JOVIS Katalog 2020
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<strong>2020</strong><br />
ARCHITEKTUR<br />
URBANISTIK<br />
LANDSCHAFT
Technisches Verwaltungsgebäude der Hoechst AG, Frankfurt am Main © Foto: Kris Scholz,<br />
aus: 100 Jahre Moderne in Hessen. Von der Reichsgründung bis zur Ölkrise. Ein Architekturführer, S. 222
Das gelobte Land der Moderne 3<br />
Typisch Posener 4<br />
Surfing Bauhaus. Hessen + Typography 5<br />
100 Jahre Moderne in Hessen 6<br />
Adaptive Re-Use 8<br />
Zentralitäten 4.0 9<br />
Auroville. The City the Earth Needs 10<br />
The Improvisation of Space 12<br />
A Glossary of Urban Voids 13<br />
Komplement und Verstärker 14<br />
Vielfalt gestalten 16<br />
Grenzen überschreiten – Räume aktivieren 16<br />
Digital City Science 17<br />
Stadträume bauen 18<br />
Multiple Campus 19<br />
Vom Ruhrgebiet zur Metropole Ruhr 20<br />
Dortmunder Passagen 21<br />
Düsseldorf 22<br />
Beyond the Port City 23<br />
Architekturen der Wissenschaft 24<br />
Public! 26<br />
Architekturpolitik in Finnland 27<br />
visions4people 28<br />
Neo-Historismus? 29<br />
The Big Asian Book of Landscape Architecture 30<br />
Räume für Kinder 32<br />
Fuzhou Strait Culture and Art Centre 33<br />
Die Zukunft wartet oben 34<br />
speech: 23 – Industrial 36<br />
speech: 24 – Temporary 36<br />
TCHOBAN VOSS Architekten 37<br />
Neues soziales Wohnen 38<br />
Experiment Wohnbau 40<br />
Ausbauhaus 41<br />
Lincoln Revisited 42<br />
Re:Eden 43<br />
What Is Co-dividuality? 44<br />
Funktionen der Architektur 45<br />
GAM.16 – gewohnt: un/common 46<br />
Raummaschine 47<br />
City Life Collage 48<br />
Raumreiz 49<br />
Hochweit 2019 49<br />
Das Fotobuch in Kunst und Gesellschaft 51<br />
Frauenkloster Klosterfrauen 52<br />
Rapport 54<br />
Kunst im UmBau 55<br />
Formful Wood 56<br />
Heimliche Welten im Neuen Palais 57<br />
Monastic 58<br />
Aus unserer Backlist 60<br />
Autor*innen und Herausgeber*innen 63<br />
Akademische Partner*innen 64
Jerusalem, Israelische Nationalbibliothek, 1960, Foto: privat
3<br />
#reisefotografie #gustafdalman<br />
Das gelobte Land<br />
der Moderne<br />
Deutsche Reisefotografien zwischen Aleppo und Alexandria<br />
Karin Berkemann<br />
Gustaf Dalman hielt nicht viel von Knipsern. Wenn der deutsche Palästinakundler<br />
ab 1899 zwischen Aleppo und Alexandria unterwegs war, ließ er sich Zeit.<br />
Er beobachtete, griff zum Notizbuch und zur Plattenkamera: sachlich, stilvoll,<br />
immer auf Augenhöhe mit seinem Gegenüber, sei es nun ein Mensch oder ein<br />
Klappspaten. Bis zu seinem Tod im Jahr 1941 sammelte Dalman in Greifswald<br />
rund 20.000 eigene und fremde Fotografien einer Kulturlandschaft auf dem<br />
Sprung zur Moderne. Dieser europaweit einmalige Bestand wird von der Theologin<br />
und Kunsthistorikerin Karin Berkemann erstmals umfassend bildwissenschaftlich<br />
ausgewertet – und verglichen mit den Aufnahmen deutscher Reisender<br />
ab 1948, nach der Gründung des Staates Israel. Manche suchten hier mit der<br />
Kamera das Altertümliche, andere die Zeichen einer neuen Zeit. Quer durch die<br />
Jahrzehnte fügen sich die Fotografien heute zur vielschichtigen Topografie einer<br />
Region, die drei Weltreligionen und ungezählten Kulturgläubigen als heilig gilt.<br />
Lehrer in Elhosn, 1899/1900, Foto: Gustaf Dalman<br />
© Gustaf-Dalman-Institut Greifswald<br />
Hardcover<br />
ca. 20 × 26 cm<br />
256 Seiten, 170 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-603-8<br />
06.<strong>2020</strong><br />
Amman, 1959, Foto: privat, via WDR Digit
4<br />
#häusergeschichten #juliusposener<br />
Typisch Posener<br />
Katrin Voermanek<br />
Julius Poseners wohl schönste Hinterlassenschaft ist seine Sprache. Schreibend<br />
hat er Häuser gerettet und so das Gesicht Berlins verändert – ohne selbst<br />
zu bauen. Katrin Voermanek begibt sich auf die Spuren des 1996 verstorbenen<br />
Architekturhistorikers, Kritikers und Aktivisten. Anhand von neun Häusergeschichten<br />
zeichnet sie nach, wie Posener in seinem Kampf für das bauliche<br />
Erbe vorging und wie er seine Kritik an Neubauten vorbrachte: mal impulsiv,<br />
mal strategisch, immer auf Basis umfassender Bildung, mit viel Humor und einer<br />
sanften Sprachgewalt, die bis heute ihresgleichen sucht. Die kurzen Erzählungen,<br />
die unter anderem von der Schaubühne, dem Künstlerhaus Bethanien,<br />
dem Kino Babylon sowie zwei Villen von Hermann Muthesius handeln, lassen<br />
das Berliner Baugeschehen der 1960er bis 1990er Jahre lebendig werden und<br />
belegen sowohl die Notwendigkeit als auch die Wirksamkeit einer engagierten<br />
Architekturkritik.<br />
T ypisch Posener<br />
KATRIN VOERMANEK<br />
KATRIN VOERMANEK<br />
Typisch Posener<br />
Broschur<br />
14 × 23 cm<br />
152 Seiten, 16 einfarb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-593-2<br />
10.2019 ICC, 1980 © Landesarchiv Berlin<br />
Julius Posener, ca. 1985 © Baukunstarchiv / Jill Posener<br />
Kino Babylon, 1991 © Landesarchiv Berlin
5<br />
Surfing Bauhaus<br />
Hessen + Typography<br />
Links, Data, Texts, Quotes, References,<br />
and more<br />
Tobias Becker / Sandra Hoffmann Robbiani (Hg.)<br />
<strong>JOVIS</strong> NEUES!<br />
ANKÜNDIGUNGS-<br />
COVER<br />
Im Internet stoßen wir tagtäglich auf neue Artefakte rund um das<br />
Bauhaus – zum 100-jährigen Jubiläum haben diese zahlenmäßig<br />
einen Höhepunkt erreicht. Surfing Bauhaus stellt sich der Informationsflut<br />
und nähert sich der Institution Bauhaus auf zeitgemäße<br />
Weise. Becker und Hoffmann Robbiani legen ihren Fokus auf<br />
Bauhaus-Vertreter*innen, die einen Bezug zu Hessen haben und<br />
typografisch arbeiten. In Internet-Suchmaschinen sammeln und<br />
filtern sie und kombinieren die digitalen Fundstücke mit klassisch<br />
recherchiertem Material aus Archiven und Bibliotheken. Bei ihrer<br />
Suche gehen der Grafikdesigner und die Professorin für Typografie<br />
und Kommunikationsdesign assoziativ vor, sie provozieren ein<br />
Abschweifen und Mäandern, wechseln zwischen englischer und<br />
deutscher Sprache und erreichen damit eine offene Sichtweise auf<br />
das Bauhaus: eine Zusammenstellung von Essays, Links, Daten, Zitaten,<br />
Anekdoten, abgerufen 2019. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Mit Beiträgen von Kai Buchholz, Tine Melzer,<br />
Michael Mischler und Christoph Stähli Weisbrod,<br />
Sabrina Rahman, Dan Reynolds und<br />
Florian Walzel<br />
#bauhaus100 #typografie<br />
S U R F ING<br />
BAUHAUS<br />
H E S SEN+<br />
TYPOGRAPHY<br />
L I N K S , DATA ,<br />
TEXTS, QUOTES,<br />
REFERENCES<br />
AND MORE<br />
TOBIAS BECKER<br />
SANDRA H.ROBBIANI<br />
Karl Peter Röhl, Komposition, 1926, Gouache auf Karton,<br />
63 x 47,5 cm, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen<br />
© Klassik Stiftung Weimar / Karl Peter Röhl Stiftung<br />
Broschur<br />
21 × 29,7 cm<br />
248 Seiten, zahlr. farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 33,00<br />
ISBN 978-3-86859-601-4<br />
12.2019
6<br />
100 Jahre Moderne<br />
in Hessen<br />
Von der Reichsgründung bis zur Ölkrise<br />
Ein Architekturführer<br />
Kai Buchholz / Philipp Oswalt (Hg.)<br />
Vielen gelten Flachdach, weiße Fassaden und große Glasflächen, also der<br />
sogenannte Bauhausstil, als Kennzeichen moderner Architektur. Zum<br />
100-jährigen Jubiläum der international beachteten Institution rückt der<br />
einzigartige Architekturführer diese einseitige und verkürzte Sichtweise<br />
zurecht. Denn maßgeblicher als das äußere Erscheinungsbild ist die<br />
Entwicklung neuer Bautypen – ob Bahnhöfe oder Shoppingcenter, Firmensitze<br />
oder Museen, Tierparks oder Atomkraftwerke. Am Beispiel repräsentativer<br />
Bauten Hessens deckt das Buch Hintergründe auf und macht sie<br />
erlebbar. Das Spektrum reicht von Ernst Mays Frankfurter Wohnhaus über<br />
das Kernkraftwerk Biblis, Metzendorfs Bauten für die Odenwaldschule und<br />
die Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne in Neustadt bis zum Zoologischen Garten in<br />
Frankfurt. So zeigt sich, dass hinter der Gestaltung moderner Lebenswelten<br />
Architekten stehen, deren unterschiedliche Menschen- und Gesellschaftsbilder<br />
– in Stein, Beton, Stahl oder Glas gegossen – unseren Alltag bis heute<br />
maßgeblich prägen. Die anschauliche Gliederung nach Bautypen sowie<br />
zahlreiche Abbildungen, Landkarten und Gebäude grundrisse machen den<br />
Band zu einer anregenden Lektüre.<br />
#bauhaus100 #hessen<br />
100 Jahre<br />
Moderne<br />
in<br />
Hessen<br />
Von der Reichsgründung<br />
bis<br />
zur Ölkrise<br />
Hg. Kai Buchholz und Philipp Oswalt<br />
Ein Architekturführer<br />
Hauptpost Marburg © Foto: Kris Scholz<br />
Hardcover<br />
15 × 20,5 cm<br />
584 Seiten, 130 farb. und 420 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-583-3<br />
Bereits erschienen
7<br />
#Hashtag<br />
Hochzeitsturm Darmstadt © Foto: Kris Scholz
8<br />
#densification #postwarhousing<br />
Adaptive Re-Use<br />
Strategies for Post-War Modernist Housing<br />
Maren Harnack / Natalie Heger / Matthias Brunner (Hg.)<br />
In florierenden Regionen stehen die Wohnungsmärkte unter erheblichem<br />
Druck. Will man Zersiedelung minimieren und Innenentwicklung fördern,<br />
scheinen Wohnsiedlungen der Nachkriegszeit prädestiniert für Nachverdichtung,<br />
da das Eigentum oft in den Händen einiger weniger Wohnungsbaugesellschaften<br />
liegt, die auch sozialen Wohnungsbau betreiben, und sie<br />
als eher wenig dicht wahrgenommen werden. Dabei besteht jedoch die<br />
Gefahr, dass die Siedlungen ihre charakteristischen Bau- und Freiraumstrukturen<br />
verlieren.<br />
Anhand europäischer Fallbeispiele von 1945 bis 1975 diskutiert Adaptive<br />
Re-Use Strategien zur Weiterentwicklung von Nachkriegssiedlungen. In den<br />
Beiträgen dieses Sammelbandes erfahren die Leser, wie Wohnsiedlungen<br />
aus verschiedenen europäischen Ländern denkmalpflegerisch bewahrt<br />
werden, wie die Gebäudestruktur an heutige Anforderungen angepasst<br />
werden kann und welche Strategien angewendet werden, um die Entwicklung<br />
von Siedlungen der Nachkriegsmoderne für die Zukunft zu sichern.<br />
Broschur<br />
16,5 × 24 cm<br />
192 Seiten, 50 farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-611-3<br />
<strong>2020</strong>
B6<br />
9<br />
R<br />
#raumpolitik #digitalisierung<br />
Zentralitäten 4.0<br />
Raumpolitiken Im Zuge der Digitalisierung und neue Mobilität zeichnet sich auf dem ein rasanter Lande Wandel der Strukturen des<br />
Einzelhandels, der Mobilitätsangebote und der Daseinsvorsorge ab. Dieser Wandel<br />
Philipp beeinflusst Oswalt auch / Stefan die Ent-wicklung Rettich (Hg.) der Mittelzentren in Deutschland. Angesichts<br />
zunehmender Disparitäten zwischen den ländlichen Räumen und den Metropolregionen<br />
verändert sich die Rolle der Mittelzentren ohnehin seit Jahren.<br />
Walter Christaller hat in den 1930er Jahren zur Bestimmung seines Zentrale-Orte-Systems neue Medien<br />
herangezogen: Er zählte Telefonanschlüsse, um raumübergreifende Zentralitäten zu identifizieren.<br />
Heute wirkt sich Digitalisierung prägend auf den Raum aus, auf Stadt, Land und Mobilität – oder erzeugt<br />
Raumwiderstände, Durch technologische wo sie fehlen. Neuerungen Einleitend wie beleuchten Onlinehandel, Beiträge die autonomes Wirkweise von Fahren Digitalisierung oder auf<br />
den Telemedizin Raum und befassen ist damit sich zu mit rechnen, der Aktualität dass des manche Zentrale-Orte-Systems. zentralörtlichen Dies Funktionen wird theoretisch, noch aber<br />
auch weiter praktisch modifiziert anhand werden. von Raumpolitiken In Zukunft aktueller werden Landesentwicklungsprogramme, einzelne kommunale Aufgaben unterschiedlicher durch<br />
Auffassungen von Daseinsvorsorge sowie den Aufgaben von Mittelzentren in städtisch und ländlich<br />
Koproduktion zivilgesellschaftlicher Akteure gestützt, durch neue Angebote ersetzt<br />
geprägten Räumen erörtert. Im zweiten Teil wird diskutiert, welche strukturellen Veränderungen im<br />
oder gar ganz entfallen, aber auch neue Aufgaben hinzukommen.<br />
Zuge der Digitalisierung – insbesondere durch neue Mobilität – zu erwarten sind und wie sich diese auf<br />
die Attraktivität des ländlichen Raums und die Aufgaben von Mittelstädten auswirken könnten. Abschließend<br />
werden die Ursachen populistischer Tendenzen, Verlusterfahrungen durch Globalisierungspro-<br />
Die ursprünglichen Steuerungsmodelle der Raumordnung, die unter ganz anderen<br />
zesse und soziale Spaltung sowie rechtsextreme Entwicklungen im ländlichen Raum beleuchtet.<br />
ökonomischen und technischen Rahmenbedingungen entwickelt wurden, müssen<br />
langfristig an diese Veränderungen angepasst werden.<br />
Broschur<br />
16,5 × 24 cm<br />
192 Seiten, 60 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-622-9<br />
04.<strong>2020</strong><br />
Alpen<br />
München<br />
Toskana des Nordens<br />
Nürnberg<br />
Chemnitz / Dresden<br />
Jena<br />
Erfurt<br />
A4<br />
Kassel<br />
Eisenach<br />
A9<br />
A38<br />
Göttingen<br />
Halle / Leipzig<br />
Mansfelder Land<br />
A38<br />
Nordhausen<br />
Sangerhausen<br />
Bad Lauterberg<br />
Herzberg am Harz<br />
Northeim<br />
Halle / Leipzig<br />
A38<br />
B4<br />
B243<br />
Halle / Leipzig<br />
Lutherstadt<br />
Eisleben<br />
Mansfeld<br />
B180<br />
Niederharz<br />
B27<br />
Hochharz<br />
Clausthal-Zellerfeld<br />
Bad Grund<br />
Osterode am Harz<br />
A7<br />
A14<br />
B86<br />
Thale<br />
Halle / Leipzig<br />
Bernburg<br />
B6<br />
Aschersleben<br />
B6<br />
Quedlinburg<br />
B6<br />
Blankenburg<br />
Wernigerode<br />
B6<br />
Bad Harzburg<br />
Goslar<br />
B82<br />
Seesen<br />
Westharz Regenerativ<br />
Hannover<br />
A14<br />
Bad Salzgitter<br />
Halberstadt<br />
Magdeburg / Berlin<br />
Magdeburg<br />
Burgensaum / Industriegürtel<br />
Wolfsburg /<br />
Braunschweig<br />
Republic of Harz, Szenario für die IBA Stadtumbau 2010 © KARO* / urbikon.com
10<br />
#rogeranger #idealisticcity<br />
Auroville. The City the Earth Needs<br />
Roger Anger’s Visions for Urbanism<br />
Anupama Kundoo<br />
Roger Anger (1923–2008) war einer der produktivsten französischen Architekten der 1950er und 1960er<br />
Jahre. Skulpturale Plastizität und eine individuelle, zeitlose Modernität zeichnen seine Architektursprache<br />
aus. 1965 wurde er verantwortlicher Architekt für Auroville, eine visionäre, utopische Stadt in Südindien. Ihre<br />
Gründerin, Mirra Alfassa („The Mother“), bat den Architekten „die Stadt, die die Welt braucht“ als ein Modell<br />
für 50.000 Einwohner zu entwerfen. Die experimentelle Natur des Auroville-Projekts im Kontext der rasanten<br />
Urbanisierung Indiens nahm seine volle Aufmerksamkeit in Anspruch. Dabei setzte er neue Maßstäbe<br />
für eine Stadt der Zukunft, die als Modell dienen kann. Auch an weiteren Stadtprojekten in Indien war Anger<br />
beteiligt, darunter Vijayanagar, Kudremukh, Faridabad und Salem.<br />
Hardcover<br />
30,5 × 22,5 cm<br />
160 Seiten, 240 farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 39,80<br />
ISBN 978-3-86859-609-0<br />
12.2019
11<br />
#rogeranger #idealisticcity<br />
Auroville. The City the Earth Needs<br />
Roger Anger’s Visions for Urbanism<br />
Anupama Kundoo<br />
Auch in Französisch erhältlich:<br />
ISBN: 978-3-86859-618-2
12<br />
