Steinheimer Blickpunkt 580
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />
2. November 2019 42. Jahrgang Nr. <strong>580</strong> Auflage: 23.100 Verteilung an die Haushalte<br />
Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-22 Anzeigen 05282-969934 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.steinheimer-blickpunkt.de www.kurier-verlag.de<br />
Wir kaufen seit über 40 Jahren gegen sofortige Barzahlung:<br />
Reinecciusmarkt am 2. und 3. November 2019 mit Preisverleihung im Festzelt,<br />
verkaufsoffenem Sonntag und Showprogramm / Ausstellung von 15 Künstlern<br />
Kunst, Kultur und Kirmes in Steinheim<br />
Reiner Reineccius ist nicht nur ein<br />
bedeutender Gelehrter des 16. Jahrhundert,<br />
der <strong>Steinheimer</strong> ist auch der<br />
Namensgeber eines Veranstaltungswochenendes,<br />
das es in sich hat. Am<br />
Samstag geht es ab 16.30 Uhr los mit<br />
einer Hunde- und Gauklershow, Artistik<br />
und Akrobatik, zusammengestellt<br />
von Festwirt Elmar Meilenbrock. Ab<br />
20.00 Uhr spielt dann die bekannte<br />
Band „Promise“ im Festzelt. Der<br />
verkaufsoffene Sonntag (Innenstadt<br />
und Lipper Tor) startet festlich: Nach<br />
einem gemeinsamen Frühstück im<br />
Festzelt am Kump (10 Uhr) geht es<br />
zur Verleihung der Reinecciusmedaille<br />
und des Heimatpreises. Dann<br />
startet in der Innenstadt ein fulminantes<br />
Unterhaltungsprogramm mit<br />
Schnellzeichnern, Kinderanimation<br />
und Fußballshow. Gegen 16.30 Uhr<br />
15 Künstlerinnen und Künstler stellen „Kunst im Licht“ während des Reineccius-Festes vor, darunter (von<br />
links) Marion Doxie Delaubell, Sabine Scheuß, Sabine Timmer und Kerstin Fürstenau-Wächter.<br />
2019<br />
Detmold<br />
Stadthalle<br />
Sa., 02.11.19, 10-18 Uhr<br />
So., 03.11.19, 11-17 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
gibt die Gruppe „Gegenwind“ ein<br />
Konzert in der katholischen Kirche<br />
am Markt. Gegeen 19 Uhr endet der<br />
Markt mit einem Feuerwerk.<br />
„Kunst im Licht“ heißt es, wenn 15<br />
heimische Künstler ihre Kunstwerke<br />
beim Reineccius Markt in der<br />
„Engelpforte“ am Kump. (ehemalige<br />
Engel-Filiale) zeigen. Daran beteiligt<br />
sind Anne Bussen, Sabine Diedrich,<br />
Marion Doxie Delaubell, Heike<br />
Freischlad, Kerstin Fürstenau-<br />
Wächter, Regina Karlikowski,<br />
Adelheid Kröger, Maria Krekeler,<br />
Mechthild Maske-Topp, Gerd Leifels,<br />
Antje Ovenhausen, Sabine Scheuss-<br />
Brinkmann, Jula Timmer, Sabine<br />
Timmer und Jörg Wiedemeier. Auf<br />
unterschiedlichste Weise präsentieren<br />
sie ihre Werke unterschiedlichster<br />
Techniken, mal im Dunkeln mal im<br />
Licht. Geöffnet ist die Ausstellung am<br />
Samstag, 2. November von 16.30 bis<br />
22 Uhr und am Sonntag von 13 bis 19<br />
Uhr. Mehr ab Seite 3 dieser Ausgabe.<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Hallo Anton! Hast du die Zeitumstellung gut verkraftet?<br />
Klar, Heinrich. Damit habe ich keine Probleme. Ich finde das gut, dass<br />
es jetzt ein paar Wochen morgens wieder hell ist, bevor dann die Winter-<br />
Dunkelheit kommt. Dann freue ich mich, wenn die Tage ab Ende Dezember<br />
wieder länger werden.<br />
Ich habe mich ein paar Mal am Sonntag vertan, weil ich nicht genau<br />
wusste, ob sich diese Uhr nun selbstständig umgestellt hat oder nicht.<br />
Bei der Uhr vom Herd werde ich auf Sommerzeit bleiben. Leider weiß<br />
ich nicht, wie man die umstellt.<br />
Am Wochenende wird Steinheim zu Reineccius wieder erleuchtet werden.<br />
Diesmal gibt es einen etwas anderen Verlauf der Reineccius Meile, Dadurch<br />
steht diesmal die katholische Kirche St. Marien im Fokus, die mit<br />
LEDs, Lichtbars und Strahler in das rechte Licht gerückt wird. Abends<br />
spielt am Samstag dann die Top-Fourty-Band „Promise“ im Festzelt auf<br />
dem Marktplatz.<br />
Das ist ja blöd, denn parallel dazu ist am Samstag ja auch in der Nieheimer<br />
Stadthalle die zweite „Palazzo-Party!“ mit 80-er und 90-er Disco-Musik.<br />
Als alter <strong>Steinheimer</strong>, der in den 80-er Jahren die legendäre <strong>Steinheimer</strong><br />
Discothek Palazzo besucht hat, habe ich mich darauf auch schon total<br />
gefreut. Da gibt es sogar einen besonderen Bus-Service für die Gäste aus<br />
Steinheim. Vom Bahnhof fährt um 19.30 Uhr und um 20.15 Uhr je ein Bus<br />
nach Nieheim, damit du das Auto stehen lassen kannst. Super Service.<br />
Ja, das ist ja echt blöd, dass man sich da entscheiden muss. Kaum ist<br />
mal was los, dann auch gleich an zwei Orten parallel. Muss ich mir echt<br />
nochmal überlegen, wo ich hingehe, wahrscheinlich bevorzuge ich aber<br />
doch Livemusik, das ist halt nochmal etwas Anderes als vom Plattenteller<br />
bzw. Computer.<br />
Ein traditioneller Höhepunkt beim Reineccius Markt ist ja die Verleihung<br />
der Reineccius Medaille am Sonntag, 3. November an echte Querdenker.<br />
Diesmal hat das Komitee wieder einen lokalen Preisträger gefunden. Prof.<br />
Johannes Üpping kommt aus Eversen und wohnt in Hagedorn. Er forscht<br />
im Bereich der Speicherung von erneuerbaren Energien.<br />
Das Thema Speicherung der Energie wird in den nächsten Jahren immer<br />
wichtiger, da dies ja von vielen Kritikern als einer der entscheidenden<br />
Nachteile von Erneuerbaren Energien gesehen wird. Er fährt da mit seinen<br />
Studenten an der Technischen Hochschule OWL einen übergreifenden,<br />
„interdisziplinären“ Ansatz. Er hat 2019 sogar einen neuen Bachelor-<br />
Studiengang „Energiemanagement und industrielle Klimaschutztechnologie“<br />
gestartet. Das ist ein sehr zukunftsweisendes Thema.<br />
Apropos Energie. Ich glaube, ich muss mal wieder meine Energiereserven<br />
auffüllen. Uwe, mach uns mal zwei Gerstenkaltschalen. Prost, mal gucken<br />
wie lange ich die Energie in Alkohol speichern kann, Anton.<br />
Prost, Heinrich.<br />
hf<br />
Sanierung der Stadthalle Steinheim ist Ende<br />
Januar 2020 beendet<br />
Planungen für die<br />
Karnevalsveranstaltungen<br />
VW Polo 1.0 TSI<br />
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Bürgermeister Carsten Torke<br />
legte sich mit dem Fertigstellungstermin<br />
der Stadthalle fest.<br />
„Wir liegen nicht nur gut im<br />
Zeitplan und sind zuversichtlich:<br />
Die Stadthalle Steinheim ist Ende<br />
Januar 2020 fertig.“<br />
Das wird besonders die Karnevalisten<br />
freuen, die ihre Session<br />
damit planen können. Der Kommers<br />
am 27. Dezember und die<br />
Prinzenkürung im Januar finden<br />
noch in der „Man teou“-Arena<br />
statt. Für die weiteren Saalveranstaltungen<br />
bis zum Galaabend<br />
befinden sich die Verantwortlichen<br />
des Präsidiums in der<br />
Planungsphase. „Wir halten uns<br />
die Möglichkeiten Stadthalle oder<br />
Man teou Arena offen,“ bestätigte<br />
Präsidiumssprecher Stefan Wiedemeier<br />
unserer Zeitung. Dazu<br />
gehören auch intensive Gespräche<br />
mit der Stadt. „Die Entscheidung<br />
wird im Sinne des Karnevals<br />
fallen. Sie wird Ende November<br />
bekanntgegeben,“ so Wiedemeier.<br />
Für die Ausstattung der Stadthalle<br />
gab jetzt der Rat grünes<br />
Licht für eine vorgezogene<br />
Ausschreibung. Die Stadt wollte<br />
früh ausschreiben, damit wegen<br />
möglicher Lieferfristen keine<br />
Verzögerungen auftreten sollten.<br />
Die Finanzmittel würden im<br />
Haushalt 2020 bereitgestellt.<br />
Nach der Kostenschätzung sind<br />
vorgesehen: für die technische<br />
Ausstattung (Audio- und Videotechnik,<br />
Bühnentechnik, Licht und<br />
Beschallungsanlagen) 145.000<br />
Euro; für die Küchenausstattung<br />
28.300 Euro einzuplanen. Allerdings<br />
soll in der Küche nicht gekocht<br />
werden, das Essen wird über Caterer<br />
geliefert. Die Bestuhlung (700<br />
Stühle gepolstert, 2/3 ohne - 1/3 mit<br />
Armlehnen kostet 117.000 Euro; 120<br />
Klapptische 35.000 Euro. Insgesamt<br />
seien 325.000 Euro erforderlich.<br />
Sofern die erst 2011 angeschafften<br />
Holzschalenstühle (464 Stück) und<br />
die Klapptische (117 Stück) aus der<br />
Stadthalle weiter verwendet werden<br />
sollen, wäre eine Ergänzung um<br />
die gleichen Modelle erforderlich.<br />
Außerdem müssten die im Friedrich-<br />
Wilhelm-Weber-Forum und in der<br />
Grundschule Steinheim genutzten<br />
Stühle ersetzt werden. Dafür wären<br />
63.000 Euro erforderlich; 236<br />
Stühle für die Stadthalle erfordern<br />
22.500 Euro; 13 Tische für die<br />
Stadthalle 2.500 Euro; 130 Stühle<br />
für das Friedrich-Wilhelm-Weber-<br />
Forum 21.800 Euro; 100 Stühle<br />
Grundschule Steinheim 16.700 Euro<br />
- insgesamt 63.500 Euro.<br />
Wegen mangelnder Nutzung gibt<br />
das ZAK, das Zentrum aller Kulturen<br />
in der Fußgängerzone Steinheim<br />
diese Räumlichkeiten auf. Die<br />
Stadt wird die Flächen nicht länger<br />
anmieten. Ausweichmöglichkeiten<br />
seien im Friedrich-Wilhelm-Weber-Forum<br />
und im evangelischen<br />
Martin-Luther-Gemeindezentrum<br />
vorhanden.<br />
2.548,00<br />
14.441,50<br />
1.233,37<br />
15.674,87<br />
48<br />
2,95%<br />
2,99%<br />
198,89<br />
6.128,15<br />
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<strong>Steinheimer</strong> Messe am<br />
28. und 29. März 2020<br />
In fünf<br />
Monaten ist<br />
es soweit<br />
Am 28. und 29. März 2020 findet<br />
die <strong>Steinheimer</strong> Messe statt. „Sie ist<br />
ein wichtiges Instrument – sie eint Industrie,<br />
Handwerk, Handel, Politik,<br />
Verwaltung, Schulen, Bürgerinnen<br />
und Bürger in dem Bestreben, für<br />
die Zukunft gut aufgestellt zu sein.<br />
Sie fragt danach, wie und wohin wir<br />
uns ökonomisch, ökologisch und in<br />
sozialen Bereichen nachhaltig entwickeln<br />
möchten“, sagt Bürgermeister<br />
Torke. Die <strong>Steinheimer</strong> Schulen<br />
präsentieren sich, Schülerinnen und<br />
Schüler sind mit unterschiedlichen<br />
Aktionen aktiv am Programm beteiligt.<br />
Im November 2018 beteiligten<br />
sich mehr als 50 Betriebe und Unternehmen<br />
– und somit potentielle<br />
Arbeitgeber in der Region – und<br />
gaben Einblicke in ihre Betriebe und<br />
stellen Produkte, Dienstleistungen<br />
sowie Ausbildungs- und Arbeitsplatzmöglichkeiten<br />
vor. Bereits jetzt<br />
laufen die Planungen fürs Programm.<br />
Aussteller sind herzlich zur Teilnahme<br />
eingeladen.<br />
Kontakt:<br />
Stadt Steinheim, Birgit Ischen<br />
Stabsstelle für Wirtschaftsförderung<br />
Stadt Steinheim<br />
Marktstr. 2<br />
32839 Steinheim<br />
Tel. 05233-21143<br />
Fax: 05233-21243<br />
E-Mail: b.ischen@steinheim.de<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 3<br />
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<strong>Steinheimer</strong> Werbegemeinschaft wird aufgelöst / Kräfte werden in der neuen<br />
„<strong>Steinheimer</strong> Stadtmarketing e.G“ gebündelt / Gesellschafter der „Stadtmarketing- und<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH & Co. KG“ werden Teil der neuen Genossenschaft<br />
Jetzt liegen alle Karten auf dem<br />
Tisch. Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung<br />
werden in Steinheim<br />
neu sortiert. Dafür werden<br />
zwei Gesellschaften zu einer zusammengelegt.<br />
Die „<strong>Steinheimer</strong><br />
Werbegemeinschaft e.V.“ wird als<br />
Verein zum Jahresende 2019/2020<br />
aufgelöst. 19 Mitglieder stimmten<br />
für die Liquidation der Werbegemeinschaft.<br />
„Das ist keine einfache<br />
Entscheidung, aber die richtige“,<br />
sagte der Vorsitzende Daniel Krüger.<br />
Damit endet eine mehr als 32-jährige<br />
Geschichte, die 1987 mit Hermann<br />
Mertens (1. Vorsitzender) und<br />
Bernhard Wiechers (2. Vorsitzender)<br />
begann. Die 58 Mitgliedsbetriebe, so<br />
das Ziel des Vorstandes um Daniel<br />
Krüger, sollen sich der neu eingetragenen<br />
Genossenschaft „<strong>Steinheimer</strong><br />
Stadtmarketing e.G.“ anschließen.<br />
Auch die „Stadtmarketing- und<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG“ der Emmerstadt<br />
wird es künftig nicht mehr geben.<br />
25 Gesellschafter wechseln als<br />
„Genossen“ größtenteils zur neuen<br />
Genossenschaft oder genauer: Die<br />
Gesellschaft wird zur Genossenschaft<br />
umgewandelt. Der Bereich<br />
„Wirtschaftsförderung“ wechselte<br />
von der „Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
mbH<br />
& Co. KG“ zu Ralf Kleine (Stadt<br />
Steinheim). Sie wird in Zukunft<br />
im Wechsel den Reinecciusmarkt<br />
(2. und 3. November 2019) und die<br />
<strong>Steinheimer</strong> Messe (28. und 29. März<br />
2020) organisieren und ausrichten<br />
wird. Birgit Ischen ist seit August<br />
2019 Mitarbeiterin der Stadtverwaltung<br />
und u.a. für Reinecciusmarkt<br />
und <strong>Steinheimer</strong> Messe zuständig.<br />
Was lange währt<br />
„Es hat ewig gedauert und sollte<br />
schon Anfang des Jahres spruchreif<br />
sein“, sagte ein sichtlich erleichterter<br />
erster Vorsitzender Daniel Krüger<br />
der Versammlung, die sich zur außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung<br />
mit Auflösungsbeschluss und<br />
zur jährlichen Mitgliederversammlung<br />
in den Räumen der Volksbank<br />
traf. Es waren rechtliche Fragen in<br />
der 22 Seiten starken Satzung, die<br />
einer schnellen Umsetzung im Wege<br />
standen, so dass von der ersten Idee<br />
von der Zusammenlegung von Stadtmarketing<br />
und Werbegemeinschaft<br />
bis zur Umsetzung mehr als ein Jahr<br />
vergingen. Jetzt fehlt nur noch die<br />
Eintragung der neuen Genossenschaft<br />
ins Genossenschaftsregister<br />
und es kann rückwirkend zum 1.<br />
1. 2019 losgehen. In der neuen Genossenschaft<br />
ist Marita Kaufmann<br />
seit dem 1. September 2019 als<br />
Minijobberin für die Planung und<br />
Umsetzung von Veranstaltungen<br />
zuständig und Leiterin der „virtuellen“<br />
Geschäftsstelle. Die beiden<br />
Kulturschaffenden waren seit 2017<br />
für erfolgreiche Formate wie das<br />
Bierfest, einen Mittelaltermarkt und<br />
das Kinderfest verantwortlich.<br />
Die Vorteile einer<br />
Genossenschaft<br />
Es gilt gleiches Recht für alle,<br />
das bedeutet Mitbestimmung und<br />
Demokratie pur für jedes Mitglied.<br />
Jedes Mitglied hat nur eine Stimme,<br />
unabhängig von der Höhe der<br />
finanziellen Beteiligung, und damit<br />
das gleiche Gewicht bei Entscheidungen.<br />
Einzelinteressen können<br />
deshalb nicht dominieren. Kein Mitglied<br />
muss befürchten, von anderen<br />
Mitgliedern aufgrund einer höheren<br />
Kapitalbeteiligung überstimmt zu<br />
werden. Diese Struktur dient dazu,<br />
Neustart als Genossen<br />
ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.<br />
Die Genossenschaft fördert ihre<br />
Mitglieder, weil sie Leistungen anbieten<br />
kann, die das einzelne Mitglied<br />
alleine nicht oder nur unter großem<br />
Aufwand erbringen kann – zum Beispiel<br />
die gemeinsame Vermarktung<br />
von Produkten oder Dienstleistungen.<br />
Der Zahl der Mitglieder einer<br />
Genossenschaft ist keine Obergrenze<br />
gesetzt. Jedes Mitglied leistet beim<br />
Eintritt einen finanziellen Beitrag,<br />
indem es Genossenschaftsanteile<br />
erwirbt. Zusammen bilden die<br />
Anteile der Mitglieder das Eigenkapital<br />
des Unternehmens. Ein<br />
Mindestkapital sieht die Rechtsform<br />
der Genossenschaft nicht vor. Die<br />
Genossenschaft finanziert sich aus<br />
ihrem Eigenkapital und aus dem<br />
laufenden Geschäftsbetrieb. Die<br />
Haftung der Mitglieder ist auf die<br />
Geschäftsanteile begrenzt.<br />
100 Euro Eintrittsgeld<br />
In Steinheim werden die Dinge so<br />
geregelt: Ein Anteil soll 100 Euro<br />
kosten, das ist sozusagen das Eintrittsgeld<br />
für die Genossenschaft.<br />
Beim Austritt aus der Genossenschaft<br />
gibt es das Eintrittsgeld komplett<br />
zurück, es besteht keine Nachschusspflicht,<br />
so Ralf Schwager.<br />
Oberstes Gremium der Genossenschaft<br />
ist die Mitgliederversammlung,<br />
sie wählt den Aufsichtsrat,<br />
der wiederum den Vorstand wählt.<br />
Ein Beirat soll die Arbeit der neuen<br />
Genossenschaft unterstützen. Hier<br />
werden noch gute Leute gesucht,<br />
sagte Schwager. Hier wurden bereits<br />
Namen wie Wiebke Schröder, Ricarda<br />
Schelp, Volker Böddeker und<br />
Ralf Kleine genannt. Als „Mitgift“<br />
für die neue Genossenschaft zahlt die<br />
Stadt Steinheim für die Jahre 2020<br />
bis 2022 jährlich 20.000 Euro. Die<br />
„Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
mbH & Co.<br />
KG“, die per Umwandlung zur neuen<br />
Genossenschaft wurde, finanzierte<br />
sich auch aus Werbekostenzuschüsse<br />
der Gesellschafter. Im Zuge der Umwandlung<br />
wurden diese aber über<br />
mehrere Jahre nicht akquiriert, so<br />
dass der neue Vorstand sich um diese<br />
Einnahmequellen bemühen muss.<br />
Schwager schlug eine Entgeltordnung<br />
für Unternehmen vor, die Mitglied<br />
in der neuen Genossenschaft<br />
werden. Diese könnte nach der Zahl<br />
der Mitarbeiter gestaffelt werden.<br />
Projekte der<br />
Genossenschaft<br />
„Die neue Genossenschaft soll<br />
nicht nur für die Innenstadt da sein,<br />
sondern für ganz Steinheim“, stellte<br />
Daniel Krüger klar. Eine Haltung,<br />
die von Völker Böddeker („Raiffeisenmarkt<br />
am Lipper Tor“) unterstützt<br />
wurde. Das Oktoberfest mit<br />
verkaufsoffenem Sonntag fand 2019<br />
nur am „Lipper Tor“ statt und nicht<br />
zusätzlich in der Innenstadt. Ein<br />
Umstand, unter dem der Zuspruch<br />
am „Lipper Tor“ litt. „Wir hatten<br />
stärkere Oktoberfest-Sonntage,<br />
wenn die Geschäfte auch in der<br />
Innenstadt geöffnet sind“, sagte Böddeker.<br />
„Wir haben über ein digitales<br />
Gutscheinsystem nachgedacht“,<br />
sagte Ralf Schwager. Das habe leider<br />
nicht geklappt. Jetzt sei man auf<br />
der Suche nach jemanden, der die<br />
Ausgabe und Abrechnung der Einkaufsgutscheine<br />
für die neue Genossenschaft<br />
übernimmt, so Schwager.<br />
Bisher wurden Gutscheine von der<br />
Werbegemeinschaft ausgegeben und<br />
von der Stadtmarketing abgerechnet,<br />
das System läuft aus. Spätestens im<br />
Frühjahr 2020 soll ein neues analoges<br />
System für Gutscheine an den<br />
Start gehen.<br />
Ausblick und Rückblick<br />
Am 6. Dezember 2019 kommt wieder<br />
der Nikolaus nach Steinheim. Einen<br />
verkaufsoffenen Sonntag wird es<br />
2019 nur noch am Sonntag des Reinecciusmarktes<br />
geben (3. November<br />
2019) mit Öffnung der Geschäfte am<br />
Lipper Tor und in der Innenstadt. So<br />
werden verkaufsoffene Sonntage nur<br />
bei einem „öffentlichen Interesse“<br />
genehmigt. Das Bestehen eines<br />
öffentlichen Interesses muss die<br />
Stadt Steinheim prüfen, darlegen und<br />
begründen. Somit sind die nachfolgenden<br />
Verkaufsoffenen Sonntage<br />
unter dem Genehmigungsvorbehalt<br />
zu sehen. Start ins <strong>Steinheimer</strong> Veranstaltungsjahr<br />
wird die <strong>Steinheimer</strong><br />
Messe sein, veranstaltet von der Stadt<br />
Steinheim (28. und 29. März 2020<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag). Am<br />
15., 16. und 17. Mai 2020 lädt die<br />
„Junge Kultur“ zum 2. <strong>Steinheimer</strong><br />
Bierfest ein mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag. Der Termin und das Thema<br />
für das Kinderfest der „Jungen<br />
Kultur“ (evtl. im Juni 2020) ist noch<br />
offen, so Marita Kaufmann. Ob der<br />
„Mode- und Möbeltag“ (19. und<br />
20. September 2020) in Steinheim<br />
wieder einen verkaufsoffenen<br />
Sonntag hat, ist noch nicht geklärt.<br />
„Wir müssen was Fettes für ganz<br />
Steinheim Drumrum stricken“, so<br />
Marita Kaufmann, damit sowohl am<br />
Lipper Tor als auch in der Innenstadt<br />
geöffnet werden kann. Das könnte<br />
beispielsweise das Oktoberfest am<br />
Lipper Tor und ein Erntedankfest<br />
in der Innenstadt sein, so Ralf<br />
Schwager. Auch der Firmenlauf und<br />
der Weltkindertag sind mögliche<br />
Themen. Diese Idee lässt sich erst<br />
2020 umsetzen: Am 27. November<br />
Die Zeit des Übergangs ist vorbei, die <strong>Steinheimer</strong> Werbegemeinschaft wurde auf einer außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung aufgelöst. Der Vorsitzende Daniel Krüger (Foto) wird Chef der neuen <strong>Steinheimer</strong><br />
Stadtmarketing e.G., in der die Kräfte in Steinheim gebündelt werden sollen. Foto: Manfred Hütte<br />
2020 soll es einen „Black-Friday“<br />
mit Angeboten in allen Geschäften<br />
geben. Hier wird ein besonderes<br />
Format vorbereitet, das erst kurz vor<br />
Polsterarbeiten<br />
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Am 3.+4. Advents-Samstag von 9.00-12.30 Uhr geöffnet!<br />
dem Event bekanntgegeben werden<br />
soll. Am Sonntag, dem 6. Dezember<br />
2020 kommt der Nikolaus nach<br />
Steinheim. Hier ist ein verkaufsoffener<br />
Sonntag mit entsprechendem<br />
Weihnachtsprogramm im Gespräch.<br />
„Nicht leicht in<br />
Steinheim“<br />
„Es ist nicht immer leicht in<br />
Steinheim, einer hat immer was zu<br />
meckern“, sagte Ralf Schwager zum<br />
Schluss mit einem Augenzwinkern,<br />
um dann unter Applaus den Vorstand<br />
der Werbegemeinschaft zu loben:<br />
„Vielen Dank für die geleistete<br />
Arbeit der letzten Jahre“. Die neue<br />
Genossenschaft, so der Plan, wird<br />
sich Anfang 2020 erstmals treffen.<br />
Dann werden die Posten besetzt und<br />
die Aufgaben verteilt.<br />
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Daniel Krüger (1. Vorsitzender)<br />
Torsten Roßbach (2. Vorsitzender)<br />
Ralf Schwager (3. Vorsitzender)<br />
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Junge Kultur Steinheim<br />
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(u.a. Bierfest bzw.<br />
Musik- und Schlemmertag)<br />
Marita Kaufmann<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 4<br />
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Neunter Preisträger der Reineccius Medaille<br />
Querdenker Preis 2019 wird an Prof. Johannes Üpping verliehen<br />
Die Reineccius Medaille, die an<br />
den <strong>Steinheimer</strong> Gelehrten und<br />
Querdenker Reiner Reineccius erinnert,<br />
wurde bereits an Prominente<br />
wie den früheren Umweltminister<br />
Klaus Töpfer, Professor Heribert<br />
Wiedemeier oder den Österreicher<br />
Christian Felber verliehen, der die<br />
Gemeinwohlökonomie initiiert hat.<br />
Der nunmehr neunte Preisträger<br />
der Medaille ist Prof. Dr. rer. nat.<br />
Johannes Üpping ein gebürtiger<br />
Everser, dessen Lebensmittelpunkt<br />
seit vielen Jahren die <strong>Steinheimer</strong><br />
Ortschaft Hagedorn ist. Prof. Dr.<br />
Johannes Üpping wird am Sonntag,<br />
3. November ab 11.45 Uhr geehrt<br />
für sein herausragendes und zukunftsweisendes<br />
Engagement in<br />
der Forschung zur Speicherung<br />
erneuerbarer Energien sowie<br />
seinen engagierten Einsatz, sein<br />
Heimatdorf Hagedorn an den Ergebnissen<br />
partizipieren zu lassen.<br />
Prof. Dr. Üpping ist 37 Jahre alt.<br />
Er studierte an der Universität Paderborn<br />
Physik. Als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter promovierte<br />
Üpping anschließend zum Thema<br />
„3D photonische Kristalle für<br />
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photovoltaische Anwendungen“<br />
an der Martin-Luther-Universität in<br />
Halle-Wittenberg im Fachbereich<br />
Physik. Danach wechselte er zu<br />
Stiebel-Eltron in die Entwicklungsabteilung<br />
für Wärmepumpen. 2015<br />
wurde Üpping an die Technische<br />
Hochschule OWL berufen. Seine<br />
Studierenden möchte er zum<br />
Mitdenken anregen, Begeisterung<br />
wecken: „Ich möchte den Studierenden<br />
zeigen, wie spannend der<br />
Blick über den Tellerrand sein<br />
kann“, sagte Üpping. Seine Lehre<br />
soll herausstellen, wie vielseitig,<br />
interdisziplinar und modern<br />
die elektrische Energietechnik<br />
aufgestellt ist. In der Forschung<br />
möchte er vor allem das effiziente<br />
Zusammenspiel von regenerativen<br />
Energieerzeugern, Energiespeichern<br />
und Energieverbrauchern<br />
erforschen. Je besser die Koordination<br />
zwischen den Erzeugern,<br />
Speichern und Verbrauchern ist,<br />
desto mehr regenerativ erzeugter<br />
Strom kann verbraucht werden und<br />
desto größer die Kostenersparnis.<br />
Gemeinsam mit Kollegen seines<br />
Fachbereichs hat Johannes Üpping<br />
2019 den neuen Bachelor-<br />
Studiengang „Energiemanagement<br />
und industrielle Klimaschutztechnologie“<br />
ins Leben gerufen. „Um<br />
Energie und Treibhausgase einzusparen,<br />
brauchen wir Experten, die<br />
wissen wie das geht”, sagt Johannes<br />
Üpping, Die Studierenden erlernen<br />
das nötige Handwerkszeug, um<br />
Betriebe, Gebäudekomplexe oder<br />
Stadtwerke auf energiearmen<br />
Betrieb umzurüsten. Ziel des<br />
Studiums ist ein fundiertes technisches<br />
Wissen in den Bereichen<br />
Elektrotechnik, Mechatronik,<br />
Bau- und Energietechnik, sowie im<br />
Bereich Wirtschaft und Management.<br />
„Dieser interdisziplinäre<br />
Ansatz ist wichtig, damit sich die<br />
Absolventinnen und Absolventen<br />
später im Betrieb behaupten können.<br />
Denn dort will man wissen,<br />
ob und wann sich eine Investition<br />
in den Klimaschutz rechnet”, sagt<br />
Johannes Üpping. „Bisher reden<br />
Ingenieure und Manager in den<br />
Betrieben oft aneinander vorbei,<br />
wenn es um das Thema Energie<br />
geht.” Aktuell bietet Prof. Dr. Üpping<br />
freitags offene Vorlesungen<br />
an. Hier will er viele Fragen rund<br />
um das Thema Klimawandel und<br />
Energie diskutieren.<br />
Projekt „Smart Country<br />
Storage“<br />
Mit seinem zukunftsweisenden<br />
Projekt „Smart Country Storage“,<br />
einer Machbarkeitsstudie für<br />
eine mögliche zukünftige Energiedienstleistung<br />
im Modelldorf<br />
Hagedorn mit dem Ziel, eine<br />
autonome kleinräumige Energieversorgung<br />
aufzubauen, die Wertschöpfung<br />
in der Region zu halten<br />
und gleichzeitig die Energieversorgungskosten<br />
zu senken, leistet<br />
er im wahrsten Sinne des Wortes<br />
Pionierarbeit. Diese Dienstleistung<br />
soll einen gemeinschaftlichen<br />
zukünftigen Nutzen der zurzeit<br />
installierten Photovoltaikanlagen<br />
(ggf. Windkraftanlagen) erzeugen,<br />
wenn diese Anlagen nach 20<br />
Jahren aus der EEG-Förderung<br />
fallen. Dazu wird Energie von den<br />
Anlagenbesitzern lokal gekauft,<br />
in privaten dezentralen Speichern<br />
gespeichert und wieder lokal<br />
verbraucht, um so einen höheren<br />
quartiersbezogenen Energieverbrauch<br />
zu generieren. Dadurch<br />
ist es möglich, Wertschöpfung in<br />
der Region zu halten. In seiner<br />
Freizeit engagiert sich Üpping als<br />
Vorsitzender des Heimatvereins<br />
Hagedorn für den Erhalt seiner Heimat.<br />
Als Mitglied der Freiwilligen<br />
Feuerwehr hat er das Projekt „First<br />
Responder“ für die Ortschaften der<br />
Stadt Steinheim initiiert - öffentlich<br />
zugängliche Defibrillatoren in allen<br />
Ortsteilen ermöglichen schnelle<br />
Erste-Hilfe-Maßnahmen.<br />
Erstmals wird der<br />
Heimatpreis vergeben<br />
Laudator am 3. November ist<br />
Prof. Dr. Jürgen Krahl, Präsident<br />
der TH Ostwestfalen-Lippe. Die<br />
Besucher der Veranstaltung können<br />
sich schon jetzt schon auf<br />
eine spannende und informative<br />
Verleihung freuen und anschließend<br />
das Treiben des Reineccius<br />
Marktes genießen. Die Verleihung<br />
der Reineccius Medaille ist öffentlich.<br />
Eine Teilnahme ist für jeden<br />
Interessierten möglich. Besonderer<br />
Unterstützer des Veranstaltungsformates<br />
ist insbesondere die<br />
Vereinigte Volksbank in Steinheim,<br />
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Wertvolles Wintergemüse<br />
Powergemüse Sauerkraut<br />
Den meisten von uns ist Sauerkraut nur als traditionelle Beilage deftiger<br />
Hausmannskost bekannt. Wenn nicht gerade in Kombination mit Schweinebraten<br />
oder Bratwurst, entpuppt sich das Wintergemüse allerdings als<br />
wahrer Figurschmeichler und echtes Multitalent für unsere Gesundheit.<br />
Sauerkraut ist fettfrei, hat wenig Eiweiß und Kohlenhydrate und mit<br />
gerade einmal 27 Kalorien pro 100 g ist es auch noch kalorienarm – die<br />
ideale Ergänzung also für den Speiseplan von Figurbewussten. Doch damit<br />
nicht genug – mit seiner Fülle an gesunden Inhaltsstoffen kann Sauerkraut<br />
unseren Organismus positiv beeinflussen. Um die gesundheitsfördernden<br />
Eigenschaften des Sauerkrauts voll auskosten zu können, sollte man es roh<br />
genießen oder vorsichtig dünsten und nicht kochen, da einige der Inhaltsstoffe<br />
hitzeempfindlich sind.<br />
Wie entsteht Sauerkraut?<br />
Sauerkraut wird aus dünn geschnittenem Weißkraut in Bottichen hergestellt.<br />
Nach dem Einstampfen vergärt der Kohl unter Ausschluss von Sauerstoff<br />
ein bis zwei Wochen. Bei diesem Gärverfahren wird das Sauerkraut auf<br />
natürliche Weise haltbar gemacht, indem Zucker in die ernährungsphysiologische<br />
wertvolle Milchsäure umgewandelt wird. Anders als Sauerkraut<br />
aus der Konserve wird rohes, frisches Sauerkraut wie z.B. das EDEN bio<br />
