Aus der Arbeit des LKP und seiner Erzeugerringe 2018
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Aus der Arbeit
des LKP und
seiner Erzeugerringe
2018
LKP Geschäftsstelle:
Landsberger Str. 282
80687 München
Telefon: +49 89 290063-0
Telefax: +49 89 290063-20
E-Mail: poststelle@lkpbayern.de
Internet: www.lkpbayern.de
Inhaltsverzeichnis
............................................................................................................................. Seite
Inhaltsverzeichnis ..................................................................................................................... 2
Bodenuntersuchung auf Nährstoffe .......................................................................................... 3
Probenahmen für Untersuchungen im Rahmen der Anerkennungsverfahren bei
Pflanzkartoffeln ...................................................................................................................... 25
Qualitätsvorernteschätzung bei Pflanzkartoffeln ................................................................... 26
Prüfung der äußeren Beschaffenheit, Kennzeichnung und Verschließung von Pflanzgut .... 50
Untersuchung des Tausendkorngewichtes bei Saatgetreide und Grobleguminosen .............. 61
Kornprobenuntersuchung bei Getreide und Raps .................................................................. 63
Durchführung von Prüfungen im Rahmen des Neutral kontrollierten Vertragsanbaues
(KVA) und der Kontrollierten Integrierten Produktion (KIP) ............................................... 64
Neutrale Qualitätsprüfung bei Speise- und Veredelungskartoffeln ....................................... 67
Heißlufttrocknung von wirtschaftseigenem Futter ................................................................. 73
Qualitäts- und Marktentwicklung bei Hopfen ........................................................................ 74
LKP-Rückstandsmonitoring ................................................................................................... 75
Anschriften der Erzeugerringe des Landeskuratoriums für pflanzliche Erzeugung .............. 77
Tabellenverzeichnis ................................................................................................................ 85
Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................... 87
2
Bodenuntersuchung auf Nährstoffe
Seitens des Landeskuratoriums für pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V. (LKP) und der Erzeugerringe
werden die Ringmitglieder auf die Notwendigkeit einer sachgerechten und umweltschonenden
Düngung hingewiesen. Die Ergebnisse der Bodenuntersuchungen auf
Nährstoffe bilden die Grundlage für eine Düngeempfehlung nach den Richtlinien der Bayerischen
Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL).
Die Organisation der Bodenprobenahme erfolgt durch ein über Bayern flächendeckendes
Netz von Ringwarten. Die Vergabe der zu untersuchenden Bodenproben erfolgt in einem
Angebotsverfahren seitens des LKP. Durch Enqueteuntersuchungen der LfL wird die Zuverlässigkeit
der Ergebnisse abgesichert. Lag die Zahl der untersuchten Bodenproben im Jahre
1974 bei 26.000, so wurden im Berichtszeitraum 369.710 Proben untersucht. Allein in den
letzten 5 Jahren wurden ca. 1,6 Millionen Untersuchungen auf die verschiedenen Bodennährstoffe
durchgeführt.
Abbildung 1: Anzahl der Bodenuntersuchungen über die Jahre
Tabelle 1: Art der Bodenuntersuchungen über die Jahre
Jahr
Standarduntersuchung
P,K,pH-Wert
N, CaCl
und Nmin
Mg und
Spurenelemente
Kalifixierung
Humus
EUF-Meth.
N,P,K, Ca,
Mg, Na, Br
Gärtn.
Erden
2013 201.880 44.899 17.032 1.473 6.348 18.240 1.122
2014 208.670 44.496 13.636 1.617 6.621 17.208 1.799
2015 219.255 46.457 15.566 1.726 5.950 16.946 436
2016 241.217 50.292 16.372 1.744 6.248 16.332 442
2017 246.318 51.674 19.143 1.892 7.146 15.309 238
2018 264.734 49.023 25.494 1.755 8.752 19.628 308
71,6 % der Bodenproben wurden nach der Standard-Methode mit der Bestimmung von
Phosphor, Kali und dem ph-Wert auf Nährstoffe getestet.
3
Wegen des besonderen Einflusses von Stickstoffdünger auf Ertrag, Qualität wie auch Umwelt,
wird der Bodenuntersuchung auf Stickstoff größter Wert beigemessen. Das N-Angebot
des Bodens wird durch Untersuchungen von Bodenproben in den Labors nach verschiedenen
Methoden gemessen und darauf basierende Düngungsempfehlungen gegeben.
2018 wurden nach der EUF-Methode 10.647 Bodenproben für den Anbau von Zuckerrüben,
903 bei Weinbau und 1.654 auf Mais untersucht. Die restlichen Proben verteilten sich auf
Getreide und andere Feldfrüchte.
Vom Bodengesundheitsdienst wurden für das Jahr 2018 die aus Tabelle 2 ersichtlichen
Düngeempfehlungen gegeben.
Tabelle 2: Ø EUF-Düngeempfehlung
kg/ha
N P 2 O 5 K 2 O
Zuckerrüben
Silomais
Körnermais
Kartoffeln
Reben
mit organischer Düngung
mit organischer Düngung
mit organischer Düngung
mit organischer Düngung
mit organischer Düngung
90
94
98
116
35
21
20
20
22
4
90
95
11
146
50
ohne organische Düngung
ohne organische Düngung
ohne organische Düngung
ohne organische Düngung
ohne organische Düngung
100
128
130
131
40
51
62
61
45
9
155
186
49
219
72
Im Rahmen des von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft erarbeiteten Düngeberatungssystems
Stickstoff (DSN) wurden im Berichtszeitraum über das Internetportal
DSN-Online 50.105 Bodenproben abgewickelt. Die Feststellung des Bodenstickstoffs erfolgt
dabei über die Calciumchlorid-Extraktion.
Tabelle 3: DSN-Bodenproben über Regierungsbezirke und Jahre
Ringgebiet
Zahl der gezogenen Proben
2017 2018 2019
Oberbayern 2.352 3.079 5.270
Niederbayern 2.046 3.667 12.710
Oberpfalz 1.622 2.106 4.160
Oberfranken 1.005 1.271 3.317
Mittelfranken 1.845 2.407 9.658
Unterfranken 2.549 3.335 8.375
Schwaben 972 1.319 6.615
Gesamt 12.391 17.184 50.105
4
Tabelle 4: DSN-Proben 2019 nach Fruchtarten und Regierungsbezirke
Fruchtart Obb. Ndb. Opf. Ofr. Mfr. Ufr. Schw. Gesamt
Dinkel 27 63 13 30 176 380 92 781
Durum 7 5 1 8 13 59 5 98
Emmer 2 1 4 4 2 13
Futterrüben 4 3 6 4 7 24
GPS Triticale 36 110 30 21 135 49 95 476
GPS Wintergerste 2 10 1 2 5 7 6 33
GPS Winterweizen 1 9 1 4 8 3 9 35
Hafer 96 141 38 46 117 72 61 571
Kartoffeln 254 533 359 40 207 92 243 1.728
Körnermais 459 1.874 346 71 94 169 279 3.292
Lein 3 1 1 5
Silomais 996 1.768 626 476 2.548 860 1.730 9.004
Sommergerste 217 55 114 200 96 810 186 1.678
Sommerraps 2 2 1 1 5 2 13
Sommerroggen 1 1 4 1 1 8
Sommerweizen 10 28 5 9 15 23 9 99
Sonnenblume 3 3 1 5 7 50 1 70
Sonstiges 198 370 136 187 259 349 125 1.624
Spargel 193 109 0 14 21 36 14 387
Triticale 174 219 173 279 1.018 365 241 2.469
Wintergerste 758 2.027 582 599 1.996 1.168 1.211 8.341
Winterraps 351 737 349 252 295 604 273 2.861
Winterroggen 174 106 140 250 449 374 75 1.568
Winterweizen 1.209 3.862 1.064 767 1.865 2.157 1.725 12.649
Zuckerrüben 99 674 179 52 318 734 222 2.278
Gesamt 5.270 12.710 4.160 3.317 9.658 8.375 6.615 50.105
Auf Grundlage des zu berücksichtigenden Nmin-Gehalts werden von der Bayerischen Landesanstalt
für Landwirtschaft für die beprobten Flächen Düngeempfehlungen für Stickstoff
gegeben.
Tabelle 5: Ø zu berücksichtigender Nmin-Gehalt bei einzelnen Fruchtarten Anbau 2019
Anbau Zahl der Proben N in kg/ha
Winterweizen, Dinkel, Emmer 13.443 63
Wintergerste 8.341 60
Winterroggen, Triticale 4.037 54
Winterraps 2.861 55
Sommergerste, Hafer 2.249 59
Sommerweizen, Durum, Sommerraps 210 78
Silomais, Körnermais 12.296 69
Sonnenblumen, Lein 75 65
Kartoffeln 1.728 48
Zuckerrüben, Futterrüben 2.302 75
5
Die Zahl der untersuchten Nmin-Proben bei Hopfen lag bei 4.044 Bodenproben. Im Bereich
des Hopfenringes Hallertau wurde flächendeckend die maschinelle Bodenprobenahme angeboten.
Tabelle 6: Nmin-Proben nach Regierungsbezirke und Jahre
Ringgebiet
Zahl der Proben
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Oberbayern 1.636 1.514 1.418 1.470 1.448 1.622 1.990
Niederbayern 1.287 1.248 1.135 1.229 1.204 1.283 1.850
Mittelfranken 125 133 128 149 145 144 204
Proben gesamt 3.048 2.895 2.681 2.848 2.797 3.049 4.044
Die bei den Erzeugerringen für Gemüse eingesetzten ionenselektiven Nitratschnellbestimmungsgeräte
wurden intensiv von den Ringmitgliedern genutzt. Mit diesen Geräten werden
nicht nur die Ernteprodukte sondern auch Bodenproben sowie Wasserproben aus Brunnen
und Drainagen auf Nitrat untersucht. Die Anzahl der untersuchten Wasserproben betrug
beim ER Straubing 81, beim ER Knoblauchsland 172. Von Vorteil ist dabei, dass die Ergebnisse
innerhalb kurzer Zeit nach der Probenahme dem Ringmitglied zugestellt werden
können.
Tabelle 7: Anzahl der Nitratproben nach ionenselektiver Methode nach Jahren und Art
Untersuchungsstelle
Bodenproben
2013 2014 2015 2016 2017 2018
Gemüse Schwaben 330 336 281 276 383 354
Gemüse Straubing 885 879 935 999 1.094 1.176
Gemüse Oberbayern 7 110
Gemüse Knoblauchsland 932 971 681 602 936 1.032
Gemüse Maindreieck 422 437 323 318 429 235
Gesamt 2.569 2.623 2.220 2.195 2.849 2.907
Mit dem EDV-Programm "LKP-Nährstoffvergleich" kann letztmalig in dieser Form ein
Nährstoffvergleich auf betrieblicher Basis für Stickstoff und Phosphat berechnet werden.
Die Ringwarte des LKP können die Nährstoffbilanz gegen eine geringe Gebühr bei Einreichung
des ausgefüllten Erhebungsbogens erstellen.
6
In nachfolgenden Tabellen sind sowohl auf Regierungsbezirks- wie auf Landkreisebene
Angaben zur Nährstoffversorgung in Gehaltsstufen von Acker- und Grünlandflächen aufgeführt.
Sie beruhen auf den Ergebnissen der nach der Standardmethode (P, K, ph-Wert) untersuchten
Bodenproben, die aus Ringbetrieben stammen.
Tabelle 8: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Regierungsbezirken über die Jahre
Reg.-
Bez.
optimal
Niederbayern
Oberfranken
Unterfranken
Oberpfalz
Oberbayern
Mittelfranken
Schwaben
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
Acker
Kalk %
niedrig
hoch
A
Phosphat %
B C D
Kali %
E A B C
2015 66.970 42.701 26 30 44 2 14 46 22 16 1 13 48 26 12
2016 66.933 41.138 23 32 45 2 16 48 20 14 3 15 49 24 10
2017 57.550 38.534 24 29 47 2 14 48 21 14 2 14 48 25 11
2018 62.482 40.568 29 30 41 3 14 45 22 16 2 13 46 26 13
2015 34.994 26.795 32 35 34 2 14 48 23 12 1 9 49 30 11
2016 30.204 22.897 27 36 38 3 17 49 21 10 1 13 53 24 9
2017 31.932 23.915 26 26 48 3 16 50 21 10 1 11 50 27 11
2018 36.959 26.788 35 34 32 3 15 49 22 11 1 10 49 28 12
2015 24.385 17.380 41 37 22 4 16 44 23 14 2 12 41 27 18
2016 30.128 20.940 45 34 21 5 18 46 20 11 2 12 41 28 17
2017 30.013 20.604 39 35 26 4 17 44 21 13 2 11 40 28 20
2018 32.617 22.349 38 37 25 6 16 43 21 14 1 9 37 29 23
2015 21.906 15.796 32 39 29 8 21 43 18 10 1 10 39 29 21
2016 23.515 16.816 35 38 27 7 21 46 17 9 1 9 42 29 18
2017 24.941 17.917 30 38 32 9 24 44 16 8 2 10 40 28 20
2018 27.826 19.778 32 35 33 11 25 42 15 7 3 11 40 27 19
2015 23.118 15.899 22 42 35 4 17 48 20 11 0 5 33 35 26
2016 25.891 17.702 27 39 33 3 15 49 22 12 1 7 36 32 25
2017 30.173 20.953 22 38 40 4 17 46 20 12 1 7 36 31 26
2018 25.377 17.689 25 36 39 4 17 46 20 12 1 7 36 32 24
2015 21.466 18.455 16 27 57 7 25 45 15 8 1 10 43 27 19
2016 22.848 19.828 14 26 60 9 27 42 14 8 1 8 42 29 20
2017 24.125 20.587 12 25 63 9 26 43 13 9 1 9 40 29 22
2018 22.734 19.440 15 24 61 9 27 43 13 8 2 11 44 26 18
2015 36.872 20.892 24 31 44 3 17 48 20 12 3 16 45 24 12
2016 34.775 18.593 24 34 42 3 18 50 18 11 2 15 47 23 13
2017 35.345 21.182 24 30 46 3 17 48 20 12 1 13 48 24 13
2018 41.590 23.330 29 30 41 3 15 46 22 14 2 14 47 25 13
D
E
7
Tabelle 9: Nährstoffversorgung von Grünland in den Regierungsbezirken über die Jahre
Reg.-
Bez.
optimal
Mittelfranken
Unterfranken
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
Kalk %
Grünland
niedrig
Schwaben
Oberbayern
Niederbayern
Oberpfalz
Oberfranken
Phosphat %
Kali %
hoch A B C D E A B C
2015 66.970 24.269 15 18 67 8 30 41 13 8 3 14 43 21 18
2016 66.933 25.795 10 14 76 10 34 39 11 6 5 16 42 21 17
2017 57.550 19.016 12 15 74 10 32 38 12 7 4 20 42 18 17
2018 62.482 21.914 15 16 69 11 33 39 11 6 4 19 44 19 14
2015 34.994 8.199 44 22 34 18 37 34 8 4 5 31 42 12 10
2016 30.204 7.307 41 23 36 20 40 30 7 2 6 30 43 12 9
2017 31.932 8.017 43 23 35 23 36 31 7 3 5 35 40 11 9
2018 36.959 10.171 54 20 26 22 37 31 7 3 4 30 44 12 10
2015 24.385 7.005 38 21 41 22 32 31 9 6 12 35 37 8 7
2016 30.128 9.188 37 24 39 26 33 30 7 4 12 37 35 9 7
2017 30.013 9.409 36 23 42 26 33 29 8 4 13 40 32 8 6
2018 32.617 10.268 39 21 39 33 31 26 7 3 8 37 38 10 7
2015 21.906 6.110 28 21 51 35 33 23 6 3 10 32 37 11 10
2016 23.515 6.699 29 21 50 34 34 23 6 3 10 32 38 11 10
2017 24.941 7.024 28 21 51 40 31 21 6 3 20 31 32 9 8
2018 27.826 8.048 31 20 50 43 31 19 5 2 20 32 30 9 9
2015 23.118 7.219 10 19 70 18 32 36 9 5 5 27 44 14 10
2016 25.891 8.189 14 21 65 16 29 39 11 6 7 30 38 13 12
2017 30.173 9.220 11 19 70 21 32 32 10 5 7 31 40 12 10
2018 25.377 7.688 13 20 67 23 34 31 8 4 9 34 38 10 9
2015 21.466 3.011 27 19 54 38 29 22 5 5 12 27 34 13 13
2016 22.848 3.020 20 17 63 37 30 23 6 5 14 29 31 13 12
2017 24.125 3.538 18 16 66 40 29 21 5 4 24 26 28 11 11
2018 22.734 3.294 25 17 58 40 29 21 6 4 19 29 30 12 10
2015 36.872 15.980 13 20 67 9 35 41 10 5 3 17 45 20 15
2016 34.775 16.182 14 21 65 8 40 40 8 4 3 16 45 22 15
2017 35.345 14.163 15 20 65 10 39 37 9 4 2 19 46 19 14
2018 41.590 18.260 21 18 60 9 33 41 12 7 2 18 43 20 17
D
E
8
Tabelle 10: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Oberbayerns über die Jahre
AÖ
BGL
TÖL
DAH
EBE
EI/
IN
ED
FS
FFB
GAP
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
Acker
Kalk % Phosphat %
Landkreis
niedrig
optimal
hoch A B C D E A
Kali %
B C D E
2015 3.657 2.239 35 41 24 2 10 48 28 12 0 11 52 26 11
2016 3.887 2.981 32 46 22 1 14 51 22 12 3 23 49 18 7
2017 1.344 1.111 29 46 24 0 4 43 28 24 3 16 53 20 8
2018 2.855 1.950 40 41 19 2 14 48 23 13 2 16 53 21 9
2015 728 242 14 32 54 6 22 42 18 12 1 24 55 13 7
2016 529 190 22 28 49 5 18 53 16 8 4 26 47 17 5
2017 1.429 488 29 25 47 3 21 51 15 9 2 33 49 12 4
2018 946 305 21 24 54 4 13 51 22 9 3 30 47 14 6
2015 1.553 185 6 32 61 16 29 25 12 18 0 29 50 12 9
2016 1.201 318 19 36 44 11 27 38 14 10 3 17 31 25 24
2017 1.445 183 11 29 60 20 30 27 8 16 8 27 43 12 10
2018 1.338 234 14 36 50 17 33 38 7 6 4 13 44 20 18
2015 4.316 3.534 32 37 31 1 15 58 17 8 1 14 56 23 5
2016 3.300 2.629 34 46 20 2 19 62 12 5 2 14 60 19 5
2017 3.686 2.988 29 35 36 2 13 57 16 11 1 13 57 23 6
2018 2.656 2.155 36 38 26 2 13 59 19 8 1 12 56 25 6
2015 2.329 1.520 19 26 54 1 5 37 32 26 1 13 46 28 12
2016 2.395 1.555 28 26 46 2 9 41 27 20 3 12 45 26 14
2017 1.895 1.244 21 22 57 2 9 38 26 24 4 14 46 24 12
2018 2.539 1.697 23 32 45 2 8 37 28 25 1 13 50 24 11
2015 4.814 4.258 16 33 51 4 18 48 18 12 0 7 39 35 18
2016 5.931 5.051 16 31 53 3 18 48 18 13 2 9 40 31 18
2017 4.766 3.964 18 25 57 3 18 45 19 15 1 9 37 30 22
2018 5.153 4.438 21 29 51 4 19 41 18 18 0 8 40 30 21
2015 6.163 4.861 26 29 45 1 9 41 26 22 1 11 48 28 12
2016 4.814 3.831 23 33 44 1 12 48 23 16 3 15 52 23 8
2017 5.179 4.031 23 34 43 2 13 48 22 15 1 12 49 26 11
2018 4.884 3.827 28 30 43 1 12 48 23 16 2 14 47 27 10
2015 4.478 3.722 31 30 39 3 21 47 16 12 2 11 51 28 9
2016 3.870 3.229 19 35 46 3 20 48 17 12 2 14 52 24 7
2017 4.201 3.576 26 30 44 3 24 52 14 8 1 13 53 25 8
2018 5.129 4.211 32 29 39 4 20 47 16 12 1 12 50 27 11
2015 2.029 1.699 18 32 50 1 15 48 19 18 1 10 49 30 10
2016 2.332 1.821 19 36 45 2 18 55 14 10 3 13 52 25 7
2017 2.490 1.938 20 27 53 2 15 54 19 10 1 11 54 26 8
2018 1.684 1.386 24 26 50 2 11 45 25 18 1 10 42 31 16
2015 1.199 5 20 20 60 0 100 0 0 0 0 0 20 60 20
2016 2.700 92 5 63 32 17 40 29 9 4 0 15 55 18 11
2017 250 11 0 27 73 27 27 36 0 9 0 36 36 9 18
2018 385 5 0 40 60 40 20 20 0 20 0 0 60 20 20
9
Fortsetzung Tabelle 10
LL
MB
MÜ
M
ND
PAF
RO
STA
TS
WM
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
Acker
Kalk % Phosphat %
Landkreis
niedrig
optimal
Kali %
hoch A B C D E A B C D E
2015 3.780 2.189 22 27 51 3 14 48 21 14 1 13 50 25 10
2016 3.574 2.013 19 27 54 3 18 49 20 11 2 16 55 23 4
2017 3.366 1.966 14 21 65 4 17 47 19 13 1 15 50 25 9
2018 3.859 1.994 18 33 49 4 17 48 18 13 1 15 51 24 9
2015 797 219 30 42 28 20 32 29 12 7 0 25 47 15 13
2016 802 181 12 34 54 12 30 38 10 10 2 18 27 25 29
2017 538 128 9 30 62 9 27 41 10 13 3 28 30 18 20
2018 822 70 27 57 16 4 36 47 11 1 0 16 46 14 24
2015 4.569 3.293 33 44 23 2 11 47 26 14 1 15 46 24 13
2016 4.687 3.398 40 46 14 2 18 53 19 7 4 19 51 20 5
2017 5.947 4.071 35 40 25 1 13 51 23 11 1 17 47 24 11
2018 5.859 4.137 47 38 16 2 13 53 23 9 2 16 50 23 9
2015 2.536 2.208 8 11 82 1 9 32 22 36 1 12 43 26 18
2016 2.164 1.970 6 7 87 2 7 27 29 35 5 18 48 22 8
2017 1.922 1.665 5 12 83 0 7 37 31 25 2 13 53 25 6
