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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> • Nr. <strong>31</strong>•3. August <strong>2019</strong> • Kleinanzeigen 04192 8173-15<br />
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Foto: Claaßen<br />
Seniorentage mit tollem Programm<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Der<br />
Seniorenbeirat der Stadt <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> hat sich wieder<br />
mächtig ins Zeug gelegt, um<br />
auch in diesem Jahr bei den<br />
Seniorentagen, die vom 5. bis<br />
zum 8. September stattfinden,<br />
ein tolles Programm zu bieten.<br />
Eine Stadtrundfahrt, eine<br />
kulturelle Veranstaltung, eine<br />
Ausfahrt nach Haithabu und<br />
der beliebte Bunte Nachmittag:<br />
Es gibt gleich vier interessante<br />
Programmpunkte.<br />
Das Foto zeigt Mitglieder des<br />
Vorstandes mit Tobias Bolsmann<br />
(li.), Filialleiter der Sparkasse<br />
Südholstein, die wieder<br />
die Druckkosten für die Flyer<br />
übernommen hat Foto: Otto<br />
Mehr auf Seite 3<br />
Foto: Bernd Perlbach<br />
Töpfermarkt<br />
74 Keramiker aus Deutschland, den Niederlanden und<br />
Lettland kommen am nächsten Wochenende nach Kellinghusen<br />
zum Töpfermarkt. Michael Gatke und Andreas<br />
Dethlefsen (Foto li.) rühren die Werbetrommel. Seite 6+7<br />
Ausstellung über<br />
Zar Peter III.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> – Mit der<br />
Ausstellung „Der Kieler<br />
Prinz auf dem Zarenthron<br />
– Zar Peter III. von Rußland<br />
zugleich Herzog von Holstein-Gottorf“,<br />
die der Kieler<br />
Zarenverein vom 12. bis<br />
zum 25. August im Schloss<br />
präsentiert, geht‘s zurück<br />
ins 18. Jahrhundert. Seite 2<br />
Klinikum-Mitarbeiter<br />
streikten für höhere<br />
Löhne<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> –Rund 90<br />
Mitarbeiter des Klinikums<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> streikten<br />
für höhere Löhne. Sie fordern<br />
eine deutliche Annäherung<br />
an den Tarifvertrag<br />
für den öffentlichen Dienst.<br />
Vor dem <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er<br />
Rathaus gab es eine Kundgebung.<br />
Seite 3<br />
Stolz auf Auszeichnung„Roter<br />
Hahn“<br />
Bimöhlen – In unsere<br />
„brandheißen Serie“ über<br />
die Freiwilligen Feuerwehren<br />
geht es in Bimöhlen<br />
weiter. Wehrführer Dieter<br />
Wagner ist besonders stolz<br />
darauf,dassdie Truppe mit<br />
dem „Roten Hahn“ ausgezeichnet<br />
ist. Seite 5<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> -3.August <strong>2019</strong> -Seite 2<br />
Sitzungen<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
Ausschuss für Bau- und Verkehrsangelegenheiten: Mo.,<br />
5. August, 19 Uhr, Schlosssaal.<br />
Kellinghusen<br />
Ausschuss für Werke und Betriebe: Di., 13. August, 19 Uhr,<br />
Amtsverwaltung.<br />
Weddelbrook<br />
Planungs- und Maßnahmenausschuss: Mo., 19. August,<br />
18 Uhr, Dorfhaus.<br />
Seit gut einem Jahr trifft sich der Tanzkreis einmal in der Woche im „Haus<br />
an den Auen“.<br />
Tanzkreis sucht<br />
weitereMittänzer<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Seit<br />
etwa einem Jahr trifft sich der<br />
Tanzkreis im Gemeinschaftsraum<br />
des Wohnprojekts „Haus<br />
an den Auen“. Gesucht werden<br />
noch weitere Menschen,<br />
die Lust an Musik und Rhythmus<br />
haben und Spaß daran,<br />
in der Gruppe zu tanzen. Die<br />
Tanzlehrerin Karin Mädje, eine<br />
ausgebildete Tanzanleiterin,<br />
bringt den Teilnehmern<br />
verschiedene Tänze nach<br />
internationaler Musik bei. Die<br />
„HarkOlufs–<br />
Amrumer<br />
Abenteurer<br />
wider Willen“<br />
Freude am Mitmachen steht<br />
im Vordergrund, Vorkenntnisse<br />
und Partner sind nicht erforderlich.<br />
Nach der Sommerpause startet<br />
der Tanzkreis wieder. Getanzt<br />
wird ab dem 8. August<br />
donnerstags von 9.30 bis 11<br />
Uhr im „Haus an den Auen“,<br />
Oskar-Alexander-Straße 24.<br />
Der Beitrag pro Termin beträgt<br />
drei Euro.Auskünfte und<br />
Anmeldung bei Karin Mädje,<br />
04192 9062188.<br />
Foto: Privat<br />
Weddelbrook (anz/hot) –<br />
Die Weddelbrookerin Janina<br />
Harder ist Regisseurin.<br />
Sie hat eine 30-minütige<br />
historische Fernsehdokumentation<br />
gedreht, die am<br />
Sonnabend, 10. August, um<br />
12 Uhr im NDR Fernsehen<br />
ausgestrahlt wird. Der Titel:<br />
„Hark Olufs –Amrumer<br />
Abenteurer wider Willen“.<br />
Die Geschichte handelt von<br />
einem Amrumer Jungen,<br />
der 1724 auf dem Handelsschiff<br />
seines Vaters auf der<br />
Nordsee von osmanischen<br />
Piraten überfallen wird,<br />
nach Nordafrika versklavt<br />
wird und dort trotz Sklavenstatus<br />
eine beachtliche Karriere<br />
hinlegt. Er kann sich<br />
freikaufen und zurück nach<br />
Amrum kommen.<br />
„Wolga Kosaken“<br />
zu Gast<br />
Hörnerkirchen (hot) – Am<br />
Mittwoch, 11. September,<br />
19 Uhr, geben die „Original<br />
Wolga Kosaken“ ein Konzert<br />
in der Kirche. Hier gibt<br />
es Tickets: Poststelle im Küchenhaus<br />
Marx, Kirchenstraße<br />
1; Christus-KGM, Gemeindebüro,<br />
Kirchenstraße<br />
5, 04127 378; Schuh- und<br />
Sporthaus Kunrath, Bahnhofstraße<br />
111, 04127 362.<br />
Der Eintritt kostet 16 Euro,an<br />
der Abendkasse zwei Euro<br />
mehr. Schüler ab 14 Jahren<br />
zahlen acht Euro.<br />
Bei der Vernissage zur Ausstellung am 13. August spielt das Ensemble des Kieler ZarenvereinsinRokoko-Kostümen<br />
historische Szenen.<br />
„Der Kieler Prinzauf dem Zarenthron“<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz/hot)<br />
– Der Wind der Geschichte<br />
weht durchs <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er<br />
Schloss: Mit der Ausstellung<br />
„Der Kieler Prinz auf dem Zarenthron<br />
– Zar Peter III. von<br />
Rußland zugleich Herzog von<br />
Holstein-Gottorf“, die der Kieler<br />
Zarenverein vom 12. bis<br />
zum 25. August präsentiert,<br />
geht‘s zurück ins 18. Jahrhundert.<br />
Der 1728 in Kiel geborene<br />
Enkel des russischen Kaisers<br />
Peter I., Prinz Carl Peter Ulrich,<br />
ab 1745 regierender Herzog<br />
von Holstein-Gottorf, wurde<br />
1762 in Personalunion auch<br />
Zar Peter III. von Russland.<br />
„Die Ausstellung, die unter der<br />
Schirmherrschaft der Ministerin<br />
für Bildung Wissenschaft<br />
und Kultur des Landes Schleswig-Holstein<br />
steht, zeigt Peter<br />
als aufgeklärten, fortschrittlich<br />
denkenden Fürsten, dessen<br />
begonnenes Reformwerk<br />
von großem Verantwortungsgefühl<br />
für das russische Volk<br />
geprägt war“, erklärt Jörg Ulrich<br />
Stange, Kurator der Ausstellung<br />
und Vorsitzender des<br />
Kieler Zarenvereins. In seiner<br />
nur 186 Tage dauernden Regierungszeit<br />
habe Peter III.<br />
über 200 Gesetze und Erlasse<br />
auf den Weg gebracht, darunter<br />
so bedeutende Reformen<br />
wie die Abschaffung der<br />
Folter und der Geheimpolizei,<br />
erste Ansätze zur Aufhebung<br />
der Leibeigenschaft sowie die<br />
Einführung der Schulpflicht im<br />
damals rückständigen Russischen<br />
Zarenreich, so Stange.<br />
Seine Gattin und Nachfolgerin<br />
auf dem Zarenthron,<br />
Katharina II., auch „die Große“<br />
genannt, sei für seinen<br />
Sturz verantwortlich und in<br />
das Mordkomplott verwickelt<br />
gewesen, dem Peter III. zum<br />
Opfer fiel. Sie habe zahlreiche<br />
seiner bedeutenden sozialen<br />
Reformen ausgesetzt, blickt<br />
Das Gemälde zeigt Zar Peter III. von Russland.<br />
Fotos: Kieler Zarenverein<br />
Stange auf die Historie zurück.<br />
Andere politische Vorhaben<br />
ihres ermordeten Gatten, die<br />
ihrem Ansehen nutzen konnten,<br />
habe sie weiter verfolgt,<br />
da auch sie, wie Peter III., eine<br />
Modernisierung Russlands<br />
nach westlichem Vorbild angestrebt<br />
habe.<br />
„Das größte Verdienst des Zaren<br />
aus Kiel ist jedoch die Beendigung<br />
des Siebenjährigen<br />
Krieges in Europa. Peters Friedensvertrag<br />
mit Preußen 1762<br />
brachte den Völkern Europas<br />
von 1763 an nicht nur den<br />
langersehnten Frieden, er bewirkte<br />
dadurch auch das sogenannte<br />
,Mirakel des Hauses<br />
Brandenburg‘“, soJörg Ulrich<br />
Stange.<br />
„Die Ausstellung in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> ist wissenschaftlich<br />
auf dem aktuellen Stand<br />
der Forschung konzipiert und<br />
verfasst“, betont Stange. Sie<br />
enthalte zudem eine Reihe bemerkenswerter<br />
Abbildungen<br />
aus Archiven in Schleswig-<br />
Holstein und Russland.<br />
Ein 48-seitiger farbiger Katalog<br />
zur Ausstellung mit Texten<br />
und Abbildungen ist für acht<br />
Euro im Schlosssaal oder bei<br />
der Buchhandlung „Buch &<br />
medien“ erhältlich.<br />
Der Besuch der Zaren-Ausstellung<br />
ist kostenfrei. Die<br />
Öffnungszeiten: Montag bis<br />
Donnerstag von 9bis 17 Uhr,<br />
Freitag bis Sonntag von 10 bis<br />
17 Uhr.<br />
Eine Vernissage zur Ausstellung<br />
findet am Dienstag, 13.<br />
August, um 18 Uhr im Schlosssaal<br />
statt. Nach den einleitenden<br />
Worten der Bürgermeisterin<br />
Verena Jeske wird das<br />
Ensemble des Kieler Zarenvereins<br />
in Rokoko-Kostümen<br />
historische Szenen vom St.<br />
Petersbruger Zarenhof spielen<br />
–ein garantierter Augenschmaus!<br />
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Bundesstart: BENJAMIN BLÜMCHEN<br />
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1. Woche: KROOS<br />
18:30 18:30 20:30<br />
In DIGITAL 3D: DER KÖNIG DER LÖWEN<br />
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2D-Version: DER KÖNIG DER LÖWEN<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
17:00 17:00 17:00 17:00 17:00<br />
20:00 20:00 20:00 20:00 20:00<br />
15:00<br />
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14:00<br />
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YESTERDAY<br />
18:00<br />
20:30 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
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In DIGITAL 3D: SPIDER-MAN: FARFROM HOME<br />
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2D-Version: SPIDER-MAN: FARFROM HOME<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
DREI SCHRITTE ZU DIR<br />
18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />
ALADDIN<br />
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BOHEMIAN RHAPSODY<br />
20:45 20:45 20:30 20:30<br />
ANNABELLE 3<br />
21:15 21:15 21:15 21:15<br />
In DIGITAL 3D: PETS 2<br />
13:45 13:45 13:45<br />
2D-VERSION: PETS 2<br />
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JOHN WICK: KAPITEL 3<br />
21:00 21:00 21:00<br />
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20:30 20:30<br />
DIE DREI !!!<br />
14:00<br />
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Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />
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24782 Büdelsdorf<br />
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Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />
an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein<br />
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heute<br />
KULTUR<br />
Lesungen Theater<br />
Konzerte<br />
•Itzehoe: Großes Benefizkonzert am<br />
26. Oktober– Lions laden ein zur<br />
17.Bluesparty<br />
•<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>:Ausstellung<br />
über Zar Peter III.<br />
im Schloss<br />
POLITIK<br />
Die Fraktionen<br />
informieren<br />
•Kreis Steinburg: Besuch aus dem<br />
