UVBB Journal nuvo 2-2019_S.final
UVBB Journal Nuvo 2. Ausgabe
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Aus dem Verband<br />
Anzeige<br />
Die Zeit läuft<br />
<strong>UVBB</strong> erwartet gesetzliche Grundlagen für<br />
Strukturwandel in der Lausitz bis Herbst<br />
Gute Gründe für eine<br />
Mitgliedschaft im Verband<br />
• praxisnaher Erfahrungsaustausch<br />
mit Unternehmen, Experten und<br />
Netzwerkern<br />
• Veranstaltungen, Foren und<br />
Workshops, kostenfrei oder zu<br />
Sonderkonditionen<br />
• Mitarbeit in Initiativen und Expertengruppen<br />
• Zugang zu aktuellen Studien,<br />
Fachmedien und Fachpublikationen<br />
rund um Mittelstandsthemen<br />
Angeregte Diskussion beim Business-Frühstück des <strong>UVBB</strong>.<br />
• Positionierung als Unternehmer<br />
durch Forderungen an die Politik<br />
• Interessenvertretung und proaktive<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Exklusives Versorgungswerk mit<br />
weitreichenden Leistungen in<br />
Absicherung und Finanzierung<br />
• Bewertung und Übernahmen im<br />
Forderungsmanagement durch<br />
das Partnernetzwerk<br />
Wir. Unternehmen. Zukunft.<br />
Hier Mitglied werden:<br />
Sprembergs Bürgermeisterin Christine<br />
Herntier, engagiertes Mitglied der ehemaligen<br />
Kohlekommission, Katrin Erb<br />
von der BTU Cottbus-Senftenberg und<br />
Norman Müller, stellvertretender Geschäftsführer<br />
bei der Wirtschaftsregion<br />
Lausitz GmbH, diskutierten beim Business-Frühstück<br />
des <strong>UVBB</strong> am 14. März<br />
über die Zukunft der Lausitz. Der Tenor:<br />
Nach dem Konsenspapier der Kommission<br />
für den Kohleausstieg muss jetzt die<br />
konkrete Arbeit beginnen – und dies bedeutet<br />
harte Anstrengungen über Jahrzehnte,<br />
um den Strukturwandel der Lausitz<br />
zu bewältigen.<br />
Christine Herntier setzt weiter auf Ideen<br />
und Druck aus der Region<br />
Reinhard Schulze, 1. Vizepräsident des<br />
<strong>UVBB</strong>, leitete die Diskussion auch gleich<br />
mit einer konkreten Forderung ein: „Ziel<br />
der Kommission WSB war es einen gesellschaftlichen<br />
Konsenzvorschlag für den<br />
Kohleausstieg zu erarbeiten, nun werden<br />
bis spätestens Herbst gesetzliche Grundlagen<br />
für den Einsatz der bereitstehenden<br />
Fördermittel erwartet.“ Christine<br />
Herntier setzt weiterhin auf Ideen und<br />
Druck aus der Region, damit tatsächlich<br />
tragfähige wirtschaftliche Lösungen gefördert<br />
werden. Nicht mehr Radwege,<br />
deren Unterhalt die Kommunen belaste,<br />
sondern nachhaltige Impulse für die Unternehmensentwicklung<br />
seien nötig.<br />
Größere Anstrengungen beim<br />
Technologietransfer<br />
Eine wichtige Funktion spielen dabei<br />
die Strukturentwicklungsgesellschaften in<br />
den Revieren. Als Vertreter einer solchen<br />
Gesellschaft bestätigt dies Norman Müller.<br />
Er forderte deutlich größere Anstrengungen<br />
beim Technologietransfer, der<br />
Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft.<br />
„Innovations- und Wirtschaftsförderung<br />
setzt auf die enge Zusammenarbeit<br />
mit den wissenschaftlichen Einrichtungen.<br />
Ziel müssen kontinuierliche Forschungs-<br />
und Entwicklungsprozesse in<br />
den regionalen Unternehmen sein, um<br />
diese wettbewerbsfähig zu halten und zu<br />
machen und ein langfristiges wirtschaftliches<br />
Wachstum zu schaffen.“ Geeignete<br />
Rahmenbedingungen und wirksame Anreize<br />
für Investitionen der Wirtschaft und<br />
das Heben von Innovationspotenzialen<br />
in allen Bereichen seien dringend erforderlich.<br />
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