Holiday event Herbst 2019 klein
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Beinahe ausgestorben:<br />
der Sipbachzeller Weizen<br />
Die berühmte Landsorte wurde durch äußerst heftige Hagelschläge<br />
in den Jahren 1927 und 1928 tatsächlich beinahe zum Aussterben<br />
gebracht. In der Genbank Linz, Abteilung "Erhaltung genetischer<br />
Ressourcen", fand man diesen Sipbachzeller Landweizen im<br />
originalen, unverfälschten und begrannten Urzustand aus dem 19.<br />
Jahrhundert und vermehrte ihn unter strengster Kontrolle wieder.<br />
Somit können wir heute sagen, dass unser Sipbachzeller Urweizen<br />
züchterisch nicht verändert wurde. Moderner Weizen ist sehr intensiv<br />
gekreuzt und gezüchtet, um möglichst schnell zu wachsen<br />
und Schädlinge abzuwehren und um durch einen hohen Glutenanteil<br />
großindustriell gut backfähig zu sein. Doch dies macht ihn nicht<br />
unbedingt leichter verträglich, weshalb viele Menschen Ursorten<br />
oft besser vertragen.<br />
Aufzeichnungen zu dieser Sorte gehen bis ins Jahr 1850 zurück.<br />
Zu dieser Zeit war dieser Weizen eine der am stärksten verbreiteten<br />
Sorten. Heimat des Sipbachzeller Weizens ist im Gebiet zwischen<br />
Krems- und Traunfluss mit dem Mittelpunkt Sipbachzell.<br />
Der Sipbachzeller Weizen hat gute Backeigenschaften, ist gut<br />
keimfähig und lässt sich toll zu Mehl vermahlen oder zu Weizengras<br />
heranziehen. Dieses Weizengras enthält vollste Lebenskraft, kann<br />
<strong>klein</strong> geschnitten zum Würzen und Dekorieren verwendet werden<br />
(anstelle von Schnittlauch).<br />
Kurz und bündig:<br />
• Urform des Weizens<br />
• Usprung im Jahr 1850<br />
• keine züchterische<br />
Veränderung seither<br />
• gute Backeigenschaften<br />
• wunderbar keimfähig<br />
• als Mehl oder als ganzes Korn<br />
für Weizenkeimlinge und<br />
Weizengras<br />
Den Sipbachzeller Weizen<br />
erhalten Sie bei<br />
www.gruenertiger.de<br />
Tel. 0 88 45 - 757 99 88<br />
Anleitung um Weizengras<br />
selber zu ziehen:<br />
Die Samen gut abspülen und<br />
das Spülwasser abgießen. 2 EL<br />
frisches Wasser zugeben und<br />
die Samen 8 Std. quellen lassen.<br />
Raumtemperaturen von<br />
18-22 Grad Celsius sind ideal!<br />
Samen 2x täglich gründlich<br />
und vorsichtig spülen und das<br />
Wasser abgießen. Dadurch<br />
trocknen die Keimlinge nicht<br />
aus und Schimmelbildung wird<br />
unterdrückt. Nach 2-3 Tagen<br />
die Keimlinge ernten, nach 8-10<br />
Tagen das Weizengras.<br />
Übrigens kann man das<br />
genutzte Wasser auch trinken!<br />
Weizengras ist eine exzellente Lutein Quelle. Lutein ist ein Stoff in<br />
der Pflanze der dem Beta-Carotin sehr ähnlich ist. Beta-Carotin<br />
kennen wir meist als der Stoff, der der Möhre ihre Farbe gibt.<br />
Es wird vermutet, dass Lutein einen Schutz auf das Sehvermögen<br />