polnischen Partner-Kreis Elbing<br />
•<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>: Warnstreik<br />
der Klinikum-Mitarbeiter:<br />
Sie fordern höhere<br />
Löhne<br />
AKTUELL<br />
und online<br />
•Wacken: Mit dem Metaltrain sind<br />
750 Gäste aus Süddeutschland<br />
zum Wacken Open Air gereist<br />
•<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>: Seniorentage<br />
mit tollem Programm<br />
ihranzeiger.de/marktplatz<br />
SPORT<br />
Berichte aus<br />
den Vereinen<br />
•Kellinghusen: Anmelden zur Radtour<br />
des VfLKellinghusen<br />
•<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>: Am 8. September<br />
startet der 15.<br />
<strong>Bramstedt</strong>er Brückenlauf
Interessante Veranstaltungen für Senioren<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Das<br />
„Forum im Schloss“, der Literaturgesprächskreis,<br />
geführte<br />
Radtouren unter dem Motto<br />
Senioren Mobil, Spielenachmittage,<br />
Boule-Spielen und<br />
vieles mehr: Der Seniorenbeirat<br />
der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>,<br />
der rund 4.000 Rolandstädter<br />
vertritt, ist das ganze Jahr über<br />
aktiv.Die Teilnahme an Sitzungen<br />
der städtischen Gremien<br />
gehört ebenso zu den Aufgaben<br />
der Vorstandsmitglieder<br />
wie die Präsenz im Kreis- und<br />
Landes-Seniorenbeirat.<br />
Höhepunkt sind aber immer<br />
die jährlichen Seniorentage<br />
(früher Seniorenwoche), zu<br />
denen der Beirat seit 28 Jahren<br />
die Generation 60plus aus<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> und Umgebung<br />
herzlich einlädt. In diesem<br />
Jahr finden sie statt vom<br />
5. bis zum 8. September.<br />
„Es ist gar nicht so einfach,<br />
jedes Jahr wieder ein interessantes<br />
Programm zusammenzustellen“,<br />
sagt Karen<br />
Helmcke, erste stellvertretende<br />
Vorsitzende des Seniorenbeirates.<br />
Und doch gelingt es<br />
dem engagierten Team um<br />
den Vorsitzenden Hartmut<br />
Heidrich immer wieder aufs<br />
Neue, ein tolles Programm zu<br />
bieten.<br />
Los geht esamDonnerstag,<br />
5. September, mit einer Stadtrundfahrt,<br />
bei der selbstverständlich<br />
auch die Neubaugebiete<br />
nicht fehlen werden.<br />
Arnold Helmcke, zweiter stellvertretender<br />
Bürgermeister,<br />
wird den Teilnehmern dabei<br />
interessante Informationen<br />
geben.<br />
Die Rundfahrt startet um 14<br />
Uhr vom Bleeck (Schlossseite).<br />
Um 16 Uhr wird die „Vicci<br />
Caffe Rösterei“ Am Hasselt<br />
besichtigt. Ausklang ist um<br />
17 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Schlüskamp mit Pastor Jörg<br />
Scheunenfete<br />
Wiemersdorf (pkr) – Die<br />
verschobene Scheunenfete<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Wiemersdorf wird am Sonnabend,<br />
10. August, ab 19.30<br />
Uhr in der Kieler Straße 9<br />
stattfinden. Der Eintritt beträgt<br />
drei Euro für Erwachsene,<br />
für Kinder ist er frei. Von<br />
21 bis 22 Uhr ist Happy Hour.<br />
Ämterlotsen sind<br />
umgezogen<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Sie<br />
helfen bei unverständlichen<br />
Behördenschreiben<br />
und Antragsformularen: die<br />
Ämterlotsen der Diakonie<br />
Altholstein. Die Ehrenamtlichen<br />
sind mit der Familienbildungsstätte<br />
umgezogen. Sie<br />
sind montags von 14 bis 17<br />
Uhr im Familienbüro, Altonaer<br />
Straße 2, anzutreffen. Wer<br />
Hilfe benötigt, erreicht sie unter<br />
04191 8040733 oder per<br />
E-Mail an bb-aemterlotsen@<br />
diakonie-altholstein.de.<br />
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Testen Sie uns!<br />
Der Seniorenbeirat –auf dem Foto (v.li.) der Vorsitzende Hartmut Heidrich, Karen Helmcke(stellvertretende Vorsitzende),<br />
Hans-Reiner Losse(zweiter stellvertretender Vorsitzender), Inge Schmidt-Müller (Schriftführerin) und Jürgen<br />
Kielmann (Kassenwart) –lädt zuden Seniorentagen ein.<br />
Möller-Ehmcke. Die Teilnahme<br />
an diesem Nachmittag ist<br />
kostenlos. Aufgepasst! Die<br />
Karten für 32 (!) Mitfahrer gibt<br />
es nur am Dienstag, 6. August,<br />
von 9.30 bis 11.30 Uhr im Seniorenbüro<br />
(Nebengebäude<br />
Rathaus).<br />
Kultur pur gibt‘s dann am Freitag,<br />
6. September,ab19Uhr im<br />
Schlosssaal. Jasper Vogt und<br />
Richard Berkowski präsentieren<br />
–auf Hochdeutsch –das<br />
Programm „Von Ringelnatz<br />
und Waterkant –Kuddel Daddeldu<br />
und seine Brüder“. Karten<br />
für elf Euro sind ab dem 6.<br />
August bei Eisenwaren Fülscher<br />
am Bleeck erhältlich.<br />
Weiter geht‘s amSonnabend,<br />
7. September, mit der Ausfahrt<br />
in die Hafenstadt der Wikinger:<br />
Haithabu. Dort wird es<br />
eine Führung geben. Für das<br />
leibliche Wohl ist ebenfalls<br />
gesorgt. Im Wikingturm in<br />
Schleswig gibt‘s Kaffee und<br />
Kuchen. Abfahrt ist um 11.15<br />
Uhr vom Bleeck (Schlossseite).<br />
Rückkehr ist gegen 18 Uhr.<br />
Die Fahrt kostet einschließlich<br />
Kaffee und Gebäck 32 Euro.<br />
Karten sind ab dem 6. August<br />
ebenfalls bei Eisenwaren Fülscher<br />
erhältlich.<br />
Höhepunkt der Seniorentage<br />
ist der Bunte Nachmittag<br />
im Hotel Tryp by Wyndham<br />
(Köhlerhof). Beginn am Sonntag,<br />
8. September, ist um 15<br />
Uhr, Einlass ab 14.30 Uhr. Für<br />
beste Unterhaltung sorgen<br />
das Akkordeon-Orchester<br />
Kaltenkirchen und Reimer<br />
Fülscher. Kaffee und Kuchen<br />
sind kostenfrei. Anmeldungen<br />
werden ab dem 6. August im<br />
Seniorenbüro sowie unter Telefon<br />
04192 50615 oder 5323<br />
entgegengenomen. Wereinen<br />
Fahrdienst benötigt, kann dies<br />
bei der Anmeldung gleich mit<br />
angeben. Der Bunte Nachmittag<br />
ist stets sehr beliebt. „Rund<br />
150 Gäste sind jedes Mal dabei“,<br />
soHartmut Heidrich. Er<br />
weist darauf hin, dass einen<br />
Tagvor den eigentlichen Seniorentagen<br />
–quasi als Einleitung<br />
– ein interessantes<br />
Foto: Otto<br />
und informatives „Forum im<br />
Schloss“ stattfindet. Am Mittwoch,<br />
4. September, 15 Uhr,<br />
lädt der Seniorenbeirat zur<br />
Bürgermeisterin-Fragestunde<br />
mit Verena Jeske ins Schloss<br />
ein. Ganz herzlich danken<br />
Hartmut Heidrich und sein<br />
Team der Sparkasse Südholstein.<br />
Die trägt als Sponsor,<br />
wie in den ganzen Jahren<br />
zuvor, die Druckkosten für die<br />
Einladungs-Zettel mit dem<br />
Programm – und das sind<br />
6.700 Stück!<br />
„Das machen wir sehr, sehr<br />
gerne, um den Seniorenbeirat<br />
zu unterstützen“, sagt der<br />
neue <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er Filialleiter<br />
Tobias Bolsmann. „Wir<br />
gehen in die Seniorenheime<br />
und die Stadtbücherei und<br />
sprechen auch die Apotheken<br />
an, um die Leute auf die Seniorentage<br />
aufmerksam zu machen“,<br />
sagt Karen Helmcke.<br />
Ein Hinweis in eigener Sache:<br />
Die Flyer liegen auch dieser<br />
Ausgabe vom „<strong>Ihr</strong> <strong>Anzeiger</strong>“<br />
bei!<br />
Klinikum-Mitarbeiter gingen für<br />
höhereLöhne auf die Straße<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz/hot) –<br />
Rund 90 Mitarbeiter des Klinkums<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> gingen<br />
am vergangenen Montag auf<br />
die Straße und verliehen ihrer<br />
Forderung Ausdruck, dass ihre<br />
Gehälter an den Tarifvertrag<br />
für den öffentlichen Dienst<br />
(TVöD) angenähert werden.<br />
Sie folgten damit dem Aufruf<br />
der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft<br />
(ver.di) zu einem<br />
ganztägigen Warnstreik.<br />
Vom Klinikum zogen die Demonstrationsteilnehmer<br />
mit<br />
Trommeln und Trillerpfeifen<br />
zu einer Kundgebung vor das<br />
Rathaus. Ursprüngliche Forderung<br />
war eine Erhöhung<br />
der Entgelte um 12,32 Prozent<br />
zum 1. April <strong>2019</strong>. Das letzte<br />
Angebot an den Arbeitgeber<br />
war eine Lohnerhöhung von<br />
acht Prozent, gestaffelt in drei<br />
Schritten, über eine Laufzeit<br />
von zwei Jahren. Das letzte<br />
Angebot des Arbeitgebers in<br />
den laufenden Tarifverhandlungen<br />
sei nicht ausreichend<br />
gewesen, um den Abstand<br />
zum Flächentarifvertrag des<br />
Öffentlichen Dienstes deutlich<br />
zu verringern, so Imke Wriedt,<br />
zuständige Gewerkschaftssekretärin<br />
für den Bezirk Südholstein.<br />
Während in den meisten Akutkrankenhäusern<br />
und den eigenen<br />
Rehabilitationshäusern<br />
der deutschen Rentenversi-<br />
Rund 90 Mitarbeiter des Klinikums demonstrierten vor dem Rathaus für eine<br />
deutliche Annäherung ihrer Löhne an den Flächentarifvertrag.<br />
cherung auf dem Niveau des<br />
Flächentarifvertrages vergütet<br />
werde, sei in allen anderen<br />
Rehakliniken das Gehaltsniveau<br />
oft deutlich niedriger.<br />
Das liege an einer anderen<br />
Refinanzierung und sei politisch<br />
so gewollt. „Die Beschäftigten<br />
wollen dies nicht länger<br />
hinnehmen“, sagt Imke Wriedt,<br />
„identische Berufsgruppen,<br />
Krankenpfleger, Therapeuten,<br />
Pflegehelfer, medizinische Fachangestellte<br />
(MFAs), Verwaltung,<br />
soziale Dienste und andere<br />
arbeiten dort für deutlich<br />
weniger Gehalt.“ Die Beschäftigten<br />
wollten mit diesem Warnstreik<br />
den Gesellschaftern der<br />
Klinikum <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> GmbH<br />
(Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>, Deutsche<br />
Rentenversicherung Nord<br />
und UKE in Hamburg) deutlich<br />
Foto: ver.di<br />
machen, dass es gute Gehälter<br />
brauche, um Fachkräfte<br />
zu gewinnen und zu halten.<br />
Im Umfeld von Hamburg sei<br />
der Flächentarifvertrag der<br />
Vergleich für die Fachkräfte<br />
im Gesundheitswesen, erklärt<br />
Imke Wriedt. „Da muss mehr<br />
drin sein, ist die einstimmige<br />
Meinung der Tarifkommission<br />
und der organisierten Beschäftigten.“<br />
Die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> hat<br />
zehn Prozent Gesellschaftsanteile<br />
an der Klinikum <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> GmbH. Bürgermeisterin<br />
Verena Jeske zeigte vor<br />
dem Rathaus großes Verständnis<br />
für die Streikenden, warb<br />
aber auch für Verständnis für<br />
die Arbeitgeberseite. Sie hofft,<br />
dass sich beide Seiten bald annähern.<br />
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einzige Feuerwehr im Amt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>-Land, die sich<br />
der Prüfung zum ,Roten Hahn‘<br />
stellt“, sagt der 43-jährige<br />
Bimöhler, der schon seit 2009<br />
Wehrführer der Freiwilligen<br />
Feuerwehr ist. Die Prüfung hat<br />
es in sich. Es gelten die Kriterien<br />
auf Landesebene, abgenommen<br />
wird die Prüfung<br />
von einer Kommission des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes.<br />
Es gibt einen Fragebogen, in<br />
dem allgemeine Fragen zur<br />
Feuerwehr beantwortet werden<br />
müssen. Der Stand der<br />
Feuerwehr, der Zustand der<br />
Fahrzeuge und das Feuerwehrhaus:<br />
alles wird geprüft.<br />
Und bei einer Übung, zum<br />
Beispiel bei einem simulierten<br />
Brand in einer Firma, müssen<br />
die Kameraden ihr Können unter<br />
Beweis stellen. Die Bimöhler<br />
haben 2017 die Aufgaben<br />
zum „Roten Hahn 1-Stern“ mit<br />
Bravour gemeistert, im vergangenen<br />
Jahr die Prüfung<br />
zum „Roten Hahn 2-Sterne“.<br />
Und in diesem Jahr geht‘s weiter:<br />
Am 14. September, 15 Uhr,<br />
findet die Prüfung zum „Roten<br />
Hahn 3-Sterne“ statt. „Dafür<br />
üben wir derzeit intensiv und<br />
