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Nordfriesland Palette 29 2019

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Aus der Altenbegegnungsstätte<br />

wird Gemeindehaus für alle<br />

Husum (pa) – Der Husumer<br />

Volksmund nutzt vielfach die<br />

Bezeichnung „Altenbegegnungsstätte“<br />

für das Gemeindehaus<br />

von Sankt Marien; nun<br />

liegt seit dem 1. Mai <strong>2019</strong> –<br />

nach zweijähriger behutsamer<br />

Vorbereitung – die Einrichtung<br />

in der Trägerschaft des Diakonischen<br />

Werks Husum und ist<br />

dort im Bereich „Bildung und<br />

Freuen sich auf eine fruchtbringende Arbeit: Maike<br />

Hein (l.) und Lisa Rüsch (r.) Foto: (c) Diakonisches Werk<br />

Begegnung für alle Generationen“<br />

angesiedelt.<br />

„Es ist uns ein wichtiges Anliegen,<br />

dass im Programm des<br />

Gemeindehauses Neues mit<br />

Altbewährtem so kombiniert<br />

und zusammengefügt wird,<br />

dass sich hier alle Besucher/<br />

innen wiederfinden. Seniorenarbeit<br />

findet nicht nur im Gemeindehaus<br />

von Sankt Marien<br />

statt, sondern auch in den anderen<br />

Gemeindehäusern der<br />

Kirchengemeinde Husum und<br />

im Mehrgenerationenhaus“,<br />

erläutert Bereichsleiterin Heike<br />

Bayer.<br />

„Ich freue mich darauf tragfähige<br />

Netzwerke zu errichten<br />

und darüber, die kommunikativen<br />

Prozesse und Strukturen<br />

zu entwickeln, die sich mit vielen<br />

unterschiedlichen Personen<br />

und Akteuren ergeben“,<br />

sagt Lisa Rüsch, gebürtige<br />

Husumerin mit Großstadterfahrung.<br />

Sie ist als Krankheitsvertretung<br />

zuständig für die<br />

Koordination und Gestaltung<br />

der Angebote<br />

„von und für“<br />

Senioren.<br />

Auch Maike<br />

Hein ist gebürtige<br />

Husumerin<br />

– und<br />

sogar in der<br />

Marienkirche<br />

getauft worden.<br />

Aktuell<br />

ist sie unter<br />

anderem für<br />

die Verwaltung<br />

zuständig,<br />

kümmert sich aber darüber<br />

hinaus intensiv als „Servicestelle<br />

für Senioren“ um die<br />

Belange der Teilnehmenden<br />

im Rahmen des Programms.<br />

„Ich freue mich, Ansprechpartnerin<br />

sein zu können, höre<br />

gern zu und stehe mit Rat,<br />

Tat und Begleitung zur Verfügung“,<br />

erklärt sie und weist<br />

auf die Sprechstunden im Gemeindehaus<br />

St. Marien (Norderstraße<br />

2) hin.<br />

„Diese Gemeindehäuser und<br />

das Mehrgenerationenhaus<br />

gehören zusammen zu einem<br />

großen Ganzen“, erläutert<br />

Heike Bayer. Es gehe nicht<br />

mehr um ein Programm, das<br />

in einem bestimmten Gebäude<br />

stattfinde, sondern um eine<br />

enge Verzahnung der Stätten<br />

in einem neuen Kontext: Eine<br />

Idee bzw. ein verbindender<br />

Geist, der trotz unterschiedlicher<br />

Orte Zusammengehörigkeit<br />

manifestiert. Diese Idee<br />

wird durch den neu konstituierten<br />

Mehrgenerationen-Beirat<br />

unterstützt. Der Beirat setzt<br />

sich aus Mitgliedern der Kirchengemeinde<br />

Husum, dem<br />

Diakonischen Werk Husum,<br />

dem Seniorenbeirat der Stadt<br />

Husum und Ehrenamtlichen<br />

der Einrichtungen zusammen.<br />

Den Vorsitz hat Pastor Friedemann<br />

Magaard übernommen.<br />

Der Mehrgenerationen-Beirat<br />

begleitet den Geschäftsbereich<br />

1 „Bildung & Begegnung<br />

für alle Generationen“ und<br />

legt in den ersten zwei Jahren<br />

den Fokus auf die Gestaltung<br />

der Seniorenarbeit in Husum.<br />

„Wir haben eine hohe Kooperationsbereitschaft<br />

von allen<br />

Akteuren erfahren“, sagt sie.<br />

Sie dankt den vielen ehrenamtlich<br />

wirkenden Menschen:<br />

„Die Arbeit wird durch sie getragen<br />

– nicht nur als Teilnehmende,<br />

sondern auch als aktive<br />

Mitgestaltende. Sie haben<br />

über einen langen Zeitraum<br />

das Angebot teilweise über<br />

eigene Netzwerke autark aufrechterhalten.“<br />

Darüber hinaus<br />

gilt ihr Dank der Kirchengemeinde<br />

Husum als Kooperationspartner<br />

sowie der Stadt<br />

Husum für die Förderung.<br />

<strong>Nordfriesland</strong> (pa) – Der Landesbetrieb<br />

Straßenbau und<br />

Verkehr Schleswig-Holstein<br />

(LBV.SH) erneuert vom 16. Juli<br />

bis voraussichtlich zum 9. August<br />

<strong>2019</strong> die schadhafte Fahrbahn<br />

der Kreisstraße 49 zwischen<br />

der Bundesstraße 201<br />

(bei Wester-Ohrstedt) und Immenstedt.<br />

Die Sanierung kann<br />

aus Gründen der Verkehrssicherheit,<br />

des Arbeitsschutzes<br />

NORDFRIESLAND<br />

Sanierung der K 49 beginnt<br />

und der Bauqualität nur unter<br />

Vollsperrung durchgeführt werden.<br />

Die ausgeschilderte Umleitung<br />

führt in Fahrtrichtung Husum<br />

über Engelsburg/ Schwesing<br />

(K62) zur B 201. In Richtung Immenstedt<br />

über die B 201 wird<br />

der Verkehr umgekehrt über<br />

Schwesing/Engelsburg auf die<br />

B 200 geleitet. Die Kosten für<br />

diese Maßnahme betragen<br />

Husum - 17. Juli <strong>2019</strong> - Seite 5<br />

rund 540.000 Euro und werden<br />

vom Kreis <strong>Nordfriesland</strong> getragen<br />

und vom Land Schleswig-<br />

Holstein gefördert. Die Verkehrsführung<br />

wurde regulär<br />

mit der Polizei, dem Kreis, dem<br />

Buslinienbetreiber, dem Rettungsdienst,<br />

den Gemeinden<br />

und Amtsverwaltungen abgestimmt.<br />

Der LBV.SH bittet sich<br />

auf die Baumaßnahme einzustellen<br />

und den ausgeschilderten<br />

Umleitungen zu folgen.<br />

Orgelmusik und Kirchenführung<br />

Garding (pa) – Am Dienstag,<br />

23. Juli, findet um 10.30 Uhr<br />

in der Kirche „St. Christian“<br />

eine Kirchenführung mit Orgelmusik<br />

statt.<br />

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