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Ausbildungsführer Coburg 2020

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<strong>Coburg</strong><br />

Hildburghausen<br />

Sonneberg<br />

Nr. 3<br />

Juli<br />

2019<br />

Schule. Ausbildung. Zukunft<br />

nen Kopf<br />

AUSBILDUNGSFÜHRER <strong>2020</strong><br />

Ausbildungsplatz Folge uns auch auf sucht weltoffenen Kopf<br />

it das Regiment in der Hofheimer Norma-Filiale: Die Auszubildenden, die am Projekt „Azubi-Power“ teilnehmen. Mit im Bild Bereichsleiter für Aus- und Fortbildung Tobias<br />

weiter von links), Bereichsleiter Michael Büttner (hinten, Zweiter von rechts) und Marktleiterin Viktoria Wagner (rechts).<br />

Foto: Horst Meier<br />

Die Nachhaltigkeit: Norma hat<br />

den Anspruch, ökologisches Bewusstsein<br />

aktiv zu leben und nachhaltig<br />

für den gesunden Erhalt der<br />

Umwelt zu sorgen. Dafür wurde das<br />

bis leiten die NORMA-Filiale in Hofheim<br />

Möchten Sie mit<br />

Discount-Unternehmen<br />

uns die Zukunft<br />

mit einer<br />

gestalten?<br />

Vielzahl von Zertifikaten und Prädikaten<br />

ausgezeichnet.<br />

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Die Logistik: Das Netz von über<br />

1450 Norma-Filialen in vier europäischen<br />

Mischung aus dem oberfränkischen das voneinander Lernen steht ganz unterstützen, sind Isabell Saum undPappe Neueröffnung unter im Herbst www.HUK.de/ausbildung<br />

alles 2017. Zu-<br />

bauen<br />

Ländern ist durch<br />

können.<br />

eine<br />

hnuppern? ubildende sind Und für danach drei Wochen ohne Chef<br />

tragen die Auszu-<br />

ORMA ihre neuen,<br />

ten. „Azubi- Powier<br />

in Hofheim vom<br />

19“ ziert in großen<br />

ben die Rückseite.<br />

en und Männer mach<br />

ihre Ausbildung<br />

oder Kauffrau im<br />

w. Verkäufer oder<br />

zelhandel. Und auf<br />

rer Ausbildung ham<br />

Arbeitgeber eine<br />

ommen: Sie führen<br />

g eigenverantwort-<br />

-Filiale in Hofheim,<br />

Montag trafen die<br />

m ein.<br />

ten Auszubildenden<br />

n. Es ist eine bunte<br />

Du glaubst gar nicht, was wir aus<br />

Pappe alles bauen können.<br />

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(Lichtenfels, Bamberg, <strong>Coburg</strong>) sowie<br />

unterfränkischen (Maßbach,<br />

Hofheim, Haßfurt) Bereich. „erläutert<br />

Tobias Niedt, Bereichsleiter für<br />

Aus- und Fortbildung der NORMA<br />

für Nordbayern. Und dass dieser<br />

fränkische Mix gleich gut harmonieren<br />

muss, zeigen die vielfältigen<br />

Aufgaben, die täglich in der Filiale<br />

bewältigt werden müssen: Kassenführung,<br />

Warenbestellung sowie<br />

Warenpräsentation, Personaleinsatzplanung,<br />

Werbungsaufbauten,<br />

Büroorganisation und auch der<br />

freundliche Umgang mit den Kunden<br />

gehören für jeden Azubi zu den ganz<br />

normalen Arbeitsvorgängen.<br />

„Unsere Azubis sollen natürlich<br />

durch die Arbeit ohne Chef einen<br />

Schritt nach vorne machen. Auch<br />

Beruf. Beides Basis für<br />

Hier geht es zu den Berufen<br />

schumacher-packaging.com/ausbildung<br />

er Online-Formular.<br />

le Studenten (w/m/d) gesucht.<br />

oben auf der Liste der Ziele, die wir<br />

mit solchen Projekten verfolgen, “so<br />

Niedt. Und schließlich ist es auch ein<br />

Teil der Firmenphilosophie, dass der<br />

eigene Nachwuchs mittelfristig die<br />

Chefpositionen besetzt. „Stellvertretender<br />

Filialleiter ist mein Ziel nach<br />

der Ausbildung“, so Denise Klinke,<br />

normalerweise Auszubildende im 3.<br />

Lehrjahr in der Filiale in Lichtenfels<br />

und für das Azubiprojekt sogar zur<br />

FL-Azubine gekürt. „Denise Klinke<br />

hat letztes Jahr die beste Verkäuferprüfung<br />

in ganz Bayern geschafft,<br />

da ist klar, dass sie auch in unserem<br />

Projekt eine wichtige Rolle spielt“ so<br />

Tobias Niedt.<br />

Mit Feuereifer dabei sind alle Auszubildenden.<br />

Um Denise Klinke auch<br />

auf ihrer Chefposition zusätzlich zu<br />

usbildung, wo ich nicht nur<br />

rn auch navigieren lerne?<br />

Thomas Roppelt als stellvertretende<br />

Azubi-Filialleiter mit an Bord. Beide<br />

sind im 3. Lehrjahr bei NORMA. „Es<br />

ist für uns eine Ehre am Projekt mitwirken<br />

zu dürfen“ lässt Thomas Roppelt<br />

verlauten. Und auch für Isabell<br />

Saum sind die drei Wochen etwas<br />

ganz besonderes. Schließlich ist sie<br />

auch im „normalen“ Arbeitsalltag in<br />

der NORMA in Hofheim beschäftigt<br />

und freut sich nun darauf, die Filiale<br />

auch ohne die eigentliche Filialleiterin,<br />

Viktoria Wagner, „mindestens<br />

genauso ordentlich und sauber für<br />

unsere Hofheimer Kunden zu halten.“<br />

„Dann machen wir noch mehr<br />

Umsatz und die Chefin wird staunen,<br />

wenn sie zurückkommt.“ Apropos<br />

Viktoria Wagner: Die Knetzgauerin<br />

führt den Markt in Hofheim seit der<br />

Ob Internet in der Zahnbürste. Oder fahrerlose Autos.<br />

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Bei der HUK-COBURG Faktenbaut zu Norma man auf das, was die<br />

Zukunft bringt. Hier freut man sich auf frische Köpfe<br />

mit neuen Ideen. In einem Team, in dem die Übernahme<br />

nach der Ausbildung nicht die Ausnahme, sondern die<br />

Regel ist. Und das zu 100 % weiß, dass es auch ein<br />

Leben offline gibt.<br />

LASS DICH<br />

PACKEN<br />

vor war sie auch in anderen Filialen<br />

(u.a. Ebern, Ebelsbach) einige Jahre<br />

als Chefin tätig. Begonnen hat sie<br />

übrigens ihre Karriere als Auszubildende<br />

zur Verkäuferin bei der Firma<br />

NORMA –dahaben die jungen Menschen<br />

also direkt ein Vorbild, wie<br />

auch für sie die Karriere in einigen<br />

Jahren aussehen kann.<br />

Wer auch Interesse an einer Ausbildung<br />

bei NORMA hat, kann sich<br />

gerne am Samstag, 13. April ab<br />

10 Uhr in die Hofheimer Filiale begeben.<br />

Dort findet der bei NORMA<br />

sogenannte Praxistag statt. Junge<br />

Menschen können dort spielerisch<br />

verschiedene Tätigkeiten eines Verkäufers<br />

ausprobieren und auch die<br />

Auszubildenden stehen für Fragen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Die Historie: Norma blickt auf<br />

über 50 Jahre Erfolgsgeschichte<br />

zurück. Aus der einstmals beschaulichen<br />

Ladenkette ist eines<br />

der bedeutendsten deutschen Handelsunternehmen<br />

im Lebensmittel-<br />

Discount-Bereich geworden. Der<br />

Grundstein für den Erfolg wurde im<br />

Jahr 1921 mit der Gründung des Filialunternehmens<br />

Georg Roth in Fürth<br />

gelegt. Später entstanden daraus<br />

die ersten Norma-Filialen. Heute betreibt<br />

Norma in Deutschland, Frankreich,<br />

Tschechien und Österreich ein<br />

Netz mit über 1450 Filialen, die von<br />

insgesamt 16 Niederlassungen geleitet,<br />

betreut und versorgt werden.<br />

Wir suchen zum 01.09.<strong>2020</strong> die besten<br />

Mitarbeiter (w/m/d) von morgen für unsere<br />

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Die Philosophie: „Mehr fürs<br />

Geld“ – durch eine eigenständige<br />

Preispolitik bietet Norma rund 1000<br />

Lebensmittelsortimentartikel, Güter<br />

des täglichen Bedarfs und Nonfood-<br />

Aktionsartikel in hervorragender<br />

Qualität zu günstigen Preisen an.<br />

Ihre Möglichkeiten sind:<br />

Das Sortiment: Norma bietet ein<br />

• Ausbildung zum vielseitiges Kaufmann Lebensmittelsortiment für Versicherungen<br />

aus erfolgreichen Eigenmarken und<br />

führenden Markenartikeln, ergänzt<br />

und Finanzen (w/m/d)<br />

von einem wöchentlich aktuellen Angebot<br />

aus dem Bereich Nonfood mit<br />

• Ausbildung zum saisonalen Fachinformatiker Trendartikeln zum Thema<br />

Haushalt, Familie, Freizeit und<br />

(w/m/d)<br />

Technik.<br />

• Dualer Studiengang Versicherungswirtschaft<br />

• Dualer Studiengang Informatik<br />

professionelle Just-in-Time-Logistik<br />

verbunden. Die deutschen Filialen<br />

werden von insgesamt 13 Niederlassungen<br />

geleitet, betreut und versorgt.<br />

Jede Niederlassung ist mit<br />

einem Zentrallager und einer dazugehörigen<br />

Verwaltung für ein klar<br />

abgegrenztes Gebiet verantwortlich.<br />

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Arbeiten an der Zukunft.<br />

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Die Filialen: Durch Miet- und Eigentums-objekte<br />

zielt Norma darauf<br />

ab, in neue Gebiete vorzudringen,<br />

aber auch alte kleinflächige Innenstadtlagen<br />

durch großflächige moderne<br />

Neubauten mit ausreichenden<br />

Parkplätzen an viel frequentierten<br />

Verkehrslagen zu ersetzen. Größten<br />

Wert legt Norma auf eine kundenfreundliche<br />

Atmosphäre, auf Helligkeit<br />

und auf eine übersichtliche Warenpräsentation.<br />

Hier geht es zu den Berufen<br />

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Folge uns auch auf<br />

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Sie möchten schon während Ihrer Ausbildung internationale Luft schnuppern? Und danach<br />

im Job im In- oder Ausland beweisen, was Sie drauf haben?<br />

Dann erlernen Sie bei uns einen technischen oder kaufmännischen Beruf. Beides Basis für<br />

Ihre erfolgreiche Karriere in unserem Familienunternehmen.<br />

n nächsten Tagen die Norma-Filiale in Hofheim: Isabell Saum, Denise Klinke und Thomas<br />

Foto: Horst Meier<br />

Tima Berisa und Lisa-Marie Borkmann kümmern sich an der Obsttheke um die frische Ware.<br />

Foto: Horst Meier<br />

Gibt es eine Ausbildung, wo ich nicht nur<br />

rudern, sondern auch navigieren lerne?<br />

Auszubildende und duale Studenten (w/m/d) gesucht.<br />

Bewerben Sie sich bis spätestens zum 31. August 2019 über unser Online-Formular.<br />

brose.com/karriere<br />

Dennis Braun betreuen den Bereich der Gartenartikel<br />

Ott Verlag & Werbeagentur<br />

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Foto: Horst Meier<br />

Ostern kann kommen. Patricia Lauerbach und Julianne Sidelnikow haben einen ganzen Korb voller süßer<br />

Überraschungen.<br />

Foto: Horst Meier<br />

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2<br />

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Eine gute Ausbildung ist der Grundstein für einen zukunftssicheren<br />

Arbeitsplatz. Wir erwarten viel von uns eren Auszubildenden, vor allem<br />

Einsatzfreude und Leistungs be reitschaft. Dafür bieten wir Ihnen aber<br />

auch viel: eine erstklassige Ausbildung an einem Ausbildungsstandort für<br />

eine aussichtsreiche und sichere berufliche Zukunft.<br />

Wir bieten Ihnen eine Ausbildung als:<br />

• Produktionstechnologe/-technologin<br />

• Elektroniker/-in<br />

• Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />

• Zerspanungsmechaniker/-in<br />

• Fachlagerist/-in<br />

• Mechatroniker/-in<br />

• Technischer Produktdesigner/-in<br />

• Mediengestalter/-in<br />

• Industrieelektriker/-in<br />

• Industriekaufmann/-frau<br />

• Industriemechaniker/-in<br />

• Verfahrensmechaniker/-in<br />

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<strong>Ausbildungsführer</strong> 3<br />

Inhalt<br />

Vorstellung Ausbildungs-Seite<br />

betriebe<br />

KAESERU2<br />

Hamuel Reichenbacher<br />

U2<br />

Fachschule für Heilerziehungspflege 3<br />

VR Bank <strong>Coburg</strong> 4<br />

Aktiv Druck 5<br />

Martin6<br />

SÜC7<br />

Eurofoam8<br />

KAPP9<br />

HUK-<strong>Coburg</strong>10<br />

Schumacher10<br />

Eichner11<br />

Milchwerke Oberfranken 12<br />

M. Hartlieb / H.A.R.T. Bau 12<br />

Sparkasse <strong>Coburg</strong> – Lichtenfels 13<br />

Gunreben14<br />

Werner Lieb 14<br />

Regiomed-Kliniken15<br />

Joseph-Stiftung Bamberg 16 – 17<br />

Medatixx 18 – 19<br />

Seite<br />

Rösler Oberflächentechnik 20 – 24<br />

Rauh Fenstertechnik 20<br />

Diakonie Bamberg – Forchheim 25<br />

Norma 26 – 27<br />

Centron 28 – 29<br />

IP Research / Tricoma 30<br />

HFH Würzburg 31<br />

Stappenbacher Putz- und Maler 32 – 33<br />

Gelder & Sorg 34 – 35<br />

Valeo 36 – 37<br />

Büro & Design Greb 38 – 40<br />

Sinit41<br />

Uponor 42 – 43<br />

BAURCONSULT 44 – 45<br />

Haga Metallbau 46 – 47<br />

Marcapo 48 – 51<br />

Azubi-Redaktion51<br />

Weiss Spindeltechnologie 52 – 53<br />

Sozialstiftung Bamberg 54 – 55<br />

Uniwell 56 – 57<br />

Pabst 58 – 59<br />

Seite<br />

Elso Elbe<br />

60 – 62, U3<br />

Fresenius Medical Care 62<br />

Omexom63<br />

BroseU4<br />

Allgemeiner Teil<br />

Service für Bewerber<br />

Der Schulabschluss 64<br />

Die 3 Phasen der Berufsfindung 65<br />

Welcher Beruf passt zu mir?<br />

Ausbildungs-Vergütung66<br />

Betriebspraktikum67<br />

Darauf freut sich Dein Boss<br />

Duales Studium 68<br />

Die Bewerbung 69<br />

Die Online-Bewerbung 70<br />

Das Vorstellungsgespräch 71 – 73<br />

Assessment Center 74<br />

Der Berufsausbildungsvertrag 75<br />

Der erste Arbeitstag 76<br />

Eine Absage – Was nun? 77<br />

Terminkalender Ausbildungsmessen 78<br />

Ausbildung in Vierzehnheiligen | Beginn: September <strong>2020</strong><br />

Jetzt bewerben für die Ausbildungen<br />

• Kinderpflege (2 Jahre)<br />

Voraussetzung: erfolgreicher Mittelschulabschluss<br />

• Assistent/in (m/w/d) für Ernährung und Versorgung (3 Jahre)<br />

Voraussetzung: neun Jahre allgemeinbildender Schulbesuch<br />

Mit Mittlerem Schulabschluss kann die Ausbildung auf 2 Jahre verkürzt werden.<br />

BILDUNGSZENTRUM VIERZEHNHEILIGEN<br />

Vierzehnheiligen 12, 96231 Bad Staffelstein<br />

Tel: 09571 / 95 35- 0<br />

Mehr Infos zur Ausbildung unter www.ggsd.de/vierzehnheiligen


4<br />

Ausbildungsanzeige<br />

Für<br />

Kurzentschlossene<br />

haben wir ab<br />

September 2019<br />

noch Plätze frei.<br />

Jeder will ja<br />

heutzutage<br />

Star werden...<br />

Falls Du dir gerade überlegst, was aus dir werden soll, hätten wir<br />

einen Tipp:<br />

Mach doch ab September <strong>2020</strong> eine<br />

Ausbildung zur Bankkauffrau oder<br />

zum Bankkaufmann bei uns.<br />

Das hat Zukunft, ist echt spannend<br />

und Du bist immer mit netten Leuten<br />

zusammen.<br />

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Wir machen den Weg frei<br />

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3 1<br />

3 0


<strong>Ausbildungsführer</strong> 5<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

© Drobot Dean<br />

wir freuen uns, Ihnen die neueste Ausgabe unseres <strong>Ausbildungsführer</strong>s<br />

präsentieren zu dürfen. Zuerst einmal ein riesiges Dankeschön<br />

an die Ausbildungsfirmen für die tolle Zusammenarbeit! Nur auf diese<br />

Weise ist es uns möglich, Ihnen ein sehr informatives Heft auf allerhöchstem<br />

Niveau bieten zu können. Besonders stolz sind wir darauf,<br />

dass wir in diesem Jahr auch erstmals eine Ausgabe für die Region<br />

Lichtenfels/Staffelstein auflegen konnten.<br />

Wie in den letzten Jahren haben wir auch in diesem Jahr einige kleine<br />

Neuerungen vorgenommen. Den bewährten Teil mit den allgemeinen<br />

Informationen, erneut um viele wichtige Themen erweitert, finden<br />

Sie auch in diesem Jahr in der Mitte des Heftes.<br />

Neben den Ihnen bekannten Interviews mit Auszubildenden, Unternehmensleitungen<br />

und aufstrebenden Jungmanagern stellen wir<br />

Ihnen bei einigen Ausbildungsfirmen spezielle Projektarbeiten der<br />

Azubis vor.<br />

Wir hoffen, Sie mit der neuen Ausgabe unseres <strong>Ausbildungsführer</strong>s<br />

erneut begeistern zu können und wünschen allen angehenden Azubis<br />

viel Glück bei der Ausbildungsplatzsuche und einen guten Start<br />

ins Berufsleben!<br />

Andreas Holch Holch Medien Service<br />

Ins Berufsleben<br />

starten<br />

Schule. Ausbildung. Zukunft<br />

Lange dauert es nicht mehr, dann ist die Schulzeit für dich Vergangenheit.<br />

Jetzt ist es an der Zeit, neue Weichen für dein Leben zu stellen.<br />

Du hast sicher in den letzten Monaten sowohl im schulischen als<br />

auch im privaten Bereich viel zum Thema „Was tun nach der Schule?“<br />

gehört. Vielleicht weißt du schon, was du machen willst, vielleicht bist<br />

du noch unsicher.<br />

Auf jeden Fall – hab keine Angst vor der<br />

Zukunft!<br />

Wir bilDen auS<br />

zum 01. September <strong>2020</strong><br />

Du hast so viele Möglichkeiten, dein Leben zu gestalten! Lass dir Zeit<br />

bei der Überlegung, wäge alle Pro- und Contra-Punkte ab und lass<br />

dich nicht verrückt machen. Woran hast du Interesse? Was kannst du<br />

besonders gut? Welchen Beruf findest du interessant? Dir und deinen<br />

Talenten stehen viele Türen offen. Eine Möglichkeit ist es, eine Berufsausbildung<br />

oder ein Duales Studium zu beginnen. Mehr als die Hälfte<br />

der Schulabgänger entscheidet sich hierfür, denn mit einer guten Ausbildung<br />

hast du auf dem Arbeitsmarkt die besten Chancen.<br />

Natürlich wird am Anfang alles neu und anders für dich sein. Aber<br />

schon in deiner Schulzeit wurde die Basis für ein erfolgreiches Berufsleben<br />

gelegt – jetzt startest du voll durch!<br />

Wir bilden aus zum 01. September <strong>2020</strong>:<br />

Wir wünschen dir ein glückliches Händchen bei deiner Entscheidung<br />

und einen guten Start in deinen neuen Lebensabschnitt!<br />

MEDIENGESTALTER FÜR DIGITAL-<br />

UND PRINTMEDIEN (m/w)<br />

MEDIENTECHNOLOGE DRUCK (m/w)<br />

(Offsetdrucker)<br />

MEDIENTECHNOLOGE DRUCKVERARBEITUNG (m/w)<br />

(Buchbinder)<br />

Bewerbungen wahlweise auf dem Postweg oder per E-Mail an:<br />

Aktiv Druck & Verlag GmbH<br />

z. Hd. Herrn Schröder<br />

An der Lohwiese 36<br />

97500 Ebelsbach<br />

j.schroeder@aktiv-druck.de<br />

www.aktiv-druck.de<br />

Impressum<br />

Verlag und Werbeagentur<br />

Ingrid Ott<br />

Lindenstraße 37, 96472 Rödental<br />

Tel.: 09563-50650<br />

Fax: 09563-50651<br />

mail@ingrid-ott.de<br />

www.ingrid-ott.de<br />

Holch Medien Service<br />

Andreas Holch<br />

Haselnussstraße 23, 97500 Ebelsbach<br />

Tel. 09522-707798<br />

Mobil: 0170-4895521<br />

E-Mail: info@holch-medien.de<br />

www.holch-medien.de<br />

Redaktion:<br />

Ingrid Ott, Andreas Holch, Sabine Weinbeer<br />

Anzeigen:<br />

Ingrid Ott, Ute und Andreas Holch<br />

Grafik und Layout:<br />

Aktiv Druck & Verlag GmbH, Ebelsbach<br />

Erscheinung: jährlich<br />

Druck: Aktiv Druck & Verlag GmbH, Ebelsbach<br />

Ausgaben:<br />

Bamberg Stadt und Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong> Stadt und Landkreis<br />

Haßberge Landkreis<br />

Lichtenfels / Staffelstein Landkreis<br />

Schweinfurt Stadt und Landkreis<br />

Auflage:<br />

Bamberg:<br />

15.000 Exemplare<br />

<strong>Coburg</strong>:<br />

10.000 Exemplare<br />

Haßberge:<br />

10.000 Exemplare<br />

Schweinfurt:<br />

10.000 Exemplare<br />

Lichtenfels / Staffelstein: 7.000 Exemplare


6 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Daheim und in der ganzen Autowelt zuhause<br />

Was jungen Menschen an der Martin-Firmengruppe schätzen<br />

In Ebersdorf und Rödental werden<br />

Fahrzeugteile und Baugruppen für<br />

Automobilhersteller in aller Welt<br />

produziert. Ausbildung nah von zuhause<br />

und Arbeiten für den Weltmarkt<br />

– für die Mitarbeiter der Martin<br />

Metallverarbeitung GmbH ist dies kein<br />

Gegensatz, wie drei künftige Fachkräfte<br />

im Interview bestätigen.<br />

Warum hast du dich für Firma<br />

Martin entschieden?<br />

Alida Beck: „Ich interessiere mich für<br />

Autos. Von meinen Bekannten arbeiten<br />

einige bei Firma Martin. Die haben<br />

mir erzählt, für welche Autofirmen sie<br />

Teile herstellen. Und dass ihnen die<br />

Ausbildung gefallen hat. Dazu kommt,<br />

dass ich später mal in der Nähe von<br />

zuhause arbeiten will, weil ich hier<br />

viele Freunde habe und mich im Reitverein<br />

engagiere.“<br />

Was gefällt dir hier im Unternehmen<br />

besonders?<br />

Frank Kaiser: „Ich mag Maschinen und<br />

Technik. In der Automobilindustrie<br />

kommt es auf präzise Arbeit an; jeder<br />

hat eine klare Aufgabe z. B. in der<br />

Alida Beck (17),<br />

Werkzeugmechanikerin,<br />

1. Lehrjahr<br />

Entwicklung,<br />

in der Produktion oder im Versand.<br />

Firma Martin ist professionell<br />

aber überschaubar. Das heißt: Man<br />

kennt die meisten Kollegen. Und<br />

Entscheidungen fallen auf kurzem<br />

Weg. Und wenn man mal ein Problem<br />

hat, kann man sich direkt an den<br />

Ausbildungsleiter wenden.“<br />

Was wirst du nach deiner Ausbildung<br />

machen?<br />

Frank Kaiser (20),<br />

Werkzeugmechanikerin,<br />

3. Lehrjahr<br />

Adrian Becker (19)<br />

Techn. Produktdesigner<br />

3. Lehrjahr<br />

Adrian Becker: „Ich denke, dass ich<br />

hier gute Chancen habe. Firma Martin<br />

ist seit 50 Jahren konstant gewachsen<br />

und hat immer die neuesten Techniken<br />

eingeführt. Alle Auszubildenden<br />

mit einem guten Abschluss wurden<br />

bisher als Facharbeiter übernommen.<br />

Und wenn man weiterkommen will,<br />

kann man sich z. B. als Meister oder<br />

Techniker qualifizieren.“<br />

\\psf\Daten\KUNDEN\H\ \ \Layouts\Ausbildungsbroschuere\<strong>2020</strong>\Ausbildungsfuehrer\Anzeigen\Martin\Artikel-3-<br />

Azubi_SAZ-Schule-Ausbildung-Zukunft_Ott-Verlag-2019.docx


Ausbildungsanzeige 7<br />

Wir suchen<br />

Azubis mit<br />

Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)<br />

IT-System-Elektroniker (m/w/d)<br />

Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d)<br />

Industriekaufmann (m/w/d)<br />

Fachangestellter für Bäderbetriebe (m/w/d)<br />

Straßenwärter (m/w/d)<br />

Ausbildungsstart:<br />

01.09.<strong>2020</strong><br />

Wie läuft der Berufseinstieg bei SÜC und CEB ab?<br />

Schon vor Beginn der Ausbildung können unsere zukünftigen Auszubildenden ihr Arbeitsumfeld im<br />

Rahmen einer Willkommensveranstaltung erkunden. Dazu ist auch die Familie herzlich eingeladen.<br />

In der ersten Septemberwoche beginnen dann unsere alljährlichen Azubi-Kennenlerntage.<br />

Mit an Bord sind die neuen Auszubildenden sowie alle Ausbilder und Azubi-Kollegen von<br />

anderen Berufsfeldern und anderer Lehrjahre. Nicht selten entstehen dabei neue Freundschaften.<br />

In der zweiten Woche starten wir dann so richtig durch – in eine Ausbildung mit vielen Benefits!<br />

Janin Heß, Personalmanagement<br />

Nutze deine Chance und bewirb dich!<br />

www.suec.de/karriere<br />

www.ceb-coburg.de


8<br />

Ausbildungsanzeige<br />

Wir suchen Auszubildende<br />

An unserem Standort in Dörfles-Esbach<br />

suchen wir für das Ausbildungsjahr <strong>2020</strong>:<br />

INDUSTRIEKAUFMANN (m/w/d)<br />

MASCHINEN - UND ANLAGENFÜHRER (m/w/d)<br />

FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK (m/w/d)<br />

Wir bieten Ihnen<br />

• einen zukunftsweisenden Ausbildungsplatz mit besten Perspektiven in einem dynamischen, innovativen<br />

Segment der kunststoffverarbeitenden Industrie<br />

• eine attraktive Beschäftigung in einem international tätigen Unternehmen<br />

• diverse Zusatzleistungen, Gesundheitsförderung, Altersvorsorge, Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• ein kollegiales und wertschätzendes Arbeitsumfeld mit flachen Hierarchien<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Mehr Infos zu den Ausbildungsplätzen erhalten Sie unter www.eurofoam.de/karriere/stellenangebote<br />

Hervorragende berufliche Perspektiven<br />

Als Spezialist für die Produktion und Verarbeitung von Polyurethan-Weichschaumstoffen in Zentralund<br />

Osteuropa setzen wir sowohl auf technisches als auch auf kaufmännisches Know-how.<br />

Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft, unter Berücksichtigung von erstklassiger Qualität,<br />

Kundennähe und Wirtschaftlichkeit, bedienen wir mit einem umfangreichen Produktportfolio Kunden in<br />

den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungsbereichen.<br />

Vertrauen ist im Miteinander ein Schlüsselwort und auch ein bewährtes Erfolgsrezept. Für die Beschäftigten<br />

werden Freiräume, Initiative und Engagement gefördert. Wir investieren in bessere Produktionsverfahren,<br />

Organisationsformen und Arbeitsbedingungen. In diesem Umfeld entwickelt sich die<br />

Dynamik für langfristig wirtschaftlichen Erfolg und für hervorragende berufliche Perspektiven.<br />

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Personalabteilung<br />

Hagenauer Straße 42<br />

D-65203 Wiesbaden<br />

E-Mail: de.personal@eurofoam.eu


<strong>Ausbildungsführer</strong> 9<br />

Hannes<br />

Fischer<br />

18 Jahre<br />

2. Lehrjahr<br />

Elektroniker für<br />

Betriebstechnik<br />

Nils Schubert<br />

18 Jahre<br />

2. Lehrjahr<br />

Industriemechaniker<br />

Marius Kundt<br />

22 Jahre<br />

2. Lehrjahr<br />

Industriemechaniker<br />

Warum hast Du Dich für diese Ausbildung<br />

entschieden und warum bei Kapp?<br />

Bereits in der Schulzeit habe ich mich<br />

sehr intensiv mit Elektronik beschäftigt, so<br />

dass mir schon bald klar war, dass ich<br />

auf diesem Gebiet etwas erlernen möchte.<br />

Zu Kapp kam ich durch einen Freund,<br />

der mir immer von seiner intensiven,<br />

interessanten Ausbildung, dem guten<br />

Betriebsklima und Arbeitsbedingungen<br />

vorgeschwärmt hat.<br />

Was hat Dich bewogen hier im Unternehmen<br />

Kapp eine Ausbildung zu machen?<br />

Ich komme aus Berlin und bin durch ein<br />

Schülerpraktikum bei Niles auf Kapp gestoßen.<br />

Ich habe die Entscheidung nach<br />

<strong>Coburg</strong> zu Kapp zu kommen noch nie<br />

bereut. Mich begeistert die Präzision meiner<br />

Arbeit, der saubere und ordentliche<br />

Arbeitsplatz und das gute Betriebsklima.<br />

Im 3. Ausbildungsjahr werden wir dann in<br />

den Betriebsdurchlauf gehen.<br />

Was gefällt Dir besonders gut an Deinem<br />

Ausbildungsberuf?<br />

Es ist hier mein 2. Ausbildungsberuf und<br />

ich bin überzeugt, richtig angekommen zu<br />

sein. Es macht Freude und ist sehr interessant<br />

alle Zusammenhänge in der Industrie<br />

zu erlernen. Die Kombination aus handwerklicher<br />

Arbeit und Programmierung<br />

fasziniert mich. Zu unseren Ausbildern<br />

besteht ein freundliches und kollegiales<br />

Verhältnis. Mein Ziel ist es, mich nach dem<br />

Abschluss weiterzubilden.<br />

HIER SPIELT DIE MUSIK<br />

Wir bilden in folgenden Berufen aus:<br />

• Industriemechaniker /-in<br />

• Elektroniker /-in<br />

Und bieten Duale Studiengänge an:<br />

• Maschinenbau<br />

• Elektro- und Informationstechnik<br />

Bewirb dich online unter<br />

kapp-niles.com/de/karriere/<br />

KAPP Ausbildungs-GmbH<br />

Callenberger Str. 52<br />

96450 <strong>Coburg</strong>


10<br />

Ausbildungsanzeige<br />

Ob Internet in der Zahnbürste. Oder fahrerlose Autos.<br />

Bei der HUK-COBURG baut man auf das, was die<br />

Zukunft bringt. Hier freut man sich auf frische Köpfe<br />

mit neuen Ideen. In einem Team, in dem die Übernahme<br />

nach der Ausbildung nicht die Ausnahme, sondern die<br />

Regel ist. Und das zu 100 % weiß, dass es auch ein<br />

Leben offline gibt.<br />

Wir suchen zum 01.09.<strong>2020</strong> die besten<br />

Mitarbeiter (w/m/d) von morgen für unsere<br />

Zentrale in <strong>Coburg</strong>.<br />

Ihre Möglichkeiten sind:<br />

• Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen<br />

und Finanzen (w/m/d)<br />

• Ausbildung zum Fachinformatiker (w/m/d)<br />

• Dualer Studiengang Versicherungswirtschaft<br />

• Dualer Studiengang Informatik<br />

Möchten Sie mit uns die Zukunft gestalten?<br />

Mehr Informationen und unser Bewerbungsformular<br />

unter www.HUK.de/ausbildung<br />

Gibt es eine Ausbildung, wo ich nicht nur<br />

rudern, sondern auch navigieren lerne?<br />

Auszubildende und duale Studenten (w/m/d) gesucht.<br />

Arbeiten an der Zukunft.<br />

Du glaubst gar nicht, was wir aus<br />

Pappe alles bauen können.<br />

LASS DICH<br />

PACKEN<br />

Bewirb Dich jetzt für Deinen neuen Traumjob als<br />

Verpackungsspezialist und starte Deine Ausbildung bei uns.<br />

Hier geht es zu den Berufen<br />

schumacher-packaging.com/ausbildung<br />

Folge uns auch auf


<strong>Ausbildungsführer</strong> 11<br />

Sascha<br />

Benser<br />

18 Jahre<br />

Fachinformatiker<br />

für Systemintegration<br />

Anna Bauer<br />

19 Jahre<br />

Fachkraft für<br />

Lagerlogistik<br />

Domenica<br />

Resch<br />

19 Jahre<br />

Industriekauffrau<br />

Sascha, warum hast du dich für diese<br />

Ausbildung entschieden?<br />

Im IT-Unterricht der Realschule merkte<br />

ich, dass mir das Arbeiten mit Computern<br />

Spaß bereitet. Ich beschäftigte mich<br />

auch in meiner Freizeit mit Computerthemen,<br />

wie zum Beispiel die verschiedenen<br />

Komponenten und den korrekten<br />

Zusammenbau und Konfiguration eines<br />

PCs. Deshalb entschied ich mich für<br />

die Ausbildung als Fachinformatiker für<br />

Systemintegration.<br />

Anna, weißt du schon, was du nach<br />

deiner Ausbildung machen wirst?<br />

Ich bin nicht sicher, denn es gibt<br />

mehrere Optionen. Gerne will ich mich<br />

weiter fortbilden um „Geprüfte Logistikmeisterin“<br />

zu werden und so einmal eine<br />

Lagerleitung zu übernehmen. Vielleicht<br />

schließe ich auch eine Ausbildung als<br />

Fachkauffrau für Logistiksysteme an. Der<br />

einzige Punkt, in dem ich mir sicher bin,<br />

ist, dass ich im Bereich der Logistik tätig<br />

sein möchte.<br />

Domenica, was gefällt dir besonders gut<br />

an deinem Ausbildungsberuf?<br />

Industriekauffrau ist ein sehr vielseitiger<br />

Beruf, in dem man nach der Ausbildung<br />

in vielen Betriebsbereichen eingesetzt<br />

werden kann. Es ist äußerst interessant,<br />

die betrieblichen Abläufe eines Unternehmens<br />

kennenzulernen. Auch in der Ausbildung<br />

wird einem schon eine gewisse<br />

Verantwortung bei vielen Tätigkeiten<br />

übertragen.<br />

Ausbildung. Bei EICHNER. Werde ein Teil von uns.<br />

Die EICHNER Gruppe ist seit 88 Jahren in Familienbesitz und mit knapp 200 Mitarbeitern in vielen<br />

Branchen, vor allem aber dem Automobil- und Gesundheitssektor aktiv. Als führender Hersteller<br />

innovativer Organisations- und Präsentationsprodukte engagieren wir uns seit Jahrzehnten in der<br />

Ausbildung junger Nachwuchstalente. Bei uns lernen Industriekaufleute, Fachinformatiker und<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik, die beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufsausbildung<br />

vorfinden:<br />

Bei EICHNER erwarten Sie nette und hilfsbereite Kollegen, aktive Mitarbeit von Anfang an sowie<br />

ein gutes Betriebsklima. Darüber hinaus können sich unsere Auszubildenden über ein attraktives<br />

Vergütungssystem freuen. Auch im Anschluss an die bestandene Abschlussprüfung bleiben uns<br />

ehemalige Auszubildende sehr gerne erhalten.<br />

Ab September <strong>2020</strong> bilden wir wieder aus:<br />

• Industriekaufleute<br />

• Fachinformatiker für Systemintegration<br />

• Fachkräfte für Lagerlogistik<br />

Wir suchen engagierte junge Menschen mit Allgemeinbildung und guten Umgangsformen.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!<br />

EICHNER Organisation GmbH & Co. KG<br />

Uferstraße 28 in 96450 <strong>Coburg</strong><br />

Telefon: 09561 / 2707 - 0 Telefax: 09561 / 2707 - 29, - 27<br />

Mail: info@eichner-org.de<br />

Online: www.eichner-org.com


12<br />

Ausbildungsanzeige<br />

Milchwirtschaftliche/r Laborant/in<br />

Seit vielen Jahren gehören<br />

wir zu den international<br />

führenden Herstellern feiner<br />

Käsespezialitäten. Bereits<br />

1927 wurde im damaligen<br />

„Milchhof <strong>Coburg</strong>“ Käse<br />

nach traditionellen Rezepturen<br />

hergestellt. Durch eine<br />

Fusion entstanden 1975 die<br />

Milchtechnologe/in<br />

Milchwerke Oberfranken<br />

West eG. 1990 kamen die ersten Milchlieferanten aus Thüringen<br />

hinzu. Heute zählt die Genossenschaft rund 750 Milcherzeuger<br />

und verfügt über zwei Werke mit richtungsweisenden Produktionsanlagen.<br />

So werden im Werk Meeder rund um die Uhr täglich bis zu<br />

1.400.000 Liter Milch verarbeitet. Die straffe Organisation des Unternehmens,<br />

unsere Lagerkapazitäten und großzügig dimensionierte,<br />

modernste Fertigungsanlagen<br />

ermöglichen schnelle,<br />

flexible Reaktionen auf die<br />

Anforderungen der Kunden<br />

im In- und Ausland.<br />

Höchsten Wert legen wir<br />

auf die Qualität und Sicherheit<br />

unserer Produkte. Für<br />

die laufenden Prüfungen<br />

zeichnen das betriebseigene<br />

Labor sowie unabhängige und staatliche Institute verantwortlich.<br />

Jedes Jahr bilden wir mehrere Milchwirtschaftliche Laboranten<br />

und Laborantinnen aus – viele davon sind nun schon seit Jahren in<br />

unserem wachsenden Qualitätssicherungs-Team begeistert bei der<br />

Sache.<br />

Weiterhin suchen wir jedes Jahr motivierte, verantwortungsbewusste<br />

junge Leute, die als Milchtechnologen und Milchtechnologinnen<br />

Bewerbung an:<br />

Milchwerke Oberfranken West eG<br />

Sulzdorfer Str.7<br />

96484 Meeder<br />

E-Mail: bewerbung@milchwerkeoberfranken.com<br />

Tel.: 09566/929-0<br />

Fax: 09566/929-200<br />

die interessanten Herstellungsprozesse<br />

von Käsespezialitäten<br />

aller Art in einer<br />

modernen, leistungsfähigen<br />

Molkerei erlernen möchten.<br />

Nach erfolgreicher Ausbildung<br />

bieten wir einen sicheren<br />

Arbeitsplatz und gute<br />

Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Das bieten wir<br />

– Praxisorientiertes Arbeiten<br />

– sehr gute Übernahmechancen nach der Ausbildung<br />

– Bezahlung nach Tarifvertrag<br />

– Arbeiten mit moderner Technik<br />

– Persönliches Einbringen in den Herstellungsprozess<br />

– Vielseitige Einblicke in die Milchverarbeitung und Käseherstellung<br />

– Erfahrenes, motiviertes Team<br />

Voraussetzungen:<br />

– Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern,<br />

wie Chemie, Mathe und Physik<br />

– Zuverlässigkeit und Sorgfalt<br />

– Freude am Umgang mit moderner Technik<br />

– Technisches und hygienisches Verständnis<br />

– EDV-Kenntnisse<br />

– Sicherer Umgang mit Zahlen und Verständnis für Messergebnisse<br />

– Selbstständiges Handeln, sowie Arbeiten im Team<br />

Möchtest du mehr erfahren?<br />

Dann besuche uns auf unserer Internetseite:<br />

www.milchwerke-oberfranken.com<br />

Ausbildungsplätze für 2019 und <strong>2020</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Flachsdarre 9<br />

Tel: 09522 / 6099<br />

info@hartbau.de<br />

96188 Stettfeld<br />

Fax: 09522 / 7602<br />

www.hartbau.de<br />

Um einen Einblick in diesen<br />

vielfältigen Beruf zu bekommen,<br />

kannst Du gerne ein Praktikum<br />

bei uns absolvieren.<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung<br />

mit aktuellen Zeugnissen.


