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Sintfeld Bote Juli 2019

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<strong>Sintfeld</strong><br />

BOTE<br />

Mit Mitteilungen und Nachrichten aus dem Rathaus ‹ 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ‹ Nr. 35<br />

Bad Wünnenberg Bleiwäsche Elisenhof Fürstenberg Haaren Helmern Leiberg<br />

www.owl-am-sonntag.de<br />

Leiberg<br />

Vierte Sternwanderung<br />

führt am 3. August zum<br />

Empertalfest. Seite 11<br />

Bad Wünnenberg<br />

Aktion »Rosen für das<br />

Leben« jährt sich zum<br />

25. Mal. Seite 15<br />

Bad Wünnenberg<br />

Traditionelles Kurparkfest<br />

wird am 14. <strong>Juli</strong> gefeiert.<br />

Seite 19<br />

Bad Wünnenberg<br />

Natürliche Gärten anlegen<br />

und Gutscheine gewinnen.<br />

Seite 25


2 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

In dieser Ausgabe<br />

3 Neues aus dem Rathaus<br />

Inhalt<br />

4<br />

6<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

14<br />

15<br />

20<br />

22<br />

25<br />

29<br />

30/31<br />

Hinein ins Vergnügen<br />

Sommer Pool Party am 12. <strong>Juli</strong><br />

Aus dem Familienzentrum<br />

Grundstein ist gelegt<br />

Gesundheitskomplex entsteht<br />

Blühendes Dorf<br />

300 Tüten Wildblumensaat verschenkt<br />

Bad & Breakfast<br />

Frühstück am Beckenrand<br />

Vierte Sternwanderung<br />

Es geht zum Empertalfest<br />

Schüler erleben Europa<br />

»Erasmus +«-Projekt in Profilschule<br />

»Rosen für das Leben«<br />

Aktion gibt es seit 25 Jahren<br />

Schützenfest in Bleiwäsche<br />

Schützenfest in Haaren<br />

Gärten natürlich gestalten<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Rätselspaß<br />

Schüler feiern Abschluss<br />

Fest im Kurpark Seite 19<br />

Der Verkehrs- und Kneippverein Bad Wünnenberg lädt für Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>,<br />

zum traditionellen Kurparkfest ein. Pünktlich um 11 Uhr wird Bürgermeister<br />

Christoph Rüther das Fest eröffnen. Auf die Besucher wartet ein buntes Programm,<br />

das auch für die kleinen Gäste einiges bereit hält. Mit dabei sind unter<br />

anderem der Puppenspieler Uwe Natus und die Tanzgruppe »Bollywood Dance«<br />

aus Paderborn.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 1. August<br />

<strong>2019</strong>. Redaktionsschluss ist am 25. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong>.<br />

<strong>Sintfeld</strong><br />

BOTE<br />

Herausgeber:<br />

Carl-Wilhelm Busse †<br />

Redaktionsleitung:<br />

André Best, Ulrich Windolph<br />

Chef vom Dienst: Michael Bräucker<br />

Verantw. Redakteurin: Ellen Grundmann<br />

Redaktion:<br />

Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld<br />

Telefon: 0521/58 52 44<br />

Telefax: 0521/58 55 31<br />

E-Mail: badwuennenberg@westfalen-blatt.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt des<br />

städtischen Teils: Stadt Bad Wünnenberg,<br />

vertreten durch den Bürgermeister<br />

Verlag: Panorama Verlags- und<br />

Werbegesellschaft mbH<br />

Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld<br />

Telefon: 0521/585-0<br />

www.westfalen-blatt.de<br />

wb@westfalen-blatt.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Frank Best<br />

Gabriele Fröster<br />

(verantwortlich für Anzeigen)<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 30, gültig ab 1.1.<strong>2019</strong><br />

Vertrieb: ZVG Zeitungsvertriebs- und<br />

Servicegesellschaft mbH<br />

Geschäftsführung: Lutz Klausmeier,<br />

Ulrich Baumbach, Sven Schubert<br />

Druck: Westfalen-Druck GmbH<br />

Wir verwenden Zeitungspapier<br />

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Bad Wünnenberg schalten?<br />

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02951/982613<br />

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hilft Ihnen gerne weiter.<br />

02953/1079<br />

brigitta@wieskotten.de<br />

badwuennenberg@<br />

westfalen-blatt.de<br />

»Men in Black« ermitteln Seite 5<br />

Das<br />

Waldschwimmbad<br />

wird am<br />

Samstag, 13.<br />

<strong>Juli</strong>, zum Kinosaal.<br />

Hier findet<br />

zum dritten Mal<br />

das Open Air Kino<br />

statt. In diesem<br />

Jahr gibt es<br />

den Film »Men<br />

in Black: International«<br />

zu sehen.<br />

Foto: Sony<br />

Pictures<br />

Grundschule trägt Kneipp-Titel Seite 16<br />

Aus den Händen der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes<br />

Kneipp-Bund NRW, Josi Marten, erhielten<br />

die Schülersprecher Sophia Hötger und Rico Kottkamp von der<br />

Grundschule Bad Wünnenberg die Insignien als anerkannte<br />

Kneipp-Grundschule. Stolz sind auch die Schulleiterin Ursula<br />

Prinz, die Konrektorin Claudia Grote und die Kneipp-Pädagogin<br />

Katrin Hüser.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

s2027-1368<br />

Rätsel-Lösung<br />

von Seite 29<br />

U E O K A<br />

S K I L I F T T R E P P A B B R U T<br />

I S T A N R U F A T E U T O N E<br />

T E R E S A E S P R A Y A S S I<br />

S A G A S G R I P S R E S T I N<br />

R K O S A K R F A H R T T<br />

M I L A N G E N E T I K R E S T E<br />

V O M N E I R E S T A E N K E R<br />

D T O M<br />

G I S<br />

H E L E N A<br />

V E R R A T<br />

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R O T T E<br />

A N L A S S<br />

C M<br />

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M A H N E R<br />

B E B E N<br />

L E I N E<br />

H A W A I I<br />

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L U S B<br />

S P A R E N<br />

B L E S S E<br />

P F A H L<br />

A T L<br />

V O G T E I<br />

S T I R N<br />

H S C<br />

S T O L A F B S B A R T H<br />

P P F E I L E R T R A U N A<br />

K A S S A L S A R A H N U N D<br />

C A S A U N I K U M F A G E N D A<br />

I E K L I G C G E R T E F E<br />

S P U R D R E H O R T H E U L E N<br />

E R A N D A L E O T T O H A X E<br />

P R U E M A N F R A G E S T U T E N


NEUES aus dem Rathaus<br />

Der Bürgermeister informiert:<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

der Sommer hat uns fest im<br />

Griff. Auch wenn wir unter den<br />

hohen Temperaturen manchmal<br />

stöhnen, es ist doch eine<br />

tolle Zeit: Die Kinder vergnügen<br />

sich in unserem Waldschwimmbad<br />

und wir können<br />

nach Feierabend abends noch<br />

lange draußen sitzen, Sport<br />

treiben oder uns mit der Familie<br />

und Freunden zu einem gemütlichen<br />

Grillabend treffen.<br />

Der Sommer ist die Zeit, in<br />

der man natürlich besonders<br />

darauf achtet, dass Haus und<br />

Hof »in Schuss« sind. Zum<br />

Beispiel, weil man häufig Gäste<br />

hat, mit denen gemeinsam<br />

man laue Sommerabende genießt,<br />

oder weil der Festumzug<br />

des Schützenfestes am<br />

eigenen Heim vorbei führt.<br />

Leider ist immer noch häufig<br />

zu beobachten, dass Pflanzenschutzmittel,<br />

wie zum Beispiel<br />

Glyphosat, zum Einsatz<br />

kommen. An dieser Stelle<br />

möchte ich nochmals darauf<br />

hinweisen, dass jeglicher Einsatz<br />

von Pflanzenschutzmitteln<br />

auf versiegelten Flächen<br />

verboten ist. Dazu zählen zum<br />

Beispiel Pflasterflächen. Die<br />

Stadt Bad Wünnenberg ist<br />

sich ihrer Verantwortung<br />

gegenüber der Umwelt bewusst<br />

und benutzt seit längerer<br />

Zeit gar kein Pflanzengift<br />

mehr, weder auf versiegelten<br />

noch auf unversiegelten Flächen.<br />

Alternativen sind für<br />

unseren Bauhof die thermische<br />

sowie die mechanische<br />

Unkrautbekämpfung. Der Personaleinsatz<br />

steigt dadurch<br />

zwar, aber die Umwelt steht<br />

für uns im Vordergrund.<br />

Dieser komplette Verzicht<br />

von Pflanzenschutzmitteln<br />

steht unter dem Motto »Bad<br />

Wünnenberg naturnah«, das<br />

wir gemeinsam mit dem<br />

Zweckverband Erholungsgebiet<br />

Bad Wünnenberg-Büren<br />

und der Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH ins Leben gerufen<br />

haben. Beide Organisationen<br />

setzen sich vorbildlich in verschiedenen<br />

Bereichen und<br />

Bürgermeister<br />

Christoph Rüther<br />

Projekten für den Umwelt- und<br />

Naturschutz ein. Zweckverband-Geschäftsführerin<br />

Carolin<br />

Schepers berichtet monatlich<br />

in ihrer Kolumne hier im<br />

»<strong>Sintfeld</strong> <strong>Bote</strong>n« über spannende<br />

Themen, die die Umwelt<br />

und unsere Natur betreffen.<br />

Sie legt einen Schwerpunkt<br />

auf das Anlegen sowie<br />

die Pflege von naturnahen<br />

Gärten und gibt verschiedene<br />

Tipps und Tricks. Zudem bietet<br />

Carolin Schepers zusammen<br />

mit der Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH die Vortragsreihe<br />

»naturnahe Gärten« an,<br />

an der Sie kostenfrei teilnehmen<br />

können. Der nächste Termin,<br />

bei dem es um »Pflanzen<br />

des naturnahen Gartens«<br />

geht, findet am 11. September<br />

im Aatalhaus in Bad Wünnenberg<br />

statt. Weitere Informationen<br />

sowie alle Kolumnen<br />

zum Nachlesen finden Sie<br />

auf der Homepage www.wuennenberg-bueren.de.<br />

Ich wünsche Ihnen einen<br />

tollen Sommer in Ihrem Garten<br />

und in unserem Stadtgebiet<br />

sowie allen eine tolle<br />

Urlaubszeit.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr/Euer<br />

Christoph Rüther<br />

Bürgermeister<br />

Bad Wünnenberg<br />

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4 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Leiberg, Bad Wünnenberg<br />

Die Kinder aus dem Kindergarten »Regenbogenland« in Leiberg haben die Freiwilligen Feuerwehr in Leiberg besucht.<br />

»Tatütata, die Feuerwehr ist da!«<br />

In den vergangenen Wochen haben sich die Kinder des Kindergartens »Regenbogenland« in<br />

Leiberg mit dem Thema »Feuerwehr« beschäftigt. Während des Projekts besuchte die<br />

Feuerwehrfrau Melanie Niedernhöfer die städtische Einrichtung und berichtete den beiden<br />

ältesten Jahrgängen von den Aufgaben der Feuerwehr.<br />

Die Kinder setzen selbst<br />

einen »Notruf« ab und<br />

erfuhren, was im Ernstfall<br />

zu tun ist. In den Morgenkreisen<br />

lernten die Kinder ein<br />

Feuerwehrlied kennen und<br />

sammelten durch Spiele, Fingerspiele<br />

und Bastelarbeiten<br />

Erfahrungen rund um das Thema<br />

Feuerwehr.<br />

Der Höhepunkt für die älteren<br />

Kinder war der Besuch der<br />

Freiwilligen Feuerwehr in Leiberg.<br />

Darauf hatten sie sich<br />

sehr gefreut. Neugierig und<br />

mit großer Entdecker-Freude<br />

wurden zuerst das Feuerwehrauto<br />

mit all seinen Materialien,<br />

wie zum Beispiel Schläuchen,<br />

Sauerstoffflaschen,<br />

Werkzeugen, und auch die<br />

wichtigen Funkgeräte in<br />

Augenschein genommen.<br />

Nachdem das Feuerwehrhaus<br />

genau von den Kindern begutachtet<br />

wurde, durften sie mit<br />

Unterstützung der Feuerwehrleute<br />

die kleine Wasserspritze<br />

bedienen und damit löschen.<br />

So fühlten sie sich als echte<br />

Feuerwehrmänner und echte<br />

Feuerwehrfrauen.<br />

Die jüngeren Kinder wurden<br />

ebenfalls in das Thema einbezogen<br />

und konnten sich an<br />

einem Vormittag ein Feuerwehrauto<br />

am Kindergarten anschauen.<br />

Sie malten ein Feuer<br />

mit Zuckerkreide und bastelten<br />

Feuerwehrautos.<br />

Zum Abschluss fand im<br />

Kindergarten eine Brandschutzübung<br />

statt, damit die<br />

Kinder ihr Wissen anwenden<br />

und in einer echten Notsituation<br />

angemessen reagieren<br />

konnten. Ein ganz besonderer<br />

Dank gilt der Feuerwehrfrau<br />

Melanie Niedernhöfer sowie<br />

den Feuerwehrmännern Christian<br />

Niedernhöfer, Thomas<br />

Jeske, Dominik Niedernhöfer<br />

und Tobias Dören, die mit viel<br />

Geduld und Zeit das Projekt<br />

unterstützt haben.<br />

Poolparty im Waldschwimmbad<br />

Buchstäblich zum Brodeln bringen die kleinen Wassersportler den Nichtschwimmerbereich.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

n Ein Dinosaurier im Bad<br />

Wünnenberger Waldschwimmbad?<br />

Für die Kinder<br />

und Jugendlichen bedeutet<br />

die Sommer Pool Party ein reines<br />

Sommervergnügen zum<br />

Start in die Ferien. Nach dem<br />

Erfolg der Vorjahre will sicherlich<br />

kein der Kind das Angebot<br />

der Stadt Bad Wünnenberg<br />

versäumen – einschließlich<br />

des See- und Land-Ungeheuers.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Morgens in der Schule wird<br />

der Ferienbeginn verkündet<br />

und nachmittags beginnt am<br />

12. <strong>Juli</strong> um 15 Uhr die Sommer<br />

Pool Party für Kinder und<br />

Jugendliche im Waldschwimmbad.<br />

Das Event mit<br />

dem Team der Zephyrus<br />

GmbH steht wieder ganz oben<br />

auf der Beliebtheitsskala der<br />

Kinder. Spaß-Spiele und die<br />

Pool-Olympiade werden untermalt<br />

von den Top-Hits aus den<br />

Charts.<br />

Auch die kleinsten Sommer<br />

Pool Party-Fans wachsen mit<br />

zunehmenden Mut an die<br />

reichhaltigen Spielangebote<br />

zum freudigen Erstaunen der<br />

Eltern heran. Immer wieder<br />

bringen die Entertainer des<br />

Zephyrus-Teams das Wasser<br />

mit den großen und kleinen<br />

Badbesuchern zum »Brodeln«<br />

– und das über vier Stunden<br />

lang.<br />

Bürgermeister Christoph<br />

Rüther und das Sponsorenteam<br />

der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

und der Firma<br />

Wöhler sind natürlich auch dabei<br />

und lassen es sich nicht<br />

nehmen, den Kindern zwischendurch<br />

nach einer gelungenen<br />

Spaßübung ein leckeres<br />

Eis anzureichen. Auch das<br />

Schwimmmeisterteam um<br />

Klaus Kramps, Uli Cordes und<br />

Steffen Willeke sowie die Bad<br />

Wünnenberger DLRG sind mit<br />

von der Partie.<br />

Im Vorjahr machten 700<br />

Kinder von diesem außerordentlichen<br />

Wasser-Event Gebrauch<br />

und schworen bei der<br />

Heimfahrt, »nächstes Jahr<br />

wollen wir wieder dabei sein«.<br />

Eingeladen bei freiem Eintritt<br />

sind alle Kinder und Teenager<br />

am Freitag, 12. <strong>Juli</strong>, zum großen<br />

Wasserspaß von 15 bis<br />

19 Uhr.<br />

Brigitta Wieskotten


Bad Wünnenberg, Helmern 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 5<br />

»Men in Black« im Freiluftkino<br />

Die Liegewiese im Waldschwimmbad wird am Samstag, 13. <strong>Juli</strong>, zum Kinosaal. Dank der<br />

Unterstützung der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten findet zum dritten Mal das Open Air<br />

Kino statt. In diesem Jahr bringt das Paderborner Kino »Pollux by Cineplex« den Film »Men<br />

in Black: International« mit ins Aatal. Zuvor treten die »Cheery Peppers« aus Bleiwäsche auf.<br />

Der Film ist eine Fortsetzung<br />

der berühmten<br />

Science-Ficition-Komödie<br />

aus dem Jahr 1997, damals<br />

mit Tommy Lee Jones<br />

und Will Smith in den Hauptrollen.<br />

In der Fortsetzung beschützen<br />

die »Men in Black«,<br />

wie früher auch schon, die Erde<br />

immer noch vor dem Abschaum<br />

des Universums. In<br />

dem neuen, actiongeladenen<br />

Abenteuer müssen sich Chris<br />

Hemsworth als Agent H und<br />

Tessa Thompson als Agent M<br />

ihrer bisher größten Bedrohung<br />

stellen: einem Maulwurf<br />

innerhalb der Men-in-Black-Organisation.<br />

Der Film wird bei Einbruch<br />

der Dämmerung gezeigt. Einlass<br />

ist ab 19.30 Uhr. Vor Ort<br />

werden an diesem Abend natürlich<br />

Kinosnacks und Getränke<br />

angeboten. Der Vorverkauf<br />

läuft. Karten gibt es an<br />

verschiedenen Vorverkaufsstellen,<br />

zum Beispiel an der<br />

Kinokasse des Kinos »Pollux<br />

by Cineplex« in der Paderborner<br />

Westernstraße sowie auf<br />

deren Homepage www.polluxkino.de.<br />

In Bad Wünnenberg<br />

können die Karten an verschiedenen<br />

Stellen erworben<br />

werden: im Büro der Bad Wünnenberg<br />

Touristik im Spanckenhof<br />

(Leiberger Straße<br />

10), im Waldschwimmbad in<br />

Bad Wünnenberg (In den Erlen<br />

31) sowie in allen Geschäftsstellen<br />

der Volksbank<br />

Brilon-Büren-Salzkotten im<br />

Stadtgebiet Bad Wünnenberg.<br />

Die Karten kosten im<br />

In »Men in<br />

Black: International«<br />

jagen<br />

Agent M<br />

(Tessa Thompson)<br />

und<br />

Agent H<br />

(Chris Hemsworth)<br />

auf<br />

dem Motorrad<br />

durch das<br />

Dorf. In diesem<br />

neuen<br />

Abenteuer<br />

müssen sich<br />

die beiden Geheimagenten<br />

ihrer bisher<br />

größten Bedrohung<br />

stellen:<br />

Sie vermuten<br />

einen<br />

Maulwurf innerhalb<br />

der<br />

MIB-Organisation.<br />

Foto: Sony<br />

Pictures<br />

Vorverkauf bis zum 12. <strong>Juli</strong> 7<br />

Euro. Am 13. <strong>Juli</strong> werden die<br />

Karten für 9,50 Euro, ermäßigt<br />

8,50 Euro angeboten.<br />

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Sonntags von 09.00 – 11.00 Uhr<br />

liebevolles Frühstück<br />

mit ländlich-regionalen Produkten<br />

€13,50 (Kinder € 8,50)<br />

inklusive Filterkaffee, Tee und Saft<br />

…auch als Gutschein ein beliebtes Geschenk!<br />

25 Jahre im Dienst<br />

Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feierte die Erzieherin Anja Kramer<br />

(Zweite von rechts). Sie ist seit 2004 im Kindergarten<br />

»Sternschnuppe« in Helmern im Einsatz. Von 1993 an war sie<br />

zunächst im Liebfrauenkindergarten sowie im Don-Bosco-Kindergarten<br />

in Büren angestellt. Im Sommer 1995 wechselte sie<br />

zur Stadt Bad Wünnenberg und war zunächst im Kindergarten<br />

»Zauberland« in Haaren tätig, bevor sie in die ebenfalls städtische<br />

Einrichtung nach Helmern wechselte. Bürgermeister<br />

Christoph Rüther (rechts) dankte Anja Kramer für ihr jahrelanges<br />

Engagement. Außerdem gratulierten von Dirk Gerlach<br />

(Personalwesen), Monika Behrens-Leichter (Kita Leitung<br />

»Sternschnuppe«) und Christoph Wittler (von links).<br />

Mädels-Mittwoch<br />

… treffen, quatschen und genießen<br />

wir zaubern für Euch<br />

wöchentlich wechselnde<br />

Aperitifs ~ spritzig und lecker<br />

Salate ~ knackig frisch und fruchtig<br />

Pasta ~ fantasievolle Variationen<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch–Samstag 12.00–14.00 Uhr und 18.00–22.00 Uhr, Sonntag 09.00–22.00 Uhr<br />

Familie Hegers | Hoppenberg 2 | 33181 Bad Wünnenberg<br />

Telefon 02953-8349 | www.parkhotel-hegers.de | info@parkhotel-hegers.de


6 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Fürstenberg<br />

Montag wöchentlich<br />

„Offener Treff“<br />

9.00 – 11.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

10.30 Uhr<br />

wöchentlich<br />

1. Kurs Mittwoch<br />

2. Kurs Donnerstag<br />

8.30 – 9.30 Uhr<br />

wöchentlich<br />

Montag 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

9.30 Uhr<br />

Aktuelle Termine für den Monat Juni und <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Infos zu den Angeboten im Familienzentrum, Tel.: 02953/472<br />

wöchentlich<br />

Freitag 16.30 -17.30 Uhr<br />

05.07.19<br />

Mittwoch wöchentlich<br />

Kurs 1: 16.55 – 17.55<br />

Uhr<br />

Kurs 2: 18.00 – 19.00<br />

Uhr<br />

Freitag 8.30 – 09.30 Uhr<br />

wöchentlich<br />

Samstag 10.00 – 11.00<br />

Uhr<br />

15.06.19<br />

Dienstag 9.00 – 10.30 Uhr<br />

18.06.19<br />

Dienstag wöchentlich<br />

9.00 – 10.30 Uhr<br />

Krabbelgruppe der KFD (kath. Frauen Deutschland) für Kinder ab 6 Monaten bis<br />

zum Kindergarteneintritt<br />

Ansprechpartnerin: Eva Renneke-Kriener (Erzieherinim Familienzentrum Kita<br />

Rappelkiste)<br />

Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />

Anmeldungen: Familienzentrum: Tel. 02953-472<br />

PEKiP-Kurs<br />

Spiel und Bewegungsanregungen für Eltern und Babys im ersten Lebensjahr<br />

Veranstaltungsort: Altenheim St. Clemens Fürstenberg,<br />

Leitung und Anmeldung: Petra Herbst (Kleinkindpädagogin, PEKiP- Kursleiterin)<br />

Tel.: 02953/96733<br />

„Fit in den Morgen 1 & 2“<br />

Spaß, Ausdauer, Kräftigung und Dehnung stehen im Vordergrund dieses Kurses.<br />

Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />

Kursleitung und Anmeldung: Agnes Meyer 02953/966838<br />

„Ü60 Kurs“<br />

Ort: Familienzentrum Rappelkiste<br />

Kursleitung und Anmeldung: Agnes Meyer<br />

fitdankbaby – Fitness für Dich & Dein Baby<br />

Du möchtest nach der Schwangerschaft wieder sportlich aktiv werden?<br />

Dein Baby soll aktiv dabeisein? Ort: SportheimFürstenberg<br />

Kursleitung: Andrea Rörig<br />

Anmeldung: www.fitdankbaby.de<br />

NEUE MUSIKWORKSHOPS imFamilienzentrum Kita Rappelkiste<br />

Weitere Info`s und Anmeldung: Michaela Dahl 02957-984550 o. 0170-5680061<br />

Yoga<br />

Ort: Familienzentrum Rappelkiste Kosten: 55 € (zehn Kurseinheiten)<br />

Kursleitung: Birgit Vossel<br />

Anmeldung: Familienzentrum Tel.:02953-472<br />

(begrenzte Teilnehmerzahl 6 – 10 Personen)<br />

Yoga<br />

Siehe oben. Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />

„Mit allen Sinnen erleben“ – Entspannung für Kinder (6-10 Jahre)<br />

Atemübungen, Stilleübungen, Kinderyoga, Duftreisen, Klanggeschichten,<br />

Körpererfahrungen mit Naturmaterialien, meditative Tänze…<br />

Kursleiterin und Anmeldung: Karin Hammerschmidt Tel.: 02953-99175<br />

Kosten: 40 €<br />

Beratungsstelle für Eltern, Kinder u. Jugendliche des Caritas- Verbandes<br />

Paderborn e.V.<br />

Mögliche Termine: 9.00 Uhr, 9.30 Uhr und 10.00 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Rappelkiste Tel.: 02953-472<br />

Bitte melden Sie sich telefonisch an!<br />

Rucksack KiTa<br />

Eltern und Kindergartenkinder entdecken gemeinsamSpiel und Sprache.<br />

Ein wöchentliches Projekt für Eltern mit Migrationshintergrund.<br />

Ort: Familienzentrum Rappelkiste Tel.: 02953-472<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte imFamilienzentrum Kita Rappelkiste an!<br />

Das neue Programm des Familienzentrums gibt es ab August <strong>2019</strong><br />

Das Team des Familienzentrums Kita Rappelkiste wünscht<br />

allen Familien einen schönen und erholsamen Sommer!


