reformiert.lokal 9-19-3
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Eine Beilage der Zeitung <strong>reformiert</strong>.<br />
9 | 20<strong>19</strong><br />
<strong>reformiert</strong>.<br />
ZHz053<br />
<strong>lokal</strong><br />
Kirchenkreis drei
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UND REDEN SIE MIT<br />
Facebook.com/<br />
ReformierteKircheZuerich<br />
Veranstaltungen<br />
Jeden Mittwoch<br />
9–9.30, 12.15–12.35, 18.30–<strong>19</strong> h<br />
Klangtag<br />
Einklang – Haltestille – Ausklang<br />
Kirche Enge<br />
Di, 3. September, <strong>19</strong>.30 h<br />
«Zwingli-Gsprööch»<br />
Wohnungszwingli<br />
Kirchgemeindehaus Paulus<br />
Mi, 4. September, 20 h<br />
Helvetia ruft!<br />
Citykirche Offener St. Jakob<br />
Kosmos, Frauenzentrale,<br />
Maxim, Secondas Zürich<br />
Kosmos<br />
Welche Kirche sieht man hier?<br />
Bilder: Yves Baer, VzfB<br />
So, 8. September, 11 h<br />
Von Bäumen und Menschen<br />
Schöpfungsfest<br />
Kirche Bühl<br />
BILDERRÄTSEL<br />
In welchem Kirchenkreis<br />
bin ich zu Hause?<br />
Das Bilderrätsel für unsere Leserinnen und Leser: Erraten<br />
Sie, welche Kirche auf diesen Ausschnitten gezeigt wird –<br />
und schicken Sie uns Ihre Lösung bis am 24. September an<br />
redaktion@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch. Unter den richtigen Antworten<br />
verlosen wir drei Turnbeutel: Sie wurden ganz im<br />
Zeichen des Upcyclings aus den «Herzlich willkommen in<br />
der Kirchgemeinde Zürich»-Bannern hergestellt und sind<br />
praktische, schöne Einzelstücke.<br />
Kleiner Tipp: Das Pferd von Karl dem Grossen erwies den<br />
Kirchen patronen dieser Kirche seine Referenz, als dieser auf<br />
der Jagd war.<br />
Die Gewinnerinnen und/oder Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird<br />
keine Korrespondenz geführt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>reformiert</strong>.<strong>lokal</strong> erscheint<br />
monatlich als Beilage<br />
der Zeitung <strong>reformiert</strong><br />
HERAUSGEBERIN<br />
Evangelisch-<strong>reformiert</strong>e<br />
Kirchgemeinde Zürich<br />
DRUCK<br />
Schellenberg Druck AG<br />
Schützenhausstrasse 5<br />
8330 Pfäffikon ZH<br />
PAPIER<br />
Refutura, 100 % Altpapier<br />
100 % CO 2-neutral<br />
REDAKTIONSKOMMISSION<br />
KIRCHGEMEINDE ZÜRICH<br />
Annelies Hegnauer<br />
Renate von Ballmoos<br />
Jutta Lang<br />
Nena Morf<br />
redaktion@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
Bild: zVg<br />
Senden Sie uns Ihre Lösung<br />
und gewinnen Sie einen<br />
von drei Turnbeuteln<br />
der <strong>reformiert</strong>en<br />
Kirchgemeinde Zürich. Die<br />
weiss-blauen Unikate sind<br />
praktisch und nachhaltig.<br />
Lösung des Bilderrätsels<br />
von Ausgabe 8:<br />
Kirche Balgrist.<br />
BILD TITELSEITE<br />
Ursula Markus<br />
REDAKTION<br />
KIRCHENKREIS DREI<br />
Marcel Baumann<br />
Eva Brusadin, Christina Falke<br />
Chris Findlay, Veronika Gmür<br />
Pfr. Thomas Schüpbach<br />
Raffaela Spataro<br />
Liliane Waldner<br />
So, 8. September, 18 h<br />
Konzert SOUNDSCAPES<br />
Kreuzkirche<br />
So, 8. September, 18 h<br />
Mondscheinmusik<br />
Konzert Westspiele<br />
Grosse Kirche Altstetten<br />
Sa, 14. September, <strong>19</strong>.30 h<br />
Akte Zwingli – Ein Oratorium<br />
Grossmünster Zürich<br />
Vernissage, Do, <strong>19</strong>. Sept., <strong>19</strong> h<br />
Finissage, So, 6. Okt., 10 h<br />
«Die illegale Pfarrerin»<br />
Hör-Installation<br />
Kirche Saatlen<br />
Sa, 28. September, 15 h<br />
So, 29. September, 14 h<br />
Wümmetfest<br />
Unsere Kirche – mittendrin<br />
Kirche Höngg<br />
Sa, 28. September, 14 h<br />
BrauchBar<br />
Flohmi an Seebacher Chilbi<br />
Kirche Seebach<br />
2 |
eformiert.<strong>lokal</strong> Kirchgemeinde Zürich<br />
Editorial<br />
Die <strong>reformiert</strong>e Kirchgemeinde als gesellschaftliche<br />
Akteurin ist in dieser Zeit des<br />
Wandels gefordert. Das heisst, wir alle sind<br />
gefordert. Denn die Bewahrung der Schöpfung<br />
und die Lebensgrundlage künftiger<br />
Generationen liegen in unseren Händen.<br />
Wir müssen uns JETZT dafür einsetzen,<br />
dass die Weichen richtig gestellt werden.<br />
Andreas Frei. Bild: zVg<br />
Die Klimakrise ist leider eine<br />
Tat sache. Global steigt die Durchschnitts<br />
temperatur jährlich in alarmierender<br />
Weise – in der Schweiz überdurchschnittlich.<br />
Klimaexperten warnen vor<br />
Dürren und Extremwetterereignissen,<br />
dem Rückgang der Artenvielfalt und<br />
dem Verschwinden der alpinen Gletscher.<br />
Inzwischen müssen sie nicht mehr warnen,<br />
wir erleben die Wetterextreme bereits<br />
hautnah.<br />
Die Klimakrise ist menschengemacht.<br />
Die Menschheit lässt seit hundert Jahren<br />
dermassen viel Treibhausgase in die Luft,<br />
dass der Treibhauseffekt stark und stetig<br />
ansteigt. Ein Beispiel: 2018 betrugen die<br />
globalen CO2-Emissionen rund 37 Milliarden<br />
Tonnen (+ 2,7 % zu 2017). Wenn wir<br />
in einem Jahr solch riesige Mengen CO2<br />
emittieren, die während Jahrmillionen aus<br />
der Atmosphäre entzogen wurden, müssen<br />
wir uns nicht wundern, wenn das Gleichgewicht<br />
der Biosphäre nicht stabil bleibt.<br />
Die Schweiz gehört pro Kopf gerechnet<br />
zu den Grossemittenten. Wir sind aber<br />
nicht nur Mitverursacher der Klimakrise,<br />
sondern haben auch das Wissen und das<br />
Geld, um aus den fossilen Energieträgern<br />
auszusteigen. Wenn wir mit gutem Beispiel<br />
vorangehen, so folgen uns andere. Die<br />
Wissenschaft gibt uns nicht mehr viel Zeit,<br />
um die globale Erwärmung unter 2° Celsius<br />
zu stabilisieren.<br />
Doch diese Zeit bietet auch eine Chance für<br />
die Kirche, um Farbe zu bekennen und mit<br />
gutem Beispiel voranzugehen. Sie kann die<br />
Themen «Bewahrung der Schöpfung» und<br />
