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Aus der Arbeit des LKP und seiner Erzeugerringe 2018

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Aus der Arbeit

des LKP und

seiner Erzeugerringe

2018

LKP Geschäftsstelle:

Landsberger Str. 282

80687 München

Telefon: +49 89 290063-0

Telefax: +49 89 290063-20

E-Mail: poststelle@lkpbayern.de

Internet: www.lkpbayern.de


Inhaltsverzeichnis

............................................................................................................................. Seite

Inhaltsverzeichnis ..................................................................................................................... 2

Bodenuntersuchung auf Nährstoffe .......................................................................................... 3

Probenahmen für Untersuchungen im Rahmen der Anerkennungsverfahren bei

Pflanzkartoffeln ...................................................................................................................... 25

Qualitätsvorernteschätzung bei Pflanzkartoffeln ................................................................... 26

Prüfung der äußeren Beschaffenheit, Kennzeichnung und Verschließung von Pflanzgut .... 50

Untersuchung des Tausendkorngewichtes bei Saatgetreide und Grobleguminosen .............. 61

Kornprobenuntersuchung bei Getreide und Raps .................................................................. 63

Durchführung von Prüfungen im Rahmen des Neutral kontrollierten Vertragsanbaues

(KVA) und der Kontrollierten Integrierten Produktion (KIP) ............................................... 64

Neutrale Qualitätsprüfung bei Speise- und Veredelungskartoffeln ....................................... 67

Heißlufttrocknung von wirtschaftseigenem Futter ................................................................. 73

Qualitäts- und Marktentwicklung bei Hopfen ........................................................................ 74

LKP-Rückstandsmonitoring ................................................................................................... 75

Anschriften der Erzeugerringe des Landeskuratoriums für pflanzliche Erzeugung .............. 77

Tabellenverzeichnis ................................................................................................................ 85

Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................... 87

2


Bodenuntersuchung auf Nährstoffe

Seitens des Landeskuratoriums für pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V. (LKP) und der Erzeugerringe

werden die Ringmitglieder auf die Notwendigkeit einer sachgerechten und umweltschonenden

Düngung hingewiesen. Die Ergebnisse der Bodenuntersuchungen auf

Nährstoffe bilden die Grundlage für eine Düngeempfehlung nach den Richtlinien der Bayerischen

Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL).

Die Organisation der Bodenprobenahme erfolgt durch ein über Bayern flächendeckendes

Netz von Ringwarten. Die Vergabe der zu untersuchenden Bodenproben erfolgt in einem

Angebotsverfahren seitens des LKP. Durch Enqueteuntersuchungen der LfL wird die Zuverlässigkeit

der Ergebnisse abgesichert. Lag die Zahl der untersuchten Bodenproben im Jahre

1974 bei 26.000, so wurden im Berichtszeitraum 369.710 Proben untersucht. Allein in den

letzten 5 Jahren wurden ca. 1,6 Millionen Untersuchungen auf die verschiedenen Bodennährstoffe

durchgeführt.

Abbildung 1: Anzahl der Bodenuntersuchungen über die Jahre

Tabelle 1: Art der Bodenuntersuchungen über die Jahre

Jahr

Standarduntersuchung

P,K,pH-Wert

N, CaCl

und Nmin

Mg und

Spurenelemente

Kalifixierung

Humus

EUF-Meth.

N,P,K, Ca,

Mg, Na, Br

Gärtn.

Erden

2013 201.880 44.899 17.032 1.473 6.348 18.240 1.122

2014 208.670 44.496 13.636 1.617 6.621 17.208 1.799

2015 219.255 46.457 15.566 1.726 5.950 16.946 436

2016 241.217 50.292 16.372 1.744 6.248 16.332 442

2017 246.318 51.674 19.143 1.892 7.146 15.309 238

2018 264.734 49.023 25.494 1.755 8.752 19.628 308

71,6 % der Bodenproben wurden nach der Standard-Methode mit der Bestimmung von

Phosphor, Kali und dem ph-Wert auf Nährstoffe getestet.

3


Wegen des besonderen Einflusses von Stickstoffdünger auf Ertrag, Qualität wie auch Umwelt,

wird der Bodenuntersuchung auf Stickstoff größter Wert beigemessen. Das N-Angebot

des Bodens wird durch Untersuchungen von Bodenproben in den Labors nach verschiedenen

Methoden gemessen und darauf basierende Düngungsempfehlungen gegeben.

2018 wurden nach der EUF-Methode 10.647 Bodenproben für den Anbau von Zuckerrüben,

903 bei Weinbau und 1.654 auf Mais untersucht. Die restlichen Proben verteilten sich auf

Getreide und andere Feldfrüchte.

Vom Bodengesundheitsdienst wurden für das Jahr 2018 die aus Tabelle 2 ersichtlichen

Düngeempfehlungen gegeben.

Tabelle 2: Ø EUF-Düngeempfehlung

kg/ha

N P 2 O 5 K 2 O

Zuckerrüben

Silomais

Körnermais

Kartoffeln

Reben

mit organischer Düngung

mit organischer Düngung

mit organischer Düngung

mit organischer Düngung

mit organischer Düngung

90

94

98

116

35

21

20

20

22

4

90

95

11

146

50

ohne organische Düngung

ohne organische Düngung

ohne organische Düngung

ohne organische Düngung

ohne organische Düngung

100

128

130

131

40

51

62

61

45

9

155

186

49

219

72

Im Rahmen des von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft erarbeiteten Düngeberatungssystems

Stickstoff (DSN) wurden im Berichtszeitraum über das Internetportal

DSN-Online 50.105 Bodenproben abgewickelt. Die Feststellung des Bodenstickstoffs erfolgt

dabei über die Calciumchlorid-Extraktion.

Tabelle 3: DSN-Bodenproben über Regierungsbezirke und Jahre

Ringgebiet

Zahl der gezogenen Proben

2017 2018 2019

Oberbayern 2.352 3.079 5.270

Niederbayern 2.046 3.667 12.710

Oberpfalz 1.622 2.106 4.160

Oberfranken 1.005 1.271 3.317

Mittelfranken 1.845 2.407 9.658

Unterfranken 2.549 3.335 8.375

Schwaben 972 1.319 6.615

Gesamt 12.391 17.184 50.105

4


Tabelle 4: DSN-Proben 2019 nach Fruchtarten und Regierungsbezirke

Fruchtart Obb. Ndb. Opf. Ofr. Mfr. Ufr. Schw. Gesamt

Dinkel 27 63 13 30 176 380 92 781

Durum 7 5 1 8 13 59 5 98

Emmer 2 1 4 4 2 13

Futterrüben 4 3 6 4 7 24

GPS Triticale 36 110 30 21 135 49 95 476

GPS Wintergerste 2 10 1 2 5 7 6 33

GPS Winterweizen 1 9 1 4 8 3 9 35

Hafer 96 141 38 46 117 72 61 571

Kartoffeln 254 533 359 40 207 92 243 1.728

Körnermais 459 1.874 346 71 94 169 279 3.292

Lein 3 1 1 5

Silomais 996 1.768 626 476 2.548 860 1.730 9.004

Sommergerste 217 55 114 200 96 810 186 1.678

Sommerraps 2 2 1 1 5 2 13

Sommerroggen 1 1 4 1 1 8

Sommerweizen 10 28 5 9 15 23 9 99

Sonnenblume 3 3 1 5 7 50 1 70

Sonstiges 198 370 136 187 259 349 125 1.624

Spargel 193 109 0 14 21 36 14 387

Triticale 174 219 173 279 1.018 365 241 2.469

Wintergerste 758 2.027 582 599 1.996 1.168 1.211 8.341

Winterraps 351 737 349 252 295 604 273 2.861

Winterroggen 174 106 140 250 449 374 75 1.568

Winterweizen 1.209 3.862 1.064 767 1.865 2.157 1.725 12.649

Zuckerrüben 99 674 179 52 318 734 222 2.278

Gesamt 5.270 12.710 4.160 3.317 9.658 8.375 6.615 50.105

Auf Grundlage des zu berücksichtigenden Nmin-Gehalts werden von der Bayerischen Landesanstalt

für Landwirtschaft für die beprobten Flächen Düngeempfehlungen für Stickstoff

gegeben.

Tabelle 5: Ø zu berücksichtigender Nmin-Gehalt bei einzelnen Fruchtarten Anbau 2019

Anbau Zahl der Proben N in kg/ha

Winterweizen, Dinkel, Emmer 13.443 63

Wintergerste 8.341 60

Winterroggen, Triticale 4.037 54

Winterraps 2.861 55

Sommergerste, Hafer 2.249 59

Sommerweizen, Durum, Sommerraps 210 78

Silomais, Körnermais 12.296 69

Sonnenblumen, Lein 75 65

Kartoffeln 1.728 48

Zuckerrüben, Futterrüben 2.302 75

5


Die Zahl der untersuchten Nmin-Proben bei Hopfen lag bei 4.044 Bodenproben. Im Bereich

des Hopfenringes Hallertau wurde flächendeckend die maschinelle Bodenprobenahme angeboten.

Tabelle 6: Nmin-Proben nach Regierungsbezirke und Jahre

Ringgebiet

Zahl der Proben

2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Oberbayern 1.636 1.514 1.418 1.470 1.448 1.622 1.990

Niederbayern 1.287 1.248 1.135 1.229 1.204 1.283 1.850

Mittelfranken 125 133 128 149 145 144 204

Proben gesamt 3.048 2.895 2.681 2.848 2.797 3.049 4.044

Die bei den Erzeugerringen für Gemüse eingesetzten ionenselektiven Nitratschnellbestimmungsgeräte

wurden intensiv von den Ringmitgliedern genutzt. Mit diesen Geräten werden

nicht nur die Ernteprodukte sondern auch Bodenproben sowie Wasserproben aus Brunnen

und Drainagen auf Nitrat untersucht. Die Anzahl der untersuchten Wasserproben betrug

beim ER Straubing 81, beim ER Knoblauchsland 172. Von Vorteil ist dabei, dass die Ergebnisse

innerhalb kurzer Zeit nach der Probenahme dem Ringmitglied zugestellt werden

können.

Tabelle 7: Anzahl der Nitratproben nach ionenselektiver Methode nach Jahren und Art

Untersuchungsstelle

Bodenproben

2013 2014 2015 2016 2017 2018

Gemüse Schwaben 330 336 281 276 383 354

Gemüse Straubing 885 879 935 999 1.094 1.176

Gemüse Oberbayern 7 110

Gemüse Knoblauchsland 932 971 681 602 936 1.032

Gemüse Maindreieck 422 437 323 318 429 235

Gesamt 2.569 2.623 2.220 2.195 2.849 2.907

Mit dem EDV-Programm "LKP-Nährstoffvergleich" kann letztmalig in dieser Form ein

Nährstoffvergleich auf betrieblicher Basis für Stickstoff und Phosphat berechnet werden.

Die Ringwarte des LKP können die Nährstoffbilanz gegen eine geringe Gebühr bei Einreichung

des ausgefüllten Erhebungsbogens erstellen.

6


In nachfolgenden Tabellen sind sowohl auf Regierungsbezirks- wie auf Landkreisebene

Angaben zur Nährstoffversorgung in Gehaltsstufen von Acker- und Grünlandflächen aufgeführt.

Sie beruhen auf den Ergebnissen der nach der Standardmethode (P, K, ph-Wert) untersuchten

Bodenproben, die aus Ringbetrieben stammen.

Tabelle 8: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Regierungsbezirken über die Jahre

Reg.-

Bez.

optimal

Niederbayern

Oberfranken

Unterfranken

Oberpfalz

Oberbayern

Mittelfranken

Schwaben

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

Acker

Kalk %

niedrig

hoch

A

Phosphat %

B C D

Kali %

E A B C

2015 66.970 42.701 26 30 44 2 14 46 22 16 1 13 48 26 12

2016 66.933 41.138 23 32 45 2 16 48 20 14 3 15 49 24 10

2017 57.550 38.534 24 29 47 2 14 48 21 14 2 14 48 25 11

2018 62.482 40.568 29 30 41 3 14 45 22 16 2 13 46 26 13

2015 34.994 26.795 32 35 34 2 14 48 23 12 1 9 49 30 11

2016 30.204 22.897 27 36 38 3 17 49 21 10 1 13 53 24 9

2017 31.932 23.915 26 26 48 3 16 50 21 10 1 11 50 27 11

2018 36.959 26.788 35 34 32 3 15 49 22 11 1 10 49 28 12

2015 24.385 17.380 41 37 22 4 16 44 23 14 2 12 41 27 18

2016 30.128 20.940 45 34 21 5 18 46 20 11 2 12 41 28 17

2017 30.013 20.604 39 35 26 4 17 44 21 13 2 11 40 28 20

2018 32.617 22.349 38 37 25 6 16 43 21 14 1 9 37 29 23

2015 21.906 15.796 32 39 29 8 21 43 18 10 1 10 39 29 21

2016 23.515 16.816 35 38 27 7 21 46 17 9 1 9 42 29 18

2017 24.941 17.917 30 38 32 9 24 44 16 8 2 10 40 28 20

2018 27.826 19.778 32 35 33 11 25 42 15 7 3 11 40 27 19

2015 23.118 15.899 22 42 35 4 17 48 20 11 0 5 33 35 26

2016 25.891 17.702 27 39 33 3 15 49 22 12 1 7 36 32 25

2017 30.173 20.953 22 38 40 4 17 46 20 12 1 7 36 31 26

2018 25.377 17.689 25 36 39 4 17 46 20 12 1 7 36 32 24

2015 21.466 18.455 16 27 57 7 25 45 15 8 1 10 43 27 19

2016 22.848 19.828 14 26 60 9 27 42 14 8 1 8 42 29 20

2017 24.125 20.587 12 25 63 9 26 43 13 9 1 9 40 29 22

2018 22.734 19.440 15 24 61 9 27 43 13 8 2 11 44 26 18

2015 36.872 20.892 24 31 44 3 17 48 20 12 3 16 45 24 12

2016 34.775 18.593 24 34 42 3 18 50 18 11 2 15 47 23 13

2017 35.345 21.182 24 30 46 3 17 48 20 12 1 13 48 24 13

2018 41.590 23.330 29 30 41 3 15 46 22 14 2 14 47 25 13

D

E

7


Tabelle 9: Nährstoffversorgung von Grünland in den Regierungsbezirken über die Jahre

Reg.-

Bez.

optimal

Mittelfranken

Unterfranken

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

Kalk %

Grünland

niedrig

Schwaben

Oberbayern

Niederbayern

Oberpfalz

Oberfranken

Phosphat %

Kali %

hoch A B C D E A B C

2015 66.970 24.269 15 18 67 8 30 41 13 8 3 14 43 21 18

2016 66.933 25.795 10 14 76 10 34 39 11 6 5 16 42 21 17

2017 57.550 19.016 12 15 74 10 32 38 12 7 4 20 42 18 17

2018 62.482 21.914 15 16 69 11 33 39 11 6 4 19 44 19 14

2015 34.994 8.199 44 22 34 18 37 34 8 4 5 31 42 12 10

2016 30.204 7.307 41 23 36 20 40 30 7 2 6 30 43 12 9

2017 31.932 8.017 43 23 35 23 36 31 7 3 5 35 40 11 9

2018 36.959 10.171 54 20 26 22 37 31 7 3 4 30 44 12 10

2015 24.385 7.005 38 21 41 22 32 31 9 6 12 35 37 8 7

2016 30.128 9.188 37 24 39 26 33 30 7 4 12 37 35 9 7

2017 30.013 9.409 36 23 42 26 33 29 8 4 13 40 32 8 6

2018 32.617 10.268 39 21 39 33 31 26 7 3 8 37 38 10 7

2015 21.906 6.110 28 21 51 35 33 23 6 3 10 32 37 11 10

2016 23.515 6.699 29 21 50 34 34 23 6 3 10 32 38 11 10

2017 24.941 7.024 28 21 51 40 31 21 6 3 20 31 32 9 8

2018 27.826 8.048 31 20 50 43 31 19 5 2 20 32 30 9 9

2015 23.118 7.219 10 19 70 18 32 36 9 5 5 27 44 14 10

2016 25.891 8.189 14 21 65 16 29 39 11 6 7 30 38 13 12

2017 30.173 9.220 11 19 70 21 32 32 10 5 7 31 40 12 10

2018 25.377 7.688 13 20 67 23 34 31 8 4 9 34 38 10 9

2015 21.466 3.011 27 19 54 38 29 22 5 5 12 27 34 13 13

2016 22.848 3.020 20 17 63 37 30 23 6 5 14 29 31 13 12

2017 24.125 3.538 18 16 66 40 29 21 5 4 24 26 28 11 11

2018 22.734 3.294 25 17 58 40 29 21 6 4 19 29 30 12 10

2015 36.872 15.980 13 20 67 9 35 41 10 5 3 17 45 20 15

2016 34.775 16.182 14 21 65 8 40 40 8 4 3 16 45 22 15

2017 35.345 14.163 15 20 65 10 39 37 9 4 2 19 46 19 14

2018 41.590 18.260 21 18 60 9 33 41 12 7 2 18 43 20 17

D

E

8


Tabelle 10: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Oberbayerns über die Jahre

BGL

TÖL

DAH

EBE

EI/

IN

ED

FS

FFB

GAP

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

Acker

Kalk % Phosphat %

Landkreis

niedrig

optimal

hoch A B C D E A

Kali %

B C D E

2015 3.657 2.239 35 41 24 2 10 48 28 12 0 11 52 26 11

2016 3.887 2.981 32 46 22 1 14 51 22 12 3 23 49 18 7

2017 1.344 1.111 29 46 24 0 4 43 28 24 3 16 53 20 8

2018 2.855 1.950 40 41 19 2 14 48 23 13 2 16 53 21 9

2015 728 242 14 32 54 6 22 42 18 12 1 24 55 13 7

2016 529 190 22 28 49 5 18 53 16 8 4 26 47 17 5

2017 1.429 488 29 25 47 3 21 51 15 9 2 33 49 12 4

2018 946 305 21 24 54 4 13 51 22 9 3 30 47 14 6

2015 1.553 185 6 32 61 16 29 25 12 18 0 29 50 12 9

2016 1.201 318 19 36 44 11 27 38 14 10 3 17 31 25 24

2017 1.445 183 11 29 60 20 30 27 8 16 8 27 43 12 10

2018 1.338 234 14 36 50 17 33 38 7 6 4 13 44 20 18

2015 4.316 3.534 32 37 31 1 15 58 17 8 1 14 56 23 5

2016 3.300 2.629 34 46 20 2 19 62 12 5 2 14 60 19 5

2017 3.686 2.988 29 35 36 2 13 57 16 11 1 13 57 23 6

2018 2.656 2.155 36 38 26 2 13 59 19 8 1 12 56 25 6

2015 2.329 1.520 19 26 54 1 5 37 32 26 1 13 46 28 12

2016 2.395 1.555 28 26 46 2 9 41 27 20 3 12 45 26 14

2017 1.895 1.244 21 22 57 2 9 38 26 24 4 14 46 24 12

2018 2.539 1.697 23 32 45 2 8 37 28 25 1 13 50 24 11

2015 4.814 4.258 16 33 51 4 18 48 18 12 0 7 39 35 18

2016 5.931 5.051 16 31 53 3 18 48 18 13 2 9 40 31 18

2017 4.766 3.964 18 25 57 3 18 45 19 15 1 9 37 30 22

2018 5.153 4.438 21 29 51 4 19 41 18 18 0 8 40 30 21

2015 6.163 4.861 26 29 45 1 9 41 26 22 1 11 48 28 12

2016 4.814 3.831 23 33 44 1 12 48 23 16 3 15 52 23 8

2017 5.179 4.031 23 34 43 2 13 48 22 15 1 12 49 26 11

2018 4.884 3.827 28 30 43 1 12 48 23 16 2 14 47 27 10

2015 4.478 3.722 31 30 39 3 21 47 16 12 2 11 51 28 9

2016 3.870 3.229 19 35 46 3 20 48 17 12 2 14 52 24 7

2017 4.201 3.576 26 30 44 3 24 52 14 8 1 13 53 25 8

2018 5.129 4.211 32 29 39 4 20 47 16 12 1 12 50 27 11

2015 2.029 1.699 18 32 50 1 15 48 19 18 1 10 49 30 10

2016 2.332 1.821 19 36 45 2 18 55 14 10 3 13 52 25 7

2017 2.490 1.938 20 27 53 2 15 54 19 10 1 11 54 26 8

2018 1.684 1.386 24 26 50 2 11 45 25 18 1 10 42 31 16

2015 1.199 5 20 20 60 0 100 0 0 0 0 0 20 60 20

2016 2.700 92 5 63 32 17 40 29 9 4 0 15 55 18 11

2017 250 11 0 27 73 27 27 36 0 9 0 36 36 9 18

2018 385 5 0 40 60 40 20 20 0 20 0 0 60 20 20

9


Fortsetzung Tabelle 10

LL

MB

M

ND

PAF

RO

STA

TS

WM

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

Acker

Kalk % Phosphat %

Landkreis

niedrig

optimal

Kali %

hoch A B C D E A B C D E

2015 3.780 2.189 22 27 51 3 14 48 21 14 1 13 50 25 10

2016 3.574 2.013 19 27 54 3 18 49 20 11 2 16 55 23 4

2017 3.366 1.966 14 21 65 4 17 47 19 13 1 15 50 25 9

2018 3.859 1.994 18 33 49 4 17 48 18 13 1 15 51 24 9

2015 797 219 30 42 28 20 32 29 12 7 0 25 47 15 13

2016 802 181 12 34 54 12 30 38 10 10 2 18 27 25 29

2017 538 128 9 30 62 9 27 41 10 13 3 28 30 18 20

2018 822 70 27 57 16 4 36 47 11 1 0 16 46 14 24

2015 4.569 3.293 33 44 23 2 11 47 26 14 1 15 46 24 13

2016 4.687 3.398 40 46 14 2 18 53 19 7 4 19 51 20 5

2017 5.947 4.071 35 40 25 1 13 51 23 11 1 17 47 24 11

2018 5.859 4.137 47 38 16 2 13 53 23 9 2 16 50 23 9

2015 2.536 2.208 8 11 82 1 9 32 22 36 1 12 43 26 18

2016 2.164 1.970 6 7 87 2 7 27 29 35 5 18 48 22 8

2017 1.922 1.665 5 12 83 0 7 37 31 25 2 13 53 25 6

2018 2.673 2.253 8 17 74 2 8 32 30 28 1 11 41 29 17

2015 7.339 6.221 25 21 54 2 13 46 24 15 2 13 47 25 12

2016 6.054 4.943 19 22 60 2 14 50 22 13 4 12 46 27 11

2017 3.731 3.070 23 19 57 1 10 43 26 20 1 10 44 26 18

2018 5.712 4.713 31 24 45 1 9 38 29 23 1 9 38 27 25

2015 2.762 2.230 43 32 24 2 17 49 23 9 2 11 48 29 11

2016 1.946 1.580 34 37 29 2 16 55 20 7 2 13 53 25 6

2017 3.163 2.519 34 35 31 2 16 52 20 9 1 9 45 31 14

2018 3.367 2.694 41 36 23 4 15 47 23 11 2 8 47 33 10

2015 1.595 630 37 25 37 1 14 49 23 13 3 24 46 21 5

2016 2.442 1.074 24 32 45 4 19 39 21 17 3 23 42 19 12

2017 1.815 695 27 30 43 2 15 50 20 13 2 22 45 21 10

2018 2.089 799 37 26 37 3 21 47 19 10 6 30 47 15 3

2015 793 429 7 8 85 3 10 29 24 35 0 12 47 31 9

2016 2.410 1.288 9 15 75 3 11 43 23 20 1 11 43 29 16

2017 1.255 859 6 10 84 3 15 45 23 15 0 8 48 32 12

2018 1.683 892 8 12 81 3 12 29 24 32 0 18 39 26 16

2015 4.852 2.439 40 34 26 2 15 50 21 12 3 17 52 20 9

2016 4.242 2.035 24 35 41 2 12 46 26 15 4 21 49 18 8

2017 5.313 3.303 36 27 38 1 12 51 23 13 2 21 50 20 7

2018 5.800 2.335 26 39 35 2 16 50 20 11 4 19 49 19 8

2015 6.681 578 3 11 86 8 21 39 16 16 1 22 53 16 8

2016 7.653 959 5 18 78 5 22 35 17 20 2 19 52 18 10

2017 3.815 724 4 11 84 6 17 33 19 25 2 18 44 21 15

2018 3.049 473 10 19 71 8 18 31 15 28 2 30 43 17 9

10


Tabelle 11: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Oberbayerns über die Jahre

