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medizinische Analyse - ProMedicDNA
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Knochenmetastasen sind in den meisten<br />
Fällen die vorherrschende Erkrankung. Diese<br />
sind auch die häufigste, durch Prostatakrebs<br />
ausgelöste, Todesursache. Das<br />
fortgeschrittene Stadium wird auch häufig<br />
durch Blutarmut und ungewollten<br />
Gewichtsverlust begleitet.<br />
Eine Behandlung mit Aussicht auf Heilung ist<br />
nur möglich, wenn der Krebs noch nicht<br />
metastasiert ist, daher ist die Früherkennung<br />
entscheidend für eine effektive Behandlung.<br />
Deshalb gibt es in vielen europäischen<br />
Ländern eine Routine-Vorsorgeuntersuchung,<br />
bei der Männer ab dem 45. Lebensjahr jährlich<br />
auf das Auftreten von Prostatakrebs<br />
untersucht werden. Therapeutische Optionen<br />
sind die Operation mit kompletter<br />
Entfernung der Prostata, die<br />
Strahlentherapie, die Hormontherapie und in<br />
manchen Fällen die Chemotherapie.<br />
Wird der Krebs rechtzeitig und vor der<br />
Ausbreitung in andere Gewebe behandelt,<br />
liegt die Heilungschance bei etwa 90%. Nach<br />
der Ausbreitung liegt die 5 Jahre-<br />
Überlebensrate nur noch bei etwa 35%,<br />
weshalb die Früherkennung so entscheidend<br />
ist. Das Lebenszeit-Risiko für die Diagnose<br />
„Prostatakarzinom" liegt bei ca. 11%.<br />
Schätzungen zufolge sterben etwa 20% der<br />
Erkrankten. Obwohl Prostatakrebs eine<br />
altersbedingte Erscheinung ist, werden<br />
schätzungsweise die Hälfte der Fälle durch<br />
Variationen in manchen Genen ausgelöst.<br />
Nun ist es möglich, diese Gene zu testen und<br />
lange vor Auftreten eines Prostatakrebses<br />
das persönliche Risiko bestimmen zu lassen.<br />
Ist das Risiko deutlich erhöht, lässt sich der<br />
Entstehung der Krankheit durch ein<br />
Vorsorgeprogramm effektiv vorbeugen.<br />
Zusätzlich lassen sich durch ein früheres und<br />
intensiveres Beobachtungsprogramm<br />
mögliche Erkrankungen frühzeitig erkennen<br />
und ggf. rechtzeitig behandeln. Schlimme und<br />
unangenehme Konsequenzen lassen sich so in<br />
den meisten Fällen verhindern.<br />
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