«Klimagerechtigkeit» prominent in die<br />
Gemeindearbeit aufnehmen. Nicht zuletzt<br />
kann sie mit den Jugendlichen, die sich um<br />
ihre Zukunft Sorgen machen, aktiv in den<br />
Dialog treten.<br />
Reine Lippenbekenntnisse reichen nicht.<br />
Die evang.-luth. Kirche in Norddeutschland<br />
hat sich ein Gesetz gegeben, mithilfe<br />
dessen sie bis 2050 klimaneutral sein wird.<br />
Dafür hat sie ein Klimaschutzbüro eingerichtet.<br />
Ist die <strong>reformiert</strong>e Kirchgemeinde<br />
Zürich auch so mutig?<br />
ANDREAS FREI<br />
Pfarrer und kirchlicher Umweltberater<br />
KIRCHENPFLEGE<br />
AUF DEM PODIUM<br />
Hearing und<br />
Diskussion<br />
mit den Kandidierenden<br />
für<br />
die Kirchenpflege<br />
• Wer sind die Kandidierenden?<br />
Was wollen sie in wichtigen<br />
Ressorts erreichen und wie?<br />
• Welche Rolle spielt die<br />
<strong>reformiert</strong>e Kirche in der Stadt?<br />
• Fragen aus dem Publikum,<br />
Apéro.<br />
Moderation:<br />
Esther Girsberger,<br />
Publizistin<br />
ACHTUNG:<br />
ORT UND DATUM NEU!<br />
17. September, <strong>19</strong> Uhr<br />
Predigerkirche<br />
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eformiert.<strong>lokal</strong> Kirchgemeinde Zürich<br />
AKTION «ZWINGLI-STADT 20<strong>19</strong>»<br />
Zürich, was beschäftigt dich?<br />
Bevölkerung den Puls. Von August bis<br />
November werden 15 Zwingli- Statuen<br />
in allen Stadtkreisen aufgestellt. Sie<br />
symbolisieren unterschiedliche, aktuelle<br />
Themen. Den Auftakt der ökumenischen<br />
Aktion, die von allen drei Landes- und<br />
Stadtkirchen mitgetragen wird, machte<br />
der Klima-Zwingli. Seit dem 1. August<br />
hält er uns auf dem Bürkliplatz mit<br />
seiner vermüllten Weltkugel und seinem<br />
glänzenden Gewand den Spiegel vor.<br />
Klimaschutz ist<br />
Zwingli-Statuen in der Werkstatt. Bild: zVg<br />
Die Aktion «Zwingli-Stadt 20<strong>19</strong>» ist<br />
in vollem Gang: Die ersten Statuen<br />
des Reformators sind aufgestellt und<br />
sorgen nicht nur beim «Zwingli-<br />
Gsprööch» gehörig für Gesprächsstoff.<br />
Zürich diskutiert.<br />
Seit 1880 steht er am Limmatquai<br />
gleich bei der Wasserkirche und wacht<br />
über die Stadt: Huldrych Zwingli. Die<br />
überlebens grosse Bronzestatue des<br />
Reformators im Talar, mit Schwert und<br />
Bibel und seinem berühmten Hut kennt<br />
hier jedes Kind. In der Aktion «Zwingli-<br />
Stadt 20<strong>19</strong>» steigt er nun von seinem<br />
Sockel – oder zumindest fast. Denn<br />
unter dem Motto «Em Zwingli lupft’s<br />
de Huet» fühlt der Reformator der<br />
100 JAHRE PFARRERINNEN<br />
Zwei Frauen<br />
verändern die Kirche<br />
Seit genau hundert Jahren gibt es<br />
Pfarrerinnen bei den Schweizer Reformierten.<br />
<strong>19</strong><strong>19</strong> traten Rosa Gutknecht<br />
und Elise Pfister ins Pfarramt ein. Die<br />
zwei Frauen wurden von der Zürcher<br />
Kirche als erste Landeskirche in der<br />
Schweiz ordiniert. In Festgottesdiensten<br />
im Neumünster und im Grossmünster<br />
wurde an das Jubiläum erinnert. Der<br />
Historiker Pierre Aerne, der an einer<br />
wissenschaftlichen Biografie der beiden<br />
Frauen arbeitet, berichtet auf unserer<br />
Website über ihr Wirken.<br />
WWW.REFORMIERT-ZUERICH.CH<br />
«Der Reformator ist Teil der Zürcher<br />
Identität», sagt der Grossmünster pfarrer<br />
und Initiator der Aktion, Christoph<br />
Sigrist. «Deshalb mischt sich Zwingli<br />
zum 500-Jahre-Jubiläum unter die Leute.»<br />
Dabei soll es laut Sigrist nicht nur<br />
Zwingli den Hut lupfen: «Auch wenn<br />
heute andere Themen aktuell sind, so<br />
sind sie sich im Kern ähnlich, und allen<br />
ist gemeinsam, dass wir offen darüber<br />
sprechen sollten.» Sigrist versteht die<br />
Statuen als Impulse: «Ihre – teils auch<br />
ungemütlichen – Themen wurden durch<br />
ihre Umgebung bestimmt und reflektieren<br />
ihre Herausforderungen.» Die<br />
Kirchenkreise organisieren zudem die<br />
«Zwingli-Gsprööch» als Diskussionsplattformen.<br />
«Auch Zwingli hat es so<br />
gehandhabt: Bei Missständen muss man<br />
reden – und zuhören.»<br />
REDEN SIE MIT UND WERDEN SIE<br />
TEIL DER «ZWINGLI-STADT 20<strong>19</strong>»<br />
Alle wichtigen Informationen finden<br />
Sie hier: www.zwinglistadt.ch<br />
GOTTESDIENST UND BENEFIZKONZERT<br />
Gäste aus Ungarn<br />
Der Kirchenkreis zehn pflegt eine<br />
Gemeinde partnerschaft mit der <strong>reformiert</strong>en<br />
Kirchgemeinde in Göncruszka.<br />
Im kleinen Dorf im Norden Ungarns an<br />
der slowakischen Grenze wurde eine<br />
<strong>reformiert</strong>e Schule gegründet. Nun<br />
besuchen deren 7. Klasse und Pfarrer<br />
Levente Sohajda ihre Partnergemeinde.<br />
Nach dem Gottesdienst wird auf dem<br />
Kirchenplatz getanzt, und es gibt ein<br />
Benefizkonzert.<br />
KIRCHE UND<br />
KIRCHGEMEINDEHAUS HÖNGG<br />
22. September 20<strong>19</strong>, Gottesdienst,<br />
10 Uhr, Benefizkonzert, 17 Uhr<br />
Der Verein œku ruft zusammen mit der Klima-Allianz dazu auf,<br />
Der Sommer 20<strong>19</strong> neigt sich dem Ende<br />
zu, und fast pünktlich zum Herbstanfang<br />
stehen am 28. September, dem Tag der<br />
nationalen Klimademonstration, Kirchenuhren<br />
um 5 vor 12 still. Die Botschaft: Die<br />
Zeit wird knapp – um umzudenken und<br />
das Ruder herumzureissen.<br />
Doch was war so besonders an diesem<br />
Som mer 20<strong>19</strong>? Die Erinnerungen daran<br />
sind mit viel Schweiss verbunden. Denn<br />
es war so heiss wie kaum zuvor. In ganz<br />
Europa purzelten die Hitzerekorde und auch<br />
hierzulande wurden Höchsttemperaturen<br />
verzeichnet. 38 Grad in Sitten, 37 Grad<br />
in Buchs, 25,8 Grad auf dem 2000 Meter<br />
hohen Moléson im Kanton Freiburg – das<br />
sind Werte, die zu denken geben. Denn auch<br />
