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Steinheimer Blickpunkt 580

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />

2. November 2019 42. Jahrgang Nr. <strong>580</strong> Auflage: 23.100 Verteilung an die Haushalte<br />

Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-22 Anzeigen 05282-969934 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.steinheimer-blickpunkt.de www.kurier-verlag.de<br />

Wir kaufen seit über 40 Jahren gegen sofortige Barzahlung:<br />

Reinecciusmarkt am 2. und 3. November 2019 mit Preisverleihung im Festzelt,<br />

verkaufsoffenem Sonntag und Showprogramm / Ausstellung von 15 Künstlern<br />

Kunst, Kultur und Kirmes in Steinheim<br />

Reiner Reineccius ist nicht nur ein<br />

bedeutender Gelehrter des 16. Jahrhundert,<br />

der <strong>Steinheimer</strong> ist auch der<br />

Namensgeber eines Veranstaltungswochenendes,<br />

das es in sich hat. Am<br />

Samstag geht es ab 16.30 Uhr los mit<br />

einer Hunde- und Gauklershow, Artistik<br />

und Akrobatik, zusammengestellt<br />

von Festwirt Elmar Meilenbrock. Ab<br />

20.00 Uhr spielt dann die bekannte<br />

Band „Promise“ im Festzelt. Der<br />

verkaufsoffene Sonntag (Innenstadt<br />

und Lipper Tor) startet festlich: Nach<br />

einem gemeinsamen Frühstück im<br />

Festzelt am Kump (10 Uhr) geht es<br />

zur Verleihung der Reinecciusmedaille<br />

und des Heimatpreises. Dann<br />

startet in der Innenstadt ein fulminantes<br />

Unterhaltungsprogramm mit<br />

Schnellzeichnern, Kinderanimation<br />

und Fußballshow. Gegen 16.30 Uhr<br />

15 Künstlerinnen und Künstler stellen „Kunst im Licht“ während des Reineccius-Festes vor, darunter (von<br />

links) Marion Doxie Delaubell, Sabine Scheuß, Sabine Timmer und Kerstin Fürstenau-Wächter.<br />

2019<br />

Detmold<br />

Stadthalle<br />

Sa., 02.11.19, 10-18 Uhr<br />

So., 03.11.19, 11-17 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

gibt die Gruppe „Gegenwind“ ein<br />

Konzert in der katholischen Kirche<br />

am Markt. Gegeen 19 Uhr endet der<br />

Markt mit einem Feuerwerk.<br />

„Kunst im Licht“ heißt es, wenn 15<br />

heimische Künstler ihre Kunstwerke<br />

beim Reineccius Markt in der<br />

„Engelpforte“ am Kump. (ehemalige<br />

Engel-Filiale) zeigen. Daran beteiligt<br />

sind Anne Bussen, Sabine Diedrich,<br />

Marion Doxie Delaubell, Heike<br />

Freischlad, Kerstin Fürstenau-<br />

Wächter, Regina Karlikowski,<br />

Adelheid Kröger, Maria Krekeler,<br />

Mechthild Maske-Topp, Gerd Leifels,<br />

Antje Ovenhausen, Sabine Scheuss-<br />

Brinkmann, Jula Timmer, Sabine<br />

Timmer und Jörg Wiedemeier. Auf<br />

unterschiedlichste Weise präsentieren<br />

sie ihre Werke unterschiedlichster<br />

Techniken, mal im Dunkeln mal im<br />

Licht. Geöffnet ist die Ausstellung am<br />

Samstag, 2. November von 16.30 bis<br />

22 Uhr und am Sonntag von 13 bis 19<br />

Uhr. Mehr ab Seite 3 dieser Ausgabe.<br />

>>Werksverkauf in Bergheim>> Angebot vom 08.11. bis 09.11.2019 > Angebot vom 15.11. bis 16.11.2019 > Angebot vom 22.11. bis 23.11.2019


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton! Hast du die Zeitumstellung gut verkraftet?<br />

Klar, Heinrich. Damit habe ich keine Probleme. Ich finde das gut, dass<br />

es jetzt ein paar Wochen morgens wieder hell ist, bevor dann die Winter-<br />

Dunkelheit kommt. Dann freue ich mich, wenn die Tage ab Ende Dezember<br />

wieder länger werden.<br />

Ich habe mich ein paar Mal am Sonntag vertan, weil ich nicht genau<br />

wusste, ob sich diese Uhr nun selbstständig umgestellt hat oder nicht.<br />

Bei der Uhr vom Herd werde ich auf Sommerzeit bleiben. Leider weiß<br />

ich nicht, wie man die umstellt.<br />

Am Wochenende wird Steinheim zu Reineccius wieder erleuchtet werden.<br />

Diesmal gibt es einen etwas anderen Verlauf der Reineccius Meile, Dadurch<br />

steht diesmal die katholische Kirche St. Marien im Fokus, die mit<br />

LEDs, Lichtbars und Strahler in das rechte Licht gerückt wird. Abends<br />

spielt am Samstag dann die Top-Fourty-Band „Promise“ im Festzelt auf<br />

dem Marktplatz.<br />

Das ist ja blöd, denn parallel dazu ist am Samstag ja auch in der Nieheimer<br />

Stadthalle die zweite „Palazzo-Party!“ mit 80-er und 90-er Disco-Musik.<br />

Als alter <strong>Steinheimer</strong>, der in den 80-er Jahren die legendäre <strong>Steinheimer</strong><br />

Discothek Palazzo besucht hat, habe ich mich darauf auch schon total<br />

gefreut. Da gibt es sogar einen besonderen Bus-Service für die Gäste aus<br />

Steinheim. Vom Bahnhof fährt um 19.30 Uhr und um 20.15 Uhr je ein Bus<br />

nach Nieheim, damit du das Auto stehen lassen kannst. Super Service.<br />

Ja, das ist ja echt blöd, dass man sich da entscheiden muss. Kaum ist<br />

mal was los, dann auch gleich an zwei Orten parallel. Muss ich mir echt<br />

nochmal überlegen, wo ich hingehe, wahrscheinlich bevorzuge ich aber<br />

doch Livemusik, das ist halt nochmal etwas Anderes als vom Plattenteller<br />

bzw. Computer.<br />

Ein traditioneller Höhepunkt beim Reineccius Markt ist ja die Verleihung<br />

der Reineccius Medaille am Sonntag, 3. November an echte Querdenker.<br />

Diesmal hat das Komitee wieder einen lokalen Preisträger gefunden. Prof.<br />

Johannes Üpping kommt aus Eversen und wohnt in Hagedorn. Er forscht<br />

im Bereich der Speicherung von erneuerbaren Energien.<br />

Das Thema Speicherung der Energie wird in den nächsten Jahren immer<br />

wichtiger, da dies ja von vielen Kritikern als einer der entscheidenden<br />

Nachteile von Erneuerbaren Energien gesehen wird. Er fährt da mit seinen<br />

Studenten an der Technischen Hochschule OWL einen übergreifenden,<br />

„interdisziplinären“ Ansatz. Er hat 2019 sogar einen neuen Bachelor-<br />

Studiengang „Energiemanagement und industrielle Klimaschutztechnologie“<br />

gestartet. Das ist ein sehr zukunftsweisendes Thema.<br />

Apropos Energie. Ich glaube, ich muss mal wieder meine Energiereserven<br />

auffüllen. Uwe, mach uns mal zwei Gerstenkaltschalen. Prost, mal gucken<br />

wie lange ich die Energie in Alkohol speichern kann, Anton.<br />

Prost, Heinrich.<br />

hf<br />

Sanierung der Stadthalle Steinheim ist Ende<br />

Januar 2020 beendet<br />

Planungen für die<br />

Karnevalsveranstaltungen<br />

VW Polo 1.0 TSI<br />

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70 kW Benzin, Schaltgetriebe, Lackierung: Reefblau Met.,<br />

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= Nettodarlehnsbetrag<br />

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effektiver Jahreszins (Ba10)<br />

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Bürgermeister Carsten Torke<br />

legte sich mit dem Fertigstellungstermin<br />

der Stadthalle fest.<br />

„Wir liegen nicht nur gut im<br />

Zeitplan und sind zuversichtlich:<br />

Die Stadthalle Steinheim ist Ende<br />

Januar 2020 fertig.“<br />

Das wird besonders die Karnevalisten<br />

freuen, die ihre Session<br />

damit planen können. Der Kommers<br />

am 27. Dezember und die<br />

Prinzenkürung im Januar finden<br />

noch in der „Man teou“-Arena<br />

statt. Für die weiteren Saalveranstaltungen<br />

bis zum Galaabend<br />

befinden sich die Verantwortlichen<br />

des Präsidiums in der<br />

Planungsphase. „Wir halten uns<br />

die Möglichkeiten Stadthalle oder<br />

Man teou Arena offen,“ bestätigte<br />

Präsidiumssprecher Stefan Wiedemeier<br />

unserer Zeitung. Dazu<br />

gehören auch intensive Gespräche<br />

mit der Stadt. „Die Entscheidung<br />

wird im Sinne des Karnevals<br />

fallen. Sie wird Ende November<br />

bekanntgegeben,“ so Wiedemeier.<br />

Für die Ausstattung der Stadthalle<br />

gab jetzt der Rat grünes<br />

Licht für eine vorgezogene<br />

Ausschreibung. Die Stadt wollte<br />

früh ausschreiben, damit wegen<br />

möglicher Lieferfristen keine<br />

Verzögerungen auftreten sollten.<br />

Die Finanzmittel würden im<br />

Haushalt 2020 bereitgestellt.<br />

Nach der Kostenschätzung sind<br />

vorgesehen: für die technische<br />

Ausstattung (Audio- und Videotechnik,<br />

Bühnentechnik, Licht und<br />

Beschallungsanlagen) 145.000<br />

Euro; für die Küchenausstattung<br />

28.300 Euro einzuplanen. Allerdings<br />

soll in der Küche nicht gekocht<br />

werden, das Essen wird über Caterer<br />

geliefert. Die Bestuhlung (700<br />

Stühle gepolstert, 2/3 ohne - 1/3 mit<br />

Armlehnen kostet 117.000 Euro; 120<br />

Klapptische 35.000 Euro. Insgesamt<br />

seien 325.000 Euro erforderlich.<br />

Sofern die erst 2011 angeschafften<br />

Holzschalenstühle (464 Stück) und<br />

die Klapptische (117 Stück) aus der<br />

Stadthalle weiter verwendet werden<br />

sollen, wäre eine Ergänzung um<br />

die gleichen Modelle erforderlich.<br />

Außerdem müssten die im Friedrich-<br />

Wilhelm-Weber-Forum und in der<br />

Grundschule Steinheim genutzten<br />

Stühle ersetzt werden. Dafür wären<br />

63.000 Euro erforderlich; 236<br />

Stühle für die Stadthalle erfordern<br />

22.500 Euro; 13 Tische für die<br />

Stadthalle 2.500 Euro; 130 Stühle<br />

für das Friedrich-Wilhelm-Weber-<br />

Forum 21.800 Euro; 100 Stühle<br />

Grundschule Steinheim 16.700 Euro<br />

- insgesamt 63.500 Euro.<br />

Wegen mangelnder Nutzung gibt<br />

das ZAK, das Zentrum aller Kulturen<br />

in der Fußgängerzone Steinheim<br />

diese Räumlichkeiten auf. Die<br />

Stadt wird die Flächen nicht länger<br />

anmieten. Ausweichmöglichkeiten<br />

seien im Friedrich-Wilhelm-Weber-Forum<br />

und im evangelischen<br />

Martin-Luther-Gemeindezentrum<br />

vorhanden.<br />

2.548,00<br />

14.441,50<br />

1.233,37<br />

15.674,87<br />

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Die Sonderausstattungen:<br />

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„Bluetooth“, Klimaanlage, Audiosystem<br />

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Nebelscheinwerfer, Multifunktionslenkrad<br />

in Leder, Front Assist mit City-<br />

Notbremsfunktion, Einparkhilfe vorneu.<br />

hinten, Geschwindigkeits-Begrenzeranlage,<br />

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<strong>Steinheimer</strong> Messe am<br />

28. und 29. März 2020<br />

In fünf<br />

Monaten ist<br />

es soweit<br />

Am 28. und 29. März 2020 findet<br />

die <strong>Steinheimer</strong> Messe statt. „Sie ist<br />

ein wichtiges Instrument – sie eint Industrie,<br />

Handwerk, Handel, Politik,<br />

Verwaltung, Schulen, Bürgerinnen<br />

und Bürger in dem Bestreben, für<br />

die Zukunft gut aufgestellt zu sein.<br />

Sie fragt danach, wie und wohin wir<br />

uns ökonomisch, ökologisch und in<br />

sozialen Bereichen nachhaltig entwickeln<br />

möchten“, sagt Bürgermeister<br />

Torke. Die <strong>Steinheimer</strong> Schulen<br />

präsentieren sich, Schülerinnen und<br />

Schüler sind mit unterschiedlichen<br />

Aktionen aktiv am Programm beteiligt.<br />

Im November 2018 beteiligten<br />

sich mehr als 50 Betriebe und Unternehmen<br />

– und somit potentielle<br />

Arbeitgeber in der Region – und<br />

gaben Einblicke in ihre Betriebe und<br />

stellen Produkte, Dienstleistungen<br />

sowie Ausbildungs- und Arbeitsplatzmöglichkeiten<br />

vor. Bereits jetzt<br />

laufen die Planungen fürs Programm.<br />

Aussteller sind herzlich zur Teilnahme<br />

eingeladen.<br />

Kontakt:<br />

Stadt Steinheim, Birgit Ischen<br />

Stabsstelle für Wirtschaftsförderung<br />

Stadt Steinheim<br />

Marktstr. 2<br />

32839 Steinheim<br />

Tel. 05233-21143<br />

Fax: 05233-21243<br />

E-Mail: b.ischen@steinheim.de<br />

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Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 3<br />

LUNAPARK - FEUERSPEKTAKEL<br />

STADTILLUMINATION - MUSIK & SHOPPING IN STEINHEIM<br />

<strong>Steinheimer</strong> Werbegemeinschaft wird aufgelöst / Kräfte werden in der neuen<br />

„<strong>Steinheimer</strong> Stadtmarketing e.G“ gebündelt / Gesellschafter der „Stadtmarketing- und<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH & Co. KG“ werden Teil der neuen Genossenschaft<br />

Jetzt liegen alle Karten auf dem<br />

Tisch. Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung<br />

werden in Steinheim<br />

neu sortiert. Dafür werden<br />

zwei Gesellschaften zu einer zusammengelegt.<br />

Die „<strong>Steinheimer</strong><br />

Werbegemeinschaft e.V.“ wird als<br />

Verein zum Jahresende 2019/2020<br />

aufgelöst. 19 Mitglieder stimmten<br />

für die Liquidation der Werbegemeinschaft.<br />

„Das ist keine einfache<br />

Entscheidung, aber die richtige“,<br />

sagte der Vorsitzende Daniel Krüger.<br />

Damit endet eine mehr als 32-jährige<br />

Geschichte, die 1987 mit Hermann<br />

Mertens (1. Vorsitzender) und<br />

Bernhard Wiechers (2. Vorsitzender)<br />

begann. Die 58 Mitgliedsbetriebe, so<br />

das Ziel des Vorstandes um Daniel<br />

Krüger, sollen sich der neu eingetragenen<br />

Genossenschaft „<strong>Steinheimer</strong><br />

Stadtmarketing e.G.“ anschließen.<br />

Auch die „Stadtmarketing- und<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

mbH & Co. KG“ der Emmerstadt<br />

wird es künftig nicht mehr geben.<br />

25 Gesellschafter wechseln als<br />

„Genossen“ größtenteils zur neuen<br />

Genossenschaft oder genauer: Die<br />

Gesellschaft wird zur Genossenschaft<br />

umgewandelt. Der Bereich<br />

„Wirtschaftsförderung“ wechselte<br />

von der „Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

mbH<br />

& Co. KG“ zu Ralf Kleine (Stadt<br />

Steinheim). Sie wird in Zukunft<br />

im Wechsel den Reinecciusmarkt<br />

(2. und 3. November 2019) und die<br />

<strong>Steinheimer</strong> Messe (28. und 29. März<br />

2020) organisieren und ausrichten<br />

wird. Birgit Ischen ist seit August<br />

2019 Mitarbeiterin der Stadtverwaltung<br />

und u.a. für Reinecciusmarkt<br />

und <strong>Steinheimer</strong> Messe zuständig.<br />

Was lange währt<br />

„Es hat ewig gedauert und sollte<br />

schon Anfang des Jahres spruchreif<br />

sein“, sagte ein sichtlich erleichterter<br />

erster Vorsitzender Daniel Krüger<br />

der Versammlung, die sich zur außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung<br />

mit Auflösungsbeschluss und<br />

zur jährlichen Mitgliederversammlung<br />

in den Räumen der Volksbank<br />

traf. Es waren rechtliche Fragen in<br />

der 22 Seiten starken Satzung, die<br />

einer schnellen Umsetzung im Wege<br />

standen, so dass von der ersten Idee<br />

von der Zusammenlegung von Stadtmarketing<br />

und Werbegemeinschaft<br />

bis zur Umsetzung mehr als ein Jahr<br />

vergingen. Jetzt fehlt nur noch die<br />

Eintragung der neuen Genossenschaft<br />

ins Genossenschaftsregister<br />

und es kann rückwirkend zum 1.<br />

1. 2019 losgehen. In der neuen Genossenschaft<br />

ist Marita Kaufmann<br />

seit dem 1. September 2019 als<br />

Minijobberin für die Planung und<br />

Umsetzung von Veranstaltungen<br />

zuständig und Leiterin der „virtuellen“<br />

Geschäftsstelle. Die beiden<br />

Kulturschaffenden waren seit 2017<br />

für erfolgreiche Formate wie das<br />

Bierfest, einen Mittelaltermarkt und<br />

das Kinderfest verantwortlich.<br />

Die Vorteile einer<br />

Genossenschaft<br />

Es gilt gleiches Recht für alle,<br />

das bedeutet Mitbestimmung und<br />

Demokratie pur für jedes Mitglied.<br />

Jedes Mitglied hat nur eine Stimme,<br />

unabhängig von der Höhe der<br />

finanziellen Beteiligung, und damit<br />

das gleiche Gewicht bei Entscheidungen.<br />

Einzelinteressen können<br />

deshalb nicht dominieren. Kein Mitglied<br />

muss befürchten, von anderen<br />

Mitgliedern aufgrund einer höheren<br />

Kapitalbeteiligung überstimmt zu<br />

werden. Diese Struktur dient dazu,<br />

Neustart als Genossen<br />

ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.<br />

Die Genossenschaft fördert ihre<br />

Mitglieder, weil sie Leistungen anbieten<br />

kann, die das einzelne Mitglied<br />

alleine nicht oder nur unter großem<br />

Aufwand erbringen kann – zum Beispiel<br />

die gemeinsame Vermarktung<br />

von Produkten oder Dienstleistungen.<br />

Der Zahl der Mitglieder einer<br />

Genossenschaft ist keine Obergrenze<br />

gesetzt. Jedes Mitglied leistet beim<br />

Eintritt einen finanziellen Beitrag,<br />

indem es Genossenschaftsanteile<br />

erwirbt. Zusammen bilden die<br />

Anteile der Mitglieder das Eigenkapital<br />

des Unternehmens. Ein<br />

Mindestkapital sieht die Rechtsform<br />

der Genossenschaft nicht vor. Die<br />

Genossenschaft finanziert sich aus<br />

ihrem Eigenkapital und aus dem<br />

laufenden Geschäftsbetrieb. Die<br />

Haftung der Mitglieder ist auf die<br />

Geschäftsanteile begrenzt.<br />

100 Euro Eintrittsgeld<br />

In Steinheim werden die Dinge so<br />

geregelt: Ein Anteil soll 100 Euro<br />

kosten, das ist sozusagen das Eintrittsgeld<br />

für die Genossenschaft.<br />

Beim Austritt aus der Genossenschaft<br />

gibt es das Eintrittsgeld komplett<br />

zurück, es besteht keine Nachschusspflicht,<br />

so Ralf Schwager.<br />

Oberstes Gremium der Genossenschaft<br />

ist die Mitgliederversammlung,<br />

sie wählt den Aufsichtsrat,<br />

der wiederum den Vorstand wählt.<br />

Ein Beirat soll die Arbeit der neuen<br />

Genossenschaft unterstützen. Hier<br />

werden noch gute Leute gesucht,<br />

sagte Schwager. Hier wurden bereits<br />

Namen wie Wiebke Schröder, Ricarda<br />

Schelp, Volker Böddeker und<br />

Ralf Kleine genannt. Als „Mitgift“<br />

für die neue Genossenschaft zahlt die<br />

Stadt Steinheim für die Jahre 2020<br />

bis 2022 jährlich 20.000 Euro. Die<br />

„Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

mbH & Co.<br />

KG“, die per Umwandlung zur neuen<br />

Genossenschaft wurde, finanzierte<br />

sich auch aus Werbekostenzuschüsse<br />

der Gesellschafter. Im Zuge der Umwandlung<br />

wurden diese aber über<br />

mehrere Jahre nicht akquiriert, so<br />

dass der neue Vorstand sich um diese<br />

Einnahmequellen bemühen muss.<br />

Schwager schlug eine Entgeltordnung<br />

für Unternehmen vor, die Mitglied<br />

in der neuen Genossenschaft<br />

werden. Diese könnte nach der Zahl<br />

der Mitarbeiter gestaffelt werden.<br />

Projekte der<br />

Genossenschaft<br />

„Die neue Genossenschaft soll<br />

nicht nur für die Innenstadt da sein,<br />

sondern für ganz Steinheim“, stellte<br />

Daniel Krüger klar. Eine Haltung,<br />

die von Völker Böddeker („Raiffeisenmarkt<br />

am Lipper Tor“) unterstützt<br />

wurde. Das Oktoberfest mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag fand 2019<br />

nur am „Lipper Tor“ statt und nicht<br />

zusätzlich in der Innenstadt. Ein<br />

Umstand, unter dem der Zuspruch<br />

am „Lipper Tor“ litt. „Wir hatten<br />

stärkere Oktoberfest-Sonntage,<br />

wenn die Geschäfte auch in der<br />

Innenstadt geöffnet sind“, sagte Böddeker.<br />

„Wir haben über ein digitales<br />

Gutscheinsystem nachgedacht“,<br />

sagte Ralf Schwager. Das habe leider<br />

nicht geklappt. Jetzt sei man auf<br />

der Suche nach jemanden, der die<br />

Ausgabe und Abrechnung der Einkaufsgutscheine<br />

für die neue Genossenschaft<br />

übernimmt, so Schwager.<br />

Bisher wurden Gutscheine von der<br />

Werbegemeinschaft ausgegeben und<br />

von der Stadtmarketing abgerechnet,<br />

das System läuft aus. Spätestens im<br />

Frühjahr 2020 soll ein neues analoges<br />

System für Gutscheine an den<br />

Start gehen.<br />

Ausblick und Rückblick<br />

Am 6. Dezember 2019 kommt wieder<br />

der Nikolaus nach Steinheim. Einen<br />

verkaufsoffenen Sonntag wird es<br />

2019 nur noch am Sonntag des Reinecciusmarktes<br />

geben (3. November<br />

2019) mit Öffnung der Geschäfte am<br />

Lipper Tor und in der Innenstadt. So<br />

werden verkaufsoffene Sonntage nur<br />

bei einem „öffentlichen Interesse“<br />

genehmigt. Das Bestehen eines<br />

öffentlichen Interesses muss die<br />

Stadt Steinheim prüfen, darlegen und<br />

begründen. Somit sind die nachfolgenden<br />

Verkaufsoffenen Sonntage<br />

unter dem Genehmigungsvorbehalt<br />

zu sehen. Start ins <strong>Steinheimer</strong> Veranstaltungsjahr<br />

wird die <strong>Steinheimer</strong><br />

Messe sein, veranstaltet von der Stadt<br />

Steinheim (28. und 29. März 2020<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag). Am<br />

15., 16. und 17. Mai 2020 lädt die<br />

„Junge Kultur“ zum 2. <strong>Steinheimer</strong><br />

Bierfest ein mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag. Der Termin und das Thema<br />

für das Kinderfest der „Jungen<br />

Kultur“ (evtl. im Juni 2020) ist noch<br />

offen, so Marita Kaufmann. Ob der<br />

„Mode- und Möbeltag“ (19. und<br />

20. September 2020) in Steinheim<br />

wieder einen verkaufsoffenen<br />

Sonntag hat, ist noch nicht geklärt.<br />

„Wir müssen was Fettes für ganz<br />

Steinheim Drumrum stricken“, so<br />

Marita Kaufmann, damit sowohl am<br />

Lipper Tor als auch in der Innenstadt<br />

geöffnet werden kann. Das könnte<br />

beispielsweise das Oktoberfest am<br />

Lipper Tor und ein Erntedankfest<br />

in der Innenstadt sein, so Ralf<br />

Schwager. Auch der Firmenlauf und<br />

der Weltkindertag sind mögliche<br />

Themen. Diese Idee lässt sich erst<br />

2020 umsetzen: Am 27. November<br />

Die Zeit des Übergangs ist vorbei, die <strong>Steinheimer</strong> Werbegemeinschaft wurde auf einer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung aufgelöst. Der Vorsitzende Daniel Krüger (Foto) wird Chef der neuen <strong>Steinheimer</strong><br />

Stadtmarketing e.G., in der die Kräfte in Steinheim gebündelt werden sollen. Foto: Manfred Hütte<br />

2020 soll es einen „Black-Friday“<br />

mit Angeboten in allen Geschäften<br />

geben. Hier wird ein besonderes<br />

Format vorbereitet, das erst kurz vor<br />

Polsterarbeiten<br />

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Am 3.+4. Advents-Samstag von 9.00-12.30 Uhr geöffnet!<br />

dem Event bekanntgegeben werden<br />

soll. Am Sonntag, dem 6. Dezember<br />

2020 kommt der Nikolaus nach<br />

Steinheim. Hier ist ein verkaufsoffener<br />

Sonntag mit entsprechendem<br />

Weihnachtsprogramm im Gespräch.<br />

„Nicht leicht in<br />

Steinheim“<br />

„Es ist nicht immer leicht in<br />

Steinheim, einer hat immer was zu<br />

meckern“, sagte Ralf Schwager zum<br />

Schluss mit einem Augenzwinkern,<br />

um dann unter Applaus den Vorstand<br />

der Werbegemeinschaft zu loben:<br />

„Vielen Dank für die geleistete<br />

Arbeit der letzten Jahre“. Die neue<br />

Genossenschaft, so der Plan, wird<br />

sich Anfang 2020 erstmals treffen.<br />

Dann werden die Posten besetzt und<br />

die Aufgaben verteilt.<br />

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Die neue <strong>Steinheimer</strong> Aufgabenteilung<br />

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<strong>Steinheimer</strong> Stadtmarketing e.G.<br />

Veranstaltungen & Marketing<br />

Daniel Krüger (1. Vorsitzender)<br />

Torsten Roßbach (2. Vorsitzender)<br />

Ralf Schwager (3. Vorsitzender)<br />

Marita Kaufmann (Veranstaltungen)<br />

Junge Kultur Steinheim<br />

Veranstaltungen<br />

(u.a. Bierfest bzw.<br />

Musik- und Schlemmertag)<br />

Marita Kaufmann<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 4<br />

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Neunter Preisträger der Reineccius Medaille<br />

Querdenker Preis 2019 wird an Prof. Johannes Üpping verliehen<br />

Die Reineccius Medaille, die an<br />

den <strong>Steinheimer</strong> Gelehrten und<br />

Querdenker Reiner Reineccius erinnert,<br />

wurde bereits an Prominente<br />

wie den früheren Umweltminister<br />

Klaus Töpfer, Professor Heribert<br />

Wiedemeier oder den Österreicher<br />

Christian Felber verliehen, der die<br />

Gemeinwohlökonomie initiiert hat.<br />

Der nunmehr neunte Preisträger<br />

der Medaille ist Prof. Dr. rer. nat.<br />

Johannes Üpping ein gebürtiger<br />

Everser, dessen Lebensmittelpunkt<br />

seit vielen Jahren die <strong>Steinheimer</strong><br />

Ortschaft Hagedorn ist. Prof. Dr.<br />

Johannes Üpping wird am Sonntag,<br />

3. November ab 11.45 Uhr geehrt<br />

für sein herausragendes und zukunftsweisendes<br />

Engagement in<br />

der Forschung zur Speicherung<br />

erneuerbarer Energien sowie<br />

seinen engagierten Einsatz, sein<br />

Heimatdorf Hagedorn an den Ergebnissen<br />

partizipieren zu lassen.<br />

Prof. Dr. Üpping ist 37 Jahre alt.<br />

Er studierte an der Universität Paderborn<br />

Physik. Als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter promovierte<br />

Üpping anschließend zum Thema<br />

„3D photonische Kristalle für<br />

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photovoltaische Anwendungen“<br />

an der Martin-Luther-Universität in<br />

Halle-Wittenberg im Fachbereich<br />

Physik. Danach wechselte er zu<br />

Stiebel-Eltron in die Entwicklungsabteilung<br />

für Wärmepumpen. 2015<br />

wurde Üpping an die Technische<br />

Hochschule OWL berufen. Seine<br />

Studierenden möchte er zum<br />

Mitdenken anregen, Begeisterung<br />

wecken: „Ich möchte den Studierenden<br />

zeigen, wie spannend der<br />

Blick über den Tellerrand sein<br />

kann“, sagte Üpping. Seine Lehre<br />

soll herausstellen, wie vielseitig,<br />

interdisziplinar und modern<br />

die elektrische Energietechnik<br />

aufgestellt ist. In der Forschung<br />

möchte er vor allem das effiziente<br />

Zusammenspiel von regenerativen<br />

Energieerzeugern, Energiespeichern<br />

und Energieverbrauchern<br />

erforschen. Je besser die Koordination<br />

zwischen den Erzeugern,<br />

Speichern und Verbrauchern ist,<br />

desto mehr regenerativ erzeugter<br />

Strom kann verbraucht werden und<br />

desto größer die Kostenersparnis.<br />

Gemeinsam mit Kollegen seines<br />

Fachbereichs hat Johannes Üpping<br />

2019 den neuen Bachelor-<br />

Studiengang „Energiemanagement<br />

und industrielle Klimaschutztechnologie“<br />

ins Leben gerufen. „Um<br />

Energie und Treibhausgase einzusparen,<br />

brauchen wir Experten, die<br />

wissen wie das geht”, sagt Johannes<br />

Üpping, Die Studierenden erlernen<br />

das nötige Handwerkszeug, um<br />

Betriebe, Gebäudekomplexe oder<br />

Stadtwerke auf energiearmen<br />

Betrieb umzurüsten. Ziel des<br />

Studiums ist ein fundiertes technisches<br />

Wissen in den Bereichen<br />

Elektrotechnik, Mechatronik,<br />

Bau- und Energietechnik, sowie im<br />

Bereich Wirtschaft und Management.<br />

„Dieser interdisziplinäre<br />

Ansatz ist wichtig, damit sich die<br />

Absolventinnen und Absolventen<br />

später im Betrieb behaupten können.<br />

Denn dort will man wissen,<br />

ob und wann sich eine Investition<br />

in den Klimaschutz rechnet”, sagt<br />

Johannes Üpping. „Bisher reden<br />

Ingenieure und Manager in den<br />

Betrieben oft aneinander vorbei,<br />

wenn es um das Thema Energie<br />

geht.” Aktuell bietet Prof. Dr. Üpping<br />

freitags offene Vorlesungen<br />

an. Hier will er viele Fragen rund<br />

um das Thema Klimawandel und<br />

Energie diskutieren.<br />

Projekt „Smart Country<br />

Storage“<br />

Mit seinem zukunftsweisenden<br />

Projekt „Smart Country Storage“,<br />

einer Machbarkeitsstudie für<br />

eine mögliche zukünftige Energiedienstleistung<br />

im Modelldorf<br />

Hagedorn mit dem Ziel, eine<br />

autonome kleinräumige Energieversorgung<br />

aufzubauen, die Wertschöpfung<br />

in der Region zu halten<br />

und gleichzeitig die Energieversorgungskosten<br />

zu senken, leistet<br />

er im wahrsten Sinne des Wortes<br />

Pionierarbeit. Diese Dienstleistung<br />

soll einen gemeinschaftlichen<br />

zukünftigen Nutzen der zurzeit<br />

installierten Photovoltaikanlagen<br />

(ggf. Windkraftanlagen) erzeugen,<br />

wenn diese Anlagen nach 20<br />

Jahren aus der EEG-Förderung<br />

fallen. Dazu wird Energie von den<br />

Anlagenbesitzern lokal gekauft,<br />

in privaten dezentralen Speichern<br />

gespeichert und wieder lokal<br />

verbraucht, um so einen höheren<br />

quartiersbezogenen Energieverbrauch<br />

zu generieren. Dadurch<br />

ist es möglich, Wertschöpfung in<br />

der Region zu halten. In seiner<br />

Freizeit engagiert sich Üpping als<br />

Vorsitzender des Heimatvereins<br />

Hagedorn für den Erhalt seiner Heimat.<br />

Als Mitglied der Freiwilligen<br />

Feuerwehr hat er das Projekt „First<br />

Responder“ für die Ortschaften der<br />

Stadt Steinheim initiiert - öffentlich<br />

zugängliche Defibrillatoren in allen<br />

Ortsteilen ermöglichen schnelle<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen.<br />

Erstmals wird der<br />

Heimatpreis vergeben<br />

Laudator am 3. November ist<br />

Prof. Dr. Jürgen Krahl, Präsident<br />

der TH Ostwestfalen-Lippe. Die<br />

Besucher der Veranstaltung können<br />

sich schon jetzt schon auf<br />

eine spannende und informative<br />

Verleihung freuen und anschließend<br />

das Treiben des Reineccius<br />

Marktes genießen. Die Verleihung<br />

der Reineccius Medaille ist öffentlich.<br />

Eine Teilnahme ist für jeden<br />

Interessierten möglich. Besonderer<br />

Unterstützer des Veranstaltungsformates<br />

ist insbesondere die<br />

Vereinigte Volksbank in Steinheim,<br />

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Wertvolles Wintergemüse<br />

Powergemüse Sauerkraut<br />

Den meisten von uns ist Sauerkraut nur als traditionelle Beilage deftiger<br />

Hausmannskost bekannt. Wenn nicht gerade in Kombination mit Schweinebraten<br />

oder Bratwurst, entpuppt sich das Wintergemüse allerdings als<br />

wahrer Figurschmeichler und echtes Multitalent für unsere Gesundheit.<br />

Sauerkraut ist fettfrei, hat wenig Eiweiß und Kohlenhydrate und mit<br />

gerade einmal 27 Kalorien pro 100 g ist es auch noch kalorienarm – die<br />

ideale Ergänzung also für den Speiseplan von Figurbewussten. Doch damit<br />

nicht genug – mit seiner Fülle an gesunden Inhaltsstoffen kann Sauerkraut<br />

unseren Organismus positiv beeinflussen. Um die gesundheitsfördernden<br />

Eigenschaften des Sauerkrauts voll auskosten zu können, sollte man es roh<br />

genießen oder vorsichtig dünsten und nicht kochen, da einige der Inhaltsstoffe<br />

hitzeempfindlich sind.<br />

Wie entsteht Sauerkraut?<br />

Sauerkraut wird aus dünn geschnittenem Weißkraut in Bottichen hergestellt.<br />

Nach dem Einstampfen vergärt der Kohl unter Ausschluss von Sauerstoff<br />

ein bis zwei Wochen. Bei diesem Gärverfahren wird das Sauerkraut auf<br />

natürliche Weise haltbar gemacht, indem Zucker in die ernährungsphysiologische<br />

wertvolle Milchsäure umgewandelt wird. Anders als Sauerkraut<br />

aus der Konserve wird rohes, frisches Sauerkraut wie z.B. das EDEN bio<br />

Frischkost-Sauerkraut anschließend nicht erhitzt. Dadurch bleiben viele<br />

der wertvollen Bestandteile – insbesondere die lebenden Milchsäurebakterien<br />

– erhalten.<br />

Natürliches Probiotikum<br />

Die lebenden Milchsäurebakterien wirken im Körper teilweise probiotisch,<br />

indem sie die Darmflora stabilisieren. Nützliche Darmbakterien werden<br />

durch die Milchsäurebakterien geschützt, schädliche Bakterien bekämpft.<br />

Damit bringt Sauerkraut den Darm wieder in Schwung und auch die im<br />

Kraut enthaltenen Ballaststoffe fördern die Darmbewegung und damit die<br />

Verdauung.<br />

Wichtiger Vitamin-Spender<br />

Sauerkraut weist außerdem einen hohen Anteil an Vitamin C auf, das<br />

uns vor allem in den kalten Monaten resistenter gegen Erkältungen und<br />

Stress werden lässt. Sauerkraut diente schon in früheren Seefahrerzeiten<br />

als wichtiger Vitamin-C-Spender: Bei langen Reisen sorgte Sauerkraut für<br />

einen beachtlichen Rückgang von Skorbut-Erkrankungen, eine Vitaminmangelkrankheit,<br />

unter den Seeleuten. Sauerkraut essen ist vor allem auch für<br />

Vegetarier gesund, da das darin enthaltene Vitamin B 12 normalerweise nur<br />

in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Vitamin B12 ist ein wirkungsvoller<br />