Frischkost-Sauerkraut anschließend nicht erhitzt. Dadurch bleiben viele<br />
der wertvollen Bestandteile – insbesondere die lebenden Milchsäurebakterien<br />
– erhalten.<br />
Natürliches Probiotikum<br />
Die lebenden Milchsäurebakterien wirken im Körper teilweise probiotisch,<br />
indem sie die Darmflora stabilisieren. Nützliche Darmbakterien werden<br />
durch die Milchsäurebakterien geschützt, schädliche Bakterien bekämpft.<br />
Damit bringt Sauerkraut den Darm wieder in Schwung und auch die im<br />
Kraut enthaltenen Ballaststoffe fördern die Darmbewegung und damit die<br />
Verdauung.<br />
Wichtiger Vitamin-Spender<br />
Sauerkraut weist außerdem einen hohen Anteil an Vitamin C auf, das<br />
uns vor allem in den kalten Monaten resistenter gegen Erkältungen und<br />
Stress werden lässt. Sauerkraut diente schon in früheren Seefahrerzeiten<br />
als wichtiger Vitamin-C-Spender: Bei langen Reisen sorgte Sauerkraut für<br />
einen beachtlichen Rückgang von Skorbut-Erkrankungen, eine Vitaminmangelkrankheit,<br />
unter den Seeleuten. Sauerkraut essen ist vor allem auch für<br />
Vegetarier gesund, da das darin enthaltene Vitamin B 12 normalerweise nur<br />
in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Vitamin B12 ist ein wirkungsvoller<br />
Schutz vor vorzeitiger Adernverkalkung und ein wertvoller Baustein für unsere<br />
Nerven, unser Gehirn und für die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff.<br />
B12 wirkt erwiesenermaßen positiv auf unser Immunsystem, die Zellteilung<br />
und Blutbildung. Das EDEN Bio-Frischkost-Sauerkraut erhalten Sie in den<br />
Wintermonaten im Reformhaus Myschik in Steinheim.<br />
Die Vereinigte Volksbank und die Stadt Steinheim haben mit der<br />
Auslobung der Reineccius Medaille eine Plattform geschaffen,<br />
um Pioniere, Visionäre und Querdenker auszuzeichnen, im Bild<br />
Bürgermeister Carsten Torke mit Volksbank Regionalmarktleiter<br />
Werner Lödige,<br />
ohne deren Sponsoring und aktive<br />
Mitwirkung im Gremium die Veranstaltung<br />
in dieser Form nicht<br />
möglich wäre. Bei der Ideenfindung<br />
zur Verleihung der Reineccius<br />
Medaille für Pioniere und Querdenker<br />
stand die Vereinigte Volksbank<br />
von Anbeginn zur Seite. Sie soll<br />
Motivation sein, auch heute „quer“<br />
zu denken, „vermeintlich Unmögliches“<br />
zu hinterfragen, zu forschen,<br />
zu widerlegen. Der Preis wird an<br />
Persönlichkeiten überreicht, die<br />
mit neuen Denkansätzen zukunftsweisende<br />
Prozesse gestaltet oder<br />
Während des Reineccius-Marktes: Museumsnacht<br />
im Teddy- und Puppenmuseum<br />
Am 17. November heißt es<br />
„Vom Königskind zum<br />
In der Nacht vom 2. bis 3. November<br />
findet im Teddy- und Puppenmuseum<br />
in Steinheim (Höxter<br />
Straße) eine Museumsnacht statt.<br />
Sie beginnt um 18 Uhr mit einer<br />
Führung durch das Museum.<br />
Ab 19 Uhr werden Gläser adventlich<br />
gestaltet. Die Gläser können<br />
dazu mitgebracht oder käuflich erworben<br />
werden. Gegen 21 Uhr wird<br />
gegen eine Spende ein Suppensnack<br />
gereicht. Dann geht es ab 22 Uhr an<br />
die Spieltische. Bis zum Ende um<br />
1 Uhr werden Gesellschaftsspiele<br />
gespielt. Am Sonntag, 3. November<br />
hat das Museum von 11 bis 18 Uhr<br />
geöffnet.<br />
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ein Umdenken angestoßen haben<br />
und deren Engagement Vorbildfunktion<br />
hat – insbesondere junge<br />
Menschen sollen ermutigt werden<br />
aktiv und kreativ zu sein im Sinne<br />
einer erhaltenswerten Welt. Den<br />
Rahmen des Reineciius-Festes<br />
nutzt die Stadt, um erstmals den<br />
Heimatpreis zu vergeben, für den<br />
5000 Euro ausgelobt sind. Der Preis<br />
wird an einen Verein, die Junge<br />
Kultur und an Annegret Dressel<br />
verliehen, die in der Emmerstadt<br />
das Teddy- und Puppenmuseum<br />
aufgebaut hat.<br />
Vom Königskind zum Bettelmann<br />
heißt es in einem literarischen Halbdinner,<br />
in dem es um wunderschöne<br />
Frauen, hinterlistige Prinzen, verwirrte<br />
Wölfe, starke Männer, Hass,<br />
Rache und Küssen geht.<br />
Humorvoll, rasant und ohne<br />
Umschweife wird der Hörer bei<br />
Märchen für Erwachsene auf spannende<br />
Abenteuer mitgenommen, die<br />
Kerstin Tümmel am 15. November<br />
ab 19.30 Uhr im Bären- und Teddymuseum<br />
Museum erzählt. Karten<br />
sind für acht Euro im Museum erhältlich.<br />
Die Platzzahl ist begrenzt,<br />
es heißt also die Karten schnell zu<br />
besorgen.<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 5<br />
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Straßensperrungen<br />
zum Reineccius<br />
Markt<br />
Am 2. und 3. November 2019 findet<br />
in Steinheim der Reineccius Markt<br />
statt. Auf Grund des umfangreichen<br />
Markttreibens im sogenannten<br />
„Reineccius-Ring“ wird es in der<br />
Zeit vom 30. Oktober bis zum 5.<br />
November zu umfangreichen Straßensperrungen<br />
in der Innenstadt<br />
kommen. Folgende Straßen sind von<br />
der Sperrung betroffen: Marktstraße<br />
vom Rathaus bis zur „Vereinigte<br />
Volksbank“ in Steinheim; Obere<br />
Marktstraße von der Sparkasse bis<br />
zur Volksbank Paderborn-Höxter-<br />
Detmold; Neue Straße; Detmolder<br />
Straße von Neue Straße bis<br />
Rathaus; Emmerstraße / Pohlhof;<br />
Grandweg bis Ecke Höxterstraße;<br />
Höxterstraße Ecke Grandweg bis<br />
Marktplatz; Petersilienparkplatz<br />
Die Stadtverwaltung bittet um Beachtung,<br />
dass die entsprechenden<br />
anliegenden Straßen auch gesperrt<br />
sind. Auf Grund der umfangreichen<br />
Sperrmaßnahmen wird es sicherlich<br />
im gesamten Innenstadtbereich<br />
Steinheims zu Einschränkungen<br />
des Verkehrs kommen. Diesbezüglich<br />
bittet die Stadt Steinheim um<br />
das Verständnis der Anlieger und<br />
wünscht diesen sowie den Besuchern<br />
Steinheims erlebnisreiche Tage mit<br />
der großen Stadtillumination und<br />
dem Musik- und Showprogramm<br />
in der Innenstadt.<br />
Buntes Markttreiben, Lunapark, Stadtillumination und verkaufsoffener Sonntag<br />
Reineccius Meile auf neuen Wegen<br />
Auf viel Unterhaltung und Aktionen<br />
dürfen sich die Besucher des<br />
Reineccius-Stadtfestes am ersten<br />
Novemberwochenende in Steinheim<br />
freuen – und das alles ohne Eintritt.<br />
Nicht nur der große Gelehrte kommt<br />
dabei zu Ehren. Der Markt bietet<br />
einen bunten Programm-Mix aus<br />
Kunst und Kultur, ein abwechslungsreiches<br />
Markttreiben mit Lunapark,<br />
Verkaufsständen und Shopping und<br />
setzt neue Maßstäbe.<br />
Am Sonntag 3. November ist in<br />
der Emmerstadt ein verkaufsoffener<br />
Sonntag in der Innenstadt und am<br />
Lipper Tor angesagt.<br />
Höhepunkte des Festes wird die<br />
Stadtillumination sein. Zahlreiche<br />
stadtbildprägende Gebäude werden<br />
angestrahlt und beleuchtet.<br />
Dazu kommen tausende von Lichtern,<br />
Fackeln, Feuerschalen und Lampen,<br />
die in diesem Jahr eine ganz neue<br />
Wegeführung hell erleuchten und von<br />
vielen Helfern aufgestellt werden:<br />
Obere Marktstraße - Neue Straße<br />
- Detmolder Straße - Emmerstraße -<br />
Pohlhof - Grandweg - Höxterstraße<br />
- Marktplatz - Petersilienparkplatz.<br />
Durch die veränderte Wegeführung<br />
Stellten das Rahmenprogramm des Reineccius Marktes vor (von<br />
links) Birgit Ischen, Bürgermeister Carsten Torke, Stefan Wiedemeier<br />
(Sparkasse Höxter) und Festwirt Elmar Meilenbrock.<br />
steht die katholische Kirche St. Marien<br />
ganz besonders im Fokus. LEDs,<br />
Lichtbars und Strahler werden die<br />
Kirche deshalb in helles Licht rücken.<br />
„Diese Illumination ist in der Region<br />
einmalig,“ stellten Stadt und<br />
Festwirt Meilenbrock fest, als das<br />
Rahmenprogramm vorgestellt wurde.<br />
Für die finanzielle Unterstützung des<br />
Auftritts der Top-Fourty-Band „Promise“<br />
und des Rahmenprogramms<br />
sorgt die Sparkasse Höxter.<br />
Die kulinarische Note hat der<br />
Festwirt um das Festzelt herum vier<br />
Pagodenzelte bereitgestellt, in denen<br />
ganz unterschiedliche Spezialitäten<br />
angeboten werden.<br />
Auf acht Showplätzen in der Innenstadt<br />
können die Besucher am<br />
Samstag, 2. November ab 16.30<br />
Uhr eine Hundeshow erleben, dazu<br />
kommen Gaukler, Akrobatik und<br />
Feuerartistik. Dazu kommen Walk<br />
Acts mit dem Dixie Express. Ab<br />
20 Uhr spielt im Festzelt auf dem<br />
Marktplatz die Band Promise. Am<br />
Sonntag beginnt das Programm um<br />
13 Uhr mit den gleichen Akteuren<br />
wie am Samstag. Dazu kommen<br />
eine Fußballshow, ein Schnellzeichner<br />
und viel Kinderanimation mit<br />
Familienprogramm. Um 16.30 Uhr<br />
beginnt in der katholischen Kirche<br />
das Konzert der Gruppe Gegenwind,<br />
das von der Verbundvolksbank OWL<br />
gesponsert wird. Das Feuerwerk mit<br />
tollen Effekten beendet ab 19 Uhr das<br />
Reinecciusfest 2019.<br />
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Adventsausstellung im Raiffeisenmarkt öffnet am 3. November<br />
Alles für einen schönen Advent und<br />
stimmungsvolle Weihnachten<br />
An diesem Sonntag, 3. November<br />
öffnet ab 13 Uhr (bis 18 Uhr) die<br />
Adventsausstellung im <strong>Steinheimer</strong><br />
Raiffeisenmarkt ihre Türen. „Es<br />
ist Zeit, sich auf den Advent und<br />
Weihnachten einzustimmen,“ kündigt<br />
Marktleiter Volker Böddeker<br />
an, der allerdings auch eine kleine<br />
Hiobsbotschaft hat: „Es wird in<br />
diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt<br />
geben.“ Grund sei, dass zu<br />
diesem Anlass kein verkaufsoffener<br />
Sonntag in Steinheim möglich sein<br />
wird. Daher habe man sich dafür<br />
schweren Herzens entschlossen<br />
und verzichte dafür in diesem Jahr<br />
auf den Weihnachtsmarkt. Für die<br />
Bewirtung zur Eröffnung der Adventsausstellung<br />
sorgen Schüler der<br />
Q1 des Städtischen Gymnasiums,<br />
die Waffeln mit heißen Kirschen<br />
anbieten. „Beim Einkauf und beim<br />
Bummeln durch den Markt haben<br />
die Kunden Gelegenheit, sich in aller<br />
Ruhe auf die kommende Adventszeit<br />
einzustimmen und vorzubereiten,“ so<br />
Böddeker. Die Adventsausstellung ist<br />
breit aufgestellt vor allem mit einer<br />
großen Auswahl an Lichterketten für<br />
den Weihnachtsbaum und zur Dekoration,<br />
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= Darlehnssumme<br />
EUR 21.930,86 Regensensor, Spurhalteassistent,<br />
Laufzeit (Monate)<br />
48 Einparkhilfe vorn&hinten, Sitzheizung<br />
Sollzins (gebunden)<br />
p.a. 2,95%<br />
f. Vordersitze, Dachreling<br />
effektiver Jahreszins (Ba10)<br />
2,99% schwarz, Freisprecheinrichtung,<br />
48 monatliche Raten<br />
EUR 210,05 Nebelscheinwerfer inkl. Abbiegelicht,<br />
Schlussrate bei 10.000 km/Jahr EUR 11.848,46 Klimaautomatik<br />
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,1 l/100 km; innerorts: 6,1 l/100 km; außerorts: 4,5 l/100 km;<br />
CO ²<br />
-Emissionen kombiniert: 115 g/km; Stromverbrauch kombiniert: - kWh/100 km<br />
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Der Besuch der Adventsausstellung, die am 3. November im<br />
Raiffeisenmarkt lohnt sich und die Auswahl ist groß, mit Tanja Breker.<br />
diesem Jahr die Trends klassisches<br />
rot und ganz neu eisblau - auch beim<br />
Baumschmuck. Dazu kommt ein<br />
hoher Anteil an rostfarbigen Artikeln<br />
sowie Tierfiguren. Es lohnt sich, die<br />
Ausstellung zu besuchen!<br />
Oktoberfest auch 2020<br />
Eine gute Botschaft hat Volker Böddeker<br />
schon für das kommende Jahr.<br />
Es wird wieder ein Oktoberfest geben<br />
und zwar am 19. September 2020.<br />
Zum Ablauf gibt es bereits Details.<br />
So soll das Fest schon früher starten<br />
mit einer heimischen Musikkapelle.<br />
Auch zur Tischreservierung will man<br />
wieder zurückkehren. Ab 21 Uhr<br />
wird dann eine bekannte Gruppe<br />
aufspielen.<br />
Sonntag, 03.11.2019<br />
warme Waffeln<br />
mit heißen Kirschen<br />
2.00 €<br />
am Samstag, 02.11.2019 von 9.00 bis 14.00 Uhr und zum<br />
verkaufsoffenen Sonntag am 03.11.2019 von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Nur am Sonntag 03.11.2019
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 6<br />
AB SOFORT!<br />
%<br />
„Alles muss raus!“ heißt es im<br />
Sportgeschäft Babion in Steinheim<br />
in den nächsten Wochen. Zum 1.<br />
Januar 2020 gibt Manfred Babion das<br />
Geschäft altersbedingt auf – hält es<br />
aber mit der Devise: „Man geht nie<br />
ganz.“ Für Vereine und bestimmte<br />
Leistungen steht Babion auch nach<br />
der Geschäftsaufgabe zur Verfügung.<br />
Zum Sport hatte der Inhaber schon<br />
immer eine besondere Beziehung,<br />
auch wenn er ursprünglich Bankkaufmann<br />
gelernt und diese Tätigkeit<br />
auch ausgeübt hat. Als Spieler,<br />
Trainer und Funktionär bekam er viel<br />
Kontakt zu Vereinen und machte sein<br />
Hobby zum Beruf. 1988 eröffnet er<br />
einen kleinen Sportshop in Lothe.<br />
1990 gab es dann den großen Sprung,<br />
als er in Brakelsiek ein großes Sportgeschäft<br />
eröffnete und erfolgreich<br />
mit Sportbekleidung und Schuhen<br />
handelte, nicht nur für Fußball,<br />
sondern auch andere Sportarten.<br />
Mehrmals zeigte Manfred Babion<br />
sein Organisationstalent, etwa als<br />
er Arminia Bielefeld oder die Alten<br />
Herren Deutschland nach Blomberg<br />
holte und für Muki 2000 insgesamt<br />
10.000 Mark Spendenaufkommen<br />
möglich machte.<br />
Der Erfolg gab ihm auch geschäftlich<br />
recht, weil er immer<br />
gute Konditionen anbieten konnte.<br />
Schon JETZT an WEIHNACHTEN denken!<br />
wg. Ladenlokal-Aufgabe<br />
auf alle Fußballschuhe, Wander- Treckingschuhe<br />
von HIGH COLORADO, Fußbälle / Handbälle, Pokale /<br />
Orden / Medaillen, Bademoden, Darts & Zubehör,<br />
Bundesliga-Trikots, Fanartikel<br />
(vom VK)<br />
Die Textilbeschriftung für Vereine,<br />
Firmen und Kegelclubs wurde ein<br />
weiteres wichtiges Standbein. Als das<br />
Sportgeschäft in Brakelsiek 2011 bis<br />
auf die Grundmauern niederbrannte,<br />
fiel schnell eine Entscheidung. Ohne<br />
Sport und sein Sportgeschäft konnte<br />
Babion nicht. Am 14. Mai des gleichen<br />
Jahres wagte er den Neuanfang<br />
mit einem Sportgeschäft mitten in der<br />
<strong>Steinheimer</strong> Fußgängerzone. Dieses<br />
Kapitel geht für den HSV-Fan jetzt<br />
aber zu Ende. „Alles muss raus“,<br />
heißt es daher in den beiden nächsten<br />
% (vom<br />
VK)<br />
ALLES<br />
MUSS<br />
auf alle Lauf-, Wander- &<br />
Freizeitschuhe von adidas,<br />
Nike, Salomon und auf<br />
alle Kinder- & Hallenschuhe<br />
Sporthaus Babion - Geschäftsaufgabe zum 1. Januar<br />
In Steinheim purzeln die Preise<br />
Monaten, in denen die Kunden satte<br />
Preise und Nachlässe zwischen 40<br />
und 50 Prozent für sämtliche Textilien<br />
und Schuhe erwarten. Alleine<br />
für Fußballschuhe gilt der höchste<br />
Rabatt von 50 Prozent. Da heißt es<br />
schnell kommen, denn noch ist die<br />
Auswahl groß. Rückblickend auf<br />
seine geschäftliche Zeit im Sportgeschäft<br />
erfasst Manfred Babion<br />
schon jetzt ein wenig Wehmut. „Es<br />
war eine schöne Zeit für mich und<br />
meine Frau. Wir haben immer unser<br />
Bestes gegeben und es hat immer<br />
Manfred und Ilona Babion danken den vielen Kunden für die lange<br />
Treue.<br />
Center Apotheke Steinheim übernimmt besonderen Service für Pflegebedürftige<br />
Auch der weiteste<br />
Weglohnt sich!<br />
Anspruch auf kostenlose Hilfsmittel<br />
MACH‘ DEIN<br />
SCHNÄPPCHEN !<br />
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Im Sportgeschäft Babion in Steinheim purzeln die Preise. Alles muss wegen der Geschäftsaufgabe bis Ende<br />
Dezember raus zu satten Nachlässen von 40 und 50 Prozent.<br />
Spaß gemacht.“ Den vielen Kunden liegen wird es 2020 geben – die Euro. Von den 80 Plätzen sind bereits<br />
und den Vereinen danken die Inhaber Klaus-Fischer-Fußballschule. Der 60 reserviert. Im Zusammenhang<br />
für die gute Zusammenarbeit. Termin steht bereits fest, sie findet mit der Fußballschule zeigten die<br />
Doch weil man nie so ganz geht, vom 6. bis 9. August in Steinheim Sponsoren in einem Fußballbundesliga-Tipp-Wettbewerb<br />
wird Babion von Zuhause aus weiter statt. Die 80 Plätze sind wieder gut<br />
vorbildliches<br />
an der Seite von Vereinen stehen und nachgefragt, die Konditionen bleiben Verantwortungsbewusstsein. Durch<br />
sie mit Ausrüstung beliefern. Auch die gleichen. Mit einem umfangreichen<br />
ihre Tipp-Einsätze konnten bisher<br />
Sportequipment kostet sie für Beschriftungen bleiben künftig<br />
23.000 Euro an gemeinnützige Ver-<br />
möglich. Ein weiteres Herzensan-<br />
die vier Tage mit Klaus Fischer 119 eine und Schulen gespendet werden.<br />
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Weil Hygiene in der Pflege sehr<br />
wichtig ist, haben Pflegebedürftige<br />
einen Anspruch auf kostenlose Pflegemittel<br />
im Wert von 40 Euro pro<br />
Monat. Voraussetzung ist, dass der<br />
zu Pflegende zuhause oder in einer<br />
Wohngemeinschaft lebt, nicht in einer<br />
stationären Einrichtung oder in einem<br />
Pflegeheim. Der zu Pflegende muss<br />
von einer Privatperson alleine oder<br />
gemeinsam mit einem Pflegedienst<br />
betreut werden.<br />
Wer in häuslicher Pflege einen Menschen<br />
betreut, hat in der Regel schon<br />
alle Hände voll zu tun. „Deshalb ist<br />
es uns ein großes Anliegen, diesen<br />
Personenkreis zu entlasten und sie<br />
bei ihren Aufgaben zu unterstützen,“<br />
kündigt Apothekerin Ricarda<br />
Schelp den besonderen Service an.<br />
In Absprache zwischen den Pflegebedürftigen<br />
oder ihren Angehörigen und<br />
der Apotheke erfolgt die Beratung,<br />
welche Hilfsmittel benötigt werden.<br />
„Wir stellen dann die Pflegebox ganz<br />
individuell zusammen, die in der<br />
Apotheke abgeholt oder per kostenfreier<br />
Lieferung Monat für Monat<br />
nach Hause gebracht werden kann,“<br />
erklärt Apothekerin Ricarda Schelp<br />
den Ablauf, der garantiert, immer<br />
gut versorgt zu sein. Nur wenn sich<br />
etwas an der Zusammensetzung der<br />
Pflegebox ändern soll, müssen die<br />
Betroffenen wieder aktiv werden.<br />
Zu den Hilfsmitteln zählen Handschuhe,<br />
Bettschutzauflagen zum<br />
Einmalgebrauch, Händedesinfektionsmittel,<br />
Flächendesinfektion,<br />
Mundschutz oder Schutzschürzen.<br />
Viele wissen über die Möglichkeit<br />
nicht Bescheid. Werden die Hilfsmittel<br />
nämlich nicht abgerufen,<br />
verfallen die 40 Euro. Zum Service<br />
der Center Apotheke gehört, dass<br />
der Anspruch auf die kostenfreien<br />
Pflegehilfsmittel nicht nur geprüft und<br />
die benötigten Produkte ausgewählt<br />
werden. Die Apotheke beantragt die<br />
Kostenübernahme bei der Pflegekasse.<br />
Die Berechtigten haben nichts mit<br />
der Abrechnung zu tun. Außer: Was<br />
über die 40 Euro hinausgeht, muss<br />
per Zuzahlung übernommen werden.<br />
Center Apotheke Steinheim<br />
Ricarda Schelp e.K.<br />
Sofern eine Einstufung<br />
in eine Pflegestufe vorliegt,<br />
können wir Sie jeden Monat mit<br />
Pflegehilfsmitteln im Wert<br />
von 40,00 € versorgen.<br />
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Service samt Beratung für kostenlose Pflegehilfsmittel. „Jeden Monat besteht ein Anspruch in Höhe von<br />
40 Euro,“ so Apothekerin Ricarda Schelp.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 7<br />
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Neue Ausstellung mit hochwertigen Bodenbelägen<br />
im Rüsenberg Fachmarkt<br />
Vinyl – das perfekte Material<br />
für hohe Ansprüche<br />
Neu<br />
bei uns!<br />
Elastische Bodenbeläge<br />
Herzstück des neuen Bodenstudios ist die visuelle Simulation: Kunden<br />
können sich am Bildschirm von der Wirkung der Bodenbeläge in<br />
Verbindung mit der Möblierung in verschiedenen Umgebungen einen<br />
realistischen Eindruck verschaffen.<br />
Das Unternehmen Parador bietet hochwertige Produkte zur Boden- und<br />
Wandgestaltung, die aus jedem Zuhause das schönste Zuhause der Welt<br />
machen. Die Produkte verbinden Qualität mit Vielseitigkeit. Im Rüsenberg<br />
Fachmarkt im Industriegebiet Steinheim wurde jetzt ein neues Studio<br />
eingerichtet, das die ganze Vielfalt an Bodenbelägen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
des deutschen Marktführers aus Coesfeld eröffnet.<br />
„Frischzellenkur“ für den Boden<br />
Gerade Böden brauchen einmal eine „Frischzellenkur“ und eine Modernisierung,<br />
schließlich werden sie im Haus oder in der Wohnung besonders<br />
beansprucht. Das neu gestaltete Studio informiert über die Welt der Bodenbeläge<br />
aus dem Hause Parador: Laminat, Vinyl, Parkett sowie Wand- und<br />
Deckenpaneele. Insbesondere Vinyl ist das perfekte Material für einen<br />
hochwertigen und pflegeleichten Boden, der sowohl optisch, als auch funktionell<br />
höchsten Ansprüchen und Zweckmäßigkeit gerecht wird. Er vereint<br />
wirtschaftliche Aspekte mit einem angenehmen und leisen Laufgefühl. „Die<br />
hochwertigen Vinylböden sind die ideale Wahl für hohe Qualitätsansprüche<br />
verbunden mit dem Sinn für individuelle Raumgestaltung,“ erklären die drei<br />
Fachberater Marvin Claes, Irmgard Gemke und Nurdan Genc die Vorzüge.<br />
Parador-Vinylböden zeichnen sich durch ihren funktionalen Aufbau und<br />
die intelligente Technik aus. Das intelligente Klick-System garantiert eine<br />
einfache Verlegung, das weiche Material sorgt für ein warmes und unvergleichbar<br />
leises Laufgefühl. Quellgeschützte Trägerplatten sorgen zudem<br />
für zuverlässigen Schutz vor Feuchtigkeit, sodass Vinyl auch problemlos<br />
im Badezimmer oder in der Küche verlegt werden kann. Die Böden gibt<br />
es in verschiedenen Stärken: 2 Millimeter zum Kleben (vor allem für<br />
gewerbliche Bereiche); 4,3 Millimeter (bereits mit Kork-Trittschutz) zum<br />
einfachen Verlegen im Klicksystem; 5,3 Millimetern mit SPC Trägerplatte,<br />
ebenfalls mit integriertem Trittschutz. Erforderlich ist nur noch eine<br />
Dampfsperrfolie. Weiter im Angebot ist ein 9,4 Millimeter Fertigfußboden<br />
auf HDF Trägerplatte mit Vinylschicht.<br />
Das Verlegen der Vinylbeläge im Klicksystem geht einfach. Sogar Unebenheiten<br />
können ausgeglichen werden, etwa wenn die Beläge auf einem<br />
vorhandenen Untergrund wie Fliesen verlegt werden. „Wer die Beläge nicht<br />
selbst verlegen kann oder möchte, dem vermitteln wir gerne Handwerker,<br />
die den Boden fachmännisch verlegen,“ so die Fachberater. Kunden, die<br />
hohe Ansprüche an das Umweltbewusstsein stellen, können aus dem Eco<br />
Balance Programm neun Muster wählen. Deren Vinyloberfläche kommt<br />
dabei ohne Weichmacher aus. Herzstück der Ausstellung ist die digitale<br />
Darstellung. An einem großen Bildschirm können die Kunden die Wirkung<br />
der Bodenbeläge in Verbindung mit der Möblierung in verschiedenen<br />
Räumen auf sich wirken lassen. „Man sieht sehr schön wie sich Räume<br />
dadurch verändern,“ erklärt Marvin Claes.<br />
So individuell wie die Menschen und ihre Vorstellungen vom Wohnen sind,<br />
so groß ist auch das Parador Angebot hochwertiger Parkettböden. Gerade<br />
Parkett von Parador eröffnet kreative Gestaltungsspielräume für einen individuellen<br />
und hochwertigen Boden. Fünf Produktlinien stehen dafür zur<br />
Verfügung. Damit bietet das Parkett-Sortiment eine stilvolle Alternative zu<br />
anderen Belägen. Die Oberfläche aus Holz verleiht dem Parkett und damit<br />
jedem Raum eine ganz besondere Atmosphäre.<br />
Wand- und Deckenpaneele gehören zum Paradorprogramm, mit<br />
Marvin Claes.<br />
FACHMARKT UND AUSSTELLUNG!<br />
Jahresablesung<br />
der Wasserzähler<br />
der<br />
Stadtwerke<br />
Steinheim<br />
Für die Jahresverbrauchsabrechnung<br />
2019 werden für die<br />
Ablesung der Wasserzähler<br />
erstmalig Ablesekarten versendet.<br />
Eine persönliche Ablesung<br />
durch die Ableser der Stadtwerke<br />
Steinheim erfolgt nicht.<br />
Die Ablesekarten werden zum<br />
27. November 2019 an die Kunden<br />
versendet. Die Zählerstände<br />
sollen bis spätestens zum 16. Dezember<br />
an die Stadtwerke Steinheim<br />
zurückgemeldet werden.<br />
Der Zählerstand wird unter<br />
Berücksichtigung des abgelesenen<br />
Zählerstandes anhand<br />
einer Hochrechnung zum 31.<br />
Dezember ermittelt. Sollten<br />
keine Zählerstände vorliegen,<br />
wird der Wasserverbrauch für das<br />
Jahr 2019 rechnerisch ermittelt.<br />
Aufgrund des technischen<br />
Fortschritts sind bereits zahlreiche<br />
elektronische Wasserzähler<br />
eingebaut worden, die am Jahresende<br />
durch die Stadtwerke Steinheim<br />
fernausgelesen werden.<br />
Eine Ablesung ist nur für die<br />
nicht fernauslesbaren Wasserzähler<br />
und die kundeneigenen<br />
Wasserzähler (Gartenbewässerung,<br />
Eigengewinnungsanlagen)<br />
über die Ablesekarte erforderlich.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
wird nochmals darauf hingewiesen,<br />
dass Wasserzähler vom<br />
Anschlussnehmer vor Frost zu<br />
schützen sind.<br />
Die Zähler sind Nassläufer<br />
und dauernd mit Wasser gefüllt.<br />
Soweit Zähler frei in Räumen<br />
stehen (etwa Neubauten), besteht<br />
im Winter sehr leicht die Gefahr<br />
des Einfrierens. Wasserverluste<br />
durch beschädigte Zähler, sowie<br />
die Zählerreparatur bzw. Zähleraustausch<br />
selbst, gehen zu Lasten<br />
des Anschlussnehmers.<br />
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Die Reparaturkalkulation und Auswertung mittels<br />
des anerkannten Kalkulationsprogramm DAT inkl.<br />
der digitalen Bilderfassung und der Abwicklung<br />
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Nikolausmarkt am 6. Dezember<br />
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EUR 654,22<br />
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15% EUR 2.323,50 Die Sonderausstattungen:<br />
= Nettodarlehnsbetrag<br />
EUR 13.820,72 Audiosystem Composition Media,<br />
+ Zinsen<br />
EUR 1.584,56 Autom. Distanzregelung ACC bis 210<br />
= Darlehnssumme<br />
EUR 15.405,28 km und Umfeldbeobachtungssystem<br />
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Adventliche Stimmung in Steinheim<br />
Am Freitag, 6. Dezember ist es<br />
wieder soweit! Der Nikolaus besucht<br />
die Emmerstadt. Bereits ab 15 Uhr<br />
gibt es ein buntes Rahmenprogramm<br />
für Groß und Klein. Selbst die Eisprinzessinnen<br />
kommen aus dem<br />
hohen Norden. Von 15 bis 17 Uhr<br />
gibt es die Gelegenheit für gemeinsame<br />
Fotos mit Annabell und Esta.<br />
Auch ein himmlischer Postbote ist<br />
in Steinheim zu Gast. In seinem<br />
goldenen Briefkasten können die<br />
Briefe an das Christkind abgegeben<br />
werden. Sie werden natürlich auch<br />
beantwortet. Für Kurzentschlossene<br />
liegt Briefpapier in der Bastelecke<br />
bereit.<br />
Auch die süßen Weihnachtsponys<br />
sorgen für Kurzweil. Mit tollen Bastelaktionen<br />
können sich die Kinder<br />
die Zeit vertreiben, bis um ca. 17<br />
Uhr der Nikolaus abgeholt wird.<br />
Alle Kinder gehen vom Kump aus<br />
gemeinsam los um den Nikolaus mit<br />
Musik und Fackelzug in die Innenstadt<br />
zu holen. Dort werden die von<br />
der <strong>Steinheimer</strong> Werbegemeinschaft<br />
gestifteten süßen, „Fair-Trade“-<br />
Tüten verteilt. Die Tüten sind kostenlos<br />
und eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Um 18 Uhr sind alle zum<br />
gemeinsamen adventlichen Singen<br />
auf den Marktplatz eingeladen. Mit<br />
Unterstützung vom Chor Vocale und<br />
dem Musikverein Steinheim will man<br />
gemeinsam Adventslieder singen.<br />
Textblätter werden vor Ort verteilt.<br />
Und wem noch eine Zutat zum<br />
Festessen fehlt: Von 19 bis 20 Uhr<br />
werden 100 Weihnachtsgänse verlost.<br />
Die Gewinnkarten liegen in den<br />
teilnehmenden Geschäften aus und<br />
können am 6. Dezember bis 19 Uhr<br />
in die Lostrommel auf der Bühne<br />
eingeworfen werden. Bis 21 Uhr<br />
wird der Tag gemütlich, adventlich<br />
ausklingen. Natürlich gibt es auch<br />
in diesem Jahr Crèpes, Bratwurst,<br />
Glühwein, Kakao zur Stärkung. Die<br />
teilnehmenden Geschäfte haben an<br />
diesem besonderen Abend bis 21<br />
Uhr geöffnet.<br />
In unserer Karroserieabteilung führen wir<br />
Richtbankarbeiten und Unfallinstandsetzung<br />
/ Unfallreparatur durch.<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 8 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 9<br />
PLÜCKEBAUM<br />
Herzlichen Glückwunsch zum<br />
100jährigen Jubiläum<br />
und auch für die Zukunft<br />
alles Gute!<br />
Ausführung der<br />
Malerarbeiten<br />
des Putzes<br />
Dacheindeckungen<br />
Gerüstbau u. -verleih<br />
Abdichtungen<br />
Bauklempnerei<br />
Stehfalzarbeiten<br />
Dachbegrünung<br />
Solartechnik<br />
Mietlifte<br />
Sanierung<br />
und<br />
der historischen Fassade.<br />
Zum stolzen 100jährigen Jubiläum<br />
gratulieren wir ganz herzlich<br />
und wünschen der nächsten Firmengeneration<br />
ebensoviel Erfolg für ihre Zukunft.<br />
Heinrich und Klara Wedegärtner, die Großeltern von Hildegard Wedegärtner, haben<br />
den Grundstock zur Buchhandlung in der Marktstraße Steinheim gelegt.<br />
