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Festschrift 100 Jahre SV Blau-Weiss Murg e.V.

Vereinsjubiläum

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1919 bis 2019<br />

<strong>100</strong><br />

JAHRE<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


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Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort Seite 4<br />

Grußwort Seite 5<br />

Vereinsgeschichte Seite 8<br />

1. Mannschaft Seite 10<br />

Reservemannschaften Seite 14<br />

Aktivmannschaft im Jubiläumsjahr Seite 17<br />

Jugendabteilung Seite 18<br />

Jugendmannschaften im Jubiläumsjahr Seite 22<br />

Abteilung Alte Herren Seite 27<br />

Schiedsrichter & Damenfreizeitgruppe Seite 28<br />

Tischtennis Seite 29<br />

Allgemeines Seite 31<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 3


Vorwort<br />

Sehr geehrte Gäste, liebe Freunde, liebe<br />

<strong>Blau</strong>-Weißler, der <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> heißt Sie<br />

bzw. Euch alle zur Feier unseres großen Jubiläums<br />

herzlich willkommen.<br />

Seit nunmehr <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n wird in <strong>Murg</strong> organisiert<br />

Fußball gespielt. Im Laufe der Zeit hatte<br />

der Verein auch noch weitere Abteilungen, einige<br />

davon sind allerdings bald wieder aufgelöst<br />

worden. Neben den Fußballern gibt es derzeit<br />

die Tischtennisabteilung und die Damenfreizeitgruppe.<br />

Die Beschäftigung mit der Historie zeigt,<br />

dass sich viele Leute in allen Bereichen stark<br />

für den <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß engagiert haben. Ohne<br />

das wären wir nicht einer der größten Vereine<br />

des Ortes geworden und geblieben. Für den<br />

erbrachten zum Teil riesigen Aufwand und für<br />

die gute, konstruktive Zusammenarbeit wollen<br />

wir uns ganz ausdrücklich bei allen Beteiligten,<br />

bei den Gründern, Förderern, Sponsoren und<br />

Gönnern, bei den Aktiv- und Passivmitgliedern,<br />

den freiwilligen Helfern und den engagierten<br />

Eltern sehr herzlich bedanken. Natürlich brauchen<br />

wir die ehrenamtliche Tätigkeit weiterhin<br />

und hoffen auch in den kommenden <strong>Jahre</strong>n und<br />

Jahrzehnten auf den Einsatz vieler für die Belange<br />

unseres Vereins. Mit der Bereitschaft, mit<br />

und im Verein zu arbeiten, werden wir auch in<br />

Zukunft erfolgreich sein. Wir sind uns natürlich<br />

dessen bewusst, dass es nicht immer leicht ist,<br />

Personen zu finden, die ihre Freizeit, Kraft und<br />

Fertigkeiten sowie ihr Wissen zum Wohle des<br />

<strong>SV</strong> investieren wollen und können. Wir sind sehr<br />

dankbar dafür, dass es bisher immer wieder geklappt<br />

hat.<br />

Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts hat der<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß sicherlich viel geleistet, wobei uns<br />

besonders auch die Gemeinde im Rahmen ihrer<br />

Möglichkeiten unterstützt hat. Dafür wollen wir<br />

an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön<br />

aussprechen. Wir freuen uns auf die weitere förderliche<br />

Zusammenarbeit.<br />

Gerade in Zeiten der großen Diskussionen um<br />

Migration und Integration setzte und setzt der<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> klare Zeichen. In unseren<br />

Abteilungen bzw. Mannschaften gibt es seit vielen<br />

<strong>Jahre</strong>n eine hohe Anzahl von Menschen mit<br />

ausländischen Wurzeln, die voll integriert sind.<br />

Ohne sie gäbe es den Verein in seiner Breite<br />

nicht. Bei uns sind Mitglieder aus allen Bereichen<br />

stets willkommen.<br />

Ein spezieller Dank geht schließlich an alle, die<br />

sich in den letzten Wochen und Monaten mit der<br />

Vorbereitung und Durchführung unserer Jubiläumsveranstaltungen<br />

beschäftigt haben.<br />

Allen unseren Besuchern wünschen wir einen<br />

angenehmen Aufenthalt, interessante, bereichernde<br />

Begegnungen sowie Spaß und Erfolg<br />

bei den geplanten Veranstaltungen.<br />

Wir freuen uns, Sie bzw. Euch in <strong>Murg</strong> begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Armin Brutsche<br />

Präsident<br />

4 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Grußwort<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> Sportverein <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> e.V. –<br />

das ist wahrlich ein stolzes Jubiläum. Im Namen<br />

des Gemeinderats, der Verwaltung und der<br />

Bürgerschaft sowie ganz persönlich gratuliere<br />

ich dem <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> alten, aber bis heute jung<br />

gebliebenen Verein herzlich zu seinem runden<br />

Jubiläum sowie zu seinem erfolgreichen Wirken.<br />

Im Jahr 1919 wurde der Fußballverein unter<br />

dem Namen Fußballclub <strong>Murg</strong> „FCM“ gegründet.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg entstand der Nachfolgeverein<br />

„Sportverein <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> e.V.“.<br />

Der Verein hat viel für den Sport in unserer Gemeinde<br />

geleistet; er blickt auf schöne Erfolge<br />

zurück und bietet Jung und Alt eine attraktive<br />

sportliche Heimat.<br />

Unter den vielfältigen Aktivitäten möchte ich die<br />

Jugendarbeit besonders hervorheben. Sie sichert<br />

die Zukunft des Vereins und des Sports<br />

in <strong>Murg</strong>. Und sie macht unseren Kindern und<br />

Jugendlichen ein tolles Angebot, das ihnen viel<br />

Spaß, schöne Erfolgserlebnisse und wichtige<br />

Erfahrungen bringt. Beim Training im Verein<br />

lernen sie Werte kennen, die überall im Leben<br />

zählen und die für unsere Gesellschaft höchst<br />

bedeutsam sind: Fairness und Teamgeist, Leistungsbereitschaft<br />

und Zielstrebigkeit.<br />

Ich möchte allen Frauen und Männern, die sich<br />

in den vergangenen <strong>Jahre</strong>n für den <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<br />

Weiß <strong>Murg</strong> stark gemacht haben und die heute<br />

für ihn engagieren, ganz herzlich danken: den<br />

Vorständen und Trainern, den Betreuern und<br />

Übungsleitern, den aktiven Sportlerinnen und<br />

Sportlern, den Mitgliedern, die Aufgaben oder<br />

Funktionen übernommen haben, sowie den Förderern<br />

und Sponsoren. Ihrem uneigennützigen<br />

und meist ehrenamtlich erbrachten Einsatz sind<br />

die sportlichen Erfolge und das hohe Ansehen<br />

des Vereins zu verdanken.<br />

Dieses bürgerschaftliche Engagement verdient<br />

unser aller Anerkennung.<br />

Ich wünsche dem Sportverein <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong>,<br />

dem neuen Vorstands-Dreiergespann und seinen<br />

Mitgliedern weiterhin viele Erfolge und alles<br />

Gute, ich wünsche ihm und seinen Gästen eine<br />

bewegende Jubiläumsfeier.<br />

Herzliche Grüße<br />

Adrian Schmidle<br />

Bürgermeister<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 5


Grußwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Liebe Vereinsmitglieder,<br />

Werte Fußballfreunde,<br />

der <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> feiert sein <strong>100</strong>-jähriges<br />

Jubiläum. Hierzu gratulieren wir dem Verein und<br />

vor allem den Menschen, die ihn mit so viel Engagement<br />

führen und mit Leben füllen, im Namen<br />

des Südbadischen Fußballverbandes und insbesondere<br />

des Bezirks Hochrhein sehr herzlich.<br />

Wenn ein Vereinsjubiläum ansteht, beschäftigt<br />

man sich ausgiebig mit der Vereinshistorie. Es<br />

wird in Vereinschroniken geblättert, auf Dachböden<br />

älterer Mitglieder geforscht und einander<br />

viele Geschichten aus der Vergangenheit erzählt.<br />

Dadurch entsteht häufig ein Bewusstsein dafür,<br />

wie anspruchsvoll und vielfältig die Aufgabe ist,<br />

einen Verein über einen derart langen Zeitraum<br />

zum Mittelpunkt für viele Menschen zu machen.<br />

Das Jubiläum ist eine schöne Gelegenheit, die<br />

Leistungen derer, die den Verein aufgebaut haben,<br />

in Erinnerung zu rufen und ihre Verdienst<br />

zu würdigen.<br />

In den vergangenen <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n des <strong>SV</strong>BW<br />

gab es selbstverständlich Höhen und Tiefen.<br />

Wichtig war es jedoch, dass auch Rückschläge<br />

hingenommen und schwierige Situationen gemeistert<br />

wurden und werden. All denen, die mit<br />

ihrem ehrenamtlichen Engagement und Idealismus<br />

zur heutigen Bedeutung des Vereins beigetragen<br />

haben, gilt mein Dank, verbunden mit<br />

der Hoffnung, dass das Erreichte Ansporn und<br />

Verpflichtung für die Vereinsmitglieder ist, auch<br />

weiterhin den Fußball tatkräftig zu unterstützen.<br />

Wir wünschen dem <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong>, seinen<br />

Ehrenamtlichen, seinen Sportlern und allen Mitgliedern<br />

und Freunden schöne Jubiläumsfeierlichkeiten,<br />

viele weitere <strong>Jahre</strong> Leidenschaft für<br />

den Fußball und alles erdenklich Gute für die<br />

Zukunft.<br />

Sportliche Grüße<br />

Thomas Schmidt<br />

Thomas Schmidt<br />

Präsident Südbadischer<br />

Fußballverband<br />

Uwe Sütterlin<br />

Bezirksvorsitzender<br />

Bezirk Hochrhein<br />

Harald Fengler<br />

Bezirksjugendwart<br />

Bezirk Hochrhein<br />

Ralf Brombacher<br />

Bezirksschiedsrichterobmann<br />

Bezirk Hochrhein<br />

6 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Grußwort<br />

Liebe Freunde und Mitglieder<br />

des <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong>,<br />

in Ihrer Vereinschronik lässt sich die interessante<br />

Geschichte Ihres Vereins gut nachverfolgen:<br />

Von den ersten zaghaften und von der Bevölkerung<br />

noch argwöhnisch betrachteten Anfängen<br />

einiger mutiger Fußballpioniere zu Beginn der<br />

1920er <strong>Jahre</strong> über die „fußballlose Zeit“ während<br />

des Zweiten Weltkrieges, der das Vereinsleben<br />

schließlich völlig zum Erliegen brachte,<br />

bis hin zum heutigen Verein, war es ein weiter<br />

Weg. Im Jubiläumsjahr 2019 präsentiert sich<br />

der <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> als moderner Verein, in<br />

dem Jung und Alt ihrer Leidenschaft zum Sport<br />

in den Sparten Fußball und Tischtennis nachgehen<br />

können. Und dass gerade im Jugendbereich<br />

des Vereins Menschen vieler Nationalitäten<br />

zusammenkommen, finde ich besonders<br />

schön. Im Vereinsleben des <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong><br />

zeigt sich die soziale und integrative Kraft des<br />

Sports. Beim Sport zählen weder Alter, Herkunft<br />

noch Status. Sport spricht bekanntlich alle<br />

Sprachen. Er ist ein integraler Bestandteil des<br />

sozialen und gesellschaftlichen Miteinanders.<br />

Der <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> kann auf eine lange und<br />

erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken. Er<br />

hat gesellschaftliche Veränderungen und sportliche<br />

Entwicklungen miterlebt und mitvollzogen.<br />

Doch der Verein wäre nicht da, wo er heute ist,<br />

wenn die Verantwortlichen nicht stets auch den<br />

Blick nach vorne gerichtet hätten. Neue sportliche<br />

Angebote mussten geschaffen und der<br />

Verein „gemanagt“ werden. „Wer rastet, rostet.“<br />

Das gilt nicht nur für die Sportlerinnen und Sportler,<br />

auch die Vereine müssen sich bewegen und<br />

weiterentwickeln, um auch in der Zukunft auf<br />

eine positive Resonanz stoßen zu können. Sie<br />

müssen sich auf das moderne Sportgeschehen<br />

einlassen, ohne die Traditionen, aus der sie<br />

stammen, aus den Augen zu verlieren. Bisweilen<br />

erfordert dies einen beachtlichen Spagat, aber<br />

wie mir bekannt ist, haben es die Verantwortlichen<br />

beim <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> stets verstanden,<br />

diese Balance zwischen Alt und Neu zu wahren.<br />

Allen aktiven Spielerinnen und Spielern, aber<br />

auch den vorausgegangenen Generationen,<br />

allen Vorständen, die mit Tatkraft und Idealismus<br />

im und für den Verein Verantwortung<br />

übernommen haben, die sich beispielsweise<br />

als Trainer engagiert, die Jugendarbeit in<br />

Schwung gehalten oder sich in anderen Funktionen<br />

in den Dienst des Vereins gestellt haben,<br />

gilt mein herzlicher Dank und meine aufrichtige<br />

Anerkennung. Ohne die unzähligen „Spielmacher<br />

im Hintergrund“ könnten die Sportvereine<br />

nicht existieren! Zum <strong>100</strong> jährigen Bestehen<br />

gratuliere ich der Sportvereinigung <strong>Blau</strong>-Weiß<br />

<strong>Murg</strong> e.V. sehr herzlich, und ich wünsche allen<br />

Vereinsmitgliedern und Freunden des „runden<br />

Leders“ und des Tischtennisballs auch künftig<br />

viel Freude an ihrem Sport, an der Bewegung,<br />

am Miteinander im Verein.<br />

Ihr Dr. Martin Kistler<br />

Landrat<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 7


Vereinsgeschichte<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> 1919 e.V.<br />

