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HUNDERTEINS.3

Mit der dritten Ausgabe unseres Magazins HUNDERTEINS.3 lernt ihr uns wieder ein Stückchen besser kennen und so bekommt ihr eine geballte Ladung an hunderteins Alltag präsentiert - mit spannenden Projekten, neuen Gesichtern und dem ein oder anderen Blick hinter die Kulissen. Wie in jedem Jahr bedeutet der Herbst auch in unserem fünften Jahr Hochkonjunktur für Bewegtbildkommunikation. Und so planen, drehen und schneiden wir zahlreiche und abwechslungsreiche Projekte für unsere Kunden. Das letzte Quartal des Jahres fühlt sich so meist noch kürzer an als der Rest der vergangenen Monate. Wir schauen einmal zurück auf die Dinge, die wir in den vergangen Monaten erleben und produzieren durften. Abwechslungsreiche Projekte mit unterschiedlichsten Themen. Im Inland wie im Ausland. Mal ruhig und mal mit 25-köpfigem Jazzorchester. Das macht unsere Arbeit nicht nur aus, sondern auch immer wieder aufs neue interessant.

Mit der dritten Ausgabe unseres Magazins HUNDERTEINS.3 lernt ihr uns wieder ein Stückchen besser kennen und so bekommt ihr eine geballte Ladung an hunderteins Alltag präsentiert - mit spannenden Projekten, neuen Gesichtern und dem ein oder anderen Blick hinter die Kulissen.
Wie in jedem Jahr bedeutet der Herbst auch in unserem fünften Jahr Hochkonjunktur für Bewegtbildkommunikation. Und so planen, drehen und schneiden wir zahlreiche und abwechslungsreiche Projekte für unsere Kunden. Das letzte Quartal des Jahres fühlt
sich so meist noch kürzer an als der Rest der vergangenen Monate. Wir schauen einmal zurück auf die Dinge, die wir in den vergangen Monaten erleben und produzieren durften. Abwechslungsreiche Projekte mit unterschiedlichsten Themen. Im Inland wie im Ausland. Mal ruhig und mal mit 25-köpfigem Jazzorchester. Das macht unsere Arbeit nicht nur aus, sondern auch immer wieder aufs neue interessant.

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NEWS UND INSIGHTS RUND UM DAS THEMA BEWEGTBILD3<br />