Zum fünfzigjährigen Bestehen haben Heinrich und Marianne Wedegärtner das Geschäft<br />
umgebaut und vergrößert. Gleichzeitig wurde auf Selbstbedienung umgestellt.<br />
So kennen die <strong>Steinheimer</strong> die Buchhandlung in der Fußgängerzone mit ihrer prägenden<br />
Historismus Fassade.<br />
100 Jahre Buchhandlung Wedegärtner in Steinheim / Tolle Aktionen im November 2019<br />
Lebendiges Stück Lese- und Stadtgeschichte<br />
So wie der Dom zu Köln gehört, ist in Steinheim der<br />
Kump nicht wegzudenken. Aber auch die Buchhandlung<br />
Wedegärtner mitten in der Fußgängerzone nicht,<br />
die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert.<br />
Wer das Geschäft betritt, wird überrascht sein von der<br />
Vielfalt des Angebotes. Hier erwarten den Leser Neuerscheinungen<br />
auf dem Buchmarkt, Belletristik, Bücher<br />
für die Schule, aber auch Bücher zur Heimatkunde<br />
und Westfalica. Wer Tipps braucht, bekommt sie von<br />
den belesenen und ständig gut über das Buchsortiment<br />
und das Angebot informierten Buchhändlerinnen um<br />
Hildegard Wedegärtner.<br />
Die erklärt im Gespräch ihre Leidenschaft so: „Ich<br />
bin mit Büchern groß geworden und habe alles gelesen,<br />
was ich gefunden habe.“ Diese Begeisterung für<br />
Bücher wollte sie stets an die Kunden weitergeben.<br />
Die gelernte Diplom-Pädagogin und Buchhändlerin<br />
führt seit 1988 das Geschäft in dritter Generation. Ihr<br />
Ehemann Michael arbeitet in der Geschäftsführung mit<br />
und ist ehrenamtlicher Archivar der Stadt Steinheim.<br />
Hildegard Wedegärtner ist überzeugt: „Bücher wird es<br />
auch noch in 100 Jahren geben.“ Diese Begeisterung<br />
teilt das gesamte Team, das sich immer die Zeit für<br />
eine intensive Beratung nimmt.<br />
Zum Erfolg des Geschäfts gehört, dass man sich zu<br />
allen Zeiten auf die Ansprüche der Zeit einstellte. Mehrfach<br />
wurde umgebaut und erweitert oder die Ladeneinrichtung<br />
erneuert. Das gilt für das große Schaufenster<br />
von 1957, das zwar dem Zeitgeist entsprach, aber auch<br />
die historische Fassade des Hauses beeinträchtigte.<br />
Dennoch war man immer auf der Höhe der Zeit. Den<br />
Erwartungen der Kundschaft folgend wurde bereits<br />
vor 50 Jahren auf Selbstbedienung umgestellt. Auch<br />
der Online- und Internethandel konnte dem Erfolg<br />
nichts anhaben. Bücher, die bei Wedegärtner bestellt<br />
werden, können in der Regel schon am nächsten Tag<br />
abgeholt werden. Bestellt werden kann auch von<br />
zuhause. „Schneller geht es selbst online nicht,“ so<br />
Zum 100-jährigen Jubiläum präsentiert Sabrina<br />
Eikermann ein schön gestaltetes Lesezeichen.<br />
Hildegard Wedegärtner. Die Buch- und Schreibwarenhandlung<br />
leistet so einen wichtigen Beitrag<br />
für den innerstädtischen Handel und die Stärkung<br />
des Einzelhandelsstandortes Steinheim.<br />
1919 war Heinrich Wedegärtner (der Großvater<br />
von Hildegard) in die heutige Marktstraße 23<br />
(früher 11) in das Gebäude mit seiner markanten<br />
Historismus Fassade umgezogen, um dort neben<br />
seiner Buchdruckerei eine Buch-, Papier- und<br />
Schreibwarenhandlung zu eröffnen. Gedruckt<br />
wurden Werbezettel, Eintrittskarten, Rechnungsformulare<br />
und kleine Drucksachen. Das Gründungsdatum<br />
(10. November 1919) ist belegt durch<br />
einen Auszug aus dem Verzeichnis der Gewerbe-<br />
Anmeldungen über die Anzeige des Gewerbes bei<br />
der Stadt Steinheim. Besiegelt und unterschrieben<br />
war das Dokument von Bürgermeister August<br />
Schürrholz am 14. November 1919. Noch im Jahr<br />
Das Gründungsdatum vom 10. November 1919 ist belegt durch einen Auszug aus dem Verzeichnis der<br />
Gewerbe-Anmeldungen über die Anzeige des Gewerbes bei der Stadt Steinheim, den der Bürgermeister<br />
August Schürrholz höchstpersönlich am 14. November 1919 unterzeichnete.<br />
Hildegard Wedegärtner und Michael Großmann-Wedegärtner feiern gemeinsam mit ihrem Team das<br />
100jährige Jubiläum. Sie werden das neue Team (siehe Foto unten) weiter unterstützen.<br />
des Umzuges heiratete Heinrich Wedegärtner die<br />
Tochter des Hauses, Klara Kuhlemann. Beider<br />
Sohn Heinrich trat 1945 in den Betrieb ein. Er<br />
legte den Grundstein für die Buchhandlung mit<br />
Büroartikeln, Schreibwaren und Schulbedarf.<br />
Seine Frau Marianne arbeitete lange im Geschäft<br />
und ist den <strong>Steinheimer</strong>n noch bestens bekannt.<br />
Die Wurzeln des Geschäftes reichen aber viel<br />
weiter zurück. Bereits 1869 war der Buchbinder<br />
August Wedegärtner, Sohn eines lippischen<br />
Zieglers, aus Lage nach Steinheim gekommen<br />
und hatte in der Rosentalstraße eine Buchbinderei<br />
eröffnet. Später kaufte er an der Neuen Straße ein<br />
Haus und betrieb dort zusätzlich ein Geschäft mit<br />
Schreibwaren.<br />
Die Buchhandlung Wedegärtner ist seit 30 Jahren<br />
Voll-Mitglied im Börsenverein des deutschen<br />
Buchhandels. Seither kümmert sie sich intensiv<br />
um die Leseförderung. Schulanfänger in Steinheim<br />
erhalten zum Schulstart eine Lesetüte, gefüllt mit<br />
einem Erstlesebuch, Lesezeichen und Stundenplan,<br />
Give Aways und einem Elternbrief. Beim<br />
jährlichen Vorlesewettbewerb der Grundschule<br />
stellt die Buchhandlung ein Jurymitglied. Der Lesenachmittag<br />
des Gymnasiums wird mit Buchtipps<br />
und Vorleseangeboten unterstützt. Büchertische<br />
zu Lesungen, Fahrten zur Buchmesse, Angebote<br />
zum Kinderferienspaß, die Präsentation heimischer<br />
Autoren, Kalligraphie-Workshops verraten<br />
vielseitige Angebote.<br />
Das 100-jährige Jubiläum bringt aber auch einen<br />
tiefen Einschnitt, denn Hildegard Wedegärtner<br />
übergibt das Geschäft in jüngere Hände. Am 1.<br />
Januar 2020 übernimmt Sabrina Eikermann, Mitarbeiterin<br />
seit mehr als sieben Jahren. „Ich konnte<br />
mir nicht vorstellen, dass es eine so alteingesessene<br />
Buchhandlung nicht mehr gibt,“ erklärt die 32-jährige<br />
Buchhändlerin aus Barntrup ihren Schritt. Sie<br />
kann auf das fachlich kompetente Team mit Herz<br />
für das Buch um Anne Fricke und Rahel Blum<br />
vertrauen. Hildegard Wedegärtner und ihr Mann<br />
werden sie auf dem Weg in die Selbstständigkeit<br />
unterstützen.<br />
Zum 100-jährigen Jubiläum<br />
finden einige Aktionen statt<br />
-Am 8. November um 19.30 Uhr im Friedrich-<br />
Wilhelm-Weber-Forum ein Unterhaltungsabend<br />
mit Friedo Petig, dem „Lipper an sich“<br />
-Am 9. November die Geburtstagsfeier im<br />
Geschäft mit allen, die sich der Buchhandlung<br />
verbunden fühlen, unter anderem kommt ein<br />
Portraitzeichner<br />
-Am 21. November gibt es unter dem Motto<br />
„Ein Abend in der Buchhandlung“ Lesetipps<br />
der Mitarbeiterinnen zum Weihnachtsfest (mit<br />
Anmeldung).<br />
zu diesem<br />
tollen Jubilaum.<br />
Herzlichen Gluckwunsch<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Ab dem 1. Januar 2020 übernimmt das neue Team (von links) Anne Fricke, Rahel Blum und Sabrina<br />
Eikermann die Leitung, der Buchhandlung, die den Namen Wedegärtner behält.<br />
Wir gratulieren der<br />
Buchhandlung Wedegärtner<br />
zum<br />
100jährigen Bestehen!<br />
Tischlerei Reker Lothe<br />
Moderne Fenstertechnik in Holz und Kunststoff Treppen<br />
Insektenschutz Türen Innenausbau Leeb Balkone<br />
Hereinspaziert !<br />
Gönnen Sie sich eine neue<br />
Haustür aus Holz, Kunststoff<br />
und Aluminium. Die moderne<br />
Haustür ist nicht nur sicher und<br />
gut gedämmt, sie sieht auch<br />
verdammt gut aus. Verschiedene<br />
Aktionsmodelle, die das ganze<br />
Jahr zu haben<br />
sind, bieten eine breite Auswahl an Designs.<br />
Am Computer können Sie sehen, wie die Tür an Ihrem<br />
Haus aussieht. Sie stellen eine Tür zusammen,<br />
ich biete genau diese Tür<br />
unverbindlich an.<br />
Ihr Tischlermeister<br />
Jens Reker<br />
Bitte besuchen Sie<br />
unsere Ausstellung in Lothe!<br />
- Terminabsprache erbeten -<br />
QUALITÄT VOM MEISTERBETRIEB<br />
Am Köllerberg 12 (Lothe) 32816 Schieder-Schwalenberg<br />
Tel.: 0 52 33 / 84 47 Fax: 0 52 33 / 36 23<br />
Internet: www.tischlerei-reker.de e-Mail: tischlerei.reker@t-online.de<br />
Grußwort des Bürgermeisters<br />
Buchhandlung ist ein<br />
Ort der Begegnung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Bücherfreunde, die Buchhandlung<br />
Wedegärtner – ein <strong>Steinheimer</strong><br />
Familienunternehmen feiert seinen<br />
100. Geburtstag. Ein beeindruckendes<br />
Jubiläum. Es zeugt von Mut,<br />
Unternehmergeist, Geschäftssinn,<br />
Engagement, Durchhaltevermögen,<br />
Bodenhaftung und auch Heimatliebe.<br />
Das Gründungsjahr war trotz des<br />
neu gewonnenen Friedens politisch<br />
noch unruhig und in der Findungsphase.<br />
Das gesellschaftliche, kulturelle<br />
und wirtschaftliche Leben<br />
in Europa, in Deutschland, gewann<br />
dennoch immer mehr an Struktur.<br />
Unternehmen wurden gegründet.<br />
So entstand auch in Steinheim ein<br />
Betrieb, der sich im Verlauf der<br />
Jahrzehnte zu einem Fachgeschäft<br />
für Bücher- und Schreibwaren entwickelte.<br />
Zu einem der Fachgeschäfte,<br />
die einen Einkaufsstandort wie<br />
den unseren attraktiv, lebens- und<br />
liebenswert machen. Sicherlich ist<br />
wirtschaftliches Handeln auf den Erwerb<br />
von Einkommen ausgerichtet.<br />
Aber die Verbundenheit der Familie<br />
zur Heimat war stets ein wesentlicher<br />
Aspekt bei allen zukunftsorientierten<br />
Entscheidungen.<br />
Hildegard Wedegärtner beendet in<br />
Kürze ihren beruflichen Lebensabschnitt.<br />
Sie gibt ihre Buchhandlung<br />
in die bewährten Hände ihrer langjährigen<br />
Mitarbeiterinnen, die das<br />
Geschäft weiterführen werden. Auch<br />
die Entscheidung dieses Dreier-<br />
Teams zeugt von Enthusiasmus,<br />
Mut und Entscheidungsfreude und<br />
natürlich von der Liebe zu dem,<br />
was sie tun. Die Buchhandlung<br />
Wedegärtner ist ein Ort zum Wohlfühlen<br />
und ein Ort der Begegnung.<br />
Der Kunde bekommt eine fundierte<br />
und kompetente Beratung, darf ganz<br />
in Ruhe stöbern, eintauchen in das<br />
umfassende Angebot. Das war immer<br />
so und wird auch in Zukunft so sein.<br />
Denn das Lesen von Büchern wird -<br />
allen Prognosen zum Trotz - niemals<br />
überholt sein.<br />
Wissenschaftlich belegt, werden<br />
beim Lesen von Büchern im Gehirn<br />
tieferliegende Regionen angesprochen,<br />
Vorstellungsvermögen<br />
und empathisches Empfinden<br />
entwickelt, Inhalte komplexer<br />
vermittelt. Allein schon das mechanische<br />
Umblättern schafft eine<br />
Verbindung, spricht andere Sinne<br />
an, als das digitale Lesen, welches<br />
aus unserem Alltag natürlich nicht<br />
mehr wegzudenken ist, aber eine<br />
ganz andere Funktionalität hat.<br />
Mein Glückwunsch zum hundertjährigen<br />
Jubiläum gilt Hildegard<br />
Wedegärtner und ihrer<br />
Familie sowie dem gesamten<br />
Team, verbunden mit dem Dank<br />
des Rates und der Verwaltung für<br />
die bewiesene Treue zum Standort<br />
Steinheim. Den Nachfolgern,<br />
Rahel Blum, Sabrina Eikermann<br />
und Anne Fricke wünsche ich<br />
einen gelungenen Start in die Selbständigkeit<br />
und eine erfolgreiche<br />
Fortführung der Buchhandlung.<br />
Herzlichst<br />
Carsten Torke<br />
- Bürgermeister -
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 10<br />
Montag bis Samstag<br />
8.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
kostenloses<br />
Parken<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
Große Tombola • Autoausstellung • Torwandschießen u.v.m<br />
3. November<br />
13 bis 18 Uhr<br />
Rosbach<br />
& Team<br />
Anton-Spilker-Straße 33 - 32839 Steinheim<br />
Tel.: 05233 - 9533410<br />
AM 13.11.2019 VON 20 - 23 UHR<br />
Freuen Sie sich auf einen<br />
tollen Abend! Das erwartet Sie:<br />
Grillen<br />
Fleisch- & Fischspezialitäten<br />
Leckere Beilagen Getränke Musik<br />
Eintritt<br />
20 Euro<br />
Karten erhalten Sie<br />
bei uns im Markt.<br />
Center am Speicherturm • Anton-Spilker-Str. 33 • 32839 Steinheim
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> - ANZEIGE -<br />
2. November 2019 Seite 11<br />
3. November: Verkaufsoffener Sonntag im Köller Bettenstudio<br />
„Wir haben das passende Bett für jeden Anspruch“<br />
„Wir haben das passende Bett<br />
für Sie und sind erst zufrieden,<br />
wenn sie besser schlafen,“ ist<br />
das Bestreben der Familie Köller<br />
mit ihrem gesamten Team im<br />
<strong>Steinheimer</strong> Bettenstudio.<br />
Die Firma Köller gibt es seit 96<br />
Jahren in Steinheim, gegründet<br />
wurde der Betrieb von Drechslermeister<br />
August Köller. Das<br />
Köller Bettenstudio besteht seit<br />
1985.<br />
„Jeder Mensch ist anders, da<br />
kann nicht eine Matratze für alle<br />
richtig sein,“ stellt Klaus Köller<br />
fest. Nicht nur die Körperverhältnisse<br />
seien unterschiedlich,<br />
auch die Ansprüche an den guten<br />
Schlaf sind sehr individuell.<br />
Deshalb geht man im Köller<br />
Bettenstudio auf die individuellen<br />
Schlafgewohnheiten ein,<br />
nimmt sich ausgiebig Zeit für<br />
die Beratung und gibt wertvolle<br />
Tipps für einen besseren Schlaf.<br />
„Gemeinsam mit dem Kunden<br />
finden wir eine Empfehlung für<br />
das geeignete und individuelle<br />
Schlafsystem,“ so Köller.<br />
Weil die persönliche Beratung<br />
an erster Stelle kommt, bietet<br />
sich eine unverbindliche Terminabsprache<br />
an, um sich wirklich<br />
ungestört mit dem Thema<br />
guter Schlaf und einem neuen<br />
Schlafsystem zu befassen. Klaus,<br />
Christiane und Steffen Köller<br />
stehen dafür seit Jahren als zertifizierte<br />
Fachberater für gutes<br />
Schlafen nach DAGS (Deutsche<br />
Akademie für Gesundheit und<br />
Schlaf nach Professor Zulley).<br />
Zum verkaufsoffenen Sonntag<br />
gibt es eine Reihe von Aktionen<br />
und Angeboten. Unter anderem<br />
Am verkaufsoffenen Sonntag (3. November) gibt es im Köller Bettenstudio viele Angebote und<br />
Rabatte. Das freundliche Team heißt Sie Herzlich Willkommen.<br />
kommt Bernd Korsmeier von<br />
der Optimo Schlafberatung. Die<br />
neuen Natur-Latexmatratzen<br />
gibt es zum Einführungspreis.<br />
Zum Winter sind die neuen<br />
Daumenoberbetten und Kamelhaardecken<br />
im Angebot. Ferner<br />
gibt es 20 Prozent auf die aktuell<br />
verfügbare Bettwäsche. Auch die<br />
Boxspringbetten von Velda, die<br />
Spitzenqualität seit 62 Jahren<br />
garantieren, laden zum Probeliegen<br />
ein. Im Programm findet<br />
sich ein innovatives Bett aus<br />
massiver Eiche, das ganz ohne<br />
Metall und Schrauben auskommt<br />
und nur über Holzverbindungen<br />
zusammengehalten wird.<br />
Innovation am Bett, das vollkommen ohne Metallverbindungen<br />
und Schrauben auskommt und so leicht aufzubauen ist.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 12<br />
LUNAPARK - FEUERSPEKTAKEL<br />
STADTILLUMINATION - MUSIK & SHOPPING IN STEINHEIM<br />
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Gesamtsieg im Ranking „Focus Fairster Kfz-<br />
Versicherer 2019“<br />
Lvm mit Autoversicherung in fast<br />
allen Kategorien „sehr gut“<br />
Die Kfz-Versicherung der LVM hat im aktuellen Fairness-Ranking der<br />
Zeitschrift Focus-Money (Heft 12/2019) in fast allen Kategorien die Note<br />
„sehr gut“ erreicht. Damit sichert sich die LVM zum siebten Mal in Folge<br />
auch im Gesamturteil die Bestnote sowie den damit verbundenen Titel als<br />
„Fairster Kfz-Versicherer 2019“.<br />
Im Auftrag von Focus-money hatte das Analyseinstitut ServiceValue rund<br />
2.300 Versicherte zu ihrem aktuellen Autoversicherer befragt. Beurteilt<br />
haben die Kunden die Fairness von insgesamt 36 Gesellschaften (10 Direkt-<br />
und 26 Serviceversicherer) in den Teilkategorien „Kundenservice“,<br />
„Preis-Leistungs-Verhältnis“, „Kundenkommunikation“, „Produktangebot“,<br />
„Schadensregulierung“ und „Kundenberatung“. Gemessen wurden hierbei<br />
unter anderem die Erreichbarkeit von Mitarbeitern, das Eingehen auf Kundenbedürfnisse,<br />
Kulanzverhalten oder die Reaktionszeit im Schadenfall.<br />
Die LVM – fünftgrößter bundesdeutscher Kfz-Versicherer – überzeugte<br />
die Befragten auf ganzer Linie.<br />
Dass die Kunden uns Jahr für Jahr immer wieder ein so positives Feedback<br />
geben bestätigt uns darin, dass wir mit unserem Konzept aus Top-Service,<br />
umfassenden Leistungen und persönlicher Beratung goldrichtig liegen“,<br />
so LVM-Vertrauensmann Hubert Pollmann.<br />
Westfälischer Heimatbund zeichnet Naturschutzprojekt des Heimatvereins Ottenhausen aus<br />
4.000 Euro Preisgeld gehen in einen Pflegeund<br />
Entwicklungsfonds<br />
Rund 350 Gäste lockte der Westfalentag<br />
des Westfälischen Heimatbundes<br />
ins LWL-Industriemuseum<br />
Henrichshütte nach Hattingen. Bei<br />
diesem westfalenweiten Forum<br />
befassten sich Teilnehmende der<br />
Heimat- und Kulturlandschaft aus<br />
der Region mit der Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche. Dabei<br />
stand im Fokus, wie die Ansprache<br />
junger Menschen für ihre lokale und<br />
regionale Umgebung erfolgreich<br />
gelingen kann. Mit dabei auch der<br />
Heimatverein Ottenhausen, der<br />
dabei eine Auszeichnung bekam.<br />
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung<br />
des Dachverbandes für<br />
rund 565 Heimatvereine und 700<br />
ehrenamtliche Heimatpfleger hatte<br />
der Vorsitzende des Westfälischen<br />
Heimatbundes, Matthias Löb, den<br />
Westfalentag eröffnet. „Es lohnt<br />
jede Anstrengung, Kindern und<br />
Jugendlichen das Wissen um die<br />
Schönheit und Vielfalt der Natur zu<br />
vermitteln, ihnen historische Traditionen<br />
weiterzugeben und ihnen<br />
den Blick für die Besonderheiten<br />
historischer Gebäude zu schärfen“,<br />
so Löb in seiner Begrüßungsrede. Es<br />
gebe mutmachende Beispiele, wie sowohl<br />
das aktuelle Engagement junger<br />
Menschen gegen den Klimawandel<br />
als auch Projekte aus der Arbeit der<br />
Heimatvereine zeigten. Nach dem<br />
Grußwort des Hattinger Bürgermeisters<br />
Dirk Glaser folgte die Verleihung<br />
von „Rolle vorwärts“ – dem Preis<br />
des Westfälischen Heimatbundes für<br />
frische Ideen – als ein besonderer<br />
Höhepunkt des Tages. Mit dieser zum<br />
mittlerweile dritten Mal verliehenen<br />
Auszeichnung prämiert das Kuratorium<br />
des WHB seit 2015 besonders<br />
vorbildliches ehrenamtliches Engagement<br />
von Heimatakteurinnen und<br />
-akteuren in Westfalen. Zum einen<br />
wird ein impulsgebendes Projekt<br />
für die Heimatarbeit in Westfalen<br />
gewürdigt. Zum anderen wird ein<br />
Nachwuchspreis an ein außergewöhnlich<br />
engagiertes Projekt von, für<br />
oder mit jungen Menschen vergeben.<br />
Dotiert ist der Preis mit jeweils 4.000<br />
Euro. Die Auszeichnungen werden<br />
durch die Kulturstiftung der Westfälischen<br />
Provinzial Versicherung<br />
sowie die Sparkassen in Westfalen-<br />
Lippe gestiftet. 2019 sind über 50<br />
Bewerbungen eingegangen. Der<br />
Vorstandsvorsitzende der Provinzial<br />
NordWest Holding Dr. Wolfgang<br />
Breuer zeichnete in der Kategorie<br />
Innovation den Heimatverein Ottenhausen<br />
mit seinem Natur- und Umweltschutzprojekt<br />
„Vollendung eines<br />
Biotopverbundsystems“ aus. Der<br />
Heimatverein setzt sich für den Erhalt<br />
von insgesamt 40 Hektar Natur- und<br />
Kulturlandschaft ein. Das gestiftete<br />
Preisgeld soll in einen zu schaffenden<br />
Pflege- und Entwicklungsfonds zur<br />
dauerhaften Unterhaltung der Naturschutzflächen<br />
einfließen. Mit seinem<br />
aktiven und auf Beständigkeit angelegten<br />
Engagement für Landschaft<br />
und Naturschutz habe der Verein<br />
Ottenhausen Vorbildcharakter, hieß<br />
es in der Begründung. Dieses Projekt,<br />
bei welchem ein Stück Heimat langfristig<br />
erhalten und gestaltet werde,<br />
könne anderen Initiativen, Dörfern<br />
und Regionen wertvolle Impulse für<br />
die eigene ökologische Arbeit geben.<br />
Gemeinsames Konzert in Bergheim<br />
„Großes Volkskonzert“ am<br />
16. November<br />
Der Spielmannszug Bergheim und der Musikverein Sandebeck laden am<br />
Samstag, 16. November zu einem großen gemeinsamen Konzert in das<br />
Dorfgemeinschaftshaus Bergheim, Am Brook ein. Einlass ist um 15.30<br />
Uhr, Beginn um 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Zum anschließenden<br />
gemütlichen Beisammensein sind alle Gäste herzlich eingeladen. Mehr<br />
unter www.spielmannszug-bergheim.de.<br />
Junge Kultur Steinheim<br />
sammelt Kronkorken<br />
Die Junge Kultur Steinheim e.V. möchte bis zum 2. <strong>Steinheimer</strong> Bierfest<br />
2020 (15./16./17. Mai) eine Tonne Kronkorken für soziale Zwecke sammeln<br />
und gleichzeitig eine Tonne Müll vermeiden. Die Kronkorken können bis<br />
zum 16. Mai in der St. Rochus Apotheke, Bahnhofsallee 8, 32839 Steinheim<br />
abgegeben werden. „Wir freuen uns, wenn möglichst viele mitmachen!“,<br />
so die Marita Kaufmann von der Jungen Kultur Steinheim.<br />
„Weinabend“ der Dorfwerkstatt Bergheim<br />
am 15. November<br />
Leckeren Wein probieren<br />
Die Dorfwerkstatt Bergheim e.V. lädt alle Bergheimer und Bergheimerinnen<br />
zu einem „Weinabend“ mit Ulrich Schriever ein. Am 15. November<br />
ab 19.30 Uhr will man im Pfarrheim Bergheim gemeinsam leckeren Wein<br />
und Käse probieren und Gemeinschaft erleben. Der Kostenbeitrag beträgt<br />
12,50 Euro pro Person. Aus organisatorischen Gründen wird bis zum 10.<br />
November eine verbindliche Voranmeldung erbeten an Josef Nolte, Tel.<br />
05233/1702, E-Mail: josef.nolte@web.de.<br />
Reinhard Brück<br />
Pyrmonter Straße 4<br />
32816 Schieder-Schwalenberg<br />
Telefon 05282 969020<br />
info@r-brueck.lvm.de<br />
Hubert Pollmann<br />
Neue Straße 7<br />
32839 Steinheim<br />
Telefon 05233 8202<br />
info@pollmann.lvm.de<br />
Rudolf Kukuk<br />
Marktstraße 10<br />
33039 Nieheim<br />
Telefon 05274 622<br />
info@kukuk.lvm.de<br />
Torsten Müller<br />
Angerberg 16<br />
37696 Marienmünster<br />
Telefon 05276 617<br />
info@t-mueller.lvm.de<br />
Schule unterm Regenbogen lädt zum<br />
Tag der offenen Tür<br />
Förderschule stellt sich vor<br />
Am Samstag, 9. November, findet von 10 bis 14 Uhr in der Schule unterm<br />
Regenbogen in Nieheim-Eversen der Tag der offenen Tür statt. Herzlich<br />
eingeladen sind alle, die sich über die umfangreichen Fördermöglichkeiten<br />
informieren möchten. Die Gäste können Unterrichtsmaterialien und Medien<br />
sowie das großzügige Raumangebot kennen lernen. Die Regenbogenfirma<br />
verkauft selbst hergestellte Produkte und für das leibliche Wohl ist zudem<br />
bestens gesorgt. Zurzeit besuchen 77 Schülerinnen und Schüler mit dem<br />
Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung im Alter von sechs Jahren bis<br />
zum Einstieg in das Berufsleben die Schule in Trägerschaft der Lebenshilfe<br />
Brakel. Sie kommen aus den Stadtgebieten Nieheim, Steinheim, Höxter,<br />
Marienmünster, Brakel und Bad Driburg. Für weitere Fragen oder Informationen<br />
ist das Sekretariat unter der Telefonnummer 05233/5906 sowie<br />
unter der Mail-Adresse info@schule-unterm-regenbogen.de erreichbar.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 13<br />
LUNAPARK - FEUERSPEKTAKEL<br />
STADTILLUMINATION - MUSIK & SHOPPING IN STEINHEIM<br />
Palazzo Revival mit Musik der 80-er und 90-er Jahre<br />
Die Megaparty des Jahres kann beginnen<br />
Die Megaparty des Jahres steht vor<br />
der Tür. ,,Wir haben wieder Bock<br />
auf Party!“ lautet das Motto des<br />
Palazzo-Revival-Teams. Deshalb<br />
startet zwei Jahre nach der ersten<br />
Palazzo-Revival-Party am Samstag<br />
2. November die zweite Party, die<br />
an die 80-er und 90-er Jahre und die<br />
legendäre <strong>Steinheimer</strong> Discothek<br />
Palazzo erinnert.<br />
Wegen des Umbaus der Stadthalle<br />
Steinheim wird in diesem Jahr in<br />
Nieheim gefeiert. „Die Revivalparty<br />
gehört ursprünglich nach Steinheim.<br />
Deshalb feiern wir in diesem Jahr<br />
einfach die 80-er und 90-er - und<br />
zwar feste“, so Veranstalter Stefan<br />
Friedrich (OWL Booking). Im Saal<br />
der Stadthalle Nieheim werden DJ<br />
Porto (Sergio Rohde) und DJ Jürgen<br />
(Jürgen Rohde) ihr 80-er und<br />
90-er Disco-Programm servieren.<br />
Wer 2017 in Steinheim dabei war,<br />
wird wissen, was ihn erwartet:<br />
Satter Sound, eine phantastische<br />
Lichtshow, feinste musikalische<br />
Erinnerungen, durchtanzte Schuhe<br />
und viele Bekannte von damals. Die<br />
80-er gelten im Rückblick als das<br />
beliebteste Jahrzehnt der Deutschen.<br />
Neben dem Foyer der Stadthalle<br />
wird es einen zweiten Dancefloor<br />
für 200 Personen geben, wo Strictly<br />
Black Music angesagt ist. Auch das<br />
aus dem Palazzo bekannte Karree<br />
wird aufgebaut. „DJ Sören von der<br />
Nachtarena Revival (Bielefeld) ist<br />
der Mann, der im Black Music Floor<br />
ausschließlich Titel der 80-er und 90-<br />
er auflegt,“ kündigt Stefan Friedrich<br />
an. Im Musikprogramm kommen<br />
aber auch jüngere Partybesucher<br />
auf ihre Kosten. „Der Vorverkauf ist<br />
bereits sehr gut angelaufen, knapp<br />
die Hälfte der Tickets (zehn Euro) ist<br />
verkauft,“ so die Veranstalter, die sich<br />
auf eine super Party mit einer ausverkauften<br />
Stadthalle Nieheim freuen.<br />
Die Karten kosten im Vorverkauf<br />
zehn Euro, Verkaufsstellen sind das<br />
HoIz- & Pellet Ofenzentrum NRW,<br />
Nieheim; der Raiffeisenmarkt, Steinheim;<br />
Automobile Claes & Rohde,<br />
Bergheim; Krog Optik, Höxter oder<br />
online unter owl-booking.de/tickets.<br />
Karten wird es am Veranstaltungstag<br />
auch an der Abendkasse für 15 Euro<br />
geben.<br />
Festwirt Holger Lange wird mit<br />
seiner Bewirtung den Erfolg der Party<br />
garantieren. Im Außenbereich ist mit<br />
Pizza und Bratwurst für Stärkung<br />
gesorgt, im Außenbereich gibt es<br />
eine großzügige Raucherzone. Ein<br />
besonderer Service steht für die Gäste<br />
aus Steinheim für alle zur Verfügung,<br />
die auf das Auto verzichten.<br />
Vom Bahnhof fährt um 19.30 Uhr<br />
ein Bus der Firma Kirsch Reisen nach<br />
Nieheim. Die Rückfahrt erfolgt um<br />
zwei Uhr vom Kornhaus Nieheim.<br />
Wegen der großen Nachfrage wird<br />
ein weiterer Bus eingesetzt. der um<br />
20.15 Uhr am <strong>Steinheimer</strong> Bahnhof<br />
startet und um 2.45 Uhr vom Kornhaus<br />
zurückfährt. Die Busfahrt mit<br />
Eintritt kostet 15 Euro, Karten für<br />
den Transfer sind in allen Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich.<br />
Die Veranstalter freuen sich auf die Palazzo-Revival- Party, die Megaparty des Jahres (von links) Jürgen<br />
Rohde, Holger Lange, Stefan Friedrich und Sergio Rohde.<br />
Jan Schamberger führt<br />
Reit- und Fahrverein<br />
Steinheim<br />
Vorstand plant<br />
für nächstes<br />
Turnierjahr<br />
Jan Schamberger ist der neue Vorsitzende<br />
des Reit- und Fahrvereins<br />
Steinheim Der 42-Jährige wird im<br />
geschäftsführenden Vorstand unterstützt<br />
von der stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Andrea Mahlmann,<br />
Pressewart Matthias Tasche und<br />
der Leiterin für Finanzen, Angelika<br />
Pietsch.<br />
Das neue Vorstandsteam wird die<br />
bewährte Arbeit im Verein fortsetzen.<br />
So soll es weiterhin zwei sportliche<br />
Höhepunkte geben: ein Turnier im<br />
Frühjahr und das Turnier im Herbst.<br />
Dieses Herbstturnier soll aber nicht<br />
separaten Dressur- und Springturnieren<br />
an verschiedenen Wochenenden<br />
bestehen, sondern zusammengelegt<br />
werden. Auch das Zweisterne M will<br />
man aus dem Programm nehmen.<br />
Die Planungen sehen im August<br />
des nächsten Jahres ein Turnier<br />
über zwei Tage ausschließlich für<br />
junge Reiter und Jugendliche vor.<br />
„Wir haben viele Kinder im Verein,<br />
deren reiterliches Talent wir fördern<br />
wollen,“ setzt die stellvertretende<br />
Vorsitzende Andrea Mahlmann voll<br />
auf den Nachwuchs.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 14<br />
Köln-Fanklub „Hennesfründe Bredenborn“ wird 25 Jahre alt<br />
Jecke Bredenborner feiern Jubiläum<br />
„Üvverall jitt et Fans vom FC Kölle“,<br />
heißt es in der Vereinshymne des 1.<br />
FC Köln. Selbstverständlich gilt<br />
das auch für den Kreis Höxter. Besonders<br />
viele Anhänger des „jecken“<br />
Fußballvereins scheint es dabei in<br />
Bredenborn zu geben. Dort nämlich<br />
gründeten zwölf „Effzeh“-Fans am<br />
16. September 1994 die „Hennesfründe<br />
Bredenborn“. Inzwischen zählt<br />
der Fanklub knapp 70 Mitglieder.<br />
Und die feiern in diesem Jahr den<br />
25. Geburtstag der Hennesfründe.<br />
Sechs Abstiege und sechs Aufstiege<br />
gab es seit der Fanklub-Gründung.<br />
Die Hennesfründe freuten sich über<br />
grandiose Siege und ärgerten sich<br />
über zahlreiche bittere Niederlagen.<br />
Trainer und Spieler kamen und gingen.<br />
Die Begeisterung blieb. Und sie<br />
steckte auch die nächste Generation<br />
an. „Wir sind ein Fanklub für die<br />
ganze Familie“, betont Matthias<br />
Bickmann, seit der Gründung der<br />
erste Vorsitzende der Hennesfründe.<br />
In der Tat: Unter den besagten 70<br />
