80 Jahre Spetsmann
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Süße Verführung<br />
Eine traditionsreiche Konditorei<br />
feiert einen runden Geburtstag<br />
Eine gar<br />
himmlisch<br />
gute<br />
Nachricht<br />
Geniessen Sie Ihre Leidenscha<br />
Konditorei und Café Poth 6 • Brückencafé Schillerpla<br />
58638 Iserlohn<br />
Tel. 0 23 71/ 21 09 90 • www.spetsmann.de<br />
Großes Frühstücksbuffet - jeden Sonntag 9 - 1<br />
Der Pralinen-Engel hat das<br />
Paradies des guten Geschmacks<br />
für sich entdeckt<br />
allo, liebe Freundinnen<br />
und Freunde des guten<br />
Geschmacks und der<br />
duftenden Süße,<br />
ich darf mich kurz vorstellen? Mein<br />
Name ist Engel! Pralinen-Engel! Wobei<br />
das ja eigentlich eher mein<br />
Künstlername ist. In meinen Engelskreisen<br />
bin ich nämlich hauptamtlich<br />
zuständig für das Schöne, Leckere,<br />
Sahnige, Knackige, Fruchtige.<br />
Manchmal sogar auch für das Deftige<br />
und Herzhafte. Und da habe ich<br />
mir eben gedacht, dass mein tatsächlicher<br />
Engel-Name, der übrigens<br />
nicht halb so süß ist, ja gar keine Rolle<br />
spielt. Also bin ich eben der „Pralinen-Engel“.<br />
Und in dieser ebenso wichtigen<br />
wie angenehmen Eigenschaft und<br />
für dieses so bedeutende Amt bin ich<br />
eben auch immer im ganzen Land,<br />
ach, was sage ich, in der ganzen Welt<br />
unterwegs, um zu schauen, wo es<br />
wirklich süß, lecker, einfallsreich<br />
und vor allem auch gemütlich zugeht.<br />
Wo die Highlights für Augen<br />
und Gaumen beheimatet sind.<br />
Und so war ich ziemlich genau vor<br />
fünf <strong>Jahre</strong>n auf Empfehlung meines<br />
damaligen Engels-Kollegen, der sich<br />
im Schwerpunkt um runde Geburtstage<br />
kümmert, schon einmal in<br />
Ihrem schönen Iserlohn, um mir einmal<br />
diese berühmte Konditorei<br />
<strong>Spetsmann</strong> anzuschauen. Wenn ich<br />
mich recht erinnere, wurde damals<br />
dort gerade der 75.<br />
Geburtstag mit<br />
einem großen Fest<br />
für die ganze Kundschaft<br />
gefeiert. War<br />
das eine Freude! Aber<br />
vor allem: War das<br />
eine Schlemmerei damals!<br />
Ich glaube, ich habe<br />
an dem Mittag und dann<br />
später am Nachmittag erst ein<br />
duftiges Rührei aus der Show-Küche,<br />
dann ein Stück dieser sagenhaften<br />
Obsttorte namens „Obstblume“<br />
gegessen. Natürlich mit Sahne. Und<br />
obendrein noch einen Krokant-Eisbecher.<br />
Das Ganze nur kurz unterbrochen<br />
von ein, zwei Milch-Shakes,<br />
einer herrlichen Tasse Cappuccino<br />
mit frischem Schaum und abgerundet<br />
mit einem Gläschen perlendem<br />
Sekt. Zum Abschied habe ich mir<br />
dann natürlich noch ein feines Trüffel-Tütchen<br />
mitgenommen. Und für<br />
meine Engels-Kolleginnen und –Kollegen<br />
auch noch ein paar köstliche<br />
Kekse aus der Back-Manufaktur. Ich<br />
glaube, ich<br />
kann mit Fug<br />
und Recht sagen,<br />
dass ich der beliebteste Teilnehmer<br />
beim nächsten Engel-Stammtisch<br />
war.<br />
Bernd und Ute Bücker – die Inhaber in der dritten Generation – freuen sich über den runden Geburtstag von Café und Konditorei <strong>Spetsmann</strong>.<br />
Auswahl, die zum<br />
Genießen verführt<br />
Und ich erinnere mich auch noch genau<br />
daran, dass ich an dem Tag damals<br />
den herrlichen Duft der „Spetsmänner“<br />
schon von weitem verführerisch<br />
in der Nase gehabt habe. Was<br />
ja mit Sicherheit daran liegt, dass die<br />
Familie Bücker eben nicht nur ein<br />
tolles Café am Poth führt, sondern<br />
auch einen stolzen, traditionsreichen<br />
Handwerksbetrieb im Hause<br />
ihr eigen nennt.<br />
un werde ich also in den<br />
nächsten Tagen wiederkommen.<br />
Und ich werde mir erst<br />
einmal wieder einen feinen<br />
Platz suchen. Vielleicht bei schönem<br />
Wetter auf der sonnigen Terrasse.<br />
Oder im Innern in einer gemütlichen<br />
Nische. Oder vielleicht sogar im roten<br />
Salon mit Blick auf das historische<br />
Westertor. Und dann werde ich<br />
wieder die Qual der Wahl haben. Suche<br />
ich mir was aus der riesigen Torten-<br />
und Gebäckauswahl aus? Oder<br />
suche ich mir doch lieber was auf der<br />
deftigen Karte? Vielleicht sogar was<br />
Vegetarisches? Oder nehme ich am<br />
Ende wieder ein herrlich handgemachtes<br />
Eis? Weil das so unwiderstehlich<br />
nach dem schmeckt, was<br />
auch draufsteht? Vielleicht stöbere<br />
ich aber auch nur in der tollen Teekarte?<br />
Oder bei den Kaffee-Spezialitäten?<br />
Bei einem Engel-Besuch zum<br />
<strong>80</strong>. Geburtstag darf es ja ruhig schon<br />
mal etwas üppiger zugehen. Im Himmel<br />
zählt man schließlich keine Kalorien.<br />
Meine lieben Süß-Schmecker,<br />
manchmal ist es also wirklich gar<br />
nicht so leicht, ein Pralinen-Engel zu<br />