wenn sich die Badibetreiberinnen und Glaceverkäufer<br />
freuen, diese hohen Temperaturen<br />
sind Alarmzeichen. Für eine laufende Klimaänderung,<br />
für den Treibhauseffekt und dafür,<br />
4 |<br />
<strong>reformiert</strong>.<strong>lokal</strong>
Nächstenliebe<br />
Prof. Dr. Reto Knutti. Bild: zVg<br />
«Jede und jeder kann im Alltag<br />
etwas beitragen. Gleichzeitig<br />
ist es auch an der Politik,<br />
Rahmenbedingungen zu schaffen.»<br />
Kontakt auf und konnten sie dafür gewinnen,<br />
an einzelnen Streiktagen die Kirchenuhr auf<br />
5 vor 12 zu stellen. œku hat die Idee aufgegriffen<br />
und versucht, gemeinsam mit den<br />
Organisationen der Klima-Allianz eine koordinierte<br />
Aktion möglichst vieler Gemeinden<br />
zu erreichen. Es soll sicht- und hörbar werden,<br />
wie sehr auch die Kirchen sich wegen<br />
der Klimaerwärmung Sorgen machen.»<br />
Dies bestätigt auch Prof. Dr. Reto Knutti,<br />
Klimatologe an der ETH Zürich: «Hitzewellen<br />
kommen heute etwa zehnmal häufiger<br />
vor als vor hundert Jahren. Ausserdem<br />
werden sie intensiver. Das hat Auswirkungen<br />
auf die Gesundheit, die Arbeitsleistung, die<br />
Landwirtschaft und die Wasserverfügbarkeit.»<br />
Die gute Nachricht? Wir können aktiv<br />
etwas dazu beitragen, dass sich das Klima<br />
nicht weiter erwärmt. Das sieht auch der<br />
Wissenschaftler so und zählt auf: «Jede und<br />
jeder kann im Alltag etwas beitragen: ÖV<br />
statt Auto, Ferien ohne zu fliegen, Gebäude<br />
isolieren und Ölheizung ersetzen, saisonale<br />
und weniger tierische Produkte konsumieren.»<br />
Wichtiger findet der Klimatologe aber,<br />
dass sich alle mehr in politische Diskussionen<br />
einbringen. «Eigene Beiträge sind<br />
wichtig, aber wir haben noch kein Umweltdie<br />
Kirchenuhren am 28. September auf 5 vor 12 zu stellen. Bild: Erwin Dubs<br />
dass wir Menschen zu einem grossen Teil in<br />
der Verantwortung stehen.<br />
9 | 20<strong>19</strong><br />
problem durch Freiwilligkeit und freien<br />
Markt gelöst: Abfall, Abwasser, Luftqualität,<br />
Ozonloch – alle hat man durch Regeln für<br />
alle in den Griff bekommen. Es ist an der<br />
Politik, diese Rahmenbedingungen zu schaffen»,<br />
erklärt Reto Knutti.<br />
Das sind alles Fakten, die auch das œku<br />
beschäftigen. Der Verein «œku Kirche und<br />
Umwelt» setzt sich aus rund 600 Mitgliedern<br />
zusammen, die sich in den Kirchen für den<br />
Schutz der Schöpfung einsetzen. Für den<br />
28. September ruft er die Schweizer Kirchgemeinden<br />
dazu auf, die Kirchtürme auf<br />
5 vor 12 zu stellen und/oder um 14.30 Uhr<br />
die Kirchen glocken läuten zu lassen – als<br />
Zeichen für die Dringlichkeit des Klimaschutzes.<br />
Kurt Zaugg-Ott, Leiter des œku,<br />
erzählt, wie die Aktion entstanden ist: «In<br />
Zürich, Bülach, Oberwinterthur und Luzern<br />
nahmen im Frühjahr Jugendliche der<br />
Klimastreik- Bewegung mit Kirchgemeinden<br />
Jugendliche erheben seit längerem ihre<br />
Stimme für das Klima. Allen voran Greta<br />
Thunberg, die schwedische Aktivistin, die<br />
mit nur 16 Jahren die ganze Welt mit ihren<br />
Reden zum Schweigen brachte. Ihr haben<br />
sich mittlerweile viele Jugendliche angeschlossen<br />
mit der Botschaft: «Klima politik<br />
geht uns alle an.» Tausende gingen im Frühjahr<br />
auch in der Schweiz auf die Strasse, um<br />
zu demonstrieren, Tausende werden es im<br />
Herbst wieder sein.<br />
Und auch in den Zürcher Kirchgemeinden<br />
ist das Thema in aller Munde. Zum Beispiel<br />
im Neumünster. Die Klasse von Pfarrer Res<br />
Peter hat ihre Konfirmation dem Klima<br />
gewidmet. In ihrer Rede beeindruckten<br />
Katharina Kramer und Nicola Witzig.<br />
«Unser Konf-Thema, das Klima, ist wahrscheinlich<br />
nicht eines, das man in der Kirche<br />
erwarten würde. (…) Doch der Zusammenhang<br />
ist simpel und schlussendlich schon<br />
fast offensichtlich. Denn welches ist das<br />
wichtigste Thema des Christentums? Liebe<br />
deinen Nächsten wie dich selbst. Dazu gehört<br />
dann eben auch, dass man zueinander schaut<br />
und dass wir uns selbst und unseren Nachkommen<br />
die Umwelt nicht kaputt machen»,<br />
so der Anfang ihrer Rede. Die Jugendlichen<br />
wissen ganz genau, dass es eben wirklich<br />
5 vor 12 ist. «Was von unserem Konsumwahn<br />
übrigbleibt, baut sich nicht ab. Es wird<br />
auch Jahre, nachdem wir alle nicht mehr<br />
leben, noch auf dieser Welt sein. Der Abfall<br />
wird nicht schmelzen, wie es die Gletscher<br />
heute tun.» Ja, diese Worte, wir sollten sie<br />
uns alle zu Herzen nehmen.<br />
| 5
DER SEK-PRÄSIDENT HÄLT EINE GASTPREDIGT<br />
FeierWerk mit Gottfried Locher<br />
<strong>reformiert</strong>.<strong>lokal</strong> Kirchenkreis drei<br />
Die Schnecke<br />
Gottfried Wilhelm Locher wurde <strong>19</strong>66<br />
geboren und wuchs in und um Bern auf.<br />
Er ist verheiratet und Vater von drei<br />
Kindern. Im Jahr 2000 promovierte er<br />
in systematischer Theologie mit einer<br />
Doktorarbeit über das Kirchenverständnis<br />
der Reformatoren. Seit 2016 ist er<br />
auch geschäftsführender Präsident des<br />
Rats der Gemeinschaft Evangelischer<br />
Kirchen in Europa. Zuvor bekleidete er<br />
diverse andere Ämter. 2013 erhielt er<br />
die Ehrendoktorwürde der Universität<br />
Debrecen und seit 2017 ist er Ehrendomherr<br />
der St. Paul’s Cathedral London.<br />
SEK-Ratspräsident Gottfried Locher.<br />
Bild: SEK /Sandra Dominika Sutter<br />
Pfarrer Gottfried Locher ist seit 2011<br />
Präsident des Schweizerischen Evangelischen<br />
Kirchenbundes (SEK). Am<br />
Freitagabend, 13. September, hält er in<br />
der Andreaskirche eine Gastpredigt.<br />
Der SEK ist der Zusammenschluss der<br />
24 <strong>reformiert</strong>en Kantonalkirchen, der<br />
Evangelisch-methodistischen Kirche<br />
und der Église Évangélique Libre de<br />
