Mein Reizdarm-Tagebuch Der Neue Apotheker - Trenka
Mein Reizdarm-Tagebuch Der Neue Apotheker - Trenka
Mein Reizdarm-Tagebuch Der Neue Apotheker - Trenka
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
�����<br />
������������������<br />
�����������������������<br />
<strong>Mein</strong><br />
<strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Name: .............................................<br />
Straße: ............................................<br />
PLZ, Ort: .........................................<br />
Tel.: .................................................<br />
Dieser Pass wurde Ihnen überreicht durch:
Hilfe bei Darmbeschwerden<br />
� Zweifachwirkung – je nach Dosierung<br />
abführend oder leicht stopfend<br />
� Besserung der Beschwerden bei Patienten mit<br />
Verstopfung<br />
� Gute Verträglichkeit www.eucarbon.at
<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Liebe <strong>Reizdarm</strong>patientin,<br />
Lieber <strong>Reizdarm</strong>patient,<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
Sie haben Bauchschmerzen und Probleme mit der<br />
Verdauung. Durchfall und Verstopfung lösen sich ab,<br />
Sie leiden unter Blähungen oder haben nach dem Stuhlgang<br />
das Gefühl, dass der Darm noch nicht vollständig<br />
entleert ist.<br />
Möglicherweise leiden Sie am <strong>Reizdarm</strong>syndrom.<br />
Das <strong>Reizdarm</strong>syndrom (RDS) ist die häufigste Magen-<br />
Darm-Erkrankung in der westlichen Welt und gehört zu<br />
den sieben vorherrschenden medizinischen Diagnosen.<br />
In Europa sind etwa 20 % der Bevölkerung betroffen, in<br />
Österreich leiden eine halbe Million Menschen daran.<br />
Das RDS tritt vorwiegend zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr<br />
auf, Frauen erkranken etwa doppelt so häufig<br />
wie Männer.<br />
Beim <strong>Reizdarm</strong> liegt eine Störung der Darmfunktion<br />
vor. Obwohl bis heute keine organischen Ursachen gefunden<br />
werden konnten, führt die Erkrankung zu einer<br />
Reihe von Beschwerden, die einen starken Leidensdruck<br />
und eine massive Einschränkung der Lebensqualität der<br />
Betroffenen bedingen.<br />
Um entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa<br />
oder Morbus Crohn und andere organische Erkrankungen<br />
ausschließen zu können, wird die/der ÄrztIn<br />
neben einer körperlichen Untersuchung, eine genaue<br />
Krankengeschichte erheben und nach Beschwerden,<br />
Ernährungsgewohnheiten, Lebensstil und eventuellen<br />
psychischen Belastungen fragen.<br />
3
4<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Tragen Sie in das vorliegende <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
sorgfältig Ihre Beschwerden und Begleiterscheinungen<br />
ein. Das <strong>Tagebuch</strong> soll Ihnen und Ihrer/m ÄrztIn durch<br />
Ihre genauen Aufzeichnungen dabei helfen, Ihre Erkrankung<br />
besser zu verstehen und die für Sie optimalen Behandlungsmöglichkeiten<br />
zu finden.<br />
Ihr Team von <strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
Mag. pharm. Edeltraud Nikolowsky Sabine Setik<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber, Medieninhaber und Verleger D.N.A – <strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
Verlagsgesellschaft mbH, 1190 Wien, Heiligenstädter Lände 29, Telefon:<br />
01 / 368 27 00-0, Telefax: 01 / 368 27 00-25, E-Mail:office@dnaverlag.at,<br />
Verlagsleitung Christof Boethe, Redaktion Mag. Edeltraud Nikolowsky,<br />
E-Mail: e.nikolowsky@dnaverlag.at, Telefon: DW 22, Anzeigenabteilung<br />
Sabine Setik, Telefon: DW 51, E-Mail: dna@dnaverlag.at,<br />
Grafik/Layout Dipl.-Ing. (FH) Eva Seidl, E-Mail: e.seidl@dnaverlag.at,<br />
Telefon: DW 50, Druck Bauer<br />
Aus Gründen der Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen die männliche Form<br />
gewählt, es ist jedoch immer die weibliche Form mitgemeint.<br />
Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages oder<br />
der Redaktion in irgendeiner Form reproduziert werden.
