Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 25 2019
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F E U E R W E H R<br />
FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />
-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> -22. Juni <strong>2019</strong> -Seite 5<br />
HOHENLOCKSTEDT<br />
„Einmal sind wir mitten in der<br />
Nacht alarmiert worden, weil<br />
ein kleiner Hund in einem Kellerfenster<br />
in einem Schacht<br />
feststeckte“, erinnert sich<br />
Büchner. Sowieso kämen die<br />
meisten Alarmierungen dann,<br />
wenn man sie überhaupt nicht<br />
gebrauchen könne.„Das macht<br />
ja aber auch den Reiz an Feuerwehr<br />
aus: Wir wollen alle<br />
helfen, wissen aber nie, was<br />
uns erwartet.“ Da sei Kameradschaft<br />
natürlich ein großes<br />
Thema. „Es muss sich jeder<br />
auf jeden verlassen können.<br />
Da ist derjenige,der die Straße<br />
absperrt, genauso wichtig wie<br />
derjenige,der mit in den Innenangriff<br />
geht.“<br />
Mit dem Flugplatz stelle sich<br />
insbesondere der Ortswehr<br />
Hungriger Wolf -Bücken, aber<br />
auch den benachbarten Wehren<br />
eine Herausforderung dar,<br />
die besonders sei. Nicht nur<br />
durch die Starts und Landungen<br />
der Flugzeuge, sondern auch<br />
durch die Veranstaltungen, die<br />
aufgrund der Feldlerche aber<br />
nur noch eingeschränkt stattfinden.<br />
Aktuell ist die Wehr zum<br />
Beispiel mit den Plänen für das<br />
nächste Habitat-Festival Ende<br />
Juli befasst. „Letztes Jahr hatten<br />
wir die schweren Unfälle<br />
Luftiger Einsatz: Ein Fallschirmspringer<br />
war bei der Landung vom Kurs<br />
abgekommen und in den Bäumen<br />
gelandet. Foto: FFW Hohenlockstedt<br />
bei den Classic Motor Days,<br />
wir hatten schon ein Flugzeug,<br />
das sich bei der Landung überschlagen<br />
hat, und einen Fallschirmspringer,<br />
den wir aus<br />
einem Baum retten mussten“,<br />
zählt Büchner einige Einsätze<br />
auf dem Flugplatz auf.<br />
Einmal im Jahr ist Party<br />
Den Nachwuchs hat die Wehr<br />
immer fest im Blick. Knapp 30<br />
Mitglieder sind derzeit in der Jugendfeuerwehr.<br />
Aber allein darauf<br />
wolle und könne man sich<br />
nicht verlassen, schließlich hätten<br />
die Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen nach Ende<br />
der Schule dann auch andere<br />
Interesse und Ziele vor Augen.<br />
Deswegen ist die Feuerwehr<br />
Hohenlockstedt auch immer<br />
wieder bei öffentlichen Veranstaltungen<br />
präsent, um auf sich<br />
aufmerksam zu machen. Sei es<br />
beim Laternelauf, den Pellkartoffeltagen<br />
oder beim Einsammeln<br />
der Weihnachtsbäume mit<br />
der Jugendwehr.EinmalimJahr<br />
wird so richtig gefeiert, dafür<br />
hat die Wehr die Party „Fire &<br />
Friends“ins Lebengerufen. Am<br />
9. November findet die nächste<br />
Veranstaltung mit Livemusik<br />
in der Kartoffelhalle statt. „Der<br />
Kartenvorverkauf läuft schon“,<br />
sagt Christian Bücher. Die Karten<br />
gibt es für 12 Euro das Stück<br />
bei den Mitgliedern der Feuerwehr<br />
LockstedterLager.<br />
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KELLINGHUSEN<br />
StarkeFirmen<br />
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Mitglieder<br />
im Portrait<br />
Daniel Laackmann<br />
Laackmann: Dieser Name steht<br />
für Qualität, Service und Tradition<br />
in Kellinghusen.<br />
Seit über 60<br />
Jahren ist das<br />
Unternehmen<br />
kompetenter<br />
Ansprechpartner<br />
für<br />
Fahrräder,<br />
Gartengeräte,<br />
Kraftfahrzeuge<br />
sowie Young- und Oldtimer<br />
und wird in dritter Generation<br />
von Daniel Laackmann geführt.<br />
2014 hat der Wirtschaftsingenieur<br />
den Betrieb von seinem<br />
Vater Timo übernommen, der<br />
natürlich noch immer in der<br />
Firma tätig ist. Im April hat Daniel<br />
Laackmann erfolgreich die<br />
Meisterprüfung zum Kfz-Mechatroniker<br />
abgelegt –ein weiteres<br />
Qualitäts-Plus für den Familienbetrieb,<br />
in dem auch Daniels<br />
Bruder Jesko arbeitet. Das<br />
Fundament des Erfolgs sind der<br />
persönliche und umfangreiche<br />
Service, beste Beratung, faire<br />
Preise und qualitativ hochwertigste<br />