Genève in der Schweiz. Er repräsentiert<br />
rund 2,4 Millionen Protestantinnen<br />
und Protestanten, nimmt Stellung zu<br />
Politik, Wirtschaft und Glaubensfragen<br />
und ist unter anderem Ansprechpartner<br />
des Bundesrates.<br />
ANDREASKIRCHE<br />
Freitag, 13. September, <strong>19</strong> Uhr<br />
Ab 18 Uhr: Suppe und Brot<br />
Leitung: Pfarrer Thomas Schüpbach<br />
VORTRAG<br />
Betrug im Alter<br />
Bild: Stadtpolizei Zürich<br />
Trickdiebe zaubern nicht nur dein<br />
Lächeln weg ...<br />
Referat mit Christoph Hunkeler,<br />
Kriminalprävention der<br />
Stadtpolizei Zürich<br />
Trickdiebe sind oft gute Schauspieler,<br />
die mit erfundenen Geschichten ihre<br />
Opfer in die Falle locken. Dabei täuschen<br />
sie entweder eine Notlage vor und<br />
appellieren an Ihre Hilfsbereitschaft;<br />
oder sie behaupten, eine Amtsperson zu<br />
sein und sprechen Ihr Pflichtgefühl an.<br />
Manchmal geben sie sich sogar als entfernte<br />
Verwandte aus und wenden sich<br />
an Ihren Familiensinn! Sind Trickdiebe<br />
erst einmal in der Wohnung, agieren sie<br />
schnell und gezielt. Innert kürzester Zeit<br />
gelingt es den Tätern, Wertgegenstände<br />
und Bargeld zu entwenden.<br />
Wir werden an diesem Nachmittag nicht<br />
nur viel über die kriminellen Machenschaften<br />
der Trickbetrügerei hören,<br />
sondern auch Informationen und Tipps<br />
erhalten, wie wir uns schützen können<br />
und welche präventiven Vorkehrungen<br />
es gibt.<br />
SAAL ZENTRUM IM GUT<br />
Mittwoch, 18. September, 14.15 Uhr<br />
Leitung: Jolanda Majoleth und<br />
Thomas Gut<br />
Bild: 123rf.com<br />
SARA KOCHER<br />
Pfarrerin/sara.kocher@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
Er sah aus, als ob er zu schnell gewachsen wäre.<br />
Gross, breit, stark. Doch er hatte das Gesicht<br />
eines verletzlichen Kindes. Weich und mit<br />
einem Blick eines verwundeten Tieres. Er war<br />
ein Elefantenbaby, ein menschliches Elefantenbaby,<br />
das sich nach Liebe sehnte.<br />
Nennen wir ihn Mirko.<br />
Mirko war in die Oberstufenklasse gekommen, an<br />
der ich unterrichtete. Hier waren Jugendliche, die<br />
auf verschiedenste Weise Lernblockaden hatten.<br />
Einige hatten einen Migrationshintergrund; da<br />
waren wiederum welche, die träumend den Schulstoff<br />
verpasst hatten oder die aus schwierigen<br />
sozialen Verhältnissen stammten. Wie Mirko, der<br />
aus einem Heim kam. Mirko war sanft, aber auch<br />
gefährlich. In der Pause wurde er oft von andern<br />
Kindern provoziert. Sie tanzten um ihn herum<br />
und er begann zu schnauben wie ein Stier. Er<br />
schlug um sich – und war meistens zu langsam.<br />
Die andern machten sich lachend davon. Doch<br />
6 |<br />
<strong>reformiert</strong>.<strong>lokal</strong>
«VON BÄUMEN UND MENSCHEN»<br />
Schöpfungsfest<br />
wehe dem Opfer, das er erwischte! Er spürte sich<br />
dann nicht mehr. Er würgte oder schlug Köpfe<br />
auf Treppenstufen. Einmal drückte er sogar eine<br />
Lehrerin an die Wand. Ich fand heraus, dass ich<br />
ihm in diesem Zustand am besten einfach die<br />
Hand auf den Rücken legte, ihn zum regelmässigen<br />
Atmen aufforderte und ihm ruhig zuredete.<br />
Einmal, als ich nach der grossen Pause das<br />
Schulzimmer betrat, war er gerade dabei, eine<br />
Kunststoffrolle mit einem Schulwandbild, das<br />
ich gleichentags der Medienstelle zurückgeben<br />
musste, auf dem Kopf eines Schülers zu zertrümmern.<br />
Nach der Schule hielt ich ihm eine Standpauke.<br />
Er sass da, den Kopf gesenkt. Plötzlich<br />
schaute er mich zärtlich an und sagte: «Wissen<br />
Sie, was Sie mit mir aushalten müssen, würde ich<br />
nicht ertragen.» Ich erstarrte. Dann fiel die ganze<br />
Wut von mir ab. Er hatte ein grosses Herz, mein<br />
Elefantenbaby.<br />
Als wir einmal mit der Klasse unterwegs waren,<br />
hielt Mirko plötzlich an, ging in die Hocke und<br />
hob unglaublich sorgsam eine Schnecke auf, die<br />
9 | 20<strong>19</strong><br />
von der schwatzenden und unachtsamen Klasse<br />
bestimmt zertrampelt worden wäre. Er sah sie<br />
aufmerksam an und legte sie sachte ins Gras am<br />
Strassenrand. Dieses Bild werde ich nie vergessen:<br />
Der grosse, kräftige Jüngling mit der kleinen<br />
Schnecke in der Hand, seinen einfühlsamen<br />
Blick. Er hatte sich diese Achtsamkeit bewahrt,<br />
obwohl Erwachsene ihm so viel Leid zugefügt<br />
hatten. In diesem Moment ging mir der Sinn des<br />
Jesuswortes neu auf: «Wer das Reich Gottes nicht<br />
empfängt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen.»<br />
(Markus 10,15)<br />
Diesen Blick Mirkos brauchen wir, wenn wir von<br />
der Bewahrung der Schöpfung reden. Weil es<br />
dann selbstredend nicht im Reden stecken bleiben<br />
kann.<br />
GOTTESDIENST UND SCHÖPFUNGSFEST<br />
Sonntag, 8. September, 11 Uhr, Kirche Bühl<br />
Programm siehe rechte Seite<br />
«Dieses Bild werde<br />
ich nie vergessen:<br />
Der grosse, kräftige<br />
Jüngling mit der<br />
kleinen Schnecke in<br />
der Hand, seinen<br />
einfühlsamen Blick.»<br />
SARA KOCHER<br />
Bild: 123rf.com<br />
Menschen leben seit Urzeiten in<br />
einer engen Beziehung mit dem<br />
Wald und den Bäumen. Sie<br />
galten in einigen Kulturen als<br />
Sitz von Gottheiten. Bäume sind<br />
Nahrungsspender für Mensch<br />
und Tier, Wohnorte für die Tiere<br />
des Himmels und der Erde. Sie<br />
geben Material für Zelt- und<br />
Hausbau und für das lebenswichtige<br />
Feuer. Heute wissen<br />
wir, wie wichtig Wälder als<br />
Sauerstofflieferanten und für das<br />
ökologische Gleichgewicht sind.<br />
An unserem Schöpfungsfest stehen<br />
Bäume und unser Verhältnis<br />
zu ihnen im Mittelpunkt. Lustvoll<br />
und mit allen Sinnen wollen<br />
wir den Gottesdienst und das<br />
anschliessende Essen erleben.<br />
Das Vorbereitungsteam lädt Sie<br />