Bad Wünnenberg, Helmern, Bleiwäsche 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 7<br />

Stadt verleiht<br />

Heimat-Preis<br />

n In Bad Wünnenberg wird<br />

erstmals der »Heimat-Preis«<br />

verliehen. Er soll das lokale<br />

Engagement von ehrenamtlich<br />

Tätigen würdigen. Neben<br />

der Wertschätzung für die geleistete<br />

Arbeit verbindet sich<br />

mit dem Heimat-Preis die<br />

Chance, Ansporn für andere<br />

zu liefern und neue Ideen oder<br />

Unterstützer zu finden. Die<br />

Stadt Bad Wünnenberg kann<br />

dank der Mittel aus dem entsprechenden<br />

Förderprojekt<br />

Preisgelder in Höhe von 5000<br />

Euro (2500 Euro, 1500 Euro<br />

und 1000 Euro) ausloben.<br />

Drei Engagements werden in<br />

diesem Jahr ausgezeichnet.<br />

Die Bewerbungsfrist endet<br />

am 31. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong>. Bis zu diesem<br />

Datum können Bewerbungen<br />

eingereicht werden.<br />

Weitere Informationen auf der<br />

Internetseite www.bad-wuennenberg.de.<br />

und bei Martin<br />

Finger, Stadt Bad Wünnenberg,<br />

Telefon 02953/709-23,<br />

E-Mail: martin.finger@bad-wuennenberg.de.<br />

Renata und Silas sind das kleine Königspaar in<br />

der »Sternschnuppe«.<br />

Renata und<br />

Silas regieren<br />

Das Schützenfest im Kindergarten »Sternschnuppe«<br />

in Helmern vor dem »großen«<br />

Schützenfest ist fest im Kalender verankert.<br />

Los ging es mit dem Vogelabwerfen.<br />

Auf die Mädchen und<br />

Jungen wartete jeweils<br />

ein bunter Schützenfestvogel,<br />

der von der Stange<br />

geholt werden wollte. Wurfberechtigt<br />

waren die Schulanfänger<br />

(»Hasenkinder«) und<br />

Mittelkinder (»Mäusekinder«).<br />

Bei den Mädchen<br />

brachte Renata den Vogel mit<br />

dem 138. Wurf zu Fall.<br />

Bereits mit dem 55. Wurf<br />

hatte Silas bei den Jungen Erfolg.<br />

Das Königspaar – Renata<br />

und Silas – stand somit fest.<br />

Sie wählten an ihre Seite zwei<br />

Adjutanten, drei Fahnenträger<br />

und vier Hofstaatpaare.<br />

Am Tag darauf wurde das<br />

große Fest gefeiert. Zunächst<br />

wurde am Kindergarten angetreten.<br />

Dann begab sich die<br />

Festgesellschaft auf den Umzug<br />

durch Helmern. Die »Wolkenkinder«<br />

waren als Musiker<br />

aktiv, zudem beteiligten sich<br />

Schützen und Blumenmädchen.<br />

Sie holte das Königspaar<br />

samt Hofstaat an der<br />

Schützenhalle ab. Dort und<br />

auch am Straßenrand jubelten<br />

zahlreiche Zuschauer den<br />

stolzen Kindern zu. Der Königstanz<br />

und der anschließende<br />

Kindertanz fanden im Kindergarten<br />

statt. Die Kinder<br />

freuten sich, dass das amtierende<br />

Königspaar Daniel und<br />

Christina Watts ihnen dort<br />

einen Besuch abstattete.<br />

Familienfrühstück<br />

im »Zwergentreff«<br />

n Muttertag und Vatertag<br />

wurden gemeinsam im Kindergarten<br />

»Zwergentreff« in Bleiwäsche<br />

mit einem großen Familienfrühstück<br />

begangen –<br />

eingeladen waren Eltern, Kindergartenkinder,<br />

Geschwisterkinder<br />

und Erzieherinnen.<br />

Rasch füllten sich die liebevoll<br />

gedeckten Tische.<br />

Die Kinder begrüßten die<br />

Eltern in der Morgenrunde mit<br />

dem Lied: »Guten Morgen, guten<br />

Morgen – schön, dass ihr<br />

da seid.« Als Überraschung<br />

trugen die Kinder ein Gedicht<br />

für den allerbesten Papa und<br />

die allerbeste Mama der Welt<br />

vor. Am vielfältigen Frühstücksbuffet<br />

bedienten sich<br />

alle gerne. Nun war es Zeit für<br />

ein Spiel. Sowohl Eltern als<br />

auch Kinder genossen die gemeinsame<br />

Zeit sehr. Später<br />

präsentierten die Kinder mit<br />

Begeisterung bekannte Lieder<br />

und Spiele, zu denen auch<br />

die Eltern eingeladen waren.<br />

Ein kleines Theaterstück von<br />

»Herr Danke und Frau Schön«<br />

sorgte für Begeisterung und<br />

viel Applaus. Abschließend<br />

bekamen alle Eltern ein Porzellanherz<br />

mit selbst gebackenen<br />

Herz-Plätzchen überreicht.<br />

Ein wunderschöner Familienvormittag<br />

ging danach<br />

zu Ende.<br />

Muttertag und Vatertag wurden im Kindergarten<br />

»Zwergentreff« in Bleiwäsche mit einem gemeinsamen<br />

Familienfrühstück begangen.<br />

RUF 6868 UND DU WIRST SICHER NACH HAUS GEBRACHT<br />

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8 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Bad Wünnenberg, Bleiwäsche, Fürstenberg<br />

Stadt hat zwei<br />

neue Mitarbeiter<br />

n Bürgermeister Christoph<br />

Rüther durfte in den vergangenen<br />

Tagen zwei neue Mitarbeiter<br />

im Team begrüßen.<br />

Sebastian Döring hat zum<br />

1. Juni die Leitung des Bauamtes<br />

übernommen, Telefon<br />

02953/70966, E-Mail: sebastian.doering@bad-wuennenberg.de.<br />

Der Diplom-Verwaltungswirt<br />

und Master of Public<br />

Administration war zuvor<br />

als Leiter des Fachbereichs<br />

Planen, Bauen und Umwelt<br />

der Gemeinde Lienen tätig.<br />

Als Standesbeamtin ist nun<br />

Annette Kaup aus Helmern<br />

bei der Verwaltung im Einsatz.<br />

Sie war zuvor bei der<br />

Stadt Delbrück tätig. Kontaktdaten:<br />

Telefon<br />

02953/70934, E-Mail: annette.kaup@bad-wuennenberg.de.<br />

Der Grundstein ist gelegt. Mit dabei waren Stefan Rebbert (Jürgen Rebbert<br />

GmbH Baugeschäft), Christian Lötfering (Hermann Lötfering GmbH & Co. KG),<br />

Peter Stachowiak (SPD-Fraktionsvorsitzender), Manuel Maas, Hermann Maas<br />

(beide Architekturbüro Maas GbR), Christoph Wittler (allgemeiner Vertreter des<br />

Bürgermeisters), Ludger von Rüden (CDU-Fraktion), Wolfgang Gelhard (Geschäftsführer<br />

Kolping Bildungswerk), Andrea Künzel (Leiterin und Prokuristin<br />

Kolping Akademie für Gesundheits- und Sozialwesen), Udo Fölling (FDP-Fraktionsvorsitzender,<br />

von links).<br />

Grundstein ist gelegt<br />

Die Veränderungen am zukünftigen Standort des Gesundheitskomplexes,<br />

für den das ehemalige Kurmittelhaus gewichen ist, werden<br />

immer deutlicher. Im Juni wurde der Grundstein für den Bau gelegt.<br />

Dieser wird aus zwei Teilen<br />

bestehen: ein Gesundheitszentrum,<br />

in<br />

dem die Stadt alle zur Verfügung<br />

stehenden Flächen auf<br />

knapp 1500 Quadratmetern<br />

bereits an Anbieter aus dem<br />

Gesundheitsbereich vermietet<br />

hat, sowie eine Einheit für<br />

barrierefreie Wohnungen der<br />

Investorengruppe. Diese hat<br />

sich bei der Wahl eines Betreibers<br />

für das Kolping Bildungswerk<br />

mit seiner Akademie<br />

für Gesundheit und Sozialwesen<br />

entschieden.<br />

Bei der Grundsteinlegung<br />

waren neben Bürgermeister<br />

Christoph Rüther, der allgemeine<br />

Vertreter des Bürgermeister,<br />

Christoph Wittler,<br />

Vertreter der Ratsfraktionen,<br />

die Investoren (Architekturbüro<br />

Maas GbR, Hermann Lötfering<br />

GmbH & Co. KG, Jürgen<br />

Rebbert GmbH Baugeschäft)<br />

sowie das Kolping Bildungswerk<br />

anwesend. Gemeinsam<br />

mauerten sie als symbolisches<br />

Zeichen eine Zeitkapsel<br />

ein, die unter anderem mit<br />

den aktuellen Tageszeitungen<br />

und der Stadtzeitung »<strong>Sintfeld</strong><br />

<strong>Bote</strong>« gefüllt war.<br />

Nachdem der Grundstein<br />

nun gelegt ist, steht nun als<br />

nächster Schritt das Gießen<br />

der Bodenplatte an. Das Fundament<br />

ist gelegt. Ebenso<br />

sind die Pfähle, die dem Bau<br />

auf dem torfigen Untergrund<br />

Halt geben werden, verbaut.<br />

Der knapp 2.700 Quadratmeter<br />

große Bau wird Ende 2020<br />

eröffnet.<br />

»Danke, Engelbert Koch!«<br />

Die künftigen Schulkinder des Kindergartens<br />

»Zwergentreff« aus Bleiwäsche dürfen<br />

jedes Jahr mit Engelbert Koch viele Fahrten<br />

im Bus zur Grundschule erleben. Sein Einfühlungsvermögen<br />

gibt den Kindern Sicherheit,<br />

so dass sie die Fahrten genießen und fast<br />

das Gefühl aufkommt, als ob sie in den Urlaub<br />

fahren würden. Stets ist Engelbert Koch auf<br />

das Wohlergehen und die Sicherheit der Kinder<br />

bedacht. Deswegen möchten die »Zwergentreff«-Kinder<br />

gerne »Dankeschön« sagen!<br />

Teil der Verwaltung zieht in den Rathaus-Anbau<br />

Der Rathaus-Anbau in<br />

Fürstenberg ist fertig<br />

gestellt. Am letzten<br />

Juni-Wochenende zogen<br />

Teile der Verwaltung in<br />

das Gebäude, das in den<br />

vergangenen Monaten<br />

neben dem Rathaus in<br />

Leichtbauweise errichtet<br />

wurde. Seit dem 1.<br />

<strong>Juli</strong> sind dort das Bürgerbüro,<br />

das Ordnungsamt<br />

sowie das Sozialamt<br />

untergebracht. Bürgerinnen<br />

und Bürger erreichen<br />

die Mitarbeiter<br />

der Verwaltung dort<br />

dank eines barrierefreien<br />

Zugangs problemlos<br />

mit dem Rollstuhl und<br />

dem Kinderwagen. Zudem<br />

verfügt das Gebäude<br />

über eine barrierefrei<br />

zugängliche Toilette mit<br />

Wickelmöglichkeit.


Bad Wünnenberg, Haaren, Fürstenberg 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 9<br />

Erst Blut spenden, dann<br />

den Westen erkunden<br />

n Das Rote Kreuz ruft in Haaren<br />

und Bad Wünnenberg zur<br />

Blutspende auf. Am Dienstag,<br />

30. <strong>Juli</strong>, sind Blutspender von<br />

16 bis 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Wewelsburger<br />

Straße 8, willkommen. In Bad<br />

Wünnenberg öffnen sich am<br />

Donnerstag, 1. August, die<br />

Türen am Kellereingang der<br />

Schützenhalle von 15.30 bis<br />

20 Uhr. Das Rote Kreuz sucht<br />

dringend Menschen, die zum<br />

ersten Mal Blut spenden. Im<br />

Rahmen der Blutspender-werben-Blutspender-Aktion<br />

bekommt<br />

jeder, der einen Erstspender<br />

mitbringt, einen kleinen<br />

Bluetooth-Lautsprecher.<br />

Weil Wandern gesund ist<br />

verschenkt das DRK einen<br />

Wanderführer. Ob bergige Regionen,<br />

Wiesen oder Wälder –<br />

die Broschüre »Wandern im<br />

Westen« umfasst 33 Wanderwege<br />

mit Anreise-, Einkehrund<br />

Übernachtungsinformationen<br />

sowie Karten.<br />

Kathrin Hammerschmidt und <strong>Juli</strong>a Geiger verteilen vor dem Fürstenberger Edeka-Markt<br />

Lange die Wildblumen-Tüten.<br />

»Nicht reden, handeln!«<br />

Alle reden vom Bienen- und Insektensterben, doch was kann der einzelne<br />

Bürger dagegen tun? Mit dieser Frage beschäftigte sich die<br />

Arbeitsgemeinschaft »Blühendes Dorf«, eine Gruppe der Vereinsgemeinschaft<br />

Pro Fürstenberg.<br />

Das Ergebnis des jüngsten<br />

Treffens war »Nicht<br />

reden, sondern handeln«<br />

– und es sollten Taten<br />

folgen. 300 kleine Tüten mit<br />

Wildblumenaussaat wurden<br />

liebevoll verpackt und an<br />

einem Samstag in Fürstenberg<br />

kostenlos verteilt. »Der<br />

Inhalt einer Tüte reicht für etwa<br />

vier Quadratmeter«, so <strong>Juli</strong>a<br />

Geiger, die sich wie viele<br />

andere aktiv an der Umsetzung<br />

beteiligte. »Wird der gesamte<br />

Inhalt aller Tüten eingesät,<br />

kommt also eine Fläche<br />

von 1200 Quadratmeter<br />

zusammen. Jeder Einzelne<br />

kann so mit einer kleinen Aussaat<br />

aktiv etwas tun«, ergänzt<br />

Susanne Werny von der Gruppe.<br />

Wer noch Saatgut haben<br />

möchte, kann sich beim Ortsvorsteher<br />

Reimund Günter<br />

melden.<br />

Ebenfalls wird demnächst<br />

am Wasserplatz ein Staudenbeet<br />

entstehen, welches<br />

ebenfalls von der Gruppe »Blühendes<br />

Dorf« gepflegt werden<br />

soll. Eingesetzt werden sollen<br />

nur Stauden, welche für die<br />

Bienen und Insektenwelt<br />

auch gut geeignet sind. »Hier<br />

bauen wir auf die Erfahrung<br />

von Carolin Schepers vom<br />

Zweckverband Erholungsgebiet<br />

Bad Wünnenberg/Büren<br />

Dem Sonnenaufgang entgegen wandern können<br />

Frühaufsteher am 7. <strong>Juli</strong>.<br />

und Detlef Pagelkopf, Leiter<br />

des Bauhofes in Bad Wünnenberg«,<br />

so Fürstenbergs Ortsvorsteher<br />

Reimund Günter,<br />

der für die gute Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten sehr<br />

dankbar ist. »Gerne nehmen<br />

wir auch Spenden für qualifizierte<br />

Stauden entgegen«, so<br />

der Ortsvorsteher.<br />

Ein Insekte- und Bienenhotel<br />

wurde bereits selbst gebaut<br />

und gespendet von Viktor<br />

Dick. Es kann demnächst<br />

aufgestellt werden. Ganz in<br />

der Nähe des »Vogel-Hotels«,<br />

dem ehemaligen Trafo-Häuschen,<br />

welches vom Hegering<br />

betreut wird.<br />

Aufstehen und wandern<br />

n Die Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH organisiert für<br />

Sonntag, 7. <strong>Juli</strong>, die erste<br />

Frühwanderung in diesem<br />

Jahr. Der Wanderführer Michael<br />

Stute freut sich auf<br />

Wanderlustige, die mit ihm<br />

dem Sonnenaufgang entgegen<br />

wandern wollen. Im Anschluss<br />

an die etwa vierstündige<br />

Wanderung wartet ein<br />

Frühstück auf die sportlichen<br />

Frühaufsteher. Treffpunkt ist<br />

um 4 Uhr am Spanckenhof,<br />

Leiberger Straße 10, Bad<br />

Wünnenberg. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 12,50 Euro<br />

(inklusive Frühstück). Anmeldungen<br />

nimmt die Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH, Telelefon<br />

02953/99880 oder<br />

info@bad-wuennenberg-touristik.de,<br />

entgegen. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt.<br />

Durchzugsstarker Turbo-<br />

Diesel mit neuester 6d-<br />

TEMP-Abgasnorm<br />

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Allradantrieb serienmäßig<br />

* 5Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km,<br />

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Messverfahren VO (EG) 715 /2007, VO (EU)<br />

2017 /1151 Eclipse Cross PLUS &TOP 2.2<br />

Diesel 109 kW (148 PS) Automatik 4WD<br />

Kraftstoffverbrauch (l /100 km) innerorts 8,3;<br />

außerorts 6,1; kombiniert 6,9. CO 2<br />

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(g/km) kombiniert 183. Effizienzklasse D. Eclipse Cross Kraftstoffverbrauch<br />

(l/100 km) kombiniert 7,7 –6,7. CO 2<br />

-Emission<br />

(g/km) kombiniert 183 –154. Effizienzklasse D–C.Die Werte<br />

wurden entsprechend neuem WLTP-Testzyklus ermittelt und auf<br />

das bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet.<br />

1|Unverbindliche Preisempfehlung der MMD Automobile GmbH, Emil-<br />

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31.08.<strong>2019</strong>. 3|Empfohlener Aktions-Preis Eclipse Cross PLUS 2.2 Diesel<br />

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sich aus der unverbindlichen Preisempfehlung 31.590 EUR abzgl. 3.000<br />

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vertreten durch die MMD Automobile GmbH, Emil-Frey-Straße 2,<br />

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Nähere Informationen erhalten Sie bei dem folgenden Mitsubishi<br />

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Autohaus Bonefeld GmbH<br />

Mittelstr. 47<br />

33181 Bad Wünnenberg<br />

Telefon 02953/99050<br />

www.bonefeld-autohaus.de


10 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

Open-Air-Frühstücken mit Wohlfühlcharakter unter dem Motto »Bad & Breakfast« ganz nah am kühlen Nass im Bad Wünnenberger Waldschwimmbad<br />

bei 25 Grad macht einfach Laune. Begeistert von der idyllischen Atmosphäre waren (von links): Bernd und Christa Hegers, Bürgermeister<br />

Christoph Rüther, Ann-Kathrin und Ivo von Bohuszewicz, Beate Förster und Thomas Zernke direkt am Beckenrand. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Frühstück am Beckenrand<br />

Auch das dritte »Bad & Breakfast« im Waldschwimmbad kann die Stadt Bad Wünnenberg<br />

als Erfolg verbuchen. Die Auswahl, das Frühstück selbst mitzubringen oder sich an den<br />

gedeckten Tisch zu setzen, lockte viele Besucher schon früh ins Schwimmbad.<br />