#christopherdell #urbandesign<br />
The Improvisation of Space<br />
Christopher Dell<br />
The Improvisation of Space geht einem Paradigmenwechsel in der aktuellen<br />
Stadtforschung auf den Grund: dem shift von der objekt- hin zur handlungsbezogenen<br />
Sicht auf die Stadt. Das Buch entwirft eine kritische Stadttheorie aus<br />
improvisatorischer Perspektive und macht dabei deutlich, warum dieser Paradigmenwechsel<br />
das Potenzial birgt, unser Stadtverständnis grundlegend zu verändern,<br />
und uns dazu bewegen kann, die Rolle der Architektur und des Stadtdesigns<br />
neu zu überdenken. Der deutsche Theoretiker, Komponist und Musiker Christopher<br />
Dell, weithin bekannt für seine lecture performances und seine Lehre im<br />
Bereich Urban Design, geht der Frage nach, wie man Material, Dinge, Verkörperungen,<br />
Diskurs und selbstbestimmtes Leben miteinander verbinden kann. Dieses<br />
außergewöhnliche, erkenntnisreiche und zugleich fesselnde Buch ist das erste<br />
englischsprachige Werk, das sich der Improvisation des Raumes derart umfassend<br />
widmet und dem es gelingt, den Facettenreichtum der heutigen Stadt widerzuspiegeln.<br />
Die Sammlung von Bildern und Essays ist ein wichtiger Beitrag und ein<br />
bedeutender Vorstoß im Bereich der Stadtforschung.<br />
THE IMPROVISATION OF SPACE<br />
Christopher Dell<br />
THE<br />
IMPROVISATION<br />
OF<br />
SPACE<br />
Christopher Dell<br />
Broschur<br />
17 × 24 cm<br />
256 Seiten, 50 s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-602-1<br />
11.2019<br />
Constructlab: Mont Réel. How to Build a mountain © Constructlab / Carla Rangel
13<br />
#urbanvoid #publicspace<br />
A Glossary of Urban Voids<br />
Sergio Lopez-Pineiro<br />
Dieser Band trägt über 200 Begriffe zusammen, die die städtische Leere (urban void)<br />
bezeichnen – vom terrain vague bis zur buffer zone. Wie der Landschaftsarchitekt<br />
James Corner betonte, kann man der Leere keinen Namen geben, denn „sie zu<br />
benennen heißt, sie für sich in Anspruch zu nehmen“. Mit der Auflistung gebräuchlicher<br />
Begriffe stellt A Glossary of Urban Voids den Versuch an, das Unnennbare<br />
zu benennen, zu definieren, was nicht definiert werden kann. Gesammelt werden<br />
Termini und Bezeichnungen, mithilfe derer jene zurückgelassenen Stadträume<br />
umschrieben werden, die aus Gründen der Alterung oder aus einem Mangel heraus<br />
aufgegeben und dem Verfall überlassen wurden. Neben den offensichtlichen Folgen<br />
bewirkt ein solches Zurücklassen immer auch eine Öffnung des Raumes und lässt<br />
ihn aus dem bestehenden ideologischen Rahmen fallen. Das schafft Platz für die<br />
Entstehung neuer Arten von Räumlichkeit und eröffnet die Chance, alternative<br />
Formen des öffentlichen Raumes zu erdenken und zu konzipieren. Mit dem Glossar<br />
als intellektuellem Hilfsmittel stellt dieses Buch die relevantesten Fragen zum Thema<br />
der urbanen Leere vor.<br />
A<br />
Glossary<br />
of<br />
Urban<br />
Voids<br />
SERGIO<br />
LOPEZ-PINEIRO<br />
Broschur<br />
15 × 21 cm<br />
240 Seiten, 30 s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-604-5<br />
01.<strong>2020</strong><br />
ABANDONED PROPERTY ABANDONMENT<br />
can be developed. [See: Abalos and<br />
Herreros, 206.]<br />
artificial landscape without cultural<br />
precedent<br />
1. Usage: When I was teaching at<br />
Cooper Union in the first year or two<br />
of the ‘50s, someone told me how I<br />
could get on to the unfinished New<br />
Jersey Turnpike. I took three students<br />
and drove from somewhere in the<br />
Meadows to New Brunswick. It was<br />
a dark night and there were no lights<br />
or shoulder markers, lines, railings or<br />
anything at all except the dark pavement<br />
moving through the landscape<br />
of the flats, rimmed by hills in the<br />
distance, but punctuated by stacks,<br />
towers, fumes and colored lights. This<br />
drive was a revealing experience. The<br />
road and much of the landscape was<br />
artificial, and yet it couldn’t be called<br />
a work of art. On the other hand, it<br />
did something for me that art had<br />
never done … The experience on the<br />
road was something mapped out but<br />
not socially recognized. I thought to<br />
myself, it ought to be clear that’s the<br />
end of art. Most paintings look pretty<br />
pictorial after that. There is no way<br />
you can frame it, you just have to<br />
experience it. Later I discovered some<br />
abandoned airstrips in Europe—abandoned<br />
works, Surrealist landscapes,<br />
something that had nothing to do<br />
with any function, created worlds<br />
without tradition. Artificial landscape<br />
without cultural precedent began to<br />
dawn on me. [Quoting Tony Smith.<br />
See: Wagstaff, 14.]<br />
as found<br />
1. Usage: In architecture, the “as found”<br />
aesthetic was something we thought<br />
we named in the early 1950s when<br />
we first knew Nigel Henderson and<br />
saw in his photographs a perceptive<br />
recognition of the actuality<br />
around his house in Bethnal Green:<br />
children’s pavement play-graphics;<br />
repetition of “kind” in doors used<br />
as site hoardings; the items in the<br />
detritus on bombed sites, such as the<br />
old boot, heaps of nails, fragments<br />
of sack or mesh and so on … Thus<br />
the “as found” was a new seeing of<br />
the ordinary, an openness as to how<br />
prosaic “things” could re-energise<br />
our inventive activity. [See: Smithson,<br />
Alison and Peter, 201.]<br />
black holes<br />
1. the in-between scenes of landscape<br />
beauty; we travel daily through a<br />
multitude of unexplained black holes;<br />
dominant feature of peripheries and<br />
urbanized countries. [See: Girot, 100.]<br />
2. we need to consider these long<br />
non-entities as probably equally significant<br />
as the most celebrated vistas<br />
of the Alps; require a long process of<br />
aesthetic acceptance; need more time<br />
and memory to decant their specific<br />
identity and to operate a veritable<br />
change in our appreciation of them.<br />
[See: Girot, 100.]<br />
3. unplanned and nameless landscapes;<br />
nondescript places; very ugly and<br />
banal places. [See: Girot, 100-101.]<br />
4. these blind “after the fact” environments—call<br />
them landscapes if you<br />
will—require both discernment and<br />
an exquisite intuition to make any<br />
kind of sense out of them. [See: Girot,<br />
101–102.]<br />
blank space<br />
1. readily accessible, openly shared, yet<br />
non-descript, banal, and ordinary;<br />
lack of identity and (re)cognizance; genericized<br />
form of space; undesigned,<br />
unbuilt, and open. [See: Corner, 125.]<br />
blot<br />
1. from block and lot, i.e. a block of lots;<br />
when a homeowner takes, borrows,<br />
or buys one or more adjacent lots,<br />
the connected lots form a blot. [See:<br />
Interboro, 243.]<br />
ANNOTATIONS & CRITIQUES<br />
WHAT DOES THE TERM URBAN VOID IMPLY?<br />
While this book is a glossary of terms used to discuss urban<br />
vacancy, the term urban void will be used as a default label<br />
throughout the book to refer to the urban spaces that are<br />
the subject of this book. Since the objective of this book<br />
is to define and portray the constellation of terms used to<br />
discuss urban vacancy, it must be clear that this decision is<br />
obviously made for practical reasons only.<br />
The term void, however, typically projects bad connotations<br />
when discussing urban spaces—primarily those<br />
of emptiness and nothingness—and, thus, the expression<br />
urban void could be misunderstood. In fact, people interested<br />
in the redefinition of the city according to other ideologies<br />
or points of view that are not exclusively economic<br />
(ecological sustainability or social diversity, for example)<br />
might argue that these spaces are not empty: in fact, they<br />
are full of other alternative (non-economical) potentials.<br />
Due to their marginality, these spaces offer opportunities<br />
(again ecological or social as an example) that other public<br />
spaces do not—and cannot. Following this line of thought,<br />
it could be argued then, that another term—even if it is<br />
only for practical reasons—should be used.<br />
However, the term void is not used in this book to<br />
imply that these spaces are emptied of everything. As the<br />
reader will see, the term void—along with many others that<br />
could offer similar controversies—implies that these spaces<br />
are emptied of the value that is associated with the prevailing<br />
ideology of cities as places of capital accumulation.<br />
But this emptiness (of capital, real state value, efficacy, or<br />
production) is precisely what enables for other sensibilities<br />
17
14<br />
#stadtentwicklung #urbanepraktiken<br />
Komplement und Verstärker<br />
Zum Verhältnis von Stadtplanung, künstlerischen Praktiken<br />
und Kulturinstitutionen<br />
Isabel Maria Finkenberger / Eva-Maria Baumeister /<br />
Christian Koch (Hg.)<br />
Immer häufiger bringen sich neue Akteure aus Kunst und Kultur in Prozesse der<br />
Stadtentwicklung ein und beteiligen sich mit eigenwilligen Mitteln an der Gestaltung<br />
von urbanen Räumen. Das ist kein Zufall, denn viele Herausforderungen<br />
der Stadtentwicklung fordern heute Fähigkeiten, die jenseits des klassischen<br />
Planungsinstrumentariums liegen.<br />
In welchem Verhältnis stehen Stadtplanung, künstlerische Praktiken und Kulturinstitutionen<br />
zueinander: Ergänzen sie sich lediglich oder verstärken sie sich<br />
gegenseitig? Der vorliegende Band versammelt Positionen unterschiedlicher<br />
Disziplinen, die sich verändernde urbane Praktiken ebenso wie sich stetig neu<br />
justierende Hierarchien und Machtverhältnisse als Chance begreifen, anders<br />
über Orte, Institutionen und Akteure, über Organisations- und Handlungsformen<br />
nachzudenken.<br />
Mit Beiträgen u. a. von Hilke Marit Berger, Marta Doehler-Behzadi, Christoph<br />
Grafe, Saskia Hebert, Hanna Hinrichs, Kay von Keitz, Thomas Malorny, Tobi<br />
Müller, Berthold Schneider, Birgit Schneider-Bönninger, Uwe Schneidewind,<br />
Renée Tribble und Stephan Willinger<br />
Broschur<br />
17 × 24 cm<br />
272 Seiten, 20 farb. und 50 s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-578-9<br />
Bereits erschienen<br />
© Van Abbemuseum / Peter Cox
© IBA Thüringen<br />
© Schauspiel Köln / Ana Lukenda
16<br />
#shapingeuropeancities<br />
#europäischeraumentwicklung<br />
Naomi Alcaide<br />
Christian Höcke<br />
(Hrsg.)<br />
Vielfalt gestalten | Shaping Diversity<br />
Vielfalt gestalten<br />
Ansätze zur Förderung<br />
der sozialen Kohäsion<br />
in Europas Städten<br />
Shaping Diversity<br />
Approaches to Promoting<br />
Social Cohesion in<br />
European Cities<br />
Naomi Alcaide | Christian Höcke (Hrsg.)<br />
Vielfalt gestalten<br />
Ansätze zur Förderung der sozialen<br />
Kohäsion in Europas Städten<br />
Naomi Alcaide / Christian Höcke (Hg.)<br />
für den vhw Bundesverband für Wohnen<br />
und Stadtentwicklung<br />
Die gesellschaftliche Vielfalt in Europas Städten nimmt zu –<br />
und damit auch die Notwendigkeit, den sozialen Zusammenhalt<br />
zu stärken. Dies erscheint heute notwendiger<br />
denn je und verortet sich in einer Zeit, in der die Gesellschaften<br />
zwar diverser werden, ihr Zusammenhalt aber<br />
von ökonomischen, ökologischen, sozialen und politischen<br />
Umbrüchen herausgefordert wird. Wie auf der<br />
kleinräumlichen Ebene der Städte und Stadtquartiere mit<br />
diesen Herausforderungen umgegangen wird, zeigen die<br />
Beiträge in diesem Band. Autor*innen aus Kommunalpolitik,<br />
Wissenschaft, Verwaltung, Stadtteilarbeit und Stadtplanung<br />
widmen sich unterschiedlichen Ansätzen, die das Gelingen<br />
sozialer Kohäsion in Europa zum Ziel haben.<br />
Broschur<br />
20 × 24 cm<br />
208 Seiten, 76 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 24,80<br />
ISBN 978-3-86859-597-0<br />
12.2019<br />
Forschungslabor Raum 3:<br />
Grenzen überschreiten –<br />
Räume aktivieren<br />
Transnationale Ansätze der Raumplanung<br />
in Europa<br />
Internationales Doktorandenkolleg –<br />
Forschungslabor Raum (Hg.)<br />
Die Herausforderungen der europäischen Raumentwicklung<br />
sind nur in transdisziplinärer Kooperation zu bewältigen.<br />
In einem sich dynamisch verändernden Europa mit seinen<br />
komplexen Wandlungsprozessen sind neue, inte grierende<br />
Planungs- und Entwurfsansätze gefragt, um den Zusammenhalt<br />
zwischen den Ländern und Regionen zu stärken. Der<br />
Fokus dieses Buches liegt auf aktuellen Fragen der Landschafts-<br />
und Siedlungsentwicklung, Mobilität, Demografie,<br />
Energie und des Klimas sowie der Stoffströme – und deren<br />
räumlichen Manifestationen. Die Beiträge setzen sich etwa<br />
mit Arbeits- und Wohnungsmärkten und ihrer verstärkten<br />
Integration oder mit Konzepten der Infrastruktur- und Landschaftsplanung<br />
in Grenzregionen auseinander. Unter dem<br />
Leitthema Grenzen überschreiten – Räume aktivieren sollen<br />
die Möglichkeiten grenzüberschreitender Konzepte und<br />
Strategien erkundet und dafür geeignete Werkzeuge und<br />
Vorgehensweisen getestet werden.<br />
Broschur<br />
17 × 24 cm<br />
320 Seiten, 150 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-573-4<br />
09.<strong>2020</strong>
17<br />
#metropolitanresearch #digitalcity<br />
Perspectives in Metropolitan Research 6:<br />
Digital City Science. Researching New<br />
Technologies in Urban Environments<br />
Raphael Schwegmann / Gesa Ziemer / Jörg Rainer Noennig (Hg.)<br />
Wie formen Wissenschaft und Technologie die Städte der Zukunft – und welchen Einfluss haben Städte auf zukünftige<br />
Wissenschaft und Technologie? Wer sind die Architekt*innen und Akteur*innen, die im Kontext der Digitalisierung hinter<br />
diesen Prozessen stehen? Von welchen Vorannahmen lässt sich Wissenschaft unbewusst leiten, wenn sie Forschung zur<br />
digitalen Stadt betreibt? Was bedeutet es in diesem Zusammenhang, transdisziplinär zu arbeiten? Ausgehend von diesen<br />
Fragen, bietet Perspectives in Metropolitan Research 6 einen Überblick über aktuelle Perspektiven auf die Digitale Stadt.<br />
Dabei untersuchen die verschiedenen Beiträge, einem transdisziplinären Ansatz folgend, insbesondere die Verflechtung<br />
von Wissenschaft, Technologie und Stadt. Konzipiert ist die Ausgabe als Forum für den wissenschaftlichen Austausch über<br />
Methoden, Messungen und Materialien; über Theorien, Themen und Trends; über Prestige, Probleme und Perfektion (in)<br />
der digitalen Stadtforschung.<br />
Die Ausgabe basiert auf Beiträgen zum City Science Summit (CSS) 2019, einer globalen Konferenz, die vom CityScienceLab<br />
der HafenCity Universität Hamburg in Kooperation mit dem MIT Media Lab ausgerichtet wurde. Die Konferenz befasste sich<br />
mit der Zukunft von Städten, die durch neuartige Methoden der Entscheidungsfindung, des Designs und der Arbeitsweise<br />
wohnlicher und innovativer werden könnten. Neben Wissenschaftler*innen des City Science Network hieß die Konferenz<br />
auch Bürgermeister*innen, renommierte Expert*innen aus der Praxis sowie hochrangige CEOs aus aller Welt willkommen.<br />
Broschur<br />
16,5 × 24 cm<br />