2018 2.673 2.253 8 17 74 2 8 32 30 28 1 11 41 29 17
2015 7.339 6.221 25 21 54 2 13 46 24 15 2 13 47 25 12
2016 6.054 4.943 19 22 60 2 14 50 22 13 4 12 46 27 11
2017 3.731 3.070 23 19 57 1 10 43 26 20 1 10 44 26 18
2018 5.712 4.713 31 24 45 1 9 38 29 23 1 9 38 27 25
2015 2.762 2.230 43 32 24 2 17 49 23 9 2 11 48 29 11
2016 1.946 1.580 34 37 29 2 16 55 20 7 2 13 53 25 6
2017 3.163 2.519 34 35 31 2 16 52 20 9 1 9 45 31 14
2018 3.367 2.694 41 36 23 4 15 47 23 11 2 8 47 33 10
2015 1.595 630 37 25 37 1 14 49 23 13 3 24 46 21 5
2016 2.442 1.074 24 32 45 4 19 39 21 17 3 23 42 19 12
2017 1.815 695 27 30 43 2 15 50 20 13 2 22 45 21 10
2018 2.089 799 37 26 37 3 21 47 19 10 6 30 47 15 3
2015 793 429 7 8 85 3 10 29 24 35 0 12 47 31 9
2016 2.410 1.288 9 15 75 3 11 43 23 20 1 11 43 29 16
2017 1.255 859 6 10 84 3 15 45 23 15 0 8 48 32 12
2018 1.683 892 8 12 81 3 12 29 24 32 0 18 39 26 16
2015 4.852 2.439 40 34 26 2 15 50 21 12 3 17 52 20 9
2016 4.242 2.035 24 35 41 2 12 46 26 15 4 21 49 18 8
2017 5.313 3.303 36 27 38 1 12 51 23 13 2 21 50 20 7
2018 5.800 2.335 26 39 35 2 16 50 20 11 4 19 49 19 8
2015 6.681 578 3 11 86 8 21 39 16 16 1 22 53 16 8
2016 7.653 959 5 18 78 5 22 35 17 20 2 19 52 18 10
2017 3.815 724 4 11 84 6 17 33 19 25 2 18 44 21 15
2018 3.049 473 10 19 71 8 18 31 15 28 2 30 43 17 9
10
Tabelle 11: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Oberbayerns über die Jahre
AÖ
BGL
TÖL
DAH
EBE
EI/
IN
ED
FS
FFB
GAP
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
optimal
niedrig
Kalk %
Grünland
Landkreis
hoch
Phosphat % Kali %
A B C D E A B C
2015 3.657 1.418 33 29 37 3 28 48 16 6 1 9 48 22 20
2016 3.887 906 18 25 56 2 22 52 17 8 4 16 48 20 13
2017 1.344 233 18 26 56 1 16 48 21 13 1 19 55 17 9
2018 2.855 905 27 28 45 5 29 42 15 9 2 19 43 20 16
2015 728 486 9 17 74 5 28 46 13 8 0 5 48 27 19
2016 529 339 9 15 76 2 21 50 17 10 0 5 39 26 30
2017 1.429 941 9 18 74 6 21 49 16 8 0 7 41 28 24
2018 946 641 11 15 74 7 22 46 18 7 1 10 45 27 17
2015 1.553 1.368 8 15 77 16 40 29 7 8 1 8 43 26 22
2016 1.201 883 9 16 76 18 36 33 10 4 0 10 39 25 25
2017 1.445 1.262 8 14 79 15 39 33 8 5 1 8 45 24 23
2018 1.338 1.104 13 14 73 13 40 36 7 4 2 8 43 26 20
2015 4.316 782 21 26 53 10 41 39 7 3 6 41 37 8 8
2016 3.300 671 27 32 41 12 43 38 5 2 13 29 42 12 5
2017 3.686 698 21 22 57 11 39 38 8 4 9 46 35 7 3
2018 2.656 501 37 24 40 16 40 32 8 3 8 41 42 6 4
2015 2.329 809 8 15 77 3 25 47 15 10 0 14 40 23 22
2016 2.395 840 15 17 68 7 25 45 16 7 2 14 37 22 25
2017 1.895 651 13 18 69 7 30 46 11 6 3 15 40 21 21
2018 2.539 842 12 15 73 8 26 46 12 9 2 21 42 19 17
2015 4.814 556 7 13 81 14 28 35 12 11 5 29 44 12 11
2016 5.931 880 7 5 88 12 29 35 13 11 15 30 34 10 12
2017 4.766 802 9 11 80 10 29 35 12 14 11 35 31 9 14
2018 5.153 715 10 11 79 14 23 34 14 15 10 29 37 12 12
2015 6.163 1.302 15 17 68 7 32 40 14 7 3 27 47 14 10
2016 4.814 983 16 19 65 8 37 38 11 5 5 32 48 9 5
2017 5.179 1.148 18 20 62 10 39 38 9 5 4 32 48 10 6
2018 4.884 1.057 19 17 64 13 36 40 8 3 5 37 47 8 4
2015 4.478 756 17 17 66 16 35 35 9 6 10 30 43 10 8
2016 3.870 641 12 16 72 19 42 28 5 5 16 33 38 8 5
2017 4.201 625 23 18 60 20 41 28 6 4 12 36 41 5 5
2018 5.129 918 23 17 60 20 37 31 7 5 13 35 37 9 6
2015 2.029 330 5 9 85 32 29 25 8 5 23 47 22 4 5
2016 2.332 511 6 11 83 19 45 29 5 2 25 44 25 5 2
2017 2.490 552 8 16 77 8 34 40 10 7 5 30 45 12 7
2018 1.684 298 11 13 76 8 34 43 12 3 9 26 51 11 4
2015 1.199 1.194 20 17 63 4 31 41 13 11 0 3 50 29 18
2016 2.700 2.608 11 15 73 18 48 28 4 2 1 10 50 23 15
2017 250 239 3 4 94 31 44 20 3 1 0 3 62 19 16
2018 385 380 16 14 69 23 39 27 8 2 0 10 44 33 13
D
E
11
Fortsetzung Tabelle 11
LL
MB
MÜ
M
ND
PAF
RO
STA
TS
WM
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
optimal
niedrig
Kalk %
Landkreis
Grünland
hoch
Phosphat %
Kali %
A B C D E A B C D E
2015 3.780 1.591 7 11 82 13 26 38 14 8 2 15 44 18 21
2016 3.574 1.561 2 10 88 11 29 41 13 6 3 14 44 25 15
2017 3.366 1.400 3 10 88 15 35 30 15 6 2 18 39 17 24
2018 3.859 1.865 3 11 85 7 31 44 12 7 1 11 52 23 13
2015 797 578 13 21 66 11 43 35 7 5 2 11 42 24 21
2016 802 621 17 18 65 11 43 32 9 5 0 9 33 28 29
2017 538 410 14 19 68 14 40 35 8 3 0 6 39 30 25
2018 822 752 17 22 61 15 46 31 6 2 0 7 41 26 26
2015 4.569 1.276 20 25 54 4 25 47 17 7 3 25 48 14 10
2016 4.687 1.289 16 25 59 6 34 43 12 5 6 32 43 12 8
2017 5.947 1.876 21 24 55 6 33 46 11 4 4 26 44 15 12
2018 5.859 1.722 27 26 47 9 28 47 11 5 4 25 47 15 10
2015 2.536 328 6 9 85 3 18 38 23 17 2 21 43 18 16
2016 2.164 194 7 8 85 9 37 36 12 6 7 30 38 19 6
2017 1.922 257 3 10 87 8 24 42 15 11 4 30 36 15 15
2018 2.673 420 10 12 78 11 18 44 16 11 4 23 40 20 13
2015 7.339 1.118 8 10 82 26 31 30 9 5 28 38 24 6 5
2016 6.054 1.111 4 5 91 29 31 28 8 5 34 31 21 6 7
2017 3.731 661 10 11 79 27 30 28 9 6 20 40 28 6 6
2018 5.712 999 12 12 76 17 29 35 12 9 12 41 30 8 9
2015 2.762 532 31 30 39 26 35 29 7 3 15 40 31 6 7
2016 1.946 366 23 23 54 22 38 31 7 3 28 32 29 7 4
2017 3.163 644 29 20 51 18 40 30 7 5 13 39 34 9 5
2018 3.367 673 37 22 42 24 44 25 5 2 18 38 32 7 5
2015 1.595 965 16 20 64 2 30 47 15 6 0 5 42 24 29
2016 2.442 1.368 10 17 73 5 36 43 11 5 1 8 39 27 24
2017 1.815 1.120 10 21 69 7 33 43 13 5 1 9 42 24 24
2018 2.089 1.290 16 21 63 8 35 45 9 3 1 12 43 25 19
2015 793 364 2 2 96 13 34 34 9 10 0 16 52 18 15
2016 2.410 1.122 1 2 96 9 32 34 12 13 1 12 45 21 20
2017 1.255 396 5 5 90 19 30 35 10 6 2 28 48 12 10
2018 1.683 791 3 4 93 14 31 33 12 10 4 20 50 15 12
2015 4.852 2.413 17 23 60 4 21 46 17 12 0 5 43 26 26
2016 4.242 2.207 17 19 63 6 27 44 15 8 2 10 43 23 22
2017 5.313 2.010 15 16 69 5 20 42 20 13 1 14 44 23 18
2018 5.800 3.465 15 19 67 9 32 41 12 6 2 9 47 25 17
2015 6.681 6.103 15 16 69 5 32 44 13 6 0 4 46 28 21
2016 7.653 6.694 4 10 86 7 32 42 13 6 2 7 44 26 21
2017 3.815 3.091 3 6 91 6 32 40 14 9 0 7 44 26 24
2018 3.049 2.576 5 8 87 8 33 38 11 10 0 11 46 23 19
12
Tabelle 12: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Niederbayerns über die Jahre
DEG
FRG
KEH
LA
PA
REG
PAN
SR
DGF
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
Acker
Kalk % Phosphat %
Landkreis
niedrig
optimal
hoch
A
Kali %
B C D E A B C D E
2015 1.950 1.354 29 23 48 3 10 42 28 18 0 14 49 27 10
2016 2.573 1.804 28 24 48 2 9 41 30 17 1 14 48 23 13
2017 1.825 1.255 27 22 51 1 10 46 27 15 0 10 53 27 9
2018 2.502 1.712 29 19 53 3 9 40 30 17 2 15 48 23 11
2015 1.827 513 86 14 0 9 14 39 22 15 3 8 27 27 35
2016 1.418 324 93 7 0 3 22 37 25 14 2 9 27 28 34
2017 1.258 273 86 14 0 3 15 41 22 19 1 5 37 29 27
2018 1.920 507 78 19 3 6 17 36 26 15 1 10 36 24 29
2015 2.383 2.101 25 31 44 1 9 47 26 16 1 10 46 30 13
2016 2.311 2.000 21 32 47 1 13 52 24 9 1 11 53 26 9
2017 2.348 2.061 27 27 47 2 16 50 21 11 1 11 50 28 11
2018 2.233 1.946 20 31 50 2 11 45 28 14 1 9 46 30 14
2015 8.063 7.206 26 34 39 1 15 51 21 10 0 6 46 34 14
2016 5.879 5.256 24 31 45 4 20 50 19 8 1 10 52 28 8
2017 7.198 6.341 20 21 59 2 17 51 21 8 1 9 47 32 12
2018 7.305 6.408 29 39 32 2 15 52 22 9 0 7 42 36 16
2015 5.857 4.065 45 38 16 2 17 46 22 12 1 13 56 23 7
2016 4.530 3.284 32 50 18 2 17 52 19 9 2 14 59 20 6
2017 4.708 3.405 30 37 33 3 17 49 22 10 1 13 58 20 8
2018 6.089 4.343 46 35 20 3 19 49 20 9 1 12 57 22 8
2015 753 283 73 18 9 1 13 44 23 19 1 7 30 31 31
2016 958 265 63 19 18 4 14 33 26 23 5 11 35 27 23
2017 1.476 441 75 17 8 12 19 38 15 17 2 13 34 27 25
2018 1.269 415 86 10 5 7 15 34 20 24 2 13 38 28 20
2015 6.987 5.050 40 43 17 2 17 51 22 8 1 12 53 26 8
2016 6.068 4.460 31 52 17 3 18 55 18 6 1 14 57 22 6
2017 6.634 4.811 30 33 37 3 19 52 18 8 1 14 54 23 8
2018 7.568 5.368 40 40 19 3 18 54 19 7 0 11 55 27 7
2015 3.498 2.779 20 29 51 2 11 48 26 13 1 11 48 29 11
2016 2.809 2.113 24 29 48 6 17 44 21 12 1 15 49 21 14
2017 3.157 2.335 25 19 56 2 13 55 20 10 1 12 49 26 12
2018 4.919 3.246 35 27 38 4 16 47 23 11 1 11 49 24 16
2015 3.676 3.444 17 33 50 1 12 46 25 15 1 7 47 33 12
2016 3.658 3.391 16 25 59 2 14 46 22 16 1 12 51 25 11
2017 3.328 2.993 15 19 66 3 14 50 23 10 2 11 48 28 11
2018 3.154 2.843 20 32 49 1 13 50 23 13 0 9 52 28 11
13
Tabelle 13: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Niederbayerns über die Jahre
DEG
FRG
KEH
LA
PA
REG
PAN
SR
DGF
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
Kalk % Phosphat %
Landkreis
Grünland
niedrig
optimal
hoch
A
C D E A B C
2015 1.950 596 50 19 31 23 33 32 9 3 4 34 43 11 8
2016 2.573 769 56 18 26 27 43 24 3 2 7 37 47 6 4
2017 1.825 570 51 18 31 27 41 24 7 1 6 38 44 8 5
2018 2.502 790 61 14 25 32 32 23 7 6 6 36 40 10 8
2015 1.827 1.314 56 26 17 33 35 28 3 2 3 21 39 19 18
2016 1.418 1.094 52 27 21 33 36 26 3 2 4 19 39 19 19
2017 1.258 985 66 21 13 43 35 18 3 1 3 22 40 17 18
2018 1.920 1.413 60 21 19 30 33 27 6 4 4 21 37 16 22
2015 2.383 282 12 17 71 12 31 36 9 13 17 40 31 6 6
2016 2.311 311 12 15 73 10 36 33 15 5 15 35 35 11 4
2017 2.348 287 10 10 79 16 35 31 12 6 24 43 20 8 6
2018 2.233 287 17 12 71 20 32 31 11 6 16 42 30 7 5
2015 8.063 857 28 23 49 9 36 39 12 5 2 37 46 10 5
2016 5.879 623 20 21 59 15 33 37 10 5 5 30 51 9 4
2017 7.198 857 23 21 56 15 38 34 8 5 3 43 43 8 4
2018 7.305 897 29 22 49 10 34 43 9 5 1 31 52 10 7
2015 5.857 1.792 55 20 25 18 38 33 7 4 4 34 45 10 7
2016 4.530 1.246 47 26 27 23 43 26 6 2 8 35 41 10 6
2017 4.708 1.303 47 21 32 21 39 29 7 4 4 42 39 9 5
2018 6.089 1.746 56 23 21 18 41 33 6 2 3 33 46 12 6
2015 753 470 49 28 24 11 36 39 9 5 1 7 32 21 39
2016 958 693 44 24 32 20 35 33 9 3 4 13 39 20 24
2017 1.476 1.035 50 29 22 21 29 35 10 4 5 19 35 20 21
2018 1.269 854 71 19 10 19 31 35 11 5 4 20 40 18 18
2015 6.987 1.937 33 25 42 9 40 38 9 4 3 33 46 11 6
2016 6.068 1.608 29 26 45 8 46 37 7 2 5 34 48 10 3
2017 6.634 1.823 30 27 43 15 35 40 7 3 4 34 47 10 6
2018 7.568 2.200 43 26 32 16 42 34 6 2 2 31 51 10 6
2015 3.498 719 52 17 31 25 42 22 7 4 11 35 34 10 10
2016 2.809 696 59 16 25 28 41 24 5 3 5 38 38 14 6
2017 3.157 822 61 18 21 33 35 23 5 3 8 39 36 10 8
2018 4.919 1.673 72 13 16 31 40 24 4 2 5 35 41 11 7
2015 3.676 232 18 19 63 16 27 38 11 9 9 36 38 11 6
2016 3.658 267 27 13 60 10 36 38 14 3 8 32 42 12 6
2017 3.328 335 22 19 59 20 36 30 10 4 4 47 38 5 5
2018 3.154 311 32 19 50 10 35 43 8 4 3 32 51 7 7
B
Kali %
D
E
14
Tabelle 14: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen der Oberpfalz über die Jahre
optimal
Landkreis
AS/
AM
CHA
NM
NEW/
WEN
R
SAD
TIR
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
Acker
Kalk % Phosphat %
niedrig
hoch A B
Kali %
C D E A B C D E
2015 3.078 2.278 29 35 36 4 16 41 25 14 1 12 44 29 14
2016 4.126 3.018 34 30 35 4 18 45 20 12 2 15 48 25 9
2017 4.128 2.961 30 30 40 5 22 39 20 14 2 14 45 26 12
2018 2.955 2.131 26 34 40 8 18 40 19 14 3 12 45 28 12
2015 3.363 1.916 61 36 3 4 16 43 24 13 3 11 37 25 24
2016 4.425 2.362 68 28 4 6 20 45 20 9 1 9 37 30 23
2017 6.024 3.257 61 31 8 6 19 45 22 10 2 10 37 28 23
2018 6.766 3.525 66 26 8 12 20 41 18 9 1 10 30 27 31
2015 3.682 2.952 25 40 35 6 18 45 18 14 1 11 42 29 18
2016 4.703 3.703 30 37 33 5 17 46 20 11 3 16 43 27 12
2017 4.360 3.484 29 37 34 6 18 45 19 12 1 12 40 29 17
2018 4.813 3.829 26 41 32 6 18 45 19 11 2 11 40 30 17
2015 4.040 2.563 41 43 16 4 15 44 25 13 1 7 34 35 24
2016 4.939 3.054 50 43 8 6 17 43 22 12 1 8 31 31 29
2017 4.364 2.752 40 47 13 4 13 43 24 15 1 6 32 32 29
2018 4.141 2.568 38 45 17 4 14 43 25 14 1 7 29 31 32
2015 4.310 3.428 26 35 39 2 16 44 22 16 1 15 46 25 13
2016 3.829 3.134 24 30 46 2 13 44 25 15 2 11 44 28 15
2017 4.467 3.453 23 24 53 2 14 44 23 18 1 11 45 27 16
2018 5.014 4.051 21 30 49 2 14 45 22 16 1 9 46 28 17
2015 3.220 2.390 66 29 5 3 14 47 24 12 4 14 42 23 17
2016 4.348 3.132 62 28 9 4 20 50 17 10 1 10 42 29 18
2017 3.462 2.538 53 30 17 3 17 47 21 12 2 12 43 27 15
2018 5.166 3.755 48 34 17 5 12 42 24 17 1 9 35 29 25
2015 2.692 1.853 55 41 4 3 17 45 23 13 2 14 41 26 17
2016 3.758 2.537 56 40 4 5 20 47 19 9 1 11 42 30 16
2017 3.208 2.159 43 52 5 6 18 43 20 13 1 9 34 28 27
2018 3.762 2.490 42 51 7 6 16 45 20 14 1 8 33 33 25
15
Tabelle 15: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen der Oberpfalz über die Jahre
Grünland
Landkreis
AS/
AM
CHA
NM
NEW/
WEN
R
SAD
TIR
Jahr
Zahl der Proben Kalk % Phosphat %
Kali %
gesamt
niedrig
optimal
hoch
A
B C D E
A B C D
2015 3.078 800 21 20 60 17 31 33 12 8 11 35 38 9 6
2016 4.126 1.108 29 18 53 19 36 32 9 4 18 43 30 5 4
2017 4.128 1.167 20 18 62 24 34 29 9 5 14 35 38 9 5
2018 2.955 824 20 17 63 27 31 30 8 5 14 40 35 7 4
2015 3.363 1.447 48 27 25 25 36 29 7 4 11 34 38 9 9
2016 4.425 2.063 39 31 29 29 37 28 5 1 11 32 37 12 9
2017 6.024 2.767 43 27 30 30 36 27 5 2 14 41 30 8 6
2018 6.766 3.241 55 23 22 43 30 21 3 2 7 31 40 12 9
2015 3.682 730 17 18 65 30 26 28 9 7 4 34 42 9 10
2016 4.703 1.000 16 19 66 25 30 29 9 8 14 33 35 9 9
2017 4.360 876 18 20 62 26 29 29 9 6 13 37 33 9 8
2018 4.813 984 21 18 61 31 27 28 8 5 10 36 37 10 8
2015 4.040 1.477 38 22 41 27 31 30 8 3 8 35 41 8 7
2016 4.939 1.885 43 23 34 36 30 27 6 2 8 42 38 8 4
2017 4.364 1.612 38 26 35 29 32 28 9 2 9 44 32 9 6
2018 4.141 1.573 33 25 42 30 33 27 7 3 8 40 38 8 6
2015 4.310 882 27 16 58 9 31 34 14 12 14 37 31 8 10
2016 3.829 695 22 23 55 12 28 34 16 11 12 29 34 13 13
2017 4.467 1.014 34 13 53 18 34 30 10 9 14 43 28 9 7
2018 5.014 963 26 19 55 21 30 30 12 8 9 39 35 10 7
2015 3.220 830 53 21 26 21 37 32 6 4 23 35 30 7 5
2016 4.348 1.216 39 27 35 26 35 28 7 4 14 41 32 8 5
2017 3.462 924 40 22 38 25 33 32 6 4 23 40 25 6 6
2018 5.166 1.411 39 24 38 28 31 30 8 3 9 43 35 9 5
2015 2.692 839 52 21 27 22 31 31 10 6 18 34 38 7 4
2016 3.758 1.221 57 22 21 18 34 36 7 4 13 35 39 8 5
2017 3.208 1.049 43 22 35 21 31 33 10 6 6 37 43 9 5
2018 3.762 1.272 45 19 35 27 32 29 8 4 6 35 43 11 5
E
16
Tabelle 16: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Oberfrankens über die Jahre
Zahl der Proben Kalk %
Phosphat %
Kali %
Jahr
niedrimal
opti-
gesamt Acker
hoch A B C D E A B C D E
2015 3.463 2.884 25 43 31 11 24 44 15 6 1 13 48 27 10
2016 3.366 2.766 21 38 41 9 25 46 12 7 1 10 50 29 10
2017 3.946 3.313 16 40 44 11 33 42 10 4 3 13 45 26 12
2018 5.284 4.355 20 35 45 12 27 44 12 5 2 12 47 27 12
2015 4.289 2.803 28 36 36 7 19 44 19 10 1 14 43 28 15
2016 4.325 2.759 33 39 28 6 19 45 21 9 2 13 45 26 14
2017 3.879 2.417 26 37 36 6 18 47 20 9 2 9 44 28 16
2018 4.575 2.810 30 32 39 9 22 39 19 12 3 13 40 28 17
2015 3.649 2.769 22 37 41 7 19 44 19 12 1 6 32 31 30
2016 2.804 2.182 26 34 40 6 20 45 17 12 1 6 35 34 23
2017 2.697 2.081 21 36 43 10 23 40 18 9 2 8 35 29 26
2018 2.658 2.061 28 32 40 10 26 40 17 7 3 10 39 29 18
2015 1.592 1.156 20 30 50 17 24 37 14 8 1 13 44 29 13
2016 2.318 1.581 28 36 36 5 18 47 21 10 2 14 48 23 13
2017 2.726 1.900 24 31 45 9 25 39 17 9 4 17 44 22 13
2018 2.739 1.855 19 26 55 14 27 38 13 9 4 17 42 23 15
2015 2.994 2.071 55 43 2 5 22 46 19 8 1 8 32 28 31
2016 3.073 2.163 53 44 3 6 21 52 17 4 1 8 32 31 27
2017 3.490 2.373 56 41 3 4 19 52 18 7 2 6 27 29 36
2018 4.039 2.821 52 43 5 9 25 46 15 5 3 8 31 30 28
2015 773 424 58 21 21 9 25 31 23 12 3 9 28 31 28
2016 593 357 60 24 16 11 29 34 16 11 2 11 36 30 20
2017 853 560 61 22 17 10 25 39 14 12 2 8 38 29 23
2018 1.616 1.012 49 31 20 12 23 43 16 7 2 11 37 27 24
2015 1.493 1.077 25 32 43 5 16 36 25 18 1 7 33 30 29
2016 2.566 1.836 33 34 33 8 22 44 16 11 2 8 41 28 22
2017 3.273 2.348 27 37 36 8 19 45 18 9 2 8 38 29 23
2018 2.934 2.038 33 37 30 11 22 43 15 9 3 10 36 27 23
2015 1.352 1.066 21 45 35 5 22 44 18 11 0 6 40 30 22
2016 1.545 1.237 31 35 34 9 28 40 14 8 1 10 51 27 11
2017 1.833 1.412 24 38 38 16 30 36 11 7 1 8 40 31 19
2018 1.990 1.542 24 37 39 16 30 37 10 8 5 11 39 27 17
2015 2.301 1.546 53 45 3 4 17 45 21 13 1 9 38 31 22
2016 2.925 1.935 56 42 2 4 19 47 20 9 1 5 38 34 22
2017 2.244 1.513 49 45 6 5 19 48 19 9 2 7 41 34 17
2018 1.991 1.284 55 42 3 9 26 42 17 5 1 10 40 30 18
Landkreis
BA
BT
CO
FO
HO
KC
KU
LIF
WUN
17
Tabelle 17: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Oberfrankens über die Jahre
BA
BT
CO
FO
HO
KC
KU
LIF
WUN
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
optimal
Landkreis
niedrig
Kalk %
Grünland
Phosphat %
hoch A B C D E
2015 3.463 579 13 20 68 36 32 21 7 4 16 41 32 7 5
2016 3.366 600 12 16 72 36 33 21 6 4 7 33 39 10 11
2017 3.946 633 9 17 74 42 30 21 5 2 37 27 22 7 6
2018 5.284 929 10 17 73 42 29 20 6 2 23 33 29 9 5
2015 4.289 1.486 22 20 58 35 32 24 6 3 9 26 40 14 11
2016 4.325 1.566 22 21 57 31 37 24 5 2 7 28 41 13 11
2017 3.879 1.462 25 20 56 37 31 23 6 3 11 30 40 12 8
2018 4.575 1.765 30 18 52 39 30 22 7 2 14 28 35 13 11
2015 3.649 880 10 16 74 23 31 31 8 6 7 24 38 15 16
2016 2.804 622 14 17 69 22 31 29 10 7 8 23 38 17 15
2017 2.697 616 14 15 71 30 31 28 8 4 20 30 31 11 8
2018 2.658 597 17 17 66 29 35 23 7 5 23 31 29 9 8