Ausbildungsanzeige 13<br />

Wir suchen:<br />

Auszubildende (m/w/d) zur Bankkauffrau/<br />

zum Bankkaufmann<br />

Was wir von Ihnen erwarten:<br />

• Spaß am Umgang mit Menschen<br />

• Kommunikationsfähigkeit, Kontaktfähigkeit und Teamfähigkeit<br />

• Freundliches und sicheres Auftreten<br />

• Kundenorientierung und Verkaufstalent<br />

• Hohe Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft<br />

• Verantwortungsbewusstsein<br />

• Flexibilität und Offenheit für Neues<br />

• Gute Allgemeinbildung und Interesse an wirtschaftlichen<br />

Zusammenhängen<br />

Was Sie bei uns erwartet:<br />

• Bedarfsgerechte Kundenberatung und Verkauf von Finanzdienstleistungen<br />

• Kundenorientierte Kommunikation<br />

• Kontoführung und Zahlungsverkehr (national/international)<br />

• Vermögens- und Geldanlagen<br />

• Privat- und Firmenkredite<br />

• Baufinanzierungen<br />

• Rechnungswesen und Steuerung<br />

• Personalwesen und Berufsbildung<br />

…und darüber hinaus:<br />

• nette Kolleginnen / Kollegen<br />

• Unterstützung bei der Arbeit durch moderne Technik<br />

• vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung<br />

• Ausbildungsvergütung:<br />

• 1. Lehrjahr: 1068,20 1<br />

• 2. Lehrjahr: 1114,02 1<br />

• 3. Lehrjahr: 1177,59 1<br />

• vermögenswirksame Leistungen, Weihnachtsgeld<br />

Bewerben Sie sich einfach online über unser Bewerberportal<br />

auf www.sparkasse-co-lif.de.<br />

Karrierestart<br />

statt Referat?<br />

Hier bist du richtig.<br />

Stelle jetzt die Weichen für deine berufliche Zukunft.<br />

Mit einer Ausbildung bei deiner Sparkasse schaffst<br />

du dir gute Perspektiven.<br />

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S<br />

Sparkasse<br />

<strong>Coburg</strong> - Lichtenfels


14<br />

Ausbildungsanzeige<br />

Erfolg ist immer eine Teamleistung!<br />

Wir sind als innovatives, zertifiziertes Familienunternehmen seit<br />

mehr als 60 Jahren im Bereich Sondermaschinenbau tätig. Mit<br />

ca. 100 Mitarbeitern entwickeln, konstruieren und produzieren wir<br />

Vorrichtungen, Maschinen und Anlagen für die unterschiedlichsten<br />

Industriezweige und Aufgabenbereiche.<br />

Zum 01. September <strong>2020</strong> sind wir noch auf der<br />

Suche nach Auszubildenden:<br />

AUSBILDUNG ZUM<br />

MECHATRONIKER (M/W/D)<br />

Nähere Informationen zu diesem Ausbildungsangebot finden Sie<br />

auf unserer Webseite (Karriere) www.werner-lieb.de und unter:<br />

www.oberfrankenjobs.de/werner-lieb-gmbh<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann bitten wir um Zusendung<br />

Ihrer aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, gerne auch per<br />

E-Mail an Frau Jessica Pommer: j.pommer@werner-lieb.de<br />

Werner Lieb GmbH & Co. KG<br />

Brückenstraße 32, 96472 Rödental, Tel.: 09563 / 7230-0<br />

Die Ausbildung in deiner Nähe –<br />

werde ein Teil unseres Teams!<br />

®<br />

Wir suchen<br />

Nachwuchs<br />

in den Bereichen<br />

Lagerlogistik<br />

und<br />

Holzbearbeitung<br />

Georg Gunreben Parkettfabrik, Sägewerk & Holzhandlung GmbH & Co. KG<br />

Pointstraße 1 · 96129 Strullendorf · Tel. 09543 / 448-32 · www.gunreben.de · Bewerbungen unter: bewerbung@gunreben.de


Ausbildungsanzeige 15<br />

REGIOMED: Ein Beitrag<br />

für die Lebensqualität<br />

und Zukunftsfähigkeit<br />

unserer Region.<br />

Ausbildung und Berufe mit Zukunft<br />

REGIOMED ist der kommunale Gesundheitsverbund in unserer<br />

Region. Schau dich um: Unsere Standorte sind bestimmt auch in<br />

deiner Nähe. Wir bei REGIOMED sorgen dafür, dass die Menschen<br />

in unserer Region die bestmögliche gesundheitliche Versorgung<br />

erhalten. In Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Medizinischen<br />

Versorgungszentren, Seniorenzentren und Wohnheimen, dem<br />

Rettungsdienst und vielen anderen Einrichtungen. Mit gut ausgebildeten<br />

Mitarbeitern, Experten und Talenten aus verschiedensten<br />

Bereichen.<br />

Bei uns erhältst du eine vielseitige und erstklassige Ausbildung in<br />

einem Beruf, der auch morgen noch gefragt ist. Denn das Gesundheitswesen<br />

ist eine Branche mit Zukunft – hier wird es immer sichere<br />

Arbeitsplätze geben. Bei uns erwarten dich ein angenehmes<br />

Arbeitsklima und viele Entwicklungsmöglichkeiten. Und natürlich<br />

möchten wir dich nach dem erfolgreichen Abschluss deiner Ausbildung<br />

in ein festes Arbeitsverhältnis übernehmen. Derzeit bieten wir<br />

ein breites Spektrum an verschiedensten Ausbildungsberufen an.<br />

Wenn du dich fragst: Wo kann ich Spaß an der Arbeit haben und<br />

gleichzeitig für Menschen da sein? Welcher Beruf bietet mir ein abwechslungsreiches<br />

Aufgabenfeld? Wo kann ich mich weiterbilden<br />

und entwickeln, wo eigenständig arbeiten? Dann beantworten wir<br />

deine Fragen gerne. Erfahre mehr über REGIOMED als Arbeitgeber<br />

unter www.regiomed-karriere.de und werde Teil unseres Teams!<br />

Pflegefachmann/-frau<br />

(in der Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege)<br />

Pflegefachhelfer<br />

(in der Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege)<br />

Notfallsanitäter<br />

Medizinische Fachangestellte<br />

Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen<br />

Elektroniker Fachrichtung Gebäude- und Energietechnik<br />

(alle m/w/d)<br />

Humanmedizinstudium<br />

Duales Studium in der Pflege (B.A.)<br />

Möglichkeiten zu vielen Praktika<br />

u.v.m.<br />

Ausbildung MIT Zukunft<br />

www.ausbildung-regiomed.de<br />

REGIOMED-KLINIKEN GmbH | Zentralverwaltung<br />

Gustav-Hirschfeld-Ring 3 | 96450 <strong>Coburg</strong>


JOSEPH-STIFTUNG Kirchliches Wohnungsunternehmen | Katharina Ullrich | 0951-9144 224<br />

katharina.ullrich@joseph-stiftung.de | Hans-Birkmayr-Str. 65 | 96050 Bamberg<br />

www.joseph-stiftung.de www.facebook.com/Josephstiftung


Ausbildungsanzeige 17<br />

Wofür wir stehen<br />

Wir planen, bauen, entwickeln und verwalten<br />

Immobilien immer mit Blick auf die Zukunft. Rund<br />

200 Mitarbeiter arbeiten bei uns Hand in Hand,<br />

um Menschen jeden Alters ein schönes Zuhause<br />

zu schenken.<br />

In den Bereichen Wohnen und Bauen liegen<br />

unsere regionalen Schwerpunkte in der Metropolregion<br />

Nürnberg sowie in den Einzugsgebieten<br />

von Dresden, Magdeburg und Regensburg. Zweck<br />

unserer Stiftung ist es, die Wohnungsversorgung<br />

in unseren Tätigkeitsgebieten angemessen und<br />

sozial vertretbar zu verbessern. Wir wirtschaften<br />

nachhaltig und reinvestieren unsere Gewinne zu<br />

100 Prozent in unsere Projekte.<br />

Als kirchliches Wohnungsunternehmen mit eigenem<br />

Bestand sind wir mit den besonderen<br />

Organisationsformen und Anliegen kirchlicher<br />

Institutionen vertraut und stellen die von uns<br />

für uns erarbeitete Kompetenz auch Dritten zur<br />

Verfügung. Als Baubetreuer, in der Projektsteuerung<br />

und im Beratungsmanagement bieten wir<br />

unser Wissen und unsere Erfahrung kirchlichen,<br />

kommunalen und sozialen Auftraggebern an. Den<br />

Leistungsumfang haben wir seit Jahrzehnten<br />

kontinuierlich ausgebaut und damit viele neue,<br />

zufriedene Kunden gewonnen.<br />

Netzwerk:<br />

Dazu entwickeln und erbringen wir eine Vielzahl<br />

an Dienstleistungen. So manches innovative<br />

Produkt, das das Leben leichter macht, stammt<br />

aus unserem Haus. Bei uns arbeiten kompetente<br />

Köpfe – eng vernetzt, vorausschauend und qualitätsbewusst.<br />

Endlich mit Experten arbeiten? Bei<br />

der Joseph-Stiftung ist das selbstverständlich!<br />

Das bewährte Netzwerk für Service, Kompetenz<br />

und Innovation.<br />

ENTWICKLUNG:<br />

Annett Trenz<br />

„In der Joseph-Stiftung werde<br />

ich gefördert und gefordert. Ich<br />

habe als Bilanzbuchhalterin<br />

angefangen und konnte mich<br />

über die Teamleiterin zur Bereichsleiterin<br />

weiterentwickeln.<br />

Die Stiftung bietet eine wirkliche<br />

Perspektive beruflich voranzukommen.“<br />

Jana Müller<br />

„Bei der Joseph-<br />

Stiftung gefällt<br />

mir die Möglichkeit,<br />

seinen Tag<br />

selbstständig<br />

einzuteilen. Man<br />

ist nicht durch<br />

starre Arbeitszeiten gebunden. Das zeigt, dass<br />

das Unternehmen seinen Beschäftigten vertraut.<br />

Alles in allem bietet die Joseph-Stiftung einen<br />

tollen Arbeitsplatz, faire Bezahlung und viele Zusatzleistungen.“


18 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Petra Arneth<br />

19 Jahre<br />

Kauffrau für<br />

Büromanagement<br />

Thomas Hübner<br />

23 Jahre<br />

Auszubildender<br />

als IT-Systemkaufmann<br />

Dominik Stapf<br />

19 Jahre<br />

Auszubildender<br />

als Fachinformatiker<br />

Systemintegration<br />

Erzählst du uns ein wenig über deine<br />

Aufgaben und Tätigkeiten in deiner<br />

Ausbildungsfirma?<br />

In der medatixx-Verwaltung ist der Alltag<br />

sehr spannend. Zu meinen täglichen<br />

Aufgaben gehören die Anlage von<br />

Verträgen und das Durchführen von Produktfreischaltungen.<br />

Häufig bin ich auch<br />

am Telefonempfang eingesetzt, wo ich<br />

unseren Kunden bei Fragen weiterhelfe<br />

und den Kontakt zu den betreuenden<br />

Mitarbeitern herstelle.<br />

Was gefällt dir besonders gut an deinem<br />

Ausbildungsberuf?<br />

Besonders gut gefällt mir, dass mein<br />

Ausbildungsberuf viel Verantwortung<br />

verlangt. Außerdem ist die Arbeit sehr<br />

abwechslungsreich: Ich kann sowohl<br />

konzentriert an den neuen Verträgen arbeiten,<br />

als auch lange Telefongespräche<br />

mit unseren Kunden führen. Spannend<br />

ist es auch, sich mit den unterschiedlichen<br />

Charakteren der Kollegen und<br />

Kunden auseinanderzusetzen, wobei<br />

man immer etwas neues lernt.<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung<br />

entschieden?<br />

Ich habe mich für die Ausbildung<br />

entschieden, weil man dabei viele Dinge<br />

lernt, die auch im Privatleben nützlich<br />

sein können. Außerdem wollte ich gerne<br />

einen Beruf lernen, bei dem ich produktiv<br />

sein kann und am Ende der Woche das<br />

Gefühl habe, etwas bewegt zu haben.<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung<br />

entschieden?<br />

Da PC-Systeme und neue Technik für<br />

mich schon vor der Ausbildung einen<br />

großen Reiz dargestellt haben, stand für<br />

mich fest, eine Ausbildung mit technischem<br />

Hintergrund zu absolvieren.<br />

Meine Wahl fiel letztendlich auf den<br />

IT-Systemkaufmann, da dieser Beruf<br />

sowohl den technischen Aspekt als auch<br />

das Ausleben meiner kommunikativen<br />

Ader ideal vereint.<br />

Erzählst du uns ein wenig über deine<br />

Aufgaben und Tätigkeiten in deiner<br />

Ausbildungsfirma?<br />

Meine Ausbildung gestaltet sich sehr<br />

vielseitig, da ich unterschiedliche Abteilungen<br />

des Unternehmens kennenlerne,<br />

wobei der Fokus auf dem vertrieblichen<br />

Bereich liegt. Aktuell darf ich Projekte<br />

mit organisieren und kümmere mich<br />

selbstständig um Terminvergaben<br />

und Kundenanfragen, die das Projekt<br />

betreffen.<br />

Was gefällt dir besonders gut an deinem<br />

Ausbildungsberuf?<br />

Zum einen gefällt mir das selbstständige<br />

Arbeiten und die verantwortungsvollen<br />

Aufgaben, die mir schon während<br />

der Ausbildung aufgetragen werden.<br />

Zum anderen ist die Gesundheitsbranche,<br />

in der die medatixx tätig ist, sehr<br />

spannend, gerade im Hinblick auf die<br />

Digitalisierung.<br />

Was gefällt dir besonders gut an<br />

deinem Ausbildungsberuf?<br />

Ich kann durch meinen Einsatz Kunden<br />

helfen und Probleme lösen. Außerdem<br />

ist es sehr abwechslungsreich, da ich<br />

täglich mit neuen Situationen konfrontiert<br />

werde. Zudem sind die Kollegen hilfsbereit<br />

und die Stimmung untereinander ist<br />

wirklich super.<br />

Für wen ist der Ausbildungsberuf deiner<br />

Meinung nach geeignet?<br />

Jemand, der technisch interessiert ist<br />

und Spaß daran hat, anderen Personen<br />

bestimmte Sachverhalte und Lösungen<br />

zu erklären, ist hier genau richtig.<br />

Weißt du schon, was du nach deiner<br />

Ausbildung machen wirst?<br />

Ich würde gerne bei meinem Ausbildungsbetrieb<br />

bleiben und zusammen mit<br />

meinem Arbeitgeber entscheiden welche<br />

Weiterbildungen für mich sinnvoll sind.<br />

So möchte ich das Team der medatixx<br />

langfristig unterstützen.


<strong>Ausbildungsführer</strong> 19<br />

Interview<br />

mit Nico Gerhold<br />

Leitung Personalmarketing<br />

& Recruiting<br />

Können Sie uns ein wenig über das Tätigkeitsfeld Ihres Unternehmens<br />

erzählen?<br />

medatixx entwickelt und pflegt Softwarelösungen und bietet IT-Dienstleistungen<br />

für ambulant tätige Ärzte in allen Organisationsformen an.<br />

Mit unseren Praxissoftware- und Vernetzungslösungen sowie mit den<br />

Ambulanz-/MVZ-Lösungen gehört die medatixx zu den führenden<br />

Anbietern in Deutschland.<br />

Wie viele Mitarbeiter sind bei Ihnen beschäftigt? Gibt es weitere<br />

Standorte Ihres Unternehmens?<br />

An 18 Standorten arbeiten rund 675 Mitarbeiter/-innen. Die Unternehmenszentrale<br />

besteht aus den zwei Standorten: Eltville und Bamberg.<br />

Welche Ausbildungsberufe werden bei Ihnen angeboten? Wie viele<br />

Auszubildende haben Sie aktuell?<br />

In Bamberg bieten wir folgende Ausbildungsberufe an (m/w/d):<br />

Fachinformatiker für Systemintegration, Kaufmann Büromanagement,<br />

IT-Systemelektroniker, IT-Systemkaufmann. Aktuell beschäftigen wir<br />

rund 40 Auszubildende.<br />

Bieten Sie auch die Möglichkeit eines dualen Studiums an?<br />

Ja, im dualen Studium bieten wir die Kombination der Berufsausbildung<br />

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung mit dem Studium in<br />

Angewandter Informatik an.<br />

Gibt es spezielle Programme für Azubis neben der Ausbildung und<br />

wenn ja, welche?<br />

Wir geben unseren Azubis viel Raum, sich eigenständig und auch im<br />

Team zu entwickeln. Einmal im Jahr laden wir alle Azubis zu einem<br />

2-tägigen Azubi-Event ein. Alle unsere Azubis sollen sich standortübergreifend<br />

persönlich kennenlernen, vernetzen und teambildende<br />

Maßnahmen durchführen.<br />

Wie sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung bzw. welche<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten werden angeboten?<br />

Unser Ziel ist es, die Azubis in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis zu<br />

übernehmen.<br />

Welche Interessen und Charakterzüge sollten Ihre Auszubildenden<br />

haben?<br />

Wer bei uns eine Ausbildung absolvieren möchte, sollte neugierig<br />

sein und sehr offen für das, was er lernen möchte. Bei uns wird man<br />

schnell Aufgaben und Verantwortung übernehmen. Uns sind Wertschätzung<br />

sowie ein respektvoller und freundlicher Umgang miteinander<br />

wichtig. Und natürlich läuft ein Unternehmen nur dann richtig gut,<br />

wenn jeder gewissenhaft arbeitet.<br />

Bevorzugen Sie Bewerbungen per Post oder per Mail?<br />

Bitte unbedingt über unser Onlineformular bewerben. Unsere Ausbildungsstellen<br />

sind unter karriere.medatixx.de zu finden.<br />

IT’s me!<br />

medatixx.<br />

Bei medatixx werfen wir<br />

niemanden ins kalte Wasser.<br />

medatixx ist einer der führenden Anbieter<br />

von IT-Lösungen für Ärzte in Deutschland.<br />

Ausbildung mit Perspektive: Bei uns kannst du eine<br />

Menge lernen, dich erfolgreich entwickeln und<br />

dabei viel Spaß haben! Wir bilden in verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen aus: ausbildung.medatixx.de<br />

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20 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Interview<br />

mit Angelina Schöhl<br />

Mitarbeiterin in der Konstruktion<br />

Gleitschlifftechnik und Fachausbilderin<br />

für die Technischen<br />

Produktdesigner<br />

Erzählen Sie uns ein wenig über sich?<br />

Mein Name ist Angelina Schöhl. Ich bin 26 Jahre alt, habe selbst<br />

meine Ausbildung bei RÖSLER gemacht und bin mittlerweile nach<br />

einer Fortbildung zur Maschinenbautechnikerin in unserem Team für<br />

die Entwicklung von Rundvibratoren, spezialisiert auf Waschtrockenanlagen,<br />

tätig.<br />

Wie sollten Ihre zukünftigen Azubis sein? Worauf legen Sie besonderen<br />

Wert?<br />

Für die Ausbildung des Technischen Produktdesigners ist es wichtig,<br />

dass ein grundlegendes technisches Verständnis sowie Interesse an<br />

praktischen Tätigkeiten wie z.B. Anfertigen von Skizzen, Zeichnungen<br />

und Plänen sowie theoretisch-abstrakten Tätigkeiten wie z.B. folgerichtiges<br />

Durchdenken der Aufgabenstellung beim Entwurf von Anlagen<br />

oder Maschinen, vorliegt.<br />

Wir legen Wert auf Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit,<br />

Eigeninitiative und selbstständiges Arbeiten.<br />

Wie sieht die Ausbildung in Ihrem Unternehmen aus? Durchlaufen<br />

die Azubis verschiedene Bereiche? Wenn ja, welche?<br />

Die 3,5-jährige Ausbildung startet mit einem Metallgrundkurs in der<br />

Ausbildungslehrwerkstatt. Hier werden die grundlegenden Fertigungsverfahren,<br />

wie z.B. das Fräsen, Biegen und Schweißen theoretisch<br />

als auch praktisch behandelt. Anschließend wechseln die Azubis<br />

in ihre zugeteilte Konstruktionsabteilung, die sich in die Bereiche<br />

Gleitschlifftechnik und Strahltechnik aufteilt. Dort durchlaufen sie die<br />

verschiedenen Teams mit ihren diversen Anlagentypen und wirken<br />

bereits an echten Projekten, zum Teil eigenverantwortlich, mit. Neben<br />

der Ausbildung in der Konstruktion geben wir die Möglichkeit, Einblicke<br />

in die angrenzenden Abteilungen wie Einkauf, Arbeitsvorbereitung,<br />

Qualitätssicherung etc. zu erlangen um die Tätigkeitsbereiche und die<br />

strukturellen Abläufe der Abteilungen untereinander kennenzulernen.<br />

Zudem werden die Auszubildenden durch einen individuell auf den<br />

Ausbildungsberuf zugeschnittenen Schulungskatalog gefördert, der<br />

unter anderem eine Pneumatik-, eine Excel-Schulung sowie einen<br />

Englischkurs und viele weitere Workshops für die Azubis bereitstellt.<br />

Wie sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung?<br />

Die Übernahmechancen bei uns im Haus sind prinzipiell sehr hoch.<br />

Wir streben danach, langfristig in eigen ausgebildete Fachkräfte<br />

zu investieren, damit wir gemeinsam das Unternehmen erfolgreich<br />

vorantreiben.<br />

Wir bieten jungen Leuten qualifizierte Ausbildungsmöglichkeiten an:<br />

Tischler / in<br />

Ausbildungszeit inkl. BGJ (Berufsgrundschuljahr) 3 Jahre<br />

Kaufmann / Kauffrau<br />

für Büromanagement<br />

Ausbildungszeit 3 Jahre<br />

Technischer Produktdesigner /<br />

Technische Produktdesignerin<br />

Ausbildungszeit 3,5 Jahre<br />

Rauh SR<br />

Fensterbau GmbH<br />

Gründlerstr. 3<br />

96199 Zapfendorf /<br />

Sassendorf<br />

Telefon: 09547 / 9424-0<br />

Fax: 09547 / 9424-25<br />

E-Mail: info@rauh.de<br />

Homepage: www.rauh.de


<strong>Ausbildungsführer</strong> 21<br />

Luca Endler<br />

22 Jahre<br />

Technischer Produktdesigner<br />

Fabian Jarski<br />

20 Jahre<br />

Elektroniker für Betriebstechnik<br />

Kannst du uns ein wenig über deine Ausbildung erzählen?<br />

Welche Tätigkeiten führst du aus? Wie sieht dein Tag im Ausbildungsbetrieb<br />

aus?<br />

Ich würde meine Ausbildung bei Rösler als sehr abwechslungsreich<br />

bezeichnen, da ich bereits verschiedene Teams durchlaufen<br />

konnte, bei denen ich an der Konstruktion der unterschiedlichsten<br />

Maschinen und Maschinenkomponenten mitwirken durfte. Mir<br />

wurden Aufgaben übertragen, um selbstständig entsprechende<br />

Anlagenkomponenten zu konstruieren und die dazugehörigen<br />

Zeichnungen zu erstellen. Hierzu bin ich zwecks technischer<br />

Klärung auch ständig in Kontakt mit unseren Lieferanten. Hin und<br />

wieder habe ich auch unter Eigenverantwortung Serviceaufträge<br />

abgewickelt.<br />

Welche Interessen oder Eigenschaften sollten Bewerber für<br />

deinen Ausbildungsberuf haben?<br />

Man sollte Spaß und Interesse an Technik und Mechanik mitbringen.<br />

Außerdem sind gutes räumliches Denkvermögen, sorgfältiges<br />

Arbeiten und eine gute Teamarbeit gefragt.<br />

Was gefällt dir besonders gut an deinem Ausbildungsberuf?<br />

Mir gefällt an meinem Ausbildungsberuf des Technischen<br />

Produktdesigners besonders die Herausforderung, bei diversen<br />

kundenspezifischen Aufträgen die entsprechenden Produkte zu<br />

entwickeln und zu konstruieren. Auch bei den verschiedensten<br />

Problemstellungen ist man Ansprechpartner und entwickelt entsprechende<br />

Lösungen. Bereits zu Anfang der Ausbildung darf man<br />

in verschiedenen Projekten selbstständig mitwirken und bekommt<br />

somit viel Verantwortung übertragen. Darüber hinaus ist dieser<br />

Ausbildungsberuf anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich.<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?<br />

Nachdem ich ein Praktikum als Elektroniker für Betriebstechnik absolviert<br />

hatte, war mir klar, dass ich diesen Beruf erlernen möchte.<br />

Kannst du uns ein wenig über deine Ausbildung erzählen?<br />

Welche Tätigkeiten führst du aus? Wie sieht dein Tag im Ausbildungsbetrieb<br />

aus?<br />

In den ersten Monaten unserer 3,5-jährigen Ausbildung lernen wir<br />

die Grundlagen der Metall- sowie der Elektrotechnik. Dazu gehören<br />

Themen wie: Gleichstromtechnik, Schützsteuerungstechnik,<br />

Montage eines Netzgerätes oder die Installation eines Wohnhauses.<br />

Vor allem das Prüfen, Messen und Protokollieren von<br />

elektronischen Maschinen ist ein immer wiederkehrender Prozess<br />

in meinem Ausbildungsberuf. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr<br />

bereiten wir uns dann auch auf die Teilabschlussprüfung 1 vor<br />

und starten mit dem Werksdurchlauf. Dort lernen wir verschiedene<br />

ausbildungsrelevante Abteilungen des Unternehmens kennen, wie<br />

zum Beispiel den Schaltschrankbau. Auch arbeiten wir verstärkt<br />

in der Gleitschliff- und Strahlmontage mit. Bis zum Ende des 4.<br />

Ausbildungsjahres hat man dann viele Arbeitsbereiche und Abteilungen<br />

kennengelernt, in denen wir dann nach der Ausbildung<br />

als Facharbeiter eingesetzt werden können. Auch der Besuch der<br />

Berufsschule (Blockunterricht) gehört zur Berufsausbildung.<br />

Weißt du schon, was du nach deiner Ausbildung machen wirst?<br />

Das Schöne an meinem Beruf ist, dass einem viele Türen offenstehen.<br />

So gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten, beispielsweise<br />

zum Industriemeister oder Elektrotechniker. Jedoch bin ich mir<br />

noch nicht zu 100% sicher, welchen Weg ich einschlagen werde.<br />

Gleitschlifftechnik | Strahltechnik | www.rosler.com<br />

AUSBILDUNG &<br />

DUALES STUDIUM BEI RÖSLER<br />

RÖSLER finding a better way ...<br />

Der Weg zur Veredelung von Oberflächen führt über ausgereifte Komplettlösungen von<br />

Rösler. Ob Gleitschlifftechnik oder Strahltechnik: Mit innovativen Verfahren haben wir uns<br />

weltweit als Marktführer etabliert.<br />

Als internationaler Marktführer …


22 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Vorstellung des interdisziplinären<br />

Ausbildungsprojektes „Entwicklung und<br />

Aufbau eines technischen Großraum<br />

FDM-Druckers (3D-Druck)“<br />

Beide Auszubildende (Fabian Jarski und Luca Endler) sind Teil des<br />

Teams<br />

Was wird in dem Projekt entwickelt?<br />

Ziel des Projektes ist es, einen technisch einsetzbaren Großraum<br />

FDM-Drucker zu entwickeln. Im ersten Schritt recherchieren die<br />

Projektteilnehmer intensiv über diese Technologie. Danach werden in<br />

der Konzeptphase verschiedene Entwürfe evaluiert und sich auf ein<br />

Druckerkonzept festgelegt. Es erfolgt eine detaillierte Ausarbeitung<br />

durch eine CAD-Konstruktion inklusive Angebots- und Teilebeschaffung<br />

der Zukaufteile. Hierbei liegt der Fokus darauf, möglichst viele<br />

Bauteile durch Fertigung/Bearbeitung im Haus herzustellen. Sobald<br />

alle Teile vorhanden sind, wird der Großraumdrucker installiert,<br />

programmiert und in Betrieb genommen. Darauf folgt eine detaillierte<br />

Testphase und Prozessentwicklung für verschiedene Materialien. Der<br />

ensmittel Großraum FDM-Drucker soll in Zukunft intern für die Prototypenentwicklung<br />

und zur Optimierung für Nachbearbeitungsprozesse genutzt<br />

werden.<br />

rau für die Weiterinteile<br />

innerhalb eines<br />

Wer ist daran beteiligt?<br />

Folgende Ausbildungsberufe sind in diesem Projekt involviert:<br />

rderungen für die<br />

• Technische Produktdesigner (für z.B. Konstruktion und Beschaffung)<br />

erausforderung ist,<br />

• Industriemechaniker und Wir Mechatroniker liefern Ihnen (für z.B. Montage der Komponenten)<br />

how in der Oberngreich<br />

ausgestaten<br />

Spezialisten • Fachinformatiker für (für z.B. Programmierung des Druckers)<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik Know-how! (für z.B. Installation der Elektronik)<br />

die passende Die Projektbetreuung Lösung! erfolgt durch das AM-Solutions Team.<br />

Wie ist der aktuelle Stand?<br />

STRAHLTECHNIK<br />

Der vorläufige Konstruktionsentwurf (siehe Grafik) basierend auf dem<br />

n:<br />

finalen Konzept ist abgeschlossen und die Beschaffungsphase und<br />

Längere Standzeiten, geringere Wartungszeiten,<br />

ten, Entzundern,<br />

erste Zusammenbau von Einzelkomponenten hat gestartet.<br />

optimierte Prozesssicherheit.<br />

Finish ® , Kugelrrunden,<br />

Schleifen,<br />

Haben Ihre Werkstücke besonders hohe Anforderungen<br />

inteilen, etc.<br />

an die Druckeigenspannung oder suchen Sie nach einem<br />

Prozess zum Reinigungsstrahlen, Entlacken oder Aufrauen?<br />

Ihre Gussteile müssen entsandet und entzundert werden?<br />

Bearbeiten Sie Werkstücke für die Luft- und Raumfahrt, die<br />

Gießereiindustrie oder im Stahlbau/Stahlhandel?<br />

Unsere Spezialisten im Bereich der Oberflächenbearbeitung<br />

beraten Sie zu Ihren speziellen Anforderungen. In<br />

unseren Testzentren weltweit entwickeln wir gemeinsam<br />

mit Ihnen den optimalen Prozess.<br />

ir bringen Ihre Teile<br />

Hochglanz!<br />

Mögliche Bearbeitungsverfahren:<br />

Entgraten, Entzundern, Entsanden und Entrosten<br />

über das Aufrauen, Mattieren, Glätten und Kantenverrunden,<br />

Verfestigen (dem sogenannten Shot<br />

Peening) und viele mehr.<br />

Was gefällt dir besonders gut an diesem Projekt? Was macht<br />

das Projekt interessant? Wie bringst du dich und deinen<br />

Ausbildungsberuf ein?<br />

Luca Endler:<br />

Mir gefällt besonders, dass ich das<br />

Projekt vom ersten Entwurf über<br />

die Konstruktion bis hin zum ersten<br />

Testlauf betreuen und begleiten<br />

darf. Die Herausforderung für mich<br />

als Technischer Produktdesigner ist<br />

hierbei, für den einsetzbaren Großraum<br />

FDM-Drucker eine detaillierte<br />

Ausarbeitung durch eine CAD-Konstruktion<br />

zu erstellen. Weiterhin bin ich für die Angebots- und<br />

Teilebeschaffung der Zukaufteile zuständig. Durch diese für<br />

mich neuen Aufgaben stehe ich in engem Kontakt mit den<br />

verschiedensten Abteilungen. Ich lerne neue Arbeitsschritte und<br />

andere Arbeitsmethoden kennen. Weiterhin darf ich mit unserer<br />

neuen Abteilung AM-Solutions eng zusammenarbeiten. Durch<br />

die mir gestellten Herausforderungen und Aufgaben innerhalb<br />

des Projekts konnte ich mich menschlich und fachlich weiterentwickeln<br />

und neue wichtige Kontakte knüpfen.<br />

Fabian Jarski:<br />

An dem Projekt gefällt mir besonders,<br />

dass man Kontakte mit den<br />

beteiligten Azubis der anderen<br />

Ausbildungsberufe knüpft und<br />

direkt zusammenarbeitet. Super ist<br />

auch, dass von der Planung bis zur<br />

Umsetzung alles von den Auszubildenden<br />

selbst durchgeführt wird.<br />

Als Elektroniker für Betriebstechnik<br />

bringe Das ich zentrale meine elektrotechnischen<br />

Die Kenntnisse Rösler Academy mit ein. ist das Sorge zentrale so unter Trainingscenter anderem dafür, dass<br />

Trainingscenter der Gruppe.<br />

die Leitungen der Rösler des Oberflächentechnik Druckers flexibel GmbH und und hitzegeschützt bietet Ihnen sind.<br />

Natürlich praxisorientierte gehört noch Seminare viel mehr zur dazu, Gleitschliff- wie das und Installieren Strahltechnik<br />

sowie zum Lean Management an. Ziel der Rösler<br />

der<br />

elektrischen Komponenten oder das Zeichnen eines Plans.<br />

Academy ist es, Sie durch effektive Wissensvermittlung<br />

mit unserem Know-how zu unterstützen.<br />

Mehr unter www.rosler-academy.com.<br />

Ihr Partner für Post Processing & Oberflächen-Finish.<br />

Additive Manufacturing etabliert sich zunehmend in der<br />

Serienfertigung. Eine Herausforderung und gleichzeitig<br />

ein beachtlicher Wertschöpfungsfaktor stellt dabei das<br />

Post Processing und Oberflächen-Finish der generativ<br />

gefertigten Teile dar. AM Solutions, eine Marke der Rösler<br />

Gruppe, bietet Ihnen für jede Aufgabenstellung entlang<br />

der AM-Prozesskette die richtigen Lösungen, die bedarfsgerecht<br />

und kundenindividuell kombiniert werden können.<br />

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18.04.2019 09:48:28


Gleitschlifftechnik | Strahltechnik | www.rosler.com<br />

AUSBILDUNG &<br />

DUALES STUDIUM BEI RÖSLER<br />

RÖSLER finding a better way ...<br />

Der Weg zur Veredelung von Oberflächen führt über ausgereifte Komplettlösungen von<br />

Rösler. Ob Gleitschlifftechnik oder Strahltechnik: Mit innovativen Verfahren haben wir uns<br />

weltweit als Marktführer etabliert.<br />

Als internationaler Marktführer …<br />

… für Oberflächenbearbeitung wollen wir sehr gut ausgebildete und selbstständige<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufbauen, die unsere Fachkräfte von morgen darstellen.<br />

