Senioren-Magazin - Diakonie Schweinfurt
Senioren-Magazin - Diakonie Schweinfurt
Senioren-Magazin - Diakonie Schweinfurt
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Main - Rhön<br />
<strong>Senioren</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
für Bewohner, Patienten, Angehörige und Freunde der <strong>Diakonie</strong><br />
in der Region Main/Rhön/Haßberge<br />
<strong>Diakonie</strong><br />
für<br />
Menschen<br />
Gut umsorgt<br />
älter werden<br />
30. Ausgabe<br />
Juli / August 2009
Main - Rhön<br />
Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Freunde der <strong>Diakonie</strong>,<br />
„Ein Tag der sagt‘s dem Andern – mein Leben sei ein Wandern...“<br />
Gleich wird es Abend, ein Tag wird zu Ende gehen. Jetzt im Sommer dauert es etwas länger,<br />
vielleicht manchmal zu lange. Abend und wieder Morgen, wie beruhigend ist das, wie tröstlich die<br />
Erwartung, dass ich müde werde und später wieder neu erwache.<br />
Dieser Ablauf ist immer auch Abbild und Zeichen für eine größere Bewegung, die Bewegung der<br />
Zeit und der Welt, von Gott geschaffen.<br />
Schauen wir genauer hin, entdecken wir diese Bewegung in allem. Bei Sonnenuntergang schließen<br />
sich die Blumenkelche, und die Tiere auf Wiesen und in den Wäldern hören auf zu fressen.<br />
Die Luft kühlt ab, wird feuchter bis in die Morgenfrische hinein. Das Licht verändert sich Minute für<br />
Minute von ganz hell bis vollständig dunkel, auch wenn Glühlampen dagegen ankämpfen. Und es<br />
wird wieder hell, unaufhaltsam.<br />
Abend und Morgen, der Rhythmus meines Leben. Und eines Tages kommt ein ganz anderer<br />
Morgen.<br />
„Morgenglanz der Ewigkeit, Licht vom unerschaffnen Lichte,<br />
schick uns diese Morgenzeit deine Strahlen zu Gesichte<br />
und vertreib durch deine Macht - unsre Nacht.“ (Lied 450)<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
ich hoffe und wünsche Ihnen, dass Sie heute einen guten Tag haben, und dann einen guten<br />
Abend, später dann einen guten Morgen – von Gott behütet und gesegnet.<br />
Ihr<br />
Jochen Keßler–Rosa<br />
DIAKONISCHES WERK SCHWEINFURT<br />
Vorstand<br />
PS: Danke der Diakonischen Altenstiftung, die auch diese Ausgabe mitfinanziert hat!<br />
2
Geh aus mein Herz und suche Freud<br />
Geh aus mein Herz und suche Freud,<br />
in dieser lieben Sommerzeit<br />
an deines Gottes Gaben;<br />
schau an der schönen Gärten Zier<br />
und siehe, wie sie mir und dir<br />
sich ausgeschmücket haben.<br />
Die Bäume stehen voller Laub,<br />
das Erdreich decket seinen Staub<br />
mit einem grünen Kleide;<br />
Narzissus und die Tulipan,<br />
die ziehen sich viel schöner an<br />
als Salomonis Seide.<br />
Die Lerche schwingt sich in die Luft,<br />
das Täublein fliegt aus seiner Kluft<br />
und macht sich in die Wälder;<br />
die hochbegabte Nachtigall<br />
ergötzt und füllt mit ihrem Schall<br />
Berg, Hügel, Tal und Felder.<br />
Die Glucke führt ihr Völklein aus,<br />
der Storch baut und bewohnt sein Haus,<br />
das Schwälblein speist die Jungen,<br />
der schnelle Hirsch das leichte Reh<br />
ist froh und kommt aus seiner Höh<br />
ins tiefe Gras gesprungen.<br />