<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Leidensweg <strong>Reizdarm</strong>syndrom<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
Die häufigsten Symptome des <strong>Reizdarm</strong>syndroms (RDS)<br />
sind Bauchschmerzen und -krämpfe an verschiedenen Stellen<br />
im Bauch verbunden mit Durchfall oder Verstopfung.<br />
<strong>Der</strong> typische <strong>Reizdarm</strong>patient konsultiert viele Jahre lang<br />
verschiedene Ärzte, lässt etliche Untersuchungen über sich<br />
ergehen, um zu hören: „Sie sind organisch gesund. Es ist<br />
nichts Außergewöhnliches zu finden.“<br />
Das <strong>Reizdarm</strong>syndrom ist eine Störung der Darmfunktion<br />
und gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Verdauungstrakts.<br />
Die Diagnose ist oft schwierig, da die Störung<br />
in sehr unterschiedlichen Beschwerdebildern in Erscheinung<br />
treten kann. <strong>Reizdarm</strong>patientInnen – es sind mehr<br />
Frauen als Männer betroffen – sind in ihrer Lebensqualität<br />
aufgrund ihrer Beschwerden massiv eingeschränkt.<br />
Foto: DAK<br />
5
6<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Wann spricht man von einem <strong>Reizdarm</strong>syndrom?<br />
Zur Abgrenzung von anderen funktionellen Darmstörungen<br />
und organischen Erkrankungen wie Entzündungen<br />
oder Allergien, wurden 1988 die so genannten Rome-Kriterien<br />
definiert und bis heute erweitert und überarbeitet<br />
(Thompson, 1993).<br />
Rome-Kriterien:<br />
Hauptkriterien<br />
• Schmerzen im Bauchraum (Abdomen) oder Gefühl<br />
des abdominellen Unwohlseins über mindestens 12<br />
Wochen im vergangenen Jahr begleitet von zwei<br />
der folgenden drei Kriterien:<br />
• Änderung der Stuhlfrequenz<br />
• Änderung der Stuhlkonsistenz<br />
• Verminderung der Schmerzen bei Stuhlgang<br />
Nebenkriterien<br />
• Schleimbeimengungen im Stuhl<br />
• Blähungen<br />
• Gefühl der inkompletten Entleerung<br />
Quelle: Thompson (1993)<br />
<strong>Der</strong> Krankheitsverlauf gestaltet sich sehr unterschiedlich.<br />
Je nach überwiegenden Beschwerden unterscheidet man<br />
einen durchfalldominanten und einen verstopfungsdominanten<br />
<strong>Reizdarm</strong>typ. Die Bauchschmerzen können unterschiedlich<br />
stark ausgeprägt sein, verbunden mit oder ohne<br />
Übelkeit.
<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
Zusätzliche begünstigende Faktoren für RDS-Beschwerden<br />
können sein:<br />
• Schlechte und unausgewogene Ernährung<br />
• Stress, Ängste<br />
• Mangelndes Selbstwertgefühl<br />
• Unverträglichkeiten und Allergien<br />
• Zu wenig Bewegung<br />
• Unregelmäßigkeiten im Tagesablauf<br />
• Extreme psychische Belastungen (Tod eines lieben<br />
Menschen, Verlust der Arbeit, Geldsorgen, etc.)<br />
Wie entsteht das <strong>Reizdarm</strong>syndrom?<br />
Bei RDS-PatientInnen liegt eine Störung der Darmmotorik<br />
und der Magen-Darm-Empfindlichkeit vor. <strong>Der</strong> Nahrungsbrei<br />
wird mit Hilfe von glatten Muskelzellen in der<br />
Darmwand durch regelmäßige Kontraktionen weiterbefördert.<br />
Kontrolliert werden diese Bewegungen von vielen feinen<br />
Nervenästen in der Darmwand. In diesem enterischen<br />
Nervensystem finden sich über 100 Millionen Nervenzellen,<br />
mehr als im gesamten Rückenmark – daher spricht man<br />
auch vom autonomen „Darmhirn“ oder „Bauchgehirn“.<br />
Diese Nerven reagieren bei <strong>Reizdarm</strong>-Patienten ungewöhnlich<br />
empfindlich. Ist die Muskulatur in der Darmwand<br />
übermäßig aktiv und neigt sie dazu, sich krampfartig zusammenzuziehen,<br />