Mitgliedern sind gleich 20 Kinder.<br />
Und auch die haben bei den diversen<br />
Aktivitäten der Hennesfründe jede<br />
Menge Spaß.<br />
Die Zahl der Busfahrten zu den<br />
FC-Spielen ist zwar bei weitem nicht<br />
mehr so hoch wie in den 90er-Jahren.<br />
Doch dafür gibt’s Grillfeste, Karnevalspartys,<br />
eine stets bestens besuchte<br />
Weihnachtsfeier sowie Teilnahmen<br />
an Fußball- und Menschenkicker-<br />
Turnieren. Und hin und wieder geht<br />
es natürlich auch noch mit dem Bus<br />
Richtung Müngersdorf. So sahen<br />
rund 40 Hennesfründe unlängst<br />
einen 3:0-Heimsieg gegen den SC<br />
Paderborn.<br />
Gefeiert werden soll nun auch am<br />
9. November. Dann bitten die Hennesfründe<br />
zu einer „80er- und 90er-<br />
Party“ in den Germanenhof Wiechers<br />
nach Bredenborn. „Alle sind herzlich<br />
eingeladen. Selbst Gladbach-Fans<br />
dürfen kommen“, sagt Matthias<br />
Bickmann. Der fiebert mit seinen<br />
Wellness - Wärme Wohlbefinden<br />
SAVE the DATE!<br />
Weihnachtsmarkt<br />
im Badehaus<br />
mit Musik & Fackelund<br />
Lampignonumzug<br />
Hennesfründen auch schon dem<br />
15. Mai 2020 entgegen. Dann steigt<br />
in der Bredenborner Schützenhalle<br />
zum dritten Mal die „Große<br />
Kölsche Nacht“. Nach den Bands<br />
„Kasalla“ und „Cat Ballou“ werden<br />
diesmal die Kölschrock-Heroen von<br />
„Brings“ nach Bredenborn kommen.<br />
Die ersten Karten wird es bei der<br />
Jubiläums-Party der Hennesfründe<br />
am 9. November geben. Demnächst<br />
startet dann auch der Vorverkauf. Tickets<br />
sind dabei im Autohaus Heine,<br />
bei der Sparkasse Höxter und beim<br />
Westfalenblatt erhältlich.<br />
Die Hennesfründe Bredenborn<br />
blicken derweil mit kölschem Optimismus<br />
auf die nächsten 25 Jahren.<br />
Und selbst wenn es in dieser langen<br />
Zeitspanne erneut keinen weiteren<br />
Titel für den Effzeh geben sollte, so<br />
wird es auch für die Hennesfründe<br />
weiter heißen: „Mer stonn zo dir,<br />
FC Kölle!“<br />
Fanklub-Mitglieder vor dem Kölner Geißbockheim zum 20-jährigen<br />
Bestehen: In der zweiten Reihe von rechts sind Geschäftsführer Thomas<br />
Liene (mit Urkunde) und der Fanklub-Vorsitzende Matthias Bickmann<br />
(mit Trikot in der Hand) zu sehen.<br />
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Nov.<br />
2019<br />
Ehrungen am Vereinstag des MGV Liederkranz Steinheim. Unter anderem wurde Heiner Brockhagen (4.<br />
von rechts) für 50 Jahre im Verein geehrt.<br />
August Waldhoff 60 Jahre im Liederkranz, Heinrich Brockhagen für<br />
50-jährige Mitgliedschaft geehrt<br />
Vereinstag beim MGV Liederkranz<br />
Es ist in jedem Jahr etwas Besonderes,<br />
wenn der MGV Liederkranz<br />
Steinheim seinen Vereinstag in Erinnerung<br />
an die Gründung im Jahre<br />
1873 begeht.<br />
Dazu konnte der Vorsitzende<br />
Antonius Schriegel alle Sänger im<br />
evangelischen Gemeindezentrum<br />
herzlich willkommen. Sein besonderer<br />
Gruß galt den Ehrenmitgliedern<br />
Rudolf Nölker, Helmut Wiedemeier,<br />
Hans Thiet, dem Ehrenvorsitzenden<br />
Heiner Spilker, sowie den Förderern<br />
Käthe Struck, Ewald Pietruschka,<br />
Karl Hartmann, Willi Gemmeke,<br />
Alfred Gemmeke und Gerd Lödige<br />
sen. Herzlich begrüßt wurden Friedhelm<br />
Hanewinkel und seine Ehefrau.<br />
Hanewinkel begleitet viele Auftritte<br />
des MGV Liederkranz mit seinem<br />
Akkordeon und ist stets ein gern<br />
gesehener Gast.<br />
Die Anwesenden gedachten zunächst<br />
der verstorbenen Mitglieder<br />
Klemens Lammersen, Karl Düwel,<br />
Harry Klingmann, Hans Lange,<br />
Josef Finke, Heribert Postert, Wolfgang<br />
Pöhlert, Karl Heinz Henning,<br />
Wilfried Hansmann und Meinolf<br />
Lambertz. 2019 war wiederum ein<br />
ereignisreiches Jahr.<br />
Antonius Schriegel ging in seinem<br />
Rückblick wichtige Veranstaltungen<br />
ein. Am 23. März gestalteten die Liederkränzler<br />
auf Einladung von Ilse<br />
Niehörster, der Betreiberin des Cafés<br />
im St. Rochus Krankenhaus, daselbst<br />
einen bunten musikalischen Nachmittag<br />
für Gäste, Besucher, Patienten<br />
und auch für die Bewohner des Seniorenhauses.<br />
Nicht unerwähnt bleiben<br />
sollen die monatlichen Auftritte einer<br />
Gesangsgruppe des MGV Liederkranz<br />
im St. Rochus Seniorenhaus<br />
und im Helene-Schweitzer-Zentrum.<br />
Ein Höhepunkt war das 3. Sommerkonzert<br />
des MGV Liederkranz<br />
am 12. Juli im evangelischen Gemeindezentrum,<br />
das unter dem Motto<br />
„Operettenabend“ stand. Ein vom<br />
Chorleiter Markus Güldenring gut<br />
vorbereitetes abwechslungsreiches<br />
und anspruchsvolles Programm,<br />
eine begeisternde Solistin Petra<br />
Schübeler und ein als Abschluss zum<br />
Mitsingen animierender Friedhelm<br />
Hanewinkel mit seinem Akkordeon<br />
trugen zum vollen Erfolg dieses<br />
Konzerts bei, das auch 2020 wieder<br />
durchgeführt werden soll.<br />
Neben dem musikalischen Bereich<br />
pflegt der Verein auch den geselligen<br />
Teil. Am 14. September unternahm<br />
der Liederkranz eine Fahrt ins Blaue.<br />
Sie führte die Teilnehmer zunächst<br />
nach Boffzen zur dortigen Ölmühle,<br />
wo über die Produktion verschiedenster<br />
Öle informiert wurde.<br />
Anschließend ging die Fahrt weiter<br />
zum Wildpark Neuhaus im Solling,<br />
wo die Sänger sich bei Kaffee und<br />
Kuchen für die Wanderung durch<br />
den Wildpark stärkten. Höhepunkt<br />
war eine Flugschau von Greifvögeln.<br />
Den Abschluss dieser erlebnisreichen<br />
Fahrt bildete das gemütliche<br />
Beisammensein im evangelischen<br />
Gemeindezentrum. Nicht vergessen<br />
werden soll das Ständchen, das<br />
einige Sänger nach der Fahrt Heinrich<br />
Hunstiger anlässlich seines 80.<br />
Geburtstags und seiner 60-jährigen<br />
Mitgliedschaft brachten.<br />
Ein besonderer Punkt des Vereinstages<br />
ist die Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />
Antonius Schriegel konnte<br />
in Abwesenheit Reinhard Spieß für<br />
25 Jahre Mitgliedschaft auszeichnen.<br />
60 Jahre im Liederkranz ist<br />
Führerschein vorhanden?<br />
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Zehn Turnfrauen hatten Spaß beim Radeln<br />
August Waldhoff. Leider konnte<br />
er am Vereinstag nicht teilnehmen.<br />
August Waldhoff hat sich stark in den<br />
Liederkranz eingebracht. So hat er<br />
viele Jahre die Chronik geführt und<br />
für die Chronikbände hervorragende<br />
mit prächtigen Intarsien versehene<br />
Holzkoffer gefertigt.<br />
Ihm wird die Ehrennadel und die<br />
entsprechende Urkunde überbracht.<br />
Letztes Jahr beging Hartmut Köhne<br />
seine 40-jährige Mitgliedschaft.<br />
Diese Ehrung wurde nun nachgeholt.<br />
Ein halbes Jahrhundert im MGV<br />
Liederkranz ist Heinrich Brockhagen.<br />
Heiner Brockhagen hat viele<br />
Jahre im Vorstand als langjähriger<br />
Kassierer gearbeitet und das Vereinsleben<br />
bereichert.<br />
Zudem hat er als oft Prinzensinger<br />
am Karnevalsabend des MGV Liederkranz<br />
auf der Bühne gestanden.<br />
Heiner Brockhagen wurde mit der<br />
Goldenen Nadel und der Urkunde<br />
für seine Treue zum Verein geehrt.<br />
Mit Muskelkraft ins Paderborner Land<br />
Viel Spaß hatten zehn Frauen des<br />
TV 1895 Steinheim auf einer dreitägigen<br />
Fahrradtour durch das Paderborner<br />
Land. Unter der Leitung von<br />
Anna Rise und Gerda Lohre wurden<br />
auf gut ausgewiesenen Radwegen<br />
170 Kilometer zurückgelegt. Im<br />
nächsten Jahr ist die Jubiläumstour<br />
„30 Jahre Radtouren im TV“ geplant.<br />
Mal sehen wohin die Reise geht heißt<br />
es bei den sportlichen Frauen, die<br />
sich schon darauf freuen.<br />
Die Turnfrauen des TV Steinheim auf ihrer Radtour durch das Paderborner Land.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 15<br />
Der Erfolg der Winter Voices hat Mut gemacht, die erfolgreiche Serie mit<br />
vier Konzerten im Zeitraum vom 1. Dezember 2019 bis 16. Februar 2020<br />
fortzusetzen (von links) Karin Finkeldei, Claudia Westerwelle, Georg<br />
Thauern, Leonore von Falkenhausen und Bürgermeister Rainer Vidal.<br />
Winter Voices gehen in die zweite Serie<br />
Vier Konzertabende -<br />
immer am Sonntag<br />
Wenn es draußen knackig und frostig wird, beginnt wieder die Zeit der<br />
Winter Voices. Nach dem großen Erfolg und der Begeisterung zur Premiere<br />
vor einem Jahr wurde jetzt die zweite Serie vorgestellt. Die Aula der<br />
Grundschule Nieheim mit ihren 400 Plätzen und der technischen Ausstattung<br />
habe sich dabei als wunderbarer Veranstaltungsort für die kleine<br />
Konzertreihe immer sonntags um 17 Uhr erwiesen. „Kultur und Schule“<br />
machen glücklich,“ war Bürgermeister Rainer Vidal zuversichtlich. „Freuen<br />
Sie sich auf vier abwechslungsreiche, schwungvolle, berührende und<br />
belebende Konzerte mit großartigen Künstlerinnen und Künstlern,“ heißt<br />
Leonore von Falkenhausen die Besucher vom Mitsingkonzert am 1. Advent<br />
(1. Dezember) bis zur musikalischen Soiree am 16. Februar willkommen.<br />
Die Marke „Voices“ hat damit ein zweites Standbein bekommen. Es war<br />
die Abwechslung, die den Winter Voices zum großen Erfolg verholfen hat.<br />
Das Mitsingkonzert am 1. Dezember steht unter dem Thema „Süsser die<br />
Glocken nie klingen“. Die Sängerinnen Myléne Kroon und Leonore von<br />
Falkenhausen knüpfen mit Georg Thauern in einer bunten Mischung aus Soli<br />
und mit dem Publikum gemeinsam gesungenen Advents- und Weihnachtsliedern<br />
an das Format des Vorjahres an. „Das gemeinsame Singen erinnert<br />
an die Kindheit. Die Rückmeldungen des Vorjahres haben uns ermuntert,“<br />
so Thauern. Von „Alle Jahre wieder“ über „Liese rieselt der Schnee“ bis<br />
Santa Claus is coming to town“ sind viele der schönsten Weihnachtslieder<br />
mit Melodien dabei, die geistliche und klassische Musikliteratur sowie<br />
Popmusik und Musicals bieten. Titel wie „Die Weihnachtsbäckerei“ und<br />
„Dicke rote Kerzen“ machen das Konzert auch für Kinder zu einem Erlebnis.<br />
Für die passende Begleitung am Klavier sorgt Eckhard Wiemann.<br />
Zum Einsatz kommt dabei erstmalig der mit Hilfe von Spenden und der<br />
Bürgerstiftung Nieheim restaurierte Bechsteinflügel aus dem Weberhaus.<br />
Mit einer musikalischen Stadtführung durch die französische Hauptstadt<br />
Paris bezaubern beim Chansonabend am 12. Januar Marie Giroux (Gesang)<br />
und Jenny Schäuffelen (Klavier). Auf ihrer Tour entlang der Seine und<br />
durch die Quartiers präsentieren die französische Opernsängerin und die<br />
norddeutsche Pianistin und Akkordeonistin Chansongrößen von Charles<br />
Aznavour bis Edith Piaf, von Jaques Brel bis Gilbert Bécaud. Dass das<br />
Konzert „Winterlieder“ unter dem winterlich-frostigen Motto die Herzen<br />
und das Gemüt der Zuhörer erwärmen kann, beweisen die Sängerin Gabriele<br />
Banko mit ihrer brillanten Altstimme und Johannes Grundhoff am Klavier,<br />
die am 26. Januar das Steuer der Gefühle in die Hand nehmen. Mit Songs,<br />
Schlagern und Balladen von Hildegard Knef, Georg Kreisler, den Toten<br />
Hosen, literarischen Texten von Erich Kästner, Kurt Tucholsky und Christian<br />
Morgenstern ranken sich ihre Geschichten um Eis-Chrysanthemen,<br />
froststarre Hände am Teeglas, verschneite Winterlandschaften, Raben im<br />
Schnee und das Leben als Bofrostmann. Verführerisch, charmant, humorvoll<br />
und tiefsinnig interpretiert Katrin Müller-Höcker (begleitet von Tizian<br />
Jost am Klavier) unter dem Thema „Seelengeknister - Auf den Spuren der<br />
Liebe“ eigene Gedichtvertonungen von Seelenlichtern, Liebesrauschen<br />
und Herzensgefunkel - kleine Geschichten, in den sich jeder wiederfinden<br />
kann. „Es wird ein sinnlicher Abend, der sich voller Humor, Intimität und<br />
Zauber zwischen Neuem und Bekanntem, Leichtigkeit und Tiefgang, Erotik<br />
und Beziehung, zwischen Sprache und Musik bewegt,“ verspricht Leonore<br />
von Falkenhausen. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Schule stimmt<br />
während der Konzertpausen auch das Ambiente. Der Förderverein der<br />
Grundschule „Kinder gemeinsam stärken“ übernimmt mit der Vorsitzenden<br />
Claudia Westerwelle das Catering und serviert kulinarische Spezialitäten.<br />
Der Vorverkauf für die Wintervoices ist angelaufen. Karten gibt es im<br />
Modehaus Stamm, Nieheim; bei schreib & buch Reineke im Center am<br />
Speicherturm, Steinheim; in der Buchhandlung Schröder, Brakel; der<br />
Buchhandlung Saabel, Bad Driburg; bei Geschenkeartikel Nolte, Vörden;<br />
der Buchhandlung Brandt, Höxter. Karten gibt es in zwei Kategorien, mit<br />
Ermäßigung für Kinder, Jugendliche, Studenten und Auszubildende. Ein<br />
Abo für alle vier Konzerte ist zum Sonderpreis zu buchen. Bestellungen<br />
sind auch telefonisch unter 05274-952094 oder per E-Mail unter karten@<br />
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Sportverletzungen, Bluthochdruck,<br />
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Heitere und besinnliche Musik in der kühlen Jahreszeit<br />
10.11. / So / 11:00 Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing Quartett / Kurgastzentrum<br />
Jazz-Frühschoppen<br />
01.12. / So / 11:00 Konzert mit dem Blue Moon Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum<br />
Bezaubernde Saiten<br />
08.12. / So / 11:00 Frühschoppen mit Cuerdas Mágicas / Kurgastzentrum
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 16<br />
Alternative Wohnkonzepte werden am 7. November vorgestellt<br />
Mehrgenerationenwohnen<br />
in Steinheim<br />
Steinheims Demographiebeauftragter Alexander Rauer freut sich mit Antje und Klaus Ovenhausen auf<br />
zahlreiche Interessenten am ersten <strong>Steinheimer</strong> Mehrgenerationen-Projekt. Foto: Ovenhausen<br />
Angestoßen durch Veränderungen<br />
im Lebenslauf, wie dem Eintritt<br />
ins Rentenalter oder dem Auszug<br />
der Kinder, denken viele „junge<br />
Alte“ über eine Veränderung der<br />
Wohnsituation nach. In Zeiten des<br />
demographischen und sozialen Wandels<br />
erfreuen sich nachbarschaftliche<br />
Wohnprojekte als neue Form des<br />
Wohnens zunehmender Beliebtheit.<br />
In Anlehnung an Wohnen in früheren<br />
Zeiten, in denen es üblich<br />
war mit mehreren Generationen als<br />
Großfamilie in einer Gemeinschaft<br />
unter einem Dach zu leben, können<br />
Mehrgenerationen-Wohnprojekte<br />
soziale Ressourcen in der Gesellschaft<br />
aktivieren. Insbesondere<br />
jüngere Senioren, die noch aktiv<br />
und engagiert sind, können hier ein<br />
Betätigungsfeld zur Unterstützung<br />
der älteren und jüngeren Generationen<br />
finden. Insbesondere jüngere<br />
Menschen sind zunehmend an gemeinschaftlichen,<br />
vernetzten Wohnprojekten<br />
interessiert, welche ein<br />
soziales Sicherungssystem bieten.<br />
Durch gegenseitige Unterstützung<br />
können generationsübergreifend<br />
altersspezifische Benachteiligungen<br />
ausgeglichen und Vereinsamung<br />
entgegengewirkt werden. Von der<br />
gemeinsamen Freizeitgestaltung<br />
über Babysitting bis zur Hilfe beim<br />
Einkauf: Die Möglichkeiten sind<br />
vielfältig. Gleichwohl es beim<br />
Mehrgenerationenwohnen Räume<br />
für Begegnung gibt, in den Menschen<br />
miteinander in Kontakt treten, wird<br />
die Eigenständigkeit durch abgeschlossene<br />
Wohneinheiten gewahrt.<br />
Wie solche Konzepte auch in ländlichen<br />
Regionen funktionieren können<br />
wird am Donnerstag, 7. November<br />
2019 ab 19 Uhr im „Freiraum“ (1.<br />
OG) im Friedrich-Wilhelm-Weber-<br />
Forum in Steinheim diskutiert. Anita<br />
Bünte vom Projekt „Pöstenhof“<br />
in Lemgo, sowie Karin Sielemann<br />
vom „Mehrgenerationenwohnen<br />
Papenstraße“ in Höxter werden<br />
ihre Projekte vorstellen. Außerdem<br />
werden Antje und Klaus Ovenhausen<br />
ihre Projektidee „Oven-Haus Steinheim“<br />
präsentieren.<br />
Anschließend geht es in eine offene<br />
Diskussionsrunde. Aus organisatorischen<br />
Gründen wird um eine<br />
Anmeldung bis zum 6. November<br />
gebeten. Ansprechpartner ist Steinheims<br />
Demographiebeauftragter<br />
Alexander Rauer (05233 21-181,<br />
a.rauer@steinheim.de), der die<br />
Veranstaltung mitorganisiert. Beginn<br />
der Veranstaltung ist um 19:00 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Der neue Radweg ist fertig. Er bildet einen Brückenschlag zwischen den beiden Kreisen Lippe und Höxter<br />
sowie den Städten Steinheim und Horn Bad Meinberg, mit den Bürgermeistern Carsten Torke (links) und<br />
Stefan Rother (3. von links), Vereinsvorsitzender Heribert Gensicki (4. von rechts).<br />
Radweg Sandebeck - Leopoldstal ist fertig<br />
Zwei Städte und zwei<br />
Kreise verbunden<br />
Werner Reimann sieht sich am Ziel.<br />
„Schon seit 15 Jahren habe ich für<br />
einen Radweg zwischen Sandebeck<br />
und Leopoldstal gekämpft. Bis<br />
Kronospan gab es einen, dann war<br />
Schluss.“ Mit der Freigabe ging im<br />
Beisein der Heimatvereine aus Sandebeck<br />
und Leopoldstal der Wunsch<br />
des früheren Vorsitzenden des Heimatvereins<br />
Sandebeck in Erfüllung.<br />
Die erste Tour hat er mit seiner<br />
Radgruppe aus dem Heimatverein<br />
bereits absolviert und festgestellt:<br />
„Die Strecke lässt sich super und<br />
sicher fahren.“<br />
Reimann hat aber nicht nur etwas<br />
gefordert. Er hat die Bauleitung fast<br />
jeden Tag unterstützt und dafür gesorgt,<br />
dass aus Sandebeck Spenden<br />
in Höhe von 10.000 Euro von den<br />
Bürgern, den Vereinen und dem<br />
Bezirksausschuss geleistet worden<br />
sind. Nach einer Bauzeit von nur<br />
14 Wochen war der Bürgerradweg<br />
zwischen Sandebeck in Höhe Einfahrt<br />
Kronospan und Leopoldstal<br />
fertiggestellt. Der Weg sorgt an<br />
der vielbefahrenen L 954 mit einer<br />
Länge von 1350 Metern nicht nur<br />
für einen wichtigen Lückenschluss,<br />
sondern ist auch ein Brückenschlag<br />
zwischen den Kreisen Lippe und<br />
Höxter sowie den Städten Steinheim<br />
und Horn-Bad-Meinberg. Zurzeit<br />
werden noch die Verkehrsschilder,<br />
eine Querung in Höhe des Kronospan-Verwaltungsgebäudes<br />
und<br />
die Sicherheitsgeländer aufgestellt.<br />
Danach kann die endgültige Freigabe<br />
des Weges erfolgen.<br />
„Es war unser bisher anspruchsvollstes<br />
und schwierigstes Projekt“,<br />
stellte Heribert Gensicki, der Vorsitzende<br />
des Vereins „Ländlicher<br />
Raum aktiv“ heraus. „Die Topografie,<br />
das angrenzende Naturschutz- und<br />
FFH-Gebiet, welches von den Baumaßnahmen<br />
nicht betroffen war, die<br />
starke Frequentierung der Landstraße<br />
und die zahlreichen Sonderbauwerke<br />
haben Nerven gekostet.<br />
Es mussten dicke Bretter gebohrt<br />
werden.“ Über 5.000 Kubikmeter<br />
Boden waren zu bewegen, die zu 90<br />
Prozent wieder eingebaut wurden.<br />
Abböschungen, Aufschüttungen,<br />
Anböschungen und das Umlegung<br />
von Hydranten stellten weitere große<br />
Herausforderungen dar. Die hatten<br />
zunächst die Planer, zuletzt das<br />
Tiefbauunternehmen R&R Reinhard<br />
(Oeynhausen) zu bewältigen. „Alle<br />
haben gute und zügige Arbeit geleistet“,<br />
ergänzte Wolfgang Diekmann,<br />
Pressesprecher des Vereins.<br />
„Selbst der Fund eines 140 Millionen<br />
alten fossilen Ammoniten konnte<br />
den Zeitplan nicht durcheinanderbringen,“<br />
betonte Vereinskassier<br />
Hubert Ebers.<br />
An den Fund wird eine Tafel<br />
am Radweg erinnern. Wenigstens<br />
musste diesmal kein Grunderwerb<br />
getätigt werden, denn der gesamte<br />
Verlauf der Radtrasse befand sich in<br />
öffentlichem Besitz. Der Dank von<br />
Karl-Heinz-Huneke galt der Regionalniederlassung<br />
OWL von Straßen.<br />
NRW, die das Projekt erst durch die<br />
Bereitstellung der Fördermittel aus<br />
dem Bürgerradwege-Programm des<br />
Landes NRW ermöglichte. Ebenso<br />
dankte er dem Landesbetrieb Wald<br />
und Holz NRW und den beteiligten<br />
Anliegern für das gute konstruktive<br />
Miteinander und Therese Meier<br />
(Stadt Steinheim), in deren bewährten<br />
Händen die Gesamtbauleitung<br />
lag.<br />
„Alleine 300 Lkw fahren täglich<br />
das Spanplattenwerk Kronospan an.<br />
Hier war dringender Handlungsbedarf<br />
angezeigt“, sprach Steinheims<br />
Bürgermeister Carsten Torke für den<br />
neuen Radweg.<br />
„Wir haben mit der Stadt Horn-Bad<br />
Meinberg das Anliegen des Vereins<br />
ernst genommen, um dieses Projekt<br />
gemeinsam bei Straßen.NRW zu<br />
beantragen“. Torke lobte neben dem<br />
Einsatz des Vereins „Ländlicher<br />
Raum“ den großartigen ehrenamtlichen<br />
Einsatz, die interkommunale<br />
Zusammenarbeit und die hohe<br />
Spendenbereitschaft.<br />
„Alle reden vom Klimaschutz – wir<br />
handeln und tun was.“ Sein Amtskollege<br />
Stefan Rother aus Horn-Bad<br />
Meinberg nannte den Radwegebau<br />
des Vereins durch die praktizierte<br />
Nachbarschaft sowie die vertrauensvolle<br />
unbürokratische Zusammenarbeit<br />
eine Erfolgsgeschichte.<br />
„Aufgrund des Bürgerradwege-<br />
Programm des Landes NRW sind<br />
solche Projekte innerhalb von sechs<br />
Monaten bewilligungsreif“, teilte<br />
Heribert Gensicki mit. „Die Bürger<br />
müssen sich nur mit den Kommunen<br />
„bewegen“ und bewilligungsfähige<br />
Planungen sowie die Verfügbarkeit<br />
der Grundstücke sicherstellen. Auf<br />
die Leistungen des Vereins sind<br />
inzwischen mehrere Kommunen<br />
aufmerksam geworden und lassen<br />
sich beraten.<br />
Der Bauabschnitt Sandebeck-<br />
Leopoldstal wurde am 18. Juni<br />
genehmigt, bereits eine Woche später<br />
begannen die Arbeiten.<br />
„Der 1350 Meter lange Bürgerradweg<br />
war mit Kosten von 426.000<br />
Euro kalkuliert. Aufgrund unvorhergesehener<br />
Arbeiten werden sich<br />
die Kosten um 44.000 Euro erhöhen.<br />
Straßen. NRW wird 280.000 Euro<br />
und einen Kostenzuschuss zu den<br />
Bauwerken aufgrund der besonderen<br />
Topografie tragen. Die Stadt<br />
Steinheim beteiligt sich mit 12.000<br />
Euro, die Stadt Horn-Bad Meinberg<br />
mit 5.000 Euro. Insgesamt 52.000<br />
Euro sind vom Verein Ländlicher<br />
Raum aktiv durch Spenden und<br />
Eigenleistungen zu erbringen“,<br />
berichtete Ebers. m,„Die Finanzierungslücke<br />
gilt es zu schließen.<br />
Wir müssen noch einmal die Region<br />
um Spenden bitten, da die bereits<br />
eingegangenen 27.000 Euro leider<br />
nicht ausreichen,“ so Gensicki über<br />
die nächste Mammutaufgabe“. Wer<br />
den Verein „Ländlicher Raum aktiv“<br />
unterstützen möchte, wird gebeten,<br />
eine Spende auf das Konto bei der<br />
Vereinigten Volksbank Bad Driburg-<br />
Brakel-Steinheim-Warburger Land<br />
IBAN DE42 4726 4367 4053 1050 00<br />
mit dem Kennwort „Bürgerradweg<br />
Sandebeck-Leopoldstal“ zu überweisen.<br />
Weitere Bürgerradweg-Abschnitte<br />
werden im kommenden Jahr<br />
zwischen Rolfzen und Sommersell,<br />
in Feldrom, zwischen Steinheim und<br />
Vinsebeck sowie zwischen Belle und<br />
Vahlhausen in Angriff genommen.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 17<br />
Zu einem großen Erfolg wurde der Besuch der Bredenborner Schützen in der Partnerstadt Schönewalde.<br />
Bredenborner Schützen besuchen Partnerstadt Schönewalde<br />
Gemeinsam wurde kräftig gefeiert<br />
Auf Einladung der Schützengilde<br />
Schönewalde 1844 besuchte eine<br />
Abordnung der Bredenborner Altund<br />
Jungschützen die Partnerstadt<br />
der Stadt Marienmünster in Brandenburg.<br />
Anlass war das 175-jährige Jubiläum<br />
der Schönewalder Schützen.<br />
Mit dem Ziel gemeinsame Aktivitäten<br />
und Freundschaften entstehen<br />
zu lassen vereinbarten die Städte<br />
Marienmünster und Schönewalde<br />
nach der Wende eine Städtepartnerschaft,<br />
die im Laufe der Jahrzehnte<br />
auf politischer Ebene kaum noch<br />
gelebt wurde, vereinzelt aber auf privater,<br />
familiärer Ebene fortbesteht.<br />
Daran anknüpfend schrieb Eckhard<br />
Meyer, Oberst der Bredenborner Altschützen,<br />
in seinem Grußwort: „Mit<br />
meiner Gratulation verbunden ist<br />
deshalb die ausdrückliche Hoffnung,<br />
dass Ihr Jubiläum auch dazu dient,<br />
die aus der Städtepartnerschaft erwachsenen<br />
freundschaftlichen Verbindungen<br />
wiederaufzufrischen.“<br />
Die Ernsthaftigkeit dieser Worte<br />
unterstrichen 40 Bredenbornerinnen<br />
und Bredenborner, die sich auf die<br />
400 Kilometer lange Reise nach<br />
Schönewalde begeben hatten. Angeführt<br />
vom amtierenden Königspaar<br />
der Altschützen Martin und Eva<br />
Hecker mit Hofstaat, Fahnenabordnungen<br />
der Bredenborner Alt- und<br />
Jungschützen, Vorstand und Ehepartnern<br />
gestaltete sich die Anreise<br />
problemlos. Nach einer herzlichen<br />
Begrüßung verzichtete man auf<br />
lange Reden und bei gutem Wetter<br />
hatte jeder schnell ein erfrischendes<br />
Getränk in der Hand. Es zeigte sich<br />
sofort: Berührungsängste waren auf<br />
beiden Seiten nicht vorhanden.<br />
Nachhaltig beeindruckt zeigten<br />
sich die Bredenborner Gäste beim<br />
Rundgang durch das Herzstück des<br />
Vereins, das 1996 erbaute Schützenhaus<br />
mit seiner modernen Schießsportanlage.<br />
Sie bildet die Grundlage<br />
der legendären nationalen und<br />
internationalen Schießsporterfolge<br />
der Schützengilde Schönewalde.<br />
Eine sichere Hand beim Wettbewerb<br />
um den Jubiläumspokal bewies<br />
Schützenbruder Josef Meyer aus<br />
Bredenborn mit einem beachtlichen<br />
dritten Platz.<br />
Zum stimmungsvollen Höhepunkt<br />
wurde der Festball. Zur Überraschung<br />
der Gastgeber „kommandierten“<br />
Antje und Burkhard Münster alle<br />
angereisten Bredenborner auf die<br />
Tanzfläche. Die Aufführung des in<br />
Bredenborn erprobten Piratentanzes<br />
löste im Festzelt Beifallsstürme aus.<br />
Es wurde bis in die Nacht gemeinsam<br />
gefeiert. „Das gemeinsame Abholen<br />
des Königs ist uns eine Ehre“,<br />
hatte Oberst Eckhard Meyer als<br />
Aufgabe für den nächsten Morgen<br />
ausgegeben.<br />
Hierbei hatte das charmante Schönewalder<br />
Königspaar Jan Sandring<br />
und Jessica Schmidt eine besondere<br />
Überraschung vorbereitet: Nach<br />
einem gastlichen Empfang im Königshaus<br />
führte es den Festumzug<br />
zum Festzelt in einer „Königskutsche“<br />
der besonderen Art an: Ein auf<br />
Hochglanz polierter Ford Granada<br />
2,8 Liter Cabrio.<br />
Beim abschließenden Schützenfrühstück<br />
fand die Fahrt ihren<br />
Ausklang.<br />
Nach einer feierlichen Verabschiedung<br />
der Bredenborner Gäste trennte<br />
man sich mit der festen Überzeugung:<br />
Es war schön. Die Einladung<br />
zum Gegenbesuch des Schützenfestes<br />
in Bredenborn vom 25. bis 27.<br />
Juli 2020 nahmen die Schönewalder<br />
gerne an. Ein Wiedersehen auf Libori<br />
ist also garantiert.<br />
Richterplatz Nieheim: Breite Zustimmung für Siegerentwurf<br />
„Neue Mitte“ mit mehr Aufenthaltsqualität<br />
Drei Entwürfe von drei Planungsbüros<br />
sind bei der Stadt Nieheim zur<br />
Neugestaltung des Richterplatzes<br />
eingegangen. Der Siegerentwurf der<br />
Stadtplaner Lohaus/Carl/Köhlmos<br />
(Hannover) wurde jetzt in einer<br />
gemeinsamen Sitzung von Ortsausschuss<br />
sowie Planungs- und Bauausschuss<br />
vorgestellt und diskutiert.<br />
Die Planungen des Siegerentwurfs<br />
stießen bei der Politik auf breite<br />
Zustimmung, nachdem ihn schon die<br />
Jury einstimmig ausgewählt hatte.<br />
Das Büro arbeitet deutschlandweit,<br />
ist aber auch in der Region gut<br />
vertreten. Der Platz soll nach seiner<br />
Umgestaltung eine ganz neue Dimension<br />
erhalten und die Aufenthaltsqualität<br />
wesentlich verbessern. Von<br />
„Nieheims neuer Mitte“ war bereits<br />
die Rede. Das historische Gebäude,<br />
das Richterhaus von 1701 im Herzen<br />
der Stadt soll allen Generationen<br />
ein Dach bieten. Hier bekommt der<br />
Verein „Jung und Alt“ 14 Tagespflegeplätze.<br />
Im ersten Geschoss<br />
entsteht ein offener Treff für Ältere,<br />
im zweiten Obergeschoss werden<br />
Räumlichkeiten für den Jugendtreff<br />
eingerichtet. Die Tagespflege<br />
bekommt eine Demenzgarten, der<br />
mit einer Mauer abgegrenzt wird,<br />
den Blick auf den Platz aber zulässt.<br />
In der Vorstellung erläuterte Thomas<br />
Köhlmos die Gestaltungsidee,<br />
die den Erhalt der Bäume, die Bepflanzung<br />
mit Stauden, die Anlage<br />
von Treppenstufen und eine Wasserfläche<br />
mit Wasserspiel in der Platzmitte<br />
vorsehen. Der Richterplatz<br />
kann so nicht nur für den Käsemarkt<br />
seine Bedeutung als Platz für Markt<br />
und Begegnung zurückgewinnen,<br />
sondern könnte auch Standort für<br />
einen Wochenmarkt werden.<br />
Die Planung gilt als Grundlage für<br />
die Detailplanung, in die weitere<br />
Wünsche und Änderungen einfließen<br />
können. Der Richterplatz verliert<br />
zwar seine Eigenschaft als Parkplatz.<br />
Die Vorgabe zur Planung hat dennoch<br />
26 Stellplätze vorgesehen, die sich im<br />
Entwurf wiederfinden. Der Wunsch<br />
aus der Politik nach einer öffentlichen<br />
Toilette (die vorhandene wird abgerissen)<br />
sei allerdings nicht zu realisieren.<br />
Weil die Kosten sich dafür auf bis<br />
zu 150.000 Euro belaufen würden,<br />
kam als Alternative der Zugang zu<br />