Schutz vor vorzeitiger Adernverkalkung und ein wertvoller Baustein für unsere<br />

Nerven, unser Gehirn und für die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff.<br />

B12 wirkt erwiesenermaßen positiv auf unser Immunsystem, die Zellteilung<br />

und Blutbildung. Das EDEN Bio-Frischkost-Sauerkraut erhalten Sie in den<br />

Wintermonaten im Reformhaus Myschik in Steinheim.<br />

Die Vereinigte Volksbank und die Stadt Steinheim haben mit der<br />

Auslobung der Reineccius Medaille eine Plattform geschaffen,<br />

um Pioniere, Visionäre und Querdenker auszuzeichnen, im Bild<br />

Bürgermeister Carsten Torke mit Volksbank Regionalmarktleiter<br />

Werner Lödige,<br />

ohne deren Sponsoring und aktive<br />

Mitwirkung im Gremium die Veranstaltung<br />

in dieser Form nicht<br />

möglich wäre. Bei der Ideenfindung<br />

zur Verleihung der Reineccius<br />

Medaille für Pioniere und Querdenker<br />

stand die Vereinigte Volksbank<br />

von Anbeginn zur Seite. Sie soll<br />

Motivation sein, auch heute „quer“<br />

zu denken, „vermeintlich Unmögliches“<br />

zu hinterfragen, zu forschen,<br />

zu widerlegen. Der Preis wird an<br />

Persönlichkeiten überreicht, die<br />

mit neuen Denkansätzen zukunftsweisende<br />

Prozesse gestaltet oder<br />

Während des Reineccius-Marktes: Museumsnacht<br />

im Teddy- und Puppenmuseum<br />

Am 17. November heißt es<br />

„Vom Königskind zum<br />

In der Nacht vom 2. bis 3. November<br />

findet im Teddy- und Puppenmuseum<br />

in Steinheim (Höxter<br />

Straße) eine Museumsnacht statt.<br />

Sie beginnt um 18 Uhr mit einer<br />

Führung durch das Museum.<br />

Ab 19 Uhr werden Gläser adventlich<br />

gestaltet. Die Gläser können<br />

dazu mitgebracht oder käuflich erworben<br />

werden. Gegen 21 Uhr wird<br />

gegen eine Spende ein Suppensnack<br />

gereicht. Dann geht es ab 22 Uhr an<br />

die Spieltische. Bis zum Ende um<br />

1 Uhr werden Gesellschaftsspiele<br />

gespielt. Am Sonntag, 3. November<br />

hat das Museum von 11 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

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ein Umdenken angestoßen haben<br />

und deren Engagement Vorbildfunktion<br />

hat – insbesondere junge<br />

Menschen sollen ermutigt werden<br />

aktiv und kreativ zu sein im Sinne<br />

einer erhaltenswerten Welt. Den<br />

Rahmen des Reineciius-Festes<br />

nutzt die Stadt, um erstmals den<br />

Heimatpreis zu vergeben, für den<br />

5000 Euro ausgelobt sind. Der Preis<br />

wird an einen Verein, die Junge<br />

Kultur und an Annegret Dressel<br />

verliehen, die in der Emmerstadt<br />

das Teddy- und Puppenmuseum<br />

aufgebaut hat.<br />

Vom Königskind zum Bettelmann<br />

heißt es in einem literarischen Halbdinner,<br />

in dem es um wunderschöne<br />

Frauen, hinterlistige Prinzen, verwirrte<br />

Wölfe, starke Männer, Hass,<br />

Rache und Küssen geht.<br />

Humorvoll, rasant und ohne<br />

Umschweife wird der Hörer bei<br />

Märchen für Erwachsene auf spannende<br />

Abenteuer mitgenommen, die<br />

Kerstin Tümmel am 15. November<br />

ab 19.30 Uhr im Bären- und Teddymuseum<br />

Museum erzählt. Karten<br />

sind für acht Euro im Museum erhältlich.<br />

Die Platzzahl ist begrenzt,<br />

es heißt also die Karten schnell zu<br />

besorgen.<br />

2.548,00<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 5<br />

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Straßensperrungen<br />

zum Reineccius<br />

Markt<br />

Am 2. und 3. November 2019 findet<br />

in Steinheim der Reineccius Markt<br />

statt. Auf Grund des umfangreichen<br />

Markttreibens im sogenannten<br />

„Reineccius-Ring“ wird es in der<br />

Zeit vom 30. Oktober bis zum 5.<br />

November zu umfangreichen Straßensperrungen<br />

in der Innenstadt<br />

kommen. Folgende Straßen sind von<br />

der Sperrung betroffen: Marktstraße<br />

vom Rathaus bis zur „Vereinigte<br />

Volksbank“ in Steinheim; Obere<br />

Marktstraße von der Sparkasse bis<br />

zur Volksbank Paderborn-Höxter-<br />

Detmold; Neue Straße; Detmolder<br />

Straße von Neue Straße bis<br />

Rathaus; Emmerstraße / Pohlhof;<br />

Grandweg bis Ecke Höxterstraße;<br />

Höxterstraße Ecke Grandweg bis<br />

Marktplatz; Petersilienparkplatz<br />

Die Stadtverwaltung bittet um Beachtung,<br />

dass die entsprechenden<br />

anliegenden Straßen auch gesperrt<br />

sind. Auf Grund der umfangreichen<br />

Sperrmaßnahmen wird es sicherlich<br />

im gesamten Innenstadtbereich<br />

Steinheims zu Einschränkungen<br />

des Verkehrs kommen. Diesbezüglich<br />

bittet die Stadt Steinheim um<br />

das Verständnis der Anlieger und<br />

wünscht diesen sowie den Besuchern<br />

Steinheims erlebnisreiche Tage mit<br />

der großen Stadtillumination und<br />

dem Musik- und Showprogramm<br />

in der Innenstadt.<br />

Buntes Markttreiben, Lunapark, Stadtillumination und verkaufsoffener Sonntag<br />

Reineccius Meile auf neuen Wegen<br />

Auf viel Unterhaltung und Aktionen<br />

dürfen sich die Besucher des<br />

Reineccius-Stadtfestes am ersten<br />

Novemberwochenende in Steinheim<br />

freuen – und das alles ohne Eintritt.<br />

Nicht nur der große Gelehrte kommt<br />

dabei zu Ehren. Der Markt bietet<br />

einen bunten Programm-Mix aus<br />

Kunst und Kultur, ein abwechslungsreiches<br />

Markttreiben mit Lunapark,<br />

Verkaufsständen und Shopping und<br />

setzt neue Maßstäbe.<br />

Am Sonntag 3. November ist in<br />

der Emmerstadt ein verkaufsoffener<br />

Sonntag in der Innenstadt und am<br />

Lipper Tor angesagt.<br />

Höhepunkte des Festes wird die<br />

Stadtillumination sein. Zahlreiche<br />

stadtbildprägende Gebäude werden<br />

angestrahlt und beleuchtet.<br />

Dazu kommen tausende von Lichtern,<br />

Fackeln, Feuerschalen und Lampen,<br />

die in diesem Jahr eine ganz neue<br />

Wegeführung hell erleuchten und von<br />

vielen Helfern aufgestellt werden:<br />

Obere Marktstraße - Neue Straße<br />

- Detmolder Straße - Emmerstraße -<br />

Pohlhof - Grandweg - Höxterstraße<br />

- Marktplatz - Petersilienparkplatz.<br />

Durch die veränderte Wegeführung<br />

Stellten das Rahmenprogramm des Reineccius Marktes vor (von<br />

links) Birgit Ischen, Bürgermeister Carsten Torke, Stefan Wiedemeier<br />

(Sparkasse Höxter) und Festwirt Elmar Meilenbrock.<br />

steht die katholische Kirche St. Marien<br />

ganz besonders im Fokus. LEDs,<br />

Lichtbars und Strahler werden die<br />

Kirche deshalb in helles Licht rücken.<br />

„Diese Illumination ist in der Region<br />

einmalig,“ stellten Stadt und<br />

Festwirt Meilenbrock fest, als das<br />

Rahmenprogramm vorgestellt wurde.<br />

Für die finanzielle Unterstützung des<br />

Auftritts der Top-Fourty-Band „Promise“<br />

und des Rahmenprogramms<br />

sorgt die Sparkasse Höxter.<br />

Die kulinarische Note hat der<br />

Festwirt um das Festzelt herum vier<br />

Pagodenzelte bereitgestellt, in denen<br />

ganz unterschiedliche Spezialitäten<br />

angeboten werden.<br />

Auf acht Showplätzen in der Innenstadt<br />

können die Besucher am<br />

Samstag, 2. November ab 16.30<br />

Uhr eine Hundeshow erleben, dazu<br />

kommen Gaukler, Akrobatik und<br />

Feuerartistik. Dazu kommen Walk<br />

Acts mit dem Dixie Express. Ab<br />

20 Uhr spielt im Festzelt auf dem<br />

Marktplatz die Band Promise. Am<br />

Sonntag beginnt das Programm um<br />

13 Uhr mit den gleichen Akteuren<br />

wie am Samstag. Dazu kommen<br />

eine Fußballshow, ein Schnellzeichner<br />

und viel Kinderanimation mit<br />

Familienprogramm. Um 16.30 Uhr<br />

beginnt in der katholischen Kirche<br />

das Konzert der Gruppe Gegenwind,<br />

das von der Verbundvolksbank OWL<br />

gesponsert wird. Das Feuerwerk mit<br />

tollen Effekten beendet ab 19 Uhr das<br />

Reinecciusfest 2019.<br />

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Adventsausstellung im Raiffeisenmarkt öffnet am 3. November<br />

Alles für einen schönen Advent und<br />

stimmungsvolle Weihnachten<br />

An diesem Sonntag, 3. November<br />

öffnet ab 13 Uhr (bis 18 Uhr) die<br />

Adventsausstellung im <strong>Steinheimer</strong><br />

Raiffeisenmarkt ihre Türen. „Es<br />

ist Zeit, sich auf den Advent und<br />

Weihnachten einzustimmen,“ kündigt<br />

Marktleiter Volker Böddeker<br />

an, der allerdings auch eine kleine<br />

Hiobsbotschaft hat: „Es wird in<br />

diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt<br />

geben.“ Grund sei, dass zu<br />

diesem Anlass kein verkaufsoffener<br />

Sonntag in Steinheim möglich sein<br />

wird. Daher habe man sich dafür<br />

schweren Herzens entschlossen<br />

und verzichte dafür in diesem Jahr<br />

auf den Weihnachtsmarkt. Für die<br />

Bewirtung zur Eröffnung der Adventsausstellung<br />

sorgen Schüler der<br />

Q1 des Städtischen Gymnasiums,<br />

die Waffeln mit heißen Kirschen<br />

anbieten. „Beim Einkauf und beim<br />

Bummeln durch den Markt haben<br />

die Kunden Gelegenheit, sich in aller<br />

Ruhe auf die kommende Adventszeit<br />

einzustimmen und vorzubereiten,“ so<br />

Böddeker. Die Adventsausstellung ist<br />

breit aufgestellt vor allem mit einer<br />

großen Auswahl an Lichterketten für<br />

den Weihnachtsbaum und zur Dekoration,<br />

natürlich in energiesparender<br />

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= Nettodarlehnsbetrag<br />

EUR 20.030,49 Radiosystem „Composition Media“,<br />

+ Zinsen<br />

EUR 1.900,37 Leichtmetallräder 16", Licht-&<br />

= Darlehnssumme<br />

EUR 21.930,86 Regensensor, Spurhalteassistent,<br />

Laufzeit (Monate)<br />

48 Einparkhilfe vorn&hinten, Sitzheizung<br />

Sollzins (gebunden)<br />

p.a. 2,95%<br />

f. Vordersitze, Dachreling<br />

effektiver Jahreszins (Ba10)<br />

2,99% schwarz, Freisprecheinrichtung,<br />

48 monatliche Raten<br />

EUR 210,05 Nebelscheinwerfer inkl. Abbiegelicht,<br />

Schlussrate bei 10.000 km/Jahr EUR 11.848,46 Klimaautomatik<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,1 l/100 km; innerorts: 6,1 l/100 km; außerorts: 4,5 l/100 km;<br />

CO ²<br />

-Emissionen kombiniert: 115 g/km; Stromverbrauch kombiniert: - kWh/100 km<br />

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Der Besuch der Adventsausstellung, die am 3. November im<br />

Raiffeisenmarkt lohnt sich und die Auswahl ist groß, mit Tanja Breker.<br />

diesem Jahr die Trends klassisches<br />

rot und ganz neu eisblau - auch beim<br />

Baumschmuck. Dazu kommt ein<br />

hoher Anteil an rostfarbigen Artikeln<br />

sowie Tierfiguren. Es lohnt sich, die<br />

Ausstellung zu besuchen!<br />

Oktoberfest auch 2020<br />

Eine gute Botschaft hat Volker Böddeker<br />

schon für das kommende Jahr.<br />

Es wird wieder ein Oktoberfest geben<br />

und zwar am 19. September 2020.<br />

Zum Ablauf gibt es bereits Details.<br />

So soll das Fest schon früher starten<br />

mit einer heimischen Musikkapelle.<br />

Auch zur Tischreservierung will man<br />

wieder zurückkehren. Ab 21 Uhr<br />

wird dann eine bekannte Gruppe<br />

aufspielen.<br />

Sonntag, 03.11.2019<br />

warme Waffeln<br />

mit heißen Kirschen<br />

2.00 €<br />

am Samstag, 02.11.2019 von 9.00 bis 14.00 Uhr und zum<br />

verkaufsoffenen Sonntag am 03.11.2019 von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Nur am Sonntag 03.11.2019


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 6<br />

AB SOFORT!<br />

%<br />

„Alles muss raus!“ heißt es im<br />

Sportgeschäft Babion in Steinheim<br />

in den nächsten Wochen. Zum 1.<br />

Januar 2020 gibt Manfred Babion das<br />

Geschäft altersbedingt auf – hält es<br />

aber mit der Devise: „Man geht nie<br />

ganz.“ Für Vereine und bestimmte<br />

Leistungen steht Babion auch nach<br />

der Geschäftsaufgabe zur Verfügung.<br />

Zum Sport hatte der Inhaber schon<br />

immer eine besondere Beziehung,<br />

auch wenn er ursprünglich Bankkaufmann<br />

gelernt und diese Tätigkeit<br />

auch ausgeübt hat. Als Spieler,<br />

Trainer und Funktionär bekam er viel<br />

Kontakt zu Vereinen und machte sein<br />

Hobby zum Beruf. 1988 eröffnet er<br />

einen kleinen Sportshop in Lothe.<br />

1990 gab es dann den großen Sprung,<br />

als er in Brakelsiek ein großes Sportgeschäft<br />

eröffnete und erfolgreich<br />

mit Sportbekleidung und Schuhen<br />

handelte, nicht nur für Fußball,<br />

sondern auch andere Sportarten.<br />

Mehrmals zeigte Manfred Babion<br />

sein Organisationstalent, etwa als<br />

er Arminia Bielefeld oder die Alten<br />

Herren Deutschland nach Blomberg<br />

holte und für Muki 2000 insgesamt<br />

10.000 Mark Spendenaufkommen<br />

möglich machte.<br />

Der Erfolg gab ihm auch geschäftlich<br />

recht, weil er immer<br />

gute Konditionen anbieten konnte.<br />

Schon JETZT an WEIHNACHTEN denken!<br />

wg. Ladenlokal-Aufgabe<br />

auf alle Fußballschuhe, Wander- Treckingschuhe<br />

von HIGH COLORADO, Fußbälle / Handbälle, Pokale /<br />

Orden / Medaillen, Bademoden, Darts & Zubehör,<br />

Bundesliga-Trikots, Fanartikel<br />

(vom VK)<br />

Die Textilbeschriftung für Vereine,<br />

Firmen und Kegelclubs wurde ein<br />

weiteres wichtiges Standbein. Als das<br />

Sportgeschäft in Brakelsiek 2011 bis<br />

auf die Grundmauern niederbrannte,<br />

fiel schnell eine Entscheidung. Ohne<br />

Sport und sein Sportgeschäft konnte<br />

Babion nicht. Am 14. Mai des gleichen<br />

Jahres wagte er den Neuanfang<br />

mit einem Sportgeschäft mitten in der<br />

<strong>Steinheimer</strong> Fußgängerzone. Dieses<br />

Kapitel geht für den HSV-Fan jetzt<br />

aber zu Ende. „Alles muss raus“,<br />

heißt es daher in den beiden nächsten<br />

% (vom<br />

VK)<br />

ALLES<br />

MUSS<br />

auf alle Lauf-, Wander- &<br />

Freizeitschuhe von adidas,<br />

Nike, Salomon und auf<br />

alle Kinder- & Hallenschuhe<br />

Sporthaus Babion - Geschäftsaufgabe zum 1. Januar<br />

In Steinheim purzeln die Preise<br />

Monaten, in denen die Kunden satte<br />

Preise und Nachlässe zwischen 40<br />

und 50 Prozent für sämtliche Textilien<br />

und Schuhe erwarten. Alleine<br />

für Fußballschuhe gilt der höchste<br />

Rabatt von 50 Prozent. Da heißt es<br />

schnell kommen, denn noch ist die<br />

Auswahl groß. Rückblickend auf<br />

seine geschäftliche Zeit im Sportgeschäft<br />

erfasst Manfred Babion<br />

schon jetzt ein wenig Wehmut. „Es<br />

war eine schöne Zeit für mich und<br />

meine Frau. Wir haben immer unser<br />

Bestes gegeben und es hat immer<br />

Manfred und Ilona Babion danken den vielen Kunden für die lange<br />

Treue.<br />

Center Apotheke Steinheim übernimmt besonderen Service für Pflegebedürftige<br />

Auch der weiteste<br />

Weglohnt sich!<br />

Anspruch auf kostenlose Hilfsmittel<br />

MACH‘ DEIN<br />

SCHNÄPPCHEN !<br />

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Im Sportgeschäft Babion in Steinheim purzeln die Preise. Alles muss wegen der Geschäftsaufgabe bis Ende<br />

Dezember raus zu satten Nachlässen von 40 und 50 Prozent.<br />

Spaß gemacht.“ Den vielen Kunden liegen wird es 2020 geben – die Euro. Von den 80 Plätzen sind bereits<br />

und den Vereinen danken die Inhaber Klaus-Fischer-Fußballschule. Der 60 reserviert. Im Zusammenhang<br />

für die gute Zusammenarbeit. Termin steht bereits fest, sie findet mit der Fußballschule zeigten die<br />

Doch weil man nie so ganz geht, vom 6. bis 9. August in Steinheim Sponsoren in einem Fußballbundesliga-Tipp-Wettbewerb<br />

wird Babion von Zuhause aus weiter statt. Die 80 Plätze sind wieder gut<br />

vorbildliches<br />

an der Seite von Vereinen stehen und nachgefragt, die Konditionen bleiben Verantwortungsbewusstsein. Durch<br />

sie mit Ausrüstung beliefern. Auch die gleichen. Mit einem umfangreichen<br />

ihre Tipp-Einsätze konnten bisher<br />

Sportequipment kostet sie für Beschriftungen bleiben künftig<br />

23.000 Euro an gemeinnützige Ver-<br />

möglich. Ein weiteres Herzensan-<br />

die vier Tage mit Klaus Fischer 119 eine und Schulen gespendet werden.<br />

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Weil Hygiene in der Pflege sehr<br />

wichtig ist, haben Pflegebedürftige<br />

einen Anspruch auf kostenlose Pflegemittel<br />

im Wert von 40 Euro pro<br />

Monat. Voraussetzung ist, dass der<br />

zu Pflegende zuhause oder in einer<br />

Wohngemeinschaft lebt, nicht in einer<br />

stationären Einrichtung oder in einem<br />

Pflegeheim. Der zu Pflegende muss<br />

von einer Privatperson alleine oder<br />

gemeinsam mit einem Pflegedienst<br />

betreut werden.<br />

Wer in häuslicher Pflege einen Menschen<br />

betreut, hat in der Regel schon<br />

alle Hände voll zu tun. „Deshalb ist<br />

es uns ein großes Anliegen, diesen<br />

Personenkreis zu entlasten und sie<br />

bei ihren Aufgaben zu unterstützen,“<br />

kündigt Apothekerin Ricarda<br />

Schelp den besonderen Service an.<br />

In Absprache zwischen den Pflegebedürftigen<br />

oder ihren Angehörigen und<br />

der Apotheke erfolgt die Beratung,<br />

welche Hilfsmittel benötigt werden.<br />

„Wir stellen dann die Pflegebox ganz<br />

individuell zusammen, die in der<br />

Apotheke abgeholt oder per kostenfreier<br />

Lieferung Monat für Monat<br />

nach Hause gebracht werden kann,“<br />

erklärt Apothekerin Ricarda Schelp<br />

den Ablauf, der garantiert, immer<br />

gut versorgt zu sein. Nur wenn sich<br />

etwas an der Zusammensetzung der<br />

Pflegebox ändern soll, müssen die<br />

Betroffenen wieder aktiv werden.<br />

Zu den Hilfsmitteln zählen Handschuhe,<br />

Bettschutzauflagen zum<br />

Einmalgebrauch, Händedesinfektionsmittel,<br />

Flächendesinfektion,<br />

Mundschutz oder Schutzschürzen.<br />

Viele wissen über die Möglichkeit<br />

nicht Bescheid. Werden die Hilfsmittel<br />

nämlich nicht abgerufen,<br />

verfallen die 40 Euro. Zum Service<br />

der Center Apotheke gehört, dass<br />

der Anspruch auf die kostenfreien<br />

Pflegehilfsmittel nicht nur geprüft und<br />

die benötigten Produkte ausgewählt<br />

werden. Die Apotheke beantragt die<br />

Kostenübernahme bei der Pflegekasse.<br />

Die Berechtigten haben nichts mit<br />

der Abrechnung zu tun. Außer: Was<br />

über die 40 Euro hinausgeht, muss<br />

per Zuzahlung übernommen werden.<br />

Center Apotheke Steinheim<br />

Ricarda Schelp e.K.<br />

Sofern eine Einstufung<br />

in eine Pflegestufe vorliegt,<br />

können wir Sie jeden Monat mit<br />

Pflegehilfsmitteln im Wert<br />

von 40,00 € versorgen.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

Anton-Spilker-Str. 33 - 32839 Steinheim<br />

Kostenlose Rufnummer 0800-95 25 355<br />

Immer gut versorgt: Die Center Apotheke Steinheim übernimmt für Pflegebedürftige einen besonderen<br />

Service samt Beratung für kostenlose Pflegehilfsmittel. „Jeden Monat besteht ein Anspruch in Höhe von<br />

40 Euro,“ so Apothekerin Ricarda Schelp.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 7<br />

LUNAPARK - FEUERSPEKTAKEL<br />

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Neue Ausstellung mit hochwertigen Bodenbelägen<br />

im Rüsenberg Fachmarkt<br />

Vinyl – das perfekte Material<br />

für hohe Ansprüche<br />

Neu<br />

bei uns!<br />

Elastische Bodenbeläge<br />

Herzstück des neuen Bodenstudios ist die visuelle Simulation: Kunden<br />

können sich am Bildschirm von der Wirkung der Bodenbeläge in<br />

Verbindung mit der Möblierung in verschiedenen Umgebungen einen<br />

realistischen Eindruck verschaffen.<br />

Das Unternehmen Parador bietet hochwertige Produkte zur Boden- und<br />

Wandgestaltung, die aus jedem Zuhause das schönste Zuhause der Welt<br />

machen. Die Produkte verbinden Qualität mit Vielseitigkeit. Im Rüsenberg<br />

Fachmarkt im Industriegebiet Steinheim wurde jetzt ein neues Studio<br />

eingerichtet, das die ganze Vielfalt an Bodenbelägen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

des deutschen Marktführers aus Coesfeld eröffnet.<br />

„Frischzellenkur“ für den Boden<br />

Gerade Böden brauchen einmal eine „Frischzellenkur“ und eine Modernisierung,<br />

schließlich werden sie im Haus oder in der Wohnung besonders<br />

beansprucht. Das neu gestaltete Studio informiert über die Welt der Bodenbeläge<br />

aus dem Hause Parador: Laminat, Vinyl, Parkett sowie Wand- und<br />

Deckenpaneele. Insbesondere Vinyl ist das perfekte Material für einen<br />

hochwertigen und pflegeleichten Boden, der sowohl optisch, als auch funktionell<br />

höchsten Ansprüchen und Zweckmäßigkeit gerecht wird. Er vereint<br />

wirtschaftliche Aspekte mit einem angenehmen und leisen Laufgefühl. „Die<br />

hochwertigen Vinylböden sind die ideale Wahl für hohe Qualitätsansprüche<br />

verbunden mit dem Sinn für individuelle Raumgestaltung,“ erklären die drei<br />

Fachberater Marvin Claes, Irmgard Gemke und Nurdan Genc die Vorzüge.<br />

Parador-Vinylböden zeichnen sich durch ihren funktionalen Aufbau und<br />

die intelligente Technik aus. Das intelligente Klick-System garantiert eine<br />

einfache Verlegung, das weiche Material sorgt für ein warmes und unvergleichbar<br />

leises Laufgefühl. Quellgeschützte Trägerplatten sorgen zudem<br />

für zuverlässigen Schutz vor Feuchtigkeit, sodass Vinyl auch problemlos<br />

im Badezimmer oder in der Küche verlegt werden kann. Die Böden gibt<br />

es in verschiedenen Stärken: 2 Millimeter zum Kleben (vor allem für<br />

gewerbliche Bereiche); 4,3 Millimeter (bereits mit Kork-Trittschutz) zum<br />

einfachen Verlegen im Klicksystem; 5,3 Millimetern mit SPC Trägerplatte,<br />

ebenfalls mit integriertem Trittschutz. Erforderlich ist nur noch eine<br />

Dampfsperrfolie. Weiter im Angebot ist ein 9,4 Millimeter Fertigfußboden<br />

auf HDF Trägerplatte mit Vinylschicht.<br />

Das Verlegen der Vinylbeläge im Klicksystem geht einfach. Sogar Unebenheiten<br />

können ausgeglichen werden, etwa wenn die Beläge auf einem<br />

vorhandenen Untergrund wie Fliesen verlegt werden. „Wer die Beläge nicht<br />

selbst verlegen kann oder möchte, dem vermitteln wir gerne Handwerker,<br />

die den Boden fachmännisch verlegen,“ so die Fachberater. Kunden, die<br />

hohe Ansprüche an das Umweltbewusstsein stellen, können aus dem Eco<br />

Balance Programm neun Muster wählen. Deren Vinyloberfläche kommt<br />

dabei ohne Weichmacher aus. Herzstück der Ausstellung ist die digitale<br />

Darstellung. An einem großen Bildschirm können die Kunden die Wirkung<br />

der Bodenbeläge in Verbindung mit der Möblierung in verschiedenen<br />

Räumen auf sich wirken lassen. „Man sieht sehr schön wie sich Räume<br />

dadurch verändern,“ erklärt Marvin Claes.<br />

So individuell wie die Menschen und ihre Vorstellungen vom Wohnen sind,<br />

so groß ist auch das Parador Angebot hochwertiger Parkettböden. Gerade<br />

Parkett von Parador eröffnet kreative Gestaltungsspielräume für einen individuellen<br />

und hochwertigen Boden. Fünf Produktlinien stehen dafür zur<br />

Verfügung. Damit bietet das Parkett-Sortiment eine stilvolle Alternative zu<br />

anderen Belägen. Die Oberfläche aus Holz verleiht dem Parkett und damit<br />

jedem Raum eine ganz besondere Atmosphäre.<br />

Wand- und Deckenpaneele gehören zum Paradorprogramm, mit<br />

Marvin Claes.<br />

FACHMARKT UND AUSSTELLUNG!<br />

Jahresablesung<br />

der Wasserzähler<br />

der<br />

Stadtwerke<br />

Steinheim<br />

Für die Jahresverbrauchsabrechnung<br />

2019 werden für die<br />

Ablesung der Wasserzähler<br />

erstmalig Ablesekarten versendet.<br />

Eine persönliche Ablesung<br />

durch die Ableser der Stadtwerke<br />

Steinheim erfolgt nicht.<br />

Die Ablesekarten werden zum<br />

27. November 2019 an die Kunden<br />

versendet. Die Zählerstände<br />

sollen bis spätestens zum 16. Dezember<br />

an die Stadtwerke Steinheim<br />

zurückgemeldet werden.<br />

Der Zählerstand wird unter<br />

Berücksichtigung des abgelesenen<br />

Zählerstandes anhand<br />

einer Hochrechnung zum 31.<br />

Dezember ermittelt. Sollten<br />

keine Zählerstände vorliegen,<br />

wird der Wasserverbrauch für das<br />

Jahr 2019 rechnerisch ermittelt.<br />

Aufgrund des technischen<br />

Fortschritts sind bereits zahlreiche<br />

elektronische Wasserzähler<br />

eingebaut worden, die am Jahresende<br />

durch die Stadtwerke Steinheim<br />

fernausgelesen werden.<br />

Eine Ablesung ist nur für die<br />

nicht fernauslesbaren Wasserzähler<br />

und die kundeneigenen<br />

Wasserzähler (Gartenbewässerung,<br />

Eigengewinnungsanlagen)<br />

über die Ablesekarte erforderlich.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

wird nochmals darauf hingewiesen,<br />

dass Wasserzähler vom<br />

Anschlussnehmer vor Frost zu<br />

schützen sind.<br />

Die Zähler sind Nassläufer<br />

und dauernd mit Wasser gefüllt.<br />

Soweit Zähler frei in Räumen<br />

stehen (etwa Neubauten), besteht<br />

im Winter sehr leicht die Gefahr<br />

des Einfrierens. Wasserverluste<br />

durch beschädigte Zähler, sowie<br />

die Zählerreparatur bzw. Zähleraustausch<br />

selbst, gehen zu Lasten<br />

des Anschlussnehmers.<br />

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Wir sind für Sie da!<br />

Um unsere Kunden nach einem Unfall zu<br />

entlasten, bieten wir folgenden Service an:<br />

Unfallschaden-Komplettabwicklung<br />

Die Reparaturkalkulation und Auswertung mittels<br />

des anerkannten Kalkulationsprogramm DAT inkl.<br />

der digitalen Bilderfassung und der Abwicklung<br />

mit den Versicherungen per DAT<br />

Hol- und Bringservice<br />

Auf Kundenwunsch stellen wir Ihnen ein<br />

Ersatzfahrzeug zur Verfügung<br />

Torben Fischer GmbH & Co. KG<br />

Karosserie- & Lackierfachbetrieb<br />

Am Piepenbrink 13 -32839 Steinheim<br />

Nikolausmarkt am 6. Dezember<br />

VW Polo 1.0 TSI<br />

Comfortline<br />

70 kW Benzin, Schaltgetriebe, Lackierung: Limestone<br />

EU NW TZ, Grey Metallic, Gesamtfahrleistung: 10 km<br />

Neupreis: 21.040,-€ Hauspreis: 15.490,-€<br />

Finanzierungsbeispiel:<br />

+ KSB-Beitrag<br />

EUR 654,22<br />

- Anzahlung<br />

15% EUR 2.323,50 Die Sonderausstattungen:<br />

= Nettodarlehnsbetrag<br />

EUR 13.820,72 Audiosystem Composition Media,<br />

+ Zinsen<br />

EUR 1.584,56 Autom. Distanzregelung ACC bis 210<br />

= Darlehnssumme<br />

EUR 15.405,28 km und Umfeldbeobachtungssystem<br />

Laufzeit (Monate)<br />

48 „Front Assist“, Multifunktionslenkrad,<br />

Sollzins (gebunden)<br />

p.a. 3,92% Einparkhilfe vorn u. hinten, Nebelscheinwerfer<br />

effektiver Jahreszins (Ba10)<br />

3,99%<br />

inkl. Abbiegelicht,<br />

48 monatliche Raten<br />

EUR 195,30 Freisprecheinrichtung „Bluetooth“,<br />

Schlussrate bei 10.000 km/Jahr EUR 6.030,88 Einparkhilfevorn und hinten<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,6 l/100 km; innerorts: 4,3 l/100 km; außerorts: 4,1 l/100 km;<br />

CO ²<br />

-Emissionen kombiniert: 104 g/km; Stromverbrauch kombiniert: - kWh/100 km<br />

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Bei Bestellung bis 30.11.19: 1 Satz Winterräder gratis!<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Do: 07.00 Uhr –17.00 Uhr<br />

Fr: 07.00 Uhr –14.00 Uhr<br />

Industriestraße 14<br />

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Tel. 0 52 33 / 70 41<br />

Fax 0 52 33 / 82 36<br />

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gerne mit<br />

MONTAGE!<br />

Adventliche Stimmung in Steinheim<br />

Am Freitag, 6. Dezember ist es<br />

wieder soweit! Der Nikolaus besucht<br />

die Emmerstadt. Bereits ab 15 Uhr<br />

gibt es ein buntes Rahmenprogramm<br />

für Groß und Klein. Selbst die Eisprinzessinnen<br />

kommen aus dem<br />

hohen Norden. Von 15 bis 17 Uhr<br />

gibt es die Gelegenheit für gemeinsame<br />

Fotos mit Annabell und Esta.<br />

Auch ein himmlischer Postbote ist<br />

in Steinheim zu Gast. In seinem<br />

goldenen Briefkasten können die<br />

Briefe an das Christkind abgegeben<br />

werden. Sie werden natürlich auch<br />

beantwortet. Für Kurzentschlossene<br />

liegt Briefpapier in der Bastelecke<br />

bereit.<br />

Auch die süßen Weihnachtsponys<br />

sorgen für Kurzweil. Mit tollen Bastelaktionen<br />

können sich die Kinder<br />

die Zeit vertreiben, bis um ca. 17<br />

Uhr der Nikolaus abgeholt wird.<br />

Alle Kinder gehen vom Kump aus<br />

gemeinsam los um den Nikolaus mit<br />

Musik und Fackelzug in die Innenstadt<br />

zu holen. Dort werden die von<br />

der <strong>Steinheimer</strong> Werbegemeinschaft<br />

gestifteten süßen, „Fair-Trade“-<br />

Tüten verteilt. Die Tüten sind kostenlos<br />

und eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Um 18 Uhr sind alle zum<br />

gemeinsamen adventlichen Singen<br />

auf den Marktplatz eingeladen. Mit<br />

Unterstützung vom Chor Vocale und<br />

dem Musikverein Steinheim will man<br />

gemeinsam Adventslieder singen.<br />

Textblätter werden vor Ort verteilt.<br />

Und wem noch eine Zutat zum<br />

Festessen fehlt: Von 19 bis 20 Uhr<br />

werden 100 Weihnachtsgänse verlost.<br />

Die Gewinnkarten liegen in den<br />

teilnehmenden Geschäften aus und<br />

können am 6. Dezember bis 19 Uhr<br />

in die Lostrommel auf der Bühne<br />

eingeworfen werden. Bis 21 Uhr<br />

wird der Tag gemütlich, adventlich<br />

ausklingen. Natürlich gibt es auch<br />

in diesem Jahr Crèpes, Bratwurst,<br />

Glühwein, Kakao zur Stärkung. Die<br />

teilnehmenden Geschäfte haben an<br />

diesem besonderen Abend bis 21<br />

Uhr geöffnet.<br />

In unserer Karroserieabteilung führen wir<br />

Richtbankarbeiten und Unfallinstandsetzung<br />

/ Unfallreparatur durch.<br />

Telefon: 05233 / 6545<br />

Telefax: 05233 / 4244<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 8 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 9<br />

PLÜCKEBAUM<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

100jährigen Jubiläum<br />

und auch für die Zukunft<br />

alles Gute!<br />

Ausführung der<br />

Malerarbeiten<br />

des Putzes<br />

Dacheindeckungen<br />

Gerüstbau u. -verleih<br />

Abdichtungen<br />

Bauklempnerei<br />

Stehfalzarbeiten<br />

Dachbegrünung<br />

Solartechnik<br />

Mietlifte<br />

Sanierung<br />

und<br />

der historischen Fassade.<br />

Zum stolzen 100jährigen Jubiläum<br />

gratulieren wir ganz herzlich<br />

und wünschen der nächsten Firmengeneration<br />

ebensoviel Erfolg für ihre Zukunft.<br />

Heinrich und Klara Wedegärtner, die Großeltern von Hildegard Wedegärtner, haben<br />

den Grundstock zur Buchhandlung in der Marktstraße Steinheim gelegt.<br />

Zum fünfzigjährigen Bestehen haben Heinrich und Marianne Wedegärtner das Geschäft<br />

umgebaut und vergrößert. Gleichzeitig wurde auf Selbstbedienung umgestellt.<br />

