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Steinheimer Blickpunkt 580

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>580</strong> 2. November 2019 Seite 4<br />

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Neunter Preisträger der Reineccius Medaille<br />

Querdenker Preis 2019 wird an Prof. Johannes Üpping verliehen<br />

Die Reineccius Medaille, die an<br />

den <strong>Steinheimer</strong> Gelehrten und<br />

Querdenker Reiner Reineccius erinnert,<br />

wurde bereits an Prominente<br />

wie den früheren Umweltminister<br />

Klaus Töpfer, Professor Heribert<br />

Wiedemeier oder den Österreicher<br />

Christian Felber verliehen, der die<br />

Gemeinwohlökonomie initiiert hat.<br />

Der nunmehr neunte Preisträger<br />

der Medaille ist Prof. Dr. rer. nat.<br />

Johannes Üpping ein gebürtiger<br />

Everser, dessen Lebensmittelpunkt<br />

seit vielen Jahren die <strong>Steinheimer</strong><br />

Ortschaft Hagedorn ist. Prof. Dr.<br />

Johannes Üpping wird am Sonntag,<br />

3. November ab 11.45 Uhr geehrt<br />

für sein herausragendes und zukunftsweisendes<br />

Engagement in<br />

der Forschung zur Speicherung<br />

erneuerbarer Energien sowie<br />

seinen engagierten Einsatz, sein<br />

Heimatdorf Hagedorn an den Ergebnissen<br />

partizipieren zu lassen.<br />

Prof. Dr. Üpping ist 37 Jahre alt.<br />

Er studierte an der Universität Paderborn<br />

Physik. Als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter promovierte<br />

Üpping anschließend zum Thema<br />

„3D photonische Kristalle für<br />

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photovoltaische Anwendungen“<br />