Das Open-Air-Frühstück<br />

in geselliger Runde,<br />

ganz gleich in welcher<br />

Form, einfach genießen,<br />

brachte es Bürgermeister<br />

Christoph Rüther in seiner Begrüßung<br />

zum Ausdruck. Die<br />

Veranstaltung hatte für die<br />

Frühaufsteher in seinem besonderen<br />

Ambiente zwischen<br />

Wald und Kurpark etwas<br />

außergewöhnliches zu bieten:<br />

Während die kleinen und jugendlichen<br />

Gäste schon auf<br />

den Augenblick warteten,<br />

endlich ins Wasser springen<br />

zu können, genossen die Erwachsenen<br />

die Möglichkeit,<br />

in einer besonderen Runde<br />

frühstücken zu können.<br />

Ideengeber für diese Veranstaltung<br />

war der Schwimmbadleiter<br />

Klaus Kramps, Sohn<br />

des ersten Bademeisters Josef<br />

Kramps. Er und sein tatkräftiges<br />

Team traf bei der<br />

Stadtverwaltung 2017 auf<br />

fruchtbaren Boden, denn das<br />

Frühstück im Waldschwimmbad<br />

lockte Bürger aller Altersgruppen<br />

an die sommerlich<br />

eingedeckten Tische.<br />

Man genoss einfach den<br />

sonnigen Morgen, das Frühstücksbüfett<br />

oder die leckeren<br />

Brötchen mit geschnibbeltem<br />

Gemüse und/oder Obst<br />

aus den mitgebrachten Körbchen<br />

oder am Büfett. Für Familien<br />

mit Kindern, Freundeskreise,<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

war es wieder ein tolles<br />

Sommerereignis vor Ort.<br />

Viele Gäste waren der Meinung:<br />

»Auch 2020 treffen wir<br />

uns wieder beim ›Bad &<br />

Breakfast‹ im Waldschwimmbad<br />

in Bad Wünnenberg!« bw<br />

Gefährdetenhilfe feiert 20-jähriges Bestehen<br />

n Die »Exit Gefährdetenhilfe<br />

PB« feiert am 8. September<br />

um 15 Uhr ihr 20-jähriges Bestehen.<br />

Mit einem großen Herz für<br />

Randgruppen, mit ermutigenden<br />

Unterstützern aus mehreren<br />

Christengemeinden und<br />

Firmen, mit engagierten ehrenamtlichen<br />

Helfern und<br />

einer offenen Tür von Seiten<br />

der Stadt Bad Wünnenberg<br />

begann 1999 das Angebot<br />

der »Exit Gefährdetenhilfe« in<br />

Bad Wünnenberg in der ehemaligen<br />

Franz-Mühle an der<br />

Leiberger Straße 23-25.<br />

Zu ihren Zielen gehörten<br />

»Familiäre Wohngemeinschaft<br />

für Suchtgefährdete«,<br />

»Haftentlassene und Hilfesuchende«,<br />

»strukturierter Tagesablauf«,<br />

»Arbeitstraining<br />

im eigenen Zweckbetrieb«,<br />

»seelsorgerliche Begleitung<br />

zur Aufarbeitung der Vergangenheit,<br />

Problematik und<br />

Neuorientierung«, »Integration<br />

in sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

und neue soziale<br />

Netzwerke«, »Zusammenarbeit<br />

mit niedergelassenen<br />

Ärzten und Beratungsstellen«,<br />

»Kontaktgruppen in der damaligen<br />

JVA Büren«, »vielseitige<br />

ambulante Beratung/Seelsorge/Coaching<br />

für Einzelpersonen,<br />

Familien, Ehepaare«,<br />

»präventive Aktionen und beziehungsfördernde<br />

Begegnungen<br />

auf dem eigenen Gelände«.<br />

»Dies alles wäre nie möglich<br />

gewesen, wenn Gott<br />

nicht großzügig in Höhen und<br />

Tiefen begleitet, ermutigt und<br />

gesegnet hätte«, so die Mitarbeiterin<br />

Lilia Stromberger.<br />

So will die »Exit Gefährdetenhilfe<br />

Paderborn vor allem mit<br />

dankbarem Staunen den 20.<br />

Jahrestag feiern. Besucher<br />

sind am 8. September willkommen.<br />

Die kleine Feierlichkeit<br />

beginnt um 15 Uhr.


Fürstenberg, Leiberg 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 11<br />

Schützen wandern<br />

fünf Kilometer<br />

n Die diesjährige Fußwallfahrt<br />

der St. Meinolfus-Schützenbruderschafz<br />

Fürstenberg<br />

ist für Sonntag, 7. <strong>Juli</strong>, geplant.<br />

Los geht es um 8.45<br />

Uhr an der Antoniuskapelle<br />

am Grasweg. Nach einem<br />

Fußmarsch von etwa fünf Kilometern<br />

führt der Weg zurück<br />

zur Antoniuskapelle, wo<br />

um 10.45 Uhr die Heilige<br />

Messe gefeiert wird (bei<br />

schlechtem Wetter im benachbarten<br />

Sportheim). Danach<br />

gibt es einen kleinen<br />

Frühschoppen an der Antoniuskapelle.<br />

Der Vorstand freut<br />

sich auf viele Teilnehmer<br />

Gemeinsam wird bei der vierten Sternwanderung am 3. August nach Leiberg zum<br />

Empertalfest gewandert. Foto: Bad Wünnenberg Touristik GmbH<br />

Sternwanderung führt<br />

zum Empertalfest<br />

Die nun mittlerweile vierte Sternwanderung der Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH und der Stadt Bad Wünnenberg steht in den Startlöchern.<br />

In diesem Jahr führt die Veranstaltung, die bei jeder Auflage<br />

einen anderen Zielort im Stadtgebiet wählt, am Samstag, 3. August,<br />

nach Leiberg zum Empertalfest.<br />

Schmidt Bauelemente GmbH&Co.KG<br />

Hüwelweg 5 - 33181 Bad Wünnenberg-Leiberg<br />

Tel.: 0 29 53 / 86 98 - Fax: 0 29 53 / 99 07 5<br />

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Wer mehr bezahlt, ist selber schuld!<br />

-Ausstellungsstücke mit hohem Nachlass<br />

-Neumöbel (fast) aller bekannten Hersteller<br />

Aus jedem Stadtteil machen<br />

sich Wandergruppen<br />

auf den Weg.<br />

Haaren startet um 11.30<br />

Uhr an der Volksbank Haaren,<br />

Helmern geht um 11 Uhr an<br />

der Heimatstube in Helmern<br />

los. Beide Gruppen treffen<br />

sich um gegen<br />

13 Uhr am Nickelskreuz,<br />

wo<br />

bei Getränken<br />

Rast gemacht<br />

wird. Etwa um<br />

13.30 Uhr geht<br />

es dann gemeinsam<br />

weiter<br />

nach Leiberg. Die Strecke<br />

ist auch für Kinder, Kinderwagen,<br />

Roller usw. geeignet.<br />

Elisenhof startet gemeinsam<br />

in Fürstenberg, Treffpunkt<br />

ist die Gaststätte Vesperthe<br />

um 11.30 Uhr. Gemütlich<br />

wandert die Gruppe<br />

Es ist keine Anmeldung<br />

für die<br />

Teilnahme an der<br />

Sternwanderung<br />

notwendig.<br />

über den Hassel nach Bad<br />

Wünnenberg zum Spanckenhof.<br />

Nach einer ausgiebigen<br />

Pause am Spanckenhof geht<br />

es um 13.30 Uhr weiter nach<br />

Leiberg. Wanderer aus Bad<br />

Wünnenberg können sich der<br />

Gruppe dort gerne anschließen.<br />

Vom Spanckenhof<br />

aus<br />

starten zwei<br />

weitere Gruppen.<br />

Um 13.15<br />

Uhr setzt sich<br />

die »Familiengruppe«<br />

in Bewegung.<br />

Die Route ist eine<br />

gemütliche, kurze Tour für Familien<br />

mit Kindern. Bereits<br />

um 12 Uhr geht am Spanckenhof<br />

eine weitere Gruppe los in<br />

Richtung Pestfriedhof. Dort<br />

wartet die Gruppe um 13.30<br />

Uhr auf die Bleiwäscher. Die<br />

starten zuvor um 11 Uhr am<br />

Dorfplatz in Bleiwäsche und<br />

gehen von dort aus zum Treffpunkt.<br />

Gemeinsam geht es<br />

dann nach Leiberg. Die Bad<br />

Wünnenberg Touristik GmbH<br />

spendiert für die Zwischenstopps<br />

eine Erfrischung.<br />

Gegen 14.30/15 Uhr werden<br />

die Wandergruppen in Leiberg<br />

erwartet. Dort angekommen<br />

wartet ein vielfältiges<br />

Programm auf die Gäste: von<br />

Kaffee und Kuchen, Leckereien<br />

wie Champignons, Burger<br />

und Gegrilltes, Getränke, Musik<br />

und Schnick-Schnack-<br />

Schnuck-Wettbewerb, der vor<br />

allem für die Kinder ein echtes<br />

Highlight ist. Der Karpke-<br />

Flitzer steht für die Rückfahrt<br />

vom Empertal aus zur Verfügung.<br />

Es ist keine Anmeldung<br />

für die Teilnahme an der<br />

Sternwanderung notwendig.<br />

Tel. 0 29 91 / 96 03 0 – Mail: verkauf@schulte-madfeld.de<br />

Jeden Mo., Mi. + Fr. 16.oo – 18.30 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

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Auf der Hödde 19<br />

33181 Bad Wünnenberg-Leiberg<br />

● Haustüren<br />

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12 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

Die Chöre der Chorgemeinschaft Bad Wünnenberg-Fürstenberg, die <strong>Sintfeld</strong> Chorporation und der gemischte Chor Querbeat unter der Leitung von<br />

Melanie Howard-Friedland und Tobias Richter verstanden es wieder einmal, ihre Konzertgäste exzellent musikalisch zu in der Bad Wünnenberger<br />

Schützenhalle zu unterhalten! Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Gründung im »Kastanienbaum«<br />

Es waren die sangesfreudigen Herren in Gasthaus »Zum Kastanienbaum« im Jahr 1874, die<br />

nach famoser Pflege der Stimmbänder sich berufen fühlten, den Männergesangverein »Cäcilia«<br />

in der Wünnenberger Unterstadt zu gründen. Die musikalische Leitung übernahm<br />

damals der in der hiesigen Schule tätige Hauptlehrer Bürger.<br />

In den ersten Jahren stand<br />

für den MGV Cäcilia die<br />

Verschönerung der Gottesdienste<br />

im Fokus. Als Aufgabe<br />

des Vereins wird in den<br />

Statuten vom 19. Januar<br />

1913 aber auch die gesellige<br />

Erheiterung und das fröhliche<br />

Miteinander genannt. Zur damaligen<br />

Stärkung der Finanzkraft<br />

des Vereins wurden<br />

auch Theaterstücke aufgeführt<br />

und gemütliche Abend<br />

zur großen Beliebtheit der Besucher<br />

veranstaltet. Leider<br />

liegen danach keine weiteren<br />

Vereins-Unterlagen über den<br />

Verein in den harten Kriegszeiten<br />

mehr vor.<br />

Die ursprüngliche Vereins-<br />

Chronik wurde an Gründonnerstag<br />

im Jahr 1945 durch<br />

Kriegseinwirkungen in der<br />

Unterstadt durch einen Brand<br />

vernichtet, vor der Gaststätte<br />

Zur Post verbrannt. Auch in<br />

diesen harten Zeiten des<br />

MGV Cäcilia Wünnenberg gab<br />

es immer wieder Männer, die<br />

die Vereinsgeschicke so gut<br />

lenkten, dass doch immer<br />

wieder ein erfolgreiches Vereinsleben<br />

mit ganz großem<br />

Zusammenhalt für alle Sänger<br />

auf einer Positivliste herauskam.<br />

Im Jahr 1978 entschlossen<br />

sich die beiden Traditions-Gesangvereine<br />

Cäcilia Bad Wünnenberg<br />

und Liedertafel Fürstenberg,<br />

eine Chorgemeinschaft<br />

in enger Nachbarschaft<br />

zu bilden. Ein weiterer<br />

Schlüssel der Erfolgsstory<br />

wurde mit der Gründung der<br />

<strong>Sintfeld</strong> Corporation gelegt.<br />

Junge Männer interessierten<br />

sich für einen Chorgesang,<br />

der sich einem modernen Musikstil<br />

auf die Fahnen geschrieben<br />

hatte. Das erste<br />

Chorkonzert im Autohaus Hillebrand<br />

der <strong>Sintfeld</strong>-Chorporation<br />

zeichnete eine ausgezeichnete<br />

Stilrichtung ab und<br />

stieg durch einem guten Zuspruch<br />

an Männern, die die<br />

Musik als täglichen Inhalt<br />

ihrer Freizeit mit eingebunden<br />

haben mit dem Chorleiter Joachim<br />

Senft gleich in die »Vollen«!<br />

Sechs Jahre später kamen<br />

einige Frauen dazu, die sich<br />

für den gemischten Chorgesang<br />

interessierten. Die jungen<br />

Chöre wählten sich den<br />

bekannten Dirigenten Tobias<br />

Richter aus und knüpften mit<br />

seinem Musikstil und mit seinem<br />

Leistungsniveau einen<br />

Erfolg an den anderen. Die<br />

beiden ehemaligen Chöre Liedertafel<br />

Fürstenberg und Cäcilia<br />

Bad Wünnenberg aus der<br />

Chorgemeinschaft konnten<br />

nach dem Ausscheiden von<br />

Joachim Senft, die Chorleiterin<br />

Melanie Howard-Friedland,<br />

für ihre Chorleitung gewinnen.<br />

Mit den jüngsten Konzert<br />

zum 145. Jubiläum zeigten die<br />

beiden Senioren-Chöre der<br />

Chorgemeinschaft, die <strong>Sintfeld</strong>-Chorporation<br />

und der gemischte<br />

Chor Querbeat, welche<br />

Kraft in der Stimme und<br />

Darstellung in jedem einzelnen<br />

Chormitglied steckt. Von<br />

jüngsten bis zum ältesten<br />

Sänger gab jeder seine<br />

Höchstleitung! Mit dem »Walzer<br />

As-Dur« und »Casatschok«<br />

stimmten die ursprünglichen<br />

Chöre Cäcilia und Liedertafel<br />

auf einen außergewöhnlichen<br />

Abend ein. Neuzugänge in beiden<br />

Chören setzten das<br />

Durchschnitts-alter drastisch<br />

nach unten. Mit den Song<br />

„Frau´n regier´n die Welt“<br />

und „Mädchen, lach doch<br />

mal“ lockte die <strong>Sintfeld</strong>-Chorporation<br />

alle weiblichen Wesen<br />

in den Fokus. Der Udo-Lindenberg-Song<br />

„Hinterm Horizont<br />

geht´s weiter“ und die<br />

entsprechenden Anmoderation<br />

regte die Bühnen-Akteure<br />

der Chorgemeinschaft mit diesem<br />

musikalischen Vortrag<br />

ein wenig in die Nachdenklichkeit.<br />

Der Chor Querbeat<br />

unter der Leitung von Tobias<br />

Richter zeigte mit den Vorträgen<br />

»The Rose« und »We are<br />

the world« das auch der jüngste<br />

Partner der Chorgemeinschaft<br />

mit einem beachtlichen<br />

Leistungs-Niveau mit allen<br />

Sängern absolut Schritt<br />

halten kann. Mit dem Song<br />

»Ein Freund, ein guten<br />

Freund« der Comedian Harmonists<br />

setzten alle Chöre einen<br />

sensationelle Schlusspunkt in<br />

der gelungenen Jubiläums-<br />

Veranstaltung. bw


Bad Wünnenberg 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 13<br />

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»Eigentlich müsste der Platz in der Schützenstraße nach der wunderschönen<br />

Schützenkönigin in Greta-Wöhler-Platz umbenannt werden... In Kurzform heißt<br />

er schon Wöhler-Platz«, so Ulrich Scharfen humorvoll. Fotos: Brigitta Wieskotten<br />

Der Sonntag gehört<br />

dem jungen Königspaar<br />

Es lag eine angespannte Stimmung über der Bad Wünnenberger Mittelstraße<br />

ehe Schützenoberst Ulrich Scharfen am Nachmittag die<br />

Schützen begrüßte. Hauptmann Christian Hesse führte mit exakten<br />

Kommandos die 330 Schützen zum Abmarsch vom Ehrenmal zum<br />

ökumenischen Festgottesdienst.<br />

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Die Freude für die Jubelkönigin<br />

Hilde Ebbers<br />

war groß, als der Festzug<br />

an ihrer Residenz eintraf.<br />

Schützenoberst Ulrich Scharfen<br />

ließ die Zeit der Regentschaft,<br />

im Jahr 1953/54, von<br />

Schützenkönig Franz Ebbers<br />

und Hilde Ebbers, geb. Schäfer,<br />

Revue passieren. Die Jubelkönigin<br />

erinnert sich gern<br />

an diesen Tag. Sie war 19 Jahre<br />

alt, trug am Schützenfest-<br />

Montag, wie in Wünnenberg<br />

üblich, ein weiße Bluse und<br />

einen schwarzen Rock. Für<br />

Blumen in den Farben des Bad Wünnenberger<br />

Schützenvereins und ein Ständchen aus ihrer<br />

Amtszeit (1954) erhielt die Jubelkönigin Hilde<br />

Ebbers von Schützenoberst Ulrich Scharfen. Es<br />

gratulierten (von links) Oberst-Adjutant Michael<br />

Nolte und Schützenkönig Daniel Wecker.<br />

den Festzug 1954 hatte ihr<br />

die Freundin, Anneliese Kordt,<br />

ein Königinnenkleid aus<br />

einem Festmoden-Spezialgeschäft<br />

aus Bochum mit gebracht.<br />

Die Robe bestand aus<br />

einem mit Spitzen besetzten,<br />

schmal-geschnittenen Oberteil<br />

und einem Rock in feinem<br />

Tüll mit eleganten Satin-Streifen<br />

und Schleife. Oberst Uli<br />

Scharfen wünschte ihr viel<br />

Glück und Gesundheit bis zum<br />

70. Kron-Jubiläum der Schützen.<br />

Dann gehörte der Schützenfest-Sonntag<br />

dem jungen,<br />

amtierenden Königspaar Daniel<br />

Wecker (25) und Greta<br />

Wöhler (21). Das Königsjahr,<br />

so die beiden Regenten, ging<br />

eigentlich viel zu schnell vorbei.<br />

Einen kleinen Vorgeschmack<br />

zum Festtag erhielt<br />

das Königspaar beim Besuch<br />

im Kindergarten Rappelkiste<br />

mit dem Kinderschützenfest<br />

und Königstanz.<br />

Die Kleiderfrage der Königin<br />

und ihren 27 Hofdamen<br />

wurde, so die Königin, harmonisch<br />

in einem guten Miteinander<br />

gelöst. Königin Greta<br />

Wöhler präsentierte sich in<br />

einer royalen Robe, smaragdgrüner<br />

Spitze mit Satin-Unterkleid<br />

in einer A-Linie mit auslaufender<br />

Schleppe. Ein mit<br />

Glitzersteinen besetzter Gürtel<br />

wiederholte die Farbstellung<br />

ihrer Krone. Ihre liebreizenden<br />

Hofdamen rückten<br />

auch beim Publikum in den<br />

Fokus in den Farben altrosé,<br />

schwarz, silber und bourdeaux.<br />

Ihre Kleiderformen drückten<br />

mit Nachdruck sehr viel<br />

Kreativität aus. Königsadjutant<br />

Robin Liebing und Königsadjutantin<br />

Lara Scharfen<br />

standen dem Königspaar mit<br />

Rat und Tat immer zur Seite.<br />

Brigitta Wieskotten<br />

Viel Spaß!<br />

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14 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Fürstenberg<br />

Haben Europa erlebt (von links): Katharina Picht (Koordinatorin), Elodie Desbois (Lehrerin aus Frankreich), Senja Rojc-Krizman (Lehrerin aus<br />

Slowenien), Morgane Rogé (Lehrerin aus Frankreich), Sébastien Colas (Lehrer aus Frankreich), Mojka Mehora Lavric (Lehrerin aus Slowenien),<br />

Irmhild Jakobi-Reike (Schulleiterin) und Christoph Rüther (Bürgermeister).<br />

Europa hautnah erleben<br />

Ausgehend von der Idee, mit anderen Schulen in ganz Europa in Kontakt zu treten und sich<br />

auszutauschen, bewarb sich im vergangenen Schuljahr die Profilschule Fürstenberg unter<br />

der Federführung von Englischlehrerin Katharina Picht und mit Unterstützung von Schulleiterin<br />

Irmhild Jakobi-Reike erfolgreich um die Teilnahme am EU-Projekt »Erasmus +«.<br />

