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Mein Reizdarm-Tagebuch Der Neue Apotheker - Trenka

Mein Reizdarm-Tagebuch Der Neue Apotheker - Trenka

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<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />

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<strong>Mein</strong><br />

<strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

Name: .............................................<br />

Straße: ............................................<br />

PLZ, Ort: .........................................<br />

Tel.: .................................................<br />

Dieser Pass wurde Ihnen überreicht durch:


Hilfe bei Darmbeschwerden<br />

� Zweifachwirkung – je nach Dosierung<br />

abführend oder leicht stopfend<br />

� Besserung der Beschwerden bei Patienten mit<br />

Verstopfung<br />

� Gute Verträglichkeit www.eucarbon.at


<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

Liebe <strong>Reizdarm</strong>patientin,<br />

Lieber <strong>Reizdarm</strong>patient,<br />

<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />

Sie haben Bauchschmerzen und Probleme mit der<br />

Verdauung. Durchfall und Verstopfung lösen sich ab,<br />

Sie leiden unter Blähungen oder haben nach dem Stuhlgang<br />

das Gefühl, dass der Darm noch nicht vollständig<br />

entleert ist.<br />

Möglicherweise leiden Sie am <strong>Reizdarm</strong>syndrom.<br />

Das <strong>Reizdarm</strong>syndrom (RDS) ist die häufigste Magen-<br />

Darm-Erkrankung in der westlichen Welt und gehört zu<br />

den sieben vorherrschenden medizinischen Diagnosen.<br />

In Europa sind etwa 20 % der Bevölkerung betroffen, in<br />

Österreich leiden eine halbe Million Menschen daran.<br />

Das RDS tritt vorwiegend zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr<br />

auf, Frauen erkranken etwa doppelt so häufig<br />

wie Männer.<br />

Beim <strong>Reizdarm</strong> liegt eine Störung der Darmfunktion<br />

vor. Obwohl bis heute keine organischen Ursachen gefunden<br />

werden konnten, führt die Erkrankung zu einer<br />

Reihe von Beschwerden, die einen starken Leidensdruck<br />

und eine massive Einschränkung der Lebensqualität der<br />

Betroffenen bedingen.<br />

Um entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa<br />

oder Morbus Crohn und andere organische Erkrankungen<br />

ausschließen zu können, wird die/der ÄrztIn<br />

neben einer körperlichen Untersuchung, eine genaue<br />

Krankengeschichte erheben und nach Beschwerden,<br />

Ernährungsgewohnheiten, Lebensstil und eventuellen<br />

psychischen Belastungen fragen.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

Tragen Sie in das vorliegende <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

sorgfältig Ihre Beschwerden und Begleiterscheinungen<br />

ein. Das <strong>Tagebuch</strong> soll Ihnen und Ihrer/m ÄrztIn durch<br />

Ihre genauen Aufzeichnungen dabei helfen, Ihre Erkrankung<br />

besser zu verstehen und die für Sie optimalen Behandlungsmöglichkeiten<br />

zu finden.<br />

Ihr Team von <strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />

Mag. pharm. Edeltraud Nikolowsky Sabine Setik<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber, Medieninhaber und Verleger D.N.A – <strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />

Verlagsgesellschaft mbH, 1190 Wien, Heiligenstädter Lände 29, Telefon:<br />

01 / 368 27 00-0, Telefax: 01 / 368 27 00-25, E-Mail:office@dnaverlag.at,<br />

Verlagsleitung Christof Boethe, Redaktion Mag. Edeltraud Nikolowsky,<br />

E-Mail: e.nikolowsky@dnaverlag.at, Telefon: DW 22, Anzeigenabteilung<br />

Sabine Setik, Telefon: DW 51, E-Mail: dna@dnaverlag.at,<br />

Grafik/Layout Dipl.-Ing. (FH) Eva Seidl, E-Mail: e.seidl@dnaverlag.at,<br />

Telefon: DW 50, Druck Bauer<br />

Aus Gründen der Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen die männliche Form<br />

gewählt, es ist jedoch immer die weibliche Form mitgemeint.<br />

Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages oder<br />

der Redaktion in irgendeiner Form reproduziert werden.