an der Martin-Luther-Universität in<br />

Halle-Wittenberg im Fachbereich<br />

Physik. Danach wechselte er zu<br />

Stiebel-Eltron in die Entwicklungsabteilung<br />

für Wärmepumpen. 2015<br />

wurde Üpping an die Technische<br />

Hochschule OWL berufen. Seine<br />

Studierenden möchte er zum<br />

Mitdenken anregen, Begeisterung<br />

wecken: „Ich möchte den Studierenden<br />

zeigen, wie spannend der<br />

Blick über den Tellerrand sein<br />

kann“, sagte Üpping. Seine Lehre<br />

soll herausstellen, wie vielseitig,<br />

interdisziplinar und modern<br />

die elektrische Energietechnik<br />

aufgestellt ist. In der Forschung<br />

möchte er vor allem das effiziente<br />

Zusammenspiel von regenerativen<br />

Energieerzeugern, Energiespeichern<br />

und Energieverbrauchern<br />

erforschen. Je besser die Koordination<br />

zwischen den Erzeugern,<br />

Speichern und Verbrauchern ist,<br />

desto mehr regenerativ erzeugter<br />

Strom kann verbraucht werden und<br />

desto größer die Kostenersparnis.<br />

Gemeinsam mit Kollegen seines<br />

Fachbereichs hat Johannes Üpping<br />

2019 den neuen Bachelor-<br />

Studiengang „Energiemanagement<br />

und industrielle Klimaschutztechnologie“<br />

ins Leben gerufen. „Um<br />

Energie und Treibhausgase einzusparen,<br />

brauchen wir Experten, die<br />

wissen wie das geht”, sagt Johannes<br />

Üpping, Die Studierenden erlernen<br />

das nötige Handwerkszeug, um<br />

Betriebe, Gebäudekomplexe oder<br />

Stadtwerke auf energiearmen<br />

Betrieb umzurüsten. Ziel des<br />

Studiums ist ein fundiertes technisches<br />

Wissen in den Bereichen<br />

Elektrotechnik, Mechatronik,<br />

Bau- und Energietechnik, sowie im<br />

Bereich Wirtschaft und Management.<br />

„Dieser interdisziplinäre<br />

Ansatz ist wichtig, damit sich die<br />

Absolventinnen und Absolventen<br />

später im Betrieb behaupten können.<br />

Denn dort will man wissen,<br />

ob und wann sich eine Investition<br />

in den Klimaschutz rechnet”, sagt<br />

Johannes Üpping. „Bisher reden<br />

Ingenieure und Manager in den<br />

Betrieben oft aneinander vorbei,<br />

wenn es um das Thema Energie<br />

geht.” Aktuell bietet Prof. Dr. Üpping<br />

freitags offene Vorlesungen<br />

an. Hier will er viele Fragen rund<br />

um das Thema Klimawandel und<br />

Energie diskutieren.<br />

Projekt „Smart Country<br />

Storage“<br />

Mit seinem zukunftsweisenden<br />

Projekt „Smart Country Storage“,<br />

einer Machbarkeitsstudie für<br />

eine mögliche zukünftige Energiedienstleistung<br />

im Modelldorf<br />

Hagedorn mit dem Ziel, eine<br />

autonome kleinräumige Energieversorgung<br />

aufzubauen, die Wertschöpfung<br />

in der Region zu halten<br />

und gleichzeitig die Energieversorgungskosten<br />

zu senken, leistet<br />

er im wahrsten Sinne des Wortes<br />

Pionierarbeit. Diese Dienstleistung<br />

soll einen gemeinschaftlichen<br />

zukünftigen Nutzen der zurzeit<br />

installierten Photovoltaikanlagen<br />

(ggf. Windkraftanlagen) erzeugen,<br />

wenn diese Anlagen nach 20<br />

Jahren aus der EEG-Förderung<br />

fallen. Dazu wird Energie von den<br />

Anlagenbesitzern lokal gekauft,<br />

in privaten dezentralen Speichern<br />

gespeichert und wieder lokal<br />

verbraucht, um so einen höheren<br />

quartiersbezogenen Energieverbrauch<br />

zu generieren. Dadurch<br />

ist es möglich, Wertschöpfung in<br />

der Region zu halten. In seiner<br />

Freizeit engagiert sich Üpping als<br />

Vorsitzender des Heimatvereins<br />

Hagedorn für den Erhalt seiner Heimat.<br />

Als Mitglied der Freiwilligen<br />

Feuerwehr hat er das Projekt „First<br />

Responder“ für die Ortschaften der<br />

Stadt Steinheim initiiert - öffentlich<br />

zugängliche Defibrillatoren in allen<br />

Ortsteilen ermöglichen schnelle<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen.<br />

Erstmals wird der<br />

Heimatpreis vergeben<br />

Laudator am 3. November ist<br />

Prof. Dr. Jürgen Krahl, Präsident<br />

der TH Ostwestfalen-Lippe. Die<br />

Besucher der Veranstaltung können<br />

sich schon jetzt schon auf<br />

eine spannende und informative<br />

Verleihung freuen und anschließend<br />

das Treiben des Reineccius<br />

Marktes genießen. Die Verleihung<br />

der Reineccius Medaille ist öffentlich.<br />

Eine Teilnahme ist für jeden<br />

Interessierten möglich. Besonderer<br />

Unterstützer des Veranstaltungsformates<br />

ist insbesondere die<br />

Vereinigte Volksbank in Steinheim,<br />

-Anzeige-<br />

Wertvolles Wintergemüse<br />

Powergemüse Sauerkraut<br />

Den meisten von uns ist Sauerkraut nur als traditionelle Beilage deftiger<br />

Hausmannskost bekannt. Wenn nicht gerade in Kombination mit Schweinebraten<br />

oder Bratwurst, entpuppt sich das Wintergemüse allerdings als<br />

wahrer Figurschmeichler und echtes Multitalent für unsere Gesundheit.<br />

Sauerkraut ist fettfrei, hat wenig Eiweiß und Kohlenhydrate und mit<br />

gerade einmal 27 Kalorien pro 100 g ist es auch noch kalorienarm – die<br />

ideale Ergänzung also für den Speiseplan von Figurbewussten. Doch damit<br />

nicht genug – mit seiner Fülle an gesunden Inhaltsstoffen kann Sauerkraut<br />

unseren Organismus positiv beeinflussen. Um die gesundheitsfördernden<br />

Eigenschaften des Sauerkrauts voll auskosten zu können, sollte man es roh<br />

genießen oder vorsichtig dünsten und nicht kochen, da einige der Inhaltsstoffe<br />