ganz herzlich ein.<br />
KIRCHE BÜHL<br />
Sonntag, 8. September, 11 Uhr<br />
PROGRAMM<br />
11 Uhr: Gottesdienst mit Taufen<br />
Leitung: Pfarrerin Sara Kocher<br />
Gast: Schauspielerin Kathrin<br />
Irion erzählt aus ihrem Theaterstück:<br />
«Die Geschichte vom<br />
Wunder-Apfel»<br />
Musik: Els Biesemans<br />
Ab 12.20 Uhr: Mittagessen im<br />
Kirchgarten (bei schlechtem<br />
Wetter im Zentrum Wiedikon)<br />
| 7
ARCHITEKTUR FÜR ALLE<br />
Andreaskirche<br />
am OPEN-HOUSE-<br />
Wochenende<br />
ÖKUMENISCHER TAGESAUSFLUG<br />
A. Vogel Heilkräutergarten<br />
Es entstand eine kleine Produktion und<br />
bald erfreuten sich seine Arzneimittel<br />
immer grösserer Beliebtheit. <strong>19</strong>55 gründete<br />
er die «Bioforce GmbH» und <strong>19</strong>63 die<br />
«Bioforce AG» in Roggwil/Thurgau.<br />
Bild: Heidi Scholz<br />
Architektur beeinflusst unser Leben. Der<br />
Verein «Open House Zürich – Architektur<br />
für alle» verankert Wissen über<br />
Architektur und ihre Bedeutung für die<br />
Stadtentwicklung in der Öffentlichkeit.<br />
Am 28. und 29. September öffnet Open<br />
House zum vierten Mal sonst verschlossene<br />
Türen in Zürich. Herausragende<br />
Architektur aus verschiedenen Epochen<br />
wird gezeigt. Die Führungen mit<br />
Architektinnen, Architekten, Freiwilligen,<br />
Gebäudenutzenden in den über<br />
100 Gebäuden und Aussenräumen sind<br />
kostenlos. Alle sind herzlich eingeladen,<br />
unsere Stadt neu zu entdecken.<br />
Am Sonntag, 29. September, stehen<br />
auch die Türen der Andreaskirche an<br />
der Brahmsstrasse 106 offen (Entwurf:<br />
Jakob Padrutt, Projektbearbeitung und<br />
Durchführung: Bolliger, Hönger, Dubach;<br />
Auszeichnung für gute Bauten der<br />
Stadt Zürich <strong>19</strong>65–68).<br />
Führungen finden ab 11 Uhr statt. Wir<br />
freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu<br />
kommen – nicht nur über die besondere<br />
Architektur unserer Kirche.<br />
INFORMATIONEN<br />
Pfarrerin Heidi Scholz,<br />
heidi.scholz@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch,<br />
079 755 <strong>19</strong> 51<br />
www.openhouse-zuerich.org<br />
ANDREASKIRCHE<br />
Sonntag, 29. September, 11–18 Uhr<br />
Rundgänge ab 11 Uhr<br />
A. Vogel Schaugarten Teufen AR. Bild: zVg<br />
Das A. Vogel Gesundheitszentrum befindet<br />
sich im Weiler Hätschen (AR) auf 1000 m<br />
Höhe. Es ist einer der schönsten und interessantesten<br />
Kräuter- und Heilpflanzen-<br />
Schaugärten, mit über 120 Heilpflanzen<br />
und alten Obstsorten.<br />
Alfred Vogel (<strong>19</strong>02–<strong>19</strong>96) führte mit seiner<br />
Frau Sophie ein Kur- und Kinderheim in<br />
Hätschen oberhalb von Teufen. Der Naturheilkunde-Pionier<br />
baute für seine Gäste<br />
biologisch hergestellte Heilpflanzen an, da<br />
er überzeugt war, dass die beste Heilkraft<br />
aus Frischpflanzen zu erwarten ist.<br />
WAS DER VATER-KIND-<br />
BEZIEHUNG GUT TUT<br />
Vater-Kind-<br />
Morgen<br />
Wir starten gemeinsam mit Kaffee und Gipfeli.<br />
Anschliessend Input und Austausch.<br />
In dieser Zeit gibt es eine Kinderbetreuung.<br />
Am Ende ein gemeinsamer Abschluss.<br />
Den Input gibt uns Referentin Judith Keiser<br />
zum Thema:<br />
Was der Vater-Kind-Beziehung gut tut<br />
Judith Keiser ist es ein Anliegen, dass Kinder<br />
und Eltern sich beieinander wohlfühlen<br />
und ermutigt werden, inmitten des manchmal<br />
mühsamen Alltags, die Beziehung<br />
zueinander fröhlich zu gestalten.<br />
KONTAKT UND ANMELDUNG<br />
Bis Freitag, 6. September an:<br />
Alex Preiss, alexander_ preiss@gmx.de<br />
SAAL ZENTRUM IM GUT<br />
Samstag, 14. September, 9.30–12 Uhr<br />
Erleben Sie die Philosophie des Naturheilkunde-Pioniers<br />
Alfred Vogel hautnah.<br />
Verlangen Sie den detaillierten Flyer und<br />
informieren Sie sich über das reichhaltige<br />
und interessante Programm.<br />
Nach dem Mittagessen im Berggasthaus<br />
Kronberg auf 1663 m.ü.M. erhalten Sie<br />
Einblick in die Klosterapotheke und<br />
Manufaktur des Kapuzinerinnen-Klosters<br />
«Leiden Christi».<br />
ANMELDUNG<br />
Bis 4.9.20<strong>19</strong> an C. Albertin, 044 465 45 10,<br />
claudia.albertin@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch,<br />
oder M. Joachim, 044 454 24 45,<br />
madeleine.joachim@zh.kath.ch<br />
ÖKUMENISCHER TAGESAUSFLUG<br />
Donnerstag, 12. September<br />
Nähere Informationen siehe Flyer<br />
KONZERT<br />
Mendelssohn und<br />
Schumann<br />
Die Aufführung von Klavierkonzerten mit<br />
Orgelbegleitung hat in der Kirche Bühl<br />
bereits Tradition. Der Dirigent und Organist<br />
Pieter-Jelle de Boer und Els Biesemans<br />
haben wieder ein wenig gezaubert und den<br />
Orchesterpart von Mendelssohns Doppelkonzert<br />
sowie Schumanns Klavierkonzert<br />
auf die Orgel gebracht.<br />
Els Biesemans, Klavier und Orgel,<br />
Elsa Grether, Violine,<br />
Pieter-Jelle de Boer, Klavier und Orgel<br />
PROGRAMM<br />
Felix Mendelssohn, Konzert für Violine,<br />
Klavier und Orchester (Transkription für<br />
Solisten und Orgel) in d-moll<br />
Robert Schumann, Konzert für Klavier<br />
und Orchester (Transkription für Solo und<br />
Orgel) in a-moll, Op. 54<br />
KIRCHE BÜHL<br />
Samstag, 28. September, 17 Uhr<br />
8 |<br />
<strong>reformiert</strong>.<strong>lokal</strong>
GOTTESDIENSTE ZUM DANK-,<br />
BUSS- UND BETTAG<br />
Am 3. Sonntag im September wird in der<br />
Schweiz der Dank-, Buss- und Bettag<br />
gefeiert. Er ist eng mit der Gründung des<br />
Bundesstaates von 1848 verbunden.<br />
Es ging um die Sicherung des Religionsfriedens<br />
zwischen Katholiken und Reformierten.<br />
Heute ist der Bettag ein Tag des<br />
ökumenischen Feierns, der Solidarität, ein<br />
Tag, der sagt, dass wir alle Brüder und<br />
Schwestern sind. Ein Tag, der uns die Verantwortung<br />
