Schwalbacher Zeitung

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46. JAHRGANG NR. 49 SCHWALBACHER ZEITUNG 4. DEZEMBER 2019 5
Die mA-Jugend der MSG Schwalbach/Niederhöchstadt verliert
Bittere Niederlage
● Mit einer bitteren Niederlage
gegen den PSV GW
Wiesbaden mit 24:38 verabschiedete
sich die mA in
die Winterpause der Saison
2019/2020 und hofft auf
eine geordnete und erfolgreichere
Rückrunde.
Zwar konnten die Westerbacher
20 Minuten gegen den Tabellendritten
der Bezirksoberliga
sehr gut mithalten, schafften
es aber in entscheidenden Phasen
nicht, die guten Angriffe positiv
abzuschließen. Zu Beginn
der zweiten Halbzeit, verletzte
sich zu allem Überfluss Spielmacher
Benedikt Deller wieder
am Fuß und fehlte den Rest des
Spieles. Das Team geriet ab diesem
Zeitpunkt immer weiter in
Rückstand und schaffte es nicht
die
die Abwehr neu und stabil zu
organisieren.
15 Minuten vor Spielende
musste auch auf den weiteren
Spielmacher Alexander Stejskal
verzichtet werden, da er sich bei
einer Angriffsaktion am Knie verletzte.
Zu diesem Zeitpunkt lag
die mJSG jedoch schon aussichtslos
mit 16:27 im Rückstand.
Die Mannschaft musste nun
komplett umgestellt werden.
Linksaußen wanderte Tim Rüter
auf die Mittelposition, der Rest bildete
dann eine geordnete Angriffsreihe.
Ab diesem Zeitpunkt lief das
Spiel mit Tim Rüter in der Mitte
wieder sehr geordnet. Chancen
wurden ruhig herausgespielt, nur
in der Abwehr konnten die entstandenen
Lücken nicht gestopft
werden. Am Ende verlor man die
Partie deutlich mit 24:38. red
Bronze für Schwalbacher Judoka. Am 24. November fanden
in Maintal die Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften der Männer
und Frauen im Judo statt. Alice Göttnauer (rechts) von der TG
Schwalbach kämpfte gegen Gegnerinnen, die teilweise weniger als
halb so alt waren und konnte sich nach einem gewonnenen und
zwei verlorenen Kämpfen über die Bronzemedaille freuen. Somit
hat sie sich für die Deutsche Einzelmeisterschaften der Senioren
in Stuttgart im Januar 2020 qualifiziert. Foto: TG Schwalbach
Bitte beachten Sie die Beilagen der
Limes-Apotheke
und von Brillen Plaz
in dieser Ausgabe!
SZplus
Zweite Volleyball-Meisterschaft
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Turnier findet
am 8. März statt
● Die Turngemeinde Schwalbach
richtet am Sonntag, 8.
März 2020, die zweite Schwalbacher
Stadtmeisterschaft im
Volleyball aus.
Teilnehmen kann jede Mannschaft,
die zu mehr als 50 Prozent
aus Spielern besteht, die
in Schwalbach wohnen oder in
Schwalbach arbeiten oder in
einem Schwalbacher Verein Mitglied
sind. Gespielt wird unabhängig
von Alter und Geschlecht
mit einem Netz auf Mixed-
Höhe von 2,35 Meter: Männer-,
Frauen- und Mixed-Mannschaften
sind gleichermaßen willkommen.
Der Turnier-Modus
wird festgelegt, wenn die Zahl
der teilnehmenden Mannschaften
feststeht. Anmeldeschluss
ist am 15. Februar 2020. Anmeldungen
werden per E-Mail an
info@tgschwalbach.de entgegen
genommen.
red
Brigitte Dehmel wurde 70
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Engagierte
Vereinsfrau
● Am vergangenen Mittwoch
feierte Brigitte Dehmel
im Kreise der Interessengemeinschaft
Country-Kultur
Schwalbach und Verwandten
ihren 70. Geburtstag in
fröhlicher Runde.