Die Bächlein rauschen in dem Sand<br />
und malen sich an ihrem Rand<br />
Besinnliches<br />
Lesen und auf sich wirken lassen<br />
Foto: Peter Klopf<br />
mit schattenreichen Myrten;<br />
die Wiesen liegen hart dabei<br />
und klingen ganz vom Lustgeschrei<br />
der Schaf und ihrer Hirten.<br />
Die unverdroßne Bienenschar<br />
fliegt hin und her, sucht hier und da<br />
ihr edle Honigspeise<br />
des süßen Weinstocks starker Saft<br />
bringt täglich neue Stärk und Kraft<br />
in seinem schwachen Reise.<br />
Der Weizen wächset mit Gewalt;<br />
darüber jauchzet jung und alt<br />
und rühmt die große Güte<br />
des, der so überfließend labt<br />
und mit so manchem Gut begabt<br />
das menschliche Gemüte.<br />
Ich selber kann und mag nicht ruhn,<br />
des großen Gottes großes Tun<br />
erweckt mir alle Sinnen;<br />
ich singe mit, wenn alles singt,<br />
und lasse, was dem Höchsten klingt,<br />
aus meinem Herzen rinnen.<br />
Foto: Peter Klopf<br />
Text: Paul Gerhardt (1653)<br />
Melodie: August Harder (vor 1813)<br />
3
4<br />
Geschichten die im Lesebuch standen<br />
Erinnern Sie sich noch?<br />
Seltsamer Spazierritt<br />
Ein Mann reitet auf seinem Esel nach Haus und<br />
lässt seinen Buben zu Fuß nebenher laufen.<br />
Kommt ein Wanderer und sagt: „Das ist nicht<br />
recht, Vater, dass ihr reitet und lasst euren Sohn<br />
laufen; Ihr habt stärkere Glieder.“ Da stieg der<br />
Vater vom Esel herab und ließ den Sohn reiten.<br />
Kommt wieder ein Wandersmann und sagt:<br />
„Das ist nicht recht, Bursche, dass du reitest<br />
und lässt deinen Vater zu Fuß gehen. Du hast<br />
jüngere Beine.“ Da saßen beide auf und ritten<br />
eine Strecke.<br />
Kommt ein dritter Wandersmann und sagt:<br />
„Was für ein Unverstand ist das, zwei Kerle auf<br />
einem schwachen Tier? Sollte man nicht einen<br />
Stock nehmen und beide herabjagen?“<br />
Foto: ich / pixelio.de<br />
Da stiegen beide ab und gingen selbdritt zu<br />
Fuß, rechts und links der Vater und der Sohn<br />
und in der Mitte der Esel.<br />
Kommt ein vierter Wandersmann und sagt: „Ihr<br />
seid drei kuriose Gesellen. Ist‘s nicht genug,<br />
wenn zwei zu Fuß gehen? Geht‘s nicht leichter,<br />
wenn einer von euch reitet?“ Da band der<br />
Vater dem Esel die vorderen Beine zusammen,<br />
und der Sohn band ihm die hinteren Beine zusammen,<br />
sie zogen einen starken Baumpfahl<br />
durch, der an der Straße stand und trugen den<br />
Esel auf den Achseln heim.<br />
Soweit kann‘s kommen, wenn man es allen<br />
Leuten will recht machen.<br />
Johann Peter Hebel
Das Leben kann so interessant sein<br />
Gedichte und Beiträge von unseren Lesern<br />
Aus einem alten Lesebuch<br />
Der Michl it a böser Bua<br />
gibt Tag und Nacht ke bißla Ruha.<br />
Der Vatter gibt im orduli Wichs,<br />
doch Schläg und Püff die helfen nix.<br />
Da fällt‘s der Motter siedhäß ei,<br />
i sperr ihn zu der Henna nei.<br />
Doch wie er steckt im Hennahaus,<br />
das schreit er truitzi drinna raus:<br />
I lass mi eisperr, wenn sie menna<br />
doch Är läich i agrad etz keena!<br />
Gefunden von Gertrud Schmidt aus Marktbreit<br />
Die fleißige Biene<br />
Kinder schaut zur Biene hin,<br />
