Bayreuth Evangelisch Juli-Aug-Sept 2019
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Neues <strong>Bayreuth</strong>er Gemeindeblatt<br />
<strong>Juli</strong> | <strong>Aug</strong>ust | <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
BAYREUTH EVANGELISCH<br />
„Ich habe einen Traum“<br />
Wovon Menschen träumen<br />
4 Jahr<br />
<strong>2019</strong>
Sudoku<br />
2<br />
Sudoku für Räselfreunde<br />
Auch in „<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“<br />
Haben Sie die zwei Zahlenrätsel in der letzten Ausgabe lösen können?<br />
Oder waren sie Ihnen zu schwer? Wir haben gehört, dass<br />
unsere Sudokus schon recht kniffelig sind. Darum haben wir dieses<br />
Mal drei Sudokus ausgewählt, die eine höhere Symmetrie der<br />
vorgegebenen belegten Felder aufweisen. Die Routine, die beim<br />
Lösen symmetrischer Rätsel entsteht, macht es etwas leichter - der<br />
Spielspaß wird dadurch aber nicht eingeschränkt.<br />
Und denken Sie immer daran: In jeder Zeile, Spalte und jedem<br />
Neuner-Kästchen dürfen die Ziffern1 bis 9 nur einmal vorkommen!<br />
Viel Spaß beim Knobeln!<br />
Die beiden Auflösung aus dem letzten BAYREUTH EVANGELISCH<br />
finden sie hier:<br />
© Vlad Chorniy<br />
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Geben Sie Ihren Angehörigen<br />
im Trauerfall keine Rätsel auf!<br />
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<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
1<br />
1. Einfach<br />
2 3 8 9 5<br />
8 2 4<br />
9 1 5 2 7<br />
4 5 3 9<br />
39 12<br />
1 2 7 6<br />
64 7 93<br />
2 6 1<br />
8 9 3 6 4<br />
1<br />
2. Mittel<br />
852<br />
561 7 2 9 898<br />
4 296 64 9 2<br />
3 64 375<br />
92 8 56 14 73 5<br />
7 57 4 62 1<br />
132 5 1 485 9 8<br />
25 8 489<br />
637<br />
82<br />
4 82 75 6<br />
5 3 2<br />
3724 61<br />
839 3 6 1 64 1<br />
2 9 89 17 167 46<br />
715 47 3498<br />
73 286 4 495 8 6 979<br />
192 34 1253<br />
7<br />
54 9 86 4 917<br />
2 38<br />
1 4362 5289<br />
4 6<br />
9 8 4 5 3 2 2<br />
3<br />
1<br />
3<br />
3. Schwierig<br />
5<br />
www.sudoku-download.de
Inhalt | Editorial<br />
Das Titelbild stammt von Judith Machacek, freischaffende Künstlerin<br />
und Kunsttherapeutin, die uns dankenswerterweise drei ihrer<br />
Bilder für unsere Titelgeschichte zur Verfügung gestellt hat.<br />
Mehr dazu S. 7 und auf ihrer Website<br />
www.kunsttherapie-judith-machacek.de.<br />
„Der Menschensohn ist gekommen,<br />
zu suchen und selig zu machen, was<br />
verloren ist.“ (Lukas 19, 10)<br />
Themen<br />
Titel ............................................................................................ 4-7<br />
Humor .......................................................................................... 10<br />
Buchvorstellungen ....................................................................11<br />
50 Jahre Friedenskirche .......................................................... 12<br />
120 Jahre „<strong>Bayreuth</strong>er Gemeindeblatt“ ...................... 28-29<br />
Aus den Gemeinden<br />
Veranstaltungen ...................................................12-14, 21-23<br />
Gottesdienste / Gemeinschaften / Kliniken................ 15-19<br />
Für Kinder und Familien ......................................................... 20<br />
Aus den Einrichtungen<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Jugend .................................................................8<br />
Studierende .................................................................................9<br />
Familien-Bildung / Mehrgenerationenhaus................ 24-25<br />
Erwachsenenbildung ....................................................... 26-27<br />
Senioren / KirchplatzTreff....................................................... 30<br />
Im Sommer ist was los in unserer Stadt!<br />
Unser sonst eher beschauliches Städtchen<br />
ist in diesen Wochen recht lebendig,<br />
vielfältig und kunstinteressiert, so dass<br />
Einheimische und Gäste aus einer Fülle<br />
von Veranstaltungen auswählen können.<br />
Die persönlichen Begegungen, die sich<br />
dabei ergeben, können eine Bereicherung<br />
sein und den Blick öffnen für Neues. Vor<br />
allem wenn die <strong>Bayreuth</strong>er Festspiele<br />
beginnen, ist Hochkonjunktur in Hotellerie<br />
und Gastronomie, die Ferienwohnungen<br />
in der Festspielstadt sind ausgebucht und viele <strong>Bayreuth</strong>er und<br />
<strong>Bayreuth</strong>erinnen bereiten ihre Gästezimmer für Festspielbesucher.<br />
Gastfreundlichkeit steht uns Menschen gut an, darauf hat schon<br />
der Apostel Paulus hingewiesen, wenn er schreibt: „Nehmt einander<br />
gastfreundlich auf, ohne zu murren.“ (1. Petr 4,9).<br />
Auch wenn man sich - ich wage es kaum zu sagen - wie ich nicht<br />
wirklich für Wagneropern interessiert, gibt es eine Fülle an kulturellen<br />
und geselligen Angeboten. An den Wochenenden ab Mitte Juni<br />
ist in der Stadt eigentlich immer etwas geboten: Sommerkino auf<br />
dem Stadtparkett, Klassik-Open-Air, Bürgerfest, St. Georgen swingt<br />
in der Wilhelminenaue, Afrika-Karibik-Festival, Sommernachtsfest<br />
in der Eremitage, <strong>Bayreuth</strong>er Weinfest, Festival junger Künstler...<br />
Auch von kirchlicher Seite gibt es wieder zahlreiche Verstanstaltungen,<br />
die wir Ihnen in dieser Sommer-Ausgabe von BAYREUTH<br />
EVANGELISCH vorstellen, unter anderem die Träume-Ausstellung<br />
in der Stadtkirche mit einem reichhaltigen Rahmenprogramm, das<br />
50-jährige Jubiläum der Friedenskirche in der Birken, die Orgelmatineen<br />
zur Festspielzeit in der Stadtkirche und der 6. Afrika-Karibik-<br />
Gottesdienst am 21. <strong>Juli</strong> um 11 Uhr auf dem Stadtparkett mit der<br />
<strong>Bayreuth</strong>er Kirchenband „Projekt 11“ - vielleicht sehen wir uns ja<br />
dort oder bei einer anderen Gelegenheit mal persönlich?<br />
Ich wünsche Ihnen spannende und bereichernde, aber auch erholsame<br />
und vor allem segensreiche Sommertage!<br />
Ihr Pfarrer<br />
ANZEIGE<br />
Michael Sonnenstatter, Redaktionsleiter<br />
Impressum ISSN 1612-9938<br />
Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>-Lutherische Gesamtkirchengemeinde <strong>Bayreuth</strong><br />
Redaktionsanschrift:<br />
Warmensteinacher Str. 85, 95448 <strong>Bayreuth</strong>, Tel. 0921/99977,<br />
Fax: 0921/9800291, E-Mail: redaktion.bayreuth-evangelisch@elkb.de<br />
Redaktionsleitung: Gottfried Lindner, Michael Sonnenstatter | Korrektur:<br />
Reinhard und Birgit Schwarz<br />
Gestaltung: Michael Sonnenstatter, SaGa Medien und Vertrieb OHG,<br />
Richard-Wagner-Straße 36, 95444 <strong>Bayreuth</strong>, Tel. 0921/1627280-70<br />
Anzeigen über Stefanie Hoffmann, SaGa Medien und Vetrieb OHG,<br />
Richard-Wagner-Str. 36, Tel.: 0921/1627280-40, Fax: 1627280-60,<br />
E-Mail: s.hoffmann@btsz.de<br />
Auflage: 26.000<br />
Redaktionsschluss für Oktober - November <strong>2019</strong>: 20. <strong>Aug</strong>ust<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 3
Heute sage ich euch, meine Freunde,<br />
trotz der Schwierigkeiten von heute<br />
und morgen habe ich einen Traum.<br />
Es ist ein Traum, der tief verwurzelt<br />
ist im amerikanischen Traum. Ich<br />
habe einen Traum, dass eines Tages<br />
diese Nation sich erheben wird und<br />
der wahren Bedeutung ihres Credos<br />
gemäß leben wird: „Wir halten diese<br />
Wahrheit für selbstverständlich: dass<br />
alle Menschen gleich erschaffen<br />
sind.“ (...)<br />
Ich habe einen Traum, dass meine<br />
vier kleinen Kinder eines Tages in<br />
einer Nation leben werden, in der<br />
man sie nicht nach ihrer Hautfarbe,<br />
sondern nach ihrem Charakter<br />
beurteilen wird.<br />
Ich habe einen Traum heute...<br />
4<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
„I have a dream“: Martin Luther<br />
King Jr. (1929 - 1968), Pastor und<br />
Bürgerrechtler, schrieb mit seinem<br />
Traum von einer gerechten Welt<br />
und einem geschwisterlichen Miteinander<br />
Geschichte.<br />
Foto: commons.wikimedia.org
Thema: Träume<br />
„Ich habe einen Traum“<br />
Wovon Menschen träumen<br />
Seine Worte haben sich ins<br />
Gedächtnis der Menschheit<br />
eingebrannt: „I have a<br />
dream“ – ich habe einen Traum.<br />
Es ist der 28. <strong>Aug</strong>ust 1963, als<br />
der Baptistenpfarrer Martin<br />
Luther King vor dem Lincoln-<br />
Memorial in Washington D.C.<br />
steht, vor ihm 250 000 Menschen.<br />
Es ist die Hochphase der<br />
Bürgerrechtsbewegung, und<br />
eigentlich hat King gar nicht<br />
vor, hier und heute von seinem<br />
Traum zu erzählen, aber hinter<br />
ihm steht die Sängerin Mahalia<br />
Jackson und drängt ihn: „Erzähl<br />
ihnen von dem Traum!“ Und<br />
Martin Luther King setzt an: I<br />
have a dream: „Ich habe einen<br />
Traum, dass eines Tages auf den<br />
roten Hügeln von Georgia die<br />
Söhne früherer Sklaven und die<br />
Söhne früherer Sklavenhalter<br />
miteinander am Tisch der Brüderlichkeit<br />
sitzen können. Ich<br />
habe einen Traum, dass meine<br />
vier kleinen Kinder eines Tages<br />
in einer Nation leben werden,<br />
in der man sie nicht nach ihrer<br />
Hautfarbe, sondern nach ihrem<br />
Charakter beurteilt.“<br />
Träume:<br />
Ein facettenreiches Thema<br />
Martin Luther Kings Rede, die<br />
viele biblische Bezüge aufweist,<br />
steht für die Träume, die<br />
hindrängen auf eine andere,<br />
bessere Welt, Träume, die sich<br />
dem entgegenstellen, was uns<br />
die Spätnachrichten jeden Tag<br />
präsentieren. Träume, die sich<br />
nicht abfinden mit dem, was<br />
ist, sondern aufs Ganze gehen,<br />
weil die Sprache der Träume<br />
und Hoffnungen weiterreicht<br />
als das, was wir sehen und erleben.<br />
Und Ihre Träume?<br />
Welche Träume bewegen Sie?<br />
Sind es auch zuallererst Träume,<br />
die Sie mit Hoffnungen<br />
und Wünschen verbinden? Für<br />
Ihr eigenes Leben, für das Ihrer<br />
Familie, für die Menschheit?<br />
Oder verorten Sie den Begriff<br />
eher in der Nacht: Träume, die<br />
uns wie Vorahnungen erreichen,<br />
was geschehen wird in<br />
unserem Leben, Träume, bei denen<br />
wir ahnen, dass sie uns etwas<br />
sagen wollen, auch, wenn<br />
es rätselhaft bleibt. Schöne<br />
Träume – oder manchmal auch:<br />
Albträume?<br />
Träume als<br />
Botschaften Gottes<br />
In der Bibel kommen Träume<br />
in den unterschiedlichsten Gewändern<br />
daher. Als Botschaften<br />
Gottes verstanden, sind sie<br />
zum Teil entscheidende Wegmarken<br />
in der Geschichte Gottes<br />
mit den Menschen, dann<br />
wieder wird auch vor ihnen<br />
gewarnt. Da gibt es die Träume,<br />
die Visionen einer neuen,<br />
einer kommenden Welt bergen,<br />
so, wie sie bei den Propheten<br />
erklingen, wenn sie von einer<br />
Zukunft erzählen, in der weder<br />
Leid ist noch Schmerz, und in<br />
der alle Tränen getrocknet werden.<br />
Da gibt es die nächtlichen<br />
Träume, so, wie sie im Buch<br />
Hiob beschrieben werden: „Im<br />
Traum, wenn der Schlaf auf die<br />
Menschen fällt, da öffnet Gott<br />
das Ohr der Menschen“. Darunter<br />
fallen erschreckende Träume<br />
ebenso wie die hoffnungsfrohen<br />
Träume der biblischen<br />
Urväter, umstrittene Visionen<br />
ebenso wie die Vorahnungen<br />
des alttestamentarischen Josef.<br />
Die Weihnachtsgeschichte<br />
übrigens ist eine der traumreichsten<br />
Passagen der Bibel<br />
– was hier geträumt wird, wird<br />
schließlich dem neugeborenen<br />
Gottessohn das Leben retten.<br />
Träume sind vieldeutig<br />
Was uns neben den vielen Facetten<br />
biblischer Träume auch<br />
mit den Träumenden in der<br />
Heiligen Schrift verbindet: Ein<br />
Träumer zu sein, ist zunächst<br />
nicht immer unbedingt positiv<br />
besetzt – kann es nicht<br />
auch eine Weltflucht sein, gar<br />
blauäugig und naiv, von einer<br />
anderen Welt zu träumen? In<br />
manchen Fällen mögen diese<br />
Anfragen ihre Berechtigung<br />
haben. Auf der anderen Seite<br />
zeigt der Blick in die Geschichte<br />
damals wie heute und auch<br />
in persönliche Lebensgeschichten:<br />
Wendepunkten geht nicht<br />
selten eine Vision, ein Traum<br />
von einem anderen Leben, einer<br />
anderen Welt voraus – so<br />
war es in den 1960er Jahren<br />
in den USA, so war es auch im<br />
Herbst 1989 in Ostdeutschland,<br />
als vielen die Hoffnung auf ein<br />
vereintes Deutschland wie eine<br />
Utopie erschien.<br />
Träume können<br />
etwas verändern<br />
Träume und Hoffnungen, laut<br />
ausgesprochen, können bereits<br />
ein erster Schritt sein, die<br />
Welt in Richtung des Traums<br />
zu verändern – oder, wie es<br />
der frühere Bundespräsident<br />
Richard von Weizsäcker gesagt<br />
hat: „Man kann in dieser Welt,<br />
wie sie ist, nur dann weiterleben,<br />
wenn man zutiefst glaubt,<br />
daß sie nicht so bleibt, sondern<br />
werden wird, wie sie sein soll.“<br />
Angela Hager<br />
„Ein Traum verändert die Welt“: So lautet der Titel des Chormusicals<br />
Martin Luther King, das am 14. und 15. März 2020 in der<br />
Oberfrankenhalle aufgeführt wird. Das Musical nimmt die Zuhörer<br />
mit in die Geschichte des Baptistenpfarrers und Bürgerrechtlers<br />
Martin Luther King, der sich mit den Mitteln des gewaltlosen<br />
Widerstands für Gerechtigkeit, Toleranz und Freiheit einsetzte.<br />
Die Musicalaufführungen und das vielfältige Begleitprogramm<br />
zeigen, wie wichtig Martin Luther King uns bis heute ist.<br />
Nähere Informationen zum Stück und zum Vorverkauf unter<br />
www.musical-king.de/bayreuth<br />
Veranstaltungen im Begleitprogramm zum<br />
Chormusical finden Sie über den Link<br />
https://evangelische-termine.<br />
de/veranstaltungen?cha=849&<br />
highlight=all<br />
Bild: Judith Machacek (Ausschnitt)<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 5
Thema: Träume<br />
Und wovon träumen Sie?<br />
6<br />
Ich habe einen Traum: Bei jedem<br />
und jeder von uns sieht das<br />
anders aus - manchmal sind es<br />
ganz persönliche Träume, die<br />
das eigene Leben und das der<br />
Familie betreffen. Dann wieder<br />
sind es Träume und Hoffnungen,<br />
die die ganze Welt im Blick<br />
haben oder: die Kirche. Wovon<br />
träumen Sie? Fünf Frauen und<br />
Männer haben uns auf diese<br />
Frage geantwortet.<br />
Dr. Wolfgang Stahl,<br />
Leiter der Katholischen<br />
Erwachsenenbildung, ab<br />
Sommer im Ruhestand:<br />
Ich träume von einer Kirche<br />
als Mutter und Hirtin. Diesen<br />
Traum teile ich mit Papst<br />
Franziskus. Trotz aller Widerstände<br />
wirbt der Papst unermüdlich<br />
für einen Kurswechsel<br />
zu einer Kirche, die als<br />
eine Art Feldlazarett die<br />
Wunden der Menschen und<br />
der Menschheit heilt.<br />
Ich träume von einer Kirche, die<br />
heilt statt moralisiert, die<br />
Barmherzigkeit übt statt verurteilt.<br />
Ich träume von einer<br />
Kirche, die ihr Handeln am<br />
Erbarmen Gottes ausrichtet<br />
und solidarisch ist mit der<br />
ganzen Schöpfung.<br />
Foto: privat<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
Antje Ricken, Heilpraktikerin,<br />
Achtsamkeitslehrerin:<br />
Seit meiner Kindheit, in der einerseits<br />
meine Eltern und Großeltern<br />
noch von Gewalt und Leid<br />
der Kriegszeiten geprägt waren<br />
und in der andererseits die Zerstörung<br />
der Natur immer mehr<br />
zum bedrohlichen Thema wurde,<br />
träume ich von einer Welt, in der<br />
wir Menschen friedlich und im<br />
Einklang miteinander und mit<br />
der Erde und unseren Mitgeschöpfen<br />
leben. Manchmal finde<br />
ich es atemberaubend, wie wenig<br />
ich dazu beitragen kann. Als<br />
Meditationslehrerin darf ich mit<br />
Menschen die inneren Grundlagen<br />
kultivieren, die ein Leben in<br />
Frieden, Genügsamkeit, Verbundenheit<br />
und Freude ermöglichen.<br />
Wenn wir nach einigen Wochen<br />
der intensiven Übung miteinander<br />
in den Austausch gehen, ist<br />