hitzeempfindlich sind.<br />

Wie entsteht Sauerkraut?<br />

Sauerkraut wird aus dünn geschnittenem Weißkraut in Bottichen hergestellt.<br />

Nach dem Einstampfen vergärt der Kohl unter Ausschluss von Sauerstoff<br />

ein bis zwei Wochen. Bei diesem Gärverfahren wird das Sauerkraut auf<br />

natürliche Weise haltbar gemacht, indem Zucker in die ernährungsphysiologische<br />

wertvolle Milchsäure umgewandelt wird. Anders als Sauerkraut<br />

aus der Konserve wird rohes, frisches Sauerkraut wie z.B. das EDEN bio<br />

Frischkost-Sauerkraut anschließend nicht erhitzt. Dadurch bleiben viele<br />

der wertvollen Bestandteile – insbesondere die lebenden Milchsäurebakterien<br />

– erhalten.<br />

Natürliches Probiotikum<br />

Die lebenden Milchsäurebakterien wirken im Körper teilweise probiotisch,<br />

indem sie die Darmflora stabilisieren. Nützliche Darmbakterien werden<br />

durch die Milchsäurebakterien geschützt, schädliche Bakterien bekämpft.<br />

Damit bringt Sauerkraut den Darm wieder in Schwung und auch die im<br />

Kraut enthaltenen Ballaststoffe fördern die Darmbewegung und damit die<br />

Verdauung.<br />

Wichtiger Vitamin-Spender<br />

Sauerkraut weist außerdem einen hohen Anteil an Vitamin C auf, das<br />

uns vor allem in den kalten Monaten resistenter gegen Erkältungen und<br />

Stress werden lässt. Sauerkraut diente schon in früheren Seefahrerzeiten<br />

als wichtiger Vitamin-C-Spender: Bei langen Reisen sorgte Sauerkraut für<br />

einen beachtlichen Rückgang von Skorbut-Erkrankungen, eine Vitaminmangelkrankheit,<br />

unter den Seeleuten. Sauerkraut essen ist vor allem auch für<br />

Vegetarier gesund, da das darin enthaltene Vitamin B 12 normalerweise nur<br />

in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Vitamin B12 ist ein wirkungsvoller<br />

Schutz vor vorzeitiger Adernverkalkung und ein wertvoller Baustein für unsere<br />

Nerven, unser Gehirn und für die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff.<br />