Obwohl Brigitte Dehmel seit
mehreren Jahren im Ruhestand
ist, kann von Ruhe nicht wirklich
die Rede sein. Im Tanzsportclub
ist sie langjährig im
Vorstand als Eventmanagerin
tätig und kümmert sich „sehr
rührig“ darum, dass „der Laden
rund läuft“ und am Schwalbacher
Weihnachtsmarkt die legendären
„Omas Pannekuche“
über die Theke gehen.
Darüber hinaus hat sie sich
als die angetraute „Lakhota-
Ehefrau“ von Oberindianer Norbert
Dehmel der Country-Musik
und der Interessengemeinschaft
„Country-Kultur Schwalbach“
verschrieben. Zu ihrer großen
Überraschung gab es am Abend
im Kreise der Gäste einen original
indianischen Gemüseeintopf,
stilecht serviert in ausgehölten
Kürbisschalen als Teller. red
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Termine nach telefonischer Vereinbarung.
Adventskonzert im Gottesdienst. In der Evangelischen Limesgemeinde findet der Gottesdienst
zum ersten Advent schon seit Jahren als festliches Konzert statt. Diesmal waren der evangelische
Chor Schwalbach und ein Orchester - beides geleitet von Gretha Park - sowie der Posaunenchor
und der Gitarrenkreis der Gemeinde mit dabei. Am Ende des Konzerts ehrte Landesposaunenwart
Johannes Kunkel die Bläser des Posaunenchors für ihr langjähriges Engagement. Bereits
seit 30 Jahren leitet Reinhard Warnke den Posaunenchor und ist schon seit 59 Jahren aktiv dabei.
Die jüngsten Bläser sind Christoph und Sebastian Gründer. Sie wurden für vier Jahre Dienst mit der
silbernen Nadel ausgezeichnet.
Foto: privat
CDU-Bürgermeisterkandidat Dennis Seeger hospitierte bei verschiedenen Bürgermeistern
Fünf Tage in fünf Rathäusern
● Unter dem Motto „fünf
Tage, fünf Rathäuser“ hat
der Bürgermeisterkandidat
der CDU Schwalbach, Dennis
Seeger, in der vergangenen
Woche die Städte und Gemeinden
Liederbach, Sulzbach,
Bad Soden, Hattersheim
und Hofheim besucht.
Der 38-jährige Diplom-Verwaltungswirt
hat sich eine
Woche Zeit genommen, um bei
der Bürgermeisterin aus Liederbach
und den Bürgermeistern
der anderen Städte und
Gemeinden zu hospitieren.
„Ich wollte meine Überlegungen
und Ideen für Schwalbach
mit den Erfahrungen der Bürgermeister
in Abgleich bringen.
Mir war es wichtig zu erfahren,
wie die Verwaltung in anderen
Städten aufgebaut ist und
warum man sich für welchen
Aufbau entschieden hat“, erklärte
Dennis Seeger.
Die Bürgermeister stellten
eine große Bandbreite ihrer
täglichen Arbeit vor. Bei den
CDU-Bürgermeisterkandidat
Dennis Seeger (links) hat auch in
Bad Soden bei Bürgermeister Dr.
Frank Blasch hospitiert. Foto: CDU
Themen Wirtschaftsförderung,
Sicherheit und Stellenbesetzung
stellte Seeger immer wieder
Schnittmengen fest. Der
Polizeihauptkommissar stellte
seine Idee für ein Aus- und Fortbildungskonzept
der Ordnungspolizei
vor, welches in dieser
Form auch eins zu eins auf andere
Städte übertragen werden
kann und fand damit nach Angaben
der Schwalbacher CDU
„Anklang für ein gemeinsames
Vorgehen“.
„Einige Herausforderungen,
denen sich die Kommunen gegenübersehen,
sind sich sehr ähnlich.
Nach meinen Gesprächen bin ich
überzeugt, dass wir noch ungenutztes
Potenzial haben, wenn
es um interkommunale Zusammenarbeit
geht“, meint Dennis
Seeger. Eine Blaupause „wie
man es „richtig“ macht, gäbe es
allerdings nicht. Dafür existiere
aber ein „großartiges Netzwerk
von Bürgermeistern im Main-
Taunus-Kreis“, die ihm mit
Rat und Tat zur Seite stünden.
„Ich habe für Schwalbach einiges
mitnehmen können“, sagt
der Bürgermeisterkandidat der
Schwalbacher CDU. red
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