der von Offenheit, Mitgefühl und<br />
Weisheit geprägt. Das macht mir<br />
Mut! Für <strong>Bayreuth</strong> träume ich<br />
von einem einladenden, für alle<br />
offenen Raum der Stille, mitten<br />
im Zentrum der Stadt, wo wir<br />
zusammenkommen, um Friedfertigkeit<br />
und Verbundenheit zu<br />
üben. Jede und jeder ist willkommen.<br />
Einzelne und Gruppen von<br />
Menschen werden selbstverständlich<br />
dorthin kommen und<br />
sich besinnen, bevor sie tätig<br />
werden. Wir werden gemeinsam<br />
die Haltungen kultivieren, die<br />
den größeren Traum des guten<br />
Lebens für alle zur Wirklichkeit<br />
werden lassen.<br />
Foto: privat<br />
Gottfried Lindner,<br />
Pfarrer:<br />
Eigentlich erfüllt sich bei mir<br />
gegenwärtig ein Traum, nämlich<br />
bis 66 arbeiten zu können und<br />
dann gesund in den Ruhestand<br />
zu gehen. Natürlich träume ich<br />
nun davon, möglichst lange von<br />
den Lasten des Älterwerdens<br />
verschont zu bleiben und noch<br />
einiges Gute und Sinnvolle zu<br />
bewegen.<br />
Auch ein zweiter Traum wurde<br />
mir erfüllt. Zeitlebens wurde ich<br />
vom Kriegstreiben in unserem<br />
Land bewahrt. Und ich träume,<br />
dass auch meine Kinder und<br />
Enkel nie einen Krieg erleben<br />
müssen. Darf ich noch weiter<br />
träumen? Alle weiteren Träume<br />
könnte ich so zusammenfassen:<br />
Ich wünsche mir und dieser<br />
Welt den Himmel. Doch den<br />
finden wir wohl erst in der höheren<br />
Welt, auf die wir hoffen.<br />
Foto: K.-P. Volke<br />
Simone Dörfler-Gabler,<br />
Lehrerin:<br />
Wenn ich träume, beschäftigen<br />
mich häufig Themen des vergangenen<br />
Tages. So träume ich<br />
oft von ernsten Themen wie der<br />
Klimakrise oder den Problemen<br />
der Massentierhaltung, wenn<br />
ich dies in der Schule mit meinen<br />
Kindern besprochen habe.<br />
Nach Spaziergängen und Wanderungen<br />
kann ich viele Wunder<br />
der Natur nochmals erleben<br />
und genießen. Bald werde ich<br />
meinen Sohn nach über einem<br />
halben Jahr im Ausland wiedersehen.<br />
Von diesem Moment<br />
habe ich in der letzten Zeit<br />
schon oft geträumt.<br />
Foto: Gabler<br />
Bild: Judith Machacek
Thema: Träume<br />
<strong>Juli</strong>a Förster-Oetter,<br />
Goldschmiedin:<br />
Foto: privat<br />
Meine Träume sind nicht einfach<br />
auf einen Punkt zu bringen, da<br />
gibt es viele Facetten: Da sind<br />
meine ganz privaten Träume, die<br />
auch viel von Wünschen haben<br />
– dass es meiner Familie gut<br />
geht vor allem, dass ich mir für<br />
sie einfach das Allerbeste wünsche.<br />
Wenn ich an unsere beiden<br />
Söhne denke, erhoffe, erträume<br />
ich mir, dass sie das, was mir und<br />
meinem Mann wichtig ist, auf<br />
ihre Weise teilen – dass sie einen<br />
Platz in der Kirche finden, im<br />
Glauben, dass uns das weiter<br />
verbindet, wenn sie älter werden.<br />
Spontan denke ich mir beim<br />
Thema Träume auch, dass immer<br />
wieder in meinem Leben Dinge<br />
geschehen, bei denen ich sage:<br />
Das hätte ich ja nicht einmal in<br />
meinen kühnsten Träumen für<br />
möglich gehalten! Man könnte<br />
vielleicht auch sagen: Träume<br />
werden wahr, ohne dass wir sie<br />
geträumt haben.<br />
Die Künstlerin Judith Machacek<br />
schreibt zu ihren Bildern: „Wir<br />
träumen uns durch Raum und<br />
Zeit. Mit unserem Sehnen und<br />
Wünschen, mit unserem Erinnern<br />
und Bewahren. Mutig<br />
gehen wir auf Heldenreise oder<br />
verweilen in einem einzigen<br />
<strong>Aug</strong>enblick. In unseren Träumen<br />
erlauben wir uns all das<br />
zu sein und zu werden, wonach<br />
sich unser Herz sehnt.“<br />
…so lautet der Titel der Sommerausstellung<br />
in der Stadtkirche<br />
<strong>Bayreuth</strong> (30. Juni bis<br />
8. <strong>Sept</strong>ember), konzipiert vom<br />
<strong>Evangelisch</strong>en Bildungswerk<br />
Oberfranken-Mitte, unterstützt<br />
vom Kulturfonds Bayern. Die<br />
Ausstellung wird ab Herbst<br />
durch die Region wandern, die<br />
nächste Station ist Himmelkron<br />
Dr. Angela Hager, Studienleiterin,<br />
und Martina Schubert, Fotografin,<br />
sind mit diesem Bibelvers<br />
aus dem Buch des Propheten<br />
Joel zu alten Menschen aus<br />
unserer Region gegangen und<br />
haben sie nach ihren Lebensgeschichten<br />
– und ihren Hoffnungen<br />
und Träumen gefragt. Die<br />
Ausstellung portraitiert diese<br />
dreizehn Frauen und Männer in<br />
Wort und Bild. Zudem lädt ein<br />
„Traum-Ensemble“, gestaltet<br />
von KünstlerInnen des Kreativladens<br />
Rote Katze, die BesucherInnen<br />
zum Träumen ein.<br />
Rund um die Ausstellung findet<br />
ein Rahmenprogramm statt,<br />
getragen von verschiedenen<br />
Einrichtungen und dem Evang.<br />
Bildungswerk, gefördert vom<br />
Kulturfonds Bayern: So lädt das<br />
Kunstmuseum <strong>Bayreuth</strong> am<br />
Mittwoch, 3. <strong>Juli</strong>, um 13.30<br />
Uhr zu einer ganz besonderen<br />
Führung durch die aktuelle<br />
Ausstellung ein: Unter dem<br />
Motto „Wenn Bilder Träume<br />
bergen“ zeigen sich SchülerInnen<br />
des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums<br />
als junge<br />
Botschafter moderner Kunst.<br />
Begleitet werden sie dabei von<br />
Kunsthistorikerin Dr. Beatrice<br />
Trost und Studienrätin Susanne<br />
Stäudel (MWG). Das Kunstmuseum<br />
ermöglicht freien Eintritt.<br />
Ebenfalls am Mittwoch, 3.<br />
<strong>Juli</strong>, sowie am Dienstag, 23.<br />
<strong>Juli</strong>, jeweils von 13.30 bis 15<br />
Uhr findet unter dem Motto<br />
„Träume – gestern und heute!“<br />
ein Generationengespräch<br />
mit SchülerInnen des Gymnasium<br />
Christian-Ernestinum<br />
sowie Verantwortlichen und<br />
Protagonisten der Ausstellung<br />
in der Stadtkirche statt. Die<br />
Nachmittage werden geleitet<br />
von Heike Komma (KirchplatzTreff),<br />
Ute Semmelmann<br />
(Mehrgenerationenhaus) und<br />
Dr. Jan Ehlenberger (GCE).<br />
Generationenverbindend ist<br />
auch der Workshop mit dem<br />
Titel „Mein Traum – ein Schuh!<br />
Und Deiner?“, den die Theaterpädagogin<br />
Nicole Haßmann<br />
und Pfarrer Martin Gundermann<br />
(Stadtkirche) am Mittwoch,<br />
10. <strong>Juli</strong>, von 15.30<br />
bis 18.30 Uhr im Löhehaus,<br />
Bismarckstraße 4, anbieten.<br />
Was junge und alte Menschen<br />
hier zum Thema Träume und<br />
Hoffnungen herausfinden, wird<br />
auch beim Gottesdienst am<br />
Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, um 10 Uhr<br />
in der Stadtkirche präsentiert.<br />
Am Donnerstag, 11. <strong>Juli</strong>, findet<br />
um 19 Uhr unter dem<br />
Motto „TonTräume“ das Benefizkonzert<br />
des Robert-Eller-<br />
Foto: FEIGFOTODESIGN<br />
Chores in der Stadtkirche statt<br />
(vgl. S. 12). Zu „Träumereien mit<br />
der Orgel“ lädt KMD Michael<br />
Dorn am Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, um<br />
19 Uhr in der Stadtkirche ein.<br />
Regionale Lieder erklingen am<br />
Dienstag, 16. <strong>Juli</strong>, um 19 Uhr<br />
unter dem Motto „Ich träumt in<br />
seinem Schatten…“ im Innenhof<br />
des Historischen Museums <strong>Bayreuth</strong><br />
(bei schlechtem Wetter<br />
im Foyer): Carolin Pruy-Popp,<br />
Volksmusikbeauftragte der Regierung<br />
von Oberfranken, und<br />
ein Bläserensemble laden zum<br />
Mitsingen und Zuhören ein.<br />
Carolin Pruy-Popp<br />
Auch bei dem <strong>Bayreuth</strong>er Lesefest<br />
„<strong>Bayreuth</strong> blättert“ am<br />
Samstag, 10. <strong>Aug</strong>ust, werden<br />
Träume eine Rolle spielen.<br />
Herzliche Einladung zu allen<br />
Veranstaltungen – und auch<br />
dazu, selbst wieder einmal zu<br />
träumen…<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 7
Dekanatsjugend<br />
Dekanatskinderkirchentag in Gesees:<br />
Der Schafflüsterer<br />
8<br />
EJ BBB • bunt • bewegend • begeisternd<br />
Geschäftsstelle <strong>Bayreuth</strong><br />
Ludwigstraße 29, 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />
Tel. 0921/7454409-0<br />
Geschäftsstelle Bad Berneck<br />
Kirchenring 43, 95460 Bad Berneck<br />
Tel. 09273/8183<br />
E-Mail: ej.bayreuthbadberneck@elkb.de<br />
Internet: www.ej-bbb.de<br />
Team: Dipl. Rel.-päd. Elmar Fertig-<br />
Dippold, Diakon Holger Franz, Erzieherin<br />
Anja Fuchs, Diakonin Kerstin Schröder,<br />
Verwaltungskraft Swetlana Werwein,<br />
Dekanatsjugendpfarrer Michael Sonnenstatter,<br />
Dekanatsjugendpfarrer<br />
Hans-Georg Taxis<br />
Zauberhafte<br />
Tage<br />
... erlebten 30 Kinder auf unserer<br />
Osterfreizeit im April in Untertiefengrün.<br />
Richtige Zauberer<br />
brauchen einen Hut, einen<br />
Umhang und natürlich einen<br />
Zauberstab. So wurde gebastelt<br />
und genäht, bis das Outfit perfekt<br />
war. Die Zauberlehrlinge<br />
konnten schließlich ihr Geschick<br />
in vielen Wettspielen<br />
unter Beweis stellen und so für<br />
ihre jeweiligen Zauberhäuser<br />
Punkte sammeln.<br />
Zur Belohnung brauten alle<br />
zusammen einen spektakulären<br />
Zaubertrank. Natürlich<br />
wurde auch gezaubert und es<br />
gab eine große Zaubershow<br />
am letzten Abend. Jeder Tag<br />
wurde abgerundet mit einer<br />
kleinen Andacht zu verschiedenen<br />
Themen.<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
40 Kinder hatten sich zum Dekanatskinderkirchentag<br />
angemeldet<br />
und waren aus Gesees, Hummeltal,<br />
Mistelgau, <strong>Bayreuth</strong>,<br />
Bindlach, Mistelbach und Bad<br />
Berneck an einem Samstag im<br />
Mai nach St. Marien gekommen,<br />
um zu erfahren, was es mit dem<br />
Schafflüsterer auf sich hat. Nach<br />
einigen Liedern und einem Anspiel<br />
durch die beiden Dekanatsjugendreferenten<br />
Anja und Holger,<br />
bei dem das vernächlässigte<br />
und verlorene Schäfchen Emma<br />
aus der Herde des unzuverlässigen<br />
Hirten Schlampus eine neue<br />
Heimat in der Herde des guten<br />
Hirten Pastorius findet, stand in<br />
verschiedenen von Anja, Kerstin<br />
und Holger geleiteten Workshops<br />
der 23. Psalm vom guten<br />
Hirten im Mittelpunkt.<br />
Besonderes Highlight waren<br />
natürlich die lebenden Schafe<br />
am Geseeser Kirchberg, unter<br />
anderem auch ein Lämmchen,<br />
das erst einen Tag zuvor geboren<br />
war. Dieter Albrecht vom<br />
Culmberg hatte extra ein paar<br />
Schafe zum Streicheln von der<br />
Herde getrennt und eingezäunt.<br />
Bei ihm bekamen die<br />
Kinder Antworten auf ihre Fragen<br />
über den Umgang mit den<br />
Tieren, ihre Eigenheiten und die<br />
Happy Birthday Adebar!<br />
Zu einer außergewöhnlichen<br />
Geburtstagsfeier lud am 10. Mai<br />
die <strong>Evangelisch</strong>e Jugend <strong>Bayreuth</strong>-Bad<br />
Berneck ein. Grund<br />
dafür: Das Schülercafé Adebar,<br />
direkt neben der Stadthalle in<br />
der Ludwigstraße gelegen, feierte<br />
sein 25-jähriges Bestehen.<br />
1994 als offener Schülertreff<br />
gegründet, ist das Schülercafe<br />
immer noch Anlaufstelle für<br />
Schüler_innen, mittlerweile in<br />
Form der offenen Ganztagsschule<br />
am Richard-Wagner-<br />
Gymnasium und Gymnasium<br />
Christian-Ernestinum, deren<br />
Kooperationspartner die EJ-BBB<br />
seit vielen Jahren ist.<br />
Geladen waren zu dieser Feier<br />
neben Vertretern aus der Lokalpolitik<br />
auch die derzeitigen Kooperationspartner,<br />
die Gründungsväter<br />
und, natürlich auch<br />
die Jugendlichen aus den vergangenen<br />
25 Jahren, sowie aktuelle<br />
und ehemalige Mitarbeitende.<br />
Die Veranstaltung wurde eröffnet<br />
von Elmar Fertig-Dippold,<br />
der als Leiter der Offenen<br />
Ganztagsschule zunächst die<br />
Entstehungsgeschichte kurz<br />
beleuchtete, und abgerundet<br />
durch eine kleine Zaubershow<br />
Aufgaben eines Schafzüchters.<br />
Bei Andrea Dannhorn, einer<br />
weiteren Schafzüchterin und<br />
Wollverarbeiterin, durften die<br />
Kinder sich alle einmal am<br />
Spinnrad ausprobieren.<br />
Als „Pastor“ (Hirte) dieser Gemeinde<br />
hat Pfr. de Fallois mit<br />
den Kindern Hirtenlieder gesungen<br />
und noch einmal auf<br />
das besondere Vertrauensverhältnis<br />
des Hirten zu seinen<br />
Schafen hingewiesen. Gott ist<br />
wie ein guter Hirte zu den Menschen.<br />
Er kümmert sich, sorgt<br />
sich und schaut darauf, dass es<br />
uns gut geht. Es war ein gelungener<br />
Tag und die Kinder haben<br />
sich sehr wohl gefühlt, was sicher<br />
auch an den leckeren Pizzabrötchen<br />
lag, die Lissy de Fallois<br />
mit ihrer Jugendgruppe für<br />
die Kinder gebacken hatte.<br />
Ekkehard de Fallois<br />
und einen Tanz, sowie eines<br />
Raps, den die Schüler aufführten.<br />
Bevor sich die Gäste anschließend<br />
am reichlichen Buffet<br />
gütlich tun konnten, hatten sie<br />
noch die Gelegenheit bei einem<br />
extra für das Adebar erstellten<br />
Kreuzworträtsel einen Gutschein<br />
über 100 Euro, sowie<br />
Sachpreise zu gewinnen.<br />
Fotos: EJ-BBB
Studierende<br />
<strong>Evangelisch</strong>e<br />
Studierendengemeinde <strong>Bayreuth</strong><br />
Studierendenpfarrer Heinrich Busch<br />
Richard-Wagner-Straße 24/1. Stock<br />
95444 <strong>Bayreuth</strong><br />
Tel: 0921 67120, E-Mail: esg.bayreuth@elkb.de<br />
Sekretariat: Di./Do. 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Mehr Infos: www.esg-bayreuth.de<br />
Liebe Studierende,<br />
zum Semesterende hin findet Ihr in der ESG viele Gelegenheiten<br />
für eine kleine Auszeit... Schaut doch vorbei! Nähere Infos findet<br />
Ihr in unserem Programmfolder oder auf www.esg-bayreuth.de.<br />
Lasst Euch überraschen!<br />
Ihr seid herzlich willkommen!<br />
Fahrradtour zur Theta<br />
Do 4.7.|18:30 Uhr|ESG<br />
„bet&breakfast“ - Morgenandacht<br />
9.7.|7 Uhr|ESG<br />
Ermutigendes und Anregendes<br />
für einen guten Start in den Tag<br />
mit gemeinsamem Frühstück!<br />
Ökumenischer Semesterschlussgottesdienst<br />
mit dem Gospelchor und gemütlichem<br />
Ausklang<br />
So 21.7.|19 Uhr|KHG<br />
Unsere Monatsangebote im<br />
<strong>Juli</strong>, <strong>Aug</strong>ust und <strong>Sept</strong>ember<br />
Im <strong>Juli</strong>:<br />
Ein Paar<br />
medi travel<br />
Reisestrümpfe<br />
zum Sonderpreis!<br />
nur 25,– €<br />
Außerdem:<br />
kostenloses<br />
Venenmessen<br />
Im <strong>Aug</strong>ust:<br />
10 % Rabatt<br />
auf Faszienrollen<br />
und Selbstmassageprodukte<br />
von BlackRoll!<br />
Solange Vorrat reicht, Abbildung beispielhaft.<br />
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gut schlafen<br />
im <strong>Sept</strong>ember:<br />
19 %<br />
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Matratzen<br />
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Am Bauhof 11 · 95445 <strong>Bayreuth</strong><br />
Telefon: 0921 74743-0 · www.rehateam.info<br />
„bet&breakfast“ - Morgenandacht<br />
23.7.|7 Uhr|ESG<br />
19-02-07_rehateam_Anz_<strong>Bayreuth</strong>_<strong>Evangelisch</strong>_<strong>Juli</strong><strong>Aug</strong><strong>Sept</strong>_91x130_LY1.indd 1 08.02.19 10:30<br />
Internationaler Friedensgottesdienst<br />
& Ökumen.<br />
Sommerfest<br />
(Koop. mit KHG & ISN)<br />
Do 11.7.|18:30 Uhr|KHG, Emil-<br />
Warburg-Weg 17<br />
„Das sündige Dorf“ –<br />
Theaterabend, Naturbühne<br />
Trebgast<br />
(bitte anmelden bis 11.7.,<br />
12 € Eintritt ermäßigt für<br />
Studierende)<br />
Do 18.7.|Näheres wird noch<br />
bekannt gegeben<br />
Tschechienfahrt mit der<br />
KHG (Sep./Okt.)<br />
Für ca. 5 Tage besuchen<br />
wir das Nachbarland und<br />
lernen Prag und Umgebung<br />
kennen.<br />
Nähere Informationen<br />
werden noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Grillen & Chillen - ein gemütlicher<br />
Semesterausklang<br />
Do 25.7.|18:30 Uhr|ESG<br />
Gospelchor der <strong>Bayreuth</strong>er<br />
Studierenden gemeinden<br />
Mi|19:45 Uhr|KHG<br />
Lust auf beschwingte Rhythmen<br />
und Freude am Singen?<br />
Dann schau vorbei! www.<br />
gospelchor.uni-bayreuth.de<br />
Zeit für Senioren.<br />
Entlastung für Angehörige.<br />
