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City-Magazin-Ausgabe-2019-09-Steyr

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STADT<br />

Zwischen<br />

DAMALS<br />

& HEUTE<br />

Eine Zeitreise<br />

SCHNELLER SCHIFFEN.<br />

1912 wurde die Eillinie Linz-Wien<br />

eröffnet, ein Jahr später erfolgte die<br />

Taufe des luxuriösen Eildampfers<br />

„Erzherzog Franz Ferdinand“.<br />

Schifffahrtsgeschichte LINZ<br />

Heimatforscher Manfred Carrington: Eindrucksvolle Wasser-Giganten<br />

Ein wesentlicher Umschwung, der die<br />

Personen- und Güterbeförderung auf<br />

der Donau maßgeblich veränderte,<br />

wurde durch das Aufkommen der<br />

Dampfschifffahrt ermöglicht. Am 5. September<br />

1818 fuhr das erste Donaudampfschiff<br />

von Wien nach Budapest, die Fahrzeit<br />

betrug 24 Stunden. Am 13. März 1829 gründete<br />

man die „Erste Donaudampfschifffahrts-Gesellschaft“<br />

(DDSG) und bereits im<br />

Jahre 1831 wurden zwischen Wien und Budapest<br />

regelmäßige Fahrten durchgeführt.<br />

Da die Strecke bis Linz durch gefährliche<br />

Abschnitte etwas schwerer zu befahren war,<br />

dauerte es noch bis zum 17. September 1837,<br />

18<br />

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dass der Dampfer „Maria Anna“ das erste<br />

Mal in Linz anlegen konnte. Die Fahrt betrug<br />

53 Stunden und 22 Minuten, die Rückfahrt<br />

konnte in 9,5 Stunden bewältigt werden. Am<br />

22. Oktober 1837 erlebte Linz eine weitere<br />

Sensation: „Ludwig I.“, der beeindruckende<br />

Dampfer der bayerisch-württembergischen<br />

Donaudampfschifffahrts-Gesellschaft, traf<br />

von Regensburg herabkommend in Linz<br />

ein. Bald kam es zu einem Übereinkommen<br />

beider Donaudampfschifffahrts-Gesellschaften:<br />

sobald wie möglich sollten so<br />

viele Dampfschiffe beschafft werden, dass<br />

zwischen Wien-Linz und Regensburg eine<br />

regelmäßige und ununterbrochene Verbindung<br />

gewährleistet war. Wohl romantisch<br />

verklärt für die Dampfschifffahrt ist jener<br />

20. April 1854, an dem Franz Joseph seine<br />

per Schiff aus Bayern kommende Braut Elisabeth<br />

in Linz vor dem Hotel „Zum Rothen<br />

Krebs“ erwartete.<br />

Die Linzer Schiffswerft. Eine jener<br />

Persönlichkeiten, welche 1837 beide Ereignisse<br />

an der Donaulände in Linz mitverfolgten,<br />

war Ignaz Mayer, der erst 27-jährige<br />

Geschäftsführer des Linzer Schiffmeisterunternehmens<br />

„Paul Lüftenegger“.<br />

Während die Donaudampfschiffahrts-Gesellschaft<br />

kontinuierlich zum größten Binnenschifffahrtsunternehmen<br />

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