192 Seiten, 100 farb. und s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-600-7<br />
09.<strong>2020</strong><br />
© CityScienceLab
18<br />
#innerestadtentwicklung #hamburg<br />
Hamburg – Positionen, Pläne, Projekte 1:<br />
Stadträume bauen<br />
Olaf Bartels / Behörde für Stadtentwicklung<br />
und Wohnen (Hg.)<br />
Hamburg wächst. Deutschlands größte Hafenstadt bereitet sich darauf vor,<br />
bis zum Jahr 2030 mehr als 1,9 Millionen Einwohner*innen zählen zu können.<br />
Seit Langem verfolgt Hamburg ein ambitioniertes Bauprogramm und<br />
setzt auf innere Stadtentwicklung: Die Neubauten am nördlichen Elbufer,<br />
die HafenCity oder der „Sprung über die Elbe“ stehen für Entwicklungsstrategien<br />
im großen Stil.<br />
Wie soll sich Hamburg weiterentwickeln? Welche Akzente werden in Zukunft<br />
gesetzt? Einen neuen Schwerpunkt legt die Hamburger Stadtentwicklungsplanung<br />
auf die Stadtränder und die städtischen Räume entlang der<br />
Magistralen: Siedlungsbauten der Nachkriegsmoderne sollen aufgewertet<br />
werden, um bezahlbaren Wohnraum zu erhalten und moderne Arbeitsstätten<br />
zu ermöglichen. Es geht um eine effektive Nutzungsmischung und<br />
neue städtische Lebensqualität.<br />
Dieses Buch zeigt Hamburg im internationalen Diskurs der Stadtentwicklung.<br />
Es stellt die wichtigsten Projekte und Protagonisten aus den Bereichen<br />
Architektur, Stadtplanung und Landschaftsgestaltung vor und lässt<br />
Nutzer und Initiativen zu Wort kommen.<br />
Visualisierung Baakenhafen Baufeld 92a @ Bloomimages/Ditting/GWG<br />
Broschur<br />
19,5 × 29,5 cm<br />
160 Seiten, 200 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-625-0<br />
04.<strong>2020</strong><br />
Internationales Bauforum 2019 | Magistralen @ Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen / Michael Zapf
19<br />
#multiplecampus #universitäthamburg<br />
Multiple Campus<br />
Szenarien für die Universität der Zukunft<br />
Paolo Fusi<br />
Universität Hamburg (Hg.)<br />
Wie sieht der städtische Campus der Zukunft aus? Die akademische Welt verändert<br />
sich massiv durch immer komplexere Herausforderungen und mit ihr auch die<br />
Städte. Paolo Fusi beschreibt den „Multiple Campus“ als einen Ort des Wissenstransfers,<br />
der neue Modelle für kreatives und innovatives Forschen, Arbeiten und<br />
Wohnen in der Stadt ermöglicht. Ausgehend von der Universität Hamburg setzt<br />
sich der Autor mit der Entwicklung von urbanen Campusstandorten weltweit<br />
auseinander und wertet architektonische und konzeptionelle Tendenzen aus. Am<br />
Beispiel von gewachsenen, kürzlich realisierten oder sich in Planung befindlichen<br />
Projekten in New York, Chicago, Lausanne, London, Trondheim und Kopenhagen<br />
untersucht er Entwurfsinstrumente für die Gestaltung von Architektur- und<br />
Raumtypen. Der Hamburger Stadtcampus wird morphologisch analysiert und die<br />
Betrachtung seiner historischen Entstehung um Zukunftsszenarien ergänzt.<br />
Schweizer Broschur mit Klappen<br />
21,5 × 31 cm<br />
280 Seiten, 450 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 38,00<br />
ISBN 978-3-86859-598-7<br />
10.2019<br />
Makro Meso Mikro<br />
New York<br />
Manhattanville Campus<br />
Grafik: © Johannes Bouchain/<br />
Nicolai Bouchain. Kartendaten:<br />
© OpenStreetMap-Mitwirkende,<br />
Gebäudedaten: Department of<br />
Information Technology & Telecommunications<br />
(DoITT), City of New<br />
York; geplante Gebäudedaten auf<br />
Basis eines Lageplans der Columbia<br />
University<br />
Grafik: © Johannes Bouchain/<br />
Nicolai Bouchain. Kartendaten: ©<br />
OpenStreetMap-Mitwirkende<br />
Ein neuer Standort im<br />
historischen urbanen Raster<br />
3 4 5<br />
2<br />
2<br />
Blick auf den Platz im<br />
Süden des neuen Manhattanville<br />
Campus mit<br />
dem Lenfest Center for<br />
Die Columbia University ist eine der großen traditionsreichen<br />
Universitäten der Stadt New York<br />
und eine der ältesten der Vereinigten Staaten. Sie<br />
wurde 1754 gegründet, ist seit jeher an unterschied-<br />
College Campus der City University of New York<br />
(CUNY). Topografisch ist Manhattanville insofern<br />
besonders, als dass dieses Viertel zum Teil nicht<br />
erhöht über dem Hudson River liegt, wie die an-<br />
the Arts im Hintergrund<br />
lichen Standorten in Manhattan beheimatet und<br />
grenzenden Viertel, sondern in einem Taleinschnitt<br />
3<br />
Übersichtsplan der Stadt<br />
New York mit der Lage<br />
hat heute über 32.000 Studierende 1 . Die heutigen<br />
Standorte der Universität liegen im nördlichen Teil<br />
von Manhattan nahe dem Hudson River. Der Haupt-<br />
entlang der heutigen 125th Street.<br />
Das nun in Bau befindliche Areal des neuen<br />
Manhattanville Campus im Westen des Stadtvier-<br />
des Manhattanville<br />
Campus (schwarzer<br />
Punkt) und des Financial<br />
Districts (grauer Punkt)<br />
M 1:50.0000<br />
campus befindet sich im Stadtviertel Morningside<br />
Heights in einem 13 Hektar großen Bereich um die<br />
116th Street. Der zweite, 8,1 Hektar umfassende<br />
Campus mit der Medizinischen Fakultät liegt im<br />
tels war bereits in den 1980er und 1990er Jahren<br />
Bestandteil unterschiedlicher Revitalisierungsprojekte<br />
gewesen. Es liegt in einem bisher durch gewerblich-industrielle<br />
Bauten, Lagerhäuser, Garagen<br />
4<br />
Lageplan des Manhattanville<br />
Campus mit bestehenden<br />
und geplanten<br />
Stadtviertel Washington Heights in Höhe der 165th<br />
Street. Die zunehmende urbane Verdichtung von<br />
Manhattan schränkt die räumlichen Erweiterungsmöglichkeiten<br />
der Universität stark ein, weshalb<br />
und große Parkplätze geprägten Gebiet innerhalb<br />
der typischen Blockstruktur Manhattans. Die vernachlässigten<br />
öffentlichen Räume im Viertel und<br />
die fehlende Anbindung an den Hudson-River wa-<br />
Gebäuden<br />
M 1:10.000<br />
lange nach geeigneten Flächen für einen weiteren<br />
Campus gesucht wurde, bis die Entscheidung fiel,<br />
ren Anlass für eine enge Zusammenarbeit zwischen<br />
Universität und Stadt, um das Projekt für eine<br />
5<br />
Tabelle: Übertragbarkeit<br />
einen neuen Universitätscampus im Stadtviertel<br />
Manhattanville zu errichten. Inzwischen wurden<br />
gleichzeitige urbane Aufwertung des gesamten Gebiets<br />
zu nutzen. Dies manifestierte sich in besonde-<br />
der Planungs- und Gestaltungsprinzipen<br />
des<br />
Beispiels Manhattanville<br />
Campus auf die Standorte<br />
der Universität Hamburg<br />
die ersten Gebäude fertiggestellt.<br />
Manhattanville: vom industriellen Viertel zum<br />
urbanen Universitätscampus<br />
rer Form 2009 mit dem West Harlem Community<br />
Benefits Agreement (CBA), das zwischen der Universität<br />
und der lokalen Entwicklungsgesellschaft<br />
vereinbart wurde. Zuvor war die nötige Flächenum-<br />
Im Jahr 2003 begann eine enge Zusammenar-<br />
widmung zur universitären Nutzung bereits 2007<br />
beit der Universität mit Politik und Verwaltung in<br />
von der Stadt genehmigt worden. 2 Trotz weiter<br />
West Harlem für eine Konversion eines Teils von<br />
anhaltender Kritik an der rigorosen Umstrukturie-<br />
Manhattanville auf Höhe der 125th Street zu einer<br />
rung und urbanen Verdichtung des Viertels und<br />
verdichteten universitären Nutzung innerhalb der<br />
der Verdrängung der alteingesessenen Gewerbe-<br />
bestehenden Blockstrukturen. Historisch gesehen<br />
betriebe kann diese Entwicklung aus stadtplane-<br />
ein Dorf weit nördlich der Tore des damaligen New<br />
rischer Sicht sehr positiv bewertet werden, gerade<br />
Yorker Stadtgebiets, entwickelte sich der Westen<br />
weil der neue Campus sich hier sehr weit zur Stadt<br />
Manhattanvilles im Laufe des 19. Jahrhunderts zu<br />
öffnen wird und eine introvertierte bzw. simulierte<br />
einem pulsierenden, stark industriell geprägten<br />
Urbanität, wie sie in der Vergangenheit bei zahlrei-<br />
Gebiet. Aber auch akademische Einrichtungen spie-<br />
chen Campusanlagen geschaffen wurde und – zum<br />
len im Stadtviertel seit dem 19. Jahrhundert eine<br />
Beispiel beim Campus Morningside Heights 3 – ver-<br />
wichtige Rolle. So befindet sich dort auch der City<br />
mieden wird.<br />
Tendenzen<br />
88 | 89
20<br />
#metropoleruhr #stadtderstädte<br />
Vom Ruhrgebiet zur Metropole Ruhr<br />
Die Entwicklung einer Region<br />
Karola Geiß-Netthöfel / Dieter Nellen / Wolfgang Sonne (Hg.)<br />
für den Regionalverband Ruhr (RVR)<br />
Das Ruhrgebiet, mit 5,1 Millionen Einwohnern der größte Ballungsraum Deutschlands, bewegt sich im 21. Jahrhundert<br />
zwischen Traditionswahrung und Modernisierung: Die Region steht nach wie vor für ihre montane Vergangenheit und deren<br />
postindustrielle Transformation und zugleich für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung. Je weiter der Strukturwandel<br />
fortschreitet, desto mehr entspricht das Ruhrgebiet dem international gängigen Metropolenmuster: Die Räume der<br />
„Zwischenstadt“ verbinden sich mit den verdichteten Zentren der klassischen europäischen Stadt.<br />
Die Publikation erscheint zum 100-jährigen Bestehen des Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk, des jetzigen Regionalverband<br />
Ruhr. Er wurde 1920, zu Beginn der Weimarer Republik, als Planungs- und Umweltorgan gegründet und ist bis heute<br />
der größte interkommunale Zweckverband Europas. Entstanden ist ein Programm- und Zukunftsbuch. Es dokumentiert die<br />
Geschichte, Strategie und Governance des Regionalverband Ruhr als Netzwerkorganisation regionaler Steuerung, verantwortlich<br />
für international bekannte Leitprojekte wie die IBA Emscher Park, RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas, Ruhrtriennale,<br />
Grüne Infrastruktur oder die IGA Metropole Ruhr 2027.<br />
Mit Texten, Bildern und Plänen wird der innere Masterplan der Metropole Ruhr anschaulich und damit zum Narrativ für die<br />
Zukunft – nicht zuletzt für die Handlungsfelder weicher Regionalisierung, für Kultur, Tourismus, Industriekultur, Wirtschaftsund<br />
Wissenschaftsmarketing in der „Stadt der Städte“.<br />
Hardcover<br />
24 × 32 cm<br />
340 Seiten, 200 farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 45,00<br />
ISBN 978-3-86859-584-0<br />
04.<strong>2020</strong><br />
Halde Haniel Ruhrtriennale / Michael Kneffel / Ruhrtriennale 2012
Backstein wurde von den<br />
„Hütten“ bis zu den „Palästen“<br />
der Industriezeit verwendet:<br />
Wohnblock Lenten insel und<br />
Union Verwaltungsgebäude.<br />
146 Materialien<br />
147<br />
21<br />
#soundderstadt #dortmund<br />
Dortmunder Passagen<br />
Ein Stadtführer<br />
Stefan Mühlhofer / Wolfgang Sonne / Barbara Welzel (Hg.)<br />
Fünf Routen führen durch Dortmund und folgen dem Sound der Stadt: Wege,<br />
Wasser, Materialien, Stadt und Land, Spielräume. Sie erschließen das Stadtgebiet<br />
und machen Geschichte, Gegenwart und geografische Gegebenheiten an<br />
konkreten Orten sichtbar und verständlich. Drehscheiben der Stadterkundungen<br />
sind Museen, Industriedenkmale und die Stadtkirche St. Reinoldi. An den Routen<br />
liegen auch Adelsschlösser, Parks, Gasleitungen, auf das Mittelalter zurückgehende<br />
Dorfstrukturen und Kirchen, Bauten der Nachkriegsmoderne, Räume der Industrialisierung<br />
und des Strukturwandels sowie Hochschulen. Die Dortmunder Passagen<br />
eröffnen zahlreiche neue Blicke auf die Stadt und laden zum Entdecken ein.<br />
Flexocover<br />
14 × 19 cm<br />
288 Seiten, zahlr. farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 15,00<br />
ISBN 978-3-86859-572-7<br />
Bereits erschienen<br />
blöcke mit begrünten Innenhöfen an Straßen und Plätzen<br />
gruppiert und bieten günstigen Wohnraum in großstädtischen<br />
vier- bis fünfgeschossigen Häusern.<br />
In der Nachkriegszeit wurde Backstein gerne als bescheidenes<br />
Material im Zeichen eines demutsvollen Neubeginns<br />
verwendet. So etwa bei der Paul-Gerhardt-Kirche, die<br />
als eine von 48 Notkirchen des Architekten Otto Bartning<br />
1949 an der Markgrafenstraße in Selbstbauweise durch<br />
die Gemeinde errichtet wurde. Oder beim Wiederaufbau<br />
des Museums am Ostwall, dem heutigen Baukunstarchiv<br />
NRW, das 1956 eine einfache, aber solide Ummantelung<br />
aus hellem Backstein erhielt. Wie erfolgreich die Wiederaufnahme<br />
des Backsteins als quartierprägendes Baumaterial<br />
sein kann, zeigt der Technologiepark westlich des Universitätscampus:<br />
Hier war 1985 der Backstein eine Vorgabe<br />
der Gestaltungssatzung, so dass ein harmonisch-charaktervolles<br />
Gewerbegebiet entstand – wahrlich eine Seltenheit<br />
für diese Bauaufgabe!<br />
EISEN UND STAHL: Die Material-Route führt von Zollern II/<br />
IV in südöstlicher Richtung zur Rheinischen Straße zum<br />
Verwaltungsgebäude für die Union Aktiengesellschaft<br />
für Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie (gegründet<br />
1872). Stahl für Gleisanlagen und Fahrzeuge, Maschinen<br />
und Waffen, Bauwerke und Konstruktionsteile – ein universell<br />
verwendbarer Werkstoff. Hier an der Rheinischen<br />
Straße war er für den Stahlkonzern auch das Baumaterial<br />
– zumindest in der Konstruktion versteckt. Das Architekturbüro<br />
Dietrich und Karl Schulze erbaute 1916–1922 den<br />
imposanten Klinkerbau. Er trägt an der Fassade die Inschrift<br />
„Es lobe den Mann die Arbeit und die Tat“ und orientiert<br />
sich in den Formen deutlich am Mannesmann-Verwaltungsgebäude,<br />
das Peter Behrens 1912 in Düsseldorf erbauen<br />
ließ. Beide Bauten nehmen in ihrer blockhaften Geschlossenheit<br />
den Typ des italienischen Renaissance-Palazzo<br />
auf – in dieser Neorenaissance wollte sich das reiche Bürgertum<br />
im „Bürgertum“ von Florenz des 15. und 16. Jahrhunderts<br />
spiegeln, dem es sich kulturell verbunden fühlte.<br />
Dennoch ist das imposante Gebäude, das die Bedeutung
22<br />
#rheinmetropole #stadtentwicklung<br />
Düsseldorf<br />
Stadtentwicklung in der wachsenden Metropole am Rhein<br />
Thomas Geisel / Dieter Nellen / Cornelia Zuschke / Stadt Düsseldorf (Hg.)<br />
Düsseldorf wächst, stadträumlich wie ökonomisch. Dabei erfindet sich die Rheinmetropole nicht<br />
neu, sondern gewinnt Qualitäten hinzu. Wie in vergleichbaren europäischen Metropolen ist der<br />
Entwicklungsschub eine Chance, Architektur und Städtebau weiter zu profilieren und Projekte im<br />
öffentlichen Raum, in der Kunst, Kultur und Infrastruktur, mit zeitgemäßem Wohnen und neuer<br />
Mobilität auf den Weg zu bringen. Düsseldorf punktet regelmäßig bei der Lebensqualität und<br />
profitiert von der Lage am Rhein mit seiner urbanen Ufergestaltung. Diese Publikation liefert in<br />
einem kompakten Format einen Überblick über aktuelle Leitprojekte, Formate, Areale, Adressen,<br />
Wettbewerbe und Beteiligungsinitiativen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Die<br />
Stadt Düsseldorf und ihre maßgeblichen Akteur*innen kommen zu Wort.<br />
Broschur<br />
19,5 × 29,5 cm<br />
160 Seiten, 200 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-624-3<br />
06.<strong>2020</strong><br />
© Landeshauptstadt Düsseldorf – Vermessungs- und Katasteramt
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 km<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 km<br />
23<br />
#portuality #threshold<br />
Beyond the Port City<br />
