THW_04-2019_oAnz
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THW
den veranlasste die Alarmierung
der insgesamt 19 Einsatzkräfte,
welche mit schwerem
Gerät nach Grünau, einem
Ortsteil von Luhe-Wildenau,
anrückten.
Im Einsatz waren der Zugtrupp,
eine Bergungsgruppe sowie
zwei Fachgruppen des Technischen
Hilfswerks. Zu den
Einsatzaufgaben zählten die
großflächige Ausleuchtung der
Einsatzstelle, das Niederlegen
eines abgebrannten Giebels
sowie die Beseitigung der enormen
Brandlasten. Die immer
wieder aufflammende Strohbüschel
wurden im Pendelverkehr
mit den Lkw-Kippern
des THW auf eine benachbarte
Wiese gebracht, wo die Feuerwehr
die qualmenden Bündel
endgültig abgelöschen konnte.
Rund zehn Stunden dauerte
der Einsatz für die Räumexperten
aus Weiden und Schwandorf,
welche mit insgesamt
sechs Fahrzeugen, einem Lichtmast-Anhänger,
einem Radlader
sowie einem Mobilbagger
vor Ort waren.
wildenau, der Vollbrand eines
landwirtschaftlichen Anwesens
gemeldet. Die rund 300 brennenden
Strohballen vernichten
eine Scheune sowie eine auf
dem Dach installierte Photovoltaikanlage.
Ein besonderer Dank galt den
Arbeitgebern aller Einsatzkräfte,
welche in letzter Zeit wiederholt
auf die Arbeitskraft
ihrer Beschäftigten verzichten
mussten.
Andreas Duschner - reda
Auf Anforderung der Feuerwehr
Oberwildenau ist das THW Weiden
mit elf Einsatzkräften und
vier Fahrzeugen rund zwölf
Stunden im Einsatz. Wieder
werden schweres Gerät, Atemschutz
und die Lichtgiraffe benötigt.
Chronologie einer unheimlichen
Brandserie:
Am 27.09.2019 brennt in Weiden,
nähe der Südost-Tangente,
ein großes Strohlager im Freien.
Neben zahlreichen Feuerwehrleuten
ist auch das THW Weiden
mit vier Fahrzeugen und zehn
Einsatzkräften insgesamt sieben
Stunden im Einsatz. Neben
der Beräumung des Brandgutes
unter schwerem Atemschutz
hat das THW das Gelände auch
großflächig ausgeleuc tet.
Am 07.10.2019 wird in Luhe-Wildenau,
im Ortsteil Unter-
Am 30.10.2019 brennt neben
einem Strohlager auf freiem
Gelände bei Schirmitz erneut
eine Scheune in Rothenstadt
bei Weiden. Wieder handelt
es sich um ein Getreide- und
Strohlager, welches nicht mehr
gerettet werden kann.
Die THW-Ortsverbände aus
Weiden und Schwandorf unterstützen
mit insgesamt sieben
Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften
die Feuerwehren bei
den Lösch- und Räumarbeiten
und leuchten die Einsatzstelle
großflächig aus. Erst nach rund
zwölf Stunden kann der Einsatz
beendet werden.
Am 31.10.2019 kommt es kurz
vor Mitternacht erneut zum
Brand eines landwirtschaftlichen
Anwesens in Grünau,
einem Ortsteil von Luhe-Wildenau.
Diesmal brannte jedoch
nicht nur ein Lagergebäude,
sondern eine ganze Hofstelle.
Insgesamt 150 Einsatzkräfte
kämpften rund zwölf Stunden
gegen das Feuer. Die THW-Ortsverbände
aus Weiden und
Schwan dorf unterstützten mit
insgesamt acht Fahrzeugen
und 19 Einsatzkräften beim
Ausleuchten, Räumen und teilweisen
Niederlegen des Brandobjekts.
Die THW-Einsatzkräfte
waren insgesamt rund zehn
Stunden im Einsatz
Andreas Duschner - reda
THW-JOURNAL BY 4/2019 73