BGL

TÖL

DAH

EBE

EI/

IN

ED

FS

FFB

GAP

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

optimal

niedrig

Kalk %

Grünland

Landkreis

hoch

Phosphat % Kali %

A B C D E A B C

2015 3.657 1.418 33 29 37 3 28 48 16 6 1 9 48 22 20

2016 3.887 906 18 25 56 2 22 52 17 8 4 16 48 20 13

2017 1.344 233 18 26 56 1 16 48 21 13 1 19 55 17 9

2018 2.855 905 27 28 45 5 29 42 15 9 2 19 43 20 16

2015 728 486 9 17 74 5 28 46 13 8 0 5 48 27 19

2016 529 339 9 15 76 2 21 50 17 10 0 5 39 26 30

2017 1.429 941 9 18 74 6 21 49 16 8 0 7 41 28 24

2018 946 641 11 15 74 7 22 46 18 7 1 10 45 27 17

2015 1.553 1.368 8 15 77 16 40 29 7 8 1 8 43 26 22

2016 1.201 883 9 16 76 18 36 33 10 4 0 10 39 25 25

2017 1.445 1.262 8 14 79 15 39 33 8 5 1 8 45 24 23

2018 1.338 1.104 13 14 73 13 40 36 7 4 2 8 43 26 20

2015 4.316 782 21 26 53 10 41 39 7 3 6 41 37 8 8

2016 3.300 671 27 32 41 12 43 38 5 2 13 29 42 12 5

2017 3.686 698 21 22 57 11 39 38 8 4 9 46 35 7 3

2018 2.656 501 37 24 40 16 40 32 8 3 8 41 42 6 4

2015 2.329 809 8 15 77 3 25 47 15 10 0 14 40 23 22

2016 2.395 840 15 17 68 7 25 45 16 7 2 14 37 22 25

2017 1.895 651 13 18 69 7 30 46 11 6 3 15 40 21 21

2018 2.539 842 12 15 73 8 26 46 12 9 2 21 42 19 17

2015 4.814 556 7 13 81 14 28 35 12 11 5 29 44 12 11

2016 5.931 880 7 5 88 12 29 35 13 11 15 30 34 10 12

2017 4.766 802 9 11 80 10 29 35 12 14 11 35 31 9 14

2018 5.153 715 10 11 79 14 23 34 14 15 10 29 37 12 12

2015 6.163 1.302 15 17 68 7 32 40 14 7 3 27 47 14 10

2016 4.814 983 16 19 65 8 37 38 11 5 5 32 48 9 5

2017 5.179 1.148 18 20 62 10 39 38 9 5 4 32 48 10 6

2018 4.884 1.057 19 17 64 13 36 40 8 3 5 37 47 8 4

2015 4.478 756 17 17 66 16 35 35 9 6 10 30 43 10 8

2016 3.870 641 12 16 72 19 42 28 5 5 16 33 38 8 5

2017 4.201 625 23 18 60 20 41 28 6 4 12 36 41 5 5

2018 5.129 918 23 17 60 20 37 31 7 5 13 35 37 9 6

2015 2.029 330 5 9 85 32 29 25 8 5 23 47 22 4 5

2016 2.332 511 6 11 83 19 45 29 5 2 25 44 25 5 2

2017 2.490 552 8 16 77 8 34 40 10 7 5 30 45 12 7

2018 1.684 298 11 13 76 8 34 43 12 3 9 26 51 11 4

2015 1.199 1.194 20 17 63 4 31 41 13 11 0 3 50 29 18

2016 2.700 2.608 11 15 73 18 48 28 4 2 1 10 50 23 15

2017 250 239 3 4 94 31 44 20 3 1 0 3 62 19 16

2018 385 380 16 14 69 23 39 27 8 2 0 10 44 33 13

D

E

11


Fortsetzung Tabelle 11

LL

MB

M

ND

PAF

RO

STA

TS

WM

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

optimal

niedrig

Kalk %

Landkreis

Grünland

hoch

Phosphat %

Kali %

A B C D E A B C D E

2015 3.780 1.591 7 11 82 13 26 38 14 8 2 15 44 18 21

2016 3.574 1.561 2 10 88 11 29 41 13 6 3 14 44 25 15

2017 3.366 1.400 3 10 88 15 35 30 15 6 2 18 39 17 24

2018 3.859 1.865 3 11 85 7 31 44 12 7 1 11 52 23 13

2015 797 578 13 21 66 11 43 35 7 5 2 11 42 24 21

2016 802 621 17 18 65 11 43 32 9 5 0 9 33 28 29

2017 538 410 14 19 68 14 40 35 8 3 0 6 39 30 25

2018 822 752 17 22 61 15 46 31 6 2 0 7 41 26 26

2015 4.569 1.276 20 25 54 4 25 47 17 7 3 25 48 14 10

2016 4.687 1.289 16 25 59 6 34 43 12 5 6 32 43 12 8

2017 5.947 1.876 21 24 55 6 33 46 11 4 4 26 44 15 12

2018 5.859 1.722 27 26 47 9 28 47 11 5 4 25 47 15 10

2015 2.536 328 6 9 85 3 18 38 23 17 2 21 43 18 16

2016 2.164 194 7 8 85 9 37 36 12 6 7 30 38 19 6

2017 1.922 257 3 10 87 8 24 42 15 11 4 30 36 15 15

2018 2.673 420 10 12 78 11 18 44 16 11 4 23 40 20 13

2015 7.339 1.118 8 10 82 26 31 30 9 5 28 38 24 6 5

2016 6.054 1.111 4 5 91 29 31 28 8 5 34 31 21 6 7

2017 3.731 661 10 11 79 27 30 28 9 6 20 40 28 6 6

2018 5.712 999 12 12 76 17 29 35 12 9 12 41 30 8 9

2015 2.762 532 31 30 39 26 35 29 7 3 15 40 31 6 7

2016 1.946 366 23 23 54 22 38 31 7 3 28 32 29 7 4

2017 3.163 644 29 20 51 18 40 30 7 5 13 39 34 9 5

2018 3.367 673 37 22 42 24 44 25 5 2 18 38 32 7 5

2015 1.595 965 16 20 64 2 30 47 15 6 0 5 42 24 29

2016 2.442 1.368 10 17 73 5 36 43 11 5 1 8 39 27 24

2017 1.815 1.120 10 21 69 7 33 43 13 5 1 9 42 24 24

2018 2.089 1.290 16 21 63 8 35 45 9 3 1 12 43 25 19

2015 793 364 2 2 96 13 34 34 9 10 0 16 52 18 15

2016 2.410 1.122 1 2 96 9 32 34 12 13 1 12 45 21 20

2017 1.255 396 5 5 90 19 30 35 10 6 2 28 48 12 10

2018 1.683 791 3 4 93 14 31 33 12 10 4 20 50 15 12

2015 4.852 2.413 17 23 60 4 21 46 17 12 0 5 43 26 26

2016 4.242 2.207 17 19 63 6 27 44 15 8 2 10 43 23 22

2017 5.313 2.010 15 16 69 5 20 42 20 13 1 14 44 23 18

2018 5.800 3.465 15 19 67 9 32 41 12 6 2 9 47 25 17

2015 6.681 6.103 15 16 69 5 32 44 13 6 0 4 46 28 21

2016 7.653 6.694 4 10 86 7 32 42 13 6 2 7 44 26 21

2017 3.815 3.091 3 6 91 6 32 40 14 9 0 7 44 26 24

2018 3.049 2.576 5 8 87 8 33 38 11 10 0 11 46 23 19

12


Tabelle 12: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Niederbayerns über die Jahre

DEG

FRG

KEH

LA

PA

REG

PAN

SR

DGF

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

Acker

Kalk % Phosphat %

Landkreis

niedrig

optimal

hoch

A

Kali %

B C D E A B C D E

2015 1.950 1.354 29 23 48 3 10 42 28 18 0 14 49 27 10

2016 2.573 1.804 28 24 48 2 9 41 30 17 1 14 48 23 13

2017 1.825 1.255 27 22 51 1 10 46 27 15 0 10 53 27 9

2018 2.502 1.712 29 19 53 3 9 40 30 17 2 15 48 23 11

2015 1.827 513 86 14 0 9 14 39 22 15 3 8 27 27 35

2016 1.418 324 93 7 0 3 22 37 25 14 2 9 27 28 34

2017 1.258 273 86 14 0 3 15 41 22 19 1 5 37 29 27

2018 1.920 507 78 19 3 6 17 36 26 15 1 10 36 24 29

2015 2.383 2.101 25 31 44 1 9 47 26 16 1 10 46 30 13

2016 2.311 2.000 21 32 47 1 13 52 24 9 1 11 53 26 9

2017 2.348 2.061 27 27 47 2 16 50 21 11 1 11 50 28 11

2018 2.233 1.946 20 31 50 2 11 45 28 14 1 9 46 30 14

2015 8.063 7.206 26 34 39 1 15 51 21 10 0 6 46 34 14

2016 5.879 5.256 24 31 45 4 20 50 19 8 1 10 52 28 8

2017 7.198 6.341 20 21 59 2 17 51 21 8 1 9 47 32 12

2018 7.305 6.408 29 39 32 2 15 52 22 9 0 7 42 36 16

2015 5.857 4.065 45 38 16 2 17 46 22 12 1 13 56 23 7

2016 4.530 3.284 32 50 18 2 17 52 19 9 2 14 59 20 6

2017 4.708 3.405 30 37 33 3 17 49 22 10 1 13 58 20 8

2018 6.089 4.343 46 35 20 3 19 49 20 9 1 12 57 22 8

2015 753 283 73 18 9 1 13 44 23 19 1 7 30 31 31

2016 958 265 63 19 18 4 14 33 26 23 5 11 35 27 23

2017 1.476 441 75 17 8 12 19 38 15 17 2 13 34 27 25

2018 1.269 415 86 10 5 7 15 34 20 24 2 13 38 28 20

2015 6.987 5.050 40 43 17 2 17 51 22 8 1 12 53 26 8

2016 6.068 4.460 31 52 17 3 18 55 18 6 1 14 57 22 6

2017 6.634 4.811 30 33 37 3 19 52 18 8 1 14 54 23 8

2018 7.568 5.368 40 40 19 3 18 54 19 7 0 11 55 27 7

2015 3.498 2.779 20 29 51 2 11 48 26 13 1 11 48 29 11

2016 2.809 2.113 24 29 48 6 17 44 21 12 1 15 49 21 14

2017 3.157 2.335 25 19 56 2 13 55 20 10 1 12 49 26 12

2018 4.919 3.246 35 27 38 4 16 47 23 11 1 11 49 24 16

2015 3.676 3.444 17 33 50 1 12 46 25 15 1 7 47 33 12

2016 3.658 3.391 16 25 59 2 14 46 22 16 1 12 51 25 11

2017 3.328 2.993 15 19 66 3 14 50 23 10 2 11 48 28 11

2018 3.154 2.843 20 32 49 1 13 50 23 13 0 9 52 28 11

13


Tabelle 13: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Niederbayerns über die Jahre

DEG

FRG

KEH

LA

PA

REG

PAN

SR

DGF

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

Kalk % Phosphat %

Landkreis

Grünland

niedrig

optimal

hoch

A

C D E A B C

2015 1.950 596 50 19 31 23 33 32 9 3 4 34 43 11 8

2016 2.573 769 56 18 26 27 43 24 3 2 7 37 47 6 4

2017 1.825 570 51 18 31 27 41 24 7 1 6 38 44 8 5

2018 2.502 790 61 14 25 32 32 23 7 6 6 36 40 10 8

2015 1.827 1.314 56 26 17 33 35 28 3 2 3 21 39 19 18

2016 1.418 1.094 52 27 21 33 36 26 3 2 4 19 39 19 19

2017 1.258 985 66 21 13 43 35 18 3 1 3 22 40 17 18

2018 1.920 1.413 60 21 19 30 33 27 6 4 4 21 37 16 22

2015 2.383 282 12 17 71 12 31 36 9 13 17 40 31 6 6

2016 2.311 311 12 15 73 10 36 33 15 5 15 35 35 11 4

2017 2.348 287 10 10 79 16 35 31 12 6 24 43 20 8 6

2018 2.233 287 17 12 71 20 32 31 11 6 16 42 30 7 5

2015 8.063 857 28 23 49 9 36 39 12 5 2 37 46 10 5

2016 5.879 623 20 21 59 15 33 37 10 5 5 30 51 9 4

2017 7.198 857 23 21 56 15 38 34 8 5 3 43 43 8 4

2018 7.305 897 29 22 49 10 34 43 9 5 1 31 52 10 7

2015 5.857 1.792 55 20 25 18 38 33 7 4 4 34 45 10 7

2016 4.530 1.246 47 26 27 23 43 26 6 2 8 35 41 10 6

2017 4.708 1.303 47 21 32 21 39 29 7 4 4 42 39 9 5

2018 6.089 1.746 56 23 21 18 41 33 6 2 3 33 46 12 6

2015 753 470 49 28 24 11 36 39 9 5 1 7 32 21 39

2016 958 693 44 24 32 20 35 33 9 3 4 13 39 20 24

2017 1.476 1.035 50 29 22 21 29 35 10 4 5 19 35 20 21

2018 1.269 854 71 19 10 19 31 35 11 5 4 20 40 18 18

2015 6.987 1.937 33 25 42 9 40 38 9 4 3 33 46 11 6

2016 6.068 1.608 29 26 45 8 46 37 7 2 5 34 48 10 3

2017 6.634 1.823 30 27 43 15 35 40 7 3 4 34 47 10 6

2018 7.568 2.200 43 26 32 16 42 34 6 2 2 31 51 10 6

2015 3.498 719 52 17 31 25 42 22 7 4 11 35 34 10 10

2016 2.809 696 59 16 25 28 41 24 5 3 5 38 38 14 6

2017 3.157 822 61 18 21 33 35 23 5 3 8 39 36 10 8

2018 4.919 1.673 72 13 16 31 40 24 4 2 5 35 41 11 7

2015 3.676 232 18 19 63 16 27 38 11 9 9 36 38 11 6

2016 3.658 267 27 13 60 10 36 38 14 3 8 32 42 12 6

2017 3.328 335 22 19 59 20 36 30 10 4 4 47 38 5 5

2018 3.154 311 32 19 50 10 35 43 8 4 3 32 51 7 7

B

Kali %

D

E

14


Tabelle 14: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen der Oberpfalz über die Jahre

optimal

Landkreis

AS/

AM

CHA

NM

NEW/

WEN

R

SAD

TIR

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

Acker

Kalk % Phosphat %

niedrig

hoch A B

Kali %

C D E A B C D E

2015 3.078 2.278 29 35 36 4 16 41 25 14 1 12 44 29 14

2016 4.126 3.018 34 30 35 4 18 45 20 12 2 15 48 25 9

2017 4.128 2.961 30 30 40 5 22 39 20 14 2 14 45 26 12

2018 2.955 2.131 26 34 40 8 18 40 19 14 3 12 45 28 12

2015 3.363 1.916 61 36 3 4 16 43 24 13 3 11 37 25 24

2016 4.425 2.362 68 28 4 6 20 45 20 9 1 9 37 30 23

2017 6.024 3.257 61 31 8 6 19 45 22 10 2 10 37 28 23

2018 6.766 3.525 66 26 8 12 20 41 18 9 1 10 30 27 31

2015 3.682 2.952 25 40 35 6 18 45 18 14 1 11 42 29 18

2016 4.703 3.703 30 37 33 5 17 46 20 11 3 16 43 27 12

2017 4.360 3.484 29 37 34 6 18 45 19 12 1 12 40 29 17

2018 4.813 3.829 26 41 32 6 18 45 19 11 2 11 40 30 17

2015 4.040 2.563 41 43 16 4 15 44 25 13 1 7 34 35 24

2016 4.939 3.054 50 43 8 6 17 43 22 12 1 8 31 31 29

2017 4.364 2.752 40 47 13 4 13 43 24 15 1 6 32 32 29

2018 4.141 2.568 38 45 17 4 14 43 25 14 1 7 29 31 32

2015 4.310 3.428 26 35 39 2 16 44 22 16 1 15 46 25 13

2016 3.829 3.134 24 30 46 2 13 44 25 15 2 11 44 28 15

2017 4.467 3.453 23 24 53 2 14 44 23 18 1 11 45 27 16

2018 5.014 4.051 21 30 49 2 14 45 22 16 1 9 46 28 17

2015 3.220 2.390 66 29 5 3 14 47 24 12 4 14 42 23 17

2016 4.348 3.132 62 28 9 4 20 50 17 10 1 10 42 29 18

2017 3.462 2.538 53 30 17 3 17 47 21 12 2 12 43 27 15

2018 5.166 3.755 48 34 17 5 12 42 24 17 1 9 35 29 25

2015 2.692 1.853 55 41 4 3 17 45 23 13 2 14 41 26 17

2016 3.758 2.537 56 40 4 5 20 47 19 9 1 11 42 30 16

2017 3.208 2.159 43 52 5 6 18 43 20 13 1 9 34 28 27

2018 3.762 2.490 42 51 7 6 16 45 20 14 1 8 33 33 25

15


Tabelle 15: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen der Oberpfalz über die Jahre

Grünland

Landkreis

AS/

AM

CHA

NM

NEW/

WEN

R

SAD

TIR

Jahr

Zahl der Proben Kalk % Phosphat %

Kali %

gesamt

niedrig

optimal

hoch

A

B C D E

A B C D

2015 3.078 800 21 20 60 17 31 33 12 8 11 35 38 9 6

2016 4.126 1.108 29 18 53 19 36 32 9 4 18 43 30 5 4

2017 4.128 1.167 20 18 62 24 34 29 9 5 14 35 38 9 5

2018 2.955 824 20 17 63 27 31 30 8 5 14 40 35 7 4

2015 3.363 1.447 48 27 25 25 36 29 7 4 11 34 38 9 9

2016 4.425 2.063 39 31 29 29 37 28 5 1 11 32 37 12 9

2017 6.024 2.767 43 27 30 30 36 27 5 2 14 41 30 8 6

2018 6.766 3.241 55 23 22 43 30 21 3 2 7 31 40 12 9

2015 3.682 730 17 18 65 30 26 28 9 7 4 34 42 9 10

2016 4.703 1.000 16 19 66 25 30 29 9 8 14 33 35 9 9

2017 4.360 876 18 20 62 26 29 29 9 6 13 37 33 9 8

2018 4.813 984 21 18 61 31 27 28 8 5 10 36 37 10 8

2015 4.040 1.477 38 22 41 27 31 30 8 3 8 35 41 8 7

2016 4.939 1.885 43 23 34 36 30 27 6 2 8 42 38 8 4

2017 4.364 1.612 38 26 35 29 32 28 9 2 9 44 32 9 6

2018 4.141 1.573 33 25 42 30 33 27 7 3 8 40 38 8 6

2015 4.310 882 27 16 58 9 31 34 14 12 14 37 31 8 10

2016 3.829 695 22 23 55 12 28 34 16 11 12 29 34 13 13

2017 4.467 1.014 34 13 53 18 34 30 10 9 14 43 28 9 7

2018 5.014 963 26 19 55 21 30 30 12 8 9 39 35 10 7

2015 3.220 830 53 21 26 21 37 32 6 4 23 35 30 7 5

2016 4.348 1.216 39 27 35 26 35 28 7 4 14 41 32 8 5

2017 3.462 924 40 22 38 25 33 32 6 4 23 40 25 6 6

2018 5.166 1.411 39 24 38 28 31 30 8 3 9 43 35 9 5

2015 2.692 839 52 21 27 22 31 31 10 6 18 34 38 7 4

2016 3.758 1.221 57 22 21 18 34 36 7 4 13 35 39 8 5

2017 3.208 1.049 43 22 35 21 31 33 10 6 6 37 43 9 5

2018 3.762 1.272 45 19 35 27 32 29 8 4 6 35 43 11 5

E

16


Tabelle 16: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Oberfrankens über die Jahre

Zahl der Proben Kalk %

Phosphat %

Kali %

Jahr

niedrimal

opti-

gesamt Acker

hoch A B C D E A B C D E

2015 3.463 2.884 25 43 31 11 24 44 15 6 1 13 48 27 10

2016 3.366 2.766 21 38 41 9 25 46 12 7 1 10 50 29 10

2017 3.946 3.313 16 40 44 11 33 42 10 4 3 13 45 26 12

2018 5.284 4.355 20 35 45 12 27 44 12 5 2 12 47 27 12

2015 4.289 2.803 28 36 36 7 19 44 19 10 1 14 43 28 15

2016 4.325 2.759 33 39 28 6 19 45 21 9 2 13 45 26 14

2017 3.879 2.417 26 37 36 6 18 47 20 9 2 9 44 28 16

2018 4.575 2.810 30 32 39 9 22 39 19 12 3 13 40 28 17

2015 3.649 2.769 22 37 41 7 19 44 19 12 1 6 32 31 30

2016 2.804 2.182 26 34 40 6 20 45 17 12 1 6 35 34 23

2017 2.697 2.081 21 36 43 10 23 40 18 9 2 8 35 29 26

2018 2.658 2.061 28 32 40 10 26 40 17 7 3 10 39 29 18

2015 1.592 1.156 20 30 50 17 24 37 14 8 1 13 44 29 13

2016 2.318 1.581 28 36 36 5 18 47 21 10 2 14 48 23 13

2017 2.726 1.900 24 31 45 9 25 39 17 9 4 17 44 22 13

2018 2.739 1.855 19 26 55 14 27 38 13 9 4 17 42 23 15

2015 2.994 2.071 55 43 2 5 22 46 19 8 1 8 32 28 31

2016 3.073 2.163 53 44 3 6 21 52 17 4 1 8 32 31 27

2017 3.490 2.373 56 41 3 4 19 52 18 7 2 6 27 29 36

2018 4.039 2.821 52 43 5 9 25 46 15 5 3 8 31 30 28

2015 773 424 58 21 21 9 25 31 23 12 3 9 28 31 28

2016 593 357 60 24 16 11 29 34 16 11 2 11 36 30 20

2017 853 560 61 22 17 10 25 39 14 12 2 8 38 29 23

2018 1.616 1.012 49 31 20 12 23 43 16 7 2 11 37 27 24

2015 1.493 1.077 25 32 43 5 16 36 25 18 1 7 33 30 29

2016 2.566 1.836 33 34 33 8 22 44 16 11 2 8 41 28 22

2017 3.273 2.348 27 37 36 8 19 45 18 9 2 8 38 29 23

2018 2.934 2.038 33 37 30 11 22 43 15 9 3 10 36 27 23

2015 1.352 1.066 21 45 35 5 22 44 18 11 0 6 40 30 22

2016 1.545 1.237 31 35 34 9 28 40 14 8 1 10 51 27 11

2017 1.833 1.412 24 38 38 16 30 36 11 7 1 8 40 31 19

2018 1.990 1.542 24 37 39 16 30 37 10 8 5 11 39 27 17

2015 2.301 1.546 53 45 3 4 17 45 21 13 1 9 38 31 22

2016 2.925 1.935 56 42 2 4 19 47 20 9 1 5 38 34 22

2017 2.244 1.513 49 45 6 5 19 48 19 9 2 7 41 34 17

2018 1.991 1.284 55 42 3 9 26 42 17 5 1 10 40 30 18

Landkreis

BA

BT

CO

FO

HO

KC

KU

LIF

WUN

17


Tabelle 17: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Oberfrankens über die Jahre