kann es zu den typischen <strong>Reizdarm</strong>-Beschwerden<br />
kommen. Diese erhöhte Reizempfindlichkeit<br />
erstreckt sich jedoch nur auf die Verdauungsorgane und<br />
nicht auf andere Regionen des Körpers. Schon eine geringe<br />
Dehnung im Dick- oder Dünndarm verursacht bei RDS-<br />
Patienten unangenehme Druckschmerzen, die im Mast-<br />
oder Enddarm Stuhldrang provozieren.<br />
7
8<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Datum<br />
Symptome:<br />
V= Völlegefühl, B=Blähungen,<br />
BS=Bauchschmerzen, Ü=Übelkeit<br />
Stuhlbeschreibung:<br />
d=dünnflüssig, w=weich, h=hart,<br />
uE=unvollständige Entleerung<br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
Stuhlfrequenz: ❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
Gefühlszustand/<br />
Wohlbefinden<br />
Speisen<br />
Getränke<br />
’ ◊‹<br />
Sport ❍ ja<br />
❍ nein<br />
Begleiterscheinungen<br />
(Periode, Stress, Belastungen)<br />
Medikamente<br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
’<br />
◊<br />
‹<br />
❍ ja<br />
❍ nein<br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
’<br />
◊<br />
‹<br />
❍ ja<br />
❍ nein
<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
’<br />
◊<br />
‹<br />
❍ ja<br />
❍ nein<br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
’<br />
◊<br />
‹<br />
❍ ja<br />
❍ nein<br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
’<br />
◊<br />
‹<br />
❍ ja<br />
❍ nein<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
’<br />
◊<br />
‹<br />
❍ ja<br />
❍ nein<br />
9
10<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Datum<br />
Symptome:<br />
V= Völlegefühl, B=Blähungen,<br />
BS=Bauchschmerzen, Ü=Übelkeit<br />
Stuhlbeschreibung:<br />
d=dünnflüssig, w=weich, h=hart,<br />
uE=unvollständige Entleerung<br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
Stuhlfrequenz: ❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
Gefühlszustand/<br />
Wohlbefinden<br />
Speisen<br />
Getränke<br />
’ ◊‹<br />
Sport ❍ ja<br />
❍ nein<br />
Begleiterscheinungen<br />
(Periode, Stress, Belastungen)<br />
Medikamente<br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
’<br />
◊<br />
‹<br />
❍ ja<br />
❍ nein<br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
’<br />
◊<br />
‹<br />
❍ ja<br />
❍ nein
<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
’<br />
◊<br />
‹<br />
❍ ja<br />
❍ nein<br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
’<br />
◊<br />
‹<br />
❍ ja<br />
❍ nein<br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
’<br />
◊<br />
‹<br />
❍ ja<br />
❍ nein<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
❍ V<br />
❍ B<br />
❍ BS<br />
❍ Ü<br />
❍ d<br />
❍ w<br />
❍ h<br />
❍ uE<br />
❍ gar nicht<br />
❍ 1 x<br />
❍ 2 x<br />
❍ öfter<br />
’<br />
◊<br />
‹<br />
❍ ja<br />
❍ nein<br />
11
12<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Initiative Gesunder Darm:<br />
Patienten helfen Patienten<br />
Jeder vierte Erwachsene leidet an der <strong>Reizdarm</strong>problematik.<br />
<strong>Der</strong> Darm quittiert Stress mit Durchfall oder Verstopfung.<br />
Die Initiative Gesunder Darm steht Betroffenen<br />
als Infoquelle und als kompetenter und einfühlsamer Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
Bauchkrämpfe, Völlegefühl, Verstopfung, Durchfall und<br />
Blähungen – das <strong>Reizdarm</strong>syndrom (RDS) hat ein weites<br />
Spektrum an Symptomen. Zahlreiche RDS-Patienten haben<br />
eine echte Odyssee hinter sich, bevor ihr <strong>Reizdarm</strong>syndrom<br />
diagnostiziert wird. <strong>Reizdarm</strong>-Patientin Nicole<br />
Fara aus Wien: „Wenige<br />
Ärzte kennen sich<br />