sein, auch wenn Ihr vielleicht jetzt<br />
für einen Moment das Gefühl habt,<br />
dass ich da aber auf einem ziemlich<br />
hohen Niveau klage. So eine Auswahl<br />
wie bei „<strong>Spetsmann</strong>“ kann<br />
selbst den routiniertesten Pralinenengel<br />
schon verstören. Und wenn<br />
dann alles auch noch gleich lecker<br />
ist, erst recht.<br />
llerdings muss man sich<br />
dann natürlich auch nicht<br />
wirklich Sorgen um die Zukunft<br />
machen. Erstens werden<br />
die Bückers bestimmt und zu<br />
unserem und ihrem Glück noch<br />
ganz viele runde Geburtstage in<br />
ihrem schönen „<strong>Spetsmann</strong>“ feiern<br />
können, zum anderen bin ich als Engel<br />
ja völlig alterslos und kann somit<br />
kommen so oft und so lange ich will.<br />
Wenn das nicht eine himmlisch<br />
gute Nachricht ist!<br />
Süßeste Grüße nach Iserlohn<br />
Euer Pralinen-Engel<br />
Filterkaffee ist (wieder) in aller Munde<br />
Bei aller Vielfalt an Spezialitäten wissen sich Tasse und Kännchen Kaffee weiter und immer mehr zu behaupten<br />
ranzösischer Milchkaffee,<br />
Cappuccino (auch in der österreichischen<br />
Variante als<br />
Kapuziner), Café Lungo,<br />
Ciocolatta (ein „Brauner“ mit flüssiger<br />
Schokolade, den es auch mit Karamell<br />
als „Conciaccino“ gibt), Café<br />
Coretto (mit einem Schuss Grappa),<br />
ein „Verstecktes Küsschen“ (mit Kirschen,<br />
so viel sei verraten), der<br />
Schweizer Café Creme „Schümli“,<br />
Espresso, Latte Macchiato und, und,<br />
und . . . Die Kaffee-Karte im Café<br />
<strong>Spetsmann</strong> ist inzwischen wahrlich<br />
umfangreich und lädt zum ausgiebigen<br />
Testen ein. Bei all den internationalen<br />
Spezialitäten konnte sich der<br />
„gute, alte“ Filterkaffee aber immer<br />
und jetzt sogar wieder stärker behaupten,<br />
wie Ute Bücker und ihre<br />
Mitarbeiterinnen im Café festgestellt<br />
haben. „Das ist die Kaffeehaus-Tradition<br />
in Deutschland“, erklärt die<br />
<strong>Spetsmann</strong>-Chefin. Zum leckeren<br />
Stück Kuchen oder auch Torte passe<br />
eben immer noch am besten die Tasse<br />
Kaffee. Den bezieht das traditionsreiche<br />
Café seit Jahrzehnten<br />
von einem Traditionsunternehmen,<br />
dem Kaffeerösthaus Heimbs in<br />
Braunschweig. Das hat bereits 1954<br />
das Aerotherm-Röstverfahren erfunden,<br />
bei dem heute maximal 24 Kilogramm<br />
pro Röstvorgang in einem indirekt<br />
erhitzten Luftstrom bei 263<br />
Grad Celsius gleichmäßig geröstet<br />
werden, ohne dass die Arabica-<br />
Hochlandbohnen Kontakt zu den<br />
Metallteilen des Röstkessels haben,<br />
an denen sie verbrennen würden.<br />
Gegen Espresso, Latte Macchiato, Capuccino & Co. kann sich der Filterkaffee behaupten.<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Zeitungen Iserlohner Kreisanzeiger / Westfälische Rundschau Mai 2019<br />
Ofen als Gärschrank<br />
Wohin damit? Auf die Heizung, die Kaminbank oder in<br />
die Sonne? Schön warm soll er ruhen, der Hefeteig beispielsweise<br />
für den Streuselkuchen, und dabei aufgehen.<br />
Bei der Suche nach einem guten Platz hat Andreas<br />
Schaefer (38), Konditormeister und zugleich einer der<br />
Köpfe hinter den Pralinen- und Torten-<br />
Kreationen des Hauses, einen Tipp: „Nutzen<br />
Sie einfach Ihren Ofen als Gärschrank.“<br />
Auf 40 Grad Celsius eingestellt,<br />
oder, falls das nicht möglich ist, etwas<br />
höher und dann entsprechend<br />
zunächst ein bisschen abkühlen<br />
lassen, findet der Teig dort abgedeckt<br />
einen sehr guten Platz.<br />
„Und damit er nicht zu trocken<br />
wird, stellen Sie am besten<br />
noch eine Schale mit Wasser<br />
mit hinein.“
Geniessen Sie Ihre Leidenschaft<br />
Konditorei und Café Poth 6 • Brückencafé Schillerplatz<br />
58638 Iserlohn<br />
Tel. 0 23 71/ 21 09 90 • www.spetsmann.de<br />
oßes Frühstücksbuffet - jeden Sonntag 9 - 13 Uhr<br />
Süße Verführung Eine traditionsreiche Konditorei feiert ihren<br />
. Geburtstag<br />
„Deutschlands<br />
beste Konditorei“<br />
Rüdiger Sternberg ist seit 60 <strong>Jahre</strong>n Kunde am Poth<br />
Wenn sie nicht mit Freunden zum Frühstück da sind, genießen Max Ullrich (v. li.), Maren und Jens Frohnert gerne auch mal das<br />
<strong>Spetsmann</strong>-Angebot zum Kaffeetrinken.<br />
KaffeehausKultur<br />
ist angesagt<br />
Die nächste Generation von <strong>Spetsmann</strong>-Gästen<br />
uer durch die Stadt haben<br />
sie ihn geführt, mit einer<br />
Augenbinde, so dass Jens<br />
Frohnert keine Ahnung<br />
hatte, wohin seine Freunde mit ihm<br />
am Morgen seines 23. Geburtstages<br />
als Überraschung wollten. Als sie<br />
dann über die Schwelle des Hauses<br />
am Poth traten, da, so erzählt der<br />
junge Hemeraner, „habe ich es aber<br />