BA

BT

CO

FO

HO

KC

KU

LIF

WUN

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

optimal

Landkreis

niedrig

Kalk %

Grünland

Phosphat %

hoch A B C D E

2015 3.463 579 13 20 68 36 32 21 7 4 16 41 32 7 5

2016 3.366 600 12 16 72 36 33 21 6 4 7 33 39 10 11

2017 3.946 633 9 17 74 42 30 21 5 2 37 27 22 7 6

2018 5.284 929 10 17 73 42 29 20 6 2 23 33 29 9 5

2015 4.289 1.486 22 20 58 35 32 24 6 3 9 26 40 14 11

2016 4.325 1.566 22 21 57 31 37 24 5 2 7 28 41 13 11

2017 3.879 1.462 25 20 56 37 31 23 6 3 11 30 40 12 8

2018 4.575 1.765 30 18 52 39 30 22 7 2 14 28 35 13 11

2015 3.649 880 10 16 74 23 31 31 8 6 7 24 38 15 16

2016 2.804 622 14 17 69 22 31 29 10 7 8 23 38 17 15

2017 2.697 616 14 15 71 30 31 28 8 4 20 30 31 11 8

2018 2.658 597 17 17 66 29 35 23 7 5 23 31 29 9 8

2015 1.592 436 6 15 79 46 23 15 11 4 7 22 45 14 13

2016 2.318 737 11 19 70 28 33 27 7 4 3 26 46 13 12

2017 2.726 826 15 17 68 38 22 23 11 7 18 31 28 10 14

2018 2.739 884 9 16 75 39 28 23 5 5 22 25 31 10 12

2015 2.994 923 51 27 22 35 38 21 5 1 10 41 36 6 6

2016 3.073 910 53 24 23 37 33 22 6 2 13 37 34 8 7

2017 3.490 1.117 50 24 26 35 37 22 4 2 17 36 33 7 7

2018 4.039 1.218 46 26 28 46 32 18 3 1 22 37 28 7 6

2015 773 349 58 19 24 38 32 22 6 2 9 35 32 13 11

2016 593 236 62 18 20 37 36 19 5 2 17 35 31 9 8

2017 853 293 59 15 26 53 26 14 2 4 23 38 25 6 8

2018 1.616 604 50 16 33 44 33 17 4 1 20 32 27 12 9

2015 1.493 416 21 17 62 35 33 24 5 3 11 26 36 12 15

2016 2.566 730 26 21 54 44 29 19 5 3 21 27 29 10 13

2017 3.273 925 24 25 51 48 29 16 5 2 24 31 28 8 8

2018 2.934 896 35 22 43 48 30 18 2 1 25 30 28 7 10

2015 1.352 286 13 27 60 37 35 21 3 4 8 29 41 13 9

2016 1.545 308 17 21 61 44 27 18 6 5 6 32 40 14 8

2017 1.833 421 10 25 64 46 34 15 4 1 16 29 37 9 9

2018 1.990 448 9 21 69 41 35 15 6 3 17 32 33 8 10

2015 2.301 755 52 24 24 35 37 22 5 1 10 40 36 7 7

2016 2.925 990 52 24 24 36 37 22 4 1 9 43 35 8 5

2017 2.244 731 41 30 29 43 34 19 4 1 27 33 30 7 3

2018 1.991 707 65 21 14 54 32 12 2 1 19 42 28 6 5

A

B

Kali %

C

D

E

18


Tabelle 18: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Mittelfrankens über die Jahre

optimal

Landkreis

AN

ERH/

ER

LAU/

N

NEA

RH/

SC

WUG

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

Acker

Kalk %

niedrig

Phosphat % Kali %

hoch A B C D E A B C D

2015 7.563 4.751 26 45 29 3 18 51 19 8 0 4 31 37 28

2016 9.410 6.150 29 37 34 2 16 53 21 7 0 5 36 35 24

2017 11.586 7.789 24 41 35 4 19 51 18 8 0 6 34 34 25

2018 8.477 5.612 28 42 30 4 20 52 18 6 1 7 37 36 19

2015 1.975 1.552 31 43 26 4 19 51 19 7 1 8 46 33 13

2016 1.851 1.406 32 48 20 2 20 53 19 6 1 10 53 28 8

2017 1.804 1.373 31 45 24 5 24 51 14 6 2 15 49 25 9

2018 2.544 1.904 31 40 28 5 24 52 13 6 2 14 46 25 12

2015 1.565 1.129 18 47 35 2 15 60 18 5 0 2 33 46 19

2016 1.488 1.135 20 54 26 1 10 59 22 7 0 4 34 40 21

2017 1.632 1.159 22 44 34 1 15 55 20 9 0 2 38 38 22

2018 1.226 904 20 36 44 3 16 49 23 8 0 6 36 38 19

2015 1.133 805 20 32 48 4 15 38 22 21 4 14 43 27 13

2016 1.350 817 30 32 38 3 13 43 26 15 2 13 47 26 11

2017 1.978 1.203 28 31 41 4 10 40 28 17 4 11 45 29 11

2018 1.514 966 23 27 50 6 13 37 26 19 1 11 43 33 11

2015 4.449 3.304 12 45 43 4 16 50 20 10 0 3 25 36 36

2016 5.217 3.693 19 37 44 3 15 45 21 15 0 5 25 29 41

2017 6.062 4.577 11 33 56 4 17 43 21 14 0 5 30 26 39

2018 5.270 3.847 15 29 56 3 13 45 22 16 0 2 22 30 46

2015 2.996 2.066 28 36 35 6 18 43 20 13 1 11 42 31 15

2016 3.112 2.167 37 36 26 4 14 46 23 13 2 13 46 30 10

2017 3.485 2.448 31 39 30 5 17 43 22 14 2 11 40 30 17

2018 3.180 2.242 32 33 34 3 13 41 24 19 1 11 44 31 13

2015 3.311 2.292 23 39 38 7 16 39 22 16 0 5 31 32 33

2016 3.463 2.334 27 42 31 4 12 39 23 22 2 8 28 29 32

2017 3.626 2.404 21 35 44 4 13 38 24 20 1 7 33 31 29

2018 3.166 2.214 22 39 39 6 14 38 21 21 1 7 36 29 26

E

19


Tabelle 19: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Mittelfrankens über die Jahre

AN

ERH/

ER

LAU/

N

NEA

RH/

SC

WUG

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

optimal

Landkreis

Grünland

Kalk % Phosphat % Kali %

niedrig

hoch

A

2015 7.563 2.812 14 23 63 15 35 37 9 4 4 23 45 16 12

2016 9.410 3.260 15 23 62 10 28 45 11 5 3 26 43 15 13

2017 11.586 3.797 12 20 68 17 33 36 10 4 3 26 44 14 13

2018 8.477 2.865 16 25 59 21 39 32 6 2 6 35 41 10 7

2015 1.975 423 15 21 63 24 37 31 7 1 16 36 34 7 7

2016 1.851 445 11 26 63 22 32 36 7 3 17 43 32 5 3

2017 1.804 431 14 18 68 33 34 27 4 2 17 40 33 7 2

2018 2.544 640 14 21 65 40 36 21 2 1 37 29 25 4 5

2015 1.565 436 10 19 71 21 28 43 7 2 6 44 37 8 5

2016 1.488 353 7 18 75 21 19 46 11 4 12 47 23 9 8

2017 1.632 473 8 16 77 18 33 35 10 4 8 43 32 9 7

2018 1.226 322 10 10 80 28 33 27 8 4 15 48 26 7 3

2015 1.133 328 12 17 70 30 30 28 8 3 15 34 37 10 4

2016 1.350 533 17 18 65 28 34 25 10 4 11 37 37 8 7

2017 1.978 775 18 18 64 33 30 20 9 8 16 41 33 7 4

2018 1.514 548 16 21 63 38 26 26 7 3 7 45 34 10 4

2015 4.449 1.145 4 12 84 9 27 43 14 7 1 20 45 16 18

2016 5.217 1.524 11 15 74 16 31 31 13 8 6 29 35 15 16

2017 6.062 1.485 8 16 76 19 28 33 13 8 7 29 36 13 15

2018 5.270 1.423 10 14 76 15 30 34 13 8 4 26 38 13 19

2015 2.996 930 9 21 70 24 34 31 8 4 9 35 43 9 4

2016 3.112 945 19 27 55 24 33 33 7 3 14 38 35 8 6

2017 3.485 1.037 11 20 68 26 38 26 5 4 14 38 36 9 4

2018 3.180 938 13 20 67 22 36 31 7 4 12 41 36 7 4

2015 3.311 1.019 8 16 76 19 28 33 11 9 3 22 46 17 12

2016 3.463 1.129 13 20 67 14 25 38 12 11 6 26 40 13 15

2017 3.626 1.222 9 18 73 18 33 31 11 8 4 28 46 13 10

2018 3.166 952 10 15 75 18 31 33 9 8 3 30 44 13 11

B

C D E A B C

D

E

20


Tabelle 20: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Unterfrankens über die Jahre

AB

KG

NES

HAS

KT

MIL

MSP

SW

Landkreis

Zahl der Proben Kalk % Phosphat %

Kali %

Jahr

niedrimal

opti-

gesamt Acker hoch A B C D E A B C D E

2015 440 316 28 30 41 11 34 39 12 3 2 15 63 15 6

2016 831 688 33 38 30 14 34 39 9 5 3 21 52 17 5

2017 738 592 35 39 26 15 32 39 11 4 4 16 53 19 9

2018 1.233 894 31 33 36 10 28 43 13 6 4 16 55 20 5

2015 3.175 2.376 28 28 44 12 31 42 11 5 1 12 49 27 11

2016 2.384 1.780 29 34 37 13 34 38 10 4 1 10 42 33 15

2017 2.946 2.256 17 28 55 12 28 40 12 8 1 6 38 33 23

2018 2.237 1.628 29 25 46 18 27 36 13 6 6 12 38 27 17

2015 3.334 3.012 19 31 50 8 30 43 13 7 0 8 39 31 22

2016 2.928 2.690 11 21 68 10 25 38 17 11 1 6 30 30 33

2017 3.840 3.349 13 22 66 9 26 40 13 12 1 7 32 30 30

2018 2.763 2.349 13 23 64 11 28 40 13 9 3 11 35 28 23

2015 3.384 2.886 21 37 42 8 25 43 16 9 0 6 35 29 30

2016 3.890 3.055 18 37 46 12 29 41 11 7 0 5 39 32 23

2017 4.934 3.983 18 36 46 10 27 43 12 8 1 7 35 30 27

2018 4.125 3.334 21 32 46 10 27 45 11 6 0 7 40 31 23

2015 2.278 1.982 13 19 68 3 20 50 17 10 2 15 43 21 19

2016 2.314 2.086 9 16 75 3 21 47 17 13 1 10 45 25 19

2017 2.563 2.298 7 18 76 3 19 48 18 11 1 11 45 26 16

2018 1.824 1.630 10 18 71 4 22 46 16 13 2 14 42 22 19

2015 685 424 18 41 41 10 38 43 8 1 2 13 53 25 8

2016 1.287 1.031 28 42 29 14 35 40 7 4 4 9 40 32 16

2017 764 471 14 37 49 8 41 39 7 4 3 15 57 21 4

2018 963 676 37 29 34 15 36 35 10 4 3 16 57 15 9

2015 2.266 1.807 19 28 53 7 26 45 15 7 1 9 49 26 15

2016 2.470 2.142 14 21 65 9 27 42 13 9 1 8 47 28 16

2017 2.299 2.013 13 28 59 7 26 47 13 7 1 8 46 29 15

2018 2.956 2.643 13 25 62 10 30 42 12 7 1 10 50 24 14

2015 2.142 2.026 8 23 69 7 24 42 15 12 1 12 41 26 19

2016 3.899 3.640 7 21 71 11 28 41 13 6 1 10 42 29 19

2017 3.866 3.540 6 23 71 12 26 42 13 7 1 8 40 30 21

2018 3.512 3.257 9 21 70 11 27 42 13 8 2 12 42 26 18

2015 3.762 3.626 3 19 78 3 20 51 17 9 0 9 44 27 18

2016 2.845 2.716 4 23 72 3 19 46 20 12 0 8 45 28 19

2017 2.175 2.085 1 11 88 5 22 46 15 11 1 14 42 25 18

2018 3.121 3.029 3 14 83 3 22 49 17 9 1 11 48 25 15

21


Tabelle 21: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Unterfrankens über die Jahre

AB

KG

NES

HAS

KT

MIL

MSP

SW

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

Kalk %

Grünland

niedrig

Landkreis

optimal

hoch

A

Phosphat % Kali %

2015 440 124 43 23 34 48 27 20 1 4 12 23 35 15 15

2016 831 143 47 19 34 43 27 19 8 2 17 23 36 15 9

2017 738 146 43 24 33 60 28 10 2 0 24 23 36 13 4

2018 1.233 339 41 25 35 53 20 18 4 5 21 21 34 11 14

2015 3.175 799 45 22 33 46 32 17 4 2 19 33 31 9 8

2016 2.384 604 43 27 29 47 36 14 2 1 15 33 33 10 9

2017 2.946 690 27 21 52 48 29 16 4 4 32 34 18 8 7

2018 2.237 609 40 18 42 40 35 17 5 3 25 29 28 10 8

2015 3.334 322 11 16 73 36 23 24 7 10 14 27 27 14 19

2016 2.928 238 3 7 89 25 28 25 12 10 16 21 32 16 16

2017 3.840 491 15 13 71 35 33 21 6 5 23 23 34 10 11

2018 2.763 414 16 14 71 50 25 16 5 4 16 32 23 15 13

2015 3.384 498 9 19 72 38 32 22 4 3 8 27 36 16 13

2016 3.890 835 10 16 74 37 31 23 3 5 8 34 33 15 10

2017 4.934 951 13 16 71 38 30 24 5 4 20 28 32 10 11

2018 4.125 791 20 16 64 37 31 24 5 3 12 31 32 13 13

2015 2.278 296 16 23 61 21 36 29 6 7 13 30 32 12 13

2016 2.314 228 4 12 84 16 32 33 14 6 8 29 32 15 17

2017 2.563 265 11 13 76 24 34 34 5 3 23 25 25 9 17

2018 1.824 194 15 13 72 25 33 27 9 6 23 31 24 12 10

2015 685 261 28 22 51 39 33 20 4 3 6 26 40 16 12

2016 1.287 256 22 27 51 47 25 21 5 2 27 37 23 7 7

2017 764 293 21 23 56 40 32 23 3 2 20 29 35 12 4

2018 963 287 25 29 47 39 26 24 8 2 28 32 31 7 2

2015 2.266 459 44 18 39 47 23 22 6 2 13 20 41 15 11

2016 2.470 328 31 17 52 48 29 18 5 1 33 31 23 6 7

2017 2.299 286 34 10 56 49 17 17 8 8 39 18 16 8 19

2018 2.956 313 31 15 54 40 27 19 10 5 18 24 39 11 9

2015 2.142 116 2 3 96 27 27 22 10 14 5 17 30 17 30

2016 3.899 259 0 4 95 26 22 35 11 5 7 13 39 21 20

2017 3.866 326 0 6 94 37 31 20 7 4 15 17 29 19 20

2018 3.512 255 4 13 84 32 31 24 7 6 20 30 29 12 9

2015 3.762 136 0 4 96 7 20 44 15 15 1 14 40 15 29

2016 2.845 129 4 5 91 8 26 30 15 22 3 16 24 25 32

2017 2.175 90 4 4 91 27 19 31 14 9 19 29 32 13 7

2018 3.121 92 3 3 93 14 21 40 14 11 13 14 27 24 22

B

C D E A B C D E

22


Tabelle 22: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Schwabens über die Jahre

AIC

A

DLG

GZ

NU

LI

OAL/

KF

MN/

MM

DON

OA/

KE

Landkreis

Zahl der Proben Kalk % Phosphat %

Kali %

Jahr

niedrimal

opti-

gesamt Acker

hoch A B C D E A B C D E

2015 4.196 3.581 24 35 41 2 13 52 24 10 1 10 50 29 10

2016 2.596 2.187 25 33 42 2 12 58 19 9 1 11 56 27 5

2017 3.460 2.771 26 35 39 1 13 53 23 10 1 10 51 30 8

2018 5.603 4.533 32 35 33 1 10 53 25 11 1 8 53 29 9

2015 3.437 2.299 26 30 43 2 16 53 19 9 4 25 52 16 4

2016 4.232 3.014 26 35 38 2 20 54 17 7 3 21 54 17 4

2017 5.970 3.999 32 28 40 2 17 51 19 11 1 13 54 23 9

2018 4.602 3.412 33 29 38 2 16 49 19 13 2 17 53 21 8

2015 3.377 2.768 16 22 62 2 15 47 21 15 3 19 44 25 9

2016 3.074 2.460 16 29 55 2 17 52 19 10 2 16 48 23 11

2017 3.188 2.620 13 26 61 1 14 52 21 12 1 13 46 24 15

2018 3.546 2.796 16 23 61 3 16 43 24 14 2 13 42 29 15

2015 4.429 2.968 32 31 37 4 22 52 16 6 4 19 52 19 5

2016 4.127 2.729 25 31 44 3 21 54 16 5 3 16 54 22 6

2017 5.228 3.501 23 30 46 3 23 51 16 7 1 15 53 22 8

2018 3.589 2.408 33 30 37 3 24 51 15 6 2 18 49 24 6

2015 2.409 1.766 32 33 35 2 18 55 17 8 1 15 51 25 8

2016 1.679 1.219 24 32 44 2 19 59 15 6 2 15 57 22 4

2017 1.903 1.354 32 25 42 3 23 52 15 7 3 17 54 18 8

2018 2.331 1.654 36 26 38 4 21 49 16 9 2 16 51 22 9

2015 1.546 103 77 11 13 4 29 53 6 8 1 17 42 19 21

2016 1.034 20 85 15 0 10 50 30 10 0 0 15 60 25 0

2017 452 8 50 38 13 13 38 50 0 0 0 25 38 38 0

2018 126 6 83 17 0 0 33 33 33 0 0 50 0 33 17

2015 5.454 1.325 34 28 37 3 19 42 20 16 4 24 49 17 6

2016 4.156 386 38 35 27 4 16 46 19 15 1 16 46 24 13

2017 2.431 429 34 36 30 4 26 47 17 7 1 21 57 16 4

2018 3.639 734 31 24 44 3 11 41 24 21 2 21 46 19 13

2015 3.121 1.462 31 32 37 3 15 45 22 15 5 22 43 19 10

2016 4.390 1.824 38 36 25 4 20 48 17 10 5 22 50 17 6

2017 4.980 2.324 35 33 32 3 16 47 23 11 2 13 49 23 12

2018 9.143 3.630 41 28 31 3 15 42 24 16 2 21 50 19 8

2015 5.778 4.466 14 35 51 4 15 40 21 19 1 8 33 31 28

2016 5.765 4.511 16 37 48 5 15 37 22 21 1 9 31 27 31

2017 5.223 4.051 12 33 56 4 15 37 22 22 1 11 32 27 28

2018 5.094 4.055 13 33 53 4 14 39 22 22 1 10 33 27 29

2015 3.125 154 34 48 18 10 33 45 7 4 1 10 58 24 7

2016 3.722 243 70 21 9 5 47 41 4 3 0 3 40 37 20

2017 2.510 125 67 22 11 8 58 31 2 2 0 7 69 18 6

2018 3.917 102 56 33 11 6 31 43 14 6 0 5 43 34 18

23


Tabelle 23: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Schwabens über die Jahre

AIC

A

DLG

GZ

NU

LI

OAL/

KF

MN/

MM

DON

OA/

KE

Jahr

Zahl der Proben

gesamt

Kalk %

Landkreis

Grünland

niedrig

optimal

hoch

A

Phosphat %

2015 4.196 615 14 19 67 11 34 43 9 3 9 44 36 8 4

2016 2.596 409 11 14 74 11 44 33 7 5 14 38 38 6 3

2017 3.460 689 16 15 69 7 37 41 9 5 4 41 38 10 7

2018 5.603 1.070 20 18 61 10 36 39 10 5 9 40 41 7 3

2015 3.437 1.138 13 23 64 11 34 41 9 4 6 30 41 13 9

2016 4.232 1.218 16 25 59 13 40 36 8 3 7 31 39 12 11

2017 5.970 1.971 16 21 62 11 44 35 7 4 3 32 46 13 6

2018 4.602 1.190 26 19 55 12 35 37 10 6 6 31 41 11 11

2015 3.377 609 3 14 83 11 29 42 12 7 6 37 41 10 6

2016 3.074 614 3 11 86 10 32 38 10 10 9 27 40 13 10

2017 3.188 568 7 10 83 10 32 35 15 7 4 31 45 12 8

2018 3.546 750 6 8 86 13 31 36 12 8 4 31 46 11 7

2015 4.429 1.461 8 22 69 11 33 44 10 3 4 27 42 15 11

2016 4.127 1.398 12 23 65 11 44 38 6 2 6 29 48 12 5

2017 5.228 1.727 12 23 66 14 40 37 7 3 3 23 51 15 8

2018 3.589 1.181 21 21 57 13 41 35 7 3 5 35 44 10 6

2015 2.409 643 8 21 70 9 32 44 9 5 5 34 35 14 12

2016 1.679 460 10 17 73 11 37 43 8 2 10 32 45 9 4

2017 1.903 549 13 15 72 10 38 39 9 4 7 34 42 9 7

2018 2.331 677 19 16 65 12 33 40 7 8 3 39 42 9 6

2015 1.546 1.443 39 29 31 6 42 45 6 1 2 11 53 25 10

2016 1.034 1.014 43 31 27 6 58 33 3 0 1 10 61 22 7

2017 452 444 28 35 36 3 45 40 7 5 0 4 53 27 16

2018 126 120 37 21 43 3 42 51 4 0 2 5 61 26 7

2015 5.454 4.129 6 15 79 6 34 43 11 6 1 12 49 20 18

2016 4.156 3.770 4 13 82 6 40 42 8 4 1 11 49 25 14

2017 2.431 2.002 6 14 80 18 37 33 9 4 3 15 48 21 13

2018 3.639 2.905 7 12 82 9 34 38 12 7 1 10 49 22 19

2015 3.121 1.659 14 28 58 6 27 44 14 8 4 14 36 22 25

2016 4.390 2.566 10 28 61 6 31 47 11 5 3 15 37 22 23

2017 4.980 2.656 15 26 59 4 28 47 15 6 2 10 40 24 25

2018 9.143 5.513 26 22 52 6 29 42 15 8 1 14 39 21 24

2015 5.778 1.312 2 8 90 15 25 33 14 13 2 17 47 15 18

2016 5.765 1.254 6 10 85 16 27 33 13 12 3 23 42 16 15

2017 5.223 1.172 4 7 89 17 30 32 11 10 4 26 41 14 14

2018 5.094 1.039 6 9 85 17 24 33 14 13 4 29 42 12 13

2015 3.125 2.971 18 22 60 9 45 37 7 2 1 7 49 27 16

2016 3.722 3.479 23 28 49 4 48 42 5 2 0 4 43 33 20

2017 2.510 2.385 28 24 48 7 54 33 4 2 0 5 50 28 16

2018 3.917 3.815 30 22 47 5 35 47 9 4 0 4 43 31 21

B

C

D

E

Kali %

A B C D

E

24


Probenahmen für Untersuchungen im Rahmen der Anerkennungsverfahren

bei Pflanzkartoffeln

Das LKP führt mit den Erzeugerringen im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für

Landwirtschaft und Forsten die Entnahme von Boden- und Kartoffelproben im Rahmen der

pflanzenschutzrechtlichen Überwachung zum Zwecke der Bekämpfung bestimmter Kartoffelkrankheiten

und im Rahmen des saatgutrechtlichen Anerkennungsverfahrens durch.

Bodenuntersuchung auf Nematoden

Nach den saatgutrechtlichen Vorschriften können Pflanzkartoffeln nur auf Flächen erzeugt

werden, die nachweisbar nicht von Kartoffelnematoden befallen sind. In Zusammenarbeit

mit den Ämtern für Landwirtschaft und Forsten und den sechs regionalen Erzeugerringen

für Saat- und Pflanzgut erfolgt die Organisation und Durchführung der Entnahme von Bodenproben

aus den zur Vermehrung vorgesehenen Flächen. Untersucht werden die Proben

durch die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Pflanzenschutz. Für den

Anbau 2018 wurden 23.980 Proben getestet.

Tabelle 24: Nematodenuntersuchung bei Pflanzkartoffeln nach Ringgebieten und Jahren

Ringgebiet 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Oberbayern-Nord 12.240 10.675 10.933 8.559 10.397 10.495 10.617

Oberbayern-Süd 2.354 2.110 2.006 1.459 1.792 2.428 2.264

Niederbayern 3.710 3.785 3.425 3.276 3.492 3.528 3.346

Oberpfalz 3.352 3.591 3.421 2.812 3.211 3.745 3.188

Oberfranken 220 200 208 180 200 218 251

Mittelfranken 1.678 1.177 1.209 950 1.054 1.117 1.201

Unterfranken 920 1.184 899 1.028 1.100 1.272 1.519

Schwaben 2.320 2.328 2.219 2.190 2.446 1.848 1.594

Gesamt 26.794 25.050 24.320 20.454 23.692 24.651 23.980

Probenahmen bei Pflanzkartoffeln im Rahmen der Anerkennungsverfahren

Die einzelnen Pflanzkartoffelpartien werden in den Labors der Bayerischen Landesanstalt

für Landwirtschaft oder beauftragten Labors auf deren Gesundheitswert hin getestet. Die

Probenahme erfolgt über das Personal des LKP.

Tabelle 25: Probenumfang über die Jahre

Probenzahl für 2015 2016 2017 2018

Quarantänekrankheiten

(Cms/Rs)

1.836 1.763 1.750 1.699

Gesundheitswert

(Virustestung)

1.788 1.666 1.643 1.598

25


Qualitätsvorernteschätzung bei Pflanzkartoffeln

In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) wird seitens

des LKP und den regionalen Erzeugerringen für Saat- und Pflanzgut seit 1976 jedes

Jahr im Herbst bei Pflanzkartoffeln eine Qualitätsvorernteschätzung vorgenommen.

Damit können frühzeitige Aussagen über den gesamten Knollenertrag sowie über den mengenmäßigen

Anfall in den einzelnen Sortierfraktionen gegeben werden, die für Erzeuger,

Züchter und Vermehrungsfirmen gleichermaßen von Bedeutung sind.

Die Erstellung des Stichprobenplanes und die Datenerfassung erfolgt durch die LfL. Die Erzeugerringe

führen die Proberodungen vor Ort durch.

Für die Ernte 2018 wurde aufgrund der vorgenommenen Proberodungen ein durchschnittlicher

gesamter Knollenertrag von 363 dt/ha ermittelt. Davon entfielen 233 dt/ha oder 64,2 %

auf die Pflanzkartoffel-Sortierfraktion 30/55 mm.