Im Frühjahr 1919 wurde der Fußballclub <strong>Murg</strong> im damaligen<br />

Café Müller aus der Taufe gehoben. Schon lange vorher hatten<br />

<strong>Murg</strong>er, Niederhöfer und Harpolinger Fußballfreaks „wild gekickt<br />

und gebolzt“. Vor allem die Harpolinger Brüder Anton und Josef<br />

Baumgartner waren aktiv. An der Gründungsversammlung waren<br />

zwar nur wenige Fußballfreunde anwesend, aber bei der ersten<br />

Generalversammlung Ende 1919 gab es bereits 42 Mitglieder. Einem<br />

Zeitungsbericht zu Folge gehörten dem FC <strong>Murg</strong> schon 17<br />

Passivmitglieder an. Man gab sich eine Satzung und ein offizielles<br />

Outfit: Schwarze Hose, weißes Trikot mit schwarzem Brustring,<br />

der das Emblem „FCM“ trug.<br />

Gustav Ebner führte ab 1920 mit viel Einsatz und Erfolg den<br />

jungen Verein. Gekickt wurde anfangs – man hatte noch keinen<br />

Sportplatz im heutigen Sinn – auf der „Gerteisermatte“ (zwischen<br />

Bahnlinie und Rhein im jetzigen Gewerbegebiet gelegen).<br />

Zunächst gab es eine „Aktiven“- und eine „Altersmannschaft“.<br />

Spieler der Aktiven waren u.a. Karl Peter, Martin Lütte, Paul<br />

Döbele, Anton und Josef Baumgartner. Der Altersmannschaft<br />

gehörten u.a. Otto Willy, Karl Seiler und Otto Schäfer an.<br />

In der Gemeinde war man dem FC <strong>Murg</strong> anfangs nicht gerade<br />

positiv gesinnt, wohingegen die damalige Leitung der Firma Ampere<br />

GmbH (Vorgängerin der Firma H.C.Starck, heute Firmen Höganäs<br />

AB und JX Nippon Mining & Metals Corporation), Direktor<br />

Niemayer, Dr. Diefenthaler und Diplomingenieur Krellwitz, ein offenes<br />

Ohr für die Anliegen des FCM hatte. Der sogenannte „Ferroplatz“<br />

im westlichen Firmengelände wurde dem Verein kostenlos<br />

zu Verfügung gestellt. Die erwähnten Persönlichkeiten wurden<br />

bald zu Ehrenmitgliedern ernannt. Nun konnte es einen geregelten<br />

Spielbetrieb geben. Zu Beginn waren das Freundschaftsspiele,<br />

doch dann auch Spiele der offiziellen Wettkampfrunde.<br />

Der FC <strong>Murg</strong> war in den 1920er- und 1930er-<strong>Jahre</strong>n auch außerhalb<br />

des Fußballplatzes sehr aktiv und entwickelte sich zu einem<br />

festen Bestandteil des Vereins- und Dorflebens. 1942 wurde der<br />

Spielbetrieb wegen der Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges<br />

eingestellt. Viele Fußballer waren an der Front, es gab Vermisste<br />

und Gefallene.<br />

1946 sollte der FCM wieder gegründet werden, doch die französische<br />

Militärregierung ließ das wie beim Turnverein nicht zu. So<br />

gründeten am 05.09.1946 ehemalige Mitglieder des FC und des<br />

TV den „Sportverein <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> e.V.“ im ehemaligen Gasthaus<br />

„Zum <strong>Murg</strong>tal“. Im Gründungsprotokoll heißt es: „Der Verein<br />

hat einen allgemein-sportlichen Charakter und verfolgt den<br />

Zweck, die körperliche Heranbildung und den Sportbetrieb für<br />

seine Mitglieder zu pflegen insbesondere in den Sportarten Faustball,<br />

Fußball und Leichtathletik.“ Mit der Genehmigung durch die<br />

französische Militärregierung durfte ab dem 11.03.1948 das Geräteturnen<br />

und die Schwerathletik in das Angebot aufgenommen<br />

werden. Auch Tischtennis und Schachspiel kamen hinzu. Das<br />

belegt die Generalversammlung vom 29.01.1949. Dort wurde<br />

vom damaligen Vorsitzenden, Hermann Wurster, auch berichtet,<br />

dass die Währungsreform am 20.06.1948 für den <strong>SV</strong> BW eine<br />

„einschneidende Maßnahme“ gewesen sei. So heißt es: „Wir alle<br />

standen im vergangenen Jahr vor dem Nichts … .“ Die Mitgliederzahl<br />

betrug 257.<br />

Häuptli, S.Hoffmann, A. Baumgartner, V. Weiß, B. Brutsche, P. Döbele, S.Döbele,<br />

E. Häuptli, O. Häuptli, H. Eble, G. Ebner (1. Vorsitzender), S. Gantert, Hürzeler,<br />

Bosch (Lehrer)<br />

8 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Vereinsgeschichte<br />

Am 14.08.1949 wurde der Sportplatz bei der Ferro durch Bürgermeister<br />

Wilhelm Düsch übergeben, nachdem die Heuernte eingebracht,<br />

er vermessen und danach in intensiver Eigenarbeit hergerichtet<br />

worden war. Begonnen hatte der Tag mit dem Wecken<br />

durch die Feuerwehrmusik <strong>Murg</strong> und dem Besuch des Gottesdienstes.<br />

Unter der Spielleitung von Sportleiter Werner Brutsche<br />

gab es Jugendspiele, das offizielle Eröffnungsspiel Laufenburg I<br />

gegen <strong>Murg</strong> I und die Begegnung Säckingen I gegen Brennet I zu<br />

sehen. Den Abschluss des Tages bildete ein Tanzunterhaltungsabend<br />

im Gasthaus „Zum <strong>Murg</strong>tal“.<br />

G. Weiß, I. Huber, K. Peter, G. Baumgartner, S. Baumgartner, O. Rettich, A.<br />

Baumgartner, V. Weiß, M. Lütte, K. Matt, A. Baumgartner, K. Fritsch, H. Eble<br />

Ab dem 06.04.1956 war der <strong>SV</strong> BW <strong>Murg</strong> ein reiner Fußballverein,<br />

denn die Faustballer hatten sich, u.a. weil der Faustballplatz<br />

„Ewigkeit“ in Besitz des Turnvereins war, diesem angeschlossen<br />

und die anderen Abteilungen hatten sich inzwischen aufgelöst.<br />

Das blieb so bis Ende 1965, als die Tischtennisabteilung des<br />

TVM übernommen und die Reitergruppe unter Max Bollin aufgenommen<br />

wurde. Letztere löste sich 1970 wieder auf. Ab 1970<br />

gab es Damenfußball unter Trainer Karl Knochel; aber bereits drei<br />

<strong>Jahre</strong> später musste das Projekt mangels Nachwuchs eingestellt<br />

werden.<br />

Am 07.10.1948 war die Fußballabteilung (wieder) gegründet worden.<br />

Schon vorher hatte es ein Freundschaftsspiel in Karsau gegeben<br />

(12.09.1948). Bis der „Ferroplatz“ fertiggestellt war, mussten<br />

alle Spiele auswärts ausgetragen werden. Sie wurden alle<br />

verloren. Als erster Abteilungsleiter fungierte Joachim Sprenger,<br />

der ab 1949 auch erster Jugendleiter war. Später wurde er Bezirksjugendwart<br />

des Bezirks Oberrhein.<br />

Die Fußballabteilung – das Kernstück des <strong>SV</strong> BW – nahm erstmals<br />

1949/50 offiziell mit einer 1. Mannschaft an der Verbandsrunde<br />

in der „Kreisklasse Gruppe 3 Rheintal“ und mit einer<br />

Jugendmannschaft (bis 20 <strong>Jahre</strong>!) in der gemischten Jugendgruppe<br />

IV teil. Die 1. Mannschaft erreichte im ersten Spieljahr den<br />

7. Platz unter elf Teilnehmern. Ab Saison 1950/51 wurde auch eine<br />

2. Mannschaft gemeldet. Nach der Änderung der Klasseneinteilung<br />

1951/52 (Aus der Bezirksliga wurde die A-Klasse, die<br />

Kreisklassen wurden in B- und C-Klasse aufgeteilt.) spielte <strong>Murg</strong> I<br />

in der B-, <strong>Murg</strong> II in der C-Klasse.<br />

1. Mannchaft 1952<br />

H. Sprenger, H. Gerspach, W. Schäuble, W. Jeromin, K. Lipkowski, R. Schneider,<br />

G. Ebe, Fr. Probst, St. Albrecht, K. Rogosch, E. Lehmann, A. Brandenburger,<br />

E. Rogosch<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 9


1. Mannschaft<br />

1. Mannschaft<br />

Bereits 1953 schaffte die 1. Mannschaft den Aufstieg in die<br />

A-Klasse und das ohne Verwarnungs- oder Strafpunkte. Die<br />

Meistermannschaft spielte mit Erich Lehmann, Hans Sprenger,<br />

Heinz Gerspach, Werner Schäuble, Willi Jeromin, Karl Lipkowski,<br />

Rudolf Schneider, Franz Probst, Stephan Albrecht, Kurt Rogosch,<br />

Arthur Brandenburger und Erwin Rogosch. Ergänzt wurde<br />

der Kader durch Reinhold Rogosch, Karl Knochel, Walter Haas<br />

und Timo Zankanella. „Neu-<strong>Murg</strong>er“ (Heimatvertriebene, Kriegsflüchtlinge<br />

u.a.) wie die Gebrüder Rogosch (7) sorgten für große<br />

spielerische Verstärkung. 22 <strong>Jahre</strong> lang spielte die 1. Mannschaft<br />

ununterbrochen in der A-Klasse. Meist gab es Platzierungen im<br />

Mittelfeld.<br />

Unter Trainer Kurt Fiehn und mit den Spielern Adi Portmann,<br />

Gerhard Keller, Siggi Schellin, Günter Schellin, Rolf Wittemann,<br />

Stephan Kanitz, Udo Völkle, Uwe Wilkens, Bernd Ludwig, Klaus<br />

Zumsteg, Edgar Wichmann, Burkhard Röhr, Manfred Eckert und<br />

Rudolf Bittner konnte 1977/78 die Staffel- und Bezirksmeisterschaft<br />

in der B-Klasse und damit der Aufstieg gefeiert werden.<br />

Vereinstorschützenkönig war und ist Rudi Bittner mit 157 Toren<br />

(in der A-Klassenmannschaft). Allerdings war man nicht in der<br />

Lage, 1978/79 die A-Klasse/Bezirksliga zu halten, und musste<br />

als Drittletzter in die Kreisliga A zurück.<br />

Staffelmeister 1977/78<br />

hinten von links: Kurt Fiehn, Adi Portmann, Gerhard Keller, Siggi Schellin,<br />

Günter Schellin, Rolf Wittemann, Stephan Kanitz, Udo Völkle, Uwe Wilkens<br />

vorne von links: Bernd Ludwig, Klaus Zumsteg, Edgar Wichmann,<br />

Burkhard Röhr, Manfred Eckert, Rudi Bittner<br />

Gebrüder Rogosch 1955/56<br />

von links nach rechts: Robert, Reinold, Winfried, Erwin, Kurt<br />

es fehlen: Peter, Klaus<br />

Am besten schloss man mit dem 3. Rang im Spieljahr 1967/68<br />

ab. In 9 der 22 <strong>Jahre</strong> erreichte der <strong>SV</strong> BW <strong>Murg</strong> I die obere Tabellenhälfte.<br />