sofort errochen.“ Denn bei <strong>Spetsmann</strong><br />
„Frühstücken wie ein König“,<br />
wie das beliebte Angebot auf der<br />
Karte heißt, das gönnt sich der Mechatroniker<br />
und Maschinenbau-Student<br />
einmal im Monat.<br />
„Und zwar samstags“, berichtet<br />
Jens Frohnert. Die Verabredung mit<br />
Freunden dazu wird zwischen September<br />
und März oft persönlich am<br />
Freitagabend getroffen – auf der<br />
Stehplatz-Tribüne in der Eissporthalle<br />
am Seilersee, wo er mit seinem<br />
Kumpel Max Ullrich (19) die Iserlohn<br />
Roosters anfeuert. Die beiden<br />
und ihr Freundeskreis gehören zur<br />
jungen Gäste-Generation bei <strong>Spetsmann</strong>.<br />
Es ist die Atmosphäre des<br />
Stammhauses, die ihnen einfach gefällt.<br />
„Dieses Persönliche, die große<br />
Auswahl und das alles noch von<br />
Hand hergestellt wird“, zählt Jens<br />
Frohnert auf. Und dafür, so macht<br />
Max Ullrich deutlich, komme man<br />
gerne auch aus Hemer-Riemke.<br />
„Meine Oma hat immer schon leidenschaftlich<br />
gern gebacken“, erklärt<br />
der 19-jährige angehende Industriemechaniker<br />
seine Leidenschaft<br />
für Torten & Co.. Auch Jens<br />
Frohnert und seine Schwester Maren,<br />
die die Leidenschaft für die Kaffeehaus-Kultur<br />
teilt, sind „familiär<br />
vorbelastet“: „Wir haben bei unserer<br />
Oma immer gerne Kuchen nach<br />
ihren alten Hausrezepten gegessen.“<br />
Zudem sei ihr Vater Bäcker, allerdings<br />
nicht mehr in dem Beruf tätig.<br />
Auch Maren Frohnert kommt gerne<br />
zum Frühstücken zu <strong>Spetsmann</strong>,<br />
und das nicht nur samstags: „Das<br />
passt perfekt nach meinem 24-Stunden-Dienst“,<br />
sagt die Brandmeisterin,<br />
die bei der Feuerwehr Unna<br />
arbeitet. Zudem nutzt die 26-Jährige<br />
gerne mit ihrer „Mädelsrunde“ das<br />
nachmittägliche Angebot im Café.<br />
„Alles, was mit Schokolade zu tun<br />
hat“, mag sie dabei aus dem großen<br />
Tortenbüfett am liebsten. Bei ihrem<br />
Bruder steht der Käserahmkuchen<br />
hoch im Kurs, während Max Ullrich<br />
ein Stück von der „Selektion 1774“<br />
bevorzugt, der Tortenkreation des<br />
exklusiven Qualitätszirkels von führenden<br />
Konditoren in ganz Deutschland,<br />
dem Bernd und Ute Bücker angehören.<br />
„Das ist eine meiner Lieblingstorten,<br />
aber es gibt hier sehr viele<br />
leckere.“ Der seit <strong>80</strong> <strong>Jahre</strong>n gute<br />
Ruf des Hauses hat sich eben herumgesprochen,<br />
in allen Altersklassen.<br />
ann er das erste Mal im<br />
Café <strong>Spetsmann</strong> war, kann<br />
Rüdiger Sternberg gar<br />
nicht mehr genau sagen:<br />
„Das muss so Anfang der 50er <strong>Jahre</strong><br />
gewesen sein“, vermutet der gebürtige<br />
Iserlohner. Mit seinen im August<br />
93 <strong>Jahre</strong>n gehört er heute sicher zu<br />
den ältesten Gästen des Traditionshauses.<br />
Vor allem aber ist er der treueste<br />
Stammkunde. Denn seit nunmehr<br />
60 <strong>Jahre</strong>n kommt Rüdiger<br />
Sternberg mindestens einmal pro<br />
Woche. „Früher war das in der Regel<br />
am Samstag“, erinnert er sich.<br />
Denn dann habe er in seiner Metallwarenfabrik<br />
an der Hochstraße,<br />
wenn die Werkzeuge für die<br />
montags wieder anlaufende Produktion<br />
vorbereitet wurden, ein<br />
halbes Stündchen weggekonnt.<br />
Gründervater hat<br />
sich behauptet<br />
„Dann bin ich rüber zum Poth und<br />
habe zumeist einen Hefezopf, Rosinenbrötchen<br />
und Eierhörnchen<br />
für das Sonntagsfrühstück mit der<br />
Familie am nächsten Tag geholt,<br />
und gerne auch noch Florentiner<br />
und einen Butterstreuselkuchen“,<br />
hat Sternberg den Einkaufszettel<br />
noch bestens im Kopf. Bisweilen,<br />
wenn beispielsweise Beschläge als<br />
Sonderanfertigung für die Daimler-Benz-Busse<br />
kurzfristig produziert<br />
werden mussten, ging es<br />
auch am siebten Tag der Woche in<br />
die Firma, die er einst gemeinsam<br />
mit seinem Bruder von ihrem Vater<br />
Richard übernommen hatte.<br />
„Iserlohn hatte damals 20<br />
Cafés“, berichtet Sternberg, dass<br />
sich der „alte <strong>Spetsmann</strong>“, Unternehmensgründer<br />
Karl-Heinz<br />
<strong>Spetsmann</strong>, den er gut gekannt<br />
hat, behaupten musste. Was ihm,<br />
dann – ab Ende der fünfziger <strong>Jahre</strong><br />
– seinem Schwiegersohn Joseph<br />
Bücker und bis heute Enkel<br />
Bernd Bücker aber mit Bravour<br />
gelungen sei. „Sie gehören zu den<br />
zehn besten Konditoreien Deutschlands,<br />
und wenn Sie mich fragen,<br />
sind Sie die beste“, lobt Sternberg<br />
Bernd und Ute Bücker. Und er sieht<br />
in der Erfolgsgeschichte auch Parallelen<br />
zur Geschichte seines eigenen,<br />
inzwischen verkauften Unternehmens.<br />
„Wir haben aus dem Fabriksken<br />