schieben auch Sonderdienste<br />
ein“, sagt Dieter Wagner, der,<br />
wie er selbst sagt, „recht früh<br />
in das Amt des Wehrführers<br />
reingerutscht ist.“<br />
34 aktive Feuerwehrleute gehören<br />
derzeit zur Wehr, zwölf<br />
Mitglieder sind in der Jugendfeuerwehr<br />
des Amtes <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong>-Land, es gibt 16<br />
Ehrenmitglieder und rund 200<br />
fördernde Mitglieder. Zu rund<br />
20 Einsätzen im Jahr muss<br />
die Wehr ausrücken. „Bei den<br />
Stürmen und Unwettern in den<br />
vergangenen Jahren waren<br />
es auch schon mal 50“, sagt<br />
Wagner. Umgeknickte Bäume,<br />
immer mehr technische<br />
Hilfeleistungen bei Unfällen<br />
und selbstverständlich das<br />
Löschen von Bränden: Die<br />
Wehr ist immer im Einsatz – ob<br />
bei Tag oder Nacht. Und nicht<br />
nur wegen der Auszeichnung<br />
ist Dieter Wagner stolz auf<br />
seine Truppe: „Wir halten die<br />
Ausrückzeiten immer ein, der<br />
Ausbildungsstand ist hoch.<br />
Wir haben zehn Atemschutzgeräteträger,<br />
zwei weitere<br />
<strong>Ihr</strong>e Ansprechpartner für Geschäftsanzeigen<br />
Gaby Ebeling<br />
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Fax 04192-27 74<br />
ebeling@ihranzeiger.de<br />
Bei der Prüfung zum „Roten Hahn“ müssen die Feuerwehrleute vollen Einsatz<br />
zeigen.<br />
Seit 2009 ist Dieter Wagner Wehrführer.<br />
Simone Zeeck<br />
Tel. 04192-81 73 12<br />
Fax 04192-27 74<br />
zeeck@ihranzeiger.de<br />
Retten, Löschen,<br />
Bergen, Schützen.<br />
Unsere Feuerwehr<br />
- die Helden<br />
für alle Fälle!<br />
sind derzeit in der Ausbildung.<br />
Wir sind insgesamt sehr gut<br />
aufgestellt“, sagt der Wehrführer.<br />
Dazu zählt auch das<br />
neue Löschfahrzeug LF 16/12,<br />
das Anfang des Jahres angeschafft<br />
wurde. Daneben steht<br />
noch das Tragkraftspritzenfahrzeug<br />
TSF im Feuerwehrhaus.<br />
Bauen kann die Feuerwehr<br />
auch auf den Rückhalt<br />
der Gemeinde: „Das läuft<br />
richtig gut mit dem Gemeinderat.<br />
Die machen alles für uns“,<br />
freut sich Wagner über die tolle<br />
Unterstützung.<br />
130-Jahr-Feier<br />
am 27. Oktober<br />
Dafür können die Bimöhler<br />
aber auch voll auf die Feuerwehr<br />
zählen. Ob beim Laternelaufen<br />
im November oder<br />
bei Dorffesten: Die Wehr ist<br />
immer aktiv mit dabei. Das<br />
traditionelle Oktoberfest der<br />
Feuerwehr wird es in diesem<br />
Jahr allerdings nicht geben.<br />
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Bimöhlen<br />
Und das hat seinen guten<br />
Grund. Im Jahre 1889 wurde<br />
die Wehr mit 27 Mitgliedern<br />
gegründet. Also vor 130 Jahren!<br />
Und dieser runde Geburtstag<br />
wird gefeiert. Zum<br />
130-jährigen Bestehen wird<br />
am 27. Oktober zu einem Tag<br />
der offenen Tür eingeladen.<br />
Neue Mitglieder sind bei der<br />
Feuerwehr selbstverständlich<br />
immer willkommen. Jeden<br />
zweiten Donnerstag im Monat,<br />
in den Sommermonaten auch<br />
noch an jedem vierten Donnerstag<br />
im Monat, finden jeweils<br />
um 19.30 Uhr die Dienstabende<br />
im Feuerwehr- und<br />
Bürgerhaus an der Dorfstraße<br />
8, das 1989 zum 100-jährigen<br />
Bestehen gebaut wurde, statt.<br />
„Zu den Dienstabenden kann<br />
jeder Interessierte gerne einmal<br />
vorbeikommen“, sagt<br />
Dieter Wagner. „Brandheiße“<br />
Infos gibt‘s bei ihm unter 0172<br />
7407335 und zimmerei-dieterwagner@t-online.de.<br />
Zehn Atemschutzgeräteträger sind in den Reihen der Wehr, zwei weitere<br />
sind derzeit in den Ausbildung.<br />
Die Bimöhler Wehr ist die einzige<br />
im Amt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>-Land, die die<br />
Auszeichnung „Roter Hahn“ hat.<br />
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wünschen wir ein paar schöne<br />
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Kellinghusen (tc) –Die Keramikstadt Kellinghusen<br />
gibt am nächsten Wochenende,<br />
10. und 11. August, wieder<br />
den Tonan. Zum 32. Mal findet<br />
der Töpfermarkt statt,<br />
zum achten Mal unter<br />
Federführung des<br />
Keramimk Centrums<br />
Kellinghusen (KCK).<br />
74 Keramiker aus<br />
Deutschland, den<br />
Niederlanden und<br />
aus Lettland präsentieren<br />
jeweils von 10<br />
bis 18 Uhr ihre irdenen<br />
Werke zum Gebrauch<br />
und zur Dekoration. „Das<br />
sind neun Aussteller mehr als<br />
letztes Jahr“, freut sich Michael<br />
Gatke, der den Markt im<br />
Auftrag des KCK organisiert.<br />
Zehn der Aussteller<br />
sind zum ersten<br />
Mal in Kellinghusen<br />
dabei.<br />
Seit acht Jahren besteht<br />
der KCK, der<br />
sich auf die Fahnen<br />
geschrieben hat, die<br />
Keramiktradition der<br />
Stadt lebendig zu erhalten.<br />
Er kooperiert mit anderen<br />
Institutionen und bindet<br />
so sämtliche Altersgruppen ein.<br />
Unter anderem werden Keramikkurse<br />
Michael Alfer -Kellinghusen<br />
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74 Keramiker sind zu Gast<br />
Foto: Schreiber<br />
Samstag, 10. August<br />
11 Uhr: Eröffnung des Töpfermarktes<br />
mit Rundgang<br />
Samstag, 10. /<br />
Sonntag, 11. August<br />
11 bis 17 Uhr: Töpfern für<br />
Kinder mit dem Rantzauer<br />
Töpferbedarf und der<br />
Landesfachschule für das<br />
Keramikhandwerk (unterer<br />
Marktplatz)<br />
Kellinghusen<br />
Marienstr. 1<br />
Tel. 04822/97970<br />
10 bis 18 Uhr: Museum Kellinghusen<br />
geöffnet, Eintritt<br />
frei; 10 bis 18 Uhr: Mini-Ziegel-Bauen<br />
für Kinder und<br />
Tonziegel-Verkauf; 11 bis<br />
12 Uhr: Vorführung der Fayencemalerei<br />
10 bis 18 Uhr: Infostand des<br />
Stadtmarketings Kellinghusen<br />
auf dem unteren Marktplatz<br />
vor dem Bürgerhaus,<br />
Verkauf des Töpfermarktbechers<br />
10 bis 18 Uhr: Besichtigung<br />
des Luisenberger Turms<br />
Kellinghusen<br />
Friedrichstr. 15<br />
Tel. 04822/97000<br />
angeboten und Künstler ohne eigene Werkstatt<br />
können sich in den Räumen des<br />
KCK einmieten.<br />
Jahr für Jahr steht eine Fachjury<br />
vor der schwierigen<br />
Entscheidung, aus der<br />
Vielzahl der Bewerbungen<br />
diejenigen<br />
auszuwählen, die<br />
ausstellen dürfen.<br />
Darüber hinaus ist<br />
der Töpfermarkt<br />
Treffpunkt und Infobörse<br />
für Keramiker,<br />
Sammler und Galeristen.<br />
Der Töpfrmarkt in Kellinghusen<br />
genießt ein hervorragendes<br />
Renommee, er ist weit<br />
über die Landesgrenzen<br />
hinaus bekannt. So kommen<br />
auch die meisten<br />
Aussteller aus Norddeutschland,<br />
doch<br />
auch aus den südlicheren<br />
Bundesländern<br />
sind welche<br />
dabei. „Im letzten<br />
Jahr hatten wir ein<br />
sehr gutes Echo“, erzählt<br />
Andreas Dethlefsen,<br />
Vorsitzender des KCK.<br />
„Die Aussteller hatten gut verkauft.“<br />
Auch die Beuscher seien<br />
begeistert gewesen.<br />
Foto: Bernd Perlbach<br />
Foto: Schreiber<br />
Das Rahmenprogramm<br />
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Foto: Bernd Perlbach<br />
14 bis 15.30 Uhr: Historische<br />
Stadtführung, Treffpunkt<br />
oberer Marktplatz vor dem<br />
Bürgerhaus. Kosten: 2Euro<br />
pro Person, Kinder bis 16<br />
Jahre frei<br />
Sonntag, 11. August<br />
ab 13 Uhr: Offene Kirche mit<br />
Turm- und Orgelbegehungen<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
des Kaufmännischen Vereins<br />
Kellinghusen<br />
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KELLINGHUSEN Foto: Bernd Perlbach<br />
Zwei Kellinghusener Töpfer sind wieder dabei: Susanne<br />
Ehmling und Waltraud Kober. Zur offenen Werkstatt laden<br />
Annelies Liebschner-Stabenow sowie Si-Sook Kang und<br />
Kap-Sun Hwang ein.<br />
Ob Geschirr, Gefäße, Kunstobjekte, Gartenkeramik und<br />
Schmuck – der Kellinghusener Töpfermarkt bietet Keramikkunst<br />
für jeden Geschmack. Die angebotenen Keramikartikel<br />
veranschaulichen die Vielfalt des heutigen keramischen<br />
Schaffens in Deutschland und Europa.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen unter anderem die Landfrauen<br />
mit Kaffee und Kuchen vor dem Bürgerhaus, darüber hinaus<br />
gibt es auch Verzehrstände.<br />
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Willkommen zum Kellinghusener Töpfermarkt<br />
Der<br />
Töpfermarktbecher<br />
Der Töpfermarktbecher – eine echte Fayence<br />
– ist in Kellinghusen seit Jahren Tradition.<br />
Er gilt als beliebtes Sammlerstück, da er in<br />
limitierter und nummerierter Auflage (100<br />
Exemplare) herausgegeben wird. In diesem<br />
Jahr wurde der Töpfermarktbecher in der<br />
Werkstatt von Annelies Liebschner-Stabenow<br />
(LiSt-Keramik) gefertigt und kann an beiden<br />
Markttagen von 10 bis 18 Uhr im Museum<br />
und am Infostand Stadtmarketing erworben<br />
werden.<br />
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Kellinghusen (anz) – Die<br />
aktive Altligagemeinschaft<br />
des VfL Kellinghusen setzt<br />
im August die Reihe ihrer<br />
Zusatzveranstaltungen fort.<br />
Diesmal ist die alljährliche<br />
Fahrradtour für die ganze<br />
Familie dran. Kellinghusen<br />
und Umgebung ist das<br />
erklärte Ziel der Familientour<br />
mit Kind und Kegel am<br />
Samstag, 17. August. Treffen<br />
ist um 13.30 Uhr beim VfL-<br />
Vereinsheim „Eichenallee“,<br />
wo auch gegen 19 Uhr der<br />
Abschluss mit einem gemeinsamen<br />
Grillen erfolgt.<br />
Anmeldungen nimmt Organisator<br />
Hartmut Bornholdt<br />
bis zum 11. August unter<br />
04822 7355 oder E-Mail<br />
hottebo@gmx.de entgegen.<br />
Adlige<br />
Abendwanderung<br />
Kellinghusen (tc) – Die<br />
Landfrauen laden am Mittwoch,<br />
21. August, zu einer<br />
adligen Abendwanderung<br />
ein. Treffen ist um 18 Uhr<br />
auf dem Parkplatz des neues<br />
Restaurants „Fuxbau“<br />
am Golfplatz Breitenburg,<br />
wo es später auch ein<br />
Abendessen geben wird.<br />
Anmeldungen bis zum 15.<br />
August bei Elke Biehl unter<br />
der Telefonnummer 04828<br />
7903333.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
des DRK<br />
Kellinghusen (tc) – Das DRK<br />
bietet am Mittwoch, 7. August,<br />
von 8.30 bis 16.30 Uhr<br />
einen Erste-Hilfe-Kurs in der<br />
Breitenberger Straße 8 an.<br />
Anmeldungen unter der Telefonnummer<br />
04821 67900.<br />
Blutiger Sturz am Altglascontainer<br />
Kellinghusen/Kreis Steinburg<br />
(tc) – Dieser Spaziergang endete<br />
schmerzhaft und blutig<br />
für einen älteren Herrn: Vor gut<br />
eineinhalb Wochen ging er an<br />
den Altglascontainern an der<br />
Hafenstraße beim Edeka-Markt<br />
entlang, als er stürzte und in<br />
vor dem Container abgestellte<br />
Flaschen fiel. „Das war kein<br />
schöner Anblick“, sagt die stellvertretende<br />
Leiterin des Edeka-<br />
Marktes, Sandra Balz, die sich<br />
um den Mann gekümmert hat.<br />
Er hatte sich mehrere Schnittwunden<br />
zugezogen.<br />
Wenn die Container voll<br />
sind, stellen viele ihre<br />
Flaschen einfach ab,<br />
anstatt sie wieder<br />
mitzunehmen oder<br />
anderswo zu entsorgen<br />
Diese Folgen des Unfalls hätten<br />
verhindert werden können,<br />
wenn der überfüllte Glascontainer<br />
öfter geleert und – das<br />
ist die eigentliche Ursache des<br />
Problems – am besten erst gar<br />
keine Flaschen, Scheiben oder<br />
Schüsseln vor beziehungsweise<br />
auf und hinter den Containern<br />
abgestellt würden, wenn<br />
diese voll sind. „Wenn die<br />
Container voll sind, mögen die<br />
Leute doch bitte ihre Flaschen<br />
an einem anderen Standort<br />
entsorgen oder im Zweifelsfall<br />