So kennen die <strong>Steinheimer</strong> die Buchhandlung in der Fußgängerzone mit ihrer prägenden<br />

Historismus Fassade.<br />

100 Jahre Buchhandlung Wedegärtner in Steinheim / Tolle Aktionen im November 2019<br />

Lebendiges Stück Lese- und Stadtgeschichte<br />

So wie der Dom zu Köln gehört, ist in Steinheim der<br />

Kump nicht wegzudenken. Aber auch die Buchhandlung<br />

Wedegärtner mitten in der Fußgängerzone nicht,<br />

die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert.<br />

Wer das Geschäft betritt, wird überrascht sein von der<br />

Vielfalt des Angebotes. Hier erwarten den Leser Neuerscheinungen<br />

auf dem Buchmarkt, Belletristik, Bücher<br />

für die Schule, aber auch Bücher zur Heimatkunde<br />

und Westfalica. Wer Tipps braucht, bekommt sie von<br />

den belesenen und ständig gut über das Buchsortiment<br />

und das Angebot informierten Buchhändlerinnen um<br />

Hildegard Wedegärtner.<br />

Die erklärt im Gespräch ihre Leidenschaft so: „Ich<br />

bin mit Büchern groß geworden und habe alles gelesen,<br />

was ich gefunden habe.“ Diese Begeisterung für<br />

Bücher wollte sie stets an die Kunden weitergeben.<br />

Die gelernte Diplom-Pädagogin und Buchhändlerin<br />

führt seit 1988 das Geschäft in dritter Generation. Ihr<br />

Ehemann Michael arbeitet in der Geschäftsführung mit<br />

und ist ehrenamtlicher Archivar der Stadt Steinheim.<br />

Hildegard Wedegärtner ist überzeugt: „Bücher wird es<br />

auch noch in 100 Jahren geben.“ Diese Begeisterung<br />

teilt das gesamte Team, das sich immer die Zeit für<br />

eine intensive Beratung nimmt.<br />

Zum Erfolg des Geschäfts gehört, dass man sich zu<br />

allen Zeiten auf die Ansprüche der Zeit einstellte. Mehrfach<br />

wurde umgebaut und erweitert oder die Ladeneinrichtung<br />

erneuert. Das gilt für das große Schaufenster<br />

von 1957, das zwar dem Zeitgeist entsprach, aber auch<br />

die historische Fassade des Hauses beeinträchtigte.<br />

Dennoch war man immer auf der Höhe der Zeit. Den<br />

Erwartungen der Kundschaft folgend wurde bereits<br />

vor 50 Jahren auf Selbstbedienung umgestellt. Auch<br />

der Online- und Internethandel konnte dem Erfolg<br />

nichts anhaben. Bücher, die bei Wedegärtner bestellt<br />

werden, können in der Regel schon am nächsten Tag<br />

abgeholt werden. Bestellt werden kann auch von<br />

zuhause. „Schneller geht es selbst online nicht,“ so<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum präsentiert Sabrina<br />

Eikermann ein schön gestaltetes Lesezeichen.<br />

Hildegard Wedegärtner. Die Buch- und Schreibwarenhandlung<br />

leistet so einen wichtigen Beitrag<br />

für den innerstädtischen Handel und die Stärkung<br />

des Einzelhandelsstandortes Steinheim.<br />

1919 war Heinrich Wedegärtner (der Großvater<br />

von Hildegard) in die heutige Marktstraße 23<br />

(früher 11) in das Gebäude mit seiner markanten<br />

Historismus Fassade umgezogen, um dort neben<br />

seiner Buchdruckerei eine Buch-, Papier- und<br />

Schreibwarenhandlung zu eröffnen. Gedruckt<br />

wurden Werbezettel, Eintrittskarten, Rechnungsformulare<br />

und kleine Drucksachen. Das Gründungsdatum<br />

(10. November 1919) ist belegt durch<br />

einen Auszug aus dem Verzeichnis der Gewerbe-<br />

Anmeldungen über die Anzeige des Gewerbes bei<br />

der Stadt Steinheim. Besiegelt und unterschrieben<br />

war das Dokument von Bürgermeister August<br />

Schürrholz am 14. November 1919. Noch im Jahr<br />

Das Gründungsdatum vom 10. November 1919 ist belegt durch einen Auszug aus dem Verzeichnis der<br />

Gewerbe-Anmeldungen über die Anzeige des Gewerbes bei der Stadt Steinheim, den der Bürgermeister<br />

August Schürrholz höchstpersönlich am 14. November 1919 unterzeichnete.<br />

Hildegard Wedegärtner und Michael Großmann-Wedegärtner feiern gemeinsam mit ihrem Team das<br />

100jährige Jubiläum. Sie werden das neue Team (siehe Foto unten) weiter unterstützen.<br />

des Umzuges heiratete Heinrich Wedegärtner die<br />

Tochter des Hauses, Klara Kuhlemann. Beider<br />

Sohn Heinrich trat 1945 in den Betrieb ein. Er<br />

legte den Grundstein für die Buchhandlung mit<br />

Büroartikeln, Schreibwaren und Schulbedarf.<br />

Seine Frau Marianne arbeitete lange im Geschäft<br />

und ist den <strong>Steinheimer</strong>n noch bestens bekannt.<br />

Die Wurzeln des Geschäftes reichen aber viel<br />

weiter zurück. Bereits 1869 war der Buchbinder<br />

August Wedegärtner, Sohn eines lippischen<br />

Zieglers, aus Lage nach Steinheim gekommen<br />

und hatte in der Rosentalstraße eine Buchbinderei<br />

eröffnet. Später kaufte er an der Neuen Straße ein<br />

Haus und betrieb dort zusätzlich ein Geschäft mit<br />

Schreibwaren.<br />

Die Buchhandlung Wedegärtner ist seit 30 Jahren<br />

Voll-Mitglied im Börsenverein des deutschen<br />

Buchhandels. Seither kümmert sie sich intensiv<br />

um die Leseförderung. Schulanfänger in Steinheim<br />

erhalten zum Schulstart eine Lesetüte, gefüllt mit<br />

einem Erstlesebuch, Lesezeichen und Stundenplan,<br />

Give Aways und einem Elternbrief. Beim<br />

jährlichen Vorlesewettbewerb der Grundschule<br />

stellt die Buchhandlung ein Jurymitglied. Der Lesenachmittag<br />

des Gymnasiums wird mit Buchtipps<br />

und Vorleseangeboten unterstützt. Büchertische<br />

zu Lesungen, Fahrten zur Buchmesse, Angebote<br />

zum Kinderferienspaß, die Präsentation heimischer<br />

Autoren, Kalligraphie-Workshops verraten<br />

vielseitige Angebote.<br />

Das 100-jährige Jubiläum bringt aber auch einen<br />

tiefen Einschnitt, denn Hildegard Wedegärtner<br />

übergibt das Geschäft in jüngere Hände. Am 1.<br />

Januar 2020 übernimmt Sabrina Eikermann, Mitarbeiterin<br />

seit mehr als sieben Jahren. „Ich konnte<br />

mir nicht vorstellen, dass es eine so alteingesessene<br />

Buchhandlung nicht mehr gibt,“ erklärt die 32-jährige<br />

Buchhändlerin aus Barntrup ihren Schritt. Sie<br />

kann auf das fachlich kompetente Team mit Herz<br />

für das Buch um Anne Fricke und Rahel Blum<br />

vertrauen. Hildegard Wedegärtner und ihr Mann<br />

werden sie auf dem Weg in die Selbstständigkeit<br />

unterstützen.<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum<br />

finden einige Aktionen statt<br />

-Am 8. November um 19.30 Uhr im Friedrich-<br />

Wilhelm-Weber-Forum ein Unterhaltungsabend<br />

mit Friedo Petig, dem „Lipper an sich“<br />

-Am 9. November die Geburtstagsfeier im<br />

Geschäft mit allen, die sich der Buchhandlung<br />

verbunden fühlen, unter anderem kommt ein<br />

Portraitzeichner<br />

-Am 21. November gibt es unter dem Motto<br />

„Ein Abend in der Buchhandlung“ Lesetipps<br />

der Mitarbeiterinnen zum Weihnachtsfest (mit<br />

Anmeldung).<br />

zu diesem<br />

tollen Jubilaum.<br />

Herzlichen Gluckwunsch<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

Ab dem 1. Januar 2020 übernimmt das neue Team (von links) Anne Fricke, Rahel Blum und Sabrina<br />

Eikermann die Leitung, der Buchhandlung, die den Namen Wedegärtner behält.<br />

Wir gratulieren der<br />

Buchhandlung Wedegärtner<br />

zum<br />

100jährigen Bestehen!<br />

Tischlerei Reker Lothe<br />

Moderne Fenstertechnik in Holz und Kunststoff Treppen<br />

Insektenschutz Türen Innenausbau Leeb Balkone<br />

Hereinspaziert !<br />

Gönnen Sie sich eine neue<br />

Haustür aus Holz, Kunststoff<br />

und Aluminium. Die moderne<br />

Haustür ist nicht nur sicher und<br />

gut gedämmt, sie sieht auch<br />

verdammt gut aus. Verschiedene<br />

Aktionsmodelle, die das ganze<br />

Jahr zu haben<br />

sind, bieten eine breite Auswahl an Designs.<br />

Am Computer können Sie sehen, wie die Tür an Ihrem<br />

Haus aussieht. Sie stellen eine Tür zusammen,<br />

ich biete genau diese Tür<br />

unverbindlich an.<br />

Ihr Tischlermeister<br />

Jens Reker<br />

Bitte besuchen Sie<br />

unsere Ausstellung in Lothe!<br />

- Terminabsprache erbeten -<br />

QUALITÄT VOM MEISTERBETRIEB<br />

Am Köllerberg 12 (Lothe) 32816 Schieder-Schwalenberg<br />

Tel.: 0 52 33 / 84 47 Fax: 0 52 33 / 36 23<br />

Internet: www.tischlerei-reker.de e-Mail: tischlerei.reker@t-online.de<br />

Grußwort des Bürgermeisters<br />

Buchhandlung ist ein<br />

Ort der Begegnung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Bücherfreunde, die Buchhandlung<br />

Wedegärtner – ein <strong>Steinheimer</strong><br />

Familienunternehmen feiert seinen<br />

100. Geburtstag. Ein beeindruckendes<br />

Jubiläum. Es zeugt von Mut,<br />

Unternehmergeist, Geschäftssinn,<br />

Engagement, Durchhaltevermögen,<br />

Bodenhaftung und auch Heimatliebe.<br />

Das Gründungsjahr war trotz des<br />

neu gewonnenen Friedens politisch<br />

noch unruhig und in der Findungsphase.<br />

Das gesellschaftliche, kulturelle<br />

und wirtschaftliche Leben<br />

in Europa, in Deutschland, gewann<br />

dennoch immer mehr an Struktur.<br />

Unternehmen wurden gegründet.<br />

So entstand auch in Steinheim ein<br />

Betrieb, der sich im Verlauf der<br />

Jahrzehnte zu einem Fachgeschäft<br />

für Bücher- und Schreibwaren entwickelte.<br />

Zu einem der Fachgeschäfte,<br />

die einen Einkaufsstandort wie<br />

den unseren attraktiv, lebens- und<br />

liebenswert machen. Sicherlich ist<br />

wirtschaftliches Handeln auf den Erwerb<br />

von Einkommen ausgerichtet.<br />

Aber die Verbundenheit der Familie<br />

zur Heimat war stets ein wesentlicher<br />

Aspekt bei allen zukunftsorientierten<br />

Entscheidungen.<br />

Hildegard Wedegärtner beendet in<br />

Kürze ihren beruflichen Lebensabschnitt.<br />

Sie gibt ihre Buchhandlung<br />

in die bewährten Hände ihrer langjährigen<br />

Mitarbeiterinnen, die das<br />

Geschäft weiterführen werden. Auch<br />

die Entscheidung dieses Dreier-<br />

Teams zeugt von Enthusiasmus,<br />

Mut und Entscheidungsfreude und<br />

natürlich von der Liebe zu dem,<br />

was sie tun. Die Buchhandlung<br />

Wedegärtner ist ein Ort zum Wohlfühlen<br />

und ein Ort der Begegnung.<br />

Der Kunde bekommt eine fundierte<br />

und kompetente Beratung, darf ganz<br />

in Ruhe stöbern, eintauchen in das<br />

umfassende Angebot. Das war immer<br />

so und wird auch in Zukunft so sein.<br />

Denn das Lesen von Büchern wird -<br />

allen Prognosen zum Trotz - niemals<br />

überholt sein.<br />

Wissenschaftlich belegt, werden<br />

beim Lesen von Büchern im Gehirn<br />

tieferliegende Regionen angesprochen,<br />

Vorstellungsvermögen<br />

und empathisches Empfinden<br />

entwickelt, Inhalte komplexer<br />

vermittelt. Allein schon das mechanische<br />

Umblättern schafft eine<br />

Verbindung, spricht andere Sinne<br />

an, als das digitale Lesen, welches<br />

aus unserem Alltag natürlich nicht<br />

mehr wegzudenken ist, aber eine<br />

ganz andere Funktionalität hat.<br />

Mein Glückwunsch zum hundertjährigen<br />

Jubiläum gilt Hildegard<br />

Wedegärtner und ihrer<br />

Familie sowie dem gesamten<br />

Team, verbunden mit dem Dank<br />

des Rates und der Verwaltung für<br />

die bewiesene Treue zum Standort<br />

Steinheim. Den Nachfolgern,<br />

Rahel Blum, Sabrina Eikermann<br />

und Anne Fricke wünsche ich<br />

einen gelungenen Start in die Selbständigkeit<br />

und eine erfolgreiche<br />

Fortführung der Buchhandlung.<br />

Herzlichst<br />

Carsten Torke<br />

- Bürgermeister -


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 10<br />

Montag bis Samstag<br />

8.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

kostenloses<br />

Parken<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

Große Tombola • Autoausstellung • Torwandschießen u.v.m<br />

3. November<br />

13 bis 18 Uhr<br />

Rosbach<br />

& Team<br />

Anton-Spilker-Straße 33 - 32839 Steinheim<br />

Tel.: 05233 - 9533410<br />

AM 13.11.2019 VON 20 - 23 UHR<br />

Freuen Sie sich auf einen<br />

tollen Abend! Das erwartet Sie:<br />

Grillen<br />

Fleisch- & Fischspezialitäten<br />

Leckere Beilagen Getränke Musik<br />

Eintritt<br />

20 Euro<br />

Karten erhalten Sie<br />

bei uns im Markt.<br />

Center am Speicherturm • Anton-Spilker-Str. 33 • 32839 Steinheim


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> - ANZEIGE -<br />

2. November 2019 Seite 11<br />

3. November: Verkaufsoffener Sonntag im Köller Bettenstudio<br />

„Wir haben das passende Bett für jeden Anspruch“<br />

„Wir haben das passende Bett<br />

für Sie und sind erst zufrieden,<br />

wenn sie besser schlafen,“ ist<br />

das Bestreben der Familie Köller<br />

mit ihrem gesamten Team im<br />

<strong>Steinheimer</strong> Bettenstudio.<br />

Die Firma Köller gibt es seit 96<br />

Jahren in Steinheim, gegründet<br />

wurde der Betrieb von Drechslermeister<br />

August Köller. Das<br />

Köller Bettenstudio besteht seit<br />

1985.<br />

„Jeder Mensch ist anders, da<br />

kann nicht eine Matratze für alle<br />

richtig sein,“ stellt Klaus Köller<br />

fest. Nicht nur die Körperverhältnisse<br />

seien unterschiedlich,<br />

auch die Ansprüche an den guten<br />

Schlaf sind sehr individuell.<br />

Deshalb geht man im Köller<br />

Bettenstudio auf die individuellen<br />

Schlafgewohnheiten ein,<br />

nimmt sich ausgiebig Zeit für<br />

die Beratung und gibt wertvolle<br />

Tipps für einen besseren Schlaf.<br />

„Gemeinsam mit dem Kunden<br />

finden wir eine Empfehlung für<br />

das geeignete und individuelle<br />

Schlafsystem,“ so Köller.<br />

Weil die persönliche Beratung<br />

an erster Stelle kommt, bietet<br />

sich eine unverbindliche Terminabsprache<br />

an, um sich wirklich<br />

ungestört mit dem Thema<br />

guter Schlaf und einem neuen<br />

Schlafsystem zu befassen. Klaus,<br />

Christiane und Steffen Köller<br />

stehen dafür seit Jahren als zertifizierte<br />

Fachberater für gutes<br />

Schlafen nach DAGS (Deutsche<br />

Akademie für Gesundheit und<br />

Schlaf nach Professor Zulley).<br />

Zum verkaufsoffenen Sonntag<br />

gibt es eine Reihe von Aktionen<br />

und Angeboten. Unter anderem<br />

Am verkaufsoffenen Sonntag (3. November) gibt es im Köller Bettenstudio viele Angebote und<br />

Rabatte. Das freundliche Team heißt Sie Herzlich Willkommen.<br />

kommt Bernd Korsmeier von<br />

der Optimo Schlafberatung. Die<br />

neuen Natur-Latexmatratzen<br />

gibt es zum Einführungspreis.<br />

Zum Winter sind die neuen<br />

Daumenoberbetten und Kamelhaardecken<br />

im Angebot. Ferner<br />

gibt es 20 Prozent auf die aktuell<br />

verfügbare Bettwäsche. Auch die<br />

Boxspringbetten von Velda, die<br />

Spitzenqualität seit 62 Jahren<br />

garantieren, laden zum Probeliegen<br />

ein. Im Programm findet<br />

sich ein innovatives Bett aus<br />

massiver Eiche, das ganz ohne<br />

Metall und Schrauben auskommt<br />

und nur über Holzverbindungen<br />

zusammengehalten wird.<br />

Innovation am Bett, das vollkommen ohne Metallverbindungen<br />

und Schrauben auskommt und so leicht aufzubauen ist.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 12<br />

LUNAPARK - FEUERSPEKTAKEL<br />

STADTILLUMINATION - MUSIK & SHOPPING IN STEINHEIM<br />

- Anzeige -<br />

Gesamtsieg im Ranking „Focus Fairster Kfz-<br />

Versicherer 2019“<br />

Lvm mit Autoversicherung in fast<br />

allen Kategorien „sehr gut“<br />

Die Kfz-Versicherung der LVM hat im aktuellen Fairness-Ranking der<br />

Zeitschrift Focus-Money (Heft 12/2019) in fast allen Kategorien die Note<br />

„sehr gut“ erreicht. Damit sichert sich die LVM zum siebten Mal in Folge<br />

auch im Gesamturteil die Bestnote sowie den damit verbundenen Titel als<br />

„Fairster Kfz-Versicherer 2019“.<br />

Im Auftrag von Focus-money hatte das Analyseinstitut ServiceValue rund<br />

2.300 Versicherte zu ihrem aktuellen Autoversicherer befragt. Beurteilt<br />

haben die Kunden die Fairness von insgesamt 36 Gesellschaften (10 Direkt-<br />

und 26 Serviceversicherer) in den Teilkategorien „Kundenservice“,<br />

„Preis-Leistungs-Verhältnis“, „Kundenkommunikation“, „Produktangebot“,<br />

„Schadensregulierung“ und „Kundenberatung“. Gemessen wurden hierbei<br />

unter anderem die Erreichbarkeit von Mitarbeitern, das Eingehen auf Kundenbedürfnisse,<br />

Kulanzverhalten oder die Reaktionszeit im Schadenfall.<br />

Die LVM – fünftgrößter bundesdeutscher Kfz-Versicherer – überzeugte<br />

die Befragten auf ganzer Linie.<br />

Dass die Kunden uns Jahr für Jahr immer wieder ein so positives Feedback<br />

geben bestätigt uns darin, dass wir mit unserem Konzept aus Top-Service,<br />

umfassenden Leistungen und persönlicher Beratung goldrichtig liegen“,<br />

so LVM-Vertrauensmann Hubert Pollmann.<br />

Westfälischer Heimatbund zeichnet Naturschutzprojekt des Heimatvereins Ottenhausen aus<br />

4.000 Euro Preisgeld gehen in einen Pflegeund<br />

Entwicklungsfonds<br />

Rund 350 Gäste lockte der Westfalentag<br />

des Westfälischen Heimatbundes<br />

ins LWL-Industriemuseum<br />

Henrichshütte nach Hattingen. Bei<br />

diesem westfalenweiten Forum<br />

befassten sich Teilnehmende der<br />

Heimat- und Kulturlandschaft aus<br />

der Region mit der Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche. Dabei<br />

stand im Fokus, wie die Ansprache<br />

junger Menschen für ihre lokale und<br />

regionale Umgebung erfolgreich<br />

gelingen kann. Mit dabei auch der<br />

Heimatverein Ottenhausen, der<br />

dabei eine Auszeichnung bekam.<br />

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung<br />

des Dachverbandes für<br />

rund 565 Heimatvereine und 700<br />

ehrenamtliche Heimatpfleger hatte<br />

der Vorsitzende des Westfälischen<br />

Heimatbundes, Matthias Löb, den<br />

Westfalentag eröffnet. „Es lohnt<br />

jede Anstrengung, Kindern und<br />

Jugendlichen das Wissen um die<br />

Schönheit und Vielfalt der Natur zu<br />

vermitteln, ihnen historische Traditionen<br />

weiterzugeben und ihnen<br />

den Blick für die Besonderheiten<br />

historischer Gebäude zu schärfen“,<br />

so Löb in seiner Begrüßungsrede. Es<br />

gebe mutmachende Beispiele, wie sowohl<br />

das aktuelle Engagement junger<br />

Menschen gegen den Klimawandel<br />

als auch Projekte aus der Arbeit der<br />

Heimatvereine zeigten. Nach dem<br />

Grußwort des Hattinger Bürgermeisters<br />

Dirk Glaser folgte die Verleihung<br />

von „Rolle vorwärts“ – dem Preis<br />

des Westfälischen Heimatbundes für<br />

frische Ideen – als ein besonderer<br />

Höhepunkt des Tages. Mit dieser zum<br />

mittlerweile dritten Mal verliehenen<br />

Auszeichnung prämiert das Kuratorium<br />

des WHB seit 2015 besonders<br />

vorbildliches ehrenamtliches Engagement<br />

von Heimatakteurinnen und<br />

-akteuren in Westfalen. Zum einen<br />

wird ein impulsgebendes Projekt<br />

für die Heimatarbeit in Westfalen<br />

gewürdigt. Zum anderen wird ein<br />

Nachwuchspreis an ein außergewöhnlich<br />

engagiertes Projekt von, für<br />

oder mit jungen Menschen vergeben.<br />

Dotiert ist der Preis mit jeweils 4.000<br />

Euro. Die Auszeichnungen werden<br />

durch die Kulturstiftung der Westfälischen<br />

Provinzial Versicherung<br />

sowie die Sparkassen in Westfalen-<br />

Lippe gestiftet. 2019 sind über 50<br />

Bewerbungen eingegangen. Der<br />

Vorstandsvorsitzende der Provinzial<br />

NordWest Holding Dr. Wolfgang<br />

Breuer zeichnete in der Kategorie<br />

Innovation den Heimatverein Ottenhausen<br />

mit seinem Natur- und Umweltschutzprojekt<br />

„Vollendung eines<br />

Biotopverbundsystems“ aus. Der<br />

Heimatverein setzt sich für den Erhalt<br />

von insgesamt 40 Hektar Natur- und<br />

Kulturlandschaft ein. Das gestiftete<br />

Preisgeld soll in einen zu schaffenden<br />

Pflege- und Entwicklungsfonds zur<br />

dauerhaften Unterhaltung der Naturschutzflächen<br />

einfließen. Mit seinem<br />

aktiven und auf Beständigkeit angelegten<br />

Engagement für Landschaft<br />

und Naturschutz habe der Verein<br />

Ottenhausen Vorbildcharakter, hieß<br />

es in der Begründung. Dieses Projekt,<br />

bei welchem ein Stück Heimat langfristig<br />

erhalten und gestaltet werde,<br />

könne anderen Initiativen, Dörfern<br />

und Regionen wertvolle Impulse für<br />

die eigene ökologische Arbeit geben.<br />

Gemeinsames Konzert in Bergheim<br />

„Großes Volkskonzert“ am<br />

16. November<br />

Der Spielmannszug Bergheim und der Musikverein Sandebeck laden am<br />

Samstag, 16. November zu einem großen gemeinsamen Konzert in das<br />

Dorfgemeinschaftshaus Bergheim, Am Brook ein. Einlass ist um 15.30<br />

Uhr, Beginn um 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Zum anschließenden<br />

gemütlichen Beisammensein sind alle Gäste herzlich eingeladen. Mehr<br />

unter www.spielmannszug-bergheim.de.<br />

Junge Kultur Steinheim<br />

sammelt Kronkorken<br />

Die Junge Kultur Steinheim e.V. möchte bis zum 2. <strong>Steinheimer</strong> Bierfest<br />

2020 (15./16./17. Mai) eine Tonne Kronkorken für soziale Zwecke sammeln<br />

und gleichzeitig eine Tonne Müll vermeiden. Die Kronkorken können bis<br />

zum 16. Mai in der St. Rochus Apotheke, Bahnhofsallee 8, 32839 Steinheim<br />

abgegeben werden. „Wir freuen uns, wenn möglichst viele mitmachen!“,<br />

so die Marita Kaufmann von der Jungen Kultur Steinheim.<br />

„Weinabend“ der Dorfwerkstatt Bergheim<br />

am 15. November<br />

Leckeren Wein probieren<br />

Die Dorfwerkstatt Bergheim e.V. lädt alle Bergheimer und Bergheimerinnen<br />

zu einem „Weinabend“ mit Ulrich Schriever ein. Am 15. November<br />

ab 19.30 Uhr will man im Pfarrheim Bergheim gemeinsam leckeren Wein<br />

und Käse probieren und Gemeinschaft erleben. Der Kostenbeitrag beträgt<br />

12,50 Euro pro Person. Aus organisatorischen Gründen wird bis zum 10.<br />

November eine verbindliche Voranmeldung erbeten an Josef Nolte, Tel.<br />

05233/1702, E-Mail: josef.nolte@web.de.<br />

Reinhard Brück<br />

Pyrmonter Straße 4<br />

32816 Schieder-Schwalenberg<br />

Telefon 05282 969020<br />

info@r-brueck.lvm.de<br />

Hubert Pollmann<br />

Neue Straße 7<br />

32839 Steinheim<br />

Telefon 05233 8202<br />

info@pollmann.lvm.de<br />

Rudolf Kukuk<br />

Marktstraße 10<br />

33039 Nieheim<br />

Telefon 05274 622<br />

info@kukuk.lvm.de<br />

Torsten Müller<br />

Angerberg 16<br />

37696 Marienmünster<br />

Telefon 05276 617<br />

info@t-mueller.lvm.de<br />

Schule unterm Regenbogen lädt zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

Förderschule stellt sich vor<br />

Am Samstag, 9. November, findet von 10 bis 14 Uhr in der Schule unterm<br />

Regenbogen in Nieheim-Eversen der Tag der offenen Tür statt. Herzlich<br />

eingeladen sind alle, die sich über die umfangreichen Fördermöglichkeiten<br />

informieren möchten. Die Gäste können Unterrichtsmaterialien und Medien<br />

sowie das großzügige Raumangebot kennen lernen. Die Regenbogenfirma<br />

verkauft selbst hergestellte Produkte und für das leibliche Wohl ist zudem<br />

bestens gesorgt. Zurzeit besuchen 77 Schülerinnen und Schüler mit dem<br />

Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung im Alter von sechs Jahren bis<br />

zum Einstieg in das Berufsleben die Schule in Trägerschaft der Lebenshilfe<br />

Brakel. Sie kommen aus den Stadtgebieten Nieheim, Steinheim, Höxter,<br />

Marienmünster, Brakel und Bad Driburg. Für weitere Fragen oder Informationen<br />

ist das Sekretariat unter der Telefonnummer 05233/5906 sowie<br />

unter der Mail-Adresse info@schule-unterm-regenbogen.de erreichbar.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 13<br />

LUNAPARK - FEUERSPEKTAKEL<br />

STADTILLUMINATION - MUSIK & SHOPPING IN STEINHEIM<br />

Palazzo Revival mit Musik der 80-er und 90-er Jahre<br />

Die Megaparty des Jahres kann beginnen<br />

Die Megaparty des Jahres steht vor<br />

der Tür. ,,Wir haben wieder Bock<br />

auf Party!“ lautet das Motto des<br />

Palazzo-Revival-Teams. Deshalb<br />

startet zwei Jahre nach der ersten<br />

Palazzo-Revival-Party am Samstag<br />

2. November die zweite Party, die<br />

an die 80-er und 90-er Jahre und die<br />

legendäre <strong>Steinheimer</strong> Discothek<br />

Palazzo erinnert.<br />

Wegen des Umbaus der Stadthalle<br />

Steinheim wird in diesem Jahr in<br />

Nieheim gefeiert. „Die Revivalparty<br />

gehört ursprünglich nach Steinheim.<br />

Deshalb feiern wir in diesem Jahr<br />

einfach die 80-er und 90-er - und<br />

zwar feste“, so Veranstalter Stefan<br />

Friedrich (OWL Booking). Im Saal<br />

der Stadthalle Nieheim werden DJ<br />

Porto (Sergio Rohde) und DJ Jürgen<br />

(Jürgen Rohde) ihr 80-er und<br />

90-er Disco-Programm servieren.<br />

Wer 2017 in Steinheim dabei war,<br />

wird wissen, was ihn erwartet:<br />

Satter Sound, eine phantastische<br />

Lichtshow, feinste musikalische<br />

Erinnerungen, durchtanzte Schuhe<br />

und viele Bekannte von damals. Die<br />

80-er gelten im Rückblick als das<br />

beliebteste Jahrzehnt der Deutschen.<br />

Neben dem Foyer der Stadthalle<br />

wird es einen zweiten Dancefloor<br />

für 200 Personen geben, wo Strictly<br />

Black Music angesagt ist. Auch das<br />

aus dem Palazzo bekannte Karree<br />

wird aufgebaut. „DJ Sören von der<br />

Nachtarena Revival (Bielefeld) ist<br />

der Mann, der im Black Music Floor<br />

ausschließlich Titel der 80-er und 90-<br />

er auflegt,“ kündigt Stefan Friedrich<br />

an. Im Musikprogramm kommen<br />

aber auch jüngere Partybesucher<br />

auf ihre Kosten. „Der Vorverkauf ist<br />

bereits sehr gut angelaufen, knapp<br />

die Hälfte der Tickets (zehn Euro) ist<br />

verkauft,“ so die Veranstalter, die sich<br />

auf eine super Party mit einer ausverkauften<br />

Stadthalle Nieheim freuen.<br />

Die Karten kosten im Vorverkauf<br />

zehn Euro, Verkaufsstellen sind das<br />

HoIz- & Pellet Ofenzentrum NRW,<br />

Nieheim; der Raiffeisenmarkt, Steinheim;<br />

Automobile Claes & Rohde,<br />

Bergheim; Krog Optik, Höxter oder<br />

online unter owl-booking.de/tickets.<br />

Karten wird es am Veranstaltungstag<br />

auch an der Abendkasse für 15 Euro<br />

geben.<br />

Festwirt Holger Lange wird mit<br />

seiner Bewirtung den Erfolg der Party<br />

garantieren. Im Außenbereich ist mit<br />

Pizza und Bratwurst für Stärkung<br />

gesorgt, im Außenbereich gibt es<br />

eine großzügige Raucherzone. Ein<br />

besonderer Service steht für die Gäste<br />

aus Steinheim für alle zur Verfügung,<br />

die auf das Auto verzichten.<br />

Vom Bahnhof fährt um 19.30 Uhr<br />

ein Bus der Firma Kirsch Reisen nach<br />

Nieheim. Die Rückfahrt erfolgt um<br />

zwei Uhr vom Kornhaus Nieheim.<br />

Wegen der großen Nachfrage wird<br />

ein weiterer Bus eingesetzt. der um<br />

20.15 Uhr am <strong>Steinheimer</strong> Bahnhof<br />

startet und um 2.45 Uhr vom Kornhaus<br />

zurückfährt. Die Busfahrt mit<br />

Eintritt kostet 15 Euro, Karten für<br />

den Transfer sind in allen Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich.<br />

Die Veranstalter freuen sich auf die Palazzo-Revival- Party, die Megaparty des Jahres (von links) Jürgen<br />

Rohde, Holger Lange, Stefan Friedrich und Sergio Rohde.<br />

Jan Schamberger führt<br />

Reit- und Fahrverein<br />

Steinheim<br />

Vorstand plant<br />

für nächstes<br />

Turnierjahr<br />

Jan Schamberger ist der neue Vorsitzende<br />

des Reit- und Fahrvereins<br />

Steinheim Der 42-Jährige wird im<br />

geschäftsführenden Vorstand unterstützt<br />

von der stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Andrea Mahlmann,<br />