Tabelle 26: Gesamt- und Pflanzgutertrag in dt/ha über die Jahre bei Proberodungen von Kartoffeln

Erzeugerring

Proberodungen

Gesamtertrag in dt/ha

Pflanzgut in dt/ha

30 - 55 mm

2018 2015 2016 2017 2018 2015 2016 2017 2018

Obb.-Nord 36 262 410 388 404 225 267 246 251

Obb.-Süd 16 349 382 343 356 300 315 260 245

Niederbayern 19 328 373 363 344 276 276 256 208

Oberpfalz 20 263 407 392 282 231 336 289 191

Oberfranken 10 354 478 470 331 256 355 283 225

Mittelfranken 16 283 392 396 313 255 289 301 234

Unterfranken 11 279 405 517 276 201 239 356 172

Schwaben 17 272 379 402 360 221 274 274 251

Bayern 145 282 402 391 363 239 291 266 233

26


Die prozentuale Aufteilung des Flächenertrages in den einzelnen Sortierfraktionen war in

den acht Ringgebieten wie folgt:

Tabelle 27: Anteil der Sortierfraktionen <30 mm und 35 - 50 mm über die Jahre

Ringgebiet

unter 30 mm *

Sortierung in %

35 - 50 mm

2015 2016 2017 2018 2015 2016 2017 2018

Obb-.Nord 0,0 0,0 0,0 0,2 58,2 43,5 39,8 38,3

Obb.-Süd 0,0 0,0 0,0 0,2 60,4 56,0 51,4 43,0

Niederbayern 0,5 1,0 3,2 1,8 55,1 39,1 41,1 36,2

Oberpfalz 0,0 0,5 0,0 0,0 64,9 60,0 48,5 44,6

Oberfranken 0,4 0,0 0,3 0,2 48,0 54,6 36,1 41,5

Mittelfranken 1,1 3,4 1,9 0,9 63,2 47,5 47,5 48,9

Unterfranken 1,8 0,1 0,5 0,0 43,1 39,2 24,3 48,4

Schwaben 0,0 0,0 0,0 0,3 55,6 47,3 43,4 46,8

Bayern 0,2 0,6 0,6 0,4 57,8 48,1 41,4 40,7

* einschließlich Abgang von Fraktion 30 - 55 mm und > 55 mm

Tabelle 28: Anteil der Sortierfraktionen 35 - 55 mm und > 55 mm über die Jahre

Ringgebiet

Sortierung in %

35 - 55 mm über 55 mm

2015 2016 2017 2018 2015 2016 2017 2018

Obb-.Nord 77,9 62,4 59,5 58,7 14,1 35,5 36,6 37,7

Obb.-Süd 76,6 72,7 71,8 65,8 14,2 16,5 24,3 31,0

Niederbayern 76,9 65,4 66,1 57,7 15,5 23,3 27,7 37,9

Oberpfalz 76,3 76,7 68,8 62,9 12,2 17,1 26,3 32,5

Oberfranken 65,3 79,4 58,1 61,4 27,3 30,7 39,5 32,0

Mittelfranken 77,1 65,6 67,4 68,3 8,7 22,3 22,2 24,4

Unterfranken 67,7 54,2 65,0 53,9 26,1 41,1 30,6 37,6

Schwaben 71,4 63,5 64,2 65,9 18,8 26,2 31,9 29,9

Bayern 76,0 67,0 63,7 60,5 15,1 27,0 31,6 35,4

27


Durchführung der Probenahme, Kennzeichnung und Verschließung von

Saatgut sowie der Prüfung der äußeren Beschaffenheit, Kennzeichnung

und Verschließung von Pflanzgut in Bayern der Ernte 2018

Aufgrund der Artikel 10 und 12 des Gesetzes zur Förderung der bayerischen Landwirtschaft

ist das LKP seit 1974 mit der Durchführung der Probenahme, Kennzeichnung und Verschließung

von Saat- und Pflanzgut in Bayern betraut. Ab 2008 wird diese Aufgabe nach

Artikel 5 und 6 des Bayerischen Agrarwirtschaftsgesetzes fortgeführt.

Das LKP unterliegt bei der Wahrnehmung dieser übertragenen hoheitlichen Aufgabe der

Aufsicht des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Zur Erfüllung der saatgutrechtlich vorgeschriebenen Maßnahmen sind zahlreiche saisonal

eingesetzte Plombeure tätig. Ihr Einsatz, ihre Betreuung und Schulung erfolgt durch die regionalen

Erzeugerringe für Saat- und Pflanzgut in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen

Fachzentren für Pflanzenbau an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten,

und dem LKP. Grundsätzliche Fragen, die sich mit der Durchführung der übertragenen

Aufgaben ergeben, werden in dem beim LKP gebildeten „Ausschuss für Plombierung von

Saat- und Pflanzgut“ erörtert.

Der Verbandsausschuss des LKP legte für die Ernte 2019 folgende Umlagesätze für die

Plombierung von Saat- und Pflanzgut fest:

Saatgut:

- je dt plombierten Saatgutes € 0,19, bei geborenem Saatgut (z. B. Feldsaaten)

bezieht sich die Umlage auf die anerkannte Menge; für Wiederverschließungen

beträgt der Umlagesatz € 0,15 je dt

- je gezogene Zweitprobe und Probe für erneute Beschaffenheitsprüfung € 8,20

- je gezogener Probe bei Rohware im Rahmen der nicht obligatorischen Beschaffenheitsprüfung

- § 12 (1b) SaatgutV (NOB) - € 8,20;

- je gezogene Privatprobe (Kontroll- oder Beschwerdeprobe) € 19,00;

wird beim gleichen Probenahmevorgang mehr als eine Probe entnommen, gilt

für die erstgenommene Probe der vorgenannte Satz von € 19,00, während für

jede weitere gezogene Probe nur € 9,50 verrechnet werden

Pflanzgut: - je dt verkaufter Pflanzkartoffeln € 0,19; für Wiederverschließungen € 0,14 / dt

- Kleinpartienzuschlag bei Befundeinheiten unter 50 dt € 7,90

Zu diesen genannten Umlagesätzen ist der jeweils geltende Mehrwertsteuersatz hinzuzurechnen.

28


Die im vorliegenden Bericht zusammengestellten Daten stammen aus den Aufzeichnungen

der Plombeure und beinhalten die Zahlen der Herbstsaison 2018 sowie der Frühjahrsplombierung

2019.

Probenahme, Kennzeichnung und Verschließung von Saatgut

Aus der Ernte 2018 wurden 828.570 dt Saatgut zur Probenahme vorgestellt. Davon konnten

687.729 dt plombiert werden.

Tabelle 29: Entwicklung der Mengen von beprobten, plombierten und verkauften Saatgut in Bayern

Erntejahr

vorgestellte plombierte verkaufte Spalte 3 in % zu

Menge in dt Menge in dt Menge in dt Spalte 2

1 2 3 4 5

1989 1.161.480 814.970 767.646 70

1990 1.179.460 868.269 834.807 74

1991 1.088.479 771.927 742.057 71

1992 1.087.658 792.345 731.025 73

1993 1.050.136 766.854 723.051 73

1994 1.108.021 763.219 724.409 69

1995 1.022.319 775.549 750.663 76

1996 1.170.610 833.886 804.439 71

1997 1.211.899 894.826 857.335 74

1998 1.270.470 943.538 912.905 74

1999 1.221.398 817.339 799.066 67

2000 1.271.966 887.041 873.957 70

2001 1.293.661 885.126 845.298 68

2002 1.160.702 880.956 876.858 76

2003 980.347 723.612 718.987 74

2004 1.302.961 745.588 732.892 57

2005 1.003.252 708.093 706.151 71

2006 922.711 663.846 659.664 72

2007 990.052 772.228 767.039 78

2008 988.175 662.399 * 67

2009 927.878 573.123 * 62

2010 741.671 605.507 * 82

2011 830.737 682.739 * 82

2012 844.796 667.594 * 79

2013 898.650 675.594 * 75

2014 995.998 712.660 * 72

2015 910.073 658.588 * 72

2016 828.496 657.418 * 79

2017 857.563 700.229 * 82

2018 828.570 687.729 * 83

* ab 2008 werden keine Verkaufsmengen mehr ermittelt

29


In den Ringgebieten von Unterfranken, Schwaben und Niederbayern wurden im Berichtszeitraum

61 % des bayerischen Saatgutes plombiert.

Tabelle 30: Mengenmäßige Entwicklung von amtlich verschlossenem Saatgut nach Ringgebieten

über die Jahre

Gebiet

Erntejahr

2013 2014 2015 2016 2017 2018

Oberbayern Nord 53.492 53.163 48.532 50.629 61.936 55.811

Oberbayern Süd 58.868 61.704 57.788 54.731 55.787 55.618

Niederbayern 102.025 104.891 90.276 96.522 104.421 99.175

Oberpfalz 74.141 88.703 74.405 67.522 66.625 67.591

Oberfranken 43.843 49.714 52.797 53.116 57.999 47.628

Mittelfranken 45.532 42.126 42.388 40.974 42.058 41.614

Unterfranken 202.756 201.284 190.058 198.745 208.806 217.923

Schwaben 94.937 111.075 102.344 95.179 102.597 102.369

Gesamt 675.594 712.660 658.588 657.418 700.229 687.729

Der überwiegende Teil des plombierten Saatgutes entfiel mit 643.168 dt oder 93,5 % auf

Saatgetreide. Von den 13.352 dt Saatmengen bei Futterhülsenfrüchten entfielen 3.029 dt auf

Ackerbohnen und 10.099 dt auf Futtererbsen und Wicken.

Die plombierten Saatmengen bei Mais ergaben 5.254 dt. In den 39.384 dt plombierten Saatgutmischungen

sind 17.258 dt Winterroggenmischungen, 7.074 dt Roggen-Triticale-

Mischungen und 333 dt Winterweizenmischungen enthalten.

Tabelle 31: Plombierte Saatgutmenge bei verschiedenen Arten über die Jahre

2013 2014 2015 2016 2017 2018

Saatgetreide 603.614 634.180 564.500 572.610 625.890 618.503

Saatgetreidemischungen 20.929 19.082 35.541 24.366 29.957 24.665

Öl- u. Faserpflanzen 2.448 4.026 5.731 3.565 2.535 3.387

Futterhülsenfrüchte 17.180 19.286 24.241 28.526 18.213 13.352

Klee und Gräser 6.479 6.118 5.100 5.392 4.614 7.849

Mais 5.077 4.598 10.963 8.467 7.864 5.254

sonst. Saatgutmisch. 19.867 25.370 12.512 14.492 11.156 14.719

Gemüsesaatgut wird fast ausschließlich als Standardsaatgut vertrieben. Dazu bedarf es keiner

amtlichen Verschließung.

30


Nach dem OECD-System wurden im Berichtszeitraum 2.718 Packungseinheiten gekennzeichnet

und plombiert und 101 Einheiten wiederverschlossen.

Tabelle 32: Entwicklung der nach dem OECD-System plombierten Packungseinheiten

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

1.616 1.764 2.717 2.975 5.583 7.621 18.202 2.819

Im Rahmen des Anerkennungsverfahrens wurden 482 Zweitproben und 149 Proben für eine

erneute Beschaffenheitsprüfung gezogen.

Tabelle 33: Entwicklung der Zahl der Zweitproben

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

531 320 356 417 517 480 438 631

Bei Saatgetreide ergab sich unter Berücksichtigung der Saatgetreidemischungen für die Ernte

2018 ein Rückgang von 1,8 % an plombierter Ware im Vergleich zum Vorjahr.

In nachfolgender Tabelle sind die plombierten Saatgetreidemengen in dt der letzten sieben

Jahre zu ersehen.

Tabelle 34: Entwicklung der plombierten Saatgetreidemenge nach Getreideart über die Jahre in dt

Getreideart 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Winterweizen* 233.314 235.678 237.973 211.902 209.023 237.295 231.005

Winterspelzw. 4.452 6.847 14.047 12.862 11.968 12.568 12.324

Winterhartweizen 929 1.599 3.690 5.720 4.781 3.093

Wintergerste 137.364 135.219 166.478 135.077 140.511 152.587 155.918

Winterroggen* 73.440 73.548 57.388 62.711 45.753 59.200 56.638

Wintertriticale 60.892 68.816 69.128 65.765 64.732 68.233 69.776

Sommerweizen 12.161 11.885 14.002 9.165 11.070 14.131 7.207

Sommerspelw. 52

Sommerhartw. 65 559 670 996 370 315

Sommergerste 69.444 68.048 68.306 63.514 70.775 71.200 72.067

Sommerroggen 318 966 221 291

Sommertriticale 4.210 4.564 6.628 5.688 6.239 6.085 6.511

Hafer 23.766 18.042 16.933 17.282 19.976 21.161 21.188

Roggen-Tritic.-M. 11.716 10.213 7.945 7.074

Getreideart 619.426 624.542 653.262 600.042 * 596.976 * 655.847 * 643.168

* incl. Saatgetreidemischungen

2018 wurden 511.283 dt Wintersaatgetreide plombiert. Der prozentuale Anteil der Winterungen

am gesamten Saatgetreide lag 2018 bei 79,4 %.

Tabelle 35: Entwicklung des prozentualen Anteils des Wintergetreides am gesamten Saatgetreide

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

78,8 79,4 82,2 83,4 83,7 84,0 80,0 82,5 79,4

31


Tabelle 36: Plombierte Menge in dt/ha mit Erfolg* feldbesichtigter Vermehrungsfläche nach Jahren

Fruchtart 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Winterweizen 53,5 47,6 51,1 47,0 51,8 55,1 50,0

Winterspelzw. 17,2 23,9 26,2 16,3 16,5 24,3 22,5

Winterhartweizen 46,5 42,1 52,0 34,6 37,6 49,3

Wintergerste 65,2 53,1 63,3 57,4 66,9 72,4 66,0

Winterroggen 90,2 101,2 96,1 121,8 104,6 114,7 92,3

Wintertriticale 48,6 56,4 52,5 56,3 52,5 48,1 44,8

Winterhafer 27,3 23,8

Sommerweizen 49,2 45,6 48,0 28,5 44,1 60,9 34,5

Sommerhartw. 21,7 62,1 37,2 19,0 73,8 31,5

Sommergerste 35,6 39,2 41,9 40,1 45,7 46,1 41,4

Sommerroggen 34,8 34,1 8,0 32,3

Sommertriticale 38,1 55,0 43,0 42,3 43,8 39,8 39,1

Hafer 40,9 35,6 32,2 42,0 47,8 39,3 39,5

*feldanerkannte und nach § 8 (2) anerkannte Fläche

Für die Absackung von Saatgetreide werden vom LKP fortlaufend nummerierte, amtliche

Haftetiketten ausgestellt. Ihre Zahl belief sich in der Erntesaison 2018 auf 561.356 Etiketten.

Davon wurden 358.352 vom Erzeugerring für Saat- und Pflanzgut Unterfranken in

Würzburg und 203.004 von der LKP-Geschäftsstelle erstellt.

Beim Vertrieb von Saatgetreide dienten bis zum Ende der Erntesaison bei Sackware amtliche

Etiketten, Plomben und Siegelmarken als Verschlusssicherung. Bei Großbehältnissen,

insbesondere bei Bigbags, kommen die sogenannten Durchziehplomben bei der Verschließung

von Saat- und Pflanzgut zur Anwendung.

Mit der Durchführungsrichtlinie (EU) 2016/317 wurde die Verwendung einer amtlich zugeteilten

Seriennummer auf Saatgutetiketten verpflichtend eingeführt. Auch bei Saatgutmischungen

(grüne Etiketten), Wiederverschließungen sowie bei noch nicht anerkanntem

Saatgut (graue Etiketten) sind demnach Etiketten mit amtlicher Seriennummer zu verwenden,

für die ein eigener Nummernkreis beantragt werden muss. Kleinpackungen sind von

der Verpflichtung, mit nummerierten Etiketten verschlossen zu sein, ausgenommen. Künftig

muss jedoch bei Kleinpackungen die „Verschließung …(Monat, Jahr)“ angegeben werden.

Für bereits vorrätige Etiketten wurde eine Aufbrauchfrist bis zum 30.06.2019 gewährt. Innerhalb

dieser Frist war eine Verwendung noch nicht nummerierter Etiketten mit entsprechender

Verschlusssicherung nur innerhalb Deutschlands zulässig.

In Bayern ist die Zuteilung und Vergabe der amtlichen Seriennummern der Etikettenrohlinge

sowie die Überprüfung und Überwachung der Kennzeichnung und der Verschließung auf

das LKP übertragen.

Nach § 42 Abs. 3 Saatgutverordnung besteht die Möglichkeit zur Abgabe von zertifiziertem

Saatgut in nicht amtlich verschlossenen Behältnissen an Endverbraucher. Dies wird von einigen

Aufbereitungsstellen genutzt. Die Stichproben erfolgen durch die zuständigen Plombeure.

32


Eine von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft herausgegebene Aufstellung der

zur Saatenanerkennung gemeldeten Vermehrungsflächen zeigt die flächenmäßige Entwicklung

der in Bayern in den letzten sechs Jahren vermehrten Getreidesorten auf.

Tabelle 37: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Wintergerste

Wintergerste

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

zweizeilig

Bordeaux 9,04 9,04

California 544,70 413,42 399,65 331,27 372,07 322,99 -49,08

Caribic 132,62 140,79 100,68 52,66 30,60 11,50 -19,10

Colonia 78,68 40,57 4,08 -4,08

Gloria 0,15 -0,15

Himalaya 1,60 -1,60

Jeanie 3,56 3,56

Julena 7,60 92,28 27,91 -27,91

Korbina 10,51 10,91 0,40

KWS Ariane 0,60 0,60

KWS Carbis 10,37 37,67 11,69 -25,98

KWS Infinity 16,93 57,86 9,28 37,98 37,76 -0,22

KWS Joy 0,55 0,31 -0,31

KWS Liga 41,43 49,65 89,04 149,60 164,85 143,94 -20,91

KWS Sommerset 8,40 36,00 99,38 63,38

LG Caspari 35,65 82,64 130,55 47,91

Lottie 0,15 8,60 13,40 124,13 110,73

Lyberac 4,70 10,48 5,79 -4,69

Menhir 17,11 0,02 13,00 4,73 4,86 3,45 -1,41

Newton 9,20 9,20

Padura 16,13 17,94 48,49 23,92 -24,57

Paroli 1,50 1,50

Regina 0,40 0,40

Sandra 809,83 888,92 844,14 801,41 812,88 905,92 93,04

Sobell 10,46 -10,46

SU Ruzena 4,60 31,76 46,42 69,75 23,33

SU Vireni 250,75 202,49 217,91 275,01 326,26 281,19 -45,07

SY Tepee 10,12 11,89 15,97 12,25 -3,72

Valerie 68,39 68,39

Vanessa 1,38 -1,38

Wintmalt 5,50 5,25 -5,25

Yvonne 18,67 -18,67

Zita 45,16 46,24 1,08

Sonstige 53,76 43,91 50,41 21,02 75,71 34,10 -41,61

33


Fortsetzung Tabelle 37

Fortsetzung

Wintergerste

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

mehrzeilig

Azrah 0,23 6,77 10,92 6,84 6,42 -0,42

Hedwig 10,00 23,50 13,50

Hirondella 10,00 -10,00

Jup 16,52 3,30 12,95 11,50 9,20 17,08 7,88

Kaylin 3,67 15,47 6,17 6,37 0,04 6,30 6,26

KWS Higgins 7,50 10,00 25,62 15,62

KWS Keeper 7,06 20,69 13,63

KWS Meridian 36,95 36,55 37,57 31,75 23,74 21,52 -2,22

KWS Orbit 15,07 15,07

KWS Tonic 31,43 33,29 17,24 19,08 19,86 34,82 14,96

Melia 5,60 5,60

Novira 0,94 8,50 6,40 -2,10

Quadriga 43,05 53,78 4,70 13,20 22,51 22,29 -0,22

Semper 13,38 8,96 4,50 5,75 5,75 12,08 6,33

Sonnengold 7,63 17,00 14,70 -14,70

SU Ellen 26,48 49,02 35,75 40,55 59,67 19,12

Theresa 6,50 6,50

Titus 13,08 24,38 29,15 19,28 -19,28

Yukon 0,05 0,05

Sonstige 2,38 13,90 10,81 3,03 25,03 34,10 9,07

Gesamt *2.559,56 *2.286,86 *2.230,34 *2.192,19 2.474,82 2.685,86 211,04

* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur

Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.

34


Tabelle 38: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommergerste

Sommergerste

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Accordine 1,25 3,50 25,97 259,38 364,48 105,10

Ackermanns Ceresia 0,69 1,06 0,37

Ackermanns Isaria 1,22 1,22 0,00

Alexis (EHS) 1,36 1,25 -1,25

Alligator 3,30 0,04 0,70 -0,70

Avalon 31,28 153,09 191,01 229,67 363,12 376,85 13,73

Avus 0,40 0,40

Barke 10,82 21,95 17,74 16,49 9,20 16,77 7,57

Breustar 0,20 0,08 -0,08

Calcule 0,30 0,30

Catamaran 226,05 97,63 63,24 59,67 45,09 9,55 -35,54

Cervinia 37,08 16,90 8,72 -8,72

Chanson 1,00 1,22 1,62 4,50 2,88

Crescendo 5,90 -5,90

Datcha 6,10 3,20 0,90 0,90

Eifel 29,30 11,00 5,00 10,30 8,40 -1,90

Ellinor 5,45 0,08 0,08 0,00

Esma 0,94 5,00 11,00 0,93 5,70 4,77

Etoile 3,23 0,07 1,30 -1,30

Eunova 53,98 41,41 42,57 -42,57

Fatima 0,17 5,66 0,07 0,08 0,08

Formula 1 2,50 2,50

Fortuna 3,44 8,64 0,93 14,86 14,86

Grace 658,69 465,88 412,24 231,92 141,11 111,02 -30,09

Isaria Nova 1,22 1,37 0,15

Juventa 7,40 7,40

Katy 6,89 4,82 -4,82

Klarinette 1,90 1,90

KWS Abbie 0,25 0,25

KWS Aliciana 5,95 6,52 0,57

KWS Amadora 5,11 8,40 4,48 7,44 0,25 -7,19

KWS Beckie 6,68 2,89 6,42 0,26 5,69 5,43

KWS Cantton 5,71 4,23 6,33 3,70 4,43 0,73

KWS Dante 0,25 0,25 -0,25

KWS Fantex 4,18 7,93 6,51 4,61 7,69 4,91 -2,78

KWS Harris 0,50 0,52 -0,52

KWS Hobbs 7,45 3,30 3,30

KWS Irina 13,88 14,40 13,24 6,80 4,31 10,00 5,69

KWS Jessie 7,34 7,34

KWS Sassy 0,52 0,26 -0,26

KWS Tinka 0,26 -0,26

KWS Vermont 0,26 -0,26

Laureate 117,26 2,98 3,25 0,27

35


Fortsetzung Tabelle 68

Fortsetzung

Sommergerste

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Leandra 2,00 53,56 123,95 70,39

Liberta 6,73 1,00 -1,00

Limona 0,17 0,20 0,07 1,15 0,08 -1,07

Margret 19,57 35,11 4,50 25,55 21,32 0,05 -21,27

Marthe 131,38 93,56 127,78 102,77 100,06 30,24 -69,82

Milford 7,90 9,40 10,59 -10,59

Odilia 2,22 2,00 3,48 -3,48

Pionier 20,00 12,10 4,80 9,20 11,30 2,10

Prospect 9,60 52,10 52,10

Revanche 10,25 3,50 3,50

RGT Planet 43,74 295,14 171,79 273,06 265,70 338,43 72,73

Scarlett 1,40 0,75 -0,75

Solist 240,12 180,06 210,32 201,56 264,37 270,27 5,90

Steffi 88,47 66,55 97,18 85,85 38,62 43,36 4,74

Sydney 13,86 20,39 26,58 0,04 9,74 0,04 -9,70

Vanille 3,49 1,20 -1,20

Sonstige 14,25 17,51 40,13 11,18 63,60 51,78 -11,82

Gesamt *2.012,10 *1.923,71 *1.676,30 *1.622,46 1.777,52 1.900,38 122,86

* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur

Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.

36


Tabelle 39: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Hafer

Hafer

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Apollon 50,18 91,57 111,94 124,13 12,19

Armani 0,59 17,77 4,85 14,85 10,00

Avenue 2,72 -2,72

Bison 20,18 37,79 63,12 25,33

Delfin 30,76 48,79 18,03

Dominik 15,65 2,63 2,86 2,00 2,35 2,35

Emma 2,40 5,50 5,40 -5,40

Kaspero 5,94 5,94

Lischower Frühhafer 1,10 1,10

Max 251,56 201,53 200,52 217,16 257,92 266,86 8,94

Otakar 15,67 15,67

Poseidon 50,57 53,81 24,20 34,38 28,11 25,80 -2,31

Saul 8,80 13,36 5,99 -5,99

Scorpion 116,14 102,44 61,45 52,99 38,85 10,80 -28,05

Tim 5,15 0,68 -0,68

Troll 0,86 10,25 13,93 7,09 10,03 2,94

Yukon 13,10 28,43 22,38 13,52 -8,86

Zorro 8,87 7,67 6,50 9,76 10,53 11,92 1,39

Sonstige 3,10 0,58 3,10 -3,10

Winterhafer

Fleuron 3 4,99 3,45 4,05 10,24 21,51 11,27

Rauhafer

Pratex 2,13 6,47 8,79 21,51 12,72

Gesamt *585,04 *609,35 *427,52 *559,51 587,14 657,90 70,76

Tabelle 40: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommertriticale

Sommertriticale

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Alambic 18,88 18,88

Dublet 40,40 20,39 36,99 64,73 48,63 40,80 -7,83

Logo 11,54 15,48 18,73

Puzon 3,50 4,00 2,80 -1,20

Somtri 88,77 85,71 93,97 69,61 95,38 93,41 -1,97

Sopot 21,45 21,45

Sonstige 0,60 0,60

Gesamt *129,17 *106,10 *142,50 *153,32 166,74 177,94 29,93

* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur

Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.

