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Bayreuth Evangelisch Juli-Aug-Sept 2019

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Neues <strong>Bayreuth</strong>er Gemeindeblatt<br />

<strong>Juli</strong> | <strong>Aug</strong>ust | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

BAYREUTH EVANGELISCH<br />

„Ich habe einen Traum“<br />

Wovon Menschen träumen<br />

4 Jahr<br />

<strong>2019</strong>


Sudoku<br />

2<br />

Sudoku für Räselfreunde<br />

Auch in „<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“<br />

Haben Sie die zwei Zahlenrätsel in der letzten Ausgabe lösen können?<br />

Oder waren sie Ihnen zu schwer? Wir haben gehört, dass<br />

unsere Sudokus schon recht kniffelig sind. Darum haben wir dieses<br />

Mal drei Sudokus ausgewählt, die eine höhere Symmetrie der<br />

vorgegebenen belegten Felder aufweisen. Die Routine, die beim<br />

Lösen symmetrischer Rätsel entsteht, macht es etwas leichter - der<br />

Spielspaß wird dadurch aber nicht eingeschränkt.<br />

Und denken Sie immer daran: In jeder Zeile, Spalte und jedem<br />

Neuner-Kästchen dürfen die Ziffern1 bis 9 nur einmal vorkommen!<br />

Viel Spaß beim Knobeln!<br />

Die beiden Auflösung aus dem letzten BAYREUTH EVANGELISCH<br />

finden sie hier:<br />

© Vlad Chorniy<br />

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Geben Sie Ihren Angehörigen<br />

im Trauerfall keine Rätsel auf!<br />

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Das 1. <strong>Bayreuth</strong>er Bestattungsvorsorge-Haus.<br />

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<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

1<br />

1. Einfach<br />

2 3 8 9 5<br />

8 2 4<br />

9 1 5 2 7<br />

4 5 3 9<br />

39 12<br />

1 2 7 6<br />

64 7 93<br />

2 6 1<br />

8 9 3 6 4<br />

1<br />

2. Mittel<br />

852<br />

561 7 2 9 898<br />

4 296 64 9 2<br />

3 64 375<br />

92 8 56 14 73 5<br />

7 57 4 62 1<br />

132 5 1 485 9 8<br />

25 8 489<br />

637<br />

82<br />

4 82 75 6<br />

5 3 2<br />

3724 61<br />

839 3 6 1 64 1<br />

2 9 89 17 167 46<br />

715 47 3498<br />

73 286 4 495 8 6 979<br />

192 34 1253<br />

7<br />

54 9 86 4 917<br />

2 38<br />

1 4362 5289<br />

4 6<br />

9 8 4 5 3 2 2<br />

3<br />

1<br />

3<br />

3. Schwierig<br />

5<br />

www.sudoku-download.de


Inhalt | Editorial<br />

Das Titelbild stammt von Judith Machacek, freischaffende Künstlerin<br />

und Kunsttherapeutin, die uns dankenswerterweise drei ihrer<br />

Bilder für unsere Titelgeschichte zur Verfügung gestellt hat.<br />

Mehr dazu S. 7 und auf ihrer Website<br />

www.kunsttherapie-judith-machacek.de.<br />

„Der Menschensohn ist gekommen,<br />

zu suchen und selig zu machen, was<br />

verloren ist.“ (Lukas 19, 10)<br />

Themen<br />

Titel ............................................................................................ 4-7<br />

Humor .......................................................................................... 10<br />

Buchvorstellungen ....................................................................11<br />

50 Jahre Friedenskirche .......................................................... 12<br />

120 Jahre „<strong>Bayreuth</strong>er Gemeindeblatt“ ...................... 28-29<br />

Aus den Gemeinden<br />

Veranstaltungen ...................................................12-14, 21-23<br />

Gottesdienste / Gemeinschaften / Kliniken................ 15-19<br />

Für Kinder und Familien ......................................................... 20<br />

Aus den Einrichtungen<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Jugend .................................................................8<br />

Studierende .................................................................................9<br />

Familien-Bildung / Mehrgenerationenhaus................ 24-25<br />

Erwachsenenbildung ....................................................... 26-27<br />

Senioren / KirchplatzTreff....................................................... 30<br />

Im Sommer ist was los in unserer Stadt!<br />

Unser sonst eher beschauliches Städtchen<br />

ist in diesen Wochen recht lebendig,<br />

vielfältig und kunstinteressiert, so dass<br />

Einheimische und Gäste aus einer Fülle<br />

von Veranstaltungen auswählen können.<br />

Die persönlichen Begegungen, die sich<br />

dabei ergeben, können eine Bereicherung<br />

sein und den Blick öffnen für Neues. Vor<br />

allem wenn die <strong>Bayreuth</strong>er Festspiele<br />

beginnen, ist Hochkonjunktur in Hotellerie<br />

und Gastronomie, die Ferienwohnungen<br />

in der Festspielstadt sind ausgebucht und viele <strong>Bayreuth</strong>er und<br />

<strong>Bayreuth</strong>erinnen bereiten ihre Gästezimmer für Festspielbesucher.<br />

Gastfreundlichkeit steht uns Menschen gut an, darauf hat schon<br />

der Apostel Paulus hingewiesen, wenn er schreibt: „Nehmt einander<br />

gastfreundlich auf, ohne zu murren.“ (1. Petr 4,9).<br />

Auch wenn man sich - ich wage es kaum zu sagen - wie ich nicht<br />

wirklich für Wagneropern interessiert, gibt es eine Fülle an kulturellen<br />

und geselligen Angeboten. An den Wochenenden ab Mitte Juni<br />

ist in der Stadt eigentlich immer etwas geboten: Sommerkino auf<br />

dem Stadtparkett, Klassik-Open-Air, Bürgerfest, St. Georgen swingt<br />

in der Wilhelminenaue, Afrika-Karibik-Festival, Sommernachtsfest<br />

in der Eremitage, <strong>Bayreuth</strong>er Weinfest, Festival junger Künstler...<br />

Auch von kirchlicher Seite gibt es wieder zahlreiche Verstanstaltungen,<br />

die wir Ihnen in dieser Sommer-Ausgabe von BAYREUTH<br />

EVANGELISCH vorstellen, unter anderem die Träume-Ausstellung<br />

in der Stadtkirche mit einem reichhaltigen Rahmenprogramm, das<br />

50-jährige Jubiläum der Friedenskirche in der Birken, die Orgelmatineen<br />

zur Festspielzeit in der Stadtkirche und der 6. Afrika-Karibik-<br />

Gottesdienst am 21. <strong>Juli</strong> um 11 Uhr auf dem Stadtparkett mit der<br />

<strong>Bayreuth</strong>er Kirchenband „Projekt 11“ - vielleicht sehen wir uns ja<br />

dort oder bei einer anderen Gelegenheit mal persönlich?<br />

Ich wünsche Ihnen spannende und bereichernde, aber auch erholsame<br />

und vor allem segensreiche Sommertage!<br />

Ihr Pfarrer<br />

ANZEIGE<br />

Michael Sonnenstatter, Redaktionsleiter<br />

Impressum ISSN 1612-9938<br />

Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>-Lutherische Gesamtkirchengemeinde <strong>Bayreuth</strong><br />

Redaktionsanschrift:<br />

Warmensteinacher Str. 85, 95448 <strong>Bayreuth</strong>, Tel. 0921/99977,<br />

Fax: 0921/9800291, E-Mail: redaktion.bayreuth-evangelisch@elkb.de<br />

Redaktionsleitung: Gottfried Lindner, Michael Sonnenstatter | Korrektur:<br />

Reinhard und Birgit Schwarz<br />

Gestaltung: Michael Sonnenstatter, SaGa Medien und Vertrieb OHG,<br />

Richard-Wagner-Straße 36, 95444 <strong>Bayreuth</strong>, Tel. 0921/1627280-70<br />

Anzeigen über Stefanie Hoffmann, SaGa Medien und Vetrieb OHG,<br />

Richard-Wagner-Str. 36, Tel.: 0921/1627280-40, Fax: 1627280-60,<br />

E-Mail: s.hoffmann@btsz.de<br />

Auflage: 26.000<br />

Redaktionsschluss für Oktober - November <strong>2019</strong>: 20. <strong>Aug</strong>ust<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 3


Heute sage ich euch, meine Freunde,<br />

trotz der Schwierigkeiten von heute<br />

und morgen habe ich einen Traum.<br />

Es ist ein Traum, der tief verwurzelt<br />

ist im amerikanischen Traum. Ich<br />

habe einen Traum, dass eines Tages<br />

diese Nation sich erheben wird und<br />

der wahren Bedeutung ihres Credos<br />

gemäß leben wird: „Wir halten diese<br />

Wahrheit für selbstverständlich: dass<br />

alle Menschen gleich erschaffen<br />

sind.“ (...)<br />

Ich habe einen Traum, dass meine<br />

vier kleinen Kinder eines Tages in<br />

einer Nation leben werden, in der<br />

man sie nicht nach ihrer Hautfarbe,<br />

sondern nach ihrem Charakter<br />

beurteilen wird.<br />

Ich habe einen Traum heute...<br />

4<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

„I have a dream“: Martin Luther<br />

King Jr. (1929 - 1968), Pastor und<br />

Bürgerrechtler, schrieb mit seinem<br />

Traum von einer gerechten Welt<br />

und einem geschwisterlichen Miteinander<br />

Geschichte.<br />

Foto: commons.wikimedia.org


Thema: Träume<br />

„Ich habe einen Traum“<br />

Wovon Menschen träumen<br />

Seine Worte haben sich ins<br />

Gedächtnis der Menschheit<br />

eingebrannt: „I have a<br />

dream“ – ich habe einen Traum.<br />

Es ist der 28. <strong>Aug</strong>ust 1963, als<br />

der Baptistenpfarrer Martin<br />

Luther King vor dem Lincoln-<br />

Memorial in Washington D.C.<br />

steht, vor ihm 250 000 Menschen.<br />

Es ist die Hochphase der<br />

Bürgerrechtsbewegung, und<br />

eigentlich hat King gar nicht<br />

vor, hier und heute von seinem<br />

Traum zu erzählen, aber hinter<br />

ihm steht die Sängerin Mahalia<br />

Jackson und drängt ihn: „Erzähl<br />

ihnen von dem Traum!“ Und<br />

Martin Luther King setzt an: I<br />

have a dream: „Ich habe einen<br />

Traum, dass eines Tages auf den<br />

roten Hügeln von Georgia die<br />

Söhne früherer Sklaven und die<br />

Söhne früherer Sklavenhalter<br />

miteinander am Tisch der Brüderlichkeit<br />

sitzen können. Ich<br />

habe einen Traum, dass meine<br />

vier kleinen Kinder eines Tages<br />

in einer Nation leben werden,<br />

in der man sie nicht nach ihrer<br />

Hautfarbe, sondern nach ihrem<br />

Charakter beurteilt.“<br />

Träume:<br />

Ein facettenreiches Thema<br />

Martin Luther Kings Rede, die<br />

viele biblische Bezüge aufweist,<br />

steht für die Träume, die<br />

hindrängen auf eine andere,<br />

bessere Welt, Träume, die sich<br />

dem entgegenstellen, was uns<br />

die Spätnachrichten jeden Tag<br />

präsentieren. Träume, die sich<br />

nicht abfinden mit dem, was<br />

ist, sondern aufs Ganze gehen,<br />

weil die Sprache der Träume<br />

und Hoffnungen weiterreicht<br />

als das, was wir sehen und erleben.<br />

Und Ihre Träume?<br />

Welche Träume bewegen Sie?<br />

Sind es auch zuallererst Träume,<br />

die Sie mit Hoffnungen<br />

und Wünschen verbinden? Für<br />

Ihr eigenes Leben, für das Ihrer<br />

Familie, für die Menschheit?<br />

Oder verorten Sie den Begriff<br />

eher in der Nacht: Träume, die<br />

uns wie Vorahnungen erreichen,<br />

was geschehen wird in<br />

unserem Leben, Träume, bei denen<br />

wir ahnen, dass sie uns etwas<br />

sagen wollen, auch, wenn<br />

es rätselhaft bleibt. Schöne<br />

Träume – oder manchmal auch:<br />

Albträume?<br />

Träume als<br />

Botschaften Gottes<br />

In der Bibel kommen Träume<br />

in den unterschiedlichsten Gewändern<br />

daher. Als Botschaften<br />

Gottes verstanden, sind sie<br />

zum Teil entscheidende Wegmarken<br />

in der Geschichte Gottes<br />

mit den Menschen, dann<br />

wieder wird auch vor ihnen<br />

gewarnt. Da gibt es die Träume,<br />

die Visionen einer neuen,<br />

einer kommenden Welt bergen,<br />

so, wie sie bei den Propheten<br />

erklingen, wenn sie von einer<br />

Zukunft erzählen, in der weder<br />

Leid ist noch Schmerz, und in<br />

der alle Tränen getrocknet werden.<br />

Da gibt es die nächtlichen<br />

Träume, so, wie sie im Buch<br />

Hiob beschrieben werden: „Im<br />

Traum, wenn der Schlaf auf die<br />

Menschen fällt, da öffnet Gott<br />

das Ohr der Menschen“. Darunter<br />

fallen erschreckende Träume<br />

ebenso wie die hoffnungsfrohen<br />

Träume der biblischen<br />

Urväter, umstrittene Visionen<br />

ebenso wie die Vorahnungen<br />

des alttestamentarischen Josef.<br />

Die Weihnachtsgeschichte<br />

übrigens ist eine der traumreichsten<br />

Passagen der Bibel<br />

– was hier geträumt wird, wird<br />

schließlich dem neugeborenen<br />

Gottessohn das Leben retten.<br />

Träume sind vieldeutig<br />

Was uns neben den vielen Facetten<br />

biblischer Träume auch<br />

mit den Träumenden in der<br />

Heiligen Schrift verbindet: Ein<br />

Träumer zu sein, ist zunächst<br />

nicht immer unbedingt positiv<br />

besetzt – kann es nicht<br />

auch eine Weltflucht sein, gar<br />

blauäugig und naiv, von einer<br />

anderen Welt zu träumen? In<br />

manchen Fällen mögen diese<br />

Anfragen ihre Berechtigung<br />

haben. Auf der anderen Seite<br />

zeigt der Blick in die Geschichte<br />

damals wie heute und auch<br />

in persönliche Lebensgeschichten:<br />

Wendepunkten geht nicht<br />

selten eine Vision, ein Traum<br />

von einem anderen Leben, einer<br />

anderen Welt voraus – so<br />

war es in den 1960er Jahren<br />

in den USA, so war es auch im<br />

Herbst 1989 in Ostdeutschland,<br />

als vielen die Hoffnung auf ein<br />

vereintes Deutschland wie eine<br />

Utopie erschien.<br />

Träume können<br />

etwas verändern<br />

Träume und Hoffnungen, laut<br />

ausgesprochen, können bereits<br />

ein erster Schritt sein, die<br />

Welt in Richtung des Traums<br />

zu verändern – oder, wie es<br />

der frühere Bundespräsident<br />

Richard von Weizsäcker gesagt<br />

hat: „Man kann in dieser Welt,<br />

wie sie ist, nur dann weiterleben,<br />

wenn man zutiefst glaubt,<br />

daß sie nicht so bleibt, sondern<br />

werden wird, wie sie sein soll.“<br />

Angela Hager<br />

„Ein Traum verändert die Welt“: So lautet der Titel des Chormusicals<br />

Martin Luther King, das am 14. und 15. März 2020 in der<br />

Oberfrankenhalle aufgeführt wird. Das Musical nimmt die Zuhörer<br />

mit in die Geschichte des Baptistenpfarrers und Bürgerrechtlers<br />

Martin Luther King, der sich mit den Mitteln des gewaltlosen<br />

Widerstands für Gerechtigkeit, Toleranz und Freiheit einsetzte.<br />

Die Musicalaufführungen und das vielfältige Begleitprogramm<br />

zeigen, wie wichtig Martin Luther King uns bis heute ist.<br />

Nähere Informationen zum Stück und zum Vorverkauf unter<br />

www.musical-king.de/bayreuth<br />

Veranstaltungen im Begleitprogramm zum<br />

Chormusical finden Sie über den Link<br />

https://evangelische-termine.<br />

de/veranstaltungen?cha=849&<br />

highlight=all<br />

Bild: Judith Machacek (Ausschnitt)<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 5