Beratungsstelle in<br />
Birken und Moritzhöfen<br />
• Beratung zu Leben, Wohnen und Pflege<br />
• Betreuung dementer Menschen zu Hause<br />
• Nachbarschaftliche Hilfe durch Ehrenamtliche<br />
Beratungsstelle für Senioren und Angehörige<br />
Friedrichstraße 61 | Eingang Wittelsbacher Ring<br />
95444 <strong>Bayreuth</strong> | Telefon 09 21 33 91 29 26<br />
beratungsstelle-bayreuth@rummelsberger.net<br />
rummelsberger-diakonie.de/altenhilfe<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 9
Humor<br />
ABC des Gemeindelebens | Von Pfarrer Hannes Schott<br />
Heute: B wie Back-to-church-Sunday<br />
oder „Die ham uns grod nuch gfelld“<br />
10<br />
„Du hast uns gerade noch gefehlt!“ - mit diesem augenzwinkernden<br />
Slogan lud das Dekanat <strong>Aug</strong>sburg zum so genannten „Back to church“-<br />
Sunday ein. In <strong>Bayreuth</strong> wurde dieser Slogan abgelehnt. Vermutlich<br />
aus Angst, er würde zu sehr die Gedanken der „normalen“<br />
Gottesdienstbesucher abbilden, die nun Angst vor Heilig-Abend-<br />
Zuständen (Bangen um Stammplatz, fremde Gesichter, sogar Kinder<br />
und Jugendliche im Gottesdienst) haben, wenn nach britischem Vorbild<br />
„Back to church“- Sunday gefeiert wird. Ziel dabei ist es, jene<br />
wieder in die Gottesdienste zu locken, die eigentlich grundsätzliches<br />
Interesse haben, aber aus verschiedensten Gründen (z.B. „Wenn ich<br />
heid auf amoll in die Kerng gehn däd, dädn die Leid ja mahna, dass<br />
bei uns dahaam wos ned bassd!“) den Gottesdienstbesuch meiden.<br />
Hohe Hürden sind zu meistern: Auf der einen Seite andere freundlich<br />
und offen einzuladen (falsch wäre: „Sie sin fei aa nimmer der jüngst,<br />
do däd ich mir langsam aweng Sorgn um mei Seelenheil machen!“).<br />
Auf der anderen Seite dann auch entgegen aller Erwartungen („Der<br />
kummd doch eh ned mid, Sunndoch frieh hoggd der beim Friehschobbm<br />
/ is die beim Brunch / missn die Glees fertig wern!“) damit<br />
umzugehen, dass tatsächlich jemand dieser Einladung nachkommt.<br />
Soziologen zufolge wäre das ein kleines Wunder. Denn diese haben<br />
heraus gefunden, dass der moderne Mensch sehr passiv ist: Jugendliche<br />
schauen lieber anderen beim Computer spielen zu, als selbst<br />
aktiv zu werden. Und auch bei Beerdigungen, Taufen und Trauungen<br />
ist zu beobachten bzw. zu hören, dass kaum mehr jemand aktiv am<br />
Gesang teilnimmt. Den Besuchern genügt es, die „religiöse Inszenierung“<br />
zu beobachten.<br />
Vielleicht ist das die Chance für den „back to church“- Sunday, um<br />
den Eingeladenen einen „sanften Einstieg“ zu ermöglichen. Den Eingeladenen<br />
die „religiöse Inszenierung“ zu kredenzen, die sie so lange<br />
vermisst haben, nämlich einen Gottesdienst, wie sie ihn seit ihrer<br />
Jugend nicht mehr erlebt haben und doch für die Regel halten:<br />
• Das hieße: den Ruhestandspfarrer als Prediger einladen, der<br />
berüchtigt für seine nicht enden wollenden Predigten mit Beispielen<br />
aus seinem aktiven Gemeindedienst kurz nach der Jungsteinzeit<br />
ist!<br />
• Oder den Organisten anfragen, dessen Spiel an Körperverletzung<br />
grenzt!<br />
• Dazu die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher an den<br />
Eingang zur Begrüßung stellen, gegen die der Zerberus ein zahmes<br />
Schoßhündchen ist.<br />
Das würde den Besucherinnen und Besuchern den Besuch sicher erleichtern!<br />
Oder doch einen Gottesdienst wie sonst auch immer feiern?<br />
• Ein Gottesdienst, bei dem durch Gesang, Begrüßung und allgemeinen<br />
Austausch davor und danach eben kein rein passiver<br />
Konsum, sondern aktive Teilhabe herrscht...<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
• Also mit einer gut vorbereiteten und theologisch gut durchdachten<br />
Predigt, die sowohl berührt als auch „was zum Mitnehmen“<br />
bietet...<br />
• Natürlich mit einer bewegenden und begeisternden Kirchenmusik,<br />
die beflügelte Gottesdienstbesucher wieder in den Alltag<br />
entlässt...<br />
• Und wie immer mit sympathischen und freundlichen Kirchenvorsteherinnen<br />
und Kirchenvorstehern an Eingang und Ausgang,<br />
mit denen man nach dem Gottesdienst noch einen Kaffee<br />
und ein Bier trinken möchte...<br />
Ich empfehle allen Gemeinden, solche Gottesdienste beim „Back to<br />
church“- Sunday zu unterlassen und dem ersten Vorschlag nachzukommen!<br />
Die Eingeladenen könnten ja denken, man spiele ihnen<br />
etwa vor! Oder noch schlimmer: die Eingeladenen könnten ja wieder<br />
kommen, Stammplätze wegnehmen oder sich in der Gemeinde engagieren<br />
wollen!<br />
Oder am allerschlimmsten: sie könnten ja andere einladen, die man<br />
selber bewusst nicht eingeladen hat, wieder in die Gottesdienst zu<br />
kommen! Und die würden dann auch noch kommen.<br />
Nein, ganz ehrlich: des hädd uns grod nuch gfelld!<br />
Grafik: Matthias Ose, Foto: privat
Bücher<br />
Hasnain Kazim: Post von Karlheinz.<br />
Wütende Mails von richtigen<br />
Deutschen – und was ich<br />
ihnen antworte, Penguin Verlag<br />
München 2018 (6. Auflage)<br />
Broschiertes Buch 10,00 Euro<br />
ISBN: 978-3-328-10272-4<br />
Hasnain Kazim erhält seit<br />
Jahren Hassbriefe: von AfD-<br />
Anhängern, Pegida-Fans und<br />
Erdogan-Freunden. Doch statt<br />
die Wutmails einfach wegzuklicken,<br />
hat er beschlossen zurückzuschreiben<br />
- schlagfertig,<br />
witzig und immer wieder überraschend.<br />
Er hat es faustdick<br />
hinter den Ohren und schreibt<br />
den Hassbriefschreiben auf <strong>Aug</strong>enhöhe,<br />
auch wenn er sich dabei<br />
auf den Bauch legen muss...<br />
Der Anlass ist ernst und traurig:<br />
Hasnain Kazim, geboren 1974<br />
als Sohn indisch-pakistanischer<br />
Einwanderer in Oldenburg, ist<br />
deutscher Staatsbürger, trägt<br />
aber keinen deutschen Namen.<br />
Der „besorgte“ Bürger ist alarmiert<br />
und lässt seinen Emotionen<br />
freien Lauf. Der Hass über<br />
Andersdenkende, den es schon immer gab, hat durch die moderne<br />
Kommunikation im Netz eine neue Dimension angenommen. Es<br />
ist leicht, seiner Wut Ausdruck zu verleihen und seine Meinung<br />
über das anonyme E-Mail-Postfach zu verbreiten. Kazim hat erlebt,<br />
dass seine Strafanzeigen selbst bei übelsten Beleidigungen<br />
und Bedrohungen niedergeschlagen wurden. Er stellt steigenden<br />
Hass im Netz und eine Erosion des Widerstandes gegenüber menschenfeindlichen<br />
Positionen fest. Es bleibt ihm daher nur übrig,<br />
den Schreibern persönlich auf all den wütenden, pöbelnden Unsinn<br />
zu antworten: „auf <strong>Aug</strong>enhöhe“.<br />
Es gibt ihn tatsächlich, den titelgebenden Karlheinz, von dem Kazim<br />
Post bekommen hat. Er schrieb im November 2016 eine Mail<br />
an den Journalisten, beschimpfte ihn als Schmierfinken und Ausländer,<br />
der „uns Deutsche“ belehren wolle. Karlheinz beendete sein<br />
Schreiben mit dieser Aufforderung: „Komm’ du Schreiberling zu<br />
mir, dann zeige ich dir, was ein echter Deutscher ist!!!“ Kazim lässt<br />
sich nicht zweimal bitten. Er dankt für die Einladung und kündigt<br />
an, mit „meiner Familie“ – also mit Großeltern, Eltern, Geschwistern,<br />
drei Ehefrauen, acht Kindern, 17 Cousinen, 17 Cousins und<br />
22 ihrer Kinder – Karlheinz zu besuchen „und mit Ihnen Advent zu<br />
feiern“. Man komme mit drei Ziegen, die man gedenke im Garten zu<br />
schächten. Ob man wohl einen Gartenschlauch bereitlegen könne,<br />
um nach der Schächtung das Grundstück reinigen zu können? Diese<br />
am Ende ins Absurde abgleitende Korrespondenz veranschaulicht<br />
die Vorgehensweise Kazims: Er bedient absichtlich jedes Klischee<br />
über „Moslems“ und Ausländer, er nutzt Ironie und Witz, um der<br />
Überheblichkeit und dem gelegentlich ausgemachten Schwachsinn<br />
seiner Leserbriefschreiber zu begegnen. Doch hinter allen irr-witzigen<br />
Dialogen steht der kluge Aufklärer, der den Unterschied zischen Islam<br />
und Islamismus deutlich macht oder der die Rolle der Frau im Koran<br />
mit einem Trick demonstriert, indem er Bibel-Zitate als Koran-Texte<br />
ausgibt, diesen „Irrtum“ später dem verblüfften Briefeschreiber offenbart.<br />
Seine Schlussfolgerung: „Religion ist nicht per se schlecht<br />
oder gut, sondern sie ist das, was Menschen aus ihr machen.“<br />
Dr. Jürgen Wolff<br />
Sina Trinkwalder, Zukunft ist<br />
ein guter Ort – Utopie für eine<br />
ungewisse Zeit, Droemer 18,00 €<br />
ISBN: 978-3-426-27784-3<br />
Wenn Sina Trinkwalder die Bühne<br />
betritt, stellt sie sich schwungvoll<br />
und voller Elan mit einer Vita vor,<br />
die einem den Atem verschlägt.<br />
Der Werdegang, die Erfolge und<br />
die vielen Auszeichnungen bis<br />
hin zum Verdienstorden der Bundesrepublik<br />
Deutschland lassen<br />
die Zuhörenden vor Ehrfurcht erblassen.<br />
Die Bühne gehört ihr, das<br />
Publikum gehört ihr, die Zukunft<br />
gehört ihr. Aber dann hält sie<br />
inne und erzählt ihre Vita noch<br />
einmal aus der Perspektive einer<br />
jungen Frau, die, eingeengt in<br />
Zwänge und Erwartungshaltungen,<br />
immer das gemacht hat, was<br />
andere von ihr wollten. Die, trotz<br />
ihres ungeheuren Erfolges schon<br />
in ganz jungen Jahren, nie richtig<br />
glücklich darüber war, weil immer etwas gefehlt hat. Und sie erzählt,<br />
welches Erlebnis sie dazu brachte, ihre glänzende Existenz über Bord zu<br />
werfen und alles ganz anders zu machen. Denn sie ist davon überzeugt,<br />
die Zukunft gehört ihr, aber auch allen anderen Menschen. Und sie ist<br />
davon überzeugt, dass die Zukunft gut sein kann. In ihrer Zukunftsutopie<br />
spielen Demokratie, Grundwerte, Berufung und Teilhabe ein Rolle.<br />
Sie fordert ein wirtschaftliches Konzept zwischen Planwirtschaft und<br />
freier Marktwirtschaft, das die Förderung einer ressourcenschonenden<br />
Lebensweise und nachhaltiges Handeln in der Wirtschaft belohnt. Sie<br />
fordert ein Umdenken in der Gesellschaft, was Status, Werte und Wertschätzung<br />
anbelangt und faire Rahmenbedingungen, die eine Umverteilung<br />
zugunsten derjenigen bedingt, die über die letzten Jahrzehnte<br />
hinweg den europäischen Wohlstand der westlichen Welt überhaupt<br />
erst möglich gemacht haben und klare Regeln für einen Klimaschutz,<br />
der nachfolgenden Generationen annähernd ein Leben in der Freiheit<br />
möglich macht, die wir im Übermaß genossen haben. Sie macht es uns<br />
vor: Ihre 2010 in <strong>Aug</strong>sburg gegründete Firma, in der sie hauptsächlich<br />
auf dem Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen beschäftigt, produziert<br />
nachhaltige Textilien. Mit ihrem zweiten Unternehmen „BRICHBAG“<br />
hilft sie zahlreichen Obdachlosen. Sie handelt aus voller Überzeugung.<br />
Das merkt man ihr nicht nur auf der Bühne an, das spricht auch aus jeder<br />
Zeile ihres neuen Buches. „Zukunft für alle kann nur gestaltet werden<br />
durch alle“ – fangen wir heute damit an. Claudia Sommermann<br />
ANZEIGE<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 11
Veranstaltungen<br />
Orgelmatinee zur<br />
Festspielzeit<br />
Jeweils Mittwoch in der Stadtkirche um 12 Uhr<br />
• 3.7. KMD Michael Dorn<br />
(Stadtkirche <strong>Bayreuth</strong>)<br />
• 10.7. Mei He (Christuskirche<br />
<strong>Bayreuth</strong>)<br />
• 17.7. KMD Hans-Eberhard<br />
Roß (Memmingen)<br />
• 24.7. Dr. Thomas Greif<br />
(Rummelsberg)<br />
• 31.7. Katarina Lelovics<br />
(München)<br />
• 7.8. Michael Lippert (Ordenskirche<br />
<strong>Bayreuth</strong>)<br />
• 14.8. Ulrike Heubeck (Bad<br />
Berneck)<br />
• 21.8. KMD Michael Dorn<br />
& KMD Helmut Scheller<br />
(Nürnberg)<br />
Konzert „TonTräume“<br />
Donnerstag, 11. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr, Stadtkirche<br />
Der Robert Eller Chor <strong>Bayreuth</strong><br />
läd ein zu seinem Sommerkonzert.<br />
Es ist Teil des Begleitprogramms<br />
zur Ausstellung in der<br />
Stadtkirche „Eure Alten sollen<br />
Träume haben“.<br />
Der <strong>Bayreuth</strong>er Chor ist seit seiner<br />
Gründung vor neun Jahren<br />
stetig gewachsen. Mit anhaltender<br />
Begeisterung und Motivation<br />
werden die mehr als 50 Sängerinnen<br />
und Sänger ein abwechslungsreiches<br />
Programm darbieten.<br />
Neben Kanons, keltischen<br />
Songs aus Irland und Segensliedern<br />
sind ebenso bekannte Titel<br />
„Should Auld Acquaintance“<br />
oder „Oh Happy Day“ zu hören.<br />
• 28.8. Zoltán Suhó-Wittenberg<br />
(Laatzen)<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Spenden sind willkommen.<br />
Umrahmt werden die Chorstücke<br />
vom Hornensemble des<br />
Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium<br />
unter der Leitung von<br />
Studiendirektor Eckhard Bosch<br />
mit volkstümlichen Weisen.<br />
Zwischentexte zum Träumen<br />
werden gelesen von Pfarrerin<br />
Dr. Angela Hager.<br />
Der Eintritt ist frei – doch über<br />
Spenden freut sich der Chor,<br />
der diesmal mit den Netto-Einnahmen<br />
des Abends das ökumenische<br />
Projekt „Suppe am<br />
Samstag“ unterstützen möchte:<br />
Hier erhalten bedürftige<br />
Menschen jeden Samstag ein<br />
kostenloses Mittagessen.<br />
50 Jahre Friedenskirche<br />
Wir freuen uns, dass wir eine<br />
lebendige Gemeinde sind. Sie<br />
stellt sich den Herausforderungen,<br />
die Gott an sie hat:<br />
Predigt Slam<br />
12. <strong>Juli</strong>, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr), Friedenskirche<br />
Die Friedenskirche wird 50. Das<br />
wollen wir mit einem Predigt<br />
Slam feiern. 10 Pfarrer und Pfarrerinnen<br />
und 10 kurzweilige Andachten<br />
erwarten Euch in der<br />
Friedenskirche. Es spielt die Band<br />
der Jacob Ellrod Schule Gefrees.<br />
• Sie ist attraktiv für Familien<br />
und Kinder durch Freizeiten,<br />
Kinderkirche, Krabbelgottesdienste,<br />
Kinderbibeltage<br />
und vieles mehr. Gerade<br />
wird an einem Raum zur<br />
Übertragung des Gottesdienstes<br />
gearbeitet, der für<br />
Familien mit unruhigen Kindern<br />
den Gottesdienstbesuch<br />
erleichtern soll.<br />
• Unsere Jugend erfährt hier<br />
Gemeinschaft, fährt auf<br />
Freizeiten zum Segeln oder<br />
zum Kirchentag, macht<br />
Übernachtungen und interessante<br />
Aktionen.<br />
• Unser Gottesdienst ist seit<br />
Februar begleitet von Texten<br />
auf der Leinwand und verzichtet<br />
großenteils auf die<br />
traditionellen Psalmgesänge<br />
und liturgischen Formeln.<br />
Und wenn doch, so steht die<br />
Antwort der Gemeinde für<br />
alle lesbar auf der Leinwand.<br />
• Ein fester Bestandteil unserer<br />
Gemeinde sind die iranischen<br />
Christen, die regelmäßig<br />
kommen. Für sie gibt es in jedem<br />
Gottesdienst Anteile in<br />
ihrer persischen Muttersprache<br />
(Lesung, Fürbitten, Psalm<br />
und schriftlich eine Übersetzung<br />
der Predigt).<br />
Wir sind auf dem Weg und<br />
wollen aufmerksam und offen<br />
- für Gott und Mensch - auch<br />
die nächsten 50 Jahre Gott erleben.<br />
Wir danken Gott herzlich<br />
für das, was er bei uns<br />
möglich macht.<br />
In einer längeren Pause haben<br />
die Zuschauer und Zuschauerinnen<br />
die Wahl, welche drei<br />
noch einmal antreten dürfen.<br />
Eintritt frei!<br />
Pfarrerin Andrea Nehring<br />
Foto: privat<br />
12<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
Ihr Kommen haben zugesagt:<br />
• Jürgen Hacker<br />
• Stefanie Lauterbach<br />
• Hannes Schott<br />
• Günter Daum<br />
• Christoph von Seggern<br />
• Christoph Maser<br />
• Andrea Nehring<br />
• Ursula Aschoff<br />
• Hans-Dietrich Nehring<br />
• Edmund Grömer
Kalenderblatt <strong>Juli</strong> | <strong>Aug</strong>ust | <strong>Sept</strong>ember<br />
Eine Auswahl von kirchlichen und kulturellen Veranstaltungen. Mehr unter www.evangelische-termine.de<br />
2.7. Dienstag<br />
11 Uhr Kreuzkirche:<br />
Fahrt zum Wasserschloss<br />
Mitwitz<br />
6.7. Samstag<br />
16 Uhr Zentrum: Kindermusical<br />
„Ritter Rost<br />
und die Räuber“ des<br />