einem gastronomischen Bereich<br />
oder eine Nutzung im Richterhaus<br />
ins Gespräch. Regierungspräsidentin<br />
Marianne Thomann-Stahl hatte Ende<br />
August zu den geplanten Kosten<br />
von über 800.000 Euro vor kurzem<br />
einen Förderbescheid über 581.000<br />
Euro aus Bundes- und Landesmitteln<br />
übergeben. „Der Kostenrahmen<br />
wird nicht einzuhalten sein,“ glaubt<br />
Bürgermeister Rainer Vidal, der<br />
sich bei der Bezirksregierung um<br />
weitere Fördermittel bemühen will.<br />
Bei der Umsetzung und der Detailplanung<br />
will sich Nieheim nicht<br />
unter Zeitdruck setzen lassen. Die<br />
Umgestaltung des Richterplatzes soll<br />
deshalb erst nach dem Käsemarkt<br />
2020 beginnen.<br />
Westfalen Weser Energie präsentiert familiäres Musikerlebnis<br />
in der Aula des Schulzentrums Steinheim<br />
Kinder lieben Feste! Und Musik<br />
gehört dazu. Die Westfalen Weser<br />
Energie-Gruppe präsentiert deshalb<br />
in der Region das Detmolder Kammerorchester<br />
mit seinem Programm<br />
,,Jeder Ton ein Fest!“, das ein besonderes<br />
Musikerlebnis für die gesamte<br />
Familie mit echten Klassikern wie<br />
Mozart, Tschaikowski, Johann<br />
Strauß oder Leonard Bernstein verspricht.<br />
Diese Größen der klassischen<br />
Musik sorgen für festliche Stimmung<br />
am Sonntag, 10. November um 15<br />
Uhr, wenn das Orchester zu einem<br />
Familienkonzert in der Aula des<br />
Schulzentrums Steinheim auftritt.<br />
Das eigens konzipierte Programm<br />
,,Jeder Ton ein Fest!“ ist bereits das<br />
zweite Projekt, das vom Detmolder<br />
Kammerorchester für die Veranstaltungsreihe<br />
der Westfalen Weser<br />
Energie-Gruppe aufgeführt wird.<br />
„Wir möchten gerade mit den Familienkonzerten<br />
unsere Verbundenheit<br />
zur Region zeigen und Kindern die<br />
Vielfalt der musikalischen Welt<br />
präsentieren. Die Auswahl macht<br />
deutlich, dass auch klassische Töne<br />
Spaß machen und gute Unterhaltung<br />
sein können, weil klassische Musik<br />
das Potenzial, Emotionen hervorzurufen.<br />
Eine interaktive Komponente<br />
erhält das Konzert dadurch, dass der<br />
Dirigent das Publikum einbezieht.<br />
Die Musik verbindet die Menschen,<br />
denn sie spricht durch Töne und<br />
Texte. Jeder einzelne wird auf seine<br />
Weise berührt und erreicht“, beschreibt<br />
Michael Wippermann, der<br />
Leiter Netzvertrieb die Motivation<br />
der Weser Energie Unternehmensgruppe.<br />
Das Detmolder Kammerorchester<br />
und seine 30 Musiker widmen sich<br />
neben dem klassischen Konzertbetrieb<br />
schon seit vielen Jahren mit<br />
Begeisterung der Vermittlung von<br />
Musik an junge Zuhörer. Die Inszenierung<br />
des Programms ,,Jeder Ton<br />
ein Fest!“ (Regisseurin Birgit Kronshage)<br />
erzählt, wie Menschen ihre<br />
Feste mit Musik feiern und verbindet<br />
furiose Opernfinale, ergreifende<br />
Musicalszenen, grazile Ballettmusik<br />
„Jeder Ton ein Fest!“<br />
und begeisternde Sinfonik zu einer<br />
neuen interessanten Geschichte.<br />
Das Angebot der Westfalen Weser<br />
Energie-Gruppe haben die Verantwortlichen<br />
in der Stadt an der Emmer<br />
gerne angenommen.<br />
„Die Vorstellung des Programms<br />
klang schon wie Musik in unseren<br />
Ohren und wir sind sicher, dass bei<br />
diesem besonderen Konzert jeder<br />
Ton ein Fest wird“, drückt Steinheims<br />
Bürgermeister Carsten Torke<br />
seine Begeisterung aus. Das außergewöhnliche<br />
Klassikkonzert passe<br />
nicht nur sehr gut in die Aula des<br />
Schulzentrums, auch die kompetente<br />
Unterstützung durch die Städtische<br />
Musikschule werde für ein ganz<br />
besonderes generationenübergreifendes<br />
Erlebnis von Kindern, Eltern<br />
und Großeltern sorgen. „Wir erwarten<br />
ein volles Haus,“ so die Musikschulleiterin<br />
Leiterin Anna-Sophie<br />
Türich. ,,Seit Jahrzehnten begeistert<br />
das Detmolder Kammerorchester<br />
Menschen aller Altersgruppen durch<br />
vielseitige Konzertprogramme und<br />
einen lebendigen Umgang mit der<br />
Konzerttradition - und das in regionalen<br />
wie überregionalen Konzerten“,<br />
betont Max Gundermann, der Projektleiter<br />
für die Familienkonzerte.<br />
„Unser Anspruch ist es, ein Lächeln<br />
in die Gesichter, ein Leuchten in die<br />
Augen der Kinder zu zaubern. Dem<br />
haben wir uns mit Leib und Seele<br />
verschrieben und beweisen: Klassische<br />
Musik, das geht staubfrei und<br />
unterhaltsam!“<br />
Der Programmbogen spannt sich<br />
von der Champagnerarie aus Mozarts<br />
,,Don Giovanni“ über eine Polonaise<br />
von Tschaikowski, einen Mambo<br />
aus der West Side Story“ bis zur<br />
,,Fledermaus“ von Johann Strauß‘<br />
Und am Ende bilden sie eine Einheit,<br />
um Kindern und Erwachsenen eine<br />
spannende Geschichte zu erzählen.<br />
Die Soloparts übernehmen die Sopranistin<br />
Simone Krampe und der<br />
Bariton Andreas Elias Post. Nach dem<br />
Konzert beantworten Musiker Fragen<br />
der Kinder zu den Instrumenten.<br />
Die Karten für das Familienkonzert<br />
,,Jeder Ton ein Fest!“ gibt es im Bürgerbüro<br />
der Stadt Steinheim während<br />
der üblichen Öffnungszeiten und in<br />
der städtischen Musikschule. Die<br />
Karten kosten sieben Euro, Kinder<br />
unter 13 Jahren zahlen keinen Eintritt.<br />
Trotzdem müssen Kinder aus<br />
Platzgründen angemeldet werden.<br />
„Jeder Ton ein Fest“ heißt es am 10. November in der Aula des<br />
Schulzentrums in einem Generationenübergreifenden Fest mit dem<br />
Kammerorchester Detmold (von links) Bürgermeister Carsten Torke,<br />
Max Gundermann, Anna-Sophie Türich und Michael Wippermann<br />
mit Schülern der Städtischen Musikschule.<br />
FAMILIENKONZERT MIT DEM<br />
DETMOLDER KAMMERORCHESTER<br />
Jeder Ton ein Fest!<br />
EIN ERLEBNIS, DAS BESONDERS KINDER BEGEISTERT<br />
Nieheims „neue Mitte“ soll der Richterplatz in Nieheim mit bester Aufenthaltsqualität nach seiner<br />
Neugestaltung werden<br />
Steinheim<br />
10. November 2019 | 15.00 Uhr<br />
Aula des Schulzentrums Steinheim<br />
Stettiner Straße 1a | 32839 Steinheim<br />
Ticketvorverkauf ab 30. September 2019:<br />
Bürgerbüro der Stadt Steinheim | Marktstraße 2<br />
Mo, Di: 08.30 – 12.30 & 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Mi, Fr: 08.30 – 12.30 Uhr | Do: 07.00 – 18.00 Uhr<br />
Städtische Musikschule Steinheim<br />
Hollentalstraße 13 | T 0 52 33 / 94 07 17<br />
www.ww-energie.com/familienkonzerte<br />
Gemeinsam Energie bewegen.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 18<br />
Das Ofenzentrum Nieheim und Stephan Kunstein (rechts) stellen alternative<br />
und umweltfreundliche Alternativen des Heizens vor. Dafür<br />
interessiert sich auch der Landtagsabgeordnete Matthias Goeken.<br />
Auch Lebensmittelbetriebe wie die Käserei Menne gehören mit ihren<br />
Angeboten zu den beliebten Ausstellern.<br />
Unternehmen aus Nieheim und Umgebung präsentieeren sich auf der Gewerbeschau. Der Eintritt ist frei.<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 19<br />
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Schuh Reineke gehört zu den Firmen, die seit der ersten Gewerbeschau<br />
in Nieheim dabei sind.<br />
Nieheimer Gewerbeschau am 9. und 10 November<br />
Leistungsschau von Handel und Gewerbe mit Ausbildungsbörse<br />
Wenn am 9. und 10. November<br />
die 18. Nieheimer Gewerbeschau<br />
in der Stadthalle ihre Tore öffnet,<br />
werden 40 Aussteller für die<br />
Besucher mit einem interessanten<br />
Branchenmix aus Handwerk,<br />
Handel, von Finanzdienstleistern,<br />
Gesundheitsanbietern und Gewerbe<br />
ihre Leistungsfähigkeit wie ihre Einsatzbereitschaft<br />
unter Beweis stellen<br />
und damit positive Signale setzen.<br />
„Der Gewerbeverein Nieheim<br />
bietet mit seiner Gewerbeschau den<br />
unterschiedlichen Branchen eine<br />
Plattform, ihre Produkte, Angebote<br />
und Leistungen vorzustellen“,<br />
weisen der Gewerbevereins-Vorsitzende<br />
Frank Filter mit dem seit<br />
vielen Jahren für die Planung und<br />
die Organisation verantwortlichen<br />
Koordinator Anton Versen auf die<br />
Bedeutung der Schau hin, zu der<br />
in der Halle, im Zelt und auf den<br />
Außenflächen wieder viele Besucher<br />
erwartet werden. Die meisten<br />
Betriebe hätten erkannt, dass sie<br />
auch in Zeiten voller Auftragsbücher<br />
die Hände nicht in den Schoß<br />
legen dürfen, sondern sich dem<br />
Markt stellen zu müssen, um für die<br />
Zukunft gewappnet zu sein und wettbewerbsfähig<br />
bleiben zu können.<br />
Erstmals findet die Gewerbeschau<br />
im November statt. „Wir wollten zu<br />
den Holztagen einen etwas größeren<br />
zeitlichen Abstand einhalten,“ so die<br />
Begründung.<br />
Der Rahmen der Gewerbeschau<br />
liefere große Möglichkeiten, mit<br />
Anbietern aller Branchen in Kontakt<br />
zu treten. Dabei stehe nicht der<br />
geschäftliche Abschluss im Vordergrund,<br />
oft seien es die Gespräche, die<br />
geschäftliche Anbahnungen ermöglichten.<br />
Der Erfolg stelle sich oft erst<br />
langfristig ein. Von Ausstellern war<br />
deshalb in der Vergangenheit immer<br />
wieder zu hören: „Für unseren<br />
Betrieb war die Gewerbeschau ein<br />
durchschlagender Erfolg.“<br />
Job- und<br />
Ausbildungsbörse<br />
„Schon in Zeiten schwacher<br />
Konjunktur haben sich unsere<br />
lokalen Betriebe als Fels in der<br />
Brandung erwiesen und durch ihre<br />
Beratungs- und Lösungskompetenz<br />
zum Aufschwung beigetragen,“<br />
so Versen. Der Koordinator sieht<br />
in der Gewerbeschau aber eine<br />
weitere Perspektive, denn eine der<br />
zentralen Herausforderungen für<br />
die Zukunft bleibe die Gewinnung<br />
von Fachkräften. Einige größere<br />
Nieheimer Betriebe präsentieren<br />
deshalb nicht nur ihre Produkte<br />
und Angebote, sie machen die<br />
Gewerbeschau zu einer Job- und<br />
Ausbildungsbörse. „Damit wollen<br />
sie dem Fachkräftemangel entgegenwirken<br />
und gerade jugendlichen<br />
Besuchern die Berufsbilder und einen<br />
Ausbildungsplatz schmackhaft<br />
Gewerbevereinsvorsitzender Frank Filter und Koordinator Anton Versen (rechts) haben die Weichen für<br />
die 18. Nieheimer Gewerbeschau mit 40 Ausstellern gestellt.<br />
machen,“ so Frank Filter, der sicher<br />
ist, dass im lockeren Gespräch erste<br />
Kontakte geknüpft werden können.<br />
Gerade das Handwerk biete viele<br />
berufliche Möglichkeiten und Entwicklungschancen<br />
und sei ganz und<br />
gar nicht veraltet.<br />
Geöffnet hat die Gewerbeschau<br />
in der Stadthalle am Samstag, 9.<br />
November von 14 bis 18 Uhr und<br />
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am Sonntag, 10. November von 11<br />
bis 18 Uhr. Für die Bewirtung und<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 20<br />
Zur diesjährigen Gewerbeschau in Nieheim führen die Geschäe der Nieheim Card eine Bonusakon<br />
durch. Die Kunden können Stempel sammeln und damit Vorteile beim Einkauf einlösen (von links)<br />
Chrisne Reineke, Anna Reineke, Raphaela Hoemann und Anja Schmidt.<br />
Zum einjährigen Bestehen der Nieheim Card hat die Verlosung eines Goldbarrens sta gefunden.<br />
NUR AUF DER GEWERBESCHAU!<br />
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Nieheim Card Geschäe werben auf der<br />
Gewerbeschau mit gemeinschalicher Akon<br />
Stempel sammeln und<br />
Rabae sichern<br />
„Stempel sammeln - Rabaesichern“! Unter diesem Moo<br />
treten zur diesjährigen Nieheimer Gewerbeschau am 9. und<br />
10. November die neun Geschäe an, in denen mit der<br />
Nieheim Card eingekau und lohnende Nachlässe gesichert<br />
werden können. Das Verfahren ist einfach: An den Ständen<br />
der neun Betriebe liegen während der Gewerbeschau Karten<br />
aus, auf der vier Stempel gesammelt werden müssen.<br />
Bis Samstag, 23. November können danach die abgestempelten<br />
Karten in den Nieheim Card Geschäenvorgelegt<br />
werden, um in den Genuss der Akonzukommen. Für die<br />
Einlösung der gestempelten Karten hat sich jeder Betrieb<br />
etwas für seine Kunden überlegt. An den Ständen der neun<br />
Betriebe weisen Schilder auf die Stempelakon hin. „Mit der<br />
Akon haben wir die Gelegenheit, Gemeinsamkeit zu<br />
demonstrieren und Kundenbindung zu belohnen,“ lautet das<br />
Ziel, das auch darin besteht, auf die Nieheim Card<br />
aufmerksam zu machen.<br />
An den Start ist die digitale Nieheim Card vor anderthalb<br />
Jahren gegangen. Viele Kunden haben sie im Portemonnaie,<br />
ohne sie gehen sie in Nieheim nicht einkaufen. Bei Einkäufen<br />
wird die Karte in den neun Nieheimer Geschäenvorgelegt,<br />
um Bonuspunkte zu sammeln. Diese Punkte werden auf<br />
einem Chip gespeichert und sind bares Geld wert. Denn mit<br />
der Karte wird die Treue der Kunden belohnt. Die neun<br />
beteiligten Firmen sind: Autohaus Filter, Augenopk<br />
Hoemann/Lange, Schuh Reineke, Kosmekinstut St.<br />
Nikolaus Apotheke, Rewe Markt Wakup, Modehaus Stamm,<br />
die St.-Nikolaus-Apotheke, Bäckerei Rieks, sowie der<br />
Mineralölhändler und die Tankstelle Rieks. Gegenüber der<br />
vorherigen Nieheim Card können die gesammelten Punkte<br />
bei den Einkäufen jederzeit eingelöst und als Guthaben<br />
angerechnet werden. Viele Kunden nutzen die Gelegenheit<br />
auch, die Boni anzusparen um sich späteretwas Größeres zu<br />
kaufen. Die Einlösung ist nicht davon abhängig, inwelchem<br />
Geschä eingekau wurde, sie kann bei jedem der<br />
beteiligten Betriebe erfolgen. Die Ausstellung ist einfach: im<br />
Antrag Name, Adresse und Geburtstag ausfüllen und schon<br />
beim ersten Einkauf kann die Gutschrieingelöstwerden.<br />
Dabei ist die Nieheim Card so flexibel gestaltet, dass<br />
jederzeit weitere Firmen einsteigen und mitmachen können.<br />
Die Bedingungen für die Gutschrien legen die Betriebe fest.<br />
Die Nieheim Card wirdkostenlos ausgestellt und wirdvon den<br />
Kunden sehr gut angenommen. Für die Geschäe hat die<br />
Karte einen hohen Erkennungswert. Im ersten Jahr wurden so<br />
Boni im Wert von mehr als 20.000 Euro angesammelt, die<br />
bares Geld für die Kunden bedeuten. Zum ersten Geburtstag<br />
haen die beteiligten Geschäe eine Akonswoche<br />
organisiert und einen Goldbarren verlost.<br />
Marktstraße 6 · Nieheim<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 21<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 22<br />
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Rat Nieheim: Klärschlammentsorgung bleibt offen<br />
Weil die gesetzlichen Anforderungen an den Düngemittelauftrag auf landwirtschaftliche<br />
Flächen spätestens 2029 nicht mehr zulässig sind, sollten<br />
bereits jetzt die Entscheidungen getroffen werden, den Verwertungsweg des<br />
Klärschlamms aus Abwasseranlagen über die Klärschlammverbrennung<br />
zu treffen. Auch Phosphor soll auf diesem Weg zurückgewonnen werden.<br />
Der Rat Steinheim hatte entschieden, sich am Projekt der Westfalen-Weser-<br />
Energie zu beteiligen. Dieser Beschluss konnte nach 48 Stunden bereits<br />
eingedampft werden, weil die Grundlage Makulatur ist. Die Westfalen-<br />
Weser-Energie (WWE) hat sich nämlich von ihrem Projekt verabschiedet.<br />
Damit die geplante Anlage für Ostwestfalen und das südliche Niedersachsen<br />
realisiert werden und rentabel arbeiten könnte, wären mindestens 80.000<br />
Tonnen Klärschlamm erforderlich gewesen. Die Mengenzusagen von kommunaler<br />
Seite sollten seitens der Kommunen bis zum 25. Oktober durch<br />
die Beschlüsse der politischen Gremien vorliegen. Aus Steinheim wären<br />
rund 600 Tonnen Klärschlamm im Jahr zu erwarten gewesen. Momentan<br />
ist deren Abnahme noch gesichert. Weil die erforderlichen Mengen aus<br />
den Kommunen und Kreisen nicht zugesagt wurden und maximal zwei<br />
Drittel der Mindestmenge von 80.000 Tonnen zustande gekommen wären,<br />
hat die Westfalen Weser Energie das Großvorhaben eingestellt. Die WWE<br />
hat die Kommunen gebeten, die Befassung der kommunalen Gremien zu<br />
diesem Projekt einzustellen. Bürgermeister Carsten Torke hatte bereits<br />
vor der Entscheidung im Rat Steinheim geunkt: „Es ist noch viel offen<br />
und wirkt wie ein Blick wie in eine Glaskugel.“ Er sollte schnell recht<br />
behalten. Das Thema wird jedoch die Kommunen weiter beschäftigen und<br />
nicht einfacher werden.<br />
Das ergibt sich einerseits durch die Düngeverordunng, die die Entsorgung<br />
von Klärschlamm in der Landwirtschaft reguliert. Andererseits bestimmt die<br />
die Klärschlammverordnung des Bundes, dass im Zyklus der Entsorgung<br />
der Rohstoff Phosphor zurückgewonnen wird. Während Phosphor bei der<br />
Düngung in der Landwirtschaft eine große Rolle spielt, gehe er bei der<br />
Klärschlamm-Verbrennung in Kohlekraftwerken und Zementkraftwerken<br />
verloren.<br />
Mit der von Kommunen in der Region gegründeten „Klärschlammkooperation<br />
OWL“ gibt es jetzt noch eine mögliche Alternative zur Entsorgung.<br />
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eine der erfolgreichsten Gruppen in der volkstümlichen Musik und das<br />
seit vielen Jahrzehnten. Auf unzählige Preise und Super Platzierungen bei<br />
Hitparaden sowie große Fernsehshows und unzählige Liveauftritte blicken<br />
die Schäfer, als die Kultgruppe der Volksmusik stolz zurück.<br />
Am Samstag, 29. Februar 2020 um 16 Uhr feiern die Schäfer gemeinsam<br />
mit vielen Stars und Freunden im Kurtheater Bad Meinberg ein großes Fest<br />
der Volksmusik, wo garantiert jeder Volksmusikfan ins Schwärmen kommt.<br />
Mit dabei sind Stars wie Angela Wiedl, eine der ganz großen Stimmen der<br />
Volksmusik mit ihren schönsten Melodien und einzigartigen Jodlern und ihr<br />
Bruder Richard Wiedl, der sie in die Welt der Klassik und Operette entführen<br />
wird. Dazu laden sie die Schäfer zum Schäferstündchen ein, natürlich mit<br />
ihren schönsten, bekanntesten und neusten Liedern und werden so ein großes<br />
Hitfeuerwerk entfachen und für super Stimmung sorgen. Natürlich werden<br />
sie wie immer barfuß auf der Bühne stehen, so wie man die Erfolgsgruppe<br />
eben halt kennt. Feiern sie mit beim „Schäferstadl“ unterwegs dem großen<br />
Fest der Volksmusik im Frühjahr 2020 und sichern sie sich ihre Karten für<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 23<br />
Grünkohlwanderung nach Lügde<br />
Ein gelungener Ausflug<br />
Der Heimatverein Eichholz wanderte vom Bahnhof Schieder nach<br />
Lügde. Bewandert wurde eine Teilstrecke des Emmer-Wanderweges.<br />
Gestartet wurde am Bahnhof Schieder. Von dort aus ging es am Stausee<br />
entlang nach Glashütte. Durch den Wald in Richtung Lügde. Entlang<br />
den Emmerauen bis zum Lügder Bahnhof, um von dort mit dem Zug<br />
wieder zurück nach Schieder zu fahren. Bei bestem Wanderwetter<br />
waren zahlreiche Mitglieder und deren Freunde mit dabei. Unterwegs<br />
wurde zum Picknick Kaffee und Kuchen gereicht. Am Abend waren<br />
alle im Eichholzer Dorfgemeinschaftshaus traditionell zum Grünkohlessen<br />
eingeladen. „Ein gelungener Ausflug“, fand der Vorstand des<br />
Heimatvereins Eichholz.<br />
Nieheimer Karnevalist im Präsidium des<br />
WBK bestätigt<br />
Bernd Bartels-Trautmann setzt<br />
sich für Brauchtumspflege ein<br />
Beim BWK Kongress in Schöppingen<br />
wurde der Nieheimer Karnevalist<br />
Bernd Bartels-Trautmann<br />
als Präsidiumsmitglied im Bund<br />
Westfälischer Karneval bestätigt.<br />
Er wird auch weiterhin in dieser<br />
Funktion dem Fachbeirat Brauchtum<br />
vorstehen. Ebenfalls ist er weiter im<br />
Stiftungsbeirat des westfälischen<br />
Karnevalsmuseums, dem Teufelsturm<br />
in Menden vertreten.<br />
Der Kongress im Münsterland hatte<br />
mit einem Empfang im Schöppinger<br />
Rathaus begonnen. Bartels-Trautmann<br />
leitete unter anderem einen<br />
Workshop zum Thema „Auswüchse<br />
im Karneval“. Bei der Mitgliederversammlung<br />
des Bundes Westfälischer<br />
Karneval erhielt er das volle Vertrauen<br />
der über 300 Delegierten für eine<br />
weitere Amtsperiode im Präsidium.<br />
Der BWK ist der Dachverband für<br />
über 230 Karnevalsgesellschaften in<br />
Westfalen, vom Münsterland über<br />
Osnabrücker Land und Sauerland bis<br />
nach Ostwestfalen und steht diesen<br />
Gesellschaften beratend zur Seite.<br />
Rahmenverträge für Versicherungen<br />
und GEMA-Abgaben gehören zum<br />
Angebot. Auch die Westfälischen<br />
Meisterschaften im karnevalistischen<br />
Tanzsport werden vom BWK<br />
Bernd Bartels Trautmann wurde<br />
als Präsidiumsmitglied im Bund<br />
Westfälischer Karneval für eine<br />
weitere Wahlperiode bestätigt.<br />
ausgerichtet.<br />
Bernd Bartels-Trautmann gehört<br />
dem Fachbeirat nun in der dritten<br />
und dem Präsidium in der zweiten<br />
Amtszeit an. Besonders freut er sich<br />
auf Ehrungen, die er für verdiente<br />
Karnevalisten in der Heimatregion<br />
vornehmen darf.<br />
Peter Mim begeistert im Schafstall der Abtei<br />
Meister der wortlosen Poesie<br />
Peter Mim gehört zu den populärsten<br />
Pantomimen, er ist ein Meister<br />
der wortlosen Poesie. Im Schafstall<br />
der Abtei Marienmünster bezauberte<br />
der vielseitige Pantomime und Verwandlungskünstler<br />
das Publikum<br />
mit seinen wortlosen Geschichten<br />
und Erzählungen.<br />
Peter Mim kommt auf der Bühne<br />
ganz ohne Worte aus. Einfühlsam<br />
erzählt er kleine Episoden mit<br />
unglaublicher Professionalität, mit<br />
Mimik, Gesten, Gebärden und körperlicher<br />
Ausdrucksweise. Er entwickelt<br />
dabei einen scharfen Blick für<br />
menschliche Verhaltensweisen und<br />
Eitelkeiten und wird schon mit dem<br />
legendären Marcel Moreau verglichen.<br />
„Seine Mimik erweckt Facetten<br />
an Charakteren und Gefühlen. Mit<br />
Leichtigkeit lässt er unterschiedliche<br />
Stimmungen entstehen,“ haben<br />
Kritiker geschrieben.<br />
Hier drückt sich aus: Seine Pantomime<br />
sagt mehr als 1000 Worte, wenn er<br />
sich als glücklicher<br />
Vater<br />
zeigt oder den<br />
Alltag unserer<br />
Abgeordneten<br />
im Parlament,<br />
die skurrilen<br />
Erzählungen<br />
über die Fähigkeiten<br />
eines<br />
Chirurgen, einen<br />
aberwitzigen<br />
Kampf mit<br />
Tasten und Tönen<br />
beim Pianokonzert,<br />
den<br />
Eskapaden eines<br />
Reisenden<br />
im Zug oder poetischen Sinnbildern<br />
des Lebens mit Jugend, Reife, Alter<br />
und Tod. Das Publikum reagiert mit<br />
Lachen oder Schmunzeln.<br />
Geboren und aufgewachsen ist Peter<br />
Mim in Bulgarien, wo er sein erstes<br />
Diplom als Maschinenbauingenieur<br />
abgeschlossen hat.<br />
Doch bald entdeckte er seine Liebe<br />
zum Theater, besonders zur Kunst der<br />
Pantomime. Neben dem Studium der<br />
Theaterwissenschaften, Schauspiel<br />
und Regie setzte er seine Ausbildung<br />
zum vielseitigen Pantomime-<br />
Künstler fort. Die ersten Erfahrungen<br />
sammelte Mim an der Theaterakademie<br />
in Sofia und Moskau. Seither<br />
begeistert er sein Publikum in aller<br />
Welt mit großer Professionalität auf<br />
den großen Bühnen und Festivals.<br />
Hans-Hermann Jansen von der<br />
Kulturstiftung kündigte für das kommende<br />
Jahr Workshops an, in denen<br />
Peter Mim Kindern die Pantomime<br />
näherbringt.<br />
Als Magier der Pantomime begeisterte Peter Mim im<br />
Schafstall der Abtei Marienmünster sein Publikum.<br />
Noch vor wenigen Wochen vertraten<br />
sie die Bundesrepublik Deutschland<br />
beim großen Musik-Tattoo im<br />
schottischen Edinburgh. Es folgen<br />
zahlreiche weitere Auftritte auch<br />
über ihr Heimatland Hessen hinaus.<br />
Am Dienstag, 12. November ist das<br />
Heeresmusikkorps Kassel zu Gast in<br />
der Rambergsporthalle in Lügde, die<br />
damit eine außergewöhnliche Premiere<br />
feiert. Die Dorfgemeinschaft<br />
Elbrinxen lädt zum Abschluss ihrer<br />
800 Jahrfeier zu einem besonderen<br />
musikalischen Höhepunkt ein. Schon<br />
vor fast zwei Jahren wurden die<br />
Kontakte zum begehrten Orchester<br />
geknüpft. Die Freude über die Zusage<br />
war groß im Golddorf.<br />
Das 50-köpfige sinfonische Blasorchester<br />
hat mit seinem Engagement<br />
bereits mehr als drei Millionen Euro<br />
für wohltätige Zwecke eingespielt.<br />
Und so ist auch der Reinerlös in<br />
Lügde für karitative Einrichtungen<br />
bestimmt: die Kinderkrebshilfe in<br />
Detmold, der Kinderschutzbund in<br />
Blomberg und die Jugendarbeit in<br />
Elbrinxen werden unterstützt.<br />
Dem Publikum verspricht das<br />
Heeresmusikkorps unter der Leitung<br />
von Oberstleutnant Tobias Terhardt<br />
als professioneller Klangkörper<br />
Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps Kassel in Lügde<br />
Konzert für karitative Einrichtungen<br />
Musikkultur in ihrer schönsten Form.<br />
Das Repertoire umfasst ausgewählte<br />
Bearbeitungen klassischer Musik,<br />
der Pflege der traditionellen Marschmusik,<br />
virtuose Solokonzerte und<br />
moderne Arrangements.<br />
Doch vor dem musikalischen<br />
Genuss ist für die Elbrinxer zunächst<br />
viel Arbeit angesagt. Eine<br />
große Bühne muss aufgebaut,<br />
eine Bestuhlung angeschafft, das<br />
60-köpfige Musikensemble am<br />
Auftrittstag betreut und natürlich<br />
Eintrittskarten verkauft werden.<br />
Die gibt es ab sofort im Vorverkauf<br />
für 12 Euro in der Tourist-Info im<br />
Lügder Rathaus, bei Heizöl-Thiele,<br />
in der Elbrinxer Bäckerei Wieneke<br />
und im Lebensmittelmarkt Tölle in<br />
Rischenau. Und auch die Pyrmonter<br />
Nachrichten bieten ab sofort in ihrer<br />
Geschäftsstelle Eintrittskarten an.<br />
Weitere Kartenanfragen zudem unter<br />
Tel. 0170/5749397.<br />
Das Heeresmusikkorps Kassel kommt am 12. November zu einem Benefizkonzert nach Lügde.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 24
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 25<br />
Grandioses Ambiente: Die historische Burg in Horn mit Burgscheune und Burgplatz.<br />
Pressevorstellung: Landrat Dr. Axel Lehmann ist Schirmherr des Verantstaltungswochenendes und stellt<br />
mit den Sponsoren und Organisatoren das Programm vor. Vorne die „Freye Ritterschaft zur Lippe“.<br />
„Kläschen mit Bardentreffen“ vom 8. bis 10. November 2019 in Horn<br />
„LunaTix“ sorgt für flammende Momente<br />
Klaus Betke aus Horn ist nicht<br />
nur langjähriger Kenner der<br />
Mittelalterszene, sondern seit<br />
Jahresbeginn der neue ehrenamtliche<br />
Marktmeister des Mittelaltermarktes<br />
in und an der Burg in<br />
Horn. Er hat sich deutschlandweit<br />
für den diesjährigen Markt umgeschaut<br />
und spannende Künstler<br />
und Händler für das Mittelalterfest<br />
von Freitag, 8. bis Sonntag,<br />
10. November verpflichtet. 20<br />
Händler und Handwerker werden<br />
kommen, dazu noch mehr als ein<br />
Dutzend Darsteller und Künstler.<br />
Kläschen mit Bardentreffen trägt<br />
in diesem Jahr seine Handschrift.<br />
„Kläschen ist für Horn von großer<br />
Bedeutung auch über die Stadtgrenzen<br />
hinaus“, betonte Schirmherr<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann<br />
bei der Programmvorstellung mit<br />
den ehrenamtlichen Organisatoren<br />
und Sponsoren. Zum ersten<br />
Mal wird es am Sonntag einen<br />
Flohmarkt geben, eine besondere<br />
Attraktion ist die Feuershow auf<br />
dem Burgplatz am Samstagabend<br />
und zum Abschluss am Sonntag<br />
mit dem feurigen Duo LunaTix.<br />
Kindgerechte Angebote<br />
„Insbesondere für Familien wird<br />
wieder einiges geboten. Hier wird<br />
kindgerechte Unterhaltung mit<br />
Wissensvermittlung verbunden“,<br />
so der Schirmherr zum Kinderund<br />
Familienprogramm. In der<br />
Tat gibt es in und um die Burg<br />
Spannendes zu entdecken. Seit<br />
acht Jahren beteiligt sich der Heimatverein<br />
mit seinem Burgfest.<br />
Hier lernen Kinder das Schreiben<br />
mit der Feder, können mittelalterliche<br />
Siegel erstellen oder können<br />
Arabeske (verzierte Initiale)<br />
ausmalen. Man kann mit mittelalterlichem<br />
Holzspielzeug spielen,<br />
Begriffe aus dem „Lippisch Platt“<br />
erlernen oder lernt Steffi Schultes<br />
kleinsten „Highländer Lippes“<br />
kennen. Anschließend gibt es<br />
dann ein Foto vom freundlichen<br />
Team von „Innogy“. Hier sind<br />
auch die Ritter und Burgfräulein<br />
der Freyen Ritterschaft zur Lippe<br />
und zeigen ihre Rüstungen und<br />
Waffen. „Kläschen mit Bardentreffen<br />
ist eine Form des Marktes,<br />
die auch heute noch Besucher anlockt“,<br />
lobt Bürgermeister Stefan<br />
Rother mit Blick auf das aktuell<br />
umfangreiche Alternativangebot.<br />
Angesichts des Termins im<br />
November habe er auch Mitleid<br />
mit den Mittelalter-Gruppen, die<br />
dort zeitgerecht nur mit Schaffell<br />
und Stroh übernachten.<br />
Leybkneterei und<br />
Sauerkraut<br />
In der Burgscheune (Festbewirtung<br />
Walter Meier) ist Marion<br />
Klaus Betke aus Horn alias „Gobban der Schmied“ ist neuer Marktmeister<br />
des Mittelaltermarktes in Horn vom 8. bis 10. November.<br />
Das Duo „LunaTix“ sorgt am Samstag (19 Uhr) und am Sonntag (18 Uhr)mit ihrer<br />
Feuershow für besondere Momente.<br />
Weber vom „Team Einfallsreich“<br />
dabei, die Kinder zu schminken.<br />
Draußen hört man die Gruppe<br />