Pressewart Matthias Tasche und<br />

der Leiterin für Finanzen, Angelika<br />

Pietsch.<br />

Das neue Vorstandsteam wird die<br />

bewährte Arbeit im Verein fortsetzen.<br />

So soll es weiterhin zwei sportliche<br />

Höhepunkte geben: ein Turnier im<br />

Frühjahr und das Turnier im Herbst.<br />

Dieses Herbstturnier soll aber nicht<br />

separaten Dressur- und Springturnieren<br />

an verschiedenen Wochenenden<br />

bestehen, sondern zusammengelegt<br />

werden. Auch das Zweisterne M will<br />

man aus dem Programm nehmen.<br />

Die Planungen sehen im August<br />

des nächsten Jahres ein Turnier<br />

über zwei Tage ausschließlich für<br />

junge Reiter und Jugendliche vor.<br />

„Wir haben viele Kinder im Verein,<br />

deren reiterliches Talent wir fördern<br />

wollen,“ setzt die stellvertretende<br />

Vorsitzende Andrea Mahlmann voll<br />

auf den Nachwuchs.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 14<br />

Köln-Fanklub „Hennesfründe Bredenborn“ wird 25 Jahre alt<br />

Jecke Bredenborner feiern Jubiläum<br />

„Üvverall jitt et Fans vom FC Kölle“,<br />

heißt es in der Vereinshymne des 1.<br />

FC Köln. Selbstverständlich gilt<br />

das auch für den Kreis Höxter. Besonders<br />

viele Anhänger des „jecken“<br />

Fußballvereins scheint es dabei in<br />

Bredenborn zu geben. Dort nämlich<br />

gründeten zwölf „Effzeh“-Fans am<br />

16. September 1994 die „Hennesfründe<br />

Bredenborn“. Inzwischen zählt<br />

der Fanklub knapp 70 Mitglieder.<br />

Und die feiern in diesem Jahr den<br />

25. Geburtstag der Hennesfründe.<br />

Sechs Abstiege und sechs Aufstiege<br />

gab es seit der Fanklub-Gründung.<br />

Die Hennesfründe freuten sich über<br />

grandiose Siege und ärgerten sich<br />

über zahlreiche bittere Niederlagen.<br />

Trainer und Spieler kamen und gingen.<br />

Die Begeisterung blieb. Und sie<br />

steckte auch die nächste Generation<br />

an. „Wir sind ein Fanklub für die<br />

ganze Familie“, betont Matthias<br />

Bickmann, seit der Gründung der<br />

erste Vorsitzende der Hennesfründe.<br />

In der Tat: Unter den besagten 70<br />

Mitgliedern sind gleich 20 Kinder.<br />

Und auch die haben bei den diversen<br />

Aktivitäten der Hennesfründe jede<br />

Menge Spaß.<br />

Die Zahl der Busfahrten zu den<br />

FC-Spielen ist zwar bei weitem nicht<br />

mehr so hoch wie in den 90er-Jahren.<br />

Doch dafür gibt’s Grillfeste, Karnevalspartys,<br />

eine stets bestens besuchte<br />

Weihnachtsfeier sowie Teilnahmen<br />

an Fußball- und Menschenkicker-<br />

Turnieren. Und hin und wieder geht<br />

es natürlich auch noch mit dem Bus<br />

Richtung Müngersdorf. So sahen<br />

rund 40 Hennesfründe unlängst<br />

einen 3:0-Heimsieg gegen den SC<br />

Paderborn.<br />

Gefeiert werden soll nun auch am<br />

9. November. Dann bitten die Hennesfründe<br />

zu einer „80er- und 90er-<br />

Party“ in den Germanenhof Wiechers<br />

nach Bredenborn. „Alle sind herzlich<br />

eingeladen. Selbst Gladbach-Fans<br />

dürfen kommen“, sagt Matthias<br />

Bickmann. Der fiebert mit seinen<br />

Wellness - Wärme Wohlbefinden<br />

SAVE the DATE!<br />

Weihnachtsmarkt<br />

im Badehaus<br />

mit Musik & Fackelund<br />

Lampignonumzug<br />

Hennesfründen auch schon dem<br />

15. Mai 2020 entgegen. Dann steigt<br />

in der Bredenborner Schützenhalle<br />

zum dritten Mal die „Große<br />

Kölsche Nacht“. Nach den Bands<br />

„Kasalla“ und „Cat Ballou“ werden<br />

diesmal die Kölschrock-Heroen von<br />

„Brings“ nach Bredenborn kommen.<br />

Die ersten Karten wird es bei der<br />

Jubiläums-Party der Hennesfründe<br />

am 9. November geben. Demnächst<br />

startet dann auch der Vorverkauf. Tickets<br />

sind dabei im Autohaus Heine,<br />

bei der Sparkasse Höxter und beim<br />

Westfalenblatt erhältlich.<br />

Die Hennesfründe Bredenborn<br />

blicken derweil mit kölschem Optimismus<br />

auf die nächsten 25 Jahren.<br />

Und selbst wenn es in dieser langen<br />

Zeitspanne erneut keinen weiteren<br />

Titel für den Effzeh geben sollte, so<br />

wird es auch für die Hennesfründe<br />

weiter heißen: „Mer stonn zo dir,<br />

FC Kölle!“<br />

Fanklub-Mitglieder vor dem Kölner Geißbockheim zum 20-jährigen<br />

Bestehen: In der zweiten Reihe von rechts sind Geschäftsführer Thomas<br />

Liene (mit Urkunde) und der Fanklub-Vorsitzende Matthias Bickmann<br />

(mit Trikot in der Hand) zu sehen.<br />

JETZT NEU! DAMENSAUNA!<br />

Jeden Montag von 13 - 22 Uhr!<br />

29.<br />

Nov.<br />

2019<br />

Ehrungen am Vereinstag des MGV Liederkranz Steinheim. Unter anderem wurde Heiner Brockhagen (4.<br />

von rechts) für 50 Jahre im Verein geehrt.<br />

August Waldhoff 60 Jahre im Liederkranz, Heinrich Brockhagen für<br />

50-jährige Mitgliedschaft geehrt<br />

Vereinstag beim MGV Liederkranz<br />

Es ist in jedem Jahr etwas Besonderes,<br />

wenn der MGV Liederkranz<br />

Steinheim seinen Vereinstag in Erinnerung<br />

an die Gründung im Jahre<br />

1873 begeht.<br />

Dazu konnte der Vorsitzende<br />

Antonius Schriegel alle Sänger im<br />

evangelischen Gemeindezentrum<br />

herzlich willkommen. Sein besonderer<br />

Gruß galt den Ehrenmitgliedern<br />

Rudolf Nölker, Helmut Wiedemeier,<br />

Hans Thiet, dem Ehrenvorsitzenden<br />

Heiner Spilker, sowie den Förderern<br />

Käthe Struck, Ewald Pietruschka,<br />

Karl Hartmann, Willi Gemmeke,<br />

Alfred Gemmeke und Gerd Lödige<br />

sen. Herzlich begrüßt wurden Friedhelm<br />

Hanewinkel und seine Ehefrau.<br />

Hanewinkel begleitet viele Auftritte<br />

des MGV Liederkranz mit seinem<br />

Akkordeon und ist stets ein gern<br />

gesehener Gast.<br />

Die Anwesenden gedachten zunächst<br />

der verstorbenen Mitglieder<br />

Klemens Lammersen, Karl Düwel,<br />

Harry Klingmann, Hans Lange,<br />

Josef Finke, Heribert Postert, Wolfgang<br />

Pöhlert, Karl Heinz Henning,<br />

Wilfried Hansmann und Meinolf<br />

Lambertz. 2019 war wiederum ein<br />

ereignisreiches Jahr.<br />

Antonius Schriegel ging in seinem<br />

Rückblick wichtige Veranstaltungen<br />

ein. Am 23. März gestalteten die Liederkränzler<br />

auf Einladung von Ilse<br />

Niehörster, der Betreiberin des Cafés<br />

im St. Rochus Krankenhaus, daselbst<br />

einen bunten musikalischen Nachmittag<br />

für Gäste, Besucher, Patienten<br />

und auch für die Bewohner des Seniorenhauses.<br />

Nicht unerwähnt bleiben<br />

sollen die monatlichen Auftritte einer<br />

Gesangsgruppe des MGV Liederkranz<br />

im St. Rochus Seniorenhaus<br />

und im Helene-Schweitzer-Zentrum.<br />

Ein Höhepunkt war das 3. Sommerkonzert<br />

des MGV Liederkranz<br />

am 12. Juli im evangelischen Gemeindezentrum,<br />

das unter dem Motto<br />

„Operettenabend“ stand. Ein vom<br />

Chorleiter Markus Güldenring gut<br />

vorbereitetes abwechslungsreiches<br />

und anspruchsvolles Programm,<br />

eine begeisternde Solistin Petra<br />

Schübeler und ein als Abschluss zum<br />

Mitsingen animierender Friedhelm<br />

Hanewinkel mit seinem Akkordeon<br />

trugen zum vollen Erfolg dieses<br />

Konzerts bei, das auch 2020 wieder<br />

durchgeführt werden soll.<br />

Neben dem musikalischen Bereich<br />

pflegt der Verein auch den geselligen<br />

Teil. Am 14. September unternahm<br />

der Liederkranz eine Fahrt ins Blaue.<br />

Sie führte die Teilnehmer zunächst<br />

nach Boffzen zur dortigen Ölmühle,<br />

wo über die Produktion verschiedenster<br />

Öle informiert wurde.<br />

Anschließend ging die Fahrt weiter<br />

zum Wildpark Neuhaus im Solling,<br />

wo die Sänger sich bei Kaffee und<br />

Kuchen für die Wanderung durch<br />

den Wildpark stärkten. Höhepunkt<br />

war eine Flugschau von Greifvögeln.<br />

Den Abschluss dieser erlebnisreichen<br />

Fahrt bildete das gemütliche<br />

Beisammensein im evangelischen<br />

Gemeindezentrum. Nicht vergessen<br />

werden soll das Ständchen, das<br />

einige Sänger nach der Fahrt Heinrich<br />

Hunstiger anlässlich seines 80.<br />

Geburtstags und seiner 60-jährigen<br />

Mitgliedschaft brachten.<br />

Ein besonderer Punkt des Vereinstages<br />

ist die Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />

Antonius Schriegel konnte<br />

in Abwesenheit Reinhard Spieß für<br />

25 Jahre Mitgliedschaft auszeichnen.<br />

60 Jahre im Liederkranz ist<br />

Führerschein vorhanden?<br />

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Zehn Turnfrauen hatten Spaß beim Radeln<br />

August Waldhoff. Leider konnte<br />

er am Vereinstag nicht teilnehmen.<br />

August Waldhoff hat sich stark in den<br />

Liederkranz eingebracht. So hat er<br />

viele Jahre die Chronik geführt und<br />

für die Chronikbände hervorragende<br />

mit prächtigen Intarsien versehene<br />

Holzkoffer gefertigt.<br />

Ihm wird die Ehrennadel und die<br />

entsprechende Urkunde überbracht.<br />

Letztes Jahr beging Hartmut Köhne<br />

seine 40-jährige Mitgliedschaft.<br />

Diese Ehrung wurde nun nachgeholt.<br />

Ein halbes Jahrhundert im MGV<br />

Liederkranz ist Heinrich Brockhagen.<br />

Heiner Brockhagen hat viele<br />

Jahre im Vorstand als langjähriger<br />

Kassierer gearbeitet und das Vereinsleben<br />

bereichert.<br />

Zudem hat er als oft Prinzensinger<br />

am Karnevalsabend des MGV Liederkranz<br />

auf der Bühne gestanden.<br />

Heiner Brockhagen wurde mit der<br />

Goldenen Nadel und der Urkunde<br />

für seine Treue zum Verein geehrt.<br />

Mit Muskelkraft ins Paderborner Land<br />

Viel Spaß hatten zehn Frauen des<br />

TV 1895 Steinheim auf einer dreitägigen<br />

Fahrradtour durch das Paderborner<br />

Land. Unter der Leitung von<br />

Anna Rise und Gerda Lohre wurden<br />

auf gut ausgewiesenen Radwegen<br />

170 Kilometer zurückgelegt. Im<br />

nächsten Jahr ist die Jubiläumstour<br />

„30 Jahre Radtouren im TV“ geplant.<br />

Mal sehen wohin die Reise geht heißt<br />

es bei den sportlichen Frauen, die<br />

sich schon darauf freuen.<br />

Die Turnfrauen des TV Steinheim auf ihrer Radtour durch das Paderborner Land.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 15<br />

Der Erfolg der Winter Voices hat Mut gemacht, die erfolgreiche Serie mit<br />

vier Konzerten im Zeitraum vom 1. Dezember 2019 bis 16. Februar 2020<br />

fortzusetzen (von links) Karin Finkeldei, Claudia Westerwelle, Georg<br />

Thauern, Leonore von Falkenhausen und Bürgermeister Rainer Vidal.<br />

Winter Voices gehen in die zweite Serie<br />

Vier Konzertabende -<br />

immer am Sonntag<br />

Wenn es draußen knackig und frostig wird, beginnt wieder die Zeit der<br />

Winter Voices. Nach dem großen Erfolg und der Begeisterung zur Premiere<br />

vor einem Jahr wurde jetzt die zweite Serie vorgestellt. Die Aula der<br />

Grundschule Nieheim mit ihren 400 Plätzen und der technischen Ausstattung<br />

habe sich dabei als wunderbarer Veranstaltungsort für die kleine<br />

Konzertreihe immer sonntags um 17 Uhr erwiesen. „Kultur und Schule“<br />

machen glücklich,“ war Bürgermeister Rainer Vidal zuversichtlich. „Freuen<br />

Sie sich auf vier abwechslungsreiche, schwungvolle, berührende und<br />

belebende Konzerte mit großartigen Künstlerinnen und Künstlern,“ heißt<br />

Leonore von Falkenhausen die Besucher vom Mitsingkonzert am 1. Advent<br />

(1. Dezember) bis zur musikalischen Soiree am 16. Februar willkommen.<br />

Die Marke „Voices“ hat damit ein zweites Standbein bekommen. Es war<br />

die Abwechslung, die den Winter Voices zum großen Erfolg verholfen hat.<br />

Das Mitsingkonzert am 1. Dezember steht unter dem Thema „Süsser die<br />

Glocken nie klingen“. Die Sängerinnen Myléne Kroon und Leonore von<br />

Falkenhausen knüpfen mit Georg Thauern in einer bunten Mischung aus Soli<br />

und mit dem Publikum gemeinsam gesungenen Advents- und Weihnachtsliedern<br />

an das Format des Vorjahres an. „Das gemeinsame Singen erinnert<br />

an die Kindheit. Die Rückmeldungen des Vorjahres haben uns ermuntert,“<br />

so Thauern. Von „Alle Jahre wieder“ über „Liese rieselt der Schnee“ bis<br />

Santa Claus is coming to town“ sind viele der schönsten Weihnachtslieder<br />

mit Melodien dabei, die geistliche und klassische Musikliteratur sowie<br />

Popmusik und Musicals bieten. Titel wie „Die Weihnachtsbäckerei“ und<br />

„Dicke rote Kerzen“ machen das Konzert auch für Kinder zu einem Erlebnis.<br />

Für die passende Begleitung am Klavier sorgt Eckhard Wiemann.<br />

Zum Einsatz kommt dabei erstmalig der mit Hilfe von Spenden und der<br />

Bürgerstiftung Nieheim restaurierte Bechsteinflügel aus dem Weberhaus.<br />

Mit einer musikalischen Stadtführung durch die französische Hauptstadt<br />

Paris bezaubern beim Chansonabend am 12. Januar Marie Giroux (Gesang)<br />

und Jenny Schäuffelen (Klavier). Auf ihrer Tour entlang der Seine und<br />

durch die Quartiers präsentieren die französische Opernsängerin und die<br />

norddeutsche Pianistin und Akkordeonistin Chansongrößen von Charles<br />

Aznavour bis Edith Piaf, von Jaques Brel bis Gilbert Bécaud. Dass das<br />

Konzert „Winterlieder“ unter dem winterlich-frostigen Motto die Herzen<br />

und das Gemüt der Zuhörer erwärmen kann, beweisen die Sängerin Gabriele<br />

Banko mit ihrer brillanten Altstimme und Johannes Grundhoff am Klavier,<br />

die am 26. Januar das Steuer der Gefühle in die Hand nehmen. Mit Songs,<br />

Schlagern und Balladen von Hildegard Knef, Georg Kreisler, den Toten<br />

Hosen, literarischen Texten von Erich Kästner, Kurt Tucholsky und Christian<br />

Morgenstern ranken sich ihre Geschichten um Eis-Chrysanthemen,<br />

froststarre Hände am Teeglas, verschneite Winterlandschaften, Raben im<br />

Schnee und das Leben als Bofrostmann. Verführerisch, charmant, humorvoll<br />

und tiefsinnig interpretiert Katrin Müller-Höcker (begleitet von Tizian<br />

Jost am Klavier) unter dem Thema „Seelengeknister - Auf den Spuren der<br />

Liebe“ eigene Gedichtvertonungen von Seelenlichtern, Liebesrauschen<br />

und Herzensgefunkel - kleine Geschichten, in den sich jeder wiederfinden<br />

kann. „Es wird ein sinnlicher Abend, der sich voller Humor, Intimität und<br />

Zauber zwischen Neuem und Bekanntem, Leichtigkeit und Tiefgang, Erotik<br />

und Beziehung, zwischen Sprache und Musik bewegt,“ verspricht Leonore<br />

von Falkenhausen. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Schule stimmt<br />

während der Konzertpausen auch das Ambiente. Der Förderverein der<br />

Grundschule „Kinder gemeinsam stärken“ übernimmt mit der Vorsitzenden<br />

Claudia Westerwelle das Catering und serviert kulinarische Spezialitäten.<br />

Der Vorverkauf für die Wintervoices ist angelaufen. Karten gibt es im<br />

Modehaus Stamm, Nieheim; bei schreib & buch Reineke im Center am<br />

Speicherturm, Steinheim; in der Buchhandlung Schröder, Brakel; der<br />

Buchhandlung Saabel, Bad Driburg; bei Geschenkeartikel Nolte, Vörden;<br />

der Buchhandlung Brandt, Höxter. Karten gibt es in zwei Kategorien, mit<br />

Ermäßigung für Kinder, Jugendliche, Studenten und Auszubildende. Ein<br />

Abo für alle vier Konzerte ist zum Sonderpreis zu buchen. Bestellungen<br />

sind auch telefonisch unter 05274-952094 oder per E-Mail unter karten@<br />

voices-holzhausen möglich.<br />

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Ego Fitness und Gesundheitsstudio: Rehasport auf Rezept<br />

Behandlungserfolg durch weiterführendes Training<br />

Rehasport auf Rezept ist eine einfache<br />

Möglichkeit, die körperlichen<br />

Funktionen bei Beeinträchtigungen<br />

wieder in Fahrt zu bringen.<br />

Der Weg ist in vier einfachen<br />

Schritten möglich: den Arzt wegen<br />

Rehasport fragen; die ausgefüllte<br />

Verordnung bei der eigenen Krankenkasse<br />

einreichen und Bestätigung<br />

der Kostenübernahme abwarten;<br />

nach der Genehmigung eine Terminvereinbarung<br />

mit dem ego Fitnessund<br />

Gesundheitsstudio vornehmen<br />

und mit dem Rehasport starten.<br />

Vom Arzt werden im Normalfall<br />

50 Einheiten verordnet, die in der<br />

Regel in 18 Monaten absolviert<br />

sein müssen.<br />

Reha-Sport ist sinnvoll bei Rückenbeschwerden,<br />

Beschwerden an Knie,<br />

Schulter Hüfte, Arthrose, Rheuma,<br />

Sportverletzungen, Bluthochdruck,<br />

nach Schlaganfällen, nach Operationen.<br />

Rehasport hat zum Ziel,<br />

-Krankheitsbeschwerden zu mindern<br />

-den Krankheitsverlauf positiv zu<br />

beeinflussen<br />

-soziale und psychische Stabilisierung<br />

zu geben<br />

-die Arbeitsfähigkeit wieder herzustellen<br />

-die Leistungsfähigkeit, die Ausdauer<br />

und die Belastbarkeit zu<br />

steigern<br />

-Eingliederungshilfe für behinderte<br />

Menschen im Rahmen der Sozialhilfe<br />

zu geben<br />

-Betroffene auf Dauer in das Arbeitsleben<br />

und in die Gesellschaft<br />

einzugliedern<br />

-Hilfe zur nachhaltigen und langfristigen<br />

Selbsthilfe zu geben<br />

Im ego gibt es acht solcher Reha-<br />

Kurse, deren Inhalte auf die Art der<br />

Beeinträchtigungen abgestimmt<br />

Besuchen Sie uns im Bahnhof Steinheim!<br />

Feine griechische Küche<br />

In den Reha Kursen des ego-Fitness- und Gesundheitsstudios werden die Teilnehmer fit gemacht, mit<br />

Kursleiterin Marie Bömelburg (5. von links).<br />

sind. Dabei gibt es keine Altersbegrenzung.<br />

Reha-Sport kann durchaus<br />

schon für Kinder in Betracht<br />

kommen. Die Kurse werden in<br />

Gruppen abgehalten. „Gerade nach<br />

einer postoperativen Maßnahme<br />

oder nach physiotherapeutischer<br />

Behandlung stabilisiert der Reha<br />

Sport durch das weiterführende<br />

Training den Behandlungserfolg,“ so<br />

Helga Goldmann vom ego. Er kann<br />

aber auch bei akuten Beschwerden<br />

verordnet werden.<br />

Neu im ego ist das Angebot Reha<br />

plus. Teilnehmer erhalten (bei Vorlage<br />

einer Reha Verordnung) eine<br />

individuelle medizinische Trainingstherapie,<br />

die exakt auf die Diagnose,<br />

Griechischer Abend<br />

Griechische & Deutsche Musik + Tanz<br />

Bahnhofsallee 16<br />

32839 Steinheim<br />

Tel. 0 52 33 / 95 25 366<br />

die Leistungsfähigkeit und die<br />

Bedürfnisse abgestimmt ist. Kursleiterin<br />

ist Marie Bömelburg. Reha<br />

plus kostet nur 7,98 Euro/Woche.<br />

Um den neuen Milon-Zirkel<br />

kennenzulernen, bietet das ego zur<br />

Starthilfe ein besonderes Angebot.<br />

Interessenten können es drei Wo-<br />

30.11.2019<br />

ab 17.00 Uhr<br />

- Wir bitten um Voranmeldung -<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

chen lang für 29,90 Euro testen.<br />

Sie können aber auch einen Vertrag<br />

abschließen und dann bis Jahresende<br />

beitragsfrei trainieren.<br />

Für Studiowechsler hält das ego-<br />

Fitness- und Gesundheitsstudio ein<br />

spezielles Angebot bereit.<br />

Der nächste<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

erscheint am 5. Dez. 2019<br />

SAMSTAG,<br />

Alle Gerichte<br />

auch<br />

Außer Haus!<br />

The Italian Tenors<br />

Viva La Vita<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

The Italian Tenors sind auf den<br />

Opernbühnen zu Hause.<br />

Für alle drei war es aber immer schon<br />

spannend, ihre musikalische Herkunft der<br />

Klassik mit ihrem Faible für die italienische<br />

Popmusik zu vereinen. Schon mit ihrem<br />

Debüt-Album „That’s Amore“ sorgten sie<br />

für Furore und intonierten mit Klasse und<br />

Verve italienische Popsongs.<br />

08.11. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Di - Fr, 10:00 - 17:30 Uhr und Sa, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />

Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.Reservix.de<br />

mit Postversand * hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Orchester<br />

Vahlhausen<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Großes Jahreskonzert unter dem Motto<br />

„Von Classic bis Pop“<br />

Von Bach und Mozart über Andrew Lloyd<br />

Webber und Leonard Bernstein bis zu Udo<br />

Jürgens, Helene Fischer und Michael Bublé.<br />

Alle bekannten Komponisten und Interpreten<br />

sind mit ihren Hits im Repertoire des Orchesters<br />

vertreten. So bietet jedes Jahreskonzert<br />

neue Höhepunkte und Überraschungen.<br />

16.11. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

Sa 18:30 Uhr Abendkasse 10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe: Die Patientenverfügung<br />

05.11. / Di / 19:30 RAe Stefan Stodolka und Wolf-Dieter Tölle / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Der innere Schweinehund - oder unser bester Freund<br />

12.11. / Di / 19:30 Vortrag mit Frank Alexander / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Synkope - plötzlich bewusstlos<br />

19.11. / Di / 19:30 Vortrag mit Dr. Thomas Köhler / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe: Das Testament<br />

26.11. / Di / 19:30 RAe Stefan Stodolka und Wolf-Dieter Tölle / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Die goldenen<br />

Egerländer<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Goldene Melodien aus dem Egerland<br />

Leitung: Peter Kamenz<br />

Mit der kurzweiligen, authentischen und temperamentvollen<br />

Art, aber auch mit viel Gefühl,<br />

gestaltet das Orchester seine Bühnenauftritte<br />

und dies, wie sollte es auch anders sein,<br />

natürlich in ihrer originalen Egerländer Tracht.<br />

Erleben Sie ein einzigartiges Konzert-Highlight<br />

auf höchstem Niveau.<br />

23.11. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

03.11. / So / 11:00 Konzert mit dem Blue Moon Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum<br />

Heitere und besinnliche Musik in der kühlen Jahreszeit<br />

10.11. / So / 11:00 Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing Quartett / Kurgastzentrum<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

01.12. / So / 11:00 Konzert mit dem Blue Moon Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum<br />

Bezaubernde Saiten<br />

08.12. / So / 11:00 Frühschoppen mit Cuerdas Mágicas / Kurgastzentrum


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 16<br />

Alternative Wohnkonzepte werden am 7. November vorgestellt<br />

Mehrgenerationenwohnen<br />

in Steinheim<br />

Steinheims Demographiebeauftragter Alexander Rauer freut sich mit Antje und Klaus Ovenhausen auf<br />

zahlreiche Interessenten am ersten <strong>Steinheimer</strong> Mehrgenerationen-Projekt. Foto: Ovenhausen<br />

Angestoßen durch Veränderungen<br />

im Lebenslauf, wie dem Eintritt<br />

ins Rentenalter oder dem Auszug<br />

der Kinder, denken viele „junge<br />

Alte“ über eine Veränderung der<br />

Wohnsituation nach. In Zeiten des<br />

demographischen und sozialen Wandels<br />

erfreuen sich nachbarschaftliche<br />

Wohnprojekte als neue Form des<br />

Wohnens zunehmender Beliebtheit.<br />

In Anlehnung an Wohnen in früheren<br />

Zeiten, in denen es üblich<br />

war mit mehreren Generationen als<br />

Großfamilie in einer Gemeinschaft<br />

unter einem Dach zu leben, können<br />

Mehrgenerationen-Wohnprojekte<br />

soziale Ressourcen in der Gesellschaft<br />

aktivieren. Insbesondere<br />

jüngere Senioren, die noch aktiv<br />

und engagiert sind, können hier ein<br />

Betätigungsfeld zur Unterstützung<br />

der älteren und jüngeren Generationen<br />

finden. Insbesondere jüngere<br />

Menschen sind zunehmend an gemeinschaftlichen,<br />

vernetzten Wohnprojekten<br />

interessiert, welche ein<br />

soziales Sicherungssystem bieten.<br />

Durch gegenseitige Unterstützung<br />

können generationsübergreifend<br />

altersspezifische Benachteiligungen<br />

ausgeglichen und Vereinsamung<br />

entgegengewirkt werden. Von der<br />

gemeinsamen Freizeitgestaltung<br />

über Babysitting bis zur Hilfe beim<br />

Einkauf: Die Möglichkeiten sind<br />

vielfältig. Gleichwohl es beim<br />

Mehrgenerationenwohnen Räume<br />

für Begegnung gibt, in den Menschen<br />

miteinander in Kontakt treten, wird<br />

die Eigenständigkeit durch abgeschlossene<br />

Wohneinheiten gewahrt.<br />

Wie solche Konzepte auch in ländlichen<br />

Regionen funktionieren können<br />

wird am Donnerstag, 7. November<br />

2019 ab 19 Uhr im „Freiraum“ (1.<br />

OG) im Friedrich-Wilhelm-Weber-<br />

Forum in Steinheim diskutiert. Anita<br />

Bünte vom Projekt „Pöstenhof“<br />

in Lemgo, sowie Karin Sielemann<br />

vom „Mehrgenerationenwohnen<br />

Papenstraße“ in Höxter werden<br />

ihre Projekte vorstellen. Außerdem<br />

werden Antje und Klaus Ovenhausen<br />

ihre Projektidee „Oven-Haus Steinheim“<br />

präsentieren.<br />

Anschließend geht es in eine offene<br />

Diskussionsrunde. Aus organisatorischen<br />

Gründen wird um eine<br />

Anmeldung bis zum 6. November<br />

gebeten. Ansprechpartner ist Steinheims<br />

Demographiebeauftragter<br />

Alexander Rauer (05233 21-181,<br />

a.rauer@steinheim.de), der die<br />

Veranstaltung mitorganisiert. Beginn<br />

der Veranstaltung ist um 19:00 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Der neue Radweg ist fertig. Er bildet einen Brückenschlag zwischen den beiden Kreisen Lippe und Höxter<br />

sowie den Städten Steinheim und Horn Bad Meinberg, mit den Bürgermeistern Carsten Torke (links) und<br />

Stefan Rother (3. von links), Vereinsvorsitzender Heribert Gensicki (4. von rechts).<br />

Radweg Sandebeck - Leopoldstal ist fertig<br />

Zwei Städte und zwei<br />

Kreise verbunden<br />

Werner Reimann sieht sich am Ziel.<br />

„Schon seit 15 Jahren habe ich für<br />

einen Radweg zwischen Sandebeck<br />

und Leopoldstal gekämpft. Bis<br />

Kronospan gab es einen, dann war<br />

Schluss.“ Mit der Freigabe ging im<br />

Beisein der Heimatvereine aus Sandebeck<br />

und Leopoldstal der Wunsch<br />

des früheren Vorsitzenden des Heimatvereins<br />

Sandebeck in Erfüllung.<br />

Die erste Tour hat er mit seiner<br />

Radgruppe aus dem Heimatverein<br />

bereits absolviert und festgestellt:<br />

„Die Strecke lässt sich super und<br />

sicher fahren.“<br />

Reimann hat aber nicht nur etwas<br />

gefordert. Er hat die Bauleitung fast<br />

jeden Tag unterstützt und dafür gesorgt,<br />

dass aus Sandebeck Spenden<br />

in Höhe von 10.000 Euro von den<br />

Bürgern, den Vereinen und dem<br />

Bezirksausschuss geleistet worden<br />

sind. Nach einer Bauzeit von nur<br />

14 Wochen war der Bürgerradweg<br />

zwischen Sandebeck in Höhe Einfahrt<br />

Kronospan und Leopoldstal<br />

fertiggestellt. Der Weg sorgt an<br />

der vielbefahrenen L 954 mit einer<br />

Länge von 1350 Metern nicht nur<br />

für einen wichtigen Lückenschluss,<br />

sondern ist auch ein Brückenschlag<br />

zwischen den Kreisen Lippe und<br />

Höxter sowie den Städten Steinheim<br />

und Horn-Bad-Meinberg. Zurzeit<br />

werden noch die Verkehrsschilder,<br />

eine Querung in Höhe des Kronospan-Verwaltungsgebäudes<br />

und<br />

die Sicherheitsgeländer aufgestellt.<br />

Danach kann die endgültige Freigabe<br />

des Weges erfolgen.<br />

„Es war unser bisher anspruchsvollstes<br />

und schwierigstes Projekt“,<br />

stellte Heribert Gensicki, der Vorsitzende<br />

des Vereins „Ländlicher<br />

Raum aktiv“ heraus. „Die Topografie,<br />

das angrenzende Naturschutz- und<br />

FFH-Gebiet, welches von den Baumaßnahmen<br />

nicht betroffen war, die<br />

starke Frequentierung der Landstraße<br />

und die zahlreichen Sonderbauwerke<br />

haben Nerven gekostet.<br />

Es mussten dicke Bretter gebohrt<br />

werden.“ Über 5.000 Kubikmeter<br />

Boden waren zu bewegen, die zu 90<br />

Prozent wieder eingebaut wurden.<br />

Abböschungen, Aufschüttungen,<br />

Anböschungen und das Umlegung<br />

von Hydranten stellten weitere große<br />

Herausforderungen dar. Die hatten<br />

zunächst die Planer, zuletzt das<br />

Tiefbauunternehmen R&R Reinhard<br />

(Oeynhausen) zu bewältigen. „Alle<br />

haben gute und zügige Arbeit geleistet“,<br />

ergänzte Wolfgang Diekmann,<br />

Pressesprecher des Vereins.<br />

„Selbst der Fund eines 140 Millionen<br />

alten fossilen Ammoniten konnte<br />

den Zeitplan nicht durcheinanderbringen,“<br />

betonte Vereinskassier<br />

Hubert Ebers.<br />

An den Fund wird eine Tafel<br />

am Radweg erinnern. Wenigstens<br />

musste diesmal kein Grunderwerb<br />

getätigt werden, denn der gesamte<br />

Verlauf der Radtrasse befand sich in<br />

öffentlichem Besitz. Der Dank von<br />

Karl-Heinz-Huneke galt der Regionalniederlassung<br />

OWL von Straßen.<br />

NRW, die das Projekt erst durch die<br />

Bereitstellung der Fördermittel aus<br />

dem Bürgerradwege-Programm des<br />

Landes NRW ermöglichte. Ebenso<br />

dankte er dem Landesbetrieb Wald<br />

und Holz NRW und den beteiligten<br />

Anliegern für das gute konstruktive<br />

Miteinander und Therese Meier<br />

(Stadt Steinheim), in deren bewährten<br />

Händen die Gesamtbauleitung<br />

lag.<br />

„Alleine 300 Lkw fahren täglich<br />

das Spanplattenwerk Kronospan an.<br />

Hier war dringender Handlungsbedarf<br />

angezeigt“, sprach Steinheims<br />

Bürgermeister Carsten Torke für den<br />

neuen Radweg.<br />

„Wir haben mit der Stadt Horn-Bad<br />

Meinberg das Anliegen des Vereins<br />

ernst genommen, um dieses Projekt<br />

gemeinsam bei Straßen.NRW zu<br />

beantragen“. Torke lobte neben dem<br />

Einsatz des Vereins „Ländlicher<br />

Raum“ den großartigen ehrenamtlichen<br />

Einsatz, die interkommunale<br />

Zusammenarbeit und die hohe<br />

Spendenbereitschaft.<br />

„Alle reden vom Klimaschutz – wir<br />

handeln und tun was.“ Sein Amtskollege<br />

Stefan Rother aus Horn-Bad<br />

Meinberg nannte den Radwegebau<br />

des Vereins durch die praktizierte<br />

Nachbarschaft sowie die vertrauensvolle<br />

unbürokratische Zusammenarbeit<br />

eine Erfolgsgeschichte.<br />

„Aufgrund des Bürgerradwege-<br />

Programm des Landes NRW sind<br />

solche Projekte innerhalb von sechs<br />

Monaten bewilligungsreif“, teilte<br />

Heribert Gensicki mit. „Die Bürger<br />

müssen sich nur mit den Kommunen<br />

„bewegen“ und bewilligungsfähige<br />

Planungen sowie die Verfügbarkeit<br />

der Grundstücke sicherstellen. Auf<br />

die Leistungen des Vereins sind<br />

inzwischen mehrere Kommunen<br />

aufmerksam geworden und lassen<br />

sich beraten.<br />

Der Bauabschnitt Sandebeck-<br />

Leopoldstal wurde am 18. Juni<br />

genehmigt, bereits eine Woche später<br />

begannen die Arbeiten.<br />

„Der 1350 Meter lange Bürgerradweg<br />

war mit Kosten von 426.000<br />

Euro kalkuliert. Aufgrund unvorhergesehener<br />

Arbeiten werden sich<br />

die Kosten um 44.000 Euro erhöhen.<br />

Straßen. NRW wird 280.000 Euro<br />

und einen Kostenzuschuss zu den<br />

Bauwerken aufgrund der besonderen<br />

Topografie tragen. Die Stadt<br />

Steinheim beteiligt sich mit 12.000<br />

Euro, die Stadt Horn-Bad Meinberg<br />

mit 5.000 Euro. Insgesamt 52.000<br />

Euro sind vom Verein Ländlicher<br />

Raum aktiv durch Spenden und<br />

Eigenleistungen zu erbringen“,<br />

berichtete Ebers. m,„Die Finanzierungslücke<br />

gilt es zu schließen.<br />

Wir müssen noch einmal die Region<br />

um Spenden bitten, da die bereits<br />

eingegangenen 27.000 Euro leider<br />

nicht ausreichen,“ so Gensicki über<br />

die nächste Mammutaufgabe“. Wer<br />

den Verein „Ländlicher Raum aktiv“<br />

unterstützen möchte, wird gebeten,<br />

eine Spende auf das Konto bei der<br />

Vereinigten Volksbank Bad Driburg-<br />

Brakel-Steinheim-Warburger Land<br />

IBAN DE42 4726 4367 4053 1050 00<br />

mit dem Kennwort „Bürgerradweg<br />

Sandebeck-Leopoldstal“ zu überweisen.<br />

Weitere Bürgerradweg-Abschnitte<br />

werden im kommenden Jahr<br />

zwischen Rolfzen und Sommersell,<br />

in Feldrom, zwischen Steinheim und<br />

Vinsebeck sowie zwischen Belle und<br />

Vahlhausen in Angriff genommen.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 17<br />

Zu einem großen Erfolg wurde der Besuch der Bredenborner Schützen in der Partnerstadt Schönewalde.<br />