Kinder- und Spatzenchores<br />
an der Hochschule<br />
für evangelische<br />
Kirchenmusik <strong>Bayreuth</strong>,<br />
Karten an der Theaterkasse,<br />
Restkarten an der<br />
Tageskasse<br />
17-19 Uhr Epiphaniaskirche<br />
Laineck: Bücherund<br />
Medienflohmarkt,<br />
zugunsten der Kinderund<br />
Jugendarbeit und<br />
des Kirchbauprojektes<br />
19 Uhr im Innenhof<br />
der Hochschule für<br />
Kirchenmusik: Open-<br />
Air-Sommerkonzert der<br />
Popularmusikabteilung<br />
Popchor, Band, Ensembles<br />
und Solisten,<br />
Jazzklavierklasse Victor<br />
Alcántara, Leitung: Jochen<br />
Roth, Eintritt frei<br />
7.7. Sonntag<br />
9-10:30 und 11:30-17<br />
Uhr Epiphaniaskirche<br />
Laineck: Bücher- und<br />
Medienflohmarkt<br />
ab 11:30 Uhr Stadtkirche:<br />
Musik und Kaffee<br />
zum Bürgerfest, Konzerte,<br />
Führungen in der<br />
Stadtkirche, Kaffee und<br />
Kuchen am Kirchplatz 2<br />
bis 17:30 Uhr<br />
16 Uhr Zentrum: Kindermusical<br />
„Ritter Rost<br />
und die Räuber“ (s.o.)<br />
19 Uhr Neues Gemeindehaus<br />
St. Johannis:<br />
Konzert mit dem ökum.<br />
Kirchenchor St. Johannis,<br />
Leitung: Martin<br />
Bahr (Nachholkonzert)<br />
12.7. Freitag<br />
18 Uhr Stadtkirche:<br />
Konzert mit dem „European<br />
Brass Ensemble“<br />
(im Rahmen der Musica<br />
<strong>Bayreuth</strong>), Symphonische<br />
Blasmusik von<br />
brillant bis beschwingt,<br />
Vorverkauf und Abendkasse<br />
19:30 Uhr Friedenskirche:<br />
Predigt Slam,<br />
Eintritt frei!<br />
13.7. Samstag<br />
20 Uhr Erlöserkirche<br />
Altstadt: Musical von<br />
A. L. Webber: „Joseph<br />
and the amazing<br />
technicolor dreamcoat“,<br />
Solisten, Chor „Lingua<br />
musica“ Pegnitz,<br />
Orchester, Leitung:<br />
Michael Starke, Inszenierung:<br />
Rebecca<br />
Brinkmann AK: 15 €<br />
14.7. Sonntag<br />
10 Uhr Ordenskirche St.<br />
Georgen, Musikalischer<br />
Gottesdienst zu „St.<br />
Georgen Swingt“ mit<br />
der JAZZ-Messe von<br />
Werner Hausen<br />
18 Uhr Bartholomäuskirche<br />
Bindlach:<br />
„Heilsame Berührung“<br />
Salbungsgottesdienst,<br />
Ökum. Arbeitskreis<br />
„Salben und Segnen“,<br />
Annely Rolland<br />
21.7. Sonntag<br />
11 Uhr Stadtparkett<br />
(vor der Spitalkirche):<br />
6. Afrika-Karibik-<br />
Gottesdienst mit der<br />
Kirchenband Projekt 11<br />
27.7. Samstag<br />
19 Uhr Stadtkirche:<br />
Konzert mit „ECHO<br />
ensemble“ Dresden, vier<br />
ehemalige Mitglieder<br />
des Dredner Kreuzchors<br />
singen A-Capella-Werke<br />
aus Barock und Renaissance,<br />
VVK: Theaterkasse<br />
& Kircheneck,<br />
Abendkasse<br />
28.7. Sonntag<br />
16 Uhr Stadtkirche:<br />
Bachkantate bei der<br />
Einführung von Pfrin:<br />
Manja Brall und Pfr. Dr.<br />
Carsten Brall, BWV 196<br />
„Der Herr denket an<br />
uns“, Stadtkantorei <strong>Bayreuth</strong>,<br />
Kammerorchester<br />
der Stadtkirche, Solisten,<br />
Musikal. Leitung:<br />
KMD Michael Dorn<br />
29.7. Montag<br />
18-20 Uhr Sozialpsychiatrischer<br />
Dienst,<br />
Brunnenstr. 4: Borderline-Trialog,<br />
Schuld<br />
oder doch Verantwortung?<br />
Warum die Frage<br />
nach wer oder was<br />
immer sein muss<br />
30.7. Dienstag<br />
18-19:30 Uhr Buchhandlung<br />
im Kirchen-<br />
Eck, Sophienstr. 29:<br />
„Vielen Dank für diesen<br />
Trank“, erfrischende<br />
Sommermärchen. Unkostenbeitrag<br />
8,- €<br />
19 Uhr Stadtkirche:<br />
Récital mit Orgel und<br />
Akkordeon mit Vincent<br />
Dubois (F, Paris Notre-<br />
Dame) und Marie-Andrée<br />
Joerger (F, Akkordeon),<br />
VVK Theaterkasse &<br />
Kircheneck, Abendkasse<br />
4.8. Sonntag<br />
10 Uhr Stadtkirche:<br />
Musik für Gesang &<br />
Orgel im Gottesdienst,<br />
Alexandra Hebart (Alt)<br />
und KMD Michael Dorn<br />
(Orgel)<br />
19 Uhr Stadtkirche:<br />
Konzert mit „ECHO<br />
ensemble“ Dresden, vier<br />
ehemalige Mitglieder<br />
des Dredner Kreuzchors<br />
singen A-Capella-Werke<br />
aus Barock und Renaissance,<br />
VVK Theaterkasse<br />
& Kircheneck, Abendkasse<br />
5.8. Montag<br />
19:30 Uhr Stadtkirche:<br />
Konzert mit dem<br />
„euroBrass-Ensemble“,<br />
Blechbläsermusik von<br />
Barock bis Rock und<br />
Gospel, Eintritt frei, In<br />
Kooperation mit dem<br />
CVJM <strong>Bayreuth</strong><br />
12.8. Montag<br />
18 Uhr Stadtkirche:<br />
Orgelkonzert „Szenen<br />
aus dem Ring“ von R.<br />
Wagner, Orgeltranskriptionen<br />
aus Wagners<br />
Ring mit Hansjörg<br />
Albrecht (München),<br />
VVK: Theaterkasse &<br />
Kircheneck, Abendkasse<br />
15.8. Montag<br />
19 Uhr Stadt- und<br />
Schlosskirche: Ökumenischer<br />
Orgelgipfel zum<br />
400-jährigen Jubiläum<br />
der Weihe der Fritzsche-<br />
Orgel mit Michael Dorn,<br />
Christoph Krückl, Viktor<br />
Lukas u.a., Eintritt frei<br />
23.8. Freitag<br />
18 Uhr Gemeindehaus<br />
Erlöserkirche, Altstadt:<br />
Open windows Sommerkino,<br />
Filmkomödie<br />
„Vaya con dios“, Eintritt<br />
frei<br />
26.8. Montag<br />
18-20 Uhr Sozialpsychiatrischer<br />
Dienst,<br />
Brunnenstr. 4: Borderline-Trialog,<br />
Selbstverletzung<br />
= Borderline,<br />
Stimmt das Vorurteil<br />
mit den Erfahrungen<br />
überein?<br />
3.9. Dienstag<br />
11 Uhr Kreuzkirche:<br />
Fahrt ins Kleinziegenfelder<br />
Tal und Klosterlangheim<br />
20.9. Freitag<br />
15:30 Uhr Gemeindehaus<br />
der Auferstehungskirche,<br />
Saas: 100<br />
Jahre Frauenwahlrecht,<br />
Film und Gespräch,<br />
(Medienkreis des Deutschen<br />
<strong>Evangelisch</strong>en<br />
Frauenbundes<br />
22.9. Sonntag<br />
19 Uhr Erlöserkirche<br />
Altstadt: Konzert A-capella-Band<br />
VIVA VOCE,<br />
www.seelsorgestiftungoberfranken.de,<br />
VVK:<br />
28€ / AK: 32€<br />
30.9. Montag<br />
18-20 Uhr Sozialpsychiatrischer<br />
Dienst,<br />
Brunnenstr. 4: Borderline-Trialog,<br />
Angeboren<br />
oder doch erlernt? Eine<br />
wissenschaftliche Sicht<br />
auf die Persönlichkeitsstörung<br />
Borderline<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 13
Veranstaltungen im <strong>Juli</strong><br />
Musical „Joseph...“<br />
Samstag, 13. <strong>Juli</strong>, 20 Uhr, Erlöserkirche Altstadt,<br />
Abendkasse Eintritt: 15 € (erm. 13 €)<br />
MESSE IN JAZZ<br />
Sonntag, 14. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Ordenskirche St. Georgen<br />
Zu seinem 25-jährigen Bestehen<br />
bringt der Chor „Lingua musica“<br />
aus Pegnitz das Musical „Joseph<br />
and the amazing technicolor<br />
dreamcoat“ von Andrew Lloyd<br />
Webber und Tim Rice auch in<br />
<strong>Bayreuth</strong> zur Aufführung.<br />
nitz aufgeführt. Stammten damals<br />
die Solisten und das Regieteam<br />
ausschließlich aus den<br />
Reihen des Chores, so hat man<br />
sich diesmal auch professioneller<br />
Kräfte bedient, um dieses<br />
Großprojekt zu stemmen.<br />
14<br />
Grundlage bildet die biblische<br />
Josefsgeschichte (1. Buch Mose<br />
37–50). Musikalisch bietet das<br />
Stück ein breites Spektrum<br />
an modernen Stilformen, wie<br />
Rock/Pop, Jazz, Country, Calypso,<br />
Chanson usw.<br />
Bereits im <strong>Juli</strong> 1997 wurde das<br />
Musical von Lingua musica in<br />
der Aula des Gymnasiums Peg-<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
Solisten: Rebecca Brinkmann,<br />
Alexander Krüger, Christian<br />
Haag, Birgit Starke, Ilka<br />
Matthey, Lisa Lottes<br />
Chor: Lingua musica<br />
Orchester: Ensemble variabile<br />
Inszenierung Regie: Rebecca<br />
Brinkmann<br />
Musikalische Leitung: Michael<br />
Starke<br />
Du kommst uns wie gerufen!<br />
Gottesdienst erleben<br />
Back-to-church-Sunday im <strong>Sept</strong>ember und Oktober<br />
Alles begann in Manchester<br />
(England): Ein Pfarrer motivierte<br />
seine Gemeinde, am<br />
nächsten Sonntag selbst zum<br />
Gottesdienst einzuladen. Und<br />
es kamen wirklich mehr Menschen.<br />
Mehr Gemeinden rund<br />
um Manchester nahmen sich<br />
dies zum Vorbild. Es entstand<br />
eine Bewegung, die sich „Backto-Church-Sunday“<br />
nannte,<br />
abgeleitet von „Back to School“.<br />
Mittlerweile findet diese Aktion<br />
regelmäßig in ganz England<br />
in tausenden von Gemeinden<br />
unterschiedlicher Konfessionen<br />
statt. Sie alle machen<br />
die Erfahrung, dass Menschen<br />
zum Gottesdienst kommen, die<br />
schon lange nicht mehr in der<br />
Kirche waren. Der Impuls des<br />
Back-to-Church-Sonntags hat<br />
die Gemeinden zudem angeregt,<br />
ihre Gastfreundschaft und<br />
Willkommenskultur zu stärken<br />
und die Gottesdienste bewusster<br />
zu feiern.<br />
Unter dem Motto „Gottesdienst<br />
erleben“ gibt es solche<br />
Einladesonntage immer öfter<br />
auch in Deutschland. Auch wir<br />
in <strong>Bayreuth</strong> sagen: „Du kommst<br />
uns wie gerufen!“ Einige unserer<br />
Stadtgemeinden machen in<br />
diesem Jahr schon mit und feiern<br />
einen solchen „Einladegottesdienst“<br />
(siehe Gottesdienstanzeiger<br />
rechts und www.<br />
dekanat-bayreuthbadberneck.de<br />
Das Herz dieser Initiative ist,<br />
dass jeder zum Gottesdienst<br />
am „Back-to-Church-Sonntag<br />
Menschen einlädt: Arbeitskollegen,<br />
Nachbarn, Freunde<br />
oder Familienmitglieder. Wen<br />
werden Sie einladen zu diesem<br />
Gottesdienst?<br />
Im Rahmen von „St. Georgen<br />
swingt“ findet traditionsgemäß<br />
ein musikalischer Gottesdienst<br />
mit Gospel, Swing und Jazz<br />
statt. Diesmal erklingt die<br />
„MESSE IN JAZZ“ von Werner<br />
Hausen aus Fürth. Der Komponist<br />
wird sie selbst zusammen<br />
mit seiner Band und Gesangssolisten<br />
aufführen. Eine besondere<br />
Attraktion ist dabei die<br />
Mitwirkung eines Stepptänzers.<br />
In der „MESSE IN JAZZ“ sind die<br />
klassischen Teile des Gottesdienstes,<br />
also Kyrie, Gloria, Credo,<br />
Sanctus, Benedictus und<br />
Agnus Dei in einer vielschichtigen,<br />
facettenreichen Musik<br />
vertont, einer Musik berstend<br />
voll mit Leben.<br />
Ausführende sind Linda Mund<br />
(Gesang), Juri Smirnov (Saxophon),<br />
Werner Hausen (Klavier),<br />
Winnie Neumann (Kontrabass),<br />
Charles Blackledge<br />
(Schlagzeug) und Klaus Bleis<br />
(Stepptanz).<br />
Orgel und Akkordeon<br />
Dienstag, 30. <strong>Juli</strong>., 19 Uhr, Stadtkirche<br />
Bei diesem Récital verwandelt<br />
sich die Stadtkirche für einen<br />
Moment in einen französischen<br />
Salon oder ein argentinisches<br />
Café, wenn Vincent Dubois, Titularorganist<br />
von Notre-Dame<br />
in Paris, und die Akkordeonistin<br />
Marie-Andrée Joerger Gabriel<br />
Faurés Dolly, Astor Piazzollas<br />
Tango La muerte del ángel<br />
oder Richard Gallianos Opale<br />
Concerto anstimmen. Davor<br />
eröffnet Dubois das Programm<br />
mit drei festlichen Orgelwerken<br />
von Johann Sebastian Bach.<br />
Karten im Vorverkauf oder an<br />
der Abendkasse.<br />
Vincent Dubois und Marie-Andrée Joerger<br />
Foto: privat Foto: privat
Gottesdienste<br />
Auferstehungskirche Saas<br />
Erikaweg 35, Tel. 65270<br />
Sonntag 9.30 Gottesdienst, gleichzeitig Kindergottesdienst im<br />
Gemeindehaus (nicht in den Sommerferien)<br />
So 7.7. Pfr. Maser, Abendmahl (Saft), gemeinsam mit der<br />
Baptistengemeinde, Kirchencafé<br />
So 14.7. Pfrin. Maser<br />
So 21.7. Pfr. Maser, GD zum Waldfest der Sportler des BSC<br />
Saas, mit dem Posaunenchor Altstadt<br />
So. 28.7. Pfrin. Dr. Mildenberger, kleines Kirchencafé<br />
So 4.8. Pfr. Maser, Abendmahl (Saft)<br />
So 11.8. Pfrin. Maser<br />
So 18.8. Pfr. i.R. Rettig<br />
So 25.8. Pfr. von Seggern, kleines Kirchencafé<br />
So 1.9. Pfrin. Dr. Mildenberger, Abendmahl (Saft)<br />
So 8.9. Pfr. Maser<br />
Di 10.9. 11 Uhr Schulanfangs-GD, Schulanfänger, Pfrin. Maser<br />
Mi 11.9. 9 Uhr Schulanfangs-GD, 2.-4. Klasse, Pfrin. Maser<br />
So 15.9. Pfrin. Maser<br />
So 22.9. Pfr. Maser<br />
So. 29.9. Lektorin Westermann, kleines Kirchencafé<br />
Christuskirche<br />
Wilhelmsplatz, Tel. 22536<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche<br />
17 Uhr KIKIASANA, Familien mit kleinen Kindern, monatlich<br />
So 7.7. Pfr. Hufnagel, Jubelkonfirmation, Abendmahl<br />
Sa 13.7. KIKIASANA<br />
18 Uhr Pfrin. Ritter (Sonntag kein Gottesdienst)<br />
So 21.7. 10 Uhr Pfrin. Ritter, Pfr. Hufnagel, anschl. Gemeindefest<br />
So 28.7. 9.30 Uhr Pfr. Hufnagel, musikalischer GD<br />
14 Uhr GD der Gehörlosengemeinde, Abendmahl<br />
So 4.8. Pfr. i.R. Lindner, musikalischer GD, Abendmahl<br />
So 11.8. Lektor Finkbeiner<br />
So 18.8. Pfrin. Ritter, musikalischer GD<br />
So 25.8. Pfr. Hufnagel<br />
So 1.9. Pfr. Hufnagel, Abendmahl<br />
So 8.9. Pfr. Hufnagel<br />
Sa 14.9. 18 Uhr Pfrin. Ritter (Sonntag kein Gottesdienst)<br />
Sa 21.9. KIKIASANA<br />
So 22.9. 9.30 Uhr Pfr. Hufnagel<br />
14 Uhr GD der Gehörlosengemeinde, Abendmahl<br />
So 29.9. Lektor Winterling<br />
Epiphaniaskirche Laineck<br />
Warmensteinacher Str. 85, Tel. 99977<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirchencafé,<br />
monatlich, 19 Uhr Abendgottesdienst mit Teatime<br />
Sa<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
6.7. 19 Uhr Konzert mit Emotion<br />
7.7. 10.30 Uhr Pfr. i.R. Mühlhäußer, anschl. Gemeindefest<br />
14.7. 10 Uhr Himmelkron „Tag der Begegnung“ mit Pfr.<br />
Christian Geyer<br />
21.7. 10 Uhr Segensgottesdienst (U. Szech, K. Schröder &<br />
Kindergarten)<br />
28.7. Pfr. i.R. Mühlhäußer<br />
4.8. Pfr. Aschoff<br />
11.8. 10 Uhr Sportplatz, Pfr. Burkholz,<br />
18.8. Pfr. i.R. Weinreich<br />
25.8. Pfr. i.R. Mühlhäußer<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
1.9. Pfr. i.R. Taegert<br />
8.9. 19 Uhr Pfr. Hufnagel, Abendmahl<br />
15.9. 19 Uhr Pfr. Jenes, Pfrin. Kögel<br />
22.9. Pfrin. Aschoff<br />
19 Uhr Konzert, Emotion und Jörg Streng<br />
29.9. 10 Uhr Höflas, Flurgottesdienst Dekan Hacker<br />
Erlöserkirche Altstadt<br />
Hans-Meiser-Str. 1, Tel. 61036<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
So 7.7. Pfr. Sonnenstatter, Begrüßung der Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden, anschl. Kirchenkaffee<br />
Sa 13.7. 20 Uhr Lingua musica Pegnitz, Musical „Joseph...“<br />
So 14.7. Pfrin. Steiner, GD mit Taufe<br />
Fr 19.7. 16 Uhr Vocatio-GD, Regionalbischöfin Dr. Greiner<br />
und KR Scheil<br />
Fr<br />
So<br />
Sa<br />
So<br />
So<br />
Sa<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
19.7. 17.30 Uhr Pfrin. Steiner, Vorschulsegnung<br />
21.7. Einladung zum Waldfest-Gottesdienst in die Saas<br />
11 Uhr Pfr. Sonnenstatter, 6. Afrika-Karibik-Gottesdienst<br />
auf dem Stadtparkett, Maximilianstraße<br />
27.7. 19 Uhr Einladung in die St.-Rupert-Kapelle, Obernsees,<br />
Regionalbischöfin Dr. Greiner, Posaunenchor<br />
28.7. Lektor Schiffer-Weigand<br />
4.8. Pfrin. Steiner, Abendmahl (Saft)<br />
10.8. 18 Uhr Pfrin. Steiner, Abendgottesdienst<br />
11.8. Pfrin. Steiner<br />
18.8. Pfr. Sonnenstatter<br />
25.8. Pfr. Sonnenstatter<br />
1.9. Prädikantin Komma<br />
8.9. Pfr. Sonnenstatter, Abendmahl (Wein)<br />
15.9. Pfrin. Steiner und Pfr. Sonnenstatter, Festgottesdienst<br />
zur Kirchweih, Kirchen- und Posaunenchor<br />
22.9. Pfr. Sonnenstatter<br />
29.9. Pfrin. Steiner und Pfr. Böhm (Predigt),<br />
Gottesdienst erleben, anschl. Kirchenkaffee<br />
Seniorenheime in der Altstadt<br />
AWO-Zentrum: Spitzwegstr. 69, Dienstag, 15 Uhr; BRK<br />
Altstadtpark: Eichelweg 11; Pflege Zuhause e.V.: Wallstr. 1,<br />
15.45 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
16.7. Pfarrer Trei (kath.)<br />
20.8. Pfr. Sonnenstatter<br />
17.9. Pfarrer Dr. Zerndl (kath.)<br />
Friedenskirche Birken<br />
Friedenstraße 1, Tel. 65229<br />
Sonntag 10 Uhr Gottesdienst, ab <strong>Aug</strong>ust 10.15 Uhr!<br />
So 7.7. 10 Uhr Pfrin. Nehring, outdoor am Röhrensee (nur bei<br />
schönem Wetter)<br />
Fr. 12.7. 19.30 Uhr Predigtslam: 9 Pfarrer/-innen sprechen je<br />
3 Min. über Gott, Livemusik<br />
So 14.7. 10 Uhr Pfr. Nehring, Abendmahl, Kinderkirche outdoor<br />
am Spielplatz Storchennest<br />
So 21.7. 10 Uhr Prädikant Haagen<br />
So 28.7. 9 Uhr Destuben, Pfr. Nehring<br />