meines Vaters richtig was gemacht“,<br />
blickt er stolz zurück auf 30<br />
Mitarbeiter, drei Gießereien und<br />
zwei Lohnschleifereien. „Sternberg-<br />
Sachen sind die besten“, hieß es immer.<br />
Ganz so wie bei <strong>Spetsmann</strong>, wo<br />
es für ihn gar nicht immer eine der<br />
wunderbaren Torten-Kreationen<br />
sein muss. Schon über ein Stück leckeren<br />
Zitronenkuchen freue er sich<br />
bis heute, greift zudem gerne zu<br />
Kleingebäck und in der Weihnachtszeit<br />
zu Baumkuchenspitzen und natürlich<br />
zum Stollen. Und wenn er<br />
eingeladen ist, bringt Rüdiger Sternberg<br />
gerne statt Blumen Pralinen aus<br />
dem Hause <strong>Spetsmann</strong> mit, denn die<br />
kämen überall gut an.<br />
Rüdiger Sternberg dürfte der treueste Kunde von der Konditorei <strong>Spetsmann</strong> sein.<br />
So schmeckt der Sommer<br />
Bei <strong>Spetsmann</strong> werden die Limonade und der Eistee natürlich selber hergestellt<br />
Zunächst wird für die „Limo“ Läuterzucker zubereitet.<br />
Dann kommen Minze (oder Ingwer oder Dill) dazu.<br />
Alles wird am nächsten Tag durch ein Tuch passiert.<br />
al abgesehen von ganz<br />
wenigen Ausnahmen,<br />
wie dem Röstkaffee aus<br />
dem Hause Heimbs,<br />
wird alles, was bei <strong>Spetsmann</strong> im<br />
Café angeboten wird, selber von<br />
Hand hergestellt, so auch die<br />
Sommer-Limonade und der Eistee.<br />
Deren Zubereitung ist in der<br />
Regel „Chefinnen-Sache“. Für die<br />
Limonade bereitet Ute Bücker zunächst<br />
in drei Töpfen Läuterzucker<br />
zu. Wenn aus Wasser<br />
und Zucker glasklarer Sirup<br />
geworden ist, kommen Dill, Minze<br />
und Ingwer in die einzelnen<br />
Töpfe, müssen fünf Minuten lang<br />
kochen und dann noch 20 Minuten<br />
auf dem Herd ziehen, bevor<br />
die Töpfe abgedeckt über Nacht<br />
aufbewahrt werden. Am nächsten<br />
Tag wird der Inhalt aller drei Töpfe<br />
zusammen durch ein Tuch passiert.<br />
Fünf Kellen davon bilden<br />
dann die Basis für ein Glas Limonade,<br />
in das dann noch frische Zitronen,<br />
ein wenig Dill, Minze<br />
und Gurke kommen, bevor es<br />
mit Gerolsteiner-Mineralwasser<br />
aufgefüllt und mit Eiswürfeln<br />
eiskalt serviert wird. Schon<br />
beim ersten Schluck wird klar,<br />
dass der Werbespruch „So<br />
schmeckt Sommerfrische“<br />
nicht übertrieben ist. Es prickelt<br />
ein wenig in den Wangen,<br />
vor allem aber sorgen<br />
die ätherischen<br />
Öle der Minze für eine wunderbare<br />
kühle Erfrischung an heißen<br />
Sommertagen. Und vor allem ist<br />
es eine Limonade, die nicht so süß<br />
ist: Der Zuckergehalt liegt bei nur<br />
etwa fünf Prozent.<br />
ur mit Fruchtzucker<br />
kommt der Eistee daher,<br />
für den die Zutatenliste etwas<br />
umfangreicher ist:<br />
Schwarztee, Hibiskus,<br />
Ringelblumen, Karotten, Apfelund<br />
Orangenstücke, Holunder,<br />
Rote<br />
Beete, Weinbeeren,<br />
Kirschen,<br />
Erdbeeren<br />
und auch<br />
noch Bananenstücke<br />
werden<br />
dazu in einem<br />
großen Topf mit<br />
Wasser angesetzt.<br />
Das<br />
passierte<br />
Ergebnis davon wird mit Apfel-<br />
und Zitronensaft und Mineralwasser<br />
in einem Glas servierfähig<br />
gemacht, wobei neben Eiswürfeln,<br />
Apfelstückchen und einer<br />
Zitronenscheibe auch frische<br />
Blau-, Brom- und Himbeeren als<br />
leckere Zugabe hinzukommen,<br />
dazu auch mal Mandarine und Kiwi.<br />
Es ist also immer wieder ein<br />
ganz leicht variierendes, aber immer<br />
in jedem Fall leckeres Geschmackserlebnis,<br />
das sich wie die<br />
Limonade bestens zur Erfrischung<br />
nicht nur an warmen Sommertagen<br />
eignet.<br />
Der richtige Apfel<br />
Jonagold, Jonagored und Elstar – das sind die drei unter den<br />
rund 1400 Apfelsorten, die Bernd Bücker für Apfelkuchen<br />
empfiehlt. „Früher hat man gerne Boskop als Backapfel genommen,<br />
der hat aber sehr viel Säure.“ Damit der Zuckergehalt<br />
passt und die Backfestigkeit gegeben ist, sollte der<br />
Apfel aber nur eine gewisse Grundsäure haben. „Das muss<br />
harmonieren“, macht der 51-jährige Obermeister der Konditoren-Innung<br />
Südwestfalen deutlich.<br />
Und Bernd Bücker hat noch einen Hinweis für alle Hobbybäcker<br />
und -köche: Je länger Zucker beim Aufkochen<br />
schäumt, beispielsweise bei der Herstellung<br />
von Sirup für Sommer-Limonade, um so<br />
geringer ist die Qualität des Zuckers.<br />
Bei<br />
<strong>Spetsmann</strong> ist der Läuterzucker, wie<br />
der Sirup<br />
genannt wird, deswegen stets klar.<br />
Denn<br />
klar ist ja auch: Die Hochwertigkeit<br />
der Rohstoffe bestimmt bei allem,<br />
was in Küche und Backstube entsteht,<br />
letztlich die Konsistenz,<br />
das Aussehen und vor allem<br />
den Geschmack des fertigen<br />
Produkts.
