Warburg zum Sonntag 2019 KW 38
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Bauen & Wohnen<br />
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Bauen & Wohnen<br />
AK.Pro Natura<br />
Baumwollbeflockung, innovativ und gesund<br />
Rischenau (ozm) - Die Gestaltung<br />
der eigenen vier Wände geht Alfred<br />
Könner auf eine äußerst innovative<br />
Art an, welche nicht nur<br />
für Hingucker sorgt, sondern sogar<br />
das Raumklima positiv beeinflusst.<br />
Baumwollbeflockung lautet<br />
das Zauberwort, in vielen verschiedenen<br />
Farben und Designs. Der<br />
selbstständige Handwerker bietet<br />
diese interessante Alternative zur<br />
Wand- und Deckengestaltung mit<br />
seiner Firma „AK. ProNatura“.<br />
Seine Zutaten: Baumwollflocken,<br />
Kartoffel- und Maisstärke. Mit<br />
Wasser vermischt, werden sie zu<br />
einem weißen Grundton angerührt.<br />
„Unter Zugabe farbiger Erden<br />
und Kreide lässt sich anschließend<br />
jeder gewünschte Farbton<br />
herstellen“, so Könner. Für besondere<br />
Akzente werden Keramikoder<br />
Metallchips, Perlmutt und<br />
gemahlene Muscheln eingesetzt.<br />
Mithilfe von Spritzpistole und<br />
Kompressor wird die breiartige<br />
Masse dann auf Decken und<br />
Wände aufgetragen.<br />
Die verwendeten Naturfasern verfügen<br />
über einen feuchtigkeitsregulierenden<br />
Effekt. Sie verschaffen<br />
somit ein angenehmes Raumklima,<br />
welches insbesondere Allergiker<br />
in den höchsten Tönen loben.<br />
Alfred Könner legt viel Wert auf<br />
Service: Aufmaß und Angebote,<br />
dazu Gestaltungsberatung, gehören<br />
individuell und unverbindlich<br />
dazu. Auf Wunsch darf der Kunde<br />
auch selbst zur Tat schreiten und<br />
die Verarbeitung übernehmen. Die<br />
Baumwollmasse wird dann vom<br />
Fachmann angerührt, das Auftragen<br />
kann dann eigenhändig mit<br />
kostenlos zu leihender Ausrüstung<br />
Kachelofentage 4. bis 12. Oktober<br />
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Alfred Könner präsentiert seine Wand- und Deckengestaltung auch auf<br />
Messen und Gewerbeschauen. Die nächsten Termine sind: Zur Ausstellung<br />
„Haus & Garten“ am 26.10.<strong>2019</strong> bei der Firma Möbel Heinrich in<br />
Bad Nenndorf und zur Messe „Haus & Handwerk“ am 16.11.<strong>2019</strong> bei<br />
der Firma Möbel Heinrich in Hameln, jeweils von 10-18 Uhr Foto: privat<br />
in Angriff genommen werden.<br />
Zum Service des gelernten Tischlers<br />
zählt auch die Restaurierung<br />
von Möbelstücken, die Montage<br />
genormter Bauelemente und diverse<br />
Handwerksservicearbeiten.<br />
Interessierte können das Allround-<br />
Talent unter Telefon 05283/8493<br />
oder über die Homepage www.<br />
ak-pronatura.de kontaktieren.<br />
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Als CO2-neutrale Heizsysteme leisten moderne, mit Holz betriebene Feuerstätten einen wichtigen Beitrag zur<br />
Energiewende und <strong>zum</strong> Klimaschutz.<br />
Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Leda<br />
(djd). In jedem vierten deutschen<br />
Haushalt steht ein Kamin- oder<br />
Kachelofen - das ergibt etwa zehn<br />
bis elf Millionen mit Holz betriebene<br />
Feuerstätten. Als CO2-neutrales<br />
Heizsystem leisten moderne<br />
Geräte, die den neuesten<br />
Umweltstandards entsprechen,<br />
einen wichtigen Beitrag zur Energiewende<br />
und <strong>zum</strong> Klimaschutz.<br />
Denn der erneuerbare Energieträger<br />
Holz reduziert CO2-Emissionen<br />
und spart fossile Brennstoffe.<br />
Während der Kachelofentage<br />
<strong>2019</strong> vom 4. bis 12. Oktober kann<br />
man sich umfassend über moderne<br />
Kachelofentechnologien informieren.<br />
Ansprechpartner in der<br />
Region stehen auf der Seite www.<br />
kachelofenwelt.de, dem Infoportal<br />
der Arbeitsgemeinschaft der deutschen<br />
Kachelofenwirtschaft (AdK).<br />
Austauschfrist<br />
bis Ende 2020 für<br />
alte Holzfeuerstätten<br />
Neue Holzfeuerungen verursachen<br />
bis zu 85 Prozent weniger Emissionen<br />
als viele Geräte aus dem letzten<br />
Jahrhundert. Dank moderner<br />
Verbrennungstechnik arbeiten sie<br />
effizienter und verbrauchen weniger<br />
Brennholz. Um die Umwelt<br />
zu entlasten, schreibt der Gesetzgeber<br />
vor, alte Holzfeuerstätten,<br />
die nicht mehr den heutigen<br />
Wirkungsgraden gerecht werden<br />
und aktuelle Grenzwerte einhalten,<br />
in mehrstufigen Übergangsfristen<br />
auszutauschen, nachzurüsten<br />
oder stillzulegen. Seit 1. Januar<br />
2015 gilt für neue und bestehende<br />
Einzelraumfeuerstätten die zweite<br />
Stufe der 1. Bundes-Immissionsschutzverordnung<br />
(BImSchV) mit<br />
verschärften Emissionsgrenzwerten<br />
für Staub und Kohlenmonoxid<br />
sowie Mindestwirkungsgraden.<br />
Im Rahmen der mehrstufigen<br />
Übergangsregelung endet die<br />
nächste Austauschfrist bereits<br />
Ende 2020. Bis zu diesem Termin<br />
müssen Öfen, die vor dem 1. Januar<br />
1995 in Betrieb genommen<br />
wurden, ausgetauscht oder nachgerüstet<br />
werden. Handlungsbedarf<br />
besteht im Regelfall dann,<br />
wenn auf dem Typschild ein Baujahr<br />
zwischen Anfang 1985 bis<br />
Ende 1994 verzeichnet ist. Über<br />
die Online-Datenbank des Industrieverbandes<br />
Haus-, Heiz- und<br />
Küchentechnik (HKI) unter http://<br />
cert.hki-online.de/geraete kann<br />
man sich informieren, ob die eigene<br />
Feuerstätte alle gesetzlichen<br />
Emissions- und Wirkungsgrad-Anforderungen<br />
einhält.<br />
Ofenbauer berät, tauscht<br />
und modernisiert<br />
Besitzer älterer Öfen sollten sich<br />
frühzeitig von einem Ofen- und<br />
Luftheizungsbauer beraten lassen.<br />
Es muss nicht immer der gesamte<br />
Ofen ersetzt werden. In manchen<br />
Fällen kommen beispielsweise<br />
Austausch-Heizeinsätze infrage.<br />
Besitzer einer neueren, emissionsarmen<br />
Feuerstätte, die nach dem<br />
1. Januar 2015 eingebaut wurde,<br />
müssen nichts tun, denn sie erfüllt<br />
die aktuellen, verschärften Anforderungen.<br />
Der Betrieb eines solchen<br />
Gerätes ist sogar an Tagen<br />
mit Feinstaubalarm wie etwa in<br />
Stuttgart erlaubt.<br />
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