2015 1.592 436 6 15 79 46 23 15 11 4 7 22 45 14 13
2016 2.318 737 11 19 70 28 33 27 7 4 3 26 46 13 12
2017 2.726 826 15 17 68 38 22 23 11 7 18 31 28 10 14
2018 2.739 884 9 16 75 39 28 23 5 5 22 25 31 10 12
2015 2.994 923 51 27 22 35 38 21 5 1 10 41 36 6 6
2016 3.073 910 53 24 23 37 33 22 6 2 13 37 34 8 7
2017 3.490 1.117 50 24 26 35 37 22 4 2 17 36 33 7 7
2018 4.039 1.218 46 26 28 46 32 18 3 1 22 37 28 7 6
2015 773 349 58 19 24 38 32 22 6 2 9 35 32 13 11
2016 593 236 62 18 20 37 36 19 5 2 17 35 31 9 8
2017 853 293 59 15 26 53 26 14 2 4 23 38 25 6 8
2018 1.616 604 50 16 33 44 33 17 4 1 20 32 27 12 9
2015 1.493 416 21 17 62 35 33 24 5 3 11 26 36 12 15
2016 2.566 730 26 21 54 44 29 19 5 3 21 27 29 10 13
2017 3.273 925 24 25 51 48 29 16 5 2 24 31 28 8 8
2018 2.934 896 35 22 43 48 30 18 2 1 25 30 28 7 10
2015 1.352 286 13 27 60 37 35 21 3 4 8 29 41 13 9
2016 1.545 308 17 21 61 44 27 18 6 5 6 32 40 14 8
2017 1.833 421 10 25 64 46 34 15 4 1 16 29 37 9 9
2018 1.990 448 9 21 69 41 35 15 6 3 17 32 33 8 10
2015 2.301 755 52 24 24 35 37 22 5 1 10 40 36 7 7
2016 2.925 990 52 24 24 36 37 22 4 1 9 43 35 8 5
2017 2.244 731 41 30 29 43 34 19 4 1 27 33 30 7 3
2018 1.991 707 65 21 14 54 32 12 2 1 19 42 28 6 5
A
B
Kali %
C
D
E
18
Tabelle 18: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Mittelfrankens über die Jahre
optimal
Landkreis
AN
ERH/
ER
FÜ
LAU/
N
NEA
RH/
SC
WUG
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
Acker
Kalk %
niedrig
Phosphat % Kali %
hoch A B C D E A B C D
2015 7.563 4.751 26 45 29 3 18 51 19 8 0 4 31 37 28
2016 9.410 6.150 29 37 34 2 16 53 21 7 0 5 36 35 24
2017 11.586 7.789 24 41 35 4 19 51 18 8 0 6 34 34 25
2018 8.477 5.612 28 42 30 4 20 52 18 6 1 7 37 36 19
2015 1.975 1.552 31 43 26 4 19 51 19 7 1 8 46 33 13
2016 1.851 1.406 32 48 20 2 20 53 19 6 1 10 53 28 8
2017 1.804 1.373 31 45 24 5 24 51 14 6 2 15 49 25 9
2018 2.544 1.904 31 40 28 5 24 52 13 6 2 14 46 25 12
2015 1.565 1.129 18 47 35 2 15 60 18 5 0 2 33 46 19
2016 1.488 1.135 20 54 26 1 10 59 22 7 0 4 34 40 21
2017 1.632 1.159 22 44 34 1 15 55 20 9 0 2 38 38 22
2018 1.226 904 20 36 44 3 16 49 23 8 0 6 36 38 19
2015 1.133 805 20 32 48 4 15 38 22 21 4 14 43 27 13
2016 1.350 817 30 32 38 3 13 43 26 15 2 13 47 26 11
2017 1.978 1.203 28 31 41 4 10 40 28 17 4 11 45 29 11
2018 1.514 966 23 27 50 6 13 37 26 19 1 11 43 33 11
2015 4.449 3.304 12 45 43 4 16 50 20 10 0 3 25 36 36
2016 5.217 3.693 19 37 44 3 15 45 21 15 0 5 25 29 41
2017 6.062 4.577 11 33 56 4 17 43 21 14 0 5 30 26 39
2018 5.270 3.847 15 29 56 3 13 45 22 16 0 2 22 30 46
2015 2.996 2.066 28 36 35 6 18 43 20 13 1 11 42 31 15
2016 3.112 2.167 37 36 26 4 14 46 23 13 2 13 46 30 10
2017 3.485 2.448 31 39 30 5 17 43 22 14 2 11 40 30 17
2018 3.180 2.242 32 33 34 3 13 41 24 19 1 11 44 31 13
2015 3.311 2.292 23 39 38 7 16 39 22 16 0 5 31 32 33
2016 3.463 2.334 27 42 31 4 12 39 23 22 2 8 28 29 32
2017 3.626 2.404 21 35 44 4 13 38 24 20 1 7 33 31 29
2018 3.166 2.214 22 39 39 6 14 38 21 21 1 7 36 29 26
E
19
Tabelle 19: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Mittelfrankens über die Jahre
AN
ERH/
ER
FÜ
LAU/
N
NEA
RH/
SC
WUG
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
optimal
Landkreis
Grünland
Kalk % Phosphat % Kali %
niedrig
hoch
A
2015 7.563 2.812 14 23 63 15 35 37 9 4 4 23 45 16 12
2016 9.410 3.260 15 23 62 10 28 45 11 5 3 26 43 15 13
2017 11.586 3.797 12 20 68 17 33 36 10 4 3 26 44 14 13
2018 8.477 2.865 16 25 59 21 39 32 6 2 6 35 41 10 7
2015 1.975 423 15 21 63 24 37 31 7 1 16 36 34 7 7
2016 1.851 445 11 26 63 22 32 36 7 3 17 43 32 5 3
2017 1.804 431 14 18 68 33 34 27 4 2 17 40 33 7 2
2018 2.544 640 14 21 65 40 36 21 2 1 37 29 25 4 5
2015 1.565 436 10 19 71 21 28 43 7 2 6 44 37 8 5
2016 1.488 353 7 18 75 21 19 46 11 4 12 47 23 9 8
2017 1.632 473 8 16 77 18 33 35 10 4 8 43 32 9 7
2018 1.226 322 10 10 80 28 33 27 8 4 15 48 26 7 3
2015 1.133 328 12 17 70 30 30 28 8 3 15 34 37 10 4
2016 1.350 533 17 18 65 28 34 25 10 4 11 37 37 8 7
2017 1.978 775 18 18 64 33 30 20 9 8 16 41 33 7 4
2018 1.514 548 16 21 63 38 26 26 7 3 7 45 34 10 4
2015 4.449 1.145 4 12 84 9 27 43 14 7 1 20 45 16 18
2016 5.217 1.524 11 15 74 16 31 31 13 8 6 29 35 15 16
2017 6.062 1.485 8 16 76 19 28 33 13 8 7 29 36 13 15
2018 5.270 1.423 10 14 76 15 30 34 13 8 4 26 38 13 19
2015 2.996 930 9 21 70 24 34 31 8 4 9 35 43 9 4
2016 3.112 945 19 27 55 24 33 33 7 3 14 38 35 8 6
2017 3.485 1.037 11 20 68 26 38 26 5 4 14 38 36 9 4
2018 3.180 938 13 20 67 22 36 31 7 4 12 41 36 7 4
2015 3.311 1.019 8 16 76 19 28 33 11 9 3 22 46 17 12
2016 3.463 1.129 13 20 67 14 25 38 12 11 6 26 40 13 15
2017 3.626 1.222 9 18 73 18 33 31 11 8 4 28 46 13 10
2018 3.166 952 10 15 75 18 31 33 9 8 3 30 44 13 11
B
C D E A B C
D
E
20
Tabelle 20: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Unterfrankens über die Jahre
AB
KG
NES
HAS
KT
MIL
MSP
SW
WÜ
Landkreis
Zahl der Proben Kalk % Phosphat %
Kali %
Jahr
niedrimal
opti-
gesamt Acker hoch A B C D E A B C D E
2015 440 316 28 30 41 11 34 39 12 3 2 15 63 15 6
2016 831 688 33 38 30 14 34 39 9 5 3 21 52 17 5
2017 738 592 35 39 26 15 32 39 11 4 4 16 53 19 9
2018 1.233 894 31 33 36 10 28 43 13 6 4 16 55 20 5
2015 3.175 2.376 28 28 44 12 31 42 11 5 1 12 49 27 11
2016 2.384 1.780 29 34 37 13 34 38 10 4 1 10 42 33 15
2017 2.946 2.256 17 28 55 12 28 40 12 8 1 6 38 33 23
2018 2.237 1.628 29 25 46 18 27 36 13 6 6 12 38 27 17
2015 3.334 3.012 19 31 50 8 30 43 13 7 0 8 39 31 22
2016 2.928 2.690 11 21 68 10 25 38 17 11 1 6 30 30 33
2017 3.840 3.349 13 22 66 9 26 40 13 12 1 7 32 30 30
2018 2.763 2.349 13 23 64 11 28 40 13 9 3 11 35 28 23
2015 3.384 2.886 21 37 42 8 25 43 16 9 0 6 35 29 30
2016 3.890 3.055 18 37 46 12 29 41 11 7 0 5 39 32 23
2017 4.934 3.983 18 36 46 10 27 43 12 8 1 7 35 30 27
2018 4.125 3.334 21 32 46 10 27 45 11 6 0 7 40 31 23
2015 2.278 1.982 13 19 68 3 20 50 17 10 2 15 43 21 19
2016 2.314 2.086 9 16 75 3 21 47 17 13 1 10 45 25 19
2017 2.563 2.298 7 18 76 3 19 48 18 11 1 11 45 26 16
2018 1.824 1.630 10 18 71 4 22 46 16 13 2 14 42 22 19
2015 685 424 18 41 41 10 38 43 8 1 2 13 53 25 8
2016 1.287 1.031 28 42 29 14 35 40 7 4 4 9 40 32 16
2017 764 471 14 37 49 8 41 39 7 4 3 15 57 21 4
2018 963 676 37 29 34 15 36 35 10 4 3 16 57 15 9
2015 2.266 1.807 19 28 53 7 26 45 15 7 1 9 49 26 15
2016 2.470 2.142 14 21 65 9 27 42 13 9 1 8 47 28 16
2017 2.299 2.013 13 28 59 7 26 47 13 7 1 8 46 29 15
2018 2.956 2.643 13 25 62 10 30 42 12 7 1 10 50 24 14
2015 2.142 2.026 8 23 69 7 24 42 15 12 1 12 41 26 19
2016 3.899 3.640 7 21 71 11 28 41 13 6 1 10 42 29 19
2017 3.866 3.540 6 23 71 12 26 42 13 7 1 8 40 30 21
2018 3.512 3.257 9 21 70 11 27 42 13 8 2 12 42 26 18
2015 3.762 3.626 3 19 78 3 20 51 17 9 0 9 44 27 18
2016 2.845 2.716 4 23 72 3 19 46 20 12 0 8 45 28 19
2017 2.175 2.085 1 11 88 5 22 46 15 11 1 14 42 25 18
2018 3.121 3.029 3 14 83 3 22 49 17 9 1 11 48 25 15
21
Tabelle 21: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Unterfrankens über die Jahre
AB
KG
NES
HAS
KT
MIL
MSP
SW
WÜ
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
Kalk %
Grünland
niedrig
Landkreis
optimal
hoch
A
Phosphat % Kali %
2015 440 124 43 23 34 48 27 20 1 4 12 23 35 15 15
2016 831 143 47 19 34 43 27 19 8 2 17 23 36 15 9
2017 738 146 43 24 33 60 28 10 2 0 24 23 36 13 4
2018 1.233 339 41 25 35 53 20 18 4 5 21 21 34 11 14
2015 3.175 799 45 22 33 46 32 17 4 2 19 33 31 9 8
2016 2.384 604 43 27 29 47 36 14 2 1 15 33 33 10 9
2017 2.946 690 27 21 52 48 29 16 4 4 32 34 18 8 7
2018 2.237 609 40 18 42 40 35 17 5 3 25 29 28 10 8
2015 3.334 322 11 16 73 36 23 24 7 10 14 27 27 14 19
2016 2.928 238 3 7 89 25 28 25 12 10 16 21 32 16 16
2017 3.840 491 15 13 71 35 33 21 6 5 23 23 34 10 11
2018 2.763 414 16 14 71 50 25 16 5 4 16 32 23 15 13
2015 3.384 498 9 19 72 38 32 22 4 3 8 27 36 16 13
2016 3.890 835 10 16 74 37 31 23 3 5 8 34 33 15 10
2017 4.934 951 13 16 71 38 30 24 5 4 20 28 32 10 11
2018 4.125 791 20 16 64 37 31 24 5 3 12 31 32 13 13
2015 2.278 296 16 23 61 21 36 29 6 7 13 30 32 12 13
2016 2.314 228 4 12 84 16 32 33 14 6 8 29 32 15 17
2017 2.563 265 11 13 76 24 34 34 5 3 23 25 25 9 17
2018 1.824 194 15 13 72 25 33 27 9 6 23 31 24 12 10
2015 685 261 28 22 51 39 33 20 4 3 6 26 40 16 12
2016 1.287 256 22 27 51 47 25 21 5 2 27 37 23 7 7
2017 764 293 21 23 56 40 32 23 3 2 20 29 35 12 4
2018 963 287 25 29 47 39 26 24 8 2 28 32 31 7 2
2015 2.266 459 44 18 39 47 23 22 6 2 13 20 41 15 11
2016 2.470 328 31 17 52 48 29 18 5 1 33 31 23 6 7
2017 2.299 286 34 10 56 49 17 17 8 8 39 18 16 8 19
2018 2.956 313 31 15 54 40 27 19 10 5 18 24 39 11 9
2015 2.142 116 2 3 96 27 27 22 10 14 5 17 30 17 30
2016 3.899 259 0 4 95 26 22 35 11 5 7 13 39 21 20
2017 3.866 326 0 6 94 37 31 20 7 4 15 17 29 19 20
2018 3.512 255 4 13 84 32 31 24 7 6 20 30 29 12 9
2015 3.762 136 0 4 96 7 20 44 15 15 1 14 40 15 29
2016 2.845 129 4 5 91 8 26 30 15 22 3 16 24 25 32
2017 2.175 90 4 4 91 27 19 31 14 9 19 29 32 13 7
2018 3.121 92 3 3 93 14 21 40 14 11 13 14 27 24 22
B
C D E A B C D E
22
Tabelle 22: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Schwabens über die Jahre
AIC
A
DLG
GZ
NU
LI
OAL/
KF
MN/
MM
DON
OA/
KE
Landkreis
Zahl der Proben Kalk % Phosphat %
Kali %
Jahr
niedrimal
opti-
gesamt Acker
hoch A B C D E A B C D E
2015 4.196 3.581 24 35 41 2 13 52 24 10 1 10 50 29 10
2016 2.596 2.187 25 33 42 2 12 58 19 9 1 11 56 27 5
2017 3.460 2.771 26 35 39 1 13 53 23 10 1 10 51 30 8
2018 5.603 4.533 32 35 33 1 10 53 25 11 1 8 53 29 9
2015 3.437 2.299 26 30 43 2 16 53 19 9 4 25 52 16 4
2016 4.232 3.014 26 35 38 2 20 54 17 7 3 21 54 17 4
2017 5.970 3.999 32 28 40 2 17 51 19 11 1 13 54 23 9
2018 4.602 3.412 33 29 38 2 16 49 19 13 2 17 53 21 8
2015 3.377 2.768 16 22 62 2 15 47 21 15 3 19 44 25 9
2016 3.074 2.460 16 29 55 2 17 52 19 10 2 16 48 23 11
2017 3.188 2.620 13 26 61 1 14 52 21 12 1 13 46 24 15
2018 3.546 2.796 16 23 61 3 16 43 24 14 2 13 42 29 15
2015 4.429 2.968 32 31 37 4 22 52 16 6 4 19 52 19 5
2016 4.127 2.729 25 31 44 3 21 54 16 5 3 16 54 22 6
2017 5.228 3.501 23 30 46 3 23 51 16 7 1 15 53 22 8
2018 3.589 2.408 33 30 37 3 24 51 15 6 2 18 49 24 6
2015 2.409 1.766 32 33 35 2 18 55 17 8 1 15 51 25 8
2016 1.679 1.219 24 32 44 2 19 59 15 6 2 15 57 22 4
2017 1.903 1.354 32 25 42 3 23 52 15 7 3 17 54 18 8
2018 2.331 1.654 36 26 38 4 21 49 16 9 2 16 51 22 9
2015 1.546 103 77 11 13 4 29 53 6 8 1 17 42 19 21
2016 1.034 20 85 15 0 10 50 30 10 0 0 15 60 25 0
2017 452 8 50 38 13 13 38 50 0 0 0 25 38 38 0
2018 126 6 83 17 0 0 33 33 33 0 0 50 0 33 17
2015 5.454 1.325 34 28 37 3 19 42 20 16 4 24 49 17 6
2016 4.156 386 38 35 27 4 16 46 19 15 1 16 46 24 13
2017 2.431 429 34 36 30 4 26 47 17 7 1 21 57 16 4
2018 3.639 734 31 24 44 3 11 41 24 21 2 21 46 19 13
2015 3.121 1.462 31 32 37 3 15 45 22 15 5 22 43 19 10
2016 4.390 1.824 38 36 25 4 20 48 17 10 5 22 50 17 6
2017 4.980 2.324 35 33 32 3 16 47 23 11 2 13 49 23 12
2018 9.143 3.630 41 28 31 3 15 42 24 16 2 21 50 19 8
2015 5.778 4.466 14 35 51 4 15 40 21 19 1 8 33 31 28
2016 5.765 4.511 16 37 48 5 15 37 22 21 1 9 31 27 31
2017 5.223 4.051 12 33 56 4 15 37 22 22 1 11 32 27 28
2018 5.094 4.055 13 33 53 4 14 39 22 22 1 10 33 27 29
2015 3.125 154 34 48 18 10 33 45 7 4 1 10 58 24 7
2016 3.722 243 70 21 9 5 47 41 4 3 0 3 40 37 20
2017 2.510 125 67 22 11 8 58 31 2 2 0 7 69 18 6
2018 3.917 102 56 33 11 6 31 43 14 6 0 5 43 34 18
23
Tabelle 23: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Schwabens über die Jahre
AIC
A
DLG
GZ
NU
LI
OAL/
KF
MN/
MM
DON
OA/
KE
Jahr
Zahl der Proben
gesamt
Kalk %
Landkreis
Grünland
niedrig
optimal
hoch
A
Phosphat %
2015 4.196 615 14 19 67 11 34 43 9 3 9 44 36 8 4
2016 2.596 409 11 14 74 11 44 33 7 5 14 38 38 6 3
2017 3.460 689 16 15 69 7 37 41 9 5 4 41 38 10 7
2018 5.603 1.070 20 18 61 10 36 39 10 5 9 40 41 7 3
2015 3.437 1.138 13 23 64 11 34 41 9 4 6 30 41 13 9
2016 4.232 1.218 16 25 59 13 40 36 8 3 7 31 39 12 11
2017 5.970 1.971 16 21 62 11 44 35 7 4 3 32 46 13 6
2018 4.602 1.190 26 19 55 12 35 37 10 6 6 31 41 11 11
2015 3.377 609 3 14 83 11 29 42 12 7 6 37 41 10 6
2016 3.074 614 3 11 86 10 32 38 10 10 9 27 40 13 10
2017 3.188 568 7 10 83 10 32 35 15 7 4 31 45 12 8
2018 3.546 750 6 8 86 13 31 36 12 8 4 31 46 11 7
2015 4.429 1.461 8 22 69 11 33 44 10 3 4 27 42 15 11
2016 4.127 1.398 12 23 65 11 44 38 6 2 6 29 48 12 5
2017 5.228 1.727 12 23 66 14 40 37 7 3 3 23 51 15 8
2018 3.589 1.181 21 21 57 13 41 35 7 3 5 35 44 10 6
2015 2.409 643 8 21 70 9 32 44 9 5 5 34 35 14 12
2016 1.679 460 10 17 73 11 37 43 8 2 10 32 45 9 4
2017 1.903 549 13 15 72 10 38 39 9 4 7 34 42 9 7
2018 2.331 677 19 16 65 12 33 40 7 8 3 39 42 9 6
2015 1.546 1.443 39 29 31 6 42 45 6 1 2 11 53 25 10
2016 1.034 1.014 43 31 27 6 58 33 3 0 1 10 61 22 7
2017 452 444 28 35 36 3 45 40 7 5 0 4 53 27 16
2018 126 120 37 21 43 3 42 51 4 0 2 5 61 26 7
2015 5.454 4.129 6 15 79 6 34 43 11 6 1 12 49 20 18
2016 4.156 3.770 4 13 82 6 40 42 8 4 1 11 49 25 14
2017 2.431 2.002 6 14 80 18 37 33 9 4 3 15 48 21 13
2018 3.639 2.905 7 12 82 9 34 38 12 7 1 10 49 22 19
2015 3.121 1.659 14 28 58 6 27 44 14 8 4 14 36 22 25
2016 4.390 2.566 10 28 61 6 31 47 11 5 3 15 37 22 23
2017 4.980 2.656 15 26 59 4 28 47 15 6 2 10 40 24 25
2018 9.143 5.513 26 22 52 6 29 42 15 8 1 14 39 21 24
2015 5.778 1.312 2 8 90 15 25 33 14 13 2 17 47 15 18
2016 5.765 1.254 6 10 85 16 27 33 13 12 3 23 42 16 15
2017 5.223 1.172 4 7 89 17 30 32 11 10 4 26 41 14 14
2018 5.094 1.039 6 9 85 17 24 33 14 13 4 29 42 12 13
2015 3.125 2.971 18 22 60 9 45 37 7 2 1 7 49 27 16
2016 3.722 3.479 23 28 49 4 48 42 5 2 0 4 43 33 20
2017 2.510 2.385 28 24 48 7 54 33 4 2 0 5 50 28 16
2018 3.917 3.815 30 22 47 5 35 47 9 4 0 4 43 31 21
B
C
D
E
Kali %
A B C D
E
24
Probenahmen für Untersuchungen im Rahmen der Anerkennungsverfahren
bei Pflanzkartoffeln
Das LKP führt mit den Erzeugerringen im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für
Landwirtschaft und Forsten die Entnahme von Boden- und Kartoffelproben im Rahmen der
pflanzenschutzrechtlichen Überwachung zum Zwecke der Bekämpfung bestimmter Kartoffelkrankheiten
und im Rahmen des saatgutrechtlichen Anerkennungsverfahrens durch.
Bodenuntersuchung auf Nematoden
Nach den saatgutrechtlichen Vorschriften können Pflanzkartoffeln nur auf Flächen erzeugt
werden, die nachweisbar nicht von Kartoffelnematoden befallen sind. In Zusammenarbeit
mit den Ämtern für Landwirtschaft und Forsten und den sechs regionalen Erzeugerringen
für Saat- und Pflanzgut erfolgt die Organisation und Durchführung der Entnahme von Bodenproben
aus den zur Vermehrung vorgesehenen Flächen. Untersucht werden die Proben
durch die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Pflanzenschutz. Für den
Anbau 2018 wurden 23.980 Proben getestet.
Tabelle 24: Nematodenuntersuchung bei Pflanzkartoffeln nach Ringgebieten und Jahren
Ringgebiet 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Oberbayern-Nord 12.240 10.675 10.933 8.559 10.397 10.495 10.617
Oberbayern-Süd 2.354 2.110 2.006 1.459 1.792 2.428 2.264
Niederbayern 3.710 3.785 3.425 3.276 3.492 3.528 3.346
Oberpfalz 3.352 3.591 3.421 2.812 3.211 3.745 3.188
Oberfranken 220 200 208 180 200 218 251
Mittelfranken 1.678 1.177 1.209 950 1.054 1.117 1.201
Unterfranken 920 1.184 899 1.028 1.100 1.272 1.519
Schwaben 2.320 2.328 2.219 2.190 2.446 1.848 1.594
Gesamt 26.794 25.050 24.320 20.454 23.692 24.651 23.980
Probenahmen bei Pflanzkartoffeln im Rahmen der Anerkennungsverfahren
Die einzelnen Pflanzkartoffelpartien werden in den Labors der Bayerischen Landesanstalt
für Landwirtschaft oder beauftragten Labors auf deren Gesundheitswert hin getestet. Die
Probenahme erfolgt über das Personal des LKP.
Tabelle 25: Probenumfang über die Jahre
Probenzahl für 2015 2016 2017 2018
Quarantänekrankheiten
(Cms/Rs)
1.836 1.763 1.750 1.699
Gesundheitswert
(Virustestung)
1.788 1.666 1.643 1.598
25
Qualitätsvorernteschätzung bei Pflanzkartoffeln
In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) wird seitens
des LKP und den regionalen Erzeugerringen für Saat- und Pflanzgut seit 1976 jedes
Jahr im Herbst bei Pflanzkartoffeln eine Qualitätsvorernteschätzung vorgenommen.
Damit können frühzeitige Aussagen über den gesamten Knollenertrag sowie über den mengenmäßigen
Anfall in den einzelnen Sortierfraktionen gegeben werden, die für Erzeuger,
Züchter und Vermehrungsfirmen gleichermaßen von Bedeutung sind.
Die Erstellung des Stichprobenplanes und die Datenerfassung erfolgt durch die LfL. Die Erzeugerringe
führen die Proberodungen vor Ort durch.
Für die Ernte 2018 wurde aufgrund der vorgenommenen Proberodungen ein durchschnittlicher
gesamter Knollenertrag von 363 dt/ha ermittelt. Davon entfielen 233 dt/ha oder 64,2 %
auf die Pflanzkartoffel-Sortierfraktion 30/55 mm.