wirklich aus, die Patienten<br />
laufen von Pontius<br />
nach Pilatus, ständig<br />
in der Angst, dass sie<br />
eine lebensbedrohende<br />
Krankheit haben.<br />
Bis der <strong>Reizdarm</strong> diagnostiziert<br />
wird, vergehen<br />
oft Jahre!!!“<br />
Solange stecken die<br />
Patienten in einem<br />
Teufelskreis: durch<br />
die Angst werden die<br />
Schmerzen immer<br />
schlimmer und die Psy-
<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
che leidet mit. Von Partnern, Kollegen und Ärzten als Hypochonder<br />
belächelt, verzweifeln sie schlicht.<br />
Ist der <strong>Reizdarm</strong> dann endlich entlarvt, lässt die Therapie<br />
zu wünschen übrig. Die meisten Allgemeinmediziner<br />
erkennen das Problem nicht in seinem gesamten Ausmaß.<br />
Dabei ist die Lebensqualität der Betroffenen erheblich eingeschränkt:<br />
den ganzen Tag Bauchkrämpfe, Verstopfung<br />
und/oder Durchfall! – und das jeden Tag! Die meisten können<br />
nicht arbeiten, soziale Kontakte verlieren sie ebenso.<br />
Hilfe von Patienten für Patienten<br />
Die Initiative Gesunder Darm versteht sich als Drehscheibe<br />
zwischen Ärzten und Patienten, die sich betreffend<br />
Darmproblemen regelmäßig austauschen möchten.<br />
Das ist per Telefon möglich:<br />
Patienten mit <strong>Reizdarm</strong>-Syndrom oder anderen Darmbeschwerden<br />
haben per Telefon die Möglichkeit, sich zu<br />
informieren. Nicole Fara, selbst <strong>Reizdarm</strong>patientin und Leiterin<br />
der Initiative Gesunder Darm, ist montags bis freitags<br />
zwischen 9 und 17 Uhr unter Telefon 0676/84 10 86 34<br />
erreichbar. Sie berät Patienten individuell, vermittelt Ärztekontakte,<br />
beantwortet konkrete Fragen oder bietet Interessierten<br />
die Gelegenheit, einfach nur Erfahrungen mit<br />
ihr auszutauschen.<br />
Per Internet: www.gesunderdarm.at.<br />
Infobroschüren für <strong>Reizdarm</strong>patienten:<br />
Unter der Hotline-Nr. 0676/84 10 86 34 können Interessierte<br />
auch Broschüren bestellen: „Kampf dem Darmkrampf“<br />
und die „Stuhlfibel“.<br />
13
14<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Therapie und Ernährung<br />
beim <strong>Reizdarm</strong>syndrom<br />
Die Ursachen des <strong>Reizdarm</strong>syndroms sind für eine Therapie<br />
nicht zugänglich. Die Therapie des <strong>Reizdarm</strong>syndroms<br />
besteht darin, die Beschwerden zu lindern.<br />
Die Behandlung basiert auf mehreren Bereichen:<br />
• Ernährung<br />
• Medikamentöse Faktoren<br />
• Psychotherapeutische Betreuung<br />
• Stressmanagement und Entspannungstechniken<br />
• Bewegung
<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
ERNÄHRUNG<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
Die Ernährung beim <strong>Reizdarm</strong>syndrom soll den Darm unterstützen<br />
und beruhigen. Bereits jede/r zweite Betroffene<br />
verspürt durch diätetische Maßnahmen eine deutliche Besserung<br />
der Symptome.<br />
Oftmals ist das <strong>Reizdarm</strong>syndrom mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
vergesellschaftet. Es gilt herauszufinden,<br />
auf welche Nahrungsmittelbestandteile und welche<br />
Menge Sie überempfindlich reagieren und diese zu meiden.<br />
Eine Milchzuckerunverträglichkeit ist beim RDS fast<br />
immer im Spiel, ebenfalls abgeklärt werden sollte auch<br />
eine Fruchtzuckerunverträglichkeit.<br />
Damit Sie die für sich verträglichste Kost finden, ist es<br />
hilfreich, über eine längere Zeit das <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
zu führen. Schreiben Sie auf, was Sie wann gegessen oder<br />
getrunken haben, wie Sie sich gefühlt haben und welche<br />