und das Auge ausübt. Chlorophyll, dieser grüne Wunderstoff<br />
unterstützt den Körper, den Säure-Base Haushalt in Gleichgewicht<br />
zu bringen. Ebenso fördert er die Entgiftung und kann das<br />
Immunsystem stärken.<br />
22<br />
BewusstErLeben<br />
Termine<br />
Do., 12.9., 10 Uhr<br />
Farchant, Kräuterwanderung<br />
Anmeldung unter Tel.<br />
08821/961696<br />
Fr., 13.9., 17:30 Uhr<br />
Kochel, Franz Marc Parkplatz<br />
Full Moon SUP Yoga<br />
Fr., 13.9., 10 Uhr<br />
Grainau, Tourist Information<br />
Wildkräuterspaziergang<br />
Sa., 14.9.u. 5.10., 10 Uhr<br />
Kochel, Touristinfo<br />
Franz Marc - Geführter Kunstspaziergang<br />
in der Museenlandschaft.<br />
Anmeldung bei der<br />
Touristinfo erforderlich<br />
Mi., 18.9., 9:30 Uhr<br />
Wallgau, Tourist Information<br />
Geführte Wildkräuterwanderung<br />
Fr., 20.9., 10 Uhr<br />
Garmisch-Partenkirchen,<br />
Gesundheits-Eck<br />
TAIJIQUAN (CHUAN) - Bringt<br />
Körper und Seele in Harmonie<br />
Anmeldung: 08821/1807736<br />
Fr., 20.9., 9;30 Uhr<br />
Mittenwald, Gröbl-Alm<br />
Kräuterwanderung<br />
So., 22.9., 14 Uhr<br />
Schongau, Dornauer Weg,<br />
Parkplatz Kapelle<br />
Werde Teil: wERDschätzende<br />
Naturbegegnungen mit dem<br />
Künstler Freifrank<br />
Anmelden über:<br />
info@werdschaetzung.de<br />
Telefon: 0881-12 888 390<br />
Di., 24.9., 18:15 Uhr<br />
Murnau,<br />
Kultur- u. Tagungszentrum<br />
Heilkreisabend mit Heino Wille<br />
Mi., 25.9., 9 Uhr<br />
GAP, Gesundheits-Eck<br />
Kräuterschatzsuche<br />
28.9. bis 5.10<br />
Bad Kohlgrub, SEINZ - Wisdom<br />
Resort - Seminarhaus-<br />
Biohotel-Heilzentrum<br />
SEINZ Natur<br />
Urlaubswoche<br />
Entspannen und regenerieren<br />
Sie in den Ammergauer Alpen<br />
Auch zu vielen anderen Terminen<br />
buchbar<br />
Infos auf: www.seinz.de<br />
Fr., 27.9., 10 Uhr<br />
Grainau, Tourist Information<br />
Wildkräuterspaziergang<br />
So., 29.9., 14 Uhr<br />
Oberhausen, Staudengärtnerei,<br />
Parkplatz<br />
Werde Teil wERDschätzende<br />
Naturbegegnungen mit dem<br />
Künstler Freifrank<br />
Anmelden über:<br />
info@werdschaetzung.de<br />
Telefon: 0881-12 888 390<br />
Mi., 2.10., 9:30 Uhr<br />
Wallgau, Tourist Information<br />
Geführte Wildkräuterwanderung<br />
Fr., 4.10., 9 Uhr<br />
Kochel am See: Kräuterführung<br />
Anmeldung: 0157 70 49 44 60<br />
Sa., 5.10., 13 Uhr<br />
Schlehdorf, Kloster Gut<br />
Wildkräuter Kursprogramm<br />
So., 6.10.<br />
Tag der Gewaltfreien<br />
Kommunikation<br />
Info: www.tag-der-gfk.org<br />
11.10. bis 13.10.<br />
Bad Kohlgrub, SEINZ - Wisdom<br />
Resort - Seminarhaus-Biohotel-Heilzentrum<br />
Baummedizin – Lärche,<br />
Linde & Co.<br />
Die heilende Kraft der Waldöle<br />
Seminar mit Dr. phil. Isabel<br />
Arends<br />
Infos auf: www.seinz.de<br />
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