. HUNDERTEINS<br />

MIT DEM<br />

BUNDESJAZZORCHESTER<br />

IN TEL AVIV<br />

IM EINSATZ FÜR<br />

EINEN SAUBEREN SPORT<br />

MIT DER NADA


<strong>HUNDERTEINS.3</strong><br />

Unser Magazin<br />

WAS GIBT’S NEUES?<br />

Herausgeber<br />

hunderteins GmbH<br />

Auguststraße 10<br />

53229 Bonn<br />

T 0228 53451815<br />

E mail@hunderteins.de<br />

“WIE IN JEDEM JAHR BEDEUTET<br />

DER HERBST AUCH IN UNSEREM<br />

FÜNFTEN JAHR HOCHKONJUNK-<br />

TUR FÜR BEWEGTBILDKOMMU-<br />

NIKATION.“<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

Stephan Klein<br />

Idee, Konzept und Redaktion<br />

Loreen Mogge<br />

Ramona Obst<br />

Litho<br />

Francine Solarek<br />

Vervielfältigung / Abdruck auch einzelner Grafiken, Bilder<br />

und Texte ist ohns schriftliche Einwilligung der hunderteins<br />

GmbH nicht erlaubt.<br />

STEPHAN KLEIN<br />

Geschäftsführer<br />

Wenn die Tage kürzer werden,<br />

die Blätter von den Bäumen fallen<br />

und die ersten Lebkuchen<br />

in den Supermarktregalen<br />

auftauchen, wissen wir, es muss<br />

gearbeitet werden. Denn wie in<br />

jedem Jahr bedeutet der Herbst<br />

auch in unserem fünften Jahr<br />

Hochkonjunktur für Bewegtbildkommunikation.<br />

Und so planen,<br />

drehen und schneiden wir zahlreiche<br />

und abwechslungsreiche<br />

Projekte für unsere Kunden. Das<br />

letzte Quartal des Jahres fühlt<br />

sich so meist noch kürzer an als<br />

der Rest der vergangenen Monate.<br />

Aber bevor wir uns nun schon<br />

Gedanken über die Weihnachtsgeschenke<br />

für unsere Lieben<br />

machen, schauen wir doch einmal<br />

ein wenig auf die Dinge, die<br />

wir in den vergangen Monaten<br />

erleben und produzieren durften.<br />

Abwechslungsreiche Projekte<br />

mit unterschiedlichsten Themen.<br />

Im Inland wie im Ausland. Mal<br />

ruhig und mal mit 25-köpfigem<br />

Jazzorchester. Das macht unsere<br />

Arbeit nicht nur aus, sondern<br />

auch immer wieder aufs neue interessant.<br />

Mit der dritten Ausgabe unseres<br />

Magazins lernt ihr uns wieder ein<br />

Stückchen besser kennen und<br />

so bekommt ihr eine geballte<br />

Ladung an hunderteins Alltag<br />

präsentiert - mit spannenden<br />

Projekten, neuen Gesichtern und<br />

dem ein oder anderen Blick hinter<br />

die Kulissen.<br />

Viel Spaß und ach ja… denkt<br />

schon mal über die Weihnachtsgeschenke<br />

nach!