37


Tabelle 41: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Wintertriticale

Wintertriticale

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Agostino 382,32 489,84 360,82 286,20 180,22 113,81 -66,41

Balu PZO 21,19 18,20 4,50 -4,50

Belcanto 2,56 2,56

Borowik 22,40 44,14 55,65 51,88 -3,77

Cedrico 64,86 232,64 186,72 -45,92

Cosinus 107,24 89,69 51,77 117,77 65,42 85,19 19,77

Grandval 33,44 25,19 24,57 27,54 27,67 29,36 1,69

HYT Max(Hybrid) 16,42 26,33 31,30 21,08 -10,22

Jokari 24,60 26,02 1,42

Lombardo 26,78 210,52 414,38 453,09 476,59 23,50

Massimo 89,13 10,34 12,26 -12,26

Porto 42,70 42,70

Ramdam 16,29 16,29

Ramos 17,13 17,13

RGT Belemac 31,86 31,86

Rhenio 26,44 40,28 24,10 8,40 -15,70

Riparo 79,97 79,97

Robinson 5,79 85,44 60,76 -24,68

Securo 17,78 29,00 69,84 -69,84

SU Kalyptus 17,11 17,11

Tantris 11,78 123,67 127,43 111,53 44,34 18,60 -25,74

Temuco 19,38 7,80 -7,80

Tender PZO 47,04 94,85 100,58 130,26 29,68

Travoris 2,16 1,16 6,01 11,87 11,87

Trefl 12,04 7,45 -4,59

Tribonus 8,20 8,20

Tricanto 11,02 9,69 11,02 -11,02

Trimasso 1,60 0,05 7,99 7,94

Trisem 0,10 11,29 0,03 -11,26

Tulus 36,34 48,65 75,26 99,88 110,12 141,26 31,14

Vuka 4,50 24,44 35,69 26,37 29,18 14,33 -14,85

Sonstige 24,53 5,56 1,50 0,10 3,87 1,20 -2,67

Gesamt *1.193,19 *1.306,70 *1.287,92 *1.480,82 1.597,02 1.608,62 11,60

* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur

Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.

38


Tabelle 42: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommerroggen

Sommerroggen

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Ovid 28,89 9,36 5,07 5,07

Gesamt *9,15 *28,31 *28,89 *9,36 0,00 5,07 5,07

Tabelle 43: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Winterroggen

Winterroggen

freiabblühend /

Hybridsorten

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

+ / -

gegenüber

2018 in ha

freiabblühend

Amilo 10,86 11,12 21,85 29,33 13,30 16,04 2,74

Beskyd 25,13 27,12 8,00 8,61 5,43 7,38 1,95

Dankow.Granat 16,07 17,92 1,85

Dankow.Opal 12,90 15,72 15,60 -0,12

Dankow. Rubin 9,96 13,40 13,93 0,53

Dukato 60,54 60,02 82,27 89,41 127,54 116,76 -10,78

Elego 6,50 5,49 5,89 5,76 5,10 6,02 0,92

Inspector 5,90 8,50 39,42 60,74 73,40 12,66

Likoro 12,25 10,17 10,93 10,83 -0,10

Protector 44,60 34,00 50,86 43,77 46,85 54,30 7,45

Hybridsorten

KWS Binntto 173,36 233,40 299,31 65,91

KWS Eterno 61,38 58,57 -2,81

KWS Gatano 8,00 18,00 12,00 -12,00

SU Composit 15,72 -15,72

SU Performer 9,10 85,65 35,70 72,86 37,16

Gesamt *760,18 *869,49 *608,11 *507,36 673,28 762,92 89,64

* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur

Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.

39


Tabelle 44: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommer- und Sommerhartweizen

Sommer-/

Sommerhartweizen

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Amantis 0,32 4,93 2,49 0,06 0,60 0,54

Amaretto 1,14 1,14 4,20 1,60 -2,60

Anabel 7,79 18,62 5,24 3,11 -2,13

Arabella 16,00 16,00

Astrid 13,62 13,62

Calixo 1,18 1,56 4,19 1,24 3,64 2,50 -1,14

Cornetto 8,58 13,89 10,97 10,84 12,29 6,60 -5,69

Florens 0,80 0,80

Hexham 0,50 0,50

Kanyuk 5,70 5,70

KWS Chamsin 32,97 5,66 5,50 -5,50

KWS Scirocco 83,25 91,57 56,80 24,47 5,00 15,00 10,00

KWS Sharki 6,00 28,09 45,58 60,29 14,71

KWS Starlight 4,90 4,90

KWS Willow 0,40 0,40

Lennox 22,55 14,76 8,00 2,30 7,25 2,89 -4,36

Licamero 5,67 32,48 27,81 41,88 24,09 30,13 6,04

Pexeso 2,90 2,90

Quintus 10,50 14,51 14,68 40,93 45,80 4,87

Servus 21,80 3,00 -18,80

Sonett 11,47 2,70 27,52 43,32 29,93 12,58 -17,35

SU Ahab 3,80 3,80

SU Tarrafal 6,41 6,41

Wicki 0,04 1,54 0,46 -0,46

Zenon 1,78 6,94 3,93 -3,93

Sonstige 2,86 5,50 8,49 5,96 15,23 0,90 -14,33

Sommerhartweizen

Anvergur 5,50 5,50

Duramonte 9,00 12,00 44,33 5,00 10,00 5,50 -4,50

Gesamt *272,93 *258,35 *317,72 *331,96 235,13 251,03 15,90

* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur

Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.

40


Tabelle 45: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Winterweizen

Winterweizen

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Akratos 22,64 14,04 11,25 -11,25

Akteur 104,39 83,50 43,20 5,00 7,40 5,02 -2,38

Alessio 8,19 35,82 27,63

Alexander 3,10 29,61 4,70 7,70 3,70 3,70

Apostel 0,07 1,07 28,35 366,76 442,25 530,93 88,68

Argument 4,70 37,54 75,84 38,30

Aristaro 7,49 5,50 -1,99

Arminius 6,00 -6,00

Asory 2,75 23,97 254,95 230,98

Ataro 11,51 2,37 15,44 -15,44

Atomic 130,92 134,76 66,45 9,50 6,60 6,45 -0,15

Axioma 18,08 22,06 70,71 141,46 172,05 96,29 -75,76

Barranco 3,38 23,71 68,56 48,04 7,41 -40,63

Benchmark 85,19 17,20 6,50 -6,50

Bernstein 32,20 17,62 20,55 18,42 10,30 -8,12

Beryll 8,30 8,30

Bombus 0,04 1,35 2,55 1,60 1,60

Boregar 16,20 69,59 91,75 26,58 14,10 -12,48

Boss 4,58 9,07 91,87 166,62 74,75

Brentano 0,40 0,40

Butaro 25,22 13,71 31,69 19,37 29,32 43,58 14,26

Campesino 14,10 14,10

Capo 38,05 35,52 48,26 46,70 17,47 35,64 18,17

Chaplin 2,42 3,30 15,96 12,66

Chevignon 14,75 71,79 57,04

Chilly 0,30 0,30

Chiron 41,07 162,62 -162,62

Cubus 59,66 25,30 18,40 3,00 3,00 3,74 0,74

Dekan 37,55 28,13 20,14 29,10 13,78 11,33 -2,45

Dichter 16,74 23,66 17,38 -17,38

Effendi 21,68 21,68

Elixer 388,18 460,39 482,45 602,82 483,17 588,25 105,08

Faustus 11,30 74,68 155,29 119,23 51,06 -68,17

Findus 28,04 7,89 -7,89

Florian 22,91 22,31 19,35 23,33 34,71 10,94 -23,77

Formacja 0,05 -0,05

Foxx 9,50 9,50

Futurum 4,80 4,80

Genius 20,88 41,13 48,21 28,62 31,60 25,53 -6,07

Gourmet 11,54 2,30 -2,30

Graziaro 11,81 12,36 14,17 7,40 -6,77

41


Fortsetzung Tabelle 45

Winterweizen

Fortsetzung

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Hermann 59,67 30,35 31,61 16,18 15,37 9,10 -6,27

Ikarus 8,80 8,80

Impression 178,63 157,96 124,97 102,46 86,57 23,25 -63,32

Informer 6,50 14,60 23,21 101,35 78,14

JB Asano 366,84 85,78 10,93 3,00 4,00 2,90 -1,10

Johnny 37,03 76,05 92,01 13,79 4,78 2,30 -2,48

Julie 2,82 -2,82

Julius 104,99 112,33 63,80 50,34 37,76 21,64 -16,12

Kamerad 4,47 7,13 45,05 6,10 -38,95

Kerubino 389,75 279,41 186,22 95,41 104,81 37,37 -67,44

Kometus 428,99 367,02 220,54 96,32 84,11 44,31 -39,80

KWS Ahoi 11,03 11,03

KWS Dorset 0,60 -0,60

KWS Emerick 3,92 23,12 127,26 104,14

KWS Essenz 3,02 -3,02

KWS Eternity 8,81 21,15 26,48 -26,48

KWS Finn 8,00 3,50 -3,50

KWS Fontas 5,30 -5,30

KWS Livius 11,45 29,95 36,42 13,88 -22,54

KWS Milaneco 15,00 9,47 18,59 19,43 33,44 35,81 2,37

KWS Montana 40,78 17,94 9,12 -9,12

KWS Ronin 5,85 4,21 -1,64

KWS Salix 6,62 17,30 18,10 -18,10

KWS Talent 8,59 14,65 140,33 125,68

Landsknecht 0,30 0,30

Leandrus 37,63 14,96 -14,96

Lemmy 1,20 10,17 34,33 24,16

LG Imposanto 49,41 20,84 14,41 -6,43

LG Initial 40,60 78,69 38,09

LG Mocca 10,91 10,90 -0,01

Lipetsk Star 0,60 0,60

Lorenzo 8,11 8,35 -8,35

Manitou 40,61 22,54 4,25 -4,25

Meister 312,45 244,81 143,44 123,28 91,38 48,28 -43,10

Memory 45,90 14,47 1,49 7,01 5,36 1,70 -3,66

Messino 12,21 5,08 -7,13

Monopol 44,75 5,00 17,10 -17,10

Moschus 14,28 66,08 47,05 -19,03

Nordkap 9,40 3,00 3,66 -3,66

42


Fortsetzung Tabelle 45

Winterweizen

Fortsetzung

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Opal 9,35 18,16 -18,16

Papageno 1,34 2,30 -2,30

Partner 6,35 38,72 31,28 14,28 6,55 1,45 -5,10

Patras 377,54 454,98 426,81 438,54 348,08 331,93 -16,15

Pep 17,61 17,61

Ponticus 3,00 13,75 52,98 91,63 96,13 4,50

Porthus 53,00 21,09 8,99 3,16 -5,83

Purino 1,27 15,55 11,71 -3,84

RGT Aktion 20,95 9,27 -11,68

RGT Depot 42,27 42,27

RGT Reform 24,13 310,57 532,35 586,31 604,65 711,27 106,62

RGT Sacramento 5,50 27,82 9,57 -18,25

Royal 7,41 39,89 46,58 6,69

Rubisko 57,02 9,21 14,91 18,43 3,52

Safari 9,60 -9,60

Senaturo 5,85 19,63 40,76 11,83 -28,93

Sheriff 39,42 53,57 119,33 39,41 -79,92

Solehio 11,20 5,11 3,73 -3,73

Spontan 8,10 34,56 75,55 305,81 322,79 251,99 -70,80

SU Selke 15,92 15,92

Tengri 9,33 10,78 4,99 -4,99

Thomaro 5,50 5,50

Tobias 19,21 25,61 50,98 44,02 48,02 58,83 10,81

Turandot 17,04 17,04

Toras 15,66 -15,66

Viki 11,40 82,87 71,47

Wendelin 1,70 34,47 61,00 26,53

Winnetou 6,00 11,13 21,40 -21,40

Wiwa 41,55 35,34 24,77 53,43 54,61 74,53 19,92

Zeppelin 21,75 5,10 5,10

Sonstige 39,76 78,29 13,38 71,42 102,57 53,64 -48,93

43


Fortsetzung Tabelle 45

Winterweizen

Fortsetzung

+ / -

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Spelzweizen

Albertino 10,78 10,78

Attergauer Dinkel 2,72 66,44 62,85 15,92 8,79 8,44 -0,35

Badenkrone 0,12 0,13 0,01

Badensonne 0,08 0,10 6,67 11,19 5,28 -5,91

Badenstern 0,09 -0,09

Bauländer Spelz 0,12 -0,12

Comburger 16,93 109,44 54,41 84,16 29,75

Copper 5,88 5,88

Divimar 136,84 154,00 141,98 84,08 84,66 62,20 -22,46

Ebners Rotkorn 4,10 4,10

Franckenkorn 50,57 73,45 81,91 41,92 38,96 98,27 59,31

Gletscher 8,29 8,29

Hohenloher 51,01 59,67 50,03 -9,64

Oberkulmer Ro. 51,76 59,49 46,46 79,13 70,44 34,68 -35,76

Schwabenkorn 0,12 -0,12

Titan 5,23 -5,23

Woldemar SZS 3,70 -3,70

Zollernperle 62,94 62,94

Zollernspelz 192,67 281,32 324,43 169,85 232,29 267,72 35,43

Sonstige 0,15 0,12 0,08 0,19 0,36 0,17

Gesamt *4.801,50 *5.394,28 *5.463,80 *4.969,12 5.337,07 5.650,11 313,04

Tabelle 46: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Winterhartweizen

+ / -

Winterhartweizen

gegenüber

2018 in ha

Sorte 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Diadur 9,96 9,96

Sambadur 18,38 24,76 6,38

Tempodur 11,26 11,74 -11,74

Wintergold 37,86 71,62 174,10 120,09 32,65 13,41 -19,24

Gesamt *12,00 *19,99 *71,62 *174,10 62,77 48,13 -14,64

* = gesamte, zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsfläche in ha je Art. Die in den Folgejahren nicht mehr zur

Vermehrung gemeldeten Sorten sind in den Tabellen flächenmäßig nicht mehr erfasst.

44


Tabelle 47: Entwicklung der angemeldeten Vermehrungsflächen bei den einzelnen Getreidearten

Zur Anerkennung gemeldete Vermehrungsflächen in ha

Fruchtart

in Bayern nach Getreidearten und Jahren gegliedert

2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Sommergerste 1.911 1.706 1.676 1.623 1.550 1.778 1.900

Wintergerste 2.796 2.729 2.464 2.230 2.191 2.475 2.686

Hafer 574 559 445 428 548 587 658

Sommerroggen 28 29 7 9 0 5

Winterroggen 821 608 573 507 562 673 763

Sommertriticale 94 155 136 143 153 167 178

Wintertriticale 1.382 1.357 1.398 1.289 1.479 1.597 1.609

Sommerhartweiz. 9 18 52 5 10 11

Winterhartweizen 38 72 174 131 63 48

Sommerweizen 282 309 332 258 244 225 240

Sommerspelzweiz. 3 6

Winterspelzweiz. 291 566 811 761 558 570 703

Winterweizen 5.093 4.898 4.732 4.295 4.485 4.767 4.947

Quelle: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Abt. Amtliche Saatenanerkennung

Geachtet wurde im bayerischen Saatgetreideanbau auf eine sortenmäßige Konzentration.

Dies lässt sich feststellen sowohl bei den plombierten Saatmengen der Ernte 2018 wie auch

aus den zur Anerkennung gemeldeten Vermehrungsflächen des Jahres 2019.

Tabelle 48: Prozentanteile der bedeutendsten fünf Sorten bei den einzelnen Getreidearten

Fruchart

in % der 2018 plombierten in % der 2019 angemeldeten

Saatmenge

Vermehrungsfläche

Sommergerste 82,0 77,6

Wintergerste 65,5 66,4

Hafer 89,7 86,1

Winterroggen 83,2 81,4

Wintertriticale 74,9 65,2

Sommerweizen 72,5 69,7

Winterweizen 56,5 48,9

Im Schnitt aller Getreidearten errechnet sich ein Anteil von 38,7 % plombierter Ware zum

gesamten Saatgutbedarf. Die Vergleichswerte bei den einzelnen Getreidearten in den letzten

Jahren sind folgender Tabelle zu entnehmen.

Tabelle 49: Prozentuale Entwicklung des Anteils von verschlossenem Saatgut zum Saatgutbedarf nach Getreidearten

Fruchtart 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Winterweizen * 25,1 25,6 25,8 24,1 27,4 27,7

Wintergerste 30,9 36,0 37,1 40,7 44,3 43,2

Winterroggen * 131,9 129,1 236,3 169,2 220,9 151,6

Wintertriticale 52,3 48,6 53,6 50,6 53,6 59,2

Sommerweizen 83,8 79,4 62,5 104,4 133,3 62,1

Sommergerste 40,0 42,0 38,2 42,0 42,6 39,1

Hafer 52,5 61,0 54,8 55,3 58,8 54,9

* incl. Saatgutmischungen

45


In nachfolgender Tabelle wurde der prozentuale Anteil von verschlossenem Saatgetreide

zum gesamten Saatgutbedarf gegenübergestellt. Der Berechnung des Saatgutbedarfs liegen

die für 2019 vom Statistischen Bundesamt bekanntgegebenen vorläufigen Anbauflächen für

Bayern sowie durchschnittlich angenommene Aussaatstärken zugrunde.

Tabelle 50: Rechnerischer, prozentualer Anteil plombiertes Saatgut zu erforderlicher Saatmenge

Fruchtart

Anbaufläche

in ha

Aussaatmenge

in dt/ha

erforderliche

Saatmenge in

dt

plombierte

Menge in dt

%-Anteil plombiertes

Saatgut zu erforderl.

Saatmenge

Winterweizen 490.800 1,7 834.360 231.005 27,7

Wintergerste 240.500 1,5 360.750 155.918 43,2

Winterroggen 46.700 0,8 37.360 * 56.638 * 151,6

Wintertriticale 73.700 1,6 117.920 69.776 59,2

Sommerweizen 5.800 2,0 11.600 7.207 62,1

Sommergerste 108.500 1,7 184.450 72.067 39,1

Hafer 27.400 1,4 38.360 21.068 54,9

* incl. Saatgetreidemischungen

In der Plombierungssaison der Ernte 2018 waren 55 Plombeure im Bereich Saatgut eingesetzt.

5.712 Arbeitsstunden wurden dabei aufgewendet, 79.845 km gefahren.

Tabelle 51: Arbeits- und Fahrtaufwand für die Plombierung von Saatgut nach Erzeugungsgebieten

Gebiet

Zahl der Zahl der

Zahl der

plombiertes Saatgut in dt

geleisteten gefahrenen

Plombeure

Stunden Kilometer je Stunde je Kilometer

Oberbayern-Nord 6 998 14.152 66,6 4,7

Oberbayern-Süd 6 520 7.106 110,7 8,1

Niederbayern 7 743 11.087 158,1 10,6

Oberpfalz 8 602 9.387 122,3 7,8

Oberfranken 6 425 4.060 118,2 12,4

Mittelfranken 5 344 6.052 144,9 8,2

Unterfranken 12 1.325 15.874 182,7 15,3

Schwaben 6 755 12.127 154,3 9,6

Gesamt * 55 5.712 79.845 135,5 9,7

* 1 Plombeur ist in 2 Gebieten tätig

46


Tabelle 52: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018 bei

Winterweizen, Wintergerste und Winterroggen

Gebiet

Winterweizen Wintergerste Winterroggen

Sp. 2

zu 1 %

Sp. 2

zu 1 %

Sp. 2

zu 1 %

1 2 3 1 2 3 1 2 3

Obb-N. 26.384 20.558 77,9 8.612 7.575 88,0 1.571 1.469 93,5

Obb-S 27.365 22.245 81,3 12.688 12.393 97,7 390 333 85,4

Ndb. 66.568 51.185 76,9 30.775 27.936 90,8 2.683 5.648 210,5

Opf. 28.234 21.916 77,6 22.120 19.770 89,4 1.740 1.397 80,3

Ofr. 15.485 14.442 93,3 8.650 8.487 98,1 725 734 101,2

Mfr. 20.552 13.991 68,1 13.868 13.784 99,4 1.425 1.316 92,4

Ufr. 70.059 52.952 75,6 48.296 46.513 96,3 37.884 44.815 118,3

Schw. 43.701 33.716 77,2 20.868 19.460 93,3 1.010 926 91,7

Gesamt 298.348 231.005 77,4 165.877 155.918 94,0 47.428 56.638 119,4

* incl. Saatgetreidemischungen, Überlagerungsmengen und außerbayerischer Herkünfte

Tabelle 53: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018 bei

Wintertriticale, Sommergerste und Hafer

Gebiet

Wintertriticale Sommergerste Hafer

plombiert*

Sp. 2

zu 1 %

Sp. 2

zu 1 %

anerkannt

plombiert*

anerkannt

plombiert*

anerkannt

plombiert*

anerkannt

anerkannt

plombiert*

anerkannt

plombiert*

Sp. 2

zu 1 %

1 2 3 1 2 3 1 2 3

Obb-N. 9.578 8.425 88,0 4.895 3.852 78,7 1.246 1.190 95,5

Obb-S. 2.825 2.467 87,3 8.098 8.297 102,5 3.661 1.781 0,0

Ndb. 3.776 3.682 97,5 2.852 1.034 36,3 4.500 3.540 78,7

Opf. 7.900 6.797 86,0 7.131 6.607 92,7 4.041 2.926 72,4

Ofr. 8.960 8.701 97,1 11.095 10.356 93,3 1.970 1.532 77,8

Mfr. 6.862 6.522 95,0 5.024 3.986 79,3 1.150 940 81,7

Ufr. 28.760 24.381 84,8 25.005 20.192 80,8 6.419 5.835 97,0

Schw. 11.274 8.801 78,1 25.030 17.743 70,9 3.738 3.324 88,9

Gesamt 79.935 69.776 87,3 89.130 72.067 80,9 26.725 21.068 78,8

* incl. Saatgetreidemischungen, Überlagerungsmengen und außerbayerischer Herkünfte

47


Tabelle 54: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018 bei

Gräsern, Klee/Luzerne und Ölfrüchten

Gebiet

Gräser Klee/Luzerne Sojabohne

anerkannt plombiert* anerkannt plombiert* anerkannt plombiert*

Oberbayern-Nord 29 28 391 365 430 408

Oberbayern-Süd 120 116 2 2 478 475

Niederbayern 1.741 2.775 928 946

Oberpfalz 127 153 79 124 220 239

Oberfranken 373 276 401 462

Mittelfranken 91 246

Unterfranken 936 1.142 1.471 915 1.192 1.251

Schwaben 317 298

Gesamt 3.326 4.490 3.680 3.358 2.320 2.373

* incl. Überlagerungsmengen

Tabelle 55: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018 bei

Ackerbohnen, Futtererbsen und Wicken

Gebiet

Ackerbohnen Futtererbsen Wicken

anerkannt plombiert* anerkannt plombiert* anerkannt plombiert*

Oberbayern-Nord 1.170 1.305 965 980

Oberbayern-Süd 210 194 907 528 14

Niederbayern 185 185 525 503

Oberpfalz 527 520

Oberfranken 559 539 271 174

Mittelfranken 630 641 246 274

Unterfranken 710 704 5.199 4.762 76 196

Schwaben 1.702 1.610

Gesamt 2.905 3.029 10.630 9.716 347 384

* incl. Überlagerungsmengen

48


Tabelle 56: Saatgutmengen und Vermehrungsflächen nach Fruchtarten Ernte 2018

49


Prüfung der äußeren Beschaffenheit, Kennzeichnung und Verschließung

von Pflanzgut

Aus der Ernte 2018 wurden 389.135 dt Pflanzkartoffeln auf die äußere Beschaffenheit nach

den saatgutrechtlichen Normen geprüft.

Die plombierte Pflanzmenge von 189 dt/ha anerkannter Vermehrungsfläche lag 2018 um

1,6 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres.

Tabelle 57: Entwicklung der anerkannten Fläche, der plombierten Gesamtmenge und der plombierten

Menge in dt/ha bei Pflanzgut

anerkannte

Fläche in ha

plombierte Menge

in dt

plombierte Menge

in dt/ha

2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

2.315 2.254 2.326 2.291 2.226 2.118 2.040

426.865 372.537 417.958 381.340 465.574 405.722 386.240

184 165 180 166 209 192 189

48,1 % der plombierten Pflanzkartoffeln entfielen auf das Erzeugungsgebiet Oberbayern-

Nord.