10 Uhr Pfrin. Nehring, Lemberger Quartett (Ukraine)<br />
So<br />
So<br />
4.8. 10.15 Uhr Pfrin. Nehring, Abendmahl, Kirchenband<br />
11.8. 10.15 Uhr Pfr. Nehring, outdoor am Röhrensee (nur<br />
bei schönem Wetter)<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 15
Gottesdienste<br />
16<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
18.8. 10.15 Uhr Pfr. Nehring<br />
25.8. 10.15 Uhr Pfr. i.R. Rettig<br />
1.9. 10.15 Uhr Prediger Seibert, Abendmahl<br />
8.9. 10.15 Uhr Pfrin. Nehring<br />
15.9. 10:15 Uhr Pfr. Nehring, Kinder- und Krabbelkirche<br />
22.9. 10:15 Uhr Pfrin. Nehring<br />
29.9. 10:15 Uhr Pfr. Nehring, Gottesdienst erleben „mit<br />
Kirchenband“<br />
Mühlhoferstift<br />
Schellingstr. 19<br />
Sonntag 9 Uhr Gottesdienst<br />
Kreuzkirche<br />
Lippacher Str. 11, Tel. 41168<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst (außer in den Ferien)<br />
So 7.7. Pfrin. Bauer, Abendmahl<br />
So 14.7. Prädikant Mielke<br />
So 21.7. Pfrin. Bauer<br />
So 28.7. Theol. Stud. Rupp<br />
So 4.8. Pfr. Schöppel, Abendmahl<br />
So 11.8. Dekan Hacker<br />
So 18.8. Pfrin. Bauer<br />
So 25.8. Pfrin. Bauer<br />
So 1.9. Pfr. Schöppel, Abendmahl (alkoholfrei)<br />
So 8.9. Pfr. Schöppel<br />
So 15.9. Pfrin. Bauer<br />
So 22.9. Prädikant Matthes<br />
So 29.9. Pfrin. Bauer<br />
Matthias-Claudius-Kapelle<br />
Geschwister-Scholl-Platz 1<br />
Sonntag 10.45 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Sa 6.7. 16 Uhr Pfrin. Bauer<br />
So 21.7. Pfrin. Bauer<br />
So 28.7. Theol. Stud. Rupp<br />
Sa 3.8. 16 Uhr Pfr. Schöppel<br />
So 11.8 Dekan Hacker<br />
So 18.8. Pfrin. Bauer<br />
So 25.8. Pfrin. Bauer<br />
Sa 31.8. 16 Uhr Pfr. Schöppel<br />
So 8.9. Pfr. Schöppel<br />
So 15.9. Pfrin. Bauer<br />
So 22.9 Prädikant Matthes<br />
So 29.9. Pfrin. Bauer<br />
BRK Ruhesitz<br />
Dr.-Franz-Straße 8<br />
Donnerstag 15 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Do 25.7. Pfrin. Bauer<br />
Do 29.8. Pfr. Schöppel<br />
Do 26.9. Pfrin. Bauer<br />
Lutherkirche<br />
Bodenseering 95, Tel. 39994<br />
Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst<br />
So 7.7. Vikar Aller<br />
So 14.7. Pfr. Schott, Abendmahl, Silberne Konfirmation,<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
Posaunenchor, Kirchen-Café<br />
21.7. Pfr. Schott<br />
28.7. Lektorin Becker<br />
17 Uhr Betthupferlkirche<br />
4.8. Pfr. Schott<br />
18.8. Lektorin Becker<br />
1.9. Lektorin Becker<br />
8.9. Vikar Aller, Abendmahl<br />
15.9. Pfr. Schott, Gottesdienst erleben, Kirchen-Café<br />
22.9. Pfr. Schott<br />
29.9. Pfr. Busch<br />
Katharina-von-Bora-Kirche<br />
Meyernberger Str. 17, Tel. 39994<br />
Sonntag 9 Uhr Gottesdienst<br />
So 7.7. Vikar Aller<br />
So 21.7. Pfr. Schott<br />
So 28.7. Lektorin Becker<br />
So 11.8. Pfr. Schott, Abendmahl<br />
So 25.8. Vikar Aller<br />
So 1.9. Lektorin Becker<br />
So 8.9. Vikar Aller<br />
So 15.9. Pfr. Schott, Gottesdienst erleben<br />
So 22.9. Pfr. Schott, Abendmahl<br />
So 29.9. Pfr. Busch<br />
Phönix-Seniorenstift<br />
Bodenseering 18<br />
Donnerstag 16 Uhr Gottesdienst<br />
Do 11.07. Pfr. Schott<br />
Do 26.09. Pfr. Schott<br />
Nikodemuskirche Neue Heimat<br />
Hessenstr. 11, Tel. 97364<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienste, Kinder- und Teeniegottesdienst,<br />
Kinderkirche mit Frühstück alle zwei Monate<br />
So 7.7. Pfr. Opitz<br />
So 14.7. Pfr. Opitz, kids- Club<br />
So 21.7. Pfr. Opitz, 19:00 Uhr Kreuz & Quer<br />
So 28.7. Dekan Hacker<br />
So 4.8. Pfr. Opitz, Abendmahl<br />
So 11.8. Präd. Wiesner<br />
So 18.8 Präd. Steinlein<br />
So 25.8. Präd Steinlein<br />
So 1.9. Präd. Steinlein<br />
So 8.9. Pfr. Opitz<br />
So 15.9. Pfr. Opitz, Abendmahl<br />
So 22.9. Pfr. i. R. Schneider<br />
So 29.9. Pfr. Opitz<br />
Stadtkirche Hl. Dreifaltigkeit<br />
Kirchplatz 1, Tel. 596800<br />
10 Uhr Hauptgottesdienst<br />
So 7.7. Pfr. Gundermann, Abendmahl<br />
Sa 13.7. 17 Uhr Regionalbischöfin Dr. Greiner, Internationaler<br />
Gottesdienst mit Sommerfest<br />
So 14.7. Pfr. Gundermann, Einführung der Konfirmanden,<br />
anschl. Kirchenkaffee<br />
So 21.7. Dekan Hacker
Gottesdienste<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
Sa<br />
So<br />
21.7. 11.30 Uhr Gottesdienst für Kleine Racker<br />
28.7. Pfr.i.R. Thein, Pilgerjubiläums-Gottesdienst<br />
28.7. 16 Uhr Gottesdienst zur Einführung von Pfarrerin<br />
Manja Brall Pfarrer Dr. Carsten Brall<br />
4.8. Pfr. Gundermann, Abendmahl<br />
11.8. Pfr. Gundermann<br />
18.8. Pfr. i.R. Bayer<br />
25.8. Dekan Hacker<br />
1.9. Pfr. Dr. Brall, Gottesdienst mit Abendmahl<br />
8.9. Dekan Hacker<br />
15.9. Pfr. Dr. Brall, Gottesdienst erleben, anschl. Kirchencafé<br />
22.9. Pfr. i.R. Lindner<br />
22.9. 11.30 Uhr Gottesdienst für Kleine Racker<br />
28.9. 17 Uhr Regionalbischöfin Dr. Greiner, Internationaler<br />
Gottesdienst<br />
29.9. Pfr. Gundermann, Jubelkonfirmation (ab Diamantene)<br />
Spitalkirche<br />
Maximilianstraße<br />
Sonntag 11.15 Predigtgottesdienst, Montag bis Freitag<br />
17.05 Uhr „5 nach 5“ Kurzandacht<br />
So 7.7. Pfr. Gundermann<br />
So 14.7. Pfr. i.R. Wende<br />
So 21.7. 11 Uhr Pfr. i.R. Scheckenbach, Kirchenband Projekt 11,<br />
6. Afrika-Karibik-Gottesdienst auf dem Stadtparkett<br />
So 28.7. Pfr. Gundermann, Kleine Racker XL – ein Familiengottesdienst<br />
zum Ferienbeginn<br />
So 4.8. Pfr. Gundermann<br />
So 11.8. Pfr. Gundermann, Abendmahl<br />
So 18.8. Pfr. Heidenreich<br />
So 25.8. Dekan Hacker<br />
So 1.9. Pfr. Dr. Brall<br />
So 8.9. Pfr. i.R. Lindner, AGUS-Gottesdienst mit Abendmahl<br />
So 15.9. Pfr. Dr. Brall<br />
So 22.9. Pfr. i.R. Lindner<br />
So 29.9. N.N.<br />
Senioren-Stift am Glasenweiher<br />
Prieserstraße 8<br />
11.15 Uhr Predigtgottesdienst<br />
So 7.7. Dekan Hacker, Abendmahl<br />
So 14.7. Lektorin Becker<br />
So 21.7. Dekan Hacker<br />
So 28.7. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
So 4.8. Pfr. Heidenreich, Abendmahl<br />
So 11.8. Lektorin Becker<br />
So 18.8. Pfr. i.R. Bayer<br />
So 25.8. Lektor Steinlein<br />
So 1.9. Pfrin. Mildenberger, Abendmahl<br />
So 8.9. Dekan Hacker<br />
So 15.9. Lektorin Becker<br />
So 22.9. Pfr. Heidenreich<br />
So 29.9. Pfr. Opitz<br />
Ordenskirche St. Georgen<br />
St. Georgen 50, Tel. 87110511<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
So 7.7. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />
So 14.7. 10 Uhr Pfr. Jehnes, Jazzmesse<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
21.7. Pfarrteam, Einführungsgottesdienst der neuen<br />
Konfirmand*innen, Hammerstätter Band<br />
28.7. Pfrin. Dr. Hager<br />
4.8. Pfrin. Kögel, Abendmahl<br />
11.8. Pfr. Dr. Herrmann<br />
18.8. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
25.8. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
1.9. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />
8.9. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
15.9. Pfr. Jehnes<br />
22.9. Pfrin. Kögel, Abendmahl, Jubelkonfirmation (Goldene<br />
und Silberne)<br />
29.9. Pfr. Peetz, anschließend Mitarbeiterausflug<br />
Stiftskirche St. Georgen<br />
St. Georgen 3<br />
Sonntag 8 Uhr Predigtgottesdienst<br />
So 7.7. Pfr. Jehnes<br />
So 28.7. Pfrin. Dr. Hager<br />
So 4.8. Pfrin. Kögel<br />
So 11.8. Pfr. Dr. Herrmann<br />
So 18.8. Lektor Lange<br />
So 25.8. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
So 1.9. Pfr. Jehnes<br />
So 8.9. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
So 15.9. Pfr. Jehnes<br />
So 22.9. Pfr. Bachmann<br />
So 29.9. Pfr. Peetz<br />
Haus der Begegnung<br />
Eubener Str. 7<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
So 7.7. Pfr. Dr. Herrmann<br />
So 28.7. Pfr. Bachmann, Abendmahl<br />
So 4.8. Pfrin. Bachmann<br />
So 11.8. Pfr. Bachmann<br />
So 18.8. Lektor Lange<br />
So 25.8. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />
So 1.9. Prädikant Gebelein<br />
So 8.9. Lektorin Nitzsche<br />
So 15.9. Pfrin. Kögel, Abendmahl<br />
So 22.9. Pfr. Bachmann<br />
Gemeindehaus Hammerstatt<br />
Albrecht-Dürer-Str. 39, Tel. 20983<br />
Sonntag 10.45 Uhr Gottesdienst<br />
So 7.7. Pfr. Dr. Herrmann<br />
So 28.7. Pfr. Bachmann, Abendmahl<br />
So 4.8. Pfrin. Bachmann<br />
So 11.8. Pfr. Bachmann<br />
So 18.8. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
So 25.8. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />
So 1.9. Prädikant Gebelein<br />
So 8.9. Lektorin Nitzsche<br />
So 15.9. Pfrin. Kögel, Abendmahl, „Gottesdienst auch mal<br />
ANDERS“ mit Band<br />
So 22.9. Pfr. Bachmann<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 17
Gottesdienste | Gemeinschaften | Kliniken<br />
18<br />
Pfarrkirche St. Johannis<br />
Altentrebgastplatz 4, Tel. 92427<br />
Sonntag 9.15 Uhr Gottesdienst<br />
So 7.7. Pfr. von Knobelsdorff<br />
So 14.7. Pfr. i.R. Dr. Hebart, gleichzeitig Popcornkindergottesdienst<br />
So 21.7. Pfr. Aschoff, Abendmahl<br />
Mo 22.7. 17 Uhr, Pfr. Aschoff, Kindergarten St. Johannis<br />
Schlussgottesdienst, Verabschiedung der Schulkinder<br />
Fr 26.7. 8:10 Uhr, Diakon Huppmann, Pfrin. Aschoff, Schulschlussgottesdienst,<br />
Klassen 1-4<br />
So 28.7. Pfr. Aschoff<br />
So 4.8. Gottesdienstteam<br />
So 11.8. 10 Uhr, Pfr. Burkholz, gemeinsamer Gottesdienst in<br />
Laineck, Sportplatzkerwa<br />
So 18.8. Pfr. von Knobelsdorff, Abendmahl<br />
So 25.8. Pfrin. Ritter<br />
So 1.9. Pfrin. Aschoff<br />
So 8.9. Pfr. Aschoff<br />
Di 10.9. 9:30 Uhr, Pfrin. Aschoff, Schulanfangsgottesdienst,<br />
Klassen 2 – 4 bzw. 10:30 Uhr, 1. Klassen<br />
So 15.9. Pfrin. Aschoff, Abendmahl<br />
So 22.9. Pfr. Aschoff, Gottesdienst erleben,<br />
gleichzeitig Popcornkindergottesdienst<br />
So 29.9. Pfrin. Ritter<br />
Magdalenenkirche Aichig/Grunau<br />
Magdalenenweg 1, Tel. 92427<br />
Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst (außer in den Ferien)<br />
So 7.7. Pfrin. Aschoff<br />
So 14.7. Pfr. i.R. Dr. Hebart, Abendmahl<br />
Sa 19.7. 15 Uhr, Pfr. Aschoff, Dorfgottesdienst in Oberkonnersreuth,<br />
Posaunenchor<br />
So 21.7. Pfr. Aschoff, Jugendkirche FREECH<br />
Do 22.7. 11 Uhr, Pfr. Aschoff, Kinderhaus Windrad Schlussgottesdienst,<br />
Verabschiedung der Schulkinder<br />
So 28.7. Pfr. Aschoff, „Fest im Leben“-GD, Abendmahl<br />
So 4.8. Gottesdienstteam<br />
So 11.8. 10 Uhr, Pfr. Burkholz, gemeinsamer Gottesdienst in<br />
Laineck, Sportplatzkerwa<br />
So 18.8. Pfr. von Knobelsdorff<br />
So 25.8. Pfrin. Ritter<br />
So 1.9. Pfrin. Aschoff<br />
So 8.9. Pfr. Aschoff, Abendmahl<br />
So 15.9. Pfrin. Aschoff<br />
So 22.9. Pfr. Aschoff, „Fest im Leben“-GD, Abendmahl, Einsegnung<br />
neuer Mitarbeiter<br />
So 29.9. Pfrin. Ritter<br />
<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Kirchengemeinde<br />
Erlanger Str. 29, Tel. 62070<br />
Sonntag 10 Uhr Gottesdienst, im <strong>Aug</strong>ust keine Gottesdienste<br />
So 7.7. Ältestenprediger Deisenhofer<br />
So 14.7. 10.30 Uhr Lied am Sonntag<br />
11 Uhr Pfr. Froben, anschl. Gemeindefest<br />
So<br />
So<br />
21.7. Pfrin. Susanne Gillmann/Erlangen<br />
28.7. 9.30 Uhr Musik am Sonntag<br />
10 Uhr Pfr. Froben, Abendmahl, anschl. Kirchenkaffee<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
1.9. 9 Uhr Frühstück<br />
10 Uhr Pfr. Froben<br />
8.9. 9.30 Uhr Lied am Sonntag<br />
10 Uhr N.N.<br />
15.9. Pfr. Froben, Abendmahl<br />
22.9. 9.30 Uhr Musik am Sonntag<br />
10 Uhr Ältestenprediger Deisenhofer<br />
29.9. Pfr. i.R. Rettig<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft Hensoltshöhe<br />
Richard-Wagner-Straße 30 1/3, Tel. 65119,<br />
Prediger Eberhard Seibert, Internet: www.lkg-bt.de<br />
Gottesdienst So. 10 Uhr:<br />
14.7. | 28.7.| 8.9.| 22.9.<br />
Gottesdienst So. 18 Uhr:<br />
7.7. | 21.7. | 4.8. | 11.8. | 18.8. | 25.8.| 1.9. | 15.9. | 29.9.<br />
Besondere Veranstaltungen:<br />
Do. 25.7. | 26.9. 15 Uhr Senioren-Oase<br />
Sa. 20.7. Männerevent<br />
Jeden Freitag ab 18 Uhr Lebensquell – Zeit für Begegnung,<br />
Spiele und Gespräche<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft Stadtmission <strong>Bayreuth</strong><br />
Sophienstraße 23-25, Tel. 27432, Prediger Jürgen Höppner<br />
Internet: www.lkg-bayreuth.de<br />
Gottesdienst So 18 Uhr: 7.7. | 4.8. | 11.8. | 18.8. | 1.9. | 8.9. |<br />
15.9. | 22.9.<br />
Frühstücken und Bibellesen: Dienstags 9:00 Uhr<br />
Bibelgespräch: ANZEIGE Mittwochs 15 Uhr<br />
All „Programm-Café“ Optik Sonntag 18 Uhr: 28.7. | 25.8. | 29.9.<br />
„Café Miteinander“- Beratungscafé für Menschen in Not:<br />
Dienstags und Donnerstag von 14 - 18 Uhr<br />
Urlaubszeit in der Stadtmission vom 8.7. - 27.7. Es finden keine<br />
Veranstaltungen statt.<br />
Gottesdienste in den Kliniken<br />
Team Klinikseelsorge: Pfrin. Birgit Bauer, Reha „Herzoghöhe“ |<br />
Pfrin. Gabriele Günther, Krankenhaus Hohe Warte | Pfrin.<br />
Christine Laute, Bezirkskrankenhaus | Pfr. Johannes Neugebauer,<br />
Klinikum | Büro: Petra Hofmann, Mi/Fr 9-12 Uhr, Tel. 4002910,<br />
E-Mail: seelsorge-ev@klinikum-bayreuth.de<br />
Klinik Herzoghöhe<br />
Samstag 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Sa 13.7 Pfrin. Bauer<br />
Sa 27.7. Pfrin. Günther<br />
Sa 10.8. Pfrin. Laute<br />
Sa 24.8. Pfr. Neugebauer<br />
Sa 7.9. Pfr. Neugebauer<br />
Sa 21.9. Pfrin. Bauer<br />
Reha-Zentrum Roter Hügel<br />
Samstag 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Sa 6.7. Pfrin. Laute<br />
Sa 20.7. Pfr. i. R. Köhler<br />
Sa 3.8. Pfrin. Laute<br />
Sa 17.8. Pfr. Neugebauer<br />
Sa 31.8. Pfrin. Günther
Kliniken<br />
Sa<br />
Sa<br />
14.9. Pfrin. Laute<br />
28.9. Pfr. Neugebauer<br />
Klinikum<br />
Sonntag 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Sa 7.7. Pfrin. Laute<br />
So 14.7. Pfrin. Bauer<br />
So 21.7. Pfr. i. R. Köhler<br />
So 28.7. Pfrin. Günther<br />
So 4.8. Pfrin. Laute<br />
So 11.8. Pfrin. Laute<br />
So 18.8. Pfr. Neugebauer<br />
So 25.8. Pfr. Neugebauer<br />
So 1.9. Pfrin. Günther<br />
So 8.9. Pfr. Neugebauer<br />
So 15.9. Pfrin. Laute<br />
So 22.9. Pfrin. Bauer<br />
So 29.9. Pfr. Neugebauer<br />
Bezirkskrankenhaus<br />
Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst, Abendmahl am 1. im Monat<br />
Sa 7.7. Pfrin. Laute, Abendmahl<br />
So 14.7. Pfrin. Bauer<br />
So 21.7. Pfr. i. R. Köhler<br />
So 28.7. Pfrin. Günther, mit Segnung<br />
So 4.8. Pfrin. Laute, Abendmahl<br />
So 11.8. Pfrin. Laute<br />
So 18.8. Pfr. Neugebauer<br />
So 25.8. Pfr. Neugebauer, mit Segnung<br />
So 1.9. Pfrin. Günther, Abendmahl<br />
So 8.9. Pfr. Neugebauer<br />
So 15.9. Pfrin. Laute<br />
So 22.9. Pfrin. Bauer, mit Segnung<br />
So 29.9. Pfr. Neugebauer<br />
Monatsspruch<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />
Ein jeder Mensch sei<br />
schnell zum Hören,<br />
langsam zum Reden,<br />
langsam zum Zorn.<br />
Jakobus 1,19<br />
(Lutherbibel)<br />
SCHWERE ZEITEN<br />
SIND WIE DAS<br />
ERKLIMMEN EINES<br />
STEILEN FELSENS:<br />
Wir unterstützen Sie auf<br />
dem Weg nach oben.<br />
Es geht bergauf.<br />
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Hohe Warte<br />
Montag 18.30 Uhr Gottesdienst<br />
Mo 8.7. Pfrin. Laute, Segnung<br />
Mo 22.7. Pfr. i. R. Köhler, Abendmahl<br />
Mo 5.8. Pfrin, Laute, Segnung<br />
Mo 19.8. Pfr. Neugebauer, Abendmahl<br />
Mo 2.9. Pfrin. Günther, Segnung<br />
Mo 16.9. Pfrin. Laute, Abendmahl<br />
Die Termine finden Sie<br />
unter www.dekanatbayreuthbadberneck.de<br />
Lösung des<br />
Schwedenrätsels<br />
in<br />
Ausgabe<br />
Mai/Juni<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 19
Kinder und Familien<br />
Kindergottesdienst in der<br />
evangelischen Kreuzkirche<br />
Bei uns in der Kreuzkirche sind<br />
die Kinder vom Gottesdienstbeginn<br />
bis zum Glaubensbekenntnis<br />
im "großen" Gottesdienst<br />
dabei . Danach zünden<br />
wir unsere KiGo-Kerze an der<br />
Osterkerze an, und gehen gemeinsam<br />
in unseren KiGo-<br />
Raum im Gemeindehaus. Oft<br />
schließen sich noch Kinder aus<br />
dem Mutter-Kind-Raum an.<br />
Meistens starten wir dann mit<br />
