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BIZZ! September / Oktober 2019

LIEBE LESER, man muss nicht in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah! Am Rande der Alpen lässt es sich wunderbar leben, feiern, entspannen und genießen. In unserem Extrablatt stellen wir Ihnen tolle Thermen vor, die Sie einladen, auch an trüben Herbsttagen, sich vom Alltag zu erholen und sich eine Auszeit zu gönnen. Aber auch mit Kindern können Sie in der Region viele Abenteuer erleben! Einige Tipps finden Sie in unserem Extrablatt. Ans Herz legen möchten wir Ihnen das neue Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg! Natürlich haben wir wieder zahlreiche Veranstaltungen für Kulturfreunde in unser Magazin gepackt. Für ein besonderes Erlebnis sorgt sicher der Besuch der Mineralientage in München. In diesem Sinne vergolden Sie Ihren Herbst mit einzigartigen Abenteuern und Erfahrungen, treten Sie raus aus dem Alltag für ein paar Stunden und schöpfen Sie Kraft in unserer einladenden, wunderbaren Region! Ihre Henriette Matovina BIZZ! Redaktion

LIEBE LESER,


man muss nicht in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah! Am Rande der Alpen lässt es sich wunderbar leben, feiern, entspannen und genießen. In unserem Extrablatt stellen wir Ihnen tolle Thermen vor, die Sie einladen, auch an trüben Herbsttagen, sich vom Alltag zu erholen und sich eine Auszeit zu gönnen. Aber auch mit Kindern können Sie in der Region viele Abenteuer erleben! Einige Tipps finden Sie in unserem Extrablatt. Ans Herz legen möchten wir Ihnen das neue Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg!

Natürlich haben wir wieder zahlreiche Veranstaltungen für Kulturfreunde in unser Magazin gepackt. Für ein besonderes Erlebnis sorgt sicher der Besuch der Mineralientage in München.

In diesem Sinne vergolden Sie Ihren Herbst mit einzigartigen Abenteuern und Erfahrungen, treten Sie raus aus dem Alltag für ein paar Stunden und schöpfen Sie Kraft in unserer einladenden, wunderbaren Region!