Deshalb vermitteln wir während der Ausbildung und des Dualen Studiums fachliche<br />

Kenntnisse, fördern Kreativität und Teamgeist und stärken Selbstverantwortung und<br />

Eigeninitiative.<br />

Beste Perspektiven …<br />

… spannende Herausforderungen und zukunftsweisende Aufstiegschancen sind unsere<br />

Zutaten für Ihre erfolgreiche Zukunft. Dafür sollten Sie Begeisterung, Einsatzbereitschaft<br />

und Teamfähigkeit mitbringen. Beginnen Sie Ihr Berufsleben bei Rösler, einem modernen<br />

Familienunternehmen und angesehenen Ausbildungsbetrieb!<br />

Zur Rösler-Gruppe …<br />

… mit weltweit 1700 Mitarbeitern gehören neben den deutschen Werken in Untermerzbach<br />

und Bad Staffelstein 15 Niederlassungen weltweit sowie mehr als 150 Vertretungen. Trotz<br />

Internationalität und Größe sind wir ein Familienunternehmen mit einem klaren Bekenntnis<br />

zum Standort Deutschland und der Region. Jedes Jahr starten etwa 20 Auszubildende und<br />

Duale Studenten/-innen eine „glänzende“ Karriere und kommen in unser Team.<br />

So rücken wir zusammen in einer Welt der gemeinsamen Ziele!<br />

Nutzen Sie die vielen Entwicklungsmöglichkeiten, die unser Unternehmen bietet und machen<br />

Sie den ersten Schritt. Weitere Informationen zur Ausbildung und dem Dualen Studium finden<br />

Sie auf unserer Homepage www.rosler.com.<br />

Rösler Oberflächentechnik GmbH<br />

Vorstadt 1<br />

96190 Untermerzbach<br />

Germany<br />

Tel. +49 9533 / 924-0<br />

Fax +49 9533 / 924-300<br />

info@rosler.com<br />

www.rosler.com


24<br />

Ausbildungsanzeige<br />

Gleitschlifftechnik | Strahltechnik | www.rosler.com<br />

AUSBILDUNG &<br />

DUALES STUDIUM BEI RÖSLER<br />

Gerade in der Ausbildung arbeiten wir mit Qualität und Struktur<br />

und ermöglichen dir als einer der stärksten Arbeitgeber in der<br />

Region den professionellen Start ins Berufsleben. Das erworbene<br />

Wissen kann in unserem Unternehmen direkt in die Praxis umgesetzt<br />

werden. Nach dem Abschluss hast du beste Übernahmechancen. Bei<br />

uns kannst du was lernen – und zwar erfolgreich!<br />

Wir erweitern unser Team jedes Jahr um ca. 20 junge Talente.<br />

Bestimmt ist auch was für Dich dabei.<br />

Schau doch gleich mal nach: www.rosler.com/ausbildung<br />

Zum 01.09.<strong>2020</strong> bieten wir folgende Ausbildungsplätze und duale Studiengänge an:<br />

AUSBILDUNGSBERUFE<br />

DUALES STUDIUM<br />

Industriekaufleute<br />

Chemielaboranten<br />

Technische Produktdesigner<br />

Konstruktionsmechaniker<br />

Maschinenbau (B.Eng.)<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)<br />

Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)<br />

Elektrotechnik (B.Eng)<br />

Industriemechaniker<br />

Fachkräfte für Metalltechnik<br />

Mechatroniker<br />

Elektroniker für Betriebstechnik<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik<br />

Fachinformatiker<br />

Interessierte Schüler senden ihre Bewerbungsunterlagen<br />

an die unten genannte Adresse<br />

oder digital an:<br />

E-Mail: bewerbung@rosler.com<br />

Bei Fragen zu Ausbildung/Dualem Studium wenden<br />

Sie sich bitte an:<br />

Anja Süppel<br />

Tel.: +49 9533 / 924-442<br />

E-Mail: a.sueppel@rosler.com<br />

*Unabhängig von der Formulierung richten sich alle Ausbildungsangebote an weibliche und männliche Bewerber*<br />

Rösler Oberflächentechnik GmbH<br />

Vorstadt 1<br />

96190 Untermerzbach<br />

Germany<br />

Tel. +49 9533 / 924-0<br />

Fax +49 9533 / 924-300<br />

info@rosler.com<br />

www.rosler.com


Ausbildungsanzeige 25<br />

Die Pflege stellt sich neu auf<br />

In der „Generalistischen Pflegeausbildung“,<br />

die ab dem 1.1.<strong>2020</strong> startet,<br />

werden die bisherigen Ausbildungen der<br />

Alten-, Kranken-und Kinderkrankenpflege<br />

verbunden. Mit dem neuen Berufsabschluss<br />

„Pflegefachfrau“ oder „Pflegefachmann“<br />

können die examinierten Fachkräfte<br />

in allen Pflegebereichen arbeiten. Der<br />

Abschluss ist EU-weit anerkannt.<br />

Die neue Ausbildung vermittelt ein umfassendes<br />

pflegerisches Verständnis, das es<br />

den Absolventen ermöglicht, sich schnell<br />

in Spezialgebiete einzuarbeiten. Die<br />

Flexibilität bzgl. Arbeitsplatz und damit<br />

auch die Attraktivität des Berufes nimmt<br />

zu. Und nicht zuletzt wird das Kompetenzspektrum<br />

der Pflegefachkräfte und damit<br />

die Qualität der Pflege erhöht. Auch die<br />

Schulen der Caritas-Diakonie Schulträger<br />

gGmbH machen sich auf den Weg mit<br />

den neuen Schülern in eine Zukunft mit<br />

vielen Perspektiven.<br />

Ausbildungen<br />

Altenpfleger/in und Pflegefachhelfer/in<br />

www.pflegeschule-mal-anders.de<br />

Ausbildung zur Pflegefachkraft und Pflegefachhelfer*in<br />

Standort Hainstraße I Standort Jakobsberg<br />

Caritas-Diakonie Schulträger gGmbH • Hainstraße 59 • Bamberg<br />

Tel. 0951 8680-400


Auszubis leiten die<br />

9 Auszubildende sind für drei Wochen ohne Chef<br />

Am vergangenen Montag trafen die Azubis in Hofheim ein. „Es sind die<br />

besten Auszubildenden aus ca.50 Filialen. Es ist eine bunte Mischung<br />

aus dem oberfränkischen (Lichtenfels, Bamberg, <strong>Coburg</strong>) sowie unterfränkischen<br />

(Maßbach, Hofheim, Haßfurt) Bereich. „erläutert Tobias<br />

Niedt, Bereichsleiter für Aus- und Fortbildung der NORMA für Nordbayern.<br />

9Auszubildende Und dass dieser fränkische sind für Mix drei gleich Wochen gut harmonieren ohne muss, Chefzei-<br />

gen die Stolz vielfältigen tragen die Auszu-<br />

Aufgaben, Mischungdie aus täglich dem oberfränkischen in der Filiale das voneinander bewältigt Lernen werden steht ganz<br />

Hofheim.<br />

bildenden von NORMA ihre neuen, (Lichtenfels, Bamberg, <strong>Coburg</strong>) sowieWarenbestellung<br />

unterfränkischen (Maßbach, sowie mitWarenpräsentation,<br />

solchen Projekten verfolgen, “so<br />

–Jetzt und hier Hofheim vom Hofheim, Haßfurt) Bereich. „erläu-<br />

Niedt. Und schließlich ist es auch ein<br />

oben auf der Liste der Ziele, die wir<br />

knallroten müssen: Westen. Kassenführung, „Azubi- Pow-<br />

01.04.- Personaleinsatzplanung, 20.04.2019“ ziert großen tert Werbungsaufbauten, Tobias Niedt, Bereichsleiter für Büroorganisation Teil der Firmenphilosophie, dass und der<br />

weißen Buchstaben die Rückseite. Aus- und Fortbildung der NORMA eigene Nachwuchs mittelfristig die<br />

Die auch jungen der Frauen freundliche Männer machen<br />

derzeit noch ihre Ausbildung fränkische Mix gleich gut harmotender<br />

Filialleiter ist mein Ziel nach<br />

Umgang für Nordbayern. mit denKunden Und dass dieser gehören Chefpositionen für jeden besetzt. „Stellvertre-<br />

Azubi<br />

zu den ganz normalen Arbeitsvorgängen. Foto: Horst Meier „Unsere Azubis sollen natürlich<br />

durch<br />

zur Verkäuferin oder Kauffrau im nieren muss, zeigen die vielfältigen der Ausbildung“, so Denise Klinke,<br />

Einzelhandel bzw.<br />

die<br />

Verkäufer<br />

Arbeit<br />

oder<br />

ohne<br />

Aufgaben,<br />

Chef einen<br />

die täglich<br />

Schritt<br />

in der Filiale<br />

nach<br />

normalerweise<br />

vorne machen.<br />

Auszubildende<br />

Auch<br />

im 3.<br />

Kaufmann im Einzelhandel. Und auf bewältigt werden müssen: Kassenführung,<br />

steht ganz Warenbestellung oben auf sowie der und Liste für der das Azubiprojekt Ziele, die sogar wir zur<br />

Lehrjahr in der Filiale in Lichtenfels<br />

der das Zielgerade voneinander ihrer Ausbildung Lernen haben<br />

sie von ihrem Arbeitgeber eine Warenpräsentation, Personaleinsatzplanung,<br />

so Werbungsaufbauten, Niedt. Und schließlich hat letztes Jahr die ist beste Verkäufer-<br />

auch<br />

FL-Azubine gekürt. „Denise Klinke<br />

tolle mit Aufgabe solchen bekommen: Projekten Sie führenverfolgen,“ drei Wochen lang eigenverantwortlich<br />

einTeil die NORMA-Filiale der Firmenphilosophie, in Hofheim, freundlichedass Umgangder mit den eigene Kunden Nachwuchs da ist klar, dass sie mittelfris-<br />

auch in unserem<br />

Büroorganisation und auch der prüfung in ganz Bayern geschafft,<br />

Ringstraße 21.<br />

gehören für jeden Azubi zu den ganz Projekt eine wichtige Rolle spielt“ so<br />

tig die Chefpositionen besetzt. „Stellvertretender Filialleiter ist mein Ziel<br />

Sie leiten in den nächsten Tagen die Norma-Filiale in Hofheim: Isabell Saum, Denise Klinke und Thomas<br />

Roppelt.<br />

Am vergangenen Montag trafen die normalen Arbeitsvorgängen. Tobias Niedt.<br />

Azubis Sie leiten in Hofheim in den ein. nächsten Tagen die„Unsere Norma-Filiale Azubisin sollen Hofheim: natürlich Isabell Saum, Mit Feuereifer Denisedabei Klinke sind und alleThomas<br />

Auszubildenden.<br />

„Es Roppelt. sind die besten Auszubildenden<br />

aus ca. 50 Filialen. Es ist eine bunte<br />

durch die Arbeit ohne Chef einen<br />

Schritt nach vorne machen. Auch Um Denise Foto: Klinke Horst Meier auch<br />

auf ihrer Chefposition zusätzlich zu<br />

-Filiale in Hofheim<br />

Preispolitik bietet Norma rund 1000<br />

Lebensmittelsortimentartikel, Güter<br />

ANZEIGE<br />

des täglichen Bedarfs und Nonfood-<br />

Fakten nach zuder NormaAusbildung“, so Denise Klinke, normalerweise Aktionsartikel Auszubildende<br />

50im Jahre3.Lehrjahr Erfolgsgeschich-<br />

in der Filiale in Lichtenfels und für das Azubiprojekt<br />

in hervorragender<br />

Die Historie: Norma blickt auf<br />

Qualität zu günstigen Preisen an.<br />

über<br />

te zurück. Aus der einstmals beschaulichen<br />

Ladenkette ist eines<br />

Das Sortiment: Norma bietet ein<br />

der sogar bedeutendsten zur deutschen FL-Azubine Handelsunternehmen<br />

im Lebensmittel-<br />

aus erfolgreichen Eigenmarken und<br />

gekürt. „Denise Klinke hat vielseitiges letztes Jahr Lebensmittelsortiment die beste<br />

Discount-Bereich geworden. Der<br />

Grundstein Verkäuferprüfung für den Erfolg wurde im in ganz Bayern geschafft, da führenden ist klar, Markenartikeln, dass sie auch ergänzt<br />

Jahr 1921 mit der Gründung des Filialunternehmens<br />

Georg Roth in Fürth<br />

von einem wöchentlich aktuellen Angebot<br />

Tobias aus demNiedt. BereichANZEIGE<br />

Mit Nonfood Feu-<br />

mit<br />

gelegt. in unserem Später entstanden daraus Projekt eine wichtige Rolle spielt“ so<br />

die ersten Norma-Filialen. Heute betreibt<br />

Norma in Deutschland, Frank-<br />

saisonalen Trendartikeln zum Thema<br />

Klinke Haushalt, zu Norma auch Familie, auf Freizeit ihrer und<br />

reich,<br />

ereifer<br />

Tschechiendabei und Österreichsind ein<br />

alle Auszubildenden. Um Denise Fakten<br />

Netz mit über 1450 Filialen, die von<br />

Technik.<br />

insgesamt<br />

Chefposition<br />

16 Niederlassungenzusätzlich geleitet,<br />

teilnehmen. betreut und versorgt Mit im werden. Bild Bereichsleiter für Aus- und Fortbildung Tobias<br />

zu unterstützen, sind Isabell Die Historie: Saum Norma und blickt Thomas auf<br />

Sie führen derzeit das Regiment in der Hofheimer Norma-Filiale: Die Auszubildenden, die am Projekt „Azubi-Power“<br />

über Die 50 Nachhaltigkeit: Jahre Erfolgsgeschichte<br />

an zurück. Bord. Anspruch, der dieökologisches am einstmals Projekt be-<br />

„Azubi-Power“ Be-<br />

teilne<br />

Norma hat<br />

Die Philosophie: „Mehr fürs<br />

Niedt (hinten, Zweiter von links), Bereichsleiter Michael Büttner (hinten, Zweiter von rechts) und Marktleiterin Viktoria<br />

Geld“ Roppelt Wagner<br />

– durch eine<br />

(rechts). als eigenständige stellvertretende Azubi-Filialleiter Foto: Horst Meier<br />

Sie führen derzeit das Regiment in der Hofheimer Norma-Filiale: Die<br />

mit<br />

Auszubildenden,<br />

Preispolitik bietet Norma rund 1000<br />

Lebensmittelsortimentartikel,<br />

Niedt (hinten, Zweiter Güter von links), Bereichsleiter Michael Büttner (hinten, schaulichen wusstsein<br />

Zweiter von Ladenkette aktiv<br />

rechts)<br />

zu leben<br />

und istMarktleiterin und eines nach-<br />

bedeutendsten für den gesunden deutschenErhalt Han-<br />

der<br />

Viktoria Wa<br />

des täglichen Bedarfs und Nonfood-<br />

derhaltig<br />

Aktionsartikel Beide sind hervorragender im 3.Lehrjahr bei NORMA. „Es ist für<br />

Qualität zu günstigen Preisen an.<br />

delsunternehmen Umwelt uns eine zu sorgen. Ehre<br />

im Lebensmittel-<br />

Dafür am wurde Projekt<br />

mitwirken dürfen Hofheim<br />

“lässt Thomas Roppelt verlauten. Und auch für<br />

das<br />

Das Sortiment: Norma bietet ein<br />

Discount-Bereich Discount-Unternehmen geworden. mit Der einer<br />

Azubis leiten die NORMA-Filiale vielseitiges Lebensmittelsortiment<br />

Grundstein<br />

aus erfolgreichen Eigenmarken und<br />

führenden<br />

Isabell<br />

Markenartikeln,<br />

Saum<br />

ergänzt<br />

sind die drei Wochen etwas ganz besonderes. Vielzahl für von den Zertifikaten Erfolg wurde<br />

Schließlich<br />

und Prädikaten<br />

ausgezeichnet.<br />

im<br />

Jahr 1921 mit Gründung des Filialunternehmens<br />

Georg Roth in Fürth<br />

von einem wöchentlich aktuellen Angebot<br />

aus dem Bereich Nonfood mit<br />

Die Logistik: Das Netz von über<br />

9Auszubildende sind für drei Wochen ohne Chef<br />

Azubis leiten die NORMA-Filia<br />

saisonalen ist sieauch Trendartikeln zumim Thema<br />

Haushalt, Familie, Freizeit und<br />

1450 Norma-Filialen in vier be-<br />

euro-<br />

„normalen“Arbeitsalltag in der gelegt. NORMA Späterin entstanden Hofheim daraus<br />

9Auszubildende sind für drei Wochen die ersten Norma-Filialen. ohne Chef Heute betreibt<br />

Norma ohne in Deutschland, die eigentliche Frank-<br />

Technik.<br />

Hofheim. Stolz tragen die Auszubildenden<br />

Zweiter vonlinks), NORMA Bereichsleiter ihreMichael neuen, Büttner (hinten, (Lichtenfels, Zweiter von rechts) Bamberg, und Marktleiterin <strong>Coburg</strong>) Viktoria so-<br />

Wagner oben (rechts). auf der Liste der Ziele, Foto: dieHorst wir Meier Thomas den Anspruch, Roppelt ökologisches als stellvertretende<br />

Bevor<br />

war sie auch in anderen Filialen professionelle Just-in-Time-Logistik<br />

Mischung aus dem oberfränkischen das voneinander Lernen steht ganz unterstützen,<br />

Sie führen derzeit das Regiment in der Hofheimer Norma-Filiale: Die Auszubildenden, die am Projekt „Azubi-Power“ teilnehmen. Mit im Bild Bereichsleiter für Aus- und Fortbildung Tobias Die<br />

schäftigt<br />

sind<br />

Nachhaltigkeit:<br />

und<br />

Isabell<br />

Norma hat<br />

freut<br />

Saum und<br />

sich<br />

Neueröffnung<br />

nun darauf,<br />

im Herbst<br />

die Filiale<br />

2017. Zupäischen<br />

Ländern ist durch eine<br />

auch<br />

Niedt (hinten,<br />

Hofheim. Stolz tragen die Auszubildenden<br />

für gesunden von NORMA Erhalt der ihre neuen, (Lichtenfels, Bamberg, <strong>Coburg</strong>) Netz so-<br />

mit über 1450 Filialen, die von<br />

Mischung aus dem oberfränkischen reich, Tschechien und Österreich ein<br />

knallroten Westen. „Azubi- Power<br />

–Jetzt und hier in Hofheim vom Hofheim, Haßfurt) Bereich. „erläu-<br />

Niedt. Und schließlich ist es auch ein sindUmwelt im 3. zu sorgen. Lehrjahr Dafür bei wurdeNORMA. das „Es als Chefin tätig. Begonnen hat sie werden obenvon auf der insgesamt Liste der 13Ziele, Nieder-<br />

die wir Thomas<br />

wie unterfränkischen (Maßbach, mit solchen Projekten verfolgen, “so Azubi-Filialleiter wusstsein aktiv leben und nachhaltig<br />

Filialleiterin, mit anViktoria Bord. BeideWagner,„mindestens (u.a. Ebern, Ebelsbach) einigegenauso Jahre verbunden. das voneinander<br />

ordentlich Die deutschen Lernen steht<br />

und sauber<br />

Filialen ganz unterstüt<br />

Discount-Unternehmen<br />

Azubis Stolz tragen leiten dieAuszubildenden NORMA-Filiale in von Hofheim<br />

knallroten<br />

für unsere<br />

Westen. mit einer „Azubi-<br />

Hofheimer<br />

Power<br />

–Jetzt von Zertifikaten und hier und Prädi-<br />

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zur Verkäuferin bei der Firma sorgt. Einzelhandel Jede Niederlassung bzw. ist Verkäufer mit oder Aufgaben, die täglich in der Filiale Aktionsartikel<br />

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Foto: Horst Meier den Anspruch, ökologisches Bewusstsein<br />

aktiv zu leben und nachhaltig<br />

für den gesunden Erhalt der<br />

Umwelt zu sorgen. Dafür wurde das<br />

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ausgezeichnet.<br />

unterstützen, sind Isabell Saum und<br />

Thomas Roppelt als stellvertretende<br />

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sind im 3. Lehrjahr bei NORMA. „Es<br />

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zu dürfen“ lässt Thomas Roppelt<br />

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Tima Berisa und Lisa-Marie Borkmann kümmern sich an der Obsttheke Saum die sind frische dieWare.<br />

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Foto: Horst Meier<br />

Fakten zu Norma<br />

Die Historie: Norma blickt auf<br />

über 50 Jahre Erfolgsgeschichte<br />

zurück. Aus der einstmals beschaulichen<br />

Ladenkette ist eines<br />

der bedeutendsten deutschen Handelsunternehmen<br />

im Lebensmittel-<br />

Discount-Bereich geworden. Der<br />

Grundstein für den Erfolg wurde im<br />

Jahr 1921 mit der Gründung des Filialunternehmens<br />

Georg Roth in Fürth<br />

gelegt. Später entstanden daraus<br />

die ersten Norma-Filialen. Heute betreibt<br />

Norma in Deutschland, Frankreich,<br />

Tschechien und Österreich ein<br />

Netz mit über 1450 Filialen, die von<br />

insgesamt 16 Niederlassungen geleitet,<br />

betreut und versorgt werden.<br />

Die Philosophie: „Mehr fürs<br />

Geld“ – durch eine eigenständige<br />

26 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Die Logistik: Das Netz von über<br />

1450 Norma-Filialen in vier europäischen<br />

ganz besonderes. Schließlich ist sie<br />

auch im „normalen“ Arbeitsalltag in<br />

der NORMA in Hofheim beschäftigt<br />

und freut sich nun darauf, die Filiale<br />

auch ohne die eigentliche Filialleiterin,<br />

Viktoria Wagner, „mindestens<br />

genauso ordentlich und sauber für<br />

unsere Hofheimer Kunden zu halten.“<br />

„Dann machen wir noch mehr<br />

Neueröffnung im Herbst 2017. Zuvor<br />

war sie auch in anderen Filialen<br />

(u.a. Ebern, Ebelsbach) einige Jahre<br />

als Chefin tätig. Begonnen hat sie<br />

übrigens ihre Karriere als Auszubildende<br />

zur Verkäuferin bei der Firma<br />

NORMA –dahaben die jungen Menschen<br />

also direkt ein Vorbild, wie<br />

auch für sie die Karriere in einigen<br />

Jahren aussehen kann.<br />

Wer auch Interesse an einer Ausbildung<br />

bei NORMA hat, kann sich<br />

gerne am Samstag, 13. April ab<br />

10 Uhr in die Hofheimer Filiale begeben.<br />

Dort findet der bei NORMA<br />

sogenannte Praxistag statt. Junge<br />

Menschen können dort spielerisch<br />

Ländern ist durch eine<br />

professionelle Just-in-Time-Logistik<br />

verbunden. Die deutschen Filialen<br />

werden von insgesamt 13 Niederlassungen<br />

geleitet, betreut und versorgt.<br />

Jede Niederlassung ist mit<br />

einem Zentrallager und einer dazugehörigen<br />

Verwaltung für ein klar<br />

abgegrenztes Gebiet verantwortlich.<br />

Die Filialen: Durch Miet- und Eigentums-objekte<br />

zielt Norma darauf<br />

ab, in neue Gebiete vorzudringen,<br />

aber auch alte kleinflächige Innenstadtlagen<br />

durch großflächige moderne<br />

Neubauten mit ausreichenden<br />

Parkplätzen an viel frequentierten<br />

Verkehrslagen zu ersetzen. Größten<br />

Umsatz und die Chefin wird staunen, verschiedene Tätigkeiten eines Verkäufers<br />

kümmern ausprobieren Borkmann sich und der auch kümmern Obsttheke die um<br />

Wert legt Norma auf eine kundenfreundliche<br />

sich die frische<br />

wenn Tima sieBerisa zurückkommt.“ Berisa und Lisa-Marie und Apropos Lisa-Marie Borkmann<br />

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und auf eine übersichtliche Foto: Horst Wa-<br />

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Viktoria Wagner: Die Knetzgauerin Auszubildenden stehen für Fragen<br />

Sie leiten in den nächsten Tagen die Norma-Filiale in Hofheim: Isabell Saum, Denise Klinke und Thomas<br />

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Nico Engel und Dennis Braun betreuen den Bereich der Gartenartikel<br />

Foto: Horst Meier<br />

Ostern kann kommen. Patricia Lauerbach und Julianne Sidelnikow haben einen ganzen Korb voller süßer<br />

Überraschungen.<br />

Foto: Horst Meier<br />

Nico Engel und Dennis Braun betreuen den Bereich der Gartenartikel<br />

Foto: Horst Meier<br />

in den nächsten Tagen die Norma-Filiale in Hofheim: Isabell Saum, Denise Klinke und Thomas<br />

Sie leiten in den nächsten Tagen die Norma-Filiale in Hofheim: Isabell<br />

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Foto: Horst Meier<br />

Saum, Denise Klinke und Thomas Roppelt.<br />

Ostern kann kommen. Patricia Lauerbach und Julianne Sidelnikow haben einen ganzen Korb voller süßer<br />

Überraschungen.<br />

Foto: Horst Meier<br />

Tima Berisa Engel und und Lisa-Marie Dennis Braun Borkmann betreuen kümmern den Bereich sich an der Gartenartikel<br />

Obsttheke um die frische Ware.<br />

Nico Engel und Dennis Braun betreuen den Bereich der Gartenartikel<br />

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<strong>Ausbildungsführer</strong> 27<br />

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Tima Berisa und Lisa-Marie Borkmann kümmern sich an der Obsttheke um die frische Ware.<br />

Foto: Horst Meier<br />

Ostern kann kommen. Patricia Lauerbach und Julianne Sidelnikowha<br />

haben einen ganzen Korb voller süßer Überraschungen.<br />

Ostern kann kommen. Patricia Lauerbach und Julianne Sidelnikow haben einen ganzen Korb voller süßer<br />

Überraschungen.<br />

Foto: Horst Meier<br />

Fakten zu Norma<br />

Die Historie: Norma blickt auf über 50 Jahre Erfolgsgeschichte zurück.<br />

Aus der einstmals beschaulichen Ladenkette ist eines der bedeutendsten<br />

deutschen Handelsunternehmen im Lebensmittel-Discount-Bereich<br />

geworden. Der Grundstein für den Erfolg wurde imJahr 1921 mit der<br />

Gründung des Filialunternehmens Georg Roth in Fürth gelegt. Später<br />

entstanden daraus die ersten Norma-Filialen. Heute betreibt Norma in<br />

Deutschland, Frankreich, Tschechien und Österreich ein Netz mit über<br />

1450 Filialen, die von insgesamt 16 Niederlassungen geleitet, betreut<br />

und versorgt werden.<br />

Die Philosophie: „ Mehr fürs Geld“ – durch eine eigenständige Preispolitik<br />

bietet Norma rund 1000 Lebensmittelsortimentartikel, Güter des<br />

täglichen Bedarfs und Nonfood-Aktionsartikel in hervorragender Qualität<br />

zu günstigen Preisen an. Das Sortiment: Norma bietet ein vielseitiges<br />

Lebensmittelsortiment aus erfolgreichen Eigenmarken und führenden<br />

Markenartikeln, ergänzt von einem wöchentlich aktuellen An-gebot<br />

aus dem Bereich Nonfood mit saisonalen Trendartikeln zum Thema<br />

Haushalt, Familie, Freizeit und Technik.<br />

Die Nachhaltigkeit: Norma hat den Anspruch, ökologisches Bewusstsein<br />

aktiv zu leben und nachhaltig für den gesunden Erhalt der Umwelt<br />

zu sorgen. Dafür wurde das Discount-Unternehmen mit einer Vielzahl<br />

von Zertifikaten und Prädikaten ausgezeichnet.<br />

Die Logistik: Das Netz von über1450 Norma-Filialenin vier europäischen<br />

Ländern ist durch eine professionelle Just-in-Time-Logistik verbunden.<br />

Die deutschen Filialen werden von insgesamt 13 Niederlassungen<br />

geleitet, betreut und versorgt. Jede Niederlassung ist mit einem<br />

Zentrallager und einer dazugehörigen Verwaltung für ein klar abgegrenztes<br />

Gebiet verantwortlich.<br />

Die Filialen: Durch Miet- und Eigentumsobjekte zielt Norma darauf ab,<br />

in neue Gebiete vorzudringen, aber auch alte kleinflächige Innenstadtlagen<br />

durch großflächige moderne Neubauten mit ausreichenden Parkplätzen<br />

an viel frequentierten Verkehrslagen zu ersetzen. Größten Wert<br />

legt Norma auf eine kundenfreundliche Atmosphäre, auf Helligkeit und<br />

auf eine übersichtliche Warenpräsentation.<br />

Der richtige Weg nach dem Abi!<br />

Bachelor of<br />

Arts (m/w)<br />

Duales Studium mit vertiefter Praxis<br />

Ausbildung bei<br />

Studium+ mit NORMA:<br />

Durch das duale Bachelor-Studium bei NORMA stehen Ihnen eine Vielzahl von Managementaufgaben<br />

in unserem Haus offen. Sie qualifizieren sich für einen zukunftssicheren Beruf mit<br />

hervorragenden Aufstiegsmöglichkeiten. Diese praxis- und anwendungsorientierte Ausbildung<br />

in Kombination mit einem Bachelor-Studium auf wissenschaftlichem Niveau erfolgt in einem<br />

dreijährigen Studien gang, der sich aus theoretischen Studienzeiten und praktischen Ausbildungszeiten<br />

im 3-monatigen Wechsel zusammensetzt.<br />

Sie übernehmen Verantwortung:<br />

Packen Sie es an, denn auf Sie warten verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben,<br />

die nur darauf warten von Ihnen gemeistert zu werden.<br />

Ihr Anforderungsprofil:<br />

• Für das Studium sind die Allgemeine Hochschulreife, die Fachgebundene Hochschulreife<br />

oder die Fachhochschulreife Voraussetzung • Hohe Lern- und Leistungsbereitschaft<br />

• Teamfähigkeit • Selbstständiges Denken und Handeln • Belastbarkeit und Verantwortungsbereitschaft<br />

• Gute Allgemeinbildung • Bereitschaft zur Mobilität • Interesse für den Handel<br />

Wir bieten:<br />

• Hervorragende Ausbildung auf hohem Niveau<br />

• Ausgezeichnete Karriere-Chancen nach dem Studium z. B. als Führungskraft in den Bereichen<br />

Vertrieb oder Zentraleinkauf<br />

Exzellente Praxisorientierung:<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums führt Sie der Weg direkt in die Praxis.<br />

Für die perfekte Vorbereitung ist gesorgt.<br />

Studieren und verdienen:<br />

• Schon ab dem ersten Monat verdienen Sie Ihr eigenes Geld<br />

• Alle jeweils anfallenden Studiengebühren werden von NORMA übernommen<br />

Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG<br />

z. Hd. Herrn Schott, Lohmühlweg 13, 91341 Röttenbach<br />

Nähere Infos unter www.karriere-bei-norma.de<br />

Ihre Ausbildung zum<br />

Handelsfachwirt (m/w)<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Sie erwerben u. a. betriebswirtschaftliche<br />

Kenntnisse aus dem Einzelhandel und sind am<br />

Ende Ihrer Ausbildungszeit bestens auf<br />

Führungsaufgaben als Nachwuchsführungskraft<br />

vorbereitet.<br />

Dank der praxisbezogenen Ausbildung<br />

wissen Sie über die Warenlogistik<br />

sowie die Qualitätssicherung Bescheid.<br />

Was wir von Ihnen erwarten:<br />

• Überzeugendes Abitur oder Fachabitur<br />

• Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen<br />

• Analytisches Denken, Verständnis für<br />

betriebswirtschaftliche Vorgänge<br />

• Hohes Maß an Flexibilität und Belastbarkeit<br />

• Hohe Teamfähigkeit<br />

Ihre Ausbildung:<br />

3 IHK-Berufsabschlüsse in nur 3 Jahren:<br />

• Kaufmann im Einzelhandel (m/w)<br />

• Handelsfachwirt (m/w)<br />

• Ausbildung der Ausbilder<br />

Ausbildungsvergütung:<br />

1. Jahr 1.050,– Euro<br />

2. Jahr 1.250,– Euro<br />

3. Jahr 2.000,– Euro<br />

Ihre Ausbildung zum<br />

Verkäufer (m/w)<br />

Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />

In Ihrer abwechslungsreichen und vielseitigen<br />

Ausbildungszeit erlernen Sie alle wesentlichen<br />

Einzelhandelsprozesse in Theorie und Praxis.<br />

Kaufmann<br />

im Einzelhandel (m/w)<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Während Ihrer umfangreichen Ausbildung bei<br />

NORMA wird Ihnen betriebswirtschaftliches und<br />

verwaltungstechnisches Fachwissen vermittelt.<br />

Was wir von Ihnen erwarten:<br />

• Ein überzeugendes Haupt-/Mittelschulzeugnis<br />

oder Zeugnis der mittleren Reife<br />

• Engagement, Kontaktfreudigkeit und Teamgeist<br />

Was wir Ihnen bieten:<br />

• Sehr gute Ausbildungsvergütung<br />

• Hervorragende fachliche Ausbildung<br />

• Aussicht auf Übernahme bei konstant guten<br />

Leistungen<br />

Ausbildungsvergütung:<br />

1. Jahr 950,– Euro<br />

2. Jahr 1.050,– Euro<br />

3. Jahr 1.250,– Euro<br />

Kombianz_Azubi+Bachelor_180x129.indd 1 30.05.17 10:20


28 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Interview<br />

Datacenter - Server - Cloud<br />

mit Nadine Ondra<br />

First Level Koordinatorin<br />

Was macht eine Ausbildung bei centron besonders attraktiv?<br />

Zu den größten Pluspunkten gehören auf jeden Fall die Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Schon während der Ausbildung können verschiedene<br />

Zertifikate erworben werden, die auch später in einer Festanstellung<br />

einen hohen Nutzen haben. Da bei uns die IT Kern- und nicht<br />

nur Nebengeschäft ist, bekommen unsere Azubis zusätzlich einen<br />

umfangreichen Einblick in alle Themenbereiche der IT und können sich<br />

durch die große Auswahl nach eigenen Wünschen und Talenten in<br />

sämtliche Richtungen spezialisieren.<br />

Wie läuft eine Ausbildung bei centron ab?<br />

Während des sog. Onboardings, also in den ersten Tagen der<br />

Ausbildung, werden unseren neuen Azubis von anderen Azubis in<br />

einer Reihe von Vorträgen unsere wichtigsten Systeme und Abläufe<br />

nähergebracht. Zusätzlich darf jeder Auszubildende im Laufe seiner<br />

Ausbildung für eine gewisse Zeit in die verschiedensten Abteilungen<br />

des Unternehmens reinschnuppern. Dies dient zum einen dem<br />

Aneignen von neuem Wissen, soll aber gleichzeitig unseren Azubis die<br />

Möglichkeit geben, ihre Interessen in die ein oder andere Fachrichtung<br />

in der Praxis zu wecken oder zu vertiefen um nachher die Spezialisierung<br />

individuell ausrichten zu können.<br />

Wie ist die Stimmung unter den Azubis?<br />

Man merkt eindeutig, dass das Verhältnis der Azubis untereinander<br />

über das normale Arbeitsverhältnis weit hinausgeht. Es werden<br />

regelmäßig gemeinsame Veranstaltungen geplant, an denen auch ich<br />

gerne teilnehme.<br />

Wie würden Sie eine Ausbildung bei centron bewerten?<br />

Unsere Azubis erhalten eine überdurchschnittliche Ausbildung, was<br />

sich auch in den Abschlussnoten wiederspiegelt. Sie werden in den<br />

Geschäftsalltag integriert, bilden einen festen Bestandteil der Firma<br />

und werden früh im Umgang mit Verantwortung geschult. Mit diesem<br />

Modell fahren wir sehr erfolgreich.<br />

Datacenter - Server - Cloud<br />

Maximilian Dietz<br />

19 Jahre<br />

Fachinformatiker Systemintegration<br />

Welche Eindrücke sind dir von deinen<br />

ersten Tagen bei centron am meisten im<br />

Gedächtnis geblieben?<br />

Am meisten erinnere ich mich an die<br />

super Einführung in alle Abläufe und<br />

Systeme durch meine Vorgesetzten<br />

und Kollegen. Am Anfang wirkte alles<br />

sehr viel und komplex, aber dank der<br />

tollen Unterstützung war das für mich<br />

überhaupt kein Problem und ich konnte<br />

schnell selbstständig arbeiten.<br />

Tizian Fischer<br />

25 Jahre<br />

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung<br />

Was möchtest du nach deiner Ausbildung<br />

machen? Möchtest du bei centron<br />

bleiben?<br />

Natürlich! Die Kollegen sind super, das<br />

Betriebsklima ist einwandfrei und die<br />

Arbeit bereitet mir auch sehr viel Freude.<br />

Bei centron ist nach der Ausbildung vor<br />

der Ausbildung. Hier lernt man nie aus!<br />

Auch für die festangestellten Mitarbeiter<br />

gibt es Schulungen und Zertifizierungen,<br />

die von der Firma übernommen und<br />

organisiert werden.<br />

Maria Laiou<br />

20 Jahre<br />

IT-Systemkauffrau<br />

Warum hast du dich damals für eine<br />

Ausbildung bei centron entschieden?<br />

Mir war nach den ersten Stunden als<br />

Praktikantin klar: ich möchte ich ein Teil<br />

dieses Teams sein! Die Vorfreude auf die<br />

Kollegen und die abwechslungsreichen<br />

Aufgaben zaubern einem jeden Tag –<br />

auch an Montagen – ein Grinsen ins<br />

Gesicht.<br />

Gürdal Yildirim<br />

24 Jahre<br />

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung<br />

Welche Möglichkeiten siehst du nach<br />

der Ausbildung für dich?<br />

Hier kann man sich in vielfältigen Berufsfeldern<br />

weiterbilden und Erfahrungen<br />

sammeln. Ich habe definitiv vor, nach<br />

der Ausbildung bei centron zu bleiben<br />

und mich in einigen Themenbereichen<br />

zu spezialisieren.<br />

Tina Ehrlinger<br />

19 Jahre<br />

Fachinformatiker Systemintegration<br />

Was hättest du vorher nicht erwartet?<br />

Was hat dich bei der Ausbildung<br />

überrascht?<br />

Ich hätte nicht gedacht, wie schnell<br />

Kollegen zu Freunden werden. Sei es der<br />

monatliche Stammtisch, zahlreiche gemeinsame<br />

Unternehmungen oder sogar<br />

ganze Reisen, bei uns im Betrieb geht<br />

der Zusammenhalt über den Feierabend<br />

hinaus.<br />

Michael Fuchs<br />

23 Jahre<br />

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung<br />

Was war dein persönliches Highlight<br />

während deiner Ausbildungszeit?<br />

Als das erste Mal ein von mir alleine geschriebenes<br />

Programm produktiv in Betrieb<br />

eingesetzt wurde. Inzwischen sind<br />

es einige Programme, aber das Gefühl<br />

mit seinen Kenntnisse etwas praktisch<br />

umzusetzen, ist schon besonders.