seht die kleine Künstlerin.<br />
Emsig bauet sie ihr Haus,<br />
fliegt darinnen ein und aus.<br />
Wachs und Honig sammelt sie,<br />
ordnet mit großer Müh,<br />
ist geschäftig spät und früh.<br />
Und ihr wollet müßig sein?<br />
Nein, ihr müßt schon jung und klein<br />
arbeitsamer sein als sie,<br />
weil euch Gott Verstand verlieh.<br />
Darum sei eures Lebens beste Zeit<br />
ihm und seinem Geist geweiht.<br />
Gefunden von Herta Deppert, Niederwern<br />
Bauerngarten<br />
In meinem Bauerngarten<br />
da stehn viel schöne Blum‘.<br />
Stiefmütterchen, die zarten,<br />
Narziss und Lilium.<br />
Und schlanke Pappelrosen<br />
am Rand von Kraut und Kohl,<br />
Goldlack und Skabiosen<br />
und Nelken und Viol.<br />
Und zwischen Bohnenhecken<br />
und Dill- und Betramkraut<br />
hab‘ ich mir ein Paar Stecken<br />
Tomaten angebaut.<br />
Und reichlich Georginen,<br />
sieh an, sie kommen grad!<br />
Und vor und hinter ihnen<br />
Kohlrabi und Salat.<br />
Ein Schmeckerchen Kamille<br />
ein Rüchlein Rosmarin<br />
und, dass es heil‘ und stille,<br />
die Minze zwischendrin.<br />
Das gibt ein Blühn und Schwellen<br />
wohl hinterm knappen Zaun;<br />
mit Liebe zu bestellen,<br />
mit Freuden anzuschaun.<br />
Kommst du die Straß‘ vorüber,<br />
schau auch und freue dich.<br />
Du hast die Blumen lieber -<br />
und Erbs‘ und Gurke ich.<br />
Foto: Bernd / pixelio.de<br />
Josef Weinheber<br />
Gefunden von Gertrud Schmidt aus Marktbreit<br />
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6<br />
Kirche, <strong>Diakonie</strong> und Momentaufnahmen<br />
Am Samstag und Sonntag, 11. und 12. Juli, jeweils von 10 – 18 Uhr, wird im Innenhof und Garten<br />
des Wilhelm-Löhe-Hauses, Gymnasiumstraße 14, 97421 <strong>Schweinfurt</strong> zum 5. Mal ein Kunst-,<br />
Handwerk-, Garten- und Töpfermarkt veranstaltet. Rund 30 Aussteller bieten ihre Waren an.<br />
Dafür lohnt sich jede Hilfe...<br />
Spendenkonto:<br />
Stichwort: „Altenstiftung“<br />
Kto.-Nr.: 4039, BLZ: 793 301 11<br />
Flessabank <strong>Schweinfurt</strong><br />
Foto: Peter Klopf<br />
„Würdig älter werden“ muss mehr sein als nur<br />
Wunschdenken. Deshalb sind wir als „Diakonische<br />
Altenstiftung <strong>Schweinfurt</strong>“ auf Ihre Hilfsbereitschaft<br />
angewiesen. Jede Spende, jede<br />
Berücksichtigung im Testament, kommt unmittelbar<br />
älteren, hilfsbedürftigen Mitmenschen<br />
zugute.<br />
Helfen Sie uns durch Ihre Spende!<br />
Ihre<br />
Diakonische<br />
Altenstiftung <strong>Schweinfurt</strong>
An der Donau zwischen Melk und Krems<br />
Die Wachau - ein besonderes Stückchen Erde<br />
Stift Melk gilt als einer der bedeutendsten Barockbauten<br />
und meist besuchtesten Sehenswürdigkeiten<br />
in Österreich<br />
Die Wachau<br />
Foto: Peter Klopf<br />
Die Wachau zählt zu den berühmtesten Regionen<br />
in Österreich. Immer mehr Besucher<br />
schätzen in diesem Gebiet die Landschaft, die<br />
Kultur und die Welt der hervorragenden Weine.<br />
Am bekanntesten ist der „Grüne Veltliner“.<br />
In den 50-er Jahren des 20. Jahrhunderts<br />
machten österreichische Filme und Schauspieler<br />
wie Waltraut Haas und Hans Moser – auch<br />