einem Gebet und einem Lied.<br />
Danach erleben wir miteinander<br />
eine spannende Geschichte<br />
aus der Bibel.<br />
Am Schluss kommt noch der<br />
kreative Kick: Basteln, Spiele,<br />
zusammen feiern, tanzen, musizieren<br />
und noch vieles mehr.<br />
Mit der Kindergottesdienst-<br />
Kollekte unterstützen wir unser<br />
Patenkind in Brasilien.<br />
Bei der monatlichen Abendmahlsfeier<br />
im „großen“ Gottesdienst<br />
dürfen sich die Kinder<br />
segnen lassen. Das ist oft ein<br />
schöner und besonderer Moment.<br />
Da war auch schon mal<br />
laut in der Kirche zu hören:<br />
„Jeah – ich hab den Segen!“<br />
Unser Kindergottesdienst findet<br />
in der Regel jeden Sonntag<br />
statt, außer in den großen Ferien<br />
(siehe auch auf der Homepage<br />
der ev. Kreuzkirche).<br />
Neugierig geworden? Alle Kinder<br />
zwischen 4 und 12 Jahren<br />
sind uns herzlich willkommen!<br />
Euch grüßt das KiGo-Team der<br />
ev. Kreuzkirche<br />
und Familiengottesdienste<br />
Jeden Sonntag ist KiGo (Sommerpause in den Ferien):<br />
um 9:30 Uhr Kreuzkirche, Nikodemuskirche Kinder- und Teenie-<br />
Gottesdienst (Sommerpause nur im <strong>Aug</strong>ust), Auferstehungskirche<br />
Saas, Ordenskirche St. Georgen, Christuskirche;<br />
um 10:30 Uhr Magdalenenkirche<br />
Außerdem sind Familien und Kinder besonders zu folgenden<br />
Angeboten eingeladen:<br />
So 14.7. 9 Uhr Nikodemuskirche Kidsclub: Frühstück mit<br />
Kindern und Eltern, anschließend Singen der Kinder<br />
im Gottesdienst und bis 12 Uhr Spielmöglichkeit im<br />
Gemeindezentrum<br />
9.15 Uhr St. Johannis Popcorngottesdienst<br />
10 Uhr Friedenskirche: Kinderkirche bei gutem Wetter<br />
am Spielplatz im Storchennest, Albert-Einstein-Ring 1<br />
17 Uhr Lutherkirche Betthupferlkirche mit anschließendem<br />
Abendessen<br />
So 28.7. 11.15 Uhr Spitalkirche Kleine Racker XL ,ein familienfreundlicher<br />
Gottesdienst zum Ferienbeginn<br />
So 15.9. 10 Uhr Friedenskirche Kinderkirche und Krabbelkirche<br />
So 22.9. 9.15 Uhr St Johannis Popcorngottesdienst<br />
9.30 Uhr Erlöserkirche Altstadt: Kirche4Kinder<br />
11.30 Uhr; Stadtkirche: Gottesdienst<br />
für Kleine Racker (ab 1 Jahr),<br />
„Erntezeit“<br />
So 29.9. 9.30 Uhr Erlöserkirche Altstadt:<br />
Kirche4Kinder<br />
© <strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong><br />
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Monatsspruch <strong>Aug</strong>ust <strong>2019</strong><br />
Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.<br />
Matthäus 10,7 (Einheitsübersetzung)<br />
20<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong>
Veranstaltungen im <strong>Sept</strong>ember<br />
„Was bleibt.“<br />
Ab Montag, 16.9., 18 Uhr Ausstellung, Stadtkirche<br />
Die Ausstellung stellt verschiedene<br />
Menschen mit ihrem Lebensweg<br />
vor und präsentiert<br />
Erfahrungen, Gegenstände oder<br />
Erinnerungen, die sie in ihrer<br />
persönlichen „Schatzkiste“ gesammelt<br />
haben. Die Ausstellungsbesucher<br />
werden angeregt,<br />
selbst zu überlegen, was<br />
in ihrem Leben wichtig war und<br />
was sie weitergeben möchten.<br />
Rahmenveranstaltungen<br />
16. und 19.09., 11-13 Uhr<br />
Offenes Angebot: „Selbstbestimmt<br />
zuhause leben“<br />
Referentin: Gaby Leykauf<br />
Ort: Bürgerbegegnungsstätte<br />
Am Sendelbach<br />
19.09., 19 Uhr<br />
Theaterstück: „Die Akte der<br />
<strong>Aug</strong>uste D.“<br />
Akteure: Ulrike Hofmann, Basil<br />
Dorn<br />
Ort: Mühlhoferstift<br />
24.09., 19 Uhr<br />
Vortrag: „Veränderungen in<br />
der Pflege“<br />
Referent: Dr. Franz Sedlack<br />
Ort: Diakonisches Werk<br />
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Foto: Goldbach-Keim<br />
01.10., 17:30 Uhr<br />
Vortrag: „Bestattungen -<br />
richtig vorsorgen“<br />
Referent: Thimothy Kolb<br />
Ort: Stadtkirche<br />
01.10., 18:30 Uhr<br />
Vortrag: „Bestattungen -<br />
musikalisch gestalten“<br />
Referent: Zoltán Suhó-Wittenberg<br />
Ort: Stadtkirche<br />
Weitere Veranstaltungen im<br />
Oktober finden Sie in der<br />
nächsten Ausgabe oder in den<br />
ausliegenden Flyern!<br />
22. <strong>Sept</strong><br />
19:00 Uhr<br />
Evang.-Luth. Erlöserkirche<br />
<strong>Bayreuth</strong>-Altstadt<br />
<strong>2019</strong><br />
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durch musikalische Genres und<br />
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Beatles finden ebenso<br />
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<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 21
Seniorenstift | Hospizverein<br />
22<br />
Überraschungsausstellung<br />
zum 99. Geburtstag<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
Ein runder Geburtstag wird ja<br />
üblicherweise mit einem großen<br />
oder kleinen Fest gefeiert. Im Seniorenstift<br />
am Glasenweiher gab<br />
es Mitte Mai eine ganz besondere<br />
Geburtstagsparty. Hildegard<br />
Horn (rechts), eine Bewohnerin<br />
des Hauses, hatte zu ihrem 99.<br />
Geburtstag eigentlich „nur“ ihre<br />
Großnichte Katrin Horn (links),<br />
Fotografin und Musikerin aus<br />
Wunsiedel, erwartet. Doch diese<br />
hatte eine kleine Überraschung<br />
aus dem Leben ihrer Großtante<br />
dabei. Hildegard Horn hatte früher<br />
im Fotoarchiv der Frankenpost<br />
in Hof gearbeitet und zog<br />
im Alter von 70 Jahren nach <strong>Bayreuth</strong>.<br />
In den 1960er Jahren hatte<br />
sie eine Serie von etwa 25<br />
Frauen- und Mädchenportraits<br />
als Bleistift- und Tuschezeichnungen<br />
angefertigt, die die verspielte<br />
Leichtigkeit dieser Zeite-<br />
Hildegard Horn (rechts) freut<br />
sich über die gelungene Überraschunpoche<br />
wunderbar widerspiegeln.<br />
Da die kleinen Kostbarkeiten<br />
noch nie zu sehen waren, hatte<br />
Katrin Horn sie gerahmt und im<br />
Speiseraum der P4 im Glasenweiher<br />
aufgehängt, wo sie nun<br />
von allen Interessierten bewundert<br />
werden können. (amü)<br />
Infoabend Trauerbegegnung<br />
miteinander<br />
Mittwoch, 25. <strong>Sept</strong>ember, 19 Uhr, Hospizverein<br />
Vielen Trauernden tut es gut,<br />
den Weg durch die Trauer mit<br />
Menschen zu gehen, die in einer<br />
ähnlichen Situation sind.<br />
Der Hospizverein <strong>Bayreuth</strong> lädt<br />
deshalb zu einem Informationsabend<br />
im Vortragssaal des<br />
Hospizvereins ein, bei dem die<br />
neue Trauergruppe „Trauerbegegnung<br />
miteinander“ vorgestellt<br />
wird. An diesem Abend<br />
können Sie sich über Möglichkeiten<br />
der Trauerbegleitung des<br />
Hospizvereins und die Inhalte<br />
und Gestaltung der Gruppe für<br />
Trauernde informieren. Diese<br />
beginnt im Oktober und trifft<br />
sich für ca. 10 Monate in regelmäßigen<br />
Abständen. Auch Impulse<br />
für den eigenen Trauerweg<br />
werden an diesem Abend<br />
weitergegeben.<br />
Foto: privat<br />
Die Trauer- und Hospizbegleiterinnen<br />
des Hospizvereins<br />
<strong>Bayreuth</strong>, mit Jutta Holighaus<br />
und Team, freuen sich über Ihr<br />
Interesse und sind offen für Ihre<br />
Fragen.<br />
Sie finden den Hospizverein im<br />
Klinikum <strong>Bayreuth</strong>, Ebene Palliativstation.<br />
Zufahrt: Hospizverein,<br />
letzte Einfahrt Parkplatz<br />
Klinikum Hospizverein <strong>Bayreuth</strong><br />
e.V., Preuschwitzer Str.<br />
101, 95445 <strong>Bayreuth</strong> Tel. mit<br />
AB: 0921/1505294<br />
www.hospizverein-bayreuth.de<br />
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Wo Wein zum Erlebnis wird<br />
In Karlstadt am Main sind auch junge Weingenießer genau<br />
am richtigen Ort<br />
(djd-mk). Der Frankenwein hatte lange Jahre ein etwas biederes,<br />
verstaubtes Image. Diese Zeiten sind vorbei: Heute überzeugen<br />
die Winzer der Region nicht nur deutsche Genießer mit frischen,<br />
fruchtigen Weinen, probieren kann man sie auch in architektonisch<br />
anspruchsvollen Vinotheken. Events rund um den Wein sprechen<br />
inzwischen vor allem auch junge Leute an. Erleben kann man dies<br />
beispielsweise in Karlstadt am Main, etwa 25 Kilometer nördlich<br />
von Würzburg gelegen. Die Kleinstadt verzaubert in der warmen<br />
Jahreszeit mit ihrer schönen Silhouette und ihrem mediterranen<br />
Flair. Sehenswert sind die Tore und Türme der Stadtbefestigung,<br />
die Bürgerhäuser mit ihren Fachwerkfassaden sowie die Ruine<br />
der Karlsburg mit der Aussicht auf die Stadt und das Fränkische<br />
Weinland. Einen Besuch sollte man auch dem „Lügenmäuerle“ am<br />
Maintor abstatten, mit einem guten Schoppen in der Hand kann<br />
man ihm eine weitere Geschichte erzählen - egal ob sie wahr oder<br />
gut erfunden ist.<br />
Den Wein bei vielen Gelegenheiten genießen<br />
Das Keltern von Wein hat in der Region eine lange Tradition, seit<br />
1.200 Jahren wird in Karlstadt Wein angebaut. Ob eleganter Silvaner,<br />
fruchtiger Müller-Thurgau oder kräftige rote Domina - mit der<br />
Qualität der Weine kann man im Sommer und Herbst auf vielen<br />
Weinfesten, in Heckenwirtschaften und in der örtlichen Gastronomie<br />
Bekanntschaft machen. Der Wein prägt auch die fränkische<br />
Küche, die mit feinen Speisen, aber auch mit deftigen Gerichten<br />
wie dem fränkischen Hochzeitsessen, „Blauen Zipfeln“ oder einer<br />
„Häckerplatte“ aufwartet. Dem Geheimnis des Weinbaus kann man<br />
auch auf einem der vielen Wanderwege auf die Spur kommen,<br />
„Nat(o)ur und Wein im Stettener Stein“ etwa ist einer der Qualitätsweinwanderwege<br />
des Fränkischen Weinlandes.<br />
Mehr Informationen rund um den Wein und zu den Events, bei<br />
denen man ihn genießen kann, gibt es unter www.karlstadt.de und<br />
per Telefon unter 09353-906688.<br />
Frankenweine kann man im Sommer auf Weinfesten fröhlich und in<br />
geselliger Runde und oft auch mit musikalischer Begleitung genießen.<br />
Foto: djd-mk/Stadt Karlstadt/Jochen Schreiner
Mission | Anzeigen<br />
MNT-<br />
Flohmarkt<br />
Samstag, 14. <strong>Sept</strong>ember,<br />
9 - 16 Uhr, am<br />
Erlebnisbrunnen (Ehrenhof/Maximilianstraße)<br />
Der MNT-Flohmarkt ist ein<br />
Flohmarkt zu Gunsten der<br />
„Medizinischen Notversorgung<br />
Tansania (MNT)“, den<br />
ein Team von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitenden aus dem<br />
Evang.-Luth. Dekanatsbezirk<br />
<strong>Bayreuth</strong> - Bad Berneck zweimal<br />
im Jahr veranstaltet.<br />
Der Erlös ist für Antibiotika,<br />
Malariamittel, Notfallmedikamente,<br />
Verbandsmaterial,<br />
Impfstoffe u.a. in den Krankenhäusern<br />
MACHAME am<br />
Kilimanjaro und KARATU-LU-<br />
THERAN-HOSPITAL bestimmt.<br />
Info: www.mnt-bayreuth.org<br />
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Kulmbacher Str. 9<br />
95445 <strong>Bayreuth</strong><br />
Tel.: 0921 15134371<br />
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WIR FREUEN UNS AUF SIE!<br />
Ihre Familie Steiner<br />
Foto: MNT<br />
Monatsspruch<br />
<strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
Was hülfe es dem<br />
Menschen, wenn er die<br />
ganze Welt gewönne<br />
und nähme doch<br />
Schaden an seiner<br />
Seele?<br />
Alltags<br />
Welten<br />
Homecare für Sie<br />
Matthäus 16,26<br />
(Lutherbibel)<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 23
Familien-Bildung<br />
Eckhart von Hirschhausen - Kirchentagsfeeling<br />
im Audimax der Universität<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Familien-Bildungsstätte<br />
plus Mehrgenerationenhaus<br />
Ludwigstraße 29, 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />
Anmeldung/Auskunft:<br />
Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr<br />
Mo–Do 14.30–17.30 Uhr<br />
Tel. 0921/60800980, Fax<br />
0921/511178<br />
E-Mail: info@fbs.bayreuth.org<br />
Internet: www.fbs.bayreuth.org<br />
Pädagogische Leitung:<br />
Elisabeth Zagel, Ute Semmelmann,<br />
Petra Lauterbach, Yvonne Ströber<br />
Verwaltung: Melanie Kurz, Martina<br />
Schmittroth, <strong>Juli</strong>a Hacker,<br />
Veranstaltungsprogramm: FBS Büro,<br />
Kirchen-Eck, Kirchen, Rathaus,<br />
Theaterkasse<br />
Es war schon ein Erlebnis am<br />
27. März <strong>2019</strong>: Eckhart von<br />
Hirschhausen live in <strong>Bayreuth</strong>,<br />
im Audimax der Universität.<br />
Und es hat Spaß gemacht, einen<br />
kurzweiligen Vortrag mit<br />
vielen Publikumsaktivitäten zu<br />
erleben, fröhliche Gesichter zu<br />
sehen und zu erfahren, wie<br />
heilsam Humor in der Humanmedizin<br />
sein kann.<br />
Herzlich gedankt sei den Mitarbeitenden<br />
der Universität und<br />
deren Präsident Professor Dr.<br />
Stefan Leible, der die Begrüßung<br />
übernommen hat. Es war<br />
eine besondere Ehre, dass sich<br />
Eckart von Hirschhausen in das<br />
Goldene Buch der Universität<br />
eintragen durfte und dass die<br />
Veranstaltung dort dokumentiert<br />
wurde.<br />
Eckart von Hirschhausen hat<br />
kein Honorar erhalten. Dafür<br />
wurde der Erlös der Veranstaltung<br />
abzüglich der Unkosten<br />
in Höhe von 3.073,37 Euro an<br />
Eckart von Hirschhausen im Audimax der Universität<br />
die Stiftung HUMOR HILFT HEI-<br />
LEN überwiesen.<br />
Im Herbst werden zwei weitere<br />
bekannte Autoren zu interessanten<br />
Vorträgen nach <strong>Bayreuth</strong><br />
kommen: Franz Müntefering<br />
wird am 13.11. im<br />
Evang. Gemeindehaus, Richard-Wagner-Str.<br />
24 zu einem<br />
Thema sprechen, das jeden<br />
einzelnen persönlich betrifft:<br />
„Das Älterwerden“.<br />
Für den 18.11. hat Jan Uwe<br />
Rogge, Deutschlands bekanntester<br />
Erziehungsberater zugesagt.<br />
Er wird im Evang. Gemeindehaus<br />
über das Thema<br />
„Lasst unsere Kinder träumen“<br />
referieren. Dabei gibt es<br />
viele Informationen rund um<br />
die Erziehung und natürlich<br />
auch Argumente gegen den<br />
übertriebenen Leistungsstress<br />
in der Kindheit.<br />
Foto: v. Poelnitz-Eisfeld.<br />
24<br />
Sprachkurse:<br />
Mama lernt besser Deutsch<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
Ab Montag, 23. <strong>Sept</strong>ember<br />
finden zweimal wöchentlich<br />
neue Kurse jeweils am Vormittag<br />
von 9.30 bis 11.30 Uhr,<br />
im Löhehaus, Bismarckstr. 3<br />
oder im Treffpunkt St. Georgen,<br />
St. Georgen 1 statt. Gleichzeitig<br />
wird eine Kinderbetreuung<br />
angeboten.<br />
Der sprachliche Entwicklungserfolg<br />
und später auch der<br />
schulische Erfolg von Kindern<br />
stehen in einem direkten Zusammenhang<br />
mit den Sprachkenntnissen<br />
der Eltern, insbesondere<br />
der Mütter. Diese Kurse<br />
erhöhen die Chancen für die<br />
berufliche Integration der Erwachsenen<br />
und die Integration<br />
der Kinder. Praktische Anregungen<br />
wie z.B. das Lesen einer<br />
Zeitung, Rollenspiele oder der<br />
Besuch einer Behörde werden<br />
die Kurse bereichern und Ängste<br />
abbauen helfen. Nutzen Sie<br />
die Chance! Die Veranstaltungen<br />
finden in Kooperation mit<br />
dem Amt für Kinder, Jugend,<br />
Familie und Integration der<br />
Stadt <strong>Bayreuth</strong> statt.<br />
„Velkommen“ in der<br />
dänischen Küche<br />
Interkultureller Koch- und Erzählabend am Mittwoch,<br />
25. <strong>Sept</strong>ember, 19 Uhr, Löhehaus<br />
Im Rahmen der interkulturellen<br />
Woche laden wir nach Dänemark<br />
ein. Die dänische Küche<br />
hält viele leckere Gerichte für<br />
Alltag und Festtage bereit, die<br />
seit Generationen auf der Speisekarte<br />
der Dänen stehen. Unter<br />
Leitung von Anne Dea Nymann<br />
und inspiriert vom saisonalen<br />
Obst und Gemüse werden<br />
einige Lieblingsgerichte<br />
der Dänen wie Rejecocktail,<br />
Morbradboffer i fad, Rodspaette<br />
med Persillesovs und Aeblekage<br />
gemeinsam zubereitet.<br />
Die Anmeldung für die „kulinarische<br />
Reise nach Dänemark“ in<br />
unsrer Lehrküche im Löhehaus,<br />
Bismarckstr. 3, ist über die Familien-Bildungsstätte,<br />
Tel.<br />
0921 60800980 möglich. Die<br />
Gebühr inclusive der Materialkosten<br />
beträgt 20 Euro.