Überraschend kam dann der Abstieg in die B-Klasse<br />

am Ende der Spielzeit 1974/75, obwohl in der Spielrunde davor<br />

noch der 7. Platz belegt wurde.<br />

Bald schaffte die 1. Mannschaft unter Trainer Horst Anlicker den<br />

Wiederaufstieg (Mannschaftsbesetzung einfügen), nachdem im<br />

Jahr zuvor der 4. Platz errungen worden war. Aber leider gab es<br />

wiederum nur ein „einjähriges Gastspiel“ in der Bezirksliga. Bereits<br />

in der Winterpause war der Trainer beurlaubt worden; Rudi<br />

Bittner und Reiner Rufle leiteten nun das Training. Der Abstieg<br />

konnte zwar nicht verhindert werden, aber dem Trainerduo gelang<br />

es, den Zusammenhalt der Mannschaft zu festigen.<br />

10 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


1. Mannschaft<br />

Die Rückkehr ins Hochrhein-Oberhaus sollte lange Zeit nicht<br />

mehr gelingen. Die Trainer hießen damals Rudi Bittner (1982/83),<br />

Helmut Rihm (1983 – 1985) und Hans Jörg Hentschel (1985 –<br />

1988). In die Saison 1987/88 war man mit großen Erwartungen<br />

gestartet, die jedoch nach gutem Zwischenstand nicht in Erfüllung<br />

gingen. Der bisherige Trainer und 5 Stammspieler verließen<br />

den Verein und Nachfolger-Trainer Karl Asal hatte es nicht leicht,<br />

denn er musste ja die halbe Mannschaft ersetzen. Am Ende der<br />

Vorrunde 1988/89 rangierte die 1. Mannschaft auf dem vorletzten<br />

Tabellenplatz. Nach Meinungsverschiedenheiten mit der<br />

Vereinsführung legte der Trainer sein Amt nieder. Mit dem neuverpflichteten<br />

Spielertrainer Manfred Götz konnte durch eine<br />

hervorragende Rückrunde noch der Abstieg verhindert werden.<br />

Es ging aufwärts. Die Spielrunde 1989/90 beendete man aber<br />

„nur“ auf dem 3. Rang, nachdem die Mannschaft an 18 von 26<br />

Spieltagen die Tabellenführung innehatte. Nachfolger des erfolgreichen<br />

Übungsleiters wurde Axel Grabke, der den Aufwärtstrend<br />

jedoch nicht fortsetzen konnte. In der Saison 1990/91 wurde die<br />

Erste schließlich Achter. Der Trainer stellte zu Beginn der Spielzeit<br />

1991/92 nach einer unglücklichen Vorbereitung sein Amt zur Verfügung.<br />

Jürgen Lonardoni sprang ein und der 7. Platz am Ende<br />

der Spielrunde ließ eine Aufwärtsbewegung erkennen, die jedoch<br />

im Folgejahr trotz intensiver Vorbereitung nicht fortgesetzt werden<br />

konnte. Nach dem Sturz ans Tabellenende gelang es erst gegen<br />

Ende der Runde, die benötigten Punkte einzufahren. Im letzten<br />

Spiel, es gab ein 8:5 beim TFC GG Steinen, fiel die Entscheidung<br />

zugunsten unserer Mannschaft und damit für den Klassenerhalt.<br />

Für die folgende Saison 1993/94 wurde Wolfgang Tritschler als<br />

Trainer verpflichtet. Viele „Eigengewächse“ wurden in das Team<br />

aufgenommen, was die erfolgreiche Jugendarbeit des <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<br />

Weiß dokumentierte. Ein Platz im Mittelfeld der Kreisliga A wurde<br />

als Ziel ausgegeben und erreicht. Die folgende Saison brachte<br />

keinen Fortschritt, sondern den unbefriedigenden Rang 10. In die<br />

Saison 1995/96 wurde mit Peter Ebner als neuem Trainer gestartet.<br />

Leider ergab sich ein viel schlimmeres Ergebnis als in der<br />

vorangegangenen Spielzeit. Noch im Dezember 1995 rangierte<br />

man auf dem 6. Tabellenplatz. Aber nach einer katastrophalen<br />

Rückrunde, an der auch der kurzfristig als Trainer eingesprungene<br />

Reiner Rufle nichts ändern konnte, stieg die 1. Mannschaft in<br />

die Kreisliga B ab, auch weil sie im entscheidenden letzten Spiel<br />

in Bergalingen nicht gerade vom Glück verfolgt worden war. Der<br />

absolute Tiefpunkt war erreicht.<br />

Die Vereinsurgesteine, Rudi Bittner assistiert von Günter Schellin,<br />

übernahmen die Mannschaft. Ihnen gelang es, das Feuer wieder<br />

zu entfachen und nach einer nicht optimalen Vorrunde doch souverän<br />

den sofortigen Wiederaufstieg in die Kreisliga A perfekt zu<br />

machen. 1997/98 belegte die 1. Mannschaft schlussendlich den<br />

3. Platz. Ziel des Trainerteams, dem inzwischen auch Uwe Baumgartner<br />

und Manfred Eckert angehörten, war nun der Aufstieg<br />

in die Bezirksliga. Das gelang jedoch nicht; man wurde wieder<br />

Dritter.<br />

Michael Kalt, ein bei anderen Vereinen schon sehr erfolgreicher<br />

Trainer, sollte ab der Saison 1999/2000 den Aufstieg erneut anstreben.<br />

Am 17.06.2000 war es soweit. Unsere Erste schaffte<br />

im letzten Spiel gegen den <strong>SV</strong> Schopfheim den viel umjubelten<br />

Erfolg (2:1). Mannschaftsbesetzung: Mario Langer, Frank Mike<br />

Mutter, Alexander Volle, Sven Schäuble, Patrick Ebner, Alexander<br />

Urich, Dominik Rufle, Dietmar Höfler, Thomas Brutschy, Marcel<br />

Dörflinger, Pascal Fiehn, Tommaso Giannone, Davide Varlese,<br />

Burkhard Kubanczyk, Matthias Langer, Tim Eyears, Antonio Ingrasciotta,<br />

Daniel Waage, Daniel Husemann. Das ausgegebene<br />

Ziel des Nichtabstiegs in der Saison 2000/01 konnte mit einer<br />

guten Platzierung (8.) erspielt werden. In den folgenden drei Spielrunden<br />

kam das Team unter Trainer Kalt auf die Plätze 6, 4 und 8.<br />

Aus heutiger Sicht waren das hervorragende Erfolge.<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 11


1. Mannschaft<br />

Saison 1999 / 2000<br />

Hinten von links: Antonio Incrasciotta, Alexander Volle, Sven Schäuble, Patrick<br />

Ebner, Mario Langer<br />

Mitte von links: Ludwig Mutter (Präsident), Thomas Brutschy, Marcel Dörflinger,<br />

Daniel Husemann, Frank Mutter, Alexander Urich, Axel Völkle (Betreuer), Konrad<br />

Mutter (1. Vorsitzender)<br />

Vorne von links: Michael Kalt (Trainer), Daniel Waage, Burkhard Kubanczyk,<br />

Tommaso Giannone, Tim Eyears, Matthias Langer, Dominik Rufle, Daniela Urich<br />

(Masseurin)<br />

In die Saison 2004/05 startete man mit Roland Mutter und den<br />

Assistenten Thomas Eschbach und Roberto Brogno als neuem,<br />

aber erfahrenen Trainerteam. Der 5. Platz wurde angepeilt, am<br />

Ende war man sogar Zweiter und erreichte somit die Relegationsrunde<br />

zum Aufstieg in die Landesliga gegen den FC Sexau<br />

(2. der Bezirksliga Freiburg). Nach einem überraschenden 2:0-<br />

Auswärtserfolg wurde das Rückspiel in <strong>Murg</strong> (leider) mit 1:4<br />

verloren. Trotzdem waren alle stolz auf diesen größten Erfolg in<br />

der Vereinsgeschichte.<br />

Saison 2004 / 2005<br />

Hinten von links: Armin Eschbach (1. Vorsitzender), Roland Mutter (Trainer),<br />

Alexander Volle, Thomas Brutschy, Roberto Brogno, Andreas Eckert, Joachim<br />

Zapf, Francesco Zito, Vinco Vodopivec, Mario Langer<br />

Mitte von links: Joachim Schiebel (Torwarttrainer), Thomas Eschbach (Co-Trainer),<br />

Andreas Braunagel, Burkhard Kubanczyk, Johannes Dietrich, Dominik Rufle,<br />

Stefan Döbele, Axel Völkle (Betreuer), Detlef Rüdiger (Betreuer)<br />

Vorne von links: Nicola Camarata, Jan Tritschler, Sven Goronzi, Matthias Langer,<br />

Tim Eyears<br />

Die Verbandsrunde 2005/06 schloss man nach einer verkorksten<br />

Rückrunde auf Platz 5 ab. In der folgenden Saison wurde<br />

der Erhalt der Bezirksligazugehörigkeit erreicht, aber Roland<br />

Mutter beendete seine erfolgreiche Tätigkeit am 30.06.2007.<br />

Nachfolger wurde Rainer Müller. Die Spieler konnten unter ihm<br />

jedoch nicht die erforderlichen Leistungen abrufen und das<br />

Resultat war – nach acht <strong>Jahre</strong>n Zugehörigkeit – der Abstieg aus<br />

der Bezirksliga.<br />

Rainer Müller wurde entlassen und mit Giuseppe Stabile übernahm<br />

dann ein sehr erfahrener Spieler, dessen Jugendverein u.a.<br />

der <strong>SV</strong> BW war, die Funktion als Spielertrainer mit dem Ziel des<br />

sofortigen Wiederaufstieges. Dieses konnte mit dem Erreichen<br />

des 2. Platzes in der Kreisliga A, damit der Relegationsrunde mit<br />

der SG Schlüchttal und dem TuS Kleines Wiesental und deren<br />

von Erfolg gekröntem Abschluss erkämpft werden. Wir waren<br />

wieder dort, wo wir hingehören.<br />

12 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


1. Mannschaft<br />

Die Bezirksliga-Saison 2009/10 verlief zwar nicht wunschgemäß,<br />

aber am Ende hielt die Mannschaft die Klasse (Entscheidung am<br />

vorletzten Spieltag). Auch im folgenden Spieljahr konnte der Abstieg<br />

verhindert werden. Ziel für die nächste Saison sollte ein Platz<br />

unter den ersten sieben der Bezirksliga sein und schließlich wurde<br />

der 7. Platz auch erreicht, so dass Trainer und Mannschaft<br />

2012/13 den 4. bis 5. Tabellenplatz anstrebten. Das wurde nicht<br />

geschafft, aber der Abstieg konnte abgewendet werden. Giuseppe<br />

Stabile beendete sein erfolgreiches Engagement und wechselte<br />

zum Landesligisten F<strong>SV</strong> Rheinfelden.<br />

Adi Portmann, der schon als Trainer der A-Junioren Erfolge feiern<br />

konnte und bisher Co-Trainer war, trat an seine Stelle. Er musste<br />

einen Umbruch einleiten und managen, denn es waren acht Abgänge<br />

zu verzeichnen, die durch Zugänge aus den A-Junioren<br />

und der 2. Mannschaft aufgefangen werden sollten. Der Nichtabstieg<br />

wurde somit als Ziel für 2013/14 ausgegeben. Leider<br />

konnte der Verlust nicht kompensiert werden und so kam es am<br />

Ende der Saison zum Abstieg in die Kreisliga A. Dort lag man in<br />

der folgenden Spielrunde lange Zeit auf dem ersten Tabellenplatz,<br />

wurde schließlich aber noch vom Lokalrivalen aus Niederhof auf<br />

den 2. Rang verwiesen, was die Enttäuschung auf der einen und<br />

die (Schaden-) Freude auf der anderen Seite überquellen ließ. Die<br />

Relegation hatte man aber erreicht und es kam zu zwei Entscheidungsspielen<br />

gegen den <strong>SV</strong> Laufenburg II. In beiden konnte die<br />

Portmann-Truppe vor jeweils über <strong>100</strong>0 Zuschauern mit hochkonzentrierten<br />