Symptome aufgetreten sind.<br />
Ballaststoffreiche Ernährung<br />
Von zentraler Bedeutung ist eine ausgewogene ballaststoffreiche<br />
Ernährung. Nehmen Sie Ballaststoffe in Form<br />
von Obst, als auch über Gemüse und Getreide zu sich, da<br />
die genannten Nahrungsgruppen die Darmgesundheit unterschiedlicher<br />
Darmabschnitte positiv beeinflussen.<br />
Fettkonsum senken<br />
Als ReizdampatientIn sollten Sie zur Linderung Ihrer Beschwerden<br />
den Fettkonsum deutlich senken. Die Verringerung<br />
des Fettkonsums führt zu einer Verringerung von<br />
15
16<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Häufigkeit und Schwere durchfallartiger Beschwerden sowie<br />
von krampfartigen Schmerzen.<br />
Tipps zur Ernährung für <strong>Reizdarm</strong>-Patienten<br />
• Meiden Sie gehärtete Margarine und Mayonnaise,<br />
fettes Fleisch und Wurstsorten mit hohem Fettgehalt,<br />
fette Nüsse und Frittiertes.<br />
• Reduzieren Sie den Konsum von Zucker und Butter.<br />
• Meiden Sie blähende Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte,<br />
Kohl, Beerenobst, Steinobst oder Hefe<br />
sowie künstliche Süßstoffe und Geschmacksverstärker<br />
z. B. Natriumglutamat). Da Fruchtzucker oftmals als<br />
Zuckeraustauschstoff in diätetischen Lebensmitteln<br />
verwendet wird, gilt es auch hier aufmerksam zu sein.<br />
• Meiden Sie scharfe Gewürze wie Pfeffer oder Curry<br />
sowie Zitrusfrüchte und deren Säfte.<br />
• Essen Sie nur zwei Mal pro Woche Fleisch, bevorzugen<br />
Sie mageres Fleisch (Geflügel) und integrieren Sie<br />
Fisch in Ihren Speiseplan.<br />
• Essen Sie langsam, um unnötiges Verschlucken von<br />
Luft zu vermeiden.<br />
• Trinken Sie ausreichend, empfehlenswert sind kohlen-<br />
säurearmes Wasser und Kräutertees (Kamille, Fenchel,<br />
Pfefferminze, etc.), aber reduzieren Sie Kaffee und<br />
Alkohol.<br />
MEDIKAMENTÖSE HILFE<br />
Da kein Medikament existiert, welches die Beschwerden<br />
der funktionellen Darmstörung beim RDS vollständig<br />
beseitigt, ist eine Heilung durch Medikamente folglich
<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
(zumindest noch) nicht möglich, wohl aber eine Linderung<br />
der Symptome.<br />
Durchfall und spontaner Stuhldrang<br />
Antidiarrhoika verlangsamen die Darmtätigkeit, was es<br />
dem Körper ermöglicht, Wasser verstärkt aus dem Darm<br />
aufzunehmen. Sie reduzieren die Stuhlfrequenz und den<br />
Stuhldrang, beeinflussen jedoch nicht den Schmerz. Diese<br />
Präparate, z.B. mit dem Wirkstoff Loperamid, sollen aber<br />
nur über einen kurzen Zeitraum eingenommen werden.<br />
Ballaststoffe<br />
Bei den Ballaststoffen unterscheidet man zwischen wasserunlöslichen<br />
und wasserlöslichen. Ein wasserunlöslicher<br />
Ballaststoff ist beispielsweise die Zellulose (Weizenkleie),<br />
zu den wasserlöslichen zählen die Ballaststoffe der Guarbohne<br />
oder Carubin (Johannisbrotkernmehl).<br />
Die Hauptfunktion der wasserunlöslichen Ballaststoffe ist<br />
die Wasserbindung. Dadurch vergrößert sich das Stuhlvolumen<br />
und der Stuhl wird weicher, wodurch sich der Druck<br />
des Darminhaltes auf die Darmwand verringert und sich<br />
das Absetzen des Stuhls erleichtert.<br />
Therapeutisch interessant für <strong>Reizdarm</strong>patienten sind<br />
wasserlösliche Ballaststoffe aus der Guarbohne. Diese<br />
werden fast vollständig bakteriell abgebaut, wobei so<br />
genannte kurzkettige Fettsäuren entstehen, wodurch die<br />
physiologischen Darmbakterien Energie gewinnen und<br />
sich stark vermehren. Die Zunahme der Bakterienmasse unterstützt<br />