Tabelle 26: Gesamt- und Pflanzgutertrag in dt/ha über die Jahre bei Proberodungen von Kartoffeln
Erzeugerring
Proberodungen
Gesamtertrag in dt/ha
Pflanzgut in dt/ha
30 - 55 mm
2018 2015 2016 2017 2018 2015 2016 2017 2018
Obb.-Nord 36 262 410 388 404 225 267 246 251
Obb.-Süd 16 349 382 343 356 300 315 260 245
Niederbayern 19 328 373 363 344 276 276 256 208
Oberpfalz 20 263 407 392 282 231 336 289 191
Oberfranken 10 354 478 470 331 256 355 283 225
Mittelfranken 16 283 392 396 313 255 289 301 234
Unterfranken 11 279 405 517 276 201 239 356 172
Schwaben 17 272 379 402 360 221 274 274 251
Bayern 145 282 402 391 363 239 291 266 233
26
Die prozentuale Aufteilung des Flächenertrages in den einzelnen Sortierfraktionen war in
den acht Ringgebieten wie folgt:
Tabelle 27: Anteil der Sortierfraktionen <30 mm und 35 - 50 mm über die Jahre
Ringgebiet
unter 30 mm *
Sortierung in %
35 - 50 mm
2015 2016 2017 2018 2015 2016 2017 2018
Obb-.Nord 0,0 0,0 0,0 0,2 58,2 43,5 39,8 38,3
Obb.-Süd 0,0 0,0 0,0 0,2 60,4 56,0 51,4 43,0
Niederbayern 0,5 1,0 3,2 1,8 55,1 39,1 41,1 36,2
Oberpfalz 0,0 0,5 0,0 0,0 64,9 60,0 48,5 44,6
Oberfranken 0,4 0,0 0,3 0,2 48,0 54,6 36,1 41,5
Mittelfranken 1,1 3,4 1,9 0,9 63,2 47,5 47,5 48,9
Unterfranken 1,8 0,1 0,5 0,0 43,1 39,2 24,3 48,4
Schwaben 0,0 0,0 0,0 0,3 55,6 47,3 43,4 46,8
Bayern 0,2 0,6 0,6 0,4 57,8 48,1 41,4 40,7
* einschließlich Abgang von Fraktion 30 - 55 mm und > 55 mm
Tabelle 28: Anteil der Sortierfraktionen 35 - 55 mm und > 55 mm über die Jahre
Ringgebiet
Sortierung in %
35 - 55 mm über 55 mm
2015 2016 2017 2018 2015 2016 2017 2018
Obb-.Nord 77,9 62,4 59,5 58,7 14,1 35,5 36,6 37,7
Obb.-Süd 76,6 72,7 71,8 65,8 14,2 16,5 24,3 31,0
Niederbayern 76,9 65,4 66,1 57,7 15,5 23,3 27,7 37,9
Oberpfalz 76,3 76,7 68,8 62,9 12,2 17,1 26,3 32,5
Oberfranken 65,3 79,4 58,1 61,4 27,3 30,7 39,5 32,0
Mittelfranken 77,1 65,6 67,4 68,3 8,7 22,3 22,2 24,4
Unterfranken 67,7 54,2 65,0 53,9 26,1 41,1 30,6 37,6
Schwaben 71,4 63,5 64,2 65,9 18,8 26,2 31,9 29,9
Bayern 76,0 67,0 63,7 60,5 15,1 27,0 31,6 35,4
27
Durchführung der Probenahme, Kennzeichnung und Verschließung von
Saatgut sowie der Prüfung der äußeren Beschaffenheit, Kennzeichnung
und Verschließung von Pflanzgut in Bayern der Ernte 2018
Aufgrund der Artikel 10 und 12 des Gesetzes zur Förderung der bayerischen Landwirtschaft
ist das LKP seit 1974 mit der Durchführung der Probenahme, Kennzeichnung und Verschließung
von Saat- und Pflanzgut in Bayern betraut. Ab 2008 wird diese Aufgabe nach
Artikel 5 und 6 des Bayerischen Agrarwirtschaftsgesetzes fortgeführt.
Das LKP unterliegt bei der Wahrnehmung dieser übertragenen hoheitlichen Aufgabe der
Aufsicht des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Zur Erfüllung der saatgutrechtlich vorgeschriebenen Maßnahmen sind zahlreiche saisonal
eingesetzte Plombeure tätig. Ihr Einsatz, ihre Betreuung und Schulung erfolgt durch die regionalen
Erzeugerringe für Saat- und Pflanzgut in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen
Fachzentren für Pflanzenbau an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten,
und dem LKP. Grundsätzliche Fragen, die sich mit der Durchführung der übertragenen
Aufgaben ergeben, werden in dem beim LKP gebildeten „Ausschuss für Plombierung von
Saat- und Pflanzgut“ erörtert.
Der Verbandsausschuss des LKP legte für die Ernte 2019 folgende Umlagesätze für die
Plombierung von Saat- und Pflanzgut fest:
Saatgut:
- je dt plombierten Saatgutes € 0,19, bei geborenem Saatgut (z. B. Feldsaaten)
bezieht sich die Umlage auf die anerkannte Menge; für Wiederverschließungen
beträgt der Umlagesatz € 0,15 je dt
- je gezogene Zweitprobe und Probe für erneute Beschaffenheitsprüfung € 8,20
- je gezogener Probe bei Rohware im Rahmen der nicht obligatorischen Beschaffenheitsprüfung
- § 12 (1b) SaatgutV (NOB) - € 8,20;
- je gezogene Privatprobe (Kontroll- oder Beschwerdeprobe) € 19,00;
wird beim gleichen Probenahmevorgang mehr als eine Probe entnommen, gilt
für die erstgenommene Probe der vorgenannte Satz von € 19,00, während für
jede weitere gezogene Probe nur € 9,50 verrechnet werden
Pflanzgut: - je dt verkaufter Pflanzkartoffeln € 0,19; für Wiederverschließungen € 0,14 / dt
- Kleinpartienzuschlag bei Befundeinheiten unter 50 dt € 7,90
Zu diesen genannten Umlagesätzen ist der jeweils geltende Mehrwertsteuersatz hinzuzurechnen.
28
Die im vorliegenden Bericht zusammengestellten Daten stammen aus den Aufzeichnungen
der Plombeure und beinhalten die Zahlen der Herbstsaison 2018 sowie der Frühjahrsplombierung
2019.
Probenahme, Kennzeichnung und Verschließung von Saatgut
Aus der Ernte 2018 wurden 828.570 dt Saatgut zur Probenahme vorgestellt. Davon konnten
687.729 dt plombiert werden.
Tabelle 29: Entwicklung der Mengen von beprobten, plombierten und verkauften Saatgut in Bayern
Erntejahr
vorgestellte plombierte verkaufte Spalte 3 in % zu
Menge in dt Menge in dt Menge in dt Spalte 2
1 2 3 4 5
1989 1.161.480 814.970 767.646 70
1990 1.179.460 868.269 834.807 74
1991 1.088.479 771.927 742.057 71
1992 1.087.658 792.345 731.025 73
1993 1.050.136 766.854 723.051 73
1994 1.108.021 763.219 724.409 69
1995 1.022.319 775.549 750.663 76
1996 1.170.610 833.886 804.439 71
1997 1.211.899 894.826 857.335 74
1998 1.270.470 943.538 912.905 74
1999 1.221.398 817.339 799.066 67
2000 1.271.966 887.041 873.957 70
2001 1.293.661 885.126 845.298 68
2002 1.160.702 880.956 876.858 76
2003 980.347 723.612 718.987 74
2004 1.302.961 745.588 732.892 57
2005 1.003.252 708.093 706.151 71
2006 922.711 663.846 659.664 72
2007 990.052 772.228 767.039 78
2008 988.175 662.399 * 67
2009 927.878 573.123 * 62
2010 741.671 605.507 * 82
2011 830.737 682.739 * 82
2012 844.796 667.594 * 79
2013 898.650 675.594 * 75
2014 995.998 712.660 * 72
2015 910.073 658.588 * 72
2016 828.496 657.418 * 79
2017 857.563 700.229 * 82
2018 828.570 687.729 * 83
* ab 2008 werden keine Verkaufsmengen mehr ermittelt
29
In den Ringgebieten von Unterfranken, Schwaben und Niederbayern wurden im Berichtszeitraum
61 % des bayerischen Saatgutes plombiert.
Tabelle 30: Mengenmäßige Entwicklung von amtlich verschlossenem Saatgut nach Ringgebieten
über die Jahre
Gebiet
Erntejahr
2013 2014 2015 2016 2017 2018
Oberbayern Nord 53.492 53.163 48.532 50.629 61.936 55.811
Oberbayern Süd 58.868 61.704 57.788 54.731 55.787 55.618
Niederbayern 102.025 104.891 90.276 96.522 104.421 99.175
Oberpfalz 74.141 88.703 74.405 67.522 66.625 67.591
Oberfranken 43.843 49.714 52.797 53.116 57.999 47.628
Mittelfranken 45.532 42.126 42.388 40.974 42.058 41.614
Unterfranken 202.756 201.284 190.058 198.745 208.806 217.923
Schwaben 94.937 111.075 102.344 95.179 102.597 102.369
Gesamt 675.594 712.660 658.588 657.418 700.229 687.729
Der überwiegende Teil des plombierten Saatgutes entfiel mit 643.168 dt oder 93,5 % auf
Saatgetreide. Von den 13.352 dt Saatmengen bei Futterhülsenfrüchten entfielen 3.029 dt auf
Ackerbohnen und 10.099 dt auf Futtererbsen und Wicken.
Die plombierten Saatmengen bei Mais ergaben 5.254 dt. In den 39.384 dt plombierten Saatgutmischungen
sind 17.258 dt Winterroggenmischungen, 7.074 dt Roggen-Triticale-
Mischungen und 333 dt Winterweizenmischungen enthalten.
Tabelle 31: Plombierte Saatgutmenge bei verschiedenen Arten über die Jahre
2013 2014 2015 2016 2017 2018
Saatgetreide 603.614 634.180 564.500 572.610 625.890 618.503
Saatgetreidemischungen 20.929 19.082 35.541 24.366 29.957 24.665
Öl- u. Faserpflanzen 2.448 4.026 5.731 3.565 2.535 3.387
Futterhülsenfrüchte 17.180 19.286 24.241 28.526 18.213 13.352
Klee und Gräser 6.479 6.118 5.100 5.392 4.614 7.849
Mais 5.077 4.598 10.963 8.467 7.864 5.254
sonst. Saatgutmisch. 19.867 25.370 12.512 14.492 11.156 14.719
Gemüsesaatgut wird fast ausschließlich als Standardsaatgut vertrieben. Dazu bedarf es keiner
amtlichen Verschließung.
30
Nach dem OECD-System wurden im Berichtszeitraum 2.718 Packungseinheiten gekennzeichnet
und plombiert und 101 Einheiten wiederverschlossen.
Tabelle 32: Entwicklung der nach dem OECD-System plombierten Packungseinheiten
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
1.616 1.764 2.717 2.975 5.583 7.621 18.202 2.819
Im Rahmen des Anerkennungsverfahrens wurden 482 Zweitproben und 149 Proben für eine
erneute Beschaffenheitsprüfung gezogen.
Tabelle 33: Entwicklung der Zahl der Zweitproben
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
531 320 356 417 517 480 438 631
Bei Saatgetreide ergab sich unter Berücksichtigung der Saatgetreidemischungen für die Ernte
2018 ein Rückgang von 1,8 % an plombierter Ware im Vergleich zum Vorjahr.
In nachfolgender Tabelle sind die plombierten Saatgetreidemengen in dt der letzten sieben
Jahre zu ersehen.
Tabelle 34: Entwicklung der plombierten Saatgetreidemenge nach Getreideart über die Jahre in dt
Getreideart 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Winterweizen* 233.314 235.678 237.973 211.902 209.023 237.295 231.005
Winterspelzw. 4.452 6.847 14.047 12.862 11.968 12.568 12.324
Winterhartweizen 929 1.599 3.690 5.720 4.781 3.093
Wintergerste 137.364 135.219 166.478 135.077 140.511 152.587 155.918
Winterroggen* 73.440 73.548 57.388 62.711 45.753 59.200 56.638
Wintertriticale 60.892 68.816 69.128 65.765 64.732 68.233 69.776
Sommerweizen 12.161 11.885 14.002 9.165 11.070 14.131 7.207
Sommerspelw. 52
Sommerhartw. 65 559 670 996 370 315
Sommergerste 69.444 68.048 68.306 63.514 70.775 71.200 72.067
Sommerroggen 318 966 221 291
Sommertriticale 4.210 4.564 6.628 5.688 6.239 6.085 6.511
Hafer 23.766 18.042 16.933 17.282 19.976 21.161 21.188
Roggen-Tritic.-M. 11.716 10.213 7.945 7.074
Getreideart 619.426 624.542 653.262 600.042 * 596.976 * 655.847 * 643.168
* incl. Saatgetreidemischungen
2018 wurden 511.283 dt Wintersaatgetreide plombiert. Der prozentuale Anteil der Winterungen
am gesamten Saatgetreide lag 2018 bei 79,4 %.
Tabelle 35: Entwicklung des prozentualen Anteils des Wintergetreides am gesamten Saatgetreide
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
78,8 79,4 82,2 83,4 83,7 84,0 80,0 82,5 79,4
31
Tabelle 36: Plombierte Menge in dt/ha mit Erfolg* feldbesichtigter Vermehrungsfläche nach Jahren
Fruchtart 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Winterweizen 53,5 47,6 51,1 47,0 51,8 55,1 50,0
Winterspelzw. 17,2 23,9 26,2 16,3 16,5 24,3 22,5
Winterhartweizen 46,5 42,1 52,0 34,6 37,6 49,3
Wintergerste 65,2 53,1 63,3 57,4 66,9 72,4 66,0
Winterroggen 90,2 101,2 96,1 121,8 104,6 114,7 92,3
Wintertriticale 48,6 56,4 52,5 56,3 52,5 48,1 44,8
Winterhafer 27,3 23,8
Sommerweizen 49,2 45,6 48,0 28,5 44,1 60,9 34,5
Sommerhartw. 21,7 62,1 37,2 19,0 73,8 31,5
Sommergerste 35,6 39,2 41,9 40,1 45,7 46,1 41,4
Sommerroggen 34,8 34,1 8,0 32,3
Sommertriticale 38,1 55,0 43,0 42,3 43,8 39,8 39,1
Hafer 40,9 35,6 32,2 42,0 47,8 39,3 39,5
*feldanerkannte und nach § 8 (2) anerkannte Fläche
Für die Absackung von Saatgetreide werden vom LKP fortlaufend nummerierte, amtliche
Haftetiketten ausgestellt. Ihre Zahl belief sich in der Erntesaison 2018 auf 561.356 Etiketten.
Davon wurden 358.352 vom Erzeugerring für Saat- und Pflanzgut Unterfranken in
Würzburg und 203.004 von der LKP-Geschäftsstelle erstellt.
Beim Vertrieb von Saatgetreide dienten bis zum Ende der Erntesaison bei Sackware amtliche
Etiketten, Plomben und Siegelmarken als Verschlusssicherung. Bei Großbehältnissen,
insbesondere bei Bigbags, kommen die sogenannten Durchziehplomben bei der Verschließung
von Saat- und Pflanzgut zur Anwendung.
Mit der Durchführungsrichtlinie (EU) 2016/317 wurde die Verwendung einer amtlich zugeteilten
Seriennummer auf Saatgutetiketten verpflichtend eingeführt. Auch bei Saatgutmischungen
(grüne Etiketten), Wiederverschließungen sowie bei noch nicht anerkanntem
Saatgut (graue Etiketten) sind demnach Etiketten mit amtlicher Seriennummer zu verwenden,
für die ein eigener Nummernkreis beantragt werden muss. Kleinpackungen sind von
der Verpflichtung, mit nummerierten Etiketten verschlossen zu sein, ausgenommen. Künftig
muss jedoch bei Kleinpackungen die „Verschließung …(Monat, Jahr)“ angegeben werden.
Für bereits vorrätige Etiketten wurde eine Aufbrauchfrist bis zum 30.06.2019 gewährt. Innerhalb
dieser Frist war eine Verwendung noch nicht nummerierter Etiketten mit entsprechender
Verschlusssicherung nur innerhalb Deutschlands zulässig.
In Bayern ist die Zuteilung und Vergabe der amtlichen Seriennummern der Etikettenrohlinge
sowie die Überprüfung und Überwachung der Kennzeichnung und der Verschließung auf
das LKP übertragen.
Nach § 42 Abs. 3 Saatgutverordnung besteht die Möglichkeit zur Abgabe von zertifiziertem
Saatgut in nicht amtlich verschlossenen Behältnissen an Endverbraucher. Dies wird von einigen
Aufbereitungsstellen genutzt. Die Stichproben erfolgen durch die zuständigen Plombeure.
32
Eine von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft herausgegebene Aufstellung der
zur Saatenanerkennung gemeldeten Vermehrungsflächen zeigt die flächenmäßige Entwicklung
der in Bayern in den letzten sechs Jahren vermehrten Getreidesorten auf.
Tabelle 37: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Wintergerste
Wintergerste
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
zweizeilig
Bordeaux 9,04 9,04
California 544,70 413,42 399,65 331,27 372,07 322,99 -49,08
Caribic 132,62 140,79 100,68 52,66 30,60 11,50 -19,10
Colonia 78,68 40,57 4,08 -4,08
Gloria 0,15 -0,15
Himalaya 1,60 -1,60
Jeanie 3,56 3,56
Julena 7,60 92,28 27,91 -27,91
Korbina 10,51 10,91 0,40
KWS Ariane 0,60 0,60
KWS Carbis 10,37 37,67 11,69 -25,98
KWS Infinity 16,93 57,86 9,28 37,98 37,76 -0,22
KWS Joy 0,55 0,31 -0,31
KWS Liga 41,43 49,65 89,04 149,60 164,85 143,94 -20,91
KWS Sommerset 8,40 36,00 99,38 63,38
LG Caspari 35,65 82,64 130,55 47,91
Lottie 0,15 8,60 13,40 124,13 110,73
Lyberac 4,70 10,48 5,79 -4,69
Menhir 17,11 0,02 13,00 4,73 4,86 3,45 -1,41
Newton 9,20 9,20
Padura 16,13 17,94 48,49 23,92 -24,57
Paroli 1,50 1,50
Regina 0,40 0,40
Sandra 809,83 888,92 844,14 801,41 812,88 905,92 93,04
Sobell 10,46 -10,46
SU Ruzena 4,60 31,76 46,42 69,75 23,33
SU Vireni 250,75 202,49 217,91 275,01 326,26 281,19 -45,07
SY Tepee 10,12 11,89 15,97 12,25 -3,72
Valerie 68,39 68,39
Vanessa 1,38 -1,38
Wintmalt 5,50 5,25 -5,25
Yvonne 18,67 -18,67
Zita 45,16 46,24 1,08
Sonstige 53,76 43,91 50,41 21,02 75,71 34,10 -41,61
33
Fortsetzung Tabelle 37
Fortsetzung
Wintergerste
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
mehrzeilig
Azrah 0,23 6,77 10,92 6,84 6,42 -0,42
Hedwig 10,00 23,50 13,50
Hirondella 10,00 -10,00
Jup 16,52 3,30 12,95 11,50 9,20 17,08 7,88
Kaylin 3,67 15,47 6,17 6,37 0,04 6,30 6,26
KWS Higgins 7,50 10,00 25,62 15,62
KWS Keeper 7,06 20,69 13,63
KWS Meridian 36,95 36,55 37,57 31,75 23,74 21,52 -2,22
KWS Orbit 15,07 15,07
KWS Tonic 31,43 33,29 17,24 19,08 19,86 34,82 14,96
Melia 5,60 5,60
Novira 0,94 8,50 6,40 -2,10
Quadriga 43,05 53,78 4,70 13,20 22,51 22,29 -0,22
Semper 13,38 8,96 4,50 5,75 5,75 12,08 6,33
Sonnengold 7,63 17,00 14,70 -14,70
SU Ellen 26,48 49,02 35,75 40,55 59,67 19,12
Theresa 6,50 6,50
Titus 13,08 24,38 29,15 19,28 -19,28
Yukon 0,05 0,05
Sonstige 2,38 13,90 10,81 3,03 25,03 34,10 9,07
Gesamt *2.559,56 *2.286,86 *2.230,34 *2.192,19 2.474,82 2.685,86 211,04
* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur
Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.
34
Tabelle 38: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommergerste
Sommergerste
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Accordine 1,25 3,50 25,97 259,38 364,48 105,10
Ackermanns Ceresia 0,69 1,06 0,37
Ackermanns Isaria 1,22 1,22 0,00
Alexis (EHS) 1,36 1,25 -1,25
Alligator 3,30 0,04 0,70 -0,70
Avalon 31,28 153,09 191,01 229,67 363,12 376,85 13,73
Avus 0,40 0,40
Barke 10,82 21,95 17,74 16,49 9,20 16,77 7,57
Breustar 0,20 0,08 -0,08
Calcule 0,30 0,30
Catamaran 226,05 97,63 63,24 59,67 45,09 9,55 -35,54
Cervinia 37,08 16,90 8,72 -8,72
Chanson 1,00 1,22 1,62 4,50 2,88
Crescendo 5,90 -5,90
Datcha 6,10 3,20 0,90 0,90
Eifel 29,30 11,00 5,00 10,30 8,40 -1,90
Ellinor 5,45 0,08 0,08 0,00
Esma 0,94 5,00 11,00 0,93 5,70 4,77
Etoile 3,23 0,07 1,30 -1,30
Eunova 53,98 41,41 42,57 -42,57
Fatima 0,17 5,66 0,07 0,08 0,08
Formula 1 2,50 2,50
Fortuna 3,44 8,64 0,93 14,86 14,86
Grace 658,69 465,88 412,24 231,92 141,11 111,02 -30,09
Isaria Nova 1,22 1,37 0,15
Juventa 7,40 7,40
Katy 6,89 4,82 -4,82
Klarinette 1,90 1,90
KWS Abbie 0,25 0,25
KWS Aliciana 5,95 6,52 0,57
KWS Amadora 5,11 8,40 4,48 7,44 0,25 -7,19
KWS Beckie 6,68 2,89 6,42 0,26 5,69 5,43
KWS Cantton 5,71 4,23 6,33 3,70 4,43 0,73
KWS Dante 0,25 0,25 -0,25
KWS Fantex 4,18 7,93 6,51 4,61 7,69 4,91 -2,78
KWS Harris 0,50 0,52 -0,52
KWS Hobbs 7,45 3,30 3,30
KWS Irina 13,88 14,40 13,24 6,80 4,31 10,00 5,69
KWS Jessie 7,34 7,34
KWS Sassy 0,52 0,26 -0,26
KWS Tinka 0,26 -0,26
KWS Vermont 0,26 -0,26
Laureate 117,26 2,98 3,25 0,27
35
Fortsetzung Tabelle 68
Fortsetzung
Sommergerste
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Leandra 2,00 53,56 123,95 70,39
Liberta 6,73 1,00 -1,00
Limona 0,17 0,20 0,07 1,15 0,08 -1,07
Margret 19,57 35,11 4,50 25,55 21,32 0,05 -21,27
Marthe 131,38 93,56 127,78 102,77 100,06 30,24 -69,82
Milford 7,90 9,40 10,59 -10,59
Odilia 2,22 2,00 3,48 -3,48
Pionier 20,00 12,10 4,80 9,20 11,30 2,10
Prospect 9,60 52,10 52,10
Revanche 10,25 3,50 3,50
RGT Planet 43,74 295,14 171,79 273,06 265,70 338,43 72,73
Scarlett 1,40 0,75 -0,75
Solist 240,12 180,06 210,32 201,56 264,37 270,27 5,90
Steffi 88,47 66,55 97,18 85,85 38,62 43,36 4,74
Sydney 13,86 20,39 26,58 0,04 9,74 0,04 -9,70
Vanille 3,49 1,20 -1,20
Sonstige 14,25 17,51 40,13 11,18 63,60 51,78 -11,82
Gesamt *2.012,10 *1.923,71 *1.676,30 *1.622,46 1.777,52 1.900,38 122,86
* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur
Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.