<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

Leidensweg <strong>Reizdarm</strong>syndrom<br />

<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />

Die häufigsten Symptome des <strong>Reizdarm</strong>syndroms (RDS)<br />

sind Bauchschmerzen und -krämpfe an verschiedenen Stellen<br />

im Bauch verbunden mit Durchfall oder Verstopfung.<br />

<strong>Der</strong> typische <strong>Reizdarm</strong>patient konsultiert viele Jahre lang<br />

verschiedene Ärzte, lässt etliche Untersuchungen über sich<br />

ergehen, um zu hören: „Sie sind organisch gesund. Es ist<br />

nichts Außergewöhnliches zu finden.“<br />

Das <strong>Reizdarm</strong>syndrom ist eine Störung der Darmfunktion<br />

und gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Verdauungstrakts.<br />

Die Diagnose ist oft schwierig, da die Störung<br />

in sehr unterschiedlichen Beschwerdebildern in Erscheinung<br />

treten kann. <strong>Reizdarm</strong>patientInnen – es sind mehr<br />

Frauen als Männer betroffen – sind in ihrer Lebensqualität<br />

aufgrund ihrer Beschwerden massiv eingeschränkt.<br />

Foto: DAK<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

Wann spricht man von einem <strong>Reizdarm</strong>syndrom?<br />

Zur Abgrenzung von anderen funktionellen Darmstörungen<br />

und organischen Erkrankungen wie Entzündungen<br />

oder Allergien, wurden 1988 die so genannten Rome-Kriterien<br />

definiert und bis heute erweitert und überarbeitet<br />

(Thompson, 1993).<br />

Rome-Kriterien:<br />

Hauptkriterien<br />

• Schmerzen im Bauchraum (Abdomen) oder Gefühl<br />

des abdominellen Unwohlseins über mindestens 12<br />

Wochen im vergangenen Jahr begleitet von zwei<br />

der folgenden drei Kriterien:<br />

• Änderung der Stuhlfrequenz<br />

• Änderung der Stuhlkonsistenz<br />

• Verminderung der Schmerzen bei Stuhlgang<br />

Nebenkriterien<br />

• Schleimbeimengungen im Stuhl<br />

• Blähungen<br />

• Gefühl der inkompletten Entleerung<br />

Quelle: Thompson (1993)<br />

<strong>Der</strong> Krankheitsverlauf gestaltet sich sehr unterschiedlich.<br />

Je nach überwiegenden Beschwerden unterscheidet man<br />

einen durchfalldominanten und einen verstopfungsdominanten<br />

<strong>Reizdarm</strong>typ. Die Bauchschmerzen können unterschiedlich<br />

stark ausgeprägt sein, verbunden mit oder ohne<br />

Übelkeit.


<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />

Zusätzliche begünstigende Faktoren für RDS-Beschwerden<br />

können sein:<br />

• Schlechte und unausgewogene Ernährung<br />

• Stress, Ängste<br />

• Mangelndes Selbstwertgefühl<br />

• Unverträglichkeiten und Allergien<br />

• Zu wenig Bewegung<br />

• Unregelmäßigkeiten im Tagesablauf<br />

• Extreme psychische Belastungen (Tod eines lieben<br />

Menschen, Verlust der Arbeit, Geldsorgen, etc.)<br />

Wie entsteht das <strong>Reizdarm</strong>syndrom?<br />

Bei RDS-PatientInnen liegt eine Störung der Darmmotorik<br />

und der Magen-Darm-Empfindlichkeit vor. <strong>Der</strong> Nahrungsbrei<br />

wird mit Hilfe von glatten Muskelzellen in der<br />

Darmwand durch regelmäßige Kontraktionen weiterbefördert.<br />

Kontrolliert werden diese Bewegungen von vielen feinen<br />

Nervenästen in der Darmwand. In diesem enterischen<br />

Nervensystem finden sich über 100 Millionen Nervenzellen,<br />

mehr als im gesamten Rückenmark – daher spricht man<br />

auch vom autonomen „Darmhirn“ oder „Bauchgehirn“.<br />

Diese Nerven reagieren bei <strong>Reizdarm</strong>-Patienten ungewöhnlich<br />