Fachinformatiker Systemintegration oder Andwendungsentwicklung / IT-Systemkaufmann (m/w)<br />

Deine Karriere bei dem IT Dienstleister in Franken.<br />

centron.de/career<br />

Datacenter - Server - Cloud<br />

Hochgesicherte<br />

Racks und Cages<br />

Managed IT-Services mit<br />

Hardware und OS Management<br />

Green Datacenter<br />

Redundantes Netzwerk,<br />

sowie Kühlung und Strom (A/B)


30<br />

Ausbildungsanzeige<br />

Ausbildung gesucht?<br />

Was wir ausbilden (m/w/d):<br />

- Fachinformatiker/-in für Anwendungsentwicklung<br />

- eCommerce-Kaufmann/-frau<br />

Was wir bieten:<br />

- „Heißes“ Produkt<br />

- „Sexy“ Team<br />

- „Scharfe“ Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

- Möglichkeit der Übernahme nach<br />

der Ausbildung<br />

Bewerbung an:<br />

bewerbung@tricoma.de


Ausbildungsanzeige 31<br />

Dual studieren an der HFH Würzburg<br />

Das flexible Studienkonzept der HFH macht’s möglich!<br />

Wer parallel zur Ausbildung studiert, nutzt seine Zeit optimal und erwirbt<br />

eine Doppelqualifikation durch Ausbildung und akademischem Abschluss.<br />

Das Besondere an der HFH: Zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Auszubildenden<br />

(und auch Berufstätigen) bietet das Studium maximale zeitliche und<br />

räumliche Flexibilität um Ausbildung, Studium und andere Verpflichtungen<br />

unter einen Hut zu bringen. Im HFH Studienzentrum Würzburg stehen die<br />

dualen Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaft (B.A.) sowie Therapie- und<br />

Pflegewissenschaften (B.Sc.) ganz oben auf der Agenda.<br />

Neben dem dualen Studium können weitere diverse berufsbegleitende<br />

Bachelor- und Masterstudiengänge belegt werden. Auf dem Programm der<br />

HFH Würzburg stehen beispielsweise die begehrten Studiengänge Psychologie<br />

und Wirtschaftspsychologie, die ohne NC studiert werden können.<br />

Seit Juli 2019 wird zudem der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (B.A.)<br />

angeboten.<br />

Inzwischen haben an der HFH über 10.000 Absolventen ihren Abschluss<br />

erlangt. Mit über 12.000 Studierenden ist die staatlich anerkannte Hochschule<br />

eine der größten privaten Hochschulen im deutschsprachigen Raum.<br />

Mehr unter www.hfh-würzburg.de<br />

<strong>Ausbildungsführer</strong> <strong>2020</strong> (Würzburg) ET: 5.07.2019<br />

Bayernkolleg (Würzburg) ET: 28.06.2019<br />

Näher am Leben<br />

Mein Fernstudium an der HFH<br />

Dual und berufsbegleitend studieren an der<br />

HFH Würzburg:<br />

• Flexibles Fernstudium mit persönlicher Betreuung vor Ort<br />

• Praxisnahe Lerninhalte und Studienschwerpunkte<br />

• Staatlich anerkannte Bachelor- und Masterabschlüsse<br />

hfh-würzburg.de<br />

Berufspädagogik für Gesundheits- und Sozialberufe (B.A.) • Berufspädagogik (M.A.) • BWL (B.A.) • BWL (M.A. / M.Sc.) • BWL dual (B.A.) • Gesundheits- und Sozialmanagement<br />

(B.A.) • Maschinenbau (B.Eng.) • Mechatronik (B.Eng.) • Pflegemanagement (B.A.) • Psychologie (B.Sc.) • Soziale Arbeit (B.A.) • Therapie- und Pflegewissenschaften<br />

(B.Sc.) • Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc. / B.Eng.) • Wirtschaftspsychologie (B.Sc.) • Wirtschaftsrecht Online-Studiengang (LL.B. / LL.M.)<br />

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32<br />

Ausbildungsanzeige<br />

• Erfahrung aus Meisterhand<br />

• Fachkräfte aus eigener Ausbildung<br />

• Große Leistungspalette<br />

Seit bereits 40 Jahren besteht die Firma Stappenbacher<br />

Putz und Maler GmbH in Trossenfurt. Aktuell<br />

werden die Räumlichkeiten vergrößert, Ende 2019<br />

werden uns über 300 qm mehr Bürofläche zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Lukas ist gerade mal 20 Jahre alt, aber seine berufliche<br />

Laufbahn kann sich sehen lassen!<br />

Was bieten wir?<br />

• familiäre Atmosphäre<br />

• eine super Ausbildungsvergütung<br />

• einen zukunftssicheren Arbeitsplatz<br />

• Übernahmegarantie bei guten Leistungen<br />

• eine interessante Arbeit in einem jungen Team<br />

• moderne Räumlichkeiten<br />

• die Möglichkeit, bei einem Praktikum in den<br />

Beruf zu „schnuppern“<br />

• Hauptschulabschluss<br />

• M-Zweig mit Mittelschulabschluss<br />

• 3 Jahre in der Ausbildung zum Maler und Lackierer<br />

• Innungsbester<br />

• Drittbester beim Unterfränkischen Leistungswettbewerb<br />

• Meisterschule (Abschluss 2019)<br />

• Gerüstbaumeisterschule (ab Dez. 2019)<br />

Vielleicht wäre das auch ein Weg für dich?<br />

Unsere Bauleiter übernehmen viel Verantwortung.<br />

Nach der Ausbildung unterstützen wir die Möglichkeit<br />

der Weiterbildung, z.B. den Besuch der Meisterschule.<br />

Wollt ihr mehr wissen? Folgt uns auf Facebook!<br />

40-Jahr- und Einweihungsfeier wegen des Umbaus erst <strong>2020</strong> im späten Frühjahr.<br />

Den Termin erfahrt ihr aus der örtlichen Presse oder auf Facebook!


Wir suchen Euch:<br />

• Ausbildung zum Kaufmann/-frau für<br />

Büromanagement (m/w/d)<br />

im Bauhauptgewerbe ab 01.09.<strong>2020</strong>.<br />

Das bringst Du mit:<br />

• mind. Mittlere Reife<br />

• gute Kenntnisse in Deutsch<br />

• gute EDV-Kenntnisse<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Ausbildung zum Maler- und<br />

Lackierer (m/w/d)<br />

im Bauhauptgewerbe ab 01.09.<strong>2020</strong>.<br />

Das bringst Du mit:<br />

• guter Hauptschulabschluss<br />

• Teamfähigkeit und Leistungsfähigkeit<br />

Bitte sendet Eure Bewerbungsunterlagen an info@stappenbacher-putz.de<br />

oder per Post an<br />

Conrad-Vetter-Straße 52,<br />

97514 Oberaurach – Trossenfurt<br />

Tel.: 09522 / 18 70<br />

und 09522 / 79 89 36-0<br />

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Erfahrung aus Meisterhand<br />

• Innen- und Außenputz • Malerarbeiten<br />

• Vollwärmeschutz • Trockenbauarbeiten<br />

• Gerüstbau<br />

Conrad-Vetter-Straße 52<br />

97514 Oberaurach - Trossenfurt<br />

Tel.: 09522 / 1870 und 09522 / 708936-0<br />

www.stappenbacher-putz.de


34 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Interview<br />

mit Daniel Keidel<br />

Serviceleiter<br />

Wie sollten Ihre zukünftigen Azubis sein? Worauf legen Sie besonderen<br />

Wert?<br />

Sie sollten Spaß am Beruf haben, Innovationen offen gegenüber<br />

stehen und sich mit der Marke identifizieren.<br />

Wie sieht die Ausbildung in Ihrem Unternehmen aus? Durchlaufen<br />

die Azubis verschiedene Bereiche? Wenn ja, welche?<br />

Techn. Ausbildung: Je nach Ausbildungsberuf wird die jeweilige Abteilung<br />

durchlaufen, z.B Karosserieinstandsetzung oder KFZ-Wartung und<br />

Instandsetzung.<br />

Kaufm. Ausbildung: Hier werden alle Abteilungen durchlaufen (Buchhaltung,<br />

Serviceannahme, Teiledienst, Verkauf der einzelnen Marken,<br />

Disposition). Der Wechsel findet hier alle 3 Monate statt. Im letzten<br />

Ausbildungsjahr legt man sich nach erfolgreichem Feedbackgespräch<br />

schon fest und bleibt dann in der Abteilung, in der man übernommen<br />

wird.<br />

Zum Thema Berufsschule. Wo findet Berufsschulunterricht statt?<br />

Gibt es die Möglichkeit, bei Blockschulunterricht eine Unterkunft vom<br />

Unternehmen gestellt zu bekommen?<br />

Berufsschulunterricht der KFZ-Mechatroniker findet in <strong>Coburg</strong> statt. Der<br />

Unterricht der Karosseriebauer findet bis zum 1. Lj in <strong>Coburg</strong> statt und<br />

die anschließenden Jahre in Nürnberg (hier ist eine Unterkunft in einer<br />

Jugendherberge möglich – kostenpflichtig (ca. 15 1) / Nacht). Die<br />

kaufm. Berufsschule findet in Bamberg statt (kann in Einzelfällen auch<br />

Haßfurt oder <strong>Coburg</strong> sein).<br />

Wie sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung?<br />

Übernahmechancen sind nach erfolgreicher Ausbildung in einer der<br />

Betriebsstätten vorhanden.<br />

Haben Sie viele Mitarbeiter, die bei Ihnen ausgebildet wurden und<br />

heute Führungspositionen bekleiden?<br />

Ja, ich selber habe im Jahr 2000 in Haßfurt eine Lehre zum KFZ-<br />

Mechaniker begonnen und bin heute in <strong>Coburg</strong> als Serviceleiter tätig.<br />

Dustin Kob<br />

25 Jahre<br />

KFZ-Mechatroniker Schwerpunkt PKW<br />

Laura Tübner<br />

19 Jahre<br />

Automobilkauffrau<br />

Erzählst du uns ein wenig über deine Aufgaben und Tätigkeiten<br />

in deiner Ausbildungsfirma?<br />

Zu meinen Tätigkeiten gehören die Reparatur sämtlicher Bauteile<br />

eines Fahrzeuges, die Überprüfung von mechanischen und elektrischen<br />

Komponenten, die ordnungsgemäße Durchführung und<br />

Dokumentation von Reparaturen sowie sämtliche Service- und<br />

Wartungsarbeiten. Diese Tätigkeiten werden immer von Gesellen<br />

oder Meistern kontrolliert. Mittels technischer Hilfsmittel und der<br />

neuesten Diagnose-Software ist der Arbeitsablauf sowohl erleichtert<br />

als auch ersichtlich.<br />

Was gefällt dir besonders gut an deinem Ausbildungsberuf?<br />

Der Beruf hat den großen Vorteil, dass er so vielseitig ist. Ich finde<br />

es super, die Möglichkeit zu haben, in einem Autohaus wirklich<br />

alle Abteilungen durchlaufen zu können. Ich finde, dass einem so<br />

die ganzen Abläufe, die in einem Autohaus passieren, erst richtig<br />

bewusst werden, da jede Abteilung ihren Teil beitragen muss, um<br />

am Ende ein gutes Ergebnis und zufriedene Kunden zu erreichen.


ces<br />

rn<br />

leo.com<br />

Interview<br />

Für September 2019 sind weitere 25 Ausbildungsplätze vorgesehen.<br />

35 Entwicklungszentren und<br />

Im dualen Studium befinden sich derzeit 15 Vertriebsstützpunkten.<br />

19 Studierende in sieben<br />

Fachrichtungen (Elektrotechnik, Valeo Informatik, ist an der Pariser Kunststofftechnik,<br />

Börse<br />

TALENTE FÖRDERN,<br />

STÄRKEN ENTWICKELN.<br />

MIT VALEO IN EBERN<br />

VOLL DURCHSTARTEN!<br />

36 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Betriebswirtschaftslehre, Maschinenbau, Automobil-Mechatronik,<br />

Mechatronik).<br />

Ausbildung Welche Ausbildungsberufe wir für das Jahr <strong>2020</strong> anbieten, wird ab<br />

· Elektroniker August 2019 für Automatisierungstechnik im Jobportal der Valeo Deutschland (m/w/d) Homepage unter<br />

Sie leben bewusster, suchen<br />

“http://www.valeo.de/karriere/” zu sehen sein.<br />

Herausforderungen und<br />

· Elektroniker für Geräte und Systeme (m/w/d)<br />

mit Stephan Walter nutzen Ihre Verantwortung<br />

· Verfahrensmechaniker Gibt es in Ihrem Unternehmen für Kunststoff- Weiterbildungsmöglichkeiten & Kautschuktechnik (m/w/d) nach der<br />

Ausbildungsleitung Ebern/<br />

und Chancen?<br />

· Werkzeugmechaniker Ausbildung? (m/w/d)<br />

Fischbach<br />

Willkommen bei Valeo.<br />

· Fachkraft Wir bieten für Lagerlogistik unseren Mitarbeitern (m/w/d) nach der Ausbildung viele Möglichkeiten,<br />

sich weiter zu qualifizieren. Ob als Meister, Techniker, durch<br />

Valeo ist als Automobilzulieferer<br />

Partner aller Automobil- und<br />

ein duales Studium oder eine Weiterqualifikation im Beruf (fachliche<br />

Welche Ausbildungsberufe werden Nutzfahrzeughersteller bei Ihnen angeboten der Welt. und wie viele Duales Studium mit vertiefter Praxis<br />

Weiterbildung), die Weiterbildungsmöglichkeiten sind so individuell<br />

Azubis bilden Sie derzeit aus? Das Technologieunternehmen<br />

stellt innovative Produkte und<br />

Bachelor wie die of Engineering Mitarbeiter selbst. (m/w/d)<br />

Wir bilden in unseren Valeo Werken<br />

Systeme<br />

in Ebern<br />

zur<br />

und<br />

Reduzierung<br />

Fischbach<br />

der<br />

aktuell 54<br />

Viele unserer ehemaligen Auszubildenden haben diese Möglichkeiten<br />

Auszubildende in sieben Berufen aus:<br />

· Elektrotechnik<br />

CO 2<br />

-Emissionen und Förderung<br />

genutzt und sind heute in Führungspositionen tätig. Ich selbst bin<br />

des intuitiven Fahrens bereit.<br />

· Maschinenbau/Mechatronik<br />

• Elektroniker/in für Geräte und Systeme<br />

hierfür ein passendes Beispiel.<br />

• Elektroniker/in für Automatisierungstechnik<br />

2017 generierte die Gruppe<br />

Bachelor of Science (m/w/d)<br />

einen Umsatz von 18,6 Milliarden<br />

Euro und investierte 12% · Informatik Vertiefung Softwaretechniken bzw. Embedded Systems<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Sind Sie auf Ausbildungsmessen vertreten und wenn ja, auf welchen?<br />

• Mechatroniker/in<br />

ihres Erstausrüstungsumsatzes<br />

· BWL<br />

Ja wir sind regelmäßig auf verschiedenen Messen vertreten. Unter Anderem<br />

zählen die Ausbildungsbörsen der Berufsschule Haßfurt und der<br />

• Verfahrensmechaniker/in in Forschung und Entwicklung.<br />

• Werkzeugmechaniker/in Valeo ist in 33 Ländern tätig und<br />

· Supply Chain<br />

Stadt Bamberg sowie viele Berufsinformationstage der weiterführenden<br />

• Zerspanungsmechaniker/in beschäftigt zum 31. März 2018 · Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Schulen im Umkreis dazu. Wer unsere Ausbildungsberufe und das<br />

113.600 Mitarbeiter in 185<br />

Werken, 20 Forschungszentren,<br />

Ausbildungszentrum näher kennen lernen möchte, kann dies auch im<br />

Rahmen eines Praktikums tun. Gerne können Sie sich hierfür mit einer<br />

kurzen E-Mail an pts.pas-ausbildung.mailbox@valeo.com bewerben.<br />

notiert und im Börsenindex<br />

CAC 40 vertreten.<br />

Bewerbungen an:<br />

Valeo Powertrain Actuators Systems<br />

FTE automotive GmbH · Human Resources<br />

Andreas-Humann-Straße 2 · 96106 Ebern<br />

E-Mail: pts.pas-ausbildung.mailbox@valeo.com<br />

Marius Hofmann<br />

21 Jahre<br />

Auszubildender zum Elektroniker<br />

für Geräte und Systeme im<br />

2. Ausbildungsjahr<br />

Für welchen Ausbildungsberuf haben Sie sich entschieden?<br />

Ich habe zunächst zwischen den Berufen Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

und Elektroniker für Geräte & Systeme<br />

geschwankt. Entschieden habe ich mich schließlich für die Geräteund<br />

Systemtechnik, da ich großes Interesse am Aufbau komplexer<br />

elektronischer Schaltungen habe und dieser Bereich ein großes<br />

Feld an Einsatzmöglichkeiten bietet.<br />

Können Sie uns ein wenig über Ihre Ausbildung erzählen?<br />

Zu Beginn steht natürlich erstmal die Vermittlung verschiedener<br />

Grundlagen im Fokus. Dazu zählen Kenntnisse in Feilen, Sägen,<br />

Bohren, Fräsen, Drehen, Pneumatik, Elektropneumatik und Löten.<br />

Des Weiteren werden unterschiedliche elektrotechnische Lehrgänge<br />

absolviert. Später wird man in verschiedenen Abteilungen<br />

eingesetzt. Ich bin z.B. in der Elektrowerkstatt, der Instandhaltung,<br />

der Befundung, dem Versuch und der Entwicklung eingesetzt. Hier<br />

wird man berufsspezifisch ausgebildet und übernimmt bereits<br />

diverse betriebliche Aufgaben. Zu diesen zählen beispielsweise die<br />

Verdrahtung von Schaltschränken, Reparaturmaßnahmen bzw.<br />

elektrotechnische Umrüstung von Geräten und die Bestückung von<br />

Platinen.<br />

Für wen ist der Beruf geeignet?<br />

Man sollte Interesse für technische Zusammenhänge haben und<br />

praktische Fähigkeiten besitzen. Ruhiges und präzises Arbeiten,<br />

Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Selbstständigkeit sind sehr<br />

wichtig. Auch Spaß am Tüfteln und Programmieren sollte man<br />

natürlich haben.<br />

Worauf sollte man Ihrer Meinung nach achten, um gute Chancen<br />

auf einen Ausbildungsplatz im Wunschbetrieb zu haben?<br />

Man sollte sich schon im Voraus gut über Beruf und Ausbildungsbetrieb<br />

informieren. Freundliches Auftreten und persönliche Interessen<br />

sind genauso wichtig, wie technische Grundkenntnisse.<br />

Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrem Ausbildungsbetrieb?<br />

Besonders gut gefällt mir das breite Feld an Einsatzmöglichkeiten<br />

und die vielen Abteilungen, in welchen ich unterschiedliche Tätigkeiten<br />

kennenlerne und immer wieder aufs Neue gefordert werde.<br />

Durch das selbständige Arbeiten an Projekten und durch die sehr<br />

guten Ausbilder wird uns eine umfassende Ausbildung geboten.<br />

Wissen Sie schon was Sie nach Ihrer Ausbildung machen werden?<br />

Im erlernten Berufsfeld arbeiten und im Betrieb Berufserfahrung<br />

sammeln.<br />

Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?<br />

Ich möchte mich weitergebildet haben und eine verantwortungsvolle<br />

Position bekleiden, in der ich an spannenden Projekten<br />

mitarbeiten kann.


TALENTE FÖRDERN,<br />

STÄRKEN ENTWICKELN.<br />

MIT VALEO IN EBERN<br />

VOLL DURCHSTARTEN!<br />

Sie leben bewusster, suchen<br />

Herausforderungen und<br />

nutzen Ihre Verantwortung<br />

und Chancen?<br />

Willkommen bei Valeo.<br />

Valeo ist als Automobilzulieferer<br />

Partner aller Automobil- und<br />

Nutzfahrzeughersteller der Welt.<br />

Das Technologieunternehmen<br />

stellt innovative Produkte und<br />

Systeme zur Reduzierung der<br />

CO 2<br />

-Emissionen und Förderung<br />

des intuitiven Fahrens bereit.<br />

2017 generierte die Gruppe<br />

einen Umsatz von 18,6 Milliarden<br />

Euro und investierte 12%<br />

ihres Erstausrüstungsumsatzes<br />

in Forschung und Entwicklung.<br />

Valeo ist in 33 Ländern tätig und<br />

beschäftigt zum 31. März 2018<br />

113.600 Mitarbeiter in 185<br />

Werken, 20 Forschungszentren,<br />

35 Entwicklungszentren und<br />

15 Vertriebsstützpunkten.<br />

Valeo ist an der Pariser Börse<br />

notiert und im Börsenindex<br />

CAC 40 vertreten.<br />

Ausbildung<br />

· Elektroniker für Automatisierungstechnik (m/w/d)<br />

· Elektroniker für Geräte und Systeme (m/w/d)<br />

· Verfahrensmechaniker für Kunststoff- & Kautschuktechnik (m/w/d)<br />

· Werkzeugmechaniker (m/w/d)<br />

· Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

Duales Studium mit vertiefter Praxis<br />

Bachelor of Engineering (m/w/d)<br />

· Elektrotechnik<br />

· Maschinenbau/Mechatronik<br />

Bachelor of Science (m/w/d)<br />

· Informatik Vertiefung Softwaretechniken bzw. Embedded Systems<br />

· BWL<br />

· Supply Chain<br />

· Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Bewerbungen an:<br />

Valeo Powertrain Actuators Systems<br />

FTE automotive GmbH · Human Resources<br />

Andreas-Humann-Straße 2 · 96106 Ebern<br />

E-Mail: pts.pas-ausbildung.mailbox@valeo.com


Stefan Greb<br />

Büro & Design Greb<br />

Inhaber<br />

Wir eröffnen Perspektiven...<br />

An der Lohwiese 30 · 97500 Ebelsbach<br />

Tel.: 0 95 22 - 70 75 62 · Fax: 0 95 22 - 70 75 79<br />

info@bueroeinrichtung-greb.de · www.bueroeinrichtung-greb.de<br />

Wir sind ein zwölfköpfiges Familienunternehmen, das sich<br />

durch kollegiales Miteinander in einer dynamischen Atmosphäre<br />

auszeichnet. Diese Herzlichkeit im Umgang versuchen<br />

wir stets auf unsere Tätigkeit als Planer und Objekteinrichter zu<br />

übertragen, um eine vertrauensvolle Partnerschaft mit unseren<br />

Kunden aufzubauen. Deren individuelle Wünsche zu verwirklichen,<br />

erfüllt uns täglich mit Frohsinn und Stolz. Denn „Freude an<br />

der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.“ (Aristoteles)<br />

Georg Greb<br />

Büro & Design Greb<br />

Firmengründer<br />

Heike Kandora<br />

Wohnen & Design<br />

Verkauf und Beratung<br />

Selina Tomitza<br />

Büro & Design Greb<br />

Assistenz der Geschäftsleitung<br />

& Vertrieb<br />

Stefan Helmschrott<br />

Büro & Design Greb<br />

Assistenz der Geschäftsleitung<br />

& Vertrieb<br />

Benjamin Nitzsche<br />

Büro & Design Greb<br />

Vertrieb Region<br />

<strong>Coburg</strong>, Schweinfurt<br />

Kristina Jäger<br />

Büro & Design Greb<br />

Planung<br />

Yasmin Saal<br />

Büro & Design Greb<br />

Assistenz Vertrieb<br />

Edeltraud Greb<br />

Büro & Design Greb<br />

Firmengründerin<br />

Björn Wien<br />

Montage<br />

Mathias Greb<br />

Büro & Design Greb<br />

Montageleitung


Ausbildungsanzeige 39<br />

Wir eröffnen Wir eröffnen Perspektiven... Perspektiven...<br />

Wir verbringen immer mehr Zeit am Arbeitsplatz. Entsprechend sollten wir<br />

uns dort auch wohlfühlen! Die Bedürfnisse des Einzelnen müssen berücksichtigt<br />

werden, um den Erfolg des Kollektivs zu steigern. Aus dieser Logik<br />

heraus ist es uns eine Herzensangelegenheit Ihr Arbeitsumfeld so schön<br />

wie möglich zu gestalten. Entsprechend planen wir mit viel Liebe zum<br />

Detail moderne Arbeitswelten und setzen unsere Projekte ganzheitlich um.<br />

standen, bedarf es heute individueller Lösungsansätze, um mit den aktuellen<br />

Anforderungen Schritt zu halten. Neben der Raumakustik, den Beleuchtungs-<br />

bzw. Beschattungsverhältnissen muss ebenfalls die Bürostruktur<br />

dem Zeitgeist angepasst werden. Eine Planung von Experten wird somit<br />

immer wichtiger, um eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu erzeugen,<br />

welche sich in gesteigerter Produktivität niederschlägt.<br />

"nur Büromöbel war gestern"<br />

Von der Stange genügt Ihnen nicht? Uns auch nicht! Im Wandel der Zeit<br />

haben sich die Anforderungen an ein modernes Büro radikal verändert.<br />

Wo vor 15 Jahren nur ein Tisch, ein Stuhl und bestenfalls ein Computer<br />

Unsere Referenzen<br />

Ein eleganter und wertiger Empfang<br />

vermittelt den ersten Eindruck eines<br />

Unternehmens.<br />

Dieser Loungebereich wurde mit freundlichen<br />

Farben und entsprechender Beleuchtung<br />

gestaltet, um die informelle Besprechung der<br />

jeweiligen Teams so angenehm und effektiv wie<br />

möglich zu gestalten. Auch spielt hier eine<br />

angenehme Raumakustik eine übergeordnete<br />

Rolle.<br />

Dieses Managementbüro überzeugt<br />

durch hochwertige Materialien, klare<br />

Linien und eine schlichte Eleganz.<br />

Eine stilvolle und technisch hochversierte<br />

Einrichtung des Konferenzzimmers lässt<br />

jeden Kundenbesuch zu einem Erlebnis<br />

werden.<br />

Ein tolles Ambiente benötigt die<br />

passende Innenarchitektur…<br />

Die Cafeteria ist ein Ort der Zusammenkunft.<br />

Hier entstehen unverhofft tolle<br />

Gespräche und die besten Ideen.<br />

Bildquelle: Greb


40<br />

Ausbildungsanzeige<br />

Wir eröffnen Perspektiven...


Ausbildungsanzeige 41<br />

360° solution<br />

Wir suchen<br />

Auszubildende!<br />

Werkzeugmechaniker (m/w/d)<br />

Teamplayer mit technischem Interesse (Programmierung) gesucht.<br />

Geschick, Konzentration und Genauigkeit zählen zu Deinen Stärken?<br />

Verfahrensmechaniker (m/w/d)<br />

Interesse an automatisierten Prozessen? Geschick, Konzentration<br />

und Genauigkeit zählen zu Deinen Stärken?<br />

Industriekaufmann (m/w/d)<br />

Planen, unterstützen und steuern des Büroalltages macht Dir Spaß?<br />

Sorgfalt und verantwortungsbewusstes Arbeiten zählen zu Deinen Stärken?<br />

Dann bewirb dich jetzt<br />

und werde Teil unseres Teams!<br />

Weitere Informationen unter:<br />

sinit.com/de/karriere<br />

sinit kunststoffwerke gmbh & co. kg<br />

Einberger Str. 113, 96472 Rödental


42 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Interview<br />

mit Nicole Ehrhardt<br />

Manager HR, Apprenticeship<br />

Wie sollten Ihre zukünftigen Azubis sein? Worauf legen Sie besonderen<br />

Wert?<br />

Für uns steht die Persönlichkeit unserer zukünftigen Auszubildenden<br />

im Fokus. Deshalb nehmen wir uns viel Zeit für das Kennenlerngespräch<br />

im Bewerbungsprozess. Fairplay und Teamwork, darauf<br />

legen wir besonders Wert. Weiterhin ist uns wichtig, dass sich unsere<br />

zukünftigen Auszubildenden in und für die Ausbildung engagieren,<br />

bereit sind ihr Wissen zu multiplizieren, voneinander zu lernen und<br />

Spaß haben, bei dem was sie tun. Unsere Formel für eine erfolgreiche<br />

Ausbildung heißt deshalb: Engagement + Wissen + Spaß = Erfolg!<br />

Wie sieht die Ausbildung in Ihrem Unternehmen aus? Durchlaufen<br />

die Azubis verschiedene Bereiche? Wenn ja, welche?<br />

Unser Angebot an Ausbildungsberufen ist sehr vielfältig. Insgesamt<br />

bilden wir am Standort in Haßfurt in elf unterschiedlichen Berufsbildern<br />

im technischen, logistischen und kaufmännischen/IT-Bereich aus.<br />

Abhängig vom Berufsbild werden die unterschiedlichen Unternehmensbereiche<br />

im regelmäßigen Wechsel durchlaufen. Ziel ist es, dass<br />

unsere Auszubildenden nach der Ausbildung das Unternehmen, die<br />

Abläufe und Teams bestens kennen lernen können und im jeweiligen<br />

Berufsbild umfassend qualifiziert sind.<br />

Um bestmöglich für das spätere Berufsleben gerüstet zu sein, läuft die<br />

Ausbildung bei Uponor nach dem Prinzip „learning by doing“ ab, d.h.<br />

unsere Auszubildenden dürfen schon während der Ausbildung aktiv<br />

mitarbeiten, in Projekten mitwirken und eigene Ideen einbringen.<br />

Es finden ausbildungsbezogene Trainings, unterschiedliche Fachseminare,<br />

gemeinsame Ausbildungsaktionen und Exkursionen statt. Bereits<br />

vor Ausbildungsbeginn organisieren wir ein „Welcome-Programm“<br />

für unsere neuen Auszubildenden, teilweise mit den Familien, um sie<br />

bereits frühzeitig bei uns herzlich willkommen zu heißen.<br />

Den besten Blick in die Ausbildung bei uns erhält man während eines<br />

Praktikums und über unseren Ausbildungskanal bei Snapchat.<br />

Welche Neuerungen gibt es bei Ihnen in der Ausbildung?<br />

Wir erarbeiten momentan mögliche digitale Lernkonzepte für unsere<br />

Auszubildenden. Die Verfügbarkeit digitaler Medien bringt eine neue<br />

Form des Lernverhaltens mit sich. Wir möchten gerne diese Kompetenz<br />

der jungen Leute bei der Vermittlung der Ausbildungsinhalte<br />

mit einbeziehen und dadurch gleichzeitig auf die Digitalisierung der<br />

Arbeitswelt vorbereiten. Bei Uponor kommunizieren wir beispielweise<br />

schon seit Jahren über Business Skype via Chats, Audio- und Videokonferenzen.<br />

In der Ausbildung sind wir mit eigenen E-Mail Accounts<br />

und einer gemeinsamen digitalen Kommunikationsplattform ausgestattet,<br />

um so Informationen schnell an alle Weiterleiten zu können.<br />

Vor kurzem haben wir das analoge Berichtsheft durch eine digitale<br />

Version ersetzt.<br />

Wie sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung?<br />

Die Übernahmechancen bei uns sind sehr hoch. Wir bilden junge<br />

Fachkräfte aus, investieren Zeit und Geld in die Ausbildung, um im<br />

Anschluss daran interessante Berufsperspektiven in einem internationalen<br />

Umfeld anbieten zu können.<br />

Haben Sie viele Mitarbeiter, die bei Ihnen ausgebildet wurden und<br />

heute Führungspositionen bekleiden?<br />

Wir bei Uponor glauben fest daran, dass jeder Mitarbeiter das Potential<br />

hat zu wachsen und begleiten unsere Mitarbeiter/innen mit verschiedensten<br />

Weiterbildungs- und Entwicklungskonzepten in ihrer Entwicklung.<br />

So finden sich beispielsweise viele ehemalige Auszubildende in<br />

Führungspositionen wieder, oder haben eine Rolle als Fachexperten<br />

übernommen.<br />

Lea Ott<br />

17 Jahre<br />

Industriekauffrau<br />

Max<br />

Bernhardt<br />

19 Jahre<br />

Zerspanungsmechaniker<br />

Luisa Amend<br />

18 Jahre<br />

Fachlageristin<br />

Erzählst du uns ein wenig über deine<br />

Aufgaben und Tätigkeiten in deiner<br />

Ausbildungsfirma?<br />

Im Kundenzentrum Export nehme ich<br />

Bestellungen auf und gebe diese in Oracle<br />

ein. Weiterhin bearbeite ich Retouren, Reklamationen<br />

und Gutschriften und stehe<br />

im Kontakt mit unseren Kunden.<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung<br />

entschieden?<br />

Ich habe mich für den Beruf des Zerspanungsmechanikers<br />

entschieden, da<br />

es mich interessiert wie die Maschinen<br />

funktionieren bzw. programmiert und<br />

gesteuert werden.<br />

Weißt du schon, was du nach deiner<br />

Ausbildung machen wirst?<br />

Ich hänge nach meiner zweijährigen<br />

Ausbildung zur Fachlageristin ein drittes<br />

Jahr hin, um mich zur Fachkraft für<br />

Lagerlogistik ausbilden zu lassen.


<strong>Ausbildungsführer</strong> 43<br />

„Behind the SCENES“ mit Lea<br />

1<br />

7:00 Uhr – Brainstorming<br />

Dazu checke ich meinen Outlookkalender,<br />

prüfe welche Termine & Aktionen<br />

anstehen, werfe einen Blick in meinen<br />

E-Mail Account und unterhalte mich mit<br />

meinen Ausbildungskollegen/innen und<br />

Kollegen/innen aus der Fachabteilung.<br />

Mal schauen, was die so zu berichten<br />

haben …<br />

2<br />

8:00 Uhr<br />

– Meine Rechercheergebnisse<br />

Outlook hat mich an die IT-Schulung zum<br />

digitalen Berichtsheft erinnert, ich habe<br />

eine E-Mail aus der Lehrwerkstatt erhalten,<br />

dort werden aktuell einige Bauteile für ein<br />

anstehendes Schulprojekt vorgefertigt und<br />

meine Arbeitskollegin hat vom Firmensommerfest<br />

erzählt, für das sie die Organisation<br />

übernimmt.<br />

3<br />

10:00 Uhr – Redaktionsmeeting<br />

So, meine gesammelten Vorschläge werden<br />

kurz präsentiert und die besten Ideen ausgewählt<br />

und priorisiert.<br />

Noch kurz die Fragen: Wer? Wann? Wo?<br />

beantworten und Themenplan steht. Platz für<br />

Spontanes ist übrigens immer!<br />

11:00 Uhr – Ton ab! Klappe! Action!<br />

Jetzt geht es los mit dem Dreh. Dazu briefe ich alle Snapbeteiligten<br />

und wähle einen passenden Filter aus. Jetzt den<br />

Snap bearbeiten und mit Bilder und Text versehen, „Senden<br />

an“ – „Meine Story“ und POSTEN.<br />

4<br />

Wir sind bei Snapchat!<br />

Ausbildungskanal abonnieren<br />

und live dabei sein!<br />

uponorkarriere<br />

Snap oder Screenshot<br />

zum Adden


44 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Interview<br />

mit Dagmar Erdl<br />

Personalreferentin<br />

Wie sollten Ihre zukünftigen Azubis sein? Worauf legen Sie besonderen<br />

Wert?<br />

Unsere Auszubildenden sollten ein gewisses technisches Verständnis<br />

mitbringen und räumliches Vorstellungsvermögen besitzen.<br />

Neben den Noten interessiert uns aber vor allem die Persönlichkeit. In<br />

einem Gespräch hat man die Möglichkeit sich kennenzulernen und zu<br />

schauen, ob die Chemie stimmt. Wir suchen junge Leute, die begeisterungsfähig<br />

sind und Spaß daran haben, ihre Umwelt aktiv mitzugestalten.<br />

Teamarbeit ist bei unserer Arbeit ein wichtiger Punkt aber auch<br />

selbständiges Arbeiten.<br />

man direkt mitarbeiten und bekommt Einklicke in die Projekte – auch<br />

durch Besuche auf der Baustelle. Die Theorie dazu gibt es im Blockunterricht,<br />

ergänzt durch fachliche Seminare bei uns im Haus.<br />

Zum Thema Berufsschule. Wo findet Berufsschulunterricht statt? Gibt<br />

es die Möglichkeit, bei Blockschulunterricht eine Unterkunft vom<br />

Unternehmen gestellt zu bekommen?<br />

Je nach Ausbildungsrichtung und Lehrjahr findet der Blockunterricht in<br />

Haßfurt, Schweinfurt, Würzburg, Kulmbach, Regensburg oder Immenstadt<br />

im Oberallgäu statt. Die Organisation im Vorfeld und die Kosten<br />

für ein Wohnheim übernehmen wir, damit einem guten Ausbildungsstart<br />

nichts im Wege steht.<br />

Wie sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung?<br />

Die Ausbildung ist bei uns schon immer eine wichtige Säule des<br />

Büros. So können wir junge Talente schon früh für uns gewinnen. In<br />

der Regel bieten wir jedem Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss<br />

eine unbefristete Stelle an. Wir legen viel Wert darauf, unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig an uns zu binden und mit<br />

möglichen Fort- und Weiterbildungen an der Weiterentwicklung des<br />

Unternehmens teilhaben zu lassen.<br />

Wie sieht die Ausbildung in Ihrem Unternehmen aus? Durchlaufen<br />

die Azubis verschiedene Bereiche? Wenn ja, welche?<br />

Die Betriebliche Ausbildung dauert in der Regel zwischen 36 und 42<br />

Monaten. Praktische Erfahrung ist uns wichtig: Von Anfang an kann<br />

Sherwan<br />

Mohamad<br />

25 Jahre<br />

Bauzeichner<br />

Hochbau<br />

Architektur<br />

(3. Lehrjahr)<br />

Sebastian<br />

Albert<br />

19 Jahre<br />

Technischer<br />

Systemplaner<br />

Fachrichtung<br />

Elektro<br />

(3. Lehrjahr)<br />

Nina Sturm<br />

16 Jahre<br />

Bauzeichnerin<br />

Hochbau Wasserversorgung<br />

(1. Lehrjahr)<br />

Erzählst du uns ein wenig über deine<br />

Aufgaben und Tätigkeiten in deiner<br />

Ausbildungsfirma?<br />

Zu meinen Aufgaben gehört vor allem<br />

das Zeichnen von Gebäudeplänen<br />

in 2D oder 3D am Computer. In den<br />

Plänen müssen Informationen für die<br />

verschiedensten Gewerke enthalten sein,<br />

deshalb sollten die Fachkenntnisse eines<br />

Bauzeichners über Baustoffe, Materialien<br />

und Vorschriften umfangreich sein. Eine<br />

enge Abstimmung mit den Architekten<br />

und Bauleitung ist besonders wichtig. Es<br />

gehört auch dazu, dass man Planmappen<br />

ausplottet und Ordner für Genehmigungen<br />

oder Anträge anlegt.<br />

Was gefällt dir besonders gut an deinem<br />

Ausbildungsberuf?<br />

Das Einbringen eigener Ideen und Gedanken,<br />

um am Ende dann das Ergebnis<br />

seiner Planung in der Realität zu sehen.<br />

Jedes Projekt ist anders und stellt einen<br />

oft vor Herausforderungen wenn Probleme<br />

auftreten.<br />

Diese neuen Herausforderungen machen<br />

den Arbeitstag abwechslungsreich,<br />

kreativ und man lernt viel dazu.<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung<br />

entschieden?<br />

Ich habe mich schon immer für Architektur<br />

interessiert und Zeichnen macht mir<br />

Spaß. Im Praktikum bei BAURCONSULT<br />

habe ich festgestellt, dass der Umgang<br />

mit dem Zeichenprogramm interessant<br />

ist. Und somit habe ich mich für diese<br />

Ausbildung entschieden.


