hallo-muenster_14-09-2019
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Lokales<br />
Samstag, <strong>14</strong>. September <strong>2019</strong><br />
Schnelles<br />
Internet für<br />
ganz<br />
Münster<br />
Infrarotkameras erfassten für die Analyse jede Bewegung des Torwarts. Foto: WWU<br />
Kurz notiert<br />
Veränderungen<br />
für Fahrradachse<br />
Information über<br />
künstliche Gelenke<br />
MÜNSTER. Ende 2022 soll<br />
die schnelle Internetanbindung<br />
keine „weißen Flecken“<br />
mehr auf Münsters Stadtplan<br />
aufweisen. Auch die Bereiche,<br />
die weniger als 30<br />
Megabit pro Sekunde bieten,<br />
werden an das schnelle Glasfasernetz<br />
angebunden. Die<br />
Maßnahmen umfassen ein<br />
Investitionsvolumen von 33<br />
Millionen Euro. 90 Prozent<br />
wollen der Bund und das<br />
Land NRW übernehmen. 16,5<br />
Millionen Euro der Fördermittel<br />
übernimmt der Bund,<br />
13,2 Millionen Euro trägt das<br />
Land NRW. 3,3 Millionen<br />
Euro ist der Eigenanteil der<br />
Stadt Münster. Mit dem endgültigen<br />
Förderbescheid<br />
wird noch im Jahr <strong>2019</strong> gerechnet.<br />
Es sollen alle bislang noch<br />
unterversorgten Adressen,<br />
die größtenteils in den Randbezirken<br />
des Stadtgebietes<br />
liegen, profitieren. Der Start<br />
der Bauarbeiten ist für Anfang<br />
2020 vorgesehen.<br />
Gemeinsam fürs schnelle Internet<br />
(v.l.): Stadtrat Wolfgang<br />
Heuer, Stadtwerke-Geschäftsführer<br />
Sebastian Jurczyk und Breitbandkoordinator<br />
Christian Tebel.<br />
Foto: Stadtwerke Münster<br />
Direkter<br />
Weg zum<br />
Ball<br />
Sportwissenschaftler der<br />
Universität Münster helfen<br />
dabei, Torhüter-Leistungen<br />
zu verbessern.<br />
MÜNSTER. Stundenlange<br />
Spielanalysen, Athletiktrainer<br />
und Medizinteams beweisen,<br />
dass Fußballspiele nicht nur<br />
auf dem Platz gewonnen werden.<br />
Auch die Sportwissenschaftler<br />
der Universität<br />
Münster haben es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, den Fußball<br />
ein bisschen besser zu machen.<br />
Gemeinsam mit der Gesellschaft<br />
für Biomechanik<br />
Münster (GeBioM) und der von<br />
Oliver Kahn gegründeten Firma<br />
Goalplay untersuchen und<br />
optimieren sie die Leistung<br />
der sogenannten Torspieler.<br />
Mithilfe technisch aufgerüsteter<br />
Keeper stellten sie der<br />
Crème de la Crème der Torwarttrainer<br />
– von Borussia<br />
Dortmund bis Ajax Amsterdam<br />
– ihre Analysemöglichkeiten<br />
vor.<br />
Wissenschaftler<br />
optimieren Torhüterspiel<br />
„Wenn wir eine Schuss-Szene<br />
simulieren, werden Infrarotblitze<br />
der bis zu 16 Kameras<br />
von sogenannten Spiegelmarkern,<br />
die an der Kleidung des<br />
Spielers befestigt sind, reflektiert.<br />
Mit einer speziellen Sohle<br />
im Fußballschuh messen<br />
wir zudem die Druckverteilung<br />
des Fußes auf dem Boden“,<br />
erläutert Bewegungswissenschaftler<br />
Dr. Heiko<br />
Wagner.<br />
„Durch die Analyse der<br />
Druckverteilung können wir<br />
Aussagen über das Verhalten<br />
der Spieler machen, die mit<br />
dem bloßen Auge nicht sichtbar<br />
sind“, erklärt Dr. Jörg Natrup<br />
von GeBioM. Für die Tests<br />
im vergangenen Jahr stellten<br />
sich die Torhüter des Drittligisten<br />
Preußen Münster zur<br />
Verfügung. Auch bei diesem<br />
Workshop ist SCP-Keeper Marian<br />
Prinz mit dabei.<br />
Die Analysen zeigen, dass<br />
Marian Prinz beim Schuss in<br />
die untere linke Ecke des Tores<br />
vor allem seinen rechten inneren<br />
Fuß genutzt habe, um<br />
die Bewegung auszuführen.<br />
„Man sieht, dass sich Marian<br />
Prinz zum Zeitpunkt des<br />
Schusses noch nach oben bewegt,<br />
dabei müsste er bereits<br />
auf dem Weg nach unten zum<br />
Ball sein“, bewertet Markus<br />
Gaupp die Ergebnisse.<br />
Marian Prinz weiß nun, was<br />
er besser machen könnte,<br />
sollte er im kommenden Spiel<br />
der Preußen gegen Viktoria<br />
KölnimTorstehen:Ermuss<br />