Familien-Bildung<br />
Endlich online: www.<br />
familienbildung-bayreuth.de<br />
Die Homepage der <strong>Evangelisch</strong>en Familien-Bildungsstätte plus<br />
Mehrgenerationenhaus <strong>Bayreuth</strong> wurde grundlegend überarbeitet<br />
und neu aufgebaut. Zusammen mit dem Team der Evang. Familien-Bildungsstätte<br />
plus Mehrgenerationenhaus haben Luisa<br />
Bader und Udo Müller von TMT viele Stunden an der neuen Konzeption<br />
gearbeitet und originelle Ideen eingebracht. Ein großer<br />
Dank geht an Peter Maisel von TMT für die Unterstützung der<br />
Homepage, auch in finanzieller Hinsicht. Nun gibt es - wie immer<br />
- den großen Bereich der Kursangebote, die natürlich beim<br />
Herbstprogramm neu und übersichtlicher als bisher sortiert werden.<br />
Der breit gefächerte Servicebereich des Mehrgenerationenhauses<br />
wurde erweitert. Ein Organigramm verschafft Überblick<br />
über Vernetzung und Schwerpunkte der Einrichtung. Auch unsere<br />
Außenstelle in Pegnitz, die von Lissy de Fallois geleitet wird, ist<br />
vertreten. Aufgrund der Erforschung der Geschichte des Storchenhauses<br />
in den letzten Jahren wird nun der Bereich „Entwicklung<br />
und Geschichte“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />
Wenn Ihnen die Seiten gefallen, lassen Sie es uns wissen oder<br />
bewerten Sie die Homepage im Internet – wenn Sie Verbesserungsvorschläge<br />
haben, informieren Sie uns direkt.<br />
Elisabeth Zagel<br />
Lerncafé im Storchenhaus<br />
Das Lerncafé, ein Sprachtreff<br />
für Frauen und Männer mit Migrationshintergrund<br />
findet in<br />
der Regel mittwochs von 9.30<br />
bis 11.00 Uhr unter der Leitung<br />
von Yvonne Ströber im Storchenhaus,<br />
Ludwigstr. 29 statt.<br />
Bei einer Tasse Kaffee oder Tee<br />
kommen einheimische und geflüchtete<br />
Menschen in Kontakt<br />
und lernen verschiedene andere<br />
Kulturen kennen. Durch<br />
praktische Übungen und „Alltagsgespräche“<br />
werden Erfahrungen<br />
und Informationen ausgetauscht.<br />
Das Lerncafé ist ein ergänzendes<br />
Sprachangebot zu anderen<br />
Integrationskursen und zu den<br />
Kursen „Mama lernt besser<br />
Deutsch“, die über die Familien-<br />
Bildungsstätte im Löhehaus und<br />
in St. Georgen angeboten werden.<br />
Während der Schulferien<br />
findet das Lerncafé nicht statt.<br />
Veranstaltungen<br />
03. <strong>Juli</strong> 13.30 – 15.00 Uhr<br />
Träume – früher und heute!<br />
Junge Leute im Gespräch mit der älteren Generation<br />
zweites Treffen: 23. <strong>Juli</strong><br />
Stadtkirche und Kirchplatztreff, Kirchplatz 1 und 2<br />
08. <strong>Juli</strong> 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Café-Treff Demenz<br />
für Angehörige von Menschen mit Demenz und Betroffene<br />
Paula Schauer, Fachstelle für pflegende Angehörige<br />
nächste Treffen: 5. <strong>Aug</strong>./9. <strong>Sept</strong>.<br />
Löhehaus, Bismarckstr. 3<br />
16. <strong>Juli</strong> 16.00 – 19.00 Uhr<br />
Menü aus der Sommerküche<br />
Gemeinsam kochen und essen<br />
für Alleinerziehende und ihre Kinder<br />
Barbara Keck, Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />
21. <strong>Sept</strong>. 14.30 – 18.00 Uhr<br />
Feldenkrais im Sitzen<br />
Drei Lektionen, die das Sitzen im Alltag erleichtern<br />
Renate Krauß, Feldenkraislehrerin<br />
Gemeindezentrum Friedenskirche, Friedenstraße 1<br />
25. <strong>Sept</strong>. 20.00 – 21.30 Uhr<br />
Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit<br />
Selbsthilfegruppe, Leitung Dagmar Ruffershöfer,<br />
Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />
26. <strong>Sept</strong>. 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Lieder des Herzens aus aller Welt<br />
Heilsames und entspanntes Singen<br />
Angelika Schneider, Musikerin<br />
weitere Treffen: 10. Okt. / 17.Okt.<br />
Schlierseestr. 8, <strong>Bayreuth</strong><br />
26. <strong>Sept</strong>. 16.30 – 18.00 Uhr<br />
Entspannen mit Hatha Yoga<br />
Für Alleinerziehende mit Kinderbetreuung<br />
Martina Schmittroth, Yogalehrerin<br />
Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />
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Foto: Zagel<br />
Lerncafé im Storchencafé mit Yvonne Ströber (l.i.B.)<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 25
Erwachsenenbildung<br />
Protestantischer Kirchenbau<br />
in Europa… am Beispiel der<br />
Markgrafenkirchen<br />
Samstag, 20. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr, <strong>Evangelisch</strong>es Gemeindehaus,<br />
Richard-Wagner-Str. 24<br />
Für den Sommer ist es gelungen,<br />
den führenden Experten in Europa<br />
zum Thema "<strong>Evangelisch</strong>er<br />
Kirchenbau" zu gewinnen: Professor<br />
Dr. Jan Harasimowicz vom<br />
Institut für Kunstgeschichte an<br />
der Universität Breslau. Unter anderem<br />
ist er Träger der Ehrendoktorwürde<br />
der Martin-Luther-Universität<br />
Halle-Wittenberg.<br />
Er zeigt an diesem Abend - in<br />
einem Vortrag in deutscher<br />
Sprache - die Besonderheiten<br />
der Markgrafenkirchen und ihre<br />
Gemeinsamkeiten mit den Kirchen<br />
anderer Regionen. So<br />
bringt er die Schätze der oberfränkischen<br />
Region in einen<br />
größeren, globalen Kontext; und<br />
untermauert damit deutlich die<br />
Bedeutung des LEADER-Projekts<br />
„Markgrafenkirchen erschließen<br />
in Oberfranken“, das derzeit in<br />
der Region beheimatet ist.<br />
Das Logo an der Kirchenmauer<br />
zeigt an: Hier können Sie eine<br />
Markgrafenkirche besichtigen!<br />
Harasimowicz‘ wissenschaftlichen<br />
Schwerpunkte liegen einerseits<br />
auf dem Gebiet der Kunstund<br />
Kulturgeschichte seiner Heimat<br />
Breslau (Wroclaw) und<br />
Schlesien, andererseits auf der<br />
Verbindung von Kunst-, Kirchenund<br />
Kulturgeschichte der Frühen<br />
Neuzeit. Ein Muss für alle historisch<br />
und Kunst-Interessierten.<br />
Veranstaltet: Markgrafenkirchen e.V.;<br />
<strong>Aug</strong>ustana-Hochschule Neuendettelsau;<br />
Bezirksheimatpfleger Prof. Dr.<br />
Günter Dippold; Deutsch-Polnische Gesellschaft<br />
<strong>Bayreuth</strong>; Evang.-Luth. Kirchenkreis<br />
<strong>Bayreuth</strong>; Historischer Verein<br />
für Oberfranken e.V.; Institut für Fränkische<br />
Landesgeschichte Thurnau; Evang.<br />
Bildungswerk Oberfranken-Mitte.<br />
Albert Schweitzer und<br />
Richard Wagner<br />
Donnerstag, 8. <strong>Aug</strong>ust, 11 Uhr, Seminarraum im<br />
Hof, Richard-Wagner-Str. 24<br />
Nicht nur für Festspielgäste:<br />
Das <strong>Evangelisch</strong>e Bildungswerk<br />
lädt dazu ein, einen etwas anderen<br />
Blick auf Richard Wagner<br />
zu werfen. Dr. Einhard Weber,<br />
Vorstand im "Deutschen Hilfsverein<br />
für das Albert Schweitzer<br />
Spital in Lambarene e.V.“,<br />
beleuchtet die besondere Beziehung,<br />
die den Theologen,<br />
Arzt und Friedensnobelpreisträger<br />
Albert Schweitzer<br />
(1875-1965) mit dem <strong>Bayreuth</strong>er<br />
Komponisten verband.<br />
Schweitzer war ein bedeutender<br />
Organist und Kenner Johann<br />
Sebastian Bachs, er hat<br />
gemeinsam mit dem französischen<br />
Komponisten Charles-<br />
Marie Widor Bachs Orgelwerke<br />
herausgegeben und eine bis<br />
heute breit rezipierte Bach-<br />
Biographie verfasst. Weniger<br />
Foto: Bundesarchiv<br />
commons.wikimedia.org<br />
Dr. Einhard Weber<br />
bekannt ist, dass mit Schweitzers<br />
neue Sicht auf Bach auch<br />
eine große Begeisterung für Richard<br />
Wagner (1813-1883)<br />
einherging – darüber wird Dr.<br />
Einhard Weber an diesem <strong>Aug</strong>ustvormittag<br />
referieren.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden<br />
sind willkommen.<br />
Foto: commons.wikimedia.org<br />
Foto: Schubert<br />
Foto: MGK e.V.<br />
26<br />
Die Pfarrkirche St. Johannes in Trebgast, Landkreis Kulmbach: Zusammen<br />
mit Pfarrhaus, Beinhaus, Gemeindehaus und den dazugehörigen<br />
Stützmauern bildet sie ein imposantes städtebauliches Ensemble.<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
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Ehrfurcht vor dem Leben...<br />
Albert-Schweitzer<br />
Gast sein im Albert-Schweitzer-Hospiz<br />
sein bedeutet: Ich und meine Angehörigen<br />
stehen im Mittelpunkt. Wir bekommen<br />
kostbare gemeinsame Zeit geschenkt. Zeit<br />
für die wichtigen Dinge dieses Lebensabschnittes<br />
und für einen Abschied in Würde.<br />
Unser Haus und unsere Dienste stehen<br />
schwerstkranken Sterbenden und deren<br />
Angehörigen offen. Die Kosten<br />
des Aufenthalts werden in<br />
der Regel von den Krankenund<br />
Pflegekassen getragen.<br />
Albert-Schweitzer-Hospiz-<strong>Bayreuth</strong><br />
10<br />
2008-2018<br />
www.hospiz-bayreuth<br />
Preuschwitzer Str. 127 - 95445 <strong>Bayreuth</strong> - Tel. 0921 1511530-0<br />
Spendenkonto Sparkasse <strong>Bayreuth</strong>: DE38 7735 0110 0020 9090 99
Erwachsenenbildung<br />
Früher war alles besser - oder nicht?!<br />
25. <strong>Bayreuth</strong>er Begegnungstag für Menschen mit und ohne Behinderung<br />
Samstag, 21.09., 14 - 17 Uhr, Evang. Gemeindehaus, Großer Saal, Richard-<br />
Wagner-Str. 24<br />
Seit 25 Jahren veranstalten der<br />
VdK und das <strong>Evangelisch</strong>e Bildungswerk<br />
- seit einigen Jahren<br />
gemeinsam mit dem Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverband sowie<br />
Stadt und Landkreis <strong>Bayreuth</strong><br />
- im Herbst einen<br />
Begegnungstag. Begegnungstag,<br />
das bedeutet: Aktuelle sozialpolitische<br />
Entwicklungen<br />
und Tendenzen werden präsentiert,<br />
reflektiert und mit Fachleuten<br />
und Betroffenen gemeinsam<br />
diskutiert. Niederschwellig,<br />
ohne Eintritt, bei<br />
Kaffee und Kuchen fanden ungezwungen<br />
Begegnungen auf<br />
<strong>Aug</strong>enhöhe von Menschen<br />
statt, die mitunter auch zu<br />
konkreten Lösungen führten.<br />
Der 25. Begegnungstag wird<br />
auch der Letzte sein. Zeit für<br />
einen kritischen Blick zurück<br />
auf die Entwicklung der letzten<br />
25 Jahre in der Sozialpolitik,<br />
aber auch in der konkreten Praxis<br />
der sozialen Arbeit. Doch<br />
die Entwicklung bleibt nicht<br />
stehen. Gerade mit dem neuen<br />
Krisendienst und dem Bundesteilhabegesetzt<br />
(BTHG) stehen<br />
wir zugleich auch am Anfang<br />
von vielversprechenden Entwicklungen,<br />
auf die wir schon<br />
einen Ausblick wagen.<br />
Der Vorbereitungskreis mit<br />
Claudia Friedel, Christian Hartmann,<br />
Katrin Schinner, Irene<br />
von der Weth und Dr. Jürgen<br />
Wolff freut sich auf spannenden<br />
Begegnungen, viele Erinnerungen<br />
und hoffnungsvolle<br />
neue Perspektiven.<br />
Eintritt frei, Spenden erwünscht.<br />
In Kooperation mit: VdK Kreisverband<br />
<strong>Bayreuth</strong>; Paritätischer Wohlfahrtsverband;<br />
Stadt <strong>Bayreuth</strong>; Landratsamt<br />
<strong>Bayreuth</strong><br />
Richard-Wagner-Str. 24, 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />
Bürozeiten: Mo - Fr 9-12 Uhr<br />
Telefon: 0921/5606810<br />
E-Mail: info@ebw-bayreuth.de<br />
Internet: www.ebw-bayreuth.de<br />
Team: (o.v.l.) Sabine Eggert, Angelika Söllner,<br />
Dr. Jürgen Wolff, Anna Westermann<br />
(u.v.l.) Dr. Angela Hager, Jutta Geyrhalter,<br />
Tatjana Hering<br />
Die Reise ins Reich. Von Reichsbürgern und<br />
rechtsextremen Verschwörungstheorien<br />
Vortrag, Lesung und Diskussion<br />
Dienstag, 24.9., 19.30 Uhr, Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24<br />
Die Reichsbürger – das sind verführte<br />
Irre und böse Verführer,<br />
Sektierer, Rechtsradikale und<br />
Hetzer hinter konservativer Fassade.<br />
Sie alle glauben an eine<br />
Weltverschwörung gegen das<br />
deutsche Volk und bekämpfen<br />
diesen vermeintlichen Feind.<br />
Der jüdische Autor und Regisseur<br />
Tobias Ginsburg begab sich<br />
für sein Buch undercover unter<br />
Reichsbürger. Er besuchte quer<br />
durch Deutschland verschiedene<br />
Gruppierungen, wurde Untertan<br />
eines Königreichs, machte<br />
mit bei Plänen zum Sturz der<br />
BRD GmbH und für ein germanisches<br />
Siedlungsprojekt in<br />
Russland. Er lernte gewaltbereite<br />
Neonazis und friedensbewegte<br />
Esoteriker kennen, aber auch<br />
Biedermänner, von denen manche<br />
heute für die AfD im Bundestag<br />
sitzen. 'Die Reise ins<br />
Reich' ist Reportage, Sachbuch<br />
Autor Tobias Ginsburg<br />
und aberwitzige Abenteuergeschichte<br />
zugleich. Sie liefert kuriose,<br />
komische und bedrückende<br />
Auskünfte über eine Bedrohung,<br />
die längst die Mitte der<br />
Gesellschaft erreicht hat.<br />
Tobias Ginsburg, geboren 1986<br />
in Hamburg, ist Theaterregisseur<br />
und Autor. Er studierte<br />
Dramaturgie an der Bayrischen<br />
Theaterakademie und der LMU<br />
München. Seit 2007 schreibt<br />
und inszeniert er Theaterstücke,<br />
wobei politische und gesellschaftliche<br />
Themen im Vordergrund<br />
seiner Texte, Arbeiten<br />
und oft aufwendigen Recherchen<br />
stehen. Im März 2018 erschien<br />
mit „Die Reise ins Reich“<br />
sein Buchdebut.<br />
Eintritt frei, Spenden erwünscht<br />
Die Veranstaltung findet im Rahmen<br />
der Interkulturellen Woche<br />
<strong>2019</strong> statt. Eine Förderung durch<br />
das Bundesprogramm „Demokratie<br />
Leben“ ist beantragt.<br />
In Kooperation mit: Bunt statt Braun –<br />
gemeinsam stark für Flüchtlinge e.V.<br />
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Weinfest Bingen am Rhein 31.8.- 1.9.<br />
1 X Ü/F ****, Stadtf. Wiesbaden € 139,-<br />
Paris & Disneyland ® 3.- 6.9.<br />
3 X Ü/F ****, Stadtf. , Bootsfahrt, Tagesticket € 399,-<br />
Wanderparadies Grödnertal 16.- 20.9.<br />
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Rhein in Flammen - St. Goar 21.- 22.9.<br />
1 X Ü/F ***, Schifffahrt mit Abendessen, Musik € 239,-<br />
Kärnten - Kulinarischer Spätsommer 25.- 29.9.<br />
4 X Ü/HP ****, täglich Programm € 569,-<br />
Lüneburger Heide 27.- 29.9.<br />
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4 X Ü/HP ***, tägl. Ausflüge m. Prog. € 429,-<br />
Flugreise Kalabrien 18.- 25.10.<br />
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Herbstzauber am Gardasee 20.- 24.10.<br />
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<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 27
<strong>Bayreuth</strong>er Kirchengeschichte<br />
120 Jahre alt: das „<strong>Bayreuth</strong>er Gemeindeblatt“<br />
28<br />
Dieses Jahr wird das <strong>Bayreuth</strong>er<br />
Gemeindeblatt 120 Jahre alt.<br />
Die erste Nummer erschien<br />
1899. Die älteste erhaltene<br />
Ausgabe im Archiv des Dekanates<br />
stammt aus dem Jahr 1901.<br />
Damals gab es nur drei Hauptkirchen:<br />
Gottesackerkirche,<br />
Stadtkirche und Ordenskirche.<br />
St. Johannis und Laineck waren<br />
noch nicht eingemeindet. Die<br />
Stadtteile Birken, Saas und<br />
Kreuz gehörten zur Stadtkirche.<br />
Nur die Altstadt mit Meyernberg<br />
waren seit 1899 selbstständig<br />
und feierten Gottesdienste<br />
und Kasualien in der<br />
Gottesackerkirche.<br />
25 Jahre Redaktionsarbeit<br />
Von den 120 Jahren durfte ich<br />
25 Jahre die Redaktion des Gemeindeblattes<br />
leiten. Im Vergleich<br />
eine kurze Zeit. Doch in<br />
diesen Jahren hat sich viel gewandelt.<br />
1993 kam ich von Weiden/Oberpfalz<br />
auf die erste<br />
