8 THEMA Kunst, Kultur und Dolce Vita Schauraum - Das Fest der Museen und Galerien MS Münster als riesige Galerie: Faszinierende Lichtillustrationen, Kunst und Livemusik locken vom 05.-07. <strong>September</strong> viele tausend BesucherInnen in die Innenstadt. Herzstück der Veranstaltung ist auch in diesem Jahr wieder der Rote Platz im Rathausinnenhof. Der Platz des Westfälischen Friedens wird dafür komplett in die Farbe Rot getaucht: Ein riesiger Teppich, Livemusik und Designermöbel laden zum Verweilen ein. Das Rathaus verwandeln Lichtkünstler in eine Projektionsfläche für Illustrationen. Der Erbdrostenhof wird während des Wochenendes zu einer italienischen Piazza. An einer langen Tafel sitzend kann man bei einem Glas Prosecco oder Vino Rosso einem italienischen Duett und Pianomusik lauschen. Außerdem gibt es in diesem Jahr ein ganz besonderes Geburtstagskind: Vor 50 Jahren wurde die Ludgeristraße zur ersten Fußgängerzone Münsters. Hierzu wird eine riesige Geburtstagstorte in Gestalt der Ludgeristraße gebacken. Die 2.500 Tortenstücke werden gemeinsam in den Münster-Arkaden verspeist. Das Highlight wird auch in diesem Jahr die Nacht der Museen und Galerien sein. Am Samstagabend haben insgesamt mehr als 40 Ausstellungsorte bis Mitternacht geöffnet. Ein ganz besonderer Programmpunkt ist dabei die Ausstellung „Apokalypse Münsterland“ auf dem Gelände des Lepramuseums in Kinderhaus. Hier können Ausstellungsgegenstände aus 28 Museen des Münsterlandes mit einer VR-Brille erkundet werden. Das Besondere daran: Die Gegenstände wurden in der fiktiven Annahme ausgewählt, dass die Zukunft ihre Kultur verloren habe und die Stücke jetzt als „Erinnerung aus der Vergangenheit“ einen kulturellen Neuanfang ermöglichen sollen. Lena Zils >> 05.-07.09. MS - Innenstadt, do 15 Uhr, fr 12 Uhr, sa 10 Uhr >> www.schauraum-muenster.de Der Rathausinnenhof 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 5678901 Foto: Juliane Unkelbach Traditionell erfindungsreich Münsters renommierte Biennale zeigt vom 18. bis 22.09. mehr als 70 Filme zwischen zweieinhalb Minuten und zweieinhalb Stunden Länge. Die haben, ganz im Sinne der Veranstalter, einmal mehr das Zeug, „den Zuschauer zu überraschen und zu verblüffen“. 14,42mm Kurzfilme sind von jeher das Herz des Filmfestivals Münster. In diesem Jahr luden die Veranstalter erstmalig Produktionen aus ganz Europa zum Wettbewerb ein. Mit überwältigender Resonanz: Aus 1.300 Einsendungen schälte die Jury 34 Kandidaten. Stilistisch überbordende Animationen wie „Red Hands“ von Francesco Filippi, der sehr persönliche filmische Essay „Above Us Only Sky“ und die neonfarbene Au- Filmfestival MS ßenseiter-Lovestory „Penthesilea“ künden dabei einmal mehr vom Erfindungsgeist der Szene. Thematisch geht es in den vielfältigen Streifen dieses Mal meist um Familie, Beziehungen und Privates. Zu den Neuerungen des Festivals, das weiterhin regionales Filmschaffen in der „Westfalen Connection“ abbildet und seine Schaudersparte „Night- Beim Filmfest zu sehen: Der Kurzfilm „In einem Moment“ watch“ fortführt, zählt die Sektion „Let’s Talk Movies“ mit Dokus und Gesprächsrunden rund ums Thema „Kino“. Dort feiert u.a. Elizabeth Sankeys „Romantic Comedy“ über die Funktionsweise von US-Liebeskomödien Deutschland-Premiere. Neu ist auch, dass die acht Produktionen im Europäischen Spielfilmwettbewerb allesamt Debüts sind. Der Bezug zu den Niederlanden, auch ein traditionell hervorstechendes Merkmal des Festivals, schlägt sich in einer Hommage an zwei jüngst Verstorbene nieder: Kameramann Robby Müller, der im Dokumentarfilm „Living The Light“ porträtiert wird, und Schauspieler 0,831mm Rutger Hauer, dem eine schon im Vorfeld des Festivals startende Reihe gewidmet ist. In „Blade Runner“ begann er einen epochalen Monolog mit den Worten: „I’ve seen things you people wouldn’t believe...“. Vielleicht wird ja auch mancher Besucher des Filmfestivals am Ende diese Worte raunen. Wolfgang A. Müller >> 18.-22.09. MS - Schloßtheater, unterschiedliche Zeiten >> www.filmfestival-muenster.de Über den Tellerrand Fest der Kulturen XXL OS Vom 13. bis 15. <strong>September</strong> verwandelt sich Osnabrück in einen Ort der interkulturellen Begegnungen und bietet mit einem hochkarätigen Musikprogramm unterschiedlicher Stilrichtungen die Möglichkeit, andere Kulturen kennen zu lernen. Organisiert vom Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück, offeriert das Fest der Kulturen auch in diesem Jahr ein XXL-Programm mit internationalem Flair. Am Eröffnungstag werden Musikerinnen und Musiker unterschiedlicher Stilrichtungen mit Konzerten im Rahmen der „Weltenbummler Nacht“ für Abwechslung sorgen. Im Stadtgalerie Café präsentiert die Fado Group Geracoes aus Portugal einen traditionellen Fado-Abend. Ein Latin-Jazz-Konzert mit dem Yvonne Weijers Trio aus der Osnabrücker Partnerstadt Haarlem (Niederlande) findet im Planeta Sol statt. Die Gruppe Chapeau Manouche, die sich dem Sinti-Swing zwischen Tradition und Moderne verschrieben hat, tritt im Unikeller auf. Anschließend lädt das Café Caliente zur großen Party ins Haus der Jugend ein, um den Abend des ersten Festtags mit Salsa, Merengue und Bachata ausklingen zu lassen. Am Samstag sorgt ein Sinti-Musik-Festival mit Stachelo Rosenberg und Jermaine Landsberger, Sinti-Musik-Festival Foto: Next Choice 17,0mm dem Romeo Franz Ensemble, David Ritter und den Lokalmatadoren des Osnabrücker Gespanns auf dem Marktplatz für Stimmung. Weitergefeiert wird bei der Cosmo Club Night in der Lagerhalle, wo DJane Annito die Nacht mit globalen Sounds zum Tag macht. Den glanzvollen Abschluss bildet am Sonntag das jährliche Fest der Kulturen auf dem Marktplatz. Neben Info- und Aktionsständen gibt es ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Musik und Tanz sowie viele Angebote für Kinder und die Möglichkeit, kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt zu genießen. Wer möchte, kann zudem an einer vom ADFC organisierten interkulturellen Fahrradtour teilnehmen, die nach 15 Kilometern auf dem Fest der Kulturen endet. Alexandra Mai >> 13.-15.09. OS - unterschiedliche Veranstaltungsorte und -zeiten >> www.osnabrueck.de/fest-der-kulturen
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