36
Tabelle 39: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Hafer
Hafer
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Apollon 50,18 91,57 111,94 124,13 12,19
Armani 0,59 17,77 4,85 14,85 10,00
Avenue 2,72 -2,72
Bison 20,18 37,79 63,12 25,33
Delfin 30,76 48,79 18,03
Dominik 15,65 2,63 2,86 2,00 2,35 2,35
Emma 2,40 5,50 5,40 -5,40
Kaspero 5,94 5,94
Lischower Frühhafer 1,10 1,10
Max 251,56 201,53 200,52 217,16 257,92 266,86 8,94
Otakar 15,67 15,67
Poseidon 50,57 53,81 24,20 34,38 28,11 25,80 -2,31
Saul 8,80 13,36 5,99 -5,99
Scorpion 116,14 102,44 61,45 52,99 38,85 10,80 -28,05
Tim 5,15 0,68 -0,68
Troll 0,86 10,25 13,93 7,09 10,03 2,94
Yukon 13,10 28,43 22,38 13,52 -8,86
Zorro 8,87 7,67 6,50 9,76 10,53 11,92 1,39
Sonstige 3,10 0,58 3,10 -3,10
Winterhafer
Fleuron 3 4,99 3,45 4,05 10,24 21,51 11,27
Rauhafer
Pratex 2,13 6,47 8,79 21,51 12,72
Gesamt *585,04 *609,35 *427,52 *559,51 587,14 657,90 70,76
Tabelle 40: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommertriticale
Sommertriticale
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Alambic 18,88 18,88
Dublet 40,40 20,39 36,99 64,73 48,63 40,80 -7,83
Logo 11,54 15,48 18,73
Puzon 3,50 4,00 2,80 -1,20
Somtri 88,77 85,71 93,97 69,61 95,38 93,41 -1,97
Sopot 21,45 21,45
Sonstige 0,60 0,60
Gesamt *129,17 *106,10 *142,50 *153,32 166,74 177,94 29,93
* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur
Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.
37
Tabelle 41: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Wintertriticale
Wintertriticale
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Agostino 382,32 489,84 360,82 286,20 180,22 113,81 -66,41
Balu PZO 21,19 18,20 4,50 -4,50
Belcanto 2,56 2,56
Borowik 22,40 44,14 55,65 51,88 -3,77
Cedrico 64,86 232,64 186,72 -45,92
Cosinus 107,24 89,69 51,77 117,77 65,42 85,19 19,77
Grandval 33,44 25,19 24,57 27,54 27,67 29,36 1,69
HYT Max(Hybrid) 16,42 26,33 31,30 21,08 -10,22
Jokari 24,60 26,02 1,42
Lombardo 26,78 210,52 414,38 453,09 476,59 23,50
Massimo 89,13 10,34 12,26 -12,26
Porto 42,70 42,70
Ramdam 16,29 16,29
Ramos 17,13 17,13
RGT Belemac 31,86 31,86
Rhenio 26,44 40,28 24,10 8,40 -15,70
Riparo 79,97 79,97
Robinson 5,79 85,44 60,76 -24,68
Securo 17,78 29,00 69,84 -69,84
SU Kalyptus 17,11 17,11
Tantris 11,78 123,67 127,43 111,53 44,34 18,60 -25,74
Temuco 19,38 7,80 -7,80
Tender PZO 47,04 94,85 100,58 130,26 29,68
Travoris 2,16 1,16 6,01 11,87 11,87
Trefl 12,04 7,45 -4,59
Tribonus 8,20 8,20
Tricanto 11,02 9,69 11,02 -11,02
Trimasso 1,60 0,05 7,99 7,94
Trisem 0,10 11,29 0,03 -11,26
Tulus 36,34 48,65 75,26 99,88 110,12 141,26 31,14
Vuka 4,50 24,44 35,69 26,37 29,18 14,33 -14,85
Sonstige 24,53 5,56 1,50 0,10 3,87 1,20 -2,67
Gesamt *1.193,19 *1.306,70 *1.287,92 *1.480,82 1.597,02 1.608,62 11,60
* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur
Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.
38
Tabelle 42: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommerroggen
Sommerroggen
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Ovid 28,89 9,36 5,07 5,07
Gesamt *9,15 *28,31 *28,89 *9,36 0,00 5,07 5,07
Tabelle 43: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Winterroggen
Winterroggen
freiabblühend /
Hybridsorten
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
+ / -
gegenüber
2018 in ha
freiabblühend
Amilo 10,86 11,12 21,85 29,33 13,30 16,04 2,74
Beskyd 25,13 27,12 8,00 8,61 5,43 7,38 1,95
Dankow.Granat 16,07 17,92 1,85
Dankow.Opal 12,90 15,72 15,60 -0,12
Dankow. Rubin 9,96 13,40 13,93 0,53
Dukato 60,54 60,02 82,27 89,41 127,54 116,76 -10,78
Elego 6,50 5,49 5,89 5,76 5,10 6,02 0,92
Inspector 5,90 8,50 39,42 60,74 73,40 12,66
Likoro 12,25 10,17 10,93 10,83 -0,10
Protector 44,60 34,00 50,86 43,77 46,85 54,30 7,45
Hybridsorten
KWS Binntto 173,36 233,40 299,31 65,91
KWS Eterno 61,38 58,57 -2,81
KWS Gatano 8,00 18,00 12,00 -12,00
SU Composit 15,72 -15,72
SU Performer 9,10 85,65 35,70 72,86 37,16
Gesamt *760,18 *869,49 *608,11 *507,36 673,28 762,92 89,64
* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur
Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.
39
Tabelle 44: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommer- und Sommerhartweizen
Sommer-/
Sommerhartweizen
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Amantis 0,32 4,93 2,49 0,06 0,60 0,54
Amaretto 1,14 1,14 4,20 1,60 -2,60
Anabel 7,79 18,62 5,24 3,11 -2,13
Arabella 16,00 16,00
Astrid 13,62 13,62
Calixo 1,18 1,56 4,19 1,24 3,64 2,50 -1,14
Cornetto 8,58 13,89 10,97 10,84 12,29 6,60 -5,69
Florens 0,80 0,80
Hexham 0,50 0,50
Kanyuk 5,70 5,70
KWS Chamsin 32,97 5,66 5,50 -5,50
KWS Scirocco 83,25 91,57 56,80 24,47 5,00 15,00 10,00
KWS Sharki 6,00 28,09 45,58 60,29 14,71
KWS Starlight 4,90 4,90
KWS Willow 0,40 0,40
Lennox 22,55 14,76 8,00 2,30 7,25 2,89 -4,36
Licamero 5,67 32,48 27,81 41,88 24,09 30,13 6,04
Pexeso 2,90 2,90
Quintus 10,50 14,51 14,68 40,93 45,80 4,87
Servus 21,80 3,00 -18,80
Sonett 11,47 2,70 27,52 43,32 29,93 12,58 -17,35
SU Ahab 3,80 3,80
SU Tarrafal 6,41 6,41
Wicki 0,04 1,54 0,46 -0,46
Zenon 1,78 6,94 3,93 -3,93
Sonstige 2,86 5,50 8,49 5,96 15,23 0,90 -14,33
Sommerhartweizen
Anvergur 5,50 5,50
Duramonte 9,00 12,00 44,33 5,00 10,00 5,50 -4,50
Gesamt *272,93 *258,35 *317,72 *331,96 235,13 251,03 15,90
* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur
Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.
40
Tabelle 45: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Winterweizen
Winterweizen
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Akratos 22,64 14,04 11,25 -11,25
Akteur 104,39 83,50 43,20 5,00 7,40 5,02 -2,38
Alessio 8,19 35,82 27,63
Alexander 3,10 29,61 4,70 7,70 3,70 3,70
Apostel 0,07 1,07 28,35 366,76 442,25 530,93 88,68
Argument 4,70 37,54 75,84 38,30
Aristaro 7,49 5,50 -1,99
Arminius 6,00 -6,00
Asory 2,75 23,97 254,95 230,98
Ataro 11,51 2,37 15,44 -15,44
Atomic 130,92 134,76 66,45 9,50 6,60 6,45 -0,15
Axioma 18,08 22,06 70,71 141,46 172,05 96,29 -75,76
Barranco 3,38 23,71 68,56 48,04 7,41 -40,63
Benchmark 85,19 17,20 6,50 -6,50
Bernstein 32,20 17,62 20,55 18,42 10,30 -8,12
Beryll 8,30 8,30
Bombus 0,04 1,35 2,55 1,60 1,60
Boregar 16,20 69,59 91,75 26,58 14,10 -12,48
Boss 4,58 9,07 91,87 166,62 74,75
Brentano 0,40 0,40
Butaro 25,22 13,71 31,69 19,37 29,32 43,58 14,26
Campesino 14,10 14,10
Capo 38,05 35,52 48,26 46,70 17,47 35,64 18,17
Chaplin 2,42 3,30 15,96 12,66
Chevignon 14,75 71,79 57,04
Chilly 0,30 0,30
Chiron 41,07 162,62 -162,62
Cubus 59,66 25,30 18,40 3,00 3,00 3,74 0,74
Dekan 37,55 28,13 20,14 29,10 13,78 11,33 -2,45
Dichter 16,74 23,66 17,38 -17,38
Effendi 21,68 21,68
Elixer 388,18 460,39 482,45 602,82 483,17 588,25 105,08
Faustus 11,30 74,68 155,29 119,23 51,06 -68,17
Findus 28,04 7,89 -7,89
Florian 22,91 22,31 19,35 23,33 34,71 10,94 -23,77
Formacja 0,05 -0,05
Foxx 9,50 9,50
Futurum 4,80 4,80
Genius 20,88 41,13 48,21 28,62 31,60 25,53 -6,07
Gourmet 11,54 2,30 -2,30
Graziaro 11,81 12,36 14,17 7,40 -6,77
41
Fortsetzung Tabelle 45
Winterweizen
Fortsetzung
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Hermann 59,67 30,35 31,61 16,18 15,37 9,10 -6,27
Ikarus 8,80 8,80
Impression 178,63 157,96 124,97 102,46 86,57 23,25 -63,32
Informer 6,50 14,60 23,21 101,35 78,14
JB Asano 366,84 85,78 10,93 3,00 4,00 2,90 -1,10
Johnny 37,03 76,05 92,01 13,79 4,78 2,30 -2,48
Julie 2,82 -2,82
Julius 104,99 112,33 63,80 50,34 37,76 21,64 -16,12
Kamerad 4,47 7,13 45,05 6,10 -38,95
Kerubino 389,75 279,41 186,22 95,41 104,81 37,37 -67,44
Kometus 428,99 367,02 220,54 96,32 84,11 44,31 -39,80
KWS Ahoi 11,03 11,03
KWS Dorset 0,60 -0,60
KWS Emerick 3,92 23,12 127,26 104,14
KWS Essenz 3,02 -3,02
KWS Eternity 8,81 21,15 26,48 -26,48
KWS Finn 8,00 3,50 -3,50
KWS Fontas 5,30 -5,30
KWS Livius 11,45 29,95 36,42 13,88 -22,54
KWS Milaneco 15,00 9,47 18,59 19,43 33,44 35,81 2,37
KWS Montana 40,78 17,94 9,12 -9,12
KWS Ronin 5,85 4,21 -1,64
KWS Salix 6,62 17,30 18,10 -18,10
KWS Talent 8,59 14,65 140,33 125,68
Landsknecht 0,30 0,30
Leandrus 37,63 14,96 -14,96
Lemmy 1,20 10,17 34,33 24,16
LG Imposanto 49,41 20,84 14,41 -6,43
LG Initial 40,60 78,69 38,09
LG Mocca 10,91 10,90 -0,01
Lipetsk Star 0,60 0,60
Lorenzo 8,11 8,35 -8,35
Manitou 40,61 22,54 4,25 -4,25
Meister 312,45 244,81 143,44 123,28 91,38 48,28 -43,10
Memory 45,90 14,47 1,49 7,01 5,36 1,70 -3,66
Messino 12,21 5,08 -7,13
Monopol 44,75 5,00 17,10 -17,10
Moschus 14,28 66,08 47,05 -19,03
Nordkap 9,40 3,00 3,66 -3,66
42
Fortsetzung Tabelle 45
Winterweizen
Fortsetzung
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Opal 9,35 18,16 -18,16
Papageno 1,34 2,30 -2,30
Partner 6,35 38,72 31,28 14,28 6,55 1,45 -5,10
Patras 377,54 454,98 426,81 438,54 348,08 331,93 -16,15
Pep 17,61 17,61
Ponticus 3,00 13,75 52,98 91,63 96,13 4,50
Porthus 53,00 21,09 8,99 3,16 -5,83
Purino 1,27 15,55 11,71 -3,84
RGT Aktion 20,95 9,27 -11,68
RGT Depot 42,27 42,27
RGT Reform 24,13 310,57 532,35 586,31 604,65 711,27 106,62
RGT Sacramento 5,50 27,82 9,57 -18,25
Royal 7,41 39,89 46,58 6,69
Rubisko 57,02 9,21 14,91 18,43 3,52
Safari 9,60 -9,60
Senaturo 5,85 19,63 40,76 11,83 -28,93
Sheriff 39,42 53,57 119,33 39,41 -79,92
Solehio 11,20 5,11 3,73 -3,73
Spontan 8,10 34,56 75,55 305,81 322,79 251,99 -70,80
SU Selke 15,92 15,92
Tengri 9,33 10,78 4,99 -4,99
Thomaro 5,50 5,50
Tobias 19,21 25,61 50,98 44,02 48,02 58,83 10,81
Turandot 17,04 17,04
Toras 15,66 -15,66
Viki 11,40 82,87 71,47
Wendelin 1,70 34,47 61,00 26,53
Winnetou 6,00 11,13 21,40 -21,40
Wiwa 41,55 35,34 24,77 53,43 54,61 74,53 19,92
Zeppelin 21,75 5,10 5,10
Sonstige 39,76 78,29 13,38 71,42 102,57 53,64 -48,93
43
Fortsetzung Tabelle 45
Winterweizen
Fortsetzung
+ / -
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Spelzweizen
Albertino 10,78 10,78
Attergauer Dinkel 2,72 66,44 62,85 15,92 8,79 8,44 -0,35
Badenkrone 0,12 0,13 0,01
Badensonne 0,08 0,10 6,67 11,19 5,28 -5,91
Badenstern 0,09 -0,09
Bauländer Spelz 0,12 -0,12
Comburger 16,93 109,44 54,41 84,16 29,75
Copper 5,88 5,88
Divimar 136,84 154,00 141,98 84,08 84,66 62,20 -22,46
Ebners Rotkorn 4,10 4,10
Franckenkorn 50,57 73,45 81,91 41,92 38,96 98,27 59,31
Gletscher 8,29 8,29
Hohenloher 51,01 59,67 50,03 -9,64
Oberkulmer Ro. 51,76 59,49 46,46 79,13 70,44 34,68 -35,76
Schwabenkorn 0,12 -0,12
Titan 5,23 -5,23
Woldemar SZS 3,70 -3,70
Zollernperle 62,94 62,94
Zollernspelz 192,67 281,32 324,43 169,85 232,29 267,72 35,43
Sonstige 0,15 0,12 0,08 0,19 0,36 0,17
Gesamt *4.801,50 *5.394,28 *5.463,80 *4.969,12 5.337,07 5.650,11 313,04
Tabelle 46: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Winterhartweizen
+ / -
Winterhartweizen
gegenüber
2018 in ha
Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Diadur 9,96 9,96
Sambadur 18,38 24,76 6,38
Tempodur 11,26 11,74 -11,74
Wintergold 37,86 71,62 174,10 120,09 32,65 13,41 -19,24
Gesamt *12,00 *19,99 *71,62 *174,10 62,77 48,13 -14,64
* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur
Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.
44
Tabelle 47: Entwicklung der angemeldeten Vermehrungsflächen bei den einzelnen Getreidearten
Zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsflächen in ha
Fruchtart
in Bayern nach Getreidearten und Jahren gegliedert
2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Sommergerste 1.911 1.706 1.676 1.623 1.550 1.778 1.900
Wintergerste 2.796 2.729 2.464 2.230 2.191 2.475 2.686
Hafer 574 559 445 428 548 587 658
Sommerroggen 28 29 7 9 0 5
Winterroggen 821 608 573 507 562 673 763
Sommertriticale 94 155 136 143 153 167 178
Wintertriticale 1.382 1.357 1.398 1.289 1.479 1.597 1.609
Sommerhartweiz. 9 18 52 5 10 11
Winterhartweizen 38 72 174 131 63 48
Sommerweizen 282 309 332 258 244 225 240
Sommerspelzweiz. 3 6
Winterspelzweiz. 291 566 811 761 558 570 703
Winterweizen 5.093 4.898 4.732 4.295 4.485 4.767 4.947
Quelle: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Abt. Amtliche Saatenanerkennung
Geachtet wurde im bayerischen Saatgetreideanbau auf eine sortenmäßige Konzentration.
Dies lässt sich feststellen sowohl bei den plombierten Saatmengen der Ernte 2018 wie auch
aus den zur Anerkennung gemeldeten Vermehrungsflächen des Jahres 2019.
Tabelle 48: Prozentanteile der bedeutendsten fünf Sorten bei den einzelnen Getreidearten
Fruchart
in % der 2018 plombierten in % der 2019 angemeldeten
Saatmenge
Vermehrungsfläche
Sommergerste 82,0 77,6
Wintergerste 65,5 66,4
Hafer 89,7 86,1
Winterroggen 83,2 81,4
Wintertriticale 74,9 65,2
Sommerweizen 72,5 69,7
Winterweizen 56,5 48,9
Im Schnitt aller Getreidearten errechnet sich ein Anteil von 38,7 % plombierter Ware zum
gesamten Saatgutbedarf. Die Vergleichswerte bei den einzelnen Getreidearten in den letzten
Jahren sind folgender Tabelle zu entnehmen.
Tabelle 49: Prozentuale Entwicklung des Anteils von verschlossenem Saatgut zum Saatgutbedarf nach Getreidearten
Fruchtart 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Winterweizen * 25,1 25,6 25,8 24,1 27,4 27,7
Wintergerste 30,9 36,0 37,1 40,7 44,3 43,2
Winterroggen * 131,9 129,1 236,3 169,2 220,9 151,6
Wintertriticale 52,3 48,6 53,6 50,6 53,6 59,2
Sommerweizen 83,8 79,4 62,5 104,4 133,3 62,1
Sommergerste 40,0 42,0 38,2 42,0 42,6 39,1
Hafer 52,5 61,0 54,8 55,3 58,8 54,9
* incl. Saatgutmischungen
45
In nachfolgender Tabelle wurde der prozentuale Anteil von verschlossenem Saatgetreide
zum gesamten Saatgutbedarf gegenübergestellt. Der Berechnung des Saatgutbedarfs liegen
die für 2019 vom Statistischen Bundesamt bekanntgegebenen vorläufigen Anbauflächen für
Bayern sowie durchschnittlich angenommene Aussaatstärken zugrunde.
Tabelle 50: Rechnerischer, prozentualer Anteil plombiertes Saatgut zu erforderlicher Saatmenge
Fruchtart
Anbaufläche
in ha
Aussaatmenge
in dt/ha
erforderliche
Saatmenge in
dt
plombierte
Menge in dt
%-Anteil plombiertes
Saatgut zu erforderl.
Saatmenge
Winterweizen 490.800 1,7 834.360 231.005 27,7
Wintergerste 240.500 1,5 360.750 155.918 43,2
Winterroggen 46.700 0,8 37.360 * 56.638 * 151,6
Wintertriticale 73.700 1,6 117.920 69.776 59,2
Sommerweizen 5.800 2,0 11.600 7.207 62,1
Sommergerste 108.500 1,7 184.450 72.067 39,1
Hafer 27.400 1,4 38.360 21.068 54,9
* incl. Saatgetreidemischungen
In der Plombierungssaison der Ernte 2018 waren 55 Plombeure im Bereich Saatgut eingesetzt.
5.712 Arbeitsstunden wurden dabei aufgewendet, 79.845 km gefahren.
Tabelle 51: Arbeits- und Fahrtaufwand für die Plombierung von Saatgut nach Erzeugungsgebieten
Gebiet
Zahl der Zahl der
Zahl der
plombiertes Saatgut in dt
geleisteten gefahrenen
Plombeure
Stunden Kilometer je Stunde je Kilometer
Oberbayern-Nord 6 998 14.152 66,6 4,7
Oberbayern-Süd 6 520 7.106 110,7 8,1
Niederbayern 7 743 11.087 158,1 10,6
Oberpfalz 8 602 9.387 122,3 7,8
Oberfranken 6 425 4.060 118,2 12,4
Mittelfranken 5 344 6.052 144,9 8,2
Unterfranken 12 1.325 15.874 182,7 15,3
Schwaben 6 755 12.127 154,3 9,6
Gesamt * 55 5.712 79.845 135,5 9,7
* 1 Plombeur ist in 2 Gebieten tätig
46
Tabelle 52: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018 bei
Winterweizen, Wintergerste und Winterroggen
Gebiet
Winterweizen Wintergerste Winterroggen
Sp. 2
zu 1 %
Sp. 2
zu 1 %
Sp. 2
zu 1 %
1 2 3 1 2 3 1 2 3
Obb-N. 26.384 20.558 77,9 8.612 7.575 88,0 1.571 1.469 93,5
Obb-S 27.365 22.245 81,3 12.688 12.393 97,7 390 333 85,4
Ndb. 66.568 51.185 76,9 30.775 27.936 90,8 2.683 5.648 210,5
Opf. 28.234 21.916 77,6 22.120 19.770 89,4 1.740 1.397 80,3
Ofr. 15.485 14.442 93,3 8.650 8.487 98,1 725 734 101,2
Mfr. 20.552 13.991 68,1 13.868 13.784 99,4 1.425 1.316 92,4
Ufr. 70.059 52.952 75,6 48.296 46.513 96,3 37.884 44.815 118,3
Schw. 43.701 33.716 77,2 20.868 19.460 93,3 1.010 926 91,7
Gesamt 298.348 231.005 77,4 165.877 155.918 94,0 47.428 56.638 119,4
* incl. Saatgetreidemischungen, Überlagerungsmengen und außerbayerischer Herkünfte
Tabelle 53: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018 bei
Wintertriticale, Sommergerste und Hafer
Gebiet
Wintertriticale Sommergerste Hafer
plombiert*
Sp. 2
zu 1 %
Sp. 2
zu 1 %
anerkannt
plombiert*
anerkannt
plombiert*
anerkannt
plombiert*
anerkannt
anerkannt
plombiert*
anerkannt
plombiert*
Sp. 2
zu 1 %
1 2 3 1 2 3 1 2 3
Obb-N. 9.578 8.425 88,0 4.895 3.852 78,7 1.246 1.190 95,5
Obb-S. 2.825 2.467 87,3 8.098 8.297 102,5 3.661 1.781 0,0
Ndb. 3.776 3.682 97,5 2.852 1.034 36,3 4.500 3.540 78,7
Opf. 7.900 6.797 86,0 7.131 6.607 92,7 4.041 2.926 72,4
Ofr. 8.960 8.701 97,1 11.095 10.356 93,3 1.970 1.532 77,8
Mfr. 6.862 6.522 95,0 5.024 3.986 79,3 1.150 940 81,7
Ufr. 28.760 24.381 84,8 25.005 20.192 80,8 6.419 5.835 97,0
Schw. 11.274 8.801 78,1 25.030 17.743 70,9 3.738 3.324 88,9
Gesamt 79.935 69.776 87,3 89.130 72.067 80,9 26.725 21.068 78,8
* incl. Saatgetreidemischungen, Überlagerungsmengen und außerbayerischer Herkünfte
47
Tabelle 54: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018 bei
Gräsern, Klee/Luzerne und Ölfrüchten
Gebiet
Gräser Klee/Luzerne Sojabohne
anerkannt plombiert* anerkannt plombiert* anerkannt plombiert*
Oberbayern-Nord 29 28 391 365 430 408
Oberbayern-Süd 120 116 2 2 478 475
Niederbayern 1.741 2.775 928 946
Oberpfalz 127 153 79 124 220 239
Oberfranken 373 276 401 462
Mittelfranken 91 246
Unterfranken 936 1.142 1.471 915 1.192 1.251
Schwaben 317 298
Gesamt 3.326 4.490 3.680 3.358 2.320 2.373
* incl. Überlagerungsmengen
Tabelle 55: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018 bei
Ackerbohnen, Futtererbsen und Wicken
Gebiet
Ackerbohnen Futtererbsen Wicken
anerkannt plombiert* anerkannt plombiert* anerkannt plombiert*
Oberbayern-Nord 1.170 1.305 965 980
Oberbayern-Süd 210 194 907 528 14
Niederbayern 185 185 525 503
Oberpfalz 527 520
Oberfranken 559 539 271 174
Mittelfranken 630 641 246 274
Unterfranken 710 704 5.199 4.762 76 196
Schwaben 1.702 1.610
Gesamt 2.905 3.029 10.630 9.716 347 384
* incl. Überlagerungsmengen
48
Tabelle 56: Saatgutmengen und Vermehrungsflächen nach Fruchtarten Ernte 2018
49
Prüfung der äußeren Beschaffenheit, Kennzeichnung und Verschließung
von Pflanzgut
Aus der Ernte 2018 wurden 389.135 dt Pflanzkartoffeln auf die äußere Beschaffenheit nach
den saatgutrechtlichen Normen geprüft.
Die plombierte Pflanzmenge von 189 dt/ha anerkannter Vermehrungsfläche lag 2018 um
1,6 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres.
Tabelle 57: Entwicklung der anerkannten Fläche, der plombierten Gesamtmenge und der plombierten
Menge in dt/ha bei Pflanzgut
anerkannte
Fläche in ha
plombierte Menge
in dt
plombierte Menge
in dt/ha
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
2.315 2.254 2.326 2.291 2.226 2.118 2.040
426.865 372.537 417.958 381.340 465.574 405.722 386.240
184 165 180 166 209 192 189
48,1 % der plombierten Pflanzkartoffeln entfielen auf das Erzeugungsgebiet Oberbayern-
Nord.