Tabelle 58: Mengenmäßige Entwicklung der Pflanzkartoffelerzeugung in dt nach Ringgebieten und

Jahren

Ringgebiet 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Oberbayern-Nord 182.132 182.090 166.434 204.817 177.007 185.706

Oberbayern-Süd 25.924 31.874 33.959 43.264 35.707 43.318

Niederbayern 50.958 59.927 65.695 65.759 51.600 40.896

Oberpfalz 44.644 66.337 51.406 67.706 60.682 49.502

Oberfranken 3.455 3.431 3.845 4.449 3.616 3.959

Mittelfranken 16.998 17.670 12.877 17.745 15.741 12.604

Unterfranken 16.939 19.564 15.712 21.952 30.626 17.458

Schwaben 31.487 37.065 31.412 39.882 30.743 32.797

Gesamt 372.537 417.958 381.340 465.574 405.722 386.240

90,0 % der anerkannten Pflanzkartoffeln der Ernte 2018 wurden in Großbehältnissen plombiert

und vertrieben. Die Prozentsätze sind dabei in den einzelnen Ringgebieten unterschiedlich.

Beispielsweise wurden in der Oberpfalz über 99,5 % der plombierten Pflanzkartoffeln

in Großbehältnissen vertrieben.

Tabelle 59: Entwicklung des Vertriebs von Pflanzware in Großbehältnissen in dt

2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

347.206 302.056 336.303 313.864 399.069 351.532 347.336

Ferner wurden auf Antrag der Firmen 51.941 dt Pflanzware wiederverschlossen. Der überwiegende

Grund für die Wiederverschließung war die Weitergabe aus amtlich verschlossenen

Großbehältnissen an mehrere Endabnehmer.

50


93,7 % oder 361.911 dt der plombierten Saatkartoffeln entfielen auf zertifiziertes Pflanzgut.

Tabelle 60: Plombierte Mengen von Vorstufen-, Basis- und Z-Pflanzgut in dt und %-Anteil über die

Jahre

plombierte Mengen

Kategorie 2016 2017 2018

in dt in % in dt in % in dt in %

Vorstufen 135 0,03 264 0,07

Basis 48.785 10,48 28.280 6,83 24.065 6,23

zertifiziertes Pflanzgut 416.789 89,52 377.307 93,14 361.911 93,70

Gesamt 465.574 100,00 405.722 100,00 386.240 100,00

Tabelle 61: Plombierte Pflanzkartoffeln in dt und %-Anteil der Ernte 2018 in den Anbaugebieten

plombierte Pflanzkartoffeln in dt und % nach Kategorien

Ringgebiet

Vorstufen

Basis

zertifiziertes

Pflanzgut

Gesamt

dt % dt % dt % dt %

Obb.-Nord 209 79,2 6.030 25,1 179.467 49,6 185.706 48,1

Obb.-Süd 4.499 18,7 38.819 10,7 43.318 11,2

Ndb. 55 20,8 8.239 34,2 32.602 9,0 40.896 10,6

Opf. 767 3,2 48.735 13,5 49.502 12,8

Ofr. 11 0,0 3.948 1,1 3.959 1,0

Mfr. 494 2,1 12.110 3,3 12.604 3,3

Ufr. 2.060 8,6 15.398 4,3 17.458 4,5

Schw. 1.965 8,2 30.832 8,5 32.797 8,5

Gesamt 264 100,0 24.065 100,0 361.911 100,0 386.240 100,0

Der prozentuale Anteil plombierter Ware zum theoretisch ermittelten Pflanzgutbedarf lag

bei 39,6 %. Diese Zahl ergab sich aus einer für 2019 vorläufigen Kartoffelanbaufläche in

Bayern von 39.000 ha und einer unterstellten Pflanzmenge von 25 dt je ha. Wie bei Saatgut

müssen bei dieser Berechnung die Lieferungen von Pflanzgut von und nach Bayern berücksichtigt

werden.

Tabelle 62: Entwicklung des prozentualen Anteils plombierter Ware am Pflanzgutbedarf

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

38,1 36,6 38,1 33,4 42,2 37,6 44,8 38,9 39,6

51


Von den 168 Kartoffelsorten, deren Erntemenge 2018 zur Prüfung der äußeren Beschaffenheit

bzw. Plombierung vorgestellt wurden, entfielen auf 15 Sorten 54,0 % der plombierten

Mengen.

Tabelle 63: Entwicklung der Sortenkonzentration bei Pflanzgut

% Anteil von 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

5 Sorten 35 34 35 34 34 34 35 32

10 Sorten 51 49 51 48 49 48 49 46

15 Sorten 61 59 61 58 57 56 56 54

30 Sorten 76 75 76 75 74 73 74 71

Die Aufteilung der Vermehrungsflächen nach Sorten und deren Entwicklung in den letzten

5 Jahren ist aus nachfolgender, von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Abt.

Saatenanerkennung, herausgegebenen Aufstellung, über die in Bayern zur Anerkennung angemeldeten

Pflanzkartoffel-Vermehrungsflächen in ha, zu entnehmen.

Tabelle 64: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha der Gruppe 1 -

„Sehr frühe Sorten“

2014 2015 2017 2018 2019

Sehr frühe Sorten

Speisesorten

Colette 0,50 0,80 1,90 0,80 1,00

Corinna 1,00 1,80 7,00

Finka 5,50 4,94 6,50 7,46 6,28

Flavia 2,05 2,50 3,52 4,00 3,80

Goldmarie 7,82 12,46 14,60

Irmi 1,10 0,00

Juwel 26,25 31,28 15,82 19,07 23,56

Leyla 4,65 5,40 2,76 2,78 2,20

Mascha 0,50 0,75 1,30

Paroli 1,17 5,01 5,28

Rita 8,27 6,51 4,38 3,92 2,80

Rosara 0,68 0,60 0,95 0,82 0,82

Solist 16,86 12,23 10,33 11,18 8,65

Sehr frühe Sorten * 91,92 * 74,88 * 56,65 71,15 77,29

*) Die in den Folgejahren nicht mehr zur Vermehrung angemeldeten Sorten sind in den Tabellen nicht mehr erfasst.

52


Tabelle 65: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha der Gruppe 2 -

„Frühe Sorten“

2015 2016 2017 2018 2019

Frühe Sorten

Speisesorten

Agila 11,17 8,82 5,87 6,70 8,96

Belana 42,57 38,96 37,18 29,20 27,89

Beo 3,70 7,75 16,47

Campina 1,00 1,96 3,58 2,09 2,14

Cardinia 7,82 10,60

Exempla 0,65

Gala 81,30 70,32 56,74 63,67 71,08

Gunda 1,00 1,10 1,00 1,25 2,05

Ivetta 1,35 7,65 5,89 1,00 0,80

Lisana 0,70 1,30 1,55 4,13

Marabel 104,03 88,04 80,60 71,18 72,31

Mia 2,20

Natascha 3,26 3,85 5,24 5,29 4,15

Nevada 0,30

Nixe 2,50

Queen Anne 8,48 10,98 13,84 24,03 27,78

Renate 9,40 6,95 6,04 2,23

SF Hit 1,20

Sissi 21,02 23,10 28,72 28,74 24,70

Venezia 0,99 1,75 2,65 4,75

Wega 14,01 17,50 11,11 7,85 8,17

Zorba 0,75 4,23 8,25 10,34 10,60

* 333,70 * 323,14 * 288,59 274,54 302,23

Wirtschaftssorten

Django 3,84 3,88 6,80 3,97 5,45

Kiebitz 6,39 9,75 9,75 4,25 0,00

Tomensa 0,66 2,00 2,13

Tucan 2,00

* 10,23 * 13,63 * 17,21 10,22 7,58

Frühe Sorten * 343,93 * 300,47 * 305,80 284,76 309,81

*) Die in den Folgejahren nicht mehr zur Vermehrung angemeldeten Sorten sind in den Tabellen nicht mehr erfasst.

53


Tabelle 66: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha der Gruppe 3 -

„Mittelfrühe Sorten“

2015 2016 2017 2018 2019

Mittelfrühe Sorten

Speisesorten

Afra 0,50 1,25 0,75 1,00 1,00

Agria 232,34 231,22 235,46 202,42 179,00

Alegria 0,90

Annalena 3,25 3,93 3,75 5,86 3,60

Antonia 2,50 0,77 1,50 2,47 7,92

Baby Lou 1,25 1,00

Babylon 0,58

Baltic Rose 1,10

Belmonda 13,01 20,61 32,48 45,21 44,65

Bettina 5,75 3,25 3,20 5,48 5,10

Bigrossa 15,45 13,00 8,10 14,71 10,61

Birgit 15,73 10,35 5,05 2,61 6,05

Chenoa 1,24

Concordia 39,98 55,02 46,71 25,95 28,00

Damaris 1,84 0,50 0,54 1,00 1,00

Danina 0,75

Ditta 76,32 71,95 69,07 56,32 55,32

Filou 1,00

Granola 4,00 3,89 3,92 2,70 2,55

Juventa 1,90

Karelia 0,15 0,90 8,34

Krone 36,88 38,21 34,55 37,63 32,04

Lady Rosetta 5,24 3,90 3,00 2,80 3,50

Laura 31,00 23,45 29,05 34,97 32,70

Lilly 7,50 8,37 9,47 8,05 10,75

Linda 4,39 4,30 4,22 3,84 6,58

Linus 0,60 2,35

Loreley 1,00

Lunarossa 4,45

Mariola 4,10 4,20 3,50

Meera 2,68

Megusta 0,50

Meister 2,00 2,15 1,80

Montana 1,00 2,00 2,47 6,37 9,40

Nicola 5,55 3,05 3,15 2,30 4,17

Omega 12,00 14,74 12,00 11,79 15,67

Pirol 20,16 21,69 14,49 27,51 12,68

Quarta 58,93 49,52 43,23 42,22 40,51

Red Fantasy 17,55 15,31 12,12 9,51 19,42

Satina 0,50 0,50 1,00 0,50 0,50

Secura 1,90 2,69 2,34 0,80 0,60

54


Fortsetzung Tabelle 66

2015 2016 2017 2018 2019

Selma 16,50 14,00 13,48 3,75 3,80

Simonetta 0,75

Solara 4,50 2,00 2,56 2,60 1,70

Soraya 25,29 23,98 23,13 25,03 24,29

Sorentina 0,70 3,00 2,00

Theresa 2,70 5,09 3,80

Torenia 3,00 8,60

Toscana 8,14 5,25 2,34 2,38

* 687,28 * 645,27 * 637,38 2.624,62 2.626,55

Wirtschaftssorten

Albatros 38,19 33,51 23,73 24,56 25,10

Cardoso 1,10 1,00 1,25 1,20 4,00

Figaro 3,00 2,48 2,00 0,00

Godzilla 3,00 7,77 4,05

Jumbo 3,20 2,00 0,80 0,96 0,69

Kuba 95,73 83,47 70,54 54,19 69,35

Mungo 3,40 3,90 1,60 0,90 1,25

Opal 13,99 24,04 10,09 5,82 6,86

Stärkeprofi 38,74 49,45 32,32 32,50 31,87

Transit 0,70 0,60 0,60 0,70 0,75

Verdi 30,09 30,84 32,74 31,89 23,05

* 233,84 * 240,38 * 185,15 162,49 166,97

Mittelfrühe Sorten * 918,61 * 921,12 * 822,53 2.787,11 2.793,52

*) Die in den Folgejahren nicht mehr zur Vermehrung angemeldeten Sorten sind in den Tabellen nicht mehr erfasst.

55


Tabelle 67: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha der Gruppe 4 -

„Mittelspäte bis sehr späte Sorten“

2015 2016 2017 2018 2019

Mittelspäte bis

sehr späte Sorten

Speisesorten

Bamberger Hörnchen 1,55 1,20 1,42 2,26 1,83

Cascada 3,50 6,30 3,00 3,40 1,70

Fasan 12,37 6,50 14,53 9,54 5,66

Jelly 107,24 119,58 108,75 92,48 57,58

Sevim 8,09 17,40 12,81 17,15 30,33

Taurus 2,10

* 138,49 * 156,30 * 140,51 124,83 99,20

Wirtschaftssorten

Amado 7,61 8,22 5,85 5,67 3,55

Axion 0,01

Bavatop 2,00 7,30

Eurobona 1,00

Euroking 2,82 2,00 1,35 0,65

Euroresa 30,98 35,21 33,57 38,10 33,87

Eurostarch 14,92 21,14 24,18 24,53 39,90

Eurotina 2,39 3,00 0,70

Furia 1,50

Kuras 153,50 151,69 149,96 137,07 98,18

Maxi 24,45 21,04 9,00 8,00 9,15

Maxilla 5,60 4,92 4,16 4,19 3,62

Moritz 3,20 1,80

Nordlicht 0,50 6,85 20,09 22,41

Prestige 0,65

Rambo 1,00

Serum Star 0,74

Sprinter 0,50

Tarzan 2,20

Triton 5,20

* 284,54 * 284,01 * 242,27 244,20 232,58

Mittelspäte bis

sehr späte Sorten

* 423,03 * 428,62 * 382,78 369,03 331,78

*) Die in den Folgejahren nicht mehr zur Vermehrung angemeldeten Sorten sind in den Tabellen nicht mehr erfasst.

56


Tabelle 68: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha der Gruppe 6 -

„Zuchtstämme“ und der Gruppe 7 „Sorten des EG-Kataloges“

2015 2016 2017 2018 2019

Zuchtstämme 3,05 1,00 1,75 1,22 10,29

Sorten des

EG-Kataloges § 55

Speisesorten

Alexandra 2,36 2,35 2,95 3,40 3,40

Allians 9,16 5,10 4,94 4,65 4,70

Almonda 2,52 5,75 4,10

Amora 2,05 2,21 3,90 2,19 3,25

Andrea 0,90 0,77 0,50 1,00

Annabelle 11,55 13,15 15,26 20,79 21,23

Anuschka 35,20 24,69 38,63 34,22 29,26

Aromata 2,20 3,40 5,29 1,69

Avanti 1,60 2,00 3,02

Babylon 0,60

Ballerina 3,67

Bellarosa 29,28 21,88 32,25 18,05 7,21

Bellinda 1,50 1,50 0,30 3,77

Bernina 11,95 22,96 41,08 57,88

Challenger 20,37 22,72 26,02 15,35 13,79

Christel 1,00 1,20

Colomba 6,04 8,42 11,71 11,47 8,45

Desiree 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Fontane 154,75 179,31 205,62 213,78 232,93

Forza 2,57 2,30

Glorietta 2,90 9,07 17,18 5,09

Gourmetessa 1,30 0,70 1,53 0,90 2,00

Granada 6,29 7,28 8,96 10,74

Innovator 15,08 12,88 18,42 14,94 16,14

Julinka 3,00 3,70

Jurata 2,96 3,19 6,47 12,56

KIS Slavnik 0,70 1,27

Lady Amarilla 27,03 25,33 26,00 34,34 39,21

Lady Claire 40,56 27,70 28,24 25,32 29,23

Larissa 2,44

Lucilla 0,30

Madeira 2,50 9,21 7,22 4,80 6,50

Malika 2,40 12,65

Melody 32,76 25,21 21,46 15,15 1,55

Monique 5,28 8,50 12,18 10,83

Musica 14,16 10,35 12,09 15,14 10,57

Otolia 3,85 7,63 15,22

Primavera 2,50 3,61 18,14

Princess 24,05 16,09 14,39 15,29 2,85

57


Fortsetzung Tabelle 68

2015 2016 2017 2018 2019

Ranomi 1,10 1,10 9,91

Red Lady 2,50 2,15

Red Scarlet 2,81 4,40

Red Sonia 9,73 2,10 2,00 1,50

Regina 1,34 4,00 0,90 1,20 1,20

Ribera 4,95 2,00 2,53 0,70 0,83

Sanibel 2,00 4,81 2,00

Sanjava 4,89 5,31 3,25 3,00 3,30

Scarlet 6,03 1,80 0,75

Sieglinde 2,33 2,50 1,50 1,56 1,69

Solo 3,90 7,44 11,37 11,80 16,29

Sunita 4,19 5,33 9,82 8,44 17,89

Sunshine 4,78 5,92 8,68 17,61

Thalessa 0,65 1,50

Valetta 10,26 7,99 5,58 5,44

* 521,85 * 603,17 * 613,97 2.633,22 2.691,70

Wirtschaftssorten

Avarna 1,60 1,50 0,73

Aveka 2,00 2,00 1,00 1,68

Bonza 1,60 4,30 2,95 1,85 1,00

Dartiest 2,85 12,56 16,83 17,03 27,49

Euroflora 23,10 20,55 16,16 11,12 9,79

Eurogrande 17,80 22,87 22,55 14,20 9,28

Eurotonda 0,80 3,50 1,00 2,77

Euroviva 3,05

Gandawa 1,40 2,20 2,15 1,80

Hermes 1,50 7,40 6,00

Jubilat 3,20 3,82 5,67

Markies 5,03 10,57 15,30 21,04

Nafida 5,53 5,73 3,68 3,30 6,10

Novano 5,15 2,98 2,39 6,81 4,40

Royal 1,00 5,75 8,00

Rumba 8,94 13,58 16,76 16,24

Saprodi 3,66 32,53 71,49 62,32

Skawa 0,70 2,00 3,97

*) Die in den Folgejahren nicht mehr zur Vermehrung angemeldeten Sorten sind in den Tabellen nicht mehr erfasst.

58


Fortsetzung Tabelle 68

2015 2016 2017 2018 2019

Skonto 6,70 8,02 4,10 4,30 4,84

Sofista 10,03 12,55 6,86 3,22 6,81

Stratos 4,20 12,37 9,43 8,69

Supporter 2,34 0,59 1,25

Xerxes 0,98

Zuzanna 7,04 6,85 6,95 6,43 4,80

* 108,49 * 150,31 * 173,96 2.226,26 2.225,49

§ 55 - Sorten 630,34 752,94 787,93 4.859,48 4.917,19

Gesamtfläche * 2.396,35 * 2.333,79 * 2.284,69 8.372,75 8.439,88

*) Die in den Folgejahren nicht mehr zur Vermehrung angemeldeten Sorten sind in den Tabellen nicht mehr erfasst.

Für die Durchführung der Prüfung der äußeren Beschaffenheit, Kennzeichnung und Verschließung

von Saat- und Pflanzgut waren 40 Plombeure eingesetzt. In Zusammenarbeit mit

den zuständigen staatlichen Stellen führt das LKP alljährlich vor Beginn der Prüfsaison

Schulungskurse für die Plombeure durch. Über jede zur Prüfung vorgestellte Pflanzkartoffelpartie

wird ein Qualitätsbefund ausgestellt.

Aus der Ernte 2018 wurden 4.034 Partien mit einer Gesamtmenge von 389.135 dt Pflanzware

geprüft. 12 Partien mit 820 dt entsprachen nicht den saatgutrechtlichen Normen.

1.302 dt Pflanzkartoffeln wurden als Kleinpackung in den Verkehr gebracht. Hierfür ist keine

Verschließung notwendig, die vorgestellten Partien werden jedoch nach den Vorschriften

geprüft. 6 Partien mit 772 dt wurden neu verpackt und umplombiert.

Die Pflanzkartoffeln werden inzwischen fast ausschließlich beim Erzeuger direkt vor Ort

kontrolliert. 2018 betrug dieser Anteil an der zur Prüfung vorgestellten Gesamtmenge von

389.135 dt Pflanzkartoffeln 99,8 % oder 388.582 dt.

Tabelle 69: Entwicklung der zur Prüfung vorgestellten Pflanzkartoffelmenge beim Erzeugerbetrieb

bzw. der Verladestation

Prüfort

Zur Prüfung vorgestellte Menge in dt

2014 2015 2016 2017 2018

Erzeugerbetrieb 410.129 376.529 461.976 408.268 388.582

Verladestation 10.146 8.613 9.877 1.338 553

Gesamt 420.275 385.142 471.853 409.606 389.135

59


Tabelle 70: Pflanzkartoffelmengen und erstellte Befunde, aufgeteilt nach Ringgebieten Ernte 2018

* = Zahlungseinheiten Hof und Rampe

60


Untersuchung des Tausendkorngewichtes bei Saatgetreide und

Grobleguminosen

Das LKP lässt auf freiwilliger Basis seit 1980 bei Saatgetreide und seit 1985 auch bei großkörnigen

Leguminosen für alle zur Anerkennung anstehenden Partien in den beiden bayerischen

Saatgutlabors das TKG feststellen. Die dabei je nach Partie ermittelten Werte werden

auf dem Etikett angegeben.

Tabelle 71: Durchschnittswerte des TKG bei Saatgut, sowie Minimum- und Maximumwerte der

einzelnen Fruchtarten

Fruchtart

Zahl der untersuchten

Proben Mittelwert niedrigster Wert höchster Wert

Tausendkorngewicht in g

Winterweizen 1.305 47 36 58

Sommerweizen 80 47 34 55

Winterhartweizen 15 47 38 55

Sommerhartweizen 2 49 49 49

Wintergerste 747

- zweizeilig 56 45 67

- mehrzeilig 48 38 57

Sommergerste 438 51 41 62

Hafer 146 40 28 50

Winterroggen 186

- Populationssorten 33 24 44

- Hybridsorten 29 25 36

Wintertriticale 366 47 33 57

Sommertriticale 40 46 34 58

Sojabohne 31 172 120 214

Mais 60 293 227 381

Lupinen 3 222 130 348

Futtererbsen 82

- Korntyp 268 224 327

- Grünfuttertyp 143 105 197

Ackerbohnen 33 451 276 603

61


Tabelle 72: Mittelwerte des TKG in g bei verschiedenen Saatgutarten im mehrjährigen Vergleich

2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Winterweizen 49 48 50 48 47 46 47

Sommerweizen 45 43 46 43 43 45 47

Winterhartweizen 50 48 50 49 47 44 47

Sommerhartweizen 55 46 44 46 43 49

Wintergerste

- zweizeilig 56 55 54 54 52 54 56

- mehrzeilig 50 49 51 49 45 48 48

Sommergerste 50 49 50 50 48 50 51

Hafer 38 36 37 36 37 36 40

Winterroggen

- Populationssorten 34 34 35 33 30 35 33

- Hybridsorten 34 37 36 33 32 34 29

Sommerroggen 36 33 35 33

Wintertriticale 47 45 44 43 45 44 47

Sommertriticale 47 45 49 45 43 46 46

Sojabohne 160 186 172 175 206 172

Mais 290 287 290 296 292 293

Lupinen 150 144 148 150 153 222

Futtererbsen

- Korntyp 248 260 258 245 257 257 268

- Grünfuttertyp 124 131 128 144 124 117 143

Ackerbohnen 524 404 529 447 500 527 451

Die stark schwankenden TKG-Ergebnisse unterstreichen, dass die Angabe des TKG auf

dem Etikett zur Bestimmung einer optimalen Aussaatstärke unerlässlich ist.

62


Kornprobenuntersuchung bei Getreide und Raps

Die Untersuchungsergebnisse bei Weizen und Raps sind nach Erzeugerringgebieten

abgebildet.

Tabelle 73: Ergebnisse der Kornprobenuntersuchungen bei Weizen der Ernte 2018

Erzeugerring

RP in der TS Sedimentation Kleber Fallzahl

Anzahl % Anzahl ccm Anzahl % Anzahl Sek.

Südbayern 238 13,8 25 58,8 186 31,5 75 291

Niederbayern 52 13,0 40 50,3 23 30,1 45 303

Oberpfalz 23 13,8 14 63,8 6 24,7 18 321

Oberfranken 31 13,1 20 43,8 10 31,4 32 277

Mittelfranken 7 13,3 7 41,0 7 24,0 7 241

Unterfranken 36 12,7 36 56,0 36 29,6 36 392

Tabelle 74: Ergebnisse der Kornprobenuntersuchungen bei Raps der Ernte 2018

Erzeugerring

Ölgehalt Feuchtigkeit Besatz

Anzahl % Anzahl % Anzahl %

Südbayern 473 45,5 143 6,6 458 0,7

Niederbayern 46 42,6 27 6,5 39 0,9

Oberpfalz 434 43,0 38 6,9 426 0,9

Oberfranken 518 42,4 36 6,5 422 0,7

Mittelfranken 136 41,5 136 8,2 136 1,5

Unterfranken 1.116 43,3 1.116 6,7 1.116 1,5

63


Durchführung von Prüfungen im Rahmen des Neutral kontrollierten

Vertragsanbaues (KVA) und der Kontrollierten Integrierten Produktion

(KIP)

Wie in den vergangenen Jahren, führte das LKP auch im Jahr 2018 mit den Erzeugerringen,

die Prüfung der im neutral kontrollierten Vertragsanbau von den Marktpartnern vereinbarten

Erzeugungsrichtlinien durch. Die neutrale Kontrolle in der Kontrollierten Integrierten Produktion

von Obst und Gemüse erfolgte durch LKP-eigenes Prüfpersonal.