Seit Beginn dieses Schuljahres<br />

bereisten seitdem<br />

einige Lehrer der<br />

Profilschule die unterschiedlichsten<br />

Städte in Europa. Angefangen<br />

von Florenz in Italien<br />

über Barcelona in Spanien<br />

und Piran in Slowenien<br />

bis hin zu Dijon in Frankreich<br />

bekamen die Kollegen die Gelegenheit,<br />

einerseits den<br />

Schulalltag in dem jeweiligen<br />

Land zu erleben, in dem sie im<br />

Unterricht hospitieren konnten,<br />

und sich andererseits zu<br />

verschiedenen schulrelevanten<br />

Themen wie zum Beispiel<br />

Gesundheit, Mobbing und<br />

auch Teambildung mit anderen<br />

Kollegen aus Rumänien,<br />

Polen, Slowenien, Spanien,<br />

Italien und auch Frankreich<br />

auszutauschen und neue Erkenntnisse<br />

zu gewinnen.<br />

Ende April war dann<br />

schließlich auch die Profilschule<br />

Fürstenberg Gastgeber<br />

für fünf Kollegen aus<br />

Frankreich und Slowenien.<br />

Und diese zeigten sich begeistert<br />

über ihre Einblicke in den<br />

Unterrichtsalltag und auch<br />

über die Gestaltung der Mittagspause<br />

mit ihren unterschiedlichen<br />

Angeboten und<br />

den wählbaren Arbeitsgemeinschaften,<br />

die ganz im<br />

Sinne der vier Profile »Sprache«,<br />

»Verantwortung«, »Kultur«<br />

und »Mint« die Interessen<br />

und Stärken der Schülerinnen<br />

und Schüler stärken möchte.<br />

Aber auch außerschulische<br />

Lernorte wie das HNF in Paderborn<br />

und das Kreismuseum<br />

in Wewelsburg – beides<br />

Kooperationspartner der Profilschule<br />

– durften bei dem Besuch<br />

nicht fehlen. Natürlich<br />

ließ es sich auch Bürgermeister<br />

Christoph Rüther nicht<br />

nehmen, den internationalen<br />

Besuch im Rathaus zu empfangen<br />

und ihnen die Stadt<br />

Bad Wünnenberg und ihre Umgebung<br />

zu präsentieren.<br />

Sehr zur Freude von Schulleiterin<br />

Irmhild Jakobi-Reike<br />

und Koordinatorin Katharina<br />

Picht wurden neben den fachlichen<br />

Gesprächen auch<br />

schon Pläne für Brieffreundschaften<br />

und Schülerbegegnungen<br />

mit den einzelnen<br />

internationalen Schulen geschmiedet,<br />

was natürlich eine<br />

enorme Bereicherung für das<br />

Profil »Sprachen« darstellt.<br />

Somit wird Europa in der Zukunft<br />

– so die große Hoffnung<br />

der Beteiligten – auch für die<br />

Profilschüler erlebbar, und alle<br />

erwarten nun sehr gespannt<br />

die weitere Entwicklung<br />

dieses europäischen Projekts.<br />

bw


Bad Wünnenberg 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 15<br />

Mit Rückenwind<br />

unterwegs<br />

Dieses Team mit jugendlicher Unterstützung setzte sich im Vorjahr auf dem Kurparkfest<br />

für die Aktion »Rosen für das Leben« ein (von links, hinten): Marianne<br />

Schäfer, Angela Wächter, Uschi Gausmann, Wilfriede Schmidt, Therese Stich<br />

und (vorne) Milena Finger, Nanni Mester, Ronja Köhler und Hanna Finger. Es<br />

fehlt Annemarie Risse.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Seit 25 Jahren gibt es<br />

»Rosen für das Leben«<br />

Vor fast einen Vierteljahrhundert rief Nanny Mester die immer wiederkehrende<br />

Aktion der Mitmenschlichkeit »Rosen für das Leben«<br />

beim alljährlichen Bad Wünnenberger Kurparkfest ins Leben.<br />

Vorausgegangen war dem der Kontakt mit Liz Mohn, der Gründerin<br />

der Deutschen Schlaganfall-Hilfe.<br />

n Die reizvolle geographische<br />

Lage Bad Wünnenbergs zwischen<br />

Sauerland und Paderborner<br />

Land macht eine Tour<br />

mit dem Fahrrad für manch<br />

einen zur Herausforderung.<br />

Die Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH nimmt diese Herausforderung<br />

an und bietet in<br />

Kooperation mit dem Radhaus<br />

Büren ab sofort wieder<br />

einen Ausleihservice für zwei<br />

Elektrofahrräder an.<br />

Das Angebot richtet sich<br />

sowohl an sportlich ambitionierte<br />

Radfahrer als auch an<br />

Genussradler, denn der »Rückenwind«<br />

(die elektronische<br />

Unterstützung) kann individuell<br />

eingestellt werden. Der<br />

»Auen-Radweg« bietet dazu<br />

die passende Strecke. Mit<br />

seinen rund 45 Kilometern<br />

verläuft dieser Rundweg entlang<br />

der vielen reizvollen<br />

Bachauen der Aa, der Afte,<br />

der Alme, der Nette und des<br />

Lühlingsbaches.<br />

Die Leihgebühr beträgt 15<br />

Euro pro Tag und pro Rad, zuzüglich<br />

100 Euro Kaution.<br />

Gern vereinbart die Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH mit<br />

Interessierten auch eine Wochenendpauschale.<br />

Der gewünschte Ausleihtermin<br />

sollte zuvor unter Telefon<br />

02953/99880 oder<br />

info@bad-wuennenberg-touristik.de<br />

angemeldet werden,<br />

um einen reibungslosen Ablauf<br />

zu ermöglichen.<br />

Mittlerweile ist dieser<br />

Rosenstand direkt<br />

am Musikpavillon<br />

des Bad Wünnenberger Kurparkfestes<br />

überhaupt nicht<br />

mehr wegzudenken.<br />

Im Laufe der vielen Jahre<br />

wurden durch die Empathie<br />

von Nanny Mester gegenüber<br />

ihren Mitmenschen und mit<br />

Hilfe ihres tatkräftigen Teams<br />

13.000 Rosen an Patienten<br />

der Aatalklinik, Bewohner der<br />

Pflegestation und Festgäste<br />

(gegen einen kleinen Erlös)<br />

überreicht.<br />

Die Geschäftsführerin der<br />

Auf dem Kurparkfest am Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, können<br />

die Besucher wieder wunderschöne Rosen<br />

für einen guten Zweck erstehen.<br />

Aatalklinik, Frauke Haaks und<br />

die Leiterin der Pflegestation<br />

St.-Antonius, Christiane Wolf,<br />

sowie der Chefarzt der Neurologischen<br />

Abteilung, Dr. med.<br />

Rüdiger Buschfort, Facharzt<br />

für Neurologie, Geriatrie und<br />

Rehabilitationswesen, unterstützen<br />

die gute Geste des<br />

Bad Wünnenberger Kurparkfestes<br />

»Rosen für das Leben«<br />

schon seit sehr vielen Jahren.<br />

Auch für sehr viele Kurparkfest-Besucher<br />

ist es ein unbedingtes<br />

Muss, diese taufrischen<br />

Rosen zu erstehen und<br />

damit den karitativen Gedanken<br />

der Urheberin und ihrem<br />

Team zu multiplizieren.<br />

So konnten von dieser Bad<br />

Wünnenberger Aktion einige<br />

Projekte der Deutschen<br />

Schlaganfall-Hilfe, aber auch<br />

heimische Projekte wie die<br />

Neuanschaffungen überdimensionaler<br />

Brettspiele für<br />

die Aatalklinik-Patienten oder<br />

die finanzielle Mithilfe zur Einrichtung<br />

eines Snooselen-<br />

Raumes unterstützt werden.<br />

Auch der ambulante Hospizdienst<br />

Mutter Theresa in Büren<br />

wurde von dem Rosen-<br />

Team unterstützt.<br />

Die jüngste große Spende<br />

ging an die Einrichtung »Ort<br />

der Stille« im Bad Wünnenberger<br />

Kurpark. So spendete<br />

das eifrige Rosenteam um<br />

Nanny Mester die Figur<br />

»Maria im Park – Trost der Betrübten«<br />

auf einer Stele. Dieser<br />

Ort der Stille ist ein ruhige<br />

Oase für Menschen und ihre<br />

Begleiterinnen und Begleiter,<br />

die auch in einem lebendigen<br />

Park den Weg zu einem stillen<br />

Gebet suchen und finden.<br />

So hat sich zu dem diesjährigen<br />

Kurparkfest, so die Initiatorin<br />

Nanny Mester, hoher<br />

Besuch aus den Reihen der<br />

Deutschen Schlaganfall-Hilfe<br />

am Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, angesagt.<br />

bw<br />

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16 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

Schulleiterin Ursula Prinz<br />

erhält von Pfarrer Kneipp<br />

(Michael Schute) eine<br />

Kneippnadel.<br />

Verleihung der Urkunde an die Katholische Grundschule/Primarstufe Bad Wünnenberg vom Kneipp-Bund als anerkannte<br />

Einrichtung. Die Schülersprecherin Sophia Hötger und ihr Stellvertreter Rico Kottkamp (vorne) nahmen<br />

mit Schulleiterin Ursula Prinz und dem Lehrkollegium die Auszeichnung von der stellvertretende Vorsitzende des<br />

Landesverbandes Kneipp-Bund NRW, Josi Marten, entgegen. Das Foto zeigt (von links): Konrektorin Claudia Grote,<br />

Josi Marten, Bürgermeister Christoph Rüther, Rico Kottkamp, Schulleiterin Ursula Prinz, Sophie Hötger, Michael<br />

Stute (als Pfarrer Kneipp), Ortsvorsteher Klemens Otte und GS-Pädagogin sowie Kneipp-Pädagogin Katrin<br />

Hüser in der Kneipp-Insel der Bad Wünnenberger Grundschule. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Bürgermeister Christoph<br />

Rüther dankt der Grundschulpädagogin<br />

Kathrin Hüser<br />

für ihr Engagement.<br />

Grundschule ausgezeichnet<br />

Gesundheit ist kein Unterrichtsfach in den Schulen und doch unendlich wichtig. Sie ist beispielsweise<br />

die grundlegende Voraussetzung dafür, das die großen und kleinen Schülerinnen<br />

und Schüler der Grundschule Bad Wünnenberg im Unterricht und in den Pausen begeistert,<br />

wach, wissensdurstig, konzentriert und fröhlich bei der Sache sind.<br />

So griff das Lehrkollegium<br />

um die Schulleiterin<br />

Ursula Prinz die Idee<br />

von Bürgermeister Christoph<br />

Rüther auf, um den (nicht<br />

ganz einfachen) offiziellen<br />

Weg zur Zertifizierten Grundschule<br />

des Kneipp-Bundes<br />

(Wörishofen) nach den Lehren<br />

von Pfarrer Sebastian Kneipp<br />

anzutreten. Es waren viele<br />

kleine Schritte, erinnern sich<br />

die Schulleiterin Ursula Prinz<br />

und die Grundschullehrerin<br />

Katrin Hüser an die Umsetzung<br />

der Idee des Bürgermeisters<br />

im September 2016.<br />

Die Pädagoginnen Alexandra<br />

Herbst, Nicole Freitag und<br />

die stellvertretende Schulleiterin<br />

entschlossen sich mit<br />

Kathrin Hüser nach dem<br />

Schulkonferenz-Beschluss zu<br />

einer Spezial-Ausbildung beim<br />

Kneipp Bund.<br />

Der Weg zur anerkannten<br />

Einrichtung des Kneipp-Bundes<br />

war frei und wurde mit<br />

großem Erfolg angegangen.<br />

»Auf den ersten Blick beschäftigte<br />

man sich mit den Ideen<br />

eines alten Mannes (Sebastian<br />

Kneipp)«, so Kathrin Hüser,<br />

und man fragte sich<br />

manchmal ganz nüchtern, wie<br />

sollen wir das in den Schulalltag<br />

integrieren? Doch es stellte<br />

sich heraus, dass dieses<br />

Wissen alles andere als altmodisch<br />

und verstaubt ist. Je<br />

leistungsfähiger der Körper<br />

ist, desto beweglicher ist der<br />

Geist. Immerhin, so erinnerte<br />

Katrin Hüser, war Pfarrer<br />

Kneipp selbst als Kind an Tuberkulose<br />

erkrankt, später<br />

geheilt, aber den positiven<br />

Gesundheitseffekten, nicht<br />

zuletzt durch Wasseraufenthalte<br />

in der Donau, sehr zugetan.<br />

Die Lehre der fünf Säulen<br />

des Pfarrers aus Bad Wörishofen<br />

mit dem Wasser für die<br />

Wasseranwendungen, den<br />

Pflanzen als Heilmittel, der<br />

Bewegung für die Gesundheit,<br />

der Ernährung für eine gesundheitsbewusste<br />

Versorgung<br />

des Körpers und die Balance<br />

für eine erfahrbare Gesundheit<br />

durch Ausgeglichenheit,<br />

hatten es in sich. Die<br />

vier ausgebildeten Kneipp-Pädagoginnen<br />

wurden auch Ansprechpartner<br />

für das Lehrkollegium<br />

und die Schulleitung.<br />

Eine Projektwoche der<br />

Grundschule in 2017 enthielt<br />

bereits positive Kneipp’sche<br />

Effekte. Wichtige Ansatzpunkte<br />

bekamen jetzt ganz<br />

neu einen behutsamen Einfluss<br />

in den Schulalltag und<br />

die Unterrichtsfächer. Pausen<br />

wurden auch als »Flitze-Pausen«<br />

mit viel Bewegung neu<br />

gestaltet. Die Wege zur Anspannung<br />

und Entspannung<br />

erhielten einen neuen Stellenwert<br />

und das Thema »Wasser«<br />

zeigte eine »neue Wirkungsweise<br />

auf den gesamten<br />

menschlichen Körper der<br />

Schülerinnen und Schüler«,<br />

wurde von Tag zu Tag für alle<br />

neu spürbar.<br />

Das »gesunde Frühstück«<br />

mit viel Gemüse und Obst in<br />

der Schule oder mal mitten in<br />

der Natur wurde<br />

von den Kindern<br />

sehr gern angenommen.<br />

Auch<br />

mit der Einweihung<br />

der<br />

Kneipp-Insel im<br />

Herzstück der Grundschule<br />

Bad Wünnenberg und die häufige<br />

Inanspruchnahme der<br />

vom Wasserverband Aabachtalsperre<br />

eingerichteten<br />

Trinkstelle mit absolut frischem,<br />

leckeren Trinkwasser<br />

durch die Schülerinnen und<br />

Schüler hat die Lehre von Sebastian<br />

Kneipp verstärkt.<br />

Die Herstellung des gesunden<br />

Mittagessens in der OGS<br />

durch eine eigene Schulküche<br />

erleichtert gerade hier die<br />

Landesverbandes Kneipp-<br />

Bund NRW, der Schülerspre-<br />

Zertifizierungs-<br />

Urkunde des<br />

Kneipp-Bundes<br />

feierlich überreicht.<br />

perfekte Umsetzung und Entwicklung<br />

neuer Ideen zur gesunden<br />

Ernährung für die<br />

Schüler.<br />

Bürgermeister Christoph<br />

Rüther freute sich in seinem<br />

Statement über die mustergültige<br />

Umsetzung der<br />

Kneipp’schen Idee und dankte<br />

den vier ausgebildeten Pädagoginnen<br />

und dem gesamten<br />

Lehrteam für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz. Er<br />

selbst rechnet zukünftig mit<br />

noch mehr »100-Jährigen« im<br />

Stadtgebiet bei dieser Ge-<br />

sundheits-Aus-<br />

bildung, die bereits<br />

in den Kinderschuhen<br />

schon gelebt<br />

wird.<br />

Ortsvorsteher<br />

Klemens Otte und gleichzeitiger<br />

Vertreter des Wasserverbandes<br />

Aabachtalsperre<br />

freute sich über die positiven<br />

Erfahrungen mit dem Trinkwasserangebot<br />

und dem stetigen<br />

Erleben der innerlichen<br />

und äußerlichen Wasseranwendungen.<br />

Aus Überzeugung überreichte<br />

Josi Marten, die stellvertretende<br />

Vorsitzende des<br />

cherin Sophia Hötger der katholischen<br />

Grundschule Bad<br />

Wünnenberg unter großen<br />

Beifall die Zertifizierungs-Urkunde<br />

des Kneipp-Bundes als<br />

anerkannte Einrichtung,<br />

Schülersprecher Rico Kottkampf<br />

erhielt das Schulschild-<br />

Außenschild für die »1.<br />

Kneipp-Grundschule Bad Wünnenberg<br />

im Kreis Paderborn«.<br />

Michael Stute, medizinischer<br />

Bademeister und Masseur<br />

und Wanderwart der Tourismus<br />

GmbH wies ausdrücklich<br />

auf die Kneippsche Säule<br />

»Bewegung durch regelmäßiges<br />

Wandern« in der vielfältigsten<br />

Form für alle Altersgruppen<br />

hin.<br />

Für alle Schulkinder wurde<br />

im Nachgang der Feierstunde<br />

die Kneipp-Grundschule Bad<br />

Wünnenberg noch besser erfahrbar<br />

Sport und Spiel nach<br />

den fünf Kneipp’schen Säulen<br />

und in und um die Grundschule<br />

bis zum Schulschluss!<br />

Einige Eltern regten spontan<br />

an, doch mal wieder ein<br />

Kneipp-Schulfest zu veranstalten,<br />

denn die Lehre des »Wasserdoktors«<br />

könnte in Spiel<br />

und Spaß mit Erholungswert<br />

gut mit dem großen Fest integriert<br />

werden.<br />

Brigitta Wieskotten


Kirchliche Nachrichten 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 17<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Katholische kirchliche Nachrichten<br />

im Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />

Gottesdienste<br />

Heilige Messe in der St.-Antonius-Kirche<br />

in Bad Wünnenberg<br />

6.7. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

7.7. um 9 Uhr Hochamt<br />

7.7. um 10 Uhr Wort-Gottesdienst-Feier in der<br />

Kapelle der Aatalklinik<br />

13.7. um 16.45 Uhr Sakramentaler Segen<br />

nach »24-Stunden für den Herrn«<br />

13.7. um 17 Uhr Vorabendmesse mit Einladung<br />

zum Kirchencafé<br />

14.7. um 9 Uhr Hochamt<br />

14.7. um 10 Uhr Wort-Gottes-Dienst in der Kapelle<br />

der Aatalklinik<br />

20.7. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

21.7. um 9 Uhr Hochamt<br />

21.7. um 10 Uhr Wort-Gottes-Dienst in der Kapelle<br />

der Aatalklinik<br />

27.7. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

28.7. um 9 Uhr Hochamt<br />

28.7. um 10 Uhr Heilige Messe in der Kapelle<br />

der Aatalklinik<br />

Heilige Messe St.-Vituskirche in Haaren<br />

7.7. um 10 Uhr Schützenmesse<br />

13.7. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

21.7. um 10.45 Uhr Hochamt<br />

27.7. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

Heilige Messe in der St.-Apolonia-Kirche<br />

in Helmern<br />

6.7. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

14.7. um 10.45 Uhr Hochamt<br />

20.7. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

28.7. um 10.45 Uhr Hochamt<br />

Heilige Messe in der St.-Marien-Kirche<br />

in Fürstenberg<br />

7.7. um 10.45 Uhr Hochamt in der Antoniuskapelle<br />

(Fußwallfahrt und Feldgottesdienst)<br />

14.7. um 9 Uhr Hochamt<br />

21.7. um 9 Uhr Hochamt<br />

28.7. um 9 Uhr Hochamt<br />

Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche<br />

in Leiberg<br />

7.7. um 10.45 Uhr Familiengottesdienst mit<br />

Aufnahme der neuen Messdiener und Fahrzeugsegnung<br />

13.7. um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

21.7. um 10.45 Uhr Hochamt<br />

27.7. um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche<br />

in Bleiwäsche<br />

6.7. um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

14.7. um 10.45 Uhr Hochamt<br />

20.7. um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

27.7. um 18.30 Uhr Schützenmesse<br />

Evangelische kirchliche Nachrichten im<br />

Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />

Gottesdienste<br />

Antonius-Kapelle Bad Wünnenberg in der Rosenstraße<br />

7.7. um 10.45 Uhr Gottesdienst mit Taufe mit<br />

Pfarrer Reihs<br />

14.7. um 10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

mit Prädikantin Pferdmenges<br />

21.7. um 10.45 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Reihs<br />

28.7. um 10.45 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Reihs<br />

Trinitatiskapelle Ringelstein<br />

21.7. um 17 Uhr Gottesdienst zur Entwidmung<br />

der Trinitatiskapelle<br />

Erlöser-Kirche Büren<br />

7.7. um 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit<br />

Pfarrer Reihs<br />

14.7. um 9 Uhr Gottesdienst mit Taufe mit<br />

Prädikantin Pferdmenges<br />

21.7. um 9 Uhr Gottesdienst, anschließend<br />

Kirchcafé mit Pfarrer Reihs<br />

28.7. um 9 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Reihs<br />

Paul-Schneider-Haus Wewelsburg<br />

6.7. um 18 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Reihs,<br />

anschließend »Resonanzraum«<br />

13.7. um 18 Uhr Gottesdienst mit Prädikantin<br />

Pferdmenges, anschließend »Resonanzraum«<br />

20.7. um 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

mit Pfarrer Reihs, anschließend »Resonanzraum«<br />

27.7. um 18 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Reihs, anschließend »Resonanzraum«<br />

Christen-Gemeinde Bad Wünnenberg<br />

sonntags um 10 Uhr Gottesdienst<br />

dienstags um 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis,<br />

Leiberger Straße 23<br />

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Antworten hat.