The Condition of Portuality and the Threshold’s Field<br />
Beatrice Moretti<br />
Das Konzept der Portuality ist in Hafenstädten seit jeher tief verwurzelt. Es<br />
bezeichnet eine territoriale Qualität, die spezifisch ist für jene Städte, die sich<br />
aus einer engen Verbindung zum eigenen Hafen heraus entwickelt haben.<br />
In Beyond the Port City wird Portuality als eine besondere Voraussetzung<br />
beschrieben und die Schwelle zwischen Stadt und Hafen als symbolisches<br />
Forschungsfeld der Zukunft herausgestellt. Diese materialisiert sich entlang<br />
der Grenze zwischen Stadt und Hafen, die gleichzeitig als Akkumulator für<br />
den Durchgang dient: ein fragmentierter Raum, wo das Nebeneinander Form<br />
annimmt und dadurch erkennbar wird.<br />
Dieses Buch bringt die altbekannte Stadt-Hafen-Dichotomie auf den aktuellen<br />
Stand und entwirft eine neue Vorstellung von der Hafenstadt als forma urbis,<br />
beeinflusst von sich rasant wandelnden Prozessen und von jenen Faktoren, die<br />
ihr territoriales Palimpsest mit sich bringt.<br />
Klappenbroschur<br />
17 × 24 cm<br />
216 Seiten, 32 farb. und s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-613-7<br />
09.<strong>2020</strong><br />
legenda<br />
viabilità principale<br />
viabilità secondaria<br />
costruito<br />
confine urbano-portuale<br />
soglia urbano-portuale<br />
mare/fiume<br />
T E R R I T O R I A L E<br />
U R B A N O - P O R T U A L E<br />
Genova<br />
44°24 25.87 N 8°56 02.34 E<br />
The Urban-Port Threshold Map:<br />
Genoa © B. Moretti, 2019<br />
Genoa-Prà Terminal © Autorità di Sistema Portuale del Mar Ligure Occidentale
24<br />
Architekturen der<br />
Wissenschaft<br />
Die Entwicklung der Berliner Universitäten<br />
im städtischen Raum<br />
Arne Schirrmacher / Maren Wienigk (Hg.)<br />
In Berlin sind Wissenschaft, Architektur und Stadt auf besondere Weise miteinander<br />
verwoben: Aus einem einzelnen Palais in Berlins historischer Mitte entwickelte<br />
sich schrittweise eine Wissenschaftslandschaft, in der heute gleich drei große<br />
Universitäten das Stadtbild prägen. Dieser multiperspektivische Architekturguide<br />
fragt, wie das Wachstum der Metropole mit der Entwicklung der Wissenschaft<br />
verbunden war und wie die verschiedenen Disziplinen ihre Ansprüche an<br />
Forschungs-, Lehr- und Sammlungsgebäude in der Stadt verwirklichen konnten.<br />
In fünf Kapiteln führen die Autoren durch die verschiedenen Standorte in Mitte,<br />
Charlottenburg, Dahlem, Adlershof und Buch und zeigen auf, wie der Ausbau<br />
der Infrastruktur und zeittypische Vorstellungen von Stadtplanern und Wissenschaftlern<br />
Repräsentation und Funktionalität der Gebäude beeinflussten, wie<br />
diese neu genutzt oder auch an den Stadtrand verlagert wurden. Der kritische<br />
und detaillierte Blick auf die Architekturen der Wissenschaft, deren Genese über<br />
mehr als zwei Jahrhunderte nachverfolgt wird, macht politische wie gesellschaftliche<br />
Zeitläufte sichtbar und ermöglicht ein neues Verständnis der Berliner<br />
Universitätslandschaft.<br />
#wissenslandschaft #berlinuniversities<br />
ARCHITEKTUREN<br />
DER<br />
Arne Schirrmacher,<br />
Maren Wienigk (Hg.)<br />
WISSENSCHAFT<br />
Auch in Englisch erhältlich:<br />
ISBN: 978-3-86859-605-2<br />
Die Entwicklung der<br />
Berliner Universitäten<br />
im städtischen Raum<br />
Unter Mitarbeit von Gabriele Metzler (Konzept) und Konrad Angermüller (Gestaltung)<br />
und weiteren Beiträgen von Nils Exner und Sascha Morawe<br />
Schweizer Broschur mit Klappen<br />
17 × 24 cm<br />
304 Seiten, 150 farb. und 50 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-595-6<br />
11.2019<br />
Naturwissenschaftliche Institute Dorotheenstraße (AIV Berlin)<br />
Fassade Universitätsklinikum Benjamin Franklin (E. Straub)
25<br />
#wissenslandschaft #berlinuniversities<br />
Atrium Technische Hochschule (Architekturmuseum TU Berlin)
26<br />
#bibliotheksbauten #offenestadtgesellschaft<br />
Public!<br />
Die Stadt und ihre Bibliotheken<br />
Anke Buettner / Münchner Stadtbibliothek (Hg.)<br />
Ö ff n u n g<br />
Die Praxis einer offenen Stadtgesellschaft fordert unsere Demokratie heraus.<br />
Welche Kultur, welche Institutionen brauchen wir, um diese Offenheit zu<br />
moderieren und zu kuratieren? Was können öffentliche Bibliotheken und Kulturzentren<br />
dazu beitragen, um Gemeinsinn jenseits von Filterblasen zu fördern?<br />
Komplexität entwerfen und Handlungsräume für gute Nachbarschaften und die<br />
Gesellschaft gestalten – so lautet der Auftrag an Architektur und Stadtplanung.<br />
Die Symposiumsreihe Public! – initiiert 2017 von der Münchner Stadtbibliothek<br />
anlässlich der Sanierung ihres Sitzes, des Kulturzentrums Gasteig – stellte die<br />
veränderte urbane Lebenswirklichkeit und die Renaissance der Bibliotheken<br />
als Stätten der Kultur, des Wissens und der Demokratie in den Vordergrund.<br />
Der vorliegende Band versammelt Positionen aus Architektur, Stadtplanung,<br />
Kulturpädagogik, Wissenschaft und Politik und lässt Bibliothekar*innen und<br />
Nutzer*innen zu Wort kommen. Diskutiert werden aktuelle Bibliotheksbauten<br />
wie die Oodi in Helsinki, die Library of Birmingham, die Chocoladefabriek in<br />
Gouda oder die McMillan Library in Nairobi.<br />
Broschur<br />
16,5 × 24 cm<br />
176 Seiten, 75 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-623-6<br />
04.<strong>2020</strong><br />
Oodi Helsinki Central Library, ALA Architects, Obergeschoss
27<br />
#baukulturellebildung #finnland<br />
Architekturpolitik in Finnland<br />
Wie Baukulturelle Bildung gelingen kann<br />
Turit Fröbe<br />
Als eines der ersten Länder Europas entwickelte Finnland 1998 eine offizielle Architekturpolitik,<br />
in der die Baukulturelle Bildung eine prominente Stellung einnahm, und gilt seitdem<br />
als unangefochtener Vorreiter in diesen Bereichen. Erklärtes Ziel war es, die Architektur<br />
systematischer ins Schulsystem, in die Curricula der Lehramtsstudiengänge und in die<br />
Erwachsenenbildung zu integrieren.<br />
Im Rahmen einer Feldstudie ist Turit Fröbe in Gesprächen mit unterschiedlichen Experten<br />
der Frage nachgegangen, wie erfolgreich die international rezipierte finnische Architekturpolitik<br />
ist. Ist es gelungen, die Baukulturelle Bildung im Bildungssystem zu verankern?<br />
Welche Voraussetzungen waren dafür notwendig? Welche Strukturen sind geschaffen<br />
worden? Und ist es möglich, aus den finnischen Erfahrungen Empfehlungen für Länder<br />
wie Deutschland abzuleiten?<br />
Klappenbroschur<br />
18,5 × 26,5 cm<br />
192 Seiten, 50 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-617-5<br />
03.<strong>2020</strong><br />
Auch in Englisch erhältlich:<br />
ISBN 978-3-86859-616-8
28<br />
#artisticresearch #psychiatrischelebenswelten<br />
visions4people<br />
Artistic Research Meets Psychiatry<br />
Tyyne Claudia Pollmann /<br />
weißensee kunsthochschule berlin (Hg.)<br />
visions4people bietet einen kaleidoskopischen Überblick zur künstlerischen Forschung<br />
im Kontext psychiatrischer Lebenswelten und vermittelt deren besondere Herausforderungen.<br />
Wie können gestalterische Visionen und Interventionen aussehen, in denen<br />
Menschen im Mittelpunkt stehen? Tyyne Claudia Pollmann hat sich dieser Frage angenommen<br />
und sie im Rahmen einer Kooperation zwischen der weißensee kunsthochschule<br />
berlin und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Charité Mitte gemeinsam<br />
mit Studierenden, Patient*innen und Mitarbeiter*innen der Psychiatrie untersucht.<br />
Wissenschaftliche und künstlerische Beiträge, Fotografien und polyphones Feldforschungsmaterial<br />
eröffnen den Leser*innen die facettenreichen Erfahrungen aus dieser<br />
Zusammenarbeit. Das Buch ist ein wertvoller Beitrag für Fachleute und Studierende<br />
aus den Disziplinen Kunst, Architektur, Gestaltung, Psychologie, Psychiatrie, Anthropologie<br />
und Soziologie, die Ähnliches planen – und eine Basis für neuartige kollaborative<br />
Pro jekte, in denen aus Betroffenen Beteiligte werden.<br />
Tyyne Claudia Pollmann<br />
visions4people<br />
ARTISTIC RESEARCH MEETS PSYCHIATRY<br />
Broschur<br />
17 × 24 cm<br />
304 Seiten, 93 farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-581-9<br />
Bereits erschienen
29<br />
#neohistorismus #zeitgenössischbauen<br />
Stadtentwicklung & Denkmalpflege 19:<br />
Neo-Historismus?<br />
Historisierendes Bauen in der zeitgenössischen Architektur<br />
Eva von Engelberg-Dočkal<br />
Gaby Dolff-Bonekämper / Hans-Rudolf Meier / Jörg Sulzer (Hg.)<br />
Das Aufgreifen historischer Formen ist ein fester Bestandteil des heutigen Bauens. Von einigen strikt abgelehnt und von<br />
anderen gewünscht, wird es seit Beginn der Moderne kontrovers diskutiert. Mit seiner behaupteten Kontinuität und seinem<br />
Anspruch auf Allgemeingültigkeit ist das historisierende Bauen des 20. Jahrhunderts dezidiert antimodern, ein Gegenprojekt<br />
zur Moderne aber zugleich auch ein Teil von dieser. Wenig Beachtung finden bislang die Vielfalt historisierender Ansätze<br />
und die Geschichte des historisierenden Bauens, die vor allem der vergleichende Blick über Deutschland hinaus auf andere<br />
Länder und deren Bautraditionen zeigt.<br />
Historisierende Architektur als bauliche Realität und eine mögliche Variante des zeitgenössischen Bauens ernst zu nehmen<br />
ist das Anliegen dieses Bandes. Der Fokus liegt auf der Beschreibung und Kategorisierung der vielfältigen Konzepte und<br />
Erscheinungsformen. Als zeitgenössisches Phänomen wird das historisierende Bauen im Kontext von Rekonstruktionen und<br />
postmodernen Konzeptionen betrachtet und dem Historismus des 19. Jahrhunderts vergleichend gegenübergestellt. Auch<br />
Gestaltungen in Anlehnung an die Klassische Moderne der 1920er Jahre sind Teil dieser Betrachtung.<br />
Broschur<br />
17 × 22 cm<br />
192 Seiten, 150 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-610-6<br />
11.<strong>2020</strong><br />
© Foto: Eva von Engelberg-Dočkal
30<br />
#landscapearchitecture #asianurbanism<br />
The Big Asian Book of<br />
Landscape Architecture<br />
Jillian Walliss / Heike Rahmann (Hg.)<br />
The Big Asian Book of Landscape Architecture bietet einen umfassenden Überblick<br />
über die zeitgenössische Landschaftsarchitektur im asiatischen Raum und<br />
ist damit eines der ersten Bücher, das sich dem Thema in dieser Ausführlichkeit<br />
widmet. Jillian Walliss und Heike Rahmann bringen etablierte Designer, Autoren<br />
und Denker mit jenen der neuen Generation zusammen und erkunden auf diese<br />
Weise asiatische Blickwinkel auf Urbanismus, Partizipation und Design Thinking –<br />
Felder, die traditionell von nordamerikanischen und europäischen Denkweisen<br />
dominiert werden.<br />
Das Buch ist in die drei Themenbereiche Kontinuum, Störung und Geschwindigkeit<br />
gegliedert: Charakteristika, die die asiatische Landschaftsarchitektur gleichermaßen<br />
prägen. Jedes Kapitel vereint theoretische Überlegungen mit praktischen<br />
Reflexionen, Fotoessays und Projekten und behandelt eine Reihe von Themen,<br />
etwa das gemeinsame kulturelle, philosophische und physische Verständnis von<br />
Landschaft, den Einfluss der Moderne und die Auswirkungen von Geschwindigkeit<br />
auf asiatische Designprojekte und Städte. Dank der dynamischen Struktur des<br />
Buches können die Leser an jeder Stelle direkt in die Kapitel eintauchen.<br />
Klappenbroschur<br />
20 × 25 cm<br />
288 Seiten, 200 farb. und s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-612-0<br />
10.<strong>2020</strong><br />
Blossom Park, Gwanggyo, South-Korea by PARKKIM
31<br />
#hashtag<br />
Karesansui Park, Tokyo, Japan by EARTHSCAPE
32<br />
Räume für Kinder<br />
Mit einer ganzheitlichen Gestaltung die Entwicklung<br />
von Kindern fördern<br />
baukind / Nathalie Dziobek-Bepler (Hg.)<br />
#baukind #architekturfürkinder<br />
Räume<br />
für<br />
Kinder<br />
Mit einer ganzheitlichen<br />
Gestaltung die Entwicklung<br />
von Kindern fördern<br />
baukind — Architektur für Kinder<br />
Nathalie Dziobek-Bepler<br />
Kindern auf Augenhöhe zu begegnen ist nicht nur eine Frage der pädagogischen<br />
Haltung. Räume für Kinder zeigt, wie Architektur und Innenraumgestaltung<br />
die Entwicklung von Kindern fördern kann. Ausgehend von historischen<br />
und aktuellen reformpädagogischen Konzepten werden Gestaltungsprinzipien<br />
für den Kita- und Schulbau skizziert, die sich auch auf andere Räumlichkeiten<br />
wie Kinderarztpraxen übertragen lassen. Räume können zum Entdecken einladen,<br />
Kommunikation und soziale Interaktion fördern, das Selbstbewusstsein<br />
stärken sowie Rückzugsort oder Tobelandschaft sein.<br />
Das Berliner Architekturbüro baukind bewegt sich seit Jahren kreativ zwischen<br />
den strengen gesetzlichen Vorgaben und den architektonischen Möglichkeiten<br />
einer kindgerechten Architektur – immer mit Blick auf die Bedürfnisse der<br />
Kinder. Das Buch stellt realisierte Projekte wie die Kita Weltenbummler in Berlin<br />
vor und versteht sich als Anstoß, Kinder gleichwertig in die Gestaltung unserer<br />
Umgebung einzubeziehen.<br />
Pädagogik + Architektur + Design<br />
Klappenbroschur<br />
22 × 28 cm<br />
160 Seiten, 270 farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-620-5<br />
05.<strong>2020</strong><br />
05 – SINNESERFAHRUNG WASSER<br />
SINNESERFAHRUNG WASSER – 05<br />
Ein Badezimmer in einer Kita kann so viel mehr als ein<br />
Ort der Körperhygiene sein. Das Bad ist wertvoller<br />
pädagogischer Raum in dem Kinder stundenlang<br />
spielen, erleben und forschen können. Das Spiel mit<br />
Wasser sensibilisiert und schult alle Sinne: Wie fühlt<br />
sich Wasser an, wie hört es sich an, wie verändern sich<br />
Formen und Dimensionen<br />
unter Wasser,<br />
welche Materialien<br />
können schwimmen,<br />
welche gehen unter?<br />
Kinder entdecken<br />
das Element Wasser<br />
mit allen Sinnen. In<br />
Der Fliesenspiegel<br />
als organisches<br />
Gestaltungselement<br />
einem Kitabauprojekt in der Hafencitiy in Hamburg<br />
wurde aufgrund des maritimen Themas besonderen<br />
Wert auf die Gestaltung des Badzeimmerbereiches<br />
gelegt. Ein besonderes Highlight für die Sinneserfahrung<br />
in der Kita Hafencity ist die Badelandschaft<br />
mit unterschiedlichen Duschwannen und Kaskaden<br />
aus Natursteinbecken. Eigens für dieses Projekt<br />
wurde gemeinsam mit einer Mosaikkünstlerin und<br />
dem ErzieherInnen ein Wandmosaik entwickelt.<br />
SEITE<br />
Architektonisch sollte<br />
der Badbereich so ausgelegt<br />
sein, dass dem<br />
Wasserspiel nichts im<br />
Wege steht. Das bedeutet<br />
den Raum offen<br />
zu konzipieren, für eine<br />
gute Akustik zu sorgen<br />
und eine Fußbodenheizung<br />
einzuplanen,<br />
damit die Kinder auch<br />
in leichter Kleidung<br />
nicht unterkühlen. Holz<br />
im Bad erhöht den<br />
Aufenthaltskomfort<br />
und sorgt für ein angenehmes<br />
Raumklima.<br />
Fliesenspiegel als lebendiges<br />
Gestaltungselement. Ein Mosaik<br />
macht das Bad zu einer kleinen,<br />
sehr persönlichen Oase.<br />
48 49<br />
Wasserspritzer – Mit einfachen<br />
Mitteln kann ein dynamischer<br />
Eindruck entstehen.<br />
SEITE
33<br />
#pes-architects #fuzhou<br />
Fuzhou Strait Culture<br />
and Art Centre<br />
PES-Architects<br />