Geniessen Sie Ihre Leidenschaft<br />
Konditorei und Café Poth 6 • Brückencafé Schillerplatz<br />
58638 Iserlohn<br />
Tel. 0 23 71/ 21 09 90 • www.spetsmann.de<br />
oßes Frühstücksbuffet - jeden Sonntag 9 - 13 Uhr<br />
Süße Verführung Eine traditionsreiche Konditorei feiert ihren<br />
. Geburtstag<br />
Glänzende Überraschung<br />
zum <strong>80</strong>. Geburtstag<br />
Mandolino-Jubiläumstorte wird noch mal für vier Wochen neu aufgelegt<br />
chon zum <strong>Spetsmann</strong>-Jubiläum<br />
vor fünf <strong>Jahre</strong>n sorgte sie<br />
für Furore. „Und seitdem haben<br />
unsere Gäste immer wieder<br />
danach gefragt“, berichtet Ute<br />
Bücker. Doch sie musste alle immer<br />
vertrösten: Die Mandolino, die eigens<br />
zum 75-jährigen Bestehen der<br />
Konditorei entstandene Torten-<br />
Kreation mit Cassis-Vanillecreme<br />
und Mandelböden, gab es nur zu<br />
dem besonderen Anlass – bis jetzt:<br />
Zum <strong>80</strong>. Geburtstag hat Bernd<br />
Bücker das Rezept wieder hervorgeholt.<br />
Bis zum 23. Juni kann jeder<br />
Mandolino-Fan seine kulinarischen<br />
Erinnerungen am <strong>Spetsmann</strong>-Tortenbüfett<br />
auffrischen, wo unter anderem<br />
die Mitarbeiterinnen Heike<br />
Balz und Yvonne Schönfeld die leckere<br />
Köstlichkeit anbieten.<br />
Schokobaumkuchen<br />
bildet die Basis<br />
Dafür dass die Mandolino genauso<br />
hervorragend schmeckt wie 2014<br />
zeichnet Marion Bürmann verantwortlich.<br />
Die 51-jährige Konditorin<br />
gehört quasi zum Inventar des<br />
Traditionshauses: Seit 35<br />
<strong>Jahre</strong>n, seit ihrer Ausbildung,<br />
ist sie bei <strong>Spetsmann</strong><br />
und unter anderem<br />
für die Torten-Sonderbestellungen<br />
zuständig.<br />
Mit Bernd<br />
Bücker gibt sie<br />
einen Einblick in<br />
die Entstehung<br />
der Jubiläumsbzw.<br />
Geburtstagstorte.<br />
Auch<br />
die Zutaten werden<br />
dabei verraten,<br />
nur die Mengenangaben<br />
nicht, denn ein<br />
wenig Betriebsgeheimnis<br />
muss schließlich sein. Wobei sich<br />
Justitia machte<br />
Genuss möglich<br />
Wurstbrötchen ist eine regionale Spezialität<br />
ine „pikante Fleischfüllung, umhüllt<br />
von feinstem Blätterteig, serviert<br />
mit buntem Salat“ und dazu<br />
echter Iserlohner Thomas-Senf<br />
und Worcestersauce, je nach Geschmack<br />
– damit das „Westfälische Wurstbrötchen“<br />
so auf der Karte stehen kann, musste<br />
Bernd Bückers Vater Joseph einst sogar<br />
Justitia anrufen.<br />
Es muss so Mitte der siebziger<br />
<strong>Jahre</strong> gewesen sein, als sich der<br />
Kreis-Veterinär, der auch für<br />
die Lebensmittelkontrolle<br />
zuständig ist, an dieser<br />
Spezialität stieß. Also im<br />
Speziellen daran, dass<br />
in der Frikadelle, um<br />
die es sich seiner Meinung<br />
nach bei der Wurstbrötchen-Füllung<br />
handelt, auch Brötchen enthalten ist. Was<br />
bei Metzger-Frikadellen aber nicht sein<br />
darf, weswegen die auch eher fest sind im<br />
Gegensatz zur lockeren Füllung. Die ja<br />
auch gar keine Frikadelle ist, sondern eine<br />
in französischem Blätterteig gehüllte Spezialität,<br />
die es so eben auch nur in Westfalen<br />
gibt. Um den Kreisveterinär und das<br />
Gericht davon zu überzeugen, sammelte<br />
Bücker seinerzeit in der ganzen<br />
Region Speisekarten von<br />
Kollegen, Restaurants und<br />
Gaststätten ein – und bekam<br />
schließlich Recht, so dass bis<br />
heute die Gäste vom Café <strong>Spetsmann</strong><br />
das „Westfälische Wurstbrötchen“<br />
genießen können.<br />
die Frage stellt, ob überhaupt jemand<br />
bereit wäre, zuhause so viel<br />
Zeit für eine Torte zu investieren.<br />
Denn die Mandolino ist ähnlich aufwändig<br />
in der Herstellung wie die berühmte<br />
Senatorentorte von <strong>Spetsmann</strong>.<br />
Auch hierbei wird zunächst<br />
ein Baumkuchen gebacken, allerdings<br />
in der Schokoladen-Variante<br />
und nicht auf der Walze, sondern auf<br />
einem Blech. Butter, Milch, Mehl,<br />
Marzipan, Honig, Weizenpuder,<br />
Backpulver, eine Prise Salz, Zitronensaft,<br />
etwas abgeriebene Schale<br />
von unbehandelter Zitrone und Kakao<br />
bzw. Kuvertüre kommen in die<br />
