03.07.2019 NEUE WOCHE
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neuewoche.<br />
Mittwoch, 3. Juli 2019 6<br />
SOMMERFEST IM TIERHEIM<br />
am Samstag, 6. Juli 2019, 10.00 bis 19.00 Uhr<br />
mit Liveband von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
& Sonntag, 7. Juli 2019, 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
*Tombola *Bücherflohmarkt *Tolle Handarbeitsangebote<br />
*Verkauf von Tierzubehör und Spielzeuge für Hunde und Katzen<br />
*Beratung zur Kleintierhaltung von Kaninchenhoffnung e.V.<br />
*Beratung zu Tierhaltung *Hundefutterberatung und -verkauf<br />
Über Kuchenspenden freuen wir uns sehr!<br />
Kreistierschutzverein Heidenheim a. d. Brenz e.V., Wilhelmstraße 300, 89518 Heidenheim<br />
ZÄhLEN UND MELDEN: Der wunderschöne Admiral ist eine von 16 Arten, auf die<br />
beim zweiten Insektensommer des Nabu vom 2. bis 11. August besonders geachtet<br />
werden soll.<br />
Foto: Archiv/Nabu<br />
Zählen, was zählt<br />
Mit dem Nabu in den Insektensommer starten, Kerfe<br />
beobachten und melden: Mitmachen kann man noch in<br />
der zweiten Runde vom 2. bis 11. August.<br />
Was summt, brummt und krabbelt<br />
durch Garten und auf dem Balkon,<br />
am Bach und auf der Wiese? Unter<br />
dem Motto „zählen, was zählt“ ruft<br />
der Nabu den zweiten Insektensommer<br />
aus.<br />
Gezählt wurde bereits vom 31. Mai<br />
bis zum 9. Juni, diezweite Runde geht<br />
vom Freitag, 2. bis Sonntag, 11. August.<br />
Beobachten und zählen kann man fast<br />
überall: Geeignet sind Garten, Balkon,<br />
Park, Wiese, Wald, Feld, Teich, Bach<br />
oder Fluss. Das Beobachtungsgebiet<br />
soll nicht größer sein als etwa zehn<br />
Meter in jede Richtung vom eigenen<br />
Standpunkt aus. Gezählt wird eine<br />
Stunde lang. Der optimale Tag, um<br />
viele Insekten zu sehen, ist ein<br />
sonniger, warmer, trockener und<br />
windstiller Tag.<br />
Die Mitmachaktion ist die größte<br />
Insektenzählung in Deutschland.<br />
Natur-Fans sind bundesweit<br />
aufgerufen, die Summer, Brummer<br />
und Krabbler in ihrer Umgebung zu<br />
beobachten und unter www.<br />
insektensommer.de online zu melden.<br />
Meldungen sind auch über die<br />
kostenlose Nabu-App „Insektenwelt“<br />
möglich. Sie enthält mehr als 120 in<br />
Deutschland häufig vorkommende<br />
Insektenarten und hilft beim<br />
Bestimmen der Art.<br />
Ziel des Insektensommers ist es,<br />
auf die enorme Bedeutung der Kerfe<br />
aufmerksam zu machen und für den<br />
Schutz dieser Tiergruppe zu<br />
sensibilisieren. Jeder kann mithelfen,<br />
Daten zur Artenvielfalt und Häufigkeit<br />
der Insekten zu sammeln: Jedes Insekt<br />
zählt!<br />
Egal ob Blattlaus, Fliege oder<br />
Schmetterling – jeder Sechsbeiner<br />
kann gemeldet werden. Auf 16 in<br />
Deutschland häufig vorkommende<br />
Arten soll dabei diesmal besonders<br />
geachtet werden. Darunter sind vier<br />
Tagfalter – Admiral, Tagpfauenauge,<br />
Schwalbenschwanz und Kleiner<br />
Fuchs. Hinzu kommen die drei<br />
Wildbienen Ackerhummel, Steinhummel<br />
und Holzbiene, zwei Käfer –<br />