Ausbildungsanzeige 45<br />

WAS IST<br />

DEIN TRAUM. Job ?A<br />

Ausbildung bei uns - Chancen für die Zukunft<br />

Dafür sorgt ein starkes Team aus 240 hochqualifizierten Miitarbeitern verschiedenster<br />

Disziplinen. Wenn Ihr in unserer kreativen Planungs-Familie an Eurer Umwelt mitgestalten<br />

wollt, bieten wir Euch die Sicherheit einer hochqualifizierten Ausbildung und beste<br />

Perspektiven in einem der großen Architektur- und Ingenieurbüros Deutschlands.<br />

Lernt uns bei einem persönlichen Gespräch kennen.<br />

Wir freuen uns auf Eure Bewerbung.<br />

BAURCONSULT Architekten Ingenieure<br />

Frau Dagmar Erdl<br />

Raiffeisenstr. 3 // 97437 Haßfurt<br />

personal@baurconsult.com<br />

baurconsult.com<br />

Technischer Systemplaner/in<br />

Versorgungs- und Ausrüstungstechnik<br />

Elektrotechnische Systeme<br />

Bauzeichner/in<br />

Architektur, Ingenieurbau,<br />

Tief-, Straßen- und Landschaftsbau<br />

Fachinformatiker<br />

Fachrichtung Systemintegration<br />

Kaufmann/frau für Büromanagement


Jäh<br />

U<br />

46<br />

Ausbildungsanzeige<br />

<br />

UNSERE WERTE<br />

<br />

FLEXIBILITÄT<br />

MITSPRACHE<br />

SICHERHEIT<br />

TRADITION<br />

VERTRAUEN<br />

VIELFALT<br />

VIELFALT MACHT UNS EINZIGARTIG<br />

Z<br />

DAS UNTERNEHMEN<br />

Die HAGA Metallbau GmbH ist ist seit über 40 40 Jahren ein Handwerksunternehmen,<br />

das handwerkliches Knowhow mit modernster Maschinentechnik und industrieller<br />

Prozessqualität verbindet. Das Unternehmen ist ist auf die Planung, Herstellung und<br />

Montage von Fenstern, Türen und Fassaden aus Aluminium, Stahl und Glas spezialisiert.<br />

Zum Unternehmen gehören die Zentrale in in Hofheim in in Unterfranken sowie Standorte<br />

in in Römhild, Wackersdorf und Fuchsstadt.<br />

Vielfalt macht uns einzigartig: HAGA schätzt die Zusammenarbeit von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern aus unterschiedlichen Kulturen, fördert kreative Mitarbeit und<br />

Flexibilität.<br />

Die HAGAStandorte sind in in der Region fest verwurzelt und bieten langjährige<br />

Arbeitsplatzsicherheit und Lebensqualität.<br />

Mehr unter: www.hagametallbau.de<br />

B<br />

W<br />

Se S<br />

W<br />

Di D<br />

HA H


Ausbildungsanzeige 47<br />

<br />

UNSERE WERTE<br />

<br />

FLEXIBILITÄT<br />

MITSPRACHE<br />

SICHERHEIT<br />

TRADITION<br />

VERTRAUEN<br />

VIELFALT<br />

ZEIGE VIELFALT UNS MACHT DEINE UNS VIELFALT! EINZIGARTIG<br />

Jährlich zum 01.09. suchen wir Auszubildende:<br />

UNSERE AUSBILDUNGSBERUFE<br />

Z<br />

J<br />

U<br />

METALLBAUER (m/w/d)<br />

Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />

Deine Aufgaben:<br />

Herstellung von Metallbaukonstruktionen<br />

Dein Profil:<br />

Du verfügst über handwerkliches Geschick<br />

DAS UNTERNEHMEN<br />

Erstellung von Zeichnungen und Plänen<br />

Die HAGA Metallbau GmbH ist seit über 40 Jahren ein Handwerksunternehmen,<br />

das handwerkliches Knowhow mit modernster Maschinentechnik Dein Profil: und industrieller<br />

Du verfügst über technische Fähigkeiten<br />

Prozessqualität verbindet. Das Unternehmen ist auf die Planung, Herstellung und<br />

Montage von Fenstern, Türen und Fassaden aus Aluminium, Stahl und Glas spezialisiert.<br />

Zum Unternehmen gehören die Zentrale in Hofheim in Unterfranken sowie Standorte<br />

in Römhild, Wackersdorf und Fuchsstadt.<br />

BEWIRB DICH JETZT!<br />

Vielfalt macht uns einzigartig: HAGA schätzt die Zusammenarbeit von Mitarbeiterinnen<br />

und Worauf Mitarbeitern wartest du? aus unterschiedlichen Kulturen, fördert kreative Mitarbeit und<br />

Flexibilität.<br />

Sende uns Deine aussagekräftige Bewerbung und lerne uns kennen.<br />

Die HAGAStandorte sind in der Region fest verwurzelt und bieten langjährige<br />

Wir warten schon auf Dich!<br />

Arbeitsplatzsicherheit und Lebensqualität.<br />

Die Bewerbung sendest du bitte an:<br />

Mehr unter: www.hagametallbau.de<br />

TECHNISCHER<br />

SYSTEMPLANER (m/w/d)<br />

Deine Aufgaben:<br />

HAGA Metallbau GmbH | Industriestraße 3 | 97461 Hofheim | bewerbung@hagametallbau.de<br />

B<br />

W<br />

S<br />

W<br />

D<br />

H


48 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Interview<br />

mit Michaela Ahnis<br />

Teamleiterin Werbeberatung und Ausbilderin<br />

für Kaufleute im Dialogmarketing<br />

Interview<br />

mit Melanie Matern<br />

Personalreferentin und Teamleiterin<br />

Bitte nennen Sie uns Ihren Namen und Ihre Funktion im Unternehmen<br />

und erzählen Sie uns ein wenig über ihren beruflichen Werdegang?<br />

Mein Name ist Michaela Ahnis. Ich bin seit 8 Jahren bei marcapo und<br />

Teamleiterin in der Werbeberatung. Seit mehr als 4 Jahren bin ich<br />

Ausbilderin der Kaufleute für Dialogmarketing. Ich selbst habe eine<br />

klassische kaufmännische Ausbildung 2005 abgeschlossen und habe<br />

danach noch 6 Jahre bei meinem Ausbildungsbetrieb gearbeitet. Der<br />

Wunsch der persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung hat mich<br />

zu marcapo gebracht. Hier habe ich mich vom Quereinsteiger zur<br />

Team leiterin mit Hilfe meiner Führungskräfte und den Möglichkeiten bei<br />

marcapo entwickeln können.<br />

Wie sieht die Ausbildung in Ihrem Unternehmen aus? Durchlaufen<br />

die Azubis verschiedene Bereiche? Wenn ja, welche?<br />

In unserem Bereich bilden wir Kaufleute für Dialogmarketing aus.<br />

Hierbei handelt es sich um einen relativ jungen Ausbildungsberuf, der<br />

sich im Wandel befindet und dem allgemein schlechten Ruf, der ihm<br />

vorausgeht, nicht gerecht wird. Unsere Azubis lernen Ihre Mitazubis<br />

bereits vor Start der Ausbildung im Rahmen eines „Kennenlerntags“<br />

kennen und erhalten in den ersten Wochen eine Vielzahl von Schulungen<br />

und Vorstellungen der einzelnen Abteilungen und Bereiche, um<br />

sich schnell in das marcapo Leben einzufinden und die Kollegen kennenzulernen.<br />

Unsere Azubis sind von Anfang an ein Teil des jeweiligen<br />

Teams. Untergliedert sind wir in der Werbeberatung aktuell in 4 Teams.<br />

Jeder Azubi hat während der Dauer der Ausbildung die Möglichkeit<br />

in die einzelnen Teams reinzuschnuppern und mitzuarbeiten. Uns ist<br />

es wichtig, die Stärken und Wünsche der Azubis zu fördern. Ebenfalls<br />

durchlaufen die Azubis während der Ausbildung Praktika in den<br />

einzelnen Abteilungen von marcapo und haben die Möglichkeit auch<br />

bei unseren Kunden ein Praktikum zu machen. Interne Schulungen,<br />

Weiterbildungen und Seminare finden in regelmäßigen Intervallen statt.<br />

Im Laufe der Zeit haben wir gemeinsam mit unseren Azubis ein Vorbereitungskonzept<br />

für die Prüfungen entwickelt, dass unseren Azubis die<br />

Möglichkeit gibt, sich optimal auf Zwischen- und Abschlussprüfungen<br />

vorzubereiten. Der Kammersieg im vergangenen Jahr bestärkt uns in<br />

diesem Vorgehen und auch in der Tatsache, dass Azubis von Beginn<br />

an ein Teil des Teams sind.<br />

Welchen Ratschlag würden Sie jungen Menschen geben, die Karriere<br />

machen wollen?<br />

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass es wichtig ist, dass<br />

man sich zu 100% mit dem Ausbildungsberuf und dem Unternehmen<br />

identifizieren sollte. Mit Spaß und Freude jeden Tag zur Arbeit<br />

zu gehen und sich einbringen. Ein offener und ehrlicher Austausch<br />

mit dem Kollegen und Führungskräften ist immens wichtig, um sich<br />

weiterzuentwickeln. Und natürlich auch der Wunsch sich immer weiter<br />

zu entwickeln. Neue Dinge zu lernen, sich offen gegenüber neuen zu<br />

zeigen.<br />

Wie sollten Ihre zukünftigen Azubis ein? Worauf legen Sie besonders<br />

Wert?<br />

Die marcapo-Azubis sind direkt in die Teams integriert und dürfen<br />

gleich Verantwortung für eigene Projekte übernehmen. Ein guter Schulabschluss<br />

und echtes Interesse am ausgewählten Ausbildungsberuf<br />

sin die besten Voraussetzungen für eine Ausbildung bei uns.<br />

Zum Thema Berufsschule. Wo findet diese statt? Gibt es die Möglichkeit,<br />

bei Blockunterricht einer Heimunterbringung?<br />

Die marcapo bietet neun verschiedene Ausbildungsberufe an und<br />

daher ist es je nach Ausbildungsberuf unterschiedlich wo die<br />

Berufsschule ist.<br />

• Kaufleute Marketingkommunikation – Berufsschule: 1. Lehrjahr:<br />

Würzburg oder Bamberg (kein Blockunterricht), 2. Lehrjahr:<br />

Nürnberg (Blockunterricht mit Heimunterbringung)<br />

• Kaufleute E-Commerce – Berufsschule: Karlstadt (Blockunterricht<br />

mit Heimunterbringung)<br />

• Kaufleute Dialogmarketing - Berufsschule: Forchheim<br />

(Blockunterricht mit Heimunterbringung)<br />

• Kaufleute Großhandel – Berufsschule: Schweinfurt<br />

(kein Blockunterricht)<br />

• Mediengestalter Printmedien – Berufsschule: Würzburg oder<br />

Bamberg (Blockunterricht mit Heimunterbringung)<br />

• Mediengestalter Webdesign – Berufsschule: Würzburg oder<br />

Bamberg (Blockunterricht mit Heimunterbringung)<br />

• Fachinformatiker Systemintegration – Berufsschule: Haßfurt oder<br />

Lichtenfels (Blockunterricht mit Heimunterbringung)<br />

• Fachinformatiker Anwendungsentwicklung – Berufsschule:<br />

Haßfurt oder Lichtenfels (Blockunterricht mit Heimunterbringung)<br />

Wie sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung?<br />

Wir übernehmen gerne unsere Azubis in eine Festanstellung und<br />

geben somit eine Übernahmegarantie. Da marcapo nur nach Bedarf<br />

ausbildet, ist eine Übernahme in der Regel auch immer möglich.<br />

Haben Sie viele Mitarbeiter, die bei Ihnen ausgebildet wurden und<br />

heute Führungspositionen bekleiden?<br />

JA – bei der marcapo GmbH gibt es einige Mitarbeiter die genau diesen<br />

Weg gegangen sind. Neben dem hierarchischen Aufstieg gibt es<br />

auch die Spezialisten-Laufbahn, welche auch sehr gerne und zahlreich<br />

von unseren Mitarbeitern angenommen wird.


Wir suchen nicht nur Mitarbeiter,<br />

sondern vor allem Menschen.<br />

Azubi Fachinformatik<br />

Fachrichtung Systemintegration<br />

Azubi Fachinformatik<br />

Schwerpunkt Anwendungsentwicklung<br />

Azubi Kaufleute<br />

für Büromanagement<br />

Azubi Kaufleute<br />

für Dialogmarketing - Kundenberatung<br />

Azubi Kaufleute<br />

im E-Commerce<br />

Azubi Kaufleute<br />

im Großhandel - Marketing<br />

Azubi Kaufleute<br />

für Marketingkommunikation<br />

Azubi Mediengestaltung<br />

Digital und Print - Printmedien<br />

Azubi Mediengestaltung<br />

Digital und Print - Webdesign<br />

Bewirb dich direkt per E-Mail unter: jobs@marcapo.com<br />

marcapo GmbH | Bahnhofstraße 4 | 96106 Ebern | Telefon: +49 9531 9220 0 | Ansprechpartnerin: Melanie Matern | www.marcapo.com/ausbildung


50 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Lisa Griebel<br />

20 Jahre<br />

Azubi Kauffrau<br />

für Dialogmarketing<br />

Luke Stahl<br />

16 Jahre<br />

Azubi Fachinformatiker<br />

für<br />

Anwendungsentwicklung<br />

Lisa Stolz<br />

22 Jahre<br />

Azubi Kauffrau<br />

für Marketingkommunikation<br />

Erzählst du uns ein wenig über deine<br />

Aufgaben und Tätigkeiten in deiner<br />

Ausbildungsfirma?<br />

Wenn ich morgens zur Arbeit komme,<br />

starte ich meinen Computer und die<br />

Programme, mit denen ich arbeite. Ich<br />

überprüfe mein Postfach und beginne<br />

telefonisch Kundenanliegen zu klären<br />

oder bearbeite schriftliche Anfragen.<br />

Außerdem erhalte ich auch von meinem<br />

Teamleiter unterschiedliche Aufgaben.<br />

Dazu haben wir Azubis noch weitere gemeinsame<br />

Projekte, in die wir eingebunden<br />

sind. Mir macht die Arbeit viel Spaß.<br />

Durch die verschiedenen Kunden und<br />

ihre unterschiedlichen Anliegen ist mein<br />

Tag sehr abwechslungsreich.<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung<br />

entschieden?<br />

Ich habe mich für diese Ausbildung<br />

entschieden, da ich selber ein sehr<br />

kommunikativer und kontaktfreudiger<br />

Mensch bin. Es bereitet mir Freude<br />

anderen Menschen mit meinem erlernten<br />

Fachwissen zu helfen.<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung<br />

entschieden?<br />

Schon als ich meinen ersten PC bekommen<br />

hatte, habe ich aus persönlicher<br />

Interesse angefangen Programmiersprachen<br />

zu lernen und war schon immer<br />

interessiert wie das alles funktioniert.<br />

So kann ich hier mein Hobby als Beruf<br />

erlernen. Ein positiver Nebeneffekt ist<br />

hier, dass der Bereich Technologie auch<br />

in Zukunft gute Perspektiven bietet.<br />

Was gefällt dir besonders gut an<br />

deinem Ausbildungsberuf?<br />

Besonders an meiner Ausbildung gefällt<br />

mir, dass ich immer etwas Neues lernen<br />

kann. Wie zum Beispiel durch neue<br />

Programmiersprachen oder Projekte.<br />

Wenn die richtige Einstellung da ist, sich<br />

immer mit neuen Themen zu beschäftigen,<br />

ist das genau das Richtige. Ich<br />

darf bereits während meiner Ausbildung<br />

Verantwortung über eigene Projekte<br />

übernehmen und werde in den Alltagsbetrieb<br />

integriert, somit arbeite ich auch<br />

direkt an Kundenprojekten mit.<br />

Was gefällt dir besonders gut an<br />

deinem Ausbildungsberuf?<br />

Besonders gut gefällt mir die Vielfalt<br />

des Ausbildungsberufes. Man bekommt<br />

einen guten Überblick über die zahlreich<br />

verschiedenen Marketingmethoden und<br />

-Instrumente. Zudem erhält man auch<br />

einen Einblick in den kaufmännischen<br />

Aspekt eines Unternehmens. Außerdem<br />

finde ich es gut, dass man durch die<br />

Ausbildung zum Kaufmann/ Kauffrau zur<br />

Marketingkommunikation vielseitig in der<br />

Branche einsetzbar ist.<br />

Erzählst du uns ein wenig über deine<br />

Aufgaben und Tätigkeiten in deinem<br />

Ausbildungsbetrieb?<br />

Zu meinen Aufgaben im Projektmanagement<br />

zählt die Betreuung unserer<br />

Kunden. Das heißt für verschiedene<br />

Kunden ein Ansprechpartner zu sein und<br />

sich darum zu kümmern, dass neue<br />

Anforderungen und Wünsche fristgerecht<br />

umgesetzt werden. Zudem erstelle ich<br />

Angebote und behalte laufende Projekte<br />

im Blick. Besonders gut gefällt mir, dass<br />

man sehr viel organisieren und koordinieren<br />

muss. Außerdem gibt es bei<br />

marcapo viele verschiede Azubiprojekte<br />

an denen man neben seinen täglichen<br />

Aufgaben arbeitet. Dazu gehört unteranderem<br />

die Organisation von firmeninternen<br />

Events oder die Betreuung von<br />

gemeinnützigen Projekten.


<strong>Ausbildungsführer</strong> 51<br />

Unsere<br />

Azubi-Redaktion<br />

Man lernt immer dazu<br />

Die Azubi-Redaktion leistet tolle Arbeit<br />

Der <strong>Ausbildungsführer</strong> soll für euch die bestmögliche Orientierungshilfe<br />

bei der Berufswahl sein. Hier im Heft lest ihr ganz<br />

oft von Weiterbildung, die heute zum Berufsleben ganz einfach<br />

dazu gehört. Und auch wir wollen uns ständig weiter entwickeln.<br />

Um das zu erreichen, hat an dieser Ausgabe zum vierten<br />

Mal eine „Azubi-Redaktion“ mitgearbeitet.<br />

Katharina<br />

Frank<br />

Fränkische<br />

Rohrwerke<br />

Königsberg<br />

Janina<br />

Aumüller<br />

Uponor,<br />

Haßfurt<br />

Anna-Lena<br />

Weinkauf<br />

Marcapo Ebern<br />

Sabine<br />

Weinbeer<br />

Betreuung<br />

Azubi-Redaktion<br />

Freie Journalistin<br />

und Autorin<br />

Janina Aumüller (Industriekauffrau, Uponor), Katharina Frank<br />

(Industriekauffrau, Fränkische) und Anna-Lena Weinkauf<br />

(Kauffrau für Dialogmarketing, Marcapo) haben intensiv an<br />

Gestaltung und Inhalt der aktuellen Ausgabe mitgewirkt, damit<br />

wir Euch so viel hilfreiche Information wie möglich an die Hand<br />

geben können.<br />

In unserer Redaktionskonferenz zusammen mit der Journalistin<br />

Sabine Weinbeer und Andreas Holch ging es um die neue<br />

Struktur der Inhaltsangabe, damit ihr noch schneller an die<br />

Informationen kommt, die ihr gerade sucht, und um die Platzierung<br />

der einzelnen Themen im allgemeinen Teil. Außerdem<br />

findet ihr zu den bewährten Informations-Artikeln auch viele<br />

neue Themen im allgemeinen Teil. Beim Blättern werdet ihr<br />

auf Vieles stoßen, was für euch wichtig bei der Berufsfindung<br />

ist. Schließlich wissen Janina, Katharina und Anna-Lena<br />

noch sehr genau, was ihnen auf diesem Weg vor einigen<br />

Jahren geholfen hat.<br />

Die Zusammenarbeit hat richtig Spaß gemacht und wir freuen<br />

uns schon auf die nächste Azubi-Redaktion.<br />

Projekt<br />

AusbildungsScouts<br />

Allgemein:<br />

Das Projekt „AusbildungsScouts“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der<br />

Bayerischen Industrie- und Handelskammern, unterstützt vom Bayerischen<br />

Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie. Zielsetzung<br />

des Projekts ist, die Informationslage von Schülerinnen und<br />

Schüler über das System der beruflichen Bildung, die Ausbildungsberufe<br />

sowie die Beschäftigungs- und Karrierechancen schulübergreifend<br />

zu verbessern.<br />

Die AusbildungsScouts sind Auszubildende aller Ausbildungsberufe<br />

der IHK Würzburg-Schweinfurt, die als Botschafter der dualen Berufsausbildung<br />

in allgemeinbildende Schulen gehen und dort ihre Berufe<br />

vorstellen. Idealerweise sind sie bereits im 2. Oder 3. Ausbildungsjahr<br />

und verfügen somit über genügend Berufspraxis, um den Schülerinnen<br />

und Schülern auf Augenhöhe über ihre Motivation, die Chancen sowie<br />

Vor- und Nachteile ihrer Berufsausbildung zu berichten.<br />

Erfahrungsbericht:<br />

Auf meinen Einsätzen durfte ich bereits Schulen in Würzburg und<br />

Schweinfurt besuchen. Für die „Schuleinsätze“ werden wir Scouts<br />

vorher von der IHK geschult und bekommen einen Gesprächsleitfaden<br />

sowie eine Power-Point-Präsentation zum Selbstfüllen mit auf den<br />

Weg. In Teams von zwei bis vier Azubis sprechen wir jeweils 15 bis<br />

30 Minuten vor den Klassen und berichten über unsere Ausbildung.<br />

Das Schöne hierbei ist, dass man sich das Ganze nicht wie einen<br />

typischen, auswendig gelernten Schulvortrag vorstellen muss – ganz<br />

im Gegenteil!<br />

mit Max Herrmann<br />

23 Jahre, Azubi Fachinformatiker für<br />

Anwendungsentwicklung<br />

Ich stelle mich kurz vor und erzähle ganz ungezwungen und frei<br />

von meiner Berufsfindung, der Ausbildung als Fachinformatiker und<br />

meinen Zukunftsplänen.<br />

Mit gefällt besonders, dass die Kommunikation auf Augenhöhe stattfindet.<br />

Die Schüler sind mit uns Scouts offener als den Erwachsenen<br />

gegenüber und „trauen“ sich, ein Gespräch zu beginnen. Meine Freude<br />

am Präsentieren kann ich hier sehr gut einbringen. Mit jedem Einsatz<br />

schule ich meine Fähigkeiten in der Selbstpräsentation, Kommunikation<br />

und Informationsübermittlung auf spielerische Art und Weise.<br />

Auch mein Ausbildungsbetrieb, die marcapo GmbH in Ebern ist<br />

begeistert von dem Projekt und unterstützt uns Azubis dabei. Nach<br />

jedem Einsatz bekommen wir vom jeweiligen Regionalkoordinator<br />

ein kurzes Feedback zum Vortrag. Mit viel Lob und Verbesserungsvorschlägen<br />

für das nächste Mal verabschieden wir uns nach dem<br />

Einsatz – dann geht es mit dem Firmenwagen wieder zurück auf die<br />

Arbeit.<br />

Ich komme viel herum, lerne nette Leute kennen und kann die Schüler<br />

für meinen Ausbildungsberuf begeistern – deshalb bin ich gern ein<br />

AusbildungsScout.


52 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Interview<br />

mit Michael Reif<br />

Elektromeister bzw. Ausbilder für Mechatroniker;<br />

verantwortliche Elektrofachkraft<br />

Wie sieht die Ausbildung in Ihrem Unternehmen aus? Durchlaufen<br />

die Azubis verschiedene Bereiche? Wenn ja, welche?<br />

Die Azubis müssen in ihrer Ausbildung alle Bereiche im Werk durchlaufen,<br />

wie z. B. Montage, Elektroabteilung, Instandhaltung,<br />

Teilefertigung, Endprüfung und QS.<br />

Zum Thema Berufsschule. Wo findet Berufsschulunterricht statt?<br />

Gibt es die Möglichkeit, bei Blockschulunterricht eine Unterkunft vom<br />

Unternehmen gestellt zu bekommen?<br />

Berufsschule ist die Jakob-Preh-Berufsschule in Bad Neustadt/Saale.<br />

Eine Unterkunft wird vermittelt und bezahlt, auch die Fahrtkosten zur<br />

Schule werden vom Betrieb übernommen.<br />

Wie sollten Ihre zukünftigen Azubis sein? Worauf legen Sie besonderen<br />

Wert?<br />

Wir setzen eine hohe Sorgfaltspflicht und Pflichtbewusstsein voraus,<br />

Sozialkompetenz, Anstand und Werte sind uns sehr wichtig. Unsere<br />

Azubis sollen Verantwortung übernehmen und sich einbringen. Wer<br />

uns mit neuen Ideen begeistert, hat schon gewonnen.<br />

Wie sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung?<br />

Wir bieten 1 Jahr befristete Übernahme laut Tarifvertrag, danach folgt<br />

in der Regel eine unbefristete Übernahme, eine gute Auftragslage<br />

vorausgesetzt.<br />

Haben Sie viele Mitarbeiter, die bei Ihnen ausgebildet wurden und<br />

heute Führungspositionen bekleiden?<br />

Ja, viele Azubis, die in der WEISS Spindeltechnologie GmbH ausgebildet<br />

wurden, haben Führungspostionen eingenommen bzw. eine<br />

Weiterbildung gemacht.<br />

Drei Azubis der Weiss Spindeltechnologie<br />

Mechatroniker<br />

Erzählt Ihr uns ein wenig über Eure Aufgaben und Tätigkeiten in<br />

Eurer Ausbildungsfirma?<br />

Zu unseren Aufgaben gehört der Spindelbau. Hier gibt es viele<br />

verschiedene Tätigkeiten, z.B. die elektrische Montage der Spindel,<br />

aber auch den mechanischen Aufbau. Wir dürfen zu der normalen<br />

Ausbildung auch kleine Projekte bearbeiten, die sehr viel Spaß<br />

machen.<br />

Was gefällt Euch gut an Eurem Ausbildungsberuf?<br />

Die sehr abwechslungsreichen Tätigkeiten. Ein großer Schatz an<br />

Know How wird hier vermittelt wird und die Mitarbeiter machen<br />

dies „supi“!<br />

Für wen ist der Ausbildungsberuf Eurer Meinung nach geeignet?<br />

Für alle Schüler, die wie ich mit Technik viel am Hut haben, die<br />

aber in der Ausbildung die Abwechslung suchen.<br />

Wisst Ihr schon, was Ihr nach der Ausbildung machen werdet?<br />

Erst die Ausbildung fertig machen, dann Erfahrung sammeln, evtl.<br />

Weiterbildung zum Techniker oder Meister.


Ausbildungsanzeige 53


54 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Interview<br />

mit Frank Heichel<br />

Praxisanleiter<br />

Sozialstiftung Bamberg<br />

Ein Praxisanleiter informiert über<br />

das Unternehmen<br />

Können Sie uns ein wenig über das Tätigkeitsfeld Ihres Unternehmens<br />

erzählen? Wie viele Mitarbeiter sind bei Ihnen beschäftigt?<br />

In der Sozialstiftung Bamberg (SSB) sind 4.000 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Wir kümmern uns um die Pflege aller Menschen von der Geburt an bis<br />

hin ins hohe Alter. So gehören neben dem Klinikum am Bruderwald<br />

(KaB) mit seinen akuten internistischen und chirurgischen Stationen<br />

auch zwei Seniorenzentren zur SSB, das Antonistift und Bürgerspital. Im<br />

Klinikum am Michaelsberg (KaM) werden Patienten mit psychiatrischen<br />

Erkrankungen behandelt. Weitere Betriebsteile sind das Klinikum am<br />

Heinrichsdamm und die Palliativstation. In allen diesen Bereichen sind<br />

unsere derzeit 340 Auszubildenden eingesetzt.<br />

Welche Ausbildungsberufe werden bei Ihnen angeboten?<br />

Die meisten unserer Auszubildenden erlernen den Beruf in der Gesundheits-<br />

und Krankenpflege und dies seit bereits einigen Jahren in einer<br />

genrealistischen Pflegeausbildung. Dies bedeutet, unsere Azubis erlernen<br />

in drei Jahren die Inhalte aus der Kranken- / Kinderkranken- und<br />

Foto: Konstanze Wutschig<br />

Altenpflege. Nach bestandenem Examen können sie in allen dieser<br />

drei Berufe arbeiten und werden auch derzeit gerne und unbefristet<br />

übernommen. Auch den Beruf der Medizinischen<br />

Fachangestellten (MFA) kann man in der SSB erlernen und hat auch<br />

hier nach der 3jährigen Ausbildung gute Übernahmechancen.<br />

Gemeinsam mit der Bamberger Akademie für Gesundheitsberufe<br />

bieten wir seit 2 Jahren ein Duales Studium in Kooperation mit der<br />

Privaten Medizinischen Universität (PMU) Salzburg an: Hier erstreckt<br />

sich die Ausbildung und das Studium über 4 Jahre: Die Studenten<br />

sind in diesen 4 Jahren zu 75% in der praktischen Ausbildung auf<br />

unseren Stationen im KaB und KaM eingesetzt. Die übrigen 25% widmen<br />

die Studenten dem Studium, welches zu einem Großteil aus dem<br />

E-Learning aufgebaut ist. Jedes Semester haben unsere Studenten<br />

aber auch für ein bis zwei Wochen Präsenzzeiten und Vorlesungen in<br />

der PMU Salzburg.<br />

Sind Sie auf Ausbildungsmessen vertreten?<br />

Ja, wir besuchen Ausbildungsmessen oder Ausbildungsstände in der<br />

Öffentlichkeit, um aktiv junge Leute für einen Beruf in der Gesundheits-<br />

& Krankenpflege zu begeistern und zu akquirieren.<br />

Welche Interessen und Charakterzüge sollten Ihre Auszubildenden<br />

haben? Gibt es Vorkenntnisse, die wichtig sind?<br />

Man muss unbedingt Freude an der Arbeit und im Umgang mit<br />

Menschen haben. Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit<br />

sind weitere Charakterzüge, die man mitbringen sollte. Dazu gehören<br />

auch Eigenverantwortung und Eigeninitiative, Einfühlungsvermögen,<br />

Kommunikations- und Lernbereitschaft, Flexibilität und die Bereitschaft,<br />

im Team zu arbeiten. Interesse an den Fächern Biologie, Sozialkunde<br />

und Deutsch ist von Vorteil. Als Vorkenntnis ist ein Praktikum in einem<br />

sozialen Zweig sehr hilfreich und empfehlenswert.<br />

Jonas Ohland<br />

19 Jahre, 3. Lehrjahr<br />

Alina Philipp<br />

21 Jahre, 3. Lehrjahr<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?<br />

Medizin hat mich schon immer interessiert und ich arbeite gerne<br />

im Team. Durch ein Praktikum habe ich dann gemerkt, dass es<br />

mir große Freude bereitet an der Genesung von Menschen mitzuwirken.<br />

Kannst du uns ein wenig über deine Ausbildung erzählen?<br />

Die Ausbildung gliedert sich in einen praktischen und einen theoretischen<br />

Teil. Man sammelt jeweils Erfahrungen in einem längeren<br />

praktischen Block und eignet sich während des Schulblocks das<br />

theoretische Wissen an.<br />

Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung?<br />

Es ist eines der schönsten Gefühle, einem Menschen helfen zu<br />

können. Man wächst an der Ausbildung, lernt einen offenen und<br />

vertrauten Umgang mit anderen Menschen und entwickelt sich in<br />

eine positive Richtung.<br />

Für wen ist der Ausbildungsberuf deiner Meinung nach geeignet?<br />

Für sozial aktive Menschen die Anderen gerne etwas Gutes tun, in<br />

einem Team arbeiten, Verantwortung übernehmen und selbstständig<br />

arbeiten möchten.<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?<br />

Meine Eltern arbeiten beide mit im Leben eingeschränkten<br />

Menschen, so hatte ich schon früh Interesse an psychiatrischen<br />

Einrichtungen und Krankheitsbildern. Außerdem ist mir der Kontakt<br />

zu Menschen sehr wichtig.<br />

Kannst du uns ein wenig über deine Ausbildung erzählen?<br />

Es ist ein dreijähriger Ausbildungsberuf in Blockform. Die praktische<br />

Ausbildung findet in verschiedenen Fachbereichen statt. Die<br />

Ausbildungsqualität ist sehr hoch und es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung?<br />

Ich bin durch die Ausbildung reifer und erwachsener geworden.<br />

Man lernt Dinge zu schätzen, die gerne als Selbstverständlichkeit<br />

angesehen werden.<br />

Für wen ist der Ausbildungsberuf deiner Meinung nach geeignet?<br />

Für engagierte Mädchen und Jungen, die im Leben stetig dazu<br />

lernen und an Selbstbewusstsein gewinnen wollen. Menschen,<br />

die gerne mit Anderen zusammenarbeiten und über den Tellerrand<br />

blicken.


