REVIER-ALMANACH-2020
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Spandau von der Insel Eiswerder zum Pichelssee<br />
SUP-Paddeltour<br />
Für einen SUP Paddler bietet Berlin<br />
wirklich alles, was das Herz begehrt.<br />
Man kann auf dieser schönen Paddeltour<br />
entlang der Havel entspannen<br />
und jederzeit eine kleine Pause einlegen,<br />
um die Natur auf sich wirken zu<br />
lassen. Man ist mitten in Berlin und<br />
denkt, man wäre auf dem Land. Wir<br />
sehen kleine Gärten mit Obstbäumen<br />
und naschen an Johannisbeersträuchern.<br />
Mit Sonne im Gesicht und leichtem<br />
Wind im Rücken geht es durch<br />
eine Mischung aus Spreewald und<br />
Amazonas. Da wir bereits im Amazonas<br />
paddeln waren, können wir getrost<br />
sagen, dass die schöne Umgebung<br />
und Natur uns hier in Berlin genauso<br />
begeistert. Das einzige, was fehlt, sind<br />
die wilden Tiere. Für diese Tour benötigen<br />
wir rund fünf Stunden.<br />
Tour Beschreibung: Wir starten auf<br />
der Insel Eiswerder und paddeln in<br />
Richtung Zitadelle Spandau. An ihrer<br />
westlichen Seite vorbei geht es weiter<br />
im Havelkanal in Richtung Schleuse.<br />
Hier können wir bequem die Boards<br />
tragen und müssen uns somit nicht<br />
schleusen lassen, was es sehr viel einfacher<br />
macht. Weiter wird entlang der<br />
Altstadt von Spandau gepaddelt. Auf<br />
dem Havelkanal passieren wir alte Industriedenkmäler<br />
sowie die Einmündung<br />
des Spreekanals. Unter der Brücke<br />
der Ruhlebener Straße, die direkt<br />
nach Charlottenburg führt, geht es hindurch<br />
und weiter, bis linker Hand die<br />
Einmündung in den Südhafen kommt.<br />
Hier biegen wir ein und nehmen gleich<br />
wieder rechts Kurs auf den Kleinen Jürgengraben.<br />
Dieser führt direkt durch<br />
Tiefwerder, eine ehemalige Auenlandschaft<br />
mit Biotopwiesen und Wäldern.<br />
Wir passieren kleine Gartenanlagen<br />
und Häuser am Wasser und dann, unter<br />
einer schönen alten Brücke aus<br />
Kaiser Friedrich Zeiten, die Heerstraße,<br />
welche zum Berliner Olympiastadion<br />
führt. Schon kommt der Stößensee in<br />
Sicht, und wir paddeln an einigen Ruderclubs<br />
vorbei bis zum Schiffsrestaurant<br />
„Alte Liebe“. Dieses Restaurant ist<br />
Kult und perfekt für eine wunderbare<br />
Imbiss-Pause. Von dort aus geht es wieder<br />
zurück in Richtung Insel Eiswerder.<br />
GTSports. Besuchen Sie uns im neuen Showroom auf der Insel Eiswerder: www.grandtoursports.de<br />
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