Falk Jaeger<br />
Mit dem Neubau des Strait Culture and Art Centre SCAC ist die Hauptstadt<br />
der ostchinesischen Provinz Fujian auf die Landkarte der Kulturstandorte<br />
Chinas getreten. Das finnische Büro PES-Architects Pekka Salminen gab dem<br />
2018 eröffneten Ensemble aus Opernhaus, Konzerthalle, Multifunktionssaal,<br />
Museum und Kinozentrum die Form einer weiß leuchtenden Jasminblüte,<br />
der sinnbildlichen Blume der Stadt am Minjiang. Doch nicht nur auf der<br />
symbolischen Ebene knüpfen die Architekten an chinesische Traditionen<br />
an: Für die Fassaden und den Innenausbau verwenden sie lokal produzierte<br />
Porzellanfliesen und Bambus.<br />
Der Berliner Architekturkritiker Falk Jaeger beschreibt die Entstehung des<br />
Ensembles und die Arbeitsweise des Büros mit Sitz in Helsinki und Shanghai.<br />
Die Aufnahmen des Londoner Architekturfotografen Marc Goodwin setzen<br />
den Kulturtempel in Szene.<br />
Broschur<br />
21 × 25 cm<br />
144 Seiten, 200 farb. Abb.<br />
Englisch/Chinesisch<br />
EUR (D) 39,80<br />
ISBN 978-3-86859-608-3<br />
06.<strong>2020</strong>
34<br />
#verticalmobility #thyssenkrupp<br />
Die Zukunft wartet oben<br />
thyssenkrupp Testturm in Rottweil<br />
Christian Marquart<br />
thyssenkrupp Elevator (Hg.)<br />
Am Rand der baden-württembergischen Stadt Rottweil steht seit 2017 eines<br />
der spektakulärsten und höchsten Ingenieurbauwerke Deutschlands: der Testturm<br />
für Aufzüge von thyssenkrupp, entworfen von Werner Sobek mit Helmut<br />
Jahn. 246 Meter hoch und mit einer textilen High-Tech-Fassade umhüllt, lädt<br />
eine öffentliche Besucherplattform zum Rundumblick auf die Region. Im Inneren<br />
wird vertikale Mobilität neu gedacht, denn 160 Jahre nach der Erfindung<br />
des Lifts testet ein Forschungsteam in Rottweil den weltweit ersten Aufzug mit<br />
Linearantrieb für Wolkenkratzer, der vertikal und horizontal fahren kann. Der<br />
bald serienreife MULTI kann Men schen und Güter in bisher ungeahnte Höhen<br />
befördern. Er soll in Zukunft ganze Quartiere aus Hochhäusern effizient<br />
erschließen und damit Städte, Architektur und Verkehr transformieren. Das<br />
Buch schildert anschaulich Planung und Bau des Turms und den Alltag hinter<br />
der Fassade. Es beschreibt, wie Fortschritt funktioniert.<br />
Hardcover<br />
23 x 30 cm<br />
256 Seiten, 200 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 45,00<br />
ISBN 978-3-86859-590-1<br />
06.<strong>2020</strong>
#Hashtag
36<br />
#industrialarchitecture<br />
#temporariness<br />
speech: 23<br />
Industrial<br />
In der 23. Ausgabe von speech: dreht sich alles um<br />
Industriearchitektur, mit besonderem Fokus auf Fabriken,<br />
Produktionsanlagen und deren Gelände – Grundstücke,<br />
die heute aufgrund der Veränderungen in Wirtschaft und<br />
städtebaulicher Planung eine völlig neue Herangehensweise<br />
erfordern. Ausgabe 23 befasst sich nicht nur mit<br />
denkmalgeschützter Architektur, sondern auch mit den<br />
Industriebauten der 1960er bis 1980er Jahre: Gebäude,<br />
die zwar nicht unter Denkmalschutz stehen, deren<br />
Abriss jedoch weder ratsam noch nachhaltig wäre. Das<br />
Industrie erbe hält Möglichkeiten zur räumlichen Erweiterung<br />
großer Städte bereit und bietet die Chance, neue<br />
Wohnformate zu schaffen.<br />
Klappenbroschur<br />
23,5 × 30 cm<br />
272 Seiten, 300 farb. Abb.<br />
Englisch/Russisch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-850-6<br />
01.<strong>2020</strong><br />
speech: 24<br />
Temporary<br />
In dieser Ausgabe von speech: geht es um Pavillons, Installationen<br />
und Projekte, die für Ausstellungen und Theaterproduktionen<br />
geschaffen werden – um Arbeiten also, die<br />
nicht dafür entworfen wurden, Jahrzehnte zu überdauern,<br />
sondern die lediglich eine kurze Zeit bestehen müssen. Oft<br />
ist es gerade diese Kurzlebigkeit, die es Architekten erlaubt,<br />
ihre Vorstellungskraft und ihr Talent voll zu entfalten, denn<br />
sie haben die Freiheit, Risiken einzugehen. Unkonventionelle<br />
Materialien und innovative bauliche Lösungen, die<br />
diesen Test im Kleinformat erfolgreich bestanden haben,<br />
können dann im größeren Rahmen architektonisch zum<br />
Einsatz gebracht werden.<br />
Klappenbroschur<br />
23,5 × 30 cm<br />
272 Seiten, 300 farb. Abb.<br />
Englisch/Russisch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-851-3<br />
07.<strong>2020</strong>
37<br />
#tchobanvossarchitekten #architekturmonografie<br />
TCHOBAN VOSS Architekten<br />
Sergei Tchoban / Ekkehard Voss /<br />
TCHOBAN VOSS Architekten (Hg.)<br />
TCHOBAN VOSS Architekten bewegen sich seit Jahrzehnten erfolgreich auf dem<br />
nationalen und internationalen Markt. Gemeinsam mit EINSATEAM entstand die<br />
vorliegende Monografie, die einen aktuellen Einblick in die Arbeitsweise des in<br />
Hamburg, Berlin und Dresden ansässigen Büros gewährt. Die Bandbreite der<br />
behandelten Projekte erstreckt sich vom Ensemble der Hochschule Rhein-Waal<br />
in Kleve über den Federation Complex in Moskau-City bis hin zur Sanierung des<br />
prachtvollen Landgerichts in Halle (Saale).<br />
Projektessays, Fokusstorys und Themenfeatures erlauben eine lebendige Darstellung<br />
unterschiedlicher Typologien und Bauaufgaben wie Wohnungs-, Bildungsoder<br />
Geschäftsbauten. Damit fragt die Publikation auch danach, was eine Ar chitekturmonografie<br />
heute leisten kann. Nicht Aufzählung, sondern Untersuchung,<br />
nicht Standarderläuterung, sondern journalistische Beiträge und Gespräche entwerfen<br />
ein authentisches Büroporträt, erzählt von Tim Berge, Christina Gräwe,<br />
Jasmin Jouhar und Luise Rellensmann.<br />
Auch in Englisch erhältlich:<br />
ISBN: 978-3-86859-577-2<br />
Hardcover<br />
29 × 30 cm<br />
192 Seiten, zahlr. farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 45,00<br />
ISBN 978-3-86859-592-5<br />
Bereits erschienen<br />
Landgericht Halle, Halle (Saale) © Michael Moser<br />
Wohnhochhaus Living Levels, Berlin © Roland Halbe
38<br />
Neues soziales Wohnen<br />
Positionen zur IBA_Wien 2022<br />
IBA_Wien 2022 / future.lab (Hg.)<br />
Mit der IBA_Wien 2022, die im Jahr 2016 ausgerufen wurde, stellt sich<br />
die österreichische Hauptstadt erstmals den Herausforderungen einer<br />
Internationalen Bauausstellung. Der Fokus auf Neues soziales Wohnen<br />
verweist auf Wiens historische Kernkompetenz im Wohnbau und auf die<br />
zurzeit drängendste Frage in der Entwicklung europäischer Städte: Wie<br />
können Städte angesichts aktueller Veränderungen inklusiv, lebenswert<br />
und leistbar bleiben und welchen Beitrag kann eine umfassende Quartiersentwicklung<br />
dazu leisten?<br />
Zur Zwischenpräsentation <strong>2020</strong> ziehen das future.lab der TU Wien und<br />
die IBA_Wien 2022 ein erstes Resümee und lassen dabei Expert*innen<br />
aus Forschung, Planung, Politik und Praxis zu Wort kommen.<br />
Broschur<br />
22,5 × 27,5 cm<br />
256 Seiten, 150 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-619-9<br />
04.<strong>2020</strong><br />
Neues<br />
soziales<br />
Wohnen<br />
POSITIONEN ZUR IBA_WIEN 2022<br />
IBA_Wien 2022 und future.lab (Hg.)<br />
Auch in Englisch erhältlich:<br />
ISBN: 978-3-86859-626-7<br />
#wohnen #iba_wien<br />
9 783868 596199<br />
© Luiza Puiu
39<br />
#hashtag<br />
© Christian Fürthner<br />
© Ludwig Schedl
GSEducationalVersion<br />
1<br />
40<br />
#modellsteiermark #wohnbau<br />
architektur + analyse 7:<br />
Experiment Wohnbau<br />
Die partizipative Architektur des Modell Steiermark<br />
Andrea Jany<br />
Als Alternative zum normierten Massenwohnungsbau der Nachkriegsjahre entwickelte<br />
sich in den frühen 1970er Jahren eine eigenständige Typologie im steirischen sozialen<br />
Wohnbau. Es war die Kombination aus reformwilligen Politikern, visionären Beamten<br />
sowie experimentierfreudigen Architekten und Bauherren, die bis zum Anfang der<br />
1990er Jahre den international vielbeachteten Wohnbau des Modell Steiermark hervorbrachte.<br />
Gemeinsam mit den zukünftigen Bewohnern partizipativ geplant, zeugen die<br />
Projekte sowohl vom ausgeprägten Individualismus als auch vom Gemeinsinn der<br />
„Grazer Schule“. Andrea Janys Monografie schildert erstmals die gesellschaftliche<br />
Entstehungsgeschichte, stellt die 28 Wohnbauprojekte vor und bewertet sie anhand<br />
einer Wohnzufriedenheitsbefragung aus heutiger Nutzersicht.<br />
Broschur<br />
16,5 × 22,5 cm<br />
200 Seiten, 226 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-589-5<br />
Bereits erschienen<br />
© Fotos: Andrea Singer<br />
Arbeitseinsatz der zukünftigen Bewohnerschaft<br />
© Werner Nussmüller<br />
28. WOHNBAU WÖLLMISSBERG<br />
Adresse<br />
Architekten<br />
Bauherr<br />
Gebietscharakter<br />
Planung/Bau<br />
Wohnnutzfläche 501 m 2<br />
Wohneinheiten 6<br />
Gebäudecharakter Geschosswohnbau<br />
Rechtsform<br />
Miete<br />
Wöllmißberg 9a+b, St. Martin am Wöllmißberg<br />
Franz Riepl mit Josef Hohensinn, Graz<br />
Gemeinde St. Martin am Wöllmißberg<br />
Dorf<br />
1993 Planung<br />
1995 Fertigstellung<br />
193<br />
190 191<br />
194<br />
24 Wohnbau Wöllmißberg<br />
Das Projekt Wohnbau Wöllmißberg stellt das letzte der im Rahmen des Modell Steiermark realisierten<br />
Wohnbauprojekte dar. Zugleich war es der erste Wohnbau des damals noch jungen Josef<br />
Hohensinn, der zu dieser Zeit Universitätsassistent am Institut für Landwirtschaftliches Bauwesen<br />
und Ländliches Siedlungswesen an der TU Graz unter der Leitung von Franz Riepl war.<br />
Die kleine Ortschaft St. Martin am Wöllmißberg liegt östlich von Graz inmitten einer malerisch-hügeligen<br />
Landschaft. Das Grundstück der Siedlung liegt angrenzend an das Zentrum des Ortes und<br />
bildet zugleich den nordöstlichen Abschluss der kleinen Ortschaft. Direkt anschließend befindet<br />
sich der Sportplatz der Gemeinde, welcher im Zuge der Planung mitprojektiert wurde.<br />
Die Siedlung besteht aus sechs Wohneinheiten, welche in zwei leicht keilförmig zueinander angeordneten<br />
Gebäuden untergebracht sind. In den beiden zweigeschossigen Volumina befinden<br />
sich teils Geschoss- und teils Maisonettewohnungen. Jeder Einheit ist ein privater Außenbereich<br />
in Form eines Balkons oder einer Loggia zugeordnet. Im Laufe der Jahre wurden diese teilweise<br />
geschlossen und werden heute als Wintergarten genutzt. Der großzügige und freiläufige Gartenbereich<br />
wird gemeinschaftlich von den sechs Mietparteien genutzt. Die Fassade weist eine<br />
rhythmisch aufgelockerte Struktur von Putz und Holzoberflächen auf, welche durch unregelmäßige<br />
Öffnungen wohltuend erscheint.<br />
192<br />
154 II. DIE 28 PROJEKTE DES MODELL STEIERMARK<br />
155 WOHNBAU WÖLLMISSBERG
41<br />
Ausbauhaus<br />
Viel Raum zum Wohnen<br />
#praegerrichter #doityourselfconstruction<br />
AUSBAUHAUS<br />
VIEL RAUM ZUM WOHNEN<br />
MORE SPACE FOR LIVING<br />
Praeger Richter Architekten / Oskars Redbergs (Hg.)<br />
Kostendruck, Vervielfältigung von Normen, wachsende Erwartungen an die Flexibilität<br />
von Wohnraum – mit dem Ausbauhaus hat das Berliner Architekten-Duo Praeger<br />
Richter eine viel beachtete Antwort auf die aktuellen Herausforderungen des<br />
Wohnungsbaus gegeben. Dieser Band widmet sich dem modularen Konzept, das<br />
durch eine kostengünstige, robuste Grundstruktur aus Tragwerk und Hülle adaptive<br />
Basiswohnungen ermöglicht, die individuell ausgebaut werden können. Anhand von<br />
zwei bereits realisierten Ausbauhäusern in Berlin-Neukölln und -Lichtenberg werden<br />
Standards hinterfragt und die Prinzipien der individuellen Rahmensetzung, des<br />
Selbstausbaus, des städtischen Bezugs sowie des ökologischen Ausbaus aus planerischer,<br />
baulicher, sozialer, rechtlicher und wirtschaftlicher Perspektive beleuchtet.<br />
Die Pläne für das Frankfurter Mietbauhaus Hilgenfeld zeigen die Weiterentwicklung des<br />
Konzepts vom privaten Baugruppenmodell hin zum geförderten Mietwohnungsbau.<br />
Hardcover<br />
17 × 24 cm<br />
160 Seiten, 120 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-615-1<br />
04.<strong>2020</strong>
42<br />
#lincolnquartier #lorenzenmayerarchitekten<br />
Lincoln Revisited<br />
Gebrauchsspuren einer Wohnbebauung<br />
Mit Fotografien von Till Schuster<br />
Lorenzen Mayer Architekten<br />
Das Lincoln-Quartier in Münster wird zwanzig Jahre alt – Zeit für eine Revision.<br />
Gebaut nach den Plänen des deutsch-dänischen Büros Lorenzen Mayer Architekten<br />
gilt es als ein frühes Beispiel für die Nachverdichtung ehemaliger Kasernenareale.<br />
Lincoln Revisited setzt sich mit dem Gebrauch des gebauten Lebensumfelds<br />
auseinander und geht dabei weit über die architektonische Dokumentation hinaus.<br />
In Gesprächen mit Bewohner*innen und dem Bauherrn werden die städtebaulichen<br />
Grundanliegen wie autofreie Straßen, die soziale Durchmischung und das Regelwerk<br />
einheitlicher Gestaltungselemente auf den Prüfstand gestellt. Der persönliche<br />
Blick des Fotografen Till Schuster stellt den Intentionen von damals die Wirklichkeit<br />
von heute gegenüber. Es entsteht das Portrait eines Quartiers, das zwar in die Jahre<br />
gekommen ist, aber vielfältiger und lebhafter erscheint denn je.<br />
LINCOLN<br />
REVISITED<br />
Lorenzen Mayer Architekten (Hg.)<br />
Mit Fotografien von Till Schuster<br />
Klappenbroschur<br />
20 × 26 cm<br />
72 Seiten, 69 farb. und 4 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 22,00<br />
ISBN 978-3-86859-607-6<br />
01.<strong>2020</strong><br />
© Foto: Till Schuster
43<br />
#gartenstadtbewegung #eden<br />
Re:Eden<br />
uf die ökologischen und sozialen Herausforder<br />
ungen der Industrialisierung<br />
rea gierten die Berliner Gründer der<br />
Genossenschaftssiedlung Eden mit einem<br />
Gegenmodell: einem naturnahen Leben<br />
in der Nähe der Großstadt, ermöglicht durch<br />
gemeinsamen Grundbesitz. Die Sied lung<br />
avancierte zum Vorbild der Gartenstadt <br />
be wegung und zum Musterbeispiel einer<br />
frühen Alternativ kultur, bis National sozialismus,<br />
DDR und die treuhandgelenkte<br />
Nach wende zeit den Spielraum immer mehr<br />
einschränkten.<br />
Die Grundgedanken der Reformsiedlung<br />
– Lebens reform, Bodenreform, Wirtschaftsreform<br />
– sind so aktuell wie nie. In der<br />
Publikation RE:EDEN widmen sich füh r en <br />
de Expert*innen, zeitgenössische Kün stler*innen,<br />
engagierte Bewohner*innen der<br />
Siedlung und junge Architekt*innen der<br />
125 Jahre alten Reform siedlung und fragen<br />
nach Perspektiven: Welche Rolle kann das<br />
Modell Eden als räumliches Gemeingut<br />
heute noch spielen? Wie ließe sich lokales<br />
Wissen in Dialog setzen zu neuen Bewe <br />
g ungen wie Urban Gardening, Ökodörfern,<br />
neuen Genossenschaften, Wohnmodellen<br />
oder Initiativen solidarischen Wirtschaftens?<br />
Wie kann partizipative Kunst auf Gemeinschaften<br />
einwirken und deren Wünsche und<br />
Neue Blicke auf die älteste Reformsiedlung Deutschlands<br />
re:form e. V. (Hg.)<br />
Auf die ökologischen und sozialen Herausforderungen der Industrialisierung<br />
reagierten die Berliner Gründer der Genossenschaftssiedlung Eden mit<br />
einem Gegenmodell: einem naturnahen Leben in der Nähe der Großstadt,<br />
ermöglicht durch gemeinsamen Grundbesitz. Die Siedlung avancierte zum<br />