Ausbildungsanzeige 55<br />

Ergreife Deine Chance-<br />

Ausbildung <strong>2020</strong> in der Sozialstiftung Bamberg<br />

Die Sozialstiftung Bamberg verknüpft mit einem Klinikum an drei Standorten mit 1.116<br />

Betten (Maximalversorger), Medizinischen Versorgungszentren, Einrichtungen der<br />

Altenpflege und der ambulanten Therapie die akute Gesundheitsversorgung, Prävention<br />

und Rehabilitation sowie Wohnen und Leben im Alter sinnvoll miteinander. Jährlich werden<br />

zurzeit 44.000 stationäre Patienten und 145.000 ambulante/teilstationäre Patienten<br />

behandelt. Das Klinikum ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-<br />

Universität Erlangen-Nürnberg.<br />

Die Sozialstiftung Bamberg bietet folgende Ausbildungsplätze für <strong>2020</strong> an:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Altenpfleger/in<br />

Generalistische Pflegeausbildung Krankenpflege oder Altenpflege<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in<br />

NEU Pflegefachhelfer/in in der Krankenpflege<br />

Ausbildungsbegleitende Studienangebote für alle Pflegeausbildungen<br />

Medizinische/r Fachangestellte/r<br />

in Bamberg und Forchheim<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

Operationstechnische/r Assistent/in (DKG)<br />

Hauswirtschafter/in<br />

Systemgastronomie<br />

Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen<br />

Weiter Informationen unter: www.sozialstiftung-bamberg.de


UNIWELL entwickelt und produziert<br />

qualitativ hochwertige<br />

Sanitärprodukte, Kabelschutz- und<br />

medienführende Systeme für die<br />

Automobilindustrie, sowie für den<br />

Maschinen- und Anlagenbau. Zum<br />

Erfolg des Unternehmens tragen<br />

unsere Mitarbeiter bei. Mit<br />

praxiserprobtem Know-how und<br />

langjähriger Erfahrung haben<br />

Kundenorientierung, Teamfähigkeit<br />

und Flexibilität für uns oberste<br />

56 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Gibt es spezielle Programme für Azubis neben der Ausbildung?<br />

Während der Ausbildung unterstützen wir unsere Azubis mit regelmäßigem<br />

internen Unterricht. Und bieten Prüfungsvorbereitung an, um<br />

unsere Azubis bestmöglich auf die anstehenden Prüfungen vorzubereiten.<br />

UNIWELL entwickelt und produziert<br />

mit Janina Werner<br />

qualitativ hochwertige<br />

Personalabteilung<br />

Sanitärprodukte, Kabelschutz- und<br />

Wie sind medienführende die Übernahmechancen Systeme für die nach der Ausbildung?<br />

zuständig für die Ausbildung<br />

Automobilindustrie, sowie für den<br />

der Industriekaufleute<br />

Die Übernahmechancen bei UNIWELL sind sehr gut. Wir bilden junge<br />

Maschinen- und Anlagenbau. Zum<br />

Menschen<br />

Erfolg<br />

aus,<br />

des<br />

um<br />

Unternehmens<br />

diese nach<br />

tragen<br />

der Ausbildung als Fachkräfte weiter zu<br />

beschäftigen. unsere In Mitarbeiter den letzten bei. Mit Jahren konnten wir jedem Auszubildenden<br />

ein Angebot praxiserprobtem zur Übernahme Know-how machen. und<br />

Welche Ausbildungsberufe werden bei Ihnen angeboten?<br />

langjähriger Erfahrung haben<br />

Kundenorientierung, Teamfähigkeit<br />

Industriekaufmann/frau<br />

Haben Sie viele Mitarbeiter, die bei Ihnen ausgebildet wurden und<br />

und Flexibilität für uns oberste<br />

Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

heute Führungspositionen<br />

Priorität.<br />

bekleiden?<br />

Informatikkaufmann/frau<br />

Möchtest Du auch ein Teil von UNIWELL<br />

Viele unserer ehemaligen Azubis sind heute in Führungspositionen bei<br />

Industriemechaniker/in<br />

werden? Dann bewirb Dich jetzt um einen<br />

Ausbildungsbeginn UNIWELL 01. September zu finden. Wir fördern unsere Azubis, indem wir sie großzügig<br />

bei Weiterbildungen unterstützen. Somit wird bereits frühzeitig der<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

unserer Ausbildungsplätze, z.B. als<br />

Bewerbungen schriftlich an:<br />

Technische/r Produktdesigner/in.<br />

• Industriemechaniker/in<br />

Grundstein für eine mögliche Führungsposition gelegt.<br />

Aktuell beschäftigen • wir Verfahrensmechaniker/in<br />

insgesamt 14 Azubis in den verschiedenen<br />

UNIWELL Rohrsysteme GmbH & Co. KG<br />

• Industriekaufmann/frau<br />

Ausbildungsberufen.<br />

Interview<br />

• Informatikkaufmann/frau<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Technische/r Produktdesigner/in<br />

Personalabteilung<br />

Siegelfelder Str. 1<br />

96106 Ebern<br />

oder: personal@uniwell.de<br />

weitere Informationen:<br />

℡ 09531 / 9229 -0<br />

www.uniwell-rohrsysteme.de<br />

Lisa-Michelle<br />

Popp<br />

19 Jahre<br />

Industriekauffrau<br />

Was gefällt dir besonders gut an deinem<br />

Ausbildungsberuf?<br />

Mir gefällt an meinem Ausbildungsberuf,<br />

dass man als Azubi alle Abteilungen der<br />

Firma UNIWELL durchläuft. Durch das<br />

Wechseln der Abteilungen bekomme ich<br />

Einblick in alle Prozesse eines Unternehmens,<br />

was das Arbeiten sehr abwechslungsreich<br />

gestaltet. Zudem lernt man<br />

sowohl den Umgang mit Kunden als<br />

auch mit Lieferanten, was ein großer<br />

Vorteil für das spätere Arbeitsleben ist.<br />

Ein weiterer sehr positiver Punkt sind<br />

die guten Übernahmechancen nach der<br />

Ausbildung, da man in jedem Bereich<br />

einsetzbar ist.<br />

Nikolina<br />

Tomic<br />

21 Jahre<br />

Technische<br />

Produktdesignerin<br />

Warum hast du dich für diese Ausbildung<br />

entschieden?<br />

Für eine Ausbildung als Technische<br />

Produktdesignerin im Bereich Maschinen-<br />

und Anlagentechnik habe ich mich<br />

entschieden, da ich hier meine Stärken<br />

in Mathe unter Beweis stellen kann.<br />

Zudem bin ich sehr an 3D-Konstruktionen<br />

interessiert und freue mich dieses<br />

Interesse, durch Erlernen des Berufs der<br />

Produktdesignerin, verfolgen zu können.<br />

Timo<br />

Spielmann<br />

17 Jahre<br />

Verfahrensmechaniker<br />

für<br />

Kunststoff- und<br />

Kautschuktechnik<br />

Möchtest Du auch ein Teil von UNIWELL<br />

werden? Dann bewirb Dich jetzt um einen<br />

unserer Ausbildungsplätze, z.B. als<br />

Weißt du schon, was du nach deiner<br />

Ausbildung machen wirst?<br />

• Industriemechaniker/in<br />

Ich hoffe natürlich weiterhin bei der Firma<br />

UNIWELL bleiben • zu Industriekaufmann/frau<br />

können, da der<br />

Beruf besonders vielseitig ist und man<br />

immer Neues dazu lernen kann.<br />

Um das Fachwissen, dass ich während<br />

der Ausbildung erlernt habe zu erweitern,<br />

möchte ich meinen Techniker über die<br />

Firma UNIWELL machen. Als Mitarbeiter<br />

wird man bei Weiterbildungen sehr gut<br />

unterstützt.<br />

• Verfahrensmechaniker/in<br />

• Informatikkaufmann/frau<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Technische/r Produktdesigner/in


L<br />

en<br />

UNIWELL entwickelt und produziert qualitativ hochwertige Sanitärprodukte, Kabelschutz- und medienführende UNIWELL entwickelt Systeme und für produziert die Automobilindustrie,<br />

sowie für den Maschinen- und Anlagenbau. Zum Erfolg des Unternehmens tragen qualitativ unsere Mitarbeiter hochwertige bei. Mit praxiserprobtem<br />

Know-how und langjähriger Erfahrung haben Kundenorientierung, Teamfähigkeit und Flexibilität Sanitärprodukte, für uns Kabelschutz- oberste Priorität. und<br />

medienführende Systeme für die<br />

Automobilindustrie, sowie für den<br />

Werde Teil unseres Industriemechaniker/in Informatikkaufmann/frau<br />

Maschinen- und Anlagenbau. Zum<br />

Erfolg des Unternehmens tragen<br />

Teams und bewirb<br />

unsere Mitarbeiter bei. Mit<br />

Dich jetzt um<br />

Verfahrensmechaniker/in Fachkraft praxiserprobtem für Lagerlogistik<br />

Know-how und<br />

einen unserer<br />

langjähriger Erfahrung haben<br />

Ausbildungsplätze:<br />

Kundenorientierung, Teamfähigkeit<br />

Industriekaufmann/frau Technische/r Produktdesigner/in<br />

UNIWELL entwickelt und produziert<br />

und Flexibilität für uns oberste<br />

qualitativ hochwertige<br />

Priorität.<br />

Die UNIWELL Rohrsysteme GmbH & Co. KG ist mit<br />

Möchtest Du auch ein Teil von UNIWELL Sanitärprodukte, Die Verantwortung Kabelschutz- für die Zukunft und der Region<br />

Die regionale Verantwortung spiegelt sich ebenfalls<br />

ihren rund 360 Mitarbeitern in den Werken Ebern übernimmt Uniwell in Form von Arbeitsplätzen und im sozialen Engagement wider. Durch die Förderung<br />

und im tschechischen werden? Dann Zdikov, bewirb dank ausgezeichneter<br />

Dich jetzt um einen medienführende<br />

Qualifizierung der Menschen.<br />

Systeme Ausbildungsbeginn für<br />

Für<br />

die<br />

kaufmännische von 01. Kultur, September<br />

Sport und sozialen Einrich tungen trägt<br />

Produktqualität unserer und Ausbildungsplätze, hoher Flexibilität, weltweit z.B. als ein Automobilindustrie, und technische Fachkräfte sowie sowie für für den die Nachwuchskräfte<br />

und von Morgen Anlagenbau. ist Uniwell ein attraktiver<br />

das Unternehmen aktiv zur Gesellschaft bei.<br />

zuverlässiger Partner der Systemlieferanten in der Maschinen-<br />

Automobilindustrie, dem Sanitärbereich, sowie im Arbeitgeber. Bewerbungen Zum schriftlich an: Uniwell verpflichtet sich außerdem zum effizienten<br />

und sparsamen Umgang mit Rohstoffen und<br />

Maschinen- und • Anlagenbau. Industriemechaniker/in Erfolg des Unternehmens tragen<br />

• Verfahrensmechaniker/in unsere Von einer Mitarbeiter guten Aus- und bei. Weiterbildung profitieren<br />

Der Standort Ebern ist der Sitz des international Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />

UNIWELL Mit<br />

Energien sowie zur Vermeidung von Abfällen. Die<br />

gleichermaßen.<br />

Rohrsysteme<br />

Aus<br />

GmbH<br />

Einhaltung<br />

& Co. KG<br />

umweltrechtlicher Vorschriften werden<br />

orientierten Unternehmens. • Industriekaufmann/frau<br />

Im unterfränkischen<br />

praxiserprobtem<br />

diesem Grund bietet<br />

Know-how<br />

Uniwell Personalabteilung<br />

verschiedenste<br />

und<br />

Ausbildungsrichtungen<br />

Erfahrung an und Siegelfelder ermöglicht haben somit Str. 1 engagier-<br />

weitere Informatio<br />

dabei als Mindeststandard betrachtet.<br />

Ebern wird extrudiert • Informatikkaufmann/frau<br />

und im tschechischen Zdikov langjähriger<br />

die Thermoverformung und Montage durchgeführt. ten, jungen Leuten eine<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

96106 abwechslungsreiche,<br />

Eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Unternehmens<br />

steht dauerhaft im Fokus, sodass auch<br />

Kundenorientierung, Teamfähigkeit Ebern<br />

℡ 09531 / 92<br />

Das 1990 in Hofheim gegründete mittelständische qualifizierte Ausbildung in einem zukunftsorientierten<br />

Unternehmen • hat den Technische/r Standort Ebern Produktdesigner/in<br />

im Jahr 1997<br />

und Flexibilität<br />

Unternehmen.<br />

für uns oder: Für<br />

oberste<br />

viele personal@uniwell.de<br />

Mitarbeiterinnen<br />

das Produktportfolio stetig erweitert www.uniwell-rohrsystem<br />

wird.<br />

bezogen und seither stetig erweitert. Inzwischen Priorität. und Mitarbeiter war die Berufsausbildung bereits Als Entwicklungspartner und Produzent ist Uniwell<br />

wurde bereits der dritte Erweiterungsbau auf dem der Beginn einer langjährigen Karriere bei Uniwell. für einen zunehmend größeren Kreis namhafter<br />

Firmengelände errichtet und damit neue Maßstäbe<br />

Automobilhersteller und Industrieunternehmen im<br />

gesetzt. Ausbildungsbeginn 01. September<br />

In- und Ausland tätig.<br />

/in<br />

Bewerbungen schriftlich an:<br />

Bewerbungen schriftlich an:<br />

UNIWELL Rohrsysteme GmbH & Co. KG<br />

Personalabteilung<br />

Siegelfelder Str. 1, 96106 Ebern<br />

oder: personal@uniwell.de<br />

UNIWELL Rohrsysteme GmbH & Co. KG<br />

Personalabteilung<br />

Siegelfelder Str. 1<br />

96106 Ebern<br />

oder: personal@uniwell.de<br />

UNIWELL Rohrsysteme GmbH & Co.KG<br />

Siegelfelder Str. 1, 96106 Ebern<br />

Weitere Informationen:<br />

09531 / 9229-0<br />

weitere Informationen:<br />

℡ 09531 / 9229 -0<br />

www.uniwell-rohrsysteme.de<br />

www.uniwell-rohrsysteme.de


58<br />

Ausbildungsanzeige<br />

Pabst Transport<br />

ist ein Familienunternehmen mit einem motivierten und engagierten<br />

Team, welches seit 60 Jahren in der Logistik Bestleistung aus<br />

Unterfranken, dem Herzen Deutschlands, erbringt.<br />

Wir haben ein großes Interesse daran, dass unsere Auszubildenden<br />

auch nach der Ausbildung weiter im Unternehmen Bestleistung liefern.<br />

Denn mit dem Ende der Ausbildung ist noch lange nicht das Ende des<br />

„Lernens“, also des Besserwerdens, erreicht. Ein effektives Weiterbildungskonzept<br />

bildet hierfür die Basis. Jeder Mitarbeiter hat mehrmals<br />

pro Jahr die Möglichkeit, an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen.<br />

Vor allem im Kraftfahrerbereich hat Pabst jährliche Events, den Pabst<br />

Info Tag (kurz PIT), ins Leben gerufen. An diesem Tag werden die<br />

erforderlichen Module nach dem Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz<br />

kostenfrei vermittelt. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass unsere<br />

Kraftfahrer ihren Führerschein verlängern können und weiterhin bei<br />

uns für Sie Bestleistung liefern.<br />

Informatikkaufmann/-frau<br />

Als Informatikkaufmann/-frau bei Pabst sorgst du dafür, dass der<br />

Verkehr auf dem Daten-Highway niemals still steht. Zu deinen Aufgaben<br />

gehört die Beschaffung, Einrichtung und Überwachung unserer<br />

EDV-Systeme. Wenn dir Computer und Software Spaß bereiten, bist du<br />

bei uns genau richtig. Schicke uns deine Bewerbung schnell über den<br />

Daten-Highway!<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

Zahlen, Daten, Fakten und alles Wissen das du zur Anwendung im<br />

Büroalltag brauchst, lernst du in der Ausbildung zum/zur Kaufmann/-<br />

frau für Büromanangement. Beim Durchlaufen der Bereiche Rechnungswesen,<br />

Zentralsekretariat, Controlling und Personalabteilung<br />

erfährst du jeden Tag Abwechslung. Kontakt zu Kollegen, Kunden<br />

sowie Spaß und jede Menge Möglichkeiten sich einzubringen sind<br />

garantiert! Wir warten gespannt auf deine Bewerbung.<br />

Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung<br />

Du bist Zahlenjongleur, Menschenkenner und Organisationstalent?<br />

Dann bist du hier genau richtig! Bei der Ausbildung zur/zum<br />

Speditionskaufmann/-frau kannst du dein Zahlengeschick bei Preisverhandlungen<br />

oder der Rechnungsprüfung unter Beweis stellen. Du<br />

hast Kundenkontakt, arbeitest in einem engagierten Team und hast die<br />

Logistikfäden in der Hand.<br />

Wir warten gespannt auf deine Bewerbung.<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />

Als Fachkraft für Lagerlogistik bist du Spezialist/in im Umgang mit<br />

verschiedensten Ein-, Auslagerungs- und Kommissioniersystemen<br />

sowie der Bedienung der dafür notwendigen Flurfördergeräte. Die Planung<br />

und Organisation der Einlagerung im Kundensinn mit moderner<br />

EDV-Technik stehen im Mittelpunkt. Du bist belastbar und ein kluges<br />

Köpfchen, das Spaß am Umgang mit Waren und IT hat? Wir warten<br />

auf deine Bewerbung!<br />

Bachelor of Arts, Fachrichtung BWL<br />

Im dualen Studium der Fachrichtung BWL - Spedition, Transport & Logistik<br />

erlangst du Kenntnisse über globale und unternehmensübergreifende<br />

Transportprozesse. Zudem wird dir das Know-how im Bereich<br />

logistischer Management- und Planungssysteme vermittelt. Neben<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Inhalten liegt der Schwerpunkt<br />

auch auf der Weiterentwicklung deiner methodischen, sozialen und<br />

persönlichen Fähigkeiten.<br />

Während der Studienzeit folgen Theorie- und Praxisphasen immer im<br />

Wechsel aufeinander. Mit der am Ende des Studiums<br />

fertiggestellten Bachelorarbeit, die du mit PABST geschrieben hast,<br />

steht deiner Übernahme nach erfolgreichem Abschluss nichts entgegen.<br />

Wir warten gespannt auf deine Bewerbung.<br />

Kfz-Mechatroniker/in (Nutzfahrzeugtechnik)<br />

In unserer Werkstatt kannst du die Technik rund um einen LKW von<br />

Grund auf erlernen. Unser Fuhrpark aus knapp 300 ziehenden Einheiten,<br />

über 400 Wechselaufbauten und Trailern sowie Firmen-PKW<br />

wird durch unsere Werkstatt gewartet und instandgesetzt. Genaues<br />

Arbeiten sowie Spaß an handwerklichen Tätigkeiten sind dein Ding?<br />

Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung für einen Ausbildungsplatz<br />

als Kfz-Mechatroniker/in!<br />

Berufskraftfahrer/in<br />

Schon gewusst? Der Profi der Straße ist auch Logistikfachkraft! Unsere<br />

Ausbildung zum/zur Berufskraftfahrer/in geht weit über das Erlernen<br />

der Fahrtätigkeit hinaus - logistische Abläufe, wie Be- und Entladen,<br />

richtige Ladungssicherung sowie die technischen Kenntnisse des<br />

Fahrzeugs werden von Grund auf vermittelt. Du durchläufst unser<br />

Lager und die betriebsinterne Werkstatt, ehe du von unseren Schulungsfahrern<br />

mit auf Tour genommen wirst. Natürlich werden von uns<br />

alle Kosten der Ausbildung inklusive LKW-Führerschein übernommen.<br />

Das hört sich gut an? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung.<br />

Quereinsteiger aufgepasst: Auch ihr seid herzlich bei uns willkommen.<br />

Fachlagerist/in<br />

Du steckst voller Tatendrang, packst gerne zu und arbeitest gewissenhaft?<br />

Dann bewirb dich bei uns für eine Ausbildung zum/zur<br />

Fachlagerist/in. Diese/r ist für einen schnellen und sicheren Umschlag<br />

der Lagerware verantwortlich. Die optimierte Abwicklung des Lagergeschäftes<br />

sowie die sichere Verladung der Ware auf die Fahrzeuge,<br />

stehen im Zentrum des Handelns in deiner Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in.<br />

Wir warten gespannt auf deine Bewerbung.


Ausbildungsanzeige 59<br />

Ausbildungskarriere mit Perspektive<br />

Berufskraftfahrer/in<br />

KFZ-Mechatroniker/-in<br />

Nutzfahrzeugtechnik<br />

Fachkraft für<br />

Lagerlogistik<br />

Fachlagerist/in<br />

BEWIRB DICH JETZT!<br />

duales Studium<br />

Fachrichtung BWL<br />

Kaufmann/-frau für Spedition<br />

und Logistikdienstleistung<br />

@ € € €<br />

Kaufmann/-frau<br />

für Büromanagement<br />

Informatikkaufmann/-frau<br />

Pabst Transport GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 15 | 97469 Gochsheim | Personalabteilung<br />

Fon: 09721 7630-777 | E-Mail: ausbildung@pabst-transport.de<br />

www.pabst-transport.de


60 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Interview<br />

mit Peter Saam<br />

Ausbildungsleiter<br />

ELSO Elbe GmbH & Co. KG ist als marktführendes Familienunternehmen<br />

in der Herstellung von Gelenkantrieben für den Fahrzeug-<br />

und Maschinenbau einer der Global Player im Landkreis<br />

Haßberge. Wir haben Ausbildungsleiter Peter Saam gebeten, uns<br />

das Hofheimer Unternehmen ein wenig näher zu bringen.<br />

Können Sie uns ein wenig über das Tätigkeitsfeld Ihres Unternehmens<br />

erzählen?<br />

Sehr gerne. Die Firma ELSO Elbe GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches<br />

Familienunternehmen mit Sitz in Hofheim/Unter franken. Wir<br />

bedienen Kunden im Maschinen- und Fahrzeugbau in der ganzen Welt.<br />

Deshalb kann man uns mit Fug und Recht als Global Player bezeichnen.<br />

Seit 1919 entwickeln wir erfolgreich in enger Zusammenarbeit mit<br />

unseren Kunden Systemantriebe, die den heutigen, aber auch künftigen<br />

Anforderungen an Kraftüber tragung für den Fahrzeug- und Maschinenbau<br />

gerecht werden. Wir sind Marktführer für mechanische Antriebselemente,<br />

Flansche, Gelenkwellen und Kreuze.<br />

Das hört sich ja sehr gut an! Wie sind die Übernahmechancen nach<br />

der Ausbildung, bzw. welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?<br />

Wir bilden nach Bedarf aus, so können wir zu annähernd 100% Übernahme<br />

gewährleisten. Weiterbildung ist bei uns ein großes Thema,<br />

sowohl durch interne Schulungen als auch externe Lehrgänge. Bei<br />

Teilzeitweiterbildungen nehmen wir in der Arbeitszeitplanung Rücksicht<br />

und auch Vollzeitweiterbildungen unterstützen wir nach Kräften. Auch<br />

über eine finanzielle Förderung kann man reden.<br />

Sind Sie auf Ausbildungsmessen vertreten und wenn ja, auf welchen?<br />

Ja, auf der Ausbildungsbörse in Haßfurt alle zwei Jahre, auf der<br />

Job-Meile in Rhön-Grabfeld und bei der Börse der Mittelschule Maroldsweisach.Außerdem<br />

haben wir seit einigen Jahren eine Kooperation<br />

mit der Mittelschule Hofheim geschlossen mit dem Ziel, Praktika<br />

anzubieten und gemeinsame Projekte durchzuführen.<br />

Abschließend würde uns noch interessieren, ob Sie viele Mitarbeiter<br />

haben, die bei Ihnen ausgebildet wurden und heute Führungspositionen<br />

bekleiden?<br />

Beispielhaft Michael Jäger, ebenfalls im <strong>Ausbildungsführer</strong> abgebildet;<br />

des Weiteren hat unser ehemaliger Auszubildender Christian Endres<br />

in diesem Jahr die Funktion des Technischen Betriebsleiters übernommen.<br />

Vielen Dank, Herr Saam, für das aufschlussreiche Gespräch!<br />

Wie viele Mitarbeiter sind bei Ihnen beschäftigt? Hat Ihr Unternehmen<br />

weitere Standorte?<br />

Am Standort Hofheim beschäftigen wir 450 Mitarbeiter. Als weltweit<br />

agierende Unternehmensgruppe produzieren wir mit über 1.100<br />

Mitarbeitern an den Standorten Deutschland, Italien, Ungarn, Brasilien<br />

und USA.<br />

Wie viele Ausbildungsberufe werden bei Ihnen angeboten und wie<br />

viele Azubis haben Sie aktuell?<br />

Wir bilden in fünf Berufen aus: Zerspanungsmechaniker (m/w/d),<br />

Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d), Fachlagerist (m/w/d),<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) und Industriekaufmann (m/w/d).<br />

Derzeit haben wir 17 Auszubildende, am 1. September 2019 kommen<br />

fünf weitere dazu.<br />

Gibt es spezielle Programme für Azubis neben der Ausbildung und<br />

wenn ja, welche?<br />

Ja, bei uns ist einiges geboten. Jedes Jahr veranstalten wir einen<br />

Kennenlerntag für die neuen Auszubildenden. Besonders beliebt sind<br />

unsere Ausbildungsausflüge, die führen mal zu Kunden oder Lieferanten,<br />

zur Hannover-Messe. Wir wollen Wissen auch über den<br />

Ausbildungsrahmenplan hinaus vermitteln. Deshalb gibt es monatliche<br />

Schulungen. Da geht es beispielsweise um unsere Produkte, aber<br />

auch um Methoden, Gesundheitsmanagement und Qualität. Projektarbeiten<br />

wie der Miniatur Maschinennachbau (siehe Bericht Projekt)<br />

stärken das Gemeinschaftsgefühl und lassen darüber hinaus den<br />

Spaß nicht zu kurz kommen. Nicht zu vergessen: für besonders gute<br />

Leistungen in der Berufsschule gibt es am Ende eines jeden Ausbildungsjahres<br />

eine Prämie. Zur Qualität unserer Ausbildung ist noch<br />

zu sagen, dass wir großen Wert auf die Vermittlung von technischem<br />

Wissen legen. Indem die Azubis alle Abteilungen durchlaufen, verstehen<br />

sie auch die Schnittstellen und die Organisation der jeweiligen<br />

Abteilungen besser. So lernt man die Kollegen kennen und dadurch<br />

versteht man seine eigene Rolle im Unternehmen später besser.<br />

Marius Kneuer<br />

18 Jahre<br />

Ausbildung Maschinen- und<br />

Anlagenführer<br />

Kannst du uns ein wenig über deine Ausbildung erzählen?<br />

Da alle Abteilungen durchlaufen werden, beschäftige ich<br />

mich mit vielen verschiedenen Tätigkeiten, zum Beispiel:<br />

Drehen, Fräsen oder Programmierung.<br />

Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung?<br />

Sie ist sehr abwechslungsreich und man hat im Anschluss an<br />

die Ausbildung viele Möglichkeiten, auch zur Weiterbildung.<br />

Außerdem ist es ein angesehener, gut bezahlter und sicherer<br />

Beruf mit guten Zukunftschancen.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen?<br />

Neben mathematischen Fähigkeiten ist logisches Denken<br />

und technisches Zeichnen wichtig und auch die körperliche<br />

Fitness sollte nicht unterschätzt werden.


<strong>Ausbildungsführer</strong> 61<br />

Niklas Welsch<br />

17 Jahre<br />

Ausbildung Zerspanungsmechaniker<br />

Kannst du uns ein wenig über deine Ausbildung erzählen?<br />

Es ist eine handwerkliche Tätigkeit, bei der man viel mit Maschinen<br />

arbeitet und dabei auch Verantwortung übernimmt. Meine<br />

Tätigkeiten sind vielfältig und reichen vom Fräsen von Vorrichtungen<br />

über die Werkzeugausgabe bis zum Versand und zur<br />

Qualitätssicherung.<br />

Was gefällt dir an ELSO?<br />

Es ist toll, dass die Firma etwas kleiner ist. So kennt man sich,<br />

man wird mit Namen angesprochen, geht aufeinander zu und man<br />

bekommt immer Hilfe, wenn sie nötig ist.<br />

Warum hast du dich für die Ausbildung entschieden?<br />

Viele meiner Verwandten haben mir den Beruf empfohlen, weil sie<br />

der Meinung waren, dass er zu mir passt.<br />

Weißt du schon, was du nach deiner Ausbildung machen wirst?<br />

Erst einmal normal weiterarbeiten und dann eventuell eine Weiterbildung<br />

zum Meister oder Techniker.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man für den Beruf mitbringen?<br />

Räumliches Vorstellungsvermögen, eine ruhige Hand und Geduld,<br />

gerade wenn was nicht sofort klappt.<br />

Projekt der Auszubildenden<br />

Fräsmaschine Maho MH600E<br />

Bei der Verabschiedung eines langjährigen Mitarbeiters (über<br />

40 Jahre Betriebszugehörigkeit) wurde die Maschine, an der er<br />

gearbeitet hatte und die als Projekt der Ausbildungsabteilung in<br />

Miniaturausgabe nachgebaut wurde, als Erinnerungsgeschenk<br />

überreicht.<br />

Vorgehensweise: Zeichnungsskizze/ Planvorgabe vom Projektleiter/<br />

Erstellung der Einzelteilzeichnungen durch Ausbildungsleiter<br />

Anschließend wurden die Aufgaben individuell vergeben: Sägen,<br />

Schweißen, Blechbearbeitung, Lackieren, Material fräsen<br />

und drehen, Montage, Schrauben<br />

Beteiligte Personen: Projektleiter war der Ausbildungsleiter Peter<br />

Saam mitgewirkt haben die Auszubildenden in den Berufen<br />

Maschinen- und Anlagenführer und Zerspanungsmechaniker.<br />

Projektzeitraum: Ca. 6 Wochen<br />

In den Bildern zu sehen ist die Original-Maschine, sowie der<br />

Miniaturnachbau und Azubis bei der Projektarbeit.<br />

Fazit: In diesem Projekt konnte der Ausbildungsgedanke und die<br />

Wissensvermittlung sowie Zusammenarbeit der Auszubildenden<br />

gefördert werden und die Wertschätzung für einen verdienten<br />

und langjährigen Mitarbeiter kombiniert werden. Durch die sehr<br />

praxisnahen Projekte ist das Ergebnis für die Auszubildenden<br />

greifbar und wirkt sich in großem Engagement aus.


62 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Interview<br />

mit Michael Jäger<br />

Junior Sales Manager<br />

Stellvertretender Abteilungsleiter<br />

Vertrieb Gelenkwellen<br />

Vom Azubi zum Nachwuchs-Manager...<br />

aber wie?<br />

„Mit 16 hätte ich mir nie träumen lassen, einmal im Büro zu arbeiten“,<br />

das sagt Michael Jäger, im Rückblick auf seinen Berufsstart. 1998 begann<br />

er nach dem Hauptschulabschluss die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker.<br />

Der Ausbildungsplatz bei Elso Elbe in Hofheim war<br />

für den gebürtigen Rügheimer ein echter Glücksgriff – unter anderem<br />

wegen des kurzen Weges von drei Kilometern. Für einen Teenager ein<br />

wichtiges Thema.<br />

Die Ausbildung bei Elso Elbe war für Michael Jäger aber in weiterer<br />

Hinsicht ein Glücksfall, denn er war ein klassischer „Spätzünder“. „Ich<br />

war in der Schule ziemlich faul“, gesteht er im Gespräch mit unserer<br />

Redaktion. In der Ausbildung ist dann aber der sprichwörtliche<br />

Knoten geplatzt. So hat er 2002 zunächst seine Berufsausbildung<br />

abgeschlossen, sich dann aber relativ schnell entschlossen, mit<br />

Unterstützung seines Arbeitsgebers berufsbegleitend den Techniker zu<br />

machen. „Das waren sehr anstrengende vier Jahre, in denen auch viel<br />

Privatleben hintenanstehen musste“, erzählt er. „Aber was Hänschen<br />

nicht lernt, lernt Hans eben abends und am Wochenende nach“, grinst<br />

Michael Jäger. So kam zur Techniker-Ausbildung auch die Sprachschule,<br />

denn zu seinem neuen Einsatzgebiet im Vertrieb seit 2009<br />

gehört ein gutes Englisch.<br />

Die neue Aufgabe bedeutet für ihn Büroarbeit, die er sich in der Berufsorientierung<br />

in der Schule damals so gar nicht vorstellen konnte.<br />

Und sie bedeutet auch Außendienst. „Man sieht was von der Welt, ich<br />

war eigentlich überall in Europa und auch darüber hinaus“. Empathie,<br />

Menschenkenntnis und Offenheit für andere Kulturen sind wichtig,<br />

wenn man international Geschäfte machen will. „Schon in Frankreich<br />

oder Italien gibt es ganz andere Einstellungen“, weiß Michael Jäger<br />

und stellt sich vor den Gesprächen entsprechend darauf ein.<br />

Der „zweite Bildungsweg“ war für Michael Jäger anstrengender als<br />

für andere, die direkt in ein Studium gehen, aber „den technischen<br />

Background zu haben, die Produktionsschritte und die Rahmenbedingungen<br />

zu kennen, das ist auch ein großer Vorteil im Verkauf“, weiß<br />

er aus Erfahrung. Sein Arbeitgeber hat ihn auf dem ganzen Weg unterstützt<br />

– und auch privat lief es gut. Neben der Karriere hat Michael<br />

Jäger eine Familie gegründet und lebt jetzt in Sand am Main.<br />

Ausbildung mit Zukunft!<br />

Ausbildungsberufe zum 01.09.<strong>2020</strong><br />

• Elektroniker für Geräte und Systeme (m/w/d)<br />

• Elektroniker für Informations- und<br />

Systemtechnik (m/w/d)<br />

• Duales Studium Elektrotechnik (m/w/d)<br />

• Industriemechaniker (m/w/d)<br />

• (Fremdsprachen) Industriekaufmann (m/w/d)<br />

Weitere Informationen unter<br />

karriere.fresenius.de<br />

Ihr Kontakt:<br />

Frau Saskia Derleth<br />

Fresenius Medical Care<br />

Deutschland GmbH, Schweinfurt<br />

09721/678-638<br />

Saskia.Derleth@fmc-ag.com<br />

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<strong>Ausbildungsführer</strong> 63<br />

Interview<br />

mit Jens Winkler<br />

Ausbildungsmeister gewerbl.<br />

Personal<br />

www.omexom.de/karriere<br />

Mit voller Energie in das Berufsleben starten<br />

Omexom ist eine Marke der VINCI Energies Gruppe, einem<br />

der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Energieund<br />

Informationstechnologien. Omexom Frankenluk ist ein<br />

Bamberger Traditionsunternehmen und seit 1923 fest am<br />

Markt etabliert. Unser Spezialgebiet sind der Bau von Versorgungsnetzen<br />

und die Errichtung von kompletten Energie- und<br />

Stromversorgungsanlagen. Hierzu verfügen wir in Buttenheim<br />

über eine Fertigung von Niederspannungs-Schaltanlagen,<br />

deren Produkte weltweit im Einsatz sind. Unseren Beschäftigten<br />

bieten wir erstklassige Karriere- und Verdienstmöglichkeiten,<br />

anspruchsvolle Aufgaben, viel Verantwortung und<br />

gezielte Talentförderung.<br />

Sie haben Ihren Schulabschluss in der Tasche oder sind kurz<br />

davor? Und nun suchen Sie den perfekten Berufseinstieg? Bei<br />

Omexom Frankenluk bilden wir in ganz unterschiedlichen<br />

Bereichen aus. Freuen Sie sich auf interessante Aufgaben und<br />

ausgezeichnete Übernahmemöglichkeiten.<br />

Wir bilden aus:<br />

Elektroniker (m/w/d)<br />

› für Maschinen- und Antriebstechnik<br />

› für Energie- und Gebäudetechnik<br />

› für Betriebstechnik<br />

Industrieelektriker (m/w/d)<br />

› für Betriebstechnik<br />

Elektroanlagenmonteur (m/w/d)<br />

Industriekaufmann/-frau (m/w/d)<br />

Wie sollten Ihre zukünftigen Azubis sein? Worauf legen Sie besonderen<br />

Wert?<br />

Unsere Auszubildenden sollten technisches Verständnis und handwerkliches<br />

Geschick besitzen. Wenn man gerne präzise arbeitet und<br />

Verantwortung übernimmt, ist man bei uns richtig.<br />

Wie sieht die Ausbildung in Ihrem Unternehmen aus? Durchlaufen<br />

die Azubis verschiedene Bereiche?<br />

Wir bilden in den Geschäftsbereichen Schaltanlagenbau, Leitungsund<br />

Netzbau sowie in unserer Elektromotorenwerkstatt aus. Die Auszubildenden<br />

lernen während ihrer Ausbildung nicht nur die einzelnen<br />

Abteilungen ihres Bereichs kennen, sondern durchlaufen auch die<br />

anderen Geschäftsbereiche.<br />

Zum Thema Berufsschule. Wo findet Berufsschulunterricht statt?<br />

Gibt es die Möglichkeit, bei Blockschulunterricht eine Unterkunft vom<br />

Unternehmen gestellt zu bekommen?<br />

Die Berufsschule findet je nach Ausbildungsberuf in Bamberg, Kronach,<br />

Erlangen oder Nürnberg statt. Wenn eine Unterkunft benötigt<br />

werden sollte, werden wir diese selbstverständlich zur Verfügung stellen.<br />

Wir bemühen uns jedoch, es den Azubis zu ermöglichen, dass sie<br />

jeden Tag nach Hause können. Hierzu übernehmen wir beispielsweise<br />

auch die kompletten Fahrtkosten zur Schule.<br />

Wie sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung?<br />

Die Chancen einer Übernahme sind sehr gut. Unser Ziel ist es, den<br />

Auszubildenden eine langfristige Perspektive zu geben. Gleichzeitig<br />

garantiert uns unsere Ausbildung, dass wir auch in Zukunft hervorragend<br />

ausgebildete Fachkräfte haben werden, die unser Unternehmen<br />

und unsere Kunden kennen sowie ihr Handwerk verstehen.<br />

Haben Sie viele Mitarbeiter, die bei Ihnen ausgebildet wurden und<br />

heute Führungspositionen bekleiden?<br />

Es gibt zahlreiche Kollegen, die sich nach ihrer Ausbildung bei uns<br />

fortgebildet haben und jetzt in Führungspositionen sind. Wir unterstützen<br />

auch aktuell mehrere ehemalige Azubis bei ihrer Meister- oder<br />

Technikerausbildung.<br />

Kaufmann/-frau für<br />

Büromanagement (m/w/d)<br />

Sie möchten mehr über uns erfahren und uns kennenlernen?<br />

Omexom Frankenluk GmbH<br />

Zentrale<br />

Pödeldorfer Straße 86 | 96052 Bamberg<br />

Tel. 0951 182-0 | info.ofl@omexom.com<br />

www.omexom.de<br />

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64 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Der Schulabschluss<br />