füreinander und für die ganze<br />
Schöpfung neu vor Augen führt.<br />
KIRCHE FRIESENBERG<br />
Sonntag, 15. September, 10 Uhr<br />
Ökum. Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfrn. E. Compagno und PA Chr. Rottler<br />
THOMASKIRCHE<br />
Sonntag, 15. September, 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfrn. J. Majoleth<br />
Anschliessend Kirchenkaffee<br />
9 | 20<strong>19</strong><br />
ELTERN-KIND-SINGEN<br />
Für die Kleinsten in unserer Gemeinde –<br />
aber nicht nur... denn das Eltern-Kind-<br />
Singen ist nur möglich, wenn die Kleinkinder<br />
(bis ca. 5 Jahre) begleitet werden von<br />
den Mamas, Papas oder Grosseltern oder<br />
sonst einer Begleitperson. Für 30 bis 40<br />
Minuten erleben wir das Zusammensein<br />
mit all unseren Sinnen. Wir singen, tanzen<br />
und bewegen uns und haben Spass miteinander.<br />
Traditionelle und neue Kinderlieder,<br />
Verse, Kniereiter und vieles mehr. Ein<br />
kleiner Input für die Grossen – und die<br />
Kleinen – darf nicht fehlen. Ebenso wichtig<br />
ist der gemeinsame Znüni respektive Zvieri<br />
und das Austauschen und Spielen.<br />
Das Eltern-Kind-Singen kostet pro Singen<br />
und Familie 5 Franken. Neu zu den Zentren<br />
Friesenberg, Im Gut und Sihlfeld startet<br />
ab Ende August eine Gruppe jeweils am<br />
Dienstag in Wiedikon, Bühlstrasse 9–11,<br />
um 10 Uhr. Auf Seite 11 dieses <strong>reformiert</strong>.<br />
<strong>lokal</strong>s finden Sie Ort und Zeitangaben zum<br />
Angebot. Es liegen in allen vier Zentren<br />
auch Flyer auf.<br />
INFORMATIONEN<br />
Sabine Berger,<br />
sabine.berger@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
Rahel Preiss,<br />
rahel.preiss@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
Bild: flickr.ref<br />
FILM IM DIALOG:<br />
THEMENREIHE 20<strong>19</strong><br />
«VON BÄUMEN UND MENSCHEN»<br />
FILM «EL OLIVIO»<br />
Spanien 2016<br />
Alma gehört zu einer Familie, die seit Generationen<br />
eine Oliven-Plantage bewirtschaftet.<br />
Die junge Spanierin hat ein inniges<br />
Verhältnis zu ihrem Grossvater. Doch<br />
dieser spricht nicht mehr, seit seine Kinder<br />
gegen seinen Willen einen 2000 Jahre<br />
alten Olivenbaum verkauft haben. Weil<br />
der Grossvater immer schwächer wird,<br />
beschliesst Alma, den Baum heimzuholen.<br />
Denn er steht mittlerweile im Bürohaus<br />
einer Firma in Deutschland, die ihn zu<br />
Werbezwecken verwendet. Ein berührender<br />
Film über eine junge Frau, die auszieht,<br />
das Unmögliche zu versuchen.<br />
BETHAUS WIEDIKON<br />
Donnerstag, 3. Oktober, <strong>19</strong> Uhr<br />
<strong>19</strong>.00 Uhr: Einführung in den Film und<br />
Filmvorführung<br />
20.50 Uhr: Apéro<br />
21.00 Uhr: Geleitetes Gespräch mit<br />
Hintergrundinfos zum Film<br />
Leitung: Pfarrerin Sara Kocher<br />
Bild: Filmcoopi Zürich<br />
VORSCHAU: EIN PSALM BEWEGT<br />
NEUGIERIGE WIE DU UND ICH PREDIGEN<br />
Wie entsteht eine Predigt? Was macht eine<br />
relevante Predigt aus? Wie hält man eine<br />
Predigt? – Zum zweiten Mal coache ich<br />
über mehrere Wochen eine Frau und zwei<br />
Männer – alle drei Laien – welche sich auf<br />
dieses Wagnis eingelassen haben. Sie werden<br />
eine Brücke schlagen von einem Psalm<br />
aus dem Alten Orient zu heute.<br />
KIRCHE BÜHL<br />
Sonntag, 13. Oktober, 9.30 Uhr<br />
Leitung: Pfarrerin Sara Kocher<br />
IKONENKURS:<br />
ERZENGEL GABRIEL<br />
Ikone gemalt von Antoinette Gerber.<br />
Dieser Kurs eignet sich für Fortgeschrittene<br />
und Anfänger. Alle malen die gleiche<br />
Ikone (Erzengel Gabriel). Dies ermöglicht<br />
eine vertiefte Auseinandersetzung mit Theorie<br />
und Praxis. Die Teilnehmenden werden<br />
Schritt für Schritt durch die einzelnen<br />
Phasen der Ikonenkunst begleitet. Dazu<br />
gehört die typische byzantinische Gestaltung<br />
von Gewändern und der Aufbau des<br />
Gesichtes. Die Herstellung der traditionellen<br />
Eitempera sowie ihre malerische Verarbeitung<br />
bilden einen weiteren wichtigen<br />
Punkt des Unterrichts.<br />
Kursgebühr: 380 Franken, Materialkostenpauschale<br />
für die Ikone: 100 Franken<br />
Anmeldung und Auskunft:<br />
Pfarrerin Erika Compagno, 044 465 45 55,<br />
erika.compagno@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
Kursleitung:<br />
Technik und Malanleitung:<br />
Antoinette Gerber, www.antoinette.ch<br />
Theologische Leitung, Malassistenz:<br />
Pfarrerin Erika Compagno<br />
Vortrag Mittwochabend:<br />
Pfarrerin Erika Compagno<br />
ZENTRUM FRIESENBERG<br />
Mo, 14. Oktober bis Fr, 18. Oktober<br />
jeweils 9–12.30 Uhr und 13.30–17.30 Uhr<br />
(bei Bedarf 18 Uhr)<br />
Weitere Informationen siehe Flyer<br />
| 9
Gottesdienste<br />
Sa, 31. August, 11 h<br />
Ökumenische<br />
Tauferinnerungsfeier<br />
Pfrn. Erika Compagno,<br />
Pfr. Othmar Kleinstein<br />
und Team<br />
Kirche Friesenberg<br />
So, 1. September, 10 h<br />
Gottesdienst<br />
Pfr. Christoph Walser<br />
Kirche Friesenberg<br />
So, 1. September, 10 h<br />
Gottesdienst<br />
Pfrn. Jolanda Majoleth<br />
Thomaskirche<br />
So, 8. September, 11 h<br />
Gottesdienst und<br />
Schöpfungsfest<br />
Pfrn. Sara Kocher<br />
Gast: Schauspielerin<br />
Kathrin Irion<br />
Musik: Els Biesemans<br />
Kirche Bühl<br />
Ab 12.20 h: Mittagessen<br />
im Kirchgarten<br />
(bei schlechtem Wetter<br />
im Zentrum Wiedikon)<br />
Fr, 13. September, <strong>19</strong> h<br />
FeierWerk-Gottesdienst<br />
mit Gottfried Locher<br />
Pfr. Thomas Schüpbach<br />
Ab 18 h: Suppe und Brot<br />
Andreaskirche<br />
So, 15. September, 10 h<br />
Ökumenischer<br />
Gottesdienst Bettag<br />
mit Abendmahl<br />
Pfrn. Erika Compagno und<br />
PA Christoph Rottler<br />
Kirche Friesenberg<br />
So, 15. September, 10 h<br />
Gottesdienst Bettag<br />
mit Abendmahl<br />
Pfrn. Jolanda Majoleth<br />
Anschliessend<br />
Kirchenkaffee<br />