Leistungen den Sieg erringen und demzufolge<br />

wieder in die Bezirksliga aufsteigen. Adi Portmann beendete mit<br />

diesem großen Erfolg seine Trainerlaufbahn.<br />

Im ganzen Spieljahr wurden folgende Spieler eingesetzt: Elvis<br />

Gojak, Nicolai Zumsteg, Johannes Dietrich, Tolga Kumral, Jannik<br />

Haiss, Rico Schellin, Marius Fichte, Andreas Brutsche, Bajram Cerimi,<br />

Carlos Santos Silva, Baldassare Genna, Adrian Karle, Salvatore<br />

Spano, Mehmet Yilmaz, Sergej Lautermilch, Alija Kapidzija, Giuseppe<br />

Ciurca, Niklas Döbele, Berkay Süyün, Tim Eyears, Roberto<br />

Brogno, Massimo Völkle, Sascha Butz, Marcus Bäumle, Giuseppe<br />

Stabile, Andreas Braunagel, Frederik Kanitz, Tobias La Fiura, Nils<br />

<strong>Weiss</strong>er, Francesco Seidita, Alessio Bonsera, Jan Tritschler, Philipp<br />

Döbele, Bekim Krueziu (Florian Krueziu, Stefan Kammerer).<br />

Als neuer Trainer wurde ab 01.07.2015 Michael Hägele verpflichtet,<br />

der vorher mit den A-Junioren des FC Weilheim für Furore gesorgt<br />

und mit dem FC Weilheim I Erfolg in der Bezirksliga hatte. Allerdings<br />

stand das Engagement unter keinem guten Stern und er stellte sein<br />

Amt nach acht Pflichtspielniederlagen in Serie und dem letzten Tabellenplatz<br />

zur Verfügung. Sven Oertel, assistiert von Bekim Krueziu,<br />

übernahm und das Team sammelte in den folgenden sieben<br />

Spielen vor der Winterpause immerhin acht Punkte, so dass die<br />

„rote Laterne“ an den Lokalrivalen <strong>SV</strong> Niederhof abgegeben werden<br />

konnte. Schließlich wurde man am Ende des Spieljahres 2015/16<br />

Drittletzter und musste trotz aller Bemühungen wieder in die Kreisliga<br />

A zurück.<br />

Für 2016/17 gab das genannte Trainerteam als Ziel vor, unter die<br />

ersten Fünf zu kommen; schlussendlich wurde beinahe der Relegationsplatz<br />

erreicht. In der folgenden Verbandsrunde lief es nach<br />

gutem Beginn aber ziemlich katastrophal, so dass man sich zum<br />

Kalenderjahrende in akuter Abstiegsgefahr befand. Durch eine sehr<br />

gute Rückrunde mit nur zwei Niederlagen gegen die zukünftigen<br />

Aufsteiger erkämpfte sich die 1. Mannschaft schließlich doch noch<br />

den 6. Rang. Nach der Vorrunde und einem Spiel der Rückrunde<br />

stand unsere Erste zur <strong>Jahre</strong>swende 2018/19 punktgleich mit dem<br />

Tabellenersten auf Platz 2 der sehr starken und ziemlich ausgeglichenen<br />

Kreisliga A Ost. Allerdings verlor man danach zwei Heimspiele<br />

gegen die Mitkonkurrenten Geißlingen und Schlüchttal. Drei<br />

Spieltage vor Saisonende rangiert die Mannschaft mit zwei Punkten<br />

hinter dem ersten und einem Punkt Rückstand auf den zweiten<br />

bzw. dritten auf dem vierten Platz. Trotzdem stehen die Chancen<br />

auf das Erreichen zumindest des Relegationsplatzes nicht schlecht.<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 13


Reservemannschaften<br />

RESERVEMANNSCHAFTEN<br />

Im Folgenden soll noch die „übrige Chronik“ beschrieben werden,<br />

denn der Verein bestand bzw. besteht ja nicht nur aus der<br />

1. Mannschaft, die allerdings schon immer neben der Jugendarbeit<br />

das Aushängeschild des <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> verkörpert.<br />

Die Reservemannschaften, die zweite und später zeitweise eine<br />

dritte Mannschaft, haben eine wechselvolle Geschichte, wobei<br />

es vor allem bei der Zweiten sehr viele Aufs und Abs gab. Sie<br />

wurde – wie schon erwähnt – im Spieljahr 1950/51 erstmals zur<br />

Verbandsrunde angemeldet. Über dreißig <strong>Jahre</strong> spielte sie in der<br />

untersten Liga (C-Klasse, Kreisliga C) bis unter Trainer Harry Widmann<br />

1983/84 die Meisterschaft und damit der Aufstieg in die<br />

Kreisliga B geschafft wurde. Nach einem Jahr (1984/85) musste<br />

aber schon wieder der Abstieg hingenommen werden.<br />

2. Mannschaft Meister 1984<br />

hinten von links: Edgar Ebner, Siggi Schellin, Harry Widmann, Matthias Dietrich,<br />

Rudolf Grether, Armin Keller, Gerhard Keller, Hans Sutter<br />

vorne von links: Karel-Heinz Hoffmann, Michael Mutter, Carlo Riggio, Burkhard<br />

Röhr, André Doll, Uwe Baumgartner<br />

UNSERE STANDORTE<br />

Basel<br />

St. Jakobs-Str. 200<br />

CH-4052 Basel<br />

Tel.: +41 (0)61 377 90-70<br />

www.baeumle-transport.ch<br />

<strong>Murg</strong><br />

Hauptstraße 76<br />

D-79730 <strong>Murg</strong><br />

Tel.: +49 (0)7763 9226-0<br />

Weil am Rhein<br />

Alte Straße 107<br />

D-79576 Weil am Rhein<br />

Tel.: +49 (0)7621 9566-0<br />

Dormagen<br />

Robert Bosch Str. 11<br />

D-41541 Dormagen<br />

Tel.: +49 (0)2133 976 68-30<br />

14 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Reservemannschaften<br />

Bereits am Ende der folgenden Saison ging es erneut, nach einem<br />

mit 4:3 gewonnenen „Endspiel“ gegen Schwörstadt, nach<br />

oben. Bis 1990 spielte man nun mit teilweise guten Platzierungen<br />

in der Kreisliga B. Aber nach einem großen Umbruch zu Saisonbeginn<br />

1989/90 konnte die Klasse nicht gehalten werden. Lange<br />

Zeit wurde der angestrebte Wiederaufstieg nicht geschafft. Als<br />

Trainer fungierten Eduard Esser, Harald Andersch, Jörg Völkle,<br />

Edgar Keller, ab Spielrunde 1993/94 Stefan Mussler. Am Ende<br />

des Spieljahres 1994/95 konnte endlich wieder der Aufstieg in die<br />

Kreisliga B bejubelt werden.<br />

1996 musste man allerdings – trotz guter Leistungen – den Abstieg<br />

hinnehmen, weil die 1. Mannschaft in die gleiche Liga abgestiegen<br />

war. Im Juni 1997 ging es dann unter dem Trainergespann<br />

Stefan Mussler und Johannes Zimmermann nach einer<br />

guten Spielrunde und dem 2. Platz sowie dem Gewinn der folgenden<br />

Relegationsrunde wieder in die nächsthöhere Klasse.<br />

Schließlich wurde 1998 der 7. Tabellenplatz erkämpft; in der folgenden<br />

Runde ergab sich sogar ein dritter Rang in der Kreisliga<br />

B. Auch 1999/2000 schnitt man gut ab. Im Herbst 2000 stand<br />

die Zweite auf dem 2. Tabellenplatz, am Ende der Saison auf dem<br />

3.. Im Spätjahr 2001 war die Situation der Mannschaft allerdings<br />

miserabel; der Trainer der vergangenen <strong>Jahre</strong>, Stefan Mussler,<br />

warf das Handtuch.<br />

Günter Schellin trat an seine Stelle. Ihm gelang es trotzdem, <strong>Murg</strong><br />

II noch zum Meister zu machen, so dass der Aufstieg in die Kreisliga<br />

A Wirklichkeit wurde. Ein grandioser Erfolg!<br />

hinten von links: Wolfgang Gerspach, Ronnie Schellin, Joachim Zapf, Thomas<br />

Gaßmann, Karl-Heinz Peter, Alexander Perkhofer, Frank Mutter (Spielführer),<br />

Manfred Eckert (Betreuer), Günter Schellin (Trainer), Armin Eschbach (1. Vorsitzender)<br />

vorne von links: Patrick Ebner, Heiko Schellin, Marc Gerspach, Jörg Schäuble,<br />

Matthias Langer, Andreas Langer, Bekim Krueziu, Steve Eckert<br />

Die Klasse konnte in der Saison 2002/03 sogar gehalten werden,<br />

aber unter Trainer Jens Faralisch gelang es nicht, 2003/04 den<br />

Abstieg in die Kreisliga B zu vermeiden.<br />

Das Traineramt übernahm nun Heinz Albiez. Mit ihm kam die<br />

Mannschaft 2005 auf den 4. Platz. In der Saison 2005/06 erreichte<br />

man schließlich nur den 2. Platz, der zur Teilnahme an der<br />

Relegation berechtigte, die aber klar verloren ging. Der Trainer<br />

warf daraufhin wegen vieler Unstimmigkeiten das Handtuch. In<br />

der Kreisliga B verblieb man die nächsten <strong>Jahre</strong> meist mit Tabellenplätzen<br />

im Mittelfeld (z.B. 4. im Jahr 2008). 2011 setzte man<br />

sich das Ziel des Aufstiegs in die Kreisliga A, allerdings wurde<br />

man nach einer sehr schwachen Vorrunde nur Fünfter. Auf <strong>Jahre</strong><br />

hinaus gehörte die Mannschaft der Kreisliga B an und stieg dann<br />

sogar in die Kreisliga C ab. 2017 konnte endlich die Meisterschaft<br />

und der Wiederaufstieg gefeiert werden. Am Ende der folgenden<br />

Saison (2017/18) war das Glück auf unserer Seite und der Abstieg<br />

konnte vermieden werden. 2018/19 hatte schon als Zittersaison<br />

begonnen. Aber durch Punktgewinne vor allem gegen die<br />

direkten Konkurrenten scheint der Klassenerhalt drei Spieltage<br />

vor Saisonschluss gesichert zu sein.<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 15


Reservemannschaften<br />

Die 1995 gegründete 3. Mannschaft spielte mit Ausnahme der<br />

Spieljahre 2002/03 und 2003/04 (Kreisliga B) mit fast immer ansprechenden<br />

Erfolgen in der Kreisliga C. Allerdings war großer<br />

Personalmangel häufig das Problem, so dass z.B. die für die vergangene<br />

Saison gemeldete Mannschaft wieder abgemeldet werden<br />

musste.<br />

16 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Aktivmannschaft im Jubiläumsjahr<br />

1. Aktivmannschaft<br />

Hinten von links:<br />

Adrian Sobczyk, Francesco Lo Presti,<br />

Danilo Maenza, Berkan Demir,<br />

Mehmet Yilmaz<br />

Mitte von links:<br />

Trainer Sven Oertel, Co-Trainer<br />

Bekim Krueziu, Adrian Karle, Jannik<br />

Haiss, Kevin Widtmann, Alexander<br />

Brutsche, Andreas Brutsche,<br />

Betreuer Christian Kaiser<br />

Vorne von links:<br />

Ermin Huskic, Gökalp Uyar,<br />

Simon Blakowski, Marcel Peter,<br />

Pasquale Oddo<br />

Es fehlen:<br />

Alexander Brogno, Berkay Süyün,<br />

Igor Maslov, Jan Schlinke,<br />

Lukas Semmler, Steffen Birlin,<br />

Brogno Roberto (Spielausschuss),<br />

Rumrich Roman (Torwart-Trainer)<br />

2. Aktivmannschaft<br />

Hinten von links:<br />

Tim Eyears (Spielertrainer), Dietmar<br />

Zapf (Cheftrainer), Tolga Kumral<br />

(Spielertrainer), Antonino Cuppuleri,<br />

Bekim Kruezin, Jonas Zapf, Joachim<br />

Zapf, Andreas Höhne, Andreas<br />

Braunagel, Edgar Keller (Betreuer),<br />

Lukas Semmler, Matthias Langer<br />

Vorne von links:<br />

Jan Schlinke, Dennis Russo,<br />

Michele Rizzolo, Giovanni Montalione,<br />

Alexander Eckert, Marco Mutter,<br />

Torsten Karle, Yusuf Aydin, Li Yuan<br />

Es fehlen:<br />

Sascha Butz, Ümit Köle, Marcello<br />

Manzo, Sefa Aydin, Patrick Dias<br />

Ferreira, Giuseppe Stabile, Brogno<br />

Roberto (Spielausschuss), Rumrich<br />

Roman (Torwart-Trainer), Patrik<br />

Neudecker<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 17


Jugendabteilung<br />

JUGENDABTEILUNG<br />

Die Jugendabteilung des <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> wurde im Jahr<br />