wieder mitnehmen“, sagt Sandra<br />
Balz und mahnt: „Es könnte<br />
nächstes Mal ja auch ein Kind<br />
sein, das in die Scherben oder<br />
Flaschen fällt.“<br />
Wer ist eigentlich für das Abholen<br />
der Container zuständig?<br />
Nicht der Kreis, sondern das<br />
Entsorgungsunternehmen sei<br />
verantwortlich, sagt Malena<br />
Storjohann, zuständig für die<br />
Abfallwirtschaft im Steinburger<br />
Amt für Umweltschutz. Das Amt<br />
könne die Standorte reinigen<br />
lassen und die Meldung von<br />
vollen oder überfüllten Containern<br />
an das Entsorgungsunternehmen<br />
weitergeben. „Wir<br />
würden uns dann auch mit dem<br />
Unternehmen darüber abstimmen,<br />
ob nicht doch weitere<br />
Container aufgestellt oder sie<br />
häufiger geleert werden müssten“,<br />
so Storjohann.<br />
Ausgeschrieben wird die Entsorgung<br />
jedoch über das Duale<br />
System. Seit Anfang dieses<br />
Jahres ist der „GAB Umwelt<br />
Service“ für die Altglasentsorgung<br />
im Kreis Steinburg zuständig.<br />
Der Rhythmus der Abfuhr<br />
variiere von Standort zu Standort,<br />
sagt Annika Hachmann aus<br />
dem Reklamationsmanagement<br />
auf <strong>Anzeiger</strong>-Anfrage. Der<br />
Standort in der Kellinghusener<br />
Hafenstraße gehöre mit einem<br />
14-tägigen Intervall schon zu<br />
jenen, die am häufigsten angefahren<br />
würden. „Wenn wir von<br />
Bürgern oder unseren Fahrern<br />
aber Hinweise erhalten, dass<br />
häufiger geleert werden müsste,<br />
würden wir versuchen, dies<br />
innerhalb kurzer Zeit umzusetzen.“<br />
Bislang hätte der Fahrer<br />
nur einmal von überfüllten Containern<br />
berichtet,<br />
Foto: Privat<br />
Sandra Balz habe bei der Abholung<br />
mehrfach bemerkt, dass<br />
nicht alle drei Container geleert<br />
würden, sondern „meistens nur<br />
einer, manchmal auch zwei“.<br />
„Das soll nicht sein“, antwortet<br />
die GAB-Reklamationsmanagerin<br />
darauf angesprochen.<br />
„Unsere Fahrer sind angehalten,<br />
möglichst alle Container zu<br />
leeren, wenn sie am Standort<br />
sind. Wir werden mit den Fahrern<br />
Rücksprache halten“, verspricht<br />
Annika Hachmann.<br />
Standorte und<br />
Infos zur Abhilfe<br />
In Kellinghusen stehen die<br />
Altglascontainer in folgenden<br />
Straßen: Hafenstraße, Eichenallee,<br />
Kleiner Kamp (Wertstoffhof),<br />
Königsberger Straße und<br />
Neuer Kamp (Hagebau).<br />
Sind Container voll, können<br />
Bürger bei Malena Storjohann<br />
vom Umweltamt (04821 69489)<br />
oder direkt beim „GAB Umwelt<br />
Service“ (04120 7090) Bescheid<br />
sagen.<br />
Eine Übersicht alle Container-<br />
Standorte im Kreis gibt es auf<br />
der Website steinburg.de unter<br />
dem Punkt „Abfallwirtschaft/<br />
Müllabfuhrtermine“, „Abfallarten“,<br />
„Altglas“.<br />
KELLINGHUSEN<br />
Freier Freibadeintritt für<br />
den 25.000. Besucher<br />
Kellinghusen – Regen und<br />
Sonne gab es am Mittwoch im<br />
Wechsel, als Schwimmmeister<br />
Michael Mitterer (l.) und<br />
Bürgermeister Axel Pietsch (2.<br />
v. r.) den diesjährigen 25.000<br />
Freibadbesucher begrüßten.<br />
Heiko Schulz aus Kellinghusen<br />
ist zusammen mit seinen<br />
Söhnen Kevin, Dustin-Dieter<br />
und Tobias-Fabian regelmäßiger<br />
Gast des Kellinghusen<br />
Freibades – und wird dies<br />
wohl auch im nächsten Jahr<br />
bleiben, dann allerdings erhalten<br />
er und seine Familie<br />
die ganze Saison über freien<br />
Eintritt. Das Kellinghusener<br />
Freibad ist noch bis Mitte<br />
September geöffnet, am 9.<br />
August gibt es von 21 Uhr bis<br />
Mitternacht das beliebte Mitternachtsschwimmen.<br />
Im letzten<br />
Jahr hatte das Freibad<br />
rund 49.000 Gäste.<br />
Text/Foto: Claaßen<br />
Neuzugänge in allen Sparten<br />
Kellinghusen (anz) – Die breite<br />
Angebotspalette des VfL<br />
Kellinghusen wurde im ersten<br />
Halbjahr gut angenommen,<br />
so dass sich der Mitgliederbestand<br />
des zweitgrößten Vereins<br />
im Kreis Steinburg trotz<br />
zahlreicher Austritte weiter<br />
erhöhte. Einige Geschwisterpaare<br />
und Familien zählen<br />
auch zu den insgesamt 186<br />
VfL-Neuen des ersten Halbjahres,<br />
durch die der Mitgliederbestand<br />
auf 1.894 leicht<br />
angestiegen ist. Als erfreulich<br />
stellte VfL-Geschäftsführer<br />
Hans Streuber heraus, dass<br />
unter den Neuzugängen auch<br />
zunehmend ausländische<br />
Sportfreunde sind.
-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> -3.August <strong>2019</strong> -Seite 8<br />
Stöber-Stübchen<br />
Tee · Geschenke · Bücher<br />
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1<br />
· Schreibwaren<br />
Hurra, Hurra,<br />
... bald geht die<br />
Schule los<br />
Allen ABC-Schützen<br />
einen guten Start!<br />
Auch wir starten durch,<br />
A C damit ihr gut ans<br />
B<br />
Ziel kommt!<br />
Die Mohr-Hexen<br />
B<br />
C<br />
Lindenstr. 26b · Kellinghusen · Tel. 04822-8329<br />
A<br />
Irgendwann gehen selbst die<br />
schönsten Sommerferien zu<br />
Ende. Dann beginnt laut Statistischen<br />
Bundesamtes für<br />
mehr als 720.000 Kinder die<br />
Schule. Vor dem ABC heißt es<br />
aber, unbedingt etliche Verkehrsregeln<br />
zu lernen.<br />
Schulanfänger sind aufgrund<br />
ihres Entwicklungsstandes<br />
den komplexen Situationen<br />
des Straßenverkehrs noch<br />
nicht gewachsen. Allein wegen<br />
ihrer Körpergröße fehle<br />
ihnen der nötige Überblick.<br />
Zudem werden sie leicht übersehen.<br />
Erwachsene sollten<br />
Schulweg rechtzeitig üben<br />
einfach einmal in die Hocke<br />
gehen und so den Straßenverkehr<br />
aus Sicht der Kinder<br />
erleben.<br />
Den Schulweg muss man mit<br />
seinen Kindern üben. Mehrmals,<br />
zu schulüblichen Zeiten<br />
und dabei vor allem das Überqueren<br />
von Straßen und Kreuzungen<br />
trainieren“, rät Andrea<br />
Häußler vom TÜV Süd: „Oft<br />
genug sind gerade Erwachsene<br />
ein schlechtes Vorbild, weil<br />
sie rote Ampeln missachten.<br />
Auch solches Fehlverhalten<br />
sollte mit den Kindern besprochen<br />
werden.“ Erst wenn alles<br />
gut klappt und die Kinder<br />
sich sicher fühlen, sollten sie<br />
sich alleine auf den Schulweg<br />
machen dürfen. Als Faustregel<br />
gilt, einfache Schulwege<br />
mindestens drei bis vier Mal<br />
abgehen, schwierigere mindestens<br />
zehn Mal.<br />
Unfallursache Nummer Eins<br />
bei Kindern, die zu Fuß zur<br />
Schule gehen, ist das Überqueren<br />
der Fahrbahn. Deshalb<br />
wollen diese Schritte<br />
besonders geübt sein: vor jedem<br />
Betreten der Fahrbahn<br />
am Bordstein stehen bleiben,<br />
nach allen Seiten schauen,<br />
zuerst nach links, dann nach<br />
rechts, dann wieder nach<br />
links, um dann auf kürzestem<br />
Wegüber die Straße zu gehen.<br />
Wenn möglich, die Straße nur<br />
an Ampeln und Fußgängerüberwegen<br />
überqueren. An<br />
Zebrastreifen Blickkontakt zu<br />
den Autofahrern aufnehmen,<br />
ebenso auf Fahrbahnteilern.<br />
Text/Foto: ast/TÜV Süd<br />
Rücksichtsvoll rollern<br />
Kinder sollten erst nach der<br />
Fahrradprüfung in der dritten<br />
oder vierten Klasse mit<br />
dem Rad zur Schule fahren.<br />
Bis dahin sind viele mit<br />
dem Roller unterwegs, doch<br />
auch das ist nicht ungefährlich,<br />
denn im Alter von bis<br />
zu acht Jahren können sie<br />
Geschwindigkeiten und Entfernungen<br />
oft nicht richtig<br />
einschätzen. Wer mit dem<br />
Roller unterwegs ist, darf<br />
nicht auf der Straße fahren,<br />
sondern muss sich den Gehweg<br />
mit Fußgängern teilen.<br />
Kinder müssen deshalb lernen,<br />
Rücksicht auf andere<br />
Verkehrsteilnehmer zu nehmen.<br />
Text/Foto: ast/ADAC<br />
Wow!<br />
4Grundschul-<br />
Häfft-Sets<br />
Grundschul-Hausaufgabenheft 19/20<br />
und Grundschul-Vokabelheft Englisch<br />
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4Oberschul-Häfft-Sets<br />
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mit Schülerwandkalender von Häfft<br />
Schicktuns einfach eine E-Mail miteurem Namen, Alter, Anschrift +Wunschset an:<br />
gewinnspiel@ktv-medien.de •Stichwort:Schulanfang•Einsendeschluss:15. August <strong>2019</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter und<br />
Angehörige des Verlages sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />
MitHäfft-Powerinden Schulalltag<br />
Zum Glück wissen clevere<br />
Schüler, mit welcher Orga-<br />
Wunderwaffe sich der schulische<br />
Alltagsstress am besten<br />
besiegen lässt. Der Kultplaner<br />
Häfft hilft zielgenau bei<br />
der Organisation und sorgt<br />
gleichzeitig für Abwechslung<br />
an nicht enden wollenden<br />
Schultagen.<br />
Als „häfftige“ Mischung aus<br />
Schülerkalender und Freizeitbegleiter<br />
hat das Häfft in<br />
den vergangenen 25 Jahren<br />
schon Millionen Schüler begeistert.<br />
Mit dem Credo „Schule<br />
muss Spaß machen“schafft<br />
es jedes Jahr aufs Neue den<br />
Spagat zwischen perfekter<br />
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unterhaltsamem Begleiter bei<br />
tristen Regentagen, langweiligen<br />
Lehrer-Monologen und<br />
nervigen Busfahrten.<br />
Die beiden ehemaligen Schülerzeitungs-Macher<br />
und Häfft-<br />
Erfinder Andy &Stefan haben<br />
für ihre neuste Edition noch<br />
mal alle Register gezogen:<br />
Das Häfft 19/20 gibt es in drei<br />
Cover-Varianten – Spread<br />
your wings, Stickermania sowie<br />
die<br />
Häfft-<br />
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Brot &<br />
Schwein<br />
bei Mondschein.<br />
Im Innenteil<br />
findet<br />
man<br />
neben den witzigen Cartoons<br />
auch häfftig-kultige Sprüche.<br />
Wie immer bietet der Häfft-<br />
Verlag mit dem Häfft auch für<br />
das Leben neben der Schule<br />
ein volles Programm: Feiertags-<br />
und Ferienübersichten,<br />
Filmtipps und Kinoplaner helfen<br />
bei der Freizeitplanung.<br />
Für Pausen gibt es Spiele wie<br />
Schiffe-Versenken und Käsekästchen,<br />
den Freundeskreis<br />
kann man dank Adressen,<br />
Verleihliste und Handy-Backup<br />
einfach organisieren.<br />
Häffte zu gewinnen<br />
<strong>Ihr</strong> <strong>Anzeiger</strong> und der Häfft-Verlag<br />
verlosen vier Grundschul-<br />
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Englisch, außerdem vier Oberschul-Sets<br />
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schreibt bis zum 15. August<br />
<strong>2019</strong> eine E-Mail an gewinnspiel@ktv-medien.de,<br />
Betreff:<br />
„Schulanfang“. Foto: Häfft-Verlag
-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> - 3. August <strong>2019</strong> - Seite 9<br />
Trinken lernen<br />
Eltern und Lehrer sollten<br />
darauf achten, dass Grundschüler<br />
über den Tag verteilt<br />
mindestens einen Liter<br />
trinken. Ideal sind regelmäßige<br />
Trinkphasen während<br />
des Unterrichts, zum Beispiel<br />
in den ersten Minuten<br />
einer Unterrichtsstunde<br />
oder kurz vor der Pause.<br />
Hierfür sollten Eltern ihren<br />
Kindern stets ausreichend<br />
zuckerfreie Getränke wie<br />
Mineralwasser mit in die<br />
Schule geben oder die Bereitstellung<br />
von Getränken<br />
in der Klasse gemeinsam<br />
organisieren.<br />
(ast)<br />
Kein Eltern-Taxi<br />
Problematisch ist, sein Kind<br />
regelmäßig mit dem Auto<br />
zur Schule zu bringen und<br />
abzuholen. Ein solch hohes<br />
Maß an Fürsorge verhindert,<br />
dass sich wichtige<br />
Kompetenzen ausbilden<br />
können. Entscheidungen<br />
treffen, Gefahren abschätzen,<br />
sicheres Bewältigen<br />
gefährlicher Situationen im<br />