Thomaskirche<br />
So, 22. September, 10 h<br />
Jazzgottesdienst<br />
Pfr. Thomas Fischer<br />
Bethaus Wiedikon<br />
Fr, 27. September, <strong>19</strong> h<br />
FeierWerk-Gottesdienst<br />
Pfrn. Heidi Scholz<br />
Ab 18 h: Suppe und Brot<br />
Andreaskirche<br />
So, 29. September, 9.30 h<br />
Gottesdienst<br />
Pfr. Thomas Fischer<br />
Verabschiedung<br />
Liselotte Baumgartner<br />
Anschliessend<br />
Kirchenkaffee<br />
Kirche Bühl<br />
Gottesdienste<br />
Alterszentren<br />
Do, 5. September, 18.15 h<br />
Gottesdienst* <br />
Pfrn. Jolanda Majoleth<br />
Seniorama Burstwiese<br />
Sa, 7. September, 10 h<br />
Ökumenischer<br />
Gottesdienst <br />
Mit Jodelclub und<br />
Alphornbläser<br />
Jolanda Majoleth und<br />
Thomas Ebneter<br />
Alterszentrum Langgrüt<br />
Mi, 11. September, 9.30 h<br />
Gottesdienst <br />
Pfr. Christoph Walser<br />
Alterszentrum Laubegg<br />
Do, <strong>19</strong>. September, 14 h<br />
Gottesdienst <br />
Pfr. Thomas Fischer<br />
Altersheim Schmiedhof<br />
Do, <strong>19</strong>. September, 18.15 h<br />
Gottesdienst <br />
Pfr. Thomas Schüpbach<br />
Seniorama Burstwiese<br />
Do, <strong>19</strong>. September, 18.30 h<br />
Gottesdienst <br />
Pfr. Thomas Fischer<br />
Seniorama Tiergarten<br />
Fr, 20. September, 10 h<br />
Gottesdienst* <br />
Pfrn. Jolanda Majoleth<br />
Alterszentrum Langgrüt<br />
* mit Abendmahl<br />
Jung & Alt<br />
Fr, 30. August /<br />
Fr, 20. September, 14 h<br />
Offener Gesprächskreis<br />
Spiritualität<br />
Christina Falke<br />
Zentrum Sihlfeld<br />
Fr, 30. August /<br />
Fr, 13./27. Sept., 18 h<br />
Abendmahlfeier<br />
Abendmahlfeier-Team<br />
Bethaus Wiedikon<br />
Do, 5. September, 18 h<br />
Bildvortrag «Mongolei»<br />
Mit Orpa Pfenninger<br />
Saal Andreaskirche<br />
Do, 12. September<br />
Ökumenischer<br />
Tagesausflug A. Vogel<br />
Heilkräutergarten<br />
Claudia Albertin<br />
Informationen Seite 8<br />
Mittagstische<br />
Mi, 4. September, 12 h, Saal Zentrum Im Gut<br />
Mittagstisch, Anmeldung: M. Baumann, 079 620 54 11, bis Fr, 30.8.<strong>19</strong><br />
Do, <strong>19</strong>. September, 12 h, Saal Zentrum Friesenberg<br />
MittagsClub 60+, Anmeldung: C. Albertin, 044 465 45 10<br />
Di, 24. September, 12 h, Saal Andreaskirche Sihlfeld<br />
Mittagstisch, Anmeldung: Chr. Falke, 044 492 72 00, bis Fr, 20.9.20<strong>19</strong><br />
Do, 26. September, 11.30 h, Bethaus Wiedikon<br />
Offni Chile «Pentolino», Suppe & Brot / Erzählcafé<br />
Ab 14 h: Erzählcafé, Leitung: Th. Gut, 044 462 38 11, keine Anmeldung<br />
Mi, 2. Oktober, 12 h, Saal Zentrum Im Gut<br />
Mittagstisch, Anmeldung: M. Baumann, 079 620 54 11, bis Fr, 27.9.<strong>19</strong><br />
Mi, 18. September,<br />
14.15 h<br />
Vortrag<br />
«Betrug im Alter»<br />
Saal Zentrum Im Gut<br />
Fr, 20. /<br />
Sa, 21. September<br />
Kinderkleiderbörse<br />
Auskunft: Thomas Gut<br />
Saal Zentrum Wiedikon<br />
Do, 26. September,<br />
8.30 –11.30 h<br />
Es ist noch Platz<br />
am Tisch<br />
Begegnung mit<br />
Pfrn. Erika Compagno<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Friesenberg<br />
Bild: Victoria p./Adobe Stock<br />
Do, 26. September, 18 h<br />
Sihlfeld Girls<br />
Film: «Frauen hinter<br />
den Kulissen»<br />
18 h: Apéro<br />
<strong>19</strong> h: Filmvorführung<br />
Saal Andreaskirche<br />
Do, 26. September, <strong>19</strong> h<br />
Enneagrammgruppe<br />
Renate Bürgin<br />
Bethaus Wiedikon<br />
So, 29. September,<br />
11–18 h<br />
Rundgänge ab 11 h<br />
Andreaskirche<br />
am OPEN HOUSE-<br />
Wochenende<br />
Pfrn. Heidi Scholz<br />
Andreaskirche<br />
Mi, 4./11./<br />
25. September, 14 h<br />
Literaturkreis<br />
Christina Falke<br />
Zentrum Sihlfeld<br />
10 |<br />
<strong>reformiert</strong>.<strong>lokal</strong>
Film im Dialog<br />
<br />
Do, 3. Oktober, <strong>19</strong> h<br />
Film: «El Olivio» <br />
Informationen Seite 9<br />
Bethaus Wiedikon<br />
Musik<br />
Di, 10. September,<br />
<strong>19</strong>.30 h<br />
«The joy of singing»<br />
Singworkshop für alle <br />
Nina Müller<br />
Saal Zentrum Sihlfeld<br />
Do, <strong>19</strong>. September,<br />
<strong>19</strong>.30 h<br />
«vier stimmig» Singen <br />
Jann Knaus<br />
Kirche Bühl<br />
Konzerte<br />
Sa, 31. August, <strong>19</strong> h<br />
Konzert<br />
Grzegorz Fleszar, Klavier<br />
und Eva-Maddalena<br />
Grossenbacher, Violine<br />
Saal Zentrum Friesenberg<br />
Sa, 28. September, 17 h<br />
Konzert Mendelssohn<br />
und Schumann<br />
Mit Els Biesemans<br />
Kirche Bühl<br />
Gebet<br />
Jeden Mi, 18 h<br />
Thomaskirche<br />
Meditation<br />
Mi, 4./11. September,<br />
17.30 h<br />
Zwischenhalt.<br />
Meditation im Alltag. <br />
Pfrn. Sara Kocher<br />
Bethaus Wiedikon<br />
9 | 20<strong>19</strong><br />
Kinder &<br />
Familien<br />
<br />
Kinderbibliothek<br />
Friesenberg <br />
Untihaus, Borrweg 79<br />
Eveline Kissling,<br />
Bibliothekarin SAB<br />
kinderbibliothek@friesi.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di, 9.30 –11 Uhr /<br />
15 – 18 Uhr<br />
Fr, 15 –18 Uhr<br />
Mo, 2./16./23./<br />
30. September, 9.30 h<br />
Eltern-Kind-Singen <br />
Sabine Berger<br />
Zentrum Sihlfeld<br />
Mo, 2./16./23./<br />
30. September, 16 h<br />
Eltern-Kind-Singen <br />
Sabine Berger<br />
Zentrum Im Gut<br />
Mi, 4./11./18./<br />
25. September, 10 h<br />
Eltern-Kind-Singen <br />
Rahel Preiss<br />
Zentrum Im Gut<br />
Di, 3./10./17./<br />
24. September, 10 h<br />
Eltern-Kind-Singen <br />
Sabine Berger<br />
Zentrum Wiedikon<br />
Fr, 30. August /<br />
Fr, 6./13./20./<br />
27. September<br />
Gruppe 1: 9 h<br />
Gruppe 2: 10.30 h<br />
Eltern-Kind-Singen<br />
Sabine Berger<br />
Zentrum Friesenberg<br />
Fr, 6. September, 17 h<br />
Fiire mit de Chliine <br />
Pfr. Thomas Fischer<br />
und Team<br />
Kirche Bühl<br />
Sa, 14. September,<br />