1949 gegründet. Man war sich damals schon im Klaren, dass die<br />

Förderung des Nachwuchses äußerst wichtig ist. Jugendarbeit<br />

war, ist und bleibt ein bzw. sogar das Hauptanliegen des Vereins.<br />

Seit 70 <strong>Jahre</strong>n existiert also die Abteilung, was uns schon<br />

mit Stolz erfüllt. Der Jugendbereich stand und steht trotz der<br />

unausbleiblichen „Schwankungen“ insgesamt gesehen gut da.<br />

Ganz wichtig für die Entwicklung waren die „langjährigen“ Leiter<br />

Hans Kochanski (1957 – 1962 und 1973 – 1978), Kurt Rogosch<br />

(1962 – 1967), Hermann Schiebel (1982 – 1988), Roland Rüdiger<br />

(1988 – 1999), Karl-Heinz Peter (1999 – 2009) und Gaby Lo<br />

Presti (2010 – 2017).<br />

In den 1950-, 1960- und zu Anfang der 1970er <strong>Jahre</strong> bildeten in<br />

der Regel eine C- und eine A-Jugendmannschaft die Jugendabteilung.<br />

Ab dem Spieljahr 1977/78 konnten 5 Mannschaften, ab<br />

1980 sogar 6 gemeldet werden. Der Aufwärtstrend hielt an, so<br />

dass in den folgenden <strong>Jahre</strong>n stets ca. 120 bis 140 Jugendliche<br />

zu betreuen waren. Als dann die Spielerdecke in einzelnen Mannschaften<br />

aus verschiedenen Gründen immer dünner wurde, gelang<br />

es, mit umliegenden Vereinen, die dieselben Probleme hatten,<br />

Spielgemeinschaften zu bilden. Am 06.05.1987 wurde eine<br />

SG der Vereine Binzgen, Rotzel, Hänner, Niederhof und <strong>Murg</strong> ins<br />

Leben gerufen, die sich zumindest in den Anfangsjahren hervorragend<br />

bewährte.<br />

Ab Spieljahr 1987/88 waren die A-, B- und C-Jugend Teil der Spielgemeinschaft.<br />

Ende der 1980er <strong>Jahre</strong> nahmen bereits 8 Mannschaften<br />

am allgemeinen Spielbetrieb teil. In der Saison 1990/91 wurden<br />

9 Jugendmannschaften gestellt, was einen absoluten Rekord im<br />

Bezirk Oberrhein darstellte. Nach einer Krise lösten sich Binzgen<br />

und Rotzel 1994 aus der Gemeinschaft. Die trotzdem äußerst erfolgreiche<br />

Jugendarbeit war sicherlich dem unermüdlichen Wirken<br />

des damaligen Jugendleiters, Roland Rüdiger, und seinem Team zu<br />

verdanken. Es wurde den Kindern und Jugendlichen wirklich viel geboten<br />

(Jugendsporttage, Teilnahme an großen Turnieren, Ausflüge).<br />

Auch in den letzten 25 <strong>Jahre</strong>n kann die Jugendabteilung auf zum<br />

Teil große Erfolge zurückblicken. Es gab Aufstiege der A- und<br />

B-Junioren in die höchsten Staffeln, die Verbandsstaffeln des<br />

SBFV, zu vermelden. So konnte der Jugendleiter am Ende der<br />

Saison 1994/95 eine Superbilanz verkünden. 1996 trat der FC<br />

Bad Säckingen mit der A-Jugend der SG bei, verließ diese aber<br />

bald wieder.<br />

Nicht immer lief alles gut. Zeitweise konnten trotz SG keine A-<br />

oder B-Juniorenmannschaften an den Spielrunden teilnehmen,<br />

weil es an einsatzwilligen und einsatzfähigen Spielern mangelte.<br />

In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden stets Jugendliche<br />

des <strong>SV</strong> Niederhof und des <strong>SV</strong> <strong>Murg</strong> in der SG zusammengefasst,<br />

teilweise waren es die A- bis D-Junioren, teilweise die<br />

A- bis C-Junioren. Im Spieljahr 2015/16 befanden sich z.B. alle<br />

SG-Mannschaften in den jeweiligen Bezirksklassen.<br />

Am Ende des genannten Spieljahres kam es u.a. wegen beiderseitiger<br />

Unzufriedenheit und trotz der intensiven Bemühungen<br />

des Vorstandes des <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß sowie auch des Bürgermeisters<br />

zum Bruch und zur Auflösung der SG, was – wie vorausgesagt<br />

– für die Jugendlichen beider Vereine nicht sinnvoll war.<br />

Im Sommer 2018 wurde die Spielgemeinschaft mit Niederhof<br />

unter dem Namen „SG <strong>Murg</strong>tal“ wieder aufgenommen und zwar<br />

im Bereich der A- bis E-Junioren. Die Vernunft hatte gesiegt und<br />

die Kinder und Jugendlichen, die zwei <strong>Jahre</strong> zuvor gegen ihren<br />

Willen getrennt worden waren, konnten jetzt wieder zusammen<br />

auflaufen.Die Jugendleiter und die größten Erfolge (Meisterschaften)<br />

sind nachfolgend aufgelistet:<br />

Jugendleiter<br />

29.01.1949 Joachim Sprenger<br />

07.10.1949 – 1950 Karl Peter<br />

1950 – 1952 Stephan Albrecht<br />

1952 – 1954 Erwin Rogosch<br />

1954 – 1955 Bruno Bittner<br />

1955 – 1957 Erich Lehmann<br />

1957 – 1962 Hans Kochanski<br />

1962 – 1967 Kurt Rogosch<br />

1967 – 1968 Bernhard Nikolaus<br />

1968 – 1971 Paul Gottstein<br />

1971 – 1973 Volker Schlageter<br />

1973 – 1978 Hans Kochanski<br />

18 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Jugendabteilung<br />

1978 – 1980 Uwe Wichmann<br />

1980 – 1981 Fritz Volle<br />

1982 – 1988 Hermann Schiebel<br />

1988 – 1999 Roland Rüdiger<br />

1999 – 2009 Karl-Heinz Peter<br />

2009 – 2010 Christian Albiez<br />

2010 – 2017 Gaby Lo Presti<br />

seit 2017 Nils Delpho<br />

1969/70 A-Jugend (Hans Kochanski)<br />

Größte Erfolge<br />

1961/62 C-Jugend (Trainer Hans Kochanski)<br />

Meisterschaft A-Jugend 1969/70<br />

hinten von links: Hans Kochanski, Klaus Zumsteg, Günter Schellin,<br />

Bruno Helbingk, Rüdiger Schellin, Dieter Sprenger, Stefan Bauer, Jürgen Hähnel,<br />

Paul Gottstein<br />

vorne von links: Klaus Schlageter, Rolf Wittemann, Hans-Jürgen Dietrich,<br />

Edgar Wichmann, Siegfried Schäuble, Dieter Hähnel<br />

1. Jugendmeister C-Jugend 1962<br />

hinten von links: Uwe Wichmann, Siegfried Braun, Heinz Steiner, Bruno Hoffmann,<br />

Wolfgang Vökt, Reiner Rufle, Erwin Füchsle, Georg Felger, Jugendleiter<br />

und Trainer Hans Kochanski<br />

vorne von links: Konrad Mutter, Rudof Bittner, Dieter Klingler, Roland Rüdiger<br />

Es fehlt: Lothar Becker<br />

1965/66 A-Jugend (Trainer Günter Baumgärtner)<br />

1968/69 C-Jugend (Trainer Bruno Hoffmann/Kurt<br />

Schäuble)<br />

1975/76 B-Jugend, auch Bezirksmeister<br />

1980/81 C-Jugend (Trainer Kurt Schäuble)<br />

B-Jugend (Trainer Rudi Bittner)<br />

1981/82 E-Jugend (Trainer Bruno Hoffmann)<br />

C-Jugend (Trainer Wolfgang Petrautzke)<br />

1984/85 F-Jugend, auch Bezirksmeister<br />

1986/87 D-Jugend (Trainer Toni Pichler)<br />

A-Jugend (Trainer Burkhard Röhr)<br />

1988/89 F II-Jugend (Trainer Detlef Rüdiger)<br />

C-Jugend (Trainer Kurt Schäuble)<br />

B-Jugend (Trainer Klaus Zumsteg,<br />

Thomas Zaucker)<br />

1989/90 F I-Jugend (Trainer Harry Widmann)<br />

B-Jugend (Trainer Klaus Zumsteg,<br />

Thomas Zaucker)<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 19


Jugendabteilung<br />

1990/91 F II-Jugend (Trainer Udo Völkle,<br />

Joachim Hilpert)<br />

F-Jugend, auch Bezirks-, Hallenbezirksund<br />

Verbandsvizemeister (Trainer Detlef<br />

Rüdiger, Gerardo Ruffo)<br />

A-Jugend, auch Bezirksmeister (Trainer<br />

Matthias Dietrich)<br />

1992/93 F I-Jugend (Trainer Udo Völkle,<br />

Joachim Hilpert)<br />

E-Jugend (Trainer Rolf Eckert,<br />

Gerardo Ruffo)<br />

B-Jugend, auch Bezirksmeister und<br />

Aufsteiger in die Verbandsstaffel<br />

(Trainer Günter Schellin, Thomas Zaucker)<br />

1993/94 E-Jugend (Trainer Gerardo Ruffo,<br />

Joachim Hilpert)<br />

1994/95 F I-Jugend (Trainerin Birgit Schellin)<br />

A-Jugend, auch Bezirkspokalsieger und<br />

Aufsteiger in die Verbandsstaffel<br />

(Trainer Adi Portmann)<br />

1996/97 C-Jugend (Trainer Konrad Denz, Udo Völkle)<br />

1997/98 F I-Jugend (Trainer Manuela Portmann,<br />

Christof Winter)<br />

1999/2000 F II-Jugend (Trainer Roland Baumgärtner,<br />

Hubert Debowski)<br />

A-Jugend Bezirkspokalsieger<br />

Trainer Reiner Rufle)<br />

hinten von links: Davide D’Elia, Dominik Rufle, Pascal Völkle, Michael Pache, Benjamin Pfohl, Jens Zeller, Stefan Döbele (Spielführer), Alain Widmann, Andreas<br />

Eckert, Reiner Rufle (Trainer)<br />

vorne von links: Antonio Incrasciotta, Pierre Widmann, Andreas Langer, Jan Tritschler, Elmar Keller, Lukas Liebich, Nicola Cammarata<br />

es fehlt: Giovanni Addamo<br />

20 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Jugendabteilung<br />

2000/01 F II-Jugend (Trainer Roland Baumgärtner)<br />

A-Jugend (Trainer Mario Langer,<br />

Heiko Schellin † )<br />

2002/03 E I-Jugend (Trainer Roland Baumgärtner<br />

oder Hartmut Schlinke)<br />

C-Jugend (Trainer Armin Keller, Heinz Albiez)<br />

2004/05 D-Junioren (Trainer Hartmut Schlinke,<br />

Thomas Zaucker)<br />

B-Junioren (Trainer Adi Portmann,<br />

Armin Keller)<br />

2006/07 E-Junioren (Trainer Enzo Patrizio,<br />

Kujo Kapidzija, Thomas Sutter)<br />

A-Junioren (Trainer Adi Portmann)<br />

2008/09 E-Junioren (Trainer Giuseppe Lo Presti)<br />

2009/10 E-Junioren (Trainer Giuseppe Lo Presti)<br />

2010/11 D-Junioren, auch Hallenbezirksmeister<br />

(Trainer Pino Lo Presti, Thomas Zaucker)<br />

B-Junioren, auch Bezirkspokalsieger (Trainer<br />

Tommy Völkle, Tim Schlinke)<br />

2011/12 A-Junioren (Trainer Tim Schlinke, Christian<br />

Grüber, Michael Strittmatter)<br />

2014/15 A-Junioren Bezirkspokalsieger<br />

(Trainer Armas Fichte)<br />

2015/16 A-Junioren Bezirkspokalsieger<br />

(Trainer Armas Fichte)<br />

2016/17 E I-Junioren<br />

(Trainer Giovanni Mangano, Nils Delpho)<br />

2017/18 A-Junioren Hallenbezirksmeister<br />

(Trainer Karl-Heinz Peter, Thomas Zaucker,<br />

Giuseppe Ferrara)<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 21


Jugendmannschaften im Jubiläumsjahr<br />

A – Junioren<br />

Hintere Reihe von links nach rechts:<br />

Bora Demir (Trainer), James Mager,<br />

Nick Herrmann, Leon-Pascal Brähmer,<br />

Sadik Suna, Robin Holfelder,<br />

Cihangir Uyar, Manuel Rothmund<br />

Vordere Reihe von links nach rechts:<br />

Gian-Luca Mühlan, Berkay Demir, Salvatore<br />

Virvigli, Raphael Einbock, Orkan<br />

Demir, Ronald Muscolino<br />

B – Junioren<br />

Hintere Reihe von links nach rechts:<br />

Marcel Peter (Trainer), Cedric Waßmer,<br />

Berkant Ertas, Quentin Beierl,<br />

Simon Porsche, Davide Rovitti,<br />

Robin Herrmann, Noah Langendorf,<br />

Luis Fürst, Yannis De Cassan,<br />

Kevin Wasmer, Maurice Dathe,<br />

Francesco Maurici, Vincenzo Ferrara,<br />

Mike Schrumpf (Trainer)<br />

Vordere Reihe von links nach rechts:<br />

Mirko Gerspach, Pascal Peter,<br />

Jonas Schäuble, Niklas Schmidt,<br />

Julius Geiger, Adriano Scaravilli-Olivo,<br />

Niklas Rothmund, Ibrahim Güler,<br />

Mehmet Yaylaci, Julian Einbock,<br />

Julian Ernst, Niclas Dathe<br />

22 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Jugendmannschaften im Jubiläumsjahr<br />

