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Dr. Georg Doerr -- VORWORT zur 2., erweiterten Auflage von: Muttermythos und Herrschaftsmythos -- Zur Dialektik der Aufklärung bei den Kosmikern, Stefan George, Walter Benjamin und in der Frankfurter Schule (eBook, 410 S.) K&N: Wuerzburg 2019. -- TEXT.

Der zurzeit vielgelesene israelische Historiker Yuval Noah Harari schreibt in seinem Buch „Homo Deus – Eine Geschichte von Morgen“ über das vergangene Jahrhundert: „Das gesamte 20. Jahrhundert wirkt wie ein großer Fehler. Damals im Sommer 1914 war die Menschheit auf der liberalen Straße unterwegs, als sie die falsche Abzweigung nahm und in einer Sackgasse landete. Es bedurfte dann acht Jahrzehnte und dreier [?] verheerender globaler Kriege, um wieder den Weg zurück auf die richtige Straße zu finden.” (Homo Deus – Eine Geschichte von Morgen, München, 2018, S. 411). Den geistesgeschichtlichen bzw. ideologischen Weg in diese "Sackgasse", in die das auch in Deutschland so hoffnungsvoll begonnene zwanzigste Jahrhundert bald führte -- zumindest für erhebliche Teile der geistigen Elite –, versuchte ich in meinem zuerst 2007 erschienenen Buch (2. Auflage 2019) bis in die zwanziger Jahre -- und darüber hinaus bis zur „Dialektik der Aufklärung“ Horkheimers und Adornos (1944/47) -- nachzuzeichnen. ... Ob wir diesen Unheilsweg heute besser verstehen, scheint mir, angesichts einer – unter anderen Auspizien -- wiederum als katastrophal empfundenen Gegenwart, ebenso fragwürdig wie die von Harari aufgestellte Behauptung, dass wir "wieder den Weg zurück auf die richtige Straße" zurück gefunden hätten. ... ... Für die Zukunft sieht Harari neue, nämlich digitale Gefahren für die Menschheit heraufziehen. Diese führen, nach seiner Auf-fassung, den Menschen aber wieder (wenn auch auf andere Wei-se) in die Nähe der ‚Selbstvergottung’, die im vorliegenden Buch als ‚Herrschaftsmythos’ von Harari heute als ‚Homo Deus’ [Gott-mensch] bezeichnet wird. ... -- Der Text der 2., verbesserten und erweiterten Auflage von "Muttermythos und Herrschaftsmythos ..." ist bei YUMPU hochgeladen und kann dort gelesen werden: https://www.yumpu.com/user/georg.doerr -- ebenso auf meiner Homepage: https://georgdoerr.net/ Auf meiner Homepage: https://georgdoerr.net/ sind die zahl-reichen internationalen Rezensionen, die zur Erstauflage des Buches erschienen sind, zu finden (georgdoerr.net/rezensionen), sowie Informationen zu meinem, um es vorsichtig auszudrücken, 'eigenartigen' Promotionsverfahren; siehe dazu auf meiner Homepage die Seite: 'Ad: Wissenschaftliche Gutachten': https://georgdoerr.net/rezensionen/ad-wissenschaftliche-gutachten-zu-muttermythos-und-herrschaftsmythos/

Der zurzeit vielgelesene israelische Historiker Yuval Noah Harari schreibt in seinem Buch „Homo Deus – Eine Geschichte von Morgen“ über das vergangene Jahrhundert: „Das gesamte 20. Jahrhundert wirkt wie ein großer Fehler. Damals im Sommer 1914 war die Menschheit auf der liberalen Straße unterwegs, als sie die falsche Abzweigung nahm und in einer Sackgasse landete. Es bedurfte dann acht Jahrzehnte und dreier [?] verheerender globaler Kriege, um wieder den Weg zurück auf die richtige Straße zu finden.” (Homo Deus – Eine Geschichte von Morgen, München, 2018, S. 411). Den geistesgeschichtlichen bzw. ideologischen Weg in diese "Sackgasse", in die das auch in Deutschland so hoffnungsvoll begonnene zwanzigste Jahrhundert bald führte -- zumindest für erhebliche Teile der geistigen Elite –, versuchte ich in meinem zuerst 2007 erschienenen Buch (2. Auflage 2019) bis in die zwanziger Jahre -- und darüber hinaus bis zur „Dialektik der Aufklärung“ Horkheimers und Adornos (1944/47) -- nachzuzeichnen. ... Ob wir diesen Unheilsweg heute besser verstehen, scheint mir, angesichts einer – unter anderen Auspizien -- wiederum als katastrophal empfundenen Gegenwart, ebenso fragwürdig wie die von Harari aufgestellte Behauptung, dass wir "wieder den Weg zurück auf die richtige Straße" zurück gefunden hätten. ...
... Für die Zukunft sieht Harari neue, nämlich digitale Gefahren für die Menschheit heraufziehen. Diese führen, nach seiner Auf-fassung, den Menschen aber wieder (wenn auch auf andere Wei-se) in die Nähe der ‚Selbstvergottung’, die im vorliegenden Buch als ‚Herrschaftsmythos’ von Harari heute als ‚Homo Deus’ [Gott-mensch] bezeichnet wird. ...
-- Der Text der 2., verbesserten und erweiterten Auflage von "Muttermythos und Herrschaftsmythos ..." ist bei YUMPU hochgeladen und kann dort gelesen werden:
https://www.yumpu.com/user/georg.doerr
-- ebenso auf meiner Homepage: https://georgdoerr.net/