empfindlich. Ist die Muskulatur in der Darmwand<br />

übermäßig aktiv und neigt sie dazu, sich krampfartig zusammenzuziehen,<br />

kann es zu den typischen <strong>Reizdarm</strong>-Beschwerden<br />

kommen. Diese erhöhte Reizempfindlichkeit<br />

erstreckt sich jedoch nur auf die Verdauungsorgane und<br />

nicht auf andere Regionen des Körpers. Schon eine geringe<br />

Dehnung im Dick- oder Dünndarm verursacht bei RDS-<br />

Patienten unangenehme Druckschmerzen, die im Mast-<br />

oder Enddarm Stuhldrang provozieren.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

Datum<br />

Symptome:<br />

V= Völlegefühl, B=Blähungen,<br />

BS=Bauchschmerzen, Ü=Übelkeit<br />

Stuhlbeschreibung:<br />

d=dünnflüssig, w=weich, h=hart,<br />

uE=unvollständige Entleerung<br />

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Stuhlfrequenz: ❍ gar nicht<br />

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Gefühlszustand/<br />

Wohlbefinden<br />

Speisen<br />

Getränke<br />

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Sport ❍ ja<br />

❍ nein<br />

Begleiterscheinungen<br />

(Periode, Stress, Belastungen)<br />

Medikamente<br />

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Datum<br />

Symptome:<br />

V= Völlegefühl, B=Blähungen,<br />

BS=Bauchschmerzen, Ü=Übelkeit<br />

Stuhlbeschreibung:<br />

d=dünnflüssig, w=weich, h=hart,<br />

uE=unvollständige Entleerung<br />

❍ V<br />

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Stuhlfrequenz: ❍ gar nicht<br />

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Gefühlszustand/<br />

Wohlbefinden<br />

Speisen<br />

Getränke<br />

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Sport ❍ ja<br />

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Begleiterscheinungen<br />

(Periode, Stress, Belastungen)<br />

Medikamente<br />

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Initiative Gesunder Darm:<br />

Patienten helfen Patienten<br />

Jeder vierte Erwachsene leidet an der <strong>Reizdarm</strong>problematik.<br />

<strong>Der</strong> Darm quittiert Stress mit Durchfall oder Verstopfung.<br />

Die Initiative Gesunder Darm steht Betroffenen<br />

als Infoquelle und als kompetenter und einfühlsamer Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

Bauchkrämpfe, Völlegefühl, Verstopfung, Durchfall und<br />

Blähungen – das <strong>Reizdarm</strong>syndrom (RDS) hat ein weites<br />

Spektrum an Symptomen. Zahlreiche RDS-Patienten haben<br />

eine echte Odyssee hinter sich, bevor ihr <strong>Reizdarm</strong>syndrom<br />

diagnostiziert wird. <strong>Reizdarm</strong>-Patientin Nicole<br />

Fara aus Wien: „Wenige<br />

Ärzte kennen sich<br />

wirklich aus, die Patienten<br />

laufen von Pontius<br />

nach Pilatus, ständig<br />

in der Angst, dass sie<br />

eine lebensbedrohende<br />

Krankheit haben.<br />

Bis der <strong>Reizdarm</strong> diagnostiziert<br />

wird, vergehen<br />

oft Jahre!!!“<br />

Solange stecken die<br />

Patienten in einem<br />

Teufelskreis: durch<br />

die Angst werden die<br />

Schmerzen immer<br />

schlimmer und die Psy-


<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />

che leidet mit. Von Partnern, Kollegen und Ärzten als Hypochonder<br />

belächelt, verzweifeln sie schlicht.<br />

Ist der <strong>Reizdarm</strong> dann endlich entlarvt, lässt die Therapie<br />