Masse. „Der wird mit viel Oberhitze<br />
gebacken“, erklärt Bernd Bücker.<br />
Und mit einem stets wachsamen Auge,<br />
damit keine der zwölf bis 14<br />
Schichten, die nach und nach entstehen,<br />
im Ofen zu dunkel wird. Der<br />
ausgekühlte Kuchen wird in ein<br />
Zentimeter breite Streifen geschnitten<br />
und bildet Tortenboden und<br />
-rand. Für die Cassiscreme<br />
vermengt Marion Bürmann<br />
Cassismark, Sahne, Zucker,<br />
Zitronensaft, Vanilleschote, Eigelb,<br />
Cremepulver und Butter im Verhältnis<br />
zwei Teile Frucht zu einem Teil<br />
Butter in der Anschlagmaschine.<br />
Was zuhause in einem Wasserbad geschehen<br />
würde, nämlich dass Butter<br />
und Frucht sich zu einer homogenen<br />
Masse verbinden lassen, dafür sorgt<br />
hier der stufenlos regelbare Gasbrenner<br />
unter dem Kessel.<br />
enau abgewogen wird jeweils<br />
die erste Schicht der Cassiscreme,<br />
die in die Torte<br />
kommt. „So gewährleisten<br />
wir, dass jede Torte und damit jedes<br />
Mandolino-Stück immer gleich<br />
hoch aufgebaut sind und aussehen“,<br />
erklärt Bernd Bücker. Auf die erste<br />
Cremeschicht kommt dann zunächst<br />
Cassisgelee, und dann der<br />
erste von zwei Mandelböden, die aus<br />
Zucker, Mehl, Marzipan, Eigelb und<br />
Eiweiß, Salz, Zitrone und natürlich<br />
Mandeln<br />
gebacken werden. Getränkt wird der<br />
Boden mit flüssiger Vanille. „Das Kilogramm<br />
Vanille kostet aktuell etwa<br />
400 Euro“, macht Bücker deutlich,<br />
wie wertvoll die Zutat ist. „Und das<br />
ist noch ein guter Preis, den sie nur<br />
bekommen, wenn sie direkt vom Importeur<br />
im Hamburger Hafen beziehen.“<br />
Darauf dann eine Schicht reiner<br />
Buttercreme, also ohne Cassis,<br />
noch ein weiterer Mandelboden und<br />
schließlich bis zum Rand wieder<br />
Cassiscreme. Bevor die Mandolino<br />
ihren Schokoladenfächer bekommt,<br />
wird zunächst auf dem Drehteller<br />
rundherum Tortenglanz aufgesprüht,<br />
in diesem Fall auf Aprikosen-<br />
Basis, und zwar mit dem „Jellysprayer“.<br />
„Der hält den Tortenglanz auf<br />
96 bis 98 Grad Celsius, so dass er<br />
sich sehr gut verarbeiten lässt, aber<br />
nicht verkocht“, erläutert Bernd<br />
Bücker. Am unteren Rand bekommt<br />
die Torte noch eine Garnitur aus geraspelter<br />
weißer Kuvertüre, die bei<br />
<strong>Spetsmann</strong> natürlich wie alles andere<br />
selber hergestellt wird.<br />
Für den Schokoladenfächer<br />
trägt Marion Bürmann<br />
mit Butter versetzte<br />
Kuvertüre („Dadurch<br />
lässt sie sich<br />
besser verarbeiten<br />
und später<br />
schneiden.“)<br />
hauchdünn<br />
auf ein<br />
Blech auf,<br />
lässt sie<br />
antrocknen<br />
und<br />
bringt sie<br />
in die typische<br />
Form.<br />
Gekrönt wird<br />
das Ganze<br />
dann noch mit Metallicpulver<br />
aus roter Lebensmittelfarbe,<br />
die mit viel Fingerspitzengefühl aufgetragen<br />
wird – fertig! Und wie kam die Jubiläumstorte zu<br />
ihrem Namen? Das kann Ute Bücker beantworten,<br />
die für die Namensgebung der <strong>Spetsmann</strong>-Eigenkreationen<br />
zuständig ist: „Ich habe sie gesehen und<br />
direkt Mandolino getauft – dieses schöne Glitzernde,<br />
die Mandelböden, das passte einfach perfekt.“<br />
So gelingt Mürbeteig<br />
Wer möchte, dass die Käserahmtorte oder<br />
die Weihnachtsplätzchen gut gelingen, sollte<br />
dabei verwendeten Mürbeteig stets einen<br />
früher machen und kalt stellen, rät Konditor<br />
Niklas Krähling, der seit neun <strong>Jahre</strong>n zum<br />
Backstuben-Team im Café <strong>Spetsmann</strong><br />
gehört. „Dann löst sich der Zucker im<br />
Teig besser und das Mehl kann richtig<br />
arbeiten“, erklärt der 25-Jährige.<br />
Am nächsten Tag lässt sich der Teig<br />
dann gut durchgekühlt besser<br />
verarbeiten, und auch Bindung<br />
und Haftung seien besser.<br />
auch<br />
den<br />
Tag
Geniessen Sie Ihre Leidenschaft<br />
Konditorei und Café Poth 6 • Brückencafé Schillerplatz<br />
58638 Iserlohn<br />
Tel. 0 23 71/ 21 09 90 • www.spetsmann.de<br />
oßes Frühstücksbuffet - jeden Sonntag 9 - 13 Uhr<br />
Süße Verführung Eine traditionsreiche Konditorei feiert ihren<br />
. Geburtstag<br />