Tabelle 58: Mengenmäßige Entwicklung der Pflanzkartoffelerzeugung in dt nach Ringgebieten und
Jahren
Ringgebiet 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Oberbayern-Nord 182.132 182.090 166.434 204.817 177.007 185.706
Oberbayern-Süd 25.924 31.874 33.959 43.264 35.707 43.318
Niederbayern 50.958 59.927 65.695 65.759 51.600 40.896
Oberpfalz 44.644 66.337 51.406 67.706 60.682 49.502
Oberfranken 3.455 3.431 3.845 4.449 3.616 3.959
Mittelfranken 16.998 17.670 12.877 17.745 15.741 12.604
Unterfranken 16.939 19.564 15.712 21.952 30.626 17.458
Schwaben 31.487 37.065 31.412 39.882 30.743 32.797
Gesamt 372.537 417.958 381.340 465.574 405.722 386.240
90,0 % der anerkannten Pflanzkartoffeln der Ernte 2018 wurden in Großbehältnissen plombiert
und vertrieben. Die Prozentsätze sind dabei in den einzelnen Ringgebieten unterschiedlich.
Beispielsweise wurden in der Oberpfalz über 99,5 % der plombierten Pflanzkartoffeln
in Großbehältnissen vertrieben.
Tabelle 59: Entwicklung des Vertriebs von Pflanzware in Großbehältnissen in dt
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
347.206 302.056 336.303 313.864 399.069 351.532 347.336
Ferner wurden auf Antrag der Firmen 51.941 dt Pflanzware wiederverschlossen. Der überwiegende
Grund für die Wiederverschließung war die Weitergabe aus amtlich verschlossenen
Großbehältnissen an mehrere Endabnehmer.
50
93,7 % oder 361.911 dt der plombierten Saatkartoffeln entfielen auf zertifiziertes Pflanzgut.
Tabelle 60: Plombierte Mengen von Vorstufen-, Basis- und Z-Pflanzgut in dt und %-Anteil über die
Jahre
plombierte Mengen
Kategorie 2016 2017 2018
in dt in % in dt in % in dt in %
Vorstufen 135 0,03 264 0,07
Basis 48.785 10,48 28.280 6,83 24.065 6,23
zertifiziertes Pflanzgut 416.789 89,52 377.307 93,14 361.911 93,70
Gesamt 465.574 100,00 405.722 100,00 386.240 100,00
Tabelle 61: Plombierte Pflanzkartoffeln in dt und %-Anteil der Ernte 2018 in den Anbaugebieten
plombierte Pflanzkartoffeln in dt und % nach Kategorien
Ringgebiet
Vorstufen
Basis
zertifiziertes
Pflanzgut
Gesamt
dt % dt % dt % dt %
Obb.-Nord 209 79,2 6.030 25,1 179.467 49,6 185.706 48,1
Obb.-Süd 4.499 18,7 38.819 10,7 43.318 11,2
Ndb. 55 20,8 8.239 34,2 32.602 9,0 40.896 10,6
Opf. 767 3,2 48.735 13,5 49.502 12,8
Ofr. 11 0,0 3.948 1,1 3.959 1,0
Mfr. 494 2,1 12.110 3,3 12.604 3,3
Ufr. 2.060 8,6 15.398 4,3 17.458 4,5
Schw. 1.965 8,2 30.832 8,5 32.797 8,5
Gesamt 264 100,0 24.065 100,0 361.911 100,0 386.240 100,0
Der prozentuale Anteil plombierter Ware zum theoretisch ermittelten Pflanzgutbedarf lag
bei 39,6 %. Diese Zahl ergab sich aus einer für 2019 vorläufigen Kartoffelanbaufläche in
Bayern von 39.000 ha und einer unterstellten Pflanzmenge von 25 dt je ha. Wie bei Saatgut
müssen bei dieser Berechnung die Lieferungen von Pflanzgut von und nach Bayern berücksichtigt
werden.
Tabelle 62: Entwicklung des prozentualen Anteils plombierter Ware am Pflanzgutbedarf
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
38,1 36,6 38,1 33,4 42,2 37,6 44,8 38,9 39,6
51
Von den 168 Kartoffelsorten, deren Erntemenge 2018 zur Prüfung der äußeren Beschaffenheit
bzw. Plombierung vorgestellt wurden, entfielen auf 15 Sorten 54,0 % der plombierten
Mengen.
Tabelle 63: Entwicklung der Sortenkonzentration bei Pflanzgut
% Anteil von 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
5 Sorten 35 34 35 34 34 34 35 32
10 Sorten 51 49 51 48 49 48 49 46
15 Sorten 61 59 61 58 57 56 56 54
30 Sorten 76 75 76 75 74 73 74 71
Die Aufteilung der Vermehrungsflächen nach Sorten und deren Entwicklung in den letzten
5 Jahren ist aus nachfolgender, von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Abt.
Saatenanerkennung, herausgegebenen Aufstellung, über die in Bayern zur Anerkennung angemeldeten
Pflanzkartoffel-Vermehrungsflächen in ha, zu entnehmen.
Tabelle 64: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha der Gruppe 1 -
„Sehr frühe Sorten“
2014 2015 2017 2018 2019
Sehr frühe Sorten
Speisesorten
Colette 0,50 0,80 1,90 0,80 1,00
Corinna 1,00 1,80 7,00
Finka 5,50 4,94 6,50 7,46 6,28
Flavia 2,05 2,50 3,52 4,00 3,80
Goldmarie 7,82 12,46 14,60
Irmi 1,10 0,00
Juwel 26,25 31,28 15,82 19,07 23,56
Leyla 4,65 5,40 2,76 2,78 2,20
Mascha 0,50 0,75 1,30
Paroli 1,17 5,01 5,28
Rita 8,27 6,51 4,38 3,92 2,80
Rosara 0,68 0,60 0,95 0,82 0,82
Solist 16,86 12,23 10,33 11,18 8,65
Sehr frühe Sorten * 91,92 * 74,88 * 56,65 71,15 77,29
*) Die in den Folgejahren nicht mehr zur Vermehrung angemeldeten Sorten sind in den Tabellen nicht mehr erfasst.
52
Tabelle 65: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha der Gruppe 2 -
„Frühe Sorten“
2015 2016 2017 2018 2019
Frühe Sorten
Speisesorten
Agila 11,17 8,82 5,87 6,70 8,96
Belana 42,57 38,96 37,18 29,20 27,89
Beo 3,70 7,75 16,47
Campina 1,00 1,96 3,58 2,09 2,14
Cardinia 7,82 10,60
Exempla 0,65
Gala 81,30 70,32 56,74 63,67 71,08
Gunda 1,00 1,10 1,00 1,25 2,05
Ivetta 1,35 7,65 5,89 1,00 0,80
Lisana 0,70 1,30 1,55 4,13
Marabel 104,03 88,04 80,60 71,18 72,31
Mia 2,20
Natascha 3,26 3,85 5,24 5,29 4,15
Nevada 0,30
Nixe 2,50
Queen Anne 8,48 10,98 13,84 24,03 27,78
Renate 9,40 6,95 6,04 2,23
SF Hit 1,20
Sissi 21,02 23,10 28,72 28,74 24,70
Venezia 0,99 1,75 2,65 4,75
Wega 14,01 17,50 11,11 7,85 8,17
Zorba 0,75 4,23 8,25 10,34 10,60
* 333,70 * 323,14 * 288,59 274,54 302,23
Wirtschaftssorten
Django 3,84 3,88 6,80 3,97 5,45
Kiebitz 6,39 9,75 9,75 4,25 0,00
Tomensa 0,66 2,00 2,13
Tucan 2,00
* 10,23 * 13,63 * 17,21 10,22 7,58
Frühe Sorten * 343,93 * 300,47 * 305,80 284,76 309,81
*) Die in den Folgejahren nicht mehr zur Vermehrung angemeldeten Sorten sind in den Tabellen nicht mehr erfasst.
53
Tabelle 66: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha der Gruppe 3 -
„Mittelfrühe Sorten“
2015 2016 2017 2018 2019
Mittelfrühe Sorten
Speisesorten
Afra 0,50 1,25 0,75 1,00 1,00
Agria 232,34 231,22 235,46 202,42 179,00
Alegria 0,90
Annalena 3,25 3,93 3,75 5,86 3,60
Antonia 2,50 0,77 1,50 2,47 7,92
Baby Lou 1,25 1,00
Babylon 0,58
Baltic Rose 1,10
Belmonda 13,01 20,61 32,48 45,21 44,65
Bettina 5,75 3,25 3,20 5,48 5,10
Bigrossa 15,45 13,00 8,10 14,71 10,61
Birgit 15,73 10,35 5,05 2,61 6,05
Chenoa 1,24
Concordia 39,98 55,02 46,71 25,95 28,00
Damaris 1,84 0,50 0,54 1,00 1,00
Danina 0,75
Ditta 76,32 71,95 69,07 56,32 55,32
Filou 1,00
Granola 4,00 3,89 3,92 2,70 2,55
Juventa 1,90
Karelia 0,15 0,90 8,34
Krone 36,88 38,21 34,55 37,63 32,04
Lady Rosetta 5,24 3,90 3,00 2,80 3,50
Laura 31,00 23,45 29,05 34,97 32,70
Lilly 7,50 8,37 9,47 8,05 10,75
Linda 4,39 4,30 4,22 3,84 6,58
Linus 0,60 2,35
Loreley 1,00
Lunarossa 4,45
Mariola 4,10 4,20 3,50
Meera 2,68
Megusta 0,50
Meister 2,00 2,15 1,80
Montana 1,00 2,00 2,47 6,37 9,40
Nicola 5,55 3,05 3,15 2,30 4,17
Omega 12,00 14,74 12,00 11,79 15,67
Pirol 20,16 21,69 14,49 27,51 12,68
Quarta 58,93 49,52 43,23 42,22 40,51
Red Fantasy 17,55 15,31 12,12 9,51 19,42
Satina 0,50 0,50 1,00 0,50 0,50
Secura 1,90 2,69 2,34 0,80 0,60
54
Fortsetzung Tabelle 66
2015 2016 2017 2018 2019
Selma 16,50 14,00 13,48 3,75 3,80
Simonetta 0,75
Solara 4,50 2,00 2,56 2,60 1,70
Soraya 25,29 23,98 23,13 25,03 24,29
Sorentina 0,70 3,00 2,00
Theresa 2,70 5,09 3,80
Torenia 3,00 8,60
Toscana 8,14 5,25 2,34 2,38
* 687,28 * 645,27 * 637,38 2.624,62 2.626,55
Wirtschaftssorten
Albatros 38,19 33,51 23,73 24,56 25,10
Cardoso 1,10 1,00 1,25 1,20 4,00
Figaro 3,00 2,48 2,00 0,00
Godzilla 3,00 7,77 4,05
Jumbo 3,20 2,00 0,80 0,96 0,69
Kuba 95,73 83,47 70,54 54,19 69,35
Mungo 3,40 3,90 1,60 0,90 1,25
Opal 13,99 24,04 10,09 5,82 6,86
Stärkeprofi 38,74 49,45 32,32 32,50 31,87
Transit 0,70 0,60 0,60 0,70 0,75
Verdi 30,09 30,84 32,74 31,89 23,05
* 233,84 * 240,38 * 185,15 162,49 166,97
Mittelfrühe Sorten * 918,61 * 921,12 * 822,53 2.787,11 2.793,52
*) Die in den Folgejahren nicht mehr zur Vermehrung angemeldeten Sorten sind in den Tabellen nicht mehr erfasst.
55
Tabelle 67: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha der Gruppe 4 -
„Mittelspäte bis sehr späte Sorten“
2015 2016 2017 2018 2019
Mittelspäte bis
sehr späte Sorten
Speisesorten
Bamberger Hörnchen 1,55 1,20 1,42 2,26 1,83
Cascada 3,50 6,30 3,00 3,40 1,70
Fasan 12,37 6,50 14,53 9,54 5,66
Jelly 107,24 119,58 108,75 92,48 57,58
Sevim 8,09 17,40 12,81 17,15 30,33
Taurus 2,10
* 138,49 * 156,30 * 140,51 124,83 99,20
Wirtschaftssorten
Amado 7,61 8,22 5,85 5,67 3,55
Axion 0,01
Bavatop 2,00 7,30
Eurobona 1,00
Euroking 2,82 2,00 1,35 0,65
Euroresa 30,98 35,21 33,57 38,10 33,87
Eurostarch 14,92 21,14 24,18 24,53 39,90
Eurotina 2,39 3,00 0,70
Furia 1,50
Kuras 153,50 151,69 149,96 137,07 98,18
Maxi 24,45 21,04 9,00 8,00 9,15
Maxilla 5,60 4,92 4,16 4,19 3,62
Moritz 3,20 1,80
Nordlicht 0,50 6,85 20,09 22,41
Prestige 0,65
Rambo 1,00
Serum Star 0,74
Sprinter 0,50
Tarzan 2,20
Triton 5,20
* 284,54 * 284,01 * 242,27 244,20 232,58
Mittelspäte bis
sehr späte Sorten
* 423,03 * 428,62 * 382,78 369,03 331,78
*) Die in den Folgejahren nicht mehr zur Vermehrung angemeldeten Sorten sind in den Tabellen nicht mehr erfasst.
56
Tabelle 68: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha der Gruppe 6 -
„Zuchtstämme“ und der Gruppe 7 „Sorten des EG-Kataloges“
2015 2016 2017 2018 2019
Zuchtstämme 3,05 1,00 1,75 1,22 10,29
Sorten des
EG-Kataloges § 55
Speisesorten
Alexandra 2,36 2,35 2,95 3,40 3,40
Allians 9,16 5,10 4,94 4,65 4,70
Almonda 2,52 5,75 4,10
Amora 2,05 2,21 3,90 2,19 3,25
Andrea 0,90 0,77 0,50 1,00
Annabelle 11,55 13,15 15,26 20,79 21,23
Anuschka 35,20 24,69 38,63 34,22 29,26
Aromata 2,20 3,40 5,29 1,69
Avanti 1,60 2,00 3,02
Babylon 0,60
Ballerina 3,67
Bellarosa 29,28 21,88 32,25 18,05 7,21
Bellinda 1,50 1,50 0,30 3,77
Bernina 11,95 22,96 41,08 57,88
Challenger 20,37 22,72 26,02 15,35 13,79
Christel 1,00 1,20
Colomba 6,04 8,42 11,71 11,47 8,45
Desiree 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00
Fontane 154,75 179,31 205,62 213,78 232,93
Forza 2,57 2,30
Glorietta 2,90 9,07 17,18 5,09
Gourmetessa 1,30 0,70 1,53 0,90 2,00
Granada 6,29 7,28 8,96 10,74
Innovator 15,08 12,88 18,42 14,94 16,14
Julinka 3,00 3,70
Jurata 2,96 3,19 6,47 12,56
KIS Slavnik 0,70 1,27
Lady Amarilla 27,03 25,33 26,00 34,34 39,21
Lady Claire 40,56 27,70 28,24 25,32 29,23
Larissa 2,44
Lucilla 0,30
Madeira 2,50 9,21 7,22 4,80 6,50
Malika 2,40 12,65
Melody 32,76 25,21 21,46 15,15 1,55
Monique 5,28 8,50 12,18 10,83
Musica 14,16 10,35 12,09 15,14 10,57
Otolia 3,85 7,63 15,22
Primavera 2,50 3,61 18,14
Princess 24,05 16,09 14,39 15,29 2,85
57
Fortsetzung Tabelle 68
2015 2016 2017 2018 2019
Ranomi 1,10 1,10 9,91
Red Lady 2,50 2,15
Red Scarlet 2,81 4,40
Red Sonia 9,73 2,10 2,00 1,50
Regina 1,34 4,00 0,90 1,20 1,20
Ribera 4,95 2,00 2,53 0,70 0,83
Sanibel 2,00 4,81 2,00
Sanjava 4,89 5,31 3,25 3,00 3,30
Scarlet 6,03 1,80 0,75
Sieglinde 2,33 2,50 1,50 1,56 1,69
Solo 3,90 7,44 11,37 11,80 16,29
Sunita 4,19 5,33 9,82 8,44 17,89
Sunshine 4,78 5,92 8,68 17,61
Thalessa 0,65 1,50
Valetta 10,26 7,99 5,58 5,44
* 521,85 * 603,17 * 613,97 2.633,22 2.691,70
Wirtschaftssorten
Avarna 1,60 1,50 0,73
Aveka 2,00 2,00 1,00 1,68
Bonza 1,60 4,30 2,95 1,85 1,00
Dartiest 2,85 12,56 16,83 17,03 27,49
Euroflora 23,10 20,55 16,16 11,12 9,79
Eurogrande 17,80 22,87 22,55 14,20 9,28
Eurotonda 0,80 3,50 1,00 2,77
Euroviva 3,05
Gandawa 1,40 2,20 2,15 1,80
Hermes 1,50 7,40 6,00
Jubilat 3,20 3,82 5,67
Markies 5,03 10,57 15,30 21,04
Nafida 5,53 5,73 3,68 3,30 6,10
Novano 5,15 2,98 2,39 6,81 4,40
Royal 1,00 5,75 8,00
Rumba 8,94 13,58 16,76 16,24
Saprodi 3,66 32,53 71,49 62,32
Skawa 0,70 2,00 3,97
*) Die in den Folgejahren nicht mehr zur Vermehrung angemeldeten Sorten sind in den Tabellen nicht mehr erfasst.
58
Fortsetzung Tabelle 68
2015 2016 2017 2018 2019
Skonto 6,70 8,02 4,10 4,30 4,84
Sofista 10,03 12,55 6,86 3,22 6,81
Stratos 4,20 12,37 9,43 8,69
Supporter 2,34 0,59 1,25
Xerxes 0,98
Zuzanna 7,04 6,85 6,95 6,43 4,80
* 108,49 * 150,31 * 173,96 2.226,26 2.225,49
§ 55 - Sorten 630,34 752,94 787,93 4.859,48 4.917,19
Gesamtfläche * 2.396,35 * 2.333,79 * 2.284,69 8.372,75 8.439,88
*) Die in den Folgejahren nicht mehr zur Vermehrung angemeldeten Sorten sind in den Tabellen nicht mehr erfasst.
Für die Durchführung der Prüfung der äußeren Beschaffenheit, Kennzeichnung und Verschließung
von Saat- und Pflanzgut waren 40 Plombeure eingesetzt. In Zusammenarbeit mit
den zuständigen staatlichen Stellen führt das LKP alljährlich vor Beginn der Prüfsaison
Schulungskurse für die Plombeure durch. Über jede zur Prüfung vorgestellte Pflanzkartoffelpartie
wird ein Qualitätsbefund ausgestellt.
Aus der Ernte 2018 wurden 4.034 Partien mit einer Gesamtmenge von 389.135 dt Pflanzware
geprüft. 12 Partien mit 820 dt entsprachen nicht den saatgutrechtlichen Normen.
1.302 dt Pflanzkartoffeln wurden als Kleinpackung in den Verkehr gebracht. Hierfür ist keine
Verschließung notwendig, die vorgestellten Partien werden jedoch nach den Vorschriften
geprüft. 6 Partien mit 772 dt wurden neu verpackt und umplombiert.
Die Pflanzkartoffeln werden inzwischen fast ausschließlich beim Erzeuger direkt vor Ort
kontrolliert. 2018 betrug dieser Anteil an der zur Prüfung vorgestellten Gesamtmenge von
389.135 dt Pflanzkartoffeln 99,8 % oder 388.582 dt.
Tabelle 69: Entwicklung der zur Prüfung vorgestellten Pflanzkartoffelmenge beim Erzeugerbetrieb
bzw. der Verladestation
Prüfort
Zur Prüfung vorgestellte Menge in dt
2014 2015 2016 2017 2018
Erzeugerbetrieb 410.129 376.529 461.976 408.268 388.582
Verladestation 10.146 8.613 9.877 1.338 553
Gesamt 420.275 385.142 471.853 409.606 389.135
59
Tabelle 70: Pflanzkartoffelmengen und erstellte Befunde, aufgeteilt nach Ringgebieten Ernte 2018
* = Zahlungseinheiten Hof und Rampe
60
Untersuchung des Tausendkorngewichtes bei Saatgetreide und
Grobleguminosen
Das LKP lässt auf freiwilliger Basis seit 1980 bei Saatgetreide und seit 1985 auch bei großkörnigen
Leguminosen für alle zur Anerkennung anstehenden Partien in den beiden bayerischen
Saatgutlabors das TKG feststellen. Die dabei je nach Partie ermittelten Werte werden
auf dem Etikett angegeben.
Tabelle 71: Durchschnittswerte des TKG bei Saatgut, sowie Minimum- und Maximumwerte der
einzelnen Fruchtarten
Fruchtart
Zahl der untersuchten
Proben Mittelwert niedrigster Wert höchster Wert
Tausendkorngewicht in g
Winterweizen 1.305 47 36 58
Sommerweizen 80 47 34 55
Winterhartweizen 15 47 38 55
Sommerhartweizen 2 49 49 49
Wintergerste 747
- zweizeilig 56 45 67
- mehrzeilig 48 38 57
Sommergerste 438 51 41 62
Hafer 146 40 28 50
Winterroggen 186
- Populationssorten 33 24 44
- Hybridsorten 29 25 36
Wintertriticale 366 47 33 57
Sommertriticale 40 46 34 58
Sojabohne 31 172 120 214
Mais 60 293 227 381
Lupinen 3 222 130 348
Futtererbsen 82
- Korntyp 268 224 327
- Grünfuttertyp 143 105 197
Ackerbohnen 33 451 276 603
61
Tabelle 72: Mittelwerte des TKG in g bei verschiedenen Saatgutarten im mehrjährigen Vergleich
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Winterweizen 49 48 50 48 47 46 47
Sommerweizen 45 43 46 43 43 45 47
Winterhartweizen 50 48 50 49 47 44 47
Sommerhartweizen 55 46 44 46 43 49
Wintergerste
- zweizeilig 56 55 54 54 52 54 56
- mehrzeilig 50 49 51 49 45 48 48
Sommergerste 50 49 50 50 48 50 51
Hafer 38 36 37 36 37 36 40
Winterroggen
- Populationssorten 34 34 35 33 30 35 33
- Hybridsorten 34 37 36 33 32 34 29
Sommerroggen 36 33 35 33
Wintertriticale 47 45 44 43 45 44 47
Sommertriticale 47 45 49 45 43 46 46
Sojabohne 160 186 172 175 206 172
Mais 290 287 290 296 292 293
Lupinen 150 144 148 150 153 222
Futtererbsen
- Korntyp 248 260 258 245 257 257 268
- Grünfuttertyp 124 131 128 144 124 117 143
Ackerbohnen 524 404 529 447 500 527 451
Die stark schwankenden TKG-Ergebnisse unterstreichen, dass die Angabe des TKG auf
dem Etikett zur Bestimmung einer optimalen Aussaatstärke unerlässlich ist.
62
Kornprobenuntersuchung bei Getreide und Raps
Die Untersuchungsergebnisse bei Weizen und Raps sind nach Erzeugerringgebieten
abgebildet.
Tabelle 73: Ergebnisse der Kornprobenuntersuchungen bei Weizen der Ernte 2018
Erzeugerring
RP in der TS Sedimentation Kleber Fallzahl
Anzahl % Anzahl ccm Anzahl % Anzahl Sek.
Südbayern 238 13,8 25 58,8 186 31,5 75 291
Niederbayern 52 13,0 40 50,3 23 30,1 45 303
Oberpfalz 23 13,8 14 63,8 6 24,7 18 321
Oberfranken 31 13,1 20 43,8 10 31,4 32 277
Mittelfranken 7 13,3 7 41,0 7 24,0 7 241
Unterfranken 36 12,7 36 56,0 36 29,6 36 392
Tabelle 74: Ergebnisse der Kornprobenuntersuchungen bei Raps der Ernte 2018
Erzeugerring
Ölgehalt Feuchtigkeit Besatz
Anzahl % Anzahl % Anzahl %
Südbayern 473 45,5 143 6,6 458 0,7
Niederbayern 46 42,6 27 6,5 39 0,9
Oberpfalz 434 43,0 38 6,9 426 0,9
Oberfranken 518 42,4 36 6,5 422 0,7
Mittelfranken 136 41,5 136 8,2 136 1,5
Unterfranken 1.116 43,3 1.116 6,7 1.116 1,5
63
Durchführung von Prüfungen im Rahmen des Neutral kontrollierten
Vertragsanbaues (KVA) und der Kontrollierten Integrierten Produktion
(KIP)
Wie in den vergangenen Jahren, führte das LKP auch im Jahr 2018 mit den Erzeugerringen,
die Prüfung der im neutral kontrollierten Vertragsanbau von den Marktpartnern vereinbarten
Erzeugungsrichtlinien durch. Die neutrale Kontrolle in der Kontrollierten Integrierten Produktion
von Obst und Gemüse erfolgte durch LKP-eigenes Prüfpersonal.