Auf meiner Homepage: https://georgdoerr.net/ sind die zahl-reichen internationalen Rezensionen, die zur Erstauflage des Buches erschienen sind, zu finden (georgdoerr.net/rezensionen), sowie Informationen zu meinem, um es vorsichtig auszudrücken, 'eigenartigen' Promotionsverfahren; siehe dazu auf meiner Homepage die Seite: 'Ad: Wissenschaftliche Gutachten':
https://georgdoerr.net/rezensionen/ad-wissenschaftliche-gutachten-zu-muttermythos-und-herrschaftsmythos/

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Vorwort <strong>zur</strong> zweiten <strong>Auflage</strong> <strong>von</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Georg</strong> <strong>Doerr</strong>: <strong>Muttermythos</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Herrschaftsmythos</strong>, 2019<br />

Me<strong>in</strong>e im Jahre 2007 im Verlag Königshausen <strong>und</strong> Neumann (Würzburg) publizierte Dissertation<br />

kann als <strong>eBook</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> zweiten <strong>Auflage</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er korrigierten, verbesserten <strong>und</strong> ergänzten Fassung im<br />

gleichen Verlag im Jahre 2019 wie<strong>der</strong> ersche<strong>in</strong>en, wofür ich dem Verleger, <strong>Dr</strong>. Thomas Neumann,<br />

danken möchte. Korrigiert, weil <strong>in</strong> <strong>der</strong> Erstauflage viele Tippfehler <strong>und</strong> missverständliche<br />

Formulierungen stehen blieben (wegen <strong>der</strong> damals gebotenen Eile stehen bleiben mussten),<br />

verbessert, weil <strong>in</strong> H<strong>in</strong>sicht auf Term<strong>in</strong>ologie <strong>und</strong> <strong>in</strong>nere Struktur manches zu verdeutlichen, manches<br />

auch <strong>in</strong>haltlich zu ergänzen war. Geän<strong>der</strong>t hat sich auch <strong>der</strong> Untertitel. Trug das Buch ursprünglich<br />

<strong>den</strong> Titel „<strong>Muttermythos</strong> <strong>und</strong> <strong>Herrschaftsmythos</strong> – <strong>Zur</strong> <strong>Dialektik</strong> <strong>der</strong> <strong>Aufklärung</strong> um die<br />

Jahrh<strong>und</strong>ertwende <strong>bei</strong> <strong>den</strong> <strong>Kosmikern</strong>, <strong>Stefan</strong> <strong>Georg</strong>e <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Frankfurter</strong> <strong>Schule</strong>“ lautet <strong>der</strong><br />

geän<strong>der</strong>te Untertitel jetzt: „<strong>Muttermythos</strong> <strong>und</strong> <strong>Herrschaftsmythos</strong> -- <strong>Zur</strong> <strong>Dialektik</strong> <strong>der</strong> <strong>Aufklärung</strong> <strong>bei</strong><br />

<strong>den</strong> <strong>Kosmikern</strong>, <strong>Stefan</strong> <strong>Georg</strong>e, <strong>Walter</strong> <strong>Benjam<strong>in</strong></strong> <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Frankfurter</strong> <strong>Schule</strong>“. Die Erklärung für<br />

diese Titelän<strong>der</strong>ung ist e<strong>in</strong>fach. Die zentrale Figur <strong>der</strong> Untersuchung war <strong>und</strong> bleibt <strong>Walter</strong> <strong>Benjam<strong>in</strong></strong>.<br />

Er war es, <strong>der</strong> seit Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> zwanziger Jahre se<strong>in</strong>e schon früh erworbenen ‚mythischen’ Kenntnisse<br />

zuerst dem Fre<strong>und</strong> Th. W. Adorno <strong>und</strong> später als dessen Stipendiat dem ‚Institut für Sozialforschung’<br />

nahebrachte. Bereits im Jahre 1914 hatte <strong>Walter</strong> <strong>Benjam<strong>in</strong></strong> als Präsi<strong>den</strong>t <strong>der</strong> ‚Freien Deutschen<br />