earbeitet werden. Zum anderen kann<br />

sich jeder Kunde, der bei uns anruft, darauf<br />

verlassen, dass er die Infos, die er<br />

benötigt, auch bekommt. Oder er uns<br />

ebenso gut etwas weitergeben kann<br />

und die Infos dann auch dort ankommen,<br />

wo sie gebraucht werden.<br />

Diese Arbeitsweise hat sich nicht nur für<br />

uns, sondern vor allem für unsere Kunden<br />

bewährt. Denn dadurch können<br />

wir ihnen schnellere und präzisere Antworten<br />

liefern, egal mit wem sie gerade<br />

sprechen.<br />

Aber warum habe ich nicht nur einen<br />

Ansprechpartner?<br />

RAMONA OBST<br />

PROJECT MANAGER<br />

“<br />

Jeder Kunde, der bei uns anruft, kann<br />

sich darauf verlassen, dass er die<br />

Infos, die er benötigt, auch bekommt.<br />

“<br />

Wir kennen das auch. Man hat meist<br />

einen Ansprechpartner, an den man sich<br />

immer wenden kann. Im Grunde ist das<br />

ein guter Gedanke. Doch was ist, wenn<br />

der Ansprechpartner mal nicht da ist?<br />

Egal ob Urlaub, Krankheit oder Außentermin,<br />

nicht immer schafft der Ansprechpartner<br />

es innerhalb von kürzester<br />

Zeit verfügbar zu sein. Das wollen wir ändern.<br />

Mit unserem System steht unseren<br />

Kunden jederzeit ein Ansprechpartner<br />

zur Seite, der über das Projekt Bescheid<br />

weiß und die richtigen Infos geben kann.<br />

Nur so schaffen wir es, unseren Kunden<br />

schneller und besser zu helfen.<br />

WEN KANN ICH ANSPRECHEN?<br />

DAS PROJEKTMANAGEMENT IST ANSPRECHPARTNER FÜR ALLE FRAGEN.<br />

Wen kann ich bei einer Frage erreichen?<br />

Muss ich immer mit dem gleichen<br />

Ansprechpartner sprechen?<br />

Unsere Projektmanagerinnen stellen<br />

euch das Projektmanagement bei<br />

hunderteins vor und zeigen euch, wie<br />

ein Projekt realisiert wird.<br />

Jedes Bewegtbildprojekt hat in allen<br />

Phasen, von der Vorproduktion bis<br />

zur Post-Produktion, Kontaktpunkte<br />

mit dem Projektmanagement. Denn<br />

hier läuft die gesamte Kommunikation<br />

zusammen, sowohl in Richtung unserer<br />

Kunden, als auch intern mit den Kollegen.<br />

Die Aufgabe ist es, den Status<br />

Quo zu kennen, jederzeit zu wissen,<br />

welcher Schritt als nächstes folgt und<br />

einen zentralen Knotenpunkt zu bilden.<br />

Wie wird das Projekt betreut?<br />

Am Anfang eines jeden Projekts stehen<br />

Aufgaben wie Erst- und Briefinggespräche,<br />

die Angebotserstellung und<br />

die Erstellung von Projekttimings. Bereits<br />

zu Beginn werden in enger Abstimmung<br />

mit dem Kunden Zeitfenster für<br />

die einzelnen Projektschritte festgelegt,<br />

um sicherzustellen, dass es im Laufe der<br />

Filmproduktion nicht zu Verzögerungen<br />

kommt.<br />

Nach Abstimmung der Inhalte werden<br />

dann die notwendigen Drehbücher, Storyboards<br />

oder Fragenkataloge erstellt.<br />

Dazu gehört sowohl die Recherche<br />

als auch das Festlegen von Locations,<br />

Darstellern und Requisiten. Vor jeder<br />

Produktion entsteht so ein detaillierter<br />

Plan zur Umsetzung des Films.<br />

Kann ich immer jemanden erreichen?<br />

Ein besonders wichtiger Aspekt ist, dass<br />

jedes Teammitglied über den aktuellen<br />

Stand eines Projekts Bescheid weiß. Wir<br />