mit dem „Mariandl-Lied“ aus dem Film „Hofrat<br />
Geiger“ – die Wachau europaweit bekannt. Der<br />
italienische Literat Umberto Eco fand im eindrucksvollen<br />
Stift Melk Inspiration. Den Beginn<br />
und das Ende seines Romanes „Der Name der<br />
Rose“ ließ er in Melk spielen. Berühmt ist Stift<br />
Melk auch für seine bedeutende Bibliothek, die<br />
heute rund 100.000 Bände zählt .<br />
Wo sich am südlichen Ufer das prachtvoll barocke<br />
Stift Melk erhebt, beginnt die Wachau.<br />
Sie reicht bis zur 40 km flussabwärts liegenden<br />
Stadt Krems. Gegenüber von Krems bildete<br />
Stift Göttweig das Ende der Wachau. UNESCO-<br />
Weltkulturerbe, international renommiertes<br />
Weinbaugebiet und eines der schönsten Flusstäler<br />
der Welt, geprägt von reicher Geschichte<br />
und außergewöhnlichen Kulturschätzen, das<br />
ist die Wachau. Ein einzigartiges Gesamtkunst-<br />
werk, ein Garten der Sinne, der immer schon<br />
Künstler und Denker zu vielerlei Kunstwerken<br />
inspirierte.<br />
Natürliche Landschaften - wie etwa das gewundene<br />
Donautal, Auwälder, schroffe Felsformationen<br />
- und vom Menschen gestaltete<br />
Elemente - wie zum Beispiel die Weinbauterrassen,<br />
typische Ortschaften und Flurformen,<br />
Stifte, Burgen und Ruinen - ergänzen einander.<br />
Besonders charakteristisch sind die Blickbeziehungen<br />
zwischen den Monumenten: Von Stift<br />
Melk über Schloss Schönbühel, die Ruinen<br />
Aggstein, Dürnstein und Hinterhaus erstrecken<br />
sich bis zum weithin sichtbaren Stift Göttweig<br />
eine Reihe von Bauwerken mit bemerkenswerter<br />
Aussicht. Einen intensiven Eindruck der<br />
Landschaft vermittelt auch eine Fahrt mit dem<br />
Schiff von Melk nach Krems.<br />
Foto: Peter Klopf<br />
In der Stadt „Dürnstein“ wurde der englische<br />
König Richard Löwenherz vom 21. Dezember<br />
1192 bis März 1193 gefangen gehalten.<br />
Nur 80 Kilometer von der österreichischen<br />
Hauptstadt Wien entfernt, ist die Wachau ein<br />
idealer Ausgangspunkt für viele Ausflüge. Mit<br />
der Eisenbahn oder per Auto ist die Donaumetropole<br />
zu erreichen. Wer einmal die Wachau<br />
besucht, den zieht es immer wieder zu ihr hin.<br />
Peter Klopf<br />
7
8<br />
Aufgemerkt... - Lachen ist gesund<br />
Was es nicht alles gibt...<br />
Thomas kommt empört aus seiner ersten Stunde<br />
im Fechtklub nach Hause. „Da geh ich nicht<br />
mehr hin“, sagt er zu seiner Mutter, „gleich zur<br />
Begrüßung hat der Trainer gesagt: „Endlich<br />
kommt wieder einmal frisches Blut in unseren<br />
Fechtklub.“<br />
„Hallo, mein Sohn, jetzt rufe ich schon zehnmal<br />
nach dir, und du hörst nicht. Was soll denn bloß<br />
mal aus dir werden?“ - „Kellner, Papa.“<br />
Das Kind will und will nicht einschlafen. Die Mutter:<br />
„Soll ich ihm etwas vorsingen?“ Der Vater:<br />
„Versuch‘s erstmal im Guten!“<br />
In der Stadt herrscht starker Verkehr. Fünf Busse<br />
fahren voll besetzt an Herrn Meier vorüber.<br />
Dann kommt der nächste Bus, in ihm ist noch<br />
Platz. „Wollen Sie nicht einsteigen?“, fragt der<br />
Fahrer. „Nein“, antwortet Meier beleidigt. „Jetzt<br />
will ich nicht!“<br />