zu wünschen übrig. Die meisten Allgemeinmediziner<br />

erkennen das Problem nicht in seinem gesamten Ausmaß.<br />

Dabei ist die Lebensqualität der Betroffenen erheblich eingeschränkt:<br />

den ganzen Tag Bauchkrämpfe, Verstopfung<br />

und/oder Durchfall! – und das jeden Tag! Die meisten können<br />

nicht arbeiten, soziale Kontakte verlieren sie ebenso.<br />

Hilfe von Patienten für Patienten<br />

Die Initiative Gesunder Darm versteht sich als Drehscheibe<br />

zwischen Ärzten und Patienten, die sich betreffend<br />

Darmproblemen regelmäßig austauschen möchten.<br />

Das ist per Telefon möglich:<br />

Patienten mit <strong>Reizdarm</strong>-Syndrom oder anderen Darmbeschwerden<br />

haben per Telefon die Möglichkeit, sich zu<br />

informieren. Nicole Fara, selbst <strong>Reizdarm</strong>patientin und Leiterin<br />

der Initiative Gesunder Darm, ist montags bis freitags<br />

zwischen 9 und 17 Uhr unter Telefon 0676/84 10 86 34<br />

erreichbar. Sie berät Patienten individuell, vermittelt Ärztekontakte,<br />

beantwortet konkrete Fragen oder bietet Interessierten<br />

die Gelegenheit, einfach nur Erfahrungen mit<br />

ihr auszutauschen.<br />

Per Internet: www.gesunderdarm.at.<br />

Infobroschüren für <strong>Reizdarm</strong>patienten:<br />

Unter der Hotline-Nr. 0676/84 10 86 34 können Interessierte<br />

auch Broschüren bestellen: „Kampf dem Darmkrampf“<br />

und die „Stuhlfibel“.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

Therapie und Ernährung<br />

beim <strong>Reizdarm</strong>syndrom<br />

Die Ursachen des <strong>Reizdarm</strong>syndroms sind für eine Therapie<br />

nicht zugänglich. Die Therapie des <strong>Reizdarm</strong>syndroms<br />

besteht darin, die Beschwerden zu lindern.<br />

Die Behandlung basiert auf mehreren Bereichen:<br />

• Ernährung<br />

• Medikamentöse Faktoren<br />

• Psychotherapeutische Betreuung<br />

• Stressmanagement und Entspannungstechniken<br />

• Bewegung


<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

ERNÄHRUNG<br />

<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />

Die Ernährung beim <strong>Reizdarm</strong>syndrom soll den Darm unterstützen<br />

und beruhigen. Bereits jede/r zweite Betroffene<br />

verspürt durch diätetische Maßnahmen eine deutliche Besserung<br />

der Symptome.<br />

Oftmals ist das <strong>Reizdarm</strong>syndrom mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

vergesellschaftet. Es gilt herauszufinden,<br />

auf welche Nahrungsmittelbestandteile und welche<br />

Menge Sie überempfindlich reagieren und diese zu meiden.<br />

Eine Milchzuckerunverträglichkeit ist beim RDS fast<br />

immer im Spiel, ebenfalls abgeklärt werden sollte auch<br />

eine Fruchtzuckerunverträglichkeit.<br />

Damit Sie die für sich verträglichste Kost finden, ist es<br />

hilfreich, über eine längere Zeit das <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

zu führen. Schreiben Sie auf, was Sie wann gegessen oder<br />

getrunken haben, wie Sie sich gefühlt haben und welche<br />

Symptome aufgetreten sind.<br />

Ballaststoffreiche Ernährung<br />

Von zentraler Bedeutung ist eine ausgewogene ballaststoffreiche<br />

Ernährung. Nehmen Sie Ballaststoffe in Form<br />

von Obst, als auch über Gemüse und Getreide zu sich, da<br />

die genannten Nahrungsgruppen die Darmgesundheit unterschiedlicher<br />

Darmabschnitte positiv beeinflussen.<br />

Fettkonsum senken<br />

Als ReizdampatientIn sollten Sie zur Linderung Ihrer Beschwerden<br />

den Fettkonsum deutlich senken. Die Verringerung<br />

des Fettkonsums führt zu einer Verringerung von<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