Thema: Träume<br />

Und wovon träumen Sie?<br />

6<br />

Ich habe einen Traum: Bei jedem<br />

und jeder von uns sieht das<br />

anders aus - manchmal sind es<br />

ganz persönliche Träume, die<br />

das eigene Leben und das der<br />

Familie betreffen. Dann wieder<br />

sind es Träume und Hoffnungen,<br />

die die ganze Welt im Blick<br />

haben oder: die Kirche. Wovon<br />

träumen Sie? Fünf Frauen und<br />

Männer haben uns auf diese<br />

Frage geantwortet.<br />

Dr. Wolfgang Stahl,<br />

Leiter der Katholischen<br />

Erwachsenenbildung, ab<br />

Sommer im Ruhestand:<br />

Ich träume von einer Kirche<br />

als Mutter und Hirtin. Diesen<br />

Traum teile ich mit Papst<br />

Franziskus. Trotz aller Widerstände<br />

wirbt der Papst unermüdlich<br />

für einen Kurswechsel<br />

zu einer Kirche, die als<br />

eine Art Feldlazarett die<br />

Wunden der Menschen und<br />

der Menschheit heilt.<br />

Ich träume von einer Kirche, die<br />

heilt statt moralisiert, die<br />

Barmherzigkeit übt statt verurteilt.<br />

Ich träume von einer<br />

Kirche, die ihr Handeln am<br />

Erbarmen Gottes ausrichtet<br />

und solidarisch ist mit der<br />

ganzen Schöpfung.<br />

Foto: privat<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

Antje Ricken, Heilpraktikerin,<br />

Achtsamkeitslehrerin:<br />

Seit meiner Kindheit, in der einerseits<br />

meine Eltern und Großeltern<br />

noch von Gewalt und Leid<br />

der Kriegszeiten geprägt waren<br />

und in der andererseits die Zerstörung<br />

der Natur immer mehr<br />

zum bedrohlichen Thema wurde,<br />

träume ich von einer Welt, in der<br />

wir Menschen friedlich und im<br />

Einklang miteinander und mit<br />

der Erde und unseren Mitgeschöpfen<br />

leben. Manchmal finde<br />

ich es atemberaubend, wie wenig<br />

ich dazu beitragen kann. Als<br />

Meditationslehrerin darf ich mit<br />

Menschen die inneren Grundlagen<br />

kultivieren, die ein Leben in<br />

Frieden, Genügsamkeit, Verbundenheit<br />

und Freude ermöglichen.<br />

Wenn wir nach einigen Wochen<br />

der intensiven Übung miteinander<br />

in den Austausch gehen, ist<br />

der von Offenheit, Mitgefühl und<br />

Weisheit geprägt. Das macht mir<br />

Mut! Für <strong>Bayreuth</strong> träume ich<br />

von einem einladenden, für alle<br />

offenen Raum der Stille, mitten<br />

im Zentrum der Stadt, wo wir<br />

zusammenkommen, um Friedfertigkeit<br />

und Verbundenheit zu<br />

üben. Jede und jeder ist willkommen.<br />

Einzelne und Gruppen von<br />

Menschen werden selbstverständlich<br />

dorthin kommen und<br />

sich besinnen, bevor sie tätig<br />

werden. Wir werden gemeinsam<br />

die Haltungen kultivieren, die<br />

den größeren Traum des guten<br />

Lebens für alle zur Wirklichkeit<br />

werden lassen.<br />

Foto: privat<br />

Gottfried Lindner,<br />

Pfarrer:<br />

Eigentlich erfüllt sich bei mir<br />

gegenwärtig ein Traum, nämlich<br />

bis 66 arbeiten zu können und<br />

dann gesund in den Ruhestand<br />

zu gehen. Natürlich träume ich<br />

nun davon, möglichst lange von<br />

den Lasten des Älterwerdens<br />

verschont zu bleiben und noch<br />

einiges Gute und Sinnvolle zu<br />

bewegen.<br />

Auch ein zweiter Traum wurde<br />

mir erfüllt. Zeitlebens wurde ich<br />

vom Kriegstreiben in unserem<br />

Land bewahrt. Und ich träume,<br />

dass auch meine Kinder und<br />

Enkel nie einen Krieg erleben<br />

müssen. Darf ich noch weiter<br />

träumen? Alle weiteren Träume<br />

könnte ich so zusammenfassen:<br />

Ich wünsche mir und dieser<br />

Welt den Himmel. Doch den<br />

finden wir wohl erst in der höheren<br />

Welt, auf die wir hoffen.<br />

Foto: K.-P. Volke<br />

Simone Dörfler-Gabler,<br />

Lehrerin:<br />

Wenn ich träume, beschäftigen<br />

mich häufig Themen des vergangenen<br />

Tages. So träume ich<br />

oft von ernsten Themen wie der<br />

Klimakrise oder den Problemen<br />

der Massentierhaltung, wenn<br />

ich dies in der Schule mit meinen<br />

Kindern besprochen habe.<br />

Nach Spaziergängen und Wanderungen<br />

kann ich viele Wunder<br />

der Natur nochmals erleben<br />

und genießen. Bald werde ich<br />

meinen Sohn nach über einem<br />

halben Jahr im Ausland wiedersehen.<br />

Von diesem Moment<br />

habe ich in der letzten Zeit<br />

schon oft geträumt.<br />

Foto: Gabler<br />

Bild: Judith Machacek


Thema: Träume<br />

<strong>Juli</strong>a Förster-Oetter,<br />

Goldschmiedin:<br />

Foto: privat<br />

Meine Träume sind nicht einfach<br />

auf einen Punkt zu bringen, da<br />

gibt es viele Facetten: Da sind<br />

meine ganz privaten Träume, die<br />

auch viel von Wünschen haben<br />

– dass es meiner Familie gut<br />

geht vor allem, dass ich mir für<br />

sie einfach das Allerbeste wünsche.<br />

Wenn ich an unsere beiden<br />

Söhne denke, erhoffe, erträume<br />

ich mir, dass sie das, was mir und<br />

meinem Mann wichtig ist, auf<br />

ihre Weise teilen – dass sie einen<br />

Platz in der Kirche finden, im<br />

Glauben, dass uns das weiter<br />

verbindet, wenn sie älter werden.<br />

Spontan denke ich mir beim<br />

Thema Träume auch, dass immer<br />

wieder in meinem Leben Dinge<br />

geschehen, bei denen ich sage:<br />

Das hätte ich ja nicht einmal in<br />

meinen kühnsten Träumen für<br />

möglich gehalten! Man könnte<br />

vielleicht auch sagen: Träume<br />

werden wahr, ohne dass wir sie<br />

geträumt haben.<br />

Die Künstlerin Judith Machacek<br />

schreibt zu ihren Bildern: „Wir<br />

träumen uns durch Raum und<br />

Zeit. Mit unserem Sehnen und<br />

Wünschen, mit unserem Erinnern<br />

und Bewahren. Mutig<br />

gehen wir auf Heldenreise oder<br />

verweilen in einem einzigen<br />

<strong>Aug</strong>enblick. In unseren Träumen<br />

erlauben wir uns all das<br />

zu sein und zu werden, wonach<br />

sich unser Herz sehnt.“<br />

…so lautet der Titel der Sommerausstellung<br />

in der Stadtkirche<br />

<strong>Bayreuth</strong> (30. Juni bis<br />

8. <strong>Sept</strong>ember), konzipiert vom<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Bildungswerk<br />

Oberfranken-Mitte, unterstützt<br />

vom Kulturfonds Bayern. Die<br />

Ausstellung wird ab Herbst<br />

durch die Region wandern, die<br />

nächste Station ist Himmelkron<br />

Dr. Angela Hager, Studienleiterin,<br />

und Martina Schubert, Fotografin,<br />

sind mit diesem Bibelvers<br />

aus dem Buch des Propheten<br />

Joel zu alten Menschen aus<br />

unserer Region gegangen und<br />

haben sie nach ihren Lebensgeschichten<br />

– und ihren Hoffnungen<br />

und Träumen gefragt. Die<br />

Ausstellung portraitiert diese<br />

dreizehn Frauen und Männer in<br />

Wort und Bild. Zudem lädt ein<br />

„Traum-Ensemble“, gestaltet<br />

von KünstlerInnen des Kreativladens<br />

Rote Katze, die BesucherInnen<br />

zum Träumen ein.<br />

Rund um die Ausstellung findet<br />

ein Rahmenprogramm statt,<br />

getragen von verschiedenen<br />

Einrichtungen und dem Evang.<br />

Bildungswerk, gefördert vom<br />

Kulturfonds Bayern: So lädt das<br />

Kunstmuseum <strong>Bayreuth</strong> am<br />

Mittwoch, 3. <strong>Juli</strong>, um 13.30<br />

Uhr zu einer ganz besonderen<br />

Führung durch die aktuelle<br />

Ausstellung ein: Unter dem<br />

Motto „Wenn Bilder Träume<br />

bergen“ zeigen sich SchülerInnen<br />

des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums<br />

als junge<br />

Botschafter moderner Kunst.<br />

Begleitet werden sie dabei von<br />

Kunsthistorikerin Dr. Beatrice<br />

Trost und Studienrätin Susanne<br />

Stäudel (MWG). Das Kunstmuseum<br />

ermöglicht freien Eintritt.<br />

Ebenfalls am Mittwoch, 3.<br />

<strong>Juli</strong>, sowie am Dienstag, 23.<br />

<strong>Juli</strong>, jeweils von 13.30 bis 15<br />

Uhr findet unter dem Motto<br />

„Träume – gestern und heute!“<br />

ein Generationengespräch<br />

mit SchülerInnen des Gymnasium<br />

Christian-Ernestinum<br />

sowie Verantwortlichen und<br />

Protagonisten der Ausstellung<br />

in der Stadtkirche statt. Die<br />

Nachmittage werden geleitet<br />

von Heike Komma (KirchplatzTreff),<br />

Ute Semmelmann<br />

(Mehrgenerationenhaus) und<br />

Dr. Jan Ehlenberger (GCE).<br />

Generationenverbindend ist<br />

auch der Workshop mit dem<br />

Titel „Mein Traum – ein Schuh!<br />

Und Deiner?“, den die Theaterpädagogin<br />

Nicole Haßmann<br />

und Pfarrer Martin Gundermann<br />

(Stadtkirche) am Mittwoch,<br />

10. <strong>Juli</strong>, von 15.30<br />

bis 18.30 Uhr im Löhehaus,<br />

Bismarckstraße 4, anbieten.<br />

Was junge und alte Menschen<br />

hier zum Thema Träume und<br />

Hoffnungen herausfinden, wird<br />

auch beim Gottesdienst am<br />

Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, um 10 Uhr<br />

in der Stadtkirche präsentiert.<br />

Am Donnerstag, 11. <strong>Juli</strong>, findet<br />

um 19 Uhr unter dem<br />

Motto „TonTräume“ das Benefizkonzert<br />

des Robert-Eller-<br />

Foto: FEIGFOTODESIGN<br />

Chores in der Stadtkirche statt<br />

(vgl. S. 12). Zu „Träumereien mit<br />

der Orgel“ lädt KMD Michael<br />

Dorn am Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, um<br />

19 Uhr in der Stadtkirche ein.<br />

Regionale Lieder erklingen am<br />

Dienstag, 16. <strong>Juli</strong>, um 19 Uhr<br />

unter dem Motto „Ich träumt in<br />

seinem Schatten…“ im Innenhof<br />

des Historischen Museums <strong>Bayreuth</strong><br />

(bei schlechtem Wetter<br />

im Foyer): Carolin Pruy-Popp,<br />

Volksmusikbeauftragte der Regierung<br />

von Oberfranken, und<br />

ein Bläserensemble laden zum<br />

Mitsingen und Zuhören ein.<br />

Carolin Pruy-Popp<br />

Auch bei dem <strong>Bayreuth</strong>er Lesefest<br />

„<strong>Bayreuth</strong> blättert“ am<br />

Samstag, 10. <strong>Aug</strong>ust, werden<br />

Träume eine Rolle spielen.<br />

Herzliche Einladung zu allen<br />

Veranstaltungen – und auch<br />

dazu, selbst wieder einmal zu<br />

träumen…<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 7


Dekanatsjugend<br />

Dekanatskinderkirchentag in Gesees:<br />

Der Schafflüsterer<br />

8<br />

EJ BBB • bunt • bewegend • begeisternd<br />

Geschäftsstelle <strong>Bayreuth</strong><br />

Ludwigstraße 29, 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

Tel. 0921/7454409-0<br />

Geschäftsstelle Bad Berneck<br />

Kirchenring 43, 95460 Bad Berneck<br />

Tel. 09273/8183<br />

E-Mail: ej.bayreuthbadberneck@elkb.de<br />

Internet: www.ej-bbb.de<br />

Team: Dipl. Rel.-päd. Elmar Fertig-<br />

Dippold, Diakon Holger Franz, Erzieherin<br />

Anja Fuchs, Diakonin Kerstin Schröder,<br />

Verwaltungskraft Swetlana Werwein,<br />

Dekanatsjugendpfarrer Michael Sonnenstatter,<br />

Dekanatsjugendpfarrer<br />

Hans-Georg Taxis<br />

Zauberhafte<br />

Tage<br />

... erlebten 30 Kinder auf unserer<br />

Osterfreizeit im April in Untertiefengrün.<br />

Richtige Zauberer<br />

brauchen einen Hut, einen<br />

Umhang und natürlich einen<br />

Zauberstab. So wurde gebastelt<br />

und genäht, bis das Outfit perfekt<br />

war. Die Zauberlehrlinge<br />

konnten schließlich ihr Geschick<br />

in vielen Wettspielen<br />

unter Beweis stellen und so für<br />

ihre jeweiligen Zauberhäuser<br />

Punkte sammeln.<br />

Zur Belohnung brauten alle<br />

zusammen einen spektakulären<br />

Zaubertrank. Natürlich<br />

wurde auch gezaubert und es<br />

gab eine große Zaubershow<br />

am letzten Abend. Jeder Tag<br />

wurde abgerundet mit einer<br />

kleinen Andacht zu verschiedenen<br />

Themen.<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

40 Kinder hatten sich zum Dekanatskinderkirchentag<br />

angemeldet<br />

und waren aus Gesees, Hummeltal,<br />

Mistelgau, <strong>Bayreuth</strong>,<br />

Bindlach, Mistelbach und Bad<br />

Berneck an einem Samstag im<br />

Mai nach St. Marien gekommen,<br />

um zu erfahren, was es mit dem<br />

Schafflüsterer auf sich hat. Nach<br />

einigen Liedern und einem Anspiel<br />

durch die beiden Dekanatsjugendreferenten<br />

Anja und Holger,<br />

bei dem das vernächlässigte<br />

und verlorene Schäfchen Emma<br />

aus der Herde des unzuverlässigen<br />

Hirten Schlampus eine neue<br />

Heimat in der Herde des guten<br />

Hirten Pastorius findet, stand in<br />

verschiedenen von Anja, Kerstin<br />

und Holger geleiteten Workshops<br />

der 23. Psalm vom guten<br />

Hirten im Mittelpunkt.<br />

Besonderes Highlight waren<br />

natürlich die lebenden Schafe<br />

am Geseeser Kirchberg, unter<br />

anderem auch ein Lämmchen,<br />

das erst einen Tag zuvor geboren<br />

war. Dieter Albrecht vom<br />

Culmberg hatte extra ein paar<br />

Schafe zum Streicheln von der<br />

Herde getrennt und eingezäunt.<br />

Bei ihm bekamen die<br />

Kinder Antworten auf ihre Fragen<br />

über den Umgang mit den<br />

Tieren, ihre Eigenheiten und die<br />

Happy Birthday Adebar!<br />

Zu einer außergewöhnlichen<br />

Geburtstagsfeier lud am 10. Mai<br />

die <strong>Evangelisch</strong>e Jugend <strong>Bayreuth</strong>-Bad<br />

Berneck ein. Grund<br />

dafür: Das Schülercafé Adebar,<br />

direkt neben der Stadthalle in<br />

der Ludwigstraße gelegen, feierte<br />

sein 25-jähriges Bestehen.<br />

1994 als offener Schülertreff<br />

gegründet, ist das Schülercafe<br />

immer noch Anlaufstelle für<br />

Schüler_innen, mittlerweile in<br />

Form der offenen Ganztagsschule<br />

am Richard-Wagner-<br />

Gymnasium und Gymnasium<br />

Christian-Ernestinum, deren<br />

Kooperationspartner die EJ-BBB<br />

seit vielen Jahren ist.<br />

Geladen waren zu dieser Feier<br />

neben Vertretern aus der Lokalpolitik<br />

auch die derzeitigen Kooperationspartner,<br />

die Gründungsväter<br />

und, natürlich auch<br />

die Jugendlichen aus den vergangenen<br />

25 Jahren, sowie aktuelle<br />

und ehemalige Mitarbeitende.<br />

Die Veranstaltung wurde eröffnet<br />

von Elmar Fertig-Dippold,<br />

der als Leiter der Offenen<br />

Ganztagsschule zunächst die<br />

Entstehungsgeschichte kurz<br />

beleuchtete, und abgerundet<br />

durch eine kleine Zaubershow<br />

Aufgaben eines Schafzüchters.<br />

Bei Andrea Dannhorn, einer<br />

weiteren Schafzüchterin und<br />

Wollverarbeiterin, durften die<br />

Kinder sich alle einmal am<br />

Spinnrad ausprobieren.<br />

Als „Pastor“ (Hirte) dieser Gemeinde<br />

hat Pfr. de Fallois mit<br />

den Kindern Hirtenlieder gesungen<br />

und noch einmal auf<br />

das besondere Vertrauensverhältnis<br />

des Hirten zu seinen<br />

Schafen hingewiesen. Gott ist<br />

wie ein guter Hirte zu den Menschen.<br />

Er kümmert sich, sorgt<br />

sich und schaut darauf, dass es<br />

uns gut geht. Es war ein gelungener<br />

Tag und die Kinder haben<br />

sich sehr wohl gefühlt, was sicher<br />

auch an den leckeren Pizzabrötchen<br />

lag, die Lissy de Fallois<br />

mit ihrer Jugendgruppe für<br />

die Kinder gebacken hatte.<br />

Ekkehard de Fallois<br />

und einen Tanz, sowie eines<br />

Raps, den die Schüler aufführten.<br />

Bevor sich die Gäste anschließend<br />

am reichlichen Buffet<br />

gütlich tun konnten, hatten sie<br />

noch die Gelegenheit bei einem<br />

extra für das Adebar erstellten<br />

Kreuzworträtsel einen Gutschein<br />

über 100 Euro, sowie<br />

Sachpreise zu gewinnen.<br />

Fotos: EJ-BBB


Studierende<br />

<strong>Evangelisch</strong>e<br />

Studierendengemeinde <strong>Bayreuth</strong><br />

Studierendenpfarrer Heinrich Busch<br />

Richard-Wagner-Straße 24/1. Stock<br />

95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

Tel: 0921 67120, E-Mail: esg.bayreuth@elkb.de<br />

Sekretariat: Di./Do. 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Mehr Infos: www.esg-bayreuth.de<br />

Liebe Studierende,<br />

zum Semesterende hin findet Ihr in der ESG viele Gelegenheiten<br />

für eine kleine Auszeit... Schaut doch vorbei! Nähere Infos findet<br />

Ihr in unserem Programmfolder oder auf www.esg-bayreuth.de.<br />

Lasst Euch überraschen!<br />

Ihr seid herzlich willkommen!<br />

Fahrradtour zur Theta<br />

Do 4.7.|18:30 Uhr|ESG<br />

„bet&breakfast“ - Morgenandacht<br />

9.7.|7 Uhr|ESG<br />

Ermutigendes und Anregendes<br />

für einen guten Start in den Tag<br />

mit gemeinsamem Frühstück!<br />

Ökumenischer Semesterschlussgottesdienst<br />

mit dem Gospelchor und gemütlichem<br />

Ausklang<br />

So 21.7.|19 Uhr|KHG<br />

Unsere Monatsangebote im<br />

<strong>Juli</strong>, <strong>Aug</strong>ust und <strong>Sept</strong>ember<br />

Im <strong>Juli</strong>:<br />

Ein Paar<br />

medi travel<br />

Reisestrümpfe<br />

zum Sonderpreis!<br />

nur 25,– €<br />

Außerdem:<br />

kostenloses<br />

Venenmessen<br />

Im <strong>Aug</strong>ust:<br />

10 % Rabatt<br />

auf Faszienrollen<br />

und Selbstmassageprodukte<br />

von BlackRoll!<br />

Solange Vorrat reicht, Abbildung beispielhaft.<br />

Himmlisch<br />

gut schlafen<br />

im <strong>Sept</strong>ember:<br />

19 %<br />

Rabatt<br />

auf Kubivent<br />

Matratzen<br />

reha team <strong>Bayreuth</strong><br />

Am Bauhof 11 · 95445 <strong>Bayreuth</strong><br />

Telefon: 0921 74743-0 · www.rehateam.info<br />

„bet&breakfast“ - Morgenandacht<br />

23.7.|7 Uhr|ESG<br />

19-02-07_rehateam_Anz_<strong>Bayreuth</strong>_<strong>Evangelisch</strong>_<strong>Juli</strong><strong>Aug</strong><strong>Sept</strong>_91x130_LY1.indd 1 08.02.19 10:30<br />

Internationaler Friedensgottesdienst<br />

& Ökumen.<br />

Sommerfest<br />

(Koop. mit KHG & ISN)<br />

Do 11.7.|18:30 Uhr|KHG, Emil-<br />

Warburg-Weg 17<br />

„Das sündige Dorf“ –<br />

Theaterabend, Naturbühne<br />

Trebgast<br />

(bitte anmelden bis 11.7.,<br />

12 € Eintritt ermäßigt für<br />

Studierende)<br />

Do 18.7.|Näheres wird noch<br />

bekannt gegeben<br />

Tschechienfahrt mit der<br />

KHG (Sep./Okt.)<br />

Für ca. 5 Tage besuchen<br />

wir das Nachbarland und<br />

lernen Prag und Umgebung<br />

kennen.<br />

Nähere Informationen<br />

werden noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Grillen & Chillen - ein gemütlicher<br />

Semesterausklang<br />

Do 25.7.|18:30 Uhr|ESG<br />

Gospelchor der <strong>Bayreuth</strong>er<br />

Studierenden gemeinden<br />

Mi|19:45 Uhr|KHG<br />

Lust auf beschwingte Rhythmen<br />

und Freude am Singen?<br />

Dann schau vorbei! www.<br />

gospelchor.uni-bayreuth.de<br />

Zeit für Senioren.<br />

Entlastung für Angehörige.<br />

Beratungsstelle in<br />

Birken und Moritzhöfen<br />

• Beratung zu Leben, Wohnen und Pflege<br />

• Betreuung dementer Menschen zu Hause<br />

• Nachbarschaftliche Hilfe durch Ehrenamtliche<br />

Beratungsstelle für Senioren und Angehörige<br />

Friedrichstraße 61 | Eingang Wittelsbacher Ring<br />

95444 <strong>Bayreuth</strong> | Telefon 09 21 33 91 29 26<br />

beratungsstelle-bayreuth@rummelsberger.net<br />

rummelsberger-diakonie.de/altenhilfe<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 9


Humor<br />

ABC des Gemeindelebens | Von Pfarrer Hannes Schott<br />

Heute: B wie Back-to-church-Sunday<br />

oder „Die ham uns grod nuch gfelld“<br />

10<br />

„Du hast uns gerade noch gefehlt!“ - mit diesem augenzwinkernden<br />

Slogan lud das Dekanat <strong>Aug</strong>sburg zum so genannten „Back to church“-<br />