„Na, Toni! Wer schreit denn da so laut nebenan?“<br />
- „Och, das ist mein Opa. Der erklärt meinem<br />
Papa, wie meine Schulaufgaben gerechnet<br />
werden müssen!“<br />
Sie sind im Zoo. Es dunkelt allmählich und der<br />
kleinen Elfi wird ein bisschen unheimlich. Da<br />
stupst sie ihren Papi. „Was ist?“ - „Du, Papilein,<br />
mal angenommen, dich frisst so ein böses<br />
Krokodil. Mit welcher U-Bahn kann ich dann<br />
heimfahren?“<br />
Olli sucht nach einer feuchtfröhlichen Party<br />
schwankend sein Auto. „Es ist besser, wenn<br />
Sie den Bus nehmen“, meint darauf einer der<br />
anderen Partygäste. „So ein Unsinn“, gibt Olli<br />
empört zurück, „den bekomme ich doch nie in<br />
meine Garage.“<br />
Fragt die neugierige Rita: „Und wieviele Schafe<br />
haben Sie in Ihrer Herde? Antwortet der Schäfer:<br />
„Keine Ahnung, ich schlafe beim Zählen immer<br />
ein.“<br />
„Liebe Mama“, schreibt der Sprössling aus<br />
dem Kinderlager nach Hause, „vielen Dank für<br />
deinen Brief. Du hast mir darin 10 Euro und<br />
100 Küsse mitgeschickt - könntest du es das<br />
nächste Mal umgekehrt machen?“<br />
Wichtige Telefonnummern in der <strong>Diakonie</strong> Main - Rhön:<br />
Aubstadt: <strong>Diakonie</strong>station Rhön-Grabfeld 09761 39079<br />
Bad Kissingen: <strong>Diakonie</strong>station Bad Kissingen 0971 61467<br />
Katharinenstift, Pflegeheim 0971 7225-0<br />
Theresienstift, <strong>Diakonie</strong> Pflegezentrum, 0971 69930-0<br />
Bad Neustadt: <strong>Diakonie</strong>station Rhön-Grabfeld 09771 991996<br />
Gochsheim: Evangelische Sozialstation Gochsheim 09721 63158<br />
Kitzingen: <strong>Diakonie</strong>station Kitzingen 09321 1352-0<br />
Frida-von-Soden-Haus, Alten- und Pflegeheim 09321 1338-0<br />
Haus-Mainblick, <strong>Senioren</strong>heim 09321 5850<br />
Markt Einersheim/Nenzenheim: <strong>Diakonie</strong>station Markt Einersheim 09326 99952<br />
Maroldsweisach: Evangelische Sozialstation Haßberge-Nord 09532 9223-0<br />
Therese-Stählin-Haus, Kurzzeit- und Tagespflege 09532 9223-0<br />
Maßbach: <strong>Diakonie</strong>station Maßbach-Poppenlauer 09735 9101-0<br />
Erhard-Klement-Haus, Altenpflege 09735 9101-0<br />
Niederwerrn: Evangelische <strong>Diakonie</strong>station Niederwerrn 09721 49054<br />
Oerlenbach <strong>Senioren</strong>haus Kramerswiesen 09725 70473-0<br />
Ostheim v. d. Rhön: <strong>Diakonie</strong>station Rhön-Grabfeld 09777 91000<br />
Rüdenhausen: <strong>Diakonie</strong>station Castell 09383 902256<br />
Schwebheim: Evangelische Sozialstation Schwebheim 09723 1581<br />
<strong>Schweinfurt</strong>: Evangelische Sozialstation <strong>Schweinfurt</strong>-Stadt 09721 7011-0<br />
Pflegezentrum Maininsel 09721 94565-0<br />
Wilhelm-Löhe-Haus, Pflegeheim 09721 2087-200<br />
Sennfeld: Evangelische Sozialstation <strong>Schweinfurt</strong>-Land 09721 7728-55
1. Estragon ist ein/e...?<br />
� Küchengewürz<br />
� Obstsorte<br />
� spanische Weinsorte<br />
� Stadt in Ungarn<br />
2. Was ist ein „Martinshorn“?<br />
Rätselecke<br />
Das habe ich schon einmal gehört<br />
� Signalhorn für Polizei-Einsatzfahrzeuge<br />
� Jagdhorn von St. Martin<br />
� Waldhorn im sinfonischen Orchester<br />