eine gesunde Darmflora, wirkt normalisierend bei<br />
vermehrter Gasbildung und führt damit zur Regulierung<br />
17
18<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
der Darmtätigkeit sowohl bei Durchfall als auch bei Ver-<br />
stopfung. Darüber hinaus wird ein zu hoher Cholesterinspiegel<br />
positiv beeinflusst.<br />
Die folgende Graphik zeigt die Verbesserung der <strong>Reizdarm</strong>symptomatik<br />
bei 134 Patienten durch die tägliche<br />
Einnahme von löslichen Ballaststoffen aus der Guarbohne*<br />
(enthalten in Benefiber ® ):<br />
���������������������������������������������������������������������������<br />
�����������<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
�<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
��������������������������<br />
��������� ������������������������ ��������������<br />
�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
���������<br />
Verstopfung und Durchfall<br />
Eine bewährte Wirksubstanz in der Therapie der <strong>Reizdarm</strong>-Gruppen,<br />
sowohl der durchfall- als auch der verstopfungsdominanten,<br />
ist Mebeverin, enthalten im Medikament<br />
Colofac®. Mebeverin bindet an zwei Rezeptoren
<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
der Darmmuskulatur, wodurch das physiologische Gleichgewicht<br />
des Darmes wieder hergestellt wird. Die quälenden<br />
Schmerzen des Patienten werden gelindert und durch<br />
die Normalisierung der Darmbewegungen werden auch<br />
Durchfall und/oder Verstopfung wesentlich gebessert<br />
– und das bei guter Verträglichkeit!<br />
Blähungen<br />
Entschäumer, z.B. Simethicon, reduzieren Blähungen und<br />
lösen Verstopfungen, behandeln jedoch nicht die schmerzhaften<br />
Krämpfe.<br />
Pfefferminzöl in Kapselform bietet die Möglichkeit einer<br />
untoxischen, über einen längeren Zeitraum ohne Nebenwirkungen<br />
anwendbaren medikamentösen Therapie des<br />
<strong>Reizdarm</strong>syndroms. Menthol entspannt die glatte Muskulatur,<br />
wirkt entblähend und schmerzlindernd.<br />
Druck- und Völlegefühl, Übelkeit<br />
So genannte Prokinetika beschleunigen die Magenentleerung<br />
und wirken Völlegefühl entgegen (z.B. Metoclopramid<br />
oder Domperidon). Diese Medikamente müssen<br />
vom Arzt verordnet und sollen auch nur kurzfristig angewendet<br />
werden.<br />
Was können Sie sonst noch tun<br />
Wenn Sie es möchten, nützen Sie die Möglichkeit einer<br />
psychotherapeutischen Betreuung. Integrieren Sie Sport und<br />
Entspannung in Ihren Tagesablauf. Die Zeit dafür hat man<br />
nicht, die Zeit dafür muss man sich nehmen. Sportliche Aktivität<br />
und Entspannung aktivieren eine normale Darmperistaltik<br />
und führen zu einer massiven Verbesserung der Symptome.<br />
19
Foto: www.pixelquelle.de<br />
20<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Rhabarber, Senna und Kohle –<br />
natürliche Hilfe bei Darmproblemen<br />
In einer ungarischen Anwendungsbeobachtung wurde<br />
die Wirksamkeit des natürlichen Darmregulans Eucarbon®<br />
bei Symptomen wie Blähungen, Bauchschmerzen und vor<br />
allem Verstopfung, also Symptome, die beim <strong>Reizdarm</strong>syndrom<br />
auch auftreten, bewertet. In Österreich wird die Zahl<br />
derer, die zumindest einmal in ihrem Leben eine Episode<br />
von <strong>Reizdarm</strong>-Symptomen durchleiden mussten, auf 20<br />
Prozent geschätzt. Bei fünf Prozent wird die Erkrankung<br />
zum ständigen Begleiter. Bei der Studie ging es daher vor<br />
allem darum, zu untersuchen, wie weit Eucarbon® aufgrund<br />
der außergewöhnlich guten Verträglichkeit eine ergänzende<br />
Therapie darstellt.