Stu<strong>den</strong>tenschaft’ <strong>den</strong> früher <strong>zur</strong> ‚Kosmischen R<strong>und</strong>e’ gehören<strong>den</strong> Ludwig Klages <strong>in</strong> München besucht<br />

<strong>und</strong> ihn zu e<strong>in</strong>em Vortrags-Zyklus nach Berl<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gela<strong>den</strong> (die an<strong>der</strong>en <strong>bei</strong><strong>den</strong> Referenten waren<br />

damals Mart<strong>in</strong> Buber <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Georg</strong>e-Anhänger Kurt Breysig). In se<strong>in</strong>er Münchener Studienzeit <strong>von</strong><br />

1915-1917 erwarb <strong>Benjam<strong>in</strong></strong>, u.a. durch Franz Hessel, genaue Kenntnisse des <strong>Georg</strong>e-Kreises <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

damals schon weit <strong>zur</strong>ückliegen<strong>den</strong> Ereignisse <strong>bei</strong> Trennung <strong>Stefan</strong> <strong>Georg</strong>es <strong>von</strong> <strong>den</strong> <strong>Kosmikern</strong> (im<br />

Jahre 1904). Auffällig ist da<strong>bei</strong> se<strong>in</strong> seitdem anhaltendes Interesse an dem, neben Ludwig Klages,<br />

zweiten wichtigen Kosmiker, dem sich als römischen Hei<strong>den</strong> empf<strong>in</strong><strong>den</strong><strong>den</strong> Alfred <strong>Schule</strong>r. Auch <strong>der</strong><br />

jüdische Kosmiker Karl Wolfskehl, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Trennung <strong>der</strong> Kosmiker <strong>von</strong> <strong>Georg</strong>e an dessen Seite<br />

blieb, war <strong>in</strong> <strong>Benjam<strong>in</strong></strong>s geistiger Existenz e<strong>in</strong>e feste Größe. Wie nahe <strong>Walter</strong> <strong>Benjam<strong>in</strong></strong> an<strong>der</strong>erseits<br />

dem Werk <strong>Stefan</strong> <strong>Georg</strong>es seit früher Jugend war <strong>und</strong> – <strong>bei</strong> zunehmen<strong>der</strong> Distanzierung – es doch bis<br />

zum Ende se<strong>in</strong>es Lebens blieb, wird im Folgen<strong>den</strong> ebenso dargestellt wie se<strong>in</strong>e kritische<br />

Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit Werken aus dem <strong>Georg</strong>e-Kreis (u.a. <strong>von</strong> Friedrich G<strong>und</strong>olf <strong>und</strong> Max<br />

Kommerell).<br />

Der <strong>zur</strong>zeit vielgelesene israelische Historiker Yuval Noah Harari schreibt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Buch „Homo<br />

Deus – E<strong>in</strong>e Geschichte <strong>von</strong> Morgen“ über das vergangene Jahrh<strong>und</strong>ert: „Das gesamte 20. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

wirkt wie e<strong>in</strong> großer Fehler. Damals im Sommer 1914 war die Menschheit auf <strong>der</strong> liberalen Straße<br />

unterwegs, als sie die falsche Abzweigung nahm <strong>und</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sackgasse landete. Es bedurfte dann<br />

acht Jahrzehnte <strong>und</strong> dreier [?] verheeren<strong>der</strong> globaler Kriege, um wie<strong>der</strong> <strong>den</strong> Weg <strong>zur</strong>ück auf die<br />

richtige Straße zu f<strong>in</strong><strong>den</strong>.” (Homo Deus – E<strong>in</strong>e Geschichte <strong>von</strong> Morgen, München, 2018, S. 411). Den<br />

geistesgeschichtlichen, ideologischen Weg <strong>in</strong> diese ‚Sackgasse’, <strong>in</strong> die das auch <strong>in</strong> Deutschland<br />

hoffnungsvoll begonnene zwanzigste Jahrh<strong>und</strong>ert bald führte -- zum<strong>in</strong>dest für erhebliche Teile <strong>der</strong><br />

geistigen Elite –, versuchte ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em 2007 erschienenen Buch bis <strong>in</strong> die zwanziger Jahre -- <strong>und</strong><br />

darüber h<strong>in</strong>aus bis <strong>zur</strong> „<strong>Dialektik</strong> <strong>der</strong> <strong>Aufklärung</strong>“ Horkheimers <strong>und</strong> Adornos (1944) --<br />