18 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

KALENDER<br />

Terminkalender<br />

<strong>Juli</strong><br />

6.-8.7.<br />

6.6.<br />

17 Uhr<br />

20 Uhr<br />

7.7.<br />

4 Uhr<br />

11 - 17 Uhr<br />

n Schützenfest in Haaren –<br />

siehe Sonderseite 22<br />

n »Rendezvous mit Kneipp« –<br />

Yoga: Yoga ist ein Mix aus<br />

körperlichen Übungen, Atemtechnik<br />

und Meditation. Anne<br />

Gödde gibt Einblicke in die<br />

aus Indien stammende Methode<br />

und lässt Sie den positiven<br />

Effekt auf das geistige<br />

und körperliche Wohlbefinden<br />

spüren. Die Teilnahme ist<br />

auch für Einsteiger geeignet.<br />

Dauer: etwa 1,5 Stunden,<br />

Treffpunkt ist die Konzertmuschel<br />

im Kurpark, In den Erlen<br />

(bei schlechtem Wetter im<br />

Spanckenhof, Leiberger Straße<br />

10). Der Preis beträgt 12<br />

Euro pro Person. Anmeldung<br />

erforderlich unter Telefon<br />

02953/99880 oder per E-<br />

Mail an info@bad-wuennenberg-touristik.de.<br />

n »Cassard« – Traditionelle<br />

Musik von morgen in der<br />

Scheune des Heimatvereins,<br />

Stadtring 8, Bad Wünnenberg.<br />

Die Multi-Instrumentalisten<br />

Pelgen/Mayr verbinden<br />

Elemente bretonischer-keltischer<br />

Musik mit orientalischen<br />

Klängen. Eintritt: 15<br />

Euro. Kartenservice bei der<br />

Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH, Leiberger Straße 10,<br />

Telefon 02953/99880. Nähere<br />

Infos unter: www.kuk-badwuennenberg.de<br />

n »Frühwanderung – der Sonne<br />

entgegen« mit anschließendem<br />

Frühstück. Dauer: etwa<br />

vier Stunden. Los geht es<br />

am Spanckenhof, Leiberger<br />

Straße 10, Bad Wünnenberg.<br />

Preis für das Frühstück sind<br />

12,50 Euro pro Person. Anmeldung<br />

erforderlich bei der<br />

Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH unter Telefon<br />

02953/99880.<br />

n Kunsthandwerkermarkt –<br />

Selbstgemachtes zum Gucken<br />

und Kaufen. Der Markt<br />

findet zum fünften Mal im<br />

stimmungsvollen Ambiente<br />

rund um den mittelalterlichen<br />

Wehrturm statt. Der Eintritt<br />

ist frei. Für das leibliche Wohl<br />

sorgt das Team der Gaststätte<br />

und Eventkneipe »Bei<br />

Wilms« mit Kaffee, Kuchen,<br />

Waffeln und herzhaften<br />

Snacks. Interessierte Aussteller<br />

melden sich bitte bei<br />

der Gaststätte »Bei Wilms«,<br />

Burgstraße 18, Bad Wünnenberg.<br />

Telefon 02953/8141.<br />

11 Uhr<br />

12.30 Uhr<br />

14 Uhr<br />

14 -<br />

16.30 Uhr<br />

14-17 Uhr<br />

12.7.<br />

15-19 Uhr<br />

n »Rendezvous mit Kneipp –<br />

Walk in Balance«. Diplom-<br />

Sportwissenschaftlerin Sandra<br />

Kottkamp begleitet Sie auf<br />

einer meditativen Tour in der<br />

freien Natur für Körper, Geist<br />

und Seele. Atementspannungstechniken,<br />

progressive<br />

Muskelentspannung und Meditationsübungen<br />

inklusive.<br />

Dauer etwa 1,5 Stunden.<br />

Treffpunkt ist im Aatalhaus,<br />

Am Kurpark 3, Bad Wünnenberg.<br />

Der Preis: 12 Euro pro<br />

Person. Anmeldung erforderlich<br />

unter Telefon 02953/<br />

99880 oder info@bad-wuennenberg-touristik.de<br />

n »Rendezvous mit Kneipp –<br />

Kneipp-Mittags-Menue« Im<br />

stilvollen Ambiente mit Blick<br />

über Bad Wünnenberg lädt<br />

das Flair Hotel Tannenhof Sie<br />

zum Genießen ein. Preis:<br />

24,50 Euro pro Person. Anmeldung<br />

unter Telefon 02953<br />

/98800.<br />

n »Rendezvous mit Kneipp –<br />

Kräutergarten-Besichtigung«<br />

Eine große Auswahl an Heilpflanzen<br />

und Gartenkräutern<br />

hat der liebevoll gestaltete<br />

Kräutergarten an der Scheune<br />

des Heimatvereins Wünnenberg,<br />

Stadtring 8, Bad Wünnenberg,<br />

zu bieten. Bei Kaffee<br />

und Kuchen können Besucher<br />

das historische Ambiente genießen.<br />

Die Besichtigung ist<br />

kostenlos. Kaffee und Kuchen<br />

sind für einen kleinen Kostenbeitrag<br />

zu kaufen.<br />

n Lebhafte Geschichte: Besichtigung<br />

des historischen<br />

Speichergebäudes und des<br />

historischen Wehrturms in der<br />

Bad Wünnenberger Oberstadt,<br />

Stadtring 2. Der Eintritt<br />

ist frei. www.heimatvereinbad-wuennenberg.de<br />

n Besichtigung »Altes Gericht«<br />

Am Schlosspark 5,<br />

Fürstenberg. Infos unter:<br />

www.altes-gericht-fuerstenberg.de<br />

n Sommer Pool Party: Dieser<br />

Spaß-Nachmittag für Kinder<br />

und Jugendliche wird von der<br />

Stadt Bad Wünnenberg mit<br />

der DLRG im Waldschwimmbad,<br />

In den Erlen 31, veranstaltet.<br />

Es wird ein tolles Angebot<br />

zum Spielen, Toben und<br />

Wetteifern im und außerhalb<br />

des Wassers auf die Beine gestellt.<br />

Die Sponsoren, die<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

und die Firma Wöhler,<br />

sponsern tolle Preise wie<br />

Wasserspritzen, Wasserbälle,<br />

Sonnenbrillen und leckeres<br />

Eis. Der Eintritt ist in der Zeit<br />

von 15 bis 19 Uhr frei.<br />

13.7.<br />

ab 19.30 Uhr<br />

14.7.<br />

ab 11 Uhr<br />

15.-19.7.<br />

10-13 Uhr<br />

21.7.<br />

15 Uhr<br />

27.-29.7.<br />

n Die Liegewiese im Waldschwimmbad<br />

wird zum Kinosaal.<br />

Dank der Unterstützung<br />

der Volksbank Brilon-Büren-<br />

Salzkotten findet zum dritten<br />

Mal das Open Air Kino statt.<br />

Der Film »Men in black: International«<br />

wird bei Einbruch<br />

der Dunkelheit gezeigt. Vor<br />

Ort werden Kinosnacks und<br />

Getränke angeboten. Karten<br />

gibt es an verschiedenen Vorverkaufsstellen,<br />

unter anderem<br />

im Waldschwimmbad.<br />

n Kurparkfest: Traditionelles<br />

Fest des Kneipp- und Verkehrsvereins<br />

Bad Wünnenberg<br />

im Kurpark (In den Erlen).<br />

11 Uhr: Eröffnung mit<br />

Fassbier-Anstich vor der Konzertmuschel<br />

im Kurpark mit<br />

den »Egerländer Blasmusikfreunden«.<br />

Von 14 Uhr an Auftritt<br />

Musikgruppe »Radio Anthrazit«.<br />

14 Uhr: Präsentation<br />

des Kunstprojekts »Künste<br />

öffnen Welten – Land Art« der<br />

Jugendkunstschule Bleiwäsche,<br />

der katholischen offenen<br />

Jugendarbeit und der<br />

Flüchtlingshilfe Bad Wünnenberg.<br />

15 Uhr: »Ranjana« – Auftritt<br />

der Bollywood-Tanzgruppe.<br />

Zudem: 25 Jahre »Rosen<br />

für das Leben« (gemeinnützige<br />

Aktion) von Nanny Mester,<br />

Puppenspieler Uwe Natus,<br />

Schlepperausstellung der Historischen<br />

Landtechnik, verschiedene<br />

Aussteller, Kuchentheke<br />

sowie weitere kulinarische<br />

Angebote.<br />

n »Waldwoche: den Waldtieren<br />

auf der Spur« – Naturentdecker-Programm.<br />

Fährtenlesen,<br />

das ist doch ganz schön<br />

spannend. Doch im Wald gibt<br />

es nicht nur Spuren von Tieren,<br />

sondern auch Rätsel,<br />

Spiele und manchmal Kribbel-<br />

Krabbel-Zauberei. Kosten: 5<br />

Euro pro Kind und Tag. Anmeldung<br />

bei der Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH unter Telefon<br />

02953/99880.<br />

n Kurkonzert in Bad Wünnenberg<br />

mit dem »Magellan Shanty<br />

Chor« aus Paderborn in der<br />

Konzertmuschel im Kurpark,<br />

In den Erlen. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

n Schützenfest in Bleiwäsche<br />

– siehe Sonderseite 20<br />

Möchten auch Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />

dass wir Ihre Termine in unserem Kalender<br />

veröffentlichen? Dann schicken Sie einfach<br />

Ihre Ankündigungen und Veranstaltungen<br />

per E-Mail an:<br />

badwuennenberg@westfalen-blatt.de.


Bad Wünnenberg, Bleiwäsche 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 19<br />

»Bollywood« tanzt im Kurpark<br />

Pünktlich um 11 Uhr wird<br />

Bürgermeister Christoph<br />

Rüther, Ortsvorsteher<br />

Klemens Otte, Nanny<br />

Mester und der Festwirt Stephan<br />

Hötger mit dem traditionellen<br />

Bierfass-Anstich das<br />

Kurparkfest im Kurpark für alle<br />

Frühschoppen-Gäste eröffnen.<br />

Musikalisch können sich<br />

die Frühschoppen-Besucher<br />

zum Auftakt auf die bestens<br />

bekannten Egerländer Musikfreunde<br />

freuen. Mit ihrer handgemachten<br />

Musik ziehen Sie<br />

die Frühschoppen-Gäste aller<br />

Generationen bei kühlem<br />

Gerstensaft und anderen Getränken<br />

in ihren Bann.<br />

Mit der bekannten Aktion<br />

an ihrem Stand »Rosen für das<br />

Leben« setzt Nanny Mester<br />

aus Bleiwäsche zum 25. Mal<br />

beim Kurparkfest wieder ein<br />

kreatives Zeichen für alle Mitmenschen,<br />

die Hilfe brauchen.<br />

In Abstimmung mit der<br />

Leitung der Bad Wünnenberger<br />

Aatalklinik, Geschäftsführerin<br />

Frauke Haaks, der<br />

Pflegestadtion St.-Antonius<br />

unter deren Leitung, Christine<br />

Wolf, verteilen einige Mädchen<br />

mit Nanny Mester an jeden<br />

Patienten der Aatalklinik<br />

und die Bewohner der Pflegestation<br />

Rosen. Festbesucher<br />

können sich durch den Kauf<br />

von Rosen an dem Pavillon an<br />

dem Sozialprojekt »Rosen für<br />

das Leben« von Nanny Mester<br />

und ihrem Team für die Mitmenschen<br />

finanziell engagieren.<br />

Der neu errichtete und<br />

gern besuchte »Ort der Stille«<br />

im Kurpark ist unter anderem<br />

aus dem Projekt »Rosen für<br />

das Leben« mitfinanziert worden.<br />

Diesjährig zeigte sich<br />

Die Verkehrs- und Kneippverein-Crew Bad Wünnenberg feiert am Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, das traditionelle<br />

Kurparkfest mit einem abwechslungsreiches Festprogramm, bei dem für alle<br />

Besucher der Organisator und Verkehrs- und Kneippvereins-Chef wieder auf den Aha-Effekt<br />

vor der sogenannten »Moortzmuschel« (dem Musikpavillon) im Kurpark gesetzt hat.<br />

Die Organisatoren des Kurparkfestes laden ein (vorne von links): Christoph Trapp mit seinen Enkeltöchtern als<br />

Repräsentantinnen des attraktiven Kinderprogramms von Uwe Natus, Elisabeth Kolozie und hinten Jürgen Franke<br />

(KuK), Sandra Kottkamp, Klemens Otte, Hermann-Josef Veith, Dr. Peter Sacher, Nanny Mester (»Rosen für das<br />

Leben«), Walter Scholand, Alfred Gruß (Verkehrs- und Kneippverein Bad Wünnenberg). Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Künste öffnen Welten<br />

n Das Kunstprojekt »Land<br />

Art« der Bündnispartner Jugendkunstschule<br />

Bleiwäsche,<br />

Katholische offene Jugendarbeit<br />

und Flüchtlingshilfe<br />

Bad Wünnenberg wird am 14.<br />

<strong>Juli</strong> um 14 Uhr beim Kurparkfest<br />

in Bad Wünnenberg öffentlich<br />

präsentiert.<br />

Im September 2018 wurde<br />

das Projekt mit dem Ziel<br />

Kunstobjekte aus Keramik in<br />

Verbindung mit Stahl und Holz<br />

für den Kurpark zu erschaffen,<br />

in den Jugendtreffs und den<br />

Grundschulen des Stadtgebietes<br />

vorgestellt. Es meldeten<br />

sich 18 Kinder und Jugendliche<br />

an, von denen bis zum Ende<br />

16 Teilnehmer im Alter von<br />

7 bis 12 Jahren regelmäßig<br />

dabei waren. Die Gruppe setzte<br />

sich aus Kindern mit Migrationshintergrund<br />

und Einheimischen<br />

zusammen.<br />

Bei Exkursionen in den Kurpark<br />

und den Skulpturenpark<br />

Waldfrieden Wuppertal standen<br />

das gegenseitige Kennenlernen<br />

und die Sammlung von<br />

Ideen im Vordergrund. Unter<br />

Leitung von Vera Albrecht<br />

sind dann in der Töpferwerkstatt<br />

der Jugendkunstschule<br />

Bleiwäsche mit Unterstützung<br />

durch Felicitas Lange<br />

und Ria Kortekaas im Zeitraum<br />

von neun Monate hinweg<br />

zahlreiche Kunstobjekte<br />

entstanden.<br />

Bereits Anfang <strong>Juli</strong> erfolgt<br />

mit Hilfe des Bauhofes die Installation<br />

der Exponate im Kurpark<br />

Bad Wünnenberg. Die<br />

Vernissage fand dort bei<br />

einem gemeinsamen Picknick<br />

mit den Eltern der Kinder bereits<br />

im Vorfeld statt.<br />

zum Jubiläum die Deutschen<br />

Schlaganfall-Hilfe tief von den<br />

Hilfsmaßnahmen beeindruckt<br />

und hat sich zu einem Besuch<br />

gegen 11 Uhr beim diesjährigen<br />

Kurparkfestes angesagt.<br />

Die Stiftung ist von dem großartigen<br />

Engagement von Nanni<br />

Mester und ihrem Team<br />

sehr erfreut, »hier wurde auf<br />

vielfältige Art und Weise Menschen<br />

Hoffnung ein schweren<br />

Zeiten geschenkt« so die<br />

Deutschen Schlaganfall Hilfe.<br />

Natürlich hat sich der<br />

»Weltbeste Puppenspieler«<br />

Uwe Natus aus Paderborn<br />

wieder für die Kinder angesagt.<br />

Mit dem Kasper, seiner<br />

Großmutter, Kaspers Schwester<br />

Gretel, einem zahm-gewordenen<br />

Räuber und einem Krokodil<br />

bezaubert er jedes Kind<br />

und oft auch die Eltern und<br />

Großeltern mit seine aufregenden<br />

Geschichten. Es sind<br />

immer die kleinen, mit viel<br />

Liebe fürs Detail, erzählten<br />

Geschichten, die Kinder ein<br />

Stück stärker und mutiger für<br />

das Leben machen.<br />

Für eine launige Atmosphäre<br />

sorgt die Band »Anthrazit«<br />

mit fast einem Jahrhundert<br />

umfassenden erzählter musikalischer<br />

Zeitgeschichte. Beginnend<br />

bei den Wurzeln des<br />

Blues bis hin zu den zeitlosen<br />

Songs der großen Ära der<br />

Rock- und Pop-Geschichte erstreckt<br />

sich das Repertoire<br />

der Band mit dem in Bad Wünnenberg<br />

bestens bekannten<br />

Walter Scholand.<br />

Die Tanzgruppe »Bollywood<br />

Dance« aus Paderborn hat<br />

ihren Premiere-Auftritt. Auch<br />

die Historische Landtechnik<br />

stellt sich wieder mit ihren alten<br />

»Schätzchen« vor. Hier<br />

darf so mancher kleine Knirps<br />

mal auf einem alten Bulldog<br />

oder Hanomag Platz nehmen.<br />

Die vielsagende Kuchentheke<br />

von Elisabeth Kolozie und<br />

ihren Helferinnen lockt so<br />

manchen Festbesucher zu<br />

einer neuen Tortenkreation.<br />

Natürlich ist auch mit vielen<br />

deftigen Leckereien wie<br />

Steak, Pommes und Bratwurst<br />

für das leibliche Wohl<br />

vom Grill gesorgt.<br />

Ein kleiner Kunst-Handwerkermarkt<br />

und eine Kinderschmink-Station<br />

sowie ein Beratungsstand<br />

von der Touristik<br />

GmbH Bad Wünnenberg<br />

sorgen für Informations- und<br />

Unterhaltungswert des großen<br />

Festes im Kurpark!<br />

Brigitta Wieskotten<br />

TISCHLEREI H. J. LÖTFERING<br />

Tischlerei H. J. Lötfering<br />

Meisterbetrieb<br />

Salzbrunnen 8<br />

33181 Haaren<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

Innenausbau<br />

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20 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

»Nutzen Sie den Tag!«<br />

Schützenfest in Bleiwäsche<br />

Das Königspaar 2018/19 Stefan und Katja<br />

Stachowiak.<br />

Samstag, 27. <strong>Juli</strong><br />

n 14.15 Uhr: Ständchen<br />

n 16.45 Uhr: Antreten am<br />

»Schlosshotel Sophia«, Abholen<br />

des Vogels beim Vogelträger<br />

Hubertus Pieper sowie<br />

des 60-jährigen Jubelkönigs<br />

Heinz Nettsträter<br />

n 18 Uhr: Schützenhochamt<br />

n 19 Uhr: Empfang der auswärtigen<br />

Nachbarvereine an<br />

der Kirche<br />

n 19.15 Uhr: Antreten zum<br />

großen Zapfenstreich und Gefallenenehrung<br />

vor dem Ehrenmal,<br />

anschließend Ehrung<br />

des Jubelkönigspaares mit anschließender<br />

Feierstunde<br />

zum 50-jährigen Hallenjubiläum<br />

in der Schützenhalle<br />

n 20 Uhr: Festball<br />

n »Carpe Diem – nutze den<br />

Tag«, sagte ich mir am Schützenfestmontag<br />

2018. Nach<br />

vielen erfolglosen Versuchen<br />

in den vergangenen Jahren<br />

Schützenkönig von Bleiwäsche<br />

zu werden, bot sich nun<br />

die Gelegenheit dazu.<br />

Dank Josef und Ingmar wurde<br />

es dann noch ein spannender<br />

Wettbewerb. Was nach<br />

dem Königsschuss folgte, erfüllt<br />

uns mit großer Freude<br />

und Dankbarkeit. Riesenjubel<br />

und Stimmung in der Schützenhalle,<br />

unzählige Gratulationen,<br />

aber auch viele Helferinnen<br />

und Helfer, die uns unterstützten.<br />

So wurde der Schützenfestmontag<br />

ein unvergesslicher<br />

Tag. An dieser Stelle<br />

auch ein besonderer Dank an<br />

die Musiker aus Fürstenberg<br />

und Hegensdorf.<br />

Vielen Dank an unsere Familien<br />

für die Unterstützung,<br />

den Vorstand des Heimatschutzvereins<br />

und allen die<br />

uns mit Rat und Tat zur Seite<br />

standen. Besonders erwähnen<br />

möchten wir unseren Hofstaat!<br />

Vielen Dank für die Hilfe<br />

und die unzähligen Stunden,<br />

die wir jetzt schon miteinander<br />

verbracht haben.<br />

Was wäre das Jahr ohne<br />

Kordula Grün, Berliner Luft<br />

und Vita Sprint?<br />

»Carpe Diem« ist aber nicht<br />

nur unser Motto, sehen Sie es<br />

auch als Ihr Motto. Nutzen Sie<br />

den Tag, nutzen Sie das Bleiwäscher<br />

Schützenfest, für gute<br />

Gespräche, dass ein oder<br />

andere leckere Getränk und<br />

die ausgelassene Stimmung.<br />

»Carpe Diem« sagen wir<br />

auch unseren Nachfolgern als<br />

Königspaar, nutzet den Tag,<br />

nicht lange darüber nachdenken,<br />

einfach machen!<br />

Wir wünschen Euch schon<br />

jetzt ein genauso tolles Jahr!<br />

Wir laden Sie ein, mit uns zu<br />

feiern, zu tanzen und zu singen!<br />

Feiert mit, wir freuen uns<br />

auf Euch!<br />

Euer Königspaar 2018/19<br />

Stefan und Katja Stachowiak<br />

Das Programm zum Schützenfest<br />

1959/60: Heinz und Rheinhilde<br />

Nettsträter.<br />

Sonntag, 28. <strong>Juli</strong><br />

n 14 Uhr: Antreten auf dem<br />

Dorfplatz mit dem Jungschützenkönig<br />

Ruben Sprenger-Pieper,<br />

danach Abholen der Fahnen,<br />

des Obersts und des Königspaares<br />

Stefan und Katja<br />

Stachowiak, anschließend<br />

großer Festumzug durch den<br />

Ort<br />

n 15 Uhr: Gefallenenehrung<br />

vor dem Ehrenmal<br />

1969/70: Josef und Elsbeth<br />

Eley.<br />

Die Jubelkönigspaare<br />

n Die diesjährige Jubelkönigspaare<br />

im Schützenverein<br />

Bleiwäsche sind:<br />

Werner und Mechtild Bunsen<br />

1994/1995,<br />

Josef und Elsbeth Eley<br />

n 15.30 Uhr: Ehrung der<br />

Schützenjubilare, anschließend<br />

Königstanz<br />

n 17.30 Uhr: Kindertanz<br />

n 18 Uhr: Jungschützen-Vogelschießen<br />

in der Altersklasse<br />

16 bis 20 Jahre an der Vogelstange<br />

n 19.30 Uhr: Proklamation<br />

des neuen Jungschützenkönigs<br />

n 20 Uhr: Großer Festball<br />

1994/95: Werner und<br />

Mechthild Bunsen.<br />

1969/1970,<br />

Heinz und Reinhild Nettsträter<br />

1959/1960.<br />

Montag, 29. <strong>Juli</strong><br />

n 9 Uhr: Antreten auf dem<br />

Dorfplatz – Festzug zur Schützenhalle,<br />

anschließend Schützenfrühstück<br />

mit Königinnenstammtisch<br />

n 11 Uhr: Vogelschießen<br />

n 15 Uhr: Abmarsch von der<br />

Halle<br />

n 18.30 Uhr: Antreten auf<br />

dem Dorfplatz und Festzug<br />

mit dem neuen Königspaar<br />

n 19.30 Uhr: Schützenball<br />

An allen Tagen ist der Eintritt<br />

frei. Für Musik sorgt die<br />

Musikkapelle Hegensdorf und<br />

das Tambour-Corps Fürstenberg.<br />

Sonntags spielt im Festzug:<br />

Musikverein Bleiwäsche<br />

und Tambour-Corps Wewelsburg<br />

Schützen<br />

werden geehrt<br />

n Ehrungen für langjährige<br />

Mitgliedschaft im Heimatschutzverein<br />

Bleiwäsche.<br />

25 Jahre: Arne Tönges,<br />

Christian Lausen, Hans-Bernd<br />

Günter und Tobias Kampkötter.<br />

50 Jahre: Dietmar Egert<br />

und Johannes Eley.<br />

60 Jahre: Bernhard Schütte,<br />

Friedhelm Sprenger, Günter<br />

Groß und Siegfried Menne.<br />

70 Jahre: Adalbert Nettsträter,<br />

Alfred Hübner, Edwin<br />

Fischer und Reinhard Lauterbach.<br />

Oberst Markus Göddecke<br />

Grußwort<br />

des Obersts<br />

n Liebe Schützenbrüder,<br />

liebe Bleiwäscher,<br />

sehr geehrte Gäste!<br />

Es freut mich sehr, Sie/<br />

Euch ganz herzlich zu unserem<br />

Schützenfest einladen zu<br />

dürfen. Wir feiern vom 27. bis<br />

zum 29. <strong>Juli</strong>, und das schon<br />

zum 50. Mal in der Schützenhalle<br />

neben dem Sportplatz.<br />

Dieses Jubiläum wollen wir<br />

am Schützenfestsamstag mit<br />

Ihnen/Euch und den Abordnungen<br />

unserer Nachbarvereine<br />

feiern. Ganz besonders<br />

freue ich mich auf das Abholen<br />

von Hubertus Pieper durch<br />

die Schützen, der dieses Jahr<br />

die Vogelträgerwürde ersteigert<br />

hat. Außerdem freue ich<br />

mich, wenn wir Heinz Nettsträter<br />

begrüßen und ehren<br />

dürfen, der 1959 die Königswürde<br />

errang.<br />

Sieben Anläufe hat es gebraucht,<br />

bis der Schützenvogel<br />

letztes Jahr von der Stange<br />

fiel. Umso mehr freut es<br />

mich für unser diesjähriges<br />

Schützenkönigspaar Stefan<br />

und Katja Stachowiak, dass<br />

es endlich mit dem Königsschuss<br />

geklappt hat. Ihnen<br />

und ihrem tollen Hofstaat<br />

wünsche ich unvergessliche<br />

Stunden. Ganz bestimmt werden<br />

wir alle viel Freude und<br />

Spaß mit Ihnen zusammen haben.<br />

Auch auf auswärtigen Festen<br />

werden sie diese Freude<br />

ausstrahlen und uns so bestens<br />

repräsentieren.<br />

Ich möchte auch unseren<br />

Jungschützenkönig Ruben<br />

Sprenger-Pieper nicht vergessen.<br />

Er und alle anderen Jungschützen<br />

– ihr seid die Zukunft<br />

des Vereins – weiter so!<br />

Allen Schützen, unserem<br />

Königspaar und Jubilaren, uns<br />

Bleiwäschern und unseren<br />

Gästen wünsche ich viel Freude<br />

an den Festtagen und für<br />

das weitere Jahr <strong>2019</strong> viel Gesundheit<br />

und Zufriedenheit.<br />

Ein besonderer Gruß geht an<br />

alle, die altersbedingt oder<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht am Schützenfest<br />

teilnehmen können.<br />

Euer Oberst<br />

Markus Göddecke


Bad Wünnenberg, Fürstenberg 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 21<br />

