familienfreundlich ist Feldkirch - in Feldkirch
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<strong>Feldkirch</strong> aktuell /4.2012 T I T E L G E S C H I C H T E ......................................................<br />
Unabhängige Jury<br />
Die Beurteilung erfolgt durch e<strong>in</strong>e unabhängige<br />
Jury, der unter anderem<br />
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal vom<br />
österreichischen Institut für Familienforschung,<br />
Expert<strong>in</strong>nen und Experten aus<br />
der Verwaltung des Landes Vorarlberg<br />
und des Bundeslandes Steiermark, aber<br />
auch e<strong>in</strong>e Hausfrau und Mutter angehören.<br />
Das Ergebnis der Zertifizierung<br />
wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Grafik dargestellt (siehe<br />
Abbildung). Dabei <strong>ist</strong> genau zu sehen,<br />
wo die Stärken <strong>Feldkirch</strong>s liegen und wo<br />
noch Entwicklungspotenzial vorhanden<br />
<strong>ist</strong>. E<strong>in</strong>es vorweg: <strong>Feldkirch</strong> <strong>ist</strong> <strong>in</strong> puncto<br />
Familienfreundlichkeit landesweit im<br />
Spitzenfeld. Die genaue E<strong>in</strong>stufung wird<br />
am 7. Dezember veröffentlicht.<br />
Mit der umfassenden Analyse liegt<br />
e<strong>in</strong>e Arbeitsbasis vor, die <strong>in</strong> den nächs -<br />
ten Monaten und Jahren weitere wichtige<br />
Schritte für <strong>familienfreundlich</strong>e Maßnahmen<br />
<strong>in</strong> <strong>Feldkirch</strong> anstößt.<br />
LANDESRÄTIN<br />
DR. GRETI SCHMID<br />
„,familieplus’ <strong>ist</strong> e<strong>in</strong> österreichweit<br />
e<strong>in</strong>zigartiges Angebot, das im Rahmen<br />
der Initiative ,K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> die Mitte - Mite<strong>in</strong>ander<br />
der Generationen’ entwickelt<br />
worden <strong>ist</strong>. In erster L<strong>in</strong>ie geht es darum,<br />
die Geme<strong>in</strong>den dabei zu unterstützen,<br />
die Stärken und Potenziale der Familie <strong>in</strong><br />
allen Lebensbereichen zu nützen und zu<br />
fördern und dadurch e<strong>in</strong>en wertvollen<br />
Beitrag für die Zukunftsfähigkeit unserer<br />
Gesellschaft zu le<strong>ist</strong>en. Es freut mich,<br />
dass wir bereits heuer die ersten ,familieplus’<br />
Geme<strong>in</strong>den auszeichnen können<br />
und hoffe, weitere <strong>in</strong>teressierte Geme<strong>in</strong>den<br />
für diese Initiative zu bege<strong>ist</strong>ern.”<br />
<strong>Feldkirch</strong>s Aktivitäten für Familien wurden <strong>in</strong> neun Handlungsfeldern<br />
beurteilt, wobei je Handlungsfeld maximal 100 Prozent zu erreichen waren.<br />
9<br />
Bildung, Arbeit<br />
(Vere<strong>in</strong>barkeit von<br />
Beruf und Familie)<br />
8<br />
Integration<br />
7<br />
Mobilität und<br />
Nahversorgung<br />
1<br />
Mite<strong>in</strong>ander der Generationen,<br />
Beteiligung, Sozialkapital<br />
100,00%<br />
90,00%<br />
80,00%<br />
70,00%<br />
60,00%<br />
50,00%<br />
40,00%<br />
30,00%<br />
20,00%<br />
10,00%<br />
0,00%<br />
6<br />
Freizeit und Kultur<br />
2<br />
Kommune<br />
3<br />
Information,<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Kooperation<br />
4<br />
Beratung, Hilfestellung,<br />
Betreuung und Pflege<br />
(Zugänge, Gesundheit und<br />
Soziales, ...)<br />
5<br />
Wohnen, Lebensraum (Audit 2012)<br />
Neun Handlungsfelder:<br />
Die Zertifizierung im Rahmen von „familieplus”<br />
umfasst folgende Handlungsfelder:<br />
• Mite<strong>in</strong>ander der Generationen/Beteiligung/Sozialkapital:<br />
z.B. Förderung<br />
von Ehrenamt, Vere<strong>in</strong>sangebot, Jugendförderung<br />
usw.<br />
• Kommune: z.B. <strong>familienfreundlich</strong>es<br />
Leitbild, die Kommune als Arbeitgeber<strong>in</strong><br />
usw.<br />
• Beratung, Hilfestellung, Betreuung<br />
und Pflege: z.B. Beratungsstellen,<br />
Sprechstunden usw.<br />
• Information, Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Kooperation: z.B. Bewusstse<strong>in</strong>sbildung<br />
für Anliegen von Familien, Geme<strong>in</strong>dekooperationen<br />
usw.<br />
• Wohnen und Lebensraum: z.B.<br />
Wohnberatung, Siedlungsbegleitung,<br />
Spiel- und Freiräume usw.<br />
• Freizeit und Kultur: z.B. Talente Förderung,<br />
<strong>familienfreundlich</strong>e Tarife<br />
usw.<br />
• Mobilität und Nahversorgung: z.B.<br />
aktive Verkehrsplanung, Fußgänger,<br />
Schulwegplanung usw.<br />
• Integration: z.B. Ansprechperson für<br />
Integration <strong>in</strong> Verwaltung/Politik usw.<br />
• Bildung und Arbeit, Vere<strong>in</strong>barkeit von<br />
Familie und Beruf: z.B. Angebote zur<br />
Vere<strong>in</strong>barkeit, K<strong>in</strong>derbetreuung usw.<br />
S e i t e 6