– eine wichtige Basis<br />

Ob Gymnasium, Real- oder Mittelschule – bald machst du deinen<br />

Abschluss! Jetzt solltest du dich noch einmal so richtig anstrengen,<br />

um in deinem Abschlusszeugnis so gut wie möglich abzuschneiden.<br />

Lass dich nicht von Mitschülern beeinflussen, die nur Party im Kopf<br />

haben, Lernen für unnötig und gute Noten für streberhaft halten! Es ist<br />

dein Leben, das du planst und führen wirst und ein guter Abschluss<br />

ist eine wichtige Voraussetzung für die meisten Ausbildungswege.<br />

Regeln, welchen Schulabschluss man haben muss, gibt es nicht.<br />

Das entscheidet jeder Arbeitgeber für sich selbst. Normalerweise gilt,<br />

dass man mit mittlerer Reife oder Abitur die besseren Chancen hat.<br />

Bei manchen Berufsbildern sind bestimmte Schulabschlüsse auch<br />

ziemlich typisch: bei handwerklichen oder technischen Berufen wie<br />

z.B. Schreiner/-in, Friseur/-in oder Kfz-Mechatroniker/-in wird meist<br />

der Hauptschulabschluss oder die mittlere Reife verlangt, im kaufmännischen<br />

Bereich wird oft mittlere Reife oder Abitur vorausgesetzt.<br />

Auskunft kann dir hier nur der Ausbildungsbetrieb deiner Wahl geben,<br />

entweder du fragst dort selbst nach oder informierst dich auf der<br />

Homepage deiner Wunschfirma.<br />

Plane rechtzeitig!<br />

Je früher du weißt, in welche berufliche Richtung du gehen möchtest,<br />

desto besser! So hast du Zeit, das für dich Passende zu finden und<br />

sparst dir unnötigen Stress durch Zeitdruck. Manche Branchen haben<br />

auch Bewerbungsfristen, die du unbedingt einhalten solltest.<br />

Banken/Versicherungen 15 – 18 Monate vor Ausbildungsbeginn<br />

Großbetriebe, Verwaltungen 12 Monate vor Ausbildungsbeginn<br />

Handwerk, Kleinbetriebe 9 – 12 Monate vor Ausbildungsbeginn<br />

Hauptschule<br />

Realschule<br />

Eine Ausbildung machen?<br />

Vieles spricht dafür!<br />

Eine betriebliche Ausbildung ist gefragt. Auch immer mehr<br />

Gymnasiasten entscheiden sich dafür – aus gutem Grund, denn<br />

• eine Ausbildung ist die Basis für deine Karriere<br />

• die Ausbildung ist abwechslungsreich und interessant<br />

• von den rund 350 Ausbildungsberufen passt mindestens<br />

einer zu dir<br />

• man bekommt eine Ausbildungsvergütung<br />

• du kannst erst einmal in der Region bleiben<br />

• nach Abschluss der Lehre steigen die Chancen im Beruf<br />

• man kann sich danach innerbetrieblich weiterbilden oder<br />

studieren<br />

Gute Webadressen<br />

Das Internet ist eine riesige Fundgrube. Hilfen und Tipps zum<br />

Thema Berufswahl und detaillierte Angaben zu verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen kannst du auf diesen Internetseiten finden:<br />

www.planet-beruf.de<br />

www.ausbildung.info<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

www.ausbildung.de<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

www.gdv.de<br />

www.aok-on.de<br />

www.aubi-plus.de<br />

www.azubiyo.de<br />

www.beroobi.de<br />

www.ausbildungsoffensivebayern.de<br />

www.ausbildung.net<br />

www.azubi-azubine.de<br />

www.work-in-bavaria.de<br />

www.praktisch-unschlagbar.de<br />

www.nach-dem-abitur.de<br />

www.ichhabpower.de<br />

www.azubi.net<br />

www.berufe.tv<br />

www.jova-nova.com<br />

www.twitter.com/Berufswahl<br />

www.einstieg.com<br />

www.lizzynet.de<br />

https://job-guru.de<br />

https://jobboerse.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildung<br />

Abitur<br />

Studium


<strong>Ausbildungsführer</strong> 65<br />

Dein Ziel erreichen<br />

– auf verschiedenen Wegen<br />

Bevor man im Job voll dabei sein kann, muss man natürlich erst<br />

ausgebildet werden. Hier gibt es verschiedene Wege:<br />

1. Die schulische Ausbildung<br />

Diese erhältst du an der Berufsfachschule. Manche Berufe kann man<br />

nur so erlernen, z.B. Physiotherapeut/-in, Geburtshelfer/-in, Erzieher/-<br />

in oder Fremdsprachenkorrespondent/-in. Aber Vorsicht! Einige Berufsfachschulen<br />

sind halb privat und halb staatlich. Erkundige dich vorher<br />

genau, denn bei einigen muss ein monatlicher Beitrag gezahlt werden!<br />

2. Die betriebliche Ausbildung<br />

Dies ist der meistgewählte Weg, um ans Ziel zu kommen. Hier wirst du<br />

an zwei Orten ausgebildet: in der Berufsschule und in deinem Ausbildungsbetrieb.<br />

Je nach Beruf dauert die Ausbildung zwei bis drei Jahre.<br />

3. Die duale Ausbildung<br />

Das ist für Abiturienten eine Alternative zum Studium. Hier wird die betriebliche<br />

Berufsausbildung in einem Unternehmen mit einem Studium<br />

ergänzt, entweder an einer Uni, Fachhochschule (FH), Berufsakademie<br />

(BA) oder einer Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA).<br />

welcher Beruf passt<br />

zu mir?<br />

Charakterzüge, Interessen<br />

& Stärken<br />

Wenn du noch unschlüssig ist, welche berufliche Richtung du gehen<br />

solltest, hilft es, sich einfach mal die Zeit zu nehmen und zu notieren,<br />

wie man sich selbst einschätzt. Was macht dir Spaß? Worin<br />

liegen deine Stärken? Was magst du gar nicht?<br />

Wenn du z.B. ein kommunikativer Mensch bist, der sich auch als<br />

kreativ bezeichnen würde, wäre wohl ein Beruf im Bereich Medien<br />

ideal für dich. Du solltest auch mit deinen Eltern und Lehrern und<br />

natürlich dem Berufsberater über dieses Thema sprechen. Vielleicht<br />

hat ja jemand eine Idee, auf die du selbst nie gekommen wärst!<br />

Berufswahl online<br />

Im Internet gibt es viele Berufswahltests – die meisten<br />

sind sogar kostenlos! Hier eine kleine Auswahl:<br />

www.planet-beruf.de/BERUFE-Universum<br />

www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/welche-berufe-passen<br />

http://www.ausbildungs-und-berufswahltest.de<br />

https://www.azubiyo.de/berufswahltest/<br />

https://bewerbung.com/berufswahltest<br />

Die 3 Phasen der<br />

Berufsfindung<br />

Orientierung – Entscheidung –<br />

Bewerbung<br />

Orientierung<br />

Mit der ersten Phase solltest du schon 1,5 bis 2 Jahre vor<br />

Berufsbeginn starten.<br />

1. Welche beruflichen oder schulischen Möglichkeiten kommen<br />

für dich in Frage?<br />

2. Welche Ausbildungsberufe passen zu deinen Interessen?<br />

3. Eltern, Lehrer und Freunde fragen, was ihrer Meinung nach<br />

zu dir passt<br />

4. Besuch bei der Berufsberatung<br />

5. Suchen von Praktikumsplätzen in Betrieben<br />

6. Du kennst deine Talente, Stärken und Fähigkeiten. Nun<br />

kannst du eine Entscheidung treffen.<br />

Entscheidung<br />

Deine Entscheidung sollte 1,5 bis 1 Jahr vor<br />

Arbeitsbeginn feststehen.<br />

1. Du kennst deinen Traumberuf und weißt,<br />

welchen Weg du gehen willst.<br />

2. Du hast auch mögliche Alternativen im Hinterkopf.<br />

3. Du suchst passende Ausbildungsbetriebe<br />

und offene Ausbildungsstellen.<br />

4. Solltest du ein duales Studium anstreben,<br />

klärst du auch hier schon die Verfügbarkeit von<br />

Studienplätzen.<br />

© Patrick Daxenbichler<br />

Bewerbung<br />

Je früher deine Entscheidung steht, umso eher kannst<br />

du mit dem Bewerben beginnen.<br />

1. Du schreibst deine Bewerbung.<br />

2. Du bereitest dich auf Tests und Vorstellungsgespräche vor.<br />

3. Wenn es nicht sofort klappt, bist du auf Ausweich -<br />

möglichkeiten vorbereitet.


66 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Ausbildungs-vergütung – was kann ich verdienen?<br />

Endlich selbst Geld verdienen... Die Ausbildungsvergütungen<br />

in den einzelnen Branchen unterscheiden sich<br />

zum Teil deutlich, je nachdem, welchen Beruf du<br />

anstrebst. Du solltest dich allerdings nicht von Verdienstchancen<br />

blenden lassen. Schließlich soll der Beruf dir<br />

Spaß machen und zu dir und deinen Interessen passen.<br />

Nur dann hast du die Chance, im Laufe deiner Karriere<br />

auf der Gehalts treppe nach oben zu steigen!<br />

Informationen zu den aktuellen Ausbildungsvergütungen<br />

findest du auf der Homepage der IHK unter<br />

https://www.wuerzburg.ihk.de/ausbildung/<br />

ausbildung-vorbereiten/verguetung-und-urlaub.html.<br />

Das Bundes institut für Berufsbildung (BIBB) veröffentlicht<br />

jedes Jahr die durchschnittlichen Ausbildungsvergütungen.<br />

Diese lagen in Deutschland 2018 im Gesamtdurch -<br />

schnitt bei 908 Euro (brutto) monatlich. Gegenüber<br />

dem Vorjahr erhöhten sie sich um durchschnittlich<br />

3,7 Prozent. „Brutto“ bedeutet übrigens, dass davon<br />

noch Steuern und Sozialabgaben weggehen.<br />

Meist ist die Höhe der Vergütung durch einen Tarifvertrag<br />

bestimmt, den Gewerkschaften mit Arbeitgebern ausgehandelt<br />

haben.<br />

Das Internet<br />

und du<br />

Urlaub<br />

Auf wie viele Tage habe ich<br />

Anspruch?<br />

© fotofabrika<br />

Azubis haben nicht nur einen Anspruch auf Vergütung,<br />

sondern auch auf Erholung – wie jeder andere Arbeit nehmer<br />

auch! Der Jahresurlaub für Jugendliche staffelt sich nach dem<br />

Lebensalter zu Beginn des Kalenderjahres:<br />

• unter 16jährige erhalten mindestens 30 Werktage<br />

• unter 17jährige erhalten mindestens 27 Werktage<br />

• unter 18jährige erhalten mindestens 25 Werktage.<br />

Bisher war es für dich alltäglich, alles, was du gerade so tust, im<br />

Netz zu posten. Aber nun willst du ins Berufsleben eintreten – weißt<br />

du eigentlich genau, welche Infos und Fotos über dich im Internet<br />

und den sozialen Netzwerken zu finden sind? Glaubst du, dein<br />

zukünftiger Chef oder deine Kollegen würden „liken“, was du mega<br />

findest?<br />

Nun solltest du einmal online aufräumen!<br />

Respekt gegenüber Kollegen wird in allen Unternehmen großgeschrieben.<br />

Wenn jemand im Web zu allem seinen Senf dazugibt,<br />

ständig am Motzen ist, andere disst und selbst keine Kritik verträgt,<br />

kommt das nicht besonders gut.<br />

Ganz wichtig für eine Firma ist es, vertrauenswürdige Mitarbeiter<br />

zu haben, die auch einmal etwas für sich behalten können. Nimm<br />

dir die Zeit, deine Inhalte mal daraufhin zu checken, wie du mit<br />

sensiblen Informationen umgehst!<br />

Wie gehst Du mit Deinen privaten Informationen um: sorglos oder<br />

vorsichtig? Halte dich etwas mit dem ständigen Posten zurück.<br />

In vielen Berufen ist es vorteilhaft, wenn nicht jedes Detail über eine<br />

Person bekannt ist!<br />

Du solltest auch prüfen, ob deine „Likes“ mit dem übereinstimmen,<br />

was du in den Lebenslauf schreibst. Denn wer nur Sauf- und Feierfotos<br />

postet, hat kaum Zeit für Hobbies oder soziale Engagements.<br />

© Mirko


<strong>Ausbildungsführer</strong> 67<br />

Betriebspraktikum<br />

und Ferienjob<br />

– Mach den Test in der Praxis!<br />

Wenn du unschlüssig bist, was du machen willst oder zwischen<br />

verschiedenen Alternativen schwankst, sind Ferienjobs oder Betriebspraktika<br />

sehr sinnvoll. In manchen Schulen sind die Praktika in<br />

der 8. bzw. 9. Klasse Pflicht, Gymnasiasten müssen meist Ferienzeit<br />

opfern. Leider gibt es für ein Praktikum in der Regel kein Geld,<br />

aber dafür steigen deine Chancen, einen Ausbildungsplatz in deiner<br />

Wunschfirma zu bekommen. Bei einem Ferienjob lassen sich sogar<br />

zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: du lernst den Arbeitsalltag<br />

kennen und kannst gleich Geld verdienen!<br />

Praktikum – aber wie?<br />

Der beste Weg, einen Beruf kennenzulernen, ist, ein Praktikum zu<br />

absolvieren. Du „schnupperst“ in den Job hinein und hast eine gute<br />

Vorstellung davon, was dich bei Ausbildungsbeginn erwartet, ob dir<br />

die Tätigkeiten Freude machen und auch, ob dir das Umfeld mit Arbeitsbedingungen<br />

und Kollegen gefällt. So kannst du Frust und einen<br />

eventuellen Ausbildungsabbruch vermeiden. Du kannst auch mehrere<br />

Praktika in verschiedenen Berufen machen, damit du weißt, was wirklich<br />

zu dir passt.<br />

Bewerbung<br />

Im Betrieb<br />

Fragen<br />

Bestätigung<br />

Auch für ein Praktikum musst du dich schon mehrere<br />

Monate im Voraus bewerben. Vorstellungsgespräche<br />

sind auch oft üblich.<br />

Sei freundlich, höflich und zuvorkommend. So hinterlässt<br />

du einen richtig guten Eindruck und hast<br />

bessere Chancen, als Azubi eingestellt zu werden.<br />

Stelle so viele Fragen wie möglich! Das ist nicht<br />

aufdringlich, sondern zeigt dein Interesse. Du<br />

möchtest ja sehen, ob der Beruf etwas für dich ist.<br />

Vergiss nicht, dir eine Praktikums-Bestätigung für<br />

deine Bewerbungsunterlagen geben zu lassen!<br />

Darauf freut sich dein Boss<br />

Egal ob kaufmännische oder gewerbliche Auszubildende,<br />

manche Fähigkeiten werden in allen Berufen verlangt. Hier<br />

kommen die wichtigsten:<br />

Fachliche Kompetenz<br />

1. Gute Deutschkenntnisse<br />

(Grammatik, Rechtschreibung, Wortschatz...)<br />

2. Beherrschen einfacher Rechenarten<br />

(Addition, Subtraktion, Dreisatz...)<br />

3. Grundkenntnisse in Physik, Biologie, Chemie, Technik<br />

4. Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge<br />

(Einblick in Marktwirtschaft und Wirtschaftsordnung)<br />

5. Grundkenntnisse in Englisch<br />

6. Grundkenntnisse in IT<br />

7. Kenntnisse der Kulturgeschichte<br />

Soziale Kompetenzen<br />

1. Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft<br />

2. Höflichkeit und Freundlichkeit<br />

3. Konfliktfähigkeit<br />

4. Toleranz<br />

Persönliche Kompetenzen<br />

1. Zuverlässigkeit<br />

2. Lern- und Leistungsbereitschaft<br />

3. Ausdauer, Durchhaltevermögen und Belastbarkeit<br />

4. Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit<br />

5. Konzentrationsfähigkeit<br />

6. Verantwortungsbereitschaft und Selbständigkeit<br />

7. Fähigkeit zur (Selbst-) Kritik<br />

8. Kreativität und Flexibilität<br />

© Robert Kneschke


68 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Duales Studium<br />

Was ist das?<br />

Für wen ist es geeignet?<br />

Das duale Studium ist geeignet für besonders<br />

leistungsmotivierte, zielorientierte Studieninteressenten mit:<br />

• fachgebundener Hochschulreife<br />

• Fachhochschule oder<br />

• Abitur<br />

• Meisterprüfung (oder der Meisterprüfung gleichgestellter<br />

beruflicher Fortbildungsprüfung)<br />

• und in bestimmten Fällen für besonders qualifizierte Berufstätige<br />

mit abgeschlossener Ausbildung und mindestens<br />

dreijähriger Berufserfahrung.<br />

Der Notenschnitt sollte zwischen 1,0 und 2,8 liegen.<br />

© Robert Kneschke<br />

Wie läuft es konkret ab?<br />

Das Duale Studium, auch Verbundstudium genannt, beginnt<br />

mit einem Praxisjahr im Unternehmen. Hier durchlaufen die<br />

Studenten die Phasen einer regulären Berufsausbildung. Nach<br />

diesem Jahr startet das akademische Studium. Die Studierenden<br />

nehmen dabei zu 100% an den Vorlesungen bzw. Seminaren<br />

der Hochschule teil und absolvieren am Ende des Semesters<br />

ihre Prüfungen. In den Semesterferien kehren sie ins Unternehmen<br />

zurück. Das Praxissemester, in dem die IHK- oder HWK-<br />

Prüfung abgelegt wird und das letzte Studiensemester, in dem<br />

die Bachelorarbeit geschrieben wird, verbringen sie ebenfalls im<br />

Betrieb. Das Studium mit vertiefter Praxis verläuft analog dazu,<br />

hier entfallen aber das erste Praxisjahr und der Doppelabschluss<br />

durch die IHK/HWK-Prüfung.<br />

Der Theorieanteil entspricht, trotz der umfangreichen Praxisphasen,<br />

exakt dem des regulären akademischen Studiums. Vorteile<br />

hiervon sind, dass der Studierende bei einer evtl. Auflösung des<br />

Ausbildungverhältnisses mit dem Unternehmen das fachliche<br />

Bachelorstudium weiterführen kann. Umgekehrt ist es auch<br />

möglich, das Studium an der Hochschule abzubrechen, die<br />

Berufsausbildung im Betrieb jedoch fortzusetzen.<br />

Steht auf dem Bachelorzeugnis, dass man ein duales<br />

Studium absolviert hat?<br />

Es steht im Diploma Supplement. Einige<br />

Hochschulen händigen zusätzlich ein spezielles<br />

Hochschulzertifikat für duale Studienabsolventen<br />

aus.<br />

Welche Firmen sind für ein duales<br />

Studium zu empfehlen?<br />

Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten.<br />

Es kommt auf dich an – möchtest du<br />

lieber in einem großen oder einem kleineren<br />

Unternehmen arbeiten? Schau dir auf jeden Fall<br />

die angebotenen Studiengänge genau an – sie<br />

müssen zu deinen Neigungen passen! Vielleicht<br />

hast du auch Hochschulvorlieben? Dann<br />

prüfe, mit welcher Hochschule dein Wunschunternehmen<br />

kooperiert.<br />

Im Vorfeld solltest du folgende wichtige Punkte mit dem Unternehmen<br />

klären:<br />

• eine gute Betreuung im Unternehmen während des Studiums<br />

• interessante Aufgaben und Projekte im Unternehmen<br />

• Entwicklungsperspektiven nach dem Studium<br />

Kann man beim dualen Studium ein Auslands semester<br />

absolvieren?<br />

Im Prinzip ja. Natürlich sollte man es vorab mit dem Unternehmen<br />

abgesprochen haben. Auch kann sich der Studienablauf<br />

verschieben, falls nicht alle nötigen Stu dienleistungen im Ausland<br />

erbracht worden können bzw. erbracht worden sind. Man sollte<br />

sich beizeiten an der Hochschule informieren, an welchen Partnerhochschulen<br />

im Ausland man ein Semester absolvieren kann.<br />

Je nach Ausbildungsunternehmen sind auch Praxisaufenthalte im<br />

Ausland möglich.<br />

Webadressen<br />

www.wegweiser-duales-studium.de<br />

www.hochschulkompass.de<br />

www.duales-studium.de<br />

www.duales.de<br />

www.studieren.de<br />

www.studienwahl.de<br />

www.studium-ratgeber.de<br />

www.studis-online.de


<strong>Ausbildungsführer</strong> 69<br />

Die Bewerbung<br />

Dir ist nun klar, für welchen Beruf du dich interessierst und in welchem<br />

Unternehmen du gerne deine Ausbildung machen würdest. Jetzt geht<br />

es ans Bewerbung schreiben! Diese Unterlagen brauchst du:<br />

• Anschreiben<br />

• evtl. Deckblatt<br />

• Lebenslauf<br />

• aktuelles Passfoto, keine Urlaubsbilder! (ein Foto ist keine<br />

Pflicht, aber viele Arbeitgeber erwarten eines. Wenn du ein<br />

Deckblatt verwendest, kommt das Foto dorthin, ansonsten auf<br />

den Lebenslauf)<br />

• Zeugniskopien<br />

• Bescheinigungen über Praktika, Kurse oder Wehr- bzw. Zivildienst<br />

(so kannst du zeigen, dass du zusätzliche Kenntnisse<br />

hast, die vielleicht für den angestrebten Beruf nützlich sind,<br />

oder auch, dass du engagiert bist)<br />

Und wie schreibt man dann eine Bewerbung?<br />

• Mit dem Computer. Aber fasse dich beim Anschreiben kurz: es<br />

muss auf eine Seite passen. Wähle eine nicht zu kleine Schriftgröße,<br />

der Adressat soll deine Bewerbung ja auch ohne Lupe<br />

lesen können. Vermeide besonders kunstvolle Schriften. Arial ist<br />

völlig okay.<br />

• Schreibe die vollständigen Adressen von Absender und Empfänger.<br />

• Nenne zuständige Ansprechpartner bei ihrem Namen.<br />

• Übernehme die offizielle Bezeichnung des Ausbildungsberufes<br />

• Formuliere dein Anschreiben selbst und kopiere es nicht einfach<br />

aus dem Internet. Überlege, warum du besonders gut für den<br />

Beruf geeignet bist, für den du dich bewirbst. Vielleicht hast du<br />

ja Hobbys, die etwas mit dem Beruf zu tun haben? Begründe<br />

auch, warum du gerade in diesem speziellen Betrieb deine Ausbildung<br />

machen möchtest.<br />

• Pass auf, dass das Datum auf Anschreiben und Lebenslauf<br />

übereinstimmt.<br />

• Achte darauf, dass deine Unterlagen fehlerfrei und sauber sind.<br />

Wenn Du unsicher bist, lass Anschreiben und Lebenslauf von<br />

deinen Eltern oder Lehrern auf Rechtschreibfehler prüfen.<br />

• Präsentiere deine Bewerbungsunterlagen ansprechend in einer<br />

ordentlichen, noch nicht gebrauchten Mappe.<br />

• Vergiss die Unterschrift auf Anschreiben und Lebenslauf nicht! Am<br />

besten nimmst du einen Füller mit blauer Tinte. Dann darfst du<br />

nicht vergessen, die Tinte trocknen zu lassen, bevor du die Blätter<br />

zusammenpackst.<br />

• Adressiere den Umschlag vollständig, auch wenn du die Bewerbung<br />

persönlich abgibst.<br />

• Der Umschlag sollte einen verstärkten Rücken haben und die<br />

Mappe gut hineinpassen.<br />

• Achte beim Postversand auf ausreichende Frankierung!<br />

• Das Anschreiben solltest du auch für dich ausdrucken und, falls<br />

du dich auf eine Anzeige bewirbst, eine Kopie dieser Anzeige daran<br />

heften. So weißt du bei Antworten gleich, was du wem geschrieben<br />

hast.<br />

Die AIDA-Formel<br />

Das Anschreiben<br />

Wenn du in deinem Anschreiben nur langweilig<br />

„ich bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz<br />

als...“ schreibst, hast du schon verloren. Du solltest<br />

bestimmte Punkte beachten, die als AIDA-Formel bezeichnet<br />

werden: ATTENTION, INTEREST, DESIRE und<br />

ACTION. Und wie soll das nun aussehen?<br />

A ttention<br />

(= Aufmerksamkeit erregen)<br />

Kurzer, prägnanter Einstieg, zum Beispiel: Sehr<br />

geehrter Herr Klein, in der Zeitung xyz vom … las<br />

ich Ihre Stellenanzeige „Lust auf Neue Medien?“ Ich<br />

habe sogar sehr große und würde gerne als Auszubildender<br />

bei Ihnen einsteigen.<br />

Interest (= Interesse wecken)<br />

Hier solltest du schreiben, warum du dich für diesen<br />

Job interessierst und auch eignest. Beispiel: Die<br />

Computertechnologie ist ein großes Hobby von mir.<br />

Freunde und Verwandte berate ich gerne bei Käufen.<br />

Einer kleinen Firma aus dem Ort half ich in den<br />

Ferien beim Aufbau eines internen PC-Netzwerkes.<br />

D esire (= Wunsch formulieren)<br />

Zeige, dass du dich bereits über den Beruf informiert<br />

hast und nenne einen Wunsch. Beispiel: Ich möchte<br />

gerne in Ihrem renommierten Betrieb meine Ausbildung<br />

absolvieren. Oder: Als Koch könnte ich mein<br />

Hobby zum Beruf machen.<br />

A ction (= zum Handeln auffordern)<br />

Versuche, den Ansprechpartner dazu zu bringen,<br />

dich zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen.<br />

Beispiel: Über einen Termin für ein persönliches<br />

Gespräch würde ich mich sehr freuen. Oder: Bitte<br />

laden Sie mich zu einem Vorstellungsgespräch ein,<br />

denn ich bin an der Ausbildungsstelle sehr interessiert.


70<br />

<strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Die Online–<br />

Bewerbung<br />

Immer mehr Unternehmen bevor -<br />

zugen die digitale Bewerbung.<br />

Gut ist, dass man alles vom eigenen<br />

PC aus fertigstellen kann und die<br />

Kosten für Mappen und Postversand<br />

entfallen.<br />

Es gibt verschiedene Möglichkeiten,<br />

sich online zu bewerben: Manche<br />

Firmen haben auf ihrer Website<br />

ein Online-Formular hinterlegt,<br />

das du nur noch ausfüllen musst –<br />

wenn dem nicht so ist, bewirbst<br />

du dich per E-Mail.<br />

© Drobot Dean<br />

Bewerbungen individualisieren<br />

Mach aber nicht den Fehler, zu denken, dass man die gleiche E-Mail-<br />

Bewerbung an mehrere Firmen schicken kann! Personalchefs bekommen<br />

täglich unzählige Bewerbungen und erkennen gleich, wer sich Mühe gegeben<br />

hat. Deshalb solltest du für jede Bewerbung ein individuelles<br />

Anschreiben verfassen. Wichtig ist es, zu wissen, wer der richtige Ansprechpartner<br />

ist und diesem die Bewerbung persönlich zukommen<br />

zu lassen.<br />

Seriöse Mailadresse<br />

Dir dürfte klar sein, dass du für deine Online-Bewerbung eine seriöse<br />

E-Mail-Adresse benötigst, die aus deinem Vor- und Nachnamen besteht!<br />

Foto vom Fachmann<br />

Du solltest dein Bewerbungsfoto bei einem guten Fotografen machen<br />

lassen und nicht in einer Fotobox! Lass das Foto im Studio auf deinen<br />

USB-Stick ziehen und füge es direkt in deine Bewerbung ein.<br />

Als PDF schicken<br />

Schick deine Bewerbung mit allen Anlagen und Lebenslauf usw. unbedingt<br />

zusammen als PDF.<br />

Überprüfen nicht vergessen<br />

Aber sende alles erst einmal an dich selbst oder einen Freund um zu<br />

prüfen, ob alles passt. Du solltest die Bewerbung auch einmal ausdrucken,<br />

um dir beim Suchen eventueller Rechtschreibfehler leichter zu tun.<br />

Vergiss auch nicht, ab und zu in deinen Spamordner zu sehen. Sonst<br />

kann es sein, dass du zum Vorstellungsgespräch eingeladen wirst und<br />

den Termin verpasst, weil die E-Mail nicht angekommen ist.<br />

Online–Bewerbung – Checkliste<br />

1. Ordentliche äußere Form, sauber eingescannte Zeugnisse,<br />

Anschreiben mit deiner vollständigen Adresse.<br />

2. Keine Umgangssprache, keine Smilies!<br />

3. Seriöse E-Mail-Adresse aus Vor- und Zuname erstellen<br />

(z.B. Max.Mustermann@provider.de).<br />

4. Bewerbung an eine personalisierte E-Mail-Adresse<br />

verschicken, Empfänger direkt ansprechen, Betreffzeile<br />

aussagekräftig formulieren (z.B. Ausbildung zum<br />

Mediengestalter).<br />

5. Kurzes Anschreiben – es sollte komplett auf den Bildschirm<br />

passen, ohne dass man scrollen muss.<br />

6. Lebenslauf ans Anschreiben anhängen (Empfänger erspart<br />

sich Klick auf Anhang). Achtung: der Lebenslauf<br />

muss, auch wenn er online als PDF verschickt wird,<br />

unterschrieben sein!<br />

7. Anhänge möglichst klein halten, Obergrenze 1 MB,<br />

Liste der Anhänge mit beifügen.<br />

8. Komplette Bewerbung als PDF-Datei verschicken.<br />

9. Online-Formulare, die ausgefüllt werden sollen, durch<br />

ein interessantes Anschreiben individualisieren.<br />

10. Alles ausdrucken, bevor du die E-Mail verschickst. So<br />

kannst du das Ganze leichter auf Rechtschreibfehler<br />

prüfen und siehst, ob alle Formatierungen passen und<br />

deine Unterlagen ausgedruckt gut aussehen. Auch in<br />

den Dateinamen sollte auf deine Person verwiesen<br />

werden (z.B. Bewerbung_Max.Mustermann).<br />

Die Online–Bewerbung – das PDF Bei einer Onlinebewerbung ist es wichtig, alle Dokumente zusammen zu verschicken. Ausbildungsbetriebe<br />

bevorzugen das PDF-Format. Aber wie macht man das? Hier eine kleine Anleitung.<br />

1. Im Internet nach PDF-Umwandlern und PDF-Freeware suchen. Programm auf Rechner installieren.<br />

2. Alle Dokumente, die zur Bewerbung gehören, ins PDF-Format umwandeln.<br />

3. Freeware öffnen und die PDF-Dokumente in der Reihenfolge zusammenfügen, wie sie versendet werden sollen (gleiche Reihenfolge wie bei<br />

schriftlicher Bewerbung!)<br />

4. Passenden Namen für das neue Dokument wählen (z.B. Bewerbung_Riedel).<br />

5. Fertig! Jetzt nur noch abschicken und Daumen drücken!!! Quelle: www.würzburg.ihk.de


<strong>Ausbildungsführer</strong> 71<br />

Das Vorstellungsgespräch<br />

deine Chance!<br />

Vorstellungsgespräch – Training<br />

Du hast eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen?<br />

Super! Du bist einen großen Schritt weiter! Jetzt geht es darum, so<br />

richtig Eindruck zu machen. Normalerweise hat man einige Tage Zeit,<br />

um sich vorzubereiten. Du solltest diese Zeit nutzen und dich noch<br />

einmal über das Unternehmen informieren. Im Internet kannst du auch<br />

Wichtiges, z.B. über die wirtschaftliche Entwicklung der Branche, finden.<br />

Und natürlich solltest du wissen, worum es bei deiner zukünftigen<br />

Ausbildung geht. Entweder du schaust dir einen Film über den<br />

Beruf im Internet an oder holst dir bei der Industrie- und Handelskammer<br />

eine Broschüre zu deinem Ausbildungsberuf.<br />

Mit deinen Freunden oder den Eltern kannst du auch Vorstellungsgespräche<br />

trainieren. Besonders von Vorteil wäre es, mit<br />

jemandem zu üben, der schon ein Vorstellungsgespräch hinter<br />

sich hat. Das macht zum einen Spaß und zum anderen kannst du<br />

erfahren, was du z.B. an deiner Ausdrucksweise oder Körpersprache<br />

ändern solltest.<br />

Wie style ich mich?<br />

Allgemein gilt: Verkleide dich nicht! Du musst dich in deiner Haut<br />

wohl fühlen, sonst merkt dein Gegenüber das gleich. Beachte einfach<br />

folgende Tipps und verstell dich nicht, dann klappt es auch mit der<br />

Lehrstelle! Mädchen sollten nicht in den Farbtopf gefallen sein! Das<br />

wirkt aufdringlich. Ein dezentes Make-up ist aber durchaus okay. Die<br />

Frisur sollte gepflegt sein. Jungs sollten frisch rasiert und geduscht erscheinen.<br />

Bitte keine Dreckspuren im Gesicht, auch wenn du dich als<br />

KFZ-Mechatroniker bewirbst und gerade noch an deinem Mofa rumgeschraubt<br />

hast. Ein dezenter Duft sollte auch nicht fehlen.<br />

Der erste Eindruck zählt<br />

Was natürlich extrem wichtig ist, sind die Klamotten. Und da kommt<br />

es vor allem auf Sauberkeit an! Wenn du dich als Bankkaufmann/-frau<br />

bewirbst, solltest du nicht unbedingt in Jeans zum Vorstellungsgespräch<br />

erscheinen. Hier wird großer Wert auf „Business-Kleidung“ gelegt.<br />

Jungs ziehen am besten einen Anzug mit Hemd (Krawatte muss<br />

nicht sein, wenn, dann ohne Comicfiguren!) an, Mädchen punkten<br />

mit einem chicen Hosenanzug und nicht zu hohen Absätzen. Keine<br />

kurzen Hosen und kein Minirock! Auffällige Farben kommen nicht so<br />

gut an. Solltest du dich allerdings für einen kreativen Job z.B. in einer<br />

Werbeagentur bewerben, macht es Sinn, deine Klamotten auch kreativ<br />

zusammenzustellen.<br />

© Daniel Ernst<br />

Leg deine Kleidung schon am Tag vorher bereit (und bitte deine Mutter,<br />

nochmal übers Shirt oder Hemd zu bügeln). Die Schuhe (bitte<br />

keine Sportschuhe oder Sneakers!) sollten natürlich auch geputzt sein<br />

und zum restlichen Outfit passen.<br />

Checkliste für das Vorstellungs gespräch<br />

• Warte, bis man dir die Hand gibt. Drücke sie nicht zu fest, aber<br />

auch nicht zu lasch. Übe mit Freunden!<br />

• Nenne bei der Begrüßung deinen Vor- und Nachnamen. Bei jedem<br />

Gesprächspartner!<br />

• Setz dich erst auf den dir zugewiesenen Platz, wenn du dazu aufgefordert<br />

wirst. Sagt niemand etwas, frage, wo du Platz nehmen<br />

darfst.<br />

• Nimm ein Wasser oder einen Saft, wenn dir etwas zum Trinken<br />

angeboten wird, auch, wenn du aktuell keinen Durst hast. In einem<br />

längeren Gespräch kann der Mund auch einmal trocken werden.<br />

Traust du dich nicht, einfach zu trinken, warte eine Gesprächspause<br />

ab.<br />

• Fang nicht selbst an zu reden, das kommt nicht gut an. Lass dein<br />

Gegenüber mit dem Gespräch beginnen. Wichtig: Unterbrich niemanden!<br />

• Überlege kurz, bevor du auf Fragen antwortest.<br />

• Schau deinem Gesprächspartner beim Reden in die Augen, bei<br />

mehreren Personen blickst du in die Runde.<br />

• Vergiss die passende Gestik und Mimik nicht! Und lächle!<br />

• Lass dich nicht durch Unterbrechungen und provokante Fragen aus<br />

der Ruhe bringen. Das ist ein Test, wie belastbar du bist und wie<br />

gut du mit Stress umgehen kannst.<br />

• Mach dir Notizen für abschließende Fragen.<br />

Das Vorstellungsgespräch<br />

Jetzt ist der große Tag gekommen. Geh am Abend vorher nicht zu spät ins Bett, damit du morgens ausgeruht bist. Pünktlichkeit ist sehr<br />

wichtig, sei am besten schon 10 oder 15 Minuten vor dem Gespräch im Unternehmen. Aber nicht früher, weil die Wartezeit dann ewig<br />

dauert und die Nervosität bei dir immer mehr steigt. Überlege schon vorher, wann du losfahren musst, plane eventuelle Staus ein oder<br />

fahre mit einem früheren Bus bzw. Zug. Setz dich dort nicht ins Raucherabteil bzw. verzichte mal auf deine Zigaretten.<br />

Was du mitnehmen solltest: eine gute Einstellung, deine Bewerbungsunterlagen und einen Notizblock mit vorbereiteten Fragen. Welche<br />

du stellen kannst, erfährst du gleich.<br />

Es ist soweit, das Gespräch beginnt. Meist bist du nicht alleine sondern es sind einige Bewerber, die in der Runde zusammensitzen. Als<br />

„warming-up“, um euch die Aufregung zu nehmen, wird gewöhnlich erst einmal eine kleine Gesprächsrunde gestartet, in der ihr euch<br />

vorstellt, nach eurer Anreise gefragt werdet oder einen kurzen Vortrag über das Unternehmen bekommt.