Sunday ein. In <strong>Bayreuth</strong> wurde dieser Slogan abgelehnt. Vermutlich<br />

aus Angst, er würde zu sehr die Gedanken der „normalen“<br />

Gottesdienstbesucher abbilden, die nun Angst vor Heilig-Abend-<br />

Zuständen (Bangen um Stammplatz, fremde Gesichter, sogar Kinder<br />

und Jugendliche im Gottesdienst) haben, wenn nach britischem Vorbild<br />

„Back to church“- Sunday gefeiert wird. Ziel dabei ist es, jene<br />

wieder in die Gottesdienste zu locken, die eigentlich grundsätzliches<br />

Interesse haben, aber aus verschiedensten Gründen (z.B. „Wenn ich<br />

heid auf amoll in die Kerng gehn däd, dädn die Leid ja mahna, dass<br />

bei uns dahaam wos ned bassd!“) den Gottesdienstbesuch meiden.<br />

Hohe Hürden sind zu meistern: Auf der einen Seite andere freundlich<br />

und offen einzuladen (falsch wäre: „Sie sin fei aa nimmer der jüngst,<br />

do däd ich mir langsam aweng Sorgn um mei Seelenheil machen!“).<br />

Auf der anderen Seite dann auch entgegen aller Erwartungen („Der<br />

kummd doch eh ned mid, Sunndoch frieh hoggd der beim Friehschobbm<br />

/ is die beim Brunch / missn die Glees fertig wern!“) damit<br />

umzugehen, dass tatsächlich jemand dieser Einladung nachkommt.<br />

Soziologen zufolge wäre das ein kleines Wunder. Denn diese haben<br />

heraus gefunden, dass der moderne Mensch sehr passiv ist: Jugendliche<br />

schauen lieber anderen beim Computer spielen zu, als selbst<br />

aktiv zu werden. Und auch bei Beerdigungen, Taufen und Trauungen<br />

ist zu beobachten bzw. zu hören, dass kaum mehr jemand aktiv am<br />

Gesang teilnimmt. Den Besuchern genügt es, die „religiöse Inszenierung“<br />

zu beobachten.<br />

Vielleicht ist das die Chance für den „back to church“- Sunday, um<br />

den Eingeladenen einen „sanften Einstieg“ zu ermöglichen. Den Eingeladenen<br />

die „religiöse Inszenierung“ zu kredenzen, die sie so lange<br />

vermisst haben, nämlich einen Gottesdienst, wie sie ihn seit ihrer<br />

Jugend nicht mehr erlebt haben und doch für die Regel halten:<br />

• Das hieße: den Ruhestandspfarrer als Prediger einladen, der<br />

berüchtigt für seine nicht enden wollenden Predigten mit Beispielen<br />

aus seinem aktiven Gemeindedienst kurz nach der Jungsteinzeit<br />

ist!<br />

• Oder den Organisten anfragen, dessen Spiel an Körperverletzung<br />

grenzt!<br />

• Dazu die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher an den<br />

Eingang zur Begrüßung stellen, gegen die der Zerberus ein zahmes<br />

Schoßhündchen ist.<br />

Das würde den Besucherinnen und Besuchern den Besuch sicher erleichtern!<br />

Oder doch einen Gottesdienst wie sonst auch immer feiern?<br />

• Ein Gottesdienst, bei dem durch Gesang, Begrüßung und allgemeinen<br />

Austausch davor und danach eben kein rein passiver<br />

Konsum, sondern aktive Teilhabe herrscht...<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

• Also mit einer gut vorbereiteten und theologisch gut durchdachten<br />

Predigt, die sowohl berührt als auch „was zum Mitnehmen“<br />

bietet...<br />

• Natürlich mit einer bewegenden und begeisternden Kirchenmusik,<br />

die beflügelte Gottesdienstbesucher wieder in den Alltag<br />

entlässt...<br />

• Und wie immer mit sympathischen und freundlichen Kirchenvorsteherinnen<br />

und Kirchenvorstehern an Eingang und Ausgang,<br />

mit denen man nach dem Gottesdienst noch einen Kaffee<br />

und ein Bier trinken möchte...<br />

Ich empfehle allen Gemeinden, solche Gottesdienste beim „Back to<br />

church“- Sunday zu unterlassen und dem ersten Vorschlag nachzukommen!<br />

Die Eingeladenen könnten ja denken, man spiele ihnen<br />

etwa vor! Oder noch schlimmer: die Eingeladenen könnten ja wieder<br />

kommen, Stammplätze wegnehmen oder sich in der Gemeinde engagieren<br />

wollen!<br />

Oder am allerschlimmsten: sie könnten ja andere einladen, die man<br />

selber bewusst nicht eingeladen hat, wieder in die Gottesdienst zu<br />

kommen! Und die würden dann auch noch kommen.<br />

Nein, ganz ehrlich: des hädd uns grod nuch gfelld!<br />

Grafik: Matthias Ose, Foto: privat


Bücher<br />

Hasnain Kazim: Post von Karlheinz.<br />

Wütende Mails von richtigen<br />

Deutschen – und was ich<br />

ihnen antworte, Penguin Verlag<br />

München 2018 (6. Auflage)<br />

Broschiertes Buch 10,00 Euro<br />

ISBN: 978-3-328-10272-4<br />

Hasnain Kazim erhält seit<br />

Jahren Hassbriefe: von AfD-<br />

Anhängern, Pegida-Fans und<br />

Erdogan-Freunden. Doch statt<br />

die Wutmails einfach wegzuklicken,<br />

hat er beschlossen zurückzuschreiben<br />

- schlagfertig,<br />

witzig und immer wieder überraschend.<br />

Er hat es faustdick<br />

hinter den Ohren und schreibt<br />

den Hassbriefschreiben auf <strong>Aug</strong>enhöhe,<br />

auch wenn er sich dabei<br />

auf den Bauch legen muss...<br />

Der Anlass ist ernst und traurig:<br />

Hasnain Kazim, geboren 1974<br />

als Sohn indisch-pakistanischer<br />

Einwanderer in Oldenburg, ist<br />

deutscher Staatsbürger, trägt<br />

aber keinen deutschen Namen.<br />

Der „besorgte“ Bürger ist alarmiert<br />

und lässt seinen Emotionen<br />

freien Lauf. Der Hass über<br />

Andersdenkende, den es schon immer gab, hat durch die moderne<br />

Kommunikation im Netz eine neue Dimension angenommen. Es<br />

ist leicht, seiner Wut Ausdruck zu verleihen und seine Meinung<br />

über das anonyme E-Mail-Postfach zu verbreiten. Kazim hat erlebt,<br />

dass seine Strafanzeigen selbst bei übelsten Beleidigungen<br />

und Bedrohungen niedergeschlagen wurden. Er stellt steigenden<br />

Hass im Netz und eine Erosion des Widerstandes gegenüber menschenfeindlichen<br />

Positionen fest. Es bleibt ihm daher nur übrig,<br />

den Schreibern persönlich auf all den wütenden, pöbelnden Unsinn<br />

zu antworten: „auf <strong>Aug</strong>enhöhe“.<br />

Es gibt ihn tatsächlich, den titelgebenden Karlheinz, von dem Kazim<br />

Post bekommen hat. Er schrieb im November 2016 eine Mail<br />

an den Journalisten, beschimpfte ihn als Schmierfinken und Ausländer,<br />

der „uns Deutsche“ belehren wolle. Karlheinz beendete sein<br />

Schreiben mit dieser Aufforderung: „Komm’ du Schreiberling zu<br />

mir, dann zeige ich dir, was ein echter Deutscher ist!!!“ Kazim lässt<br />

sich nicht zweimal bitten. Er dankt für die Einladung und kündigt<br />

an, mit „meiner Familie“ – also mit Großeltern, Eltern, Geschwistern,<br />

drei Ehefrauen, acht Kindern, 17 Cousinen, 17 Cousins und<br />

22 ihrer Kinder – Karlheinz zu besuchen „und mit Ihnen Advent zu<br />

feiern“. Man komme mit drei Ziegen, die man gedenke im Garten zu<br />

schächten. Ob man wohl einen Gartenschlauch bereitlegen könne,<br />

um nach der Schächtung das Grundstück reinigen zu können? Diese<br />

am Ende ins Absurde abgleitende Korrespondenz veranschaulicht<br />

die Vorgehensweise Kazims: Er bedient absichtlich jedes Klischee<br />

über „Moslems“ und Ausländer, er nutzt Ironie und Witz, um der<br />

Überheblichkeit und dem gelegentlich ausgemachten Schwachsinn<br />

seiner Leserbriefschreiber zu begegnen. Doch hinter allen irr-witzigen<br />

Dialogen steht der kluge Aufklärer, der den Unterschied zischen Islam<br />

und Islamismus deutlich macht oder der die Rolle der Frau im Koran<br />

mit einem Trick demonstriert, indem er Bibel-Zitate als Koran-Texte<br />

ausgibt, diesen „Irrtum“ später dem verblüfften Briefeschreiber offenbart.<br />

Seine Schlussfolgerung: „Religion ist nicht per se schlecht<br />

oder gut, sondern sie ist das, was Menschen aus ihr machen.“<br />

Dr. Jürgen Wolff<br />

Sina Trinkwalder, Zukunft ist<br />

ein guter Ort – Utopie für eine<br />

ungewisse Zeit, Droemer 18,00 €<br />

ISBN: 978-3-426-27784-3<br />

Wenn Sina Trinkwalder die Bühne<br />

betritt, stellt sie sich schwungvoll<br />

und voller Elan mit einer Vita vor,<br />

die einem den Atem verschlägt.<br />

Der Werdegang, die Erfolge und<br />

die vielen Auszeichnungen bis<br />

hin zum Verdienstorden der Bundesrepublik<br />

Deutschland lassen<br />

die Zuhörenden vor Ehrfurcht erblassen.<br />

Die Bühne gehört ihr, das<br />

Publikum gehört ihr, die Zukunft<br />

gehört ihr. Aber dann hält sie<br />

inne und erzählt ihre Vita noch<br />

einmal aus der Perspektive einer<br />

jungen Frau, die, eingeengt in<br />

Zwänge und Erwartungshaltungen,<br />

immer das gemacht hat, was<br />

andere von ihr wollten. Die, trotz<br />

ihres ungeheuren Erfolges schon<br />

in ganz jungen Jahren, nie richtig<br />

glücklich darüber war, weil immer etwas gefehlt hat. Und sie erzählt,<br />

welches Erlebnis sie dazu brachte, ihre glänzende Existenz über Bord zu<br />

werfen und alles ganz anders zu machen. Denn sie ist davon überzeugt,<br />

die Zukunft gehört ihr, aber auch allen anderen Menschen. Und sie ist<br />

davon überzeugt, dass die Zukunft gut sein kann. In ihrer Zukunftsutopie<br />

spielen Demokratie, Grundwerte, Berufung und Teilhabe ein Rolle.<br />

Sie fordert ein wirtschaftliches Konzept zwischen Planwirtschaft und<br />

freier Marktwirtschaft, das die Förderung einer ressourcenschonenden<br />

Lebensweise und nachhaltiges Handeln in der Wirtschaft belohnt. Sie<br />

fordert ein Umdenken in der Gesellschaft, was Status, Werte und Wertschätzung<br />

anbelangt und faire Rahmenbedingungen, die eine Umverteilung<br />

zugunsten derjenigen bedingt, die über die letzten Jahrzehnte<br />

hinweg den europäischen Wohlstand der westlichen Welt überhaupt<br />

erst möglich gemacht haben und klare Regeln für einen Klimaschutz,<br />

der nachfolgenden Generationen annähernd ein Leben in der Freiheit<br />

möglich macht, die wir im Übermaß genossen haben. Sie macht es uns<br />

vor: Ihre 2010 in <strong>Aug</strong>sburg gegründete Firma, in der sie hauptsächlich<br />

auf dem Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen beschäftigt, produziert<br />

nachhaltige Textilien. Mit ihrem zweiten Unternehmen „BRICHBAG“<br />

hilft sie zahlreichen Obdachlosen. Sie handelt aus voller Überzeugung.<br />

Das merkt man ihr nicht nur auf der Bühne an, das spricht auch aus jeder<br />

Zeile ihres neuen Buches. „Zukunft für alle kann nur gestaltet werden<br />

durch alle“ – fangen wir heute damit an. Claudia Sommermann<br />

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<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 11


Veranstaltungen<br />

Orgelmatinee zur<br />

Festspielzeit<br />

Jeweils Mittwoch in der Stadtkirche um 12 Uhr<br />

• 3.7. KMD Michael Dorn<br />

(Stadtkirche <strong>Bayreuth</strong>)<br />

• 10.7. Mei He (Christuskirche<br />

<strong>Bayreuth</strong>)<br />

• 17.7. KMD Hans-Eberhard<br />

Roß (Memmingen)<br />

• 24.7. Dr. Thomas Greif<br />

(Rummelsberg)<br />

• 31.7. Katarina Lelovics<br />

(München)<br />

• 7.8. Michael Lippert (Ordenskirche<br />

<strong>Bayreuth</strong>)<br />

• 14.8. Ulrike Heubeck (Bad<br />

Berneck)<br />

• 21.8. KMD Michael Dorn<br />

& KMD Helmut Scheller<br />

(Nürnberg)<br />

Konzert „TonTräume“<br />

Donnerstag, 11. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr, Stadtkirche<br />

Der Robert Eller Chor <strong>Bayreuth</strong><br />

läd ein zu seinem Sommerkonzert.<br />

Es ist Teil des Begleitprogramms<br />

zur Ausstellung in der<br />

Stadtkirche „Eure Alten sollen<br />

Träume haben“.<br />

Der <strong>Bayreuth</strong>er Chor ist seit seiner<br />

Gründung vor neun Jahren<br />

stetig gewachsen. Mit anhaltender<br />

Begeisterung und Motivation<br />

werden die mehr als 50 Sängerinnen<br />

und Sänger ein abwechslungsreiches<br />

Programm darbieten.<br />

Neben Kanons, keltischen<br />

Songs aus Irland und Segensliedern<br />

sind ebenso bekannte Titel<br />

„Should Auld Acquaintance“<br />

oder „Oh Happy Day“ zu hören.<br />

• 28.8. Zoltán Suhó-Wittenberg<br />

(Laatzen)<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Spenden sind willkommen.<br />

Umrahmt werden die Chorstücke<br />

vom Hornensemble des<br />

Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium<br />

unter der Leitung von<br />

Studiendirektor Eckhard Bosch<br />

mit volkstümlichen Weisen.<br />

Zwischentexte zum Träumen<br />

werden gelesen von Pfarrerin<br />

Dr. Angela Hager.<br />

Der Eintritt ist frei – doch über<br />

Spenden freut sich der Chor,<br />

der diesmal mit den Netto-Einnahmen<br />

des Abends das ökumenische<br />

Projekt „Suppe am<br />

Samstag“ unterstützen möchte:<br />

Hier erhalten bedürftige<br />

Menschen jeden Samstag ein<br />

kostenloses Mittagessen.<br />

50 Jahre Friedenskirche<br />

Wir freuen uns, dass wir eine<br />

lebendige Gemeinde sind. Sie<br />

stellt sich den Herausforderungen,<br />

die Gott an sie hat:<br />

Predigt Slam<br />

12. <strong>Juli</strong>, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr), Friedenskirche<br />

Die Friedenskirche wird 50. Das<br />

wollen wir mit einem Predigt<br />

Slam feiern. 10 Pfarrer und Pfarrerinnen<br />

und 10 kurzweilige Andachten<br />

erwarten Euch in der<br />

Friedenskirche. Es spielt die Band<br />

der Jacob Ellrod Schule Gefrees.<br />

• Sie ist attraktiv für Familien<br />

und Kinder durch Freizeiten,<br />

Kinderkirche, Krabbelgottesdienste,<br />

Kinderbibeltage<br />

und vieles mehr. Gerade<br />

wird an einem Raum zur<br />

Übertragung des Gottesdienstes<br />

gearbeitet, der für<br />

Familien mit unruhigen Kindern<br />

den Gottesdienstbesuch<br />

erleichtern soll.<br />

• Unsere Jugend erfährt hier<br />

Gemeinschaft, fährt auf<br />

Freizeiten zum Segeln oder<br />

zum Kirchentag, macht<br />

Übernachtungen und interessante<br />

Aktionen.<br />

• Unser Gottesdienst ist seit<br />

Februar begleitet von Texten<br />

auf der Leinwand und verzichtet<br />

großenteils auf die<br />

traditionellen Psalmgesänge<br />

und liturgischen Formeln.<br />

Und wenn doch, so steht die<br />

Antwort der Gemeinde für<br />

alle lesbar auf der Leinwand.<br />

• Ein fester Bestandteil unserer<br />

Gemeinde sind die iranischen<br />

Christen, die regelmäßig<br />

kommen. Für sie gibt es in jedem<br />

Gottesdienst Anteile in<br />

ihrer persischen Muttersprache<br />

(Lesung, Fürbitten, Psalm<br />

und schriftlich eine Übersetzung<br />

der Predigt).<br />

Wir sind auf dem Weg und<br />

wollen aufmerksam und offen<br />

- für Gott und Mensch - auch<br />

die nächsten 50 Jahre Gott erleben.<br />

Wir danken Gott herzlich<br />

für das, was er bei uns<br />

möglich macht.<br />

In einer längeren Pause haben<br />

die Zuschauer und Zuschauerinnen<br />

die Wahl, welche drei<br />

noch einmal antreten dürfen.<br />

Eintritt frei!<br />

Pfarrerin Andrea Nehring<br />

Foto: privat<br />

12<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

Ihr Kommen haben zugesagt:<br />

• Jürgen Hacker<br />

• Stefanie Lauterbach<br />

• Hannes Schott<br />

• Günter Daum<br />

• Christoph von Seggern<br />

• Christoph Maser<br />

• Andrea Nehring<br />

• Ursula Aschoff<br />

• Hans-Dietrich Nehring<br />

• Edmund Grömer


Kalenderblatt <strong>Juli</strong> | <strong>Aug</strong>ust | <strong>Sept</strong>ember<br />

Eine Auswahl von kirchlichen und kulturellen Veranstaltungen. Mehr unter www.evangelische-termine.de<br />