Bredenborner Schützen besuchen Partnerstadt Schönewalde<br />

Gemeinsam wurde kräftig gefeiert<br />

Auf Einladung der Schützengilde<br />

Schönewalde 1844 besuchte eine<br />

Abordnung der Bredenborner Altund<br />

Jungschützen die Partnerstadt<br />

der Stadt Marienmünster in Brandenburg.<br />

Anlass war das 175-jährige Jubiläum<br />

der Schönewalder Schützen.<br />

Mit dem Ziel gemeinsame Aktivitäten<br />

und Freundschaften entstehen<br />

zu lassen vereinbarten die Städte<br />

Marienmünster und Schönewalde<br />

nach der Wende eine Städtepartnerschaft,<br />

die im Laufe der Jahrzehnte<br />

auf politischer Ebene kaum noch<br />

gelebt wurde, vereinzelt aber auf privater,<br />

familiärer Ebene fortbesteht.<br />

Daran anknüpfend schrieb Eckhard<br />

Meyer, Oberst der Bredenborner Altschützen,<br />

in seinem Grußwort: „Mit<br />

meiner Gratulation verbunden ist<br />

deshalb die ausdrückliche Hoffnung,<br />

dass Ihr Jubiläum auch dazu dient,<br />

die aus der Städtepartnerschaft erwachsenen<br />

freundschaftlichen Verbindungen<br />

wiederaufzufrischen.“<br />

Die Ernsthaftigkeit dieser Worte<br />

unterstrichen 40 Bredenbornerinnen<br />

und Bredenborner, die sich auf die<br />

400 Kilometer lange Reise nach<br />

Schönewalde begeben hatten. Angeführt<br />

vom amtierenden Königspaar<br />

der Altschützen Martin und Eva<br />

Hecker mit Hofstaat, Fahnenabordnungen<br />

der Bredenborner Alt- und<br />

Jungschützen, Vorstand und Ehepartnern<br />

gestaltete sich die Anreise<br />

problemlos. Nach einer herzlichen<br />

Begrüßung verzichtete man auf<br />

lange Reden und bei gutem Wetter<br />

hatte jeder schnell ein erfrischendes<br />

Getränk in der Hand. Es zeigte sich<br />

sofort: Berührungsängste waren auf<br />

beiden Seiten nicht vorhanden.<br />

Nachhaltig beeindruckt zeigten<br />

sich die Bredenborner Gäste beim<br />

Rundgang durch das Herzstück des<br />

Vereins, das 1996 erbaute Schützenhaus<br />

mit seiner modernen Schießsportanlage.<br />

Sie bildet die Grundlage<br />

der legendären nationalen und<br />

internationalen Schießsporterfolge<br />

der Schützengilde Schönewalde.<br />

Eine sichere Hand beim Wettbewerb<br />

um den Jubiläumspokal bewies<br />

Schützenbruder Josef Meyer aus<br />

Bredenborn mit einem beachtlichen<br />

dritten Platz.<br />

Zum stimmungsvollen Höhepunkt<br />

wurde der Festball. Zur Überraschung<br />

der Gastgeber „kommandierten“<br />

Antje und Burkhard Münster alle<br />

angereisten Bredenborner auf die<br />

Tanzfläche. Die Aufführung des in<br />

Bredenborn erprobten Piratentanzes<br />

löste im Festzelt Beifallsstürme aus.<br />

Es wurde bis in die Nacht gemeinsam<br />

gefeiert. „Das gemeinsame Abholen<br />

des Königs ist uns eine Ehre“,<br />

hatte Oberst Eckhard Meyer als<br />

Aufgabe für den nächsten Morgen<br />

ausgegeben.<br />

Hierbei hatte das charmante Schönewalder<br />

Königspaar Jan Sandring<br />

und Jessica Schmidt eine besondere<br />

Überraschung vorbereitet: Nach<br />

einem gastlichen Empfang im Königshaus<br />

führte es den Festumzug<br />

zum Festzelt in einer „Königskutsche“<br />

der besonderen Art an: Ein auf<br />

Hochglanz polierter Ford Granada<br />

2,8 Liter Cabrio.<br />

Beim abschließenden Schützenfrühstück<br />

fand die Fahrt ihren<br />

Ausklang.<br />

Nach einer feierlichen Verabschiedung<br />

der Bredenborner Gäste trennte<br />

man sich mit der festen Überzeugung:<br />

Es war schön. Die Einladung<br />

zum Gegenbesuch des Schützenfestes<br />

in Bredenborn vom 25. bis 27.<br />

Juli 2020 nahmen die Schönewalder<br />

gerne an. Ein Wiedersehen auf Libori<br />

ist also garantiert.<br />

Richterplatz Nieheim: Breite Zustimmung für Siegerentwurf<br />

„Neue Mitte“ mit mehr Aufenthaltsqualität<br />

Drei Entwürfe von drei Planungsbüros<br />

sind bei der Stadt Nieheim zur<br />

Neugestaltung des Richterplatzes<br />

eingegangen. Der Siegerentwurf der<br />

Stadtplaner Lohaus/Carl/Köhlmos<br />

(Hannover) wurde jetzt in einer<br />

gemeinsamen Sitzung von Ortsausschuss<br />

sowie Planungs- und Bauausschuss<br />

vorgestellt und diskutiert.<br />

Die Planungen des Siegerentwurfs<br />

stießen bei der Politik auf breite<br />

Zustimmung, nachdem ihn schon die<br />

Jury einstimmig ausgewählt hatte.<br />

Das Büro arbeitet deutschlandweit,<br />

ist aber auch in der Region gut<br />

vertreten. Der Platz soll nach seiner<br />

Umgestaltung eine ganz neue Dimension<br />

erhalten und die Aufenthaltsqualität<br />

wesentlich verbessern. Von<br />

„Nieheims neuer Mitte“ war bereits<br />

die Rede. Das historische Gebäude,<br />

das Richterhaus von 1701 im Herzen<br />

der Stadt soll allen Generationen<br />

ein Dach bieten. Hier bekommt der<br />

Verein „Jung und Alt“ 14 Tagespflegeplätze.<br />

Im ersten Geschoss<br />

entsteht ein offener Treff für Ältere,<br />

im zweiten Obergeschoss werden<br />

Räumlichkeiten für den Jugendtreff<br />

eingerichtet. Die Tagespflege<br />

bekommt eine Demenzgarten, der<br />

mit einer Mauer abgegrenzt wird,<br />

den Blick auf den Platz aber zulässt.<br />

In der Vorstellung erläuterte Thomas<br />

Köhlmos die Gestaltungsidee,<br />

die den Erhalt der Bäume, die Bepflanzung<br />

mit Stauden, die Anlage<br />

von Treppenstufen und eine Wasserfläche<br />

mit Wasserspiel in der Platzmitte<br />

vorsehen. Der Richterplatz<br />

kann so nicht nur für den Käsemarkt<br />

seine Bedeutung als Platz für Markt<br />

und Begegnung zurückgewinnen,<br />

sondern könnte auch Standort für<br />

einen Wochenmarkt werden.<br />

Die Planung gilt als Grundlage für<br />

die Detailplanung, in die weitere<br />

Wünsche und Änderungen einfließen<br />

können. Der Richterplatz verliert<br />

zwar seine Eigenschaft als Parkplatz.<br />

Die Vorgabe zur Planung hat dennoch<br />

26 Stellplätze vorgesehen, die sich im<br />

Entwurf wiederfinden. Der Wunsch<br />

aus der Politik nach einer öffentlichen<br />

Toilette (die vorhandene wird abgerissen)<br />

sei allerdings nicht zu realisieren.<br />

Weil die Kosten sich dafür auf bis<br />

zu 150.000 Euro belaufen würden,<br />

kam als Alternative der Zugang zu<br />

einem gastronomischen Bereich<br />

oder eine Nutzung im Richterhaus<br />

ins Gespräch. Regierungspräsidentin<br />

Marianne Thomann-Stahl hatte Ende<br />

August zu den geplanten Kosten<br />

von über 800.000 Euro vor kurzem<br />

einen Förderbescheid über 581.000<br />

Euro aus Bundes- und Landesmitteln<br />

übergeben. „Der Kostenrahmen<br />

wird nicht einzuhalten sein,“ glaubt<br />

Bürgermeister Rainer Vidal, der<br />

sich bei der Bezirksregierung um<br />

weitere Fördermittel bemühen will.<br />

Bei der Umsetzung und der Detailplanung<br />

will sich Nieheim nicht<br />

unter Zeitdruck setzen lassen. Die<br />

Umgestaltung des Richterplatzes soll<br />

deshalb erst nach dem Käsemarkt<br />

2020 beginnen.<br />

Westfalen Weser Energie präsentiert familiäres Musikerlebnis<br />

in der Aula des Schulzentrums Steinheim<br />

Kinder lieben Feste! Und Musik<br />

gehört dazu. Die Westfalen Weser<br />

Energie-Gruppe präsentiert deshalb<br />

in der Region das Detmolder Kammerorchester<br />

mit seinem Programm<br />

,,Jeder Ton ein Fest!“, das ein besonderes<br />

Musikerlebnis für die gesamte<br />

Familie mit echten Klassikern wie<br />

Mozart, Tschaikowski, Johann<br />

Strauß oder Leonard Bernstein verspricht.<br />

Diese Größen der klassischen<br />

Musik sorgen für festliche Stimmung<br />

am Sonntag, 10. November um 15<br />

Uhr, wenn das Orchester zu einem<br />

Familienkonzert in der Aula des<br />

Schulzentrums Steinheim auftritt.<br />

Das eigens konzipierte Programm<br />

,,Jeder Ton ein Fest!“ ist bereits das<br />

zweite Projekt, das vom Detmolder<br />

Kammerorchester für die Veranstaltungsreihe<br />

der Westfalen Weser<br />

Energie-Gruppe aufgeführt wird.<br />

„Wir möchten gerade mit den Familienkonzerten<br />

unsere Verbundenheit<br />

zur Region zeigen und Kindern die<br />

Vielfalt der musikalischen Welt<br />

präsentieren. Die Auswahl macht<br />

deutlich, dass auch klassische Töne<br />

Spaß machen und gute Unterhaltung<br />

sein können, weil klassische Musik<br />

das Potenzial, Emotionen hervorzurufen.<br />

Eine interaktive Komponente<br />

erhält das Konzert dadurch, dass der<br />

Dirigent das Publikum einbezieht.<br />

Die Musik verbindet die Menschen,<br />

denn sie spricht durch Töne und<br />

Texte. Jeder einzelne wird auf seine<br />

Weise berührt und erreicht“, beschreibt<br />

Michael Wippermann, der<br />

Leiter Netzvertrieb die Motivation<br />

der Weser Energie Unternehmensgruppe.<br />

Das Detmolder Kammerorchester<br />

und seine 30 Musiker widmen sich<br />

neben dem klassischen Konzertbetrieb<br />

schon seit vielen Jahren mit<br />

Begeisterung der Vermittlung von<br />

Musik an junge Zuhörer. Die Inszenierung<br />

des Programms ,,Jeder Ton<br />

ein Fest!“ (Regisseurin Birgit Kronshage)<br />

erzählt, wie Menschen ihre<br />

Feste mit Musik feiern und verbindet<br />

furiose Opernfinale, ergreifende<br />

Musicalszenen, grazile Ballettmusik<br />

„Jeder Ton ein Fest!“<br />

und begeisternde Sinfonik zu einer<br />

neuen interessanten Geschichte.<br />

Das Angebot der Westfalen Weser<br />

Energie-Gruppe haben die Verantwortlichen<br />

in der Stadt an der Emmer<br />

gerne angenommen.<br />

„Die Vorstellung des Programms<br />

klang schon wie Musik in unseren<br />

Ohren und wir sind sicher, dass bei<br />

diesem besonderen Konzert jeder<br />

Ton ein Fest wird“, drückt Steinheims<br />

Bürgermeister Carsten Torke<br />

seine Begeisterung aus. Das außergewöhnliche<br />

Klassikkonzert passe<br />

nicht nur sehr gut in die Aula des<br />

Schulzentrums, auch die kompetente<br />

Unterstützung durch die Städtische<br />

Musikschule werde für ein ganz<br />

besonderes generationenübergreifendes<br />

Erlebnis von Kindern, Eltern<br />

und Großeltern sorgen. „Wir erwarten<br />

ein volles Haus,“ so die Musikschulleiterin<br />

Leiterin Anna-Sophie<br />

Türich. ,,Seit Jahrzehnten begeistert<br />

das Detmolder Kammerorchester<br />

Menschen aller Altersgruppen durch<br />

vielseitige Konzertprogramme und<br />

einen lebendigen Umgang mit der<br />

Konzerttradition - und das in regionalen<br />

wie überregionalen Konzerten“,<br />

betont Max Gundermann, der Projektleiter<br />

für die Familienkonzerte.<br />

„Unser Anspruch ist es, ein Lächeln<br />

in die Gesichter, ein Leuchten in die<br />

Augen der Kinder zu zaubern. Dem<br />

haben wir uns mit Leib und Seele<br />

verschrieben und beweisen: Klassische<br />

Musik, das geht staubfrei und<br />

unterhaltsam!“<br />

Der Programmbogen spannt sich<br />

von der Champagnerarie aus Mozarts<br />

,,Don Giovanni“ über eine Polonaise<br />

von Tschaikowski, einen Mambo<br />

aus der West Side Story“ bis zur<br />

,,Fledermaus“ von Johann Strauß‘<br />

Und am Ende bilden sie eine Einheit,<br />

um Kindern und Erwachsenen eine<br />

spannende Geschichte zu erzählen.<br />

Die Soloparts übernehmen die Sopranistin<br />

Simone Krampe und der<br />

Bariton Andreas Elias Post. Nach dem<br />

Konzert beantworten Musiker Fragen<br />

der Kinder zu den Instrumenten.<br />

Die Karten für das Familienkonzert<br />

,,Jeder Ton ein Fest!“ gibt es im Bürgerbüro<br />

der Stadt Steinheim während<br />

der üblichen Öffnungszeiten und in<br />

der städtischen Musikschule. Die<br />

Karten kosten sieben Euro, Kinder<br />

unter 13 Jahren zahlen keinen Eintritt.<br />

Trotzdem müssen Kinder aus<br />

Platzgründen angemeldet werden.<br />

„Jeder Ton ein Fest“ heißt es am 10. November in der Aula des<br />

Schulzentrums in einem Generationenübergreifenden Fest mit dem<br />

Kammerorchester Detmold (von links) Bürgermeister Carsten Torke,<br />

Max Gundermann, Anna-Sophie Türich und Michael Wippermann<br />

mit Schülern der Städtischen Musikschule.<br />

FAMILIENKONZERT MIT DEM<br />

DETMOLDER KAMMERORCHESTER<br />

Jeder Ton ein Fest!<br />

EIN ERLEBNIS, DAS BESONDERS KINDER BEGEISTERT<br />

Nieheims „neue Mitte“ soll der Richterplatz in Nieheim mit bester Aufenthaltsqualität nach seiner<br />

Neugestaltung werden<br />

Steinheim<br />

10. November 2019 | 15.00 Uhr<br />

Aula des Schulzentrums Steinheim<br />

Stettiner Straße 1a | 32839 Steinheim<br />

Ticketvorverkauf ab 30. September 2019:<br />

Bürgerbüro der Stadt Steinheim | Marktstraße 2<br />

Mo, Di: 08.30 – 12.30 & 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mi, Fr: 08.30 – 12.30 Uhr | Do: 07.00 – 18.00 Uhr<br />

Städtische Musikschule Steinheim<br />

Hollentalstraße 13 | T 0 52 33 / 94 07 17<br />

www.ww-energie.com/familienkonzerte<br />

Gemeinsam Energie bewegen.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 18<br />

Das Ofenzentrum Nieheim und Stephan Kunstein (rechts) stellen alternative<br />

und umweltfreundliche Alternativen des Heizens vor. Dafür<br />

interessiert sich auch der Landtagsabgeordnete Matthias Goeken.<br />

Auch Lebensmittelbetriebe wie die Käserei Menne gehören mit ihren<br />

Angeboten zu den beliebten Ausstellern.<br />

Unternehmen aus Nieheim und Umgebung präsentieeren sich auf der Gewerbeschau. Der Eintritt ist frei.<br />

NIEHEIMER<br />

GEWERBESCHAU<br />

AZUBI &<br />

JOBBÖRSE<br />

Wir suchen Mitarbeiter für unsere<br />

Produktion und für die Montage<br />

Wir stellen aus in der Stadthalle<br />

Die neueste Mode gibt es mit der perfekten Beratung im Modehaus Stamm. Inhaber Gerd Stamm fehlte bei keiner Gewerbeschau.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 19<br />

Nicola Riethmüller<br />

Kontakt: 0151 56 39 39 87<br />

E-Mail: info@mobile-osteopathie.com<br />

Alle Seiten auch online zum lesen unter<br />

www.steinheimer-blickpunkt.de<br />

Schuh Reineke gehört zu den Firmen, die seit der ersten Gewerbeschau<br />

in Nieheim dabei sind.<br />

Nieheimer Gewerbeschau am 9. und 10 November<br />

Leistungsschau von Handel und Gewerbe mit Ausbildungsbörse<br />

Wenn am 9. und 10. November<br />

die 18. Nieheimer Gewerbeschau<br />

in der Stadthalle ihre Tore öffnet,<br />

werden 40 Aussteller für die<br />

Besucher mit einem interessanten<br />

Branchenmix aus Handwerk,<br />

Handel, von Finanzdienstleistern,<br />

Gesundheitsanbietern und Gewerbe<br />

ihre Leistungsfähigkeit wie ihre Einsatzbereitschaft<br />

unter Beweis stellen<br />

und damit positive Signale setzen.<br />

„Der Gewerbeverein Nieheim<br />

bietet mit seiner Gewerbeschau den<br />

unterschiedlichen Branchen eine<br />

Plattform, ihre Produkte, Angebote<br />

und Leistungen vorzustellen“,<br />

weisen der Gewerbevereins-Vorsitzende<br />

Frank Filter mit dem seit<br />

vielen Jahren für die Planung und<br />

die Organisation verantwortlichen<br />

Koordinator Anton Versen auf die<br />

Bedeutung der Schau hin, zu der<br />

in der Halle, im Zelt und auf den<br />

Außenflächen wieder viele Besucher<br />

erwartet werden. Die meisten<br />

Betriebe hätten erkannt, dass sie<br />

auch in Zeiten voller Auftragsbücher<br />

die Hände nicht in den Schoß<br />

legen dürfen, sondern sich dem<br />

Markt stellen zu müssen, um für die<br />

Zukunft gewappnet zu sein und wettbewerbsfähig<br />

bleiben zu können.<br />

Erstmals findet die Gewerbeschau<br />

im November statt. „Wir wollten zu<br />

den Holztagen einen etwas größeren<br />

zeitlichen Abstand einhalten,“ so die<br />

Begründung.<br />

Der Rahmen der Gewerbeschau<br />

liefere große Möglichkeiten, mit<br />

Anbietern aller Branchen in Kontakt<br />

zu treten. Dabei stehe nicht der<br />

geschäftliche Abschluss im Vordergrund,<br />

oft seien es die Gespräche, die<br />

geschäftliche Anbahnungen ermöglichten.<br />

Der Erfolg stelle sich oft erst<br />

langfristig ein. Von Ausstellern war<br />

deshalb in der Vergangenheit immer<br />

wieder zu hören: „Für unseren<br />

Betrieb war die Gewerbeschau ein<br />

durchschlagender Erfolg.“<br />

Job- und<br />

Ausbildungsbörse<br />

„Schon in Zeiten schwacher<br />

Konjunktur haben sich unsere<br />

lokalen Betriebe als Fels in der<br />

Brandung erwiesen und durch ihre<br />

Beratungs- und Lösungskompetenz<br />

zum Aufschwung beigetragen,“<br />

so Versen. Der Koordinator sieht<br />

in der Gewerbeschau aber eine<br />

weitere Perspektive, denn eine der<br />

zentralen Herausforderungen für<br />

die Zukunft bleibe die Gewinnung<br />

von Fachkräften. Einige größere<br />

Nieheimer Betriebe präsentieren<br />

deshalb nicht nur ihre Produkte<br />

und Angebote, sie machen die<br />

Gewerbeschau zu einer Job- und<br />

Ausbildungsbörse. „Damit wollen<br />

sie dem Fachkräftemangel entgegenwirken<br />

und gerade jugendlichen<br />

Besuchern die Berufsbilder und einen<br />

Ausbildungsplatz schmackhaft<br />

Gewerbevereinsvorsitzender Frank Filter und Koordinator Anton Versen (rechts) haben die Weichen für<br />

die 18. Nieheimer Gewerbeschau mit 40 Ausstellern gestellt.<br />

machen,“ so Frank Filter, der sicher<br />

ist, dass im lockeren Gespräch erste<br />

Kontakte geknüpft werden können.<br />

Gerade das Handwerk biete viele<br />

berufliche Möglichkeiten und Entwicklungschancen<br />

und sei ganz und<br />

gar nicht veraltet.<br />

Geöffnet hat die Gewerbeschau<br />

in der Stadthalle am Samstag, 9.<br />

November von 14 bis 18 Uhr und<br />

Warum BeSte Stadtwerke?<br />

am Sonntag, 10. November von 11<br />

bis 18 Uhr. Für die Bewirtung und<br />

das leibliche Wohl sorgt die heimische<br />

Gastronomie mit vielfältigen<br />

Angeboten.<br />

...weil Sie sich unsere Strom- und Gaspreise<br />

schon bis Ende 2021 sichern können.<br />

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Ihre Kundenberaterin Susanne Albers<br />

Vom 9. - 10. November finden Sie uns auf der Gewerbeschau in Nieheim!<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 20<br />

Zur diesjährigen Gewerbeschau in Nieheim führen die Geschäe der Nieheim Card eine Bonusakon<br />

durch. Die Kunden können Stempel sammeln und damit Vorteile beim Einkauf einlösen (von links)<br />

Chrisne Reineke, Anna Reineke, Raphaela Hoemann und Anja Schmidt.<br />

Zum einjährigen Bestehen der Nieheim Card hat die Verlosung eines Goldbarrens sta gefunden.<br />

NUR AUF DER GEWERBESCHAU!<br />

www.autohaus-filter.de<br />

Nieheim Card Geschäe werben auf der<br />

Gewerbeschau mit gemeinschalicher Akon<br />

Stempel sammeln und<br />

Rabae sichern<br />

„Stempel sammeln - Rabaesichern“! Unter diesem Moo<br />

treten zur diesjährigen Nieheimer Gewerbeschau am 9. und<br />

10. November die neun Geschäe an, in denen mit der<br />

Nieheim Card eingekau und lohnende Nachlässe gesichert<br />

werden können. Das Verfahren ist einfach: An den Ständen<br />

der neun Betriebe liegen während der Gewerbeschau Karten<br />

aus, auf der vier Stempel gesammelt werden müssen.<br />

Bis Samstag, 23. November können danach die abgestempelten<br />

Karten in den Nieheim Card Geschäenvorgelegt<br />

werden, um in den Genuss der Akonzukommen. Für die<br />

Einlösung der gestempelten Karten hat sich jeder Betrieb<br />

etwas für seine Kunden überlegt. An den Ständen der neun<br />

Betriebe weisen Schilder auf die Stempelakon hin. „Mit der<br />

Akon haben wir die Gelegenheit, Gemeinsamkeit zu<br />

demonstrieren und Kundenbindung zu belohnen,“ lautet das<br />

Ziel, das auch darin besteht, auf die Nieheim Card<br />

aufmerksam zu machen.<br />

An den Start ist die digitale Nieheim Card vor anderthalb<br />

Jahren gegangen. Viele Kunden haben sie im Portemonnaie,<br />

ohne sie gehen sie in Nieheim nicht einkaufen. Bei Einkäufen<br />

wird die Karte in den neun Nieheimer Geschäenvorgelegt,<br />

um Bonuspunkte zu sammeln. Diese Punkte werden auf<br />

einem Chip gespeichert und sind bares Geld wert. Denn mit<br />

der Karte wird die Treue der Kunden belohnt. Die neun<br />

beteiligten Firmen sind: Autohaus Filter, Augenopk<br />

Hoemann/Lange, Schuh Reineke, Kosmekinstut St.<br />

Nikolaus Apotheke, Rewe Markt Wakup, Modehaus Stamm,<br />

die St.-Nikolaus-Apotheke, Bäckerei Rieks, sowie der<br />

Mineralölhändler und die Tankstelle Rieks. Gegenüber der<br />

vorherigen Nieheim Card können die gesammelten Punkte<br />

bei den Einkäufen jederzeit eingelöst und als Guthaben<br />

angerechnet werden. Viele Kunden nutzen die Gelegenheit<br />

auch, die Boni anzusparen um sich späteretwas Größeres zu<br />

kaufen. Die Einlösung ist nicht davon abhängig, inwelchem<br />

Geschä eingekau wurde, sie kann bei jedem der<br />

beteiligten Betriebe erfolgen. Die Ausstellung ist einfach: im<br />

Antrag Name, Adresse und Geburtstag ausfüllen und schon<br />

beim ersten Einkauf kann die Gutschrieingelöstwerden.<br />

Dabei ist die Nieheim Card so flexibel gestaltet, dass<br />

jederzeit weitere Firmen einsteigen und mitmachen können.<br />

Die Bedingungen für die Gutschrien legen die Betriebe fest.<br />

Die Nieheim Card wirdkostenlos ausgestellt und wirdvon den<br />

Kunden sehr gut angenommen. Für die Geschäe hat die<br />

Karte einen hohen Erkennungswert. Im ersten Jahr wurden so<br />

Boni im Wert von mehr als 20.000 Euro angesammelt, die<br />

bares Geld für die Kunden bedeuten. Zum ersten Geburtstag<br />

haen die beteiligten Geschäe eine Akonswoche<br />

organisiert und einen Goldbarren verlost.<br />

Marktstraße 6 · Nieheim<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 21<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

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Blumenhaus Drewes Nieheim<br />

Menne‘s Nieheimer Schaukäserei<br />

Wurstwaren Willi Lange<br />

Schuhhaus Reineke Nieheim<br />

Rieks GmbH Nieheim<br />

Gerd Stamm Modehaus Nieheim<br />

Rieks der Maler Nieheim<br />

Westfalen-Blatt Zeitungsverlag<br />

Gastronomie Lange / Körter<br />

Bäckerei Rieks<br />

Bistro-Café Körter<br />

Annette Becker-Boons Magnetschmuck<br />

St. Nikolaus Apotheke Nieheim<br />

Augenoptik Lange-Hoemann<br />

St. Nikolaus Hospital Wohn- &Altenheim<br />

Suckfüll Fertighäuser<br />

Gebr. Ruberg GmbH & Co. KG<br />

Krome u. Wandschneider GmbH & Co. KG<br />

Finkeldei Polstermanufaktur<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 22<br />

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Rat Nieheim: Klärschlammentsorgung bleibt offen<br />

Weil die gesetzlichen Anforderungen an den Düngemittelauftrag auf landwirtschaftliche<br />

Flächen spätestens 2029 nicht mehr zulässig sind, sollten<br />

bereits jetzt die Entscheidungen getroffen werden, den Verwertungsweg des<br />

Klärschlamms aus Abwasseranlagen über die Klärschlammverbrennung<br />

zu treffen. Auch Phosphor soll auf diesem Weg zurückgewonnen werden.<br />

Der Rat Steinheim hatte entschieden, sich am Projekt der Westfalen-Weser-<br />

Energie zu beteiligen. Dieser Beschluss konnte nach 48 Stunden bereits<br />

eingedampft werden, weil die Grundlage Makulatur ist. Die Westfalen-<br />

Weser-Energie (WWE) hat sich nämlich von ihrem Projekt verabschiedet.<br />

Damit die geplante Anlage für Ostwestfalen und das südliche Niedersachsen<br />

realisiert werden und rentabel arbeiten könnte, wären mindestens 80.000<br />

Tonnen Klärschlamm erforderlich gewesen. Die Mengenzusagen von kommunaler<br />

Seite sollten seitens der Kommunen bis zum 25. Oktober durch<br />

die Beschlüsse der politischen Gremien vorliegen. Aus Steinheim wären<br />

rund 600 Tonnen Klärschlamm im Jahr zu erwarten gewesen. Momentan<br />

ist deren Abnahme noch gesichert. Weil die erforderlichen Mengen aus<br />

den Kommunen und Kreisen nicht zugesagt wurden und maximal zwei<br />

Drittel der Mindestmenge von 80.000 Tonnen zustande gekommen wären,<br />

hat die Westfalen Weser Energie das Großvorhaben eingestellt. Die WWE<br />

hat die Kommunen gebeten, die Befassung der kommunalen Gremien zu<br />

diesem Projekt einzustellen. Bürgermeister Carsten Torke hatte bereits<br />

vor der Entscheidung im Rat Steinheim geunkt: „Es ist noch viel offen<br />

und wirkt wie ein Blick wie in eine Glaskugel.“ Er sollte schnell recht<br />

behalten. Das Thema wird jedoch die Kommunen weiter beschäftigen und<br />

nicht einfacher werden.<br />

Das ergibt sich einerseits durch die Düngeverordunng, die die Entsorgung<br />

von Klärschlamm in der Landwirtschaft reguliert. Andererseits bestimmt die<br />

die Klärschlammverordnung des Bundes, dass im Zyklus der Entsorgung<br />

der Rohstoff Phosphor zurückgewonnen wird. Während Phosphor bei der<br />

Düngung in der Landwirtschaft eine große Rolle spielt, gehe er bei der<br />

Klärschlamm-Verbrennung in Kohlekraftwerken und Zementkraftwerken<br />

verloren.<br />

Mit der von Kommunen in der Region gegründeten „Klärschlammkooperation<br />

OWL“ gibt es jetzt noch eine mögliche Alternative zur Entsorgung.<br />

Samstag<br />

29.<br />

Februar` 20<br />

Beginn: 16.00 Uhr<br />

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05234 205970, Tourist-Information Detmold<br />

05231 977328, Lippische Landes-Zeitung<br />

05231 911 113 und an allen bekannten CTS<br />

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Schäferstadl am 29. Februar in Bad Meinberg<br />

Die Schäfer kommen<br />

Sie zählen zweifellos seit vielen Jahren zu den „Top Ten“ der Volksmusik.<br />

Bianca, Carla, Michael und Urschäfer Uwe, besser bekannt als die Schäfer,<br />

eine der erfolgreichsten Gruppen in der volkstümlichen Musik und das<br />

seit vielen Jahrzehnten. Auf unzählige Preise und Super Platzierungen bei<br />

Hitparaden sowie große Fernsehshows und unzählige Liveauftritte blicken<br />

die Schäfer, als die Kultgruppe der Volksmusik stolz zurück.<br />

Am Samstag, 29. Februar 2020 um 16 Uhr feiern die Schäfer gemeinsam<br />

mit vielen Stars und Freunden im Kurtheater Bad Meinberg ein großes Fest<br />

der Volksmusik, wo garantiert jeder Volksmusikfan ins Schwärmen kommt.<br />

Mit dabei sind Stars wie Angela Wiedl, eine der ganz großen Stimmen der<br />

Volksmusik mit ihren schönsten Melodien und einzigartigen Jodlern und ihr<br />

Bruder Richard Wiedl, der sie in die Welt der Klassik und Operette entführen<br />

wird. Dazu laden sie die Schäfer zum Schäferstündchen ein, natürlich mit<br />

ihren schönsten, bekanntesten und neusten Liedern und werden so ein großes<br />

Hitfeuerwerk entfachen und für super Stimmung sorgen. Natürlich werden<br />

sie wie immer barfuß auf der Bühne stehen, so wie man die Erfolgsgruppe<br />

eben halt kennt. Feiern sie mit beim „Schäferstadl“ unterwegs dem großen<br />

Fest der Volksmusik im Frühjahr 2020 und sichern sie sich ihre Karten für<br />

dieses einmalige Konzert. Karten gibt es bei der Tourist-Information Horn-<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 23<br />

Grünkohlwanderung nach Lügde<br />

Ein gelungener Ausflug<br />

Der Heimatverein Eichholz wanderte vom Bahnhof Schieder nach<br />

Lügde. Bewandert wurde eine Teilstrecke des Emmer-Wanderweges.<br />

Gestartet wurde am Bahnhof Schieder. Von dort aus ging es am Stausee<br />

entlang nach Glashütte. Durch den Wald in Richtung Lügde. Entlang<br />

den Emmerauen bis zum Lügder Bahnhof, um von dort mit dem Zug<br />

wieder zurück nach Schieder zu fahren. Bei bestem Wanderwetter<br />

waren zahlreiche Mitglieder und deren Freunde mit dabei. Unterwegs<br />

wurde zum Picknick Kaffee und Kuchen gereicht. Am Abend waren<br />

alle im Eichholzer Dorfgemeinschaftshaus traditionell zum Grünkohlessen<br />

eingeladen. „Ein gelungener Ausflug“, fand der Vorstand des<br />

Heimatvereins Eichholz.<br />

Nieheimer Karnevalist im Präsidium des<br />

WBK bestätigt<br />

Bernd Bartels-Trautmann setzt<br />

sich für Brauchtumspflege ein<br />

Beim BWK Kongress in Schöppingen<br />

wurde der Nieheimer Karnevalist<br />

Bernd Bartels-Trautmann<br />

als Präsidiumsmitglied im Bund<br />

Westfälischer Karneval bestätigt.<br />

Er wird auch weiterhin in dieser<br />

Funktion dem Fachbeirat Brauchtum<br />

vorstehen. Ebenfalls ist er weiter im<br />

Stiftungsbeirat des westfälischen<br />

Karnevalsmuseums, dem Teufelsturm<br />

in Menden vertreten.<br />

Der Kongress im Münsterland hatte<br />

mit einem Empfang im Schöppinger<br />

Rathaus begonnen. Bartels-Trautmann<br />

leitete unter anderem einen<br />

Workshop zum Thema „Auswüchse<br />

im Karneval“. Bei der Mitgliederversammlung<br />

des Bundes Westfälischer<br />

Karneval erhielt er das volle Vertrauen<br />

der über 300 Delegierten für eine<br />

weitere Amtsperiode im Präsidium.<br />

Der BWK ist der Dachverband für<br />

über 230 Karnevalsgesellschaften in<br />

Westfalen, vom Münsterland über<br />

Osnabrücker Land und Sauerland bis<br />

nach Ostwestfalen und steht diesen<br />

Gesellschaften beratend zur Seite.<br />

Rahmenverträge für Versicherungen<br />

und GEMA-Abgaben gehören zum<br />

Angebot. Auch die Westfälischen<br />

Meisterschaften im karnevalistischen<br />

Tanzsport werden vom BWK<br />

Bernd Bartels Trautmann wurde<br />

als Präsidiumsmitglied im Bund<br />

Westfälischer Karneval für eine<br />

weitere Wahlperiode bestätigt.<br />

ausgerichtet.<br />

Bernd Bartels-Trautmann gehört<br />

dem Fachbeirat nun in der dritten<br />

und dem Präsidium in der zweiten<br />

Amtszeit an. Besonders freut er sich<br />

auf Ehrungen, die er für verdiente<br />

Karnevalisten in der Heimatregion<br />

vornehmen darf.<br />

Peter Mim begeistert im Schafstall der Abtei<br />

Meister der wortlosen Poesie<br />

Peter Mim gehört zu den populärsten<br />

Pantomimen, er ist ein Meister<br />

der wortlosen Poesie. Im Schafstall<br />

der Abtei Marienmünster bezauberte<br />

der vielseitige Pantomime und Verwandlungskünstler<br />

das Publikum<br />

mit seinen wortlosen Geschichten<br />

und Erzählungen.<br />

Peter Mim kommt auf der Bühne<br />

ganz ohne Worte aus. Einfühlsam<br />

erzählt er kleine Episoden mit<br />

unglaublicher Professionalität, mit<br />

Mimik, Gesten, Gebärden und körperlicher<br />

Ausdrucksweise. Er entwickelt<br />

dabei einen scharfen Blick für<br />

menschliche Verhaltensweisen und<br />

Eitelkeiten und wird schon mit dem<br />

legendären Marcel Moreau verglichen.<br />

„Seine Mimik erweckt Facetten<br />

an Charakteren und Gefühlen. Mit<br />

Leichtigkeit lässt er unterschiedliche<br />

Stimmungen entstehen,“ haben<br />

Kritiker geschrieben.<br />

Hier drückt sich aus: Seine Pantomime<br />

sagt mehr als 1000 Worte, wenn er<br />

sich als glücklicher<br />

Vater<br />

zeigt oder den<br />

Alltag unserer<br />

Abgeordneten<br />

im Parlament,<br />

die skurrilen<br />

Erzählungen<br />

über die Fähigkeiten<br />

eines<br />

Chirurgen, einen<br />

aberwitzigen<br />

Kampf mit<br />

Tasten und Tönen<br />

beim Pianokonzert,<br />

den<br />

Eskapaden eines<br />

Reisenden<br />

im Zug oder poetischen Sinnbildern<br />

des Lebens mit Jugend, Reife, Alter<br />

und Tod. Das Publikum reagiert mit<br />

Lachen oder Schmunzeln.<br />

Geboren und aufgewachsen ist Peter<br />

Mim in Bulgarien, wo er sein erstes<br />

Diplom als Maschinenbauingenieur<br />

abgeschlossen hat.<br />

Doch bald entdeckte er seine Liebe<br />

zum Theater, besonders zur Kunst der<br />

Pantomime. Neben dem Studium der<br />

Theaterwissenschaften, Schauspiel<br />

und Regie setzte er seine Ausbildung<br />

zum vielseitigen Pantomime-<br />

Künstler fort. Die ersten Erfahrungen<br />

sammelte Mim an der Theaterakademie<br />

in Sofia und Moskau. Seither<br />

begeistert er sein Publikum in aller<br />

Welt mit großer Professionalität auf<br />

den großen Bühnen und Festivals.<br />

Hans-Hermann Jansen von der<br />

Kulturstiftung kündigte für das kommende<br />

Jahr Workshops an, in denen<br />

Peter Mim Kindern die Pantomime<br />

näherbringt.<br />

Als Magier der Pantomime begeisterte Peter Mim im<br />

Schafstall der Abtei Marienmünster sein Publikum.<br />

Noch vor wenigen Wochen vertraten<br />

sie die Bundesrepublik Deutschland<br />

beim großen Musik-Tattoo im<br />

schottischen Edinburgh. Es folgen<br />

zahlreiche weitere Auftritte auch<br />

über ihr Heimatland Hessen hinaus.<br />

Am Dienstag, 12. November ist das<br />

Heeresmusikkorps Kassel zu Gast in<br />

der Rambergsporthalle in Lügde, die<br />

damit eine außergewöhnliche Premiere<br />

feiert. Die Dorfgemeinschaft<br />

Elbrinxen lädt zum Abschluss ihrer<br />

800 Jahrfeier zu einem besonderen<br />

musikalischen Höhepunkt ein. Schon<br />

vor fast zwei Jahren wurden die<br />

Kontakte zum begehrten Orchester<br />

geknüpft. Die Freude über die Zusage<br />

war groß im Golddorf.<br />

Das 50-köpfige sinfonische Blasorchester<br />

hat mit seinem Engagement<br />

bereits mehr als drei Millionen Euro<br />

für wohltätige Zwecke eingespielt.<br />

Und so ist auch der Reinerlös in<br />

Lügde für karitative Einrichtungen<br />

bestimmt: die Kinderkrebshilfe in<br />

Detmold, der Kinderschutzbund in<br />

Blomberg und die Jugendarbeit in<br />

Elbrinxen werden unterstützt.<br />

Dem Publikum verspricht das<br />

Heeresmusikkorps unter der Leitung<br />

von Oberstleutnant Tobias Terhardt<br />

als professioneller Klangkörper<br />

Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps Kassel in Lügde<br />

Konzert für karitative Einrichtungen<br />

Musikkultur in ihrer schönsten Form.<br />

Das Repertoire umfasst ausgewählte<br />

Bearbeitungen klassischer Musik,<br />

der Pflege der traditionellen Marschmusik,<br />

virtuose Solokonzerte und<br />

moderne Arrangements.<br />

Doch vor dem musikalischen<br />

Genuss ist für die Elbrinxer zunächst<br />

viel Arbeit angesagt. Eine<br />

große Bühne muss aufgebaut,<br />

eine Bestuhlung angeschafft, das<br />

60-köpfige Musikensemble am<br />

Auftrittstag betreut und natürlich<br />

Eintrittskarten verkauft werden.<br />

Die gibt es ab sofort im Vorverkauf<br />

für 12 Euro in der Tourist-Info im<br />

Lügder Rathaus, bei Heizöl-Thiele,<br />

in der Elbrinxer Bäckerei Wieneke<br />

und im Lebensmittelmarkt Tölle in<br />

Rischenau. Und auch die Pyrmonter<br />

Nachrichten bieten ab sofort in ihrer<br />

Geschäftsstelle Eintrittskarten an.<br />

Weitere Kartenanfragen zudem unter<br />

Tel. 0170/5749397.<br />

Das Heeresmusikkorps Kassel kommt am 12. November zu einem Benefizkonzert nach Lügde.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 24