Tabelle 75: Anbauumfang des KIP/KVA nach Fläche und Betrieben
2016
2017 2018
Fläche in
ha
Anzahl
Betriebe
Fläche in
ha
Anzahl
Betriebe
Fläche in
ha
Anzahl
Betriebe
Getreide 729 93 366 57 433 56
Kartoffeln 272 54 112 29 101 27
Hopfen 45 16 35 10 40 13
Gemüse 1.262 58
Obst incl. Genossensch. 45 28
Die Abnehmerseite umfasste bei Getreide 2 Handelsfirmen, 4 Mühlen und 2 Bäckereien.
Bei Kartoffeln nahmen 2 Handelsbetriebe, 6 selbstvermarktende Erzeuger sowie 1 Verarbeitungsbetrieb
teil. Bei Hopfen waren es 3 Vertragsfirmen.
Ein Großteil der ehemaligen KIP-Betriebe hat auf die Zertifizierungssysteme „Global GAP“
und/oder „Geprüfte Qualität Bayern“ umgestellt.
64
Getreide
Bei Getreide entfiel der Großteil der Vertragsfläche mit 57 % auf Mahlroggen und 41 % auf
Mahlweizen. Auf 2 % der Anbaufläche wurde Dinkel angebaut.
Tabelle 76: Fläche des KVA bei verschiedenen Getreidearten
Anbaufläche in ha
2015 2016 2017 2018
Winterweizen 318 147 174 179
Winterroggen 634 544 180 245
Dinkel 52 38 12 9
Sommergerste
Gesamt 1.004 729 366 433
Der Schwerpunkt des kontrollierten Vertragsanbaues bei Getreide lag im Jahr 2018 mit
41 % im Erzeugerringgebiet Oberfranken und 38 % im Bereich des Erzeugerringes Südbayern.
Tabelle 77: Anbaufläche des KVA Getreide 2018 in den einzelnen Ringgebieten
Anbaufläche in ha
Winterweizen
Winterroggen
Dinkel
Sommergerste
Gesamt
Südbayern 75 82 8 165
Niederbayern
Oberpfalz 21 27 1 49
Oberfranken 53 126 179
Mittelfranken
Unterfranken 30 10 40
Gesamt 179 245 9 0 433
Für die Ernte 2018 wurden bei Getreide 153 Vorhaben anerkannt. Die durchschnittliche
Schlaggröße beträgt 2,9 ha.
65
Kartoffeln
Kartoffeln wurden im Rahmen des KVA auf 101 ha angebaut und hieraus ca. 62 % Speiseund
38 % Veredelungskartoffeln erzeugt.
Tabelle 78: KVA Kartoffeln im Jahr 2018 nach Fläche, Prüfvorhaben und Zahl der Betriebe
Fläche in ha Prüfvorhaben Betriebe
Südbayern 39 29 14
Niederbayern 33 14 7
Oberpfalz 21 8 3
Oberfranken 8 4 3
Mittelfranken
Unterfranken
Gesamt 101 55 27
Die 55 anerkannten Prüfvorhaben haben eine durchschnittliche Anbaufläche von 1,9 ha. 7
LKP-Mitarbeiter führten die Dokumentenprüfung und die Feldbesichtigungen durch.
Nicht immer wurden die vertraglich festgelegten Erzeugungsregeln eingehalten. Hauptgründe
hierfür waren die Nichterfüllung von Fruchtfolgeanforderungen, fehlende Bodenuntersuchungsergebnisse
und nicht eingesetztes Z-Saatgut/Pflanzgut.
Tabelle 79: Prüfvorhaben die im Jahr 2018 die Erzeugungsregeln nicht erfüllten
Zahl der gemeldeten Erzeugungsregeln nicht erfüllt
Prüfvorhaben
Zahl
%-Anteil
Getreide 160 7 4,40
Kartoffeln 56 1 1,80
Hopfen 22 0 0,00
Gemüse
Obst Direktvermarkter
66
Neutrale Qualitätsprüfung bei Speise- und Veredelungskartoffeln
Im Berichtszeitraum waren in fünf regionalen Erzeugerringen 3.253 Kartoffelanbauer organisiert.
Gemeinsam mit den Marktpartnern und der staatlichen Beratung werden den Mitgliedern
sortenspezifische Anbauhinweise zur Verbesserung der Produktionstechnik gegeben.
Die Neutrale Qualitätsprüfung von Speise- und Veredelungskartoffeln wird vom LKP
und den Erzeugerringen durchgeführt.
Als Qualitätsmaßstab werden bei den Prüfungen für Speise- und Veredelungskartoffeln die
„Deutsche Kartoffelgeschäftsbedingungen - Berliner Vereinbarung“, die Boniturkriterien
nach „RUCIP“ und die zwischen den Verarbeitungsbetrieben und Kartoffelerzeugern vertraglich
vereinbarten Qualitätsanforderungen, zugrunde gelegt. Bei der Bonitur von Pommes
frites Kartoffeln findet auch der Standard „CKA II“ Anwendung.
Aus der Ernte 2018 wurden 507.872 t Kartoffeln geprüft. Davon entfielen 73 % auf Veredelungskartoffeln.
Tabelle 80: Mengen der geprüften Speise- und Veredelungskartoffeln in t
2014 2015 2016 2017 2018
Speisekartoffeln 167.433 150.223 182.391 162.905 136.889
Veredelungskartoffeln 450.356 411.576 405.119 464.030 370.983
Gesamt 617.789 561.799 587.510 626.935 507.872
Tabelle 81: Mengen der geprüften Speisekartoffeln nach Ringgebieten in t
Ringgebiet 2014 2015 2016 2017 2018
Südbayern 98.759 90.321 114.222 107.876 92.673
Niederbayern 52.959 50.768 60.476 47.255 35.667
Oberpfalz 15.137 8.800 7.426 7.391 8.365
Oberfranken 578 334 267 383 184
Gesamt 167.433 150.223 182.391 162.905 136.889
Tabelle 82: Mengen der geprüften Veredelungskartoffeln nach Ringgebieten in t
Ringgebiet 2014 2015 2016 2017 2018
Südbayern 311.119 304.019 274.770 319.877 292.095
Niederbayern 12.194 10.151 10.575 20.803 16.138
Oberpfalz 76.645 52.017 72.587 76.756 19.223
Mittelfranken 47.919 44.903 47.187 46.594 43.527
Unterfranken 2.479 486
Gesamt 450.356 411.576 405.119 464.030 370.983
Bei Speise- und Veredelungskartoffeln entfällt die größte Menge der geprüften Ware auf
das Erzeugerringgebiet Südbayern. 67,7 % der getesteten Speisekartoffel und 78,7 % der
geprüften Veredelungskartoffel stammen von dort.
Für die Durchführung der Neutralen Qualitätsprüfung waren in der Ernte 2018 40 Prüferinnen
und Prüfer eingesetzt. Bei 15 Handelsfirmen und 9 Verarbeitungsbetrieben wurden die
von den Erzeugern angelieferten Kartoffeln einer kontinuierlichen Kontrolle unterzogen.
67
Tabelle 83: Anzahl Prüfer und Firmen nach Erzeugerringgebieten
Gebiet
Zahl der Prüfer
Neutrale Qualitätsprüfung bei
Handelsfirmen Verarbeitungsfirmen
Südbayern 21 10 4
Niederbayern 8 3 2
Oberpfalz 5 2 1
Oberfranken 1
Mittelfranken 5 2
Unterfranken
Gesamt 40 15 9
Von den LKP-Prüferinnen und Prüfern wurden insgesamt 21.524 Qualitätsbefunde erstellt.
Davon entfielen 6.323 auf Speisekartoffeln und 15.201 auf Veredelungskartoffeln.
Ausfertigungen des Befundes erhalten der Erzeuger, die Firma sowie der Erzeugerring.
Die in den Befunden dokumentierten Ergebnisse geben Aufschluss über die Qualität der
einzelnen Partien und sind Ansatzpunkte für eine gezielte anbautechnische Beratung.
Tabelle 84: Speisekartoffelbefunde und geprüfte Mengen nach Erzeugerringgebieten
Rohware
Sortierte Ware
Befundanzahl Menge in t Befundanzahl Menge in t
Südbayern 3.874 81.594 511 11.079
Niederbayern 1.571 35.667
Oberpfalz 361 8.365
Oberfranken 6 184
Gesamt 5.812 125.810 511 11.079
136.746 t Speisekartoffeln wurden bei der Annahme bzw. Einlagerung der Neutralen Qualitätsprüfung
unterzogen. Für 143 t wurden vor der Vermarktung Abgangsbefunde erstellt.
Bei sortierter Ware finden als Qualitätsmaßstab die „Deutsche Kartoffelgeschäftsbedingungen
- Berliner Vereinbarung“ und vertragliche Vereinbarungen Anwendung.
Die durchschnittliche Prüfmenge je Qualitätsbefund beträgt bei Speisekartoffeln 21,7 t.
Im Erntezeitraum wurden bei 539 Kartoffelpartien die Nitratgehalte festgestellt. Der dabei
ermittelte Durchschnittswert lag bei 114 mg Nitrat je kg Frischsubstanz. Der Grenzwert der
Diätverordnung beträgt 250 mg N0 3 je kg Frischsubstanz.
Bei der Neutralen Qualitätsprüfung von Speise- und Veredelungskartoffeln stellen ergrünte,
beschädigte, missgestaltete, schwarzfleckige und durch Rhizoctonia Dry Core geschädigte
Kartoffeln, den Hauptanteil der mangelhaften Knollen.
68
Gew. %
18,00
Speisekartoffeln (Rohware) in Bayern
15,00
15,29
12,00
9,00
6,00
3,00
0,00
0,37 0,54
1,15
1,03
1,89 2,34
2,35
1,09
0,16
1,30
0,40
1,92
Abbildung 2: In der Ernte 2018 festgestellte Mängel bei Speisekartoffeln (Rohware) in Bayern
Gew. %
10,00
Veredelungskartoffeln in Bayern
8,00
7,26
6,00
4,00
2,21
2,00
0,00
0,23 0,15
0,97
0,62 0,47
0,70
0,68 0,70
0,34
0,07 0,07
Abbildung 3: In der Ernte 2018 festgestellte Mängel bei Veredelungskartoffeln in Bayern
(ohne CKA II-Bonituren)
69
Zur Beurteilung der äußeren Qualität von Speisekartoffeln werden Kartoffelwaschkarten
nach den Qualitätsstufen „Premium“, „Klassisch“, „Standard“ und „Natur“ eingesetzt. Das
von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Ernährung und Markt,
initiierte und durch die Mitarbeit von LKP, Erzeugerringen, Erzeugergemeinschaften, bayerischen
Kartoffelhandel und Verbrauchern entstandene Projekt, findet eine breite Anwendung.
Waschkarten sind ein zusätzliches Beurteilungskriterium und Hilfestellung für den Handel
mit Speisekartoffeln. Eine Aussage über die innere Qualität ist damit nicht verbunden. Die
Waschbilder können nur bei gewaschenen Proben angewendet werden und die vier Qualitätsklassen
stellen jeweils das Mindestniveau für die Vergleichsprobe dar. Bei der Einstufung
der Kartoffelproben nach Waschkarte, werden beim Landwirt auch produktionsspezifische
Schlagdaten abgefragt.
Im Rahmen der Neutralen Qualitätsprüfung wurden 5.161 Speisekartoffelpartien und 1.721
Veredelungskartoffelpartien nach einer vom LKP entwickelten Arbeitsanweisung untersucht
und ergaben für die Ernte 2018 folgende Ergebnisse:
Tabelle 85: Ergebnisse der Anwendung von Waschtabellen
Premium Klassisch Standard Natur
Speisekartoffel (Rohware) 715 2.477 1.339 137
Speisekartoffel (Sortiert) 129 200 140 24
Veredelungskartoffel 104 710 834 73
Gesamtprobenzahl 948 3.387 2.313 234
Anteil in % 13,8 49,2 33,6 3,4
70
Die Hauptmenge der geprüften Speisekartoffeln entfiel auf die Sorten der Kochtypgruppe
„vorwiegend festkochend“. In der Ernte 2018 waren diese 64,3 % der bonitierten Menge.
Tabelle 86: Geprüfte Speisekartoffeln nach Kochtypen
geprüfte Menge
Kochtyp
in t in %
2015 2016 2017 2018 2015 2016 2017 2018
I 33.391 38.835 37.733 31.219 22,2 21,3 23,2 22,8
II 91.096 118.287 103.419 88.062 60,6 64,9 63,5 64,3
III 14.389 13.186 11.138 9.246 9,6 7,2 6,8 6,8
IV 11.347 12.083 10.615 8.362 7,6 6,6 6,5 6,1
Gesamt 150.223 182.391 162.905 136.889 100,0 100,0 100,0 100,0
I = festkochend
III = mehlig kochend
II = vorwiegend festkochend IV = Sorten ohne Kochtypenangabe
Bei den Qualitätsbonituren wurden 141 Sorten geprüft. 77 Sorten gehörten zum Kochtyp
„vorwiegend festkochend“.
Der Großteil der geprüften Mengen wird von wenigen Sorten bestimmt.
Tabelle 87: Sortenkonzentration bei den geprüften Speisekartoffeln nach Kochtypen
von den geprüften Mengen entfielen auf 5 Sorten
Zahl der geprüften Sorten
Kochtyp
in t in %
2016 2017 2018 2016 2017 2018 2016 2017 2018
I 32 32 30 33.294 32.341 26.297 85,7 85,7 84,2
II 82 76 77 79.100 66.319 56.199 66,9 64,1 63,8
III 14 8 12 12.929 11.070 9.083 98,0 99,4 98,2
IV 29 23 22 9.357 8.395 6.614 77,4 79,1 79,1
I = festkochend
II = vorwiegend festkochend
III = mehlig kochend
IV = Sorten ohne Kochtypenangabe
Tabelle 88: Anteil der Hauptsorten an der Prüfmenge bei Speisekartoffeln
Anteil an der gesamten Prüfmenge
2015 2016 2017 2018
in t in % in t in % in t in % in t in %
bei 5 Sorten 72.639 48,4 87.262 47,8 77.902 47,8 65.637 47,9
bei 10 Sorten 105.644 70,3 126.870 69,6 109.036 66,9 89.379 65,3
bei 15 Sorten 119.035 79,2 143.710 78,8 125.666 77,1 103.887 75,9
Die mengenmäßig fünf größten Sorten nehmen 47,9 % der geprüften Speisekartoffeln ein.
71
Tabelle 89 zeigt die geprüften Speisekartoffelmengen (>750 dt) der einzelnen Sorten.
Tabelle 89: Geprüfte Mengen der Hauptsorten in dt
Sortenname 2016 2017 2018 Sortenname 2016 2017 2018
vorwiegend festkochende Sorten festkochende Sorten
Gala 325.380 285.529 285.698 Ditta 126.604 109.551 100.651
Jelly 187.544 170.268 128.313 Belana 115.852 117.714 83.634
Queen Anne 19.067 26.066 54.749 Princess 57.695 60.370 53.358
Krone 83.816 67.125 47.338 Musica 13.120 16.903 12.786
Marabel 108.226 81.548 45.891 Agila 18.407 18.870 12.538
Soraya 86.035 58.720 36.084 Antonia 14.378 9.820 11.022
Quarta 46.190 34.063 29.641 Torenia 5.103 8.444
Agria 34.040 42.650 28.238 Glorietta 2.407 6.552
Belmonda 28.181 37.863 23.643 Regina 4.777 3.478 3.178
Laura 36.885 25.656 19.135 Sissi 8.495 2.650 2.910
Ribera 6.101 17.980 16.132 Malika 1.076 2.669
Lilly 3.449 6.130 14.730 Bellinda 2.120
Cardinia 10.718 9.769 11.531 Monique 1.940 1.971
Madeira 2.769 3.893 11.119 Allians 4.387 1.071 1.491
Milva 5.336 16.110 10.409 Ballerina 1.250
Toscana 23.104 16.482 7.961 Inova 4.362 5.304 1.216
Colomba 13.398 8.528 7.341 Nicola 889 801 1.175
Juwel 10.475 8.405 6.808 Annabelle 6.627 13.879 1.001
Elfe 12.369 9.582 5.879 Selma 2.235 864 988
Wega 12.365 12.685 5.791
Ivetta 833 7.104 5.335
Anuschka 5.888 2.694 5.222
Francisca 19.462 16.406 5.177
Solara 11.741 8.854 5.120
Mariola 5.001
Natascha 12.385 7.776 4.862 mehlig kochende Sorten
Aromata 1.827 4.549 Melody 117.240 95.960 58.076
Noblesse 2.245 4.531 Bernina 3.031 11.708 30.662
Finka 4.919 4.159 4.075 Karlena 794
Solist 18.447 8.893 3.744 Theresa 750
Annalena 757 1.828 3.448
Sunshine 1.574 3.014
Cascada 8.210 6.018 2.942 Sorten ohne Kochtypenangabe
Larissa 2.780 Concordia 60.312 43.580 32.900
Avanti 2.499 Sunita 8.243 5.786 11.336
Rita 2.274 1.531 2.494 Red Fantasy 14.353 14.364 10.360
Goldmarie 2.292 Sevim 2.646 3.515 6.765
Ranomi 1.280 1.791 Montana 3.503
Red Sonia 1.285 Fontane 6.758 4.079 1.899
Otolia 1.156 Lady Amarilla 4.750 1.782
Flavia 5.114 2.208 1.043 Julinka 1.661
Mariette 979 Rumba 1.339
Birgit 3.255 3.461 926 Bellarosa 1.714 10.166 1.325
Granola 875 2.581 762 Sanjava 1.683 752 981
72
Heißlufttrocknung von wirtschaftseigenem Futter
Die Sicherung und Verbesserung der Qualität von wirtschaftseigenem Futter ist das Ziel und
die Aufgabe der Erzeugerringe der Fachgruppe Wirtschaftseigenes Futter.
Die Trocknungsgenossenschaften unterstützen als Erzeugerringe für wirtschaftseigenes Futter
die landwirtschaftlichen Mitgliedsbetriebe bei der rationellen Erzeugung eines qualitativ
hochwertigen eigen erzeugten Futters.
Für eine Vielzahl von viehhaltenden Betrieben ist das eigenerzeugte Trockengrün ein unverzichtbares,
hochwertiges Eiweißfuttermittel. Die Trocknungen stehen hier als Erzeugerringe
unterstützend zur Seite um hochwertiges Grünfutter, in ausreichender Menge und
wirtschaftlich erzeugt, zu sichern.
In der Trocknungssaison 2018 wurden 182.936 t Trockengut produziert.
Tabelle 90: Trockengutproduktion in t bei den einzelnen Futterarten 2015 bis 2018
Fruchtart 2015 2016 2017 2018
Trockengrün 136.912 160.741 176.040 154.759
Getreide, Körnermais, Sonstiges 12.327 13.478 21.843 28.177
Gesamt 241.919 149.239 197.883 182.936
Abbildung 4: Verteilung Trockengut 2018 auf die Regierungsbezirke
73
Qualitäts- und Marktentwicklung bei Hopfen
Die Hopfenanbaufläche in Bayern hat sich 2018 gegenüber 2017 um 411 ha oder um 2,4 %
erhöht und beträgt 17.204 ha. Die Flächenzunahme ist die Folge einer steigenden Nachfrage
aus der Brauindustrie, insbesondere den Craftbierbrauern, die in den USA zu einer massiven
Sortenumstellung von Hochalphasorten auf Aromasorten geführt hat. Der Anteil der bayerischen
Hopfenerzeugung an der deutschen Produktionsmenge von 41.794 t im Jahr 2018, beträgt
89 % oder 37.186 t.
Für die neutrale Qualitätsfeststellung bei Hopfen wurden 2018 insgesamt 10.002 Hopfenpartien
beprobt. Davon entfielen 9.728 auf das Anbaugebiet Hallertau und 274 Proben auf
das Anbaugebiet Spalt. Diese repräsentieren die gesamte bayerische Ernte von 36.846 t
(Vorjahr: 35.879 t). Die Proben wurden in einem neutralen Labor auf Wassergehalt, Blattund
Stängelanteil einschließlich Abfall, Doldenblätteranteil und Doldenqualität geprüft.
Tabelle 91: Entwicklung wichtiger Qualitätsparameter bei Hopfen über die Jahre
Qualitätsparameter 2015 2016 2017 2018
Wassergehalt % 9,20 8,90 9,50 9,40
Blatt- u. Stängelanteil % 1,00 0,70 0,70 1,10
Hopfenabfall % 0,80 0,40 0,40 0,60
loser Doldenblattanteil % 19,40 16,30 20,80 20,10
Der Hopfenring führt die neutrale Bemusterung der Partien durch und transportiert die Proben
in das vom LKP beauftragte Untersuchungslabor. Die Qualitätsdaten sind Grundlage
einer Qualitätsbezahlung und die Beratung der Erzeuger zur Qualitätsverbesserung. Seit
2011 wird als weiterer Baustein der Qualitätssicherung ein PSM-Rückstandsmonitoring
durchgeführt. Der Hopfenring ist Mitglied in den Arbeitsgruppen „Neutrale Qualitätsfeststellung“
und „PSM-Rückstandsmonitoring“. Nachdem große Braukonzerne von ihren Lieferanten
den Nachweis einer nachhaltigen Hopfenerzeugung fordern, hat die deutsche Hopfenwirtschaft
unter Federführung des Hopfenrings in 2014 ein Nachhaltigkeitssystems für
den deutschen Hopfenanbau eingeführt und diesen mit dessen Durchführung beauftragt.
Hopfenzertifizierung durch LKP/Hopfenring
Im Anbaugebiet Hallertau und im Anbaugebiet Spalt mit dem Siegelbezirk Kinding haben
die zuständigen Siegelgemeinden dem LKP die Durchführung des Zertifizierungsverfahrens
bei Rohhopfen übertragen. Im Rahmen dieser Übertragung führt der Hopfenring die amtliche
Aufsicht über das Bescheinigungsverfahren, die Siegelung und Kennzeichnung der
Packstücke und stellt die erforderlichen Bescheinigungen aus. 2018 wurden folgende Hopfenmengen
zertifiziert.
Tabelle 92: 2018 zertifizierte Hopfenmengen durch LKP/Hopfenring
Ballen
t- netto
Anbaugebiet Hallertau 602.577 36.555
Siegelbezirk Kinding im Anbaugebiet Spalt 5.061 292
Gesamt 607.638 36.847
Im Jahr 2018 konnten ca. 99 % des bayerischen Hopfens durch den Hopfenring zertifiziert
werden.
74
LKP-Rückstandsmonitoring
Das LKP bietet im Rahmen der Qualitätssicherung ein neutrales Rückstandsmonitoring-
System auf Erzeugerebene für Obst, Gemüse, Getreide und Kartoffeln an.
Das System orientiert sich neben aktuellen Risikoanalysen und Ergebnissen auch an den
Vorgaben des gültigen „QS-Leitfaden Rückstandsmonitoring Obst, Gemüse und Kartoffeln“.
Aktuell wird jede Rückstandsprobe auf mindestens 525 Wirkstoffe untersucht.
Abbildung 5: Entwicklung Probenanzahl Rückstandsmonitoring
75
1.