Jurdagül „Judi“ Sönmez, Dilara Özdemir und Jasmin Potito (v. li.) sorgen mit dafür, dass die Gäste bei <strong>Spetsmann</strong> bis zum 23. Juni das<br />
besondere „Geburtstagsfrühstück“ genießen können.<br />
Konditor Niklas Krähling (li.),der kurz vor seiner Meisterprüfung steht, und Tim Völkel, Auszubildender im ersten Lehrjahr, liefern<br />
das noch warme Frühstücksgebäck frisch aus der Backstube nach.<br />
Vier Wochen lang wird jetzt gefeiert<br />
Zum <strong>Spetsmann</strong>-Geburtstag gibt es vier Angebote im Café, der Konditorei und aus der Confiserie<br />
o ein runder Geburtstag will<br />
natürlich auch ordentlich gefeiert<br />
werden, und dafür haben<br />
Bernd und Ute Bücker<br />
mit ihren Mitarbeitern gleich<br />
vier schöne Angebote vorbereitet,<br />
die es bis zum 23. Juni 2019 im Café<br />
und in der Konditorei gibt.<br />
Beim „Geburtstagsfrühstück“<br />
können sich die Gäste zum Preis von<br />
11,50 Euro (statt 14,50 Euro) von<br />
Montag bis Samstag das köstliche<br />
Frühstücksbüfett schmecken lassen.<br />
Dabei werden stets zehn verschiedene<br />
Brötchensorten, dazu noch Laugengebäck,<br />
Croissants, Milchbrötchen<br />
und Eierhörnchen frisch gebacken<br />
und kommen in der Regel noch<br />
warm in die Körbe und Schalen. Natürlich<br />
fehlen auch mehrere Brotsorten<br />
nicht. Hausgemacht sind auch<br />
die vier unterschiedlichen Konfitürensorten,<br />
die je nach Saison variieren.<br />
Wer es morgens lieber herzhaft<br />
mag, ist bei Wurst (Leber- und Blutwurst),<br />
Mett, (Truthahn-)Salami und<br />
Käse (Gouda, Paprika-Edamer, Camembert)<br />
richtig. Hinzu kommen<br />
neben gekochten Frühstückseiern<br />
und stets frisch in der Schauküche<br />
zubereitetem Rührei besondere Leckereien<br />
wie die Eier in Frankfurter<br />
Soße oder die gefüllten „Eggrolls“.<br />
Eine Spezialität des Hauses ist auch<br />
die „<strong>Spetsmann</strong>-Royal-Sauce“ aus<br />
frischen Himbeeren und Erdbeeren,<br />
die über Quark, Joghurt oder auch<br />
das Müsli kommen kann, wobei<br />
auch das schon zubereitete Bircher-<br />
Müsli bereitsteht ebenso wie Obstsalat<br />
und natürlich Rohkost und selbstredend<br />
auch Tomate-Mozzarella.<br />
Als Geburtstagszugabe zu dem beliebtem<br />
„Frühstücken wie ein König“-Angebot<br />
gibt es noch ein Glas<br />
<strong>Spetsmann</strong>-Sekt und die Praline des<br />
<strong>Jahre</strong>s.<br />
Ebenfalls im Café genossen werden<br />
kann das zweite Angebot zum<br />
<strong>80</strong>. Geburtstag des Hauses: Zum<br />
„Geburtstagskaffee“ zum Preis von 6<br />
Euro (statt 7,20 Euro) gehört ein<br />
Stück Mandolino-Torte mit ihrer feinen<br />
Cassis-Vanillecreme und köstlichen<br />
Mandelböden sowie natürlich<br />
eine Tasse <strong>Spetsmann</strong>-Kaffee.<br />
„<strong>80</strong> <strong>Jahre</strong> süße Verführung“ ist der<br />
Name der Geburtstagspackung aus<br />
der Confiserie, die gefüllt ist mit edlen<br />
Trüffeln und Pralinen, und die es<br />
zum Geburtstagspreis von 9,95 Euro<br />
(statt 14,<strong>80</strong> Euro) gibt. Und aus der<br />
Konditorei kann man sich zum Genießen<br />
daheim ein Stück Mandolino-Torte<br />
für 3,30 Euro (statt 3,60<br />
Euro) mitnehmen.<br />
Die Café-Mitarbeiterinnen Marina Salzmann, Sabine Benzerath und Andrea Henneke (v. li.) laden zum „Geburtstagskaffee“ mit<br />
einem Stück Torte und dazu einer Tasse <strong>Spetsmann</strong>-Kaffee ein.<br />
Zehra Öztürk, Ute Bücker und Melanie Eickmann (v. li.) präsentieren einige der unzähligen Kreationen feinster Trüffel und Pralinen,<br />
von denen sich immer neun verschiedene in der Geburtstagspackung „<strong>80</strong> <strong>Jahre</strong> süße Verführung“ befinden.<br />
So bleibt’s lecker<br />
Bei der großen Auswahl an leckeren Torten und Kuchen bei<br />
<strong>Spetsmann</strong> kommt es gelegentlich schon mal vor, dass auch<br />
ein Stück mehr gekauft wird als direkt am selben Tag gegessen<br />
werden kann. Wie kann das denn am besten aufbewahrt<br />
werden? „Torte kann abgedeckt in den Kühlschrank“, sagt<br />
Ute Bücker. Die mit Buttercreme halten sich dort gut auch<br />
zwei Tage. Auf keinen Fall in die Kühlung sollte hingegen<br />