2.7. Dienstag<br />

11 Uhr Kreuzkirche:<br />

Fahrt zum Wasserschloss<br />

Mitwitz<br />

6.7. Samstag<br />

16 Uhr Zentrum: Kindermusical<br />

„Ritter Rost<br />

und die Räuber“ des<br />

Kinder- und Spatzenchores<br />

an der Hochschule<br />

für evangelische<br />

Kirchenmusik <strong>Bayreuth</strong>,<br />

Karten an der Theaterkasse,<br />

Restkarten an der<br />

Tageskasse<br />

17-19 Uhr Epiphaniaskirche<br />

Laineck: Bücherund<br />

Medienflohmarkt,<br />

zugunsten der Kinderund<br />

Jugendarbeit und<br />

des Kirchbauprojektes<br />

19 Uhr im Innenhof<br />

der Hochschule für<br />

Kirchenmusik: Open-<br />

Air-Sommerkonzert der<br />

Popularmusikabteilung<br />

Popchor, Band, Ensembles<br />

und Solisten,<br />

Jazzklavierklasse Victor<br />

Alcántara, Leitung: Jochen<br />

Roth, Eintritt frei<br />

7.7. Sonntag<br />

9-10:30 und 11:30-17<br />

Uhr Epiphaniaskirche<br />

Laineck: Bücher- und<br />

Medienflohmarkt<br />

ab 11:30 Uhr Stadtkirche:<br />

Musik und Kaffee<br />

zum Bürgerfest, Konzerte,<br />

Führungen in der<br />

Stadtkirche, Kaffee und<br />

Kuchen am Kirchplatz 2<br />

bis 17:30 Uhr<br />

16 Uhr Zentrum: Kindermusical<br />

„Ritter Rost<br />

und die Räuber“ (s.o.)<br />

19 Uhr Neues Gemeindehaus<br />

St. Johannis:<br />

Konzert mit dem ökum.<br />

Kirchenchor St. Johannis,<br />

Leitung: Martin<br />

Bahr (Nachholkonzert)<br />

12.7. Freitag<br />

18 Uhr Stadtkirche:<br />

Konzert mit dem „European<br />

Brass Ensemble“<br />

(im Rahmen der Musica<br />

<strong>Bayreuth</strong>), Symphonische<br />

Blasmusik von<br />

brillant bis beschwingt,<br />

Vorverkauf und Abendkasse<br />

19:30 Uhr Friedenskirche:<br />

Predigt Slam,<br />

Eintritt frei!<br />

13.7. Samstag<br />

20 Uhr Erlöserkirche<br />

Altstadt: Musical von<br />

A. L. Webber: „Joseph<br />

and the amazing<br />

technicolor dreamcoat“,<br />

Solisten, Chor „Lingua<br />

musica“ Pegnitz,<br />

Orchester, Leitung:<br />

Michael Starke, Inszenierung:<br />

Rebecca<br />

Brinkmann AK: 15 €<br />

14.7. Sonntag<br />

10 Uhr Ordenskirche St.<br />

Georgen, Musikalischer<br />

Gottesdienst zu „St.<br />

Georgen Swingt“ mit<br />

der JAZZ-Messe von<br />

Werner Hausen<br />

18 Uhr Bartholomäuskirche<br />

Bindlach:<br />

„Heilsame Berührung“<br />

Salbungsgottesdienst,<br />

Ökum. Arbeitskreis<br />

„Salben und Segnen“,<br />

Annely Rolland<br />

21.7. Sonntag<br />

11 Uhr Stadtparkett<br />

(vor der Spitalkirche):<br />

6. Afrika-Karibik-<br />

Gottesdienst mit der<br />

Kirchenband Projekt 11<br />

27.7. Samstag<br />

19 Uhr Stadtkirche:<br />

Konzert mit „ECHO<br />

ensemble“ Dresden, vier<br />

ehemalige Mitglieder<br />

des Dredner Kreuzchors<br />

singen A-Capella-Werke<br />

aus Barock und Renaissance,<br />

VVK: Theaterkasse<br />

& Kircheneck,<br />

Abendkasse<br />

28.7. Sonntag<br />

16 Uhr Stadtkirche:<br />

Bachkantate bei der<br />

Einführung von Pfrin:<br />

Manja Brall und Pfr. Dr.<br />

Carsten Brall, BWV 196<br />

„Der Herr denket an<br />

uns“, Stadtkantorei <strong>Bayreuth</strong>,<br />

Kammerorchester<br />

der Stadtkirche, Solisten,<br />

Musikal. Leitung:<br />

KMD Michael Dorn<br />

29.7. Montag<br />

18-20 Uhr Sozialpsychiatrischer<br />

Dienst,<br />

Brunnenstr. 4: Borderline-Trialog,<br />

Schuld<br />

oder doch Verantwortung?<br />

Warum die Frage<br />

nach wer oder was<br />

immer sein muss<br />

30.7. Dienstag<br />

18-19:30 Uhr Buchhandlung<br />

im Kirchen-<br />

Eck, Sophienstr. 29:<br />

„Vielen Dank für diesen<br />

Trank“, erfrischende<br />

Sommermärchen. Unkostenbeitrag<br />

8,- €<br />

19 Uhr Stadtkirche:<br />

Récital mit Orgel und<br />

Akkordeon mit Vincent<br />

Dubois (F, Paris Notre-<br />

Dame) und Marie-Andrée<br />

Joerger (F, Akkordeon),<br />

VVK Theaterkasse &<br />

Kircheneck, Abendkasse<br />

4.8. Sonntag<br />

10 Uhr Stadtkirche:<br />

Musik für Gesang &<br />

Orgel im Gottesdienst,<br />

Alexandra Hebart (Alt)<br />

und KMD Michael Dorn<br />

(Orgel)<br />

19 Uhr Stadtkirche:<br />

Konzert mit „ECHO<br />

ensemble“ Dresden, vier<br />

ehemalige Mitglieder<br />

des Dredner Kreuzchors<br />

singen A-Capella-Werke<br />

aus Barock und Renaissance,<br />

VVK Theaterkasse<br />

& Kircheneck, Abendkasse<br />

5.8. Montag<br />

19:30 Uhr Stadtkirche:<br />

Konzert mit dem<br />

„euroBrass-Ensemble“,<br />

Blechbläsermusik von<br />

Barock bis Rock und<br />

Gospel, Eintritt frei, In<br />

Kooperation mit dem<br />

CVJM <strong>Bayreuth</strong><br />

12.8. Montag<br />

18 Uhr Stadtkirche:<br />

Orgelkonzert „Szenen<br />

aus dem Ring“ von R.<br />

Wagner, Orgeltranskriptionen<br />

aus Wagners<br />

Ring mit Hansjörg<br />

Albrecht (München),<br />

VVK: Theaterkasse &<br />

Kircheneck, Abendkasse<br />

15.8. Montag<br />

19 Uhr Stadt- und<br />

Schlosskirche: Ökumenischer<br />

Orgelgipfel zum<br />

400-jährigen Jubiläum<br />

der Weihe der Fritzsche-<br />

Orgel mit Michael Dorn,<br />

Christoph Krückl, Viktor<br />

Lukas u.a., Eintritt frei<br />

23.8. Freitag<br />

18 Uhr Gemeindehaus<br />

Erlöserkirche, Altstadt:<br />

Open windows Sommerkino,<br />

Filmkomödie<br />

„Vaya con dios“, Eintritt<br />

frei<br />

26.8. Montag<br />

18-20 Uhr Sozialpsychiatrischer<br />

Dienst,<br />

Brunnenstr. 4: Borderline-Trialog,<br />

Selbstverletzung<br />

= Borderline,<br />

Stimmt das Vorurteil<br />

mit den Erfahrungen<br />

überein?<br />

3.9. Dienstag<br />

11 Uhr Kreuzkirche:<br />

Fahrt ins Kleinziegenfelder<br />

Tal und Klosterlangheim<br />

20.9. Freitag<br />

15:30 Uhr Gemeindehaus<br />

der Auferstehungskirche,<br />

Saas: 100<br />

Jahre Frauenwahlrecht,<br />

Film und Gespräch,<br />

(Medienkreis des Deutschen<br />

<strong>Evangelisch</strong>en<br />

Frauenbundes<br />

22.9. Sonntag<br />

19 Uhr Erlöserkirche<br />

Altstadt: Konzert A-capella-Band<br />

VIVA VOCE,<br />

www.seelsorgestiftungoberfranken.de,<br />

VVK:<br />

28€ / AK: 32€<br />

30.9. Montag<br />

18-20 Uhr Sozialpsychiatrischer<br />

Dienst,<br />

Brunnenstr. 4: Borderline-Trialog,<br />

Angeboren<br />

oder doch erlernt? Eine<br />

wissenschaftliche Sicht<br />

auf die Persönlichkeitsstörung<br />

Borderline<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 13


Veranstaltungen im <strong>Juli</strong><br />

Musical „Joseph...“<br />

Samstag, 13. <strong>Juli</strong>, 20 Uhr, Erlöserkirche Altstadt,<br />

Abendkasse Eintritt: 15 € (erm. 13 €)<br />

MESSE IN JAZZ<br />

Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Ordenskirche St. Georgen<br />

Zu seinem 25-jährigen Bestehen<br />

bringt der Chor „Lingua musica“<br />

aus Pegnitz das Musical „Joseph<br />

and the amazing technicolor<br />

dreamcoat“ von Andrew Lloyd<br />

Webber und Tim Rice auch in<br />

<strong>Bayreuth</strong> zur Aufführung.<br />

nitz aufgeführt. Stammten damals<br />

die Solisten und das Regieteam<br />

ausschließlich aus den<br />

Reihen des Chores, so hat man<br />

sich diesmal auch professioneller<br />

Kräfte bedient, um dieses<br />

Großprojekt zu stemmen.<br />

14<br />

Grundlage bildet die biblische<br />

Josefsgeschichte (1. Buch Mose<br />

37–50). Musikalisch bietet das<br />

Stück ein breites Spektrum<br />

an modernen Stilformen, wie<br />

Rock/Pop, Jazz, Country, Calypso,<br />

Chanson usw.<br />

Bereits im <strong>Juli</strong> 1997 wurde das<br />

Musical von Lingua musica in<br />

der Aula des Gymnasiums Peg-<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

Solisten: Rebecca Brinkmann,<br />

Alexander Krüger, Christian<br />

Haag, Birgit Starke, Ilka<br />

Matthey, Lisa Lottes<br />

Chor: Lingua musica<br />

Orchester: Ensemble variabile<br />

Inszenierung Regie: Rebecca<br />

Brinkmann<br />

Musikalische Leitung: Michael<br />

Starke<br />

Du kommst uns wie gerufen!<br />

Gottesdienst erleben<br />

Back-to-church-Sunday im <strong>Sept</strong>ember und Oktober<br />

Alles begann in Manchester<br />

(England): Ein Pfarrer motivierte<br />

seine Gemeinde, am<br />

nächsten Sonntag selbst zum<br />

Gottesdienst einzuladen. Und<br />

es kamen wirklich mehr Menschen.<br />

Mehr Gemeinden rund<br />

um Manchester nahmen sich<br />

dies zum Vorbild. Es entstand<br />

eine Bewegung, die sich „Backto-Church-Sunday“<br />

nannte,<br />

abgeleitet von „Back to School“.<br />

Mittlerweile findet diese Aktion<br />

regelmäßig in ganz England<br />

in tausenden von Gemeinden<br />

unterschiedlicher Konfessionen<br />

statt. Sie alle machen<br />

die Erfahrung, dass Menschen<br />

zum Gottesdienst kommen, die<br />

schon lange nicht mehr in der<br />

Kirche waren. Der Impuls des<br />

Back-to-Church-Sonntags hat<br />

die Gemeinden zudem angeregt,<br />

ihre Gastfreundschaft und<br />

Willkommenskultur zu stärken<br />

und die Gottesdienste bewusster<br />

zu feiern.<br />

Unter dem Motto „Gottesdienst<br />

erleben“ gibt es solche<br />

Einladesonntage immer öfter<br />

auch in Deutschland. Auch wir<br />

in <strong>Bayreuth</strong> sagen: „Du kommst<br />

uns wie gerufen!“ Einige unserer<br />

Stadtgemeinden machen in<br />

diesem Jahr schon mit und feiern<br />

einen solchen „Einladegottesdienst“<br />

(siehe Gottesdienstanzeiger<br />

rechts und www.<br />

dekanat-bayreuthbadberneck.de<br />

Das Herz dieser Initiative ist,<br />

dass jeder zum Gottesdienst<br />

am „Back-to-Church-Sonntag<br />

Menschen einlädt: Arbeitskollegen,<br />

Nachbarn, Freunde<br />

oder Familienmitglieder. Wen<br />

werden Sie einladen zu diesem<br />

Gottesdienst?<br />

Im Rahmen von „St. Georgen<br />

swingt“ findet traditionsgemäß<br />

ein musikalischer Gottesdienst<br />

mit Gospel, Swing und Jazz<br />

statt. Diesmal erklingt die<br />

„MESSE IN JAZZ“ von Werner<br />

Hausen aus Fürth. Der Komponist<br />

wird sie selbst zusammen<br />

mit seiner Band und Gesangssolisten<br />

aufführen. Eine besondere<br />

Attraktion ist dabei die<br />

Mitwirkung eines Stepptänzers.<br />

In der „MESSE IN JAZZ“ sind die<br />

klassischen Teile des Gottesdienstes,<br />

also Kyrie, Gloria, Credo,<br />

Sanctus, Benedictus und<br />

Agnus Dei in einer vielschichtigen,<br />

facettenreichen Musik<br />

vertont, einer Musik berstend<br />

voll mit Leben.<br />

Ausführende sind Linda Mund<br />

(Gesang), Juri Smirnov (Saxophon),<br />

Werner Hausen (Klavier),<br />

Winnie Neumann (Kontrabass),<br />

Charles Blackledge<br />

(Schlagzeug) und Klaus Bleis<br />

(Stepptanz).<br />

Orgel und Akkordeon<br />

Dienstag, 30. <strong>Juli</strong>., 19 Uhr, Stadtkirche<br />

Bei diesem Récital verwandelt<br />

sich die Stadtkirche für einen<br />

Moment in einen französischen<br />

Salon oder ein argentinisches<br />

Café, wenn Vincent Dubois, Titularorganist<br />

von Notre-Dame<br />

in Paris, und die Akkordeonistin<br />

Marie-Andrée Joerger Gabriel<br />

Faurés Dolly, Astor Piazzollas<br />

Tango La muerte del ángel<br />

oder Richard Gallianos Opale<br />

Concerto anstimmen. Davor<br />

eröffnet Dubois das Programm<br />

mit drei festlichen Orgelwerken<br />

von Johann Sebastian Bach.<br />

Karten im Vorverkauf oder an<br />

der Abendkasse.<br />

Vincent Dubois und Marie-Andrée Joerger<br />

Foto: privat Foto: privat


Gottesdienste<br />

Auferstehungskirche Saas<br />

Erikaweg 35, Tel. 65270<br />

Sonntag 9.30 Gottesdienst, gleichzeitig Kindergottesdienst im<br />

Gemeindehaus (nicht in den Sommerferien)<br />

So 7.7. Pfr. Maser, Abendmahl (Saft), gemeinsam mit der<br />

Baptistengemeinde, Kirchencafé<br />

So 14.7. Pfrin. Maser<br />

So 21.7. Pfr. Maser, GD zum Waldfest der Sportler des BSC<br />

Saas, mit dem Posaunenchor Altstadt<br />

So. 28.7. Pfrin. Dr. Mildenberger, kleines Kirchencafé<br />

So 4.8. Pfr. Maser, Abendmahl (Saft)<br />

So 11.8. Pfrin. Maser<br />

So 18.8. Pfr. i.R. Rettig<br />

So 25.8. Pfr. von Seggern, kleines Kirchencafé<br />

So 1.9. Pfrin. Dr. Mildenberger, Abendmahl (Saft)<br />

So 8.9. Pfr. Maser<br />

Di 10.9. 11 Uhr Schulanfangs-GD, Schulanfänger, Pfrin. Maser<br />

Mi 11.9. 9 Uhr Schulanfangs-GD, 2.-4. Klasse, Pfrin. Maser<br />

So 15.9. Pfrin. Maser<br />

So 22.9. Pfr. Maser<br />

So. 29.9. Lektorin Westermann, kleines Kirchencafé<br />

Christuskirche<br />

Wilhelmsplatz, Tel. 22536<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche<br />

17 Uhr KIKIASANA, Familien mit kleinen Kindern, monatlich<br />

So 7.7. Pfr. Hufnagel, Jubelkonfirmation, Abendmahl<br />

Sa 13.7. KIKIASANA<br />

18 Uhr Pfrin. Ritter (Sonntag kein Gottesdienst)<br />

So 21.7. 10 Uhr Pfrin. Ritter, Pfr. Hufnagel, anschl. Gemeindefest<br />

So 28.7. 9.30 Uhr Pfr. Hufnagel, musikalischer GD<br />

14 Uhr GD der Gehörlosengemeinde, Abendmahl<br />

So 4.8. Pfr. i.R. Lindner, musikalischer GD, Abendmahl<br />

So 11.8. Lektor Finkbeiner<br />

So 18.8. Pfrin. Ritter, musikalischer GD<br />

So 25.8. Pfr. Hufnagel<br />

So 1.9. Pfr. Hufnagel, Abendmahl<br />

So 8.9. Pfr. Hufnagel<br />

Sa 14.9. 18 Uhr Pfrin. Ritter (Sonntag kein Gottesdienst)<br />

Sa 21.9. KIKIASANA<br />

So 22.9. 9.30 Uhr Pfr. Hufnagel<br />

14 Uhr GD der Gehörlosengemeinde, Abendmahl<br />

So 29.9. Lektor Winterling<br />

Epiphaniaskirche Laineck<br />

Warmensteinacher Str. 85, Tel. 99977<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirchencafé,<br />

monatlich, 19 Uhr Abendgottesdienst mit Teatime<br />

Sa<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

6.7. 19 Uhr Konzert mit Emotion<br />

7.7. 10.30 Uhr Pfr. i.R. Mühlhäußer, anschl. Gemeindefest<br />

14.7. 10 Uhr Himmelkron „Tag der Begegnung“ mit Pfr.<br />

Christian Geyer<br />

21.7. 10 Uhr Segensgottesdienst (U. Szech, K. Schröder &<br />

Kindergarten)<br />

28.7. Pfr. i.R. Mühlhäußer<br />

4.8. Pfr. Aschoff<br />

11.8. 10 Uhr Sportplatz, Pfr. Burkholz,<br />

18.8. Pfr. i.R. Weinreich<br />

25.8. Pfr. i.R. Mühlhäußer<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

1.9. Pfr. i.R. Taegert<br />

8.9. 19 Uhr Pfr. Hufnagel, Abendmahl<br />

15.9. 19 Uhr Pfr. Jenes, Pfrin. Kögel<br />

22.9. Pfrin. Aschoff<br />

19 Uhr Konzert, Emotion und Jörg Streng<br />

29.9. 10 Uhr Höflas, Flurgottesdienst Dekan Hacker<br />

Erlöserkirche Altstadt<br />

Hans-Meiser-Str. 1, Tel. 61036<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

So 7.7. Pfr. Sonnenstatter, Begrüßung der Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden, anschl. Kirchenkaffee<br />

Sa 13.7. 20 Uhr Lingua musica Pegnitz, Musical „Joseph...“<br />

So 14.7. Pfrin. Steiner, GD mit Taufe<br />

Fr 19.7. 16 Uhr Vocatio-GD, Regionalbischöfin Dr. Greiner<br />

und KR Scheil<br />

Fr<br />

So<br />

Sa<br />

So<br />

So<br />

Sa<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

19.7. 17.30 Uhr Pfrin. Steiner, Vorschulsegnung<br />

21.7. Einladung zum Waldfest-Gottesdienst in die Saas<br />

11 Uhr Pfr. Sonnenstatter, 6. Afrika-Karibik-Gottesdienst<br />

auf dem Stadtparkett, Maximilianstraße<br />

27.7. 19 Uhr Einladung in die St.-Rupert-Kapelle, Obernsees,<br />

Regionalbischöfin Dr. Greiner, Posaunenchor<br />

28.7. Lektor Schiffer-Weigand<br />

4.8. Pfrin. Steiner, Abendmahl (Saft)<br />

10.8. 18 Uhr Pfrin. Steiner, Abendgottesdienst<br />

11.8. Pfrin. Steiner<br />

18.8. Pfr. Sonnenstatter<br />

25.8. Pfr. Sonnenstatter<br />

1.9. Prädikantin Komma<br />

8.9. Pfr. Sonnenstatter, Abendmahl (Wein)<br />

15.9. Pfrin. Steiner und Pfr. Sonnenstatter, Festgottesdienst<br />

zur Kirchweih, Kirchen- und Posaunenchor<br />

22.9. Pfr. Sonnenstatter<br />

29.9. Pfrin. Steiner und Pfr. Böhm (Predigt),<br />

Gottesdienst erleben, anschl. Kirchenkaffee<br />

Seniorenheime in der Altstadt<br />

AWO-Zentrum: Spitzwegstr. 69, Dienstag, 15 Uhr; BRK<br />

Altstadtpark: Eichelweg 11; Pflege Zuhause e.V.: Wallstr. 1,<br />

15.45 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst<br />

Di<br />

Di<br />

Di<br />

16.7. Pfarrer Trei (kath.)<br />

20.8. Pfr. Sonnenstatter<br />

17.9. Pfarrer Dr. Zerndl (kath.)<br />

Friedenskirche Birken<br />

Friedenstraße 1, Tel. 65229<br />

Sonntag 10 Uhr Gottesdienst, ab <strong>Aug</strong>ust 10.15 Uhr!<br />

So 7.7. 10 Uhr Pfrin. Nehring, outdoor am Röhrensee (nur bei<br />

schönem Wetter)<br />

Fr. 12.7. 19.30 Uhr Predigtslam: 9 Pfarrer/-innen sprechen je<br />

3 Min. über Gott, Livemusik<br />

So 14.7. 10 Uhr Pfr. Nehring, Abendmahl, Kinderkirche outdoor<br />

am Spielplatz Storchennest<br />

So 21.7. 10 Uhr Prädikant Haagen<br />

So 28.7. 9 Uhr Destuben, Pfr. Nehring<br />

10 Uhr Pfrin. Nehring, Lemberger Quartett (Ukraine)<br />

So<br />

So<br />

4.8. 10.15 Uhr Pfrin. Nehring, Abendmahl, Kirchenband<br />

11.8. 10.15 Uhr Pfr. Nehring, outdoor am Röhrensee (nur<br />

bei schönem Wetter)<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 15


Gottesdienste<br />

16<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

18.8. 10.15 Uhr Pfr. Nehring<br />

25.8. 10.15 Uhr Pfr. i.R. Rettig<br />

1.9. 10.15 Uhr Prediger Seibert, Abendmahl<br />

8.9. 10.15 Uhr Pfrin. Nehring<br />

15.9. 10:15 Uhr Pfr. Nehring, Kinder- und Krabbelkirche<br />

22.9. 10:15 Uhr Pfrin. Nehring<br />

29.9. 10:15 Uhr Pfr. Nehring, Gottesdienst erleben „mit<br />

Kirchenband“<br />

Mühlhoferstift<br />

Schellingstr. 19<br />

Sonntag 9 Uhr Gottesdienst<br />

Kreuzkirche<br />

Lippacher Str. 11, Tel. 41168<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst (außer in den Ferien)<br />

