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Mönchengladbach<br />
Kurz gefragt:<br />
Lieblingskarnevalslied: Einmol Prinz zo sin<br />
Lieblingsessen: Ich esse sehr gern bürgerlich.<br />
Roulade zum Beispiel.<br />
Schuhgröße: Klein. 41.<br />
Auch bei dem Stadtschützenfest ist der Brauchtumsfreund Gert Kartheuser ein gern<br />
gesehener Gast.<br />
Wir werden da bald mit allen Beteiligten finale Gespräche führen<br />
und ich hoffe, dass wir die Sache bis zum Jahresende unter Dach<br />
und Fach haben. Es ist aber klar, dass Politik und Stadtverwaltung<br />
uns da nicht im Regen stehen lassen werden.<br />
<strong>GURU</strong>: Die erste Session als MKVVorsitzender liegt hinter Ihnen.<br />
Sind Sie zufrieden?<br />
Kartheuser: Ich bin sehr, sehr zufrieden: mit meinem engsten, geschäftsführenden<br />
Vorstand, dem erweiterten Vorstand mit den Beiratsmitgliedern,<br />
mit den Gesellschaften. Es hilft auch wenn es bereits<br />
23 Jahre her ist , dass ich selbst Prinz war und dass ich auch<br />
durch meinen früheren Job als First ReisebüroGeschäftsführer gut<br />
vernetzt bin in der Stadt. Egal, wo ich hinkomme, um etwa Sponsoren<br />
zu gewinnen, bin ich bekannt und befreundet: das hilft ungemein.<br />
So wurden inzwischen alle Verträge zu guten Konditionen für<br />
den MKV verlängert. Ohne solche Kontakte hätte es ein MKVVorsitzender<br />
allerdings auch sehr schwer.<br />
Wichtig ist es mir, meine Mitstreiter im MKV als auch in den Gesellschaften<br />
wertzuschätzen. Dazu gehört auch, dass ich sehr kurzfristig<br />
Termine mache: länger als 12 Tage soll jemand nicht warten, wenn<br />
er eine Anfrage an mich gestellt hat.<br />
Wichtig ist auch die Unterstützung meiner Frau. Jutta ist zu 100 %<br />
dafür. Und sie macht das Klasse, etwa, wenn es um Präsente geht,<br />
schreibt sie immer ein paar persönliche Zeilen dazu. Insgesamt<br />
macht es uns beiden Spaß!<br />
<strong>GURU</strong>: Was war Ihr persönliches Highlight der vergangenen Session?<br />
Kartheuser: Das größte Highlight neben dem Veilchendienstagszug<br />
war Josef Amend. Jahrelang war er Hoppediz in unserer Stadt.<br />
Er war sehr schwer krank, hatte sich dann aber wieder berappelt.<br />
Sein größter Wunsch war inzwischen ist er leider verstorben ,<br />
einmal im Leben beim Veilchendienstagszug mitzufahren. Das<br />
habe ich gehört und dann mit ihm gesprochen und angeboten, ihn<br />
und den kleinen Hoppediz Niklas aus Neuwerk auf meinen Wagen<br />
mitzunehmen: nur die beiden, Markus, mein Stellvertreter,<br />
und ich. Da war er so stolz, beide hatten die Tränen in den Augen<br />
stehen: das war toll!<br />
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