alles aus Butterhefeteig, also zum Beispiel Plundergebäck,<br />
Weihnachtsstollen und Osterfladen. Sie sollten dunkel und<br />
bei maximal 18 Grad Celsius gelagert werden, also beispielsweise<br />
in einem Kellerraum oder auch im Schlafzimmer,<br />
das ja in der Regel auch nicht geheizt wird. Am selben<br />
Tag des Kaufes (und damit der Herstellung) sollten hingegen<br />
alle Obstkuchen-Sorten verzehrt werden. Generell<br />
findet Ute Bücker, dass Torten und Kuchen aus<br />
dem Café <strong>Spetsmann</strong> nichts zum Verwahren<br />
sind: „Die kauft man und genießt man<br />
doch direkt“, sagt die 53-Jährige mit einem<br />
Augenzwinkern. Zum Anschneiden von Kuchen<br />
und Torten empfiehlt sie, das Messer<br />
zuvor in warmes Wasser zu tauchen. Bei<br />
allen Torten mit Schokoladen-Deckel<br />
ist das sogar absolut notwendig, damit<br />
die Schokolade nicht unschön<br />
zerbricht und den optischen<br />
Gesamteindruck stört.<br />
„Ein Jahr genießen bei <strong>Spetsmann</strong>“<br />
Beim großen Geburtstags-Gewinnspiel warten Preise im Gesamtwert von über 8500 Euro<br />
ährend andere sich zu einem<br />
Ereignis reich beschenken<br />
lassen, dreht Familie Bücker<br />
den Spieß um: Wie schon<br />
beim Jubiläum vor fünf <strong>Jahre</strong>n gibt es<br />
auch zum <strong>80</strong>. Geburtstag der Traditionskonditorei<br />
wieder eine<br />
große Verlosungsaktion für<br />
ihre Gäste und alle, die es<br />
werden wollen.<br />
Denn jeder <strong>Spetsmann</strong>-<br />
Gast im Café oder<br />
Kunde in der Konditorei<br />
im Stammhaus am<br />
Poth oder im Brückencafé<br />
am Schillerplatz<br />
erhält eine Gewinnspielkarte<br />
zur Teilnahme<br />
an der Verlosung.<br />
Die Beantwortung der Preisfrage<br />
darauf dürfte nach der aufmerksamen<br />
Lektüre dieser Geburtstagszeitung<br />
kein Problem sein, und<br />
schon haben alle Teilnehmenden die<br />
Chance auf Preise im Gesamtwert von<br />
über 8500 Euro.<br />
Das <strong>80</strong>-jährige Bestehen des Hauses<br />
wird dabei diesmal nicht<br />
nur wieder vier Wochen<br />
lang mit besonderen Angeboten<br />
gefeiert – <strong>80</strong><br />
glückliche Gewinner haben<br />
jetzt sogar die Möglichkeit,<br />
sich gleich zwölf<br />
Monate lang etwas Besonderes<br />
zu gönnen. „Ein<br />
Jahr genießen bei<br />
<strong>Spetsmann</strong>“ lautet der<br />
Titel des Gutscheinheftes,<br />
das extra<br />
erstmals zum<br />
Geburtstag aufgelegt<br />
wurde und das<br />
es nur zu gewinnen,<br />
nicht zu kaufen gibt.<br />
Damit kann dann jeden<br />
Monat eine Spezialität<br />
aus Backstube<br />
oder Confiserie des<br />
Hauses zum halben<br />
Preis genossen werden.<br />
Los geht es in<br />
diesem Juli mit einem<br />
Erdbeerbecher. Im<br />
August wartet dann „Pico Bello“, fünf<br />
verschiedene Sorten italienisches Teegebäck<br />
von „Cantuccini montati“ bis zu<br />
„Palettine all’uvetta“. Auch der September<br />
hält Gebäck bereit, eine „Herbstmischung“,<br />
unter anderem mit „Baseler<br />
Leckerli“, Florentiner und Mantelschnitte.<br />
Nach der Pralinenmischung<br />
„Goldene Herbstzeit“ im Oktober sowie<br />
Punsch und Adventskonfitüre<br />
(November)<br />
gibt es im Dezember<br />
den legendären<br />
<strong>Spetsmann</strong>-Stollen,<br />
zu <strong>Jahre</strong>sbeginn<br />
ein Glücksschwein aus<br />
Marzipan, passend<br />
zum Valentinstag im<br />
Februar ein 220<br />
Gramm Riesen-Schokoladen-Herz,<br />
die<br />
Trüffel-Hauspackung (März), einen Osterfladen<br />
(April) und schließlich die<br />
Trüffelmischung „Ein Gefühl von Sommer“<br />
im Juni.<br />
Außerdem gibt es beim Gewinnspiel<br />
die <strong>Spetsmann</strong>-Magnum-Tafel sowie<br />
die Geburtstagspackung „<strong>80</strong> <strong>Jahre</strong> süße<br />
Verführung“ zu gewinnen, und zwar<br />
beides auch jeweils <strong>80</strong> Mal.<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Zeitungen Iserlohner Kreisanzeiger / Westfälische Rundschau im Auftrag der Konditorei & Café <strong>Spetsmann</strong> GmbH,<br />
Poth 6, 58636 Iserlohn, Telefon: 02371/210990, Telefax: 02371/12708, E-Mail: info@spetsmann.de, Internet: www.spetsmann.de