So 7.7. Pfrin. Bauer, Abendmahl<br />

So 14.7. Prädikant Mielke<br />

So 21.7. Pfrin. Bauer<br />

So 28.7. Theol. Stud. Rupp<br />

So 4.8. Pfr. Schöppel, Abendmahl<br />

So 11.8. Dekan Hacker<br />

So 18.8. Pfrin. Bauer<br />

So 25.8. Pfrin. Bauer<br />

So 1.9. Pfr. Schöppel, Abendmahl (alkoholfrei)<br />

So 8.9. Pfr. Schöppel<br />

So 15.9. Pfrin. Bauer<br />

So 22.9. Prädikant Matthes<br />

So 29.9. Pfrin. Bauer<br />

Matthias-Claudius-Kapelle<br />

Geschwister-Scholl-Platz 1<br />

Sonntag 10.45 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Sa 6.7. 16 Uhr Pfrin. Bauer<br />

So 21.7. Pfrin. Bauer<br />

So 28.7. Theol. Stud. Rupp<br />

Sa 3.8. 16 Uhr Pfr. Schöppel<br />

So 11.8 Dekan Hacker<br />

So 18.8. Pfrin. Bauer<br />

So 25.8. Pfrin. Bauer<br />

Sa 31.8. 16 Uhr Pfr. Schöppel<br />

So 8.9. Pfr. Schöppel<br />

So 15.9. Pfrin. Bauer<br />

So 22.9 Prädikant Matthes<br />

So 29.9. Pfrin. Bauer<br />

BRK Ruhesitz<br />

Dr.-Franz-Straße 8<br />

Donnerstag 15 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Do 25.7. Pfrin. Bauer<br />

Do 29.8. Pfr. Schöppel<br />

Do 26.9. Pfrin. Bauer<br />

Lutherkirche<br />

Bodenseering 95, Tel. 39994<br />

Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

So 7.7. Vikar Aller<br />

So 14.7. Pfr. Schott, Abendmahl, Silberne Konfirmation,<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

Posaunenchor, Kirchen-Café<br />

21.7. Pfr. Schott<br />

28.7. Lektorin Becker<br />

17 Uhr Betthupferlkirche<br />

4.8. Pfr. Schott<br />

18.8. Lektorin Becker<br />

1.9. Lektorin Becker<br />

8.9. Vikar Aller, Abendmahl<br />

15.9. Pfr. Schott, Gottesdienst erleben, Kirchen-Café<br />

22.9. Pfr. Schott<br />

29.9. Pfr. Busch<br />

Katharina-von-Bora-Kirche<br />

Meyernberger Str. 17, Tel. 39994<br />

Sonntag 9 Uhr Gottesdienst<br />

So 7.7. Vikar Aller<br />

So 21.7. Pfr. Schott<br />

So 28.7. Lektorin Becker<br />

So 11.8. Pfr. Schott, Abendmahl<br />

So 25.8. Vikar Aller<br />

So 1.9. Lektorin Becker<br />

So 8.9. Vikar Aller<br />

So 15.9. Pfr. Schott, Gottesdienst erleben<br />

So 22.9. Pfr. Schott, Abendmahl<br />

So 29.9. Pfr. Busch<br />

Phönix-Seniorenstift<br />

Bodenseering 18<br />

Donnerstag 16 Uhr Gottesdienst<br />

Do 11.07. Pfr. Schott<br />

Do 26.09. Pfr. Schott<br />

Nikodemuskirche Neue Heimat<br />

Hessenstr. 11, Tel. 97364<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienste, Kinder- und Teeniegottesdienst,<br />

Kinderkirche mit Frühstück alle zwei Monate<br />

So 7.7. Pfr. Opitz<br />

So 14.7. Pfr. Opitz, kids- Club<br />

So 21.7. Pfr. Opitz, 19:00 Uhr Kreuz & Quer<br />

So 28.7. Dekan Hacker<br />

So 4.8. Pfr. Opitz, Abendmahl<br />

So 11.8. Präd. Wiesner<br />

So 18.8 Präd. Steinlein<br />

So 25.8. Präd Steinlein<br />

So 1.9. Präd. Steinlein<br />

So 8.9. Pfr. Opitz<br />

So 15.9. Pfr. Opitz, Abendmahl<br />

So 22.9. Pfr. i. R. Schneider<br />

So 29.9. Pfr. Opitz<br />

Stadtkirche Hl. Dreifaltigkeit<br />

Kirchplatz 1, Tel. 596800<br />

10 Uhr Hauptgottesdienst<br />

So 7.7. Pfr. Gundermann, Abendmahl<br />

Sa 13.7. 17 Uhr Regionalbischöfin Dr. Greiner, Internationaler<br />

Gottesdienst mit Sommerfest<br />

So 14.7. Pfr. Gundermann, Einführung der Konfirmanden,<br />

anschl. Kirchenkaffee<br />

So 21.7. Dekan Hacker


Gottesdienste<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

Sa<br />

So<br />

21.7. 11.30 Uhr Gottesdienst für Kleine Racker<br />

28.7. Pfr.i.R. Thein, Pilgerjubiläums-Gottesdienst<br />

28.7. 16 Uhr Gottesdienst zur Einführung von Pfarrerin<br />

Manja Brall Pfarrer Dr. Carsten Brall<br />

4.8. Pfr. Gundermann, Abendmahl<br />

11.8. Pfr. Gundermann<br />

18.8. Pfr. i.R. Bayer<br />

25.8. Dekan Hacker<br />

1.9. Pfr. Dr. Brall, Gottesdienst mit Abendmahl<br />

8.9. Dekan Hacker<br />

15.9. Pfr. Dr. Brall, Gottesdienst erleben, anschl. Kirchencafé<br />

22.9. Pfr. i.R. Lindner<br />

22.9. 11.30 Uhr Gottesdienst für Kleine Racker<br />

28.9. 17 Uhr Regionalbischöfin Dr. Greiner, Internationaler<br />

Gottesdienst<br />

29.9. Pfr. Gundermann, Jubelkonfirmation (ab Diamantene)<br />

Spitalkirche<br />

Maximilianstraße<br />

Sonntag 11.15 Predigtgottesdienst, Montag bis Freitag<br />

17.05 Uhr „5 nach 5“ Kurzandacht<br />

So 7.7. Pfr. Gundermann<br />

So 14.7. Pfr. i.R. Wende<br />

So 21.7. 11 Uhr Pfr. i.R. Scheckenbach, Kirchenband Projekt 11,<br />

6. Afrika-Karibik-Gottesdienst auf dem Stadtparkett<br />

So 28.7. Pfr. Gundermann, Kleine Racker XL – ein Familiengottesdienst<br />

zum Ferienbeginn<br />

So 4.8. Pfr. Gundermann<br />

So 11.8. Pfr. Gundermann, Abendmahl<br />

So 18.8. Pfr. Heidenreich<br />

So 25.8. Dekan Hacker<br />

So 1.9. Pfr. Dr. Brall<br />

So 8.9. Pfr. i.R. Lindner, AGUS-Gottesdienst mit Abendmahl<br />

So 15.9. Pfr. Dr. Brall<br />

So 22.9. Pfr. i.R. Lindner<br />

So 29.9. N.N.<br />

Senioren-Stift am Glasenweiher<br />

Prieserstraße 8<br />

11.15 Uhr Predigtgottesdienst<br />

So 7.7. Dekan Hacker, Abendmahl<br />

So 14.7. Lektorin Becker<br />

So 21.7. Dekan Hacker<br />

So 28.7. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

So 4.8. Pfr. Heidenreich, Abendmahl<br />

So 11.8. Lektorin Becker<br />

So 18.8. Pfr. i.R. Bayer<br />

So 25.8. Lektor Steinlein<br />

So 1.9. Pfrin. Mildenberger, Abendmahl<br />

So 8.9. Dekan Hacker<br />

So 15.9. Lektorin Becker<br />

So 22.9. Pfr. Heidenreich<br />

So 29.9. Pfr. Opitz<br />

Ordenskirche St. Georgen<br />

St. Georgen 50, Tel. 87110511<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

So 7.7. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />

So 14.7. 10 Uhr Pfr. Jehnes, Jazzmesse<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

21.7. Pfarrteam, Einführungsgottesdienst der neuen<br />

Konfirmand*innen, Hammerstätter Band<br />

28.7. Pfrin. Dr. Hager<br />

4.8. Pfrin. Kögel, Abendmahl<br />

11.8. Pfr. Dr. Herrmann<br />

18.8. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

25.8. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

1.9. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />

8.9. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

15.9. Pfr. Jehnes<br />

22.9. Pfrin. Kögel, Abendmahl, Jubelkonfirmation (Goldene<br />

und Silberne)<br />

29.9. Pfr. Peetz, anschließend Mitarbeiterausflug<br />

Stiftskirche St. Georgen<br />

St. Georgen 3<br />

Sonntag 8 Uhr Predigtgottesdienst<br />

So 7.7. Pfr. Jehnes<br />

So 28.7. Pfrin. Dr. Hager<br />

So 4.8. Pfrin. Kögel<br />

So 11.8. Pfr. Dr. Herrmann<br />

So 18.8. Lektor Lange<br />

So 25.8. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

So 1.9. Pfr. Jehnes<br />

So 8.9. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

So 15.9. Pfr. Jehnes<br />

So 22.9. Pfr. Bachmann<br />

So 29.9. Pfr. Peetz<br />

Haus der Begegnung<br />

Eubener Str. 7<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

So 7.7. Pfr. Dr. Herrmann<br />

So 28.7. Pfr. Bachmann, Abendmahl<br />

So 4.8. Pfrin. Bachmann<br />

So 11.8. Pfr. Bachmann<br />

So 18.8. Lektor Lange<br />

So 25.8. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />

So 1.9. Prädikant Gebelein<br />

So 8.9. Lektorin Nitzsche<br />

So 15.9. Pfrin. Kögel, Abendmahl<br />

So 22.9. Pfr. Bachmann<br />

Gemeindehaus Hammerstatt<br />

Albrecht-Dürer-Str. 39, Tel. 20983<br />

Sonntag 10.45 Uhr Gottesdienst<br />

So 7.7. Pfr. Dr. Herrmann<br />

So 28.7. Pfr. Bachmann, Abendmahl<br />

So 4.8. Pfrin. Bachmann<br />

So 11.8. Pfr. Bachmann<br />

So 18.8. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

So 25.8. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />

So 1.9. Prädikant Gebelein<br />

So 8.9. Lektorin Nitzsche<br />

So 15.9. Pfrin. Kögel, Abendmahl, „Gottesdienst auch mal<br />

ANDERS“ mit Band<br />

So 22.9. Pfr. Bachmann<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 17


Gottesdienste | Gemeinschaften | Kliniken<br />

18<br />

Pfarrkirche St. Johannis<br />

Altentrebgastplatz 4, Tel. 92427<br />

Sonntag 9.15 Uhr Gottesdienst<br />

So 7.7. Pfr. von Knobelsdorff<br />

So 14.7. Pfr. i.R. Dr. Hebart, gleichzeitig Popcornkindergottesdienst<br />

So 21.7. Pfr. Aschoff, Abendmahl<br />

Mo 22.7. 17 Uhr, Pfr. Aschoff, Kindergarten St. Johannis<br />

Schlussgottesdienst, Verabschiedung der Schulkinder<br />

Fr 26.7. 8:10 Uhr, Diakon Huppmann, Pfrin. Aschoff, Schulschlussgottesdienst,<br />

Klassen 1-4<br />

So 28.7. Pfr. Aschoff<br />

So 4.8. Gottesdienstteam<br />

So 11.8. 10 Uhr, Pfr. Burkholz, gemeinsamer Gottesdienst in<br />

Laineck, Sportplatzkerwa<br />

So 18.8. Pfr. von Knobelsdorff, Abendmahl<br />

So 25.8. Pfrin. Ritter<br />

So 1.9. Pfrin. Aschoff<br />

So 8.9. Pfr. Aschoff<br />

Di 10.9. 9:30 Uhr, Pfrin. Aschoff, Schulanfangsgottesdienst,<br />

Klassen 2 – 4 bzw. 10:30 Uhr, 1. Klassen<br />

So 15.9. Pfrin. Aschoff, Abendmahl<br />

So 22.9. Pfr. Aschoff, Gottesdienst erleben,<br />

gleichzeitig Popcornkindergottesdienst<br />

So 29.9. Pfrin. Ritter<br />

Magdalenenkirche Aichig/Grunau<br />

Magdalenenweg 1, Tel. 92427<br />

Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst (außer in den Ferien)<br />

So 7.7. Pfrin. Aschoff<br />

So 14.7. Pfr. i.R. Dr. Hebart, Abendmahl<br />

Sa 19.7. 15 Uhr, Pfr. Aschoff, Dorfgottesdienst in Oberkonnersreuth,<br />

Posaunenchor<br />

So 21.7. Pfr. Aschoff, Jugendkirche FREECH<br />

Do 22.7. 11 Uhr, Pfr. Aschoff, Kinderhaus Windrad Schlussgottesdienst,<br />

Verabschiedung der Schulkinder<br />

So 28.7. Pfr. Aschoff, „Fest im Leben“-GD, Abendmahl<br />

So 4.8. Gottesdienstteam<br />

So 11.8. 10 Uhr, Pfr. Burkholz, gemeinsamer Gottesdienst in<br />

Laineck, Sportplatzkerwa<br />

So 18.8. Pfr. von Knobelsdorff<br />

So 25.8. Pfrin. Ritter<br />

So 1.9. Pfrin. Aschoff<br />

So 8.9. Pfr. Aschoff, Abendmahl<br />

So 15.9. Pfrin. Aschoff<br />

So 22.9. Pfr. Aschoff, „Fest im Leben“-GD, Abendmahl, Einsegnung<br />

neuer Mitarbeiter<br />

So 29.9. Pfrin. Ritter<br />

<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Kirchengemeinde<br />

Erlanger Str. 29, Tel. 62070<br />

Sonntag 10 Uhr Gottesdienst, im <strong>Aug</strong>ust keine Gottesdienste<br />

So 7.7. Ältestenprediger Deisenhofer<br />

So 14.7. 10.30 Uhr Lied am Sonntag<br />

11 Uhr Pfr. Froben, anschl. Gemeindefest<br />

So<br />

So<br />

21.7. Pfrin. Susanne Gillmann/Erlangen<br />

28.7. 9.30 Uhr Musik am Sonntag<br />

10 Uhr Pfr. Froben, Abendmahl, anschl. Kirchenkaffee<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

1.9. 9 Uhr Frühstück<br />

10 Uhr Pfr. Froben<br />

8.9. 9.30 Uhr Lied am Sonntag<br />

10 Uhr N.N.<br />

15.9. Pfr. Froben, Abendmahl<br />

22.9. 9.30 Uhr Musik am Sonntag<br />

10 Uhr Ältestenprediger Deisenhofer<br />

29.9. Pfr. i.R. Rettig<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft Hensoltshöhe<br />

Richard-Wagner-Straße 30 1/3, Tel. 65119,<br />

Prediger Eberhard Seibert, Internet: www.lkg-bt.de<br />

Gottesdienst So. 10 Uhr:<br />

14.7. | 28.7.| 8.9.| 22.9.<br />

Gottesdienst So. 18 Uhr:<br />

7.7. | 21.7. | 4.8. | 11.8. | 18.8. | 25.8.| 1.9. | 15.9. | 29.9.<br />

Besondere Veranstaltungen:<br />

Do. 25.7. | 26.9. 15 Uhr Senioren-Oase<br />

Sa. 20.7. Männerevent<br />

Jeden Freitag ab 18 Uhr Lebensquell – Zeit für Begegnung,<br />

Spiele und Gespräche<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft Stadtmission <strong>Bayreuth</strong><br />

Sophienstraße 23-25, Tel. 27432, Prediger Jürgen Höppner<br />

Internet: www.lkg-bayreuth.de<br />

Gottesdienst So 18 Uhr: 7.7. | 4.8. | 11.8. | 18.8. | 1.9. | 8.9. |<br />

15.9. | 22.9.<br />

Frühstücken und Bibellesen: Dienstags 9:00 Uhr<br />

Bibelgespräch: ANZEIGE Mittwochs 15 Uhr<br />

All „Programm-Café“ Optik Sonntag 18 Uhr: 28.7. | 25.8. | 29.9.<br />

„Café Miteinander“- Beratungscafé für Menschen in Not:<br />

Dienstags und Donnerstag von 14 - 18 Uhr<br />

Urlaubszeit in der Stadtmission vom 8.7. - 27.7. Es finden keine<br />

Veranstaltungen statt.<br />

Gottesdienste in den Kliniken<br />

Team Klinikseelsorge: Pfrin. Birgit Bauer, Reha „Herzoghöhe“ |<br />

Pfrin. Gabriele Günther, Krankenhaus Hohe Warte | Pfrin.<br />

Christine Laute, Bezirkskrankenhaus | Pfr. Johannes Neugebauer,<br />

Klinikum | Büro: Petra Hofmann, Mi/Fr 9-12 Uhr, Tel. 4002910,<br />

E-Mail: seelsorge-ev@klinikum-bayreuth.de<br />

Klinik Herzoghöhe<br />

Samstag 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sa 13.7 Pfrin. Bauer<br />

Sa 27.7. Pfrin. Günther<br />

Sa 10.8. Pfrin. Laute<br />

Sa 24.8. Pfr. Neugebauer<br />

Sa 7.9. Pfr. Neugebauer<br />

Sa 21.9. Pfrin. Bauer<br />

Reha-Zentrum Roter Hügel<br />

Samstag 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sa 6.7. Pfrin. Laute<br />

Sa 20.7. Pfr. i. R. Köhler<br />

Sa 3.8. Pfrin. Laute<br />

Sa 17.8. Pfr. Neugebauer<br />

Sa 31.8. Pfrin. Günther


Kliniken<br />

Sa<br />

Sa<br />

14.9. Pfrin. Laute<br />

28.9. Pfr. Neugebauer<br />

Klinikum<br />

Sonntag 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sa 7.7. Pfrin. Laute<br />

So 14.7. Pfrin. Bauer<br />

So 21.7. Pfr. i. R. Köhler<br />

So 28.7. Pfrin. Günther<br />

So 4.8. Pfrin. Laute<br />

So 11.8. Pfrin. Laute<br />

So 18.8. Pfr. Neugebauer<br />

So 25.8. Pfr. Neugebauer<br />

So 1.9. Pfrin. Günther<br />

So 8.9. Pfr. Neugebauer<br />

So 15.9. Pfrin. Laute<br />

So 22.9. Pfrin. Bauer<br />

So 29.9. Pfr. Neugebauer<br />

Bezirkskrankenhaus<br />

Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst, Abendmahl am 1. im Monat<br />

Sa 7.7. Pfrin. Laute, Abendmahl<br />

So 14.7. Pfrin. Bauer<br />

So 21.7. Pfr. i. R. Köhler<br />

So 28.7. Pfrin. Günther, mit Segnung<br />

So 4.8. Pfrin. Laute, Abendmahl<br />

So 11.8. Pfrin. Laute<br />

So 18.8. Pfr. Neugebauer<br />

So 25.8. Pfr. Neugebauer, mit Segnung<br />

So 1.9. Pfrin. Günther, Abendmahl<br />

So 8.9. Pfr. Neugebauer<br />

So 15.9. Pfrin. Laute<br />

So 22.9. Pfrin. Bauer, mit Segnung<br />

So 29.9. Pfr. Neugebauer<br />

Monatsspruch<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

Ein jeder Mensch sei<br />

schnell zum Hören,<br />

langsam zum Reden,<br />

langsam zum Zorn.<br />

Jakobus 1,19<br />

(Lutherbibel)<br />

SCHWERE ZEITEN<br />

SIND WIE DAS<br />

ERKLIMMEN EINES<br />

STEILEN FELSENS:<br />

Wir unterstützen Sie auf<br />

dem Weg nach oben.<br />

Es geht bergauf.<br />

St. Georgen 13 • <strong>Bayreuth</strong><br />

0921.26 202<br />

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St. Georgen 40 • <strong>Bayreuth</strong><br />