Straßenverkehr lernt ein<br />
Kind nicht, wenn die Eltern<br />
es dauerhaft zur Schule<br />
fahren.<br />
Achtung, Bus!<br />
Autofahrer dürfen an haltenden<br />
Straßenbahnen<br />
oder Bussen nur vorsichtig<br />
vorbeifahren und müssen<br />
bei Überholvorgängen die<br />
nötige Vorsicht walten lassen.<br />
Strikt sind die Verkehrsregeln,<br />
wenn Schul- oder<br />
Linienbusse des ÖPNV an<br />
Haltestellen das Warnblinklicht<br />
eingeschaltet<br />
haben. Nähert sich ein Bus<br />
mit Warnblinker einer Haltestelle,<br />
so gilt Überholverbot.<br />
Steht der Bus, dürfen<br />
Autofahrer lediglich in<br />
Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren<br />
– das gilt auch<br />
für die Gegenrichtung.<br />
(ast)<br />
Der richtige Schulranzen<br />
Schulmensen und -kantinen<br />
sind wichtiger denn je, werden<br />
von Eltern und Schülern<br />
aber auch kritisiert. Daher<br />
sollten sich Gemeinschaftsgastronomen<br />
stets selbst<br />
hinterfragen, eigene Qualitätsansprüche<br />
definieren<br />
und ständig kontrollieren.<br />
Eigentlich selbstverständlich:<br />
Ein ausgewogener Speiseplan<br />
stellt viele Geschmäcker<br />
zufrieden. Vegetarische<br />
Hohes Gut: Hygiene<br />
und vegane Alternativen gehören<br />
wie auch ausreichend<br />
Getränke zum Standard.<br />
Das Angebot sollte Salat,<br />
Hauptgang und Nachspeise<br />
Die Auswahl an Schulranzen<br />
ist riesig. Während für Kinder<br />
meist modische Aspekte und<br />
das Aussehen eine Rolle spielen,<br />
sollten Eltern in erster Linie<br />
auf Ergonomie und gute Sichtbarkeit<br />
im Dunkeln achten.<br />
Reflektoren am Schulranzen<br />
verbessern die Sichtbarkeit<br />
der Schüler. daher sollten<br />
vorne und an den Seiten zu<br />
mindestens zehn Prozent der<br />
Fläche aus retroreflektierendem<br />
Material bestehen. Weitere<br />
20 Prozent der Ranzenfläche<br />
sollten fluoreszierende<br />
Materialien aufweisen. Diese<br />
speichern Licht und geben es<br />
langsam wieder ab. Für zusätzliche<br />
Sichtbarkeit sorgen<br />
Schultergurte mit reflektierendem<br />
Material. Zudem darf ein<br />
Ranzen keine scharfen Ecken<br />
aufweisen und das Material<br />
nicht brechen oder reißen.<br />
Eltern sollten beim Kauf auf<br />
Einhaltung von DIN-Norm<br />
58124 und das GS-Zeichen<br />
achten. Beide garantieren,<br />
dass der Ranzen alle Anforderungen<br />
auch in puncto Schadstoffbelastung<br />
erfüllen. Ein<br />
guter Schulranzen ist den ergonomischen<br />
Anforderungen<br />
entsprechend mit Tragegurten<br />
ausgestattet, die mindestens<br />
30 Millimeter breit sind und<br />
am Hals nicht einschneiden.<br />
Um den Schulranzen komfortabel<br />
auf die kleinen Besitzer<br />
einzustellen, sind die Gurte<br />
50 Zentimeter lang, stufenlos<br />
verstellbar und im Schulterbereich<br />
weich gepolstert.<br />
Text/Foto: ast/TÜV Rheinland<br />
beinhalten. Menüs sollten<br />
auch regionale Vorlieben<br />
berücksichtigen. Bei der Zubereitung<br />
auf Verwendung<br />
günstiger Fette achten, etwa<br />
Pudding auf Milch- statt<br />
Sahnebasis oder Raps- statt<br />
Palmöl. Einkaufsgemeinschaften<br />
ermöglichen bei<br />
knappen Budgetvorgaben,<br />
pro Essen hochwertige Zutaten<br />
zu verarbeiten.<br />
Text/Foto: ast/TÜV Rheinland<br />
Vorverkauf für Musiknacht<br />
Wilster (tc) – Geschäfte und<br />
Geldinstitute laden am Freitag,<br />
6. September, von 19<br />
bis 24 Uhr zur sechsten langen<br />
Musiknacht ein. An acht<br />
Standorten gibt es ein abwechslungsreiches<br />
Musikprogramm<br />
– Eintritt gezahlt wird<br />
jedoch nur einmal.<br />
Neben bekannten Künstlern<br />
der vergangenen Jahre sind<br />
auch neue Acts dabei: Paul<br />
Eastham, Klaus Porath (Foto),<br />
Steve K., das Duo Voices, Georgie<br />
Carbutler, Frühstücks-<br />
Beat, Dayfly’s Diary und<br />
Saudia Young sind an den<br />
Stimmen und Instrumenten zu<br />
erleben. Von Howard Carpendale<br />
über keltische Klänge bis<br />
hin zu Progressive Rock dürfte<br />
für jeden Musikgeschmack etwas<br />
dabei sein.<br />
Karten gibt es für 15 Euro<br />
schon jetzt im Vorverkauf bei<br />
den teilnehmenden Standorten<br />
(Volksbank Pinneberg-<br />
Elmshorn, Kulturhaus, Lamberty<br />
Fahrräder & Mehr, Möbelhaus<br />
Wolfsteller, Reese<br />
Mode für Männer, Volksbank<br />
Raiffeisenbank Itzehoe, Wilster<br />
Automobile, Sparkasse<br />
Westholstein) und für 18 Euro<br />
an der Abendkasse.<br />
Foto: Privat<br />
Konzert mit Horn&Seide<br />
Oelixdorf – Sie spielen mit<br />
zwei akustischen Gitarren und<br />
singen ihre eigenen deutschsprachigen<br />
Lieder, die den Alltag<br />
poetisch beschreiben und<br />
Zuhörer zum Nachdenken und<br />
Mitsingen anregen: die Singer-<br />
Songwriter „Horn & Seide“.<br />
Das Duo gastiert am Sonntag,<br />
4. August, 17 Uhr, im Gasthof<br />
„Unter den Linden“ mit dem<br />
Programm ihrer aktuellen CD<br />
„Greife nach den Sternen“. Der<br />
Eintritt zum Konzert ist frei, um<br />
eine Spende in den Hut wird<br />
gebeten. Text/Foto: Privat<br />
AUS DER REGION<br />
Scheine für Vereine<br />
Heiligenstedten/Krempe/<br />
Kremperheide – Gleich dreimal<br />
klingelten kürzlich die<br />
Kassen bei Steinburger Sportvereinen.<br />
Sie hatten sich an<br />
der Aktion „Scheine für Vereine“<br />
der LBS beteiligt – und<br />
Bezirksleiterin Heike Lohse<br />
machte sich auf den Weg,<br />
um jeweils 500 Euro zu übergeben.<br />
Erste Station war bei<br />
den Fußballern des TSV Heiligenstedten<br />
(Foto). Die dritte<br />
Mannschaft der E-Jugend<br />
möchte sich davon einheitliche<br />
Trikots kaufen. Trikots<br />
und Trainingsmaterial werden<br />
auch die Handballer der HSG<br />
Kremperheide/Münsterdorf<br />
sowie die Fußballer des TuS<br />
Krempe von ihrem Gewinn<br />
bezahlen. Text/Foto: Claaßen
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Chefarzt<br />
Dr. Michael Armbrust begeht<br />
jetzt sein 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
in der Schön Klinik. Berufsanfänger<br />
von heute staunen,<br />
wenn Armbrust zurückblickt,<br />
denn während seiner beruflichen<br />
Laufbahn hat sich nicht<br />
nur die Psychotherapie deutlich<br />
verändert, er hat sie auch wesentlich<br />
mitgeprägt.Pionier der<br />
Verhaltenstherapie, treibende<br />
Kraft in der Aus- und Weiterbildung<br />
für Psychotherapeuten,<br />
Innovationsgeist in der Behandlung<br />
von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen.<br />
Wenn Armbrust von seiner beruflichen<br />
Laufbahn erzählt, folgt<br />
ein Meilenstein auf den nächsten:<br />
„Ich war der erste Psychiater<br />
in Schleswig-Holstein,<br />
der eine institutsgebundene<br />
Weiterbildung zu einem Verhaltenstherapeuten<br />
durchlaufen<br />
hat“, erinnert sich der heute<br />
AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 3. August <strong>2019</strong> - Seite 10<br />
59-Jährige. „Als ich im zweiten<br />
Weiterbildungsjahr war, habe<br />
ich schon Seminare zu Verhaltenstherapie<br />
bei Persönlichkeitsstörungen<br />
gehalten, weil<br />
es das einfach noch nicht gab.<br />
Und Verhaltenstherapie an einer<br />
psychosomatischen Klinik?<br />
Vor einigen Jahrzehnten war<br />
das in Norddeutschland absolut<br />
neu.“ Nachdem Armbrust<br />
1994 in der Schön Klinik <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> als Oberarzt anfing,<br />
trug er wesentlich dazu bei, das<br />
verhaltenstherapeutische Konzept<br />
in der heute größten und<br />
hochspezialisierten psychosomatischen<br />
Fachklinik Deutschlands<br />
zu entwickeln. Mit diesem<br />
damals völlig neuen Ansatz und<br />
mit großer Leidenschaft für sein<br />
Fachgebiet prägte Dr. Armbrust<br />
auch die Psychotherapie insgesamt.1995<br />
baute der heutige<br />
Chefarzt in der <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er<br />
Fachklinik Schwerpunktstationen<br />
für Zwangsstörungen<br />
sowie für Persönlichkeitsstörungen<br />
auf. Parallel entwickelten<br />
sich in dieser Klinik sukzessive<br />
weitere Spezialstationen für<br />
Depressionen, Essstörungen,<br />
Angststörungen und viele andere.<br />
Schwerpunktbildung in<br />
psychosomatischen Kliniken<br />
– auch dieser Ansatz war damals<br />
äußerst ungewöhnlich.<br />
Insbesondere den Bereich der<br />
Persönlichkeitsstörungen baute<br />
Armbrust schrittweise aus, in<br />
einer Zeit, in der einige fachärztliche<br />
Kollegen nicht einmal an<br />
die Existenz dieses Krankheitsbildes<br />
glaubten. 1995 begann<br />
er mit DBT, war wenige Jahre<br />
später einer der ersten zertifizierten<br />
DBT-Therapeuten (Dialektisch<br />
Behaviorale Therapie)<br />
und einer der Gründer des DBT-<br />
Dachverbands. Heute zählt die<br />
DBT mit als State of the Art in<br />
der Therapie von Borderline-<br />
Patienten. Mit nunmehr insgesamt<br />
sechs Stationen nur für<br />
Patienten mit Persönlichkeitsstörungen<br />
ist die Schön Klinik<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> die größte und<br />
in der Breite erfahrenste Spezialklinik<br />
zur Behandlung dieser<br />
Patientengruppe. Seit 2008 gehört<br />
auch ein eigener Schwerpunkt<br />
für Erwachsene mit ADHS<br />
dazu, insgesamt hat die Klinik<br />
seit Mitte der 90er Jahre rund<br />
10.000 Patienten mit Persönlichkeitsstörungen<br />
behandelt.<br />
Die zum Teil sehr komplexen<br />
Störungsbilder profitieren von<br />
der Spezialisierung und auch<br />
von den weiteren Schwerpunkten<br />
der Fachklinik: „Die Differenzierung<br />
auf sechs Stationen mit<br />
jeweils unterschiedlichen Ausrichtungen<br />
ist äußerst sinnvoll“,<br />
erklärt der Experte. „Unsere<br />
qualifizierten Teams behandeln<br />
Persönlichkeitsstörungen wie<br />
beispielsweise Borderline sowie<br />
ADHS und soziale Ängste<br />
– mit diversen Begleiterkrankungen<br />
– mit jeweils individueller<br />
Fokussierung.“ So sei es<br />
bei Borderline-Patienten üblich,<br />
dass sie eine fraktionierte Behandlung<br />
durchlaufen, bei der<br />
jeder Klinikaufenthalt maximal<br />
Auf der Bugwelle der Verhaltenstherapie<br />
zwölf Wochen dauert. „Wer<br />
zum ersten Mal da ist, lernt die<br />
Grundlagen der DBT. Bei einem<br />
nächsten Aufenthalt können wir<br />
darauf aufbauen und weitere<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten<br />
mit dem Patienten erarbeiten,<br />
beispielsweise auch aus dem<br />
Bereich der Schematherapie“,<br />
so Armbrust. Ergänzend zum<br />
Chefarzt Dr. Michael Armbrust ist<br />
einer der Protagonisten der Verhaltenstherapie,<br />
wie sie heute in Norddeutschland<br />
existiert.<br />
Foto: Schön Klinik <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
klinischen Angebot gründete<br />
er 2007 schließlich noch den<br />
ersten Borderline-Trialog Norddeutschlands:<br />
Diese neuartige<br />
Form der therapeutischen Kommunikation<br />
zwischen Betroffenen,<br />
Angehörigen und Experten<br />
hat sich mittlerweile als reguläre<br />
Veranstaltungsreihe und feste<br />
Stütze etabliert.<br />
Opel feiert 120 Jahre Automobilbau! Freuen Sie sich auf die<br />
erstklassige Ausstattung und attraktive Angebote für unser Astra<br />
120 Jahre Sondermodell. Das Sondermodell enthält serienmäßig<br />
die interessantesten Komfort- und Funktionsausstattungen, wie<br />
zum Beispiel beheizbares Lederlenkrad, Sitzheizung und Parkpilot.<br />
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Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />