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 25<br />

Grandioses Ambiente: Die historische Burg in Horn mit Burgscheune und Burgplatz.<br />

Pressevorstellung: Landrat Dr. Axel Lehmann ist Schirmherr des Verantstaltungswochenendes und stellt<br />

mit den Sponsoren und Organisatoren das Programm vor. Vorne die „Freye Ritterschaft zur Lippe“.<br />

„Kläschen mit Bardentreffen“ vom 8. bis 10. November 2019 in Horn<br />

„LunaTix“ sorgt für flammende Momente<br />

Klaus Betke aus Horn ist nicht<br />

nur langjähriger Kenner der<br />

Mittelalterszene, sondern seit<br />

Jahresbeginn der neue ehrenamtliche<br />

Marktmeister des Mittelaltermarktes<br />

in und an der Burg in<br />

Horn. Er hat sich deutschlandweit<br />

für den diesjährigen Markt umgeschaut<br />

und spannende Künstler<br />

und Händler für das Mittelalterfest<br />

von Freitag, 8. bis Sonntag,<br />

10. November verpflichtet. 20<br />

Händler und Handwerker werden<br />

kommen, dazu noch mehr als ein<br />

Dutzend Darsteller und Künstler.<br />

Kläschen mit Bardentreffen trägt<br />

in diesem Jahr seine Handschrift.<br />

„Kläschen ist für Horn von großer<br />

Bedeutung auch über die Stadtgrenzen<br />

hinaus“, betonte Schirmherr<br />

Landrat Dr. Axel Lehmann<br />

bei der Programmvorstellung mit<br />

den ehrenamtlichen Organisatoren<br />

und Sponsoren. Zum ersten<br />

Mal wird es am Sonntag einen<br />

Flohmarkt geben, eine besondere<br />

Attraktion ist die Feuershow auf<br />

dem Burgplatz am Samstagabend<br />

und zum Abschluss am Sonntag<br />

mit dem feurigen Duo LunaTix.<br />

Kindgerechte Angebote<br />

„Insbesondere für Familien wird<br />

wieder einiges geboten. Hier wird<br />

kindgerechte Unterhaltung mit<br />

Wissensvermittlung verbunden“,<br />

so der Schirmherr zum Kinderund<br />

Familienprogramm. In der<br />

Tat gibt es in und um die Burg<br />

Spannendes zu entdecken. Seit<br />

acht Jahren beteiligt sich der Heimatverein<br />

mit seinem Burgfest.<br />

Hier lernen Kinder das Schreiben<br />

mit der Feder, können mittelalterliche<br />

Siegel erstellen oder können<br />

Arabeske (verzierte Initiale)<br />

ausmalen. Man kann mit mittelalterlichem<br />

Holzspielzeug spielen,<br />

Begriffe aus dem „Lippisch Platt“<br />

erlernen oder lernt Steffi Schultes<br />

kleinsten „Highländer Lippes“<br />

kennen. Anschließend gibt es<br />

dann ein Foto vom freundlichen<br />

Team von „Innogy“. Hier sind<br />

auch die Ritter und Burgfräulein<br />

der Freyen Ritterschaft zur Lippe<br />

und zeigen ihre Rüstungen und<br />

Waffen. „Kläschen mit Bardentreffen<br />

ist eine Form des Marktes,<br />

die auch heute noch Besucher anlockt“,<br />

lobt Bürgermeister Stefan<br />

Rother mit Blick auf das aktuell<br />

umfangreiche Alternativangebot.<br />

Angesichts des Termins im<br />

November habe er auch Mitleid<br />

mit den Mittelalter-Gruppen, die<br />

dort zeitgerecht nur mit Schaffell<br />

und Stroh übernachten.<br />

Leybkneterei und<br />

Sauerkraut<br />

In der Burgscheune (Festbewirtung<br />

Walter Meier) ist Marion<br />

Klaus Betke aus Horn alias „Gobban der Schmied“ ist neuer Marktmeister<br />

des Mittelaltermarktes in Horn vom 8. bis 10. November.<br />

Das Duo „LunaTix“ sorgt am Samstag (19 Uhr) und am Sonntag (18 Uhr)mit ihrer<br />

Feuershow für besondere Momente.<br />

Weber vom „Team Einfallsreich“<br />

dabei, die Kinder zu schminken.<br />

Draußen hört man die Gruppe<br />

„Unvermeydbar“, eine sechsköpfige<br />

Mittelalterband, die auf Nachbauten<br />

historischer Instrumente<br />

wie Sackpfeifen und Trommeln<br />

spielen, auf der großen Bühne.<br />

Mit ihnen musizieren das Duo<br />

„Paddy & Mac“ und „Henning, der<br />

Barde“ (am Sonntag). Auf dem<br />

Markt geht es handwerklich und<br />

herzhaft zu. Es gibt Rohhautlampen<br />

und Knochenschnitzen, einen<br />

Klangthron (Entspannungsstuhl<br />

mit Musik), eine Leybkneterei<br />

(Massagezelt), Räucherwaren<br />

(Duftstäbchen, Öle; Kräuter),<br />

einen Sälzer (Salzherstellung wie<br />

im Mittelalter), wie im letzten<br />

Jahr orientalisches Kamelreiten,<br />

Schmuck, Schamanisches,<br />

Rentierfelle, Met, eine Filzerey,<br />

Jonglierbedarf, Öllampen, Trinkhornständer,<br />

Ketten, Fibeln, Sicherheitsnadeln<br />

aus Kupfer und<br />

eine Lederey. Der Clan „Corvus<br />

Lupus“ zeltet alle drei Tage auf der<br />

Burgwiese an der Burgscheune. Es<br />

gibt eine Taverne, ein Schauzelt,<br />

ein kleines Handwerkerlager und<br />

es werden Handarbeiten verkauft.<br />

Hinzu kommt ein Söldnerlager<br />

mit Schaukampf sowie ein Heerlager<br />

mit Bewohnern (Burgwiese<br />

an der Burgscheune).<br />

Für Gaumenfreuden sorgen<br />

Sauters Flammlachs und Fleischspieße,<br />

ein Kupferkessel (Knobibrot),<br />

Elsässer Flammkuchen,<br />

eine Mandelbräterey und Käse-<br />

Karsten mit Käsespätzle sowie<br />

Sauerkraut mit Kassler. Samstag<br />

(19 Uhr) und Sonntag (18 Uhr<br />

beim Feurigen Finale) dann ein<br />

besonderes Erlebnis: Das Duo<br />

LunaTix mit LunaLuz (Annica<br />

Heinemann) und MaxiMona<br />

(Maxi Schreiber) zeigt auf dem<br />

Burgplatz eine professionelle<br />

Feuershow. Seit 2016 treten die<br />

beiden Frauen deutschlandweit<br />

und international im Duo auf.<br />

Ihre Feuershow vereint sinnlichen<br />

Tanz, spielerische Leichtigkeit,<br />

Jonglage und Magie zu einer<br />

fließenden Bewegungskunst. Es<br />

soll die Besucher inspirieren, „die<br />

eigene Lebendigkeit, das ureigene<br />

Naturwesen zu spüren“. Der<br />

Eintritt für diesen Markt (Freitag,<br />

15 bis 23 Uhr, Samstag, 11 bis 23<br />

Uhr, Sonntag, 11 bis 20 Uhr) ist<br />

am Freitag frei, am Samstag und<br />

Sonntag beträgt er nur einen Euro,<br />

für Kinder unter Schwertmaß<br />

(1,20 Meter) ist der Markt frei.<br />

Kläschen-Heiligabend<br />

Der Hornsche Kläschenmarkt<br />

ist ein traditionelles Volksfest<br />

mit Kirmes, Kneipenbummel<br />

und verkaufsoffenem Sonntag.<br />

Ursprünglich wurde das Fest am<br />

Sankt-Nikolaus-Tag (Kläschen)<br />

gefeiert und später auf das erste<br />

oder zweite Novemberwochenende<br />

verlegt. Menschen aus der<br />

Umgebung kamen nach Horn und<br />

besuchten „ihre“<br />

Kneipe. Später<br />

dann bummelten<br />

die Bürger<br />

von Kneipe zu<br />

Kneipe. Die ließen<br />

sich was<br />

einfallen und<br />

machten auch<br />

Programm. Heute<br />

sind es sechs<br />

Gaststätten, die<br />

beim „Kläschen-<br />

Heiligabend“<br />

am Freitag, 8.<br />

November 2019<br />

ab 20 Uhr mitmachen:<br />

Es ist<br />

das Eggestein,<br />

die Gaststätte<br />

Schlobeit, Walter<br />

Meier in seiner<br />

letzten Saison<br />

als Wirt der<br />

Burgscheune, die Pizzeria San<br />

Remo, das Alte Wirtshaus und die<br />

Sportsbar Matchpoint. Am Freitagnachmittag<br />

wird bereits der<br />

große Lunapark in der Innenstadt<br />

eröffnet (8. bis 10. November). Ab<br />

15 Uhr gibt es eine Stunde „Happy<br />

Hour“. Das heißt: Man kauft eine<br />

Fahrkarte und kann damit zwei<br />

Mal fahren.<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

„Kläschen mit Bardentreffen“<br />

sind eigentlich mehrere Veranstaltungen<br />

in einer. Wenn im Rahmen<br />

des Stadtfestes der IHG am Sonntag,<br />

10. November von 13 bis 18<br />

Uhr die Geschäfte geöffnet haben,<br />

wird ein Besuch des Marktes mit<br />

einem Einkaufsbummel verbunden.<br />

In der unteren Mittelstraße<br />

finden die Besucher dann Stände<br />

von Gewerbetreibenden und das<br />

Backmobil von „Innogy“ sowie –<br />

und das ist neu – einen Flohmarkt<br />

von 14 bis 18 Uhr.<br />

Das komplette Programm zum<br />

Festwochenende finden Sie unter<br />

www.bardensprung.de<br />

Da gibt‘s was auf die Ohren: Die Gruppe „Unvermeydbar“<br />

Bereits am Freitag, dem 8. November um 15 Uhr beginnt der Markt.<br />

Einmal ein echter Ritter sein - hier werden Kinderträume wahr.<br />

Von Freitag bis Sonntag ist zudem Kirmes in der Innenstadt.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 26<br />

Tief „Niels“ sorgt mit kräftigen Regenschauern<br />

für schwierigen Bosselwettkampf<br />

Dienstagriege des TV Blomberg unterwegs<br />

Waren es im letzten Jahr die<br />

aufgrund eines vorausgegangenen<br />

Sturmes auf der Strecke liegenden<br />

Eicheln, sorgten in diesem Jahr<br />

zahlreiche Pfützen infolge der kräftigen<br />

Niederschläge für erhebliche<br />

Beeinträchtigungen beim Bosselwettkampf<br />

der Dienstagriege des<br />

TV Blomberg.<br />

Dennoch trafen sich zwei Mannschaften<br />

aus Mitgliedern der Dienstagriege<br />

zum Wettkampf auf ihrer<br />

Hausstrecke im Reckenbruch. Schon<br />

am Start verhieß der wolkenverhangene<br />

Himmel nichts Gutes.<br />

Der an diesem Tag unverzichtbare<br />

Regenschirm und das im obligatorischen<br />

Handwagen mitgeführte<br />

Zubehör (Sportgerät und feste und<br />

flüssige Verpflegung) versprachen<br />

gleichwohl einen vergnüglichen<br />

Verlauf der Veranstaltung.<br />

Doch schon bald bereiteten der böige<br />

Wind und die zahlreichen Pfützen<br />

ungewohnte Probleme.<br />

Zusammen mit auf der Strecke<br />

liegendem Erdreich und anderem<br />

Geröll bremsten diese Hindernisse<br />

den Lauf der Bosselkugel und sorgte<br />

häufig auch für eine Änderung der<br />

Laufrichtung und Benachteiligung<br />

des Werfers.<br />

Auf die bekannten „welligen<br />

Passagen“ der Strecke waren die<br />

Teilnehmer aufgrund ihrer Erfahrungen<br />

aus früheren Jahren bereits<br />

gut eingestellt, so dass eine zurückrollende<br />

Bosselkugel schon mal<br />

Trotz der Hindernisse war der Bosselwettkampf ein Spaß.<br />

für Erheiterung sorgte. All diese<br />

Besonderheiten konnten letztlich<br />

aber nicht verhindern, dass die<br />

Teilnehmer einen vergnüglichen<br />

Vormittag hatten.<br />

Am Ziel in Tintrup angekommen<br />

gab es auch eine siegreiche Mannschaft.<br />

Im Vordergrund stand jedoch<br />

der Spaß an der Bewegung in der<br />

freien Natur, so dass das Ergebnis<br />

nur eine untergeordnete Rolle spielte.<br />

Wie auch schon in den letzten<br />

Jahren, hatten die Ehefrauen und<br />

Partnerinnen im Tintruper Dorfgemeinschaftshaus<br />

bereits die Siegesfeier<br />

vorbereitet.<br />

So konnten sich alle Teilnehmer<br />

mit allerlei Köstlichkeiten stärken<br />

und die Reserven wieder aufbauen.<br />

Willi Gemmeke feierte 90. Geburtstag<br />

Urgestein der Kommunalpolitik<br />

und des Vereinslebens<br />

150 Jahre Kreuzkirche Nieheim<br />

Ort der Freude am Glauben und der Orientierung<br />

Seit 1869 finden evangelische<br />

Christen in ihrer Kirche in Nieheim<br />

Freude am Glauben, Orientierung<br />

und Kraft für den Alltag. Auf den<br />

Tag genau nach 150 Jahren wurde<br />

mit einem Festgottesdienst jetzt das<br />

Jubiläum der Kreuzkirche gefeiert.<br />

Die Festpredigt hielt Ulf Schlüter,<br />

der theologische Vizepräsident der<br />

Evangelischen Kirche in Westfalen.<br />

Den Gottesdienst gestalteten der Posaunenchor<br />

und der Kirchenchor mit.<br />

Schlüter beglückwünschte in seiner<br />

Predigt die Nieheimer dazu, ihr<br />

Gotteshaus „Kreuzkirche“ genannt<br />

zu haben, was erst 1982 geschehen<br />

sei. Die Einweihung hatte am 29.<br />

September 1869 stattgefunden, am<br />

Michaelistag. Sie hätte also auch den<br />

Namen des Erzengels tragen können.<br />

Die Errichtung der evangelischen<br />

Kirche sei eine höchst respektable<br />

Leistung gewesen, so Schlüter. „Die<br />

Menschen werden vor 150 Jahren zur<br />

Einweihung mit großer Freude und<br />

Stolz eingezogen sein, weil damit<br />

die Provisorien vorbei waren.“ In<br />

dieser Kirche fanden Menschen<br />

Ruhe, hier wurde das Evangelium<br />

verkündet. Hier konnte man sicher<br />

sein: „Gott liebt uns abgrundtief.“<br />

Unter den Gästen befand sich der<br />

Pfarrer i. R. Heribert Ester, ehemaliger<br />

Pfarrer in Nieheim. Er schenkte<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

ein selbst gestaltetes Kunstwerk. Ein<br />

Grußwort sprach der stellvertretende<br />

Bürgermeister. Superintendent Volker<br />

Neuhoff erinnerte daran, dass<br />

Margot Käßmann einmal Kirchen<br />

als „durchbetete Räume“ bezeichnet<br />

habe. Das merke man auch in der<br />

Kreuzkirche Nieheim: „Da steckt<br />

etwas in den Mauern drin“, man<br />

spüre, dass hier jemand ist, der<br />

hört. An uns sei es, diese Botschaft<br />

weiterzugeben: „Komm, geh dorthin,<br />

allein oder mit anderen, da ist einer,<br />

der uns hört.“ Erste evangelische<br />

Gottesdienste in Nieheim hatten<br />

ab Februar 1853 im Gerichtssaal<br />

stattgefunden, bis 1856 ein Betsaal<br />

Vier Säulen sind es, auf denen das<br />

Leben von Wilhelm Gemmeke, des<br />

Handwerksmeisters und früheren<br />

<strong>Steinheimer</strong> Bürgermeisters, fußt:<br />

Familie, Beruf, Kommunalpolitik<br />

und Vereine. In Steinheim feierte er<br />

kürzlich seinen 90. Geburtstag.<br />

Wilhelm Gemmeke ist nicht nur einer<br />

der profiliertesten Persönlichkeiten<br />

der Region, der sich vielfach um<br />

seine Heimat verdient gemacht hat.<br />

1929 in Steinheim geboren begann<br />

er nach der Schule eine Malerlehre,<br />

der Tätigkeiten in Düsseldorf und in<br />

der Schweiz folgten. Bereits mit 25<br />

Jahren legte er seine Meisterprüfung<br />

ab. Er übernahm den väterlichen Betrieb,<br />

den er immer wieder erweiterte.<br />

Schon als Handwerker stand er neuen<br />

Entwicklungen aufgeschlossen gegenüber.<br />

Mehr als 40 Lehrlinge hat<br />

der Meister ausgebildet, für den es<br />

ein besonders ehrenvolles Ereignis<br />

war, als er kurzem aus der Hand von<br />

Handwerkskammerpräsidentin Lena<br />

Strothmann den Eisernen Meisterbrief<br />

erhielt.<br />

Schon mit zwölf Jahren endete<br />

für Wilhelm Gemmeke, den alle<br />

nur „Willi“ nennen, die Kindheit,<br />

als er für den gesundheitlich angeschlagenen<br />

Vater im heimischen<br />

Betrieb aushelfen musste. Zwei<br />

Jahre später begann er in Steinheim<br />

seine Ausbildung bei Malermeister<br />

Anton Hirnstein. Nach bestandener<br />

Gesellenprüfung arbeitete er in<br />

Düsseldorf und der Schweiz, ehe<br />

er zunächst ebenfalls in Düsseldorf,<br />

später in Lemgo, die Malerfachschule<br />

besuchte und 1954 seine<br />

Meisterprüfung ablegte. Die Liebe<br />

zum Handwerk vererbte er seinem<br />

Sohn Alfred, der Obermeister der<br />

Malerinnung und stellvertretender<br />

Kreishandwerksmeister ist.<br />

Früh bewies der Jubilar politische<br />

Verantwortung als er 1956 in die<br />

CDU eintrat. „Wir jungen wollten aktiv<br />

mitgestalten.“ Die Werte Kolpings<br />

waren dabei Ansporn und Vorbild.<br />

Gemmeke war stellvertretender Vorsitzender<br />

des CDU-Stadtverbandes<br />

und Vorsitzender der Ortsunion<br />

Steinheim, Vorsitzender der Seniorenunion<br />

Steinheim/Nieheim und<br />

Kreisvorsitzender. Nachhaltig hat<br />

den Jubilar Kolping geprägt. Schon<br />

in seinen Düsseldorfer Jahren hatte er<br />

sich für die Kolpingfamilie engagiert,<br />

die er dort drei Jahre lang führte.<br />

Mit den Erfahrungen konnte er<br />

später die Katholische Jugend<br />

Steinheim aufbauen. 1961 in den Rat<br />

der Emmerstadt gewählt, krönte er<br />

seine politische Laufbahn mit zwei<br />

Amtsperioden als Bürgermeister von<br />

1984 bis 1994.<br />

Danach war er eine Periode stellvertretender<br />

Bürgermeister. Insgesamt<br />

gehörte er dem Rat 44 Jahre an und<br />

wurde zehnmal als Ratsmitglied<br />

wiedergewählt. Am politischen Geschehen<br />

nimmt er immer noch regen<br />

Anteil. „Die Deutsche Einheit wurde<br />

für mich zum prägenden Ereignis,“<br />

so der Altbürgermeister.<br />

Stütze, Beraterin und Richtschnur<br />

im Betrieb wie in der Familie war<br />

mehr als 60 Jahre die vor einem<br />

Jahr gestorbene Ehefrau Helga, die<br />

im Haus 166 an der Marktstraße<br />

bezogen werden konnte. Schon<br />

1864 war kurz nach der Gründung<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Marienmünster-Nieheim-Steinheim<br />

der Wunsch zu einem Kirchenbau<br />

in der Webertstadt aufgekommen.<br />

Tatkräftig angeregt vom damaligen<br />

Pfarrer Adolf Eberhard Delius fanden<br />

die evangelischen Christen den<br />

Mut zu einem Kirchenbau, obwohl<br />

Planung und Bau in eine schwierige<br />

Zeit fielen. Die Gemeinde war arm,<br />

die Diasporasituation erschwerte das<br />

Gemeindeleben. Dafür unternahm<br />

der Pfarrer anstrengende Reisen<br />

mit der Bahn von Altenbeken nach<br />

Berlin, um das Geld aufzubringen.<br />

Unterstützt wurde er von seiner<br />

Mutter mit Hauskollekten. 1869<br />

sollte schon nach 16 Monaten aus<br />

dem Wunsch Wirklichkeit werden,<br />

als die feierliche Einweihung des<br />

Gotteshauses, eines neugotischen<br />

einschiffigen Hallenbaus mit drei<br />

Jochen und einem Chorjoch erfolgte.<br />

Der Kostenvoranschlag des Architekten<br />

hatte sich auf 6500 Taler belaufen,<br />

für die Orgel waren weitere 700 Taler<br />

aufzubringen, nach heutigen Maßstäben<br />

geringe Summen. Stellt man<br />

die Relation zwischen dem damals<br />

als Zahlungsmittel geltenden preußischen<br />

Taler und dem Euro gegenüber,<br />

errechnen sich 71.000 Euro – eine<br />

für jene Jahre horrende Summe. Von<br />

Freude keine Spur war schon nach<br />

drei Monaten, als nach einem Sturm<br />

wegen ungeklärter Umstände die<br />

Turmspitze eingestürzt und Teile des<br />

Daches durchschlagen hatte. Wegen<br />

des zerstörten Turms wandte sich das<br />

Presbyterium „in großer Noth“ an<br />

den Oberkirchenrat in Berlin mit der<br />

Bitte um finanzielle Unterstützung.<br />

Der Wiederaufbau gelang, auch<br />

wenn der 1876 fertiggestellte Turmhelm<br />

um ein Drittel kleiner als der<br />

alte errichtet wurde. Das Jubiläum<br />

fällt in das Jahr, in dem die Selbstständigkeit<br />

der Kirchengemeinde<br />

Marienmünster-Nieheim zu Ende<br />

ging. Sie ist seit Pfingsten Teil der<br />

Christusgemeinde Emmer-Nethe.<br />

Aus dem zarten Pflänzchen vor 150<br />

Jahre ist ein starker Baum geworden,<br />

so dass die Kreuzkirche und die evangelische<br />

Kirchengemeinde heute auf<br />

einem festen Fundament steht. Wie<br />

sehr die Kreuzkirche im Bewusstsein<br />

der Menschen verankert ist, zeigt<br />

ein Brief. Den hatte die Tochter<br />

des früherer Pfarrers Dönne an eine<br />

Nieheimerin geschrieben, in dem sie<br />

sich erinnert. „In dieser Kirche bin<br />

ich getauft worden.“<br />

Feierten den Festgottesdienst zum 150-jährigen Jubiläum der<br />

Kreuzkirche Nieheim (von links) Superintendent Volker Neuhoff,<br />

Holger Nolte-Guenther, Ulrich Beimdiek, Maria Kröling, Festprediger<br />

Ulf Schlüter, Volker Walle und Wolfgang Neumann.<br />

er in Düsseldorf kennengelernt hatte<br />

und mit der 2016 die Diamantene<br />

Hochzeit feiern konnte.<br />

Von sich behauptet das Geburtstagskind,<br />

„nach außen stets Optimist,<br />

nach innen immer Realist<br />

geblieben zu sein“. Besonderes<br />

Augenmerk widmete der Politiker<br />

den <strong>Steinheimer</strong> Schulen, denen er<br />

sich als langjähriger Schulausschuss-<br />

Vorsitzender eng verbunden fühlte<br />

und für deren Wünsche er stets ein<br />

offenes Ohr zeigte. Auch den <strong>Steinheimer</strong><br />

Kinderferienspaß hat er auf<br />

den Weg gebracht.<br />

Umfangreiches Engagement in Vereinen<br />

und Organisationen zeichnen<br />

den Menschen Gemmeke aus - von<br />

der Feuerwehr über den Schützenverein,<br />

dessen Schützenkönig er 2001<br />

war, bis zum Karneval, wo er zum<br />

Senator ernannt worden ist. Für seine<br />

großen Verdienste wurde ihm 1989<br />

das Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />

1998 erhielt er die Deutsche Feuerwehrehrenmedaille.<br />

Wilhelm Gemmeke feierte in Steinheim seinen 90. Geburtstag. Lena<br />

Strothmann hat ihn als eine ihrer letzten Amtshandlungen mit dem<br />

Eisernen Meisterbrief ausgezeichnet.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 27<br />

ÜBER DIESE SEITEN<br />

DAS SAGT DER BÜRGERMEISTER<br />

Die Seiten BLICKPUNKT SCHIEDER-SCHWALENBERG sind<br />

ein gemeinsames Projekt des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>es und der Stadt<br />

Schieder-Schwalenberg. „Die erweiterte Berichterstattung über Schieder-<br />

Schwalenberg dient nicht nur der Information der Bürgerinnen und Bürger,<br />

sie verbessert auch die Resonanz insbesondere in den Städten Steinheim,<br />

Lügde, Blomberg, Nieheim und Marienmünster“, so Bürgermeister Jörg<br />

Bierwirth zur Kooperation. Geplant sind Portraits Schieder-Schwalenberger<br />

Bürger, Infos aus Rat und Verwaltung, ein Veranstaltungskalender und<br />

Aktuelles aus den Vereinen. Damit wird die bisherige Berichterstattung<br />

aus Schieder-Schwalenberg ausgebaut und aufgewertet. Die neuen Seiten<br />

schaffen gleichzeitig eine attraktive Plattform für Vereine und die werbetreibende<br />

Wirtschaft in Schieder-Schwalenberg und Umgebung.<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

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erscheinen am Donnerstag, dem 5. Dezember 2019, Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

ist am 28. November 2019. Übrigens - Sie können diese<br />

Zeitung auch online lesen. Unter www.kurier-verlag.de, Rubrik „Online-<br />

Zeitung“ finden Sie alle Zeitungen aus dem Kurier-Verlag bequem zum<br />

Blättern am Computer, Laptop oder Smartphone.<br />

AUS RAT UND VERWALTUNG<br />

Heimatpreis 2020<br />

Ohne die zahlreichen engagierten Ehrenamtler würde uns vieles fehlen.<br />

Aktive Vereine, engagierte Überzeugungstäter und tatkräftige Idealisten<br />

prägen unsere Dörfer und unser Miteinander in Schieder-Schwalenberg.<br />

Dieses herausragende Engagement soll jetzt in den Fokus gerückt werden.<br />

Der Rat hat daher einstimmig dem Vorschlag zugestimmt, einen Heimatpreis<br />

auszuloben, der die Wertschätzung für die geleistete Arbeit zum Ausdruck<br />

bringen soll und gleichzeitig auch eine kleine finanzielle Unterstützung<br />

bietet. Zu diesem Zweck hat die Stadt Schieder-Schwalenberg einen entsprechenden<br />

Förderantrag an die Bezirksregierung gestellt, der innerhalb<br />

weniger Tage positiv beschieden wurde. Damit ist der Weg freigemacht für<br />

den mit 5.000 Euro dotierten Heimatpreis im Jahr 2020. Die Preiskriterien<br />

sind bewusst offen gehalten. Honoriert werden soll besonderes Engagement<br />

im Bereich der Heimat- und Brauchtumspflege, Beiträge zur Förderung des<br />

gesellschaftlichen Zusammenhalts, zur Attraktivitätssteigerung öffentlicher<br />

Orte, zur Stärkung des Standorts oder zum heimatlichen Natur- und Umweltschutz.<br />

Das Preisgeld soll in der Staffelung 2.500 Euro für den ersten<br />

Platz, 1.500 Euro für den zweiten Platz und 1.000 Euro für den dritten Platz<br />

vergeben werden. Die konkreten Regeln für diesen Heimatpreis und für das<br />

Verfahren werden jetzt ausgearbeitet, damit dann rechtzeitig der Aufruf für<br />

den Preis veröffentlicht werden kann.<br />

Kostenersatz für Feuerwehreinsätze<br />

Grundsätzlich sind Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Schieder-<br />

Schwalenberg kostenfrei. Das war in der Vergangenheit der Fall und<br />

das bleibt auch so. Niemand muss also die Befürchtung haben, Kosten<br />

übernehmen zu müssen, wenn die Feuerwehr gerufen wird. Ein paar<br />

Ausnahmen gibt es allerdings. Diese Ausnahmen sind im Gesetz über<br />

den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG)<br />

definiert. Selbstverständlich werden die Einsatzkosten bei Brandstiftung<br />

oder böswilligem Fehlalarm in Rechnung gestellt. Aber auch die zahlreichen<br />

Fehlalarme bei Brandmeldeanlagen (nicht gemeint sind die privat<br />

installierten Rauchmelder) lösen im Regelfall eine Kostenerstattungspflicht<br />

aus. Am relevantesten dürften allerdings die Einsätze im Zusammenhang<br />

mit Kfz-Unfällen und den klassischen Ölspuren sein. Hier sieht das BHKG<br />

vor, dass der Fahrzeughalter für die Kosten der Einsätze aufkommen muss,<br />

soweit der Feuerwehreinsatz durch den Betrieb des Fahrzeugs verursacht<br />

wurde. Hier gilt also die sogenannte Gefährdungshaftung. Im Regelfall<br />

übernimmt dann allerdings die Haftpflichtversicherung die Kosten. Die<br />

Höhe der Kosten wird wiederum durch eine städtische Satzung bestimmt,<br />

der eine detaillierte Kalkulation zugrunde liegt, denn selbstverständlich<br />

dürfen solche Entgelte nicht willkürlich festgesetzt werden. Der Stadtrat<br />

hat in seiner letzten Sitzung eine Aktualisierung der Kalkulation und der<br />

damit verbundenen Anpassung der Kostenersätze einstimmig beschlossen.<br />

Wegeanbindung an Emmerbrücke<br />

Bisher gab es nur eine provisorische Anbindung der neuen Rad- und<br />

Gehwegbrücke in der Bahnhofstraße. Der Rat hat jetzt einstimmig den<br />

Auftrag erteilt, diese Anbindung abschließend herzustellen. Damit kann die<br />

Wegeführung vom Schlosspark und um den SchiederSee über die Brücke bis<br />

zur Bahnlinie hergestellt werden. Die Arbeiten gestalten sich in der Praxis<br />

deutlich komplizierter, als dies zunächst vermuten lässt. Erforderlich sind<br />

nämlich Veränderungen im Geländeniveau und der Radwegeverlauf muss so<br />

gestaltet werden, dass er auch in der Praxis von den Radfahrern angenommen<br />

wird. Da der Bahnübergang eine problematische Engstelle darstellt,<br />

ist eine Weiterführung des Radweges leider momentan noch nicht möglich.<br />

Bestnoten im Werkstatt-Test<br />

Hitsch Fahrzeugtechnik UG<br />

Schwalenberger Str. 33 - 32816 Schieder<br />

Tel. 0 52 82 - 424<br />

DLRG Schieder-Schwalenberg: Leoni Sobotta folgt Bodo Schultz<br />

37 Jahre Ortsgruppe DLRG: (v.l.) Bodo Schultz, Tim Wiehemeier, Leoni Sobotta und Mathis Mohr.<br />

37 Jahre die<br />

Ortsgruppe geführt<br />

Als Bodo Schultz im Jahr 1983<br />

den Vorsitz der DLRG-Ortsgruppe<br />

Schieder-Schwalenberg übernahm,<br />

war Leoni Sobotta noch lange<br />

nicht geboren. Jetzt tritt sie seine<br />

Nachfolge an und mit ihr übernimmt<br />

ein junges Team die übrigen<br />

Vorstandsposten. Anlässlich<br />

der Jahreshauptversammlung im<br />

Hotel Römerschanze konnte Bodo<br />

Schultz einen positiven Rückblick<br />

über ein aktives Jahr ziehen. Auch<br />

in dieser Saison wurden wieder<br />

viele Rettungsschwimmabzeichen<br />

erworben und vor allem lernten viele<br />

Kinder das Schwimmen und wurden<br />

mit dem Seepferdchen-Abzeichen<br />

belohnt. Als Wahlleiter durfte ich<br />

die Neuwahl des Vorstandes leiten<br />

und meine Befürchtung, dass die<br />

Suche schwierig würde, war völlig<br />

umsonst. Die Wahl gestaltete sich<br />

nämlich völlig unproblematisch und<br />

alle Posten konnten besetzt werden.<br />

Ab sofort leitet Leoni Sobotta die<br />

Ortsgruppe als Vorsitzende, vertreten<br />

wird sie durch Mathis Mohr und<br />

die Geschäftsführung übernimmt<br />

Tim Wiehemeier. Bodo Schultz,<br />

der immer gesagt hat, dass mit 80<br />

Jahren Schluss für ihn sei, betonte<br />

dann aber auch, dass er in der<br />

nächsten Freibadsaison noch nicht<br />

älter als 80 Jahre sei und insoweit<br />

nichts dagegen spräche, noch einmal<br />

Schwimmkurse zu geben.<br />

Murmelbahn-Mitspiel-<br />

Ausstellung<br />

Das Familienzentrum mit dem<br />

städtischen Kindergarten Rappelkiste<br />

und dem katholischen Kindergarten<br />

St. Joseph laden zu einer ganz<br />

besonderen Murmelbahn-Mitspiel-<br />

Ausstellung „Murmiland“ ein. Am<br />

16. und 17. November können in<br />

der Zeit von 10 bis 18 Uhr zwanzig<br />

einzigartige Murmelbahnkunstwerke<br />

von Ortwin Grüttner im Saal des<br />

Bürger- und Rathauses, Domäne<br />

3 in Schieder erforscht werden.<br />

Und Spielen ist dabei ausdrücklich<br />

erwünscht. Zu sehen sind geheimnisvolle<br />

Murmelburgen, Kurbelmechaniken,<br />

die die Kugeln durch<br />

Miniaturwelten transportieren und<br />

fantasievoll gestaltete Murmelflipper.<br />

Insbesondere bei den jungen<br />

Vätern dürfte das Murmiland den<br />

Spieltrieb und Kindheitserinnerungen<br />

wecken. Sie werden die<br />

vielen kleinen Details entdecken<br />

und die verschlungenen Bahnen<br />

der Murmeln verfolgen. Grüttners<br />

Murmelbahnen sind robust gebaut,<br />

daher müssen die Mütter die Väter<br />

nicht ständig zur Vorsicht ermahnen.<br />

Allerdings bitte ich die Mütter jetzt<br />

schon vorsorglich darum, dass sie<br />

den Vätern klarmachen, dass sie<br />

auch mal die Kinder spielen lassen<br />

sollen. Ich weiß ja schließlich wie<br />

schwierig Männer sein können,<br />

wenn es ums Spielzeug geht. Einen<br />

ersten Eindruck zu den Murmelbahnen<br />

können Sie sich auf www.<br />

murmiland.de verschaffen.<br />

10 Jahre „Der Tisch“<br />

„Der Tisch in Schieder-Schwalenberg<br />

e.V.“ ist zehn Jahre alt<br />

geworden und die zahlreichen<br />

ehrenamtlichen Helfer haben dies<br />

mit einem gemütlichen Geburtstagskaffeetrinken<br />

in den Räumlichkeiten<br />

der Biologischen Station gefeiert.<br />

Der Tisch hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

zum einen die Lebensmittel,<br />

die in unserer Überflussgesellschaft<br />

über den Bedarf hinaus produziert<br />

werden, vor dem Wegschmeißen<br />

zu bewahren und zum anderen die<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger zu<br />

unterstützen, denen es nicht so gut<br />

geht, wie vielen anderen. Einige<br />

Mitglieder der ersten Stunde sind<br />

selbstverständlich immer noch aktiv<br />

und konnten so manche Anekdote<br />

erzählen. Insbesondere von den<br />

Anfängen des Tisches und den damit<br />

verbundenen Schwierigkeiten.<br />

So kämpfte man am Anfang zum<br />

Beispiel damit, Kühlgeräte in die<br />

angemieteten Räumlichkeiten zu<br />

bekommen, weil die Türen zu eng<br />

waren. Nachdem man dieses Problem<br />

endlich gelöst hatte, stellte sich<br />

allerdings heraus, dass der Betrieb<br />

dieser Kühlgeräte so laut war, dass<br />

die Bewohner des Hauses nicht mehr<br />

zur Ruhe kamen. Heute läuft es rund<br />

beim Tisch und regelmäßig werden<br />

ca. 135 Personen mit Lebensmittelspenden<br />

versorgt. Ehrenamtliche<br />

Helfer und Unterstützer des Tisches<br />

werden natürlich immer gesucht.<br />

Auch neue Mitglieder des Vereins<br />

sind gern gesehen.<br />

CEÓL: handgemachte<br />

Musik<br />

Mit einem beeindruckenden Konzert<br />

hat das Duo CEÓL die Gäste<br />

in der vollbesetzten evangelischen<br />

Kirche in Schwalenberg verzaubert.<br />

Barbara Bohler und Jens Elkenkamp<br />

aus Brakelsiek, die vielen bereits<br />

durch die Band Tom Braker Syke<br />

bekannt sind, haben mit diesem<br />

zweiten Musikprojekt für Begeisterung<br />

gesorgt. Ceól ist das gälische<br />

Wort für Musik und das war auch<br />

Programm: handgemachte irische<br />

und schottische Musik ohne große<br />

technische Unterstützung, mal als<br />

stimmungsvolle Ballade und mal als<br />

flotte Rhythmen zum Mitklatschen<br />

haben offensichtlich ins Schwarze<br />

getroffen. Ich bin gespannt, wie<br />

sich dieses Musikprojekt entwickeln<br />

wird.<br />

40 Jahre Jugendkreis<br />

Brakelsiek<br />

Da gibt es nichts zu beschönigen.<br />

Ich muss einfach eingestehen, dass<br />

ich alt werde. Die Erkenntnis habe<br />

ich gewonnen, weil der Jugendkreis<br />

Brakelsiek am 9. November seinen<br />

40. Geburtstag feiern will. Ich aber<br />

hatte das Gefühl, dass es doch erst<br />

gestern gewesen sei, dass ich mit<br />

genau diesem Jugendkreis und<br />

den legendären Konzerten in der<br />

Mehrzweckhalle meine Jugendzeit<br />

verbracht habe. Besondere<br />

Erinnerungen habe ich noch an das<br />

Konzert von Anyone‘s Daughter.<br />

Das Musikalbum „Piktors Verwandlungen“<br />

hüte ich heute noch<br />

wie einen Augapfel. Tröstlich ist<br />

aber, dass ich offensichtlich nicht<br />

allein alte werde. Beim Blick in die<br />

Satzung vom 14.12.1979 fallen doch<br />

viele Gründungsmitglieder auf, bei<br />

denen ich leider auch sagen muss,<br />

dass sie auch aus dem Jugendalter<br />

herausgewachsen sind. Natürlich<br />

gilt das nur für das Alter, nicht für<br />

das Aussehen. Das Besondere am<br />

Jugendraum Brakelsiek ist, dass<br />

die Jugendlichen seit 40 Jahren<br />

diese Einrichtung selbst verwalten<br />

und viele, die in diesem Verein<br />

bisher Verantwortung übernommen<br />

haben, haben auch später an den<br />

unterschiedlichsten Stellen Verantwortung<br />

übernommen. Das gilt<br />

übrigens auch für den Jugendkreis<br />

Lothe, der 35 Jahre alt wird.<br />

Ein weiterer Meilenstein<br />

Mittlerweile sind es fünf historische<br />

Meilensteine, die der Heimatverein<br />

Schieder restauriert hat.<br />

Der jüngste in dieser Reihe steht<br />

an der alten Landstraße am SchiederSee<br />

im Bereich Hirschsprung.<br />

Restauriert wurde der Stein in enger<br />

Abstimmung mit der Deutschen<br />

Forschungsgruppe Meilensteine.<br />

Genießen Sie doch mal wieder eine<br />

schöne Runde um den SchiederSee<br />

und informieren Sie sich über die<br />

alten Handelswege, die auf einer<br />

Texttafel auf dem Meilenstein beschrieben<br />

sind.<br />

Verteiler<br />

gesucht!<br />

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Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den Kurier-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