haben Tools und Prozesse eingerichtet,<br />

die es uns erleichtern, ankommende<br />

neue Information an jedes Teammitglied<br />

weiter zu geben. Das ermöglicht<br />

uns Hand in Hand zu arbeiten und bringt<br />

gleich mehrere Vorteile mit sich. Zum<br />

einen können Anfragen viel schneller<br />

LOREEN MOGGE<br />

JUNIOR PROJECT MANAGER<br />

4 5


MIT DEM BUNDESJAZZORCHESTER<br />

IN TEL AVIV<br />

“Vierzehn Kilometer Sandstrand und ein Nachtleben mit einem Beat,<br />

der weit über das Mittelmeer hinausweht: Tel Aviv-Jaffa. Ein Kontrast aus<br />

der jungen jüdischen Stadt, der antiken arabischen Hafenfeste und dem<br />

spannenden Tohuwabohu, das dazwischen stattfindet.” So beschreibt<br />

der Spiegel die Metropole am Mittelmeer, die wir diesen Sommer für den<br />

Deutschen Musikrat mit dem Bundesjazzorchester besuchen durften.<br />

Stephan berichtet von der erlebnisreichen Reise.<br />

Wie bereits im Vorjahr durften<br />

wir gemeinsam mit dem<br />

Bundesjazzorchester auf Auslandstournee<br />

gehen und das<br />

Programm “Klingende Utopien”<br />

mit Videotechnik und der<br />

Kamera begleiten. Nachdem<br />

es letztes Jahr in die USA ging,<br />

durften wir dieses Mal mit<br />

in das faszinierende Tel Aviv<br />

nach Israel.<br />

Eine Reise nach Israel stand<br />

für mich schon lange auf der<br />

To-Travel Liste. Faszinierende<br />

Kultur, Sonne, Strand und<br />

Meer... Und vor allem anderen<br />

eine Kulinarik, die ihresgleichen<br />

sucht. Auch wenn wir vor<br />

Ort mit Proben, Drehs und Terminen<br />

ein straffes Programm<br />

wahrgenommen haben, ist es<br />

eine wunderbare Kulisse seine<br />

Arbeit machen zu dürfen.<br />

Und in der Tat ist Tel Aviv mit<br />

seinen über 500.000 Einwohnern<br />

eine der vielfältigsten<br />

Städte des Mittelmeerraums.<br />

Die letzten Jahre haben hier<br />

ihre Spuren hinterlassen. So<br />

gilt Tel Aviv als das Tech-Zentrum<br />

Israels mit zahlreichen<br />

Start-Ups, hippen Restaurants<br />

und jeder Menge jugendlichem<br />

Vibe.<br />

Und doch war es etwas Älteres,<br />

was uns nach Tel Aviv<br />

gebracht hat. Der Grund für<br />

die vom Bundesinnenministerium<br />

geförderten Reise ist<br />

das 100-jährige Bauhaus Jubiläum,<br />

welches 2019 gefeiert<br />

wird. Aber warum dann Tel<br />

Aviv?<br />

Mit über 4000 Häusern im<br />

Bauhaus-Stil gilt es als eines<br />

der Bauhaus-Zentren. Und<br />

das merkt man sofort, wenn<br />

man durch die Straßen der<br />

Stadt schlendert. An jeder<br />

Ecke erkennt man den Einfluss,<br />

den die Bewegung auf<br />

die Architektur der Zeit hatte:<br />

klare Linien und auf die klimatischen<br />

Verhältnisse optimierte<br />

Häuser. Während einer<br />

Stadttour mit einer Architektin<br />

lernten wir neben der Geschichte<br />

Tel Avivs auch ganz<br />

viel über die architektonischen<br />

Einflüsse.<br />

Highlight war ein Besuch im<br />

White City Center, einem gemeinsamen<br />

Bauprojekt von<br />

israelischen und deutschen<br />

Architekten, Handwerkern und<br />

Planern.<br />

Um das Jubiläum gebührend<br />

zu feiern hat der Deutsche<br />

Musikrat in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bauministerium ein<br />