Asiatischer Marienkäfer und Sieben-<br />
Punkt-Marienkäfer – sowie zwei<br />
Wanzen, nämlich die Lederwanze und<br />
die Streifenwanze. Dazu noch die<br />
Hainschwebfliege, die elegante<br />
Florfliege, die Blutzikade und die<br />
Blaugrüne Mosaikjungfer als<br />
Libellenart sowie das Grüne Heupferd<br />
als Laubschrecke. Die Daten der<br />
Zählaktion Insektensommer werden<br />
in Zusammenarbeit mit www.<br />
naturgucker.de erfasst. Die Ergebnisse<br />
wertet der Nabu aus und veröffentlicht<br />
sie zeitnah.<br />
nabu<br />
Wer will<br />
mich?<br />
FABRICE: *2015,<br />
weibl., kastriert<br />
Fabrice ist bei Fremden anfangs etwas<br />
zurückhaltend und schüchtern, was sich<br />
allerdings schnell legt. Hat man ihr Vertrauen<br />
gewonnnen, ist sie eine absolute<br />
Traumkatze: Sie lässt sich gerne kraulen<br />
und verwöhnen, mag es aber genauso<br />
gerne, wenn man mit ihr spielt und sie<br />
beschäftigt. Daher können wir uns auch<br />
sehr gut vorstellen, sie zu einer Familie<br />
mit Kindern zu vermitteln. Was im neuen<br />
Zuhause nicht fehlen darf, ist Freigang.<br />
CHERNY:<br />
*2018, weibl.,<br />
kastr.<br />
So viel hatte ich<br />
mit Menschen<br />
bisher nicht zu<br />
tun, weswegen wir auch recht scheu<br />
bin. Am besten wäre es natürlich, wenn<br />
ich wieder auf einen gut betreuten Hof<br />
ziehen dürfte oder zu wahren Katzenflüsterern,<br />
die mir für die Eingewöhnung<br />
im neuen Zuhause genug Zeit<br />
geben. Was auf keinen Fall fehlen darf,<br />
ist der geliebte Freigang. Zwar habe ich<br />
jetzt noch nicht so großes Vertrauen in<br />
euch Menschen, allerdings ist es auch<br />
nicht in Stein gemeistelt, dass sich das<br />
nicht auch noch ändern könnte. Ich bin<br />
noch recht jung und lasse mir gerne von<br />
katzenerfahrenen Menschen beweisen,<br />
dass die Zweibeiner doch nicht so übel<br />
sind.<br />
WELPEN: Mischlinge, *4/2019,<br />
kniehoch werdend<br />
Samson, Brösel, Pippilotta, Hazel, Cookie<br />
und Socke sind aktive, kleine Mischlingswelpen,<br />
deren Eltern ursprünglich<br />
aus Italien stammen. Die Mutter sieht aus<br />
DIEGO: männl., *2012, unkastr.<br />
Diego zog ins Tierheim, weil seine Besitzer<br />
nicht mit ihm zurecht kamen. Als der<br />
Schäferhundmischling zu uns kam, war er<br />
außer Rand und Band. Er reagierte unberechenbar<br />
und scheute auch nicht davor<br />
zurück, zuzubeißen. Doch Diego hatte das<br />
große Glück auf eine Pflegerin zu treffen,<br />
die sich ihm trotz seiner Vorgeschichte<br />
annahm. Dank ihrem monatelangen,<br />
konsequenten Training hat sich Diego erstaunlich<br />
gut entwickelt und konnte vieles<br />
nachholen: Er beherrscht mittlerweile<br />
die gängigen Grundkommandos, kann<br />
ordentlich an der Leine gehen und weiß<br />
sich bei unbekannten Lauten zu verhalten.<br />
Anderen Hunden<br />
gegenüber zeigt er sich<br />
aufgeschlossen und<br />
freundlich, möchte aber<br />
lieber seine Ruhe<br />
haben. Bei fremden<br />
Menschen ist er meist<br />
unauffällig,<br />
sofern sie nichts<br />
von ihm wissen<br />
Hunde<br />
erfahrene<br />