Tel. 09 21 / 2 42 76 • Fax 85 23 60<br />

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Hohe Warte<br />

Montag 18.30 Uhr Gottesdienst<br />

Mo 8.7. Pfrin. Laute, Segnung<br />

Mo 22.7. Pfr. i. R. Köhler, Abendmahl<br />

Mo 5.8. Pfrin, Laute, Segnung<br />

Mo 19.8. Pfr. Neugebauer, Abendmahl<br />

Mo 2.9. Pfrin. Günther, Segnung<br />

Mo 16.9. Pfrin. Laute, Abendmahl<br />

Die Termine finden Sie<br />

unter www.dekanatbayreuthbadberneck.de<br />

Lösung des<br />

Schwedenrätsels<br />

in<br />

Ausgabe<br />

Mai/Juni<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 19


Kinder und Familien<br />

Kindergottesdienst in der<br />

evangelischen Kreuzkirche<br />

Bei uns in der Kreuzkirche sind<br />

die Kinder vom Gottesdienstbeginn<br />

bis zum Glaubensbekenntnis<br />

im "großen" Gottesdienst<br />

dabei . Danach zünden<br />

wir unsere KiGo-Kerze an der<br />

Osterkerze an, und gehen gemeinsam<br />

in unseren KiGo-<br />

Raum im Gemeindehaus. Oft<br />

schließen sich noch Kinder aus<br />

dem Mutter-Kind-Raum an.<br />

Meistens starten wir dann mit<br />

einem Gebet und einem Lied.<br />

Danach erleben wir miteinander<br />

eine spannende Geschichte<br />

aus der Bibel.<br />

Am Schluss kommt noch der<br />

kreative Kick: Basteln, Spiele,<br />

zusammen feiern, tanzen, musizieren<br />

und noch vieles mehr.<br />

Mit der Kindergottesdienst-<br />

Kollekte unterstützen wir unser<br />

Patenkind in Brasilien.<br />

Bei der monatlichen Abendmahlsfeier<br />

im „großen“ Gottesdienst<br />

dürfen sich die Kinder<br />

segnen lassen. Das ist oft ein<br />

schöner und besonderer Moment.<br />

Da war auch schon mal<br />

laut in der Kirche zu hören:<br />

„Jeah – ich hab den Segen!“<br />

Unser Kindergottesdienst findet<br />

in der Regel jeden Sonntag<br />

statt, außer in den großen Ferien<br />

(siehe auch auf der Homepage<br />

der ev. Kreuzkirche).<br />

Neugierig geworden? Alle Kinder<br />

zwischen 4 und 12 Jahren<br />

sind uns herzlich willkommen!<br />

Euch grüßt das KiGo-Team der<br />

ev. Kreuzkirche<br />

und Familiengottesdienste<br />

Jeden Sonntag ist KiGo (Sommerpause in den Ferien):<br />

um 9:30 Uhr Kreuzkirche, Nikodemuskirche Kinder- und Teenie-<br />

Gottesdienst (Sommerpause nur im <strong>Aug</strong>ust), Auferstehungskirche<br />

Saas, Ordenskirche St. Georgen, Christuskirche;<br />

um 10:30 Uhr Magdalenenkirche<br />

Außerdem sind Familien und Kinder besonders zu folgenden<br />

Angeboten eingeladen:<br />

So 14.7. 9 Uhr Nikodemuskirche Kidsclub: Frühstück mit<br />

Kindern und Eltern, anschließend Singen der Kinder<br />

im Gottesdienst und bis 12 Uhr Spielmöglichkeit im<br />

Gemeindezentrum<br />

9.15 Uhr St. Johannis Popcorngottesdienst<br />

10 Uhr Friedenskirche: Kinderkirche bei gutem Wetter<br />

am Spielplatz im Storchennest, Albert-Einstein-Ring 1<br />

17 Uhr Lutherkirche Betthupferlkirche mit anschließendem<br />

Abendessen<br />

So 28.7. 11.15 Uhr Spitalkirche Kleine Racker XL ,ein familienfreundlicher<br />

Gottesdienst zum Ferienbeginn<br />

So 15.9. 10 Uhr Friedenskirche Kinderkirche und Krabbelkirche<br />

So 22.9. 9.15 Uhr St Johannis Popcorngottesdienst<br />

9.30 Uhr Erlöserkirche Altstadt: Kirche4Kinder<br />

11.30 Uhr; Stadtkirche: Gottesdienst<br />

für Kleine Racker (ab 1 Jahr),<br />

„Erntezeit“<br />

So 29.9. 9.30 Uhr Erlöserkirche Altstadt:<br />

Kirche4Kinder<br />

© <strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong><br />

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Monatsspruch <strong>Aug</strong>ust <strong>2019</strong><br />

Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.<br />

Matthäus 10,7 (Einheitsübersetzung)<br />

20<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>


Veranstaltungen im <strong>Sept</strong>ember<br />

„Was bleibt.“<br />

Ab Montag, 16.9., 18 Uhr Ausstellung, Stadtkirche<br />

Die Ausstellung stellt verschiedene<br />

Menschen mit ihrem Lebensweg<br />

vor und präsentiert<br />

Erfahrungen, Gegenstände oder<br />

Erinnerungen, die sie in ihrer<br />

persönlichen „Schatzkiste“ gesammelt<br />

haben. Die Ausstellungsbesucher<br />

werden angeregt,<br />

selbst zu überlegen, was<br />

in ihrem Leben wichtig war und<br />

was sie weitergeben möchten.<br />

Rahmenveranstaltungen<br />

16. und 19.09., 11-13 Uhr<br />

Offenes Angebot: „Selbstbestimmt<br />

zuhause leben“<br />

Referentin: Gaby Leykauf<br />

Ort: Bürgerbegegnungsstätte<br />

Am Sendelbach<br />

19.09., 19 Uhr<br />

Theaterstück: „Die Akte der<br />

<strong>Aug</strong>uste D.“<br />

Akteure: Ulrike Hofmann, Basil<br />

Dorn<br />

Ort: Mühlhoferstift<br />

24.09., 19 Uhr<br />

Vortrag: „Veränderungen in<br />

der Pflege“<br />

Referent: Dr. Franz Sedlack<br />

Ort: Diakonisches Werk<br />

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Foto: Goldbach-Keim<br />

01.10., 17:30 Uhr<br />

Vortrag: „Bestattungen -<br />

richtig vorsorgen“<br />

Referent: Thimothy Kolb<br />

Ort: Stadtkirche<br />

01.10., 18:30 Uhr<br />

Vortrag: „Bestattungen -<br />

musikalisch gestalten“<br />

Referent: Zoltán Suhó-Wittenberg<br />

Ort: Stadtkirche<br />

Weitere Veranstaltungen im<br />

Oktober finden Sie in der<br />

nächsten Ausgabe oder in den<br />

ausliegenden Flyern!<br />

22. <strong>Sept</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Evang.-Luth. Erlöserkirche<br />

<strong>Bayreuth</strong>-Altstadt<br />

<strong>2019</strong><br />

VIVA VOCE steht für höchste<br />

Musikalität, grandiose Unterhaltung,<br />

professionelle Gesangskunst<br />

und eine gehörige<br />

Portion Gänsehautfeeling. Das<br />

Programm greift die besonderen<br />

Stimmungen von Kirchenräumen<br />

auf und lädt zu einer Reise<br />

durch musikalische Genres und<br />

Epochen ein. Songs der legendären<br />

Beatles finden ebenso<br />

Seelsorge<br />

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<strong>Bayreuth</strong><br />

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<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 21


Seniorenstift | Hospizverein<br />

22<br />

Überraschungsausstellung<br />

zum 99. Geburtstag<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

Ein runder Geburtstag wird ja<br />

üblicherweise mit einem großen<br />

oder kleinen Fest gefeiert. Im Seniorenstift<br />

am Glasenweiher gab<br />

es Mitte Mai eine ganz besondere<br />

Geburtstagsparty. Hildegard<br />

Horn (rechts), eine Bewohnerin<br />

des Hauses, hatte zu ihrem 99.<br />

Geburtstag eigentlich „nur“ ihre<br />

Großnichte Katrin Horn (links),<br />

Fotografin und Musikerin aus<br />

Wunsiedel, erwartet. Doch diese<br />

hatte eine kleine Überraschung<br />

aus dem Leben ihrer Großtante<br />

dabei. Hildegard Horn hatte früher<br />

im Fotoarchiv der Frankenpost<br />

in Hof gearbeitet und zog<br />

im Alter von 70 Jahren nach <strong>Bayreuth</strong>.<br />

In den 1960er Jahren hatte<br />

sie eine Serie von etwa 25<br />

Frauen- und Mädchenportraits<br />

als Bleistift- und Tuschezeichnungen<br />

angefertigt, die die verspielte<br />

Leichtigkeit dieser Zeite-<br />

Hildegard Horn (rechts) freut<br />

sich über die gelungene Überraschunpoche<br />

wunderbar widerspiegeln.<br />

Da die kleinen Kostbarkeiten<br />

noch nie zu sehen waren, hatte<br />

Katrin Horn sie gerahmt und im<br />

Speiseraum der P4 im Glasenweiher<br />

aufgehängt, wo sie nun<br />

von allen Interessierten bewundert<br />

werden können. (amü)<br />

Infoabend Trauerbegegnung<br />

miteinander<br />

Mittwoch, 25. <strong>Sept</strong>ember, 19 Uhr, Hospizverein<br />

Vielen Trauernden tut es gut,<br />

den Weg durch die Trauer mit<br />

Menschen zu gehen, die in einer<br />

ähnlichen Situation sind.<br />

Der Hospizverein <strong>Bayreuth</strong> lädt<br />

deshalb zu einem Informationsabend<br />

im Vortragssaal des<br />

Hospizvereins ein, bei dem die<br />

neue Trauergruppe „Trauerbegegnung<br />

miteinander“ vorgestellt<br />

wird. An diesem Abend<br />

können Sie sich über Möglichkeiten<br />

der Trauerbegleitung des<br />

Hospizvereins und die Inhalte<br />

und Gestaltung der Gruppe für<br />

Trauernde informieren. Diese<br />

beginnt im Oktober und trifft<br />

sich für ca. 10 Monate in regelmäßigen<br />

Abständen. Auch Impulse<br />

für den eigenen Trauerweg<br />

werden an diesem Abend<br />

weitergegeben.<br />

Foto: privat<br />

Die Trauer- und Hospizbegleiterinnen<br />

des Hospizvereins<br />

<strong>Bayreuth</strong>, mit Jutta Holighaus<br />

und Team, freuen sich über Ihr<br />

Interesse und sind offen für Ihre<br />

Fragen.<br />

Sie finden den Hospizverein im<br />

Klinikum <strong>Bayreuth</strong>, Ebene Palliativstation.<br />

Zufahrt: Hospizverein,<br />

letzte Einfahrt Parkplatz<br />

Klinikum Hospizverein <strong>Bayreuth</strong><br />

e.V., Preuschwitzer Str.<br />

101, 95445 <strong>Bayreuth</strong> Tel. mit<br />

AB: 0921/1505294<br />

www.hospizverein-bayreuth.de<br />

ANZEIGE<br />

Wo Wein zum Erlebnis wird<br />

In Karlstadt am Main sind auch junge Weingenießer genau<br />

am richtigen Ort<br />

(djd-mk). Der Frankenwein hatte lange Jahre ein etwas biederes,<br />

verstaubtes Image. Diese Zeiten sind vorbei: Heute überzeugen<br />

die Winzer der Region nicht nur deutsche Genießer mit frischen,<br />

fruchtigen Weinen, probieren kann man sie auch in architektonisch<br />

anspruchsvollen Vinotheken. Events rund um den Wein sprechen<br />

inzwischen vor allem auch junge Leute an. Erleben kann man dies<br />

beispielsweise in Karlstadt am Main, etwa 25 Kilometer nördlich<br />

von Würzburg gelegen. Die Kleinstadt verzaubert in der warmen<br />

Jahreszeit mit ihrer schönen Silhouette und ihrem mediterranen<br />

Flair. Sehenswert sind die Tore und Türme der Stadtbefestigung,<br />

die Bürgerhäuser mit ihren Fachwerkfassaden sowie die Ruine<br />

der Karlsburg mit der Aussicht auf die Stadt und das Fränkische<br />

Weinland. Einen Besuch sollte man auch dem „Lügenmäuerle“ am<br />

Maintor abstatten, mit einem guten Schoppen in der Hand kann<br />

man ihm eine weitere Geschichte erzählen - egal ob sie wahr oder<br />

gut erfunden ist.<br />

Den Wein bei vielen Gelegenheiten genießen<br />

Das Keltern von Wein hat in der Region eine lange Tradition, seit<br />

1.200 Jahren wird in Karlstadt Wein angebaut. Ob eleganter Silvaner,<br />

fruchtiger Müller-Thurgau oder kräftige rote Domina - mit der<br />

Qualität der Weine kann man im Sommer und Herbst auf vielen<br />

Weinfesten, in Heckenwirtschaften und in der örtlichen Gastronomie<br />

Bekanntschaft machen. Der Wein prägt auch die fränkische<br />

Küche, die mit feinen Speisen, aber auch mit deftigen Gerichten<br />

wie dem fränkischen Hochzeitsessen, „Blauen Zipfeln“ oder einer<br />

„Häckerplatte“ aufwartet. Dem Geheimnis des Weinbaus kann man<br />

auch auf einem der vielen Wanderwege auf die Spur kommen,<br />

„Nat(o)ur und Wein im Stettener Stein“ etwa ist einer der Qualitätsweinwanderwege<br />

des Fränkischen Weinlandes.<br />

Mehr Informationen rund um den Wein und zu den Events, bei<br />

denen man ihn genießen kann, gibt es unter www.karlstadt.de und<br />

per Telefon unter 09353-906688.<br />

Frankenweine kann man im Sommer auf Weinfesten fröhlich und in<br />

geselliger Runde und oft auch mit musikalischer Begleitung genießen.<br />

Foto: djd-mk/Stadt Karlstadt/Jochen Schreiner


Mission | Anzeigen<br />

MNT-<br />

Flohmarkt<br />

Samstag, 14. <strong>Sept</strong>ember,<br />

9 - 16 Uhr, am<br />

Erlebnisbrunnen (Ehrenhof/Maximilianstraße)<br />

Der MNT-Flohmarkt ist ein<br />

Flohmarkt zu Gunsten der<br />

„Medizinischen Notversorgung<br />

Tansania (MNT)“, den<br />

ein Team von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitenden aus dem<br />

Evang.-Luth. Dekanatsbezirk<br />

<strong>Bayreuth</strong> - Bad Berneck zweimal<br />

im Jahr veranstaltet.<br />

Der Erlös ist für Antibiotika,<br />

Malariamittel, Notfallmedikamente,<br />

Verbandsmaterial,<br />

Impfstoffe u.a. in den Krankenhäusern<br />

MACHAME am<br />

Kilimanjaro und KARATU-LU-<br />

THERAN-HOSPITAL bestimmt.<br />

Info: www.mnt-bayreuth.org<br />

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Steiner<br />

Hörgeräte<br />

Kulmbacher Str. 9<br />

95445 <strong>Bayreuth</strong><br />

Tel.: 0921 15134371<br />

Jetzt 2x in <strong>Bayreuth</strong><br />

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www.steiner-hoergeraete.de<br />

WIR FREUEN UNS AUF SIE!<br />

Ihre Familie Steiner<br />

Foto: MNT<br />

Monatsspruch<br />

<strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

Was hülfe es dem<br />

Menschen, wenn er die<br />

ganze Welt gewönne<br />

und nähme doch<br />

Schaden an seiner<br />

Seele?<br />

Alltags<br />

Welten<br />

Homecare für Sie<br />

Matthäus 16,26<br />

(Lutherbibel)<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 23


Familien-Bildung<br />

Eckhart von Hirschhausen - Kirchentagsfeeling<br />

im Audimax der Universität<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Familien-Bildungsstätte<br />

plus Mehrgenerationenhaus<br />

Ludwigstraße 29, 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

Anmeldung/Auskunft:<br />

Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr<br />

Mo–Do 14.30–17.30 Uhr<br />

Tel. 0921/60800980, Fax<br />

0921/511178<br />

E-Mail: info@fbs.bayreuth.org<br />

Internet: www.fbs.bayreuth.org<br />

Pädagogische Leitung:<br />

Elisabeth Zagel, Ute Semmelmann,<br />

Petra Lauterbach, Yvonne Ströber<br />

Verwaltung: Melanie Kurz, Martina<br />

Schmittroth, <strong>Juli</strong>a Hacker,<br />

Veranstaltungsprogramm: FBS Büro,<br />

Kirchen-Eck, Kirchen, Rathaus,<br />

Theaterkasse<br />

Es war schon ein Erlebnis am<br />

27. März <strong>2019</strong>: Eckhart von<br />

Hirschhausen live in <strong>Bayreuth</strong>,<br />

im Audimax der Universität.<br />

Und es hat Spaß gemacht, einen<br />

kurzweiligen Vortrag mit<br />

vielen Publikumsaktivitäten zu<br />

erleben, fröhliche Gesichter zu<br />

sehen und zu erfahren, wie<br />

heilsam Humor in der Humanmedizin<br />

sein kann.<br />

Herzlich gedankt sei den Mitarbeitenden<br />

der Universität und<br />

deren Präsident Professor Dr.<br />

Stefan Leible, der die Begrüßung<br />

übernommen hat. Es war<br />

eine besondere Ehre, dass sich<br />

Eckart von Hirschhausen in das<br />

Goldene Buch der Universität<br />

eintragen durfte und dass die<br />

Veranstaltung dort dokumentiert<br />

wurde.<br />

Eckart von Hirschhausen hat<br />

kein Honorar erhalten. Dafür<br />

wurde der Erlös der Veranstaltung<br />

abzüglich der Unkosten<br />

in Höhe von 3.073,37 Euro an<br />

Eckart von Hirschhausen im Audimax der Universität<br />

die Stiftung HUMOR HILFT HEI-<br />

LEN überwiesen.<br />

Im Herbst werden zwei weitere<br />

bekannte Autoren zu interessanten<br />

Vorträgen nach <strong>Bayreuth</strong><br />

kommen: Franz Müntefering<br />

wird am 13.11. im<br />

Evang. Gemeindehaus, Richard-Wagner-Str.<br />

24 zu einem<br />

Thema sprechen, das jeden<br />

einzelnen persönlich betrifft:<br />

„Das Älterwerden“.<br />

Für den 18.11. hat Jan Uwe<br />

Rogge, Deutschlands bekanntester<br />

Erziehungsberater zugesagt.<br />

Er wird im Evang. Gemeindehaus<br />

über das Thema<br />

„Lasst unsere Kinder träumen“<br />

referieren. Dabei gibt es<br />

viele Informationen rund um<br />

die Erziehung und natürlich<br />

auch Argumente gegen den<br />

übertriebenen Leistungsstress<br />

in der Kindheit.<br />

Foto: v. Poelnitz-Eisfeld.<br />

24<br />

Sprachkurse:<br />

Mama lernt besser Deutsch<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

Ab Montag, 23. <strong>Sept</strong>ember<br />

finden zweimal wöchentlich<br />

neue Kurse jeweils am Vormittag<br />

von 9.30 bis 11.30 Uhr,<br />

im Löhehaus, Bismarckstr. 3<br />

oder im Treffpunkt St. Georgen,<br />

St. Georgen 1 statt. Gleichzeitig<br />

wird eine Kinderbetreuung<br />

angeboten.<br />

Der sprachliche Entwicklungserfolg<br />

und später auch der<br />

schulische Erfolg von Kindern<br />

stehen in einem direkten Zusammenhang<br />

mit den Sprachkenntnissen<br />

der Eltern, insbesondere<br />

der Mütter. Diese Kurse<br />

erhöhen die Chancen für die<br />

berufliche Integration der Erwachsenen<br />

und die Integration<br />

der Kinder. Praktische Anregungen<br />

wie z.B. das Lesen einer<br />

Zeitung, Rollenspiele oder der<br />

Besuch einer Behörde werden<br />

die Kurse bereichern und Ängste<br />

abbauen helfen. Nutzen Sie<br />

die Chance! Die Veranstaltungen<br />

finden in Kooperation mit<br />

dem Amt für Kinder, Jugend,<br />

Familie und Integration der<br />

Stadt <strong>Bayreuth</strong> statt.<br />

„Velkommen“ in der<br />

dänischen Küche<br />

Interkultureller Koch- und Erzählabend am Mittwoch,<br />

25. <strong>Sept</strong>ember, 19 Uhr, Löhehaus<br />

Im Rahmen der interkulturellen<br />

Woche laden wir nach Dänemark<br />

ein. Die dänische Küche<br />

hält viele leckere Gerichte für<br />

Alltag und Festtage bereit, die<br />

seit Generationen auf der Speisekarte<br />

der Dänen stehen. Unter<br />

Leitung von Anne Dea Nymann<br />

und inspiriert vom saisonalen<br />

Obst und Gemüse werden<br />

einige Lieblingsgerichte<br />

der Dänen wie Rejecocktail,<br />

Morbradboffer i fad, Rodspaette<br />

med Persillesovs und Aeblekage<br />

gemeinsam zubereitet.<br />

Die Anmeldung für die „kulinarische<br />

Reise nach Dänemark“ in<br />

unsrer Lehrküche im Löhehaus,<br />

Bismarckstr. 3, ist über die Familien-Bildungsstätte,<br />

Tel.<br />

0921 60800980 möglich. Die<br />

Gebühr inclusive der Materialkosten<br />

beträgt 20 Euro.