9.30 –12 h<br />
Was der Vater-Kind-<br />
Beziehung gut tut <br />
Kontakt: Alex Preiss<br />
Informationen Seite 8<br />
Saal Zentrum Im Gut<br />
Sa, 21. September, 10 h<br />
Fiire mit de Chliine <br />
Pfr. Christoph Walser<br />
und ökumenisches Team<br />
Kirche Friesenberg<br />
Jugendliche<br />
Jeden Do, 17–18.30 h<br />
«Chess 4 Life» <br />
Peter Frey<br />
Bethaus Wiedikon<br />
roundabout Wiedikon<br />
Streetdance/Hip Hop<br />
P. Frey und R. Preiss<br />
Wanderung<br />
Fr, 13. September<br />
Nachmittagswanderung<br />
Dielsdorf – Neeracherried<br />
Treffpunkt: Zürich HB<br />
Kontakt: Mathilde Clerc<br />
und Christina Falke<br />
Turnen &<br />
Gymnastik<br />
Jeden Di, 10.30 h<br />
Bewegung für Körper<br />
und Seele, 65+<br />
für Männer und Frauen <br />
U. Breuss, 077 447 69 00<br />
Zentrum Im Gut<br />
Jeden Di, 11.45 h<br />
Bewegung für Körper<br />
und Seele, 55+<br />
für Männer und Frauen <br />
U. Breuss, 077 447 69 00<br />
Zentrum Im Gut<br />
Jeden Di, 9.15 h<br />
Gymnastik 60+ Männer<br />
E. Büchi, 044 462 57 85<br />
Zentrum Wiedikon<br />
Jeden Do, 9 h<br />
Gymnastik 60+ Frauen<br />
U. Ruhstaller, 043 534 75 91<br />
Zentrum Wiedikon<br />
Adressen<br />
Betriebsleitung<br />
Pascal Mueller-Born<br />
pascal.mueller@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
044 461 08 25<br />
Administration Kirchenkreis drei<br />
Bethaus Wiedikon, Schlossgasse 10, 8003 Zürich<br />
administration.kk.drei@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
044 462 <strong>19</strong> 88<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag: 8.30 –11.30 14 –16<br />
Dienstag: 8.30 –11.30 14 –16<br />
Mittwoch: 8.30 –11.30<br />
Donnerstag: 8.30 –11.30 14 –18<br />
Freitag: 8.30 –11.30 14 –16<br />
Zentrum Friesenberg<br />
Erika Compagno-Burger, Pfarrerin<br />
erika.compagno@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
044 465 45 55<br />
Christoph Walser, Pfarrer<br />
christoph.walser@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
044 465 45 45<br />
Claudia Albertin, Sozialdiakonin<br />
claudia.albertin@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
044 465 45 10<br />
Christian Zogg, Sigrist/Hauswart<br />
christian.zogg@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
079 756 35 69<br />
Zentrum Im Gut<br />
Jolanda Majoleth, Pfarrerin<br />
jolanda.majoleth@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
044 466 71 21<br />
Rahel Preiss, Sozialdiakonin<br />
rahel.preiss@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
044 466 71 12, Mo Vormittag, Mi, Fr<br />
Loïc Sommer, Sigrist/Hauswart<br />
loic.sommer@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
044 466 71 11<br />
Zentrum Sihlfeld<br />
Thomas Schüpbach, Pfarrer<br />
thomas.schuepbach@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
044 492 62 00<br />
Heidi Scholz, Pfarrerin<br />
heidi.scholz@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
079 755 <strong>19</strong> 51<br />
Christina Falke, Sozialdiakonin<br />
christina.falke@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
077 524 39 41, Sprechstunden Di, 9 bis 11 Uhr<br />
Michael Haltigan, Sigrist/Hauswart<br />
michael.haltigan@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
044 491 10 92<br />
Zentrum Wiedikon<br />
Sara Kocher, Pfarrerin<br />
sara.kocher@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
044 450 17 65<br />
Thomas Fischer, Pfarrer<br />
thomas.fischer@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
079 597 05 98<br />
Thomas Gut, Sozialdiakon<br />
thomas.gut@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
044 462 38 11<br />
Peter Frey, Jugendarbeiter<br />
peter.frey@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
077 445 56 58, Mi bis Fr<br />
Monika Hagmann, Sigristin/Vermietungen<br />
monika.hagmann@<strong>reformiert</strong>-zuerich.ch<br />
077 218 23 08<br />
| 11
Schlusspunkt<br />
Bild: zVg<br />
Kirchenkreisversammlung – ein Fazit<br />
Die Premiere der ersten «Kirchenkreisversammlung» des Kirchenkreises drei hat am 11. Juli 20<strong>19</strong> stattgefunden.<br />
Der Anlass war für uns alle ein Experiment und da sollten wir uns fragen: «War es erfolgreich?» Nun, der<br />
grosse Saal im Kirchenzentrum Im Gut war mit ca. 80 Personen gut gefüllt. Die Moderation sowie das Programm<br />
erhielt gute Komplimente, die Begleitmusik begeisterte, das «Apéro riche» wurde genossen, angeregte Diskussionen<br />
fanden statt. Aber: Der Kirchenkreis drei hat rund 11000 Mitglieder und von den oben genannten 80 Personen<br />
waren die Hälfte Kirchenkreiskommission-Mitglieder, Pfarrpersonen und Mitarbeiter. Somit besuchten gerade<br />
einmal 0.4 % unserer Mitglieder die «Kirchenkreisversammlung». Erfolg lässt sich an den gesetzten Zielen messen.<br />
Unser Ziel war es, möglichst viele Mitglieder anzusprechen. Dementsprechend klar ist auch die Antwort auf die<br />
eingangs gestellte Frage. Persönlich bin ich der Meinung, dass Veranstaltungen dieser Art nicht mehr zeitgemäss<br />
sind und neue Wege gesucht und gefunden werden müssen. Wir werden daran arbeiten!<br />
Andreas Michel, Präsident Kirchenkreiskommission<br />
KIRCHE<br />
FRIESENBERG<br />
THOMASKIRCHE ANDREASKIRCHE KIRCHE BÜHL<br />
Kirche Friesenberg<br />
Ecke Schweighofstrasse/Borrweg<br />
Zentrum Friesenberg<br />
Schweighofstrasse 239<br />
8045 Zürich<br />
friesi.ch<br />
Thomaskirche<br />
Burstwiesenstrasse 40<br />
Saal<br />
Burstwiesenstrasse 48<br />
Zentrum Im Gut<br />
Burstwiesenstrasse 44<br />
8055 Zürich<br />
kirche-zh.ch/im-gut<br />
Andreaskirche<br />
Brahmsstrasse 106<br />
Zentrum Sihlfeld<br />
Brahmsstrasse 100<br />
8003 Zürich<br />
sihlfeld.ch<br />
Kirche Bühl<br />
Goldbrunnenstrasse 54<br />
Bethaus Wiedikon<br />
Schlossgasse 10<br />
Zentrum Wiedikon<br />
Bühlstrasse 9 –11<br />
8055 Zürich<br />
kirche-wiedikon.ch