Häufigkeit und Schwere durchfallartiger Beschwerden sowie<br />

von krampfartigen Schmerzen.<br />

Tipps zur Ernährung für <strong>Reizdarm</strong>-Patienten<br />

• Meiden Sie gehärtete Margarine und Mayonnaise,<br />

fettes Fleisch und Wurstsorten mit hohem Fettgehalt,<br />

fette Nüsse und Frittiertes.<br />

• Reduzieren Sie den Konsum von Zucker und Butter.<br />

• Meiden Sie blähende Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte,<br />

Kohl, Beerenobst, Steinobst oder Hefe<br />

sowie künstliche Süßstoffe und Geschmacksverstärker<br />

z. B. Natriumglutamat). Da Fruchtzucker oftmals als<br />

Zuckeraustauschstoff in diätetischen Lebensmitteln<br />

verwendet wird, gilt es auch hier aufmerksam zu sein.<br />

• Meiden Sie scharfe Gewürze wie Pfeffer oder Curry<br />

sowie Zitrusfrüchte und deren Säfte.<br />

• Essen Sie nur zwei Mal pro Woche Fleisch, bevorzugen<br />

Sie mageres Fleisch (Geflügel) und integrieren Sie<br />

Fisch in Ihren Speiseplan.<br />

• Essen Sie langsam, um unnötiges Verschlucken von<br />

Luft zu vermeiden.<br />

• Trinken Sie ausreichend, empfehlenswert sind kohlen-<br />

säurearmes Wasser und Kräutertees (Kamille, Fenchel,<br />

Pfefferminze, etc.), aber reduzieren Sie Kaffee und<br />

Alkohol.<br />

MEDIKAMENTÖSE HILFE<br />

Da kein Medikament existiert, welches die Beschwerden<br />

der funktionellen Darmstörung beim RDS vollständig<br />

beseitigt, ist eine Heilung durch Medikamente folglich


<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />

(zumindest noch) nicht möglich, wohl aber eine Linderung<br />

der Symptome.<br />

Durchfall und spontaner Stuhldrang<br />

Antidiarrhoika verlangsamen die Darmtätigkeit, was es<br />

dem Körper ermöglicht, Wasser verstärkt aus dem Darm<br />

aufzunehmen. Sie reduzieren die Stuhlfrequenz und den<br />

Stuhldrang, beeinflussen jedoch nicht den Schmerz. Diese<br />

Präparate, z.B. mit dem Wirkstoff Loperamid, sollen aber<br />

nur über einen kurzen Zeitraum eingenommen werden.<br />

Ballaststoffe<br />

Bei den Ballaststoffen unterscheidet man zwischen wasserunlöslichen<br />

und wasserlöslichen. Ein wasserunlöslicher<br />

Ballaststoff ist beispielsweise die Zellulose (Weizenkleie),<br />

zu den wasserlöslichen zählen die Ballaststoffe der Guarbohne<br />

oder Carubin (Johannisbrotkernmehl).<br />

Die Hauptfunktion der wasserunlöslichen Ballaststoffe ist<br />

die Wasserbindung. Dadurch vergrößert sich das Stuhlvolumen<br />

und der Stuhl wird weicher, wodurch sich der Druck<br />

des Darminhaltes auf die Darmwand verringert und sich<br />

das Absetzen des Stuhls erleichtert.<br />

Therapeutisch interessant für <strong>Reizdarm</strong>patienten sind<br />

wasserlösliche Ballaststoffe aus der Guarbohne. Diese<br />

werden fast vollständig bakteriell abgebaut, wobei so<br />

genannte kurzkettige Fettsäuren entstehen, wodurch die<br />

physiologischen Darmbakterien Energie gewinnen und<br />

sich stark vermehren. Die Zunahme der Bakterienmasse unterstützt<br />

eine gesunde Darmflora, wirkt normalisierend bei<br />

vermehrter Gasbildung und führt damit zur Regulierung<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

der Darmtätigkeit sowohl bei Durchfall als auch bei Ver-<br />

stopfung. Darüber hinaus wird ein zu hoher Cholesterinspiegel<br />

positiv beeinflusst.<br />

Die folgende Graphik zeigt die Verbesserung der <strong>Reizdarm</strong>symptomatik<br />

bei 134 Patienten durch die tägliche<br />

Einnahme von löslichen Ballaststoffen aus der Guarbohne*<br />

(enthalten in Benefiber ® ):<br />

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Verstopfung und Durchfall<br />