Projekt ins Leben gerufen,<br />

welches die großen Meister<br />

der Bauhaus-Bewegung ehrt.<br />

Auf Stummfilme der damaligen<br />

Zeit spielt das Bundesjazzorchester<br />

live moderne<br />

Jazzmusik. Das erste multimediale<br />

Projekt des Bundesjazzorchesters,<br />

bei dem wir von<br />

Anfang teilhaben und das Programm<br />

schon in zahlreichen<br />

Konzerten mit unserer Videotechnik<br />

aufführen durften. Um<br />

die starke Verbindung nach<br />

Israel zu signalisieren wurde<br />

das Ensemble des Orchesters<br />

für zwei Konzerte durch fünf<br />

isralische Musiker des Tel Aviv<br />

Conservatory of Music verstärkt.<br />

6 7


EMPFANG<br />

BEI DER<br />

DEUTSCHEN<br />

BOTSCHAF-<br />

TERIN<br />

Zur Projektdokumentation durften wir zudem<br />

die Reise mit der Kamera begleiten und einen<br />

Dokumentarfilm als Zusammenfassung produzieren.<br />

Um den Deutschen Musikrat auch<br />

in der Kommunikation zu unterstützen haben<br />

wir außerdem eine Reihe an Instastories erstellt,<br />

die wir schon vor Ort veröffentlichen<br />

konnten.<br />

Was haben wir aus dem Projekt gelernt?<br />

Der Hochsommer in Israel ist anstrengend<br />

- Luftfeuchtigkeit 100 % plus Hitze. Das Essen<br />

ist fantastisch. Zusätzlich habe ich für<br />

mich entschieden, dass ich Israel auch im<br />

nächsten Jahr noch einmal bereisen werde,<br />

denn dieses vielseitige Land verdient es<br />

weiter erkundet zu werden. Fachlich sind wir<br />

auch wieder gewachsen. Der mobile Workflow<br />

war genial und wird immer stärker. Wir<br />

sind soweit, dass ich Fotos schnell auf dem<br />

Smartphone bearbeiten und Content innerhalb<br />

kürzester Zeit aufbereiten kann. So<br />

konnte ich auch vor Ort direkt Inhalte erstellen<br />

und das Gefühl ins Internet tragen. Die<br />

Reaktionen und Reichweite des Deutschen<br />

Musikrats gibt uns Recht. Alle waren begeistert<br />

und dankbar. Das ist das schönste Feedback<br />

für mich!<br />

Was war das Besondere?<br />

Das Highlight war für mich auf jeden Fall das<br />

Konzert bei der deutschen Botschafterin im<br />

Garten. Das habe ich als absolut magischen<br />

Abend erlebt, bei dem ein kleines Ensemble<br />

die Gäste der Botschafterin musikalisch unterhalten<br />

hat.<br />

Das Fazit<br />

Auch wenn das Projekt mit dem Deutschen<br />

Musikrat langsam dem Ende zugeht, haben<br />

wir dabei Menschen kennengelernt und Situationen<br />

erfahren, die wir so schnell nicht<br />

mehr loslassen. Wir freuen uns auf die nächsten<br />

Konzerte und die nächste Tournee.<br />

8 9


IM AUFTRAG FÜR EINEN<br />

SAUBEREN SPORT<br />

Gemeinsam mit der NADA haben wir das Format SEITENWECHSEL ins Leben gerufen. Das Konzept: Zwei<br />

Sportler treffen aufeinander und wir zeigen, wie verschieden, aber gleichzeitig auch ähnlich die Erfahrungen<br />

und Einstellungen von Sportlerinnen und Sportlern aus unterschiedlichen Sportarten und -disziplinen<br />