Vorbild der Gartenstadtbewegung und zum Musterbeispiel einer frühen<br />
Alternativkultur, bis Nationalsozialismus, DDR und die treuhandgelenkte<br />
Nachwendezeit den Spielraum immer mehr einschränkten.<br />
Die Grundgedanken der Reformsiedlung – Lebensreform, Bodenreform,<br />
Interessen verräumlichen?<br />
Wirtschaftsreform – sind so aktuell wie nie. In der Publikation Re:Eden<br />
widmen sich führende Expert*innen, zeitgenössische Künstler*innen,<br />
engagierte Bewohner*innen und junge Architekt*innen der 125 Jahre alten<br />
Reformsiedlung und fragen nach Perspektiven: Welche Rolle kann das<br />
Modell Eden als räumliches Gemeingut heute noch spielen? Wie ließe sich<br />
lokales Wissen in Dialog setzen zu neuen Bewegungen wie Urban Gardening,<br />
Ökodörfern, neuen Genossenschaften, Wohnmodellen oder Initiativen<br />
solidarischen Wirtschaftens? Wie kann partizipative Kunst auf Gemeinschaften<br />
einwirken und deren Wünsche und Interessen verräumlichen?<br />
9 783868 595871<br />
ISBN 978-3-86859-587-1<br />
RE:EDEN NEUE BLICKE AUF DIE ÄLTESTE REFORMSIEDLUNG DEUTSCHLANDS<br />
Neue Blicke auf<br />
die älteste<br />
Reformsiedlung<br />
Deutschlands<br />
EIN PROJEKT VON RE:FORM E.V.<br />
€ 18<br />
Broschur<br />
13 × 19 cm<br />
144 Seiten, 76 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-587-1<br />
Bereits erschienen<br />
Heckenbank, Eden, 2018 © team dis+co<br />
Natural Building Lab und Habitat Unit, Raumkonzept/Agora, Eden 2018 56<br />
57<br />
8. Internationaler Vegetarierkongress 1932 in der Obstbaukolonie Eden, 1932 12<br />
13
44<br />
What Is Co-dividuality?<br />
What is Co-Dividuality?<br />
Today there is an urgency in answering how we can re-establish authentic<br />
Post-individual Architecture, Shared connections between Houses, individuals, strengthen the sense and<br />
of community, reconnect<br />
urban and rural areas, and benefit from current technologies. There is a clear demand<br />
for having common spaces and sharing life together in spaces designed with this<br />
aim. Both in urban and rural areas, there is a demand for designing spaces<br />
appropriate to contemporary needs: brining people together and re-connecting them<br />
Other Stories of Openness in Japan<br />
to a more natural lifestyle. The 20th century incarnated the celebration of<br />
individualistic society.<br />
The 21st century maybe will be more based on shared economy and on a notion we<br />
have called Co-Dividual. We’d love to think that the next stage of our society will be of<br />
a post-individual type. We believe that individualism should be paired with codividualism.<br />
Both, intimacy and possibility to be part of a community or a shared<br />
project are options to work on in the future. We believe that architecture can do a lot<br />
to conceive experimental spaces where people can spend significative time<br />
together. The phenomenon of shared house demonstrates that a different approach<br />
to living together is possible.<br />
Salvator-John A. Liotta / Fabienne Louyot (Hg.)<br />
This book explores the concepts of “co-dividuality” and co-dividual spaces in<br />
Japanese Architecture. It is a point of reflection on a type of architecture that is<br />
looking to redefine what is today the relationship between inside and outside of a<br />
building and also about its in-betweeness. It makes clear that there are different<br />
ways for architecture to answer and interpret the so called “shared economy”. When<br />
we think about the impact that Uber, Airbnb, Facebook have had on our life it is<br />
evident that architects have to interrogate themselves about the current<br />
economical changes and social needs. There is a clear demand of community, a<br />
desire to be together, to be part of something. We believe that even if it has not yet<br />
been formally defined, it exists a type of architecture where the space is made to<br />
welcome a multiplicity of functions and programs. We believe that we can read these<br />
type of new spaces through the lenses of Co-Dividuality.<br />
Das Konzept der Co-Dividualität beschreibt eine Architektur, die im Zeitalter<br />
von Social Media, Post-Individualismus und Sharing Economy eine neue<br />
Antwort auf die Frage nach gemeinschaftlichem Leben parat hält. Der Fokus<br />
dieses Bandes liegt auf aktuellen Experimenten der japanischen Architekturwelt.<br />
Präsentiert werden Wohnmöglichkeiten, die thematisch gestaltet<br />
sind und neben privatem Wohnraum große Gemeinschaftsbereiche zur<br />
Verfügung stellen. Diese ermöglichen den Bewohnern zahlreiche Aktivitäten,<br />
wie das gemeinsame Kochen, Urban Farming oder auch die Gründung<br />
eines Start-ups. Das Buch bietet nicht nur einen Überblick über verschiedene<br />
Wohnformen, sondern stellt auch Projekte vor, bei denen öffentliche und<br />
private Räume in all ihrem Facettenreichtum miteinander kombiniert werden.<br />
What Is Co-dividuality? ist eine Reflexion darüber, wie wir in Zukunft leben<br />
wollen.<br />
WHAT IS C0-DIVIDUALITY?<br />
SALVATOR-JOHN A.LIOTTA<br />
FABIENNE LOUYOT<br />
#japanesearchitecture #sharedhouses<br />
WHAT IS<br />
C0-DIVIDUALITY?<br />
Post-individual Architecture, shared houses and other<br />
stories of openness in Japan<br />
Kengo Kuma Kazuyo Sejima Ryue Nishizawa Shigeru Ban<br />
Sou Fujimoto Satoko Shinohara Ayano Uchimura Taichi Kuma<br />
Junya Ishigami Studio MNM-Mio Tsuneyama Naka Architects<br />
Ikimono Architects Alphaville Architects Suppose Design<br />
Yuri Naruse Jun Inokuma Shingo Masuda Katsuhisa Otsubo<br />
ON design partners Farm Cultural Park<br />
EDITED BY SALVATOR-JOHN A. LIOTTA AND FABIENNE LOUYOT<br />
Beschrieben werden Projekte u. a. von Kengo Kuma, Kazuyo Sejima, Ryue<br />
Nishizawa, Shigeru Ban, Sou Fujimoto, Satoko Shinohara, Ayano Uchimura,<br />
Taichi Kuma, Junya Ishigami, Suppose Design, Naruse Inokuma,<br />
Masuda + Otsubo.<br />
Broschur<br />
21 × 21 cm<br />
144 Seiten, 150 farb. und s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-621-2<br />
05.<strong>2020</strong><br />
south side<br />
(passive solar)<br />
Beams:2x6 inch wood @455mm AEP<br />
Support:2x4 inch wood AEP<br />
Beams:2x6 Tie-beam:2x4 inch wood inch AEP wood @455mm AEP<br />
Column:2x4 inch wood @455mm AEP<br />
Support:2x4 inch wood AEP<br />
Tie-beam:2x4 inch wood AEP<br />
Column:2x4 Ladder:2x4 inch wood AEP inch wood @455mm AEP<br />
bed :2x6 inch wood @455mm AEP<br />
south side<br />
sky lights promote<br />
(passive natural solar) ventilation<br />
sky lights promote<br />
natural ▽maximum ventilation<br />
height GL+4,530<br />
▽maximum eave height GL+3,360<br />
▽maximum height GL+4,530<br />
Roof:galvanized steel corrugated sheet t=0.4mm<br />
Ladder:2x4 inch wood AEP<br />
rubber asphalt coated felt t=1mm<br />
bed waterproof :2x6 inch plywood wood t=12mm@455mm AEP<br />
insulation t=60mm<br />
structural plywood t=12mm<br />
Plasterboard t=9.5mm AEP<br />
Openings:Double sliding window<br />
Dormitory<br />
wall:galvanized steel corrugated sheet t=0.4mm<br />
polyethylene waterproof sheet<br />
Roof:galvanized waterproof plywood t=12mm steel corrugated sheet t=0.4mm<br />
phenol form composite sheet t=50mm<br />
plywood rubber t=12mm asphalt coated felt t=1mm<br />
glass waterproof wool t=75mm plywood t=12mm<br />
Plasterboard t=12.5mm AEP<br />
Floor(Hall):concrete insulation metal t=60mm<br />
trowel finish<br />
Dormitory<br />
structural plywood t=12mm<br />
Floor(Dormitory):mattress t150mm<br />
Plasterboard plywood t=12mm t=9.5mm AEP AEP<br />
Groundsill:2x4inch woods<br />
(termite-proofing coating)<br />
Openings:Double sliding window<br />
Dormitory<br />
wall:galvanized steel corrugated sheet t=0.4mm<br />
2,400 1,600<br />
2,400<br />
polyethylene waterproof sheet<br />
6,400<br />
waterproof plywood t=12mm<br />
phenol form composite sheet t=50mm<br />
plywood t=12mm<br />
glass wool t=75mm funlight:fixed double glazing<br />
Double sliding wooden door<br />
B-Sectional Plasterboard perspective t=12.5mm 1/40 AEP<br />
Floor(Hall):concrete metal Wire screen trowel finish<br />
Ladder:2x4inch wood<br />
High-side light:double sliding aluminum window<br />
Foothold:2x4inch Dormitory wood<br />
Hall<br />
Dormitory<br />
Dormitory<br />
1,820 1,440<br />
50100<br />
4,550<br />
▽tie-beam GL+1,920<br />
▽dormitory FL GL+150<br />
▽hall FL GL+50 ▽GL±0<br />
Hall<br />
Preventing freezing system<br />
Shelf:2x4inch wood<br />
Buckling preventive steel bolt<br />
Wood-burning stove<br />
bench:2x4inch wood<br />
Dormitory<br />
Dormitory<br />
▽maximum eave height GL+3,360<br />
▽tie-beam GL+1,920<br />
1,820 1,440<br />
4,550<br />
Floor(Dormitory):mattress t150mm<br />
plywood t=12mm AEP<br />
Groundsill:2x4inch woods<br />
(termite-proofing coating)<br />
▽dormitory FL GL+150<br />
▽hall FL GL+50<br />
50100<br />
▽GL±0<br />
Hall<br />
2,400 1,600<br />
2,400<br />
6,400<br />
B-Sectional perspective 1/40<br />
14,560 (910 x16)<br />
funlight:fixed double glazing<br />
Double sliding wooden door<br />
Wire screen<br />
High-side light:double sliding aluminum window<br />
floor:concrete metal trowel finish<br />
Ladder:2x4inch wood<br />
Foothold:2x4inch wood<br />
Preventing freezing system<br />
Shelf:2x4inch wood<br />
Buckling preventive steel bolt<br />
Wood-burning stove<br />
bench:2x4inch wood<br />
Storage<br />
2,400<br />
Bar<br />
C-Sectional perspective 1/60<br />
Shower<br />
Dormitory<br />
Compartment B<br />
6,400<br />
1,600<br />
C<br />
sky lights<br />
Hall<br />
Hall<br />
2,400<br />
Lounge<br />
Compartment A<br />
Dormitory<br />
Compartment B<br />
455 455 455<br />
frame<br />
5,460<br />
910 910<br />
14,560<br />
A<br />
B<br />
precutting (910 x16) wood frame panel<br />
3,185 5,915<br />
14,560<br />
N<br />
floor:concrete metal trowel finish<br />
Plan and above two<br />
sections of the Koyasan<br />
Guest House
45<br />
#architektursoziologie #bautypologien<br />
Funktionen der Architektur<br />
Katharina Weresch<br />
Der demografische und gesellschaftliche Wandel stellt neue Anforderungen<br />
an die Architektur. Die Architektursoziologin Katharina Weresch untersucht<br />
in diesem grundlegenden Band drei nach Lebensbereichen ausgewählte<br />
Bautypologien: die Kindertagesstätte, das Familien- und Mehrgenerationenwohnen<br />
sowie Altenwohnanlagen und Pflegeeinrichtungen. Ausgehend von<br />
Norbert Elias’ soziologischen Studien skizziert sie deren historische Entwicklung<br />
und zeigt auf, wie sich die Verhaltens- und Empfindungsstandards einer<br />
Gesellschaft räumlich, ästhetisch und architektonisch manifestieren. Gebaute<br />
Beispiele aus den letzten zwei Jahrzehnten wie der Betriebskindergarten<br />
Troplo Kids in Hamburg, die Münchner Genossenschaft wagnisART oder das<br />
niederländische Demenzdorf de Hogeweyk werden auf ihre Funktionalität hin<br />
erforscht und zum Teil auch empirisch untersucht.<br />
Funktionen der Architektur bietet einen detaillierten Einblick in die Wirkungszusammenhänge<br />
von Architektur und Gesellschaft und stellt zugleich<br />
anwendbares Planungswissen bereit. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie<br />
Architektur zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen kann – und so die<br />
kindliche Entwicklung, die individuellen Wohnbedürfnisse von Familien, die<br />
Kommunikation zwischen den Generationen und die Gesunderhaltung älterer<br />
Menschen fördern kann.<br />
Kompetenzzentrum für Menschen mit Demenz,<br />
Feddersen Architekten, Nürnberg, 2006, Garten<br />
© Foto: Ronald Grunert-Held<br />
Hardcover<br />
21 × 26,5 cm<br />
304 Seiten, 400 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 55,00<br />
ISBN 978-3-86859-585-7<br />
11.2019<br />
Wohnanlage wagnisART, bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, München, 2016 © Foto: Julia Knop
46<br />
#communalliving #socialrelationships<br />
GAM.16<br />
gewohnt: un/common<br />
Gastredaktion: Andreas Lichtblau / Sigrid Verhovsek<br />
Redaktion: Daniel Gethmann (Executive Editor) / Petra Eckhard (Managing Editor) /<br />
Urs Hirschberg (Editor) / Andreas Lechner (Book Reviews) /<br />
Petra Petersson (Faculty News)<br />
Neue Konzepte für unser Zusammenleben sind dringend erforderlich, um auf die wachsende gesellschaftliche<br />
Un gleichheit, die Auflösung klassischer Arbeits- und Familien strukturen oder die Ausprägung vielfältiger<br />
sozialer Beziehungsmuster zu antworten. GAM.16 versteht Raumbildungen als durchlässigen Rahmen<br />
für sozialräumliche Strukturen in architektonischer, soziologischer und kultureller Hinsicht und möchte das<br />
Bewusstsein für gemeinschaftliche Ressourcen wieder stärker ins Zentrum des gesellschaftspolitischen<br />
Diskurses rücken. Unter dem Titel „gewohnt: un/common“ plädiert GAM.16 für gemeinschaftlich orientiertes<br />
Wohnen und stellt kollaborative und koproduktive Organisationskonzepte für das Wohnen als räum liche<br />
Praxis vor.<br />
Mit Beiträgen von Massimo Bricocoli, Heike Delitz, Marson Korbi, Nikolai Roskamm, Sabine Storp,<br />
Fritz Strempel und anderen<br />
Broschur<br />
22,6 × 27,4 cm<br />
250 Seiten, zahlr. farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 19,95<br />
ISBN 978-3-86859-856-8<br />
04.<strong>2020</strong>
47<br />
Raummaschine<br />
Exploring Manifold Spaces<br />
#architecturaldesign #space<br />
Raummaschine.<br />
Exploring<br />
Manifold Spaces<br />
Sabine Hansmann / Finn Geipel (Hg.)<br />
Sabine Hansmann and Finn Geipel (eds.)<br />
Raum und Bewegung sind nicht nur zentraler Gegenstand architekturtheoretischer<br />
Erörterungen, sondern auch impulsgebend für die architektonische<br />
Entwurfspraxis. Sie dienen der Raummaschine – einer kinetischen und experimentellen<br />
Installation, die 2016 erstmals im Gropius Bau Berlin gezeigt wurde –<br />
als Ausgangspunkt für die Erforschung der wechselseitigen Beziehung zwischen<br />
Körper und Architektur. 384 motorisierte Kugelketten erzeugten immer wieder<br />
neue räumliche Kompositionen, die die Besucher*innen mithilfe eines Touchpads<br />
steuern und verändern konnten. Die Publikation Raummaschine – Exploring<br />
Manifold Spaces zeichnet das Designprojekt nach und bettet es darüber hinaus<br />
in seinen theoretischen Kontext ein. Die Beiträge aus den Disziplinen Architektur,<br />
Design, Anthropologie, Soziologie und Kunstgeschichte stammen von namhaften<br />
Autoren wie Heike Delitz, Joachim Krausse, Kerstin Sailer und Albena Yaneva.<br />
Broschur<br />
17 × 24 cm<br />
144 Seiten, 81 farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 25,00<br />
ISBN 978-3-86859-579-6<br />
Bereits erschienen<br />
© Fotos: Jens Liebchen, 2016
GSPublisherEngine 1847.85.89.100 GSPublisherEngine 1847.85.89.100<br />
Klaus Theo Brenner<br />
48<br />
#stadtarchitektur #klaustheobrenner<br />
City Life Collage<br />
Klaus Theo Brenner / Jan Büchsenschuß /<br />
Davide Mulas / Dirk Biermann<br />
Der Berliner Architekt Klaus Theo Brenner, der den Begriff Stadtarchitektur<br />
geprägt hat, setzt sich in seinen Collagen mit der städtischen Mischung und dem<br />
öffentlichen Raum auseinander. Die Collagen zeigen ein breites Spektrum auf –<br />
mal näher an den Projekten des Büros, mal weiter davon entfernt. Gemeinsam<br />
ist ihnen eine atmosphärische Verdichtung und das Herausarbeiten theatralischer<br />