72 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Das Vorstellungsgespräch<br />

Verlauf<br />

Ein Vorstellungsgespräch ist immer ein Dialog,<br />

kein Monolog. Achte trotzdem darauf,<br />

deinen Gesprächspartner immer ausreden<br />

zu lassen!<br />

• BegrüSSung<br />

• Vorstellung der Beteiligten<br />

• Information zum Unternehmen<br />

• Persönliche Daten<br />

– Vorstellung deiner Person<br />

– Fragen zu Lebenslauf, Berufswahl<br />

– Grund deiner Bewerbung<br />

• Fachliche Eignung<br />

– Fragen nach Leistungen, Kenntnissen,<br />

Erfahrungen, Erwartungen, Vorstellungen<br />

• Persönliche Eignung<br />

– Fragen nach eigener Einschätzung<br />

– Analyse von Stärken und Schwächen<br />

– Ziele<br />

• Persönliches Umfeld<br />

– Fragen zum Freundeskreis<br />

– Hobbys, private Interessen<br />

• Rahmendaten<br />

– Datum des Ausbildungsbeginns<br />

– Tätigkeit<br />

– Perspektive<br />

– Erwartungen<br />

– Ausbildungsvergütung<br />

– Sonstige Leistungen<br />

• Deine Fragen<br />

• Abschluss<br />

– Information über weiteren<br />

Leistungs prozess<br />

• Verabschiedung<br />

Das Vorstellungs gespräch –<br />

Diese Fragen kannst du stellen<br />

Jeder Arbeitgeber findet es gut, wenn potentielle Mitarbeiter sich interessiert<br />

zeigen. Deshalb solltest du, wie schon erwähnt, im Vorstellungsgespräch<br />

auch Fragen stellen. Hier einige Beispiele:<br />

• Wie lange bilden Sie schon in dem Beruf aus?<br />

• Wie viele Azubis bilden Sie insgesamt aus? Und wie viele in diesem Beruf?<br />

• Wie oft ist Berufsschulunterricht?<br />

• Bin ich in einem Team?<br />

• Wer sind meine direkten Vorgesetzten und Kollegen?<br />

• Habe ich einen persönlichen Betreuer?<br />

• Welche Abteilungen werde ich kennen lernen?<br />

• Wie sieht mein Arbeitsplatz aus? Kann ich ihn vielleicht besichtigen?<br />

• Welche gemeinsamen Projekte der Azubis gibt es?<br />

• Wie sehen die Übernahmechancen aus?<br />

• Kann ich bei guten Leistungen meine Ausbildungszeit verkürzen?<br />

• Wann kann ich mit einer Rückmeldung von Ihnen rechnen?<br />

Puh, geschafft. Aber denk<br />

daran, dass die Prüfung erst<br />

vorbei ist, wenn du aus der<br />

Firma gegangen bist. Dass<br />

du im Anschluss erst mal<br />

shoppen gehst oder dich mit<br />

deinen Kumpels auf ein Bierchen<br />

triffst, geht niemanden<br />

im Unternehmen etwas an!<br />

© kamasigns


<strong>Ausbildungsführer</strong> 73<br />

Welche Fragen wird<br />

man mir stellen?<br />

Schwieriger für dich wird es, wenn man dir Fragen stellt.<br />

Nachfolgend stellen wir die wichtigsten Fragen<br />

(und Antwortmöglichkeiten) vor.<br />

Berichten Sie doch bitte etwas über sich selbst<br />

Stell dich vor, erzähl, was du bisher gemacht hast. Falls in deinem<br />

Lebenslauf Schulwechsel, Schul- oder Ausbildungsabbrüche oder<br />

nicht so tolle Noten vorkommen, bereite dich auf Fragen hierzu vor.<br />

Und vermeide unbedingt Aussagen wie: „Der Lehrer war schuld!“<br />

Wie sind Sie auf uns gekommen?<br />

Was wissen Sie über das Unternehmen?<br />

Super! Genau hierauf hast du dich vorbereitet!<br />

Erzähl dem Personalchef, was er wissen möchte.<br />

Warum haben Sie sich auf diesen Ausbildungsplatz<br />

bei uns beworben?<br />

Eigentlich fast das Gleiche wie die vorherige Frage, nur möchten die<br />

Chefs hier wissen, ob du dich wirklich für den Beruf interessierst oder<br />

dich einfach nur so beworben hast, weil dir nichts anderes eingefallen<br />

ist. Sprich über das, was du an dem Beruf gut findest, Möglichkeiten,<br />

die dir speziell dieser Betrieb bieten kann (Verantwortung, Karrierechancen,<br />

großer unternehmerischer Erfolg, bestimmte Ziele, der Ruf<br />

einer guten Ausbildung – dir fällt sicher noch viel mehr ein). Persönliche<br />

Interessen nicht vergessen!<br />

Wo liegen Ihre Stärken?<br />

Hier möchte man von dir hören, dass du pünktlich und zuverlässig,<br />

leistungs- und teamfähig und freundlich im Umgang mit anderen Personen<br />

bist, dass du Belastungen aushältst und gelassen bleibst. Deine<br />

anderen Stärken hast du sicher im Gespräch mit Eltern, Freunden,<br />

Bekannten und auch Lehrern herausgefunden.<br />

Fragen, die dir<br />

nicht gestellt<br />

werden dürfen<br />

Du musst keine Auskunft geben, wenn dir<br />

Fragen gestellt werden zu<br />

• deiner Religionszugehörigkeit<br />

• deiner politischen Neigung bzw. Engagement<br />

• deiner geschlechtlichen Neigung<br />

• einer Schwangerschaft<br />

• einer Behinderung<br />

• aktuellen Krankheiten (es sei denn, chronische<br />

oder ansteckende Krankheiten behindern<br />

den Betriebsablauf)<br />

© contrastwerkstatt<br />

Wo liegen Ihre Schwächen?<br />

Tja, so ist es nun einmal, jeder Mensch hat Schwächen... Aber sag<br />

nie, dass du faul, schlampig oder mürrisch bist oder nicht im Team<br />

arbeiten magst! Nenne nur Schwächen, die wieder etwas Positives<br />

beinhalten. Sag zum Beispiel, dass du sehr ehrgeizig bist und deshalb<br />

immer alles hundertprozentig gut machen willst. Oder dass du dich<br />

immer über Fehler ärgerst, aber dich nicht lange darüber aufregst,<br />

sondern versuchst, daraus zu lernen.<br />

Welche Erwartungen haben Sie an Ihren Ausbildungsbetrieb?<br />

Hier solltest du hervorheben, dass es dir wichtig ist, viel zu lernen,<br />

sowohl fachlich als auch persönlich. Eigenverantwortliches und selbständiges<br />

Arbeiten sollte dir wichtig sein<br />

Wo möchten Sie in 5 Jahren stehen?<br />

„Chef sein“ zu sagen, wäre ein bisschen blöd... Aber wenn du sagst,<br />

dass du eine verantwortungsvolle Tätigkeit übernehmen möchtest, in<br />

der du deine in der Ausbildung erworbenen Fähigkeiten gut umsetzen<br />

kannst, hast du gleich einen dicken Pluspunkt beim Chef.<br />

Sind Sie gerne zur Schule gegangen?<br />

Fang jetzt nur nicht damit an, über deine alten Lehrer oder Mitschüler<br />

zu lästern! Eine passende Antwort ist, dass es gute Zeiten gab und<br />

auch weniger gute, weil du einfach andere Interessen hattest.<br />

Wie kamen Sie mit Ihren Lehrern zurecht?<br />

So möchte man herausfinden, ob du Probleme mit Autoritätspersonen<br />

hast. Antworte einfach mit „gut“. Du kannst ruhig sagen, dass du<br />

Lehrer hattest, die du gemocht hast und andere, mit denen du nicht<br />

so gut konntest. Aber auf das persönliche Verhalten hätte das keinen<br />

Einfluss gehabt.<br />

Warum sollen wir gerade Sie und nicht einen<br />

anderen Bewerber einstellen?<br />

Gib jetzt nicht damit an, wie qualifiziert und toll du in deinen eigenen<br />

Augen bist, sondern erkläre sachlich, warum du denkst, die Anforderungen<br />

des Jobs gut erfüllen zu können. Ganz schlecht wäre es auch,<br />

über einen der Mitbewerber herzuziehen! Unruhestifter, Besserwisser<br />

und Angeber möchte schließlich kein Betrieb haben!


74 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Assessment Center<br />

– was ist das?<br />

Du bist zu einem Assessment-Center (AC) eingeladen? Glückwunsch!<br />

Du bist deiner gewünschten Stelle einen guten Schritt näher<br />

gekommen. „Assessment“ ist ein englischer Begriff und bedeutet<br />

so viel wie „Beurteilung“ oder „Bewertung“. Wörtlich genommen<br />

ist somit ein Assessment-Center ein Beurteilungszentrum.<br />

Bei einem AC werden mehrere Bewerber eingeladen, die im Team<br />

oder einzeln verschiedene Übungen und Tests machen müssen.<br />

Der Arbeitgeber kann so erkennen, welche Stärken und Fähigkeiten<br />

die Bewerber haben und wer am besten zu der angebotenen Stelle<br />

passt. Die Bewerber werden während der Übungen von geschulten<br />

Mitarbeitern oder Psychologen, den Assessoren, beobachtet und<br />

analysiert. Das AC dauert meistens 1 bis 2 Tage.<br />

Welche Tests kommen auf mich zu?<br />

Einige der häufigsten Übungen, die in den meisten ACs vorkommen,<br />

stellen wir dir kurz vor.<br />

Selbstpräsentation<br />

Meist beginnt das AC mit einer kurzen Selbstvorstellung der Bewerber.<br />

Am besten fängst du mit deinem Namen, deinem Alter und deinem<br />

Wohnort an. Dann kannst du deinen Lebenslauf ansprechen, zum<br />

Beispiel, welche Schulen du besucht hast und welche Praktika du<br />

schon gemacht hast. Aber auch von deinen Hobbys darfst du erzählen.<br />

Anschließend solltest du kurz ansprechen, warum du gerade diese<br />

Ausbildung machen möchtest. Das Wichtigste ist, dass du laut und<br />

deutlich sprichst und die Zuhörer abwechselnd ansiehst.<br />

Interview<br />

Das Interview dauert zwischen 15 und 30 Minuten und soll dem Interviewer<br />

zeigen, wie du dich selbst einschätzt, was deine Stärken und<br />

Schwächen sind und warum du die angebotene Stelle haben möchtest.<br />

Am besten überlegst du dir schon vorher, wie du deine Stärken an<br />

Beispielen veranschaulichen kannst und deine Schwächen am besten<br />

abschwächst. Der Grundsatz beim Interview lautet: Immer ehrlich<br />

sein. Wenn du etwas nicht weißt, dann gib es offen zu.<br />

Gruppendiskussion<br />

Die Gruppendiskussion findet zusammen mit den anderen Kandidaten<br />

statt. Dabei sollst du deine Meinung zu einem bestimmten Thema<br />

äußern. Manchmal werden auch verschiedene Rollen verteilt, so<br />

dass du für einen bestimmten Standpunkt Argumente liefern musst.<br />

Hier soll sowohl dein Durchsetzungsvermögen getestet werden, aber<br />

auch dein Umgang mit anderen Argumenten und dein Verhalten in<br />

der Gruppe. Ein Beispiel für ein Thema in der Gruppendiskussion<br />

wäre zum Beispiel: „Vor- und Nachteile von Schuluniformen“.<br />

Rollenspiel<br />

Im Rollenspiel spielst du eine Situation aus dem Berufsalltag nach<br />

und schlüpfst dafür in eine bestimmte Rolle. Zum Beispiel sollst du<br />

als Chef ein Gespräch mit einem Mitarbeiter führen und mit ihm über<br />

seine schlechten Leistungen sprechen. Hier wird getestet, wie du mit<br />

schwierigen Situationen umgehst. Als Chef solltest du beispielsweise<br />

konsequent, aber auch fair bleiben. In der Rolle als Angestellter ist<br />

es wichtig, Kritik anzunehmen. Bei nicht gerechtfertigter Kritik darf<br />

die Schuld nicht auf andere geschoben werden. Versuche, immer<br />

selbstsicher zu bleiben und dich nicht von deinen Gefühlen mitreißen<br />

zulassen.<br />

Kurzvortrag<br />

Du erhältst ein Thema, zu dem du innerhalb von 5 bis 10 Minuten<br />

einen kurzen Vortrag vorbereiten sollst. Das Thema ist meistens so<br />

allgemein, dass man kein Fachwissen dafür braucht. Dir fällt also sicher<br />

irgendetwas dazu ein. Manchmal dürfen sich die Bewerber auch<br />

eigene Themen ausdenken.<br />

Postkorbübung<br />

Bei der Postkorbübung erhältst du etwa 20 Dokumente bzw. Briefe.<br />

Diese müssen in kurzer Zeit nach ihrer Wichtigkeit sortiert und abgearbeitet<br />

werden. Was sollte zuerst bearbeitet werden? Was ist unwichtig<br />

und kann warten? Diese Aufgabe ist sehr stressig und soll zeigen, wie<br />

gut du mit Stresssituationen umgehen kannst und ob du gut im Organisieren<br />

bist. Manchmal werden extra noch zusätzliche Störungen<br />

erzeugt, zum Beispiel durch Telefonate oder zusätzliche Dokumente,<br />

um dich noch stärker zu verunsichern.<br />

Fragebögen und Wissenstest<br />

Oft werden in ACs auch kleinere Wissenstests gemacht, in denen du<br />

deine Allgemeinbildung in Mathe, Deutsch oder anderen Bereichen<br />

zeigen sollst.<br />

Abschlussgespräch<br />

Am Ende des Assessment-Centers findet ein abschließendes Gespräch<br />

statt. Hier erfährst du, wie du abgeschnitten hast und welchen<br />

Eindruck du auf die Assessoren gemacht hast. Es könnte auch sein,<br />

dass du nach deinen eigenen Eindrücken gefragt wirst und wie du<br />

deine Leistung einschätzt.


<strong>Ausbildungsführer</strong> 75<br />

ES HAT GEKLAPPT!<br />

1. Du hast eine Zusage bekommen!<br />

2. Du solltest dich bedanken und und schriftlich bestätigen,<br />

dass du die Stelle annimmst.<br />

3. Dein Ausbildungsvertrag liegt im Briefkasten.<br />

4. FEIERN!!!<br />

5. Ruf bei deiner künftigen Firma an und bedanke dich.<br />

6. Ausbildungsvertrag unterschreiben (unter 18 Jahren<br />

auch von den Eltern unterschreiben lassen) und zur<br />

Post bringen oder, noch besser, persönlich abgeben.<br />

7. Alle anderen Firmen anrufen, bei denen du dich beworben<br />

hast und dort absagen. Wirklich ALLE. Sonst<br />

blockierst du die Chance für andere Bewerber.<br />

8. Gehaltskonto einrichten. In Sachen Versicherung beraten<br />

lassen.<br />

9 Wecker stellen. Schöne Klamotten für den ersten Tag<br />

herrichten.<br />

10. Deine Ausbildung startet!<br />

© contrastwerkstatt<br />

Der Berufsausbildungsvertrag<br />

Von deinem neuen Arbeitgeber bekommst du nun einen Ausbildungsvertrag. Meist sind dies vorgefertigte Formulare der jeweiligen Kammern.<br />

Die folgenden Informationen müssen in jedem Ausbildungsvertrag vermerkt sein! Unser Beispiel: IHK (Industrie- und Handelskammer)<br />

Im oberen Bereich stehen die Adressen:<br />

1. Die komplette Anschrift deines Ausbildungsbetriebes, bei größeren<br />

Firmen mit Filialen in verschiedenen Orten auch die Anschrift<br />

der Zentrale des Unternehmens.<br />

2. Der Name des zuständigen Ausbilders, der während deiner<br />

Lehrzeit dein Hauptansprechpartner ist.<br />

3. Die offizielle Bezeichnung des Berufes, in dem du ausgebildet<br />

wirst. In einigen Ausbildungsberufen gibt es auch Fachrichtungen,<br />

die dann ebenfalls hier erwähnt werden.<br />

4. Deine Anschrift. Falls du unter 18 Jahre bist, müssen auch deine<br />

Erziehungsberechtigten angegeben werden.<br />

Im unteren Teil findest du Daten zu deiner Ausbildung.<br />

A) Ausbildungszeit<br />

Diese hast du bereits mit dem Betrieb abgestimmt. Falls du schon<br />

eine Ausbildung hattest oder einen höheren Bildungsabschluss hast,<br />

kann diese verkürzt werden.<br />

Verkürzungsmöglichkeiten sind:<br />

• bei mittlerem Bildungsabschluss: bis zu 6 Monate<br />

• Hochschul- bzw. Fachhochschulreife: bis zu 12 Monate<br />

• vorherige Ausbildung: bis zu 12 Monate<br />

B) Probezeit<br />

Eine Ausbildung beginnt immer mit einer Probezeit (zwischen einem<br />

und vier Monate). Meistens werden drei bis vier Monate vereinbart.<br />

C) Ort deiner Ausbildung<br />

Dieses Feld bleibt normalerweise leer, denn die Adresse deines<br />

Arbeitgebers wurde ja schon im oberen Bereich (siehe 1.) benannt,<br />

falls deine Firma aber mehrere Filialen hat, steht hier die Geschäftsstelle,<br />

in der du eingesetzt wirst.<br />

D) AusbildungsmaSSnahmen auSSerhalb der Ausbildungsstätte<br />

Für jeden Ausbildungsberuf gibt es eine Ausbildungsordnung, in der<br />

steht, welche Inhalte vermittelt werden müssen. Falls dein Ausbildungsbetrieb<br />

nicht alles lehren kann, müssen die fehlenden Inhalte<br />

überbetrieblich ausgebildet werden.<br />

E) Vergütung<br />

Und hier steht deine monatliche Ausbildungsvergütung! Sie muss<br />

jährlich steigen, deshalb gibt es Spalten für jedes Ausbildungsjahr.<br />

F) Arbeitszeit<br />

Hier findest du deine tägliche und wöchentliche Arbeitszeit.<br />

G) Urlaub<br />

Die Zeit der Ferien ist vorbei, ab jetzt hast du Urlaub. Der Urlaubsanspruch<br />

ist für das Kalenderjahr einzutragen und richtet sich nach<br />

deinem Alter und/oder danach, ob dein Ausbildungsbetrieb tariflich<br />

gebunden ist. Achte darauf, ob dein Urlaubsanspruch in der Spalte<br />

„Werktage“ oder „Arbeitstage“ eingetragen ist. Bei Werktagen gilt eine<br />

6-Tage-Woche, bei Arbeitstagen eine 5-Tage-Woche.<br />

H) Tarifverträge<br />

Hier findest du Angaben über Tarifverträge oder betriebliche Vereinbarungen.<br />

Wenn hier nichts steht, heißt das, dass dein Betrieb sich<br />

nur an gesetzliche Bestimmungen halten muss.<br />

Nun muss der Vertrag von deinem Ausbilder und dir - falls du unter 18 bist, auch von deinen Eltern - unterschrieben werden.<br />

Bei der Kammer wird er in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverträge eingetragen. Du bekommst eine Durchschrift für<br />

deine Unterlagen. Außerdem erhältst du von deiner Firma noch einen Ausbildungsplan, in dem die Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

stehen, die du erlernen wirst. Und dann kann es losgehen!


76 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Der erste Arbeitstag<br />

Dein erster Arbeitstag wird etwas ganz Besonderes sein.<br />

Wahrscheinlich hast du ein wenig Lampenfieber, schließlich<br />

beginnt für dich ein neuer Lebensabschnitt! Es gibt einige Regeln,<br />

die du beachten solltest, denn der erste Eindruck am<br />

Arbeitsplatz ist entscheidend.<br />

Zeitmanagement<br />

Auf keinen Fall solltest du zu spät kommen! Einige Minuten vor<br />

Arbeitsbeginn reicht aber. Wer viel zu früh erscheint, signalisiert<br />

schlechtes Zeitmanagement! Präge dir den Weg zu deinem Arbeitgeber<br />

gut ein und fahre ihn vorher einmal ab (zur morgendlichen<br />

Rush-Hour!). Sollte auf dem Weg zur Arbeit etwas Unvorhergesehenes<br />

(Autounfall, Stau...) geschehen, solltest du dich umgehend<br />

telefonisch melden. Also vergiss nicht, die wichtigsten Nummern<br />

(Sekretariat, Chef) vorab in dein Handy einzuspeichern!<br />

Kleidung<br />

Bei deinem Vorstellungsgespräch hast du ja schon einen Eindruck<br />

der Kleiderordnung deines Betriebes bekommen. Wenn du<br />

trotzdem unsicher bist, kleide dich lieber ein wenig zu förmlich<br />

als zu leger.<br />

Vorbereitung<br />

Auch über die Firma hast du dich eigentlich schon im Vorfeld<br />

deines Bewerbungsgespräches informiert. Spätestens an deinem<br />

ersten Arbeitstag solltest du die wichtigsten Informationen zum<br />

Betrieb parat haben. Im Internetauftritt deiner neuen Firma findest<br />

du die Eckdaten.<br />

Körperhaltung<br />

Zeige dein Selbstbewusstsein durch eine aufrechte Körperhaltung.<br />

Beide Füße am Boden, Schultern zurück und Kopf nach<br />

oben. Aber übertreibe es nicht, sonst wirkst du gleich arrogant<br />

und erntest wenig Sympathien!<br />

Verhaltensregeln<br />

Höfliche Umgangsformen sollten selbstverständlich sein! Stell<br />

dein Handy lautlos und lass es in der Tasche. Du solltest dich nur<br />

in deiner Pause damit befassen! SMS, Privatgespräche (natürlich<br />

auch am Abteilungstelefon!) und private E-Mails sind tabu, genauso<br />

Kaugummi kauen! Du solltest aufpassen, was du sagst.<br />

Gerade, wenn man nervös ist, plappert man gerne einfach drauf<br />

los. Ein absolutes No-Go sind Lästereien über die Schule, ehemalige<br />

Lehrer oder Mitschüler. Auch solltest du es vermeiden, allzu<br />

viel über deine privaten Unternehmungen zu erzählen. Halte dich<br />

aus firmeninternen Streitigkeiten unter Kollegen heraus! Hör einfach<br />

nur zu und lächle freundlich. Das Thema wechseln kannst<br />

du gut mit einer Frage zu deiner Arbeit.<br />

Vor allem am ersten Tag<br />

kommt es gut an, wenn<br />

du bei Leerlauf fragst,<br />

ob du bei einem<br />

Kollegen über die<br />

Schulter sehen kannst.<br />

Vermeide aber<br />

Fragen zum<br />

Urlaubsanspruch,<br />

den Kündigungsfristen<br />

und den<br />

Beförderungsmöglichkeiten!<br />

Chancen nach der Ausbildung<br />

Was strebst du nach deiner Ausbildung an? Wahrscheinlich einen<br />

besser bezahlten Job. Aber um nach der Ausbildung die Karriereleiter<br />

hochzusteigen, benötigst du in den meisten Fällen eine qualifizierte<br />

Fort- und Weiterbildung.<br />

Karriere in drei Schritten<br />

Schritt 1: Berufsausbildung<br />

Damit du dich für eine berufliche Fortbildung bei der IHK anmelden<br />

kannst, brauchst du eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung<br />

mit anschließender Berufspraxis.<br />

Schritt 2: Fachwirt, Fachkaufmann, Industrietechniker<br />

oder Meister<br />

• Der Fachwirt kennt als Generalist oder „Allrounder“ alle betriebswirtschaftlichen<br />

Funktionen und Aufgabengebiete seiner Branche.<br />

• Der Fachkaufmann ist dagegen ein Spezialist in einem besonderen<br />

Funktionsbereich eines Unternehmens und nimmt dort herausgehobene<br />

Sachaufgaben oder mittlere Führungsaufgaben wahr.<br />

• Der Industrietechniker hat seinen Aufgabenschwerpunkt im Planen,<br />

Durchführen und Optimieren von Prozessen als Bindeglied zwischen<br />

Meister und Ingenieur.<br />

• Der Industriemeister besitzt in vielen Unternehmen eine Schlüsselstellung<br />

und hat in der mittleren Führungsebene Entscheidungs-,<br />

Überwachungs- und Beratungsfunktionen inne. Gleiches gilt für<br />

den Fachmeister in anderen Branchen.<br />

Schritt 3: Betriebswirt, Technischer Betriebswirt oder<br />

Technischer Industriemanager<br />

• Der Betriebswirt (IHK) ist ein praktisch geschulter Universalmanager,<br />

der Unternehmen führen, Mitarbeiter motivieren und neue<br />

Ideen entwickeln kann.<br />

• Der Technische Betriebswirt agiert mit seinen hervorragenden technischen<br />

und kaufmännischen Kenntnissen an der Schnittstelle zwischen<br />

Management und Produktion.<br />

• Der Technische Industriemanager ist eine neue technische Fortbildung<br />

für Industriemeister und soll Kompetenzen zur Lösung komplexer<br />

Aufgaben erwerben und dynamische Prozesse insbesondere<br />

in technischen Problemstellungen eigenverantwortlich steuern<br />

können.<br />

• Beide IHK-Betriebswirte und der Technische Industriemanager<br />

konkurrieren mit Absolventen der Hochschulen und verdeutlichen,<br />

dass Karriere auch mit Lehre möglich ist.<br />

Und dann?<br />

Hast Du Deine IHK-Fortbildungsprüfung zum Meister, Fachwirt, Fachkaufmann,<br />

Betriebswirt oder zum Technischen Industriemanager bestanden,<br />

erwirbst du damit automatisch den allgemeinen Hochschulzugang,<br />

d. h. du kannst an Fachhochschulen oder Universitäten ein<br />

Studium beginnen.<br />

<br />

Quelle: www.fitforjob-mainfranken.de<br />

© Daniel Ernst


<strong>Ausbildungsführer</strong> 77<br />

Eine Absage – was nun?<br />

Oh nein, dein Alptraum wurde wahr – du hast eine Absage bekommen. Sei nicht traurig –<br />

nur bei den wenigsten Bewerbern klappt es gleich beim ersten Mal. Ca. 30 Bewerbungen<br />

schreiben ist eigentlich normal.<br />

Denk positiv! Frag dich, warum du den Ausbildungsplatz nicht bekommen hast.<br />

Schau deine Unterlagen noch einmal kritisch an, vielleicht findest du selbst etwas,<br />

das im Nachhinein nicht so überzeugend war.<br />

Das „Warum“ herausfinden<br />

• Stimmen deine Talente und die Anforderungen der Firma überein?<br />

• Ist dein Wunschberuf so beliebt, dass es zu viele Bewerber gibt?<br />

• Ist dein Wunschberuf doch mehr „Wunsch“ als „Beruf(ung)“?<br />

• Muss deine Bewerbungsmappe oder dein Anschreiben überarbeitet werden?<br />

• Wenn du schon ein Vorstellungsgespräch hattest: Lief es in deinen Augen gut oder nicht so toll?<br />

Alternativen zur Ausbildung<br />

Keine Panik, falls du im August/September noch keinen Ausbildungsplatz hast. Bewirb dich weiter,<br />

denn oft werden „Nachrücker“ gesucht, wenn ein Betrieb noch eine zusätzliche Stelle zur Verfügung<br />

stellt oder ein Azubi abspringt.<br />

Du kannst auch im<br />

Personalbüro deines<br />

Wunschunternehmens noch<br />

einmal nachfragen, warum du<br />

eine Absage bekommen hast. Wenn<br />

sich dein Ansprechpartner an dich<br />

erinnert, frag ihn nach einem<br />

Tipp, wie du es künftig besser<br />

machen kannst.<br />

Welche Möglichkeiten gibt es noch?<br />

Praktika<br />

Warum nicht das Jahr nutzen, um mehrere Praktika in verschiedenen<br />

Firmen zu machen? So kannst du deine Chancen auf einen<br />

Ausbildungsplatz im Folgejahr erhöhen.<br />

Freiwilliges Jahr/Bundesfreiwilligendienst<br />

Hier kannst du in sozialen oder ökologischen Projekten arbeiten.<br />

Im sozialen Bereich sind das z.B. Jugendzentren, Altenheime<br />

oder Krankenhäuser, im ökologischen Bereich arbeitet man im<br />

Tier- und Naturschutz, der Landwirtschaft oder in Umweltämtern.<br />

In der Regel erhält man ein kleines Taschengeld. Unterkunft und<br />

Verpflegung sind meist frei oder werden bezuschusst. Deine Voraussetzungen<br />

sind Interesse für die Tätigkeiten, Engagement und<br />

das vollendete 16. Lebensjahr.<br />

www.freiwilliges-jahr.dewww.bundes-freiwilligendienst.de<br />

www.fsj.bayern.de<br />

FOS/BOS<br />

Die Fachoberschule (FOS) vermittelt als berufliche Schule in<br />

einem zweijährigen Vollzeitbildungsgang allgemeine, fachtheoretische<br />

und fachpraktische Kenntnisse sowie Fähigkeiten und<br />

führt zur allgemeinen Fachhochschulreife (Fachabitur). Sie gliedert<br />

sich in folgende Fachrichtungen, innerhalb derer wiederum<br />

Schwerpunkte gebildet werden können:<br />

• Wirtschaft und Verwaltung<br />

• Technik<br />

• Gesundheit und Soziales<br />

• Internationale Wirtschaft<br />

• Gestaltung<br />

• Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie<br />

• Gesundheit<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Aufnahmevoraussetzung für die Klassenstufe 11 der Fachoberschule<br />

ist der mittlere Schulabschluss und unter Umständen eine<br />

bestimmte Notenqualifikation in diesem Zeugnis. Nach bestandener<br />

Fachhochschulreifeprüfung erhalten die Schüler am Ende<br />

der 12. Klassen das „Zeugnis der Fachhochschulreife„. Danach<br />

können sie freiwillig die 13. Klasse anhängen und bekommen<br />

dann ein Jahr später nach bestandener Hochschulreifeprüfung<br />

das „Zeugnis der fachgebundenen Hochschulreife“ oder das<br />

„Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife“ (mit einer zweiten<br />

Fremdsprache). Die Fachhochschulreife berechtigt u.a. zum<br />

Studium an einer Fachhochschule in den dort angebotenen<br />

Studiengängen. Die fachgebundene Hochschulreife berechtigt zu<br />

einem Studium an einer Universität in der Ausbildungsrichtung<br />

zugeordneten Studiengängen, während die allgemeine Hochschulreife<br />

zu einem Studium an einer Universität in beliebigen<br />

Studiengängen berechtigt. Für das Studium an der Fachhochschule<br />

für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern ist<br />

ebenfalls die Fachhochschulreife erforderlich.<br />

FOS und BOS – was ist der Unterschied?<br />

In die Fachoberschule (FOS) treten Schüler ein, die einen<br />

herkömmlichen mittleren Schulabschluss (z.B. der Mittelschule,<br />

der Realschule, der Wirtschaftsschule oder des Gymnasiums)<br />

nachweisen und die in der Regel noch keine Berufsausbildung<br />

absolviert haben. Die Bewerber entscheiden sich für eine der<br />

angebotenen Ausbildungsrichtungen.<br />

In die Berufsoberschule (BOS) treten Schüler ein, die bereits<br />

einen Beruf haben. Da sie damit die erforderlichen Grundkenntnisse<br />

erworben haben, fangen sie direkt in der 12. Klasse an.<br />

Somit können sie in nur einem Jahr am Ende der 12. Klasse die<br />

Fachhochschulreife erwerben.<br />

<br />

Quelle: www.bos-bamberg.de<br />

Auslandsaufenthalt<br />

Eine Zeit im Ausland erweitert den Horizont. Deine Selbständigkeit<br />

und deine Fremdsprachenkenntnisse werden ungemein<br />

gefördert. Allerdings ist es nicht einfach, eine passende Arbeit<br />

vor Ort zu finden, kostengünstig ist ein Auslandsaufenthalt auch<br />

nicht. Überleg dir gut, wie du dir deine Zeit im Ausland vorstellst<br />

und plane im Voraus!<br />

www.auslandsaufenthalt.orgwww.praktikawelten.de<br />

www.einstieg.comwww.travelworks.de<br />

www.nach-dem-abitur.de


78 <strong>Ausbildungsführer</strong><br />

Termine 2019/<strong>2020</strong><br />

für Ausbildungsmessen – Studienmessen<br />

Schule. Ausbildung. Zukunft<br />

0 4.07. –<br />

05.07.2019<br />

Vocatium Nürnberg / Fürth<br />

Meistersingerhalle,<br />

Münchener Straße 21, 90478 Nürnberg<br />

www.erfolg-im-beruf.de/vocatium<br />

06.07.2019 Ausbildungsmesse Bamberg brose arena,<br />

Forchheimer Straße 11, 96050 Bamberg<br />

www.ausbildungsmesse-bamberg.de<br />

09.07. –<br />

10.07.2019<br />

Vocatium Würzburg<br />

s. Oliver Arena,<br />

Stettiner Straße 1, 97072 Würzburg<br />

www.erfolg-im-beruf.de/vocatium<br />

31.08.2019 IHK Ausbildungsmesse Suhl Congress Centrum Suhl<br />

Friedrich-König-Straße 7, 98527 Suhl<br />

07.09.2019 Berufsinformationsmesse<br />

Hildburghausen<br />

Staatliches Berufsbildendes Schulzentrum<br />

Wiesenstraße 20, 98646 Hildburghausen<br />

14.09.2019 IHK Ausbildungsmesse Ilmenau Festhalle Ilmenau<br />

Naumannstraße 22, 98693 Ilmenau<br />

18.09.2019 Jobmesse Nürnberg Meistersingerhalle,<br />

Münchener Straße 21, 90478 Nürnberg<br />

www.jobmesse-nuernberg.de<br />

28.09.2019 Bayreuther Ausbildungs- und Studienmesse<br />

Oberfrankenhalle,<br />

Am Sportpark 3, 95448 Bayreuth<br />

www.esistdeinezukunft.de<br />

28.09.2019 Ausbildungsmesse Marktredwitz Otto-Hahn-Gymnasium,<br />

Schulstraße 10, 95615 Marktredwitz<br />

12.10.2019 Jugendbildungsmesse Erlangen Ohm-Gymnasium,<br />

Am Röthelheim 6, 91052 Erlangen<br />

12.10.2019 Ausbildungsmesse Kronach Turnhalle Schulzentrum<br />

Am Schulzentrum, 96317 Kronach<br />

19.10.2019 Ausbildungsmesse Kulmbach Berufliches Schulzentrum,<br />

Georg-Hagen-Straße 25, 95326 Kulmbach<br />

09.11.2019 Hofer Ausbildungsmesse Freiheitshalle Hof<br />

Kulmbacher Straße 4, 95030 Hof<br />

www.rapa.com<br />

www.jugendbildungsmesse.de<br />

www.kronacher-ausbildungsmesse.de<br />

www.schulewirtschaft-kulmbach.de<br />

www.hofer-ausbildungsmesse.de<br />

09.11.2019 Ausbildungsmesse Sonneberg Eishalle Sonnebad<br />

Wiesenstraße 18, 96515 Sonneberg<br />

09.11.2019 Berufsmesse Handwerk <strong>Coburg</strong> HWK Berufsbildungs- und Technologie zentrum,<br />

Hinterer Floßanger 1, 96450 <strong>Coburg</strong><br />

14.11.2019 Campusmesse <strong>Coburg</strong> Hochschule <strong>Coburg</strong>,<br />

Friedrich-Streib-Straße 2, 96450 <strong>Coburg</strong><br />

Februar <strong>2020</strong> Studienmesse Bamberg Konzert- und Kongreßhalle,<br />

Mußstraße 1, 96047 Bamberg<br />

www.hwk-oberfranken.de<br />

www.hs-coburg.de<br />

www.studienmesse-bamberg.de<br />

11.02.<strong>2020</strong> Ausbildungsmesse Rödental<br />

März <strong>2020</strong><br />

Schweinfurter Berufsinformationstag<br />

Konferenzzentrum Maininsel,<br />

Maininsel 10, 97424 Schweinfurt<br />

www.bit-schweinfurt.de<br />

März <strong>2020</strong> Ausbildungsmesse Lichtenfels Staatliche Berufsschule Lichtenfels<br />

Goldbergstraße 5, 96215 Lichtenfels<br />

www.wir-sind-bund.de<br />

März <strong>2020</strong> Ausbildungsmesse Forchheim Berufliches Schulzentrum<br />

Fritz-Hoffmann-Straße 3<br />

91301 Forchheim<br />

24.04. –<br />

25.04.<strong>2020</strong><br />

Berufsbildungsmesse<br />

IHK <strong>Coburg</strong><br />

Kongresshaus Rosengarten<br />

Berliner Platz 1, 96450 <strong>Coburg</strong><br />

www.coburg.ihk.de<br />

Für unsere nächsten <strong>Ausbildungsführer</strong> im Juni<br />

<strong>2020</strong> können Sie uns gerne Ihre Termine melden!<br />

info@holch-medien.de


Die Elbe Group ist ein marktführendes Familienunternehmen in der Herstellung<br />

von Gelenkantrieben für den Fahrzeug- und Maschinenbau.<br />

Die weltweit agierende Unternehmensgruppe produziert mit über 1.100<br />

Mitarbeitern an den Standorten Deutschland, Italien, Ungarn, Brasilien<br />

und USA.<br />

ELSO<br />

bietet attraktive<br />

Ausbildungsplätze<br />

Zerspanungsmechaniker (m/w/d)<br />

Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)<br />

Fachlagerist (m/w/d)<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

Industriekaufmann (m/w/d)<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />

Elso Elbe GmbH & Co. KG<br />

Philipp Kaufmann<br />

Hans-Elbe-Str. 2, 97461 Hofheim<br />

Hast du vorab Fragen zur Aus- und Weiterbildung<br />

kannst du auch gerne telefonisch oder per Mail Kontakt<br />

mit uns aufnehmen:<br />

karriere-elso@elso.elbe-group.de, Tel. 09523/189-0<br />

ELSO Elbe GmbH & Co. KG · Hans-Elbe-Str. 2 · 97461 Hofheim<br />

www.elbe-group.de


Ausbildungsplatz sucht weltoffenen Kopf<br />

Sie möchten schon während Ihrer Ausbildung internationale Luft schnuppern? Und danach<br />

im Job im In- oder Ausland beweisen, was Sie drauf haben?<br />

Dann erlernen Sie bei uns einen technischen oder kaufmännischen Beruf. Beides Basis für<br />

Ihre erfolgreiche Karriere in unserem Familienunternehmen.<br />

Bewerben Sie sich bis spätestens zum 31. August 2019 über unser Online-Formular.<br />

brose.com/karriere

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