SCHWARZWEISS Heft 4
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
SC PFULLENDORF<br />
Gäste am Mittwoch, 18.09.2019<br />
Anstoß: 19:00 Uhr Südbadischer Pokal, 2. Runde<br />
Mit dem SC Pfullendorf stellt sich ein alter Konkurrent im Friedengrund vor, mit dem es im Pokal schon legendäre<br />
Aufeinandertreffen gab - nicht zuletzt auch in Endspielen. So beispielsweise 2007, als der FC08 dem<br />
höherklassigen Favoriten aus dem Linzgau beim 2:0 in Singen durch Treffer von Aydemir Demir und Rodrigo<br />
„Toco“ Stasiak die Grenzen aufzeigte. Oder ein Jahr später, als es in Radolfzell wieder zu einem Finale zwischen<br />
diesen beiden Teams kam, wobei die Partie als „Skandalspiel“ in die Villinger Annalen einging: Unter<br />
anderem aufgrund zweifelhafter Schiedsrichterentscheidungen setzte sich da der SCP mit 6:5 im Elfmeterschießen<br />
(3:3 nach Verlängerung) durch (siehe auch Bericht „Retro Pokal“ auf Seite 14).<br />
Nachdem Pfullendorf über viele Regionalliga-Jahre die unangefochtene Nummer 2 in Südbaden hinter dem SC<br />
Freiburg war, ist der SCP zwischenzeitlich bis hin die Landesliga abgestürzt, aber eindeutig auf dem Weg der<br />
Besserung. Die Verbandsliga, in der das Team von Adnan Sijaric seit letzter Saison wieder spielt, soll nicht das<br />
Ende des Weges bedeuten, zumal die Liga in dieser Spielzeit ungewöhnlich ausgeglichen erscheint. Mit acht<br />
Zählern aus fünf Partien steht der SCP nur drei Punkte hinter Verbandsliga-Spitzenreiter FV Lörrach-Brombach<br />
auf Platz 5. Unterschätzen werden die Nullachter den alten Konkurrenten aus dem Linzgau definitiv nicht -<br />
dafür bürgt außer der Ungewissheit eines Pokalspieles auch die Qualität im Pfullendorfer Kader. Mehrere<br />
Akteure - beginnend bei Torhüter Sebastian Willibald über Frank Stark bis hin zu Luca Gruler - verfügen über<br />
Regionalliga-Erfahrung, mit Faruk Gül kehrte vor dieser Spielzeit ein Mann zum SCP zurück, der mit dem 1. FC<br />
Heidenheim bereits zahlreiche Drittliga-Spiele bestritt.<br />
Oben v. links: Levent Petruv, Borislav Kukic, Amadou Marena, Jonas Lang, Jonas Keller, Lukas Stützle, Samuel Fischer, Robin Rauser, Michael Beck<br />
Mitte v. links: Robert Hermanutz (Sportlicher Leiter), Eugen Schmidt (Athletik-Trainer), Andreas Riedmüller (Teammanager), Jan-Peter Brehm (Physiotherapeut),<br />
Hakan Karaosman (Co-Trainer), Silvio Seminara (Betreuer), Rodrigo Silva Fernandes, Joshua Menger, Felix Waldraff, Stefan Zimmermann, Sandro<br />
Caltabiano, Heiko Behr, Achim Krug (Betreuer), Stefan Lösch (Geschäftsführer), Jose Vadakkekara (Co-Trainer/Videoanalyst), Stefan Nunne (Betreuer),<br />
Josef Hatzing (Co-Trainer/Torspieler-Trainer), Adnan Sijaric (Chef-Trainer)<br />
Vorne v. links: Faruk Gül, Stefan Gavranovic, Alessandro Sautter, Ronny Klockner, Sebastian Willibald, Serdar Yazici, Chimamkpa Samuel Peter, Luca Gruler,<br />
Frank Stark<br />
(Foto: Felix Stöldt)<br />
18