<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
Die rund 400 Studienteilnehmer wurden zu Beginn der<br />
Behandlung und am Ende zu Beschwerden wie Verstopfung,<br />
harter Stuhl, Gefühl unvollständiger Entleerung,<br />
Blähungen und Schmerzen befragt.<br />
Unter der Therapie mit Eucarbon® wurden viele Symptome<br />
signifikant gebessert. Die Patienten berichteten<br />
über mehr Lebensqualität und ein ganz neues Bauchgefühl.<br />
Die Endergebnisse der Anwendungsbeobachtung<br />
belegten deutliche Wirkungen auf Durchfall, Verstopfung,<br />
harter Stuhl, Bauchpresse, Blähungen und Schmerzen<br />
oder das Gefühl unvollständiger Entleerung bei guter<br />
Verträglichkeit des Darmregulans.<br />
Seit Jahren bewährt<br />
Eucarbon®, ein rein österreichisches Produkt, ist seit fast<br />
100 Jahren weltweit am Markt und stellt ein natürliches<br />
Darmregulans mit 2-fach-Wirkung dar. Seine Zusammensetzung<br />
aus pflanzlichen und mineralischen Inhaltsstoffen,<br />
Rhabarber, Senna und Kohle, macht es vor allem wirksam<br />
gegen Verstopfung. Es wirkt auf natürliche Weise verdauungsregulierend<br />
und sorgt so für eine regelmäßige Funktion<br />
des Verdauungssystems. Bei Verstopfung bewirkt es nach<br />
sechs bis acht Stunden eine Erweichung des Stuhls und<br />
erleichtert den Stuhlgang. Bei leichtem Durchfall vermag<br />
die rein pflanzliche Kohle als mildes Bindemittel Giftstoffe<br />
im Darm zu binden. Rhabarber besitzt Stoffe mit abführender<br />
Wirkung, was in höherer Dosierung zu tragen kommt.<br />
So reguliert Eucarbon® leichte Fehlfunktionen der Verdauung<br />
in jede Richtung.<br />
21
22<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Benefiber<br />
Was ist Benefiber®?<br />
Benefiber® ist ein innovatives pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel<br />
und enthält lösliche Ballaststoffe aus der<br />
Guarbohne. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ballaststoffen<br />
ist eine gesteigerte Flüssigkeitszufuhr bei der Verwendung<br />
von Benefiber® nicht nötig, da die löslichen Ballaststoffe<br />
nicht quellen.<br />
Wie wirkt Benefiber®?<br />
Benefiber® unterstützt die gesunde Darmflora und trägt<br />
zur Regulierung der Darmtätigkeit bei. Deshalb wird es sowohl<br />
bei Durchfall als auch bei Verstopfung eingesetzt.<br />
In welcher Dosierung soll Benefiber® eingenommen<br />
werden?<br />
Die empfohlene Tagesdosis für Benefiber® trinkfertig<br />
beträgt 1 Beutel, für Benefiber® Pulver 1-2 Esslöffel. Benefiber®<br />
soll vorzugsweise am Morgen eingenommen werden,<br />
enthält keinen Zucker und ist deshalb auch für Diabetiker<br />
geeignet. Aufgrund der genauen Dosiermöglichkeit<br />
ist Benefiber® Pulver auch für Kinder geeignet.
<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />
Pflanzliche Ballaststoffe<br />
<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />
Wie wird Benefiber® eingenommen?<br />
Benefiber® trinkfertig ist gebrauchsfertig und leicht einzunehmen.<br />
Es kann aber auch mit Wasser, Fruchtsäften<br />
oder Joghurt gemischt werden.<br />
Benefiber® Pulver wird in 120 bis 240 ml eines Getränks<br />
oder einer pürierten Speise bis zum vollständigen Auflösen<br />
eingerührt. Die Verwendung von kohlensäurehaltigen Getränken<br />
wird nicht empfohlen.<br />
Wie lange soll Benefiber® verwendet werden?<br />
Um eine optimale Wirkung zu erzielen, wird eine Anwendung<br />
über 4 Wochen empfohlen. Da es sich um ein<br />
Ballaststoffpräparat handelt, kann die Einnahme zur Unterstützung<br />
einer normalen Darmtätigkeit problemlos über<br />
Monate fortgesetzt werden.<br />
Für weitere Fragen:<br />
Novartis Consumer Health<br />
– Gebro GmbH<br />
6391 Fieberbrunn<br />
E-Mail: novartis@gebro.com<br />
23
��������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������<br />
���������������������������<br />
������������������������������<br />
������ � ��������������������������<br />
�����������������������������������<br />
�������������������������������<br />
������������������������������������ � �����������������������������������������<br />
�����������������������������������<br />
�������������������������������������<br />
� �������������������������������������<br />
�� �������������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
�<br />
���<br />
������������������������<br />
������<br />
�����������<br />
���������������������������<br />
���������������������������<br />
������� ������������������������������<br />
����������<br />
��������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
����������