Selbstgemachtes zum<br />

Gucken und Kaufen<br />

n »Selbstgemachtes zum Gucken<br />

und Kaufen« ist das Motto<br />

des Bad Wünnenberger<br />

Kunsthandwerkermarktes am<br />

Sonntag, 7. <strong>Juli</strong>. Der Markt<br />

findet bereits zum fünften Mal<br />

im stimmungsvollen Ambiente<br />

rund um den mittelalterlichen<br />

Wehrturm statt. Kreative<br />

Köpfe aus Bad Wünnenberg<br />

und Umgebung sind eingeladen,<br />

ihre eigenen Werke<br />

zu präsentieren. Da gibt es<br />

Getöpfertes, Genähtes, Gebasteltes,<br />

Gehäkeltes, Gefilztes,<br />

Geschnitztes und Gemaltes<br />

– der Fantasie sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Eine Besonderheit<br />

ist, dass die Besucher<br />

bei einigen Ausstellern erleben,<br />

wie so ein Kunstwerk<br />

entsteht oder sogar bei einem<br />

kleinen Workshop selbst mitmachen<br />

dürfen.<br />

Der Kunsthandwerkermarkt<br />

ist von 11 bis 17 Uhr<br />

bei freiem Eintritt geöffnet.<br />

Für Essen und Getränke sorgt<br />

das Team der Gaststätte Bei<br />

Wilms mit Kaffee und Kuchen,<br />

Waffeln und herzhaften<br />

Snacks.<br />

Aussteller können sich dort<br />

noch unter Telefon<br />

02953/8141 für den Markt<br />

anmelden. bw<br />

Gasthof Vesperthe mit<br />

neuen Öffnungszeiten<br />

n Seit dem 1. <strong>Juli</strong> hat der<br />

Gasthof Vesperthe in Fürstenberg<br />

geänderte Öffnungszeiten.<br />

Montag und Dienstag ist<br />

Ruhetag. Mittwochs, donnerstags,<br />

freitags und samstags<br />

hat die Gaststätte von<br />

17 Uhr an auf, sonntags ist<br />

bereits von 9.30 Uhr an geöffnet.<br />

Die Soul-Diva Tokunbo mit ihrer Band begeisterten ihr Publikum im Stucksaal<br />

des Spanckenhofes.<br />

Tokunbo begeistert<br />

n Mit »Tok Tok Tok« hat die<br />

Soul-Diva Tokunbo alles erreicht,<br />

was sich eine erfolgreiche<br />

Band wünschen kann:<br />

von der Welttournee mit Gastspiel<br />

im Opernhaus in Tel Aviv<br />

bis zur fünffachen Auszeichnung<br />

mit dem German-Jazz-<br />

Award.<br />

Im ausverkauften Stucksaal<br />

des historischen Spanckenhofes<br />

präsentierte die<br />

Sängerin und Gitarristin nun<br />

Songjuwelen aus ihrem aktuellen<br />

Solo-Album »The Swan«<br />

unplugged. Mit einer Mixtur<br />

aus zeitgemäßem Jazz-Pop<br />

und zauberhafter Songwriter-<br />

Melancholie mit Folk-, Bluesund<br />

Souleinflüssen begeisterte<br />

sie in dem Konzert der Extra-Klasse<br />

die Besucher.<br />

Das lag auch an Tokunbos<br />

Begleitmusikern, der Multi-<br />

Instrumentalistin Anne de<br />

Wolff (Geige, Akkordeon,<br />

Mandoline, Posaune, Percussion.<br />

Gesang) und Ulrich Rode<br />

(Akustik- und E-Gitarre, Gesang).<br />

Beide erwiesen sich<br />

als wahre Klangperfektionisten<br />

und Virtuosen auf ihren<br />

Instrumenten. Sie gehören übrigens<br />

unter anderem der<br />

Tourband von Wolfgang Niedeckens<br />

»BAP« an.<br />

Weitere Fotos gibt es unter<br />

www.kuk-bad-wuennenberg.de.<br />

bw<br />

www.woehler.de<br />

www.facebook.com/woehlerDE<br />

Einen Skatboard-Workshop gibt es am Dienstag,<br />

30. <strong>Juli</strong>, und Mittwoch, 31. <strong>Juli</strong>, auf dem<br />

Schulhof der Profilschule Fürstenberg.<br />

Skaten: Was man wissen<br />

und können muss<br />

n Der Energieversorger »innogy«<br />

und die Stadt Bad Wünnenberg<br />

veranstalten einen<br />

gemeinsamen, kostenlosen<br />

Skatboard-Workshop. Dieser<br />

findet am Dienstag, 30. <strong>Juli</strong>,<br />

und Mittwoch, 31. <strong>Juli</strong>, jeweils<br />

von 10 bis 16 Uhr auf<br />

dem Schulhof der Profilschule<br />

Fürstenberg statt.<br />

Egal, ob mit oder ohne Erfahrung<br />

im Skateboarden oder<br />

Longboarden, alle Jugendlichen<br />

von acht bis 16 Jahren<br />

sind herzlich eingeladen! Das<br />

Team vom »skate-aid« aus<br />

Münster vermittelt Grundlagen<br />

rund ums Skateboarden<br />

und Longboarden. Bei Skateboardspielen<br />

und vielen coolen<br />

Übungen lernen die Teenager<br />

die Welt des Skatens<br />

kennen. Die Boards sowie<br />

Schoner und Helme stehen<br />

zur kostenfreien Nutzung zur<br />

Verfügung. In der einstündigen<br />

Mittagspause erhalten<br />

die Workshop-Teilnehmer zudem<br />

ein warmes Mittagessen.<br />

Bei schlechtem Wetter<br />

findet der Workshop in der<br />

Sporthalle der Profilschule<br />

Fürstenberg statt. Da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist, ist<br />

eine Anmeldung erforderlich<br />

bei Sandra Hesse, Stadt Bad<br />

Wünnenberg, Telefon 02953/<br />

709-19, E-Mail sandra.hesse@bad-wuennenberg.de.<br />

Die<br />

Teilnahme ist kostenlos.<br />

AZUBIS GESUCHT!<br />

Zum 1. August 2020 suchen wir engagierte Auszubildende für folgende Ausbildungsberufe:<br />

Zerspannungsmechaniker /-in<br />

Hauptschulabschluss oder<br />

Fachoberschulreife<br />

Industriekauffrau /-mann<br />

Fachhochschulreife oder<br />

allgemeine Hochschulreife<br />

Bewerbungszeitraum vom 1. Mai bis 8. September <strong>2019</strong><br />

Hast du noch Fragen? Dann kontaktiere uns!<br />

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<strong>Juli</strong>a Besse: 0 29 53 73-291 j.besse@woehler.de • Ulrike Ester: 0 29 53 73-484 u.ester@woehler.de


22 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

»Ein unvergessliches Jahr«<br />

Königspaar 2018: Lorena Lücking und Patrik<br />

Finke.<br />

Jubilare<br />

werden geehrt<br />

n 25 Jahre die Treue zum<br />

Haarener Schützenverein hielten:<br />

André Kleine, Stefan Leifeld,<br />

Matthias Pauli, Michael<br />

Salmen und Christoph Wulf.<br />

Für die 50-jährige Mitgliedschaft<br />

werden geehrt: Hermann<br />

Boer, Josef Schäfers,<br />

Josef Schmolke, Alfons Schulte,<br />

Meinolf Schürmann, Gerhard<br />

Siekaup und Karl-Josef<br />

Stratmann.<br />

Für eine Mitgliedschaft im<br />

Haarener Schützenverein vor<br />

60 Jahren entschieden sich:<br />

Ludwig Brune, Hubert Klute,<br />

Bernhard Lücking, Gerhard<br />

Salmen, Johannes Salmen<br />

und Helmut Vonnahme.<br />

Die<br />

Jubelpaare<br />

n Die Jubelkönigspaare <strong>2019</strong><br />

im Schützenverein Haaren:<br />

Vor 25 Jahren (1994) regierte<br />

das Königspaar Manfred<br />

und Annette Brettschneider<br />

im Schützenverein.<br />

Vor 40 Jahren (1979) regierte<br />

das Königspaar Jürgen<br />

und Rita Schmidt das Haarener<br />

Schützenvolk.<br />

Vor 50 Jahren (1969) regierte<br />

das Königspaar Heinrich<br />

und Hedwig Bregger die<br />

Haarener Schützen.<br />

Samstag, 6. <strong>Juli</strong><br />

19 Uhr: Antreten auf dem<br />

Schulhof. Marsch durch das<br />

Dorf zum Abholen des 25-jährigen<br />

Jubelkönigspaares Manfred<br />

und Anette Brettschneider.<br />

Ehrung des Jubelkönigspaares<br />

auf dem Sportplatz.<br />

Großer Zapfenstreich auf dem<br />

Sportplatz, gespielt vom Haarener<br />

Tambourkorps und <strong>Sintfeld</strong>-Echo.<br />

Anschließend Festball<br />

in der Schützenhalle<br />

1969: Heinrich und Hedwig<br />

Bregger.<br />

1979: Jürgen und Rita<br />

Schmidt.<br />

Liebe Haarener,<br />

liebe Freunde des Schützenwesens<br />

aus Nah und Fern,<br />

bei dem Vogelschießen<br />

2018 stand das Glück auf<br />

unserer Seite, als der Vogel<br />

nach dem 230. Schuss dem<br />

Kugelfang entfloh.<br />

In den Stunden nach der<br />

Proklamation feierten wir ausgiebig<br />

einen wunderschönen<br />

Abend. Die zweiwöchige Vorbereitung<br />

gestaltete sich als<br />

eine Zeit, die fast schöner<br />

war als der Abend des Vogelschießens<br />

selbst. Der Hofstaat,<br />

unsere Familien und<br />

Freunde haben ermöglicht,<br />

unsere Königsresidenz zu dem<br />

zu machen, was diese auf<br />

unserem Schützenfest war:<br />

ein Ort des Rückzugs, ein Ort<br />

für super Fotos und legendäre<br />

Abende.<br />

Für den vielen Applaus, Zuspruch<br />

und Jubel möchten wir<br />

uns ganz besonders bedanken.<br />

Das sind Erinnerungen,<br />

die wir nie vergessen werden.<br />

Es haben so viele Menschen<br />

dazu beigetragen, dass<br />

unser Fest zu einem ganz besonderen<br />

Fest wurde und dafür<br />

möchten wir »DANKE« sagen.<br />

Der Feuerwehr, die die<br />

Absicherung übernommen<br />

hat. Dem Schützenverein für<br />

die gute Organisation des<br />

Festes. All denen, die bei dem<br />

Kirchgang und bei der Herrichtung<br />

des Friedhofs geholfen<br />

haben. Unseren Familien und<br />

Freunden, die für alles im Hintergrund<br />

gesorgt haben.<br />

Aber ein ganz besonderer<br />

Dank geht an den Tambourcorps.<br />

In der Geschichte dieses<br />

Vereins gab es das noch<br />

nie, dass Königin und König<br />

aus den eigenen Reihen kamen,<br />

und so wurde uns auch<br />

unser Ständchen am Montagabend<br />

vorgeführt. Mit einem<br />

eigens dafür einstudierten<br />

Marsch.<br />

Einen Gruß und ein riesiges<br />

Dankeschön auch unserem<br />

Hofstaat, der die Zeit zu einer<br />

unvergesslichen Zeit gemacht<br />

hat. Auch dem neuen<br />

Königspaar wünschen wir ein<br />

unvergessliches Jahr, wie wir<br />

es verbringen durften.<br />

Euer Königspaar 2018<br />

Lorena Lücking<br />

und Patrik Finke<br />

Programm zum Schützenfest<br />

Sonntag, 7. <strong>Juli</strong><br />

9.45 Uhr: Antreten auf dem<br />

Schulhof zum Festhochamt,<br />

anschließend Ständchen<br />

beim Pastor sowie Gefallenen-<br />

und Totenehrung auf dem<br />

Friedhof. Marsch zum Gasthof<br />

Dreker.<br />

13.45 Uhr: Antreten der<br />

einzelnen Züge. Oberdorf am<br />

Gasthof Dreker, Mitteldorf<br />

und Jungschützen vor der<br />

Volksbank, Unterdorf und Ehrenkompanie<br />

am Gasthof Fischereck.<br />

Der Marsch geht<br />

mit Musikabordnung zum<br />

Schulhof.<br />

14 Uhr: Aufmarsch der einzelnen<br />

Züge auf dem Schulhof<br />

und Antreten des Gesamtvereins.<br />

Empfang von Oberst und<br />

Major. Abholen des Königspaares<br />

mit Hofstaat. Großer<br />

Festumzug, Vorbeimarsch auf<br />

dem Sportplatz. Königstanz<br />

und gemütliches Beisammensein.<br />

18 Uhr: Wegbringen der<br />

Fahnen<br />

Abends: Festball<br />

Montag, 8. <strong>Juli</strong><br />

8.30 Uhr: Antreten auf dem<br />

Schulhof, Marsch zur Schützenhalle,<br />

Ehrung der Jubilare,<br />

Schützenfrühstück<br />

11 Uhr: Frauenfrühstück<br />

16 Uhr: Antreten auf der<br />

Wewelsburger Straße vor der<br />

Schützenhalle. Abholen des<br />

Königspaares mit Hofstaat.<br />

Festumzug, Kinderbelustigung<br />

und Königstanz<br />

Abends: Ausklang des<br />

Schützenfestes.<br />

Eintritt frei an allen Tagen.<br />

1994: Manfred und Annette<br />

Brettschneider.<br />

Schützenfest in Haaren<br />

Schützenoberst<br />

Reinhaed Dreker<br />

Gruß des<br />

Obersts<br />

Werte Schützenbrüder<br />

und Schützenschwestern,<br />

verehrte Freunde und<br />

Gönner des Vereins,<br />

liebe Haarenerinnen<br />

und Haarener,<br />

nachdem bereits viele<br />

Schützenvereine und Bruderschaften<br />

ihr Schützenfest feiern<br />

konnten, ist es am ersten<br />

<strong>Juli</strong>wochenende auch bei uns<br />

in Haaren soweit. Von Samstag,<br />

6. <strong>Juli</strong>, bis Montag, 8 <strong>Juli</strong>,<br />

feiern wir das Schützenfest.<br />

Die Schützen, unsere Freunde<br />

und Gäste sollen sich mit<br />

ihren Familien über drei Tage<br />

hinweg bestmöglichst aufgehoben<br />

fühlen. Für Groß und<br />

Klein wird etwas geboten.<br />

Unser Schausteller Hartmut<br />

Nessel, der uns schon über<br />

Jahrzehnte die Treue hält, ist<br />

wieder mit einem Teil seiner<br />

Fahrgeschäfte auf dem Schützenplatz.<br />

Autoscooter, Kinderkarussell<br />

sowie Schießbude<br />

sind ein Garant für Spaß und<br />

Freude. Wie jedes Jahr sorgen<br />

die Festwirte Lütkemeier und<br />

Jöring für das leibliche Wohl.<br />

Mit der neuen Tanzkapelle,<br />

bestehend aus Musikern des<br />

Musikvereins Erlinghausen,<br />

sind die Basics zu den abendlichen<br />

Festbällen gesetzt.<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

mich im Namen des Schützenvereins<br />

bei Wolfgang Ebbers,<br />

der personifizierten Polizei,<br />

bedanken. Seit einer gefühlten<br />

Ewigkeit hat er für sicheres<br />

Geleit zu den Ausmärschen<br />

gesorgt. In diesem Jahr<br />

leider zum letzten Mal, denn<br />

er geht in den Ruhestand.<br />

Schützengrüße sende ich<br />

allen, die gerne mit uns feiern<br />

würden, jedoch aus persönlichen,<br />

gesundheitlichen oder<br />

familiären Gründen verhindert<br />

sind. Abschließend bedanke<br />

ich mich bei den vielen helfenden<br />

Händen, die es erst ermöglichen,<br />

das Schützenfest<br />

durchzuführen. Allen voran bei<br />

den Sponsoren.<br />

In Vorfreude auf ein harmonisches<br />

Schützenfest grüßt<br />

Oberst<br />

Reinhard Dreker


Haaren 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 23<br />

Das neue Königspaar<br />

Das Königspaar Dr. Ludger und Veronika Kappius<br />

regiert <strong>2019</strong>/2020 das Haarener Schützenvolk.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

n Großer Jubel brach in Haaren<br />

unter der Vogelstange<br />

mitten im Dorf aus, als Dr.<br />

Ludger Kappius (48) mit dem<br />

168. wohl gezielten Schuss<br />

den letzten Rest<br />

des diesjährigen<br />

Schützenvogels von<br />

der Stange holte.<br />

Nach alter Tradition<br />

trugen seine<br />

Freunde aus dem<br />

Haarener Musikverein<br />

<strong>Sintfeld</strong>-Echo<br />

Haaren ihren Musikfreund auf<br />

den Schultern in die Schützenhalle.<br />

Seine Ehefrau Veronika<br />

Kappius (41) erkor er zu seiner<br />

Schützenkönigin. Der<br />

neue Schützenkönig ist Physiker,<br />

seine Frau ist Lehrerin,<br />

Vor 70 Jahren die erste<br />

Kommunion erhalten<br />

sie haben drei Kinder. Diesjährig<br />

müssen das Haarener Tambour-Corps<br />

und der Musikverein<br />

<strong>Sintfeld</strong>-Echo auf jeweils<br />

eine Stimme verzichten, denn<br />

beide Majestäten<br />

sind aktive Musiker<br />

in den Musik-Ensembles.<br />

In den Adern des<br />

Schützenkönigs<br />

Ludger Kappius<br />

fließt Schützenblut.<br />

Seine Ur-Ur-Ur-Großmutter<br />

legte den Grundstein<br />

für das Interesse am Haarener<br />

Schützenwesen. So berichtete<br />

Dr. Ludger Kappius stolz<br />

während der Proklamation,<br />

dass sie vor 150 Jahren die<br />

erste Schützenkönigin in Haaren<br />

war.<br />

Dr. Ludger Kappius engagierte<br />

sich ehrenamtlich<br />

schon als junger Mann in der<br />

in der örtlichen CDU-Politik.<br />

Heute ist er als Vorsitzender<br />

des Ausschusses für Natur,<br />

Umwelt und Klimaschutz im<br />

Kreistag Paderborn tätig.<br />

Schon recht früh sicherte<br />

sich der Hauptmann der Haarener<br />

Schützen, Franz-Josef<br />

Finke, den Apfel. Kronprinz<br />

Christoph Stümpel schoss erfolgreich<br />

auf die Krone und<br />

das Amt des Zepterprinzen sicherte<br />

sich Dominik Rüsing.<br />

Das Amt des Jungschützenkönigs<br />

sicherte sich mit dem<br />

99. Schuss Timo Stratmann.<br />

bw<br />

und einen<br />

n Das seltene Fest der Gnaden-Kommunion<br />

(70 Jahre)<br />

haben 29 Jubilare in der St.Vitus-Gemeinde<br />

in Haaren gefeiert.<br />

Vor 70 Jahren gingen sie<br />

begleitet von ihren Eltern und<br />

Familien bei wunderschönem<br />

Aprilwetter am 24.4.1949 bei<br />

Pastor Ricken zur ersten Heiligen<br />

Kommunion. Die Mädchen<br />

trugen weiße, selbstgenähte<br />

Kleidchen und die Jungen<br />

einen dunklen Anzug mit<br />

kurzer Hose. Organisator Josef<br />

Stratmann erinnert sich<br />

noch gern an die interessante<br />

Kopfbedeckung, die die Kinder<br />

»Kommunionkappen«<br />

nannten. Jedes Kommunionkind<br />

wurde von einem »Begleit-Engelchen«<br />

geführt.<br />

Von Pastor Ricken schenkte<br />

jedem Kommunionkind zu<br />

diesem besonderen kirchlichen<br />

Fest ein handgschnitztes<br />

Holzkreuz!<br />

Die Jubilare nutzen jetzt die<br />

seltene Gelegenheit, viele Erinnerungen<br />

an die gemeinsame<br />

Kindheit in Haaren und<br />

Umgebnung auszutauschen.<br />

Zu ihrer jüngeren Kindheit gehörte<br />

auch die schwere Zeit<br />

des 2. Welkrieges und in Einzelfällen<br />

die Flucht aus ihrer<br />

Heimat.<br />

Zu den Jubilaren in Haaren<br />

gehören Anni Fester (geb.<br />

Kluthe), Gisela Hänsel (geb.<br />

Brettschneider), Rudi Lücking,<br />

Anni Voßmann (geb.<br />

Stratmann), Gertrud Hausmann<br />

(geb. Kappius), Gerda<br />

Tacken (geb. Kaup), Luise<br />

Klocke (geb. Mönnikes), Elisabeth<br />

Pauli (geb. Schäfers),<br />

Hildegard Müller (geb.<br />

Schmidt), Pater Gisbert (Meinolf<br />

Schütte), Pastor Praphael<br />

Schliebs, Bernhard Kriener,<br />

Josef Stratmann, Anton<br />

Künsting, Hubert Salmen,<br />

Martin Zernke, Wolfgang<br />

Rapp, Margret Niggemann<br />

(geb. Ernesti), Josef Salmen,<br />

Gertrud Junker (geb. Brand),<br />

Alois Veith, Marlies Wegener<br />

geb. Lötferring), Hubert<br />

Schulte, Maria Lücking (geb.<br />

Siekaup), Alfred Werner, Konrad<br />

Rüsing, Heinrich Becker<br />

sowie Maria Lötfering (geb.<br />

Kriener), Agathe Ludwig (geb.<br />

Lötfering) und Agnes Fahle<br />

(geb. Spenner).<br />

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seit 2010<br />

29 Kinder des Kommunionsjahrgangs 1949 feierten zusammen das seltene Fest<br />

der Gnaden-Kommunion in der Katholischen St.-Vitus-Gemeinde in Haaren.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

