Wheelchair Basketball
Das Magazin rund um den Schweizer Rollstuhlbasketball. Inhalt: Interview mit Maurice Amacher, Wayra Huber und Nicolas Hausammann
Das Magazin rund um den Schweizer Rollstuhlbasketball.
Inhalt: Interview mit Maurice Amacher, Wayra Huber und Nicolas Hausammann
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
KLASSIFIZIERUNG<br />
1<br />
2<br />
Klasse 1: Der Spieler ist unfähig seinen<br />
Körper in die verschiedenen Ebenen zu<br />
bewegen. Das heisst, der Spieler hat nur<br />
geringe oder gar keine Rumpfkontrolle.<br />
Normalerweise können er den Ball nur<br />
über den Kopf mit einer Hand werfen.<br />
Klasse 2: Der Spieler ist fähig, seinen<br />
Brustkorb in den «transverse plane»<br />
zu bewegen. Dies bedeutet, dass<br />
dieser Spieler über eine teilweise<br />
Rumpfkontrolle verfügt. Er kann seinen<br />
Oberkörper drehen und ein wenig<br />
nach vorne beugen.<br />
3<br />
4<br />
Klasse 3: Der Spieler ist fähig, den Körper<br />
in den «sagital plane» zu bewegen.<br />
Das heisst, der Spieler kann sich nach<br />
vorne beugen und wieder zurück ohne<br />
dabei die Hände zur Unterstützung zu<br />
brauchen. Die Rumpfstabilität zur Seite<br />
ist jedoch nicht ausgeprägt. Dieser<br />
Spieler kann den Ball mit beiden Händen<br />
über den Kopf werfen.<br />
Klasse 4: Der Spieler ist fähig, den<br />
Körper in den «frontale plane» zu bewegen.<br />
Das bedeutet, er kann sich<br />
auf eine Seite beugen und sich aufsetzen<br />
ohne sich mit den Händen<br />
zu helfen. Kann sich der Spieler auf<br />
beide Seiten bewegen, besitzt er die<br />
Klasse 4.5.<br />
In der oberen Abbildung kann man<br />
erkennen, wie die Einteilung aufgrund<br />
der noch vorhandenen Beweglichkeit<br />
in den verschiedenen Ebenen erfolgt.<br />
Die verschiedenen Stufen werden<br />
zusätzlich noch um 0.5 Punkte erhöht,<br />
wenn ein Spieler etwas von der<br />
nächsthöheren Klasse besitzt. Somit<br />
gibt es acht verschiedene Einstufungsmöglichkeiten.<br />
Ausserdem bekommen<br />
in der Schweiz Frauen, Junioren<br />
und Senioren einen Bonus der<br />
die Anzahl der Punkte reduziert.<br />
!<br />
Neben der Grundbeweglichkeit,<br />
fliesen auch die<br />
Beschleunigung mit dem<br />
Rollstuhl, das Bremsen,<br />
das Dribbling und das Rebounding,<br />
in die Klassifizierung<br />
ein.<br />
| 13