Oberkasseler Observer 07/2019
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SICHER FAHREN IM ALTER<br />
Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative (AFI) setzt sich<br />
für die Verkehrssicherheit von Senioren ein. Dafür gibt die AFI<br />
die kostenlose Broschüre „Sicher Auto fahren im Alter“ heraus,<br />
die unter Telefon 0211-86 20 660 oder unter www.alzheimerforschung.de/sicher-auto-fahren<br />
bestellt werden kann. Besonders<br />
ältere Menschen sollten auf mögliche Probleme beim Autofahren<br />
achten, so die AFI. Eine mögliche Gefahr sind Probleme beim<br />
Hören und Sehen sowie Bewegungseinschränkungen. „Ältere Autofahrer<br />
sollten gemeinsam mit ihrer Familie und ihren Freunden<br />
über mögliche Probleme beim Autofahren nachdenken und entsprechende<br />
Strategien entwickeln“, rät die AFI. Zu den in der<br />
Broschüre genannten Tipps gehört unter anderem, auf Straßen zu<br />
fahren, die man gut kennt, sich auf einfach zu erreichende Ziele<br />
zu beschränken und nicht nachts oder bei schlechtem Wetter zu<br />
fahren. Menschen mit Alzheimer sollten gar nicht mehr fahren. (tö)<br />
SENIOREN IM RAUSCH<br />
Über Rauschtrinken und Komasaufen bei Jugendlichen wird oft<br />
berichtet. Ein deutlich geringeres Problembewusstsein in der<br />
Öffentlichkeit herrscht dagegen beim Thema Alkoholkonsum im<br />
Alter. Nach einer Auswertung der KKH Kaufmännische Krankenkasse<br />
nimmt das riskante Trinken in der „Generation 65 plus“<br />
deutlich zu. Demnach ist die Zahl der 65- bis 84-Jährigen, die<br />
wegen eines akuten Alkoholrauschs oder psychischer Probleme<br />
aufgrund von Alkohol ärztlich behandelt werden mussten, von<br />
20<strong>07</strong> bis 2017 um zwei Drittel gestiegen. Einer Studie des Robert-<br />
Koch-Instituts zufolge legen mehr als 34 Prozent der Männer und<br />
rund 18 Prozent der Frauen zwischen 65 und 79 Jahren einen<br />
riskanten Alkoholkonsum an den Tag. Die Gründe dafür sind vielfältig.<br />
So leben viele Senioren einsam und isoliert: Sie fühlen sich<br />
nicht mehr gebraucht, Angehörige leben weit weg, der Partner ist<br />
verstorben, Freunde und Bekannte fehlen.<br />
(tö)<br />
Wenn die Angehörigen eine Auszeit brauchen: Pflegekasse<br />
ermöglicht Verhinderungspflege und Betreuung<br />
Der Sommer naht – und mit ihm die Aussicht auf Erholung<br />
fern von daheim. Doch was ist mit der Großmutter, die Pflege<br />
benötigt? Alleinlassen geht nicht, für die Zeit des Urlaubs in<br />
einem Heim unterbringen, ist auch keine Option. Also Urlaub<br />
streichen? Keineswegs! Der Gesetzgeber hat für diesen Fall<br />
vorgesorgt. Ab Pflegegrad 2 zahlt die Pflegekasse eine Betreuung,<br />
wenn die Angehörigen dazu vorübergehend nicht in<br />
der Lage sind. Ein spezialisierter Anbieter wie Home Instead<br />
kommt dann nach Hause und sorgt für den Pflegebedürftigen –<br />
von Betreuungsleistungen wie Reden, Spielen und Spazierengehen<br />
über die Grundpflege bis hin zu Arbeiten im Haushalt.<br />
In der Fachsprache wird ein solcher Fall mit „Verhinderungspflege‟<br />
bezeichnet – weil diejenigen, die sonst diese Aufgabe<br />
übernehmen, für einen bestimmten Zeitraum durch Urlaub,<br />
aber auch durch Krankheit oder andere Gründe verhindert<br />
sind. Die Aufgabe der Betreuer ist es, vor allem Zeit und<br />
persönliche Zuwendung mitzubringen und damit die Lebensqualität<br />
zu erhöhen.<br />
Einfach persönlich – Betreuungskräfte nehmen<br />
sich Zeit für den Menschen<br />
Als von den Pflegekassen zugelassener Betreuungs- und<br />
Pflegedienst übernimmt Home Instead auch die Grundpflege<br />
und bietet damit mehr an als reine Betreuungsdienstleistungen.<br />
Der Schwerpunkt liegt aber im zwischenmenschlichen<br />
Bereich. Die Betreuungskräfte stellen sich auf die<br />
individuellen Bedürfnisse und die Persönlichkeit ihres Kunden<br />
ein – und die Angehörigen können beruhigt sein, denn ihren<br />
Lieben fehlt es an nichts.<br />
Es muss natürlich nicht immer der Urlaub oder eine Abwesenheit<br />
aus anderen Anlässen sein. Manchmal brauchen pflegende<br />
Angehörige ganz einfach mal eine Auszeit. Oder ein Elternteil<br />
fällt für längere Zeit aus und kann die Betreuung der Kinder<br />
nicht gewährleisten. Auch dann springt Home Instead ein.<br />
Übrigens: Das Unterstützungsbudget, das die Kasse für die<br />
Verhinderungspflege – inklusive Betreuung – zur Verfügung<br />
stellt, muss nicht an einem Stück „verbraucht‟, sondern<br />
Wenn der<br />
Alltag zuhause<br />
manchmal<br />
schwerfällt.<br />
Egal, wann Sie uns brauchen,<br />
wir sind für Sie da.<br />
· Betreuung zuhause<br />
· Begleitung außer Haus<br />
· Hilfen im Haushalt<br />
· <br />
· Demenzbetreuung<br />
· <br />
Den Zeitumfang bestimmen Sie.<br />
Kostenfreie unverbindliche Beratung.<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Kostenübernahme<br />
durch alle<br />
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Home Instead Seniorenbetreuung<br />
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–Anzeige–<br />
kann über das Jahr verteilt werden. Allerdings verfällt es am<br />
Jahresende. Ein guter Grund, die Leistungen bei Bedarf auch<br />
in den Herbst- oder Weihnachtsferien in Anspruch zu nehmen.<br />
Eine weitere gute Nachricht für alle Betroffenen: Neben der<br />
Verhinderungspflege können auch bis zu 50 Prozent der Mittel<br />
aus der Kurzzeitpflege für die Betreuung zuhause eingesetzt<br />
werden. Dabei handelt es sich immerhin um Beträge von bis<br />
zu 2.400 Euro im Jahr.<br />
Weitere Informationen zur Verhinderungspflege erhalten<br />
Sie bei Home Instead Düsseldorf unter der Telefonnummer<br />
02 11 / 96 61 91- 0. Das Team von Home Instead Düsseldorf<br />
hilft gern.<br />
GA | <strong>07</strong>-<strong>2019</strong> 13