Arbeiten.<br />
(tc)<br />
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Kaufmännischer Verein<br />
Gemeinsam stark für<br />
Kellinghusen<br />
Höchste Konzentration gefragt: Mit der Schubkarre fahren und ein Glas Wasser balancieren wie hier beim Team<br />
„TSV Breitenberg“ forderte den Teilnehmern so einiges ab.<br />
TSVBreitenbergfeierte seinen<br />
Geburtstag mit einer Dorfolympiade<br />
Breitenberg (sn) – Die<br />
schlimmsten Befürchtungen<br />
traten zu ihrem Glücknichtein:<br />
Die vorhergesagten Unwetter<br />
bliebenaus,und so konnte der<br />
TSV Breitenberg sein 70-jähriges<br />
Bestehen mit einem ausgiebigen<br />
Programm bei milden<br />
Temperaturen feiern.<br />
Einen Tag lang veranstaltete<br />
der Verein mit 400 Besuchern<br />
und Teilnehmern in Tradition<br />
der ehemaligen Dorfmeisterschaften<br />
eine große „Dorfolympiade“<br />
mit „Spiel ohne<br />
Grenzen“.<br />
Peter Pfahl (Bürgermeistervon<br />
Westermoor) lobte bei der Eröffnung<br />
als Vorsitzender vom<br />
„Zweckverband Kultur und<br />
Sport“ (Eigentümer der Sportanlage):<br />
„Der Verein hat seine<br />
Funktion als Träger des gemeinschaftlichen<br />
Zusammenlebens<br />
in den vergangenen<br />
70 Jahren überzeugend ausgeübt.“<br />
Acht Mannschaften mit mehr<br />
als 100 Teilnehmern traten<br />
danach gegeneinander an,<br />
darunter auch das Team der<br />
Ehemaligen mit Namen „Breitenhusen<br />
Allstars“ (aus Breitenberg<br />
und Kellinghusen).<br />
Die Tanzgruppe führte mit 50<br />
Kindern einige Vorführungen<br />
auf.<br />
Bei Spielen wie Schubkarrefahren<br />
mit Wasserglas mussten<br />
die Teilnehmer ebenso ihr<br />
Foto: Schreiber<br />
Können und Geschick unter<br />
Beweis stellen wie bei der<br />
Hauptattraktion, dem überdimensionalen<br />
„Menschen-<br />
Tischkicker“, an dem echte<br />
Spieler gegen den Ball traten.<br />
Das gefiel den Aktiven und<br />
war interessant fürs Publikum.<br />
Schließlich setzte sich Gastgeber<br />
Breitenberg (65 Punkte)<br />
vor Westermoor (61) und<br />
Wittenbergen (55) durch. Bei<br />
der Siegerehrung überreichte<br />
der Vorsitzende Peter Schettiger<br />
den Gewinnern ihren<br />
(Wander)-Pokal. „Wir freuen<br />
uns, dass soviele Teilnehmer<br />
undGäste gemeinsam mit uns<br />
gefeiert haben –und das bei<br />
schönstemWetter“,sagte er.<br />
Unter der Leitung von Kantor Christoph Jacobi (l.) wurden die ersten Proben<br />
in der Kirche für das Weihnachtsoratorium ausgerichtet.<br />
Foto: Schreiber<br />
Mitsinger fürs Weihnachtsoratorium<br />
gesucht<br />
Kellinghusen (tc) –Sommer,<br />
Sonne, Sonnenschein – da<br />
denkt man nicht gerade an<br />
Weihnachten – in der St.<br />
Cyriacus-Kirche aber schon.<br />
Kantor Christoph Jacobi und<br />
knapp 40 Freiwillige haben<br />
bereits mit den Proben für<br />
das „Weihnachtsoratorium“<br />
Johann Sebastian Bachs begonnen,<br />
das sie wieder als<br />
Mitsing-Projekt inszenieren.<br />
„Wir wollen wieder einen<br />
möglichst großen Projektchor<br />
ins Leben rufen“, sagt<br />
er. Aufführung ist am 8. Dezember.<br />
Dieses Mal stehen die Kantaten<br />
Iund IV bis VI auf dem<br />
Programm, wie Christoph<br />
Jacobi ankündigt. Gut 45<br />
Minuten wird das fertige Programm<br />
dauern.<br />
Die Kirche war nun mit 37<br />
Sängerinnen und Sängern<br />
von 14 bis 80 Jahren schon<br />
gut gefüllt, als er mitten im<br />
Sommer zu den ersten Proben<br />
bat. „Es waren viele bekannte<br />
und einige neue Teilnehmer“,<br />
freute er sich. Aber<br />
es fehlen auch noch weitere,<br />
die gar keine Gesangs-Erfahrung<br />
als Voraussetzung zum<br />
Mitmachen brauchen, sich<br />
aber beim Kantor noch melden<br />
können.<br />
Zusätzlich zum Chor bucht<br />
der Kantor zur musikalischen<br />
Begleitung noch ein 30-köpfiges<br />
Orchester und vier Solisten<br />
hinzu. Die Kosten können<br />
nur durch Eintrittsgelder<br />
und Sponsoren mit der Liedertafel<br />
als Hauptfinanzierer<br />
wieder herein geholt werden,<br />
wie er sagt.<br />
Geprobt wird jeden Donnerstag<br />
um 19.30 Uhr in der St.<br />
Cyriacuskirche, Interessierte<br />
können gerne noch dazustoßen.