Mauerscheiben - Lithonplus

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10 FundAMEntAuFBAu Für diE LAStFäLLE A – d TYp höhe [h] Fußlänge [FL] Dicke [D] breite [b] standard-Mauerscheibe hochlast-Mauerscheibe Lastfall a Lastfall b Lastfall c Lastfall D überstand [ü] breite [b] überstand [ü] breite [b] überstand [ü] breite [b] überstand [ü] Frostsicheres Material [FM] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] 55 55 30 10 40 10 40 10 40 10 70 40 55 80 80 45 10 55 10 55 10 60 15 70 25 55 105 105 60 10 70 10 70 10 80 20 80 20 55 130 130 70 20 80 10 85 15 95 25 95 25 45 155 155 85 20 95 10 100 15 115 30 110 25 45 180 180 100 20 110 10 115 15 130 30 125 25 45 205 205 115 20 125 10 130 15 150 35 140 25 45 230 230 125 20 135 10 140 15 170 45 150 25 45 255 255 140 20 150 10 155 15 185 45 165 25 45 280 280 155 20 165 10 170 15 205 50 180 25 45 305 305 165 20 180 15 190 25 230 65 195 30 45 sTüTZwanD Ohne übersTehenDes FunDaMenT Für die Lastfälle A und B und Höhen bis zu 305 cm können die Mauerscheiben ohne überstehendes Fundament ausgeführt werden. Beim Einbau ist darauf zu achten, Lastfall A Lastfall B p = 5,0 kN/m 2 I dass die luftseitige Wand mindestens bis zur Oberkante des Sporns mit Baugrund verfüllt wird. ß ≤ 20° p ≤ 5,0 kN/m 2 I ß Maßgebende Fundamentbreiten: Typ Fundamentbreite [m] 55 0,40 80 0,54 105 0,65 130 0,84 155 1,02 180 1,12 205 1,20 230 1,27 255 1,37 280 1,50 305 1,60
hinTerFüLLunG unD DrainaGe Die Standsicherheit der Mauerscheibe ist nur in Verbindung mit der Hinterfüllung gewährleistet. Als Hinterfüllmaterial eignen sich ausschließlich Kies, Kies-Sand-Gemische oder Schotter, die den geforderten Bodenkennwerten entsprechen und filterstabil zu dem angrenzenden Boden sind. Gegebenenfalls muss die Filterstabilität mit einem Geotextil hergestellt werden. Die Hinterfüllung ist lagenweise einzubringen und händisch, beispielsweise per Hand durch Stampfen, zu verdichten. Sollten schwere Verdichtungsgeräte eingesetzt werden, müssen Hochlast-Mauerscheiben verwendet werden. In jedem Fall ist beim Verdichtungsvorgang ein Mindestabstand von ca. 30 cm zur Mauerscheibe einzuhalten. Zur Vermeidung von drückendem Wasser und Frostschäden muss das Material für Tragschicht und Hinterfüllung wasserdurchlässig sein. Die Hinterfüllung sollte hinter dem Mauerscheibenfuß bis zur frostsicheren Gründung weitergeführt werden, damit anfallendes Sickerwasser ohne Unterbrechung der Drainage zugeführt werden kann. Die Eigenschaften des Bodens hinter der Verfüllung dürfen nicht signifikant von denen des Hinterfüllmaterials abweichen. Im Zweifelsfall sind die Bodenkennwerte des anstehenden Geländes durch ein Bodengutachten zu bestimmen und mit den Annahmen der Statik zu überprüfen. Am Fuß des Fundamentes (Schottertragschicht) ist zusätzlich ein ummanteltes Drainagerohr (als statische Vorgabe) vorzusehen, über das eventuell anfallendes Hangwasser geregelt abgeleitet werden kann. Hinter der Stützwand darf sich kein Wasserdruck aufbauen. MOnTaGehiLFe schalungsglatte sichtseite Zum Entladen des LKWs und zum Versetzen der Mauerscheiben sind an den Rückseiten Transportschlaufen angebracht. Daran kann das Gehänge eines Krans oder Baggers befestigt werden. Beim Verladen ist unbedingt darauf zu achten, dass beide dafür vorgesehenen Schlaufen verwendet werden. schalungsglatte sicht- und innenseite Für die Mauerscheiben mit schalungsglatter Innenseite wurde ein spezielles Transportschlaufensystem (Abb. Seite 13) entwickelt. Es ermöglicht ein Transportieren und Versetzen der Mauerscheiben, ohne die Sichtbetonoberfläche zu beschädigen. Das aufwändige Nachbearbeiten entfällt. Die Transportanker werden während der Produktion in die Mauerscheibe integriert. Zum Transportieren und Versetzen werden wieder verwendbare Transportschlaufen auf die Anker geschraubt. Das Verschließen der Transportanker kann wahlweise mit Kunststoffabdeckungen oder Edelstahlabdeckungen erfolgen. mind. 80 cm FuGen Fugenabdichtung Hinterfüllung Fundament Frostschutzschicht Drainage Mauerscheiben werden mit einer Fugenbreite von 5 bis 10 mm versetzt. Die Fugen können Spannungen infolge Temperaturschwankungen vermeiden und normgerechte Maßtoleranzen ausgleichen. Gleichzeitig sind sie eine Hilfe zur Vorbeugung gegen Beschädigungen beim Einbau (Kantenabplatzungen). Die Abdichtung der Fugen gegen ausfließendes Hinterfüllmaterial kann mit 10 bis 15 cm breiten Bitumenbahnen erfolgen, die vor dem Verfüllen rückseitig aufgeklebt werden. Sind höhere Anforderungen an die Abdichtung zu erfüllen, enthält die DIN 18337 Hinweise zur Abdichtung gegen nicht drückendes Wasser. Transportschlaufensystem 11
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Seite 3 und 4: aussenecKen 90°, Lastfälle a, b,
Seite 5 und 6: LasTFäLLe Die Lastfälle beziehen
Seite 7 und 8: LasTFaLL D Verfüllung hinter der M
Seite 9: ecKeLeMenTe Eckelemente sind in jed
Seite 13: Mauerscheiben | 0512 verTriebsGebie

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