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24 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

Die Klassensprecher (von links) Aline Nikodem, Lotta Pickhardt, Jasper Haider, Sophia Hötger (Schulsprecherin), Sian Heller, Adib Naybkael,<br />

Adrian Glahe und Rico Kottkamp (vorn) freuten sich mit (von links nach rechts hinten) Schulleiterin Ursula Prinz, stellvertretende Schulleiterin<br />

Claudia Grote, Regionalleiter der Sparkasse Antonius Beiermann (Sponsor), SSV-Leichtathletikwart Jörg Rörig und stellvertretender Vorstand der<br />

SSV Christoph Schäfer über den Gewinn von 1000 Euro für ihre Grundschule am Stadtberg. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Rotes Schweinchen überreicht<br />

Statt Deutsch und Mathematik einfach mal einen Unterrichtstag mit Laufen-Springen-Werfen<br />

auf der Sportanlage »Aatalstadion« mit Freunden und Klassenkameraden verbringen –<br />

das machte den 175 Grundschulkindern in der Grundschule Bad Wünnenberg so richtig<br />

Spaß.<br />

Durch den engen Kontakt<br />

mit Jörg Rörig,<br />

Breitensport- und<br />

Leichtathletikfachwart des<br />

BSV Fürstenberg und des<br />

Stadtsportverbandes der<br />

Stadt Bad Wünnenberg und<br />

der Grundschule Bad Wünnenberg,<br />

wurde schon seit einem<br />

längeren Zeitraum eine Kooperation<br />

zwischen der Grundschulleiterin<br />

Ursula Prinz und<br />

ihrem Lehrkollegium im Rahmen<br />

der Leichtathletik für dieses<br />

Sportangebot intensiv<br />

durchgeführt. Die Schulkinder<br />

zeigten sich leistungsbereit,<br />

hatten teilweise schon mit<br />

ihren Eltern und Geschwistern<br />

einige Übungen aus der<br />

Leichtathletik im Rahmen der<br />

Sportabzeichen-Übungsangebote<br />

geübt. So war es nicht<br />

verwunderlich, dass die<br />

Grundschule Bad Wünnenberg<br />

mit ihren guten Leistungen<br />

deutschlandweit den Sportabzeichenwettbewerb<br />

des Deutschen<br />

Sparkassen- und Giroverbandes<br />

mit einer hohen Bewertung<br />

der erbrachten Leistungen<br />

gewann. Die Grundschule<br />

Bad Wünnenberg gewann<br />

den Sportabzeichenwettbewerb<br />

2018 der Sparkassen<br />

mit einem Preisgeld<br />

von 1000 Euro. Damit honoriert<br />

der Sparkassen-Wettbewerb<br />

die Kooperation der<br />

Schulen im Stadtgebiet mit<br />

den Sportvereinen und unterstützte<br />

mit diesem Preisgeld<br />

die Möglichkeit, für die Schülerinnen<br />

und Schüler neue<br />

Sportgeräte anzuschaffen.<br />

Die Klassensprecher Aline<br />

Nikodem, Lotta Pickhardt,<br />

Jasper Haider, Sophia Hötger<br />

(Schulsprecherin), Sian Heller,<br />

Adib Naybkael, Adrian Glahe<br />

und Rico Kottkamp (stellvertretender<br />

Schulsprecher)<br />

freuten sich zusammen mit<br />

Schulleiterin Ursula Prinz und<br />

der stellvertretenden Schulleiterin<br />

Claudia Grote über den<br />

Besuch des Regionalleiters<br />

der Sparkasse, Antonius Beiermann,<br />

und sein gut gefüttertes<br />

rotes Sparschweinchen<br />

mit 1000 Euro Preisgeld. Natürlich<br />

wollten die Klassenvertreter<br />

gerne mal den Gewinn<br />

selbst in der Hand halten.<br />

Doch was wäre eine gute<br />

Schulleitung, die nicht diese<br />

Preisübergabe noch mal<br />

schnell mit einer Mathematikaufgabe<br />

in Verbindung bringen<br />

würde. Die Schülerinnen und<br />

Schüler lösten natürlich vor<br />

der Turnhalle diese Aufgabenstellung<br />

mit Bravour und freuen<br />

sich auf neue Spiel- und<br />

Sportgeräte mit ihren Klassenkameraden.<br />

Jörg Rörig ist stolz auf die<br />

Sportabzeichen-Absolventen<br />

und betonte, dass im Vorjahr<br />

940 Teilnehmer im Stadtgebiet<br />

Bad Wünnenberg erfolgreich<br />

ihr Sportabzeichen abgelegt<br />

haben. Damit ist der SSV<br />

Bad Wünnenberg im Kreis Paderborn<br />

vor Borchen und Büren<br />

auf den ersten Platz gerückt.<br />

Im Landesvergleich von<br />

NRW liegen die Sportabzeichenabsolventen<br />

im Stadtgebiet<br />

Bad Wünnenberg auf<br />

einem sehr guten 4. Rang. Erfreulich<br />

ist auch die Beteiligung<br />

und das Abschneiden<br />

der Schulen im NRW-Landesvergleich.<br />

So erreichten die<br />

Grundschule Fürstenberg den<br />

6. Platz, die Realschule Fürstenberg<br />

den 8. und die Sekundarschule<br />

den 15. Platz.<br />

Ebenso erfreulich ist die Beteiligung<br />

der Familien hier im<br />

Stadtgebiet! 2018 waren<br />

sportlich immerhin 46 Familien<br />

(mindestens drei Personen<br />

aus zwei Generationen)<br />

auf den Sportanlagen dabei,<br />

die erfolgreich ihr Sportabzeichen<br />

ablegten. bw


Bad Wünnenberg 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 25<br />

Naturnahe Gärten gestalten<br />

und Gutscheine gewinnen<br />

Der Zweckverband Bad Wünnenberg/Büren<br />

informiert schon seit Ende des vergangenen<br />

Jahres über naturnahe Gärten und ihre wilden<br />

Bewohner. Denn in Zeiten der sogenannten<br />

»Steinwüsten« und Rasenrobotern ist es<br />

umso wichtiger, dass die Natur in unseren<br />

Gärten ein Zuhause findet.<br />

Naturgärten sind kleine Paradiese für die heimische<br />

Tierwelt. Foto: Zweckverband<br />

Ob kompletter Naturgarten<br />

oder Einzelprojekt,<br />

jetzt ist es an der Zeit,<br />

die Gartenbesitzer für ihre Mühe<br />

und Kreativität zu belohnen.<br />

Daher verlost der Zweckverband<br />

unter allen Teilnehmern<br />

Gutscheine für den Raiffeisen-Markt<br />

– als Unterstützung<br />

für weitere<br />

Naturgarten-<br />

Projekte.<br />

Teilnehmen<br />

können alle,<br />

die sich für<br />

mehr Artenvielfalt<br />

und Diversität im eigenen<br />

Garten stark machen. Schicken<br />

Sie für die Teilnahme<br />

einfach ein oder mehrere<br />

Fotos und eine kleine Beschreibung<br />

ihres Projektes/<br />

Gartens per E-Mail an den<br />

Zweckverband, erholungsgebiet@wuennenberg-bueren.de,<br />

Stichwort: Gewinnspiel<br />

»Naturnahe Gärten«. Einsendeschluss<br />

ist der 30. September<br />

<strong>2019</strong>.<br />

Es werden Gewinner aus<br />

den folgenden Kategorien ermittelt:<br />

Naturnahe Gärten –<br />

Teilnehmen können<br />

alle, die sich für Artenvielfalt<br />

im Garten<br />

stark machen.<br />

Einzelprojekte (wie beispielsweise<br />

Blumenwiesen oder<br />

Nistkästen) und Naturnahe<br />

Gärten – Gartengestaltung<br />

(wie beispielsweise naturnahe<br />

Gartenteiche mit strukturreicher<br />

Umgebung oder<br />

Feucht-, beziehungsweise<br />

Trockenbiotope).<br />

Sollten Sie<br />

noch kein Naturgärtner<br />

sein,<br />

finden Sie viele<br />

Tipps und Anregungen<br />

auf der<br />

Internetseite<br />

des Zweckverbandes –<br />

www.wuennenberg-bueren.de.<br />

Denn einen naturnahen<br />

Garten kann man auch<br />

klein anfangen, beispielsweise<br />

mit einem Obstbaum oder<br />

einem Staudenbeet für Wildbienen.<br />

Wichtig ist nur, dass<br />

Sie anfangen! Denn in<br />

Deutschland entspricht die<br />

Gesamtfläche aller Gärten in<br />

etwa der aller Naturschutzgebiete.<br />

Machen Sie mit und verwandeln<br />

Sie Bad Wünnenberg<br />

in ein Blütenmeer!<br />

Sie fragen,<br />

der Zweckverband antwortet!<br />

Ein Teich ohne Fische ist für Libellen optimal<br />

Schon im vergangenen Monat<br />

berichtete der Zweckverband<br />

über eine wirklich einzigartige<br />

heimische Insektenart,<br />

welche durch ihr Leuchten Generationen<br />

von Menschen in<br />

ihren Bann zieht: das Glühwürmchen.<br />

Auch diesen Monat soll auf<br />

eine Art aufmerksam gemacht<br />

werden, die durch ihre<br />

Schönheit und Eleganz besticht:<br />

die Libelle.<br />

Äußerlich beginnt das Leben<br />

einer Libelle sehr unscheinbar.<br />

Libellen-Larven<br />

sind meist schwarz-braun gefärbt,<br />

leben in Gewässern und<br />

ernähren sich dort von kleinen<br />

Insekten. Doch im Inneren<br />

spielt sich ein wahres Zauberwerk<br />

ab. Die Libellen-Larve<br />

häutet sich immer wieder, bis<br />

im inneren die fertige Libelle<br />

herangewachsen ist. Jetzt<br />

verlässt die Larve das Gewässer<br />

und verankert sich meist<br />

senkrecht an Gehölzen und<br />

ähnlichem. Wie aus einem<br />

Raumanzug schlüpft die ausgewachsene<br />

Libelle aus der<br />

Larvenhülle und entfaltet Körper<br />

und Flügel zur vollen Größe.<br />

Die frisch geschlüpfte Libelle<br />

ist schon nach einigen<br />

Minuten flugfähig und macht<br />

sich auf Beutezug. Aufgrund<br />

ihrer Schnelligkeit entkommt<br />

fast kein Insekt, daher ist das<br />

Beutespektrum für Libellen<br />

sehr groß.<br />

Daher muss der libellenfreundliche<br />

Garten gar nicht<br />

so speziell sein. Das Herzstück<br />

bildet ein naturnaher<br />

Gartenteich mit vielen Pflanzen,<br />

Sonnenschein und ohne<br />

Fische, denn Fische fressen<br />

Libellen-Larven. Ist auch der<br />

Rest des Gartens insektenfreundlich<br />

gestaltet, darf man<br />

schon bald auf neue Gartenbewohner<br />

hoffen.<br />

Mehr zum Thema »Naturschutz«<br />

können Sie auf der<br />

Seite des Zweckverbands<br />

unter www.wuennenberg-bueren.de<br />

nachlesen.<br />

Sie haben eine andere Frage?<br />

Schicken Sie sie einfach<br />

an erholungsgebiet@wuennenberg-bueren.de.<br />

Der Zweckverband »Erholungsgebiet Bad Wünnenberg/Büren«<br />

gibt monatlich in einer Kolumne interessante<br />

Informationen über die Natur und den Naturschutz in<br />

unserer Region.


26 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Fürstenberg, Haaren<br />

Der erste und zweite Jahrgang der Haarener Grundschule ist in Afrika angekommen. Die kleinen Reisegäste hören gespannt die Trommelgeschichte<br />

von der Trockenzeit in Afrika und folgen den Schilderungen der Erlebnisse des durstigen Elefanten Dumbo sowie der Schildkröte an einem der<br />

seltenen Wasserlöcher. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Trommeln erzählen Geschichten<br />

Eine Reise nach Afrika – einfach während den Schulunterrichts. Und das Lehrkollegium um<br />

Schulleiterin Reinhild Harst nahmen die Grundschulkinder der Klassen 1 bis 4 in Haaren<br />

gleich mit. Auch den Haarener Kindergartenkindern gefiel die Reise auf den südlichen Kontinent<br />

sehr gut.<br />

Der Ort des Abflugs war<br />

die Haarener Turnhalle<br />

und der Flug-Kapitän<br />

mit Kapitänsmütze war der<br />

Diplom-Theologe, Theaterpädagoge,<br />

Musiker und Trommel-Erzähler<br />

Markus Hoffmeister<br />

als Mitbegründer des<br />

Theomobils. 2014 besuchte<br />

der Diplom- und Theaterpädagoge<br />

die Haarener Grundschule,<br />

seine größer gewordene<br />

Fan-Gemeinde kann sich noch<br />

sehr gut an ihn erinnern.<br />

Als Mitbegründer des Theomobils,<br />

einem Verein für Religions-<br />

und Kulturpädagogische<br />

Projektarbeit, sind seine<br />

Trommelreisen-Events ein Höhepunkt.<br />

Seit Jahren reist er<br />

mit seinen Trommeln in<br />

Deutschland umher und<br />

nimmt im Jahr mehr als<br />

30.000 Kinder und Erwachsene<br />

mit auf die phantasiereichen<br />

Exkursionen. Seine Geschichten<br />

erzählt der mit<br />

Herz, Hand, Trommel Verstand<br />

und Einfühlungsvermögen,<br />

große und kleinen Reisegäste<br />

sind begeistert.<br />

Auf dieser Trommelreise<br />

entdeckten die Schul- und<br />

Kindergartenkinder bei ihrer<br />

ersten Landung in Afrika, den<br />

Orient oder Jerusalem mit<br />

Flugkapitän Markus ein faszinierende<br />

Welt, ganz anders<br />

als zu Hause. Natürlich gibt<br />

es bei jedem Reiseziel viel zu<br />

entdecken und ihrer kleinen<br />

Trommeln geben immer den<br />

Takt an, schaffen Begeisterung<br />

für das vielseitige Musikinstrument.<br />

Das gemeinsame Trommeln<br />

auf der »Djembe« und die<br />

wunderschönen Trommelgeschichten,<br />

das gemeinsame<br />

Erleben der Menschen aus<br />

verschiedenen Kulturen, die<br />

Erzählungen der weisen Männer<br />

wie zum Beispiel dem afrikanischen<br />

»Anazie«, das Lauschen<br />

der Naturgeräusche erzeugte<br />

Reiselust und Verbundenheit.<br />

Reiselieder wie »Sali<br />

Bonani« oder das »Trommelreiselied«,<br />

perfekt-imitierte<br />

Tierstimmen des Theaterpädagogen<br />

und die spannend erzählte<br />

Geschichte von der<br />

Wasserstelle und dem durstigen<br />

Elefanten mit seiner tierisch-treuen<br />

Freundin, einer<br />

Schildkröte, zog die Kinder in<br />

den Bann, erzeugte Verbundenheit<br />

miteinander, mit den<br />

Trommeln und Markus Hoffmeister<br />

mit seinen Geschichten.<br />

Nach dem Übungsvormittag<br />

mit der Djembe waren die<br />

kleinen Trommler schon fast<br />

perfekt. Der Nachmittag mit<br />

dem Elternbesuch wurde für<br />

die Künstler fast zu einer aufregenden<br />

Aktion und die Frage<br />

»Kommt der Markus Hoffmeister<br />

noch mal wieder« wurde<br />

fast zum Selbstläufer. bw<br />

Mit großem Dank<br />

verabschiedet<br />

n Nach 34-jähriger Dienstzeit<br />

ist die Pfarrsekretärin Kordula<br />

Knelleken aus gesundheitlichen<br />

Gründen von ihrem<br />

Dienst im Pfarrbüro Fürstenberg<br />

feierlich in einem Festhochamt<br />

von Pastor Raphael<br />

Schliebs und Stefan Henneken/Kirchenvorstand<br />

verabschiedet<br />

worden. Dank gehörte<br />

ihr von der gesamten Kirchengemeinde<br />

St.-Marien für<br />

ihren Dienst, der weit über<br />

das Maß an Entlohnung hinaus<br />

gegangen war.<br />

Verantwortungsvoll und<br />

mit einem hohen Maß an Empathie<br />

für die Menschen hat<br />

sie ihre berufliche Aufgabe<br />

ausgefüllt. Sie hatte stets ein<br />

offenes Ohr für die Anliegen<br />

der Menschen gezeigt und hat<br />

durch ihre zugewandte Art der<br />

Kirche ein sympathisches und<br />

herzliches Gesicht gegeben.<br />

Der Dank galt gleichzeitig<br />

ihrem Ehemann und ihrer Familie,<br />

die Kordula Knelleken<br />

in den vergangenen Jahren gestärkt<br />

und sie unterstützt haben.<br />

Für ihre Zukunft wünschte<br />

die gesamte Kirchengemeinde<br />

ihr von ganzen Herzen Gesundheit<br />

und Gottes reichen<br />

Segen. bw<br />

Ein herzlicher Abschied für Kordula Knelleken (Mitte) in der Pfarrkirche St.-Marien<br />

in Fürstenberg mit Dankesworten und Blumen und einem herzlichen Lächeln<br />

von der Kirchengemeinde in der Festmesse mit den Fürstenberger Messdienern,<br />

Pastor Raphael Schliebs (Fünfter von links) dem Kirchenvorstand Stefan Henneken<br />

(rechts) und den Besuchern der Pfingstmesse. Foto: Brigitta Wieskotten


-<br />

www.owl-am-sonntag.de<br />

Erleben Sie die Vielfalt<br />

unserer Sonntagszeitungen,<br />

Wochenzeitungen und<br />

Regionalmagazine digital!<br />

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Uns gibt es auch mobil:<br />

OWL am Sonntag und OWL am Donnerstag<br />

sowie Borchen aktuell und <strong>Sintfeld</strong>-<strong>Bote</strong><br />

kostenlos und optimiert auf Ihrem<br />

Smartphone oder Tablet lesen – unsere<br />

OWL am Sonntag-App macht‘s möglich.<br />

Zeitung für Paderborn


28 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Bleiwäsche<br />

Feierliche Einweihung des Kleinspielfeldes in der Bleiwäscher Sportanlage mit einem Auftritt der Cheerleader aus Bleiwäsche und (hinten Mitte<br />

von links) Ruben Sprenger-Pieper (Projektinitiator Jugendumfrage) Stefan Stachowiak (Projektleiter Dorfwerkstatt), Dr. Katrin Wöhler (Sponsorin/Firmengruppe<br />

Wöhler), Martin Habig (Projektleiter Crowdfunding), Bürgermeister der Stadt Bad Wünnenberg Christoph Rüther, Dietmar Nolte<br />

(Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten), Hans Bernd Günther (Vorsitzender Dorfwerkstatt), Daniel Herbst (Energiestiftung), Burkhard Fingerhut (Vorsitzender<br />

Stadtsportverband Bad Wünnenberg), Lars Hecker (Vorsitzender SV Rot-Weiß Bleiwäsche) und die Bleiwäscher Ortsvorsteherin Claudia<br />

Sondermann in der Kleinspielfeld-Anlage Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Sportfest in Bleiwäsche<br />

Bei herrlichem Wetter hat das Sportfest <strong>2019</strong> des SV Rot-Weiß Bleiwäsche stattgefunden.<br />

Bereits schon am Freitagmittag wegen des reichhaltigen Programms fiel der Startschuss für<br />

das traditionelle Kleinfeldturnier der AH-Mannschaften. Aktive und engagierte Kicker aus<br />