sein können.<br />

Die NADA Deutschland - die Nationale Anti Doping<br />

Agentur Deutschland - ist die maßgebliche Instanz für<br />

sauberen Sport in Deutschland. Seit 2002 verfolgt sie<br />

ihren Stiftungszweck und setzt sich für Fairness und<br />

Chancengleichheit im Sport ein.<br />

Bei dem neuen Format wechseln Sportler die Seiten<br />

und tauschen sich aus. Egal ob Amateur und Profi aus<br />

der gleichen Sportart oder zwei Athleten aus ganz unterschiedlichen<br />

Sportarten, hier gab es jede Menge<br />

Spannendes zu erfahren.<br />

Das Besondere an diesem Format ist, dass die Begegnung<br />

auf einem persönlichen Level stattfinden sollte.<br />

Die Sportler sollten sich nicht nur über ihre Sportarten,<br />

sondern vorwiegend über ihre persönlichen Erlebnisse<br />

und Einstellungen zu ihrem Leben mit dem Sport austauschen.<br />

Dabei war es wichtig, Fragestellungen zu<br />

beleuchten, die auf Themen eingehen wie: Wie ist der<br />

Sport mit der Freizeit zu vereinbaren? Welche Unterstützung<br />

gibt es aus dem Familien- und Freundeskreis?<br />

Wie wirkt sich der Sport auf das Umfeld aus? Welche<br />

Einschränkungen muss man machen? Wie bereichert<br />

der Sport das Leben? Wie wird Fairness empfunden<br />

und wurden schon mal unfaire Erfahrungen gemacht?<br />

Was sind die Ziele für die Zukunft? Dabei ist aufgefallen:<br />

Egal, wie unterschiedlich die Sportarten auch sind,<br />

Sportler machen oft ähnliche Erfahrungen und teilen<br />

die gleiche Passion.<br />

Die Lösung für die Umsetzung des Formats war<br />

schnell gefunden. Wir haben das Aufeinandertreffen<br />

der beiden sich unbekannten Sportler live gefilmt und<br />

so authentische Bilder und Gespräche einfangen können.<br />

Es gab kein Drehbuch, Anweisungen, Vorgaben<br />

oder ähnliches - lediglich Themen, über die sie sich<br />

unterhalten konnten, die wir ihnen als roten Faden mitgegeben<br />

haben. Dadurch haben die Filme einen reportagigen<br />

Stil erhalten. Dies war wichtig, um wirklich<br />

echte Antworten, Reaktionen und Gefühle einfangen<br />

zu können.<br />

Für jedes “Sportler-Paar” wurde ein Drehtag angesetzt.<br />

Der NADA war es wichtig, die Sportler in ihrer gewohn-<br />

ten Umgebung zu zeigen und dass jede Sportart<br />

gebührend vertreten ist. Deswegen wurde in<br />

den echten Trainingslocations der Sportler gedreht.<br />

Richtig zur Sache ging es zunächst beim<br />

Taekwondo. Hier kamen auch wir aus der Puste.<br />

Schnelle Kicks und viel Aktion. Slow-Motion Aufnahmen<br />

kamen hier besonders gut zum Tragen.<br />

Dann waren wir beim 1. FC Köln und durften einen<br />

E-Gamer und eine Profi-Fußballerin in ihren<br />

Disziplinen beobachten. Eine tolle Erfahrung, wie<br />

unterschiedlich die Welten doch sind und wie<br />

gut die beiden sich trotzdem verstanden haben.<br />

Für den Parasport ging es zunächst auf die Tartanbahn<br />

mit dem Handbike und anschließend<br />

in die Halle zum Rollstuhlbasketball. Hier war es<br />

besonders schön zu sehen, wie eine Paralympicssiegerin<br />

einem Nachwuchstalent ihre Erfahrungen<br />

mit auf den Weg geben konnte.<br />

Der von der NADA gewünschte Erfahrungsaustausch<br />

von Sportlern “unterschiedlicher Welten”<br />

ist auf jeden Fall geglückt. Es wurde deutlich,<br />

warum es sich lohnt in seinen sportlichen Leistung<br />

alles zu geben, getreu dem Motto der NADA<br />

“ALLES GEBEN, NICHTS NEHMEN.”<br />

10 11


#GUTEARBEITFAIRBINDET<br />

Wisst ihr eigentlich, woher die Kleidung<br />

kommt, die ihr gerade tragt? Und wisst<br />

Ihr auch, unter welchen Umständen sie<br />

hergestellt wurden? - Wir auch nicht!<br />

Aber uns wurden von unserem Kunden<br />

FEMNET die Augen für genau diese Fragen<br />

geöffnet, nämlich zu hinterfragen,<br />

wie und wo man mit seiner Kaufkraft ein<br />

Zeichen setzt. Denn mit jedem Einkauf<br />