� Hupe am Aston Martin<br />
3. Was ist ein Bombardon?<br />
� Raubritter<br />
� Tuba<br />
� Luftpumpe<br />
� Auspuffrohr am Traktor<br />
Foto: Bruno / aboutpixel.de<br />
4. Was muss ein Fußballer tun, wenn er<br />
eine rote Karte bekommt?<br />
� zur Blutuntersuchung<br />
� den Platz verlassen<br />
� wird Mitglied bei Bayern München<br />
� wird bei der Bundeswehr eingezogen<br />
5. Für was verwendet man in Franken,<br />
das Wort „Najgschmäggda“?<br />
� für eine Wurstsorte<br />
� für den Rest im fast leeren Bierkrug<br />
� ein Schmalzbrot mit Zwiebeln<br />
� für einen Zugereisten<br />
6. Wer schrieb den Kinderroman<br />
„Pünktchen und Anton“?<br />
� Michael Ende<br />
� James Krüss<br />
� Erich Kästner<br />
� Astrid Lindgren<br />
7. Wie heißen die in den Alpen beheimateten<br />
langen Holztrompeten?<br />
� Matterhorn<br />
� Alphorn<br />
� Schweizer Handy<br />
� Alpenhorn<br />
Foto: Peter Klopf<br />
Lösung 29. Ausgabe:<br />
1. Sperling; 2. Erika; 3. Königin; 4. Schlesisches Gericht<br />
mit Backobst; 5. weder Strumpf noch Schuh;<br />
6. Hans Albers; 7. Schuhputzbürste.<br />
9
Vier lange Jahre war Josep Àlvarez im fernen<br />
Languedoc, um die große Kunst des Weinmachens<br />
zu erlernen – und um sich vor den<br />
Schergen zu verstecken, die den Grafen von<br />
Reus des Nächtens in Madrid kaltblütig ermordet<br />
hatten. Nun, zurück in seinem Heimatdorf,<br />
hofft Josep, dass er sich seinen Lebenstraum<br />
erfüllen kann. Vollmundigen Wein möchte er<br />
auf dem Gut seiner Väter kultivieren. Doch die<br />
Reben sind vertrocknet, die Geldforderungen<br />
seines Bruders für den Erbhof horrend. Tapfer<br />
nimmt Josep zusammen mit seiner Geliebten<br />
den Kampf ums Überleben auf, bis ihn die Vergangenheit<br />
einholt …<br />
Katalonien 1870. Josep erstarrt, als die Schüsse<br />
fallen. Der Mann sollte eigentlich nur verhaftet<br />
werden. Aus Angst vor den Schergen,<br />
die das Leben des Grafen von Reus Juan Prim<br />
auf dem Gewissen haben, flieht Josep über die<br />
Grenze ins Languedoc. Im französischen Exil<br />
entdeckt er seine Leidenschaft für Wein – und<br />
10<br />
Hörbuchempfehlung<br />
von Gerlis Eckhardt<br />
träumt schon bald davon, die Kunst des Weinmachens<br />
in seine Heimat zu bringen. Als ihn<br />
eines Tages die Nachricht vom Tod seines Vaters<br />
ereilt, kehrt Josep zurück. Doch ob es ihm<br />
gelingen wird, in einer Region, in der Winzer wie<br />
sein Vater bisher nur Essig erzeugen konnten,<br />
süffigen Wein zu keltern? Außerdem ist das Familiengut<br />
heruntergekommen, die Rebstöcke<br />
tragen kaum Frucht. Und sein Bruder, der rechtmäßige<br />
Erbe des Hofs, presst aus Josep auch<br />
noch den letzten cèntim. Josep beginnt gerade,<br />
alle Schwierigkeiten zu meistern, er hat eine<br />
Frau gefunden, die seinen Traum teilt, da taucht<br />
jener Mann im Dorf auf, der weiß, dass Josep<br />
als Einziger den Mord an Juan Prim bezeugen<br />
kann. Bleibt Josep wieder nur die Flucht?<br />
Eine mitreißende Mischung aus Spannungsroman,<br />
Familiengeschichte, Liebesdrama und<br />
Historienepos.<br />
Noah Gordon: „Der Katalane“, Random House,<br />