Fürstenberg, Haaren/Helmern, Hegensdorf/Harth/Weiberg, Madfeld und Bleiwäsche sorgten<br />

für einen zügigen Turnierverlauf.<br />

Nach vielen fairen Spielen<br />

gewann Madfeld<br />

vor Haaren/Helmern.<br />

Den dritten Platz belegte<br />

Helmern/Haaren und Weiberg<br />

vor der Mannschaft des SV<br />

Bleiwäsche und der Mannschaft<br />

des BSV Fürstenberg.<br />

Am Turnier-Samstag kamen<br />

die F-, E-, D2-Junioren<br />

und die Kickerinnen der D zum<br />

Einsatz. Danach sorgte mit<br />

dem dazugehörigen Pepp die<br />

Tanzgruppe Lovely Cheeries<br />

unter der Leitung von Annette<br />

Lange für einen tollen Auftritt<br />

auf der Platzanlage.<br />

Als Neuheit für die ältere<br />

Fußballer-Generation wurde<br />

dann eine Präsentation vom<br />

»Walking Football« gegeben.<br />

Die Truppe unter Leitung von<br />

Franz Dies und Egon Gerlach<br />

gab einen lebendigen Eindruck<br />

in diese Form des Gesundheitssports.<br />

Spontan<br />

schlossen sich auch die Kicker<br />

aus Bleiwäsche Ralph<br />

Mester und Peter Stachowiak<br />

der neuen Sportgruppe an.<br />

Als weiterer Höhepunkt erfolgte<br />

die offizielle Einweihung<br />

des mit viel Eigeneinsatz<br />

gebauten Kleinspielfelds.<br />

Die Platzgröße beträgt 13<br />

mal 20 Meter mit einem<br />

Kunstrasen.<br />

Das Spielfeld wurde mit<br />

Banden eingefasst für ultimativen<br />

Spielspaß. Die Kosten<br />

inklusive Eigenleistung betragen<br />

rund 55.000 Euro. Hierzu<br />

kamen Ruben Sprenger-Pieper<br />

als Ur-Initiator, der Bürgermeister<br />

der Stadt Bad<br />

Wünnenberg, Christoph Rüther,<br />

Burkhard Fingerhut als<br />

Vertreter des Stadtsportverbandes<br />

Bad Wünnenberg, die<br />

Ortsvorsteherin der Gemeinde<br />

Bleiwäsche, Claudia Sondermann,<br />

der Vorstand der Dorfwerkstatt,<br />

vertreten durch<br />

Hans Bernd Günter, Stefan<br />

Stachowiak und Martin Habig<br />

sowie Vertreter der Sponsoren<br />

zusammen. Dank richtete<br />

der Vorstand des SV Rot-Weiß<br />

Bleiwäsche, Lars Hecker, an<br />

die Spender, die zur Finanzierung<br />

wesentlich beigetragen<br />

haben. Insbesondere bei der<br />

Energiestiftung <strong>Sintfeld</strong>, Firmengruppe<br />

Wöhler, Action-<br />

Hotels, Strassing, SHI und allen<br />

weiteren Spendern, die<br />

über das Crowdfunding zusammen<br />

mit der Volksbank<br />

Brilon-Büren-Salzkotten beigetragen<br />

haben, diese vorzeigbare<br />

Sportstätte zu errichten.<br />

Besonderer Dank gilt<br />

auch der Dorfwerkstatt und<br />

allen ehrenamtlichen Helfern,<br />

so der Vorstand Lars Hecker,<br />

mit Martin Habig für die Organisation<br />

des Crowdfunding zuständig,<br />

und Stefan Stachowiak<br />

als Projektleiter der Dorfwerkstatt.<br />

Ein Dankeschön ging auch<br />

an die sportliche Bau-Crew<br />

unter der Leitung von Volker<br />

Lange, Hubertus Wittler und<br />

Gisbert Seidel und allen Helfern,<br />

die sich in dieser Baumaßnahme<br />

mit allen Kräften<br />

eingebracht haben. Als ein<br />

echter Höhepunkt entwickelte<br />

sich das Spiel der ersten<br />

Mannschaft der Spielgemeinschaft<br />

Madfeld/Bleiwäsche<br />

gegen den Bezirksligisten<br />

FSV Bad Wünnenberg/Leiberg!<br />

Trotz Saisonende zeigten<br />

beide Mannschaften ein<br />

sehr engagiertes Spiel mit<br />

vielen Toren. Abgerundet wurde<br />

der Tag mit den traditionellen<br />

Dorfmeisterschaften im<br />

Elfmeterschießen. Es gewannen<br />

die D-Junioren des SV<br />

Bleiwäsche.<br />

Bei den älteren Teilnehmern<br />

gingen 13 Mannschaften<br />

an den Start. Hier gewann<br />

das Team aus Madfeld mit<br />

einer gemischten Truppe! bw


Rätsel 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 29<br />

Seilbahn<br />

im<br />

Gebirge<br />

Form<br />

von: sein<br />

Zuschnitt<br />

Kindertagesstätte<br />

(Kurzw.)<br />

Wolf<br />

in der<br />

Fabel<br />

Wortteil<br />

für<br />

extrem<br />

europ.<br />

Vulkan<br />

(Landessprache)<br />

über eine<br />

Stiege<br />

nach<br />

unten<br />

Staat in<br />

Südosteuropa<br />

u. Asien<br />

Wasserfall;<br />

Stromschnelle<br />

Österreichischer<br />

Rundfunk<br />

(Abk.)<br />

Fluss<br />

durch<br />

Berlin<br />

Kosename<br />

für den<br />

Vater<br />

Germane<br />

früherer<br />

türkischer<br />

Titel<br />

behutsam<br />

befühlen<br />

schlechte<br />

Angewohnheit<br />

Zersetzungsschicht<br />

a. Eisen<br />

Telefonat<br />

Vogelnachwuchs<br />

Wirkstoff<br />

im Tee<br />

„Mutter<br />

der<br />

Armen“<br />

† 1997<br />

Zerstäuberfl<br />

üssigkeit<br />

Künstlerentgelt<br />

Kf. von<br />

Assistent<br />

Krankheitskeim<br />

Halbton<br />

über f<br />

eine<br />

Baltin<br />

ugs.:<br />

Verstand<br />

Kettengesang<br />

Vererbungslehre<br />

altnordische<br />

Prosaerzählung<br />

Greifvogel,<br />

Habichtartiger<br />

kurz für:<br />

von dem<br />

trendig,<br />

zeitgemäß<br />

schwerer<br />

Treuebruch<br />

Romanfi<br />

gur bei<br />

Beecher<br />

Stowe †<br />

leichter<br />

russischer<br />

Reiter<br />

Irland<br />

in der<br />

Landessprache<br />

Kolbengetreide<br />

Ausverkaufswaren<br />

Abk.:<br />

Nummer<br />

Reise,<br />

Ausfl ug<br />

Unruhestifter,<br />

Zänker<br />

letzter<br />

Ostgotenkönig<br />

dt. Moderatorin<br />

u. Autorin<br />

(Charlotte)<br />

engl.:<br />

Damenrock<br />

Luft<br />

holen<br />

Siegerin<br />

im Wettkampf<br />

schönste<br />

Frau der<br />

griech.<br />

Sage<br />

unteres<br />

Ende der<br />

Wirbelsäule<br />

Weltfußballtrainer<br />

2014<br />

(Joachim)<br />

Gruppe<br />

von<br />

Wildsauen<br />

Erinnerer<br />

an<br />

Schulden<br />

Stadt in<br />

Syrien<br />

salpetersaures<br />

Salz<br />

sauber<br />

architekton.<br />

Moderichtung<br />

Beweggrund<br />

tote<br />

Last,<br />

Bürde<br />

süddt.:<br />

fein<br />

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Hundeführschnur<br />

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Kasse<br />

spanisch:<br />

Haus<br />

Fährte,<br />

Abdruck<br />

Stadt<br />

in der<br />

Eifel<br />

Donau-<br />

Zufl uss<br />

in Österreich<br />

Herrschertitel<br />

Abk.:<br />

Universal<br />

Serial Bus<br />

Schmuckstein<br />

Fußballmannschaft<br />

widerwärtig<br />

ugs.:<br />

Lärm,<br />

Krawall<br />

senkrechte<br />

Baustütze<br />

chem.<br />

Verbindung<br />

Teil der<br />

Kopffront<br />

Ölpfl<br />

anze<br />

heißes<br />

Rumgetränk<br />

Sonderling<br />

Plunder<br />

morsch<br />

Bitte<br />

um Auskunft<br />

Fluss<br />

zum<br />

Main<br />

Mit dem „Bulli“ hat VW ein beeindruckendes Stück Automobilgeschichte geschrieben.<br />

Am 8. März 1950 rollte der erste VW Bus, der sogenannte T1, vom<br />

Band. Damit begann eine Ära, die bis heute zum nagelneuen T6 reicht. In den<br />

65 Jahren, die dazwischen liegen, ist der Bulli zum Kultobjekt geworden. Dieser<br />

reich illustrierte Bildband zeichnet die technische Entwicklung der VW-<br />

Bus-Typen vom T1 bis zum T6 sowie ihrer unterschiedlichen Ausführungen,<br />

Sondermodelle und Umbauten nach.<br />

Erhältlich in allen WESTFALEN-BLATT-Geschäftsstellen sowie unter<br />

www.westfalen-blatt.de/buecher<br />

Ein Angebot von: Print & Picture GmbH, Creative Gesellschaft für Medien und Veranstaltungen,<br />

Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld.<br />

Gast<br />

Vorname<br />

der Popsängerin<br />

Connor<br />

Reitstock<br />

Staffellauf<br />

Speicherart<br />

(Computer)<br />

Nachtgreifvogel<br />

deutscher<br />

Kaisername<br />

Abk.:<br />

Rhesusfaktor<br />

Liste<br />

von Gesprächspunkten<br />

laut<br />

weinen<br />

landsch.:<br />

süßes<br />

Hefeteigbrot<br />

Geld<br />

zurücklegen<br />

Pfosten<br />

Amtsbezirk<br />

eines<br />

Vogtes<br />

Stadt<br />

an der<br />

Boddenlandschaft<br />

einer<br />

der drei<br />

Musketiere<br />

sehr<br />

feingliedrig<br />

Extremsportgerät<br />

(engl.)<br />

süddt.:<br />

unteres<br />

Bein vom<br />

Kalb<br />

Verheiratetsein<br />

Orientteppich<br />

ein<br />

Bindewort<br />

Programmdateiendung<br />

Abk.:<br />

South<br />

Carolina<br />

Unrat,<br />

Schmutz<br />

Film-,<br />

Fernsehlocation<br />

nordeurop.<br />

Volk<br />

®<br />

1368 – kanzlit.de


30 - 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Fürstenberg<br />

Die Klasse 10b mit Klassenlehrer Matthias<br />

Schäfers: Steffen Asshauer (Essentho), Dana<br />

Burshille (Elisenhof), Diego Anderson<br />

(Meerhof), Steffen Dahl (Helmern), Jana Dören<br />

(Bad Wünnenberg), Sophie Drolshagen<br />

(Elisenhof), Katharina Gebbe (Büren), Aaron<br />

Geeraerts (Bad Wünnenberg), Pascale Geissen<br />

(Fürstenberg), Justus Hund (Meerhof),<br />

Tim Hund (Meerhof), Laura Hutchinson<br />

(Fürstenberg), Mattis Kampmann (Essentho),<br />

Noel Kant (Meerhof), Vivien Keller<br />

(Fürstenberg), Annika Kloß (Eilern), Léon<br />

Köster (Meerhof), Mattis Müller (Meerhof),<br />

Hendrik Münster (Meerhof), Marvin Luca<br />

Niehoff (Bad Wünnenberg), Florian Reger<br />

(Fürstenberg), Jonas Sprenger (Madfeld)<br />

und Marvin Stoll (Bad Wünnenberg).<br />

Die Klasse 10a mit Klassenlehrer Ralf Heinemann:<br />

Moritz Becker (Büren), Ronja<br />

Bettermann (Bad Wünnenberg), Carla Bella<br />

Cipriano (Meerhof), Christian Dick (Haaren),<br />

Alexander Ekkert (Essentho), Evelyn Fingerhut<br />

(Bad Wünnenberg), Justin Grefenstein<br />

(Haaren), Alec Hüls (Haaren), Kia Kappmeier<br />

(Büren), Sophia Kem (Essentho), David<br />

Liskun (Haaren), Linus Ottersbach (Leiberg),<br />

Lisa Papst (Bad Wünnenberg), Ina<br />

Pickhardt (Bad Wünnenberg), Theo Pickhardt<br />

(Leiberg), Diana Plempe (Meerhof),<br />

Leon Preussler (Haaren), Kevin Rotenberger<br />

(Haaren), Jule Rustemeier (Meerhof), Maik<br />

Sartison (Haaren), Nico Schäfer (Leiberg),<br />

Janis Schütte (Siddinghausen), Lennart<br />

Schütte (Büren), Samantha Michelle Völkl<br />

(Bad Wünnenberg). Fotos: B. Wieskotten<br />

Die Klasse 10c mit Klassenlehrerin Anna<br />

Kindermann: Pascal Brümann (Haaren),<br />

Francisca da Cunha Borralho (Fürstenberg),<br />

Matthias Dann (Bad Wünnenberg), Christian<br />

De Marco (Haaren), Felix Deipenbrock (Haaren),<br />

Marvin Demandt (Haaren), Lena Dören<br />

(Leiberg), Jana Geis (Bad Wünnenberg), Rene-Phillip<br />

Gräwer (Leiberg), Theresa Hesse<br />

(Leiberg), Schkurta Jasari (Bad Wünnenberg),<br />

Miles Koke (Bad Wünnenberg), Dominik<br />

Kramps (Bad Wünnenberg), Jule Kramps<br />

(Bad Wünnenberg), Sebastian Liebing (Bad<br />

Wünnenberg), Lea-Marie Mönig (Bad Wünnenberg),<br />

Thorben Münster (Helmern), Selina<br />

Okonnek (Bad Wünnenberg), Tom Peters<br />

(Bad Wünnenberg), Melina Pickhard (Leiberg),<br />

Leonie Pickhardt (Leiberg), Mara-Viviane<br />

Rogge (Büren), Nico Rosenhauer (Bad<br />

Wünnenberg), Lars Schäfers (Bad Wünnenberg),<br />

Paul Szymczak (Bad Wünnenberg)<br />

und Evan Tingelhoff (Bad Wünnenberg).


Fürstenberg, Bad Wünnenberg, Haaren 4. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> ­ 31<br />

Pflegeberatung am 22. <strong>Juli</strong><br />

n Die Pflegeberatung des<br />

Kreises Paderborn bietet am<br />

Montag, 22. <strong>Juli</strong>, in der Zeit<br />

von 9 bis 11 Uhr im Spanckenhof,<br />

Leiberger Straße 10, in<br />

Bad Wünnenberg eine kostenlose<br />

und unabhängige Beratung<br />

zu allen Fragen rund um<br />

das Thema Pflege an. Eine<br />

Schützen ehren<br />

ihre Jubilare<br />

telefonische Terminvereinbarung<br />

ist erwünscht unter Telefon<br />

05251/3085071, jedoch<br />

nicht zwingend notwendig.<br />

Zusätzlich steht die Pflegeberatung<br />

von Montag bis Freitag<br />

in der Bahnhofstraße 50<br />

in Paderborn für Beratung zur<br />

Verfügung.<br />

Die Klasse 10d mit den Klassenlehrerinnen Doris Langen und Petra Werny: Lukas<br />

Arakelyan (Bad Wünnenberg), Tom Beyermann (Fürstenberg), Eva Demandt<br />

(Haaren), Max Derksen (Bleiwäsche), David Dick (Büren), Henry Friedrich (Fürstenberg),<br />

Reshat Gashi (Fürstenberg), Lennard Günter (Fürstenberg), David<br />

Heinrichs (Bleiwäsche), Marie Hellmann (Haaren), Dean Hibbeln (Madfeld), Jan<br />

Igelbrink (Bad Wünnenberg), Friedrich Igges (Elisenhof), Yana Joschenko (Haaren),<br />

Jan Kostucik (Essentho), Nico Lausen (Bad Wünnenberg), Cheyenne Lühring<br />

(Haaren), Marie Pauli (Haaren), Malte Pilch (Fürstenberg), Jana Reim (Essentho),<br />

Leonie Sophie Reinhardt (Haaren), Heinz Renneke (Bad Wünnenberg),<br />

Felix Schäfer (Bad Wünnenberg), Marcel Taube (Bad Wünnenberg), Jonas Wulf<br />

(Fürstenberg).<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Profilschule entlässt<br />

ersten Jahrgang<br />

Die 2013 neu gegründete Profilschule Fürstenberg hat ihren ersten<br />

Abschlussjahrgang entlassen. Von 100 Absolventen erreichten 77<br />

den Mittleren Schulabschluss, davon 45 mit Qualifikationsvermerk,<br />

der zum Besuch der gymnasialen Oberstufe berechtigt. 19 Schülerinnen<br />

und Schüler erwarben den Hauptschulabschluss nach Klasse 10.<br />

Der Festakt unter dem<br />

Motto »Das richtige<br />

Maß finden oder worklife-balance«<br />

begann mit<br />

einem ökumenischen Dankgottesdienst<br />

in der Aula des<br />

Schulzentrums. Es folgte eine<br />

beeindruckende Feierstunde,<br />

in der die Zehntklässlerinnen<br />

und Zehntklässler in Anwesenheit<br />

ihrer Eltern und zahlreicher<br />

Gäste ihre Abschlusszeugnisse<br />

erhielten. Schulleiterin<br />

Irmhild Jakobi-Reike<br />

dankte den Schülerinnen und<br />

Schülern und ihren Eltern für<br />

das Vertrauen, dass sie der<br />

neuen Schulform vor 6 Jahren<br />

entgegen gebracht, und die<br />

hervorragende Aufbauarbeit,<br />

die sie bis zum erfolgreichen<br />

Schulabschluss geleistet hätten.<br />

Sie verabschiedete sie<br />

mit dem Wunsch, maßvoll<br />

und gelassen durch das Leben<br />

zu gehen und bei der Arbeit<br />

und im Privaten stets das<br />

richtige Maß zu finden.<br />

Die Klassen 10a, 10b,10c<br />

und 10d wurden im letzten<br />

Jahrgang von dem Klassenlehrer-Team<br />

der Profilschule Anna<br />

Kindermann, Ralf Heinemann,<br />

Katharina Picht, Matthias<br />

Schäfers, Melanie Spalke,<br />

Birgit Franke, Doris Werny<br />

und Petra Langen unterrichtet.<br />

Mit den Entlassschülerinnen<br />

und Entlassschülern freut<br />

sich die ganze Schulgemeinde.<br />

n Ein feierlicher Höhepunkt<br />

des Fürstenberger Schützenfestes<br />

ist immer die Ehrung<br />

der Schützenjubilare am<br />

Schützenfestmontag durch<br />

Brudermeister der St.-Meinolfus-Schützenbruderschaft<br />

Paul Köhler, der stellvertretene<br />

Brudermeister Markus von<br />

Rüden und dem gesamten<br />

Vorstandsteam.<br />

Geehrte wurden Richard<br />

Kleinschnittger (besondere<br />

Verdienste), Werner Gottlob<br />

(50 Jahre), Helmut Flotho (50<br />

Jahre), Ulrich Ebbers (50 Jahre),<br />

Peter Werneke (40 Jahre),<br />

Klaus Trautmann (40 Jahre),<br />

Herbert Lehmann (40 Jahre),<br />

Andreas Günter (40 Jahre),<br />

Rudolf Henkel (25 Jahre)<br />

und Axel Harff (25 Jahre), Helmut<br />

Münster (60 Jahre),<br />

Heinz Riese (60 Jahre), Herbert<br />

Drüppel (65 Jahre), Hermann<br />

Beiermann sen. (65<br />

Jahre) und Klemens Schulte<br />

(65 Jahre).<br />

Außerdem Siegfried Franz,<br />

Wolfgang Franz, Peter Gödde,<br />

Alfons Lücking, Alexander<br />

Schäfers, Uwe Stratmann und<br />

Karsten Werneke (jeweils 25<br />

Jahre); Klaus Spura und Hermann<br />

Werny jun. (jeweils 40<br />

Jahre); Xaver Fingerhut, Helmut<br />

Mühlenbein, Johannes<br />

Trilling und Friedhelm Werny<br />

sen. (jeweils 65 Jahre) und<br />

Ferdinand Müller (70 Jahre).<br />

Feierlich wurden die Schützen geehrt.<br />

Zum Schutz der Vögel<br />

n »Heute stehen 50 Prozent<br />

der Brutvogelarten NRWs auf<br />

der Roten Liste der gefährdeten<br />

Arten«, berichtet Peter<br />

Herkenrath, Leiter der Vogelschutzwarte<br />

NRW. Über die<br />

Ursachen und was dagegen<br />

getan werden kann, informiert<br />

der Ornithologe am Montag,<br />

8. <strong>Juli</strong>, um 18 Uhr im großen<br />

Sitzungssaal im Kreishaus Paderborn.<br />

Im Vortrag wird Herkenrath<br />

ausführen, warum ausgerechnet<br />

der Kreis Paderborn eine<br />

besonders große Rolle und<br />

Verantwortung beim Schutz<br />

der Vögel zukommt.<br />

Rita Uhl ist im Ruhestand<br />

Der Kirchenvorstand der St.-Vitus-Gemeinde in<br />

Haaren, der Pfarrgemeinderat und Pastor<br />

Schliebs verabschiedeten sich von ihrer Pfarrsekretärin<br />

Rita Uhl. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

n Die langjährige Pfarrsekretärin<br />

Rita Uhl der katholischen<br />

Pfarrgemeinde St. Vitus<br />

in Haaren ist in den wohlverdienten<br />

Ruhestand gegangen.<br />

Nach 19 Jahren Dienst in<br />

der katholischen Kirche hat<br />

sie ihren Aufgabenbereich in<br />

neue Hände gelegt.<br />

Ein besonderer Dank gilt<br />

der Pfarrsekretärin für ihr persönliches<br />

Engagement für<br />

ihre Mitmenschen und für ihre<br />

Arbeit in der katholischen Kirche,<br />

die sie zu jeder Zeit gewissenhaft<br />

und mit viel Mitmenschlichkeit<br />

ausgefüllt<br />

hat. In den vergangenen Jahren<br />

hat Rita Uhl die Priester<br />

der Gemeinde und den Kirchenvorstand<br />

unterstützt und<br />

viele Bereiche des kirchlichen<br />

Lebens in Haaren im Blick gehabt<br />

und miteinander vernetzt.<br />

Der Pfarrverbundleiter,<br />

Daniel Jardzejewski, der Pfarrer<br />

Raphael Schliebs und der<br />

Haarener Michael Kriesten für<br />

den Kirchenvorstand der St.<br />

Vitus-Gemeinde wünschen ihr<br />

für ihren Ruhestand Gottes<br />

reichen Segen, Gesundheit<br />

und Zufriedenheit und bedanken<br />

sich sehr für alles, was<br />

sie für die Kirchengemeinde in<br />

Haaren getan hat. bw

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