Familien-Bildung<br />

Endlich online: www.<br />

familienbildung-bayreuth.de<br />

Die Homepage der <strong>Evangelisch</strong>en Familien-Bildungsstätte plus<br />

Mehrgenerationenhaus <strong>Bayreuth</strong> wurde grundlegend überarbeitet<br />

und neu aufgebaut. Zusammen mit dem Team der Evang. Familien-Bildungsstätte<br />

plus Mehrgenerationenhaus haben Luisa<br />

Bader und Udo Müller von TMT viele Stunden an der neuen Konzeption<br />

gearbeitet und originelle Ideen eingebracht. Ein großer<br />

Dank geht an Peter Maisel von TMT für die Unterstützung der<br />

Homepage, auch in finanzieller Hinsicht. Nun gibt es - wie immer<br />

- den großen Bereich der Kursangebote, die natürlich beim<br />

Herbstprogramm neu und übersichtlicher als bisher sortiert werden.<br />

Der breit gefächerte Servicebereich des Mehrgenerationenhauses<br />

wurde erweitert. Ein Organigramm verschafft Überblick<br />

über Vernetzung und Schwerpunkte der Einrichtung. Auch unsere<br />

Außenstelle in Pegnitz, die von Lissy de Fallois geleitet wird, ist<br />

vertreten. Aufgrund der Erforschung der Geschichte des Storchenhauses<br />

in den letzten Jahren wird nun der Bereich „Entwicklung<br />

und Geschichte“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />

Wenn Ihnen die Seiten gefallen, lassen Sie es uns wissen oder<br />

bewerten Sie die Homepage im Internet – wenn Sie Verbesserungsvorschläge<br />

haben, informieren Sie uns direkt.<br />

Elisabeth Zagel<br />

Lerncafé im Storchenhaus<br />

Das Lerncafé, ein Sprachtreff<br />

für Frauen und Männer mit Migrationshintergrund<br />

findet in<br />

der Regel mittwochs von 9.30<br />

bis 11.00 Uhr unter der Leitung<br />

von Yvonne Ströber im Storchenhaus,<br />

Ludwigstr. 29 statt.<br />

Bei einer Tasse Kaffee oder Tee<br />

kommen einheimische und geflüchtete<br />

Menschen in Kontakt<br />

und lernen verschiedene andere<br />

Kulturen kennen. Durch<br />

praktische Übungen und „Alltagsgespräche“<br />

werden Erfahrungen<br />

und Informationen ausgetauscht.<br />

Das Lerncafé ist ein ergänzendes<br />

Sprachangebot zu anderen<br />

Integrationskursen und zu den<br />

Kursen „Mama lernt besser<br />

Deutsch“, die über die Familien-<br />

Bildungsstätte im Löhehaus und<br />

in St. Georgen angeboten werden.<br />

Während der Schulferien<br />

findet das Lerncafé nicht statt.<br />

Veranstaltungen<br />

03. <strong>Juli</strong> 13.30 – 15.00 Uhr<br />

Träume – früher und heute!<br />

Junge Leute im Gespräch mit der älteren Generation<br />

zweites Treffen: 23. <strong>Juli</strong><br />

Stadtkirche und Kirchplatztreff, Kirchplatz 1 und 2<br />

08. <strong>Juli</strong> 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Café-Treff Demenz<br />

für Angehörige von Menschen mit Demenz und Betroffene<br />

Paula Schauer, Fachstelle für pflegende Angehörige<br />

nächste Treffen: 5. <strong>Aug</strong>./9. <strong>Sept</strong>.<br />

Löhehaus, Bismarckstr. 3<br />

16. <strong>Juli</strong> 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Menü aus der Sommerküche<br />

Gemeinsam kochen und essen<br />

für Alleinerziehende und ihre Kinder<br />

Barbara Keck, Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />

21. <strong>Sept</strong>. 14.30 – 18.00 Uhr<br />

Feldenkrais im Sitzen<br />

Drei Lektionen, die das Sitzen im Alltag erleichtern<br />

Renate Krauß, Feldenkraislehrerin<br />

Gemeindezentrum Friedenskirche, Friedenstraße 1<br />

25. <strong>Sept</strong>. 20.00 – 21.30 Uhr<br />

Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit<br />

Selbsthilfegruppe, Leitung Dagmar Ruffershöfer,<br />

Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />

26. <strong>Sept</strong>. 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Lieder des Herzens aus aller Welt<br />

Heilsames und entspanntes Singen<br />

Angelika Schneider, Musikerin<br />

weitere Treffen: 10. Okt. / 17.Okt.<br />

Schlierseestr. 8, <strong>Bayreuth</strong><br />

26. <strong>Sept</strong>. 16.30 – 18.00 Uhr<br />

Entspannen mit Hatha Yoga<br />

Für Alleinerziehende mit Kinderbetreuung<br />

Martina Schmittroth, Yogalehrerin<br />

Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />

ANZEIGE<br />

Foto: Zagel<br />

Lerncafé im Storchencafé mit Yvonne Ströber (l.i.B.)<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 25


Erwachsenenbildung<br />

Protestantischer Kirchenbau<br />

in Europa… am Beispiel der<br />

Markgrafenkirchen<br />

Samstag, 20. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr, <strong>Evangelisch</strong>es Gemeindehaus,<br />

Richard-Wagner-Str. 24<br />

Für den Sommer ist es gelungen,<br />

den führenden Experten in Europa<br />

zum Thema "<strong>Evangelisch</strong>er<br />

Kirchenbau" zu gewinnen: Professor<br />

Dr. Jan Harasimowicz vom<br />

Institut für Kunstgeschichte an<br />

der Universität Breslau. Unter anderem<br />

ist er Träger der Ehrendoktorwürde<br />

der Martin-Luther-Universität<br />

Halle-Wittenberg.<br />

Er zeigt an diesem Abend - in<br />

einem Vortrag in deutscher<br />

Sprache - die Besonderheiten<br />

der Markgrafenkirchen und ihre<br />

Gemeinsamkeiten mit den Kirchen<br />

anderer Regionen. So<br />

bringt er die Schätze der oberfränkischen<br />

Region in einen<br />

größeren, globalen Kontext; und<br />

untermauert damit deutlich die<br />

Bedeutung des LEADER-Projekts<br />

„Markgrafenkirchen erschließen<br />

in Oberfranken“, das derzeit in<br />

der Region beheimatet ist.<br />

Das Logo an der Kirchenmauer<br />

zeigt an: Hier können Sie eine<br />

Markgrafenkirche besichtigen!<br />

Harasimowicz‘ wissenschaftlichen<br />

Schwerpunkte liegen einerseits<br />

auf dem Gebiet der Kunstund<br />

Kulturgeschichte seiner Heimat<br />

Breslau (Wroclaw) und<br />

Schlesien, andererseits auf der<br />

Verbindung von Kunst-, Kirchenund<br />

Kulturgeschichte der Frühen<br />

Neuzeit. Ein Muss für alle historisch<br />

und Kunst-Interessierten.<br />

Veranstaltet: Markgrafenkirchen e.V.;<br />

<strong>Aug</strong>ustana-Hochschule Neuendettelsau;<br />

Bezirksheimatpfleger Prof. Dr.<br />

Günter Dippold; Deutsch-Polnische Gesellschaft<br />

<strong>Bayreuth</strong>; Evang.-Luth. Kirchenkreis<br />

<strong>Bayreuth</strong>; Historischer Verein<br />

für Oberfranken e.V.; Institut für Fränkische<br />

Landesgeschichte Thurnau; Evang.<br />

Bildungswerk Oberfranken-Mitte.<br />

Albert Schweitzer und<br />

Richard Wagner<br />

Donnerstag, 8. <strong>Aug</strong>ust, 11 Uhr, Seminarraum im<br />

Hof, Richard-Wagner-Str. 24<br />

Nicht nur für Festspielgäste:<br />

Das <strong>Evangelisch</strong>e Bildungswerk<br />

lädt dazu ein, einen etwas anderen<br />

Blick auf Richard Wagner<br />

zu werfen. Dr. Einhard Weber,<br />

Vorstand im "Deutschen Hilfsverein<br />

für das Albert Schweitzer<br />

Spital in Lambarene e.V.“,<br />

beleuchtet die besondere Beziehung,<br />

die den Theologen,<br />

Arzt und Friedensnobelpreisträger<br />

Albert Schweitzer<br />

(1875-1965) mit dem <strong>Bayreuth</strong>er<br />

Komponisten verband.<br />

Schweitzer war ein bedeutender<br />

Organist und Kenner Johann<br />

Sebastian Bachs, er hat<br />

gemeinsam mit dem französischen<br />

Komponisten Charles-<br />

Marie Widor Bachs Orgelwerke<br />

herausgegeben und eine bis<br />

heute breit rezipierte Bach-<br />

Biographie verfasst. Weniger<br />

Foto: Bundesarchiv<br />

commons.wikimedia.org<br />

Dr. Einhard Weber<br />

bekannt ist, dass mit Schweitzers<br />

neue Sicht auf Bach auch<br />

eine große Begeisterung für Richard<br />

Wagner (1813-1883)<br />

einherging – darüber wird Dr.<br />

Einhard Weber an diesem <strong>Aug</strong>ustvormittag<br />

referieren.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

sind willkommen.<br />

Foto: commons.wikimedia.org<br />

Foto: Schubert<br />

Foto: MGK e.V.<br />

26<br />

Die Pfarrkirche St. Johannes in Trebgast, Landkreis Kulmbach: Zusammen<br />

mit Pfarrhaus, Beinhaus, Gemeindehaus und den dazugehörigen<br />

Stützmauern bildet sie ein imposantes städtebauliches Ensemble.<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

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Ehrfurcht vor dem Leben...<br />

Albert-Schweitzer<br />

Gast sein im Albert-Schweitzer-Hospiz<br />

sein bedeutet: Ich und meine Angehörigen<br />

stehen im Mittelpunkt. Wir bekommen<br />

kostbare gemeinsame Zeit geschenkt. Zeit<br />

für die wichtigen Dinge dieses Lebensabschnittes<br />

und für einen Abschied in Würde.<br />

Unser Haus und unsere Dienste stehen<br />

schwerstkranken Sterbenden und deren<br />

Angehörigen offen. Die Kosten<br />

des Aufenthalts werden in<br />

der Regel von den Krankenund<br />

Pflegekassen getragen.<br />

Albert-Schweitzer-Hospiz-<strong>Bayreuth</strong><br />

10<br />

2008-2018<br />

www.hospiz-bayreuth<br />

Preuschwitzer Str. 127 - 95445 <strong>Bayreuth</strong> - Tel. 0921 1511530-0<br />

Spendenkonto Sparkasse <strong>Bayreuth</strong>: DE38 7735 0110 0020 9090 99


Erwachsenenbildung<br />

Früher war alles besser - oder nicht?!<br />

25. <strong>Bayreuth</strong>er Begegnungstag für Menschen mit und ohne Behinderung<br />

Samstag, 21.09., 14 - 17 Uhr, Evang. Gemeindehaus, Großer Saal, Richard-<br />

Wagner-Str. 24<br />

Seit 25 Jahren veranstalten der<br />

VdK und das <strong>Evangelisch</strong>e Bildungswerk<br />

- seit einigen Jahren<br />

gemeinsam mit dem Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband sowie<br />

Stadt und Landkreis <strong>Bayreuth</strong><br />

- im Herbst einen<br />

Begegnungstag. Begegnungstag,<br />

das bedeutet: Aktuelle sozialpolitische<br />

Entwicklungen<br />

und Tendenzen werden präsentiert,<br />

reflektiert und mit Fachleuten<br />

und Betroffenen gemeinsam<br />

diskutiert. Niederschwellig,<br />

ohne Eintritt, bei<br />

Kaffee und Kuchen fanden ungezwungen<br />

Begegnungen auf<br />

<strong>Aug</strong>enhöhe von Menschen<br />

statt, die mitunter auch zu<br />

konkreten Lösungen führten.<br />

Der 25. Begegnungstag wird<br />

auch der Letzte sein. Zeit für<br />

einen kritischen Blick zurück<br />

auf die Entwicklung der letzten<br />

25 Jahre in der Sozialpolitik,<br />

aber auch in der konkreten Praxis<br />

der sozialen Arbeit. Doch<br />

die Entwicklung bleibt nicht<br />

stehen. Gerade mit dem neuen<br />

Krisendienst und dem Bundesteilhabegesetzt<br />

(BTHG) stehen<br />

wir zugleich auch am Anfang<br />

von vielversprechenden Entwicklungen,<br />

auf die wir schon<br />

einen Ausblick wagen.<br />

Der Vorbereitungskreis mit<br />

Claudia Friedel, Christian Hartmann,<br />

Katrin Schinner, Irene<br />

von der Weth und Dr. Jürgen<br />

Wolff freut sich auf spannenden<br />

Begegnungen, viele Erinnerungen<br />

und hoffnungsvolle<br />

neue Perspektiven.<br />

Eintritt frei, Spenden erwünscht.<br />

In Kooperation mit: VdK Kreisverband<br />

<strong>Bayreuth</strong>; Paritätischer Wohlfahrtsverband;<br />

Stadt <strong>Bayreuth</strong>; Landratsamt<br />

<strong>Bayreuth</strong><br />

Richard-Wagner-Str. 24, 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

Bürozeiten: Mo - Fr 9-12 Uhr<br />

Telefon: 0921/5606810<br />

E-Mail: info@ebw-bayreuth.de<br />

Internet: www.ebw-bayreuth.de<br />

Team: (o.v.l.) Sabine Eggert, Angelika Söllner,<br />

Dr. Jürgen Wolff, Anna Westermann<br />

(u.v.l.) Dr. Angela Hager, Jutta Geyrhalter,<br />

Tatjana Hering<br />

Die Reise ins Reich. Von Reichsbürgern und<br />

rechtsextremen Verschwörungstheorien<br />

Vortrag, Lesung und Diskussion<br />

Dienstag, 24.9., 19.30 Uhr, Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24<br />

Die Reichsbürger – das sind verführte<br />

Irre und böse Verführer,<br />

Sektierer, Rechtsradikale und<br />

Hetzer hinter konservativer Fassade.<br />

Sie alle glauben an eine<br />

Weltverschwörung gegen das<br />

deutsche Volk und bekämpfen<br />

diesen vermeintlichen Feind.<br />

Der jüdische Autor und Regisseur<br />

Tobias Ginsburg begab sich<br />

für sein Buch undercover unter<br />

Reichsbürger. Er besuchte quer<br />

durch Deutschland verschiedene<br />

Gruppierungen, wurde Untertan<br />

eines Königreichs, machte<br />

mit bei Plänen zum Sturz der<br />

BRD GmbH und für ein germanisches<br />

Siedlungsprojekt in<br />

Russland. Er lernte gewaltbereite<br />

Neonazis und friedensbewegte<br />

Esoteriker kennen, aber auch<br />

Biedermänner, von denen manche<br />

heute für die AfD im Bundestag<br />

sitzen. 'Die Reise ins<br />

Reich' ist Reportage, Sachbuch<br />

Autor Tobias Ginsburg<br />

und aberwitzige Abenteuergeschichte<br />

zugleich. Sie liefert kuriose,<br />

komische und bedrückende<br />

Auskünfte über eine Bedrohung,<br />

die längst die Mitte der<br />

Gesellschaft erreicht hat.<br />

Tobias Ginsburg, geboren 1986<br />

in Hamburg, ist Theaterregisseur<br />

und Autor. Er studierte<br />

Dramaturgie an der Bayrischen<br />

Theaterakademie und der LMU<br />

München. Seit 2007 schreibt<br />

und inszeniert er Theaterstücke,<br />

wobei politische und gesellschaftliche<br />

Themen im Vordergrund<br />

seiner Texte, Arbeiten<br />

und oft aufwendigen Recherchen<br />

stehen. Im März 2018 erschien<br />

mit „Die Reise ins Reich“<br />

sein Buchdebut.<br />

Eintritt frei, Spenden erwünscht<br />

Die Veranstaltung findet im Rahmen<br />

der Interkulturellen Woche<br />

<strong>2019</strong> statt. Eine Förderung durch<br />

das Bundesprogramm „Demokratie<br />

Leben“ ist beantragt.<br />

In Kooperation mit: Bunt statt Braun –<br />

gemeinsam stark für Flüchtlinge e.V.<br />

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Busreisen Robert Lochner<br />

Weinfest Bingen am Rhein 31.8.- 1.9.<br />

1 X Ü/F ****, Stadtf. Wiesbaden € 139,-<br />

Paris & Disneyland ® 3.- 6.9.<br />

3 X Ü/F ****, Stadtf. , Bootsfahrt, Tagesticket € 399,-<br />

Wanderparadies Grödnertal 16.- 20.9.<br />

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Rhein in Flammen - St. Goar 21.- 22.9.<br />

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Kärnten - Kulinarischer Spätsommer 25.- 29.9.<br />

4 X Ü/HP ****, täglich Programm € 569,-<br />

Lüneburger Heide 27.- 29.9.<br />

2 X Ü/HP ***, mit Celle und Mühlenpark € 289,-<br />

Zwei reisen, einer zahlt: Trentino 4.- 7.10.<br />

3 X Ü/HP ***, 2 Ausflüge m. Prog. 2 Pers: € 449,-<br />

Lago Maggiore 9.- 12.10.<br />

3 X Ü/HP ***, tägl. Ausflüge mit Prog. € 339,-<br />

Lichterfest in Prag 12.- 13.10.<br />

1 X Ü/F ****, Stadtführung, Moldauschifff. € 139,-<br />

Törggelen in Südtirol 17.- 21.10.<br />

4 X Ü/HP ***, tägl. Ausflüge m. Prog. € 429,-<br />

Flugreise Kalabrien 18.- 25.10.<br />

7 X Ü/HP ****, Transfer + 5 Ausflüge € 1198,-<br />

Herbstzauber am Gardasee 20.- 24.10.<br />

4 X Ü/F ***, Gardaseerundfahrt, Verona € 429,-<br />

Citytrip Hamburg 26.- 28.10.<br />

2 X Ü/F ****, Stadtrundf., Musical ab 59,50 € 249,-<br />

Wellnesstage Bad Leonfelden 27.- 30.10.<br />

3 X Ü/HP ****, Linz, Krumau € 378,-<br />

Istrien & Insel Krk 30.10.- 03.11.<br />

4 X Ü/HP ***, tägl. Ausflüge m. Prog. € 459,-<br />

Olivenernte in der Toskana 07.- 10.11.<br />

3 X Ü/HP ***, tägl. Ausflüge m. Prog. € 320,-<br />

Eckersdorfer Str. 11 • 95490 Mistelgau<br />

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<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 27