akzeptiert man genau diese Bedinungen.<br />

Im Rahmen ihrer Speakers Tour unter<br />

der Kampagne #GUTEARBEIT-<br />

FAIRBINDET durften wir FEMNET durch<br />

Deutschland begleiten und erfahren,<br />

wie sie über faire Arbeitsbedingungen<br />

für die Produktion von Kleidungsstücken<br />

aufklären. Sinn und Zweck der<br />

Tour war es die Produktionsbedingungen<br />

aufzuzeigen und den Arbeiterinnen<br />

und Arbeitern in den Herstellerländern<br />

eine Stimme zu geben. Teil der Tour<br />

war der Auftritt einer Textilarbeiterin aus<br />

Tunesien, die ihre Erfahrungen mit den<br />

Besuchern der Tour geteilt hat. Speziell<br />

ging es bei der Tour um die öffentliche<br />

Beschaffung. Welche Vorreiterrolle können<br />

öffentliche Ämter übernehmen,<br />

in dem sie nur solche Arbeitskleidung<br />

kaufen, die unter fairen Bedingungen<br />

gefertigt wurden.<br />

Wir fanden die Zusammenarbeit sehr<br />

anregend und haben daraus gelernt,<br />

nicht nur auf die so genannte Fast Fashion<br />

zu achten und jedem Trend hinterherzurennen,<br />

sondern dass es viel<br />

wichtiger ist, auch einmal zu reflektieren,<br />

was man einkauft und welche<br />

Produktionsbedingungen man damit<br />

unterstützt.<br />

“<br />

Die großen Marken haben große<br />

Macht über die Herstellung der<br />

Produkte. Deshalb ist es wichtig,<br />

dass sie sich für bessere Arbeitsbedingungen<br />

einsetzen.<br />

“<br />

FEMNET<br />

STARKE FRAUEN,<br />

FAIRE ARBEIT!<br />

Theresa Utecht, Projektreferentin in den Projekten<br />

“Bildungsarbeit an Hochschulen” und “Faire öffentliche<br />

Beschaffung” leitete das Projekt.<br />

12 13


DÜRFEN WIR<br />

VORSTELLEN?<br />

JULIAN<br />

Neu an Bord<br />

Seit Juni unterstützt Julian unser Team in der Buchhaltung. Und<br />

damit heben wir die Männerquote erheblich an, nämlich um ganze<br />

50%. Von ihm erfahren wir, wie er bei hunderteins gelandet ist und<br />

wie sein Start war.<br />

JULIAN GOLLMANN<br />

Werkstudent<br />

Was sind deine Aufgaben bei<br />

hunderteins?<br />

Ich bin der Mann der Zahlen<br />

und vorrangig für Accounting<br />

verantwortlich. Da wir aber nur<br />

ein kleines Team sind, packt<br />

man überall mit an, wo Hilfe<br />

benötigt wird.<br />

Was ist dir wichtig in deinem<br />

Job?<br />

Hauptsächlich Spaß an der Arbeit<br />

zu haben und mit einem<br />

tollen Team die täglich anfallenden<br />

Herausforderungen zu<br />

meistern.<br />

Wie sieht deine perfekte Mittagspause<br />

aus?<br />

Wir sitzen jeden Mittag zusammen<br />

und essen gemeinsam.<br />

Dabei wird über Gott und die<br />

Welt gequatscht. Viel besser<br />

kann ich mir die Mittagspausen<br />

gar nicht vorstellen.<br />

Wie bist du bei hunderteins im<br />

Team angekommen? Was hat<br />

dich vielleicht überrascht oder<br />

ist dir besonders aufgefallen?<br />

Am auffallendsten ist die tolle<br />

Arbeitsatmosphäre. Alle sind<br />

sehr freundlich und super hilfsbereit.<br />

Bei so einem Arbeitsklima<br />

lebt man sich schnell ein<br />

und das Arbeiten macht wirklich<br />

Spaß.<br />

Was machst du am liebsten<br />

nach Feierabend?<br />

Am liebsten mache ich Sport<br />

(Volleyball) oder unternehme<br />

was mit meinen Freunden. Ab<br />

und zu darf es aber auch gerne<br />

die Couch und ein schöner Film<br />

sein, um den Tag entspannt<br />

ausklingen zu lassen.<br />

14 15


TEAM<br />

EVENT<br />

Egal ob Golf mit Schwarzlicht oder mit einem<br />

Fußball, Kletterwald oder einfach nur ein gemütlicher<br />

Abend im Biergarten - ein Teamevent einmal<br />

im Monat ist uns heilig. Auch wenn es manchmal gar<br />

nicht so einfach ist, alle Interessen und Vorlieben<br />

unter einen Hut zu bekommen. Aber für die lieben<br />

Kollegen springt man schon mal über seinen Schatten<br />

- oder von einem Baum... Solange es nach dem<br />