B12 wirkt erwiesenermaßen positiv auf unser Immunsystem, die Zellteilung<br />

und Blutbildung. Das EDEN Bio-Frischkost-Sauerkraut erhalten Sie in den<br />

Wintermonaten im Reformhaus Myschik in Steinheim.<br />

Die Vereinigte Volksbank und die Stadt Steinheim haben mit der<br />

Auslobung der Reineccius Medaille eine Plattform geschaffen,<br />

um Pioniere, Visionäre und Querdenker auszuzeichnen, im Bild<br />

Bürgermeister Carsten Torke mit Volksbank Regionalmarktleiter<br />

Werner Lödige,<br />

ohne deren Sponsoring und aktive<br />

Mitwirkung im Gremium die Veranstaltung<br />

in dieser Form nicht<br />

möglich wäre. Bei der Ideenfindung<br />

zur Verleihung der Reineccius<br />

Medaille für Pioniere und Querdenker<br />

stand die Vereinigte Volksbank<br />

von Anbeginn zur Seite. Sie soll<br />

Motivation sein, auch heute „quer“<br />

zu denken, „vermeintlich Unmögliches“<br />

zu hinterfragen, zu forschen,<br />

zu widerlegen. Der Preis wird an<br />

Persönlichkeiten überreicht, die<br />

mit neuen Denkansätzen zukunftsweisende<br />

Prozesse gestaltet oder<br />

Während des Reineccius-Marktes: Museumsnacht<br />

im Teddy- und Puppenmuseum<br />

Am 17. November heißt es<br />

„Vom Königskind zum<br />

In der Nacht vom 2. bis 3. November<br />

findet im Teddy- und Puppenmuseum<br />

in Steinheim (Höxter<br />

Straße) eine Museumsnacht statt.<br />

Sie beginnt um 18 Uhr mit einer<br />

Führung durch das Museum.<br />

Ab 19 Uhr werden Gläser adventlich<br />

gestaltet. Die Gläser können<br />

dazu mitgebracht oder käuflich erworben<br />

werden. Gegen 21 Uhr wird<br />

gegen eine Spende ein Suppensnack<br />

gereicht. Dann geht es ab 22 Uhr an<br />

die Spieltische. Bis zum Ende um<br />

1 Uhr werden Gesellschaftsspiele<br />

gespielt. Am Sonntag, 3. November<br />

hat das Museum von 11 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

VW Polo 1.0 TSI<br />

Finanzierungsbeispiel:<br />

- Anzahlung<br />

= Nettodarlehnsbetrag<br />

+ Zinsen<br />

= Darlehnssumme<br />

Laufzeit (Monate)<br />

Sollzins (gebunden)<br />

effektiver Jahreszins (Ba10)<br />

48 monatliche Raten<br />

Schlussrate bei 10.000 km/Jahr<br />

Bettelmann“<br />

15% EUR<br />

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70 kW Benzin, Schaltgetriebe, Lackierung: Schwarz,<br />

EU NW TZ, Gesamtfahrleistung: 10 km<br />

Neupreis: 21.720,-€ Hauspreis: 16.990,-€<br />

EUR<br />

EUR<br />

p.a.<br />

EUR<br />

EUR<br />

ein Umdenken angestoßen haben<br />

und deren Engagement Vorbildfunktion<br />

hat – insbesondere junge<br />

Menschen sollen ermutigt werden<br />

aktiv und kreativ zu sein im Sinne<br />

einer erhaltenswerten Welt. Den<br />

Rahmen des Reineciius-Festes<br />

nutzt die Stadt, um erstmals den<br />

Heimatpreis zu vergeben, für den<br />

5000 Euro ausgelobt sind. Der Preis<br />

wird an einen Verein, die Junge<br />

Kultur und an Annegret Dressel<br />

verliehen, die in der Emmerstadt<br />

das Teddy- und Puppenmuseum<br />

aufgebaut hat.<br />

Vom Königskind zum Bettelmann<br />

heißt es in einem literarischen Halbdinner,<br />

in dem es um wunderschöne<br />

Frauen, hinterlistige Prinzen, verwirrte<br />

Wölfe, starke Männer, Hass,<br />

Rache und Küssen geht.<br />

Humorvoll, rasant und ohne<br />

Umschweife wird der Hörer bei<br />

Märchen für Erwachsene auf spannende<br />

Abenteuer mitgenommen, die<br />

Kerstin Tümmel am 15. November<br />

ab 19.30 Uhr im Bären- und Teddymuseum<br />

Museum erzählt. Karten<br />

sind für acht Euro im Museum erhältlich.<br />

Die Platzzahl ist begrenzt,<br />

es heißt also die Karten schnell zu<br />

besorgen.<br />

2.548,00<br />

14.441,50<br />

1.233,37<br />

15.674,87<br />

48<br />

2,95%<br />

2,99%<br />

198,89<br />

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Die Sonderausstattungen:<br />

Audiosystem Composition Media, LM-<br />

Räder 15", Sport-Komfortsitze vorn,<br />

Multifunktionslenkrad in Leder, Ambiente<br />

und. Umfeldbeleuchtung, Freisprechanlage<br />

„Bluetooth“, Autom.<br />

Distanzregelung ACC bis 210 km/h,<br />

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Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,6 l/100 km; innerorts: 4,3 l/100 km; außerorts: 4,1 l/100 km;<br />

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-Emissionen kombiniert: 104 g/km; Stromverbrauch kombiniert: - kWh/100 km<br />

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