<strong>Bayreuth</strong>er Kirchengeschichte<br />

120 Jahre alt: das „<strong>Bayreuth</strong>er Gemeindeblatt“<br />

28<br />

Dieses Jahr wird das <strong>Bayreuth</strong>er<br />

Gemeindeblatt 120 Jahre alt.<br />

Die erste Nummer erschien<br />

1899. Die älteste erhaltene<br />

Ausgabe im Archiv des Dekanates<br />

stammt aus dem Jahr 1901.<br />

Damals gab es nur drei Hauptkirchen:<br />

Gottesackerkirche,<br />

Stadtkirche und Ordenskirche.<br />

St. Johannis und Laineck waren<br />

noch nicht eingemeindet. Die<br />

Stadtteile Birken, Saas und<br />

Kreuz gehörten zur Stadtkirche.<br />

Nur die Altstadt mit Meyernberg<br />

waren seit 1899 selbstständig<br />

und feierten Gottesdienste<br />

und Kasualien in der<br />

Gottesackerkirche.<br />

25 Jahre Redaktionsarbeit<br />

Von den 120 Jahren durfte ich<br />

25 Jahre die Redaktion des Gemeindeblattes<br />

leiten. Im Vergleich<br />

eine kurze Zeit. Doch in<br />

diesen Jahren hat sich viel gewandelt.<br />

1993 kam ich von Weiden/Oberpfalz<br />

auf die erste<br />

Pfarrstelle in der Altstadt. Als<br />

1994 Pfarrer Helmut Beyer, der<br />

seit 1981 das Gemeindeblatt betreute,<br />

von der Christuskirche<br />

nach Fürth wechselte, übernahm<br />

ich diese Aufgabe. Pfr. Beyer<br />

führte mich ein und zeigte mir,<br />

wie die Vorlagen aufzukleben<br />

sind, um sie dann in die Druckerei<br />

zu geben. Von dort kamen<br />

dann die Druckfahnen zurück<br />

und wurden Korrektur gelesen.<br />

Digitales Layout<br />

1997 schafften wir dann den<br />

Sprung in die elektronische Datenverarbeitung.<br />

Dabei wurde<br />

ich unterstützt von Pfarrer Daniel<br />

Tenberg, der damals Referent<br />

von Regionalbischof Wilfried<br />

Beyhl war. Die Texte wurden<br />

nun über Disketten geliefert<br />

und konnten mit der Unterstützung<br />

von verschiedenen Mitarbeiterinnen<br />

verarbeitet werden.<br />

Wichtige Impulse für die neue<br />

inhaltliche Struktur und die<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

Weiterentwicklung des Gemeindeblattes<br />

entstanden in fast 10<br />

Jahren kreativer und unkomplizierter<br />

Mitarbeit von Pfarrerin<br />

Ruth Scheil, meiner Kollegin in<br />

der Altstadtgemeinde.<br />

Vier Titelbilder<br />

Im den ersten hundert Jahren<br />

des Gemeindeblattes wurde die<br />

Titelseite dreimal grundlegend<br />

verändert. In den ersten fünfzig<br />

Jahren blieb das Urbild mit den<br />

drei Kirchen. Nach dem Krieg<br />

kamen neue Kirchen hinzu. So<br />

entstand eine Schattensilouette<br />

mit den „alten“ Kirchen und<br />

den drei neuen Kirchbauten:<br />

Auferstehungskirche, Kreuzkirche<br />

und Christuskirche. Doch<br />

diese dunklen Farben und der alte<br />

Schriftzug machten bald ein<br />

neues Gesicht nötig. Dekan Kübel<br />

gab dem Künstler Siegfried<br />

Hausmann 1967 den Auftrag einer<br />

Neugestaltung. Das neue Logo<br />

mit den auf einen Blick erkennbaren<br />

Kirchenbildern kam<br />

gut an und prägte das Gemeindeblatt<br />

über 30 Jahre.<br />

Allerdings kamen in den 70iger<br />

Jahren wieder neue Kirchen<br />

hinzu: So wurde der Entwurf<br />

von Siegfried Hausmann im<br />

Laufe der Zeit umgestaltet und<br />

ergänzt. Mit den neuen technischen<br />

Möglichkeiten und Erfordernissen<br />

war Mitte der neunziger<br />

Jahre der Zeitpunkt für eine<br />

neue Titelgestaltung mit einem<br />

Logo aus einem Guss gekommen.<br />

Der Grafiker Günter John<br />

und Günter Hanke entwarfen<br />

das neue Logo. Es wurde von der<br />

Gesamtkirchenverwaltung aus<br />

einer Reihe von Vorschlägen<br />

ausgewählt und prägt bis heute<br />

unsere Titelseite.<br />

„Neues“ Gemeindeblatt<br />

Das Gemeindeblatt hatte nun<br />

ein neues Gesicht. Aber es war<br />

mehr als nur eine neue Hülle<br />

nötig. So formulierte ich erste<br />

1901<br />

1956<br />

1967<br />

1967<br />

1990<br />

1997


120 Jahre Gemeindeblatt<br />

Ideen für ein „neues Gemeindeblatt“.<br />

Bisher war das <strong>Bayreuth</strong>er<br />

Gemeindeblatt ein Abo-Heft<br />

mit einer Auflage von ca. 5000<br />

Abnehmern. Es wurde also ausschließlich<br />

von den Kircheninsidern<br />

bestellt und gelesen. Die<br />

Druckkosten nahmen damals zu,<br />

der Abopreis musste erhöht<br />

werden und die Zahl der Abnehmer<br />

ging langsam zurück.<br />

Mir schwebte als neues Konzept<br />

eine Mitgliederzeitschrift vor,<br />

die alle <strong>Evangelisch</strong>en in <strong>Bayreuth</strong><br />

erhalten, finanziert durch<br />

Werbeeinnahmen. Allerdings<br />

war dazu die Unterstützung aller<br />

11 Pfarreien in <strong>Bayreuth</strong> nötig,<br />

die das Heft verteilen sollten. Jede<br />

Gemeinde verteilte bereits einen<br />

eigenen Gemeindebrief. Hier<br />

musste eine Möglichkeit entwickelt<br />

werden, wie beides gemeinsam<br />

verteilt werden kann<br />

und sich ergänzt: Etliches, was<br />

im <strong>Bayreuth</strong>er Gemeindeblatt zu<br />

lesen war, musste nun nicht<br />

mehr zusätzlich in den lokalen<br />

Gemeindebriefen abgedruckt<br />

werden. Das versprach eine gewisse<br />

Entlastung für die Pfarrerschaft.<br />

Der damalige Dekan Helmut<br />

Hofmann unterstützte diese<br />

Idee. Doch bei den Kollegen und<br />

Kolleginnen und Kirchenvorständen<br />

galt es viel Überzeugungsarbeit<br />

zu leisten. Mit Dekan<br />

Hans Peetz, der 2000 das<br />

Amt übernahm, wurde der Veränderungsprozess<br />

gemeinsam<br />

mit meiner Kollegin Pfarrerin<br />

Ruth Scheil wieder aufgegriffen<br />

und fand nun breite Zustimmung.<br />

Mit professioneller Unterstützung<br />

durch eine Werbeund<br />

Graphikagentur wurde ein<br />

zukunftsfähiges Konzept für das<br />

„neue Gemeindeblatt“ entwickelt:<br />

In einer Auflage von fast<br />

30.000 sollte es alle zwei Monate<br />

an alle Mitglieder kostenlos<br />

verteilt werden sollte. 2002 war<br />

es soweit: Das „neue Gemeindeblatt“<br />

ging erstmals in Druck<br />

und in alle evangelischen Haushalte<br />

in <strong>Bayreuth</strong>!<br />

Neuer Titel<br />

Das „Neue Gemeindeblatt“ war<br />

nun mit 32 Seiten doppelt so<br />

stark wie vorher und hatte eine<br />

klare Aufteilung mit Inhaltsverzeichnis,<br />

Veranstaltungshinweisen<br />

und festgelegte Seiten<br />

für die verschiedenen Einrichtungen<br />

der Kirche. Dekan Hans<br />

Peetz schrieb im Editorial der<br />

ersten Ausgabe: „Sie erhalten<br />

das neue Heft kostenlos alle<br />

zwei Monate, weil Sie uns<br />

wichtig sind. Wir möchten mit<br />

Ihnen in Kontakt treten und in<br />

Kontakt bleiben.“ Die Resonanz<br />

war sehr ermutigend. Doch es<br />

blieb eine letzte Hürde: Braucht<br />

das erneuerte Gemeindeblatt<br />

nicht einen neuen Namen? Ein<br />

Wettbewerb wurde veranstaltet<br />

und so der neue Titel gefunden:<br />

„<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“<br />

Seit 2003 halten Sie nun BAY-<br />

REUTH EVANGELISCH in Händen.<br />

Mit diesem Titel sollte das<br />

Programm der Zeitschrift deutlich<br />

werden: „Wir wollen die<br />

Vielfalt der evangelischen Kirche<br />

in <strong>Bayreuth</strong> vorstellen.“ Allerdings<br />

wollten wir unsere<br />

Wurzeln nicht vergessen und<br />

wählten als Untertitel „Neues<br />

<strong>Bayreuth</strong>er Gemeindeblatt“. Bis<br />

heute ist für viele <strong>Bayreuth</strong>er<br />

„<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“ immer<br />

noch das „Gemeindeblatt“ oder<br />

das „Gemeindeblättla“.<br />

Das Redaktionsteam<br />

2004 wechselte ich die Pfarrstelle<br />

von der Altstadt nach Laineck<br />

und konnte so meine Redaktionsarbeit<br />

weiterführen.<br />

Der mit dem neuen Konzept verbundene<br />

Aufwand war nur noch<br />

im Team zu bewerkstelligen. Es<br />

gab nun Mitarbeiter für Werbung,<br />

Layout und Korrektur. In<br />

der Redaktion wurde ich von der<br />

Begegnungsstätte, der ESG,<br />

dem EBW, der FBS, der Diakonie<br />

und dem Jugendwerk unterstützt.<br />

Erwähnen möchte ich<br />

auch noch Margrit Krippner, die<br />

weit über ein Jahrzehnt die Verantwortung<br />

für die Kinderseite<br />

getragen hat.<br />

Hans-Walter Wild, Oberbürgermeister von 1958 bis 1988, hatte<br />

das Gemeindeblatt abonniert und auch regelmäßig gelesen.<br />

2005 übernahm die Agentur<br />

Munzert (heute SaGa Medien &<br />

Vertrieb OHG) den Anzeigenvertrieb,<br />

den Druck und die Verteilung<br />

in die Pfarrämter. Eine große<br />

Unterstützung ist seit 2011<br />

Pfarrer Michael Sonnenstatter,<br />

der vorzügliche Kenntnisse in<br />

der Layout- und Internetarbeit<br />

mitbrachte. Mit ihm zusammen<br />

war es möglich, BAYREUTH<br />

EVANGELISCH weiter zu entwickeln<br />

und die neuen technischen<br />

Möglichkeiten zu nutzen.<br />

Dankbar bin ich, dass er nun die<br />

Redaktionsleitung übernimmt.<br />

Neues Team - neue Ideen<br />

2017 brachte ein neues Redaktionsteam<br />

Ideen für die Überarbeitung<br />

unseres bisherigen<br />

Konzeptes ein. Unter anderem<br />

übernahm Dr. Angela Hager<br />

vom Bildungswerk die Verantwortung<br />

für den Leitartikel und<br />

Pfarrer Hannes Schott kreiert<br />

eine „Humorseite“.<br />

Der Abschied nach 25 Jahren<br />

fällt mir nicht leicht. Doch ich<br />

weiß BAYREUTH EVANGELISCH<br />

in guten Händen.<br />

Gottfried Lindner<br />

Auch Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe liest BAYREUTH<br />

EVANGELISCH. Sie war im Kirchenvorstand der Stadtkirche aktiv<br />

und ist mit ihrer <strong>Evangelisch</strong>en Kirche verbunden.<br />

Foto: Sonnenstatter Foto: Helmut Beyer<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 29


Senioren<br />

30<br />

Kirchplatz 2<br />

95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

Tel. 0921/596104<br />

Leiterin:<br />

Heike Komma<br />

Wo finden Sie uns?<br />

Direkt gegenüber den Türmen<br />

der Stadtkirche finden Sie den<br />

Kirchplatztreff im Erdgeschoss<br />

des Gebäudes der Gesamtkirchenverwaltung.<br />

Vom ZOH sind<br />

es gerade mal 10 Minuten und<br />

direkt vor der Stadtkirche hält<br />

der Stadtbus 314.<br />

Ausführliches Veranstaltungsprogramm:<br />

Büro, Kircheneck,<br />

Kirchen, Rathaus.<br />

Theaterfahrt<br />

Naturbühne<br />

Trebgast<br />

Mi 10.7., 16 Uhr<br />

Auf einem Bauernhof in Oberfranken<br />

wachsen zwei stramme<br />

Söhne heran. Unglücklicherweise<br />

verlieben sie sich beide in<br />

die nette Eva, die manchmal auf<br />

den Hof kommt, um zu helfen.<br />

Es kommt zu Verwicklungen,<br />

Schwierigkeiten und auch Verlegenheiten:<br />

was für das Publikum<br />

sehr vergnüglich ist!<br />

Erleben Sie diese fränkische Komödie<br />

„Widder dahaam“ inmitten<br />

der beeindruckenden Kulisse<br />

der Naturbühne Trebgast.<br />

Wir fahren zusammen mit dem<br />

Seniorenkreis der Lutherkirchengemeinde,<br />

die Reiseleitung<br />

liegt bei Waltraud Grillenberger.<br />

Für die Busfahrt fallen ca. 10 €<br />

an, der Eintritt kostet 14 €.<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

Vom Todesstreifen zum<br />

Lebensraum. 30 Jahre Wende<br />

Mo 1.7., 10 -11:30 Uhr<br />

Träume – gestern und heute<br />

Mi 3.7. und Di 23.7., jeweils 13:30-15 Uhr<br />

Anknüpfend an die Wanderausstellung<br />

der Stadtkirche unter<br />

dem Motto „Eure Alten sollen<br />

Träume haben“ wollen wir<br />

das Thema „Träume“ aufgreifen<br />

und Jung und Alt zum Generationengespräch<br />

einladen.<br />

Nachdem die Mauer zwischen<br />

den beiden deutschen Staaten<br />

gefallen war, hat sich viel verändert<br />

in der Natur und Umwelt,<br />

in der Kunst und bei den<br />

Christen und Christinnen. Klaus<br />

Rettig erzählt von seinen Begegnungen<br />

in Ostberlin und<br />

Leipzig, stellt uns den Künstler<br />

Matthias Klemm vor und erinnert<br />

an den Anteil der christlichen<br />

Friedensbewegung an der<br />

deutsch-deutschen Wende.<br />

Welche Träume hatten und haben<br />

alte Menschen? Sind es<br />

sehnsüchtige oder eher besorgte<br />

Träume davon, wie es weitergehen<br />

könnte mit dem eigenen<br />

Leben, mit der Welt? Sind<br />

es Hoffnungen, die nach vorne<br />

weisen, die man an andere Generationen<br />

weitergeben möchte,<br />

sind es wiederkehrende Bilder,<br />

die zurückgehen in die eigene<br />

Lebensgeschichte? Was<br />

waren die Träume von Menschen<br />

dieser Generationen, die<br />

Höhen und Tiefen der Geschichte<br />

unseres Landes miterlebt<br />

haben? Und auf der anderen<br />

Seite fragen wir junge<br />

Menschen nach ihren Träumen.<br />

Was bewegt sie? Welche Hoffnungen<br />

und Sehnsüchte haben<br />

Sie für ihr Leben? Was wünschen<br />

Sie sich für ihre persönliche<br />

Zukunft, für ihre Generation<br />

und für die Welt?<br />

Im Austausch zwischen den<br />

Generationen wollen wir das<br />

Thema vertiefen und weiterentwickeln.<br />

In bester Feierlaune zeigen sich hier (v.l.n.r.) Elisabeth Mühlhäuser,<br />

Christel Korunka und Helga Fischer an den Kaffeetischen während<br />

unseres 25-jährigen Jubiläums. Gute Stimmung, nette Leute gibt es<br />

auch sonst in unserem Café jeden Dienstag und Donnerstag ab 14 Uhr.<br />

Foto: Komma<br />

Bücher gegen<br />

Spende<br />

Mo 15.7. | Di 16.7. | Do 18.7.<br />

jeweils 9 -17 Uhr; Mi 17.7. | Fr<br />

19.9. jeweils 9 - 12 Uhr<br />

Literarische Kostproben (mit<br />

Kaffee und Kuchen): Di und Do<br />

jeweils 15 Uhr<br />

Sie unterstützen mit Ihrer<br />

Spende die Rumänienhilfe <strong>Bayreuth</strong><br />

e.V.<br />

Sommerfest<br />

„Märchenzeit“<br />

Do 25.7., 14 - 17 Uhr<br />

Zusammen mit den Geburtstagskindern<br />

vom Juni und <strong>Juli</strong> feiern<br />

wir den Sommer. Als Motto leiten<br />

uns die Märchen durch das<br />

Programm. Es erwarten Sie „fabelhafte“<br />

Musik, ein „märchenhaftes“<br />

Unterhaltungsprogramm<br />

und ein „sagenumwobenes“ Kuchen-<br />

und Tortenbuffet.<br />

Fahrt nach<br />

Iphofen<br />

Di 3.9. 8:50 - 18 Uhr<br />

Wein und Iphofen gehören zusammen.<br />

Über die Jahrhunderte<br />

hinweg hat der Weinbau die<br />

Stadt und ihre Bürger geprägt. Es<br />

gibt Spannendes, Wissenswertes<br />

und so manche kuriose Geschichte<br />

bei unserem gemeinsamen<br />

Rundgang zu erzählen.<br />

Wir erfahren wie es dem Nascher<br />

erging, wann die Weinglocke erklang<br />

und warum die Wirte<br />

meinten, Ihnen wird das „brodt<br />

vorm mundt abgeschnitten“.<br />

Damit dabei auch der Weingenuss<br />

nicht zu kurz kommt, werden<br />

wir unterwegs zwei Weine<br />

verkosten und zum Abschluss<br />

die Vinothek besuchen, um auch<br />

dort den edlen Rebensaft zu genießen.<br />

Für Fahrt, Führung und<br />

Weinverkostung fallen 25 € an.<br />

Treffpunkt ist die Bahnhofshalle<br />

<strong>Bayreuth</strong>. Anmeldung im Büro<br />

des Kirchplatztreffs bis 26.8.


Kreuzworträtsel<br />

Viel Spaß beim Rätseln...<br />

„<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“ präsentiert ein Schwedenrästel für alle Räselfreunde<br />

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Herzlich Willkommen bei Akustiks Hörgeräte<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Schreiben Sie uns das Lösungswort bis zum 15. <strong>Aug</strong>ust <strong>2019</strong> per E-Mail an „redaktion.bayreuth-evangelisch@elkb.de“ oder geben Sie es<br />

in der Buchhandlung im Kircheneck, Sophienstrasse 29 (www.kircheneck.de) ab. Unter den Einsendungen verlosen wir das Buch „Post von<br />

Karlheinz“ das der auf Seite 11 vorgestellt wird. 20 Leser*innen haben uns das Lösungswort „TELEFONSEELSORGE“ der letzten Ausgabe<br />

zugesandt. Wir gratulieren der Gewinnerin Heidemarie Reichert.<br />

Ihr Pfarrer Michael Sonnenstatter für die Redaktion von „<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“.<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 31


ICH DEIN BAUM<br />

Nicht du sollst meine Probleme lösen<br />

sondern ich deine gott der asylanten<br />

nicht du sollst die hungrigen satt machen<br />

sondern ich soll deine kinder behüten<br />

vor dem terror der banken und militärs<br />

nicht du sollst den flüchtlingen raum geben<br />

sondern ich soll dich aufnehmen<br />

schlecht versteckter gott der elenden<br />

Du hast mich geträumt gott<br />

wie ich den aufrechten gang übe<br />

und niederknien lerne<br />

schöner als ich jetzt bin<br />

glücklicher als ich mich traue<br />

freier als bei uns erlaubt<br />

Foto: Larisa Koshkina/www.pixabay.com<br />

32<br />

Hör nicht auf mich zu träumen gott<br />

ich will nicht aufhören mich zu erinnern<br />

dass ich dein baum bin<br />

gepflanzt an den wasserbächen<br />

des lebens<br />

DOROTHEE SÖLLE<br />

Aus: Loben ohne lügen, © Wolfgang Fietkau Verlag<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />

<strong>Evangelisch</strong>-Lutherische<br />

Kirche in Bayern

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