Event etwas Gutes zu Essen gibt, sind wir alle happy.<br />

16 17


HUNDERTEINS SECRETS<br />

Das Sportprogramm der hunderteinser<br />

Die meisten sehen uns hunderteinser<br />

immer nur mit dem vollgepackten<br />

Mercedes Vito (seit<br />

Ausgabe 1 auch als “August”<br />

bekannt) vorfahren, bis unters<br />

Dach im Tetrisstyle mit Equipment<br />

vollgestopft. Doch dafür<br />

muss es erst mal einen laaangen<br />

Weg mit einigen Höhenmetern<br />

zurücklegen - Oder<br />

besser gesagt wir. Denn der<br />

Grund, warum wir hunderteinser<br />

alle rank und schlank sind,<br />

ist das firmeninterne Sportprogramm…<br />

und das ist auch noch<br />

kostenlos ;)<br />

Für jeden Dreh wird mal mehr,<br />

mal weniger Equipment aus der<br />

ersten Etage über zwei Treppen<br />

nach unten getragen. Und da<br />

kommt einiges zusammen: unzählige<br />

Kameras, eine Drohne,<br />

mindestens 95 Stative, 7435<br />

Akkus, 10373 km Kabel, Terrassenplatten,<br />

Waschmaschinen,<br />

Klaviere, Hundewelpen, … Was<br />

sich genau in den zahlreichen<br />

Koffern, Taschen und Boxen befindet,<br />

weiß eigentlich niemand<br />

so genau.<br />

Und natürlich muss der Mount<br />

Office-Everest nach dem<br />

Drehtag mit dem gesamten<br />

Equipment auch wieder erklommen<br />

werden. Auf geht’s<br />

wieder zurück über zwei Trep-<br />

pen für die unzähligen Kameras,<br />

eine Drohne, mindestens<br />

95 Stative, 7435 Akkus, 10373<br />

km Kabel, Terrassenplatten,<br />

Waschmaschinen, Klaviere<br />

und natürlich die Hundewelpen.<br />

Und da es in unserem Gebäude<br />

keinen Fahrstuhl gibt und<br />

wahrscheinlich auch nie geben<br />

wird, wiederholt sich das straffe<br />

Sportprogramm in seinen unterschiedlichen<br />

Schweregraden<br />

bei jedem Dreh.<br />

Na ja, immerhin bleiben wir<br />

damit trotz unserer Lieblingsbeschäftigung,<br />

dem Essen, so<br />

top in Form...<br />

18 19


AUSBLICK<br />

Das erwartet uns bis zum Ende des Jahres<br />

Was eine Flasche!<br />

Dass wir das ausschließlich über unsere schicken<br />

weißen Flaschen denken, erkennt man daran,<br />

dass wir es uns zum Sport gemacht haben<br />

unsere Flaschen überall mit hin zunehmen, wo<br />

wir gerade sind. Hier zum Beispiel auf Borkum mit<br />

Ramona beim Sonnenuntergang. Das ist nicht nur<br />

nachhaltig, sondern irgendwie auch eine kleine<br />

Chance ihnen mal die Welt zu zeigen. So haben sie<br />

schon viele Länder und Kontinente bereist. Alleine<br />

dieses Jahr haben sie mit China, Israel, Frankreich,<br />

Holland, Italien, Schottland oder auch mal der heimischen<br />

fränkischen Schweiz eine ganze Liste an<br />

Orten kennengelernt.<br />

Man könnte meinen, das Jahr neigt sich dem Ende<br />

zu und das Reisen somit auch - doch weit gefehlt!<br />

In der vorletzten Woche nahmen die Flaschen<br />

zusammen mit uns und unserem gesamten<br />

Equipment die Fähre nach England. In London<br />

haben wir eine Woche eine internationale Konferenz<br />

begleitet und diese mit allerhand Video<br />

Content aufbereitet.<br />

Aber auch jetzt sind wir noch durstig nach neuen<br />

Erfahrungen und wollen es nochmal etwas exotischer.<br />

Denn wenn die Menschen hier zu Lande<br />

schon vor Kälte bibbern, packen wir nochmal die<br />

Sonnencreme, den Sonnenhut, das Mückenspray<br />

und natürlich unsere Flasche in den Koffer und<br />

drehen zwei Wochen am anderen Ende der Welt<br />

- Seid gespannt!<br />

Ob auf Dreh oder auch einfach in der Freizeit -<br />

wir leisten unseren Beitrag zur Reduzierung von<br />

Plastikflaschen und wer weiß, vielleicht könnt ihr ja<br />

bald mitmachen...<br />

20 21


hunderteins GmbH<br />

Bewegtbildkommunikation<br />

Auguststraße 10<br />

D-53229 Bonn<br />

Germany<br />

www.hunderteins.de<br />

mail@hunderteins.de<br />

+49 228 534 518 15

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