C – Junioren<br />

Hintere Reihe von links nach rechts:<br />

Berkay Süyun (Trainer), Nico Kunzelmann<br />

(Trainer), Jannis Langendorf,<br />

Lukas Speck, Leon Glass, Reto Mugrauer,<br />

Dustin Duffner, Etienne Denz,<br />

Nolik Volle, Fynn Langendorf, Maurice<br />

Schmidt, Maximilian Braunnagel,<br />

Jan Schlinke (Trainer)<br />

Vordere Reihe von links nach rechts:<br />

Leonardo Pöschel, Gioele Pretti,<br />

Julian Fleck, David Kammerer, Marius<br />

Zurnieden, Alessandro Disca, Fabian<br />

Stenzel, Vivienne Beierl, Alisa Weber,<br />

Yuna De Cassan<br />

D1 – Junioren<br />

Hintere Reihe von links nach rechts:<br />

Oliver Fürst, Giovanni Mangano,<br />

Alexander Brutsche, Michael Volle,<br />

Patrick Jahn<br />

Mittlere Reihe von links nach rechts:<br />

Noel Axt, Julian Schupp, Janne Mutter,<br />

Flavio Disca, Lena Albiez, Jaron Kurz,<br />

Joanna Leuenberger<br />

Vordere Reihe von links nach rechts:<br />

Flavio Mangano, Joel Lemke, Eric<br />

Fürst, Ben Zeller, Jaden Tritschler,<br />

Luca Delpho, Lukas Schmidt, Valentin<br />

Geiger, Anil Biber, Serena Scardina<br />

Liegend von links nach rechts:<br />

Leandro Rolle, Cedrik Kurz<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 23


Jugendmannschaften im Jubiläumsjahr<br />

D2 – Junioren<br />

Hintere Reihe von links nach rechts:<br />

Oliver Fürst, Giovanni Mangano,<br />

Alexander Brutsche, Michael Volle,<br />

Patrick Jahn<br />

Mittlere Reihe von links nach rechts:<br />

Leandro Cannizzaro, Azim Azlan,<br />

Neo Strittmatter, Niklas Töpfer,<br />

Timon Jehle, Jaron Lämmlin,<br />

Leon Zapf, Pascal Oberstein,<br />

Max Kammerer<br />

Vordere Reihe von links nach rechts:<br />

Alessio Locorotondo,<br />

Celine Kohlbrenner, Maximilian Pfau,<br />

Dominik Sorger, Salvatore Canale,<br />

Angelo de Corso, Jannik Menne,<br />

Valentin Faber, Salvatore Gannuscio,<br />

Christoph Böhm, Silas Knisch<br />

Liegend: Philipp Bartsch<br />

(Es fehlt: Daniel Giegrich)<br />

E – Junioren<br />

Hintere Reihe von links nach rechts:<br />

Patryk Szymansky (Trainer),<br />

Niklas Fleck, Michael Moschkau,<br />

Daniel Bock, Petr Sander,<br />

Sophia Zapf, Nico Sorisi,<br />

Arian Keraj, Vincenzo Oddo,<br />

James Mager (Trainer),<br />

Thomas Mager (Trainer)<br />

Vordere Reihe von links nach rechts:<br />

Niklas Stöcklin (Trainer),<br />

Danilo Cannariato, Felix Wassmer,<br />

Ahmet Yetüt, Moritz Zapf,<br />

Torsten Mager, Said Bourja,<br />

Jamila Leuenberger<br />

Kniend/liegend von links nach<br />

rechts: Max Delpho, Julian Winzer,<br />

Leon Teubler<br />

24 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Jugendmannschaften im Jubiläumsjahr<br />

F – Junioren<br />

Hintere Reihe von links nach rechts:<br />

Marc Schupp, Bernd Mugrauer,<br />

Niklas Ritter, Younes Bouhouch, Ivan<br />

Cannizaro, Antonio Canale, Jannis<br />

Schupp, Samuele Ingrasciotta,<br />

Enes Apaydin, Silas Klingler,<br />

Christian Bodzemo, Quentin Bittl,<br />

Max Mackowiak, Niklas Schupp,<br />

Riccardo La Grutta, Gioele<br />

Russo, Ronnie Schellin, Adrian Keller<br />

Vordere Reihe von links nach rechts:<br />

Matt Mager, Ben Schellin, Maximilian<br />

Linzmaier, Alessandro Marrone, Chiara<br />

Mager, Benno Mugrauer, Xavi Mutter,<br />

Levi Mutter, Hussein Al Hussein<br />

liegend von links nach rechts:<br />

Luca Zirpolo, Jaron Knisch<br />

Bambini<br />

Hintere Reihe von links nach rechts:<br />

Giovanni Cultrera, Xavier Schöbel,<br />

Enea Fiorisi, Jake Oswald, Filippo<br />

Leone, Elia Braunagel, Lionel Stabile,<br />

Andresa Marcos, Luca Baierl, Rayan<br />

Bouhouch, Nisa-Sarya Certel,<br />

Harun Palit, Cinar Demir, Paul Schellin,<br />

Till Böhmisch<br />

Vordere Reihe von links nach rechts:<br />

Andreas Huber, Thiago Giannone,<br />

Lejs Huskic, Maximilian Huber,<br />

Samuel Grolm, Alex Bacile, Nelson<br />

Marcos, Cristian Bacile, Matteo<br />

Exposito, Fabio Exposito<br />

liegend: Leo Gallmann<br />

Trainer: Darius Braunagel,<br />

Dirk Schäuble, Josè Exposito,<br />

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<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 25


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26 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Abteilung Alte Herren<br />

ABTEILUNG AH<br />

Die AH-Abteilung kam auf die Initiative des damaligen 1. Vorsitzenden<br />

des <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong>, Willi Jeromin, zustande. Am<br />

05.05.1961 traf sich eine kleine Schar fußballbegeisterter ehemaliger<br />

Aktivspieler im Gasthaus „Peter“ zur Gründung einer<br />

AH-Mannschaft. Anwesend waren Willi Jeromin, Erwin Rogosch,<br />

Karl Knochel, Franz Probst, Franz Schalk, Werner Brutsche, Werner<br />

Schäuble, Otto Moosbrugger, Josef Baumgartner und Kurt<br />

Hoffmann. Man machte es sich zur Aufgabe, auch nach der aktiven<br />

Fußballzeit, in der es meist um hart zu erkämpfende Punkte<br />

ging, mit anderen Vereinen in Freundschaft und Kameradschaft<br />

Wettkämpfe auszutragen. Leiter der AH-Abteilung wurde Jakob<br />

<strong>Weiss</strong>enberger.<br />

Bald wurden gute sportliche und freundschaftliche Beziehungen<br />

zu AH-Mannschaften in der näheren Umgebung, aber auch weit<br />

darüber hinaus gepflegt. Neben der sportlichen Seite hatten und<br />

haben also Kameradschaft und Geselligkeit einen hohen Stellenwert.<br />

Teilnahmen an Spielen und Turnieren – in den letzten <strong>Jahre</strong>n<br />

leider mit stark rückläufiger Tendenz –, Wanderungen und Ausflüge<br />

gehör(t)en zum jährlichen Programm. In den <strong>Jahre</strong>n von 1963 bis<br />

1994 wurden viele Spiele durchgeführt (allein 534 bis 1981), die<br />

zum größten Teil gewonnen wurden. <strong>SV</strong> BW-„Urgesteine“ wie Paul<br />

Völkle, Erwin Rogosch, Fritz Höfler, Horst Kühnrich, Kurt Schäuble,<br />

Kurt Fiehn und Rudi Bittner erreichten über 400, zum Teil über<br />

500 bzw. 600 AH-Spiele. Der sportliche Bereich verzeichnet also<br />

Hochs und Tiefs. Dabei gilt es anzumerken, dass das Austragen<br />

von Spielen auch von den anderen Mannschaften abhängt, die,<br />

wie unsere Abteilung, oft unter Spielermangel leiden, weswegen<br />

dann auch oft keine Wettkämpfe mehr zustande kommen.<br />

Ein großer Antreiber war der im Juli 1998 verstorbene Ulrich Wolff.<br />

Seinen Namen trug das bis vor einigen <strong>Jahre</strong>n in der <strong>Murg</strong>talhalle<br />

ausgetragene Altherrenturnier.<br />

Im Jahr 2011 konnte, obwohl niemand als offizieller Abteilungsleiter<br />

fungierte, ein gelungenes 50-<strong>Jahre</strong>-AH-Jubiläum gefeiert<br />

werden.<br />

Von 2013 bis 2017 hatte dann Roland Baumgärtner die Leitung<br />

der Abteilung inne. Ihm gelang es, auf neuen Wegen Finanzmittel<br />

für die Abteilung zu generieren, da die Ausrichtung von Turnieren<br />

usw. nur wenig einbrachte und schließlich nicht mehr gefragt war.<br />

Seine Nachfolge trat Ende 2017 Oliver Pichler an.<br />

Die AH-Abteilung ist nach fast 60 <strong>Jahre</strong>n ihres Bestehens ein<br />

fester und absolut unverzichtbarer Bestandteil des <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß<br />

<strong>Murg</strong>. Ohne das Engagement ihrer Mitglieder, sei es in der Funktion<br />

eines Trainers, Betreuers, Vorstandsmitglieds oder Jugendleiters,<br />

sei es auch „nur“ des Helfers bei diversen Anlässen, könnte<br />

der Verein kaum existieren. So organisiert z.B. unser Ehrenpräsident,<br />

Ludwig Mutter, zusammen mit anderen „alten Herren“ den<br />

Kassiererdienst bei Heimspielen der 1. Mannschaft.<br />

Für die Ausübung des Fußballsports bzw. des Wettkampfsports<br />

im Allgemeinen braucht es Schiedsrichter. Ohne sie wäre es nicht<br />

möglich, Wettbewerbe auszutragen und einen geordneten Spielbetrieb<br />

durchzuführen. Trotzdem werden sie oft zu Buhmännern<br />

abgestempelt. Die Verantwortlichen und Aktiven des <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<br />

Weiß <strong>Murg</strong> sind sich dessen bewusst und streben stets einen<br />

fairen Umgang mit den Spielleitern an.<br />

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<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 27


Schiedsrichter & Damenfreizeitgruppe<br />

Unsere Schiedsrichter im Jubiläumsjahr<br />

Damenfreizeitgruppe<br />

Seit 1979 gehört dem Verein auch eine Damenfreizeitgruppe an.<br />

Sie war entstanden aus dem Zusammenschluss von Spielerfrauen<br />

und -freundinnen. Seit der Gründung ist Rosel Schäuble<br />

Leiterin. Die Gruppe ist sportlich und kulturell aktiv. Im Vordergrund<br />

steht die Kameradschaftspflege, wozu die Organisation<br />

und Durchführung von gemeinsamen Ausflügen, Wanderungen,<br />

Radtouren und Schwimmen gehört.<br />

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28 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Tischtennis<br />

Die Tischtennisabteilung<br />

Schon Anfang der 1950er <strong>Jahre</strong> hatte es Tischtennis beim <strong>SV</strong><br />