Tabelle 75: Anbauumfang des KIP/KVA nach Fläche und Betrieben

2016

2017 2018

Fläche in

ha

Anzahl

Betriebe

Fläche in

ha

Anzahl

Betriebe

Fläche in

ha

Anzahl

Betriebe

Getreide 729 93 366 57 433 56

Kartoffeln 272 54 112 29 101 27

Hopfen 45 16 35 10 40 13

Gemüse 1.262 58

Obst incl. Genossensch. 45 28

Die Abnehmerseite umfasste bei Getreide 2 Handelsfirmen, 4 Mühlen und 2 Bäckereien.

Bei Kartoffeln nahmen 2 Handelsbetriebe, 6 selbstvermarktende Erzeuger sowie 1 Verarbeitungsbetrieb

teil. Bei Hopfen waren es 3 Vertragsfirmen.

Ein Großteil der ehemaligen KIP-Betriebe hat auf die Zertifizierungssysteme „Global GAP“

und/oder „Geprüfte Qualität Bayern“ umgestellt.

64


Getreide

Bei Getreide entfiel der Großteil der Vertragsfläche mit 57 % auf Mahlroggen und 41 % auf

Mahlweizen. Auf 2 % der Anbaufläche wurde Dinkel angebaut.

Tabelle 76: Fläche des KVA bei verschiedenen Getreidearten

Anbaufläche in ha

2015 2016 2017 2018

Winterweizen 318 147 174 179

Winterroggen 634 544 180 245

Dinkel 52 38 12 9

Sommergerste

Gesamt 1.004 729 366 433

Der Schwerpunkt des kontrollierten Vertragsanbaues bei Getreide lag im Jahr 2018 mit

41 % im Erzeugerringgebiet Oberfranken und 38 % im Bereich des Erzeugerringes Südbayern.

Tabelle 77: Anbaufläche des KVA Getreide 2018 in den einzelnen Ringgebieten

Anbaufläche in ha

Winterweizen

Winterroggen

Dinkel

Sommergerste

Gesamt

Südbayern 75 82 8 165

Niederbayern

Oberpfalz 21 27 1 49

Oberfranken 53 126 179

Mittelfranken

Unterfranken 30 10 40

Gesamt 179 245 9 0 433

Für die Ernte 2018 wurden bei Getreide 153 Vorhaben anerkannt. Die durchschnittliche

Schlaggröße beträgt 2,9 ha.

65


Kartoffeln

Kartoffeln wurden im Rahmen des KVA auf 101 ha angebaut und hieraus ca. 62 % Speiseund

38 % Veredelungskartoffeln erzeugt.

Tabelle 78: KVA Kartoffeln im Jahr 2018 nach Fläche, Prüfvorhaben und Zahl der Betriebe

Fläche in ha Prüfvorhaben Betriebe

Südbayern 39 29 14

Niederbayern 33 14 7

Oberpfalz 21 8 3

Oberfranken 8 4 3

Mittelfranken

Unterfranken

Gesamt 101 55 27

Die 55 anerkannten Prüfvorhaben haben eine durchschnittliche Anbaufläche von 1,9 ha. 7

LKP-Mitarbeiter führten die Dokumentenprüfung und die Feldbesichtigungen durch.

Nicht immer wurden die vertraglich festgelegten Erzeugungsregeln eingehalten. Hauptgründe

hierfür waren die Nichterfüllung von Fruchtfolgeanforderungen, fehlende Bodenuntersuchungsergebnisse

und nicht eingesetztes Z-Saatgut/Pflanzgut.

Tabelle 79: Prüfvorhaben die im Jahr 2018 die Erzeugungsregeln nicht erfüllten

Zahl der gemeldeten Erzeugungsregeln nicht erfüllt

Prüfvorhaben

Zahl

%-Anteil

Getreide 160 7 4,40

Kartoffeln 56 1 1,80

Hopfen 22 0 0,00

Gemüse

Obst Direktvermarkter

66


Neutrale Qualitätsprüfung bei Speise- und Veredelungskartoffeln

Im Berichtszeitraum waren in fünf regionalen Erzeugerringen 3.253 Kartoffelanbauer organisiert.

Gemeinsam mit den Marktpartnern und der staatlichen Beratung werden den Mitgliedern

sortenspezifische Anbauhinweise zur Verbesserung der Produktionstechnik gegeben.

Die Neutrale Qualitätsprüfung von Speise- und Veredelungskartoffeln wird vom LKP

und den Erzeugerringen durchgeführt.

Als Qualitätsmaßstab werden bei den Prüfungen für Speise- und Veredelungskartoffeln die

„Deutsche Kartoffelgeschäftsbedingungen - Berliner Vereinbarung“, die Boniturkriterien

nach „RUCIP“ und die zwischen den Verarbeitungsbetrieben und Kartoffelerzeugern vertraglich

vereinbarten Qualitätsanforderungen, zugrunde gelegt. Bei der Bonitur von Pommes

frites Kartoffeln findet auch der Standard „CKA II“ Anwendung.

Aus der Ernte 2018 wurden 507.872 t Kartoffeln geprüft. Davon entfielen 73 % auf Veredelungskartoffeln.

Tabelle 80: Mengen der geprüften Speise- und Veredelungskartoffeln in t

2014 2015 2016 2017 2018

Speisekartoffeln 167.433 150.223 182.391 162.905 136.889

Veredelungskartoffeln 450.356 411.576 405.119 464.030 370.983

Gesamt 617.789 561.799 587.510 626.935 507.872

Tabelle 81: Mengen der geprüften Speisekartoffeln nach Ringgebieten in t

Ringgebiet 2014 2015 2016 2017 2018

Südbayern 98.759 90.321 114.222 107.876 92.673

Niederbayern 52.959 50.768 60.476 47.255 35.667

Oberpfalz 15.137 8.800 7.426 7.391 8.365

Oberfranken 578 334 267 383 184

Gesamt 167.433 150.223 182.391 162.905 136.889

Tabelle 82: Mengen der geprüften Veredelungskartoffeln nach Ringgebieten in t

Ringgebiet 2014 2015 2016 2017 2018

Südbayern 311.119 304.019 274.770 319.877 292.095

Niederbayern 12.194 10.151 10.575 20.803 16.138

Oberpfalz 76.645 52.017 72.587 76.756 19.223

Mittelfranken 47.919 44.903 47.187 46.594 43.527

Unterfranken 2.479 486

Gesamt 450.356 411.576 405.119 464.030 370.983

Bei Speise- und Veredelungskartoffeln entfällt die größte Menge der geprüften Ware auf

das Erzeugerringgebiet Südbayern. 67,7 % der getesteten Speisekartoffel und 78,7 % der

geprüften Veredelungskartoffel stammen von dort.

Für die Durchführung der Neutralen Qualitätsprüfung waren in der Ernte 2018 40 Prüferinnen

und Prüfer eingesetzt. Bei 15 Handelsfirmen und 9 Verarbeitungsbetrieben wurden die

von den Erzeugern angelieferten Kartoffeln einer kontinuierlichen Kontrolle unterzogen.

67


Tabelle 83: Anzahl Prüfer und Firmen nach Erzeugerringgebieten

Gebiet

Zahl der Prüfer

Neutrale Qualitätsprüfung bei

Handelsfirmen Verarbeitungsfirmen

Südbayern 21 10 4

Niederbayern 8 3 2

Oberpfalz 5 2 1

Oberfranken 1

Mittelfranken 5 2

Unterfranken

Gesamt 40 15 9

Von den LKP-Prüferinnen und Prüfern wurden insgesamt 21.524 Qualitätsbefunde erstellt.

Davon entfielen 6.323 auf Speisekartoffeln und 15.201 auf Veredelungskartoffeln.

Ausfertigungen des Befundes erhalten der Erzeuger, die Firma sowie der Erzeugerring.

Die in den Befunden dokumentierten Ergebnisse geben Aufschluss über die Qualität der

einzelnen Partien und sind Ansatzpunkte für eine gezielte anbautechnische Beratung.

Tabelle 84: Speisekartoffelbefunde und geprüfte Mengen nach Erzeugerringgebieten

Rohware

Sortierte Ware

Befundanzahl Menge in t Befundanzahl Menge in t

Südbayern 3.874 81.594 511 11.079

Niederbayern 1.571 35.667

Oberpfalz 361 8.365

Oberfranken 6 184

Gesamt 5.812 125.810 511 11.079

136.746 t Speisekartoffeln wurden bei der Annahme bzw. Einlagerung der Neutralen Qualitätsprüfung

unterzogen. Für 143 t wurden vor der Vermarktung Abgangsbefunde erstellt.

Bei sortierter Ware finden als Qualitätsmaßstab die „Deutsche Kartoffelgeschäftsbedingungen

- Berliner Vereinbarung“ und vertragliche Vereinbarungen Anwendung.

Die durchschnittliche Prüfmenge je Qualitätsbefund beträgt bei Speisekartoffeln 21,7 t.

Im Erntezeitraum wurden bei 539 Kartoffelpartien die Nitratgehalte festgestellt. Der dabei

ermittelte Durchschnittswert lag bei 114 mg Nitrat je kg Frischsubstanz. Der Grenzwert der

Diätverordnung beträgt 250 mg N0 3 je kg Frischsubstanz.

Bei der Neutralen Qualitätsprüfung von Speise- und Veredelungskartoffeln stellen ergrünte,

beschädigte, missgestaltete, schwarzfleckige und durch Rhizoctonia Dry Core geschädigte

Kartoffeln, den Hauptanteil der mangelhaften Knollen.

68


Gew. %

18,00

Speisekartoffeln (Rohware) in Bayern

15,00

15,29

12,00

9,00

6,00

3,00

0,00

0,37 0,54

1,15

1,03

1,89 2,34

2,35

1,09

0,16

1,30

0,40

1,92

Abbildung 2: In der Ernte 2018 festgestellte Mängel bei Speisekartoffeln (Rohware) in Bayern

Gew. %

10,00

Veredelungskartoffeln in Bayern

8,00

7,26

6,00

4,00

2,21

2,00

0,00

0,23 0,15

0,97

0,62 0,47

0,70

0,68 0,70

0,34

0,07 0,07

Abbildung 3: In der Ernte 2018 festgestellte Mängel bei Veredelungskartoffeln in Bayern

(ohne CKA II-Bonituren)

69


Zur Beurteilung der äußeren Qualität von Speisekartoffeln werden Kartoffelwaschkarten

nach den Qualitätsstufen „Premium“, „Klassisch“, „Standard“ und „Natur“ eingesetzt. Das

von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Ernährung und Markt,

initiierte und durch die Mitarbeit von LKP, Erzeugerringen, Erzeugergemeinschaften, bayerischen

Kartoffelhandel und Verbrauchern entstandene Projekt, findet eine breite Anwendung.

Waschkarten sind ein zusätzliches Beurteilungskriterium und Hilfestellung für den Handel

mit Speisekartoffeln. Eine Aussage über die innere Qualität ist damit nicht verbunden. Die

Waschbilder können nur bei gewaschenen Proben angewendet werden und die vier Qualitätsklassen

stellen jeweils das Mindestniveau für die Vergleichsprobe dar. Bei der Einstufung

der Kartoffelproben nach Waschkarte, werden beim Landwirt auch produktionsspezifische

Schlagdaten abgefragt.

Im Rahmen der Neutralen Qualitätsprüfung wurden 5.161 Speisekartoffelpartien und 1.721

Veredelungskartoffelpartien nach einer vom LKP entwickelten Arbeitsanweisung untersucht

und ergaben für die Ernte 2018 folgende Ergebnisse:

Tabelle 85: Ergebnisse der Anwendung von Waschtabellen

Premium Klassisch Standard Natur

Speisekartoffel (Rohware) 715 2.477 1.339 137

Speisekartoffel (Sortiert) 129 200 140 24

Veredelungskartoffel 104 710 834 73

Gesamtprobenzahl 948 3.387 2.313 234

Anteil in % 13,8 49,2 33,6 3,4

70


Die Hauptmenge der geprüften Speisekartoffeln entfiel auf die Sorten der Kochtypgruppe

„vorwiegend festkochend“. In der Ernte 2018 waren diese 64,3 % der bonitierten Menge.

Tabelle 86: Geprüfte Speisekartoffeln nach Kochtypen

geprüfte Menge

Kochtyp

in t in %

2015 2016 2017 2018 2015 2016 2017 2018

I 33.391 38.835 37.733 31.219 22,2 21,3 23,2 22,8

II 91.096 118.287 103.419 88.062 60,6 64,9 63,5 64,3

III 14.389 13.186 11.138 9.246 9,6 7,2 6,8 6,8

IV 11.347 12.083 10.615 8.362 7,6 6,6 6,5 6,1

Gesamt 150.223 182.391 162.905 136.889 100,0 100,0 100,0 100,0

I = festkochend

III = mehlig kochend

II = vorwiegend festkochend IV = Sorten ohne Kochtypenangabe

Bei den Qualitätsbonituren wurden 141 Sorten geprüft. 77 Sorten gehörten zum Kochtyp

„vorwiegend festkochend“.

Der Großteil der geprüften Mengen wird von wenigen Sorten bestimmt.

Tabelle 87: Sortenkonzentration bei den geprüften Speisekartoffeln nach Kochtypen

von den geprüften Mengen entfielen auf 5 Sorten

Zahl der geprüften Sorten

Kochtyp

in t in %

2016 2017 2018 2016 2017 2018 2016 2017 2018

I 32 32 30 33.294 32.341 26.297 85,7 85,7 84,2

II 82 76 77 79.100 66.319 56.199 66,9 64,1 63,8

III 14 8 12 12.929 11.070 9.083 98,0 99,4 98,2

IV 29 23 22 9.357 8.395 6.614 77,4 79,1 79,1

I = festkochend

II = vorwiegend festkochend

III = mehlig kochend

IV = Sorten ohne Kochtypenangabe

Tabelle 88: Anteil der Hauptsorten an der Prüfmenge bei Speisekartoffeln

Anteil an der gesamten Prüfmenge

2015 2016 2017 2018

in t in % in t in % in t in % in t in %

bei 5 Sorten 72.639 48,4 87.262 47,8 77.902 47,8 65.637 47,9

bei 10 Sorten 105.644 70,3 126.870 69,6 109.036 66,9 89.379 65,3

bei 15 Sorten 119.035 79,2 143.710 78,8 125.666 77,1 103.887 75,9

Die mengenmäßig fünf größten Sorten nehmen 47,9 % der geprüften Speisekartoffeln ein.

71


Tabelle 89 zeigt die geprüften Speisekartoffelmengen (>750 dt) der einzelnen Sorten.

Tabelle 89: Geprüfte Mengen der Hauptsorten in dt

Sortenname 2016 2017 2018 Sortenname 2016 2017 2018

vorwiegend festkochende Sorten festkochende Sorten

Gala 325.380 285.529 285.698 Ditta 126.604 109.551 100.651

Jelly 187.544 170.268 128.313 Belana 115.852 117.714 83.634

Queen Anne 19.067 26.066 54.749 Princess 57.695 60.370 53.358

Krone 83.816 67.125 47.338 Musica 13.120 16.903 12.786

Marabel 108.226 81.548 45.891 Agila 18.407 18.870 12.538

Soraya 86.035 58.720 36.084 Antonia 14.378 9.820 11.022

Quarta 46.190 34.063 29.641 Torenia 5.103 8.444

Agria 34.040 42.650 28.238 Glorietta 2.407 6.552

Belmonda 28.181 37.863 23.643 Regina 4.777 3.478 3.178

Laura 36.885 25.656 19.135 Sissi 8.495 2.650 2.910

Ribera 6.101 17.980 16.132 Malika 1.076 2.669

Lilly 3.449 6.130 14.730 Bellinda 2.120

Cardinia 10.718 9.769 11.531 Monique 1.940 1.971

Madeira 2.769 3.893 11.119 Allians 4.387 1.071 1.491

Milva 5.336 16.110 10.409 Ballerina 1.250

Toscana 23.104 16.482 7.961 Inova 4.362 5.304 1.216

Colomba 13.398 8.528 7.341 Nicola 889 801 1.175

Juwel 10.475 8.405 6.808 Annabelle 6.627 13.879 1.001

Elfe 12.369 9.582 5.879 Selma 2.235 864 988

Wega 12.365 12.685 5.791

Ivetta 833 7.104 5.335

Anuschka 5.888 2.694 5.222

Francisca 19.462 16.406 5.177

Solara 11.741 8.854 5.120

Mariola 5.001

Natascha 12.385 7.776 4.862 mehlig kochende Sorten

Aromata 1.827 4.549 Melody 117.240 95.960 58.076

Noblesse 2.245 4.531 Bernina 3.031 11.708 30.662

Finka 4.919 4.159 4.075 Karlena 794

Solist 18.447 8.893 3.744 Theresa 750

Annalena 757 1.828 3.448

Sunshine 1.574 3.014

Cascada 8.210 6.018 2.942 Sorten ohne Kochtypenangabe

Larissa 2.780 Concordia 60.312 43.580 32.900

Avanti 2.499 Sunita 8.243 5.786 11.336

Rita 2.274 1.531 2.494 Red Fantasy 14.353 14.364 10.360

Goldmarie 2.292 Sevim 2.646 3.515 6.765

Ranomi 1.280 1.791 Montana 3.503

Red Sonia 1.285 Fontane 6.758 4.079 1.899

Otolia 1.156 Lady Amarilla 4.750 1.782

Flavia 5.114 2.208 1.043 Julinka 1.661

Mariette 979 Rumba 1.339

Birgit 3.255 3.461 926 Bellarosa 1.714 10.166 1.325

Granola 875 2.581 762 Sanjava 1.683 752 981

72


Heißlufttrocknung von wirtschaftseigenem Futter

Die Sicherung und Verbesserung der Qualität von wirtschaftseigenem Futter ist das Ziel und

die Aufgabe der Erzeugerringe der Fachgruppe Wirtschaftseigenes Futter.

Die Trocknungsgenossenschaften unterstützen als Erzeugerringe für wirtschaftseigenes Futter

die landwirtschaftlichen Mitgliedsbetriebe bei der rationellen Erzeugung eines qualitativ

hochwertigen eigen erzeugten Futters.

Für eine Vielzahl von viehhaltenden Betrieben ist das eigenerzeugte Trockengrün ein unverzichtbares,

hochwertiges Eiweißfuttermittel. Die Trocknungen stehen hier als Erzeugerringe

unterstützend zur Seite um hochwertiges Grünfutter, in ausreichender Menge und

wirtschaftlich erzeugt, zu sichern.

In der Trocknungssaison 2018 wurden 182.936 t Trockengut produziert.

Tabelle 90: Trockengutproduktion in t bei den einzelnen Futterarten 2015 bis 2018

Fruchtart 2015 2016 2017 2018

Trockengrün 136.912 160.741 176.040 154.759

Getreide, Körnermais, Sonstiges 12.327 13.478 21.843 28.177

Gesamt 241.919 149.239 197.883 182.936

Abbildung 4: Verteilung Trockengut 2018 auf die Regierungsbezirke

73


Qualitäts- und Marktentwicklung bei Hopfen

Die Hopfenanbaufläche in Bayern hat sich 2018 gegenüber 2017 um 411 ha oder um 2,4 %

erhöht und beträgt 17.204 ha. Die Flächenzunahme ist die Folge einer steigenden Nachfrage

aus der Brauindustrie, insbesondere den Craftbierbrauern, die in den USA zu einer massiven

Sortenumstellung von Hochalphasorten auf Aromasorten geführt hat. Der Anteil der bayerischen

Hopfenerzeugung an der deutschen Produktionsmenge von 41.794 t im Jahr 2018, beträgt

89 % oder 37.186 t.

Für die neutrale Qualitätsfeststellung bei Hopfen wurden 2018 insgesamt 10.002 Hopfenpartien

beprobt. Davon entfielen 9.728 auf das Anbaugebiet Hallertau und 274 Proben auf

das Anbaugebiet Spalt. Diese repräsentieren die gesamte bayerische Ernte von 36.846 t

(Vorjahr: 35.879 t). Die Proben wurden in einem neutralen Labor auf Wassergehalt, Blattund

Stängelanteil einschließlich Abfall, Doldenblätteranteil und Doldenqualität geprüft.

Tabelle 91: Entwicklung wichtiger Qualitätsparameter bei Hopfen über die Jahre

Qualitätsparameter 2015 2016 2017 2018

Wassergehalt % 9,20 8,90 9,50 9,40

Blatt- u. Stängelanteil % 1,00 0,70 0,70 1,10

Hopfenabfall % 0,80 0,40 0,40 0,60

loser Doldenblattanteil % 19,40 16,30 20,80 20,10

Der Hopfenring führt die neutrale Bemusterung der Partien durch und transportiert die Proben

in das vom LKP beauftragte Untersuchungslabor. Die Qualitätsdaten sind Grundlage

einer Qualitätsbezahlung und die Beratung der Erzeuger zur Qualitätsverbesserung. Seit

2011 wird als weiterer Baustein der Qualitätssicherung ein PSM-Rückstandsmonitoring

durchgeführt. Der Hopfenring ist Mitglied in den Arbeitsgruppen „Neutrale Qualitätsfeststellung“

und „PSM-Rückstandsmonitoring“. Nachdem große Braukonzerne von ihren Lieferanten

den Nachweis einer nachhaltigen Hopfenerzeugung fordern, hat die deutsche Hopfenwirtschaft

unter Federführung des Hopfenrings in 2014 ein Nachhaltigkeitssystems für

den deutschen Hopfenanbau eingeführt und diesen mit dessen Durchführung beauftragt.

Hopfenzertifizierung durch LKP/Hopfenring

Im Anbaugebiet Hallertau und im Anbaugebiet Spalt mit dem Siegelbezirk Kinding haben

die zuständigen Siegelgemeinden dem LKP die Durchführung des Zertifizierungsverfahrens

bei Rohhopfen übertragen. Im Rahmen dieser Übertragung führt der Hopfenring die amtliche

Aufsicht über das Bescheinigungsverfahren, die Siegelung und Kennzeichnung der

Packstücke und stellt die erforderlichen Bescheinigungen aus. 2018 wurden folgende Hopfenmengen

zertifiziert.

Tabelle 92: 2018 zertifizierte Hopfenmengen durch LKP/Hopfenring

Ballen

t- netto

Anbaugebiet Hallertau 602.577 36.555

Siegelbezirk Kinding im Anbaugebiet Spalt 5.061 292

Gesamt 607.638 36.847

Im Jahr 2018 konnten ca. 99 % des bayerischen Hopfens durch den Hopfenring zertifiziert

werden.

74


LKP-Rückstandsmonitoring

Das LKP bietet im Rahmen der Qualitätssicherung ein neutrales Rückstandsmonitoring-

System auf Erzeugerebene für Obst, Gemüse, Getreide und Kartoffeln an.

Das System orientiert sich neben aktuellen Risikoanalysen und Ergebnissen auch an den

Vorgaben des gültigen „QS-Leitfaden Rückstandsmonitoring Obst, Gemüse und Kartoffeln“.

Aktuell wird jede Rückstandsprobe auf mindestens 525 Wirkstoffe untersucht.

Abbildung 5: Entwicklung Probenanzahl Rückstandsmonitoring

75


1.