Menschen<br />
gesucht.<br />
Die tierische<br />
neuewoche<br />
Aktion<br />
DANJER: männl.,<br />
kastr., *2014<br />
Der Kater kam als<br />
Fundtier. Leider<br />
stellte sich heraus, dass er an FIV erkrankt<br />
und zudem Corona positiv ist. Die Diagnosen<br />
bedeuten nicht das Todesurteil für<br />
eine Katze! Danger hat das große Pech,<br />
an beiden Viren gleichzeitig erkrankt zu<br />
sein. Deshalb hoffen wir auf wahre Katzenfreunde,<br />
die dem absolut lieben und<br />
verschmusten Kater die Chance auf ein<br />
schönes Leben in Wohnunghaltung bieten<br />
möchten. Andere Artgenossen sollten<br />
nicht im neuen Zuhause wohnen, es sei<br />
denn, sie sind ebenfalls an Corona und/<br />
oder FIV erkrankt. Da Stress den Ausbruch<br />
von FIB begünstigt, wünschen wir<br />
uns für ihn einen ruhigen, wenig turbulenten<br />
Haushalt, wo er noch schöne Jahre<br />
verbringen darf.<br />
FINCHEN: weibl,<br />
braun, unkastriert<br />
Monti: männl.,<br />
weiß, kastriert<br />
stammen aus<br />
einer Haltungsaufgabe,<br />
sind noch sehr ängstlich<br />
wie ein etwas größerer Dackelmischling<br />
und der Vater ist ca kniehoch. Beide Eltern<br />
können allerdings den Jagdhund in<br />
sich nicht verleugnen und auch die Kinder<br />
sind bereits große Entdecker und begeben<br />
sich auch manchmal selbstständig<br />
auf Wanderschaft, sobald sie denken,<br />
die Menschen passen nicht gut auf sie auf<br />
oder ihnen langweilig ist. Wir suchen für<br />
diese sechs Hunde jeweils aktive Leute/<br />
Familien, die viel Zeit haben, sich intensiv<br />
mit den kleinen Rabauken zu beschäftigen<br />
und eine Hundeschule mit ihnen zu<br />
besuchen. Darüber hinaus ist es natürlich<br />
auch wichtig, dass die jungen Hunde<br />
nicht bzw. nicht zu lange allein bleiben<br />
müssen, da sie dies erst im Laufe ihrer<br />
Entwicklung lernen werden. Im Laufe der<br />
nächsten Zeit werden wir auch jeden der<br />
Welpen einzeln vorstellen, sobald wir<br />
mehr zu den einzelnen Charakteren der<br />
Hunde sagen können.<br />
wollen.<br />
Neue Gassi-Geher und auch Interessenten<br />
müssen sich Diegos Respekt erst einmal<br />
erarbeiten. Da Diego vor allem am Anfang<br />
seine Grenzen austestet, ist gerade<br />
hier eine peinliche Genauigkeit, ständige<br />
Aufmerksamkeit und Konsequenz in der<br />
Arbeit mit ihm erforderlich, damit er nicht<br />
in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Hat<br />
man sein Vertrauen gewonnen, zeigt er<br />
sich lernwillig und gut<br />
führbar. Diego liebt<br />
lange Spaziergänge,<br />
bei denen er apportieren<br />
und kleine Kunststücke lernen<br />
darf. Trotz aller positiven<br />
Entwicklungen braucht er<br />
klare Grenzen, damit er<br />
Sicherheit bekommt<br />
und in allen Situationen<br />
ansprechbar bleibt.<br />
Wir suchen für ihn<br />
hundeerfahrene Menschen,<br />
die ihm diese<br />
Sicherheit geben<br />
können.<br />
Kreistierschutzverein Heidenheim • Tel. 0 73 21/4 11 00<br />
Tierheim · Wilhelmstr. 300 · www.kreistierschutzverein.de<br />
BIC: GENODES1 HDH • IBAN: DE 8263 2901 1001 0211 1006