Eine bewährte Wirksubstanz in der Therapie der <strong>Reizdarm</strong>-Gruppen,<br />

sowohl der durchfall- als auch der verstopfungsdominanten,<br />

ist Mebeverin, enthalten im Medikament<br />

Colofac®. Mebeverin bindet an zwei Rezeptoren


<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />

der Darmmuskulatur, wodurch das physiologische Gleichgewicht<br />

des Darmes wieder hergestellt wird. Die quälenden<br />

Schmerzen des Patienten werden gelindert und durch<br />

die Normalisierung der Darmbewegungen werden auch<br />

Durchfall und/oder Verstopfung wesentlich gebessert<br />

– und das bei guter Verträglichkeit!<br />

Blähungen<br />

Entschäumer, z.B. Simethicon, reduzieren Blähungen und<br />

lösen Verstopfungen, behandeln jedoch nicht die schmerzhaften<br />

Krämpfe.<br />

Pfefferminzöl in Kapselform bietet die Möglichkeit einer<br />

untoxischen, über einen längeren Zeitraum ohne Nebenwirkungen<br />

anwendbaren medikamentösen Therapie des<br />

<strong>Reizdarm</strong>syndroms. Menthol entspannt die glatte Muskulatur,<br />

wirkt entblähend und schmerzlindernd.<br />

Druck- und Völlegefühl, Übelkeit<br />

So genannte Prokinetika beschleunigen die Magenentleerung<br />

und wirken Völlegefühl entgegen (z.B. Metoclopramid<br />

oder Domperidon). Diese Medikamente müssen<br />

vom Arzt verordnet und sollen auch nur kurzfristig angewendet<br />

werden.<br />

Was können Sie sonst noch tun<br />

Wenn Sie es möchten, nützen Sie die Möglichkeit einer<br />

psychotherapeutischen Betreuung. Integrieren Sie Sport und<br />

Entspannung in Ihren Tagesablauf. Die Zeit dafür hat man<br />

nicht, die Zeit dafür muss man sich nehmen. Sportliche Aktivität<br />

und Entspannung aktivieren eine normale Darmperistaltik<br />

und führen zu einer massiven Verbesserung der Symptome.<br />

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Foto: www.pixelquelle.de<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

Rhabarber, Senna und Kohle –<br />

natürliche Hilfe bei Darmproblemen<br />

In einer ungarischen Anwendungsbeobachtung wurde<br />

die Wirksamkeit des natürlichen Darmregulans Eucarbon®<br />

bei Symptomen wie Blähungen, Bauchschmerzen und vor<br />

allem Verstopfung, also Symptome, die beim <strong>Reizdarm</strong>syndrom<br />

auch auftreten, bewertet. In Österreich wird die Zahl<br />

derer, die zumindest einmal in ihrem Leben eine Episode<br />

von <strong>Reizdarm</strong>-Symptomen durchleiden mussten, auf 20<br />

Prozent geschätzt. Bei fünf Prozent wird die Erkrankung<br />

zum ständigen Begleiter. Bei der Studie ging es daher vor<br />

allem darum, zu untersuchen, wie weit Eucarbon® aufgrund<br />

der außergewöhnlich guten Verträglichkeit eine ergänzende<br />

Therapie darstellt.