Qualitäten. Die zahlreichen Arbeiten, die erstmals in diesem Band versammelt<br />
sind, vermitteln eine Architektur, die immer im urbanen Kontext steht, in Beziehung<br />
zu den Stadtbewohnern und ihrer Lebensrealität.<br />
CITYLIFECOLLAGE<br />
CITYLIFE<br />
COLLAGE<br />
Jan Büchsenschuß<br />
Davide Mulas<br />
Dirk Biermann<br />
Hardcover<br />
20 × 26 cm<br />
200 Seiten, zahlr. farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-599-4<br />
11.2019
49<br />
#atmosphäre<br />
#leibnizuniversitäthannover<br />
hochweit<br />
2019<br />
jahrbuch der<br />
fakultät für architektur<br />
und landschaft<br />
Leibniz Universität Hannover<br />
Raumreiz<br />
Zur Wirkungsweise architektonischer Räume<br />
Anna Kirstgen<br />
Wie entwirft man Atmosphären? Architekten steht dazu<br />
eine Vielzahl an materiellen und immateriellen Mitteln zur<br />
Verfügung. Manche beherrschen den Umgang mit Materialien,<br />
Farben oder Licht gekonnt – bei anderen scheint es,<br />
als würden atmosphärische Situationen nach dem Zufallsprinzip<br />
erzeugt.<br />
In Raumreiz geht Anna Kirstgen der Frage nach, in welcher<br />
Weise Raum auf den Menschen wirkt und mit welchen<br />
Mitteln räumliche Wirkungen gezielt hervorgerufen werden<br />
können. Sie entwickelt sechs Raumbegriffe, die sich aus<br />
der architektonischen Praxis herleiten lassen und eine<br />
Strukturierung des Entwurfsprozesses ermöglichen. Mit dem<br />
Entwurfsschema des „räumlichen Narrativs“ unterbreitet sie<br />
einen Vorschlag, der es ermöglicht, atmosphärische Situationen<br />
in der architektonischen Praxis gezielter zu gestalten.<br />
Broschur<br />
17 × 24 cm<br />
248 Seiten, 60 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-542-0<br />
Bereits erschienen<br />
Hochweit 2019<br />
Jahrbuch 2019 der Fakultät für Architektur<br />
und Landschaft, Leibniz Universität Hannover<br />
Fakultät für Architektur und Landschaft,<br />
Leibniz Universität Hannover (Hg.)<br />
Hochweit gibt ein Statement zur aktuellen Lehre und Forschung<br />
der vielfach ausgezeichneten Fakultät für Architektur<br />
und Landschaft der Leibniz Universität Hannover und ist ein<br />
Sprachrohr für die Fakultät mit ihren neun Instituten, das die<br />
bereichernde Kraft der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />
spiegelt. Das Jahrbuch präsentiert exemplarisch zahlreiche<br />
Entwurfs- und Lehrveranstaltungen, Forschungsaktivitäten,<br />
Vorträge, Exkursionen, Workshops, Ausstellungen und Fachdiskussionen<br />
der Fakultät aus dem vergangenen Jahr.<br />
Die beiden Essays der diesjährigen Ausgabe von Hochweit<br />
legen ihren Fokus auf das Bauhaus. Markus Jager widmet<br />
sich in seinem Beitrag dem Wechselverhältnis zwischen der<br />
berühmten Institution und der Werkkunstschule Hannover.<br />
Herbert Lindinger und Jens Broszeit ergründen in einem<br />
Gespräch den Einfluss des Bauhauses auf die Ulmer Hochschule<br />
für Gestaltung.<br />
Schweizer Broschur mit Klappen<br />
24 × 21,5 cm<br />
192 Seiten, 300 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-596-3<br />
12.2019
#Hashtag<br />
© Foto: Marvin Ibo Göngür, Kassel, 2018<br />
© Foto / Cover: Sarah Larissa Heuser, Duisburg, 2017
51<br />
#montagstiftung #photobookmuseum<br />
Das Fotobuch in Kunst<br />
und Gesellschaft<br />
Partizipative Potenziale eines Mediums<br />
Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft (Hg.)<br />
in Zusammenarbeit mit The PhotoBookMuseum<br />
Das analoge Fotobuch erlebt seit der Jahrtausendwende einen<br />
internationalen Boom und hat sich zu einer eigenen Kunstform<br />
entwickelt: eine Art visuelle Literatur, irgendwo zwischen Roman<br />
und Film. Immer häufiger publizieren Fotograf*innen ihre Arbeiten<br />
in dieser Form und nicht mehr ausschließlich im Rahmen<br />
von Ausstellungen. Der breiteren Öffentlichkeit ist das Fotobuch<br />
als Kunstform dennoch kaum bekannt. Einen Versuch, dies zu<br />
ändern, unternahm das mehrjährige mobile Kunstprojekt „Welt<br />
im Umbruch“, das die Montag Stiftung gemeinsam mit dem<br />
The PhotoBookMuseum<br />
PhotoBookMuseum initiiert hat. In Rostock, Duisburg und Kassel<br />
konnten sich Interessierte vor Ort beteiligen und Fotobücher als<br />
künstlerische Ausdruckform kennenlernen und selbst gestalten.<br />
Der vorliegende Band dokumentiert nicht nur das Erfahrungswissen<br />
aller Beteiligten, sondern führt auch in die Geschichte des<br />
Fotobuches sowie in die Theorie und aktuelle Praxis partizipativer<br />
Kunst ein. Er versammelt Beiträge zu den Produktions- und Distributionsbedingungen<br />
von Fotobüchern aus Asien, Europa und den<br />
USA. Neben dem politischen und emanzipatorischen Potenzial<br />
des Mediums werden auch die Gründe für die enorme Attraktivität<br />
des analogen Fotobuches in der digitalen Gegenwart diskutiert.<br />
Schweizer Broschur mit Klappen<br />
16,7 × 24 cm<br />
464 Seiten, 220 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 42,80<br />
ISBN 978-3-86859-580-2<br />
12.2019<br />
The PhotoBookMuseum<br />
Das Fotobuch<br />
in Kunst und<br />
Gesellschaft<br />
The Photobook<br />
in Art and<br />
Society<br />
Das Fotobuch<br />
in Kunst und<br />
Gesellschaft<br />
Partizipative Potenziale<br />
eines Mediums<br />
Auch in Englisch erhältlich:<br />
ISBN: 978-3-86859-594-9<br />
The Photobook<br />
in Art and<br />
Society<br />
Participative Potentials<br />
of a Medium<br />
Da<br />
Par<br />
Da<br />
tio<br />
ein<br />
in S<br />
Sam<br />
fal<br />
„Fo<br />
Par<br />
in G<br />
eno<br />
len<br />
Ku<br />
lun<br />
klu<br />
Pot<br />
Um<br />
nen<br />
sei<br />
Eu<br />
Erf<br />
zum<br />
Da<br />
Pa<br />
Bl<br />
na<br />
ei<br />
in<br />
Sa<br />
fa<br />
„F<br />
Pa<br />
in<br />
en<br />
le<br />
Ku<br />
lu<br />
kl<br />
Po<br />
Um<br />
ne<br />
se<br />
Eu<br />
Er<br />
zu
52<br />
#frauenkloster #kulturelletransformation<br />
Frauenkloster<br />
Frauenkloster Klosterfrauen<br />
Eine künstlerisch-poetische Untersuchung zur<br />
Transformation einer Lebensform<br />
Mit Fotografien von Ulrike Myrzik<br />
Jutta Görlich<br />
Ulrike Rose (Hg.)<br />
Nachdem das Kloster Schlehdorf für die verbliebenen dreißig Ordensfrauen zu<br />
groß geworden war, beschlossen die Schwestern gemeinschaftlich den Verkauf<br />
und zogen in einen neu errichteten Anbau. Die Künstlerin Jutta Görlich, die Fotografin<br />
Ulrike Myrzik und die Kulturmanagerin Ulrike Rose haben die Schlehdorfer<br />
Schwestern und andere sich im Wandel befindende Frauenklöster besucht. Sie<br />
erforschen das aktuelle Verschwinden der Klöster, halten die Transformationen<br />
fotografisch fest und führen Interviews mit den Bewohnerinnen. Dabei wird<br />
nicht nur sichtbar, welche Wege die schrumpfenden Gemeinschaften einschlagen,<br />
wenn ihre Häuser zu groß werden, sondern auch, was mit den ehemaligen<br />
Klöstern passiert und welche Bedeutung eine räumliche Veränderung für das<br />
klösterliche Miteinander haben kann. Ohne Romantizismus und ohne Fokussierung<br />
auf Klostertraditionen wird ein Blick auf zeitgemäße klösterliche Lebensformen<br />
und auf die Zukunft der jahrhundertealten Denkmäler geworfen, die unsere<br />
Kulturlandschaft maßgeblich prägen.<br />
Broschur<br />
16 × 24 cm<br />
114 Seiten, 120 farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-606-9<br />
03.<strong>2020</strong><br />
Eine künstlerisch-poetische Untersuchung zu Frauenklöstern im Wandel<br />
von Edward Beierle, Jutta Görlich und Ulrike Rose<br />
Frauenkloster<br />
Klosterfrauen<br />
FRAUEN<br />
KLOSTER<br />
FRAUEN<br />
KLOSTER<br />
FRAUEN<br />
KLOSTER<br />
FRAUEN<br />
Rückseite Rücken Cover<br />
Frauenkloster<br />
Klosterfrauen<br />
Eine künstlerisch-poetische Untersuchung zu Frauenklöstern im Wandel<br />
Frauenkloster<br />
Rückseite<br />
Rücke<br />
Kloster Schlehdorf, 2019 © Foto: Ulrike Myrzik
53<br />
#Hashtag<br />
Kloster Schlehdorf, 2019 © Foto: Ulrike Myrzik
Wolfgang Wende, Torsten Birne [Hg. / Eds.]<br />
54<br />
#alexakreissl #timtrantenroth<br />
Rapport<br />
Alexa Kreissl, Tim Trantenroth<br />
Wolfgang Wende / Torsten Birne (Hg.)<br />
Die Moderne feiert runde Geburtstage und bleibt ein Faszinosum. Eine Künstlerin<br />
und ein Künstler, beide aus Berlin, erscheinen zum Rapport: Im Kulturpalast Dresden<br />
zeigen sie Beiträge zur unabgeschlossenen Geschichte der Moderne. Sie spielen mit<br />
dem architektonischen Raum, nehmen ihn auseinander und setzen ihn neu zusammen,<br />
als dynamische Collage oder als Bild. Sie erzählen von der Architektur und ihrer<br />
Zeit und stoßen auf Formen und Muster, Wiederkehrendes und Abweichungen.<br />
Alexa Kreissl beschäftigt sich mit dem umbauten Raum selbst, dekonstruiert das,<br />
was Architekt*innen vorher geschaffen hatten. Mit schmalen Metall- oder Holzstäben<br />
zeichnet sie Räume in den Raum, durchlässig und luftig, unter Spannung oder<br />
ausbalanciert. Tim Trantenroth untersucht die Ästhetik des Seriellen. Fortwährend<br />
überführt er Elemente des Gebauten in gebaute Bilder. Strukturen und Oberflächenmuster<br />
der späten Moderne in Ost und West finden sich auf transparenten Bildträgern<br />
wieder. Berührt werden eine jüngst vergangene Epoche, aber auch Grundfragen<br />
des Gestaltens zwischen Raum und Bild, zwischen Fläche und Tiefe.<br />
rapport Alexa Kreissl Tim Trantenroth<br />
Wolfgang Wende, Torsten Birne [Hg. / Eds.]<br />
rapport<br />
Alexa Kreissl<br />
Tim Trantenroth<br />
Rapport ist die erste Publikation des Zentrums für Baukultur Sachsen (ZfBK), das 2017<br />
im umgebauten Dresdner Kulturpalast eröffnet wurde. Der Kulturpalast selbst ist eine<br />
der Inkunabeln der ostdeutschen Moderne.<br />
Broschur<br />
21 × 29,7 cm<br />
104 Seiten, 77 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-586-4<br />
Bereits erschienen
55<br />
#künstlerischespotenzial #stadtentwicklung<br />
Kunst im UmBau<br />
Eine Berliner Projektreihe im Kontext urbaner<br />
Wohnraumverknappung<br />
Siglinde Lang<br />
Kann Kunst in den Debatten um urbane Wohnraumverknappung, Zuzug und<br />
Gentrifizierung einen Beitrag leisten? Und wenn ja, welchen? Ausgehend von<br />
diesen Fragestellungen begibt sich Kunst im UmBau in Berliner Mehrparteienhäuser,<br />
die von Sanierungsmaßnahmen, Mieterhöhungen und der Aufteilung in<br />
Eigentumswohnungen betroffen sind. Die kuratierte Projektreihe hat zum Ziel,<br />
einen neutralen Kommunikationsraum für kontroverse Interessen und divergierende<br />
Sichtweisen herzustellen. Die künstlerischen Arbeiten positionieren sich<br />
in halbprivaten, halböffentlichen Bereichen wie Stiegenhäusern, Innenhöfen<br />
und Eingangshallen. Die Dokumentation stellt die Werke von Alexander Wolff,<br />
44flavours, Jelena Fuzinato, Rubén D’hers, Pierre-Etienne Morelle und Studio<br />
Achtviertel vor und reflektiert Prozesse und Diskussionen.<br />
Kunst<br />
im UmBau<br />
Dokumentation einer Berliner Projektreihe<br />
im Kontext urbaner Wohnraumverknappung<br />
Klappenbroschur<br />
17 × 24 cm<br />
208 Seiten, 80 farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-614-4<br />
11.2019<br />
rich, hard, poor, soft, Alexander Wolff, Berlin, 2018 © Foto: Philipp Külker
56<br />
#artek #explorativefurniture<br />
Formful Wood<br />
Explorative Furniture<br />
Mario Rinke / Florian Hauswirth (Hg.)<br />
Entwerfen und konstruieren Sie ein Sitzmöbel aus Sperrholz! Ein experimentelles<br />
Studienprojekt fragte ausgehend vom berühmten L-leg des Architekten Alvar<br />
Aalto für den finnischen Möbelhersteller Artek nach Potenzialen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
des geleimten und gebogenen Holzes. In enger Zusammenarbeit<br />
mit Artek stellten 28 Studierende der Architektur der ETH Zürich und des Objektdesigns<br />
der Hochschule Luzern nicht nur das Material auf den Kopf, sondern<br />
hinterfragten auch die sinnlichen Qualitäten des Objekts, seine Konstruktion als<br />
architektonischen Ort und das Sitzen als soziales Ereignis. Der Band Formful<br />
Wood. Explorative Furniture stellt die überraschend unbekannten Gesichter eines<br />
bekannten Materials vor, beleuchtet den jeweiligen Entstehungsprozess und<br />
reflektiert den Kontext in verschiedenen Essays.<br />
FORMFUL WOOD<br />
RINKE, HAUSWIRTH [EDS.]<br />
MARIO RINKE, FLORIAN HAUSWIRTH [EDS.]<br />
FORMFUL WOOD<br />
EXPLORATIVE FURNITURE<br />
Mit Beiträgen von Nicolai de Gier, Florian Hauswirth, Sebastian Kraft, Mario Rinke,<br />
Christoph Schindler und Alessandro Oreste Tellini<br />
Klappenbroschur<br />
21 × 29,7 cm<br />
200 Seiten, 50 farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 39,80<br />
ISBN 978-3-86859-588-8<br />
Bereits erschienen
57<br />
#friederikevonrauch #neuespalais<br />
Heimliche Welten im<br />
Neuen Palais<br />
Erlebt von Rudolf Prinz zur Lippe<br />
Fotografien von Friederike von Rauch<br />
Generaldirektion der Stiftung Preußische Schlösser und<br />
Gärten Berlin-Brandenburg (Hg.)<br />
Rudolf Prinz zur Lippe erweckt in seinen Texten zu Friederike von Rauchs<br />
Aufnahmen des Neuen Palais in Sanssouci die dunklen Ecken und stillen<br />
Bereiche des Prachtbaus zum Leben. Er hinterfragt und entlarvt die prunkvollen<br />
Dekorationen und fördert so manche liebevolle Schrulligkeit zutage,<br />
indem er den scheinbaren Nebensächlichkeiten eine Stimme verleiht: „In<br />
eines der Möbellager hat es sich zurückgezogen: das Pathos.“ Seine feinfühligen<br />
Beobachtungen nähern sich dem Schloss mit wachem Blick. Höfische<br />
Architektur und Dekorationskunst in Text und Bild ganz anders wahrgenommen<br />
– sie machen aus dem erhabenen Schloss Friedrichs des Großen eine<br />
Welt des Menschlichen.<br />
Ende 2018 erschien im <strong>JOVIS</strong> Verlag ein Buch mit Fotografien von Friederike<br />
von Rauch zum Neuen Palais. Die atmosphärischen Blicke hinter die Kulissen<br />
und auf Details des ehemaligen Königsschlosses werden darin begleitet<br />
von Textminiaturen des Philosophen Rudolf Prinz zur Lippe. Diese wurden<br />
nun erweitert und zu diesem feinsinnigen Band zusammengestellt.<br />
Broschur<br />
14,8 × 21 cm<br />
72 Seiten, 30 farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-582-6<br />
12.2019
58<br />
#friederikevonrauch #klosterräume<br />
Monastic<br />
Friederike von Rauch<br />
Mit ihrem Blick für architektonische Details fängt Friederike von Rauch<br />
die kontemplative Kraft von Klosterräumen ein – und löst sie zugleich aus<br />
ihrem religiösen Kontext. Die Berliner Künstlerin hat in den letzten Jahren<br />
in einigen der Ikonen europäischer Klosterarchitektur gelebt und gearbeitet,<br />
unter anderem in Le Corbusiers Sainte-Marie de La Tourette bei Lyon,<br />
in der Abtei Roosenberg von Hans van der Laan nahe Antwerpen sowie<br />
in Andrea Palladios Kloster San Giorgio Maggiore in Venedig. Entstanden<br />
sind Bilder der Versenkung, aufgenommen mit einer analogen Mittelformatkamera,<br />
in asketischer Lichtregie und mit reduziertem Kolorit. Die<br />
Abwesenheit menschlicher Präsenz und der subtile Umgang mit Licht<br />
und Schatten lassen die Interieurs zeit- und ortlos erscheinen.<br />
Friederike von Rauch Monastic<br />
Monastic<br />
Friederike von Rauch<br />
Hardcover<br />
28,4 × 33,4 cm<br />
64 Seiten, 33 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 40,00<br />
ISBN 978-3-86859-591-8<br />