Kraftstoffverbrauch 1 in l/100 km, innerorts: 5,9-5,5; außerorts: 4,5-<br />
4,1; kombiniert: 5,0-4,7; CO2-Emission, kombiniert: 115-107 g/km<br />
(gemäß VO (EG) Nr. 715/2007, VO (EU) Nr. 2017/1153 und VO (EU)<br />
Nr. 2017/1151). Effizienzklasse B<br />
1<br />
Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach dem<br />
vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized Light<br />
vehicles Test Procedure) ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet, um die<br />
Vergleichbarkeit mit anderen Fahrzeugen zu gewährleisten.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz/hot) – Die<br />
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8866883 und info@taiji-nord.<br />
de.<br />
Foto: Privat<br />
400 Schüler bei<br />
Jugendgesundheitstagen<br />
Itzehoe – Ein simulierter Vollsuff<br />
mit der Rauschbrille, manipulierte<br />
regeln beim Würfeln,<br />
bunt leuchtende Zähne,<br />
die verraten, dass man beim<br />
Putzen nicht ganz so gründlich<br />
war – an zwei Tagen haben<br />
rund 400 Siebtklässler<br />
von fünf Steinburger Gemeinschaftsschulen<br />
an den Jugendgesundheitstagen<br />
im Gesundheitsamt<br />
teilgenommen.<br />
Bei Mitmachaktionen wurden<br />
sie mit den Themen „Körperliche<br />
Gesundheit“, „Sexualität<br />
und sexuelle Gewalt“, „Gewalt“,<br />
„Sucht“ und „Ernährung“<br />
konfrontiert. Unser Foto<br />
zeigt Jan Niklas Hempel (l.),<br />
der versucht, Bauklötze in die<br />
richtigen Öffnungen zu stecken<br />
– mit der Rauschbrille,<br />
die das Sichtfeld einengt und<br />
nur verschwommen darstellt,<br />
nicht so einfach. Sein Kumpel<br />
Robert Adamczyk fand‘s lustig,<br />
bekam es aber auch nicht<br />
besser hin.<br />
Lehrer und Schüler hätten das<br />
Angebot gut angenommen,<br />
sagte Organisatorin Lisann<br />
Ziegler. Allerdings haben die<br />
Jugendgesundheitstage erstmals<br />
nur an zwei statt wie<br />
bisher an drei Tagen stattgefunden.<br />
„Immer weniger Menschen<br />
engagieren sich ehrenamtlich,<br />
daher haben wir<br />
weniger Aussteller als bisher“,<br />
bedauerte Claudia Vollmers,<br />
Leiterin des Gesundheitsamtes.<br />
Text/Foto: Claaßen<br />
Kellinghusen (anz/hot) – Was<br />
die Pflege von Füßen angeht,<br />
ist Anja Wehrmann, Am Bornholdsberg<br />
4a, in Kellinghusen<br />
Spezialistin.<br />
Sie bietet auch mobile Fußpflege<br />
und -Kosmetik an – und<br />
das jetzt nicht nur im Hamburger<br />
Westen, sondern auch im<br />
Schöne und gepflegte Füße<br />
Mobile Medizinische Fußpflege<br />
Wenn jeder Griff<br />
Schmerzen bereitet<br />
Elmshorn (em) – Bei einer Rhizarthrose<br />
spricht man von einem<br />
Verschleiß des Daumensattelgelenks,<br />
der über das<br />
übliche Maß bedingt durch<br />
Alter und Beanspruchung hinausgeht.<br />
Der Gelenkspalt<br />
ist stark verkleinert, was dazu<br />
führt, dass der Mittelhandknochen<br />
des Daumens direkt mit<br />
dem Handwurzelknochen in<br />
Kontakt kommt, ohne dass<br />
Knorpel eine isolierende Gleitschicht<br />
bildet. Dieses Reiben<br />
verursacht starke Schmerzen,<br />
so dass die Betroffenen oftmals<br />
nicht mehr in der Lage<br />
sind, fest mit dem Daumen<br />
zu greifen. Die Rhizarthrose<br />
Extensions Orthese (REO)<br />
setzt genau dort an, wo die<br />
Schmerzen entstehen. Durch<br />
ein spezielles Verfahren entsteht<br />
ein individuelles Hilfsmittel,<br />
welches genau an die<br />
Hand des jeweiligen Patienten<br />
angepasst ist. Durch leichten<br />
Druck gegen den Mittelhandknochen<br />
des Daumens wird<br />
der durch die Arthrose verkleinerte<br />
Gelenkspalt wieder verbreitert.<br />
So entsteht sofortige<br />
Linderung der Schmerzen bis<br />
hin zur völligen Schmerzfreiheit.<br />
Für einen Zeitraum von<br />
sechs bis neun Monaten muss<br />
die Orthese Tag und Nacht<br />
getragen werden. Nach dieser<br />
„Heilungsphase“ genügt es<br />
häufig, sie nur noch nachts zu<br />
tragen.<br />
Foto: Orthopädie-Technik Elmshorn<br />
Großenaspe (anz) – Unsere<br />
Füße tragen uns von A nach<br />
B und auch wieder zurück.<br />
Täglich setzen wir sie immer<br />
neuen Herausforderungen<br />
aus, mit neuen Schuhen,<br />
unbequemen Wegen oder<br />
langem Stehen. Wir rennen<br />
durch die Welt, und immer<br />
rennen unsere Füße mit! Kirstin<br />
Schröder schenkt auch ihren<br />
Füßen mit professioneller<br />
Fußpflege mehr Beachtung. In<br />
Großenaspe zuhause, träumt<br />
sie schon lange davon, auch<br />
von dort aus zu arbeiten. Die<br />
dreifache Mutter hat sich ihren<br />
Traum erfüllt und empfängt ihre<br />
Kunden jetzt in den frisch<br />
renovierten Räumen im Westpreußenring<br />
2a. Im Februar<br />
hat sie ihre Ausbildung zur<br />
Verbandsgeprüften Fachfußpflegerin<br />
abgeschlossen. Lassen<br />
sie ihre Füße verwöhnen,<br />
bei Kirstin Schröder sind sie in<br />
den besten Händen.<br />
„Das Geschäft ist gut angelaufen“,<br />
freut sich Kirstin Schröder.<br />
Für August sind noch Termine<br />
verfügbar. Buchbar ist neuerdings<br />
auch eine 20-minütige<br />
Fußmassage. Die Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag und Freitag von<br />
14 bis 18 Uhr sowie Mittwoch<br />
von 9 bis 18 Uhr. Terminvereinbarungen<br />
sind täglich von 18<br />
bis 20.30 Uhr möglich unter<br />
Telefon 04327 880 oder 0157<br />
75398176.<br />
Foto: Kirstin Schröder<br />
Raum Schenefeld, Pinneberg,<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>, Itzehoe und<br />
Kellinghusen.<br />
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hat sie medizinische Kenntnisse<br />
und kann diese wunderbar<br />
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Termine bitte nur<br />
telefonisch vereinbaren unter<br />
0172 6154540.<br />
Foto: Anja Wehrmann<br />
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und Umgebung<br />
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30 Jahren<br />
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Steinburger sind Hautkrebs-Screening-Muffel<br />
Kreis Steinburg (anz) – Das<br />
Hautkrebs-Screening wird im<br />
Kreis Steinburg immer weniger<br />
genutzt. Das belegt<br />
eine aktuelle Auswertung<br />
der AOK Nordwest. Danach<br />
gingen im vergangenen Jahr<br />
lediglich 15,8 Prozent der<br />
AOK-Versicherten zur Früherkennung<br />
von Hautkrebserkrankungen.<br />
Der Anteil der<br />
Frauen lag mit 55,7 Prozent<br />
höher als der der Männer<br />
(44,3 Prozent). Über die Jahre<br />
ist ein kontinuierlicher Rückgang<br />
zu beobachten. Im Jahr<br />
2015 lag die Quote noch bei<br />
20,2 Prozent. „Hautkrebs ist<br />
fast immer heilbar, wenn er<br />
rechtzeitig erkannt wird. Daher<br />
raten wir unbedingt, die<br />
kostenfreien Angebote der<br />
gesetzlichen Krankenkassen<br />
zur Hautkrebs-Früherkennung<br />
zu nutzen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter<br />
Wilfried Paulsen.<br />
Hautkrebs gehört zu den häufigsten<br />
Tumorarten. Nach den<br />
aktuellsten Zahlen des Krebsregisters<br />
Schleswig-Holstein<br />
erkrankten im nördlichsten<br />
Bundesland im Jahr 2016 fast<br />
8.000 Menschen neu an Hautkrebs,<br />
etwa zu gleichen Teilen<br />
Männer und Frauen. Außerdem<br />
wurden 146 Todesfälle<br />
registriert.<br />
Das Hautkrebs-Screening<br />
übernehmen die gesetzlichen<br />
Krankenkassen alle zwei Jahre<br />
für ihre Versicherten vom<br />
35. Geburtstag an. Die AOK<br />
Nordwest bietet ihren Versicherten<br />
das Screening bereits<br />
im Alter von 20 Jahren an.
-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> - 3. August <strong>2019</strong> - Seite 12<br />
Unser Garten im August<br />
Das Frühstück im Grünen<br />
Gibt es etwas Schöneres, als<br />
einen freien Tag mit einem<br />
ausgedehnten Frühstück<br />
auf der eigenen Terrasse zu<br />
beginnen? Wenn die Temperaturen<br />
steigen, dann rückt<br />
man den Frühstückstisch<br />
gern nach draußen, Terrassen-<br />
oder Balkonmarkisen<br />
bieten einen guten Sonnenschutz.<br />
Welches Modell<br />
das richtige ist, hängt von<br />
verschiedenen Faktoren ab.<br />
Wenn die Markise unter einem<br />
Dachüberstand oder<br />
unterhalb eines Balkons an<br />
der Hauswand angebracht<br />
wird, genügt ein Modell mit<br />
offener Tuchwelle. Ist keine<br />
Überdachung vorhanden,<br />
empfehlen sich Kassettenmarkisen.<br />
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Mit einem verführerischen Himbeerrot begeistern jetzt neue Sorten – ein leuchtender Farbtupfer für das Gartenbeet. Genau wie ihre Geschwister blühen<br />
sie den ganzen Sommer, wachsen aber etwas kompakter, sodass sie für die Kübelpflanzung besonders geeignet sind.<br />
Hortensien: Blütezeit im Hochsommer<br />
Seit einigen Jahren erleben<br />
Hortensien ein Comeback.<br />
Ähnlich wie die Orchideen die<br />
Fensterbänke in deutschen<br />
Wohnzimmern erobert haben,<br />
sind Hortensien zu den neuen<br />
Stars im grünen Wohnzimmer<br />
geworden. Selbst Stadtbewohner<br />
können sich dem ländlichen<br />
Charme der romantischen<br />
Gehölze kaum entziehen, denn<br />
sie können auch problemlos im<br />
Kübel für Balkon oder Dachterrasse<br />
gepflanzt werden.<br />
Foto: Gottschalk<br />
Außerdem passen sie mit ihrer<br />
schlichten Eleganz zu fast<br />
jedem Gartenstil – egal ob<br />
puristisch minimalistisch, modern-ländlich,<br />
mediterran oder<br />
nordisch. Jedes Jahr kommen<br />
neue Züchtungen auf den<br />
Markt – doch nur wenige Sorten<br />
blühen, wie zum Beispiel die<br />
Endless Summer Hortensien,<br />
garantiert jedes Jahr. Da sie die<br />
besondere Fähigkeit vorweisen<br />
können, sowohl an den Trieben<br />
des Vorjahres, als auch an neuen<br />
Trieben immer wieder neue<br />
Knospen zu bilden, blühen sie<br />
im Durchschnitt zehn bis zwölf<br />
Wochen länger als herkömmliche<br />
Hydrangea. Dank ihrer<br />
enormen Frosthärte gedeihen<br />
sie sogar in Skandinavien und<br />
erfreuen auch in kalten Regionen<br />
zuverlässig jedes Jahr mit<br />
ihrer Blütenpracht.<br />
Zum Sortiment dieser blühstarken<br />
Hortensien-Familie gehörten<br />
bislang rosa, blau oder<br />
weiß blühende Bauernhortensien,<br />
rosa oder blau blühende<br />
Tellerhortensien sowie die noch<br />
relativ neue BloomStar, die in<br />
den Farben Blaulila und Pink<br />
erhältlich ist.<br />
Wie alle Hortensien lieben<br />
sie sonnige bis halbschattige<br />
Standorte. Dabei ist es wichtig,<br />
die Pflanzen immer ausreichend<br />
zu bewässern, weil über<br />
die großen Blattflächen bei<br />
sommerlichen Temperaturen<br />
schnell größere Wassermengen<br />
verdunsten können. (djd)<br />
• Terrassen- und Gartengestaltung<br />
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und Terrasse<br />
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Foto: Daniel Gensing<br />
Heimische Wildblumenwiesen werden gefördert<br />
den Lebensraum heimischer<br />
Insekten zu erhalten, da diese<br />
heimische Wildpflanzen zum<br />
Überleben brauchen“, erläutert<br />
Gensing einen wichtigen<br />
Aspekt des aktiven Wildblumen-<br />
und Insektenschutzes.<br />
Diesen haben sich die SHLF<br />
auch groß auf ihre Fahnen<br />
geschrieben und unter anderem<br />
das „Aktionsprogramm<br />
zum Insektenschutz in den<br />
Schleswig-Holsteinischen<br />
Landesforsten“ ins Leben<br />
gerufen (siehe Homepage<br />
der SHLF), das proaktiv den<br />
Schutz heimischer Insekten<br />
und ihrer Lebensräume fördert.<br />
Auch Projektleiter Christian<br />
Dolnik von „BlütenMeer<br />
2020“, der den Rückgang der<br />