auf direkterem Weg zum Ball.<br />
MÜNSTER. Auf der Fahrradroute<br />
zwischen Heumannsweg und Hansaring<br />
plant die Stadt bauliche<br />
und verkehrssteuernde Veränderungen.<br />
Über Einzelheiten informieren<br />
Vertreter des Amtes für<br />
Mobilität und Tiefbau und des<br />
Ordnungsamtes am Montag (16.<br />
September, 17 Uhr) im Institut der<br />
Feuerwehr NRW (Wolbecker Straße<br />
237, Lehrsaalgebäude C, Raum<br />
C1/Foyer).<br />
Lange Nacht der<br />
Volkshochschulen<br />
MÜNSTER. Anlässlich ihres 100-<br />
jährigen Bestehens setzen die<br />
Volkshochschulen bundesweit ein<br />
besonderes Zeichen für eine lebendige<br />
und starke Demokratie.<br />
Unter dem Motto „Zusammenleben.<br />
Zusammenhalten.“ veranstalten<br />
sie am Freitag (20. September)<br />
die bundesweit erste Lange Nacht<br />
der Volkshochschulen. Die VHS<br />
Münster beteiligt sich von 17 bis<br />
23 Uhr mit einem Programm am<br />
Aegidiimarkt. Im Mittelpunkt des<br />
Events auf der Bühne steht das<br />
Thema „Megatrends“. Zudem gibt<br />
es Live-Musik und weitere Aktionen.<br />
Neues Wohngebiet<br />
in Albachten<br />
ALBACHTEN. Über das neue<br />
Wohngebiet in Albachten östlich<br />
Lindenallee, nördlich Freie Flur<br />
informiert die Stadt am Donnerstag<br />
(19. September, 18 Uhr) im<br />
Haus der Begegnung Albachten<br />
(Hohe Geist 8).<br />
MÜNSTER. Am Mittwoch (18. September,<br />
16 Uhr) dreht sich in der<br />
Raphaelsklinik (Loerstraße 23) alles<br />
um das Thema „Der künstliche<br />
Knie- und Hüftgelenkersatz“. Unter<br />
der Leitung von Chefarzt Prof. Dr.<br />
Gunnar Möllenhoff vermitteln Experten<br />
aus Medizin, Pflege und Physiotherapie<br />
einen umfassenden Überblick<br />
über den künstlichen Gelenkersatz.<br />
Im Anschluss besteht die Möglichkeit<br />
zum persönlichen Gespräch<br />
mit den Experten. Der Eintritt ist<br />
frei, eine Anmeldung nicht notwendig.<br />
Maxi-Sand geht<br />
in die Winterpause<br />
MÜNSTER. Am heutigen Samstag<br />
können Kinder bis sechs Jahre ein<br />
letztes Mal in diesem Jahr von 11<br />
bis 18 Uhr unter Aufsicht ihrer Eltern<br />
im Maxi-Sand am Harsewinkelplatz<br />
buddeln. Dann geht er in die<br />
Winterpause. Der „Maxi-Turm“ am<br />
Prinzipalmarkt 15 bleibt ganzjährig<br />
geöffnet für Kinder im Alter von<br />
drei bis zehn Jahren, montags bis<br />
freitags von <strong>14</strong> bis 18 Uhr und<br />
samstags von 10 bis 18 Uhr.<br />
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0251/6 90-99 40 50<br />
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anzeigen.<strong>muenster</strong>@<br />
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Eine Halle für alle<br />
Bürgeranregung zur künftigen Nutzung<br />
SPRA<br />
KEL. Im Namen von 238<br />
Menschen, die in Sprakel eine<br />
Anregung zur Nutzung der geplanten<br />
Zweifachsporthalle<br />
der neuen Grundschule in<br />
Sprakel unterschrieben haben,<br />
reichte Tobias Tarp als<br />
Vertreter der Unterzeichner<br />
gemeinsam mit anderen<br />
Unterzeichnern diese Anregung<br />
beim Oberbürgermeister<br />
ein.<br />
Es wird angeregt, dass die<br />
geplante Zweifachsporthalle<br />
der neuen Grundschule in<br />
Sprakel so geplant und gebaut<br />
Äpfel kaufst du ja auch am liebsten<br />
auf dem Markt.<br />
Die Anregung reichte Tobias<br />
Tarp (l.) gemeinsam mit anderen<br />
Unterzeichnern ein. Foto: pd<br />
werden soll, dass sie außerhalb<br />
der Schulnutzungszeiten<br />
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von den Sprakeler Vereinen<br />
für Veranstaltungen genutzt<br />
werden kann. Außerdem sollen<br />
- wenn nötig - die ordnungsrechtlichen<br />
Festlegungen<br />
getroffen werden, dass die<br />
Sprakeler Vereine die Zweifachsporthalle<br />
der neuen<br />
Grundschule für Veranstaltungen<br />
nutzen können.<br />
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21. Sep. <strong>2019</strong><br />
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