„Unvermeydbar“, eine sechsköpfige<br />
Mittelalterband, die auf Nachbauten<br />
historischer Instrumente<br />
wie Sackpfeifen und Trommeln<br />
spielen, auf der großen Bühne.<br />
Mit ihnen musizieren das Duo<br />
„Paddy & Mac“ und „Henning, der<br />
Barde“ (am Sonntag). Auf dem<br />
Markt geht es handwerklich und<br />
herzhaft zu. Es gibt Rohhautlampen<br />
und Knochenschnitzen, einen<br />
Klangthron (Entspannungsstuhl<br />
mit Musik), eine Leybkneterei<br />
(Massagezelt), Räucherwaren<br />
(Duftstäbchen, Öle; Kräuter),<br />
einen Sälzer (Salzherstellung wie<br />
im Mittelalter), wie im letzten<br />
Jahr orientalisches Kamelreiten,<br />
Schmuck, Schamanisches,<br />
Rentierfelle, Met, eine Filzerey,<br />
Jonglierbedarf, Öllampen, Trinkhornständer,<br />
Ketten, Fibeln, Sicherheitsnadeln<br />
aus Kupfer und<br />
eine Lederey. Der Clan „Corvus<br />
Lupus“ zeltet alle drei Tage auf der<br />
Burgwiese an der Burgscheune. Es<br />
gibt eine Taverne, ein Schauzelt,<br />
ein kleines Handwerkerlager und<br />
es werden Handarbeiten verkauft.<br />
Hinzu kommt ein Söldnerlager<br />
mit Schaukampf sowie ein Heerlager<br />
mit Bewohnern (Burgwiese<br />
an der Burgscheune).<br />
Für Gaumenfreuden sorgen<br />
Sauters Flammlachs und Fleischspieße,<br />
ein Kupferkessel (Knobibrot),<br />
Elsässer Flammkuchen,<br />
eine Mandelbräterey und Käse-<br />
Karsten mit Käsespätzle sowie<br />
Sauerkraut mit Kassler. Samstag<br />
(19 Uhr) und Sonntag (18 Uhr<br />
beim Feurigen Finale) dann ein<br />
besonderes Erlebnis: Das Duo<br />
LunaTix mit LunaLuz (Annica<br />
Heinemann) und MaxiMona<br />
(Maxi Schreiber) zeigt auf dem<br />
Burgplatz eine professionelle<br />
Feuershow. Seit 2016 treten die<br />
beiden Frauen deutschlandweit<br />
und international im Duo auf.<br />
Ihre Feuershow vereint sinnlichen<br />
Tanz, spielerische Leichtigkeit,<br />
Jonglage und Magie zu einer<br />
fließenden Bewegungskunst. Es<br />
soll die Besucher inspirieren, „die<br />
eigene Lebendigkeit, das ureigene<br />
Naturwesen zu spüren“. Der<br />
Eintritt für diesen Markt (Freitag,<br />
15 bis 23 Uhr, Samstag, 11 bis 23<br />
Uhr, Sonntag, 11 bis 20 Uhr) ist<br />
am Freitag frei, am Samstag und<br />
Sonntag beträgt er nur einen Euro,<br />
für Kinder unter Schwertmaß<br />
(1,20 Meter) ist der Markt frei.<br />
Kläschen-Heiligabend<br />
Der Hornsche Kläschenmarkt<br />
ist ein traditionelles Volksfest<br />
mit Kirmes, Kneipenbummel<br />
und verkaufsoffenem Sonntag.<br />
Ursprünglich wurde das Fest am<br />
Sankt-Nikolaus-Tag (Kläschen)<br />
gefeiert und später auf das erste<br />
oder zweite Novemberwochenende<br />
verlegt. Menschen aus der<br />
Umgebung kamen nach Horn und<br />
besuchten „ihre“<br />
Kneipe. Später<br />
dann bummelten<br />
die Bürger<br />
von Kneipe zu<br />
Kneipe. Die ließen<br />
sich was<br />
einfallen und<br />
machten auch<br />
Programm. Heute<br />
sind es sechs<br />
Gaststätten, die<br />
beim „Kläschen-<br />
Heiligabend“<br />
am Freitag, 8.<br />
November 2019<br />
ab 20 Uhr mitmachen:<br />
Es ist<br />
das Eggestein,<br />
die Gaststätte<br />
Schlobeit, Walter<br />
Meier in seiner<br />
letzten Saison<br />
als Wirt der<br />
Burgscheune, die Pizzeria San<br />
Remo, das Alte Wirtshaus und die<br />
Sportsbar Matchpoint. Am Freitagnachmittag<br />
wird bereits der<br />
große Lunapark in der Innenstadt<br />
eröffnet (8. bis 10. November). Ab<br />
15 Uhr gibt es eine Stunde „Happy<br />
Hour“. Das heißt: Man kauft eine<br />
Fahrkarte und kann damit zwei<br />
Mal fahren.<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
„Kläschen mit Bardentreffen“<br />
sind eigentlich mehrere Veranstaltungen<br />
in einer. Wenn im Rahmen<br />
des Stadtfestes der IHG am Sonntag,<br />
10. November von 13 bis 18<br />
Uhr die Geschäfte geöffnet haben,<br />
wird ein Besuch des Marktes mit<br />
einem Einkaufsbummel verbunden.<br />
In der unteren Mittelstraße<br />
finden die Besucher dann Stände<br />
von Gewerbetreibenden und das<br />
Backmobil von „Innogy“ sowie –<br />
und das ist neu – einen Flohmarkt<br />
von 14 bis 18 Uhr.<br />
Das komplette Programm zum<br />
Festwochenende finden Sie unter<br />
www.bardensprung.de<br />
Da gibt‘s was auf die Ohren: Die Gruppe „Unvermeydbar“<br />
Bereits am Freitag, dem 8. November um 15 Uhr beginnt der Markt.<br />
Einmal ein echter Ritter sein - hier werden Kinderträume wahr.<br />
Von Freitag bis Sonntag ist zudem Kirmes in der Innenstadt.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 26<br />
Tief „Niels“ sorgt mit kräftigen Regenschauern<br />
für schwierigen Bosselwettkampf<br />
Dienstagriege des TV Blomberg unterwegs<br />
Waren es im letzten Jahr die<br />
aufgrund eines vorausgegangenen<br />
Sturmes auf der Strecke liegenden<br />
Eicheln, sorgten in diesem Jahr<br />
zahlreiche Pfützen infolge der kräftigen<br />
Niederschläge für erhebliche<br />
Beeinträchtigungen beim Bosselwettkampf<br />
der Dienstagriege des<br />
TV Blomberg.<br />
Dennoch trafen sich zwei Mannschaften<br />
aus Mitgliedern der Dienstagriege<br />
zum Wettkampf auf ihrer<br />
Hausstrecke im Reckenbruch. Schon<br />
am Start verhieß der wolkenverhangene<br />
Himmel nichts Gutes.<br />
Der an diesem Tag unverzichtbare<br />
Regenschirm und das im obligatorischen<br />
Handwagen mitgeführte<br />
Zubehör (Sportgerät und feste und<br />
flüssige Verpflegung) versprachen<br />
gleichwohl einen vergnüglichen<br />
Verlauf der Veranstaltung.<br />
Doch schon bald bereiteten der böige<br />
Wind und die zahlreichen Pfützen<br />
ungewohnte Probleme.<br />
Zusammen mit auf der Strecke<br />
liegendem Erdreich und anderem<br />
Geröll bremsten diese Hindernisse<br />
den Lauf der Bosselkugel und sorgte<br />
häufig auch für eine Änderung der<br />
Laufrichtung und Benachteiligung<br />
des Werfers.<br />
Auf die bekannten „welligen<br />
Passagen“ der Strecke waren die<br />
Teilnehmer aufgrund ihrer Erfahrungen<br />
aus früheren Jahren bereits<br />
gut eingestellt, so dass eine zurückrollende<br />
Bosselkugel schon mal<br />
Trotz der Hindernisse war der Bosselwettkampf ein Spaß.<br />
für Erheiterung sorgte. All diese<br />
Besonderheiten konnten letztlich<br />
aber nicht verhindern, dass die<br />
Teilnehmer einen vergnüglichen<br />
Vormittag hatten.<br />
Am Ziel in Tintrup angekommen<br />
gab es auch eine siegreiche Mannschaft.<br />
Im Vordergrund stand jedoch<br />
der Spaß an der Bewegung in der<br />
freien Natur, so dass das Ergebnis<br />
nur eine untergeordnete Rolle spielte.<br />
Wie auch schon in den letzten<br />
Jahren, hatten die Ehefrauen und<br />
Partnerinnen im Tintruper Dorfgemeinschaftshaus<br />
bereits die Siegesfeier<br />
vorbereitet.<br />
So konnten sich alle Teilnehmer<br />
mit allerlei Köstlichkeiten stärken<br />
und die Reserven wieder aufbauen.<br />
Willi Gemmeke feierte 90. Geburtstag<br />
Urgestein der Kommunalpolitik<br />
und des Vereinslebens<br />
150 Jahre Kreuzkirche Nieheim<br />
Ort der Freude am Glauben und der Orientierung<br />
Seit 1869 finden evangelische<br />
Christen in ihrer Kirche in Nieheim<br />
Freude am Glauben, Orientierung<br />
und Kraft für den Alltag. Auf den<br />
Tag genau nach 150 Jahren wurde<br />
mit einem Festgottesdienst jetzt das<br />
Jubiläum der Kreuzkirche gefeiert.<br />
Die Festpredigt hielt Ulf Schlüter,<br />
der theologische Vizepräsident der<br />
Evangelischen Kirche in Westfalen.<br />
Den Gottesdienst gestalteten der Posaunenchor<br />
und der Kirchenchor mit.<br />
Schlüter beglückwünschte in seiner<br />
Predigt die Nieheimer dazu, ihr<br />
Gotteshaus „Kreuzkirche“ genannt<br />
zu haben, was erst 1982 geschehen<br />
sei. Die Einweihung hatte am 29.<br />
September 1869 stattgefunden, am<br />
Michaelistag. Sie hätte also auch den<br />
Namen des Erzengels tragen können.<br />
Die Errichtung der evangelischen<br />
Kirche sei eine höchst respektable<br />
Leistung gewesen, so Schlüter. „Die<br />
Menschen werden vor 150 Jahren zur<br />
Einweihung mit großer Freude und<br />
Stolz eingezogen sein, weil damit<br />
die Provisorien vorbei waren.“ In<br />
dieser Kirche fanden Menschen<br />
Ruhe, hier wurde das Evangelium<br />
verkündet. Hier konnte man sicher<br />
sein: „Gott liebt uns abgrundtief.“<br />
Unter den Gästen befand sich der<br />
Pfarrer i. R. Heribert Ester, ehemaliger<br />
Pfarrer in Nieheim. Er schenkte<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
ein selbst gestaltetes Kunstwerk. Ein<br />
Grußwort sprach der stellvertretende<br />
Bürgermeister. Superintendent Volker<br />
Neuhoff erinnerte daran, dass<br />
Margot Käßmann einmal Kirchen<br />
als „durchbetete Räume“ bezeichnet<br />
habe. Das merke man auch in der<br />
Kreuzkirche Nieheim: „Da steckt<br />
etwas in den Mauern drin“, man<br />
spüre, dass hier jemand ist, der<br />
hört. An uns sei es, diese Botschaft<br />
weiterzugeben: „Komm, geh dorthin,<br />
allein oder mit anderen, da ist einer,<br />
der uns hört.“ Erste evangelische<br />
Gottesdienste in Nieheim hatten<br />
ab Februar 1853 im Gerichtssaal<br />
stattgefunden, bis 1856 ein Betsaal<br />
Vier Säulen sind es, auf denen das<br />
Leben von Wilhelm Gemmeke, des<br />
Handwerksmeisters und früheren<br />
<strong>Steinheimer</strong> Bürgermeisters, fußt:<br />
Familie, Beruf, Kommunalpolitik<br />
und Vereine. In Steinheim feierte er<br />
kürzlich seinen 90. Geburtstag.<br />
Wilhelm Gemmeke ist nicht nur einer<br />
der profiliertesten Persönlichkeiten<br />
der Region, der sich vielfach um<br />
seine Heimat verdient gemacht hat.<br />
1929 in Steinheim geboren begann<br />
er nach der Schule eine Malerlehre,<br />
der Tätigkeiten in Düsseldorf und in<br />
der Schweiz folgten. Bereits mit 25<br />
Jahren legte er seine Meisterprüfung<br />
ab. Er übernahm den väterlichen Betrieb,<br />
den er immer wieder erweiterte.<br />
Schon als Handwerker stand er neuen<br />
Entwicklungen aufgeschlossen gegenüber.<br />
Mehr als 40 Lehrlinge hat<br />
der Meister ausgebildet, für den es<br />
ein besonders ehrenvolles Ereignis<br />
war, als er kurzem aus der Hand von<br />
Handwerkskammerpräsidentin Lena<br />
Strothmann den Eisernen Meisterbrief<br />
erhielt.<br />
Schon mit zwölf Jahren endete<br />
für Wilhelm Gemmeke, den alle<br />
nur „Willi“ nennen, die Kindheit,<br />
als er für den gesundheitlich angeschlagenen<br />
Vater im heimischen<br />
Betrieb aushelfen musste. Zwei<br />
Jahre später begann er in Steinheim<br />
seine Ausbildung bei Malermeister<br />
Anton Hirnstein. Nach bestandener<br />
Gesellenprüfung arbeitete er in<br />
Düsseldorf und der Schweiz, ehe<br />
er zunächst ebenfalls in Düsseldorf,<br />
später in Lemgo, die Malerfachschule<br />
besuchte und 1954 seine<br />
Meisterprüfung ablegte. Die Liebe<br />
zum Handwerk vererbte er seinem<br />
Sohn Alfred, der Obermeister der<br />
Malerinnung und stellvertretender<br />
Kreishandwerksmeister ist.<br />
Früh bewies der Jubilar politische<br />
Verantwortung als er 1956 in die<br />
CDU eintrat. „Wir jungen wollten aktiv<br />
mitgestalten.“ Die Werte Kolpings<br />
waren dabei Ansporn und Vorbild.<br />
Gemmeke war stellvertretender Vorsitzender<br />
des CDU-Stadtverbandes<br />
und Vorsitzender der Ortsunion<br />
Steinheim, Vorsitzender der Seniorenunion<br />
Steinheim/Nieheim und<br />
Kreisvorsitzender. Nachhaltig hat<br />
den Jubilar Kolping geprägt. Schon<br />
in seinen Düsseldorfer Jahren hatte er<br />
sich für die Kolpingfamilie engagiert,<br />
die er dort drei Jahre lang führte.<br />
Mit den Erfahrungen konnte er<br />
später die Katholische Jugend<br />
Steinheim aufbauen. 1961 in den Rat<br />
der Emmerstadt gewählt, krönte er<br />
seine politische Laufbahn mit zwei<br />
Amtsperioden als Bürgermeister von<br />
1984 bis 1994.<br />
Danach war er eine Periode stellvertretender<br />
Bürgermeister. Insgesamt<br />
gehörte er dem Rat 44 Jahre an und<br />
wurde zehnmal als Ratsmitglied<br />
wiedergewählt. Am politischen Geschehen<br />
nimmt er immer noch regen<br />
Anteil. „Die Deutsche Einheit wurde<br />
für mich zum prägenden Ereignis,“<br />
so der Altbürgermeister.<br />
Stütze, Beraterin und Richtschnur<br />
im Betrieb wie in der Familie war<br />
mehr als 60 Jahre die vor einem<br />
Jahr gestorbene Ehefrau Helga, die<br />
im Haus 166 an der Marktstraße<br />
bezogen werden konnte. Schon<br />
1864 war kurz nach der Gründung<br />
der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Marienmünster-Nieheim-Steinheim<br />
der Wunsch zu einem Kirchenbau<br />
in der Webertstadt aufgekommen.<br />
Tatkräftig angeregt vom damaligen<br />
Pfarrer Adolf Eberhard Delius fanden<br />
die evangelischen Christen den<br />
Mut zu einem Kirchenbau, obwohl<br />
Planung und Bau in eine schwierige<br />
Zeit fielen. Die Gemeinde war arm,<br />
die Diasporasituation erschwerte das<br />
Gemeindeleben. Dafür unternahm<br />
der Pfarrer anstrengende Reisen<br />
mit der Bahn von Altenbeken nach<br />
Berlin, um das Geld aufzubringen.<br />
Unterstützt wurde er von seiner<br />
Mutter mit Hauskollekten. 1869<br />
sollte schon nach 16 Monaten aus<br />
dem Wunsch Wirklichkeit werden,<br />
als die feierliche Einweihung des<br />
Gotteshauses, eines neugotischen<br />
einschiffigen Hallenbaus mit drei<br />
Jochen und einem Chorjoch erfolgte.<br />
Der Kostenvoranschlag des Architekten<br />
hatte sich auf 6500 Taler belaufen,<br />
für die Orgel waren weitere 700 Taler<br />
aufzubringen, nach heutigen Maßstäben<br />
geringe Summen. Stellt man<br />
die Relation zwischen dem damals<br />
als Zahlungsmittel geltenden preußischen<br />
Taler und dem Euro gegenüber,<br />
errechnen sich 71.000 Euro – eine<br />
für jene Jahre horrende Summe. Von<br />
Freude keine Spur war schon nach<br />
drei Monaten, als nach einem Sturm<br />
wegen ungeklärter Umstände die<br />
Turmspitze eingestürzt und Teile des<br />
Daches durchschlagen hatte. Wegen<br />
des zerstörten Turms wandte sich das<br />
Presbyterium „in großer Noth“ an<br />
den Oberkirchenrat in Berlin mit der<br />
Bitte um finanzielle Unterstützung.<br />
Der Wiederaufbau gelang, auch<br />
wenn der 1876 fertiggestellte Turmhelm<br />
um ein Drittel kleiner als der<br />
alte errichtet wurde. Das Jubiläum<br />
fällt in das Jahr, in dem die Selbstständigkeit<br />
der Kirchengemeinde<br />
Marienmünster-Nieheim zu Ende<br />
ging. Sie ist seit Pfingsten Teil der<br />
Christusgemeinde Emmer-Nethe.<br />
Aus dem zarten Pflänzchen vor 150<br />
Jahre ist ein starker Baum geworden,<br />
so dass die Kreuzkirche und die evangelische<br />
Kirchengemeinde heute auf<br />
einem festen Fundament steht. Wie<br />
sehr die Kreuzkirche im Bewusstsein<br />
der Menschen verankert ist, zeigt<br />
ein Brief. Den hatte die Tochter<br />
des früherer Pfarrers Dönne an eine<br />
Nieheimerin geschrieben, in dem sie<br />
sich erinnert. „In dieser Kirche bin<br />
ich getauft worden.“<br />
Feierten den Festgottesdienst zum 150-jährigen Jubiläum der<br />
Kreuzkirche Nieheim (von links) Superintendent Volker Neuhoff,<br />
Holger Nolte-Guenther, Ulrich Beimdiek, Maria Kröling, Festprediger<br />
Ulf Schlüter, Volker Walle und Wolfgang Neumann.<br />
er in Düsseldorf kennengelernt hatte<br />
und mit der 2016 die Diamantene<br />
Hochzeit feiern konnte.<br />
Von sich behauptet das Geburtstagskind,<br />
„nach außen stets Optimist,<br />
nach innen immer Realist<br />
geblieben zu sein“. Besonderes<br />
Augenmerk widmete der Politiker<br />
den <strong>Steinheimer</strong> Schulen, denen er<br />
sich als langjähriger Schulausschuss-<br />
Vorsitzender eng verbunden fühlte<br />
und für deren Wünsche er stets ein<br />
offenes Ohr zeigte. Auch den <strong>Steinheimer</strong><br />
Kinderferienspaß hat er auf<br />
den Weg gebracht.<br />
Umfangreiches Engagement in Vereinen<br />
und Organisationen zeichnen<br />
den Menschen Gemmeke aus - von<br />
der Feuerwehr über den Schützenverein,<br />
dessen Schützenkönig er 2001<br />
war, bis zum Karneval, wo er zum<br />
Senator ernannt worden ist. Für seine<br />
großen Verdienste wurde ihm 1989<br />
das Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />
1998 erhielt er die Deutsche Feuerwehrehrenmedaille.<br />
Wilhelm Gemmeke feierte in Steinheim seinen 90. Geburtstag. Lena<br />
Strothmann hat ihn als eine ihrer letzten Amtshandlungen mit dem<br />
Eisernen Meisterbrief ausgezeichnet.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 27<br />
ÜBER DIESE SEITEN<br />
DAS SAGT DER BÜRGERMEISTER<br />
Die Seiten BLICKPUNKT SCHIEDER-SCHWALENBERG sind<br />
ein gemeinsames Projekt des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>es und der Stadt<br />
Schieder-Schwalenberg. „Die erweiterte Berichterstattung über Schieder-<br />
Schwalenberg dient nicht nur der Information der Bürgerinnen und Bürger,<br />
sie verbessert auch die Resonanz insbesondere in den Städten Steinheim,<br />
Lügde, Blomberg, Nieheim und Marienmünster“, so Bürgermeister Jörg<br />
Bierwirth zur Kooperation. Geplant sind Portraits Schieder-Schwalenberger<br />
Bürger, Infos aus Rat und Verwaltung, ein Veranstaltungskalender und<br />
Aktuelles aus den Vereinen. Damit wird die bisherige Berichterstattung<br />
aus Schieder-Schwalenberg ausgebaut und aufgewertet. Die neuen Seiten<br />
schaffen gleichzeitig eine attraktive Plattform für Vereine und die werbetreibende<br />
Wirtschaft in Schieder-Schwalenberg und Umgebung.<br />
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erscheinen am Donnerstag, dem 5. Dezember 2019, Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
ist am 28. November 2019. Übrigens - Sie können diese<br />
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AUS RAT UND VERWALTUNG<br />
Heimatpreis 2020<br />
Ohne die zahlreichen engagierten Ehrenamtler würde uns vieles fehlen.<br />
Aktive Vereine, engagierte Überzeugungstäter und tatkräftige Idealisten<br />
prägen unsere Dörfer und unser Miteinander in Schieder-Schwalenberg.<br />
Dieses herausragende Engagement soll jetzt in den Fokus gerückt werden.<br />
Der Rat hat daher einstimmig dem Vorschlag zugestimmt, einen Heimatpreis<br />
auszuloben, der die Wertschätzung für die geleistete Arbeit zum Ausdruck<br />
bringen soll und gleichzeitig auch eine kleine finanzielle Unterstützung<br />
bietet. Zu diesem Zweck hat die Stadt Schieder-Schwalenberg einen entsprechenden<br />
Förderantrag an die Bezirksregierung gestellt, der innerhalb<br />
weniger Tage positiv beschieden wurde. Damit ist der Weg freigemacht für<br />
den mit 5.000 Euro dotierten Heimatpreis im Jahr 2020. Die Preiskriterien<br />
sind bewusst offen gehalten. Honoriert werden soll besonderes Engagement<br />
im Bereich der Heimat- und Brauchtumspflege, Beiträge zur Förderung des<br />
gesellschaftlichen Zusammenhalts, zur Attraktivitätssteigerung öffentlicher<br />
Orte, zur Stärkung des Standorts oder zum heimatlichen Natur- und Umweltschutz.<br />
Das Preisgeld soll in der Staffelung 2.500 Euro für den ersten<br />
Platz, 1.500 Euro für den zweiten Platz und 1.000 Euro für den dritten Platz<br />
vergeben werden. Die konkreten Regeln für diesen Heimatpreis und für das<br />
Verfahren werden jetzt ausgearbeitet, damit dann rechtzeitig der Aufruf für<br />
den Preis veröffentlicht werden kann.<br />
Kostenersatz für Feuerwehreinsätze<br />
Grundsätzlich sind Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Schieder-<br />
Schwalenberg kostenfrei. Das war in der Vergangenheit der Fall und<br />
das bleibt auch so. Niemand muss also die Befürchtung haben, Kosten<br />
übernehmen zu müssen, wenn die Feuerwehr gerufen wird. Ein paar<br />
Ausnahmen gibt es allerdings. Diese Ausnahmen sind im Gesetz über<br />
den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG)<br />
definiert. Selbstverständlich werden die Einsatzkosten bei Brandstiftung<br />
oder böswilligem Fehlalarm in Rechnung gestellt. Aber auch die zahlreichen<br />
Fehlalarme bei Brandmeldeanlagen (nicht gemeint sind die privat<br />
installierten Rauchmelder) lösen im Regelfall eine Kostenerstattungspflicht<br />
aus. Am relevantesten dürften allerdings die Einsätze im Zusammenhang<br />
mit Kfz-Unfällen und den klassischen Ölspuren sein. Hier sieht das BHKG<br />
vor, dass der Fahrzeughalter für die Kosten der Einsätze aufkommen muss,<br />
soweit der Feuerwehreinsatz durch den Betrieb des Fahrzeugs verursacht<br />
wurde. Hier gilt also die sogenannte Gefährdungshaftung. Im Regelfall<br />
übernimmt dann allerdings die Haftpflichtversicherung die Kosten. Die<br />
Höhe der Kosten wird wiederum durch eine städtische Satzung bestimmt,<br />
der eine detaillierte Kalkulation zugrunde liegt, denn selbstverständlich<br />
dürfen solche Entgelte nicht willkürlich festgesetzt werden. Der Stadtrat<br />
hat in seiner letzten Sitzung eine Aktualisierung der Kalkulation und der<br />
damit verbundenen Anpassung der Kostenersätze einstimmig beschlossen.<br />
Wegeanbindung an Emmerbrücke<br />
Bisher gab es nur eine provisorische Anbindung der neuen Rad- und<br />
Gehwegbrücke in der Bahnhofstraße. Der Rat hat jetzt einstimmig den<br />
Auftrag erteilt, diese Anbindung abschließend herzustellen. Damit kann die<br />
Wegeführung vom Schlosspark und um den SchiederSee über die Brücke bis<br />
zur Bahnlinie hergestellt werden. Die Arbeiten gestalten sich in der Praxis<br />
deutlich komplizierter, als dies zunächst vermuten lässt. Erforderlich sind<br />
nämlich Veränderungen im Geländeniveau und der Radwegeverlauf muss so<br />
gestaltet werden, dass er auch in der Praxis von den Radfahrern angenommen<br />
wird. Da der Bahnübergang eine problematische Engstelle darstellt,<br />
ist eine Weiterführung des Radweges leider momentan noch nicht möglich.<br />
Bestnoten im Werkstatt-Test<br />
Hitsch Fahrzeugtechnik UG<br />
Schwalenberger Str. 33 - 32816 Schieder<br />
Tel. 0 52 82 - 424<br />
DLRG Schieder-Schwalenberg: Leoni Sobotta folgt Bodo Schultz<br />
37 Jahre Ortsgruppe DLRG: (v.l.) Bodo Schultz, Tim Wiehemeier, Leoni Sobotta und Mathis Mohr.<br />
37 Jahre die<br />
Ortsgruppe geführt<br />
Als Bodo Schultz im Jahr 1983<br />
den Vorsitz der DLRG-Ortsgruppe<br />
Schieder-Schwalenberg übernahm,<br />
war Leoni Sobotta noch lange<br />
nicht geboren. Jetzt tritt sie seine<br />
Nachfolge an und mit ihr übernimmt<br />
ein junges Team die übrigen<br />
Vorstandsposten. Anlässlich<br />
der Jahreshauptversammlung im<br />
Hotel Römerschanze konnte Bodo<br />
Schultz einen positiven Rückblick<br />
über ein aktives Jahr ziehen. Auch<br />
in dieser Saison wurden wieder<br />
viele Rettungsschwimmabzeichen<br />
erworben und vor allem lernten viele<br />
Kinder das Schwimmen und wurden<br />
mit dem Seepferdchen-Abzeichen<br />
belohnt. Als Wahlleiter durfte ich<br />
die Neuwahl des Vorstandes leiten<br />
und meine Befürchtung, dass die<br />
Suche schwierig würde, war völlig<br />
umsonst. Die Wahl gestaltete sich<br />
nämlich völlig unproblematisch und<br />
alle Posten konnten besetzt werden.<br />
Ab sofort leitet Leoni Sobotta die<br />
Ortsgruppe als Vorsitzende, vertreten<br />
wird sie durch Mathis Mohr und<br />
die Geschäftsführung übernimmt<br />
Tim Wiehemeier. Bodo Schultz,<br />
der immer gesagt hat, dass mit 80<br />
Jahren Schluss für ihn sei, betonte<br />
dann aber auch, dass er in der<br />
nächsten Freibadsaison noch nicht<br />
älter als 80 Jahre sei und insoweit<br />
nichts dagegen spräche, noch einmal<br />
Schwimmkurse zu geben.<br />
Murmelbahn-Mitspiel-<br />
Ausstellung<br />
Das Familienzentrum mit dem<br />
städtischen Kindergarten Rappelkiste<br />
und dem katholischen Kindergarten<br />
St. Joseph laden zu einer ganz<br />
besonderen Murmelbahn-Mitspiel-<br />
Ausstellung „Murmiland“ ein. Am<br />
16. und 17. November können in<br />
der Zeit von 10 bis 18 Uhr zwanzig<br />
einzigartige Murmelbahnkunstwerke<br />
von Ortwin Grüttner im Saal des<br />
Bürger- und Rathauses, Domäne<br />
3 in Schieder erforscht werden.<br />
Und Spielen ist dabei ausdrücklich<br />
erwünscht. Zu sehen sind geheimnisvolle<br />
Murmelburgen, Kurbelmechaniken,<br />
die die Kugeln durch<br />
Miniaturwelten transportieren und<br />
fantasievoll gestaltete Murmelflipper.<br />
Insbesondere bei den jungen<br />
Vätern dürfte das Murmiland den<br />
Spieltrieb und Kindheitserinnerungen<br />
wecken. Sie werden die<br />
vielen kleinen Details entdecken<br />
und die verschlungenen Bahnen<br />
der Murmeln verfolgen. Grüttners<br />
Murmelbahnen sind robust gebaut,<br />
daher müssen die Mütter die Väter<br />
nicht ständig zur Vorsicht ermahnen.<br />
Allerdings bitte ich die Mütter jetzt<br />
schon vorsorglich darum, dass sie<br />
den Vätern klarmachen, dass sie<br />
auch mal die Kinder spielen lassen<br />
sollen. Ich weiß ja schließlich wie<br />
schwierig Männer sein können,<br />
wenn es ums Spielzeug geht. Einen<br />
ersten Eindruck zu den Murmelbahnen<br />
können Sie sich auf www.<br />
murmiland.de verschaffen.<br />
10 Jahre „Der Tisch“<br />
„Der Tisch in Schieder-Schwalenberg<br />
e.V.“ ist zehn Jahre alt<br />
geworden und die zahlreichen<br />
ehrenamtlichen Helfer haben dies<br />
mit einem gemütlichen Geburtstagskaffeetrinken<br />
in den Räumlichkeiten<br />
der Biologischen Station gefeiert.<br />
Der Tisch hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
zum einen die Lebensmittel,<br />
die in unserer Überflussgesellschaft<br />
über den Bedarf hinaus produziert<br />
werden, vor dem Wegschmeißen<br />
zu bewahren und zum anderen die<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger zu<br />
unterstützen, denen es nicht so gut<br />
geht, wie vielen anderen. Einige<br />
Mitglieder der ersten Stunde sind<br />
selbstverständlich immer noch aktiv<br />
und konnten so manche Anekdote<br />
erzählen. Insbesondere von den<br />
Anfängen des Tisches und den damit<br />
verbundenen Schwierigkeiten.<br />
So kämpfte man am Anfang zum<br />
Beispiel damit, Kühlgeräte in die<br />
angemieteten Räumlichkeiten zu<br />
bekommen, weil die Türen zu eng<br />
waren. Nachdem man dieses Problem<br />
endlich gelöst hatte, stellte sich<br />
allerdings heraus, dass der Betrieb<br />
dieser Kühlgeräte so laut war, dass<br />
die Bewohner des Hauses nicht mehr<br />
zur Ruhe kamen. Heute läuft es rund<br />
beim Tisch und regelmäßig werden<br />
ca. 135 Personen mit Lebensmittelspenden<br />
versorgt. Ehrenamtliche<br />
Helfer und Unterstützer des Tisches<br />
werden natürlich immer gesucht.<br />
Auch neue Mitglieder des Vereins<br />
sind gern gesehen.<br />
CEÓL: handgemachte<br />
Musik<br />
Mit einem beeindruckenden Konzert<br />
hat das Duo CEÓL die Gäste<br />
in der vollbesetzten evangelischen<br />
Kirche in Schwalenberg verzaubert.<br />
Barbara Bohler und Jens Elkenkamp<br />
aus Brakelsiek, die vielen bereits<br />
durch die Band Tom Braker Syke<br />
bekannt sind, haben mit diesem<br />
zweiten Musikprojekt für Begeisterung<br />
gesorgt. Ceól ist das gälische<br />
Wort für Musik und das war auch<br />
Programm: handgemachte irische<br />
und schottische Musik ohne große<br />
technische Unterstützung, mal als<br />
stimmungsvolle Ballade und mal als<br />
flotte Rhythmen zum Mitklatschen<br />
haben offensichtlich ins Schwarze<br />
getroffen. Ich bin gespannt, wie<br />
sich dieses Musikprojekt entwickeln<br />
wird.<br />
40 Jahre Jugendkreis<br />
Brakelsiek<br />
Da gibt es nichts zu beschönigen.<br />
Ich muss einfach eingestehen, dass<br />
ich alt werde. Die Erkenntnis habe<br />
ich gewonnen, weil der Jugendkreis<br />
Brakelsiek am 9. November seinen<br />
40. Geburtstag feiern will. Ich aber<br />
hatte das Gefühl, dass es doch erst<br />
gestern gewesen sei, dass ich mit<br />
genau diesem Jugendkreis und<br />
den legendären Konzerten in der<br />
Mehrzweckhalle meine Jugendzeit<br />
verbracht habe. Besondere<br />
Erinnerungen habe ich noch an das<br />
Konzert von Anyone‘s Daughter.<br />
Das Musikalbum „Piktors Verwandlungen“<br />
hüte ich heute noch<br />
wie einen Augapfel. Tröstlich ist<br />
aber, dass ich offensichtlich nicht<br />
allein alte werde. Beim Blick in die<br />
Satzung vom 14.12.1979 fallen doch<br />
viele Gründungsmitglieder auf, bei<br />
denen ich leider auch sagen muss,<br />
dass sie auch aus dem Jugendalter<br />
herausgewachsen sind. Natürlich<br />
gilt das nur für das Alter, nicht für<br />
das Aussehen. Das Besondere am<br />
Jugendraum Brakelsiek ist, dass<br />
die Jugendlichen seit 40 Jahren<br />
diese Einrichtung selbst verwalten<br />
und viele, die in diesem Verein<br />
bisher Verantwortung übernommen<br />
haben, haben auch später an den<br />
unterschiedlichsten Stellen Verantwortung<br />
übernommen. Das gilt<br />
übrigens auch für den Jugendkreis<br />
Lothe, der 35 Jahre alt wird.<br />
Ein weiterer Meilenstein<br />
Mittlerweile sind es fünf historische<br />
Meilensteine, die der Heimatverein<br />
Schieder restauriert hat.<br />
Der jüngste in dieser Reihe steht<br />
an der alten Landstraße am SchiederSee<br />
im Bereich Hirschsprung.<br />
Restauriert wurde der Stein in enger<br />
Abstimmung mit der Deutschen<br />
Forschungsgruppe Meilensteine.<br />
Genießen Sie doch mal wieder eine<br />
schöne Runde um den SchiederSee<br />
und informieren Sie sich über die<br />