<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />

Die rund 400 Studienteilnehmer wurden zu Beginn der<br />

Behandlung und am Ende zu Beschwerden wie Verstopfung,<br />

harter Stuhl, Gefühl unvollständiger Entleerung,<br />

Blähungen und Schmerzen befragt.<br />

Unter der Therapie mit Eucarbon® wurden viele Symptome<br />

signifikant gebessert. Die Patienten berichteten<br />

über mehr Lebensqualität und ein ganz neues Bauchgefühl.<br />

Die Endergebnisse der Anwendungsbeobachtung<br />

belegten deutliche Wirkungen auf Durchfall, Verstopfung,<br />

harter Stuhl, Bauchpresse, Blähungen und Schmerzen<br />

oder das Gefühl unvollständiger Entleerung bei guter<br />

Verträglichkeit des Darmregulans.<br />

Seit Jahren bewährt<br />

Eucarbon®, ein rein österreichisches Produkt, ist seit fast<br />

100 Jahren weltweit am Markt und stellt ein natürliches<br />

Darmregulans mit 2-fach-Wirkung dar. Seine Zusammensetzung<br />

aus pflanzlichen und mineralischen Inhaltsstoffen,<br />

Rhabarber, Senna und Kohle, macht es vor allem wirksam<br />

gegen Verstopfung. Es wirkt auf natürliche Weise verdauungsregulierend<br />

und sorgt so für eine regelmäßige Funktion<br />

des Verdauungssystems. Bei Verstopfung bewirkt es nach<br />

sechs bis acht Stunden eine Erweichung des Stuhls und<br />

erleichtert den Stuhlgang. Bei leichtem Durchfall vermag<br />

die rein pflanzliche Kohle als mildes Bindemittel Giftstoffe<br />

im Darm zu binden. Rhabarber besitzt Stoffe mit abführender<br />

Wirkung, was in höherer Dosierung zu tragen kommt.<br />

So reguliert Eucarbon® leichte Fehlfunktionen der Verdauung<br />

in jede Richtung.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

Benefiber<br />

Was ist Benefiber®?<br />

Benefiber® ist ein innovatives pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel<br />

und enthält lösliche Ballaststoffe aus der<br />

Guarbohne. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ballaststoffen<br />

ist eine gesteigerte Flüssigkeitszufuhr bei der Verwendung<br />

von Benefiber® nicht nötig, da die löslichen Ballaststoffe<br />

nicht quellen.<br />

Wie wirkt Benefiber®?<br />

Benefiber® unterstützt die gesunde Darmflora und trägt<br />

zur Regulierung der Darmtätigkeit bei. Deshalb wird es sowohl<br />

bei Durchfall als auch bei Verstopfung eingesetzt.<br />

In welcher Dosierung soll Benefiber® eingenommen<br />

werden?<br />

Die empfohlene Tagesdosis für Benefiber® trinkfertig<br />

beträgt 1 Beutel, für Benefiber® Pulver 1-2 Esslöffel. Benefiber®<br />

soll vorzugsweise am Morgen eingenommen werden,<br />

enthält keinen Zucker und ist deshalb auch für Diabetiker<br />

geeignet. Aufgrund der genauen Dosiermöglichkeit<br />

ist Benefiber® Pulver auch für Kinder geeignet.


<strong>Mein</strong> <strong>Reizdarm</strong>-<strong>Tagebuch</strong><br />

Pflanzliche Ballaststoffe<br />

<strong>Der</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Apotheker</strong><br />

Wie wird Benefiber® eingenommen?<br />

Benefiber® trinkfertig ist gebrauchsfertig und leicht einzunehmen.<br />

Es kann aber auch mit Wasser, Fruchtsäften<br />

oder Joghurt gemischt werden.<br />

Benefiber® Pulver wird in 120 bis 240 ml eines Getränks<br />

oder einer pürierten Speise bis zum vollständigen Auflösen<br />

eingerührt. Die Verwendung von kohlensäurehaltigen Getränken<br />

wird nicht empfohlen.<br />

Wie lange soll Benefiber® verwendet werden?<br />

Um eine optimale Wirkung zu erzielen, wird eine Anwendung<br />

über 4 Wochen empfohlen. Da es sich um ein<br />

Ballaststoffpräparat handelt, kann die Einnahme zur Unterstützung<br />

einer normalen Darmtätigkeit problemlos über<br />

Monate fortgesetzt werden.<br />

Für weitere Fragen:<br />

Novartis Consumer Health<br />

– Gebro GmbH<br />

6391 Fieberbrunn<br />

E-Mail: novartis@gebro.com<br />

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