Bereits erschienen<br />
28 29
59<br />
#friederikevonrauch #klosterräume
Ein partizipatives Realisierungsprojekt von Studierenden und Geflüchteten<br />
in Kooperation von Land, Kommune und Hochschule<br />
Tatjana Dürr | Jürgen Graf | Andreas Kretzer | Stefan Krötsch<br />
60<br />
#jovisverlag<br />
WOHNEN<br />
URBAN DESIGN<br />
Bezahlbar. Gut. Wohnen.<br />
Strategien für erschwinglichen Wohnraum<br />
Klaus Dömer / Hans Drexler / Joachim<br />
Schultz-Granberg<br />
Klappenbroschur, 14 x 19 cm, 296 Seiten,<br />
240 Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 25,00<br />
ISBN 978-3-86859-432-4<br />
Urban Design Lab Handbook<br />
Dialogue-Oriented Urban Transformation<br />
Processes and Practical Approaches from Latin<br />
America and the Caribbean<br />
Roland Krebs / Markus Tomaselli (Hg.)<br />
Broschur, 20 x 26 cm, 384 Seiten, 300 farb. und<br />
s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 34,80<br />
ISBN 978-3-86859-562-8<br />
CoHousing Inclusive<br />
Selbstorganisiertes, gemeinschaftliches<br />
Wohnen für alle<br />
id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit<br />
Michael LaFond / Larisa Tsvetkova (Hg.)<br />
Broschur, 21 x 27 cm, 240 Seiten, zahlr.<br />
farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-462-1<br />
Moravia Manifesto<br />
Coding Strategies for Informal Neighbohoods<br />
Estrategias de codificación para barrios poulares<br />
Moritz Ahlert / Maximilian Becker / Albert<br />
Kreisel / Philipp Misselwitz / Nina Pawlicki /<br />
Tobias Schrammek (Hg.)<br />
Broschur, 17 x 24 cm, 344 Seiten,<br />
zahlr. farb. Abb.<br />
Spanisch/Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-535-2<br />
Home not Shelter! 2<br />
Gemeinsam bauen und wohnen in Wien<br />
Ralf Pasel / Alexander Hagner / Ralph Boch /<br />
Max Hacke / Team Traudi (Hg.)<br />
Schweizer Broschur mit Klappen, 17 x 24 cm,<br />
200 Seiten, zahlr. farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 24,80<br />
ISBN 978-3-86859-513-0<br />
Across Theory and Practice<br />
Thinking Through Urban Research<br />
Monika Grubbauer / Kate Shaw (Hg.)<br />
Broschur, 15 x 22 cm, 256 Seiten,<br />
61 einfarb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-540-6<br />
HOME NOT SHELTER!<br />
Gemeinschaftshaus Spinelli<br />
[drei]<br />
Home not Shelter! 3<br />
Gemeinschaftshaus Spinelli<br />
Tatjana Dürr / Jürgen Graf / Andreas Kretzer /<br />
Stefan Krötsch (Hg.)<br />
Schweizer Broschur mit Klappen, 17 x 24 cm,<br />
216 Seiten, zahlr. farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 24,80<br />
ISBN 978-3-86859-514-7<br />
Zweifel<br />
Performative Stadtplanung in 13 Vorträgen<br />
Ton Matton<br />
Broschur, 10,5 x 14,8 cm, 160 Seiten<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 16,80<br />
ISBN 978-3-86859-553-6<br />
ARCHITEKTURGESCHICHTE<br />
Das Wiener Modell 2<br />
Wohnbau für die Stadt des 21. Jahrhunderts<br />
Wolfgang Förster / William Menking (Hg.)<br />
Broschur mit Schutzumschlag, 22,6 x 27,4 cm,<br />
244 Seiten, 250 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-561-1<br />
Bauhaus Dessau<br />
Architektur – Gestaltung – Idee<br />
Stiftung Bauhaus Dessau (Hg.)<br />
Flexocover, 21 x 27,5 cm, 144 Seiten, 78 farb.<br />
und 4 s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 25,00<br />
ISBN 978-3-939633-11-2<br />
Alle wollen wohnen<br />
Gerecht. Sozial. Bezahlbar<br />
Ursula Kleefisch-Jobst / Peter Köddermann /<br />
Karen Jung (Hg.)<br />
Hardcover, 18,5 x 26 cm,<br />
248 Seiten, 190 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-474-4<br />
Baukultur – Studienausgabe<br />
Spiegel gesellschaftlichen Wandels<br />
Werner Durth / Paul Sigel<br />
Broschur, drei Bände im Schuber,<br />
23,3 x 30,5 cm, 808 Seiten, 570 farb. und<br />
450 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 29,95<br />
ISBN 978-3-86859-427-0
61<br />
#jovispublishers<br />
Asmara<br />
Africa’s Jewel of Modernity<br />
Fotografien von Stefan Boness<br />
Jochen Visscher (Hg.)<br />
Hardcover, 17 x 20 cm, 96 Seiten, 82 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-435-5<br />
Die vergessenen Alternativen<br />
Strukturalismus und brutalistische Erfahrung in<br />
der Architektur<br />
Bernhard Denkinger<br />
Flexocover, 16,5 x 24 cm, 288 Seiten, 150 farb.<br />
und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-551-2<br />
Tel Aviv<br />
The White City<br />
Fotografien von Stefan Boness<br />
Essay von Carsten Hueck<br />
Jochen Visscher (Hg.)<br />
Hardcover, 17 x 20 cm, 96 Seiten,<br />
100 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-939633-75-4<br />
Holidays After The Fall<br />
Seaside Architecture and Urbanism in Bulgaria<br />
and Croatia<br />
Michael Zinganel / Elke Beyer / Anke<br />
Hagemann (Hg.)<br />
Broschur, 17 x 24 cm, 272 Seiten, zahlr. farb.<br />
und s/w Pläne und Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-226-9<br />
Berlin und seine Bauherren<br />
Als die Hauptstadt Weltstadt wurde<br />
Wolfgang Schäche / Daniel Ralf Schmitz /<br />
David Pessier<br />
Leinen mit Schutzumschlag, 22,3 x 28,7 cm,<br />
224 Seiten, 234 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 48,00<br />
ISBN 978-3-86859-486-7<br />
märklinMODERNE<br />
Vom Bau zum Bausatz und zurück<br />
Daniel Bartetzko / Karin Berkemann (Hg.)<br />
Hardcover, 24 x 17 cm, Querformat,<br />
136 Seiten, 102 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-518-5<br />
URBANISMUS<br />
Trendsetter der Moderne<br />
Cafés, Hotels, Restaurants<br />
Franziska Bollerey<br />
Klappenbroschur, 18,5 x 26 cm, 256 Seiten,<br />
310 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 38,00<br />
ISBN 978-3-86859-483-6<br />
Make City<br />
A Compendium of Urban Alternatives<br />
Stadt anders machen<br />
Francesca Ferguson, MAKE_SHIFT (Hg.)<br />
Broschur, 17 x 24 cm, 352 Seiten,<br />
400 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-567-3<br />
In den Himmel bauen<br />
Hochhausprojekte von Otto Kohtz (1880–1956)<br />
Wolfgang Schäche / Brigitte Jacob /<br />
David Pessier (Hg.)<br />
Hardcover, 18 x 29,7 cm, 320 Seiten,<br />
200 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 49,80<br />
ISBN 978-3-939633-67-9<br />
Die immer Neue Altstadt<br />
Bauen zwischen Dom und Römer seit 1900<br />
Philipp Sturm / Peter Cachola Schmal (Hg.)<br />
Hardcover, 19,5 x 27 cm, 368 Seiten, 250 farb.<br />
und s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 58,00<br />
ISBN 978-3-86859-501-7<br />
NACHKRIEGSMODERNE<br />
Potenzial Großsiedlung<br />
Zukunftsbilder für die Neue Vahr<br />
Katja-Annika Pahl / Iris Reuther / Peter Stubbe /<br />
Jürgen Tietz (Hg.)<br />
Klappenbroschur, 24 x 30 cm,<br />
160 Seiten, 120 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 39,80<br />
ISBN 978-3-86859-533-8<br />
Eventisierung der Stadt<br />
Gabriela Muri / Daniel Späti / Philipp Klaus /<br />
Francis Müller (Hg.)<br />
Klappenbroschur, 16,5 x 24 cm,<br />
408 Seiten, 20 farb. und 20 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 38,00<br />
ISBN 978-3-86859-493-5
62<br />
#jovisverlag<br />
Städte für Menschen<br />
Jan Gehl<br />
Hardcover, 17 x 24 cm, 304 Seiten, zahlr.<br />
farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-356-3<br />
E-Book:<br />
ISBN 978-3-86859-897-1<br />
Schulen planen und bauen 2.0<br />
Grundlagen, Prozesse, Projekte<br />
Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft (Hg.)<br />
Klappenbroschur, 19 x 25 cm, 424 Seiten,<br />
zahlr. farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 34,80<br />
ISBN 978-3-86859-437-9<br />
Stuttgart in Bewegung – Berichte von<br />
unterwegs<br />
Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur,<br />
Universität Stuttgart (Hg.)<br />
Broschur mit Schutzumschlag, 21 x 25 cm,<br />
200 Seiten, zahlr. farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-509-3<br />
Schulgesellschaft<br />
Vom Dazwischen zum Lernraum – 30 Schulgebäude<br />
im Vergleich<br />
Marika Schmidt / Rolf Schuster (Hg.)<br />
Broschur, 16,5 x 24 cm, 112 Seiten, 92 Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-342-6<br />
Berlin – Die Schönheit des Alltäglichen<br />
Urbane Textur einer Großstadt<br />
Frank Peter Jäger (Hg.)<br />
Hardcover, 17 x 24 cm, 192 Seiten, zahlr. farb.<br />
und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-380-8<br />
Tezuka Architects: The Yellow Book<br />
Thomas Sherman und Greg Logan (Hg.)<br />
Mit einem Vorwort von Mohsen Mostafavi und<br />
einer Einführung von Mark Mulligan<br />
Hardcover mit abgerundeten Ecken, 9 x 16 cm,<br />
160 Seiten, 40 farb. und s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-423-2<br />
Religion und Stadt<br />
Positionen zum zeitgenössischen Sakralbau<br />
in Deutschland<br />
Ansgar und Benedikt Schulz (Hg.)<br />
Hardcover, Leinen, 17 x 23,5 cm, 96 Seiten,<br />
39 farb. und 22 s/w Abb. und Pläne<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-546-8<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
Hortitecture<br />
The Power of Architecture and Plants<br />
Almut Grüntuch-Ernst, IDAS Institute for Design<br />
and Architectural Strategies (Hg.)<br />
Broschur, 16,5 x 23,5 cm,<br />
288 Seiten, zahlr. farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-547-5<br />
BILDUNGSBAUTEN<br />
Partizipation macht Architektur<br />
Die Baupiloten – Methode und Projekte<br />
Susanne Hofmann (Hg.)<br />
Broschur, 17 x 24 cm, 256 Seiten, 200 farb.<br />
und 25 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-302-0<br />
Mensch und Landschaftsarchitektur<br />
Juliane Feldhusen / Sebastian Feldhusen (Hg.)<br />
Hochschule Osnabrück, Studienbereich<br />
Landschaftsarchitektur, Studiengang<br />
Freiraumplanung<br />
Broschur, 16 x 24 cm, 336 Seiten,<br />
146 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 38,00<br />
ISBN 978-3-86859-405-8<br />
ALLE E-BOOKS ONLINE<br />
www.jovis.de
63<br />
Autor*innen und Herausgeber*innen<br />
Alcaide, Naomi 16<br />
Bartels, Olaf 18<br />
baukind 32<br />
Baumeister, Eva-Maria 14<br />
Becker, Tobias 5<br />
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen 18<br />
Berkemann, Karin 3<br />
Biermann, Dirk 48<br />
Birne, Torsten 54<br />
Brenner, Klaus Theo 48<br />
Brunner, Matthias 8<br />
Buchholz, Kai 6<br />
Büchsenschuß, Jan 48<br />
Buettner, Anke 26<br />
Dell, Christopher 12<br />
Dolff-Bonekämper, Gaby 29<br />
Dziobek-Bepler, Nathalie 32<br />
Eckhard, Petra 46<br />
Fakultät für Architektur und Landschaft,<br />
Leibniz Universität Hannover 49<br />
Finkenberger, Isabel Maria 14<br />
Forschungslabor Raum 16<br />
Fröbe, Turit 27<br />
Fusi, Paolo 19<br />
future.lab 38<br />
Geipel, Finn 47<br />
Geisel, Thomas 22<br />
Geiß-Netthöfel, Karola 20<br />
Generaldirektion der Stiftung Preußische<br />
Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg 57<br />
Gethmann, Daniel 46<br />
Görlich, Jutta 52<br />
Hansmann, Sabine 47<br />
Harnack, Maren 8<br />
Hauswirth, Florian 56<br />
Heger, Natalie 8<br />
Hirschberg, Urs 46<br />
Höcke, Christian 16<br />
Hoffmann Robbiani, Sandra 5<br />
IBA_Wien 2022 38<br />
Jaeger, Falk 33<br />
Jany, Andrea 40<br />
Kirstgen, Anna 49<br />
Koch, Christian 14<br />
Kundoo, Anupama 10<br />
Lang, Siglinde 55<br />
Lechner, Andreas 46<br />
Leibniz Universität Hannover 49<br />
Lichtblau, Andreas 46<br />
Liotta, Salvator-John A. 44<br />
Lopez-Pineiro, Sergio 13<br />
Lorenzen Mayer Architekten 42<br />
Louyot, Fabienne 44<br />
Marquart, Christian 34<br />
Meier, Hans-Rudolf 29<br />
Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft 51<br />
Moretti, Beatrice 23<br />
Mühlhofer, Stefan 21<br />
Mulas, Davide 48<br />
Münchner Stadtbibliothek 26<br />
Nellen, Dieter 20, 22<br />
Noennig, Jörg Rainer 17<br />
Oswalt, Philipp 6, 9<br />
Petersson, Petra 46<br />
Pollmann, Tyyne Claudia 28<br />
Praeger Richter Architekten 41<br />
Prinz zur Lippe, Rudolf 57<br />
Rahmann, Heike 30<br />
Redbergs, Oskars 41<br />
re:form e. V. 43<br />
Regionalverband Ruhr (RVR) 20<br />
Rettich, Stefan 9<br />
Rinke, Mario 56<br />
Rose, Ulrike 52<br />
Schirrmacher, Arne 24<br />
Schwegmann, Raphael 17<br />
Sonne, Wolfgang 20, 21<br />
Stadt Düsseldorf 22<br />
Sulzer, Jörg 29<br />
Tchoban, Sergei 37<br />
The PhotoBookMuseum 51<br />
thyssenkrupp Elevator 34<br />
Universität Hamburg 19<br />
Verhovsek, Sigrid 46<br />
vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung 16<br />
Voermanek, Katrin 4<br />
von Engelberg-Dočkal, Eva 29<br />
von Rauch, Friederike 58<br />
Voss, Ekkehard 37<br />
Walliss, Jillian 30<br />
weißensee kunsthochschule berlin 28<br />
Welzel, Barbara 21<br />
Wende, Wolfgang 54<br />
Weresch, Katharina 45<br />
Wienigk, Maren 24<br />
Ziemer, Gesa 17<br />
Zuschke, Cornelia 22
64<br />
Akademische Partner*innen<br />
Im jovis Verlag erscheinen Publikationen<br />
in Zusammen arbeit u. a. mit<br />
Architectural Association (AA) School of Architecture, London, UK<br />
Bauhaus-Universität Weimar<br />
Bergische Universität Wuppertal<br />
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg<br />
Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Schweiz<br />
Fachhochschule Münster<br />
Frankfurt University of Applied Sciences<br />
German University in Cairo, Ägypten<br />
Goethe Universität Frankfurt am Main<br />
HafenCity Universität Hamburg<br />
Harvard University, Cambridge MA, USA<br />
Hochschule Darmstadt<br />
Hochschule für Gestaltung Offenbach<br />
Hochschule Osnabrück<br />
Hochschule RheinMain, Wiesbaden<br />
Humboldt-Universität zu Berlin<br />
KIT Karlsruher Institut für Technologie<br />
Leibniz Universität Hannover<br />
National University of Singapore, Singapur<br />
Politecnico di Torino, Turin, Italien<br />
RMIT University, Melbourne, Australien<br />
RWTH Aachen<br />
Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart<br />
Technische Universität Berlin<br />
Technische Universität Braunschweig<br />
Technische Universität Dortmund<br />
Technische Universität Dresden<br />
Technische Universität Graz, Österreich<br />
Technische Universität München<br />
Technische Universiteit Delft, Niederlande<br />
Universität Aalborg, Dänemark<br />
Universität der Künste Berlin<br />
Universität Greifswald<br />
Universität Hamburg<br />
Universität Kassel<br />
Universität von Patras, Griechenland<br />
Universität zu Köln<br />
Université Libre de Bruxelles, Belgien<br />
Université Pierre Mendès France (UPMF), Grenoble, Frankreich<br />
University College London, Großbritannien<br />
University of Cyprus, Nikosia, Zypern<br />
University of Waterloo, Ontario, Kanada<br />
Weißensee Kunsthochschule Berlin<br />
York University, Toronto, Kanada<br />
Zürcher Hochschule der Künste, Zürich, Schweiz
jovis Verlag GmbH<br />
Kurfürstenstraße 15/16 I 10785 Berlin I Deutschland<br />
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NIEDERLANDE<br />
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Eikbosserweg 258<br />
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Mob.: +31 (0) 6-20618964<br />
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SCHWEIZ<br />
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Industriestr. Ost 10<br />
4614 Hägendorf<br />
Schweiz<br />
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Mail: kundendienst@buchzentrum.ch<br />
SÜDEUROPA, BELGIEN<br />
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