alten Handelswege, die auf einer<br />
Texttafel auf dem Meilenstein beschrieben<br />
sind.<br />
Verteiler<br />
gesucht!<br />
LOS<br />
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Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />
05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />
Schriftlich an den Kurier-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
Dank an Tretbecken-Trio<br />
Auch in diesem Jahr haben sich<br />
Eckhart Sporleder, Fritz Bruns und<br />
Karl-Otto Hartje ehrenamtlich um<br />
das wundschöne Tretbecken im<br />
Bereich „Alt-Schieder“ gekümmert.<br />
Genutzt wurde es in diesem Jahr<br />
übrigens recht oft und auch ich habe<br />
zum Beispiel meine müden Beine<br />
nach der Hermannslaufteilnahme<br />
auf Anraten von Eckhart Sporleder<br />
in dem kühlen Nass verwöhnt. Das<br />
Tretbecken-Trio hat regelmäßig die<br />
Anlage gereinigt und kontrolliert<br />
und wenn nicht zuletzt noch ein paar<br />
arme Seelen gezeigt hätten, welch<br />
Geistes Kind sie sind, hätten wir eine<br />
vandalismusfreie Saison vermelden<br />
können. Trotzdem gilt mein Dank<br />
den ehrenamtlichen Helfern für<br />
ihren Einsatz.<br />
Ihr Bürgermeister Jörg Bierwirth<br />
Extrageld!<br />
SIEKHOLZ<br />
EICHHOLZ<br />
BÖKENDORF<br />
PÖMBSEN / HERMANNSBORN<br />
HIMMIGHAUSEN<br />
BELLERSEN<br />
BRAKELSIEK<br />
BLOMBERG<br />
STEINHEIM<br />
HOLZHAUSEN<br />
1 x im Monat<br />
in meinem Ort<br />
verteilen
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 28<br />
WAS, WO, WANN<br />
Stadtrundgang mit dem Schwalenberger Nachtwächter: Öffentlicher<br />
kostenloser Nachtwächterrundgang in Schwalenberg Freitag und Samstag<br />
von Ostersamstag bis Ende Oktober von 21.00 - 22.00 Uhr, Treffpunkt<br />
Lippischer Krug in Schwalenberg<br />
Ausstellung „Auf den Spuren der Künstlerkolonie“, Städtische Galerie<br />
Schwalenberg (bis 3. November)<br />
Ausstellung Bildhauerin Paloma Riewe im Künstlerhaus, Stipendiatin<br />
Stipendiatin verabschiedet sich mit großformatigen Installationen (bis<br />
3. November)<br />
„Stipendiat & friends“, Abschlussausstellung Robert Koepke Haus in<br />
Schwalenberg (bis 24. November)<br />
Donnerstag, 31. Oktober:<br />
Halloween Party mit fetten Beats für jeden Geschmack, im schaurigen<br />
Burg-Ambiente, das zur nächtlichen Stunde jedes Angsthasen-Herz<br />
schneller schlagen lässt, Burg Schwalenberg<br />
Samstag, 2. November:<br />
13:00 Uhr Goldene Herbstwanderung mit Hund, Treffpunkt: öffentlicher<br />
Parkplatz unterhalb der Staumauer am Nordufer des Schiedersee (Nähe<br />
der Moses Hütte<br />
Montag, 4. November:<br />
19:00 Uhr VHS-Kursus, Kinder für das Leben stark machen!<br />
In Kooperation mit dem Familienzentrum Schieder, katholischer Kindergarten<br />
St. Joseph<br />
Dienstag, 5. November:<br />
09:30 Uhr runder Teppich, Selbsthilfegruppe für Mütter/Väter und<br />
Großeltern, Bürgersaal im Bürger- und Rathaus Schieder (bis 11.30 Uhr)<br />
Samstag, 9. November:<br />
20:00 Uhr40-jähriges Jubiläum des Jugendkreises Brakelsiek e.V.,<br />
Dorfgemeinschaftshaus Brakelsiek<br />
Zu Gast im Haus Bachrach, der Jugendausschuss, Evangelisch-reformierte<br />
Kirchengemeinde Schieder<br />
11:00 Uhr Wanderung des Heimatvereins Schieder (Grünkohlwanderung)<br />
Sonntag, 10. November:<br />
Fahrt des Seniorenclubs „Die Zugvögel Schieder-Schwalenberg“ in das<br />
Delbrücker Land, Kaffee-Trinken mit anschließendem Besuch eines<br />
Theaterstückes einer Laienspielgruppe<br />
Samstag, 16. November:<br />
10:00 Uhr Murmelbahn- Mitspiel-Ausstellung »Murmiland«, Bürger- und<br />
Rathaus Schieder, Domäne 3 / Bürgersaal (bis 17. November, 18 Uhr)<br />
18:15 Uhr 3. Schwalenberger Musiknacht, Schützenhalle Schwalenberg<br />
Sonntag, 17. November Volkstrauertag:<br />
Gedenkstunden und Kranzniederlegungen in den Stadtteilen<br />
Dienstag, 19. November:<br />
09:30 Uhr Runder Teppich, Selbsthilfegruppe für Mütter/Väter und<br />
Großeltern, Bürgersaal im Bürger- und Rathaus Schieder (bis 11.30 Uhr)<br />
15:00 Uhr Cafe SinfoL, Mehrgenerationenhaus Schwalenberg<br />
Sonntag, 24. November:<br />
14:30 Uhr Jahresausstellung von Erika Stumpf, Bürger- und Rathaus<br />
Schieder, Domäne 3 (bis 5. Januar)<br />
Donnerstag, 28. November:<br />
Fahrt des Seniorenclubs „Die Zugvögel“ nach Oedelsheim, zum Gänse-<br />
Essen<br />
Samstag, 30. November:<br />
14:00 Uhr Weihnachtsmarkt in Lothe, Dorfgemeinschaft Lothe<br />
Sonntag, 1. Dezember:<br />
11.30 Uhr Ausstellungseröffnung „Wider das Vergessen - Zeitgenössische<br />
Lippische Künstler“, Galerie Haus Bachrach pictura & poesia 2<br />
(bis 5. Januar)<br />
Dienstag, 3. Dezember:<br />
09:30 Uhr Runder Teppich, Selbsthilfegruppe für Mütter/Väter und<br />
Großeltern, Bürgersaal im Bürger- und Rathaus Schieder (bis 11.30 Uhr)<br />
Donnerstag, 5. Dezember:<br />
Kaffeefahrt der Seniorengruppe „Die Zugvögel“<br />
Freitag, 6. Dezember:<br />
16:00 Uhr, Glühweintreff am Prinzenhaus (Teehaus)<br />
Schwalenberger Str. 25<br />
32816 Schieder-Schwalenberg<br />
Tel. 05282 - 6205<br />
Reisebüro-Lehmann@t-online.de<br />
www.Reisebüro-Lehmann.de<br />
Das Duo „¡Replay!“ aus Detmold zelebriert<br />
Rock, Pop und Blues.<br />
Einweihung des neuen Müller Service-Centers in Schwalenberg<br />
Meilenstein in der Firmengeschichte<br />
Zur offiziellen Einweihung ihres<br />
neuen Service Centers begrüßte<br />
die Familie Müller über 700 Gäste<br />
aus lokaler Politik und Wirtschaft,<br />
Fachverbänden, Kunden und Geschäftspartner<br />
aus dem In- und<br />
Ausland sowie die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Unternehmens<br />
sowie deren Familienangehörige.<br />
Im Rahmen von verschiedenen<br />
Fachvorträgen wurde die Historie<br />
und auch zukünftige Bedeutung<br />
des Servicegedankens im Bereich<br />
von Kanalfahrzeugen dargestellt.<br />
Ein entsprechendes musikalisches<br />
Rahmen-, Spaß- und Spielprogramm<br />
im Oktoberfestambiente rundete das<br />
Großevent auch für die kleinsten<br />
Besucher ab.<br />
„Müller Umwelttechnik“ hatte sich<br />
in den letzten zweieinhalb Jahren<br />
neben dem normalen Tagesgeschäft<br />
intensiv mit dem Bau und der<br />
Neugestaltung eines neuen Service<br />
Centers beschäftigt. Inzwischen hat<br />
der dort angesiedelte Standort für<br />
Wartung, Reparaturen und Umbauten<br />
von Entsorgungsfahrzeugen den<br />
Geschäftsbetrieb aufgenommen.<br />
30 Mitarbeiter sind an dem neuen<br />
Standort in der Julius-Müller-Straße<br />
10 beschäftigt und betreuen die Kunden<br />
über den gesamten Lebenszyklus<br />
der Spezialfahrzeuge. Dadurch<br />
wird der Wert der Fahrzeuge für die<br />
Kunden nachhaltig gesichert und<br />
gleichzeitig die Leistungsfähigkeit<br />
gesteigert.<br />
Axel Martens, Hauptgeschäftsführer<br />
der IHK Lippe lobte das Unternehmen<br />
Müller. „Sie stehen für die<br />
Kraft der heimischen Wirtschaft und<br />
setzen durch langfristige Planung<br />
auf nachhaltige Entwicklungen.“<br />
Bürgermeister Jörg Bierwirth nannte<br />
das Unternehmen durch weitsichtige<br />
Entscheidungen und innovatives<br />
Denken eine Konstante in Schieder-<br />
Schwalenberg als Arbeitgeber, der<br />
Verantwortung übernehme.<br />
Insgesamt hat Müller Umwelttechnik<br />
1,2 Millionen Euro in den<br />
neuen Kundendienststandort investiert.<br />
„Das ist ein klares Bekenntnis<br />
unseres Familienunternehmens zum<br />
Standort Schwalenberg,“ betonte<br />
Geschäftsführer Dr. Volkwin Müller.<br />
Hervorgegangen ist das neue<br />
Service Center aus einer ehemaligen<br />
Fahrzeughalle eines benachbarten<br />
Unternehmens, welche grundlegend<br />
saniert und erneuert wurde, sowie<br />
durch den zusätzlichen Neubau eines<br />
vollständigen Kundendienstlagers<br />
mit Warenannahme und Versand.<br />
Ergänzt wurde der Standort durch<br />
ein zusätzliches repräsentatives<br />
Bürogebäude. Die Gesamtfläche<br />
des neuen Standortes, welcher sich<br />
gegenüber dem Produktionswerk<br />
befindet, beläuft sich auf ca. 10.000<br />
Quadratmeter. Die Nutzfläche der<br />
Werkstatt mit sechs modernen Reparaturplätzen<br />
und einem professionellen<br />
Pumpenreparaturbereich, des<br />
Kundendienstlagers und des Büros<br />
beläuft sich auf 1350 Quadratmeter.<br />
Die dort beschäftigten Mitarbeiter<br />
stellen die Einsatzbereitschaft von<br />
zur Zeit 2200 Entsorgungsfahrzeugen<br />
sicher, die weltweit im<br />
Einsatz sind. Zu den Betreibern<br />
der Fahrzeuge gehören Kommunen<br />
ebenso wie private Entsorgungsdienstleister.<br />
Die Errichtung eines<br />
von der Nutzfahrzeugproduktion<br />
separaten und vollkommen eigenständigen<br />
ServiceCenters bedeutet<br />
für das Unternehmen Müller einen<br />
weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte.<br />
Mit der Errichtung des<br />
neuen ServiceCenters erreicht das<br />
Unternehmen durch die Verkürzung<br />
3. Schwalenberger Musiknacht am 16. November<br />
Swingen, grooven und tanzen<br />
Nach den großen Erfolgen der ersten beiden Schwalenberger<br />
Musiknächte geht es am Samstag, 16. November<br />
um 18.45 Uhr in die 3. Runde mit der „3. Schwalenberger<br />
Musiknacht...Wir machen da was!“ Mit ein wenig<br />
Lokalpatriotismus zitieren die Organisatoren gerne den<br />
Ex-Kanzler Schroeder „Wir machen da was!“<br />
Schwalenberg gilt als die Malerstadt. Doch es gibt<br />
hier auch andere Künstler, nämlich Musiker. Andreas<br />
Wellmann, seit 3,5 Jahren Neubürger in Schwalenberg<br />
und professioneller Musiker, die Musikenthusiasten von<br />
Weine im Polhof zusammen mit Sven Ridder von der<br />
Schwalenberger Schützengesellschaft, wollen eine andere<br />
Seite dieser so kultur-beflissenen Stadt präsentieren. Am<br />
Samstag, 16. November fällt um 18:45 Uhr (Einlass 18:15<br />
Uhr) der Startschuss zur 3. Schwalenberger Musiknacht<br />
in der Schützenhalle Schwalenberg, Am Dohlenberg 9,<br />
Parkplätze an der Haupstraße. Vier lokale Bands bzw.<br />
Musiker werden Schwalenberg zum Swingen, grooven<br />
und abhotten, oops, Tanzen bringen. Habib aus Schwalenberg<br />
singt Lieder aus seiner iranischen Heimat. Das<br />
Power Acoustic Duo „¡Replay!“ aus Detmold zelebriert<br />
energetischen Rock, Pop und Blues. Der Lemgoer<br />
Künstler Mike Pigorsch ist Komponist, Gitarrist, Sänger<br />
der Standzeiten der Fahrzeuge im<br />
Service einen erheblichen Mehrwert<br />
für die Entsorgungsunternehmen.<br />
Darüber hinaus schafft Müller durch<br />
den Umzug des Kundendienstes und<br />
eine damit einhergehende Erweiterung<br />
der Gesamtfläche des bisherigen<br />
Unternehmens die Grundlage für<br />
ein weiteres Wachstum im Bereich<br />
der Produktion von Neufahrzeugen.<br />
Marktführer in<br />
Deutschland<br />
Seit der Gründung des Unternehmens<br />
im Jahre 1951 durch den Pionierunternehmer<br />
Julius Müller und<br />
und Produzent. Als Songwriter produziert er innovative,<br />
musikalisch vielschichtige und dennoch eingängige Songs,<br />
als Musiker beherrscht er alle Stilarten von Blues, Rock,<br />
Pop, Funk bis Soul. Die Sängerin und Pianistin Beate Ramisch<br />
wurde ausgebildet als klassische Konzertpianistin<br />
und lehrt als solche heute an der Hochschule für Musik<br />
Detmold. Seit langem schon beschäftigt sie sich mit den<br />
Traditionen des Rock, Pop, Chanson sowie der Weltmusik.<br />
Das Rainer Schallenberg Quartett (RSQ) aus Paderborn<br />
begeistert mit Hammond-Orgel getriebenem, Jazz, tanzbarem<br />
Swing und Soul. Am Schlagzeug sorgt Lutz Meyer<br />
gekonnt für die passenden Grooves. Summery Mind aus<br />
Bad Salzuflen gibt ihr Letztes mit komplexem Alternative<br />
Synth-Pop mit Metal Anklängen. Anspruchsvoll arrangierte<br />
Songs geben eine intensive Mischung voller Energie und<br />
Leidenschaft. Der Hang zur spielerischen Perfektion und<br />
mitreißende Dynamik prägen den authentischen Livesound<br />
und loten die Grenzen der modernen Rockmusik neu aus.<br />
Und laut der umtriebigen Veranstalter Wellmann, Zelms<br />
und Ridder ist in den nächsten Jahren noch viel mehr zu<br />
erwarten. Kontakt und Vorverkauf: Karten kosten 9 Euro, im<br />
Vorverkauf 7 Euro bei Weine im Polhof (rechts neben dem<br />
Koepkehaus), Polhof 3 in Schwalenberg, 05284 942 8340.<br />
dem Beginn der Fahrzeugproduktion<br />
im Jahre 1960 in der damaligen<br />
Industriestraße in Schwalenberg hat<br />
das Unternehmen ca. 6000 Fahrzeuge<br />
hergestellt und weltweit vertrieben.<br />
Bereits im Jahre 1975 führte der<br />
langjährige und im August 2017<br />
verstorbene Geschäftsführer Wolfgang<br />
Müller sen. das Unternehmen<br />
zur Marktführerschaft in Deutschland.<br />
Dr. Volkwin Müller und Dipl.<br />
Wirt.-Ing. Wolfgang G. Müller sind<br />
bereits die dritte Generation der<br />
Schwalenberger Unternehmerfamilie<br />
Müller. Sie beschäftigen heute<br />
263 Mitarbeiter und erzielen einen<br />
Jahresumsatz von 40 Millionen Euro.<br />
Mit der Einweihung des neuen Service-Centers feierte das Unternehmen Müller Umwelttechnik am Standort<br />
Schwalenberg ein großes Ereignis (von links) Torsten Köster, Dr. Volkwin Müller, Bürgermeister Jörg<br />
Bierwirth und Wolfang Müller.<br />
Auch kleine Besucher kamen auf ihre Kosten. Sie durften sich im Rennsimulator wie F1-Piloten fühlen.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 29<br />
Straßenbauarbeiten in Ruensiek<br />
Sperrung bis zum 11. November<br />
Die Straße „Ruensiek“ (Kreisstraße 70, Abschnitt 1 und Kreisstraße<br />
71, Abschnitt 1) in Schieder-Schwalenberg/Ruensiek wird ab Montag,<br />
4. November voll gesperrt. Aufgrund von Oberflächenschäden wird die<br />
Fahrbahn in Teilbereichen ausgebessert und mit einer neuen Asphaltschicht<br />
versehen. Die Straßenbauarbeiten dauern voraussichtlich bis<br />
zum 11. November. In dieser Zeit ist die Straße zwischen „Ruensiek 3“<br />
und „Ruensiek 12“ für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Während<br />
der Baumaßnahme lassen sich Behinderungen des Straßenverkehrs<br />
nicht vermeiden. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten,<br />
den Baustellenbereich zu umfahren, eine entsprechende Umleitung<br />
wird ausgeschildert. Der Kreis Lippe und der Straßenerhaltungspartner<br />
Eiffage Infra-OWL GmbH bitten die Verkehrsteilnehmer und Anlieger<br />
um Verständnis.<br />
Mittwochs im Schlosspark Schieder<br />
Boule auch in den Wintermonaten<br />
Mittwochs nachmittags im Frühling, Sommer und Herbst wird auf den<br />
Wegen im historischen Schlosspark Schieder Boule gespielt. Bislang endete<br />
die Saison Ende Oktober, aber wegen des großen Interesses am Spiel wird<br />
nun auch in den Wintermonaten weitergespielt:<br />
Jeden Mittwoch ab 14 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit kann gespielt<br />
werden – außer bei Schnee und Eis auf den Wegen gespielt. Anfänger sind<br />
ebenso sehr willkommen, Boule-Kugeln können kostenfrei ausgeliehen<br />
werden. Das Motto von Boule-Schieder lautet: „Einfach kommen und<br />
mitspielen.“ Möglich ist dies, weil jedermann/ jede Frau sofort mitmachen<br />
kann. Es müssen nicht, wie bei anderen Sportarten, erst noch komplizierte<br />
Bewegungsabläufe erlernt werden, bevor man mitspielen kann“, so Eckhart<br />
Sporleder von der örtlichen Boule-Gruppe. Treffpunkt ist der historische<br />
Barockpark hinter dem Schloss in Schieder.<br />
Nach drei Jahren Smart Country Side Abschluss in Brakelsiek - Kreise Lippe und Höxter als Vorreiter<br />
„Das Dorf hat Zukunft“ - Projekte gehen weiter<br />
Vor drei Jahren hat das Projekt<br />
Smart Country Side (SCS) begonnen,<br />
um ländliche Räume vor<br />
den besonderen gesellschaftlichen<br />
Herausforderungen zukunftsfähig<br />
zu machen. Die Digitalisierung<br />
soll ihnen dafür eine Chance bieten,<br />
Bürger erprobten im Projekt<br />
das digitale Dorf von Morgen und<br />
bewiesen unter dem Motto „Leben<br />
auf dem Land - aber in der Welt<br />
zuhause“, dass sie über den Mut<br />
zum Wandel verfügen. Dass dies<br />
sehr gut gelungen ist, zeigte sich<br />
in der gemeinsamen Abschlussveranstaltung<br />
und der Präsentierung<br />
der Dorfprojekte in Brakelsiek, wo<br />
alle Akteure zusammenkamen und<br />
die Botschaft verbreiteten „Das<br />
Dorf hat Zukunft“.<br />
Zur Umsetzung waren bedarfsgerechte<br />
und nutzerfreundliche<br />
Lösungen gefragt, die nicht<br />
von oben übergestülpt waren,<br />
sondern in deren Ausarbeitung<br />
und Anwendung die Bewohner<br />
vor Ort frühzeitig eingebunden<br />
wurden. „Wir haben es geschafft,<br />
mit dem Projekt neue Impulse für<br />
das Leben in unseren Dörfern zu<br />
setzen und können stolz auf die<br />
Ergebnisse sein, die gemeinsam<br />
mit den Ehrenamtlichen erreicht<br />
wurden“, sagte Dr. Axel Lehmann,<br />
der Landrat des Kreises Lippe in<br />
seiner Begrüßung. An die Bürger<br />
appellierte er: „Machen sie weiter<br />
und bringen sich ein!“ Für den<br />
Landrat erwies sich das Projekt gerade<br />
deshalb als vorbildhaft, weil<br />
sich mit Förderung aus EU-Mitteln<br />
zwei Kreise gemeinsam auf den<br />
Weg gemacht hätten. Zum Erfolg<br />
des Smart Country Side Prozesses<br />
hat auch der gleichzeitige Ausbau<br />
des Breitbandnetzes beigetragen.<br />
„Mit “Smart Country Side“ ist<br />
es gelungen, deutschlandweit als<br />
Vorreiter vorwegzugehen,“ so<br />
Friedhelm Spieker, Landrat des<br />
Kreises Höxter. Nicht nur für die<br />
beteiligten Ortschaften sei das Projekt<br />
deshalb ein Gewinn: „Durch<br />
die modellhafte Entwicklung von<br />
Lösungen kann deutschlandweit<br />
der ländliche Raum von den Ergebnissen<br />
und diesem Leuchtturmprojekt<br />
profitieren“. Ländliche Räume<br />
wie die Kreise Lippe und Höxter<br />
stünden vor besonderen gesellschaftlichen<br />
Herausforderungen,<br />
um ihre Zukunft zu sichern. Die<br />
Digitalisierung biete hierbei beste<br />
Chancen, Defizite auszugleichen<br />
und die Lebensqualität zu erhöhen.<br />
Ein leidenschaftliches Plädoyer<br />
Im Dorfgemeinschaftshaus Brakelsiek wurden zum Abschluss des von den Kreisen Lippe und Höxter<br />
gemeinsam durchgeführten Projektes „Smart Country Side“ die Ergebnisse der beteiligten Dörfer<br />
präsentiert, mit den Landräten Friedhelm Spieker (2. von rechts) und Dr. Axel Lehmann (5. von rechts).<br />
für die Zukunft der Dörfer hielt Hans-<br />
Werner Gorzolka aus Ovenhausen,<br />
das mit Sandebeck, Merlsheim,<br />
Eversen, Wehrden und Rösebeck zu<br />
den sechs Smart Country Dörfern im<br />
Kreis Höxter gehörte. „Zukunft ist<br />
gestaltbar und sie muss im Kopf beginnen,“<br />
zitierte er Bundespräsident<br />
Steinmeier. Für die Dorfentwicklung<br />
brauche es aber Überzeugungstäter<br />
mit einem klaren inneren Kompass<br />
und einer Mischung aus Optimismus<br />
und Realismus.“ Das Projekt Smart<br />
Country Side sei der klare Gegenentwurf,<br />
sich aus allem rauszuhalten.<br />
„Viele haben dafür ihren Hintern vom<br />
Sofa hochgehoben,“ Von unschätzbarem<br />
Wert habe sich das Ehrenamt<br />
und der bürgerschaftliche Beitrag<br />
erwiesen.<br />
Dass gerade Digitalisierung und<br />
soziale Innovationen dabei helfen<br />
können, ländlich geprägte Räume<br />
lebenswert und zukunftsfähig zu<br />
gestalten, verrieten die Ergebnisse<br />
und Handlungsempfehlungen, die<br />
während der Abschlussveranstaltung<br />
präsentiert wurden. Die Projektergebnisse<br />
von Smart Country<br />
Side konkretisieren diesen Ansatz.<br />
So wurden in allen Modelldörfern<br />
erfolgreich der „Dorffunk“ und<br />
Dorf- beziehungsweise Gemeindewebseiten<br />
eingeführt. Die DorfFunk-<br />
App soll die dörfliche Gemeinschaft<br />
unterstützen und helfen, die Kommunikation<br />
innerhalb des Dorfes<br />
zu fördern. Mittels bedarfsgerechter<br />
Medienausstattungen wie Smart<br />
Panel, Laptop, Beamer oder Tablets<br />
wurde die technische Grundlage für<br />
weitere Umsetzungsprojekte gelegt.<br />
Im Kreis Höxter wurden zusätzlich<br />
zur Einführung von Dorfseiten und<br />
DorfFunk weitere neun digitale<br />
Anwendungen aus Modellorten entwickelt<br />
und erprobt. Dazu zählt der<br />
innovative ,,digitale Dorf-Hüferuf,<br />
der Nachbarschaftshilfe auch digital<br />
ermöglicht oder die Plattform<br />
,,Kirche digtal“, die Pfarrbriefe,<br />
360 Grad- Kirchenansichten und<br />
Tageslosungen sowie Gruppen-Chats<br />
von Messdienern und Firmlingen<br />
ermöglicht. Zu den neuen Anwendungen<br />
im Kreis Höxter gehört<br />
eine „Immobilien-Plattform“, die<br />
Neubürger im Dorf über die Online-<br />
Bereitstellung von hilfreichen Tipps<br />
von ortsansässigen Handwerkern und<br />
möglichen Fördermitteln sowie über<br />
themenbezogenen Gruppen-Chats in<br />
der Bauphase digital begleitet und so<br />
schnell in das Dorfgeschehen integriert.<br />
Weitere Umsetzungsprojekte in<br />
Kooperation mit der Caritas Deutschland<br />
ist beispielsweise die Plattform<br />
,,Das Sorgende Dorf“, mit der<br />
bestehende analoge Hilfsangebote<br />
für Menschen digital ergänzt werden<br />
sowie die ,Smarte Bürgerhalle“, die<br />
es drei Dörfern ermöglicht, Licht,<br />
„Lost In Madness“-Festival am 9. November<br />
Headon hat viele neue Songs im Gepäck<br />
Zusammen mit dem Förderverein „Kolibri<br />
engagiert sich die lokale Band „Headon“ seit<br />
Jahrzehnten in der Musikszene. Sie bringen musikinteressierte<br />
Menschen und regionale sowie<br />
überregionale Bands zusammen. Das „Lost In<br />
Madness“ (LIM) ist eine feste Größe in der Lipper<br />
Metal-Szene und ist bekannt bis ins Ruhrgebiet<br />
und ins Sauerland. Dieses Jahr tritt der Headon-<br />
Mixer Thorben Schmidt mit eigener Band (The<br />
Moonshine Barrel Project) auf. Headon hat viele<br />
neue Songs im Gepäck, die zum ersten Mal live<br />
präsentiert werden.<br />
Am Samstag, 9. November ist das „Lost In<br />
Madness“-Festival zum 14. Mal in Folge in<br />
Schwalenberg. Im Mehrgenerationenhaus<br />
öffnen die Türen um 18.30 Uhr mit dem „The<br />
Moonshine Barrel Project” aus Paderborn, es<br />
folgen „Reinforcer“, ebenfalls aus Paderborn.<br />
Dann spielt Bloodvale aus Bünde und als Letztes<br />
die Lokalmatadoren Headon aus Schwalenberg.<br />
Headon wurde 1997 gegründet und<br />
besteht aus Florian Grothe (lead vocals, lead<br />
& rhythm guitars), André Stollmeier (bass,<br />
backing vocals), Björn Spilker (drums) und<br />
Marko Westermann (lead & rhythm guitars,<br />
backing vocals).<br />
Heizung Jalousien, Medien und<br />
Verbräuche digital zu steuern und<br />
so Kosten zu sparen.<br />
Im Kreis Höxter wurden über<br />
18 Monate 140 Dorf-Digital-<br />
Experten ausgebildet und in den<br />
betreffenden Modellorten digitale<br />
Klassenzimmer eingerichtet. In<br />
denen können selbst organisierte<br />
und gut nachgefragte Kurse für<br />
die Dorfgemeinschaften stattfinden.<br />
Dieses Projekt wurde<br />
im Dezember 2018 mit dem<br />
Innovationspreis des Deutschen<br />
Instituts für Erwachsenenbildung<br />
ausgezeichnet. „Wir sind stolz,<br />
dass wir anderen Kreisen und<br />
Regionen einen Einblick in unsere<br />
Erfahrungen geben können“, zog<br />
Friedhelm Spieker am Ende sein<br />
positives Fazit. In beiden Kreisen<br />
sei es gelungen, die Projektidee<br />
in einen langfristigen Prozess zu<br />
überführen und somit die Nachhaltigkeit<br />
zu gewährleisten. Dem gibt<br />
die wissenschaftliche Auswertung<br />
recht. „Smart Country Side ist als<br />
überaus erfolgreiches Projekt zu<br />
bewerten, das Innovationen in die<br />
Dörfer gebracht und zu einem hohen<br />
Maß an Motivation und einer<br />
großen Zufriedenheit bei der Dorfbevölkerung<br />
beigetragen hat.“<br />
Die Handlungsbroschüre kann<br />
unter www.innovation-landlab.de<br />
heruntergeladen werden.<br />
Rappelkiste öffnet<br />
die Türen<br />
Am Sonntag, 24. November von 15 bis 17<br />
Uhr können alle interessierten Eltern den<br />
Städtischen Kindergarten Rappelkiste in der<br />
Schubertstraße 10 in Schieder besuchen.<br />
An diesem Tag geben die Mitarbeiterinnen<br />
einen Einblick in die pädagogische Arbeit<br />
des Hauses und Eltern können sich über<br />
das pädagogische Konzept informieren.<br />
Natürlich stehen auch die Räumlichkeiten<br />
offen. „Wenn Sie für Ihr Kind einen Kindergartenplatz<br />
suchen, dann sind Sie herzlich<br />
eingeladen, sich über die Rappelkiste und<br />
das Anmeldeverfahren zu informieren.“<br />
Die Mitarbeiterinnen freuen sich auf Ihren<br />
Besuch.<br />
ÖPNV im lippischen Südosten startet Anfang 2020<br />
mit neuer Qualität<br />
Von Lemgo nach Lügde<br />
Der Kreis Lippe hat im Sommer das Linienbündel III Lemgo – Blomberg<br />
– Schieder-Schwalenberg – Lügde neu ausgeschrieben und den Zuschlag an<br />
die Firma Karl Köhne Omnibusbetriebe aus Extertal vergeben. Das Unternehmen<br />
hat das Linienbündel bereits seit zwei Jahren betrieben. „Damit ist<br />
ein reibungsloser Übergang gewährleistet“, ist sich Achim Oberwöhrmeier,<br />
Geschäftsführer der KVG Lippe sicher. Die KVG Lippe übernimmt für<br />
den Kreis Lippe die Organisation des Regionalverkehrs und begleitet die<br />
wettbewerblichen Verfahren genauso wie deren Betrieb.<br />
Im Rahmen der Ausschreibung sind für den lippischen Südosten umfangreiche<br />
Verbesserungen geplant. Dazu gehört unter anderem eine bessere<br />
Anbindung von Blomberg, und hier vor allem zu der Firma Phoenix Contact.<br />
Aber auch eine direkte Verbindung von Steinheim über Wöbbel nach<br />
Blomberg ist vorgesehen, eine Linie, die es bisher nicht gegeben hat. Die<br />
Verbesserungen sollen aus Sicht des Kreises Lippe die Angebotsqualität<br />
im öffentlichen Nahverkehr steigern und mehr Menschen den Umstieg auf<br />
den Bus ermöglichen.<br />
Der Start für das überarbeitete Linienbündel ist für den 7. Januar 2020<br />
geplant. „Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern ein Angebot aus<br />
einem Guss machen. Dazu sind aber noch nicht alle Bausteine verfügbar“,<br />
erläutert Oberwöhrmeier den aktuellen Stand. Dazu gehört, dass die neuen<br />
Fahrzeuge noch geliefert und technisch weiter ausgestattet werden müssen<br />
(Fahrgast W-LAN, Zählsysteme etc.). „Wir möchten mit neuen, qualitativ<br />
hochwertigen Fahrzeugen starten“, betont Sven Oehlmann, Geschäftsführer<br />
der Karl Köhne Omnibusbetriebe Gmbh.<br />
Zur Einführung wird es eine umfangreiche Marketingkampagne geben,<br />
um die Bürger umfassend zu informieren. „Wir werden dazu auch auf<br />
die Schulen, Unternehmen und die Dorfgemeinschaften zugehen, um die<br />
Informationen so nah wie möglich an die zukünftigen Fahrgäste heran zu<br />
bringen“, verspricht Achim Oberwöhrmeier. Aktuelle Informationen gibt<br />
es im Internet unter www.lippemobil.de.<br />
Straßenbauarbeiten auf dem Waldweg<br />
Sanierung soll am 4. November<br />
abgeschlossen sein<br />
Der Waldweg (Kreisstraße 62, Abschnitt 1) in Schieder-Schwalenberg wird<br />
zwischen der Staumauer Schiedersee und dem Ortsteil Glashütte saniert.<br />
Dabei wird die Fahrbahn ausgebessert und mit einer neuen Asphaltschicht<br />
versehen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Montag, 4. November,<br />
abgeschlossen sein. In dieser Zeit wird der Verkehr mit einer Baustellenampel<br />
geregelt. Während der Baumaßnahme lassen sich Behinderungen<br />
des Straßenverkehrs nicht vermeiden. Ortskundige Verkehrsteilnehmer<br />
werden gebeten, den Baustellenbereich zu umfahren. Der Kreis Lippe<br />
und das bauausführende Unternehmen bitten die Verkehrsteilnehmer und<br />
Anlieger um Verständnis.<br />
Goldene Herbstwanderung am 2. November mit Hund<br />
Zwei Wanderschuhe und vier<br />
Pfoten<br />
Interessierte treffen sich am Samstag, 2. November von 13:00 bis ca. 16:00<br />
Uhr zur vorletzten Wanderung in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam<br />
Wandern mit Hund“. Treffpunkt ist der öffentliche Parkplatz unterhalb<br />
der Staumauer am Nordufer des Schiedersee (Nähe der Moses Hütte). Es<br />
geht für das Hund-Mensch-Team auf herbstlichen Waldwanderwegen durch<br />
das Steinbachtal an Fischteichen vorbei in Richtung Glashütte. Gute Tipps,<br />
kleine Gruppenübungen und ein wenig Theorie vermittelt Ihnen unsere<br />
Hundegesundheitstrainerin Svenja Büchter währen der Wanderung gerne.<br />
Genießen Sie mit Ihren Hunden eine absolut stressfreie Wanderung.<br />
Gemeinsam macht‘s einfach mehr Spaß! - Bunt gefärbte Wälder - letzte<br />
wärmende Sonnenstrahlen – viele gute Tipps rund um den Hund. Es sind<br />
viele Hunde gemeinsam unterwegs. Deshalb gilt bei der Wanderung generell<br />
Leinenpflicht. Anmeldungen bei der Tourist-Information in Schwalenberg,
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 30<br />
Otto Wiedekind mit 82 Jahren verstorben<br />
Um Ottenhausen<br />
verdient gemacht<br />
Vor wenigen Woche ist Otto Wiedeking<br />
unerwartet im Alter von 82<br />
Jahren verstorben, ein engagierter<br />
Bürger seines Heimatdorfes Ottenhausen.<br />
Seit seiner Jugend hat Otto<br />
Wiedeking sich in verschiedenen<br />
Vereinen des Ortes engagiert, sich<br />
für das Gemeinwohl eingesetzt und<br />
um Ottenhausen verdient gemacht.<br />
Sein besonderer Einsatz galt dem<br />