bunten Wildblumenwiesen<br />
in Schleswig-Holstein in den<br />
letzten Jahrzehnten hautnah<br />
mitbekommen hat, freut sich<br />
über das neu gewonnene<br />
Saatgut, das der heimischen<br />
Pflanzen- und Insektenwelt<br />
zugutekommt: „Wir wollen<br />
den ,wilden Schleswig-Holsteinern‘<br />
helfen, wieder einzuziehen<br />
im Land zwischen den<br />
Meeren. Bis 2020 werden wir<br />
den selten gewordenen Wildpflanzen<br />
so wieder ein Zuhause<br />
geben.«<br />
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Alt-Erfrade (pm) – In Alt-Erfrade<br />
wird zurzeit im Rahmen<br />
des Projektes „BlütenMeer<br />
2020“ der Stiftung Naturschutz<br />
Schleswig-Holstein auf<br />
den Flächen der Schleswig-<br />
Holsteinischen Landesforsten<br />
(SHLF) Saatgut vom Wilden<br />
Stiefmütterchen und Berg-<br />
Sandglöckchen geerntet.<br />
„Aus diesem Saatgut soll ein<br />
Stamm von Pflanzen herangezogen<br />
werden, der zur kontinuierlichen<br />
Saatgutgewinnung<br />
für das Projekt genutzt<br />
werden kann“, erklärt die studierte<br />
Biologin Kerrin Buschsenja,<br />
die für die Stiftung Naturschutz<br />
Schleswig-Holstein<br />
aufwändig das wertvolle<br />
Saatgut von Hand erntet,<br />
während sie konzentriert über<br />
die Wildblumenwiese streift.<br />
Ziel ist es, die<br />
genetische Vielfalt<br />
zu sichern<br />
Begleitet wird sie dabei von<br />
Förster Daniel Gensing von<br />
den SHLF.<br />
„Ziel all dieser Mühen ist es,<br />
letztendlich die genetische<br />
Vielfalt der wilden Blumenwiesen<br />
Schleswig-Holsteins<br />
zu sichern und damit auch
-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> -3.August <strong>2019</strong> -Seite 13<br />
Unser Garten imAugust<br />
Sonnenhut lässt den<br />
Spätsommergartenleuchten<br />
Für Hummeln ist hier der Tisch reich gedeckt: Die Blüten des Sonnenhuts<br />
werden von Insekten gern besucht.<br />
Er legt erst jetzt im August<br />
richtig los, dafür dann aber<br />
richtig: Der Sonnenhut gehört<br />
zu den blühfreudigsten<br />
Stauden. Die kräftigen Farben<br />
seiner Blüten bringt den Spätsommergarten<br />
noch einmal<br />
richtig zum Leuchten.<br />
Der Sonnenhut ist vor allem für<br />
Blumenwiesen und naturnah<br />
gestaltete Gärten geeignet.<br />
Dort sieht er nicht nur gut aus,<br />
sondern fühlt sich auch besonders<br />
wohl. Denn die Nachbarschaft<br />
zu Gräsern kommt<br />
seiner Heimat, den feuchten<br />
Foto: Gottschalk<br />
Wäldern Ostamerikas, recht<br />
nah. Besonders anspruchsvoll<br />
ist der ausdauernde Blüher<br />
ansonsten nicht, ein sonniger<br />
Standortund ein guter Gartenboden<br />
lassen die Staude von<br />
Juli bis in den Frost strahlen.<br />
Außerdem breiten sie sich<br />
durch Ausläufer problemlos<br />
von allein aus.<br />
Für Abwechslung sorgen die<br />
zahlreichen Sorten der Staude,<br />
die sich vor allem in ihrer<br />
Wuchshöhe (von 45 Zentimetern<br />
bis zu einem Meter) unterscheiden.<br />
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Auch ohne„Fridays forFuture“: Schüler<br />
engagieren sich für Nachhaltigkeit<br />
AUS DER REGION<br />
Itzehoe (anz) – Schüler und<br />
das Thema Klimaschutz –<br />
da denkt wohl jeder zuerst<br />
an „Fridays for Future“. Das<br />
Engagement Itzehoer Schüler<br />
geht jedoch weit darüber<br />
hinaus: Steinburgs Energieund<br />
Klimaschutzbeauftragte<br />
Sandra Ludwigh erarbeitete<br />
im Rahmen der Vorhabenwochen<br />
der AVS mit rund 100<br />
Zehntklässlern unter dem<br />
Motto „Umwelt im Unterricht“<br />
Probleme und Lösungen rund<br />
um das Thema „Nachhaltiger<br />
Konsum“.<br />
Jeder Konsum bindet Ressourcen<br />
und verursacht CO 2<br />
-Ausstoß<br />
und jeder Einzelne trägt<br />
Verantwortung. „Was kann ich<br />
tun, um nachhaltiger zu leben<br />
und meinen ökologischen<br />
Fußabdruck zu reduzieren?“ –<br />
dieser Frage stellten sich die<br />
Jugendlichen. An praktischen<br />
Alltagssituationen wurde nicht<br />
nur die Problematik erörtert,<br />
sondern auch Lösungsmöglichkeiten<br />
erarbeitet. Maßvoller<br />
Konsum von Fleisch,<br />
möglichst aus nachhaltiger<br />
Tierhaltung, ist ein Beispiel für<br />
echten Klimaschutz, zu dem<br />
jeder beitragen kann. „Der<br />
Konsum von Fleisch hat sich<br />
in den letzten 50 Jahren verdreifacht.<br />
Für die Freisetzung<br />
von 18 Prozent der weltweiten<br />
AVS-Schüler mit Landrat Torsten Wendt (l.), Antje Carstens (Mitte) und Sandra<br />
Ludwigh (r.)<br />
Treibhausgase ist die Viehwirtschaft<br />
verantwortlich“,<br />
beschreibt Sandra Ludwigh.<br />
„Das ist enorm viel. Der Transportsektor<br />
liegt im Vergleich<br />
dazu bei 14 Prozent. Außerdem<br />
werden die Tiere aus<br />
Massentierhaltungen meist<br />
mit günstigen Soja-Futtermitteln<br />
genährt. Dafür müssen<br />
dann in Südamerika riesige<br />
Wald- und Savannenflächen<br />
– unsere CO 2<br />
-Speicher! – in<br />
Ackerfläche umgewandelt<br />
werden. Von 2000 bis 2010<br />
wurden dort 24 Millionen Hektar<br />
Land zu Ackerflächen.“<br />
Auch um Kosmetikprodukte<br />
ging es, die nicht nur zahlreiche<br />
Gifte, sondern auch Mikroplastik<br />
und Palmöl enthalten.<br />
Kosmetika selbst herzustellen,<br />
macht nicht nur Spaß,<br />
sondern man weiß auch, was<br />
man an seine Haut lässt, so<br />
Foto: Glatki<br />
das Fazit der teilnehmenden<br />
Schüler.<br />
Den Schülern liegt es besonders<br />
am Herzen, darauf hinzuweisen,<br />
dass sie sich auch<br />
im Itzehoer Haus der Jugend<br />
für Nachhaltigkeit engagieren<br />
–mit ganz praktischen Projekten.<br />
<strong>Ihr</strong>e Bitte an alle Jugendlichen:<br />
„Seid bei den nächsten<br />
Veranstaltungen dabei und<br />
macht mit – je mehr, desto<br />
besser!“<br />
Übrigens war die Veranstaltung<br />
an der AVS ein Auftakt<br />
und ist ein Angebot Sandra<br />
Ludwighs an weitere Schulen:<br />
„Gern stehe ich auch Ihnen<br />
für eine Schulveranstaltung<br />
zum Thema „Nachhaltiger<br />
Konsum“ zur Verfügung“, betont<br />
die Klimaschutzbeauftragte<br />
(Kontakt: Telefon 04821<br />
69607, E-Mail ludwigh@steinburg.de).<br />
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D - 3. August <strong>2019</strong>
E-3.August <strong>2019</strong><br />
05.10. The Waltons 19,80<br />
12.10. Klanglos 11,00<br />
19.10. The Doors Alive 15,40<br />
26.10. Depeche Mode Party<br />
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mit DJ Pflaumi 8,80<br />
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Einlass: 20.00 Uhr<br />
Beginn: 21.00 Uhr<br />
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NE Records Label Night 02.08.<br />
Ace Ventura 30.10.<br />
Neelix &Friends 29.11.<br />
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Kartenvorverkauf:<br />
Flensburg, Am Friedenshügel 2<br />
Tel. 0461 /588 120<br />
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45. Neumünster Flohmarkt<br />
Neumünster (pgo/pm) – Am<br />
Sonntag, 4. August, findet<br />
auf dem Parkplatz vom Gewerbe-<br />
und Servicepark Nord<br />
(GSP-Nord /ehemaligesNordfasergelände)<br />
in Neumünster<br />
ein Flohmarkt statt. Ab 8Uhr<br />
können sich alle Besucher auf<br />
Schnäppchen-Jagd machen.<br />
Für das leibliche Wohl wird<br />
gesorgt.<br />
Wer lieber seine eigenen<br />
„Schätze“ zum Verkauf anbieten<br />
möchte kann dieses gerne<br />
tun.<br />
Eine Voranmeldung ist nicht<br />
erforderlich – wer zuerst<br />
kommt, sichert sich die besten<br />
Plätze. Die Standvergabe<br />
erfolgt ab 7Uhr ohne Reservierung.<br />
Afrikanischer Tanz und Trommelabend<br />
mit der Group Mouyoussi<br />
Aukrug (pm) – Anlässlich<br />
des 25-jährigen Jubiläums<br />
des Vereines Partnerschaft<br />
Aukrug-Sien e.V. veranstaltet<br />
der Kulturförderverein Aukrug<br />
am 10. August, ab<br />
19:30 Uhr einen afrikanischen<br />
Tanz und<br />
Trommelabend mit<br />
der Group Mouyoussi<br />
in der Kulturwerkstatt<br />
AuKrug.<br />
Die Karten sind für<br />
10 Euro in der Kulturwerkstatt,<br />
sowie<br />
im Blumenladen<br />
Ambiente Florale<br />
(Bargfelder Straße<br />
1) erhältlich. An der<br />
Abendkasse kosten die Karten<br />
12 Euro. In der zweiten<br />
Programmhälfte besteht die<br />
Möglichkeit aktiv mitzuwirken.<br />
Jeder so wie er mag, durch<br />
Tanzen, Trommeln (bitte eigene<br />
Trommeln und Percussioninstrumente<br />
mitbringen), oder<br />
als Zuschauer/hörer.<br />
Die aus der Nähe von Lübeck<br />
kommende Kirstin Spieler,<br />
der Hamburger Jung Dennis<br />
Streck, der Oststeinbeker Joachim<br />
Düster und der Griot<br />
Mamoudou Diarra blicken<br />
auf eine jahrelange Musikerfahrung<br />
zurück. Die drei<br />
Nordlichter sammelten ihre<br />
musikalischen Erfahrungen in<br />
unterschiedlichen westafrikanischen<br />
Bands. Mamoudou<br />
ist schon von Geburt an Musiker.<br />
2015 kam erder Liebe<br />
wegen nach Deutschland und<br />
es war nur eine Frage der Zeit<br />
bis zur Begegnung der vier.<br />
2016 gründeten sie die Group<br />
Mouyoussi. Mouyoussi ist ein<br />
Wort aus dem Bwamu (Sprache<br />
der Ethnie der Bobolé)<br />
was in etwa bedeutet: „Den<br />
Weggemeinsam beschreiten“.<br />
Die Musiker kreieren neben<br />
der Gitarre/Bassgitarre mit<br />
traditionellen afrikanischen<br />
Musikinstrumenten wie dem<br />
Balafon (Xylofon), der N´Goni<br />
(Langhalsspießlaute), der<br />
Djembe, der Kalebasse, der<br />
Marakass, der Tama (Talking<br />
Drum/sprechende<br />
Trommel) und noch<br />
vielen anderen<br />
eine einzigartige<br />
Mischung aus ruhigen<br />
Balladen sowie<br />
temperament-,<br />
und schwungvollen<br />
Liedern. Inspirieren<br />
lassen<br />
sie sich dabei von<br />
altüberlieferten,<br />
burkinischen und<br />
westafrikanischen<br />
Rhythmen und Klängen mit<br />
Einflüssen aus Blues, Jazz<br />
und Reggae. Gesungen wird<br />
in den Sprachen Bwamu, Djula,<br />
Französisch und Deutsch.<br />
Seit Januar 2018 sind die beiden<br />
Töchter Nana Téné Diarra<br />
und Awa Diarra mit dabei.<br />
Zusammen mit der Ehefrau<br />
von Mamoudou, Dunja Diarra,<br />
werden die beiden Mädchen<br />
in die Kunst des musikalischen<br />
Erzählens eingeführt und treten<br />
mit der Gruppe auf.<br />
Foto: privat<br />
Sa, 3. August<br />
Neumünster<br />
Sommerjahrmarkt, Großflecken,<br />
11 bis 22 Uhr<br />
<strong>Bad</strong> Segeberg<br />
Karl-May-Spiele, „Unter<br />
Geiern“, 15 +20Uhr<br />
So, 4. August<br />
Neumünster<br />
Sonntagsführung: Tiere in<br />
Film und Fernsehen, Tierpark<br />
Neumünster, 10.30 bis<br />
12.30 Uhr<br />
Oelixdorf<br />
Konzert mit „Horn &Seide“,<br />
Unter den Linden, 17 Uhr<br />
Weitere<br />
Veranstaltungen unter<br />
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Flohmarkt<br />
So., 04.08.19, 7-16Uhr<br />
Halle und Außengelände<br />
lfdm. ab 4,- Euro<br />
Info: Tel. 01520-537 80 97<br />
Sonntags-Gericht am 04.08.19<br />
Wurzelmus<br />
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Wiesengrundhalle<br />
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Nach schwerer Krankheit nehmen wir Abschied von<br />
Frank Krebs<br />
* 3. Oktober 1959 † 24. Juli <strong>2019</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Gaby und Gerd<br />
Natascha und Nils<br />
mit Lennox und Lenja<br />
Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung<br />
findet am Freitag, 9. August um 12 Uhr in der<br />
Auferstehungskapelle, Plöner Straße, in Neumünster statt.<br />
Für erwiesene und noch zugedachte Anteilnahme<br />
bedanken wir uns herzlich.