BW <strong>Murg</strong> gegeben, allerdings nicht sehr lange. Im Jahr 1965<br />

wurde dann die Tischtennisabteilung des TV <strong>Murg</strong> übernommen.<br />

Diese war unter Abteilungsleiter Wassmer sehr rege und hatte<br />

ihre sportlichen Höhepunkte in den <strong>Jahre</strong>n 1969 bis 1972. Zeitweise<br />

waren zwei Herrenmannschaften, eine Damenmannschaft<br />

und zwei Jugendmannschaften gemeldet. Herausragendes Ereignis<br />

war die Teilnahme von Petra Flum an den Süddeutschen<br />

Jugendmeisterschaften 1971. Allerdings ging es nach dem Wegzug<br />

des Abteilungsleiters 1974 schnell „bergab“ und es kam<br />

1975 zur Auflösung der Abteilung.<br />

Die Geschichte der jetzt bestehenden Tischtennisabteilung des<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> e.V. begann am 14. Dezember 1983. Ein<br />

Hauptinitiator war der damalige Bürgermeister Norbert Bernauer.<br />

Geleitet wurde die Abteilung zunächst von Hans-Jürgen Dietrich.<br />

Die ersten Trainingstage fanden in der Alten Schulsporthalle<br />

in <strong>Murg</strong> statt. Bald konnte man dann aber das Training<br />

und den Spielbetrieb in der Sporthalle in Niederhof (heute Sabine-Spitz-Halle)<br />

durchführen.<br />

Bereits im Jahr 1984 wurden eine Jugend- und eine Herrenmannschaft<br />

zum Spielbetrieb angemeldet. Durch eine intensive<br />

Arbeit im Schüler- und Jugendbereich konnte man viele Erfolge<br />

erzielen. Die Jugendmannschaft schaffte den Aufstieg bis in die<br />

Landesliga (1986 – 1992). Sie wurde trainiert und betreut von<br />

Hansfrieder Tröndle.<br />

Bei den Herren konnten bald eine 2. und 3. Mannschaft gemeldet<br />

werden. Ab 2010 gab es aber wegen Spielemangels nur noch<br />

zwei Herrenmannschaften. Die 1. Mannschaft ist 2018 in die<br />

A-Klasse und die 2. in die B-Klasse aufgestiegen.<br />

2015 sperrte die Gemeinde die Trainings- und Spielstätte in Niederhof,<br />

da sie für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen benötigt<br />

wurde. So musste man übergangsweise in die Thimoshalle nach<br />

Oberhof umziehen. Ein Jahr später wurde die Sabine-Spitz-Halle<br />

in Niederhof provisorisch für den Trainings- und Spielbetrieb<br />

hergerichtet, bis ab April – wegen einer Komplettsanierung – ein<br />

erneuter Umzug dieses Mal in die <strong>Murg</strong>talhalle in <strong>Murg</strong> anstand.<br />

Seit Oktober 2017 kann die Tischtennisabteilung die umfassend<br />

sanierte Halle wieder für den Trainings- und Spielbetrieb nutzen.<br />

Seit der Wiedergründung 1983 übten bzw. üben folgende Personen<br />

die Vorstandsarbeit innerhalb der Abteilung aus:<br />

Abteilungsleiter:<br />

Hans-Jürgen Dietrich 1984 – 1988<br />

Erich Jehle laut alter Chronik Fritz Volle 1988 – 1992<br />

Hans-Otto Rüb 1992 – 1997<br />

Patric Fuchs 1997 – 2001<br />

Martin Schupp 2001 – 2009<br />

Saverio Rosato 2009 – 2015<br />

Raphael Imhof seit 2015<br />

Kassierer: Reinhold Schmid seit 1984<br />

Schriftführer:<br />

Joachim Hilpert, Vincent Bechteler,<br />

ab 2007 Stefanie Büche,<br />

ab 2009 Bernd Mugrauer<br />

Sportwart: Harry Springer 1984 – 1993,<br />

Erich Jehle seit 1993<br />

Jugendtrainer: Hansfrieder Tröndle seit 1984<br />

Jugendwartin: Claudia Völkle<br />

1987 kam es zur Gründung einer Damenmannschaft. Sie wurde<br />

betreut von Fritz Volle. 2001 musste sie leider wegen Mangels an<br />

Spielerinnen wieder abgemeldet werden.<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 29


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30 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Allgemeines<br />

Organisation und Arbeit „hinter den Kulissen“<br />

Spielbetrieb<br />

Zu erwähnen gilt es, dass in den vergangenen zwei Jahrzehnten<br />

besonders durch die Zunahme der Mannschaften (Aktive<br />

und Junioren) die Funktion eines Spielbetriebsleiters absolut notwendig<br />

und daher fest eingeführt wurde. (Schon zuvor war Erwin<br />

Rogosch zeitweise damit befasst.) Ausgeübt wurde bzw. wird<br />

dieses Amt durch Klaus Langer, Rolf Eckert, Matthias Dietrich,<br />

Joachim Schiebel, Joachim Hilpert, Sebastian Döbele und allen<br />

voran Reiner Rufle. Er war und ist die „Hauptinstanz“ in diesem<br />

Bereich. Ohne ihn wäre ein geordneter Spielbetrieb beim <strong>SV</strong> BW<br />

nicht vorstellbar.<br />

Sportanlagen/Plätze<br />

Wie schon angesprochen spielten die Fußballbegeisterten zunächst<br />

auf der „Gerteisermatte“ südlich des Bahndammes (östlich<br />

des heutigen Kläranlagengeländes). Später in den 1920er<br />

<strong>Jahre</strong>n wurde dem FC <strong>Murg</strong> der sogenannte „Ferroplatz“ (Gelände<br />

der Firma Ampere) östlich der heutigen Königsbergerstraße<br />

zur Verfügung gestellt. Dort blieb die Sportstätte des <strong>SV</strong> BW bis<br />

1973 (und zu Trainingszwecken auch noch lange darüber hinaus).<br />

Am 24.06.1973 wurde dann die neue Sportanlage in der „Breitematt“<br />

(Fußballfeld, Trainingsfeld, Leichtathletikanlagen, Sportheim)<br />

im Beisein von Bürgermeister Walter Honer feierlich eingeweiht<br />

und in Betrieb genommen. Zahlreiche Arbeitseinsätze<br />

unter der Leitung von Adolf Herrmann waren von Vereinsmitgliedern<br />

geleistet worden, um das Projekt überhaupt verwirklichen<br />

zu können.<br />

31.08.1993), was erhebliche Kosten verursachte.<br />

Die hohe Belastung der Plätze, aber auch der nicht ideale Untergrund<br />

ließ bei den Vereinen im Laufe der Zeit den Wunsch nach<br />

einem Kunstrasenplatz aufkommen. Schließlich konnte eine<br />

„Kunstrasenplatz-Kommission“ der Vereine den Gemeinderat<br />

und den Bürgermeister, die bei einer dahingehenden Äußerung<br />

<strong>Jahre</strong> zuvor eine beinahe geschlossene Ablehnung gezeigt hatten,<br />

davon überzeugen, dass ein solcher Platz unbedingt notwendig<br />

ist. Mit viel vorausgegangener Eigenleistung konnte er<br />

ab Mitte August 2014 in Betrieb gehen; die offizielle Einweihung<br />

durch Bürgermeister Adrian Schmidle erfolgte am 11.10.2014<br />

anlässlich des Kreisliga A-Derbys zwischen dem <strong>SV</strong> BW und dem<br />

<strong>SV</strong> Niederhof. Seither wird der Platz äußerst stark beansprucht<br />

und ist für den Trainings- und Spielbetrieb besonders im Herbst,<br />

Winter und Frühjahr unverzichtbar. Seit der Errichtung des Kunstrasenplatzes<br />

hat sich auch der Zustand des Rasenplatzes verbessert.<br />

Mit dem in den folgenden <strong>Jahre</strong>n zunehmenden Mannschaftsaufkommen<br />

(auch in Niederhof und Hänner) wurde aber bald der<br />

Bau eines (zusätzlichen) Tennenplatzes („Hartplatz“) angestrebt.<br />

Ein starker Grund dafür war auch die häufige Unbespielbarkeit<br />

des Rasenplatzes. Am 27.07.1985 wurde die neue Tennenplatzanlage<br />

durch Bürgermeister Norbert Bernauer an die Vereine<br />

übergeben. Rasen- wie Hartplatz mussten in den folgenden fast<br />

30 <strong>Jahre</strong>n oft saniert werden (z.B. Übergabe des instandgesetzten<br />

Rasenplatzes durch Bürgermeister Michael Schöke am<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 31


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32 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Allgemeines<br />

Vereinslokale/Sportheim<br />

Erstes Vereinslokal des damaligen FC <strong>Murg</strong> war der „Adler“,<br />

Stammlokal nach dem Zweiten Weltkrieg das Gasthaus „Zum<br />

<strong>Murg</strong>tal“, das 1965 durch das Gasthaus „Peter“ abgelöst wurde.<br />

Dort gab es Umkleide- und Duschmöglichkeiten.<br />

Ab Juni 1973 stand dann und steht das Sportheim („Clubheim“)<br />

zur Verfügung, für dessen Bewirtschaftung (Verpachtung, Erhaltung<br />

und Pflege, Betriebskosten, Haftung, Versicherung) der<br />

<strong>SV</strong> <strong>Murg</strong> die Verantwortung zu übernehmen hatte. Im Laufe der<br />

Zeit mussten natürlich immer wieder Renovierungsarbeiten (Sanitärbereich,<br />

Heizung, Küche…) durchgeführt werden und da<br />

das Haus inzwischen auch in die <strong>Jahre</strong> gekommen ist, stehen<br />

große Arbeiten an (Fenster, Dämmung, Dach, Heizung, …). Die<br />

Gemeinde als Eigentümer bot zwischenzeitlich dem Verein die<br />

Übernahme an. Die riesigen Kosten für die notwendige Erneuerung<br />

hat die Vereinsführung zur Überlegung kommen lassen, ein<br />

neues Sportheim zu erstellen. Allerdings dürfte die Finanzierung<br />

sehr schwierig werden.<br />

Was sich über die <strong>Jahre</strong> hinweg öfter als Problem zeigte, war der<br />

häufige Pächterwechsel. Nach einem kurzen Unterbruch hat ab<br />

Februar 2019 Gaby Lo Presti mit ihrem Team das Clubheim wieder<br />

übernommen. Das ist sehr erfreulich und bringt die begründete<br />

Hoffnung mit sich, dass nun auf längere Zeit hin Kontinuität<br />

einkehrt.<br />

Veranstaltungen<br />

Schon unter der Regie des FCM und später unter der des <strong>SV</strong>M<br />

wurden eine Reihe von Festen und Aktivitäten organisiert, die den<br />

Verein zu einer festen Größe im Gemeindeleben werden ließen.<br />

Die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 50- und 75-jährigen Bestehen<br />

sind unvergessen.<br />

Durch die Übernahme und Verwaltung der Liegenschaften in<br />

der „Breitematt“ ergab sich die Notwendigkeit, zusätzliche Einnahmen<br />

und damit finanzielle Polster für die Erfüllung der Verpflichtungen<br />

zu generieren. Der <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß beteiligte sich<br />

dafür maßgeblich an der Straßenbudenfasnacht, war Mitorganisator<br />

des legendären Sportlerballes, richtet(e) Jugend-, Aktiven-,<br />

AH-, Firmen- und Grümpelturniere aus, bot Beach-Soccer- Turniere<br />

an, organisiert(e) Sport- und Familientage, Benefizveranstaltungen<br />

und vieles mehr.<br />

Unterstützer/Sponsoren<br />

Ganz wichtig wurde im Laufe der <strong>Jahre</strong> die Gewinnung von Sponsoren<br />

und Unterstützern. So gab es zwischenzeitlich eine Fördergruppe,<br />

der hauptsächlich altgediente Mitglieder angehörten.<br />

Die Bandenwerbung von meist einheimischen Gewerbebetrieben<br />

wurde zur wichtigen Einnahmequelle. Die Firmen Global Safety<br />

Textiles und Freudenberg fördern seit einiger Zeit u.a. speziell<br />

die Jugendarbeit. Beim Thema „Allgemeines Sponsoring“ sind<br />

besonders folgende Firmen zu erwähnen: NWD Immobilien AG<br />

Gebrüder Zapf, Möbel Brotz, Global Safety Textiles, Schreinerei &<br />

Montagen Thomas Stenzel, Gebäudereinigung und Dienstleistungen<br />

Leuenberger, TFT Paul Böhler, Sparkasse Hochrhein.<br />

Über die <strong>Jahre</strong> hinweg waren es auch immer wieder Eltern, die<br />