Schützenwesen in Ottenhausen, wo<br />
er in vielen Vorstandsämtern bei den<br />
Jung- und Altschützen tätig war und<br />
das Schützen- und Dorfleben aktiv<br />
mitgestaltete. Zuletzt war er bei der<br />
St.-Josef-Bruderschaft zehn Jahre<br />
Hauptmann und zehn Jahre Oberst.<br />
Als Oberst der St-Josef-Schützenbruderschaft<br />
setzte er sich mit für den<br />
Bau eines Schießstandes am Dorfgemeinschaftshaus<br />
und eine neue Toilettenanlage<br />
am Festplatz ein. Viele<br />
Jahre hat er nach seinem Ausscheiden<br />
aus dem aktiven Schützenleben die<br />
Krone über dem Königstisch und<br />
den „Königsbogen“ an der Schützenfestkutsche<br />
mit Buchsbaum<br />
gestaltet. Otto Wiedeking fehlte auf<br />
keinen Schützen- oder Dorffest. Die<br />
Dorfgemeinschaft zu pflegen lebte<br />
er vorbildlich. Daher herrschte bei<br />
ihm große Freude als sein Enkel Erik<br />
Hansmann 2018 die Königswürde in<br />
Ottenhausen errang. In seiner aktiven<br />
Schützenzeit war er auch ein großer<br />
Gönner und Förderer der Blaskapelle<br />
Hembsen und des Spielmanns- und<br />
Fanfarenzuges Ottenhausen. Glaube,<br />
Sitte, Heimat zählten zu seinen gelebten<br />
Grundsätzen. Darum wurde<br />
er für seine herausragende Arbeit<br />
und die erworbenen besonderen<br />
Verdienste beim Bezirksball der<br />
Könige im Jahr 1993 mit dem „Hohen<br />
Bruderschaftsorden“ ausgezeichnet.<br />
Für sein großartiges, vielfältiges<br />
und langjähriges Engagement in<br />
seinem Heimatdorf wurde er 2004<br />
mit dem Bundesverdienstkreuz am<br />
Bande geehrt. Nach einer Ausbildung<br />
zum Schlosser hatte sich Otto<br />
Wiedeking weitergebildet und die<br />
Meisterprüfung abgelegt. Jahrzehntelang<br />
war er für die LKW-Werkstatt<br />
der Firma Schulze in Horn-Bad<br />
Meinberg verantwortlich und bei<br />
Kollegen und dem Arbeitgeber eine<br />
geschätzte wie geachtete Persönlichkeit.<br />
Als Mitbegründer zeigte der<br />
Verstorbene in der Kolpingfamilie<br />
Ottenhausen starkes Engagement.<br />
Er bekleidete über 50 Jahre viele<br />
Vorstandsämter, lange Jahre als<br />
stellvertretender Vorsitzender. In<br />
dieser Zeit hat er den Bauernmarkt<br />
in Ottenhausen mitgeprägt und noch<br />
im September 2019 den elterlichen<br />
Hof für die Standflächen vorbereitet.<br />
Otto Wiedeking stand bei seiner<br />
Arbeit zu den Werten und Idealen<br />
Aldoph Kolpings. Die Gestaltung<br />
von Veranstaltungen, Maiandachten,<br />
Bezirkswallfahrten, Jubiläen<br />
und Gottesdiensten hat er gerne<br />
übernommen. In der Pfarrgemeinde<br />
St.-Marien Ottenhausen brachte er<br />
sich als langjähriger Vorsitzender des<br />
Pfarrgemeinderates und 20 Jahre als<br />
Kirchenvorstandsmitglied ein. Die<br />
älteren Bürger können sich gut an die<br />
Pfarrfeste erinnern, die er jeweils für<br />
gute Zwecke im kirchlichen Bereich<br />
organisierte. Selbstverständlich für<br />
ihn war, dass er sich beim Ortsjubiläum<br />
1150-Jahre Ottenhausen im<br />
Festausschuss einbrachte. „Auf Otto<br />
Wiedeking war Verlass,“ sagen die,<br />
die mit ihm zu tun hatten. Gerne nahm<br />
er auch an Busreisen zu christlichen<br />
Zielen und Wallfahrten teil, die sein<br />
Bruder, Pfarrer Hubertus Wiedeking<br />
organisierte, um daraus neue Kraft<br />
für den Alltag zu schöpfen. Obwohl<br />
er in den letzten Jahren persönliche<br />
und familiäre Schicksalsschläge<br />
erlitten hatte, fand er im christlichen<br />
Glauben stets neue Kraft und Mut für<br />
den Alltag. Ottenhausen und seine<br />
Familie verlieren mit ihm eine starke,<br />
engagierte Persönlichkeit, die eine<br />
große Lücke hinterlässt.<br />
Statt Karten<br />
Alles hat seine Zeit.<br />
Es gibt eine Zeit der Stille,<br />
eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,<br />
aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />
Weihnachten im Schuhkarton<br />
Geschenke für<br />
bedürftige Kinder<br />
Die kleine Penka freut sich über das erste Geschenk ihres Lebens.<br />
Zum 24. Mal ruft „Geschenke der Hoffnung“ dazu auf, Geschenkpäckchen<br />
für bedürftige Kinder zu packen. Seit vielen Jahren beteiligen sich Menschen<br />
in Steinheim und Umgebung an diesen besonderen Päckchen, die Kindern<br />
weltweit Hoffnung und Liebe schenken. Jeder kann mitmachen!<br />
Einen Schuhkarton Ober- und Unterteil separat verpackt, mit Spielzeug,<br />
Süßem, Schulbedarf und warmer Kleidung gefüllt. Die Päckchenspenden<br />
können bis zum 15. November in einer der Abgabestellen gebracht werden.<br />
Mit einer Portospende hilft man seinem Päckchen noch auf den Weg zum<br />
Ziel. Bitte nur neue Waren schenken. Ganz neu: In diesem Jahr dürfen auch<br />
gelantinehaltige Süßigkeiten mit auf die Reise geschickt werden, also auch<br />
Gummibärchen und Co.<br />
Liebe, die im Schuhkarton auf die Reise geht. Oftmals ist es für viele Kinder<br />
das erste Geschenk ihres Lebens und sie spüren die Zuneigung, die ihnen<br />
dadurch vom Päckchenpacker entgegengebracht wird. Die Schuhkartons<br />
aus dem deutschsprachigen Raum werden überwiegend in osteuropäischen<br />
Ländern verteilt. Die Schuhkartons aus dem deutschsprachigen Raum<br />
gingen 2018 nach Bulgarien, Georgien, Litauen, Moldau, Montenegro,<br />
Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, in die Ukraine und die Mongolei.<br />
Die Annahmestelle in der Umgebung sind Blumen Hörning im Center am<br />
Speicherturm, Anto-Spilkerstr.33, 32839 Steiheim, Adam Medizintechnik,<br />
Detmolderstr. 67/71, 32839 <strong>Steinheimer</strong>, Wilhelm Blume, Bellerstr.4, 32839<br />
<strong>Steinheimer</strong>, Ringfoto Beckmann, Schwalenbergerstr. 6, 32816 Schieder-<br />
Schwalenberg und St. Nikolaus Apotheke, Marktstr.6, 33039 Nieheim.<br />
Weitere Annahmestellen und Informationen unter: www.weihnachten-imschuhkarton.org<br />
oder der Hotline +49 (0)30 - 76 883 883.<br />
Der im Alter von 82 Jahren<br />
verstorbene Otto Wiedeking hat<br />
sich um Ottenhausen verdient<br />
gemacht.<br />
Familienanzeigen<br />
Für die vielen Aufmerksamkeiten, Glückwünsche<br />
und lieben Worte zu meinem<br />
möchte ich mich ganz herzlich bedanken.<br />
Mein besonderer Dank geht an die<br />
Musikvereine Sommersell und Halle-Neustadt.<br />
Sommersell, im Oktober 2019<br />
80. Geburtstag<br />
Günter Bieling<br />
Ursula Becker<br />
geb.Wahner<br />
* 02.03.1923 † 02.10.2019<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die sich in der Stunde des Abschieds mit uns<br />
verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf vielfache<br />
Weise zumAusdruck brachten.<br />
Es ist wohltuend zu wissen, wie sehr sie geschätzt wurde und dass sie<br />
nicht nur uns unvergessen bleibt.<br />
Monika und Klaus<br />
Peter und Silvia<br />
Georg und Maike<br />
Adolf<br />
Vinsebeck, im Oktober 2019<br />
Das 30-tägige Seelenamt ist am Sonntag, dem 10. November 2019,<br />
um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Vinsebeck.<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Email:<br />
info@steinheimer-blickpunkt.de<br />
Internet:<br />
www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
M. Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion:<br />
Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />
Schieder-Schwalenberg:<br />
Norbert Kreuzer (verantw.)<br />
Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />
Telefax: 0 52 82 / 96 99 0 44<br />
Blomberg:<br />
Uwe Volmert<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-28<br />
Erscheinungstermin für die nächste Ausgabe<br />
des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>s ist<br />
Donnerstag,<br />
5. Dezember 2019<br />
Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher<br />
Diese Ausgabe enthält Beilagen von<br />
EGO Fitness, Steinheim Meilenbrock, Vinsebeck,<br />
Agravis, Steinheim und der IHG Horn-<br />
Bad Meinberg. Wir bitten um Beachtung,<br />
Erscheinungstermine 2019<br />
Nr. 581 Donnerstag, 5. Dezember 2019<br />
Nr. 582 Freitag, 20. Dezember 2019<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />
Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />
Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu<br />
veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte<br />
und Bilder. Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />
Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />
Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />
übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Neue Bestattungsformen für Friedhof Nieheim<br />
Kolumbarium soll<br />
schon 2020 kommen<br />
Bei den Bestattungskulturen zeigt sich immer stärker der gesellschaftliche<br />
Wandel, der den geänderten Familienstrukturen und Lebensverhältnissen<br />
Rechnung trägt. In einem Grundsatzbeschluss hat der Rat Nieheim den<br />
Weg grundsätzlich für weitere Bestattungsformen freigemacht. Mit großer<br />
Mehrheit hat der Ortsausschuss für den Friedhof der Kernstadt folgende<br />
Möglichkeiten beschlossen:<br />
-Anonyme Sargbestattungen<br />
-Urnenwahlgrabstätten<br />
-Baumgrabstätten für Urnen<br />
-Sternenhain für Föten<br />
-Bestattung im Kolumbarium<br />
Festgelegt wurden für die neuen Bestattungsmöglichkeiten schon die<br />
Standorte, die so angelegt sind, dass Erweiterungen möglich sind. Erste<br />
Bestattungen im Kolumbarium sollen bereits 2020 möglich sein.<br />
Nachruf<br />
Am 01. Oktober 2019 verstarb<br />
Herr<br />
Werner Claes<br />
Sein Tod hat uns tief betroffen.<br />
Werner war der erste Lehrling von Malermeister Wilhelm<br />
Gemmeke im Jahre 1954. Er war ein begabter Handwerker und<br />
hat die positive Entwicklung der Firma über viele Jahre treu<br />
begleitet. Den Lehrlingen war er ein gutes Vorbild und geduldiger<br />
Ausbilder. Bis ins hohe Alter ist Werner Claes der Firma mit<br />
Freude als Mitarbeiter treu geblieben. Fußbodenverlegung war<br />
seine Leidenschaft. Seiner Tätigkeit in unserem Betrieb gilt hohe<br />
Anerkennung und Dankbarkeit.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie.<br />
Lieber Werner - ruhe in Frieden<br />
Alfred Gemmeke GmbH & Co. KG
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 31<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Steinheim bis zum 5. Dezember<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32839 Steinheim“<br />
unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier<br />
die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Steinheim und Umgebung<br />
2. 11. Center Apo.Steinheim, Anton-Spilker-Str. 33, 05233/952535<br />
3. 11. Stadt-Apotheke, Hamelner Str. 1 a, Barntrup, 05263/3535<br />
4. 11. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />
5. 11. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
6. 11. Löwen-Apo., Brauergildestr. 21, Schieder, 05284/5140<br />
7. 11. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Marienmünster, 05276/1070<br />
8. 11. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Detmold, 05231/47625<br />
9. 11. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
10. 11. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
11. 11. Hubertus-Apotheke, Pyrmonter Str. 1,Schieder, 05282/94041<br />
12. 11. Center Apo. Steinheim, Anton-Spilker-Str. 33,05233/952535<br />
13. 11. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
14. 11. Apo. im Gz Steinheim, Bahnhofsallee 12, 05233/702050<br />
15. 11. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
16. 11. Einhorn-Apotheke, Mittelstr. 43, Barntrup, 05263/939010<br />
17. 11. Arminius-Apotheke, Mittlere Str. 46, Lügde, 05281/7266<br />
18. 11. Stadt-Apotheke, Hamelner Str. 1 a, Barntrup, 05263/3535<br />
19. 11. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />
20. 11. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold 05231/23255<br />
21. 11. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
22. 11. Wall-Apo. Mittelstr. 101, Horn-Bad Meinberg, 05234/820100<br />
23. 11. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
24. 11. Apo. im Gz Steinheim, Bahnhofsallee 12, 05233/702050<br />
25. 11. Marien-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Lügde, 05281/7244<br />
26. 11. Hubertus-Apotheke, Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />
27. 11. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
28. 11. Löwen-Apotheke, Brauergildestr. 21, Schieder, 05284/5140<br />
29. 11. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
30. 11. Falken-Apotheke, Paderborner Str. 36, Detmold, 05231/47625<br />
1. 12. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
2. 12. Amts-Apo. Windmühlenweg 1, Marienmünster 05276/1070<br />
3. 12. Apo. im Gzl. Steinheim, Bahnhofsallee 12, 05233/702050<br />
4. 12. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
5. 12. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
Notrufnummern<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805 / 986700<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 0172/5221940<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Johannes-Brahms-<br />
Musikschule<br />
Gitarrenschnupperkurs<br />
in Blomberg<br />
Ab November findet ein neuer<br />
Gitarren-Schnupperkurs für Grundschulkinder<br />
in Blomberg statt: mittwochs,<br />
von 16:00 bis 16:45 Uhr.<br />
Erster Unterrichtstermin ist Mittwoch,<br />
6. November. Dieser Kursus bietet<br />
den spielerischen Einstieg in das<br />
Gitarrenspiel – gleichzeitig wird die<br />
Notenschrift erlernt und die Rhythmusschrift.<br />
In kleinen Schritten lernen<br />
die Kinder erste Melodien zu spielen.<br />
Unterrichtsort ist das Haus am Paradies,<br />
Holstenhöfener Str. 4 in Blomberg. Die<br />
Kursgebühren betragen 5 Mal 40 Euro<br />
für ein halbes Jahr, Sozialermäßigungen<br />
sind möglich, Instrumente können bei<br />
Bedarf gemietet werden. Anmeldungen<br />
und ausführliche Informationen in der<br />
Johannes-Brahms-Musikschule, Tel.:<br />
05231/926900, johannes-brahmsmusikschule@detmold.de,<br />
www.<br />
Johannes-Brahms-Schule.de.<br />
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Gruppenreise nach Kalabrien mit dem Schröder Reisetreff<br />
Kalabrien liegt am südlichsten<br />
Punkt der Spitze des italienischen<br />
Stiefels, umgeben vom ionischen<br />
und tyrrhenischen Meer und von<br />
Sizilien durch die Straße von Messina<br />
getrennt. Das angenehme Klima,<br />
die wunderschönen Farben des<br />
Meerwassers, die von Sandstränden<br />
unterbrochenen felsigen Küsten, die<br />
Die Stiefelspitze Italiens<br />
Die Kirche Santa Maria dell’Isola am Strand von Tropea<br />
Ben Zolinski zum<br />
Probetraining an der<br />
Realschule Steinheim<br />
Vom Profi<br />
lernen<br />
Für den SC Paderborn läuft es in der<br />
Bundesliga derzeit alles andere als gut.<br />
Doch bei den Fans ist der Bundesligaaufsteiger<br />
dennoch sehr beliebt. Das<br />
zeigte sich vor kurzem, als Ben Zolinski<br />
im Rahmen der SCP07-Schulaktion<br />
zu einem 60-minütigen Probetraining<br />
an der Städtischen Realschule Steinheim<br />
war, um Werbung für seinen<br />
Verein zu machen. 50 Mädchen und<br />
Jungen aus den Klassen fünf und sechs<br />
waren unter den Glücklichen, die dafür<br />
ausgewählt wurden und sich vom Profi<br />
Tipps holen konnten. „Das Los musste<br />
entscheiden, wer mitmachen durfte,“<br />
erklärte Schulleiterin Verena Speer-<br />
Ramlow das Auswahlverfahren. Denn<br />
für alle Schüler war in der Sporthalle<br />
kein Platz. Auf der Homepage des<br />
Paderborner Bundesligisten war die<br />
Schule auf die Aktion aufmerksam<br />
geworden und hatte sich spontan beworben.<br />
Begrüßt wurde Ben Zolinski<br />
von den Schülersprechern Chiara<br />
Giesbrecht und Eric Bosselmann. Der<br />
27-Jährige Rechtsfuß begann seine<br />
Laufbahn bei Hansa Rostock in der<br />
3. Liga. Zur Saison 2016/17 wechselte<br />
Zolinski ablösefrei zum SC Paderborn<br />
07, wo er als Stürmer eingesetzt wird.<br />
Mit einem Aufwärmprogramm startet<br />
das Probetraining. Danach gab Ben<br />
Zolinski wichtige Tipps. Zu mehr<br />
reichte es nicht, weil der Profi nicht<br />
ganz fit nach Steinheim gekommen<br />
war. Dafür konnten alle Realschüler<br />
im Anschluss den Profi mit ihren<br />
Fragen bombardieren oder sich ein<br />
Autogramm sichern. Für Bilder und<br />
Selfis stand Zolinski mit dem SCP-<br />
Maskottchen „Holli“ bereit.<br />
wilde, geheimnisvolle Landschaft,<br />
der deftige und unverfälschte Geschmack<br />
der heimischen Küche und<br />
die Zeugnisse der antiken Vergangenheit<br />
machen Kalabrien zu einem<br />
einzigartigen Landstrich, der sowohl<br />
im Winter als auch im Sommer eine<br />
Reise wert ist.<br />
Hier geht jeder Wunsch in Erfüllung.<br />
Wer die Natur, ursprüngliche<br />
Aromen und Geheimnisse liebt, kann<br />
im Landesinneren die urwüchsige,<br />
naturbelassene Landschaft entdecken,<br />
wo sich dichte Wälder ausdehnen,<br />
unterbrochen von blauen Seen<br />
und Wasserfällen. Sonnenanbeter<br />
und Wasserratten haben eine reiche<br />
Auswahl an reizenden Ortschaften<br />
entlang der ionischen und tyrrhenischen<br />
Küste, mit ihrem kristallklaren<br />
Wasser. Und wer es vorzieht, die Vergangenheit<br />
dieser Region, Wiege der<br />
Kultur der Magna Graecia und Heimat<br />
antiker Siedlungen, zu erkunden,<br />
den erwartet ein großes Angebot an<br />
Kirchen, Klöstern, Burgen, Palästen<br />
und geschichtsträchtigen Orten, an<br />
denen noch heute jahrhundertealtes<br />
Brauchtum gepflegt wird.<br />
Kommen Sie mit auf unsere Gruppenreise<br />
nach Kalabrien und lassen<br />
Sie uns gemeinsam dieses wundervolle<br />
Fleckchen Erde entdecken.<br />
Mit auf dem Programm stehen unter<br />
anderem Ausflüge nach Serra Bruno<br />
und Pizzo, sowie Scilla und Reggio<br />
Calabria. Weiterhin werden wir Kalabrien<br />
auch von der kulinarischen<br />
Seite kennenlernen, zum Beispiel<br />
bei einer Verkostung kalabrischer<br />
Spezialitäten oder einer Kostprobe<br />
vom berühmten Tartufo Eis.<br />
Die Zukunft heisst<br />
H Y B R I D<br />
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Tel. 0 52 33 / 43 19<br />
(Anrufbeantworter/Rückruf)<br />
25 Jahre Bayern Fanclub Bergheim<br />
Zünftiges Oktoberfest zum Jubiläum<br />
Der FC Bayern Fanclub Bergheim<br />
gehört zu den 4486 Bayern-Fanclubs<br />
mit 356.000 Fanclub-Mitgliedern in<br />
Deutschland und sorgt auch in Westfalen<br />
für das „Mia san mia“-Gefühl<br />
aus München.<br />
Mit einem zünftigen Oktoberfest<br />
und Bayerischem Abend feierte der<br />
Fanclub jetzt sein 25-jähriges Jubiläum.<br />
Für beste Unterhaltung und<br />
Stimmung sorgte der Musikverein<br />
Sandebeck.<br />
320 Gäste waren zum zünftigen<br />
Oktoberfest in die Bergheimer<br />
Bürgerhalle gekommen, um bei<br />
Oktoberfestbier und Schweinshaxen<br />
mitzufeiern, stilecht in Lederhosen<br />
und Dirndl. Zum ersten Mal wurde<br />
Blutspende<br />
Vörden: Donnerstag, 21. November,<br />
von 16.30 bis 20 Uhr<br />
im Haus des Gastes, Niedernstraße<br />
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von 40 bis 400 qm<br />
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32839 Steinheim, Schulstrasse 4<br />
(Teilflächen Fachmarkt Gemmeke)<br />
Tel.: 0 52 33 / 54 88<br />
Druckfehler, Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten!<br />
ein Bayerischer Abend vor 18 Jahren<br />
organisiert, damals noch auf dem<br />
Sportplatz, der sich seither immer<br />
großer Beliebtheit erfreut.<br />
Gegründet wurde der Bayern<br />
Fanclub Bergheim im Juli 1994 mit<br />
34 Mitgliedern in der Gaststätte<br />
Monikes, bei „Brökers Seppl“. Zum<br />
Gründungsvorsitzenden wurde Michael<br />
Wösterfeld gewählt, der den<br />
Club 20 Jahre führte. Bis heute ist<br />
er auf 95 Mitglieder angewachsen.<br />
„Bergheim ist eine echte Bayernhochburg,“<br />
stellt Wösterfeld fest.<br />
Aktueller Vorsitzender ist Martin<br />
Hoischen.<br />
Immer wieder haben sich die<br />
Bergheimer Bayern Fans an Fußballturnieren<br />
beteiligt, auch weiter<br />
entfernt in Eisenach oder in Köln. Regelmäßig<br />
besuchen die Bayern Fans<br />
Bundesligaspiele in München. Der<br />
Bus ist immer voll, weil auch Fans<br />
anderer Vereine gerne mitfahren.<br />
„Es geht uns auch und besonders um<br />
die Gemeinschaft,“ so Wösterfeld.<br />
Mehrfach wurden schon gemeinnützige<br />
Einrichtungen wie Kindergärten<br />
unterstützt.<br />
Als nächstes fahren die Bayern Fans<br />
am Samstag, 21. Dezember dieses<br />
Jahres nach München. Das Spiel<br />
gegen den VfL Wolfsburg soll dann<br />
ein echtes Spitzenspiel werden. Auch<br />
der Münchner Weihnachtsmarkt<br />
wird dabei besucht.<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 32<br />
Automatik-<br />
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2. <strong>Steinheimer</strong> Leseabend am 9. November im Rathaussaal<br />
Fünf Autoren lesen aus ihren Werken<br />
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Bürgerbrauzunft Nieheim lädt zur außerordentlichen Versammlung<br />
Jede(r) Volljährige kann aktives oder<br />
passives Mitglied werden<br />
Am Montag, 4. November findet im<br />
Saal der Gaststätte Altenmüller eine<br />
große, außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
der Bürgerbrauzunft<br />
Nieheim statt. Beginn ist um 19:30<br />
Uhr. Jeder ist herzlich willkommen,<br />
sich über die Aktivitäten und<br />
Zukunftsplanungen der Bürgerbrauzunft<br />
zu informieren. Sinn und<br />
Zweck der Brauzunft ist der Erhalt<br />
und die Pflege der westfälischen<br />
Braukultur und die Zusammenführung<br />
von Menschen und Generationen.<br />
In der jüngst beschlossenen<br />
Satzung wurden die grundlegenden<br />
Dinge des neuen Vereins beschlossen<br />
und die Eintragung ins Vereinsregister<br />
beantragt. Die nun entstandene<br />
Bürgerbrauzunft Nieheim freut sich<br />
auf viele Mitglieder. Ob aktiv beim<br />
Brauen oder einfach nur um diese<br />
Arbeit zu unterstützen und die entstandenen<br />
Biere zu genießen.<br />
Schon seit zehn Jahren wird im<br />
westfälischen Biermuseum zünftig<br />
und ehrenamtlich Bier gebraut.<br />
Aus den brauenden Zünftlern ist<br />
jetzt ein Vorstand gewählt worden.<br />
Viele Projekte stehen auf dem<br />
Plan. Vom Bockbieranstich bis zum<br />
Charity-Bier für den guten Zweck<br />
ist alles dabei. Auch neue Ideen<br />
sind jederzeit willkommen. Das<br />
diesjährige Charity-Bier mit dem<br />
Namen „Flechtwerk“ unterstützt das<br />
Kulturerbe „Nieheimer Flechthecke“<br />
und ist im gut sortierten Einzelhandel<br />
erhältlich. „Wir wollen eine handwerkliche<br />
Tradition erhalten und in<br />
Nieheim einen in der Region einzigartigen<br />
Anziehungspunkt für Biergenießer<br />
schaffen“, betont Jan-Henrik<br />
Baum, der zum ersten Vorsitzenden<br />
der Zunft gewählt wurde. Regionale<br />
Produkte liegen im Trend. Mit ihren<br />
Bierspezialitäten und den Kooperationspartnern<br />
aus dem Kulturkreis<br />
Höxter ist die Bürgerbrauzunft hier<br />
Vorreiter. Wer selbst interessiert ist<br />
oder den Verein unterstützen möchte,<br />
ist herzlich eingeladen.<br />
Der Vorstand der Bürgerbrauzunft: (v.l.) Jan-Henrik Baum (1. Vorsitzender), Uwe Tittel, Frank Filter,<br />
Stefan Kröger, Carolin Tiemann, Matthias Eckwert.<br />
Foto: Gerhard Schütze<br />
Freuen sich auf den gemeinsamen Leseabend (von links) Nicole Waldhoff mit Marlon (Junge Kultur), Lisa<br />
Richter, Markus Waldhoff (Junge Kultur und Autor), Klaus H. Sindern, Werner Pfeil und Friedo Petig.<br />
Am Samstag, 9. November veranstaltet<br />
die Junge Kultur Steinheim<br />
zum zweiten Mal einen Leseabend<br />
im <strong>Steinheimer</strong> Rathaussaal. Ab<br />
19.30 Uhr werden fünf heimische<br />
Autoren aus ihren selbst verfassten<br />
Werken vorlesen und für reichlich<br />
literarische Abwechslung sorgen.<br />
Mit dabei sind Friedo Petig aus Dörentrup,<br />
Werner Pfeil und Klaus. H.<br />
Sindern aus Hövelhof, Lisa Richter<br />
aus Paderborn sowie Markus Waldhoff<br />
aus Steinheim. Von spannend<br />
und mörderisch über nachdenklich<br />
bis witzig wird wohl für jeden<br />
Geschmack etwas dabei sein. Der<br />
Eintritt ist frei. Die Lesezeit pro Autor<br />
wird etwa 20 Minuten betragen. Für<br />
Getränke und Knabbereien ist gesorgt.<br />
Der Einlass startet um 19 Uhr.<br />
Der Hövelhofer Autor Werner<br />
Pfeil, bekannt für seine Senne-<br />
Krimis, wird an diesem Abend aus<br />
seinem erst kürzlich erschienenen<br />
Buch „Ein Sommertag im Krieg“<br />
lesen. Die biografische Erzählung<br />
handelt vom Kosovo-Krieg vor 20<br />
Jahren, den der Autor selbst als<br />
Berufssoldat miterlebt hat. Die Zuhörer<br />
können hautnah erleben, wie<br />
Krieg und Zerstörung sich auf die<br />
Gemütsverfassung auswirken. Klaus<br />
H. Sindern, ebenfalls aus Hövelhof,<br />
wird seinen Familien-Roman „...an<br />
fein gesponnenen Fäden“ vorstellen.<br />
Diese bewegende Geschichte<br />
umspannt hundert Jahre und erzählt<br />
von drei unterschiedlichen Familien,<br />
deren Geschicke sich auf rätselhafte<br />
und geheimnisumwitterte Weise<br />
verknüpfen. Und zugleich lässt sie<br />
hundert Jahre deutscher Geschichte<br />
lebendig werden. Wobei der Zufall<br />
die ironische Zutat aller Ereignisse<br />
ist. Die junge Autorin Lisa Richter<br />
aus Paderborn liest an diesem Abend<br />
exklusiv aus ihrem demnächst erscheinenden<br />
Thriller „Geschwistermörder<br />
Teil 2“ Dabei handelt es sich<br />
um die Fortsetzung ihres Thrillers<br />
„Geschwistermörder“, den sie beim<br />
letzten Leseabend vorgestellt hat.<br />
Die spannende und düstere Weiterführung<br />
der Geschichte um die<br />
Geschwister Lorena und David wird<br />
die Zuhörer auch diesmal faszinieren.<br />
Der Landwirt Friedo Petig aus<br />
Dörentrup ist bereits seit etlichen<br />
Jahren bekannt für seine lyrischen<br />
Texte, in denen er augenzwinkernd<br />
die Eigenarten des Lippers aufs Korn<br />
nimmt. So versteht er es, mit seinen<br />
Geschichten, die zugleich Gedichte<br />
sind, auf mitreißende Weise zu unterhalten.<br />
Darüber hinaus wird er an<br />
diesem Abend auch aus seinem Krimi<br />
„6 aus 49“ vortragen. In diesem<br />
ungewöhnlichen Krimi setzt sich<br />
der Autor nicht nur kritisch mit den<br />
landwirtschaftlichen Entwicklungen<br />
der letzten Jahre auseinander. Es wird<br />
zudem auch reichlich und deftig<br />
gemordet.<br />
Der <strong>Steinheimer</strong> Markus Waldhoff,<br />
der schon seit längerem im Bereich<br />
Fotografie und Malerei aktiv ist, hat<br />
vor einigen Jahren das Schreiben für<br />
sich entdeckt und seitdem einige<br />
Kurzgeschichten geschrieben. Und<br />
auch an diesem Abend wird er eine<br />
neue Geschichte mitbringen, die<br />
auf ebenso niederschmetternde wie<br />
aufrüttelnde Weise zum Nachdenken<br />
anregen soll.<br />
Tag der offenen Tür am 23. November an der Realschule Steinheim<br />
Welche Schule soll mein Kind<br />
nach der Grundschule besuchen?<br />
Vor dieser Frage stehen in den kommenden<br />
Monaten wieder viele Eltern<br />
und Erziehungsberechtigte. Eine<br />
Entscheidungshilfe bietet deshalb<br />
die Realschule Steinheim mit dem<br />
Tag der offenen Tür am Samstag,<br />
23. November von 10 bis 13 Uhr<br />
an. Eingeladen sind dazu Kinder<br />
und Eltern der 4. Jahrgangsstufe der<br />
benachbarten Grundschulen, Lehrer<br />
der umliegenden (Grund)Schulen,<br />
ehemalige Schüler und alle Interessierten,<br />
die sich ein Bild von der Arbeit<br />
an der Realschule Steinheim machen<br />
möchten. „An diesem Tag bietet sich<br />
die Möglichkeit, das Schulleben an<br />
der Realschule Steinheim kennen<br />
Vielfältige Aktionen<br />
zu lernen, da Ausstellungen und<br />
Darbietungen der einzelnen Fachbereiche<br />
Einblicke in unsere fachlichen<br />
und pädagogischen Schwerpunkte<br />
gewähren“, freut sich Schulleiterin<br />
Verena Speer-Ramlow und führt<br />
weiter aus, dass sich die Besucher<br />
aber auch auf besondere Aktionen wie<br />
die Vorstellung des überaus beliebten<br />
MINT-Profils für Schüler des 5. und 6.<br />
Jahrgangs freuen können. Bei diesem<br />
werden die Schülerinnen und Schülern<br />
praxisnah und mit Hilfe vieler Experimente<br />
und praktischer Übungen an<br />
spannenden Phänomenen der Fächer<br />
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik herangeführt.<br />
Darüber hinaus werden sich auch die<br />
vier Schwerpunktfächer Biologie,<br />
Technik, Französisch und Sozialwissenschaften<br />
präsentieren, denn jeder<br />
Realschüler hat die Chance, zu Beginn<br />
der 7. Klasse aus diesem Angebot und<br />
ganz nach den eigenen Interessen ein<br />
viertes Hauptfach zu wählen. Auch<br />
die seit diesem Schuljahr eingeführte<br />
Nachmittagsbetreuung wird ihre Arbeit<br />
vorstellen. Abgerundet wird der<br />
Vormittag durch viele Aktionen zum<br />
Ausprobieren und Mitmachen. Die<br />
Schulleitung und das gesamte Kollegium<br />
freuen sich auf Ihr Kommen<br />
und stehen gerne zu Gesprächen zur<br />
Verfügung. Weitere Informationen<br />
über den Tag der offenen Tür, zu den<br />
Anmeldungen oder die Realschule<br />
Steinheim im Internet auf der Seite<br />
www.realschule.steinheim.net.<br />
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