Ihre Henriette Matovina
BIZZ! Redaktion

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6<br />

wirtschaftleben<br />

Film ab für die Region!<br />

Metropolregion München sucht<br />

den besten Imagefilm - Region<br />

Inn-Salzach ist nominiert<br />

Die Europäische Metropolregion München (EMM)<br />

sucht den besten Imagefilm der Region.<br />

Bis zum 15.9.<strong>2019</strong> soll die Bevölkerung abstimmen,<br />

welcher Film das Rennen macht. Aus über 100 eingereichten<br />

Beiträgen, die in der Münchener Geschäftsstelle<br />

des EMM eingingen, hat es der Imagefilm der<br />

Inn-Salzach-Region unter die besten zehn geschafft.<br />

Wir freuen uns sehr über die Nominierung und hoffen<br />

jetzt darauf, dass möglichst viele für unseren<br />

Film und damit für unsere schöne Region abstimmen“,<br />

freut sich Andrea Streiter, Geschäftsführerin<br />

des Tourismusverbands Inn-Salzach.<br />

Aufgerufen waren in den Monaten zuvor sämtliche<br />

Städte und Regionen sowie Unternehmen und Verbände dazu,<br />

Filme einzureichen, die die Vielfalt der eigenen Region besonders<br />

hervorheben. Gekürt wird am Ende jeweils ein Preisträger aus<br />

der Kategorie „Städte, Gemeinden und Regionen“ sowie der Kategorie<br />

„ Firmen, Hochschulen oder weitere Institutionen“. Wolfgang<br />

Wittmann, Geschäftsführer des EMM: „Wir möchten mit<br />

dem Wettbewerb auf die zunehmende Bedeutung des Mediums<br />

“Imagefilm” aufmerksam machen.<br />

Die Vielfalt der Filme zeigt, welche Möglichkeiten sowohl Firmen<br />

als auch Städte und Gemeinden damit im Bereich des Employer<br />

Brandings, des Regionalmarketings sowie Regional Brandings<br />

haben.“ Dieses Medium könne als eines von vielen Werkzeugen<br />

auch bei der Fachkräftefindung und -bindung sehr hilfreich sein,<br />

so Wittmann weiter.<br />

Alle nominierten Filme und das Abstimmungsformular finden<br />

sich unter: www.metropolregion-muenchen.eu<br />

hausbesuch<br />

Beim Hausbesuch mit Fremden Statement für Europa gesetzt<br />

Burghausen. Im Rahmen der Festspiele „Europäische Wochen“<br />

standen neben dem Konzert von Julia Lezhneva und der Lesung<br />

von Aleida Assmann unter dem Motto „Hausbesuch Europa“<br />

ganz besondere Abende zusammen mit der Experimental-Theatergruppe<br />

„Rimini Protokoll“ auf dem Programm.<br />

Vier „Hausbesuche“ dieser Gruppe gab es in Burghausen – unter<br />

anderem bei der Leiterin des Kulturbüros, Birgit Reiprich, und bei<br />

Heidi Kammhuber, Leiterin des Bürgerhauses. Neugier und auch<br />

die Erwartungen waren groß – schließlich sollten sich 15 Fremde<br />

im Wohnzimmer der Gastgeber treffen, und sich auf ein Gesellschaftsspiel<br />

einlassen, bei dem man gemeinsam den Fragen „Was<br />

ist Europa?“ und „Wie viel Europa steckt in einem Menschen?“<br />

nachgeht.<br />

„Es war schon ein spannendes Gefühl, denn wir wussten ja nur,<br />

dass wir einen Tisch und 15 Stühle, sowie unseren Backofen, eine<br />

Rührschüssel und antialkoholische Getränke zur Verfügung stellen<br />

sollten. Eine Stunde vor Beginn des Abends kamen dann die<br />

beiden „Spielführerinnen“ und begannen mit den Vorbereitungen.<br />

Es wurde eine Tischdecke mit einer Europakarte platziert und ein<br />

Kuchen gebacken.“ Danach wurden die Gäste empfangen. „Anfangs<br />

war die Stimmung etwas distanziert, aber innerhalb kürzester<br />

Zeit war die Bereitschaft bei allen da, sich zu öffnen und auf das<br />

Spiel einzulassen,“ blickt Kammhuber zurück.<br />

Nach einer kurzen Vorstellung der Teilnehmer ging es in ansteigenden<br />

Leveln mit dem Spiel los: Die in der Mitte des Tisches platzierte<br />

„europäische Herzmaschine“, eine Apparatur in der Form<br />

eines alten Computers, stellte Fragen oder Aufgaben nach einem<br />

zuvor ausgeklügelten und komplizierten System – zum Beispiel<br />

mussten Handlungen ausgeführt oder Texte vorgelesen werden.<br />

„Wir haben dabei nicht immer sofort verstanden, was das bringen<br />

soll“, resümiert Birgit Reiprich. Auf der Basis eines Punktesystems<br />

wurden die Teilnehmer in verschiedene Gruppen aufgeteilt<br />

– stark, schwach oder mittel. „Das Spiel hat tatsächlich Denkanstöße<br />

gegeben, mal darüber nachzudenken, wie man eigentlich im<br />

tiefsten Inneren Europa gegenüber positioniert ist“, so Kammhuber.<br />

Auch Reiprich resümiert, dass das Spiel noch im Nachgang<br />

sehr anregend war und zu intensivem Gesprächsstoff geführt hat.<br />

„Nach Anteil der von uns erreichten Punkte wurde am Ende der<br />

zuvor gebackene „Europakuchen“ aufgeteilt. Wir haben im Spiel<br />

nicht nur Fakten, sondern auch einen Einblick und etwas Ahnung<br />

über die Entwicklungen und Prozesse bekommen, wie in Europa<br />

etwas entsteht und wie schwer und auch vom Zufall besessen die<br />

Entwicklung im europäischen Rahmen ist.“ „Besonders schön ist,<br />

dass die „Hausbesuche“ überall auf der Welt stattfinden und im<br />

Internet nachvollziehbar sind. Auf einer Karte sind die einzelnen<br />

Veranstaltungsorte verbunden worden und so ist nicht nur im<br />

Kleinen, sondern auch im Großen eine Vernetzung der Teilnehmer<br />

nicht nur spür-, sondern auch sichtbar“, so Kammhuber.<br />

Als abschließende Veranstaltung der Europäischen Wochen in<br />

Burghausen kommt zum 80. Jahrestag des Hitler-Attentates von<br />

Georg Elser die musikalische Bühnenaktion „Der Zitherspieler“<br />

am Freitag, 8. November, um 19.30 Uhr, in den Ankersaal. Einen<br />

Tag zuvor, am Donnerstag, 7. November, wird um 20 Uhr der<br />

preisgekrönte Film von Oliver Hirschbiegel „Elser – er hätte die<br />

Welt verändert“, gezeigt.

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