Kinder und Jugendliche zu Auswärtsspielen gefahren und begleitet<br />

haben, die Feste bzw. Feiern durch freiwillige Spenden erst<br />

möglich machten, die Trikots gewaschen haben usw.<br />

Die unentbehrlichsten und damit wichtigsten Unterstützer waren<br />

und sind natürlich die Personen, die sich für den Verein ehrenamtlich<br />

einsetzten und weiterhin einsetzen, die Trainer/innen, die<br />

Betreuer/innen, die Mitarbeiter/innen in Jugendabteilung, AH, TT<br />

und Hauptverein, zuvorderst jedoch Leute, die Vorstandsarbeit<br />

auf sich genommen haben und nehmen. Alle, besonders aber die<br />

Letztgenannten, sind unverzichtbar.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns daher bei allen Angeführten<br />

ganz, ganz herzlich für das Geleistete, für den zum Teil langjährigen<br />

erheblichen Einsatz unter Zurückstellung eigener Interessen<br />

bedanken.<br />

Eine Unterstützerin, die besonders erwähnt werden muss und<br />

der ein spezieller Dank gebührt, ist die Gemeinde <strong>Murg</strong> (Bürgermeister,<br />

Gemeinderat, Verwaltung, Bauhof). Sie hat uns im<br />

Rahmen der Möglichkeiten stets vorzüglich geholfen.<br />

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grössten Wert auf Qualität. Sie fungiert im Büro als erste<br />

Ansprechpartnerin, und ist neben einer fürsorglichen Mutter<br />

für unsere 3 Kinder auch Einsatzplanerin. Ausserdem packt<br />

Sie auch bei der Auftragserledigung kräftig mit an.<br />

Bis zum Herbst 2015 absolvierte Sie eine Ausbildung zur<br />

«Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienemanagement».<br />

Nicht zufällig betreuen wir derzeit mehr als 80 feste Objekte.<br />

Hinzukommen natürlich noch die täglich eingehenden,<br />

kurzfristigen Einsätze. Pünktlichkeit und das Einhalten von<br />

Terminen sind neben höchster Sauberkeit und Zuverlässigkeit<br />

unser oberstes Gebot. Einfach Qualität halt!<br />

Gerne unterstützen wir auch den kompletten <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong><br />

<strong>Murg</strong> mit Trikots und Sportanzügen. Wir sind gespannt<br />

wann wir für Sie tätig sein dürfen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Dietmar Leuenberger und sein Team<br />

34 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Allgemeines<br />

Mitgliedschaft/Ehrungen<br />

Der <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> 1919 e.V. hat derzeit etwa 480 Mitglieder.<br />

Die Zahl ist gegenüber dem Stand vor 25 <strong>Jahre</strong>n gesunken. Ein<br />

Grund dafür dürfte die allgemeine Entwicklung der Bevölkerung<br />

sein: Weniger junge Menschen gegenüber stark zunehmender<br />

Zahl an älteren.<br />

Gleichzeitig sind wir ein Verein mit einer Reihe von Mitgliedern, die<br />

schon seit den 1950- und 1960er <strong>Jahre</strong>n dazugehören. Knapp<br />

40 Leute sind inzwischen 50 und mehr <strong>Jahre</strong> Mitglied des <strong>SV</strong> BW.<br />

Viele davon, die nicht wegzudenken sind, unterstützen uns immer<br />

noch aktiv, die meisten aber passiv. Bei allen, aber besonders bei<br />

den noch „Aktiven“, wollen wir uns herzlich für das Engagement<br />

und die Unterstützung bedanken.<br />

Wegen ihrer Verdienste wurden viele Mitglieder geehrt<br />

(siehe Ehrenordnung). Einige von diesen sollen nachfolgend<br />

genannt werden:<br />

Adolf Herrmann † Ehrenmitglied 1976<br />

Hermann Schlageter † Ehrenpräsident 1977<br />

Agnes Lunnebach † Ehrenmitglied 2002<br />

Paul Völkle Ehrenmitglied 2003<br />

Ludwig Mutter Ehrenpräsident 2004<br />

Reiner Rufle Ehrenmitglied 2005<br />

Rudi Bittner Ehrenmitglied 2006<br />

Robert Rogosch † Ehrenmitglied 2006<br />

Kurt Schäuble Ehrenmitglied 2006<br />

Günter Schellin Ehrenmitglied 2006<br />

Bruno Hoffmann Ehrenmitglied 2008<br />

Konrad Mutter Ehrenmitglied 2008<br />

Rolf W. Eckert Ehrenmitglied 2009<br />

Roland Rüdiger Ehrenmitglied 2009<br />

Ludwig Mutter erhielt für seine großen Verdienste die Silberne<br />

(1996) und die Goldene Verbandsehrennadel (2004), die Ehrenmünze<br />

der Gemeinde <strong>Murg</strong> in Gold (2004) sowie den Ehrenamtspreis<br />

des Südbadischen Fußballverbandes (2004).<br />

Der Ehrenamtspreis des Südbadischen Fußballverbandes wurde<br />

auch an Reiner Rufle für dessen vielfältigen, langjährigen und<br />

großartigen Einsatz verliehen (2003).<br />

Armin Eschbach erhielt für seinen engagierten Einsatz die Goldene<br />

Ehrennadel des Vereins (2007).<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 35


Ein herzliches Dankeschön<br />

an unsere Sponsoren:<br />

Autohaus<br />

SCHWANDER<br />

Buchmüller<br />

WEINE<br />

Gipser- &<br />

Stuckateurbetrieb<br />

MICHAEL FENSKE<br />

NWD<br />

IMMOBILIEN<br />

Basel (CH)<br />

Zimmerei<br />

H.P. BÄCHLE<br />

36 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Allgemeines<br />

Vorstandsarbeit<br />

Die Protokolle der Vorstandssitzungen der vergangenen <strong>Jahre</strong><br />

und Jahrzehnte sprechen eine beredte Sprache. Die Arbeit und<br />

die Verantwortung (Ansprüche des Verbandes/Bezirks, Verwaltung/Bewirtschaftung<br />

der Liegenschaften, finanzielle Ausstattung,<br />

Ansprüche der Spieler/Mitglieder/Eltern, usw.) besonders<br />

des 1. Vorsitzenden, aber auch aller anderen an der Leitung des<br />

Vereins Beteiligten haben in der zurückliegenden Zeit eigentlich<br />

stetig zugenommen. Das macht die Gewinnung von fähigen Personen<br />

für die Vorstandsarbeit immer schwieriger.<br />

Wir bedanken uns bei den Ersten Vorsitzenden für ihren enormen<br />

Einsatz, vergessen dabei aber die großen Leistungen der Zweiten<br />

und zeitweise Dritten Vorsitzenden, speziell der Kassen- und<br />

Schriftführer, der Abteilungsleiter, der Präsidenten und Ehrenpräsidenten<br />

und der Beisitzer nicht.<br />

Trainer/Leitung D-Junioren Alexander Brutsche, Giovanni<br />

Mangano, Michael Volle, Oliver<br />

Fürst, Kevin Widtmann<br />

Trainer/Leitung C-Junioren Jan Schlinke, Berkay Süyün,<br />

Nico Kunzelmann<br />

Trainer/Leitung B-Junioren Marcel Peter, Mike Schrumpf<br />

Trainer/Leitung A-Junioren Bora Demir<br />

Trainer/Leitung Fördergruppe bis 2018 Andreas Brutsche,<br />

seither Nils Delpho und<br />

Karl-Heinz Peter<br />

Trainer/Leitung TT<br />

Raphael Imhof<br />

Trainer/Leitung TT-Jugend Hansfrieder Tröndle<br />

Leitung Damenfreizeitgruppe Rosel Schäuble<br />

Nach gewissen Turbulenzen im Herbst 2018 sind wir nun mit einer<br />

Teamlösung an der Vorstandsspitze wieder bestens aufgestellt.<br />

Folgende Funktionen (auch außerhalb des Vorstandes) sind<br />

derzeit besetzt durch:<br />

Präsident<br />

Vorsitzende<br />

Kassenführer<br />

Schriftführer<br />

Jugendleiter<br />

Spielbetriebsleiter<br />

Platzwart<br />

Beisitzer Tischtennis<br />

Beisitzer AH<br />

Trainerteam <strong>Murg</strong> I<br />

Trainerteam <strong>Murg</strong> II<br />

Trainer/Leitung Bambinis<br />

Trainer/Leitung F-Junioren<br />

Trainer/Leitung E-Junioren<br />

Armin Brutsche<br />

Christian Kaiser, Frank Mutter,<br />

Dietmar Zapf<br />

Matthias Langer<br />

Dominik Rufle<br />

Nils Delpho<br />

Reiner Rufle, Roberto Brogno<br />

Reiner Rufle<br />

Raphael Imhof<br />

Oliver Pichler<br />

Sven Oertel, Bekim Krueziu<br />

Tolga Kumral, Tim Eyears,<br />

Dietmar Zapf<br />

Dirk Schäuble, Jonas Schäuble<br />

Mark Schupp, Bernd Mugrauer,<br />

Ronnie Schellin<br />

Thomas Mager, Niklas Stöcklin<br />

Global Safety Textiles GmbH – <strong>Murg</strong><br />

<strong>Murg</strong>talstraße 29<br />

DE-79730 <strong>Murg</strong><br />

Tel. +49-(0) 7622-68846-0<br />

www.global-safety-textiles.com<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 37


Allgemeines<br />

<strong>SV</strong>M – Vorsitzende waren/sind:<br />

Josef Keller † 1946 – 1950<br />

Werner Brutsche † 1950 – 1952<br />

Karl Peter † 1952 – 1955<br />

Günter Ege † 1955 – 1957<br />

Robert Turowski † 1957 – 1960<br />

Willi Jeromin † 1960 – 1964<br />

Hans Sutter † 1964 – 1965<br />

Willi Jeromin † 1965 – 1968<br />

Georg Maisch † 1968 – 1969 (kommisarisch)<br />

Max Bollin † 1969 – 1970<br />

Georg Maisch † 1970 – 1971<br />

Hans Esters † 1971 – 1974<br />

Adolf Herrmann † 1974 – 1976<br />

Bruno Hoffmann 1976 – 1980<br />

Rolf Eckert 1980 – 1983<br />

Bruno Hoffmann 1983 – 1987<br />

Edgar Ebner 1987 – 1993<br />

Fritz Volle † 1993 – 1994<br />

Konrad Mutter 1994 – 2001<br />

Armin Eschbach 2001 – 2007<br />

Frank Mutter 2007 – 2008<br />

Armin Eschbach 2008 – 2010<br />

Andreas Jehle 2010 – 2015<br />

Jörg Höhne 2015 – 2019<br />

Christian Kaiser, ab 2019<br />

Frank Mutter,<br />

Dietmar Zapf<br />

<strong>SV</strong>M – Präsidenten (erst seit 1961) waren/sind:<br />

Hermann Schlageter † 1961 – 1977<br />

Hans Esters † 1977 – 1980<br />

Ludwig Mutter 1980 – 2004 (danach 9 <strong>Jahre</strong> Vakanz)<br />

Armin Brutsche seit 2013<br />

38 ❙ <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong>


Allgemeines<br />

Allgemeines<br />

Der <strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-Weiß <strong>Murg</strong> ist ein fester Teil des Gemeindelebens in<br />

<strong>Murg</strong> und sieht sich daher auch in der Verantwortung für den Erhalt<br />

einer guten Gemeinschaft. Der Jugendarbeit und dem „Fair<br />

Play“ wollen wir weiterhin ein besonderes Augenmerk widmen.<br />

Mitglieder aller Nationen waren und sind uns stets willkommen.<br />

Verfasser<br />

Chronik zum 75-jährigen Jubiläum:<br />

Ludwig Mutter, Roland Rüdiger, Günter Schellin,<br />

Ulrich Wolff, Hansfrieder Tröndle<br />

Chronik zum <strong>100</strong>-jährigen Jubiläum:<br />

Stefan Döbele, Armin Brutsche<br />

Orga-Team Jubiläum 2019<br />

Von links nach rechts: Christian Kaiser, Armin Brutsche, Matthias Langer, Dietmar Zapf, Thomas Brutschy, Frank Mutter, Dominik Rufle, Nils Delpho, Stefan Döbele<br />

<strong>SV</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Weiss</strong> <strong>Murg</strong> ❙ 39

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