BAD BRAMSTEDT<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> - 3. August <strong>2019</strong> - Seite 20<br />
Das Foto zeigt Muthoni Schneidewind (3. v. li.) mit den Geschäftsführern<br />
Torge Pfennigschmidt und Stefan Hinkeldey, Heinz Papenhagen sowie die<br />
Trommelgruppe „AnyangaStudios“ um den Kenianer Henry Anyanga, die<br />
die Eröffnung musikalisch begleitet haben.<br />
„Chania Coffee House“<br />
in der HolstenTherme<br />
eröffnet<br />
Kaltenkirchen (anz) – Mehr<br />
Servicequalität, mehr Angebot,<br />
mehr Urlaubsfeeling:<br />
Das erwartet die Gäste ab sofort<br />
in der Eingangshalle vor<br />
oder nach dem Besuch der<br />
HolstenTherme. Das „Chania<br />
Coffee House“ bietet ein<br />
breitgefächerstes Angebot<br />
an Snacks und Getränken.<br />
Unter Palmen im Kolonialstil<br />
zu sitzen, eine vollmundigen<br />
Kaffee oder einen Erfrischungsdrink<br />
zu genießen<br />
– dies ist schon eine einmalige<br />
Atmosphäre in Kaltenkirchen.<br />
Das Besondere zudem<br />
ist die Idee dahinter: Chania<br />
Coffe bedeutet nachhaltig<br />
angebauter Kaffee in Kenia<br />
mit der Gewährleistung,<br />
dass die Kinder der Kaffeebauern<br />
Zugang zu qualitativ<br />
hochwertiger Schulbildung<br />
erhalten. Von der Inhaberin<br />
und Kaffee-Meisterin Muthoni<br />
Schneidewind wird dieser<br />
Kaffee dann eigenhändig in<br />
Kaltenkirchen geröstet und<br />
dann mit selbstgebackenem<br />
Kuchen, einem ihrer berühmten<br />
Zitronen-Muffins oder einem<br />
leckeren Sandwich im<br />
„Chania Coffee House“ serviert.<br />
Für jedes Kilo Kaffee gehen<br />
35 Cent über ihren Verein<br />
KEDOVO direkt an ihr Dorf<br />
zurück, und sie sorgt so dafür,<br />
dass die Kinder in ihrer<br />
Heimat eine bessere Zukunft<br />
haben. Für gute Stimmung<br />
bei der Eröffnung sorgte die<br />
Trommelgruppe „AnyangaStudios“<br />
um den Kenianer<br />
Henry Anyanga.<br />
„Uns hat besonders das<br />
nachhaltige und soziale Konzept<br />
gefallen. Chania Coffee<br />
passt perfekt mit seiner Individualität<br />
zu uns und bereichert<br />
unser Angebot“, so<br />
Stefan Hinkeldey, Geschäftsführer<br />
der Holstentherme.<br />
Das Café hat täglich von 9<br />
bis 18 Uhr geöffnet. Auch<br />
Gäste, die nicht in die Therme<br />
möchten, sind herzlich<br />
willkommen. Das gesamte<br />
Angebot und den frisch gerösteten<br />
Kaffee gibt es auch<br />
zum Mitnehmen.<br />
online:<br />
www.ihranzeiger.dee<br />
Einfach wissen, was los ist!<br />
Täglich online, täglich aktuell – und näher dran<br />
am Geschehen.<br />
und auf facebook: www.facebook.com/<br />
<strong>Ihr</strong><strong>Anzeiger</strong><br />
Foto: Ebeling<br />
Jubilare kennen das Amt wie ihre Westentasche<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (pkr) – Gleich<br />
vier Betriebsjubiläen gibt es<br />
im Amt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>-Land<br />
zu feiern. Seit 30 Jahren sind<br />
Michaela Wendland und Ulrike<br />
Bülk im Amt beschäftigt,<br />
Ute Scheunemann hält seit 35<br />
Jahren ihrem Arbeitgeber die<br />
Treue, und Walther Hadeler<br />
ist sage und schreibe seit 40<br />
Jahren dabei. „Das ist schon<br />
etwas Besonderes, einfach<br />
sensationell. Das sind immerhin<br />
135 Jahre zusammen. Wir<br />
sind stolz auf unsere vier tollen<br />
Mitarbeiter“, stellen Amtsvorsteher<br />
Torsten Klinger und<br />
Fachbereichsleiter Christian<br />
Stölting fest. Es sei eindeutig<br />
schwieriger geworden, gut<br />
ausgebildete Fachleute zu<br />
bekommen, und umso schöner<br />
sei es, dass es so langjährige<br />
Mitarbeiter gäbe, die das<br />
Amt wie ihre Westentasche<br />
kennen.<br />
Arbeitsbienen und<br />
Standesbeamtinnen<br />
Michaela Wendland müsse<br />
man schon manchmal bremsen,<br />
sie sei eine echte Arbeitsbiene<br />
und als Allrounderin<br />
vielseitig einsetzbar. „Ob<br />
Standesamt, Gewerbeamt,<br />
Steuerangelegenheiten oder<br />
Ansprechpartnerin für die<br />
Feuerwehr“, sie ist sehr zuverlässig<br />
und macht einen tollen<br />
Job“, lobt Stölting die 46-Jährige,<br />
die beim Pressetermin<br />
nicht dabei war, weil sie ihren<br />
wohlverdienten Urlaub<br />
genießt. Auch als stellvertretende<br />
Fachbereichsleiterin ist<br />
Michaela Wendland, die ihre<br />
Ausbildung im Amt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>-Land<br />
absolviert hat, zur<br />
Stelle, wenn ihr Einsatz gefragt<br />
ist. Wenn zukünftige Eheleute<br />
es wünschen, nimmt sie<br />
Eheschließungen auch schon<br />
mal am Freitagnachmittag im<br />
Das Foto zeigt (v. li.) Amtsvorsteher Torsten Klinger, Walther Hadeler, Ulrike Bülk und Fachbereichsleiter Christina<br />
Stölting.<br />
dann bereits geschlossenen<br />
Amt oder im Wildpark Eekholt<br />
vor.<br />
Ulrike Bülk wurde im Amt ausgebildet<br />
und wechselte nach<br />
ihren Tätigkeiten im Sozialamt<br />
und im Wohnungsamt als Fallmanagerin<br />
ins Jobcenter über.<br />
Dort ist sie auf Zeit seit 14 Jahren<br />
abgeordnet und kümmert<br />
sich derzeit um Unterhaltsansprüche<br />
von Jobsuchenden<br />
in Kaltenkirchen. Die 48-Jährige<br />
absolvierte im Laufe ihrer<br />
Dienstzeit die zweite Angestelltenprüfung<br />
und machte<br />
ihren Verwaltungsfachwirt.<br />
Im Urlaub ist zurzeit auch Ute<br />
Scheunemann, die 1984 ihre<br />
Ausbildungszeit im Amt <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong>-Land begann. Die<br />
51-Jährige war in der Kämmerei<br />
sowie im Haupt- und<br />
Steueramt tätig, absolvierte<br />
den zweiten Angestelltenlehrgang,<br />
war zwischenzeitlich<br />
auch als Standesbeamtin<br />
sowie als Systemadministratorin<br />
tätig und übernahm die<br />
Leitung für das Haupt- und<br />
Personalamt. Seit 1. Januar<br />
2014 ist sie federführend für<br />
die Bauleitungsplanung verantwortlich.<br />
„Das ist ein sehr<br />
kompakter Aufgabenbereich“,<br />
so Christian Stölting. Ute<br />
Scheunemann fungiert auch<br />
als Bindeglied zum Kreisplanungsamt.<br />
Heftige Zeiten und<br />
eine Herkulesaufgabe<br />
Ruhig und bescheiden erzählt<br />
Walther Hadeler von seinen<br />
Tätigkeiten im Amt, die er in<br />
vier Jahrzehnten ausübte.<br />
„1979 begann ich hier meine<br />
Lehre und war dann nach<br />
dem Bundeswehrdienst in der<br />
Kämmerei tätig. Von 1986 bis<br />
1991 leitete ich das Sozialamt<br />
und stand anschließend bis<br />
1997 dem Ordnungsamt vor.<br />
Dann wurde ich als Fachbereichsleiter<br />
für Finanzen eingesetzt<br />
und vertrat auch bei<br />
Bedarf Christian Stölting.“<br />
Foto: Kruse<br />
Eine sehr arbeitsintensive Zeit<br />
hätte es Ende der 80er-Jahre<br />
gegeben, als es galt, sich um<br />
Wohnraum für Asylbewerber,<br />
Aus- und Übersiedler zu kümmern.<br />
„Das war schon heftig“,<br />
erinnert sich der 59-Jährige.<br />
Ein Lehrgang für Finanzbuchhaltung<br />
folgte und dann eine<br />
weitere Qualifizierung zum<br />
Fachwirt. Eine echte Herku-lesaufgabe<br />
war schließlich die<br />
Umstellung von kameralistischer<br />
Buchführung auf Doppik,<br />
die 2014 abgeschlossen<br />
wurde. „Auch hier hat alles<br />
hervorragend geklappt“, sagt<br />
Christian Stölting anerkennend,<br />
der den langjährigen<br />
Mitarbeiter als echten „Finanzexperten“<br />
bezeichnet. „Alle<br />
Zuschüsse für Investitionen<br />
gehen über seinen Schreibtisch“,<br />
so der Fachbereichsleiter.<br />
Walther Hadeler stellt<br />
einfach nur fest: „Diese Vielfältigkeit<br />
ist interessant. Und<br />
ich mag Herausforderungen.<br />
So wird es nie langweilig.“<br />
Lebenswichtige Infos zu den Themen<br />
Schlaganfall, Herzinfarkt, Lungenembolie<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Das<br />
„Forum im Schloss“ ist eine<br />
Veranstaltungsreihe des Seniorenbeirates,<br />
in der neun<br />
Mal pro Jahr Referenten zu<br />
aktuellen Themen sprechen.<br />
„Das Thema Gesundheit fand<br />
immer breites Interesse in der<br />
Stadt und im Umfeld“, sagt<br />
Hartmut Heidrich, Vorsitzender<br />
des Beirates.<br />
Jetzt erläuterte Dr. med. Christof<br />
Krieg, Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
mit Praxis in<br />
Brokstedt, anhand von Bildanschauungsmaterial,<br />
wie<br />
Schlaganfälle, Herzinfarkte<br />
oder Lungenembolien entstehen<br />
können. Diese Erkrankungen<br />
in den Blutgefäßen<br />
werden ausgelöst durch ein<br />
so genanntes Blutgerinnsel,<br />
das durch die Arterie wandert,<br />
bis es zu eng wird und es das<br />
Blutgefäß verstopft; das Ergebnis<br />
ist ein Infarkt/Embolie.<br />
Die betroffene Region kann<br />
nicht mehr mit Sauerstoff versorgt<br />
werden, sie droht abzusterben.<br />
Im Vergleich liegen die Fallraten<br />
für Schlaganfall – ein<br />
Infarkt im Gehirn, der urplötzlich<br />
auftreten kann – vor Herzinfarkten,<br />
Lungenembolie und<br />
Krebs. Hingegen ist die Sterberate<br />
bei der Lungenembolie<br />
deutlich am höchsten. Von<br />
rund 50.000 Fällen pro Jahr<br />
verlaufen 40.000 tödlich.<br />
Dr. Christof Krieg erklärte beim „Forum im Schloss“ die Entstehung eines<br />
Blutgerinnsels.<br />
„Infarkte in den Beinvenen<br />
sind sehr schmerzhaft“, führte<br />
Krieg aus. Werde das Gerinnsel<br />
mit dem Blutstrom von<br />
der Vene nach oben mitgenommen,<br />
fließe es durch das<br />
Herz und gelange in der reich<br />
durchbluteten Lunge in eines<br />
der sich stark verzweigenden<br />
Blutgefäße. Dann komme es<br />
Foto: Heidrich<br />
unweigerlich zur Embolie,<br />
sprich zum Infarkt. Bei Schlaganfall<br />
und Herzinfarkt wird<br />
das Blutgerinnsel durch eine<br />
Arterie zu den Herzkranzgefäßen<br />
mitgenommen und kann<br />
dort einen Infarkt erzeugen.<br />
Oder das Blutgerinnsel gelangt<br />
durch eine Schlagader<br />
in die Herzkammern und fließt<br />
weiter ins Gehirn und verstopft<br />
dort ein Blutgefäß.<br />
Beim Schlaganfall gilt die<br />
Regel „Zeit ist Gehirn, jede<br />
Minute zählt!“ Typische Anzeichen<br />
können halbseitige Lähmungen<br />
einer Gesichts- oder<br />
Körperhälfte sein. Weitere<br />
Anzeichen: Sprechstörungen,<br />
fehlendes Wortverständnis,<br />
kurz anhaltende Sehstörungen.<br />
„Rufen Sie als anwesende<br />
Person unbedingt sofort<br />
die Notrufnummer 112 an.<br />
Sollte <strong>Ihr</strong> Anruf sich im Nachhinein<br />
als eine Fehlmeldung<br />
herausstellen, wird Ihnen niemand<br />
einen Vorwurf machen,<br />
Sie werden keine Rechnung<br />
erhalten,“ so Christof Krieg.<br />
Ein Herzinfarkt kann sich ankündigen<br />
durch Schmerzen<br />
auf der linken Brusthälfte, die<br />
in den linken Arm ausstrahlen.<br />
Bei Frauen kann es sein,<br />
dass dieser Schmerz die gesamte<br />
Brust betrifft und in den<br />
Bauchraum ausstrahlt. Hinzukommt<br />
vielfach Übelkeit. „Lassen<br />
Sie sich nicht abwimmeln,<br />
bestehen Sie beim Arzt oder<br />
in der Klinik auf eine fachlich<br />
fundierte Untersuchung“, sagte<br />
der Experte.<br />
Vorboten einer Lungenembolie<br />
sind stark zunehmende<br />
Brustschmerzen und Atemnot.<br />
Hier gilt besonders, unmittelbar<br />
die Notrufnummer 112 zu<br />
wählen!
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