2008, 6 CD‘s, 24,95 Euro
Hätten Sie es gewusst?<br />
Wissenswertes um Worte und Alltägliches<br />
Warum fahren wir auf der<br />
rechten Straßenseite?<br />
In vielen Ländern der Welt gilt Rechtsverkehr.<br />
Dass wir auf der rechten Straßenseite fahren<br />
und nicht wie die Engländer, auf der linken<br />
Fahrspur, hängt mit der Binnenschifffahrt zusammen.<br />
Auf dem Wasser wurde schon immer<br />
rechts gefahren. Da das dort gut funktionierte,<br />
übertrug man dieses System auf die Straße,<br />
so dass Pferdegespanne und Kutschen ebenfalls<br />
rechts fuhren. Napoleon bestimmte das<br />
Rechtsfahren auch für militärische Fahrzeuge.<br />
Im Zuge seiner Eroberungen führte er den<br />
Rechtsverkehr in weiten Teilen Europas ein.<br />
Nach seiner Niederlage bei Waterloo im Jahre<br />
1815 blieben die meisten Länder dann dabei.<br />
Man sieht, nicht alle Verkehrsregeln haben ihren<br />
Ursprung bei den Automobilen.<br />
Impressum<br />
Foto: Betty / pixelio.de<br />
Herausgeber: Diakonisches Werk <strong>Schweinfurt</strong> e.V.<br />
Pfarrer Jochen Keßler-Rosa<br />
Gymnasiumstraße 16<br />
97421 <strong>Schweinfurt</strong><br />
Telefon: 09721 2087-0<br />
Redaktion: Peter Klopf<br />
Fotos: Peter Klopf, www.pixelio.de;<br />
www.aboutpixel.de<br />
Auflage: 2.200 Stück<br />
Druck: M & P Druck Bad Kissingen<br />
Titelfoto: Peter Klopf - „Die Welt entdecken“<br />
Warum tut uns das Sonnenlicht gut?<br />
Sonnenstrahlen haben viele positive Auswirkungen<br />
auf unser Wohlbefinden. Das Auftreffen<br />
von Sonnenstrahlen auf die Haut lässt<br />
den Nervus sympathikus aktiv werden, der<br />
die Botschaft sogleich weiter meldet. Die Atmung<br />
wird angeregt und das Herz schlägt<br />
schneller. Daher kommt auch die Lust, sich<br />
mehr zu bewegen. Sonnenlicht benötigen wir<br />
zudem für die Bildung von Vitamin D. Mit Hilfe<br />
der UV-Strahlen kann unser Körper dieses<br />
für Knochen und Zähne so wichtige Vitamin<br />
selbst herstellen. Außerdem kann das UV-<br />
Licht Bakterien abtöten. Deshalb werden wir<br />
in der helleren Jahreszeit tendenziell<br />
weniger krank.<br />
Foto: aboutpixel.de<br />
Warum ist ein Nickerchen gesund?<br />
Ein kurzes Schläfchen zur Mittagszeit fördert<br />
die Leistungsfähigkeit von Körper und Geist.<br />
Danach fühlt man sich frisch und kann mit<br />
neuer Kraft in den Nachmittag starten. Wissenschaftler<br />
haben herausgefunden, dass<br />
nach einem Nickerchen auch die Konzentrationsfähigkeit<br />
und die geistige Leistungsfähigkeit<br />
ansteigen. Zur Regeneration der mentalen<br />
Kräfte reicht eine Schlafdauer von 15 bis 30<br />
Minuten aus.<br />
11
Main - Rhön<br />
Sommergeschichten...<br />
Schweißtreibend diese Festzüge...<br />
Aus der Raupe ist ein Schmetterling geworden... Ein Sommerabend mit Musik zum Träumen...<br />
Heiß und schwül - das Sommergewitter naht...<br />
Foto: Peter Klopf Foto: Peter Klopf<br />
Foto: Dieter Haugk / pixelio.de<br />
Foto: Alexander Braun / aboutpixel.de<br />
Überall grünt und blüht es - sogar im Rinnstein...<br />
Ein guter Abschlag will geübt sein...<br />
Foto: Peter Klopf<br />
Foto: Rainer Sturm / aboutpixel.de