Pfarrstelle in der Altstadt. Als<br />
1994 Pfarrer Helmut Beyer, der<br />
seit 1981 das Gemeindeblatt betreute,<br />
von der Christuskirche<br />
nach Fürth wechselte, übernahm<br />
ich diese Aufgabe. Pfr. Beyer<br />
führte mich ein und zeigte mir,<br />
wie die Vorlagen aufzukleben<br />
sind, um sie dann in die Druckerei<br />
zu geben. Von dort kamen<br />
dann die Druckfahnen zurück<br />
und wurden Korrektur gelesen.<br />
Digitales Layout<br />
1997 schafften wir dann den<br />
Sprung in die elektronische Datenverarbeitung.<br />
Dabei wurde<br />
ich unterstützt von Pfarrer Daniel<br />
Tenberg, der damals Referent<br />
von Regionalbischof Wilfried<br />
Beyhl war. Die Texte wurden<br />
nun über Disketten geliefert<br />
und konnten mit der Unterstützung<br />
von verschiedenen Mitarbeiterinnen<br />
verarbeitet werden.<br />
Wichtige Impulse für die neue<br />
inhaltliche Struktur und die<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
Weiterentwicklung des Gemeindeblattes<br />
entstanden in fast 10<br />
Jahren kreativer und unkomplizierter<br />
Mitarbeit von Pfarrerin<br />
Ruth Scheil, meiner Kollegin in<br />
der Altstadtgemeinde.<br />
Vier Titelbilder<br />
Im den ersten hundert Jahren<br />
des Gemeindeblattes wurde die<br />
Titelseite dreimal grundlegend<br />
verändert. In den ersten fünfzig<br />
Jahren blieb das Urbild mit den<br />
drei Kirchen. Nach dem Krieg<br />
kamen neue Kirchen hinzu. So<br />
entstand eine Schattensilouette<br />
mit den „alten“ Kirchen und<br />
den drei neuen Kirchbauten:<br />
Auferstehungskirche, Kreuzkirche<br />
und Christuskirche. Doch<br />
diese dunklen Farben und der alte<br />
Schriftzug machten bald ein<br />
neues Gesicht nötig. Dekan Kübel<br />
gab dem Künstler Siegfried<br />
Hausmann 1967 den Auftrag einer<br />
Neugestaltung. Das neue Logo<br />
mit den auf einen Blick erkennbaren<br />
Kirchenbildern kam<br />
gut an und prägte das Gemeindeblatt<br />
über 30 Jahre.<br />
Allerdings kamen in den 70iger<br />
Jahren wieder neue Kirchen<br />
hinzu: So wurde der Entwurf<br />
von Siegfried Hausmann im<br />
Laufe der Zeit umgestaltet und<br />
ergänzt. Mit den neuen technischen<br />
Möglichkeiten und Erfordernissen<br />
war Mitte der neunziger<br />
Jahre der Zeitpunkt für eine<br />
neue Titelgestaltung mit einem<br />
Logo aus einem Guss gekommen.<br />
Der Grafiker Günter John<br />
und Günter Hanke entwarfen<br />
das neue Logo. Es wurde von der<br />
Gesamtkirchenverwaltung aus<br />
einer Reihe von Vorschlägen<br />
ausgewählt und prägt bis heute<br />
unsere Titelseite.<br />
„Neues“ Gemeindeblatt<br />
Das Gemeindeblatt hatte nun<br />
ein neues Gesicht. Aber es war<br />
mehr als nur eine neue Hülle<br />
nötig. So formulierte ich erste<br />
1901<br />
1956<br />
1967<br />
1967<br />
1990<br />
1997
120 Jahre Gemeindeblatt<br />
Ideen für ein „neues Gemeindeblatt“.<br />
Bisher war das <strong>Bayreuth</strong>er<br />
Gemeindeblatt ein Abo-Heft<br />
mit einer Auflage von ca. 5000<br />
Abnehmern. Es wurde also ausschließlich<br />
von den Kircheninsidern<br />
bestellt und gelesen. Die<br />
Druckkosten nahmen damals zu,<br />
der Abopreis musste erhöht<br />
werden und die Zahl der Abnehmer<br />
ging langsam zurück.<br />
Mir schwebte als neues Konzept<br />
eine Mitgliederzeitschrift vor,<br />
die alle <strong>Evangelisch</strong>en in <strong>Bayreuth</strong><br />
erhalten, finanziert durch<br />
Werbeeinnahmen. Allerdings<br />
war dazu die Unterstützung aller<br />
11 Pfarreien in <strong>Bayreuth</strong> nötig,<br />
die das Heft verteilen sollten. Jede<br />
Gemeinde verteilte bereits einen<br />
eigenen Gemeindebrief. Hier<br />
musste eine Möglichkeit entwickelt<br />
werden, wie beides gemeinsam<br />
verteilt werden kann<br />
und sich ergänzt: Etliches, was<br />
im <strong>Bayreuth</strong>er Gemeindeblatt zu<br />
lesen war, musste nun nicht<br />
mehr zusätzlich in den lokalen<br />
Gemeindebriefen abgedruckt<br />
werden. Das versprach eine gewisse<br />
Entlastung für die Pfarrerschaft.<br />
Der damalige Dekan Helmut<br />
Hofmann unterstützte diese<br />
Idee. Doch bei den Kollegen und<br />
Kolleginnen und Kirchenvorständen<br />
galt es viel Überzeugungsarbeit<br />
zu leisten. Mit Dekan<br />
Hans Peetz, der 2000 das<br />
Amt übernahm, wurde der Veränderungsprozess<br />
gemeinsam<br />
mit meiner Kollegin Pfarrerin<br />
Ruth Scheil wieder aufgegriffen<br />
und fand nun breite Zustimmung.<br />
Mit professioneller Unterstützung<br />
durch eine Werbeund<br />
Graphikagentur wurde ein<br />
zukunftsfähiges Konzept für das<br />
„neue Gemeindeblatt“ entwickelt:<br />
In einer Auflage von fast<br />
30.000 sollte es alle zwei Monate<br />
an alle Mitglieder kostenlos<br />
verteilt werden sollte. 2002 war<br />
es soweit: Das „neue Gemeindeblatt“<br />
ging erstmals in Druck<br />
und in alle evangelischen Haushalte<br />
in <strong>Bayreuth</strong>!<br />
Neuer Titel<br />
Das „Neue Gemeindeblatt“ war<br />
nun mit 32 Seiten doppelt so<br />
stark wie vorher und hatte eine<br />
klare Aufteilung mit Inhaltsverzeichnis,<br />
Veranstaltungshinweisen<br />
und festgelegte Seiten<br />
für die verschiedenen Einrichtungen<br />
der Kirche. Dekan Hans<br />
Peetz schrieb im Editorial der<br />
ersten Ausgabe: „Sie erhalten<br />
das neue Heft kostenlos alle<br />
zwei Monate, weil Sie uns<br />
wichtig sind. Wir möchten mit<br />
Ihnen in Kontakt treten und in<br />
Kontakt bleiben.“ Die Resonanz<br />
war sehr ermutigend. Doch es<br />
blieb eine letzte Hürde: Braucht<br />
das erneuerte Gemeindeblatt<br />
nicht einen neuen Namen? Ein<br />
Wettbewerb wurde veranstaltet<br />
und so der neue Titel gefunden:<br />
„<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“<br />
Seit 2003 halten Sie nun BAY-<br />
REUTH EVANGELISCH in Händen.<br />
Mit diesem Titel sollte das<br />
Programm der Zeitschrift deutlich<br />
werden: „Wir wollen die<br />
Vielfalt der evangelischen Kirche<br />
in <strong>Bayreuth</strong> vorstellen.“ Allerdings<br />
wollten wir unsere<br />
Wurzeln nicht vergessen und<br />
wählten als Untertitel „Neues<br />
<strong>Bayreuth</strong>er Gemeindeblatt“. Bis<br />
heute ist für viele <strong>Bayreuth</strong>er<br />
„<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“ immer<br />
noch das „Gemeindeblatt“ oder<br />
das „Gemeindeblättla“.<br />
Das Redaktionsteam<br />
2004 wechselte ich die Pfarrstelle<br />
von der Altstadt nach Laineck<br />
und konnte so meine Redaktionsarbeit<br />
weiterführen.<br />
Der mit dem neuen Konzept verbundene<br />
Aufwand war nur noch<br />
im Team zu bewerkstelligen. Es<br />
gab nun Mitarbeiter für Werbung,<br />
Layout und Korrektur. In<br />
der Redaktion wurde ich von der<br />
Begegnungsstätte, der ESG,<br />
dem EBW, der FBS, der Diakonie<br />
und dem Jugendwerk unterstützt.<br />
Erwähnen möchte ich<br />
auch noch Margrit Krippner, die<br />
weit über ein Jahrzehnt die Verantwortung<br />
für die Kinderseite<br />
getragen hat.<br />
Hans-Walter Wild, Oberbürgermeister von 1958 bis 1988, hatte<br />
das Gemeindeblatt abonniert und auch regelmäßig gelesen.<br />
2005 übernahm die Agentur<br />
Munzert (heute SaGa Medien &<br />
Vertrieb OHG) den Anzeigenvertrieb,<br />
den Druck und die Verteilung<br />
in die Pfarrämter. Eine große<br />
Unterstützung ist seit 2011<br />
Pfarrer Michael Sonnenstatter,<br />
der vorzügliche Kenntnisse in<br />
der Layout- und Internetarbeit<br />
mitbrachte. Mit ihm zusammen<br />
war es möglich, BAYREUTH<br />
EVANGELISCH weiter zu entwickeln<br />
und die neuen technischen<br />
Möglichkeiten zu nutzen.<br />
Dankbar bin ich, dass er nun die<br />
Redaktionsleitung übernimmt.<br />
Neues Team - neue Ideen<br />
2017 brachte ein neues Redaktionsteam<br />
Ideen für die Überarbeitung<br />
unseres bisherigen<br />
Konzeptes ein. Unter anderem<br />
übernahm Dr. Angela Hager<br />
vom Bildungswerk die Verantwortung<br />
für den Leitartikel und<br />
Pfarrer Hannes Schott kreiert<br />
eine „Humorseite“.<br />
Der Abschied nach 25 Jahren<br />
fällt mir nicht leicht. Doch ich<br />
weiß BAYREUTH EVANGELISCH<br />
in guten Händen.<br />
Gottfried Lindner<br />
Auch Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe liest BAYREUTH<br />
EVANGELISCH. Sie war im Kirchenvorstand der Stadtkirche aktiv<br />
und ist mit ihrer <strong>Evangelisch</strong>en Kirche verbunden.<br />
Foto: Sonnenstatter Foto: Helmut Beyer<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 29
Senioren<br />
30<br />
Kirchplatz 2<br />
95444 <strong>Bayreuth</strong><br />
Tel. 0921/596104<br />
Leiterin:<br />
Heike Komma<br />
Wo finden Sie uns?<br />
Direkt gegenüber den Türmen<br />
der Stadtkirche finden Sie den<br />
Kirchplatztreff im Erdgeschoss<br />
des Gebäudes der Gesamtkirchenverwaltung.<br />
Vom ZOH sind<br />
es gerade mal 10 Minuten und<br />
direkt vor der Stadtkirche hält<br />
der Stadtbus 314.<br />
Ausführliches Veranstaltungsprogramm:<br />
Büro, Kircheneck,<br />
Kirchen, Rathaus.<br />
Theaterfahrt<br />
Naturbühne<br />
Trebgast<br />
Mi 10.7., 16 Uhr<br />
Auf einem Bauernhof in Oberfranken<br />
wachsen zwei stramme<br />
Söhne heran. Unglücklicherweise<br />
verlieben sie sich beide in<br />
die nette Eva, die manchmal auf<br />
den Hof kommt, um zu helfen.<br />
Es kommt zu Verwicklungen,<br />
Schwierigkeiten und auch Verlegenheiten:<br />
was für das Publikum<br />
sehr vergnüglich ist!<br />
Erleben Sie diese fränkische Komödie<br />
„Widder dahaam“ inmitten<br />
der beeindruckenden Kulisse<br />
der Naturbühne Trebgast.<br />
Wir fahren zusammen mit dem<br />
Seniorenkreis der Lutherkirchengemeinde,<br />
die Reiseleitung<br />
liegt bei Waltraud Grillenberger.<br />
Für die Busfahrt fallen ca. 10 €<br />
an, der Eintritt kostet 14 €.<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
Vom Todesstreifen zum<br />
Lebensraum. 30 Jahre Wende<br />
Mo 1.7., 10 -11:30 Uhr<br />
Träume – gestern und heute<br />
Mi 3.7. und Di 23.7., jeweils 13:30-15 Uhr<br />
Anknüpfend an die Wanderausstellung<br />
der Stadtkirche unter<br />
dem Motto „Eure Alten sollen<br />
Träume haben“ wollen wir<br />
das Thema „Träume“ aufgreifen<br />
und Jung und Alt zum Generationengespräch<br />
einladen.<br />
Nachdem die Mauer zwischen<br />
den beiden deutschen Staaten<br />
gefallen war, hat sich viel verändert<br />
in der Natur und Umwelt,<br />
in der Kunst und bei den<br />
Christen und Christinnen. Klaus<br />
Rettig erzählt von seinen Begegnungen<br />
in Ostberlin und<br />
Leipzig, stellt uns den Künstler<br />
Matthias Klemm vor und erinnert<br />
an den Anteil der christlichen<br />
Friedensbewegung an der<br />
deutsch-deutschen Wende.<br />
Welche Träume hatten und haben<br />
alte Menschen? Sind es<br />
sehnsüchtige oder eher besorgte<br />
Träume davon, wie es weitergehen<br />
könnte mit dem eigenen<br />
Leben, mit der Welt? Sind<br />
es Hoffnungen, die nach vorne<br />
weisen, die man an andere Generationen<br />
weitergeben möchte,<br />
sind es wiederkehrende Bilder,<br />
die zurückgehen in die eigene<br />
Lebensgeschichte? Was<br />
waren die Träume von Menschen<br />
dieser Generationen, die<br />
Höhen und Tiefen der Geschichte<br />
unseres Landes miterlebt<br />
haben? Und auf der anderen<br />
Seite fragen wir junge<br />
Menschen nach ihren Träumen.<br />
Was bewegt sie? Welche Hoffnungen<br />
und Sehnsüchte haben<br />
Sie für ihr Leben? Was wünschen<br />
Sie sich für ihre persönliche<br />
Zukunft, für ihre Generation<br />
und für die Welt?<br />
Im Austausch zwischen den<br />
Generationen wollen wir das<br />
Thema vertiefen und weiterentwickeln.<br />
In bester Feierlaune zeigen sich hier (v.l.n.r.) Elisabeth Mühlhäuser,<br />
Christel Korunka und Helga Fischer an den Kaffeetischen während<br />
unseres 25-jährigen Jubiläums. Gute Stimmung, nette Leute gibt es<br />
auch sonst in unserem Café jeden Dienstag und Donnerstag ab 14 Uhr.<br />
Foto: Komma<br />
Bücher gegen<br />
Spende<br />
Mo 15.7. | Di 16.7. | Do 18.7.<br />
jeweils 9 -17 Uhr; Mi 17.7. | Fr<br />
19.9. jeweils 9 - 12 Uhr<br />
Literarische Kostproben (mit<br />
Kaffee und Kuchen): Di und Do<br />
jeweils 15 Uhr<br />
Sie unterstützen mit Ihrer<br />
Spende die Rumänienhilfe <strong>Bayreuth</strong><br />
e.V.<br />
Sommerfest<br />
„Märchenzeit“<br />
Do 25.7., 14 - 17 Uhr<br />
Zusammen mit den Geburtstagskindern<br />
vom Juni und <strong>Juli</strong> feiern<br />
wir den Sommer. Als Motto leiten<br />
uns die Märchen durch das<br />
Programm. Es erwarten Sie „fabelhafte“<br />
Musik, ein „märchenhaftes“<br />
Unterhaltungsprogramm<br />
und ein „sagenumwobenes“ Kuchen-<br />
und Tortenbuffet.<br />
Fahrt nach<br />
Iphofen<br />
Di 3.9. 8:50 - 18 Uhr<br />
Wein und Iphofen gehören zusammen.<br />
Über die Jahrhunderte<br />
hinweg hat der Weinbau die<br />
Stadt und ihre Bürger geprägt. Es<br />
gibt Spannendes, Wissenswertes<br />
und so manche kuriose Geschichte<br />
bei unserem gemeinsamen<br />
Rundgang zu erzählen.<br />
Wir erfahren wie es dem Nascher<br />
erging, wann die Weinglocke erklang<br />
und warum die Wirte<br />
meinten, Ihnen wird das „brodt<br />
vorm mundt abgeschnitten“.<br />
Damit dabei auch der Weingenuss<br />
nicht zu kurz kommt, werden<br />
wir unterwegs zwei Weine<br />
verkosten und zum Abschluss<br />
die Vinothek besuchen, um auch<br />
dort den edlen Rebensaft zu genießen.<br />
Für Fahrt, Führung und<br />
Weinverkostung fallen 25 € an.<br />
Treffpunkt ist die Bahnhofshalle<br />
<strong>Bayreuth</strong>. Anmeldung im Büro<br />
des Kirchplatztreffs bis 26.8.
Kreuzworträtsel<br />
Viel Spaß beim Rätseln...<br />
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Schreiben Sie uns das Lösungswort bis zum 15. <strong>Aug</strong>ust <strong>2019</strong> per E-Mail an „redaktion.bayreuth-evangelisch@elkb.de“ oder geben Sie es<br />
in der Buchhandlung im Kircheneck, Sophienstrasse 29 (www.kircheneck.de) ab. Unter den Einsendungen verlosen wir das Buch „Post von<br />
Karlheinz“ das der auf Seite 11 vorgestellt wird. 20 Leser*innen haben uns das Lösungswort „TELEFONSEELSORGE“ der letzten Ausgabe<br />
zugesandt. Wir gratulieren der Gewinnerin Heidemarie Reichert.<br />
Ihr Pfarrer Michael Sonnenstatter für die Redaktion von „<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“.<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong> 31
ICH DEIN BAUM<br />
Nicht du sollst meine Probleme lösen<br />
sondern ich deine gott der asylanten<br />
nicht du sollst die hungrigen satt machen<br />
sondern ich soll deine kinder behüten<br />
vor dem terror der banken und militärs<br />
nicht du sollst den flüchtlingen raum geben<br />
sondern ich soll dich aufnehmen<br />
schlecht versteckter gott der elenden<br />
Du hast mich geträumt gott<br />
wie ich den aufrechten gang übe<br />
und niederknien lerne<br />
schöner als ich jetzt bin<br />
glücklicher als ich mich traue<br />
freier als bei uns erlaubt<br />
Foto: Larisa Koshkina/www.pixabay.com<br />
32<br />
Hör nicht auf mich zu träumen gott<br />
ich will nicht aufhören mich zu erinnern<br />
dass ich dein baum bin<br />
gepflanzt an den wasserbächen<br />
des lebens<br />
DOROTHEE SÖLLE<br />
Aus: Loben ohne lügen, © Wolfgang Fietkau Verlag<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>Sept</strong>ember <strong>2019</strong><br />
<strong>Evangelisch</strong>-Lutherische<br />
Kirche in Bayern