Dank an Tretbecken-Trio<br />

Auch in diesem Jahr haben sich<br />

Eckhart Sporleder, Fritz Bruns und<br />

Karl-Otto Hartje ehrenamtlich um<br />

das wundschöne Tretbecken im<br />

Bereich „Alt-Schieder“ gekümmert.<br />

Genutzt wurde es in diesem Jahr<br />

übrigens recht oft und auch ich habe<br />

zum Beispiel meine müden Beine<br />

nach der Hermannslaufteilnahme<br />

auf Anraten von Eckhart Sporleder<br />

in dem kühlen Nass verwöhnt. Das<br />

Tretbecken-Trio hat regelmäßig die<br />

Anlage gereinigt und kontrolliert<br />

und wenn nicht zuletzt noch ein paar<br />

arme Seelen gezeigt hätten, welch<br />

Geistes Kind sie sind, hätten wir eine<br />

vandalismusfreie Saison vermelden<br />

können. Trotzdem gilt mein Dank<br />

den ehrenamtlichen Helfern für<br />

ihren Einsatz.<br />

Ihr Bürgermeister Jörg Bierwirth<br />

Extrageld!<br />

SIEKHOLZ<br />

EICHHOLZ<br />

BÖKENDORF<br />

PÖMBSEN / HERMANNSBORN<br />

HIMMIGHAUSEN<br />

BELLERSEN<br />

BRAKELSIEK<br />

BLOMBERG<br />

STEINHEIM<br />

HOLZHAUSEN<br />

1 x im Monat<br />

in meinem Ort<br />

verteilen


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 28<br />

WAS, WO, WANN<br />

Stadtrundgang mit dem Schwalenberger Nachtwächter: Öffentlicher<br />

kostenloser Nachtwächterrundgang in Schwalenberg Freitag und Samstag<br />

von Ostersamstag bis Ende Oktober von 21.00 - 22.00 Uhr, Treffpunkt<br />

Lippischer Krug in Schwalenberg<br />

Ausstellung „Auf den Spuren der Künstlerkolonie“, Städtische Galerie<br />

Schwalenberg (bis 3. November)<br />

Ausstellung Bildhauerin Paloma Riewe im Künstlerhaus, Stipendiatin<br />

Stipendiatin verabschiedet sich mit großformatigen Installationen (bis<br />

3. November)<br />

„Stipendiat & friends“, Abschlussausstellung Robert Koepke Haus in<br />

Schwalenberg (bis 24. November)<br />

Donnerstag, 31. Oktober:<br />

Halloween Party mit fetten Beats für jeden Geschmack, im schaurigen<br />

Burg-Ambiente, das zur nächtlichen Stunde jedes Angsthasen-Herz<br />

schneller schlagen lässt, Burg Schwalenberg<br />

Samstag, 2. November:<br />

13:00 Uhr Goldene Herbstwanderung mit Hund, Treffpunkt: öffentlicher<br />

Parkplatz unterhalb der Staumauer am Nordufer des Schiedersee (Nähe<br />

der Moses Hütte<br />

Montag, 4. November:<br />

19:00 Uhr VHS-Kursus, Kinder für das Leben stark machen!<br />

In Kooperation mit dem Familienzentrum Schieder, katholischer Kindergarten<br />

St. Joseph<br />

Dienstag, 5. November:<br />

09:30 Uhr runder Teppich, Selbsthilfegruppe für Mütter/Väter und<br />

Großeltern, Bürgersaal im Bürger- und Rathaus Schieder (bis 11.30 Uhr)<br />

Samstag, 9. November:<br />

20:00 Uhr40-jähriges Jubiläum des Jugendkreises Brakelsiek e.V.,<br />

Dorfgemeinschaftshaus Brakelsiek<br />

Zu Gast im Haus Bachrach, der Jugendausschuss, Evangelisch-reformierte<br />

Kirchengemeinde Schieder<br />

11:00 Uhr Wanderung des Heimatvereins Schieder (Grünkohlwanderung)<br />

Sonntag, 10. November:<br />

Fahrt des Seniorenclubs „Die Zugvögel Schieder-Schwalenberg“ in das<br />

Delbrücker Land, Kaffee-Trinken mit anschließendem Besuch eines<br />

Theaterstückes einer Laienspielgruppe<br />

Samstag, 16. November:<br />

10:00 Uhr Murmelbahn- Mitspiel-Ausstellung »Murmiland«, Bürger- und<br />

Rathaus Schieder, Domäne 3 / Bürgersaal (bis 17. November, 18 Uhr)<br />

18:15 Uhr 3. Schwalenberger Musiknacht, Schützenhalle Schwalenberg<br />

Sonntag, 17. November Volkstrauertag:<br />

Gedenkstunden und Kranzniederlegungen in den Stadtteilen<br />

Dienstag, 19. November:<br />

09:30 Uhr Runder Teppich, Selbsthilfegruppe für Mütter/Väter und<br />

Großeltern, Bürgersaal im Bürger- und Rathaus Schieder (bis 11.30 Uhr)<br />

15:00 Uhr Cafe SinfoL, Mehrgenerationenhaus Schwalenberg<br />

Sonntag, 24. November:<br />

14:30 Uhr Jahresausstellung von Erika Stumpf, Bürger- und Rathaus<br />

Schieder, Domäne 3 (bis 5. Januar)<br />

Donnerstag, 28. November:<br />

Fahrt des Seniorenclubs „Die Zugvögel“ nach Oedelsheim, zum Gänse-<br />

Essen<br />

Samstag, 30. November:<br />

14:00 Uhr Weihnachtsmarkt in Lothe, Dorfgemeinschaft Lothe<br />

Sonntag, 1. Dezember:<br />

11.30 Uhr Ausstellungseröffnung „Wider das Vergessen - Zeitgenössische<br />

Lippische Künstler“, Galerie Haus Bachrach pictura & poesia 2<br />

(bis 5. Januar)<br />

Dienstag, 3. Dezember:<br />

09:30 Uhr Runder Teppich, Selbsthilfegruppe für Mütter/Väter und<br />

Großeltern, Bürgersaal im Bürger- und Rathaus Schieder (bis 11.30 Uhr)<br />

Donnerstag, 5. Dezember:<br />

Kaffeefahrt der Seniorengruppe „Die Zugvögel“<br />

Freitag, 6. Dezember:<br />

16:00 Uhr, Glühweintreff am Prinzenhaus (Teehaus)<br />

Schwalenberger Str. 25<br />

32816 Schieder-Schwalenberg<br />

Tel. 05282 - 6205<br />

Reisebüro-Lehmann@t-online.de<br />

www.Reisebüro-Lehmann.de<br />

Das Duo „¡Replay!“ aus Detmold zelebriert<br />

Rock, Pop und Blues.<br />

Einweihung des neuen Müller Service-Centers in Schwalenberg<br />

Meilenstein in der Firmengeschichte<br />

Zur offiziellen Einweihung ihres<br />

neuen Service Centers begrüßte<br />

die Familie Müller über 700 Gäste<br />

aus lokaler Politik und Wirtschaft,<br />

Fachverbänden, Kunden und Geschäftspartner<br />

aus dem In- und<br />

Ausland sowie die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Unternehmens<br />

sowie deren Familienangehörige.<br />

Im Rahmen von verschiedenen<br />

Fachvorträgen wurde die Historie<br />

und auch zukünftige Bedeutung<br />

des Servicegedankens im Bereich<br />

von Kanalfahrzeugen dargestellt.<br />

Ein entsprechendes musikalisches<br />

Rahmen-, Spaß- und Spielprogramm<br />

im Oktoberfestambiente rundete das<br />

Großevent auch für die kleinsten<br />

Besucher ab.<br />

„Müller Umwelttechnik“ hatte sich<br />

in den letzten zweieinhalb Jahren<br />

neben dem normalen Tagesgeschäft<br />

intensiv mit dem Bau und der<br />

Neugestaltung eines neuen Service<br />

Centers beschäftigt. Inzwischen hat<br />

der dort angesiedelte Standort für<br />

Wartung, Reparaturen und Umbauten<br />

von Entsorgungsfahrzeugen den<br />

Geschäftsbetrieb aufgenommen.<br />

30 Mitarbeiter sind an dem neuen<br />

Standort in der Julius-Müller-Straße<br />

10 beschäftigt und betreuen die Kunden<br />

über den gesamten Lebenszyklus<br />

der Spezialfahrzeuge. Dadurch<br />

wird der Wert der Fahrzeuge für die<br />

Kunden nachhaltig gesichert und<br />

gleichzeitig die Leistungsfähigkeit<br />

gesteigert.<br />

Axel Martens, Hauptgeschäftsführer<br />

der IHK Lippe lobte das Unternehmen<br />

Müller. „Sie stehen für die<br />

Kraft der heimischen Wirtschaft und<br />

setzen durch langfristige Planung<br />

auf nachhaltige Entwicklungen.“<br />

Bürgermeister Jörg Bierwirth nannte<br />

das Unternehmen durch weitsichtige<br />

Entscheidungen und innovatives<br />

Denken eine Konstante in Schieder-<br />

Schwalenberg als Arbeitgeber, der<br />

Verantwortung übernehme.<br />

Insgesamt hat Müller Umwelttechnik<br />

1,2 Millionen Euro in den<br />

neuen Kundendienststandort investiert.<br />

„Das ist ein klares Bekenntnis<br />

unseres Familienunternehmens zum<br />

Standort Schwalenberg,“ betonte<br />

Geschäftsführer Dr. Volkwin Müller.<br />

Hervorgegangen ist das neue<br />

Service Center aus einer ehemaligen<br />

Fahrzeughalle eines benachbarten<br />

Unternehmens, welche grundlegend<br />

saniert und erneuert wurde, sowie<br />

durch den zusätzlichen Neubau eines<br />

vollständigen Kundendienstlagers<br />

mit Warenannahme und Versand.<br />

Ergänzt wurde der Standort durch<br />

ein zusätzliches repräsentatives<br />

Bürogebäude. Die Gesamtfläche<br />

des neuen Standortes, welcher sich<br />

gegenüber dem Produktionswerk<br />

befindet, beläuft sich auf ca. 10.000<br />

Quadratmeter. Die Nutzfläche der<br />

Werkstatt mit sechs modernen Reparaturplätzen<br />

und einem professionellen<br />

Pumpenreparaturbereich, des<br />

Kundendienstlagers und des Büros<br />

beläuft sich auf 1350 Quadratmeter.<br />

Die dort beschäftigten Mitarbeiter<br />

stellen die Einsatzbereitschaft von<br />

zur Zeit 2200 Entsorgungsfahrzeugen<br />

sicher, die weltweit im<br />

Einsatz sind. Zu den Betreibern<br />

der Fahrzeuge gehören Kommunen<br />

ebenso wie private Entsorgungsdienstleister.<br />

Die Errichtung eines<br />

von der Nutzfahrzeugproduktion<br />

separaten und vollkommen eigenständigen<br />

ServiceCenters bedeutet<br />

für das Unternehmen Müller einen<br />

weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte.<br />

Mit der Errichtung des<br />

neuen ServiceCenters erreicht das<br />

Unternehmen durch die Verkürzung<br />

3. Schwalenberger Musiknacht am 16. November<br />

Swingen, grooven und tanzen<br />

Nach den großen Erfolgen der ersten beiden Schwalenberger<br />

Musiknächte geht es am Samstag, 16. November<br />

um 18.45 Uhr in die 3. Runde mit der „3. Schwalenberger<br />

Musiknacht...Wir machen da was!“ Mit ein wenig<br />

Lokalpatriotismus zitieren die Organisatoren gerne den<br />

Ex-Kanzler Schroeder „Wir machen da was!“<br />

Schwalenberg gilt als die Malerstadt. Doch es gibt<br />

hier auch andere Künstler, nämlich Musiker. Andreas<br />

Wellmann, seit 3,5 Jahren Neubürger in Schwalenberg<br />

und professioneller Musiker, die Musikenthusiasten von<br />

Weine im Polhof zusammen mit Sven Ridder von der<br />

Schwalenberger Schützengesellschaft, wollen eine andere<br />

Seite dieser so kultur-beflissenen Stadt präsentieren. Am<br />

Samstag, 16. November fällt um 18:45 Uhr (Einlass 18:15<br />

Uhr) der Startschuss zur 3. Schwalenberger Musiknacht<br />

in der Schützenhalle Schwalenberg, Am Dohlenberg 9,<br />

Parkplätze an der Haupstraße. Vier lokale Bands bzw.<br />

Musiker werden Schwalenberg zum Swingen, grooven<br />

und abhotten, oops, Tanzen bringen. Habib aus Schwalenberg<br />

singt Lieder aus seiner iranischen Heimat. Das<br />

Power Acoustic Duo „¡Replay!“ aus Detmold zelebriert<br />

energetischen Rock, Pop und Blues. Der Lemgoer<br />

Künstler Mike Pigorsch ist Komponist, Gitarrist, Sänger<br />

der Standzeiten der Fahrzeuge im<br />

Service einen erheblichen Mehrwert<br />

für die Entsorgungsunternehmen.<br />

Darüber hinaus schafft Müller durch<br />

den Umzug des Kundendienstes und<br />

eine damit einhergehende Erweiterung<br />

der Gesamtfläche des bisherigen<br />

Unternehmens die Grundlage für<br />

ein weiteres Wachstum im Bereich<br />

der Produktion von Neufahrzeugen.<br />

Marktführer in<br />

Deutschland<br />

Seit der Gründung des Unternehmens<br />

im Jahre 1951 durch den Pionierunternehmer<br />

Julius Müller und<br />

und Produzent. Als Songwriter produziert er innovative,<br />

musikalisch vielschichtige und dennoch eingängige Songs,<br />

als Musiker beherrscht er alle Stilarten von Blues, Rock,<br />

Pop, Funk bis Soul. Die Sängerin und Pianistin Beate Ramisch<br />

wurde ausgebildet als klassische Konzertpianistin<br />

und lehrt als solche heute an der Hochschule für Musik<br />

Detmold. Seit langem schon beschäftigt sie sich mit den<br />

Traditionen des Rock, Pop, Chanson sowie der Weltmusik.<br />

Das Rainer Schallenberg Quartett (RSQ) aus Paderborn<br />

begeistert mit Hammond-Orgel getriebenem, Jazz, tanzbarem<br />

Swing und Soul. Am Schlagzeug sorgt Lutz Meyer<br />

gekonnt für die passenden Grooves. Summery Mind aus<br />

Bad Salzuflen gibt ihr Letztes mit komplexem Alternative<br />

Synth-Pop mit Metal Anklängen. Anspruchsvoll arrangierte<br />

Songs geben eine intensive Mischung voller Energie und<br />

Leidenschaft. Der Hang zur spielerischen Perfektion und<br />

mitreißende Dynamik prägen den authentischen Livesound<br />

und loten die Grenzen der modernen Rockmusik neu aus.<br />

Und laut der umtriebigen Veranstalter Wellmann, Zelms<br />

und Ridder ist in den nächsten Jahren noch viel mehr zu<br />

erwarten. Kontakt und Vorverkauf: Karten kosten 9 Euro, im<br />

Vorverkauf 7 Euro bei Weine im Polhof (rechts neben dem<br />

Koepkehaus), Polhof 3 in Schwalenberg, 05284 942 8340.<br />

dem Beginn der Fahrzeugproduktion<br />

im Jahre 1960 in der damaligen<br />

Industriestraße in Schwalenberg hat<br />

das Unternehmen ca. 6000 Fahrzeuge<br />

hergestellt und weltweit vertrieben.<br />

Bereits im Jahre 1975 führte der<br />

langjährige und im August 2017<br />

verstorbene Geschäftsführer Wolfgang<br />

Müller sen. das Unternehmen<br />

zur Marktführerschaft in Deutschland.<br />

Dr. Volkwin Müller und Dipl.<br />

Wirt.-Ing. Wolfgang G. Müller sind<br />

bereits die dritte Generation der<br />

Schwalenberger Unternehmerfamilie<br />

Müller. Sie beschäftigen heute<br />

263 Mitarbeiter und erzielen einen<br />

Jahresumsatz von 40 Millionen Euro.<br />

Mit der Einweihung des neuen Service-Centers feierte das Unternehmen Müller Umwelttechnik am Standort<br />

Schwalenberg ein großes Ereignis (von links) Torsten Köster, Dr. Volkwin Müller, Bürgermeister Jörg<br />

Bierwirth und Wolfang Müller.<br />

Auch kleine Besucher kamen auf ihre Kosten. Sie durften sich im Rennsimulator wie F1-Piloten fühlen.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 29<br />

Straßenbauarbeiten in Ruensiek<br />

Sperrung bis zum 11. November<br />

Die Straße „Ruensiek“ (Kreisstraße 70, Abschnitt 1 und Kreisstraße<br />

71, Abschnitt 1) in Schieder-Schwalenberg/Ruensiek wird ab Montag,<br />

4. November voll gesperrt. Aufgrund von Oberflächenschäden wird die<br />

Fahrbahn in Teilbereichen ausgebessert und mit einer neuen Asphaltschicht<br />

versehen. Die Straßenbauarbeiten dauern voraussichtlich bis<br />

zum 11. November. In dieser Zeit ist die Straße zwischen „Ruensiek 3“<br />

und „Ruensiek 12“ für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Während<br />

der Baumaßnahme lassen sich Behinderungen des Straßenverkehrs<br />

nicht vermeiden. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten,<br />

den Baustellenbereich zu umfahren, eine entsprechende Umleitung<br />

wird ausgeschildert. Der Kreis Lippe und der Straßenerhaltungspartner<br />

Eiffage Infra-OWL GmbH bitten die Verkehrsteilnehmer und Anlieger<br />

um Verständnis.<br />

Mittwochs im Schlosspark Schieder<br />

Boule auch in den Wintermonaten<br />

Mittwochs nachmittags im Frühling, Sommer und Herbst wird auf den<br />

Wegen im historischen Schlosspark Schieder Boule gespielt. Bislang endete<br />

die Saison Ende Oktober, aber wegen des großen Interesses am Spiel wird<br />

nun auch in den Wintermonaten weitergespielt:<br />

Jeden Mittwoch ab 14 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit kann gespielt<br />

werden – außer bei Schnee und Eis auf den Wegen gespielt. Anfänger sind<br />

ebenso sehr willkommen, Boule-Kugeln können kostenfrei ausgeliehen<br />

werden. Das Motto von Boule-Schieder lautet: „Einfach kommen und<br />

mitspielen.“ Möglich ist dies, weil jedermann/ jede Frau sofort mitmachen<br />

kann. Es müssen nicht, wie bei anderen Sportarten, erst noch komplizierte<br />

Bewegungsabläufe erlernt werden, bevor man mitspielen kann“, so Eckhart<br />

Sporleder von der örtlichen Boule-Gruppe. Treffpunkt ist der historische<br />

Barockpark hinter dem Schloss in Schieder.<br />

Nach drei Jahren Smart Country Side Abschluss in Brakelsiek - Kreise Lippe und Höxter als Vorreiter<br />

„Das Dorf hat Zukunft“ - Projekte gehen weiter<br />

Vor drei Jahren hat das Projekt<br />

Smart Country Side (SCS) begonnen,<br />

um ländliche Räume vor<br />

den besonderen gesellschaftlichen<br />

Herausforderungen zukunftsfähig<br />

zu machen. Die Digitalisierung<br />

soll ihnen dafür eine Chance bieten,<br />

Bürger erprobten im Projekt<br />

das digitale Dorf von Morgen und<br />

bewiesen unter dem Motto „Leben<br />

auf dem Land - aber in der Welt<br />

zuhause“, dass sie über den Mut<br />

zum Wandel verfügen. Dass dies<br />

sehr gut gelungen ist, zeigte sich<br />

in der gemeinsamen Abschlussveranstaltung<br />

und der Präsentierung<br />

der Dorfprojekte in Brakelsiek, wo<br />

alle Akteure zusammenkamen und<br />

die Botschaft verbreiteten „Das<br />

Dorf hat Zukunft“.<br />

Zur Umsetzung waren bedarfsgerechte<br />

und nutzerfreundliche<br />

Lösungen gefragt, die nicht<br />

von oben übergestülpt waren,<br />

sondern in deren Ausarbeitung<br />

und Anwendung die Bewohner<br />

vor Ort frühzeitig eingebunden<br />

wurden. „Wir haben es geschafft,<br />

mit dem Projekt neue Impulse für<br />

das Leben in unseren Dörfern zu<br />

setzen und können stolz auf die<br />

Ergebnisse sein, die gemeinsam<br />

mit den Ehrenamtlichen erreicht<br />

wurden“, sagte Dr. Axel Lehmann,<br />

der Landrat des Kreises Lippe in<br />

seiner Begrüßung. An die Bürger<br />

appellierte er: „Machen sie weiter<br />

und bringen sich ein!“ Für den<br />

Landrat erwies sich das Projekt gerade<br />

deshalb als vorbildhaft, weil<br />

sich mit Förderung aus EU-Mitteln<br />

zwei Kreise gemeinsam auf den<br />

Weg gemacht hätten. Zum Erfolg<br />

des Smart Country Side Prozesses<br />

hat auch der gleichzeitige Ausbau<br />

des Breitbandnetzes beigetragen.<br />

„Mit “Smart Country Side“ ist<br />

es gelungen, deutschlandweit als<br />

Vorreiter vorwegzugehen,“ so<br />

Friedhelm Spieker, Landrat des<br />

Kreises Höxter. Nicht nur für die<br />

beteiligten Ortschaften sei das Projekt<br />

deshalb ein Gewinn: „Durch<br />

die modellhafte Entwicklung von<br />

Lösungen kann deutschlandweit<br />

der ländliche Raum von den Ergebnissen<br />

und diesem Leuchtturmprojekt<br />

profitieren“. Ländliche Räume<br />

wie die Kreise Lippe und Höxter<br />

stünden vor besonderen gesellschaftlichen<br />

Herausforderungen,<br />

um ihre Zukunft zu sichern. Die<br />

Digitalisierung biete hierbei beste<br />

Chancen, Defizite auszugleichen<br />

und die Lebensqualität zu erhöhen.<br />

Ein leidenschaftliches Plädoyer<br />

Im Dorfgemeinschaftshaus Brakelsiek wurden zum Abschluss des von den Kreisen Lippe und Höxter<br />

gemeinsam durchgeführten Projektes „Smart Country Side“ die Ergebnisse der beteiligten Dörfer<br />

präsentiert, mit den Landräten Friedhelm Spieker (2. von rechts) und Dr. Axel Lehmann (5. von rechts).<br />

für die Zukunft der Dörfer hielt Hans-<br />

Werner Gorzolka aus Ovenhausen,<br />

das mit Sandebeck, Merlsheim,<br />

Eversen, Wehrden und Rösebeck zu<br />

den sechs Smart Country Dörfern im<br />

Kreis Höxter gehörte. „Zukunft ist<br />

gestaltbar und sie muss im Kopf beginnen,“<br />

zitierte er Bundespräsident<br />

Steinmeier. Für die Dorfentwicklung<br />

brauche es aber Überzeugungstäter<br />

mit einem klaren inneren Kompass<br />

und einer Mischung aus Optimismus<br />

und Realismus.“ Das Projekt Smart<br />

Country Side sei der klare Gegenentwurf,<br />

sich aus allem rauszuhalten.<br />

„Viele haben dafür ihren Hintern vom<br />

Sofa hochgehoben,“ Von unschätzbarem<br />

Wert habe sich das Ehrenamt<br />

und der bürgerschaftliche Beitrag<br />

erwiesen.<br />

Dass gerade Digitalisierung und<br />

soziale Innovationen dabei helfen<br />

können, ländlich geprägte Räume<br />

lebenswert und zukunftsfähig zu<br />

gestalten, verrieten die Ergebnisse<br />

und Handlungsempfehlungen, die<br />

während der Abschlussveranstaltung<br />

präsentiert wurden. Die Projektergebnisse<br />

von Smart Country<br />

Side konkretisieren diesen Ansatz.<br />

So wurden in allen Modelldörfern<br />

erfolgreich der „Dorffunk“ und<br />

Dorf- beziehungsweise Gemeindewebseiten<br />

eingeführt. Die DorfFunk-<br />

App soll die dörfliche Gemeinschaft<br />

unterstützen und helfen, die Kommunikation<br />

innerhalb des Dorfes<br />

zu fördern. Mittels bedarfsgerechter<br />

Medienausstattungen wie Smart<br />

Panel, Laptop, Beamer oder Tablets<br />

wurde die technische Grundlage für<br />

weitere Umsetzungsprojekte gelegt.<br />

Im Kreis Höxter wurden zusätzlich<br />

zur Einführung von Dorfseiten und<br />

DorfFunk weitere neun digitale<br />

Anwendungen aus Modellorten entwickelt<br />

und erprobt. Dazu zählt der<br />

innovative ,,digitale Dorf-Hüferuf,<br />

der Nachbarschaftshilfe auch digital<br />

ermöglicht oder die Plattform<br />

,,Kirche digtal“, die Pfarrbriefe,<br />

360 Grad- Kirchenansichten und<br />

Tageslosungen sowie Gruppen-Chats<br />

von Messdienern und Firmlingen<br />

ermöglicht. Zu den neuen Anwendungen<br />

im Kreis Höxter gehört<br />

eine „Immobilien-Plattform“, die<br />

Neubürger im Dorf über die Online-<br />

Bereitstellung von hilfreichen Tipps<br />

von ortsansässigen Handwerkern und<br />

möglichen Fördermitteln sowie über<br />

themenbezogenen Gruppen-Chats in<br />

der Bauphase digital begleitet und so<br />

schnell in das Dorfgeschehen integriert.<br />

Weitere Umsetzungsprojekte in<br />

Kooperation mit der Caritas Deutschland<br />

ist beispielsweise die Plattform<br />

,,Das Sorgende Dorf“, mit der<br />

bestehende analoge Hilfsangebote<br />

für Menschen digital ergänzt werden<br />

sowie die ,Smarte Bürgerhalle“, die<br />

es drei Dörfern ermöglicht, Licht,<br />

„Lost In Madness“-Festival am 9. November<br />

Headon hat viele neue Songs im Gepäck<br />

Zusammen mit dem Förderverein „Kolibri<br />

engagiert sich die lokale Band „Headon“ seit<br />

Jahrzehnten in der Musikszene. Sie bringen musikinteressierte<br />

Menschen und regionale sowie<br />

überregionale Bands zusammen. Das „Lost In<br />

Madness“ (LIM) ist eine feste Größe in der Lipper<br />

Metal-Szene und ist bekannt bis ins Ruhrgebiet<br />

und ins Sauerland. Dieses Jahr tritt der Headon-<br />

Mixer Thorben Schmidt mit eigener Band (The<br />

Moonshine Barrel Project) auf. Headon hat viele<br />

neue Songs im Gepäck, die zum ersten Mal live<br />

präsentiert werden.<br />

Am Samstag, 9. November ist das „Lost In<br />

Madness“-Festival zum 14. Mal in Folge in<br />

Schwalenberg. Im Mehrgenerationenhaus<br />

öffnen die Türen um 18.30 Uhr mit dem „The<br />

Moonshine Barrel Project” aus Paderborn, es<br />

folgen „Reinforcer“, ebenfalls aus Paderborn.<br />

Dann spielt Bloodvale aus Bünde und als Letztes<br />

die Lokalmatadoren Headon aus Schwalenberg.<br />

Headon wurde 1997 gegründet und<br />

besteht aus Florian Grothe (lead vocals, lead<br />

& rhythm guitars), André Stollmeier (bass,<br />

backing vocals), Björn Spilker (drums) und<br />

Marko Westermann (lead & rhythm guitars,<br />

backing vocals).<br />

Heizung Jalousien, Medien und<br />

Verbräuche digital zu steuern und<br />

so Kosten zu sparen.<br />

Im Kreis Höxter wurden über<br />

18 Monate 140 Dorf-Digital-<br />

Experten ausgebildet und in den<br />

betreffenden Modellorten digitale<br />

Klassenzimmer eingerichtet. In<br />

denen können selbst organisierte<br />

und gut nachgefragte Kurse für<br />

die Dorfgemeinschaften stattfinden.<br />

Dieses Projekt wurde<br />

im Dezember 2018 mit dem<br />

Innovationspreis des Deutschen<br />

Instituts für Erwachsenenbildung<br />

ausgezeichnet. „Wir sind stolz,<br />

dass wir anderen Kreisen und<br />

Regionen einen Einblick in unsere<br />

Erfahrungen geben können“, zog<br />

Friedhelm Spieker am Ende sein<br />

positives Fazit. In beiden Kreisen<br />

sei es gelungen, die Projektidee<br />

in einen langfristigen Prozess zu<br />

überführen und somit die Nachhaltigkeit<br />

zu gewährleisten. Dem gibt<br />

die wissenschaftliche Auswertung<br />

recht. „Smart Country Side ist als<br />

überaus erfolgreiches Projekt zu<br />

bewerten, das Innovationen in die<br />

Dörfer gebracht und zu einem hohen<br />

Maß an Motivation und einer<br />

großen Zufriedenheit bei der Dorfbevölkerung<br />

beigetragen hat.“<br />

Die Handlungsbroschüre kann<br />

unter www.innovation-landlab.de<br />

heruntergeladen werden.<br />

Rappelkiste öffnet<br />

die Türen<br />

Am Sonntag, 24. November von 15 bis 17<br />

Uhr können alle interessierten Eltern den<br />

Städtischen Kindergarten Rappelkiste in der<br />

Schubertstraße 10 in Schieder besuchen.<br />

An diesem Tag geben die Mitarbeiterinnen<br />

einen Einblick in die pädagogische Arbeit<br />

des Hauses und Eltern können sich über<br />

das pädagogische Konzept informieren.<br />

Natürlich stehen auch die Räumlichkeiten<br />

offen. „Wenn Sie für Ihr Kind einen Kindergartenplatz<br />

suchen, dann sind Sie herzlich<br />

eingeladen, sich über die Rappelkiste und<br />

das Anmeldeverfahren zu informieren.“<br />

Die Mitarbeiterinnen freuen sich auf Ihren<br />

Besuch.<br />

ÖPNV im lippischen Südosten startet Anfang 2020<br />

mit neuer Qualität<br />

Von Lemgo nach Lügde<br />

Der Kreis Lippe hat im Sommer das Linienbündel III Lemgo – Blomberg<br />

– Schieder-Schwalenberg – Lügde neu ausgeschrieben und den Zuschlag an<br />

die Firma Karl Köhne Omnibusbetriebe aus Extertal vergeben. Das Unternehmen<br />

hat das Linienbündel bereits seit zwei Jahren betrieben. „Damit ist<br />

ein reibungsloser Übergang gewährleistet“, ist sich Achim Oberwöhrmeier,<br />

Geschäftsführer der KVG Lippe sicher. Die KVG Lippe übernimmt für<br />

den Kreis Lippe die Organisation des Regionalverkehrs und begleitet die<br />

wettbewerblichen Verfahren genauso wie deren Betrieb.<br />

Im Rahmen der Ausschreibung sind für den lippischen Südosten umfangreiche<br />

Verbesserungen geplant. Dazu gehört unter anderem eine bessere<br />

Anbindung von Blomberg, und hier vor allem zu der Firma Phoenix Contact.<br />

Aber auch eine direkte Verbindung von Steinheim über Wöbbel nach<br />

Blomberg ist vorgesehen, eine Linie, die es bisher nicht gegeben hat. Die<br />

Verbesserungen sollen aus Sicht des Kreises Lippe die Angebotsqualität<br />

im öffentlichen Nahverkehr steigern und mehr Menschen den Umstieg auf<br />

den Bus ermöglichen.<br />

Der Start für das überarbeitete Linienbündel ist für den 7. Januar 2020<br />

geplant. „Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern ein Angebot aus<br />

einem Guss machen. Dazu sind aber noch nicht alle Bausteine verfügbar“,<br />

erläutert Oberwöhrmeier den aktuellen Stand. Dazu gehört, dass die neuen<br />

Fahrzeuge noch geliefert und technisch weiter ausgestattet werden müssen<br />

(Fahrgast W-LAN, Zählsysteme etc.). „Wir möchten mit neuen, qualitativ<br />

hochwertigen Fahrzeugen starten“, betont Sven Oehlmann, Geschäftsführer<br />

der Karl Köhne Omnibusbetriebe Gmbh.<br />

Zur Einführung wird es eine umfangreiche Marketingkampagne geben,<br />

um die Bürger umfassend zu informieren. „Wir werden dazu auch auf<br />

die Schulen, Unternehmen und die Dorfgemeinschaften zugehen, um die<br />

Informationen so nah wie möglich an die zukünftigen Fahrgäste heran zu<br />

bringen“, verspricht Achim Oberwöhrmeier. Aktuelle Informationen gibt<br />

es im Internet unter www.lippemobil.de.<br />

Straßenbauarbeiten auf dem Waldweg<br />

Sanierung soll am 4. November<br />

abgeschlossen sein<br />

Der Waldweg (Kreisstraße 62, Abschnitt 1) in Schieder-Schwalenberg wird<br />

zwischen der Staumauer Schiedersee und dem Ortsteil Glashütte saniert.<br />

Dabei wird die Fahrbahn ausgebessert und mit einer neuen Asphaltschicht<br />

versehen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Montag, 4. November,<br />

abgeschlossen sein. In dieser Zeit wird der Verkehr mit einer Baustellenampel<br />

geregelt. Während der Baumaßnahme lassen sich Behinderungen<br />

des Straßenverkehrs nicht vermeiden. Ortskundige Verkehrsteilnehmer<br />

werden gebeten, den Baustellenbereich zu umfahren. Der Kreis Lippe<br />

und das bauausführende Unternehmen bitten die Verkehrsteilnehmer und<br />

Anlieger um Verständnis.<br />

Goldene Herbstwanderung am 2. November mit Hund<br />

Zwei Wanderschuhe und vier<br />

Pfoten<br />

Interessierte treffen sich am Samstag, 2. November von 13:00 bis ca. 16:00<br />

Uhr zur vorletzten Wanderung in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam<br />