Bodennutzung (Ackerland) der landwirtschaftlichen Betriebe in Bayern 2018
Endgültige Ergebnisse der Bodennutzungshaupterhebung
Fläche in
Fruchtart bzw. -gruppe
1.000 ha
Getreide zur Körnergewinnung 1) zusammen 1.087,6
Weizen zusammen 502,2
davon Winterweizen einschl. Dinkel und Einkorn 491,1
Sommerweizen 6,3
Hartweizen (Durum) 4,7
Roggen und Wintermenggetreide 35,7
Triticale 72,5
Gerste zusammen 334,4
davon Wintergerste 228,4
Sommergerste 106,0
Hafer 23,0
Sommermenggetreide 2,2
Körnermais/Mais zum Ausreifen (einschl. CCM) 116,9
Pflanzen zur Grünernte zusammen 580,3
davon Getreide zur Ganzpflanzenernte 2) 30,7
Silomais/Grünmais 424,5
Leguminosen zur Ganzpflanzenernte 95,7
Feldgras/Grasanbau auf dem Ackerland 23,3
andere Pflanzen zur Ganzpflanzenernte 6,1
Hackfrüchte zusammen 108,0
davon Kartoffeln zusammen 38,6
Zuckerrüben ohne Saatguterzeugung 69,0
andere Hackfrüchte ohne Saatguterzeugung /
Hülsenfrüchte zur Körnergewinnung 1) zusammen 33,5
davon Erbsen 12,8
Ackerbohnen 8,3
Sojabohnen 11,6
Handelsgewächse zusammen 141,6
davon Ölfrüchte zur Körnergewinnung 1) zusammen 118,5
davon Winterraps 115,2
Sommerraps, Winter- und Sommerrübsen /
Sonnenblumen /
Öllein (Leinsamen) /
andere Ölfrüchte zur Körnergewinnung /
weitere Handelsgewächse zusammen 23,1
davon Hopfen 17,7
Tabak 0,1
Gartenbauerzeugnisse auf dem Ackerland zusammen 20,7
davon Gemüse und Erdbeeren zusammen 20,0
Blumen und Zierpflanzen zusammen 0,7
Stillgelegte Flächen mit Beihilfe-/Prämienanspruch 47,7
Ackerland zusammen 2.022,6
1) Einschließlich Saatguterzeugung
2) Einschließlich Teigreife
/ = keine Angabe, da Zahl nicht sicher genug
Quelle: Statistisches Bundesamt, Bodennutzung der Betriebe - Landwirtschaftlich genutzte Flächen -
Fachserie 3, Reihe 3.1.2, 2018
76
Anschriften der Erzeugerringe
des Landeskuratoriums für pflanzliche Erzeugung
Fachgruppe Saat- und Pflanzgut
Erzeugerring für Pflanzenbau Südbayern e.V. Telefon: 08443/9177-0
Wolfshof 7a, 86558 Hohenwart Telefax: 08443/9177199
E-Mail: zentrale@er-suedbayern.de
Erzeugerring für Pflanzenbau Niederbayern e.V. Telefon: 0991/24769
Graflinger Straße 77, 94469 Deggendorf Telefax: 0991/25509
E-Mail: info@er-ndb.de
Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Telefon: 0941/297170
Qualitätsprodukte Oberpfalz e.V. Telefax: 0941/2971720
Lechstr. 50, 93057 Regensburg
E-Mail: info@er-opf.de
Erzeugerring für Saat- und Pflanzgut Bayreuth e.V. Telefon: 0921/5911810
Adolf-Wächter-Straße 12, 95447 Bayreuth Telefax: 0921/591
E-Mail: poststelle@er-ofr.de
Erzeugerring für Saat- und Pflanzgut Mittelfranken e.V. Telefon: 0981/4817700
Mariusstraße 27, 91522 Ansbach Telefax: 0981/84582
E-Mail: poststelle@er-mfr.de
Erzeugerring für Saat- und Pflanzgut Unterfranken e.V. Telefon: 0931/71029
Von-Luxburg-Straße 4, 97074 Würzburg Telefax: 0931/71020
E-Mail: info@er-ufr.de
Feldsaatenerzeugerring Bayern e.V. Telefon: 0931/71029
Von-Luxburg-Straße 4, 97074 Würzburg Telefax: 0931/71020
E-Mail: info@er-ufr.de
77
Fachgruppe Qualitätsgetreide
Erzeugerring für Pflanzenbau Südbayern e. V. Telefon: 08443/9177-0
Wolfshof 7a, 86558 Hohenwart Telefax: 08443/9177199
E-Mail: zentrale@er-suedbayern.de
Erzeugerring für Pflanzenbau Niederbayern e.V. Telefon: 0991/24769
Graflinger Straße 77, 94469 Deggendorf Telefax: 0991/25509
E-Mail: info@er-ndb.de
Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Telefon: 0941/297170
Qualitätsprodukte Oberpfalz e.V. Telefax: 0941/2971720
Lechstr. 50, 93057 Regensburg
E-Mail: erzeugerringe.oberpfalz@t-online.de
Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Telefon: 0921/5911810
Qualitätsprodukte Bayreuth e.V. Telefax: 0921/591252
Adolf-Wächter-Straße 12, 95447 Bayreuth
E-Mail: poststelle@er-ofr.de
Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Telefon: 0981/4817700
Qualitätsprodukte Mittelfranken e.V. Telefax: 0981/84582
Mariusstraße 27, 91522 Ansbach
E-Mail: poststelle@er-mfr.de
Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Telefon: 0931/71029
Qualitätsprodukte Würzburg e.V. Telefax: 0931/71020
Von-Luxburg-Straße 4, 97074 Würzburg
E-Mail: info@er-ufr.de
78
Fachgruppe Qualitätskartoffeln
Erzeugerring für Pflanzenbau Südbayern e.V. Telefon: 08443/9177-0
Wolfshof 7a, 86558 Hohenwart Telefax: 08443/9177199
E-Mail: zentrale@er-suedbayern.de
Erzeugerring für Pflanzenbau Niederbayern e.V. Telefon: 0991/24769
Graflinger Straße 77, 94469 Deggendorf Telefax: 0991/25509
E-Mail: info@er-ndb.de
Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Telefon: 0941/297170
Qualitätsprodukte Oberpfalz e.V. Telefax: 0941/2971720
Lechstr. 50, 93057 Regensburg
E-Mail: erzeugerringe.oberpfalz@t-online.de
Erzeugerring für Qualitätskartoffeln Oberfranken e.V. Telefon: 0921/5911810
Adolf-Wächter-Straße 12, 95447 Bayreuth Telefax: 0921/591252
E-Mail: poststelle@er-ofr.de
Erzeugerring für Qualitätskartoffeln Mittelfranken e.V. Telefon: 0981/4817700
Mariusstraße 27, 91522 Ansbach Telefax: 0981/84582
E-Mail: poststelle@er-mfr.de
79
Fachgruppe Wirtschaftseigenes Futter
Oberbayern
Futtertrocknung Altenstadt e. G. Telefon: 08861/8788
Triebstraße 100, 86972 Altenstadt Telefax: 08861/71969
E-Mail : tg_altenstadt_eg@t-online.de
Trocknungsgenossenschaft Wolfratshausen-Ost e. G. Telefon: 08176/7107
Feldkirchen 7, 82544 Egling Telefax: 08176/1433
E-Mail: trocknung.feldkirchen@t-online.de
Futtertrocknungsgenossenschaft Wolfratshausen-West e. G. Telefon: 08171/7447
Degerndorfer Straße 63, 82541 Münsing Telefax: 08171/78617
E-Mail: trocknung.degerndorf@freenet.de
Oberpfalz
Trocknungsgenossenschaft Amberg e. G. Telefon: 09621/62602
Kienlohe 2, 92256 Hahnbach Telefax: 09621/62014
E-Mail: trocknung-amberg@t-online.de
Grünfuttertrocknungsgenossenschaft Buschhof e. G. Telefon: 09186/902095
Buschhof 8, 92283 Lauterhofen Telefax: 09186/902094
E-Mail: info@trocknungbuschhof.de
Grünfuttertrocknungsgenossenschaft Lengenfeld e. G. Telefon: 09182/566
Harenzhofen 25, 92355 Velburg Telefax: 09182/2418
E-Mail: info@trocknung-lengenfeld.de
Qualitätstrocknung Nordbayern eG. Telefon: 09085/92000100
Standort Röckersbühl Telefax: 09805/92000299
Schützenstraße 11, 92361 Berngau
E-Mail: info@qtn.de
Trocknungsgenossenschaft Tirschenreuth e. G. Telefon: 09631/1758
Rothenbürger Straße 11, 95643 Tirschenreuth Telefax: 09631/5385
E-Mail: Tg-tir@t-online.de
80
Oberfranken
Raiffeisen-Trocknungsgenossenschaft Münchberg e. G. Telefon: 09251/99270
Markersreuth 43, 95213 Münchberg Telefax: 09251/992760
E-Mail: info@trock-muenchberg.de
Raiffeisen-Trocknungsgenossenschaft Prebitz e. G. Telefon: 09205/210
Bieberswöhr 26, 95473 Prebitz Telefax: 09205/1523
E-Mail: info@trocknung-prebitz.de
Mittelfranken
Qualitätstrocknung Nordbayern eG. Telefon: 09085/92000100
Standort Gunzenhausen Telefax: 09805/92000299
Walder Str. 5, 91710 Gunzenhausen
E-Mail: info@qtn.de
Landwirtschaftliche Trocknungsgenossenschaft Telefon: 09107/320
Neuhof/Zenn e. G. Telefax: 09107/1594
Am Torbuck 21, 90616 Neuhof/Zenn
E-Mail: trocknung@neuhof-eg.de
Qualitätstrocknung Nordbayern e.G. Telefon: 09085/92000100
Standort Ellingen Telefax: 09805/92000299
Weiboldshausener Straße 6, 91792 Ellingen
E-Mail: info@qtn.de
Qualitätstrocknung Nordbayern e.G. Telefon: 09085/92000100
Standort Windsbach Telefax: 09805/92000299
Fohlenhof 21, 91757 Windsbach
E-Mail: info@qtn.de
Schwaben
Trocknungsgenossenschaft Altusried e. G. Telefon: 08374/5790
Stockers 1, 87452 Altusried Telefax 08374/7300
E-Mail: trocknung-altusried@gmx.de
Trocknungswerk Donaualtheim e. G. Telefon: 09071/9055
Am Riedweg 1, 89407 Dillingen Telefax: 09071/3360
E-Mail: trocknungswerk-donaualtheim@t-online.de
81
Futtertrocknung Erkheim e. G. Telefon: 08336/7328
Schlegelsberg 3, 87746 Erkheim Telefax: 08336/9578
E-Mail: futtertrocknung-erkheim@t-online.de
Regio Gras e.G. Trocknungen Hergatz / Maierhofen Telefon: 08385/324
Leiblachfeld 3, 88145 Hergatz Telefax: 08385/1385
E-Mail: info@regiogras.de
Futtertrocknung Ketterschwang e. G. Telefon: 08344/991828
Landstraße 35, 87656 Germaringen Telefax 08344/8239
E-Mail: tg-kaufbeuren@freenet.de
Futtertrocknung Kempten e. G. Telefon: 0831/73706
Im Buchösch 1, 87437 Kempten Telefax: 0831/72272
E-Mail: info@futtertrocknung-kempten.de
Futtertrocknungsgenossenschaft Lamerdingen e. G. Telefon: 08248/969990
Am Stazelbach 1, 86862 Lamerdingen Telefax: 08248/7320
E-Mail: info@futtertrocknung-lamerdingen.de
Trocknungswerk Leibi e. G. Telefon: 07308/2875
Staatsstraße 1, 89278 Nersingen Telefax: 07308/42773
E-Mail: Trocknungswerk-Leibi@web.de
Futtertrocknung Mindelheim e. G. Telefon: 08261/8363
Mindelmähderweg 13, 87719 Mindelheim Telefax: 08261/6959
E-Mail: futro.mn@t-online.de
Trocknungsgenossenschaft Oberallgäu e. G. Telefon: 08323/9673877
Agathazell 14, 87545 Burgberg Telefax: 08323/9673878
E-Mail: info@trocknung-oberallgaeu.de
Qualitätstrocknung Nordbayern e.G. Telefon: 09085/92000100
Standort Wechingen Telefax: 09805/92000299
Im Bach 26, 86759 Wechingen
E-Mail: info@qtn.de
82
Fachgruppe Gartenbau
Erzeugerring für Blumen und Zierpflanzen Telefon: 08167/95725-36
Bayern Süd e.V. Telefax: 08167/95725-39
Bahnhofstr. 10, 85406 Zolling
E-Mail: info@zierpflanzenring.de
Erzeugerring für Blumen und Zierpflanzen Mittelfranken e.V. Telefon: 0171/2871226
Simon-Ring-Str. 3, 91443 Scheinfeld
Telefax:
E-Mail: daniel.baldauf@zierpflanzenberatung.de
Erzeugerring für Blumen und Zierpflanzen Unterfranken e.V. Telefon: 09701/8655
Am Keupelrain 2 a, 97705 Burkhardroth Telefax: 09701/8364
E-Mail: klaus.schaefer@zierpflanzenberatung.de
Erzeugerring für Gemüse Oberbayern e.V. Telefon: 08161/81648
Erdinger Str. 87 d, 85356 Freising Telefax: 08161/85282
E-Mail: gemuesering.js@t-online.de
Erzeugerring für Obst und Gemüse Straubing e.V. Telefon: 09933/9520970
Wolfersdorf 3, 94522 Wallersdorf Telefax: 09933/9520974
E-Mail: er-sr@t-online.de
Erzeugerring für Gemüse Schwaben e.V. Telefon: 09073/7440
Bächinger Straße 75, 89423 Gundelfingen Telefax: 09073/997175
E-Mail: gemuesering.schwaben@t-online.de
Spargel-Erzeugerring Südbayern e.V. Telefon: 09073/7440
Bächinger Straße 75, 89423 Gundelfingen Telefax: 09073/997175
E-Mail: gemuesering.schwaben@t-online.de
Gemüseerzeugerring Knoblauchsland e.V. Telefon: 0911/3841993
Raiffeisenstraße 200, 90427 Nürnberg Telefax: 0911/3841994
E-Mail: berater@knoblauchsland.de
Erzeugerring für Gemüse Main-Dreieck e.V. Telefon: 09527/950112
Ilbinc-Straße 6, 97478 Knetzgau Telefax: 09527/950113
E-Mail: erzeugerring.main_dreieck@t-online.de
Fachgruppe Hopfen
Hopfenring e.V. Telefon: 08442/957300
Kellerstraße 1, 85283 Wolnzach Telefax 08442/957333
E-Mail: info@hopfenring.de
83
Fachgruppe Zuckerrüben
Ring südbayerischer Zuckerrübenanbauer e.V. Telefon: 09401/930430
Sandstraße 4 , 93092 Barbing Telefax: 09401/930499
E-Mail: stephan.steinberger@bayernruebe.de
Ring Fränkischer Zuckerrübenbauer e.V. Telefon: 09303/90660
Würzburger Straße 44, 97246 Eibelstadt Telefax: 09303/99198
E-Mail: christian.beil@frankenrueben.de
Fachgruppe Weinbau
Weinbauring Franken e.V. Telefon: 09321/13440
Repperndorfer Str. 16, 97318 Kitzingen Telefax: 09321/134417
E-Mail: info@weinbauring.de
Fachgruppe Ökologischer Landbau
Bioland Erzeugerring Bayern e.V. Telefon: 0821/346800
Auf dem Kreuz 58, 86152 Augsburg Telefax: 0821/34680120
E-Mail: info@bioland.de
Biokreis Erzeugerring e.V. Telefon: 0851/7565020
Stelzlhof 1, 94034 Passau Telefax: 0851/7565021
E-Mail: info@biokreis.de
DEMETER - Erzeugerring für Telefon: 08167/9575810
Biologisch-Dynamischen Landbau Bayern e.V. Telefax: 08167/9575825
Freisinger Str. 16, 85406 Zolling
E-Mail: info@demeter-bayern.de
Erzeugerring für naturgemäßen Telefon: 08137/6372901
Landbau e.V. Telefax: 08137/6372919
Eichethof, 85411 Hohenkammer
E-Mail: info@naturland-beratung.de
Fachgruppe Baumschulgehölze inkl. Wald – und Forstpflanzen
Erzeugerring für Hochbaumschulpflanzen Bayern e.V. Telefon: 08051/9654235
Bahnhofplatz 18, 83233 Bernau Telefax: 08051/9654236
E-Mail: info@erzeugerring.de
84
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Art der Bodenuntersuchungen über die Jahre .................................................................................. 3
Tabelle 2: Ø EUF-Düngeempfehlung ................................................................................................................ 4
Tabelle 3: DSN-Bodenproben über Regierungsbezirke und Jahre ................................................................... 4
Tabelle 4: DSN-Proben 2019 nach Fruchtarten und Regierungsbezirke .......................................................... 5
Tabelle 5: Ø zu berücksichtigender Nmin-Gehalt bei einzelnen Fruchtarten Anbau 2019 ............................... 5
Tabelle 6: Nmin-Proben nach Regierungsbezirke und Jahre............................................................................ 6
Tabelle 7: Anzahl der Nitratproben nach ionenselektiver Methode nach Jahren und Art ................................. 6
Tabelle 8: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Regierungsbezirken über die Jahre ............................. 7
Tabelle 9: Nährstoffversorgung von Grünland in den Regierungsbezirken über die Jahre .............................. 8
Tabelle 10: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Oberbayerns über die Jahre ................. 9
Tabelle 11: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Oberbayerns über die Jahre ................. 11
Tabelle 12: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Niederbayerns über die Jahre ............. 13
Tabelle 13: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Niederbayerns über die Jahre .............. 14
Tabelle 14: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen der Oberpfalz über die Jahre .............. 15
Tabelle 15: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen der Oberpfalz über die Jahre ................ 16
Tabelle 16: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Oberfrankens über die Jahre .............. 17
Tabelle 17: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Oberfrankens über die Jahre ................ 18
Tabelle 18: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Mittelfrankens über die Jahre .............. 19
Tabelle 19: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Mittelfrankens über die Jahre ............... 20
Tabelle 20: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Unterfrankens über die Jahre .............. 21
Tabelle 21: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Unterfrankens über die Jahre ............... 22
Tabelle 22: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Schwabens über die Jahre .................. 23
Tabelle 23: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Schwabens über die Jahre ................... 24
Tabelle 24: Nematodenuntersuchung bei Pflanzkartoffeln nach Ringgebieten und Jahren ........................... 25
Tabelle 25: Probenumfang über die Jahre ...................................................................................................... 25
Tabelle 26: Gesamt- und Pflanzgutertrag in dt/ha über die Jahre bei Proberodungen von Kartoffeln ........... 26
Tabelle 27: Anteil der Sortierfraktionen <30 mm und 35 - 50 mm über die Jahre .......................................... 27
Tabelle 28: Anteil der Sortierfraktionen 35 - 55 mm und > 55 mm über die Jahre ......................................... 27
Tabelle 29: Entwicklung der Mengen von beprobten, plombierten und verkauften Saatgut in Bayern .......... 29
Tabelle 30: Mengenmäßige Entwicklung von amtlich verschlossenem Saatgut nach Ringgebieten
über die Jahre ............................................................................................................................... 30
Tabelle 31: Plombierte Saatgutmenge bei verschiedenen Arten über die Jahre ............................................ 30
Tabelle 32: Entwicklung der nach dem OECD-System plombierten Packungseinheiten ............................... 31
Tabelle 33: Entwicklung der Zahl der Zweitproben ......................................................................................... 31
Tabelle 34: Entwicklung der plombierten Saatgetreidemenge nach Getreideart über die Jahre in dt ............ 31
Tabelle 35: Entwicklung des prozentualen Anteils des Wintergetreides am gesamten Saatgetreide ............ 31
Tabelle 36: Plombierte Menge in dt/ha mit Erfolg* feldbesichtigter Vermehrungsfläche nach Jahren ........... 32
Tabelle 37: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Wintergerste .................................. 33
Tabelle 38: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommergerste ............................... 35
Tabelle 39: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Hafer ............................................. 37
Tabelle 40: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommertriticale ............................. 37
Tabelle 41: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Wintertriticale ................................ 38
Tabelle 42: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommerroggen ............................. 39
Tabelle 43: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Winterroggen ................................. 39
Tabelle 44: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommer- und Sommerhartweizen 40
Tabelle 45: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Winterweizen ................................. 41
85
Tabelle 46: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Winterhartweizen .......................... 44
Tabelle 47: Entwicklung der angemeldeten Vermehrungsflächen bei den einzelnen Getreidearten ............. 45
Tabelle 48: Prozentanteile der bedeutendsten fünf Sorten bei den einzelnen Getreidearten ........................ 45
Tabelle 49: Prozentuale Entwicklung des Anteils von verschlossenem Saatgut zum Saatgutbedarf
nach Getreidearten ...................................................................................................................... 45
Tabelle 50: Rechnerischer, prozentualer Anteil plombiertes Saatgut zu erforderlicher Saatmenge ............... 46
Tabelle 51: Arbeits- und Fahrtaufwand für die Plombierung von Saatgut nach Erzeugungsgebieten ........... 46
Tabelle 52: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018 bei
Winterweizen, Wintergerste und Winterroggen ........................................................................... 47
Tabelle 53: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018
bei Wintertriticale, Sommergerste und Hafer .............................................................................. 47
Tabelle 54: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018
bei Gräsern, Klee/Luzerne und Ölfrüchten ................................................................................. 48
Tabelle 55: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018
bei Ackerbohnen, Futtererbsen und Wicken ............................................................................... 48
Tabelle 56: Saatgutmengen und Vermehrungsflächen nach Fruchtarten Ernte 2018 .................................... 49
Tabelle 57: Entwicklung der anerkannten Fläche, der plombierten Gesamtmenge und
der plombierten Menge in dt/ha bei Pflanzgut .............................................................................. 50
Tabelle 58: Mengenmäßige Entwicklung der Pflanzkartoffelerzeugung in dt nach Ringgebieten und Jahren 50
Tabelle 59: Entwicklung des Vertriebs von Pflanzware in Großbehältnissen in dt ......................................... 50
Tabelle 60: Plombierte Mengen von Vorstufen-, Basis- und Z-Pflanzgut in dt und %-Anteil über die Jahre .. 51
Tabelle 61: Plombierte Pflanzkartoffeln in dt und %-Anteil der Ernte 2018 in den Anbaugebieten ................ 51
Tabelle 62: Entwicklung des prozentualen Anteils plombierter Ware am Pflanzgutbedarf ............................. 51
Tabelle 63: Entwicklung der Sortenkonzentration bei Pflanzgut ..................................................................... 52
Tabelle 64: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha
der Gruppe 1 - „Sehr frühe Sorten“ .............................................................................................. 52
Tabelle 65: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha
der Gruppe 2 - „Frühe Sorten“ ...................................................................................................... 53
Tabelle 66: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha
der Gruppe 3 - „Mittelfrühe Sorten“ ............................................................................................... 54
Tabelle 67: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha
der Gruppe 4 - „Mittelspäte bis sehr späte Sorten“ ....................................................................... 56
Tabelle 68: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha
der Gruppe 6 - „Zuchtstämme“ und der Gruppe 7 „Sorten des EG-Kataloges“ ............................ 57
Tabelle 69: Entwicklung der zur Prüfung vorgestellten Pflanzkartoffelmenge beim Erzeugerbetrieb
bzw. der Verladestation ................................................................................................................. 59
Tabelle 70: Pflanzkartoffelmengen und erstellte Befunde, aufgeteilt nach Ringgebieten Ernte 2018 ............ 60
Tabelle 71: Durchschnittswerte des TKG bei Saatgut, sowie Minimum- und Maximumwerte
der einzelnen Fruchtarten ............................................................................................................. 61
Tabelle 72: Mittelwerte des TKG in g bei verschiedenen Saatgutarten im mehrjährigen Vergleich ............... 62
Tabelle 73: Ergebnisse der Kornprobenuntersuchungen bei Weizen der Ernte 2018 .................................... 63
Tabelle 74: Ergebnisse der Kornprobenuntersuchungen bei Raps der Ernte 2018 ....................................... 63
Tabelle 75: Anbauumfang des KIP/KVA nach Fläche und Betrieben ............................................................. 64
Tabelle 76: Fläche des KVA bei verschiedenen Getreidearten ...................................................................... 65
Tabelle 77: Anbaufläche des KVA Getreide 2018 in den einzelnen Ringgebieten ......................................... 65
Tabelle 78: KVA Kartoffeln im Jahr 2018 nach Fläche, Prüfvorhaben und Zahl der Betriebe ........................ 66
Tabelle 79: Prüfvorhaben die im Jahr 2018 die Erzeugungsregeln nicht erfüllten .......................................... 66
Tabelle 80: Mengen der geprüften Speise- und Veredelungskartoffeln in t .................................................... 67
Tabelle 81: Mengen der geprüften Speisekartoffeln nach Ringgebieten in t .................................................. 67
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Tabelle 82: Mengen der geprüften Veredelungskartoffeln nach Ringgebieten in t ......................................... 67
Tabelle 83: Anzahl Prüfer und Firmen nach Erzeugerringgebieten ................................................................ 68
Tabelle 84: Speisekartoffelbefunde und geprüfte Mengen nach Erzeugerringgebieten ................................. 68
Tabelle 85: Ergebnisse der Anwendung von Waschtabellen .......................................................................... 70
Tabelle 86: Geprüfte Speisekartoffeln nach Kochtypen .................................................................................. 71
Tabelle 87: Sortenkonzentration bei den geprüften Speisekartoffeln nach Kochtypen ................................... 71
Tabelle 88: Anteil der Hauptsorten an der Prüfmenge bei Speisekartoffeln ................................................... 71
Tabelle 89: Geprüfte Mengen der Hauptsorten in dt ....................................................................................... 72
Tabelle 90: Trockengutproduktion in t bei den einzelnen Futterarten 2015 bis 2018 ..................................... 73
Tabelle 91: Entwicklung wichtiger Qualitätsparameter bei Hopfen über die Jahre ......................................... 74
Tabelle 92: 2018 zertifizierte Hopfenmengen durch LKP/Hopfenring ............................................................. 74
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Anzahl der Bodenuntersuchungen über die Jahre ....................................................................... 3
Abbildung 2:In der Ernte 2018 festgestellte Mängel bei Speisekartoffeln (Rohware) in Bayern..................... 69
Abbildung 3:In der Ernte 2018 festgestellte Mängel bei Veredelungskartoffeln in Bayern
(ohne CKA II-Bonituren) .............................................................................................................. 69
Abbildung 4: Verteilung Trockengut 2018 auf die Regierungsbezirke ............................................................ 73
Abbildung 5: Entwicklung Probenanzahl Rückstandsmonitoring ................................................................... 75
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Notizen