Bodennutzung (Ackerland) der landwirtschaftlichen Betriebe in Bayern 2018

Endgültige Ergebnisse der Bodennutzungshaupterhebung

Fläche in

Fruchtart bzw. -gruppe

1.000 ha

Getreide zur Körnergewinnung 1) zusammen 1.087,6

Weizen zusammen 502,2

davon Winterweizen einschl. Dinkel und Einkorn 491,1

Sommerweizen 6,3

Hartweizen (Durum) 4,7

Roggen und Wintermenggetreide 35,7

Triticale 72,5

Gerste zusammen 334,4

davon Wintergerste 228,4

Sommergerste 106,0

Hafer 23,0

Sommermenggetreide 2,2

Körnermais/Mais zum Ausreifen (einschl. CCM) 116,9

Pflanzen zur Grünernte zusammen 580,3

davon Getreide zur Ganzpflanzenernte 2) 30,7

Silomais/Grünmais 424,5

Leguminosen zur Ganzpflanzenernte 95,7

Feldgras/Grasanbau auf dem Ackerland 23,3

andere Pflanzen zur Ganzpflanzenernte 6,1

Hackfrüchte zusammen 108,0

davon Kartoffeln zusammen 38,6

Zuckerrüben ohne Saatguterzeugung 69,0

andere Hackfrüchte ohne Saatguterzeugung /

Hülsenfrüchte zur Körnergewinnung 1) zusammen 33,5

davon Erbsen 12,8

Ackerbohnen 8,3

Sojabohnen 11,6

Handelsgewächse zusammen 141,6

davon Ölfrüchte zur Körnergewinnung 1) zusammen 118,5

davon Winterraps 115,2

Sommerraps, Winter- und Sommerrübsen /

Sonnenblumen /

Öllein (Leinsamen) /

andere Ölfrüchte zur Körnergewinnung /

weitere Handelsgewächse zusammen 23,1

davon Hopfen 17,7

Tabak 0,1

Gartenbauerzeugnisse auf dem Ackerland zusammen 20,7

davon Gemüse und Erdbeeren zusammen 20,0

Blumen und Zierpflanzen zusammen 0,7

Stillgelegte Flächen mit Beihilfe-/Prämienanspruch 47,7

Ackerland zusammen 2.022,6

1) Einschließlich Saatguterzeugung

2) Einschließlich Teigreife

/ = keine Angabe, da Zahl nicht sicher genug

Quelle: Statistisches Bundesamt, Bodennutzung der Betriebe - Landwirtschaftlich genutzte Flächen -

Fachserie 3, Reihe 3.1.2, 2018

76


Anschriften der Erzeugerringe

des Landeskuratoriums für pflanzliche Erzeugung

Fachgruppe Saat- und Pflanzgut

Erzeugerring für Pflanzenbau Südbayern e.V. Telefon: 08443/9177-0

Wolfshof 7a, 86558 Hohenwart Telefax: 08443/9177199

E-Mail: zentrale@er-suedbayern.de

Erzeugerring für Pflanzenbau Niederbayern e.V. Telefon: 0991/24769

Graflinger Straße 77, 94469 Deggendorf Telefax: 0991/25509

E-Mail: info@er-ndb.de

Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Telefon: 0941/297170

Qualitätsprodukte Oberpfalz e.V. Telefax: 0941/2971720

Lechstr. 50, 93057 Regensburg

E-Mail: info@er-opf.de

Erzeugerring für Saat- und Pflanzgut Bayreuth e.V. Telefon: 0921/5911810

Adolf-Wächter-Straße 12, 95447 Bayreuth Telefax: 0921/591

E-Mail: poststelle@er-ofr.de

Erzeugerring für Saat- und Pflanzgut Mittelfranken e.V. Telefon: 0981/4817700

Mariusstraße 27, 91522 Ansbach Telefax: 0981/84582

E-Mail: poststelle@er-mfr.de

Erzeugerring für Saat- und Pflanzgut Unterfranken e.V. Telefon: 0931/71029

Von-Luxburg-Straße 4, 97074 Würzburg Telefax: 0931/71020

E-Mail: info@er-ufr.de

Feldsaatenerzeugerring Bayern e.V. Telefon: 0931/71029

Von-Luxburg-Straße 4, 97074 Würzburg Telefax: 0931/71020

E-Mail: info@er-ufr.de

77


Fachgruppe Qualitätsgetreide

Erzeugerring für Pflanzenbau Südbayern e. V. Telefon: 08443/9177-0

Wolfshof 7a, 86558 Hohenwart Telefax: 08443/9177199

E-Mail: zentrale@er-suedbayern.de

Erzeugerring für Pflanzenbau Niederbayern e.V. Telefon: 0991/24769

Graflinger Straße 77, 94469 Deggendorf Telefax: 0991/25509

E-Mail: info@er-ndb.de

Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Telefon: 0941/297170

Qualitätsprodukte Oberpfalz e.V. Telefax: 0941/2971720

Lechstr. 50, 93057 Regensburg

E-Mail: erzeugerringe.oberpfalz@t-online.de

Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Telefon: 0921/5911810

Qualitätsprodukte Bayreuth e.V. Telefax: 0921/591252

Adolf-Wächter-Straße 12, 95447 Bayreuth

E-Mail: poststelle@er-ofr.de

Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Telefon: 0981/4817700

Qualitätsprodukte Mittelfranken e.V. Telefax: 0981/84582

Mariusstraße 27, 91522 Ansbach

E-Mail: poststelle@er-mfr.de

Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Telefon: 0931/71029

Qualitätsprodukte Würzburg e.V. Telefax: 0931/71020

Von-Luxburg-Straße 4, 97074 Würzburg

E-Mail: info@er-ufr.de

78


Fachgruppe Qualitätskartoffeln

Erzeugerring für Pflanzenbau Südbayern e.V. Telefon: 08443/9177-0

Wolfshof 7a, 86558 Hohenwart Telefax: 08443/9177199

E-Mail: zentrale@er-suedbayern.de

Erzeugerring für Pflanzenbau Niederbayern e.V. Telefon: 0991/24769

Graflinger Straße 77, 94469 Deggendorf Telefax: 0991/25509

E-Mail: info@er-ndb.de

Erzeugerring für landwirtschaftlich pflanzliche Telefon: 0941/297170

Qualitätsprodukte Oberpfalz e.V. Telefax: 0941/2971720

Lechstr. 50, 93057 Regensburg

E-Mail: erzeugerringe.oberpfalz@t-online.de

Erzeugerring für Qualitätskartoffeln Oberfranken e.V. Telefon: 0921/5911810

Adolf-Wächter-Straße 12, 95447 Bayreuth Telefax: 0921/591252

E-Mail: poststelle@er-ofr.de

Erzeugerring für Qualitätskartoffeln Mittelfranken e.V. Telefon: 0981/4817700

Mariusstraße 27, 91522 Ansbach Telefax: 0981/84582

E-Mail: poststelle@er-mfr.de

79


Fachgruppe Wirtschaftseigenes Futter

Oberbayern

Futtertrocknung Altenstadt e. G. Telefon: 08861/8788

Triebstraße 100, 86972 Altenstadt Telefax: 08861/71969

E-Mail : tg_altenstadt_eg@t-online.de

Trocknungsgenossenschaft Wolfratshausen-Ost e. G. Telefon: 08176/7107

Feldkirchen 7, 82544 Egling Telefax: 08176/1433

E-Mail: trocknung.feldkirchen@t-online.de

Futtertrocknungsgenossenschaft Wolfratshausen-West e. G. Telefon: 08171/7447

Degerndorfer Straße 63, 82541 Münsing Telefax: 08171/78617

E-Mail: trocknung.degerndorf@freenet.de

Oberpfalz

Trocknungsgenossenschaft Amberg e. G. Telefon: 09621/62602

Kienlohe 2, 92256 Hahnbach Telefax: 09621/62014

E-Mail: trocknung-amberg@t-online.de

Grünfuttertrocknungsgenossenschaft Buschhof e. G. Telefon: 09186/902095

Buschhof 8, 92283 Lauterhofen Telefax: 09186/902094

E-Mail: info@trocknungbuschhof.de

Grünfuttertrocknungsgenossenschaft Lengenfeld e. G. Telefon: 09182/566

Harenzhofen 25, 92355 Velburg Telefax: 09182/2418

E-Mail: info@trocknung-lengenfeld.de

Qualitätstrocknung Nordbayern eG. Telefon: 09085/92000100

Standort Röckersbühl Telefax: 09805/92000299

Schützenstraße 11, 92361 Berngau

E-Mail: info@qtn.de

Trocknungsgenossenschaft Tirschenreuth e. G. Telefon: 09631/1758

Rothenbürger Straße 11, 95643 Tirschenreuth Telefax: 09631/5385

E-Mail: Tg-tir@t-online.de

80


Oberfranken

Raiffeisen-Trocknungsgenossenschaft Münchberg e. G. Telefon: 09251/99270

Markersreuth 43, 95213 Münchberg Telefax: 09251/992760

E-Mail: info@trock-muenchberg.de

Raiffeisen-Trocknungsgenossenschaft Prebitz e. G. Telefon: 09205/210

Bieberswöhr 26, 95473 Prebitz Telefax: 09205/1523

E-Mail: info@trocknung-prebitz.de

Mittelfranken

Qualitätstrocknung Nordbayern eG. Telefon: 09085/92000100

Standort Gunzenhausen Telefax: 09805/92000299

Walder Str. 5, 91710 Gunzenhausen

E-Mail: info@qtn.de

Landwirtschaftliche Trocknungsgenossenschaft Telefon: 09107/320

Neuhof/Zenn e. G. Telefax: 09107/1594

Am Torbuck 21, 90616 Neuhof/Zenn

E-Mail: trocknung@neuhof-eg.de

Qualitätstrocknung Nordbayern e.G. Telefon: 09085/92000100

Standort Ellingen Telefax: 09805/92000299

Weiboldshausener Straße 6, 91792 Ellingen

E-Mail: info@qtn.de

Qualitätstrocknung Nordbayern e.G. Telefon: 09085/92000100

Standort Windsbach Telefax: 09805/92000299

Fohlenhof 21, 91757 Windsbach

E-Mail: info@qtn.de

Schwaben

Trocknungsgenossenschaft Altusried e. G. Telefon: 08374/5790

Stockers 1, 87452 Altusried Telefax 08374/7300

E-Mail: trocknung-altusried@gmx.de

Trocknungswerk Donaualtheim e. G. Telefon: 09071/9055

Am Riedweg 1, 89407 Dillingen Telefax: 09071/3360

E-Mail: trocknungswerk-donaualtheim@t-online.de

81


Futtertrocknung Erkheim e. G. Telefon: 08336/7328

Schlegelsberg 3, 87746 Erkheim Telefax: 08336/9578

E-Mail: futtertrocknung-erkheim@t-online.de

Regio Gras e.G. Trocknungen Hergatz / Maierhofen Telefon: 08385/324

Leiblachfeld 3, 88145 Hergatz Telefax: 08385/1385

E-Mail: info@regiogras.de

Futtertrocknung Ketterschwang e. G. Telefon: 08344/991828

Landstraße 35, 87656 Germaringen Telefax 08344/8239

E-Mail: tg-kaufbeuren@freenet.de

Futtertrocknung Kempten e. G. Telefon: 0831/73706

Im Buchösch 1, 87437 Kempten Telefax: 0831/72272

E-Mail: info@futtertrocknung-kempten.de

Futtertrocknungsgenossenschaft Lamerdingen e. G. Telefon: 08248/969990

Am Stazelbach 1, 86862 Lamerdingen Telefax: 08248/7320

E-Mail: info@futtertrocknung-lamerdingen.de

Trocknungswerk Leibi e. G. Telefon: 07308/2875

Staatsstraße 1, 89278 Nersingen Telefax: 07308/42773

E-Mail: Trocknungswerk-Leibi@web.de

Futtertrocknung Mindelheim e. G. Telefon: 08261/8363

Mindelmähderweg 13, 87719 Mindelheim Telefax: 08261/6959

E-Mail: futro.mn@t-online.de

Trocknungsgenossenschaft Oberallgäu e. G. Telefon: 08323/9673877

Agathazell 14, 87545 Burgberg Telefax: 08323/9673878

E-Mail: info@trocknung-oberallgaeu.de

Qualitätstrocknung Nordbayern e.G. Telefon: 09085/92000100

Standort Wechingen Telefax: 09805/92000299

Im Bach 26, 86759 Wechingen

E-Mail: info@qtn.de

82


Fachgruppe Gartenbau

Erzeugerring für Blumen und Zierpflanzen Telefon: 08167/95725-36

Bayern Süd e.V. Telefax: 08167/95725-39

Bahnhofstr. 10, 85406 Zolling

E-Mail: info@zierpflanzenring.de

Erzeugerring für Blumen und Zierpflanzen Mittelfranken e.V. Telefon: 0171/2871226

Simon-Ring-Str. 3, 91443 Scheinfeld

Telefax:

E-Mail: daniel.baldauf@zierpflanzenberatung.de

Erzeugerring für Blumen und Zierpflanzen Unterfranken e.V. Telefon: 09701/8655

Am Keupelrain 2 a, 97705 Burkhardroth Telefax: 09701/8364

E-Mail: klaus.schaefer@zierpflanzenberatung.de

Erzeugerring für Gemüse Oberbayern e.V. Telefon: 08161/81648

Erdinger Str. 87 d, 85356 Freising Telefax: 08161/85282

E-Mail: gemuesering.js@t-online.de

Erzeugerring für Obst und Gemüse Straubing e.V. Telefon: 09933/9520970

Wolfersdorf 3, 94522 Wallersdorf Telefax: 09933/9520974

E-Mail: er-sr@t-online.de

Erzeugerring für Gemüse Schwaben e.V. Telefon: 09073/7440

Bächinger Straße 75, 89423 Gundelfingen Telefax: 09073/997175

E-Mail: gemuesering.schwaben@t-online.de

Spargel-Erzeugerring Südbayern e.V. Telefon: 09073/7440

Bächinger Straße 75, 89423 Gundelfingen Telefax: 09073/997175

E-Mail: gemuesering.schwaben@t-online.de

Gemüseerzeugerring Knoblauchsland e.V. Telefon: 0911/3841993

Raiffeisenstraße 200, 90427 Nürnberg Telefax: 0911/3841994

E-Mail: berater@knoblauchsland.de

Erzeugerring für Gemüse Main-Dreieck e.V. Telefon: 09527/950112

Ilbinc-Straße 6, 97478 Knetzgau Telefax: 09527/950113

E-Mail: erzeugerring.main_dreieck@t-online.de

Fachgruppe Hopfen

Hopfenring e.V. Telefon: 08442/957300

Kellerstraße 1, 85283 Wolnzach Telefax 08442/957333

E-Mail: info@hopfenring.de

83


Fachgruppe Zuckerrüben

Ring südbayerischer Zuckerrübenanbauer e.V. Telefon: 09401/930430

Sandstraße 4 , 93092 Barbing Telefax: 09401/930499

E-Mail: stephan.steinberger@bayernruebe.de

Ring Fränkischer Zuckerrübenbauer e.V. Telefon: 09303/90660

Würzburger Straße 44, 97246 Eibelstadt Telefax: 09303/99198

E-Mail: christian.beil@frankenrueben.de

Fachgruppe Weinbau

Weinbauring Franken e.V. Telefon: 09321/13440

Repperndorfer Str. 16, 97318 Kitzingen Telefax: 09321/134417

E-Mail: info@weinbauring.de

Fachgruppe Ökologischer Landbau

Bioland Erzeugerring Bayern e.V. Telefon: 0821/346800

Auf dem Kreuz 58, 86152 Augsburg Telefax: 0821/34680120

E-Mail: info@bioland.de

Biokreis Erzeugerring e.V. Telefon: 0851/7565020

Stelzlhof 1, 94034 Passau Telefax: 0851/7565021

E-Mail: info@biokreis.de

DEMETER - Erzeugerring für Telefon: 08167/9575810

Biologisch-Dynamischen Landbau Bayern e.V. Telefax: 08167/9575825

Freisinger Str. 16, 85406 Zolling

E-Mail: info@demeter-bayern.de

Erzeugerring für naturgemäßen Telefon: 08137/6372901

Landbau e.V. Telefax: 08137/6372919

Eichethof, 85411 Hohenkammer

E-Mail: info@naturland-beratung.de

Fachgruppe Baumschulgehölze inkl. Wald – und Forstpflanzen

Erzeugerring für Hochbaumschulpflanzen Bayern e.V. Telefon: 08051/9654235

Bahnhofplatz 18, 83233 Bernau Telefax: 08051/9654236

E-Mail: info@erzeugerring.de

84


Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Art der Bodenuntersuchungen über die Jahre .................................................................................. 3

Tabelle 2: Ø EUF-Düngeempfehlung ................................................................................................................ 4

Tabelle 3: DSN-Bodenproben über Regierungsbezirke und Jahre ................................................................... 4

Tabelle 4: DSN-Proben 2019 nach Fruchtarten und Regierungsbezirke .......................................................... 5

Tabelle 5: Ø zu berücksichtigender Nmin-Gehalt bei einzelnen Fruchtarten Anbau 2019 ............................... 5

Tabelle 6: Nmin-Proben nach Regierungsbezirke und Jahre............................................................................ 6

Tabelle 7: Anzahl der Nitratproben nach ionenselektiver Methode nach Jahren und Art ................................. 6

Tabelle 8: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Regierungsbezirken über die Jahre ............................. 7

Tabelle 9: Nährstoffversorgung von Grünland in den Regierungsbezirken über die Jahre .............................. 8

Tabelle 10: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Oberbayerns über die Jahre ................. 9

Tabelle 11: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Oberbayerns über die Jahre ................. 11

Tabelle 12: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Niederbayerns über die Jahre ............. 13

Tabelle 13: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Niederbayerns über die Jahre .............. 14

Tabelle 14: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen der Oberpfalz über die Jahre .............. 15

Tabelle 15: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen der Oberpfalz über die Jahre ................ 16

Tabelle 16: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Oberfrankens über die Jahre .............. 17

Tabelle 17: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Oberfrankens über die Jahre ................ 18

Tabelle 18: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Mittelfrankens über die Jahre .............. 19

Tabelle 19: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Mittelfrankens über die Jahre ............... 20

Tabelle 20: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Unterfrankens über die Jahre .............. 21

Tabelle 21: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Unterfrankens über die Jahre ............... 22

Tabelle 22: Nährstoffversorgung von Ackerland in den Landkreisen Schwabens über die Jahre .................. 23

Tabelle 23: Nährstoffversorgung von Grünland in den Landkreisen Schwabens über die Jahre ................... 24

Tabelle 24: Nematodenuntersuchung bei Pflanzkartoffeln nach Ringgebieten und Jahren ........................... 25

Tabelle 25: Probenumfang über die Jahre ...................................................................................................... 25

Tabelle 26: Gesamt- und Pflanzgutertrag in dt/ha über die Jahre bei Proberodungen von Kartoffeln ........... 26

Tabelle 27: Anteil der Sortierfraktionen <30 mm und 35 - 50 mm über die Jahre .......................................... 27

Tabelle 28: Anteil der Sortierfraktionen 35 - 55 mm und > 55 mm über die Jahre ......................................... 27

Tabelle 29: Entwicklung der Mengen von beprobten, plombierten und verkauften Saatgut in Bayern .......... 29

Tabelle 30: Mengenmäßige Entwicklung von amtlich verschlossenem Saatgut nach Ringgebieten

über die Jahre ............................................................................................................................... 30

Tabelle 31: Plombierte Saatgutmenge bei verschiedenen Arten über die Jahre ............................................ 30

Tabelle 32: Entwicklung der nach dem OECD-System plombierten Packungseinheiten ............................... 31

Tabelle 33: Entwicklung der Zahl der Zweitproben ......................................................................................... 31

Tabelle 34: Entwicklung der plombierten Saatgetreidemenge nach Getreideart über die Jahre in dt ............ 31

Tabelle 35: Entwicklung des prozentualen Anteils des Wintergetreides am gesamten Saatgetreide ............ 31

Tabelle 36: Plombierte Menge in dt/ha mit Erfolg* feldbesichtigter Vermehrungsfläche nach Jahren ........... 32

Tabelle 37: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Wintergerste .................................. 33

Tabelle 38: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommergerste ............................... 35

Tabelle 39: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Hafer ............................................. 37

Tabelle 40: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommertriticale ............................. 37

Tabelle 41: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Wintertriticale ................................ 38

Tabelle 42: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommerroggen ............................. 39

Tabelle 43: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Winterroggen ................................. 39

Tabelle 44: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Sommer- und Sommerhartweizen 40

Tabelle 45: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Winterweizen ................................. 41

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Tabelle 46: Zur Saatenanerkennung gemeldete Vermehrungsfläche für Winterhartweizen .......................... 44

Tabelle 47: Entwicklung der angemeldeten Vermehrungsflächen bei den einzelnen Getreidearten ............. 45

Tabelle 48: Prozentanteile der bedeutendsten fünf Sorten bei den einzelnen Getreidearten ........................ 45

Tabelle 49: Prozentuale Entwicklung des Anteils von verschlossenem Saatgut zum Saatgutbedarf

nach Getreidearten ...................................................................................................................... 45

Tabelle 50: Rechnerischer, prozentualer Anteil plombiertes Saatgut zu erforderlicher Saatmenge ............... 46

Tabelle 51: Arbeits- und Fahrtaufwand für die Plombierung von Saatgut nach Erzeugungsgebieten ........... 46

Tabelle 52: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018 bei

Winterweizen, Wintergerste und Winterroggen ........................................................................... 47

Tabelle 53: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018

bei Wintertriticale, Sommergerste und Hafer .............................................................................. 47

Tabelle 54: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018

bei Gräsern, Klee/Luzerne und Ölfrüchten ................................................................................. 48

Tabelle 55: Saatgutmengen in dt nach Arten und gebietlicher Aufteilung der Ernte 2018

bei Ackerbohnen, Futtererbsen und Wicken ............................................................................... 48

Tabelle 56: Saatgutmengen und Vermehrungsflächen nach Fruchtarten Ernte 2018 .................................... 49

Tabelle 57: Entwicklung der anerkannten Fläche, der plombierten Gesamtmenge und

der plombierten Menge in dt/ha bei Pflanzgut .............................................................................. 50

Tabelle 58: Mengenmäßige Entwicklung der Pflanzkartoffelerzeugung in dt nach Ringgebieten und Jahren 50

Tabelle 59: Entwicklung des Vertriebs von Pflanzware in Großbehältnissen in dt ......................................... 50

Tabelle 60: Plombierte Mengen von Vorstufen-, Basis- und Z-Pflanzgut in dt und %-Anteil über die Jahre .. 51

Tabelle 61: Plombierte Pflanzkartoffeln in dt und %-Anteil der Ernte 2018 in den Anbaugebieten ................ 51

Tabelle 62: Entwicklung des prozentualen Anteils plombierter Ware am Pflanzgutbedarf ............................. 51

Tabelle 63: Entwicklung der Sortenkonzentration bei Pflanzgut ..................................................................... 52

Tabelle 64: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha

der Gruppe 1 - „Sehr frühe Sorten“ .............................................................................................. 52

Tabelle 65: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha

der Gruppe 2 - „Frühe Sorten“ ...................................................................................................... 53

Tabelle 66: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha

der Gruppe 3 - „Mittelfrühe Sorten“ ............................................................................................... 54

Tabelle 67: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha

der Gruppe 4 - „Mittelspäte bis sehr späte Sorten“ ....................................................................... 56

Tabelle 68: Zur Anerkennung gemeldete Pflanzkartoffelvermehrungsfläche in ha

der Gruppe 6 - „Zuchtstämme“ und der Gruppe 7 „Sorten des EG-Kataloges“ ............................ 57

Tabelle 69: Entwicklung der zur Prüfung vorgestellten Pflanzkartoffelmenge beim Erzeugerbetrieb

bzw. der Verladestation ................................................................................................................. 59

Tabelle 70: Pflanzkartoffelmengen und erstellte Befunde, aufgeteilt nach Ringgebieten Ernte 2018 ............ 60

Tabelle 71: Durchschnittswerte des TKG bei Saatgut, sowie Minimum- und Maximumwerte

der einzelnen Fruchtarten ............................................................................................................. 61

Tabelle 72: Mittelwerte des TKG in g bei verschiedenen Saatgutarten im mehrjährigen Vergleich ............... 62

Tabelle 73: Ergebnisse der Kornprobenuntersuchungen bei Weizen der Ernte 2018 .................................... 63

Tabelle 74: Ergebnisse der Kornprobenuntersuchungen bei Raps der Ernte 2018 ....................................... 63

Tabelle 75: Anbauumfang des KIP/KVA nach Fläche und Betrieben ............................................................. 64

Tabelle 76: Fläche des KVA bei verschiedenen Getreidearten ...................................................................... 65

Tabelle 77: Anbaufläche des KVA Getreide 2018 in den einzelnen Ringgebieten ......................................... 65

Tabelle 78: KVA Kartoffeln im Jahr 2018 nach Fläche, Prüfvorhaben und Zahl der Betriebe ........................ 66

Tabelle 79: Prüfvorhaben die im Jahr 2018 die Erzeugungsregeln nicht erfüllten .......................................... 66

Tabelle 80: Mengen der geprüften Speise- und Veredelungskartoffeln in t .................................................... 67

Tabelle 81: Mengen der geprüften Speisekartoffeln nach Ringgebieten in t .................................................. 67

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Tabelle 82: Mengen der geprüften Veredelungskartoffeln nach Ringgebieten in t ......................................... 67

Tabelle 83: Anzahl Prüfer und Firmen nach Erzeugerringgebieten ................................................................ 68

Tabelle 84: Speisekartoffelbefunde und geprüfte Mengen nach Erzeugerringgebieten ................................. 68

Tabelle 85: Ergebnisse der Anwendung von Waschtabellen .......................................................................... 70

Tabelle 86: Geprüfte Speisekartoffeln nach Kochtypen .................................................................................. 71

Tabelle 87: Sortenkonzentration bei den geprüften Speisekartoffeln nach Kochtypen ................................... 71

Tabelle 88: Anteil der Hauptsorten an der Prüfmenge bei Speisekartoffeln ................................................... 71

Tabelle 89: Geprüfte Mengen der Hauptsorten in dt ....................................................................................... 72

Tabelle 90: Trockengutproduktion in t bei den einzelnen Futterarten 2015 bis 2018 ..................................... 73

Tabelle 91: Entwicklung wichtiger Qualitätsparameter bei Hopfen über die Jahre ......................................... 74

Tabelle 92: 2018 zertifizierte Hopfenmengen durch LKP/Hopfenring ............................................................. 74

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Anzahl der Bodenuntersuchungen über die Jahre ....................................................................... 3

Abbildung 2:In der Ernte 2018 festgestellte Mängel bei Speisekartoffeln (Rohware) in Bayern..................... 69

Abbildung 3:In der Ernte 2018 festgestellte Mängel bei Veredelungskartoffeln in Bayern

(ohne CKA II-Bonituren) .............................................................................................................. 69

Abbildung 4: Verteilung Trockengut 2018 auf die Regierungsbezirke ............................................................ 73

Abbildung 5: Entwicklung Probenanzahl Rückstandsmonitoring ................................................................... 75

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