Wandern mit Hund“. Treffpunkt ist der öffentliche Parkplatz unterhalb<br />

der Staumauer am Nordufer des Schiedersee (Nähe der Moses Hütte). Es<br />

geht für das Hund-Mensch-Team auf herbstlichen Waldwanderwegen durch<br />

das Steinbachtal an Fischteichen vorbei in Richtung Glashütte. Gute Tipps,<br />

kleine Gruppenübungen und ein wenig Theorie vermittelt Ihnen unsere<br />

Hundegesundheitstrainerin Svenja Büchter währen der Wanderung gerne.<br />

Genießen Sie mit Ihren Hunden eine absolut stressfreie Wanderung.<br />

Gemeinsam macht‘s einfach mehr Spaß! - Bunt gefärbte Wälder - letzte<br />

wärmende Sonnenstrahlen – viele gute Tipps rund um den Hund. Es sind<br />

viele Hunde gemeinsam unterwegs. Deshalb gilt bei der Wanderung generell<br />

Leinenpflicht. Anmeldungen bei der Tourist-Information in Schwalenberg,


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 30<br />

Otto Wiedekind mit 82 Jahren verstorben<br />

Um Ottenhausen<br />

verdient gemacht<br />

Vor wenigen Woche ist Otto Wiedeking<br />

unerwartet im Alter von 82<br />

Jahren verstorben, ein engagierter<br />

Bürger seines Heimatdorfes Ottenhausen.<br />

Seit seiner Jugend hat Otto<br />

Wiedeking sich in verschiedenen<br />

Vereinen des Ortes engagiert, sich<br />

für das Gemeinwohl eingesetzt und<br />

um Ottenhausen verdient gemacht.<br />

Sein besonderer Einsatz galt dem<br />

Schützenwesen in Ottenhausen, wo<br />

er in vielen Vorstandsämtern bei den<br />

Jung- und Altschützen tätig war und<br />

das Schützen- und Dorfleben aktiv<br />

mitgestaltete. Zuletzt war er bei der<br />

St.-Josef-Bruderschaft zehn Jahre<br />

Hauptmann und zehn Jahre Oberst.<br />

Als Oberst der St-Josef-Schützenbruderschaft<br />

setzte er sich mit für den<br />

Bau eines Schießstandes am Dorfgemeinschaftshaus<br />

und eine neue Toilettenanlage<br />

am Festplatz ein. Viele<br />

Jahre hat er nach seinem Ausscheiden<br />

aus dem aktiven Schützenleben die<br />

Krone über dem Königstisch und<br />

den „Königsbogen“ an der Schützenfestkutsche<br />

mit Buchsbaum<br />

gestaltet. Otto Wiedeking fehlte auf<br />

keinen Schützen- oder Dorffest. Die<br />

Dorfgemeinschaft zu pflegen lebte<br />

er vorbildlich. Daher herrschte bei<br />

ihm große Freude als sein Enkel Erik<br />

Hansmann 2018 die Königswürde in<br />

Ottenhausen errang. In seiner aktiven<br />

Schützenzeit war er auch ein großer<br />

Gönner und Förderer der Blaskapelle<br />

Hembsen und des Spielmanns- und<br />

Fanfarenzuges Ottenhausen. Glaube,<br />

Sitte, Heimat zählten zu seinen gelebten<br />

Grundsätzen. Darum wurde<br />

er für seine herausragende Arbeit<br />

und die erworbenen besonderen<br />

Verdienste beim Bezirksball der<br />

Könige im Jahr 1993 mit dem „Hohen<br />

Bruderschaftsorden“ ausgezeichnet.<br />

Für sein großartiges, vielfältiges<br />

und langjähriges Engagement in<br />

seinem Heimatdorf wurde er 2004<br />

mit dem Bundesverdienstkreuz am<br />

Bande geehrt. Nach einer Ausbildung<br />

zum Schlosser hatte sich Otto<br />

Wiedeking weitergebildet und die<br />

Meisterprüfung abgelegt. Jahrzehntelang<br />

war er für die LKW-Werkstatt<br />

der Firma Schulze in Horn-Bad<br />

Meinberg verantwortlich und bei<br />

Kollegen und dem Arbeitgeber eine<br />

geschätzte wie geachtete Persönlichkeit.<br />

Als Mitbegründer zeigte der<br />

Verstorbene in der Kolpingfamilie<br />

Ottenhausen starkes Engagement.<br />

Er bekleidete über 50 Jahre viele<br />

Vorstandsämter, lange Jahre als<br />

stellvertretender Vorsitzender. In<br />

dieser Zeit hat er den Bauernmarkt<br />

in Ottenhausen mitgeprägt und noch<br />

im September 2019 den elterlichen<br />

Hof für die Standflächen vorbereitet.<br />

Otto Wiedeking stand bei seiner<br />

Arbeit zu den Werten und Idealen<br />

Aldoph Kolpings. Die Gestaltung<br />

von Veranstaltungen, Maiandachten,<br />

Bezirkswallfahrten, Jubiläen<br />

und Gottesdiensten hat er gerne<br />

übernommen. In der Pfarrgemeinde<br />

St.-Marien Ottenhausen brachte er<br />

sich als langjähriger Vorsitzender des<br />

Pfarrgemeinderates und 20 Jahre als<br />

Kirchenvorstandsmitglied ein. Die<br />

älteren Bürger können sich gut an die<br />

Pfarrfeste erinnern, die er jeweils für<br />

gute Zwecke im kirchlichen Bereich<br />

organisierte. Selbstverständlich für<br />

ihn war, dass er sich beim Ortsjubiläum<br />

1150-Jahre Ottenhausen im<br />

Festausschuss einbrachte. „Auf Otto<br />

Wiedeking war Verlass,“ sagen die,<br />

die mit ihm zu tun hatten. Gerne nahm<br />

er auch an Busreisen zu christlichen<br />

Zielen und Wallfahrten teil, die sein<br />

Bruder, Pfarrer Hubertus Wiedeking<br />

organisierte, um daraus neue Kraft<br />

für den Alltag zu schöpfen. Obwohl<br />

er in den letzten Jahren persönliche<br />

und familiäre Schicksalsschläge<br />

erlitten hatte, fand er im christlichen<br />

Glauben stets neue Kraft und Mut für<br />

den Alltag. Ottenhausen und seine<br />

Familie verlieren mit ihm eine starke,<br />

engagierte Persönlichkeit, die eine<br />

große Lücke hinterlässt.<br />

Statt Karten<br />

Alles hat seine Zeit.<br />

Es gibt eine Zeit der Stille,<br />

eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,<br />

aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

Geschenke für<br />

bedürftige Kinder<br />

Die kleine Penka freut sich über das erste Geschenk ihres Lebens.<br />

Zum 24. Mal ruft „Geschenke der Hoffnung“ dazu auf, Geschenkpäckchen<br />

für bedürftige Kinder zu packen. Seit vielen Jahren beteiligen sich Menschen<br />

in Steinheim und Umgebung an diesen besonderen Päckchen, die Kindern<br />

weltweit Hoffnung und Liebe schenken. Jeder kann mitmachen!<br />

Einen Schuhkarton Ober- und Unterteil separat verpackt, mit Spielzeug,<br />

Süßem, Schulbedarf und warmer Kleidung gefüllt. Die Päckchenspenden<br />

können bis zum 15. November in einer der Abgabestellen gebracht werden.<br />

Mit einer Portospende hilft man seinem Päckchen noch auf den Weg zum<br />

Ziel. Bitte nur neue Waren schenken. Ganz neu: In diesem Jahr dürfen auch<br />

gelantinehaltige Süßigkeiten mit auf die Reise geschickt werden, also auch<br />

Gummibärchen und Co.<br />

Liebe, die im Schuhkarton auf die Reise geht. Oftmals ist es für viele Kinder<br />

das erste Geschenk ihres Lebens und sie spüren die Zuneigung, die ihnen<br />

dadurch vom Päckchenpacker entgegengebracht wird. Die Schuhkartons<br />

aus dem deutschsprachigen Raum werden überwiegend in osteuropäischen<br />

Ländern verteilt. Die Schuhkartons aus dem deutschsprachigen Raum<br />

gingen 2018 nach Bulgarien, Georgien, Litauen, Moldau, Montenegro,<br />

Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, in die Ukraine und die Mongolei.<br />

Die Annahmestelle in der Umgebung sind Blumen Hörning im Center am<br />

Speicherturm, Anto-Spilkerstr.33, 32839 Steiheim, Adam Medizintechnik,<br />

Detmolderstr. 67/71, 32839 <strong>Steinheimer</strong>, Wilhelm Blume, Bellerstr.4, 32839<br />

<strong>Steinheimer</strong>, Ringfoto Beckmann, Schwalenbergerstr. 6, 32816 Schieder-<br />

Schwalenberg und St. Nikolaus Apotheke, Marktstr.6, 33039 Nieheim.<br />

Weitere Annahmestellen und Informationen unter: www.weihnachten-imschuhkarton.org<br />

oder der Hotline +49 (0)30 - 76 883 883.<br />

Der im Alter von 82 Jahren<br />

verstorbene Otto Wiedeking hat<br />

sich um Ottenhausen verdient<br />

gemacht.<br />

Familienanzeigen<br />

Für die vielen Aufmerksamkeiten, Glückwünsche<br />

und lieben Worte zu meinem<br />

möchte ich mich ganz herzlich bedanken.<br />

Mein besonderer Dank geht an die<br />

Musikvereine Sommersell und Halle-Neustadt.<br />

Sommersell, im Oktober 2019<br />

80. Geburtstag<br />

Günter Bieling<br />

Ursula Becker<br />

geb.Wahner<br />

* 02.03.1923 † 02.10.2019<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die sich in der Stunde des Abschieds mit uns<br />

verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf vielfache<br />

Weise zumAusdruck brachten.<br />

Es ist wohltuend zu wissen, wie sehr sie geschätzt wurde und dass sie<br />

nicht nur uns unvergessen bleibt.<br />

Monika und Klaus<br />

Peter und Silvia<br />

Georg und Maike<br />

Adolf<br />

Vinsebeck, im Oktober 2019<br />

Das 30-tägige Seelenamt ist am Sonntag, dem 10. November 2019,<br />

um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Vinsebeck.<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Email:<br />

info@steinheimer-blickpunkt.de<br />

Internet:<br />

www.steinheimer-blickpunkt.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />

Schieder-Schwalenberg:<br />

Norbert Kreuzer (verantw.)<br />

Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />

Telefax: 0 52 82 / 96 99 0 44<br />

Blomberg:<br />

Uwe Volmert<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-28<br />

Erscheinungstermin für die nächste Ausgabe<br />

des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>s ist<br />

Donnerstag,<br />

5. Dezember 2019<br />

Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher<br />

Diese Ausgabe enthält Beilagen von<br />

EGO Fitness, Steinheim Meilenbrock, Vinsebeck,<br />

Agravis, Steinheim und der IHG Horn-<br />

Bad Meinberg. Wir bitten um Beachtung,<br />

Erscheinungstermine 2019<br />

Nr. 581 Donnerstag, 5. Dezember 2019<br />

Nr. 582 Freitag, 20. Dezember 2019<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />

Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />

Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu<br />

veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte<br />

und Bilder. Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />

Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Neue Bestattungsformen für Friedhof Nieheim<br />

Kolumbarium soll<br />

schon 2020 kommen<br />

Bei den Bestattungskulturen zeigt sich immer stärker der gesellschaftliche<br />

Wandel, der den geänderten Familienstrukturen und Lebensverhältnissen<br />

Rechnung trägt. In einem Grundsatzbeschluss hat der Rat Nieheim den<br />

Weg grundsätzlich für weitere Bestattungsformen freigemacht. Mit großer<br />

Mehrheit hat der Ortsausschuss für den Friedhof der Kernstadt folgende<br />

Möglichkeiten beschlossen:<br />

-Anonyme Sargbestattungen<br />

-Urnenwahlgrabstätten<br />

-Baumgrabstätten für Urnen<br />

-Sternenhain für Föten<br />

-Bestattung im Kolumbarium<br />

Festgelegt wurden für die neuen Bestattungsmöglichkeiten schon die<br />

Standorte, die so angelegt sind, dass Erweiterungen möglich sind. Erste<br />

Bestattungen im Kolumbarium sollen bereits 2020 möglich sein.<br />

Nachruf<br />

Am 01. Oktober 2019 verstarb<br />

Herr<br />

Werner Claes<br />

Sein Tod hat uns tief betroffen.<br />

Werner war der erste Lehrling von Malermeister Wilhelm<br />

Gemmeke im Jahre 1954. Er war ein begabter Handwerker und<br />

hat die positive Entwicklung der Firma über viele Jahre treu<br />

begleitet. Den Lehrlingen war er ein gutes Vorbild und geduldiger<br />

Ausbilder. Bis ins hohe Alter ist Werner Claes der Firma mit<br />

Freude als Mitarbeiter treu geblieben. Fußbodenverlegung war<br />

seine Leidenschaft. Seiner Tätigkeit in unserem Betrieb gilt hohe<br />

Anerkennung und Dankbarkeit.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie.<br />

Lieber Werner - ruhe in Frieden<br />

Alfred Gemmeke GmbH & Co. KG


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 31<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Steinheim bis zum 5. Dezember<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32839 Steinheim“<br />

unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier<br />

die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Steinheim und Umgebung<br />

2. 11. Center Apo.Steinheim, Anton-Spilker-Str. 33, 05233/952535<br />

3. 11. Stadt-Apotheke, Hamelner Str. 1 a, Barntrup, 05263/3535<br />

4. 11. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

5. 11. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

6. 11. Löwen-Apo., Brauergildestr. 21, Schieder, 05284/5140<br />

7. 11. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Marienmünster, 05276/1070<br />

8. 11. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Detmold, 05231/47625<br />

9. 11. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

10. 11. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

11. 11. Hubertus-Apotheke, Pyrmonter Str. 1,Schieder, 05282/94041<br />

12. 11. Center Apo. Steinheim, Anton-Spilker-Str. 33,05233/952535<br />

13. 11. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

14. 11. Apo. im Gz Steinheim, Bahnhofsallee 12, 05233/702050<br />

15. 11. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

16. 11. Einhorn-Apotheke, Mittelstr. 43, Barntrup, 05263/939010<br />

17. 11. Arminius-Apotheke, Mittlere Str. 46, Lügde, 05281/7266<br />

18. 11. Stadt-Apotheke, Hamelner Str. 1 a, Barntrup, 05263/3535<br />

19. 11. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

20. 11. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold 05231/23255<br />

21. 11. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

22. 11. Wall-Apo. Mittelstr. 101, Horn-Bad Meinberg, 05234/820100<br />

23. 11. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

24. 11. Apo. im Gz Steinheim, Bahnhofsallee 12, 05233/702050<br />

25. 11. Marien-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Lügde, 05281/7244<br />

26. 11. Hubertus-Apotheke, Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />

27. 11. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

28. 11. Löwen-Apotheke, Brauergildestr. 21, Schieder, 05284/5140<br />

29. 11. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

30. 11. Falken-Apotheke, Paderborner Str. 36, Detmold, 05231/47625<br />

1. 12. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

2. 12. Amts-Apo. Windmühlenweg 1, Marienmünster 05276/1070<br />

3. 12. Apo. im Gzl. Steinheim, Bahnhofsallee 12, 05233/702050<br />

4. 12. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

5. 12. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 / 986700<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Johannes-Brahms-<br />

Musikschule<br />

Gitarrenschnupperkurs<br />

in Blomberg<br />

Ab November findet ein neuer<br />

Gitarren-Schnupperkurs für Grundschulkinder<br />

in Blomberg statt: mittwochs,<br />

von 16:00 bis 16:45 Uhr.<br />

Erster Unterrichtstermin ist Mittwoch,<br />

6. November. Dieser Kursus bietet<br />

den spielerischen Einstieg in das<br />

Gitarrenspiel – gleichzeitig wird die<br />

Notenschrift erlernt und die Rhythmusschrift.<br />

In kleinen Schritten lernen<br />

die Kinder erste Melodien zu spielen.<br />

Unterrichtsort ist das Haus am Paradies,<br />

Holstenhöfener Str. 4 in Blomberg. Die<br />

Kursgebühren betragen 5 Mal 40 Euro<br />

für ein halbes Jahr, Sozialermäßigungen<br />

sind möglich, Instrumente können bei<br />

Bedarf gemietet werden. Anmeldungen<br />

und ausführliche Informationen in der<br />

Johannes-Brahms-Musikschule, Tel.:<br />

05231/926900, johannes-brahmsmusikschule@detmold.de,<br />

www.<br />

Johannes-Brahms-Schule.de.<br />

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Gruppenreise nach Kalabrien mit dem Schröder Reisetreff<br />

Kalabrien liegt am südlichsten<br />

Punkt der Spitze des italienischen<br />

Stiefels, umgeben vom ionischen<br />

und tyrrhenischen Meer und von<br />

Sizilien durch die Straße von Messina<br />

getrennt. Das angenehme Klima,<br />

die wunderschönen Farben des<br />

Meerwassers, die von Sandstränden<br />

unterbrochenen felsigen Küsten, die<br />

Die Stiefelspitze Italiens<br />

Die Kirche Santa Maria dell’Isola am Strand von Tropea<br />

Ben Zolinski zum<br />

Probetraining an der<br />

Realschule Steinheim<br />

Vom Profi<br />

lernen<br />

Für den SC Paderborn läuft es in der<br />

Bundesliga derzeit alles andere als gut.<br />

Doch bei den Fans ist der Bundesligaaufsteiger<br />

dennoch sehr beliebt. Das<br />

zeigte sich vor kurzem, als Ben Zolinski<br />

im Rahmen der SCP07-Schulaktion<br />

zu einem 60-minütigen Probetraining<br />

an der Städtischen Realschule Steinheim<br />

war, um Werbung für seinen<br />

Verein zu machen. 50 Mädchen und<br />

Jungen aus den Klassen fünf und sechs<br />

waren unter den Glücklichen, die dafür<br />

ausgewählt wurden und sich vom Profi<br />

Tipps holen konnten. „Das Los musste<br />

entscheiden, wer mitmachen durfte,“<br />

erklärte Schulleiterin Verena Speer-<br />

Ramlow das Auswahlverfahren. Denn<br />

für alle Schüler war in der Sporthalle<br />

kein Platz. Auf der Homepage des<br />

Paderborner Bundesligisten war die<br />

Schule auf die Aktion aufmerksam<br />

geworden und hatte sich spontan beworben.<br />

Begrüßt wurde Ben Zolinski<br />

von den Schülersprechern Chiara<br />

Giesbrecht und Eric Bosselmann. Der<br />

27-Jährige Rechtsfuß begann seine<br />

Laufbahn bei Hansa Rostock in der<br />

3. Liga. Zur Saison 2016/17 wechselte<br />

Zolinski ablösefrei zum SC Paderborn<br />

07, wo er als Stürmer eingesetzt wird.<br />

Mit einem Aufwärmprogramm startet<br />

das Probetraining. Danach gab Ben<br />

Zolinski wichtige Tipps. Zu mehr<br />

reichte es nicht, weil der Profi nicht<br />

ganz fit nach Steinheim gekommen<br />

war. Dafür konnten alle Realschüler<br />

im Anschluss den Profi mit ihren<br />

Fragen bombardieren oder sich ein<br />

Autogramm sichern. Für Bilder und<br />

Selfis stand Zolinski mit dem SCP-<br />

Maskottchen „Holli“ bereit.<br />

wilde, geheimnisvolle Landschaft,<br />

der deftige und unverfälschte Geschmack<br />

der heimischen Küche und<br />

die Zeugnisse der antiken Vergangenheit<br />

machen Kalabrien zu einem<br />

einzigartigen Landstrich, der sowohl<br />

im Winter als auch im Sommer eine<br />

Reise wert ist.<br />

Hier geht jeder Wunsch in Erfüllung.<br />

Wer die Natur, ursprüngliche<br />

Aromen und Geheimnisse liebt, kann<br />

im Landesinneren die urwüchsige,<br />

naturbelassene Landschaft entdecken,<br />

wo sich dichte Wälder ausdehnen,<br />

unterbrochen von blauen Seen<br />

und Wasserfällen. Sonnenanbeter<br />

und Wasserratten haben eine reiche<br />

Auswahl an reizenden Ortschaften<br />

entlang der ionischen und tyrrhenischen<br />

Küste, mit ihrem kristallklaren<br />

Wasser. Und wer es vorzieht, die Vergangenheit<br />

dieser Region, Wiege der<br />

Kultur der Magna Graecia und Heimat<br />

antiker Siedlungen, zu erkunden,<br />

den erwartet ein großes Angebot an<br />

Kirchen, Klöstern, Burgen, Palästen<br />

und geschichtsträchtigen Orten, an<br />

denen noch heute jahrhundertealtes<br />

Brauchtum gepflegt wird.<br />

Kommen Sie mit auf unsere Gruppenreise<br />

nach Kalabrien und lassen<br />

Sie uns gemeinsam dieses wundervolle<br />

Fleckchen Erde entdecken.<br />

Mit auf dem Programm stehen unter<br />

anderem Ausflüge nach Serra Bruno<br />

und Pizzo, sowie Scilla und Reggio<br />

Calabria. Weiterhin werden wir Kalabrien<br />

auch von der kulinarischen<br />

Seite kennenlernen, zum Beispiel<br />

bei einer Verkostung kalabrischer<br />

Spezialitäten oder einer Kostprobe<br />

vom berühmten Tartufo Eis.<br />

Die Zukunft heisst<br />

H Y B R I D<br />

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25 Jahre Bayern Fanclub Bergheim<br />

Zünftiges Oktoberfest zum Jubiläum<br />

Der FC Bayern Fanclub Bergheim<br />

gehört zu den 4486 Bayern-Fanclubs<br />

mit 356.000 Fanclub-Mitgliedern in<br />

Deutschland und sorgt auch in Westfalen<br />

für das „Mia san mia“-Gefühl<br />

aus München.<br />

Mit einem zünftigen Oktoberfest<br />

und Bayerischem Abend feierte der<br />

Fanclub jetzt sein 25-jähriges Jubiläum.<br />

Für beste Unterhaltung und<br />

Stimmung sorgte der Musikverein<br />

Sandebeck.<br />

320 Gäste waren zum zünftigen<br />

Oktoberfest in die Bergheimer<br />

Bürgerhalle gekommen, um bei<br />

Oktoberfestbier und Schweinshaxen<br />

mitzufeiern, stilecht in Lederhosen<br />

und Dirndl. Zum ersten Mal wurde<br />

Blutspende<br />

Vörden: Donnerstag, 21. November,<br />

von 16.30 bis 20 Uhr<br />

im Haus des Gastes, Niedernstraße<br />

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Druckfehler, Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten!<br />

ein Bayerischer Abend vor 18 Jahren<br />

organisiert, damals noch auf dem<br />

Sportplatz, der sich seither immer<br />

großer Beliebtheit erfreut.<br />

Gegründet wurde der Bayern<br />

Fanclub Bergheim im Juli 1994 mit<br />

34 Mitgliedern in der Gaststätte<br />

Monikes, bei „Brökers Seppl“. Zum<br />

Gründungsvorsitzenden wurde Michael<br />

Wösterfeld gewählt, der den<br />

Club 20 Jahre führte. Bis heute ist<br />

er auf 95 Mitglieder angewachsen.<br />

„Bergheim ist eine echte Bayernhochburg,“<br />

stellt Wösterfeld fest.<br />

Aktueller Vorsitzender ist Martin<br />

Hoischen.<br />

Immer wieder haben sich die<br />

Bergheimer Bayern Fans an Fußballturnieren<br />

beteiligt, auch weiter<br />

entfernt in Eisenach oder in Köln. Regelmäßig<br />

besuchen die Bayern Fans<br />

Bundesligaspiele in München. Der<br />

Bus ist immer voll, weil auch Fans<br />

anderer Vereine gerne mitfahren.<br />

„Es geht uns auch und besonders um<br />

die Gemeinschaft,“ so Wösterfeld.<br />

Mehrfach wurden schon gemeinnützige<br />

Einrichtungen wie Kindergärten<br />

unterstützt.<br />

Als nächstes fahren die Bayern Fans<br />

am Samstag, 21. Dezember dieses<br />

Jahres nach München. Das Spiel<br />

gegen den VfL Wolfsburg soll dann<br />

ein echtes Spitzenspiel werden. Auch<br />

der Münchner Weihnachtsmarkt<br />

wird dabei besucht.<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 32<br />

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2. <strong>Steinheimer</strong> Leseabend am 9. November im Rathaussaal<br />

Fünf Autoren lesen aus ihren Werken<br />

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Bürgerbrauzunft Nieheim lädt zur außerordentlichen Versammlung<br />

Jede(r) Volljährige kann aktives oder<br />

passives Mitglied werden<br />

Am Montag, 4. November findet im<br />

Saal der Gaststätte Altenmüller eine<br />

große, außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

der Bürgerbrauzunft<br />

Nieheim statt. Beginn ist um 19:30<br />

Uhr. Jeder ist herzlich willkommen,<br />

sich über die Aktivitäten und<br />

Zukunftsplanungen der Bürgerbrauzunft<br />

zu informieren. Sinn und<br />

Zweck der Brauzunft ist der Erhalt<br />

und die Pflege der westfälischen<br />

Braukultur und die Zusammenführung<br />

von Menschen und Generationen.<br />

In der jüngst beschlossenen<br />

Satzung wurden die grundlegenden<br />

Dinge des neuen Vereins beschlossen<br />

und die Eintragung ins Vereinsregister<br />

beantragt. Die nun entstandene<br />

Bürgerbrauzunft Nieheim freut sich<br />

auf viele Mitglieder. Ob aktiv beim<br />

Brauen oder einfach nur um diese<br />

Arbeit zu unterstützen und die entstandenen<br />

Biere zu genießen.<br />

Schon seit zehn Jahren wird im<br />

westfälischen Biermuseum zünftig<br />

und ehrenamtlich Bier gebraut.<br />

Aus den brauenden Zünftlern ist<br />

jetzt ein Vorstand gewählt worden.<br />

Viele Projekte stehen auf dem<br />

Plan. Vom Bockbieranstich bis zum<br />

Charity-Bier für den guten Zweck<br />

ist alles dabei. Auch neue Ideen<br />

sind jederzeit willkommen. Das<br />

diesjährige Charity-Bier mit dem<br />

Namen „Flechtwerk“ unterstützt das<br />

Kulturerbe „Nieheimer Flechthecke“<br />

und ist im gut sortierten Einzelhandel<br />

erhältlich. „Wir wollen eine handwerkliche<br />

Tradition erhalten und in<br />

Nieheim einen in der Region einzigartigen<br />

Anziehungspunkt für Biergenießer<br />

schaffen“, betont Jan-Henrik<br />

Baum, der zum ersten Vorsitzenden<br />

der Zunft gewählt wurde. Regionale<br />

Produkte liegen im Trend. Mit ihren<br />

Bierspezialitäten und den Kooperationspartnern<br />

aus dem Kulturkreis<br />

Höxter ist die Bürgerbrauzunft hier<br />

Vorreiter. Wer selbst interessiert ist<br />

oder den Verein unterstützen möchte,<br />

ist herzlich eingeladen.<br />

Der Vorstand der Bürgerbrauzunft: (v.l.) Jan-Henrik Baum (1. Vorsitzender), Uwe Tittel, Frank Filter,<br />

Stefan Kröger, Carolin Tiemann, Matthias Eckwert.<br />

Foto: Gerhard Schütze<br />

Freuen sich auf den gemeinsamen Leseabend (von links) Nicole Waldhoff mit Marlon (Junge Kultur), Lisa<br />

Richter, Markus Waldhoff (Junge Kultur und Autor), Klaus H. Sindern, Werner Pfeil und Friedo Petig.<br />

Am Samstag, 9. November veranstaltet<br />

die Junge Kultur Steinheim<br />

zum zweiten Mal einen Leseabend<br />

im <strong>Steinheimer</strong> Rathaussaal. Ab<br />

19.30 Uhr werden fünf heimische<br />

Autoren aus ihren selbst verfassten<br />

Werken vorlesen und für reichlich<br />

literarische Abwechslung sorgen.<br />

Mit dabei sind Friedo Petig aus Dörentrup,<br />

Werner Pfeil und Klaus. H.<br />

Sindern aus Hövelhof, Lisa Richter<br />

aus Paderborn sowie Markus Waldhoff<br />

aus Steinheim. Von spannend<br />

und mörderisch über nachdenklich<br />

bis witzig wird wohl für jeden<br />

Geschmack etwas dabei sein. Der<br />

Eintritt ist frei. Die Lesezeit pro Autor<br />

wird etwa 20 Minuten betragen. Für<br />

Getränke und Knabbereien ist gesorgt.<br />

Der Einlass startet um 19 Uhr.<br />

Der Hövelhofer Autor Werner<br />

Pfeil, bekannt für seine Senne-<br />

Krimis, wird an diesem Abend aus<br />

seinem erst kürzlich erschienenen<br />

Buch „Ein Sommertag im Krieg“<br />

lesen. Die biografische Erzählung<br />

handelt vom Kosovo-Krieg vor 20<br />

Jahren, den der Autor selbst als<br />

Berufssoldat miterlebt hat. Die Zuhörer<br />

können hautnah erleben, wie<br />

Krieg und Zerstörung sich auf die<br />

Gemütsverfassung auswirken. Klaus<br />

H. Sindern, ebenfalls aus Hövelhof,<br />

wird seinen Familien-Roman „...an<br />

fein gesponnenen Fäden“ vorstellen.<br />

Diese bewegende Geschichte<br />

umspannt hundert Jahre und erzählt<br />

von drei unterschiedlichen Familien,<br />

deren Geschicke sich auf rätselhafte<br />

und geheimnisumwitterte Weise<br />

verknüpfen. Und zugleich lässt sie<br />

hundert Jahre deutscher Geschichte<br />

lebendig werden. Wobei der Zufall<br />

die ironische Zutat aller Ereignisse<br />

ist. Die junge Autorin Lisa Richter<br />

aus Paderborn liest an diesem Abend<br />

exklusiv aus ihrem demnächst erscheinenden<br />

Thriller „Geschwistermörder<br />

Teil 2“ Dabei handelt es sich<br />

um die Fortsetzung ihres Thrillers<br />

„Geschwistermörder“, den sie beim<br />

letzten Leseabend vorgestellt hat.<br />

Die spannende und düstere Weiterführung<br />

der Geschichte um die<br />

Geschwister Lorena und David wird<br />

die Zuhörer auch diesmal faszinieren.<br />

Der Landwirt Friedo Petig aus<br />

Dörentrup ist bereits seit etlichen<br />

Jahren bekannt für seine lyrischen<br />

Texte, in denen er augenzwinkernd<br />

die Eigenarten des Lippers aufs Korn<br />

nimmt. So versteht er es, mit seinen<br />

Geschichten, die zugleich Gedichte<br />

sind, auf mitreißende Weise zu unterhalten.<br />

Darüber hinaus wird er an<br />

diesem Abend auch aus seinem Krimi<br />

„6 aus 49“ vortragen. In diesem<br />

ungewöhnlichen Krimi setzt sich<br />

der Autor nicht nur kritisch mit den<br />

landwirtschaftlichen Entwicklungen<br />

der letzten Jahre auseinander. Es wird<br />

zudem auch reichlich und deftig<br />

gemordet.<br />

Der <strong>Steinheimer</strong> Markus Waldhoff,<br />

der schon seit längerem im Bereich<br />

Fotografie und Malerei aktiv ist, hat<br />

vor einigen Jahren das Schreiben für<br />

sich entdeckt und seitdem einige<br />

Kurzgeschichten geschrieben. Und<br />

auch an diesem Abend wird er eine<br />

neue Geschichte mitbringen, die<br />

auf ebenso niederschmetternde wie<br />

aufrüttelnde Weise zum Nachdenken<br />

anregen soll.<br />

Tag der offenen Tür am 23. November an der Realschule Steinheim<br />

Welche Schule soll mein Kind<br />

nach der Grundschule besuchen?<br />

Vor dieser Frage stehen in den kommenden<br />

Monaten wieder viele Eltern<br />

und Erziehungsberechtigte. Eine<br />

Entscheidungshilfe bietet deshalb<br />

die Realschule Steinheim mit dem<br />

Tag der offenen Tür am Samstag,<br />

23. November von 10 bis 13 Uhr<br />

an. Eingeladen sind dazu Kinder<br />

und Eltern der 4. Jahrgangsstufe der<br />

benachbarten Grundschulen, Lehrer<br />

der umliegenden (Grund)Schulen,<br />

ehemalige Schüler und alle Interessierten,<br />

die sich ein Bild von der Arbeit<br />

an der Realschule Steinheim machen<br />

möchten. „An diesem Tag bietet sich<br />

die Möglichkeit, das Schulleben an<br />

der Realschule Steinheim kennen<br />

Vielfältige Aktionen<br />

zu lernen, da Ausstellungen und<br />

Darbietungen der einzelnen Fachbereiche<br />

Einblicke in unsere fachlichen<br />

und pädagogischen Schwerpunkte<br />

gewähren“, freut sich Schulleiterin<br />

Verena Speer-Ramlow und führt<br />

weiter aus, dass sich die Besucher<br />

aber auch auf besondere Aktionen wie<br />

die Vorstellung des überaus beliebten<br />

MINT-Profils für Schüler des 5. und 6.<br />

Jahrgangs freuen können. Bei diesem<br />

werden die Schülerinnen und Schülern<br />

praxisnah und mit Hilfe vieler Experimente<br />

und praktischer Übungen an<br />

spannenden Phänomenen der Fächer<br />

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik herangeführt.<br />

Darüber hinaus werden sich auch die<br />

vier Schwerpunktfächer Biologie,<br />

Technik, Französisch und Sozialwissenschaften<br />

präsentieren, denn jeder<br />

Realschüler hat die Chance, zu Beginn<br />

der 7. Klasse aus diesem Angebot und<br />

ganz nach den eigenen Interessen ein<br />

viertes Hauptfach zu wählen. Auch<br />

die seit diesem Schuljahr eingeführte<br />

Nachmittagsbetreuung wird ihre Arbeit<br />

vorstellen. Abgerundet wird der<br />

Vormittag durch viele Aktionen zum<br />

Ausprobieren und Mitmachen. Die<br />

Schulleitung und das gesamte Kollegium<br />

freuen sich auf Ihr Kommen<br />

und stehen gerne zu Gesprächen zur<br />

Verfügung. Weitere Informationen<br />

über den Tag der offenen Tür, zu den<br />

Anmeldungen oder die Realschule<br />

Steinheim im Internet auf der Seite<br />

www.realschule.steinheim.net.<br />

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