1


nachzuzeichnen. Da<strong>bei</strong> lag me<strong>in</strong> Augenmerk auf <strong>den</strong> eigentümlich zwischen ‚l<strong>in</strong>ks’ <strong>und</strong> ‚rechts’<br />

oszillieren<strong>den</strong> ‚Auswegen’ aus <strong>der</strong> schon zu Beg<strong>in</strong>n des Jahrh<strong>und</strong>erts <strong>von</strong> vielen ‚geistigen Menschen’<br />

als schockhaft <strong>und</strong> ausweglos erlebten Mo<strong>der</strong>ne. Ob wir diesen Unheilsweg heute besser verstehen<br />

sche<strong>in</strong>t mir, angesichts e<strong>in</strong>er – unter an<strong>der</strong>en Auspizien -- wie<strong>der</strong>um als katastrophal empf<strong>und</strong>enen<br />

Gegenwart, ebenso fragwürdig wie die <strong>von</strong> Harari aufgestellte Behauptung, dass wir ‚wie<strong>der</strong> <strong>den</strong> Weg<br />

<strong>zur</strong>ück auf die richtige Straße’ gef<strong>und</strong>en hätten.<br />

Bei <strong>der</strong> Korrektur des Textes ist mir die größere Distanz zu <strong>den</strong> im Buch dargestellten historischen<br />

Personen <strong>und</strong> Fragen durchaus aufgefallen. Als Lehrstück für die Gegenwart sche<strong>in</strong>en mir die im<br />

Folgen<strong>den</strong> dargestellten Zusammenhänge allerd<strong>in</strong>gs immer noch nach<strong>den</strong>kenswert <strong>und</strong> nützlich.<br />

Denn: Ob die <strong>von</strong> Adorno <strong>und</strong> Horkheimer gegen Ende des Zweiten Weltkrieges gestellte Diagnose<br />

e<strong>in</strong>er weit <strong>zur</strong>ückreichen<strong>den</strong> ‚<strong>Dialektik</strong> <strong>der</strong> <strong>Aufklärung</strong>’ für die Gegenwart noch Gültigkeit besitzt<br />

o<strong>der</strong> ob diese ‚<strong>Dialektik</strong>’ zum Stillstand gekommen ist, muss weiter gefragt wer<strong>den</strong>. Auch die im Titel<br />

„<strong>Muttermythos</strong> <strong>und</strong> <strong>Herrschaftsmythos</strong> ...“ enthaltene ‚<strong>Dialektik</strong>’ <strong>der</strong> Geschlechterspannung hat sich<br />

ja seit <strong>der</strong> Erstauflage des Buches im Jahre 2007 nicht gelockert, ganz im Gegenteil.<br />

Für die Zukunft sieht Harari neue, nämlich digitale Gefahren für die Menschheit heraufziehen. Diese<br />

führen, nach se<strong>in</strong>er Auffassung, <strong>den</strong> Menschen aber wie<strong>der</strong> (wenn auch auf an<strong>der</strong>e Weise) <strong>in</strong> die Nähe<br />

<strong>der</strong> ‚Selbstvergottung’, die im vorliegen<strong>den</strong> Buch als ‚<strong>Herrschaftsmythos</strong>’ <strong>von</strong> Harari heute als ‚Homo<br />

Deus’ [Gottmensch] bezeichnet wird.<br />

Von <strong>den</strong> Widmungen <strong>der</strong> Erstausgabe bleibt erhalten <strong>der</strong> Dank an me<strong>in</strong>en Lehrer Hans Mayer, <strong>der</strong><br />

mit <strong>der</strong> Formulierung des Themas für mich damals <strong>den</strong> Bezug zwischen <strong>der</strong> Literatur <strong>und</strong> Kultur <strong>der</strong><br />

Jahrh<strong>und</strong>ertwende <strong>und</strong> <strong>der</strong> Philosophie <strong>der</strong> <strong>Frankfurter</strong> <strong>Schule</strong> hergestellt <strong>und</strong> damit e<strong>in</strong>en<br />

langwierigen Lektüre- <strong>und</strong> Reflexionsprozeß <strong>in</strong> Gang gesetzt hat. -- An<strong>der</strong>s als <strong>in</strong> manchen Anekdoten<br />

überliefert, hat Hans Mayer ke<strong>in</strong>eswegs immer nur über sich selbst gesprochen, son<strong>der</strong>n ist mir als<br />

fre<strong>und</strong>licher, älterer Herr mit e<strong>in</strong>em unbestechlichen Gedächtnis (auch für die Fragen <strong>und</strong> Nöte e<strong>in</strong>es<br />

Stu<strong>den</strong>ten) <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung geblieben.<br />

Erhalten bleibt auch – wörtlich -- <strong>der</strong> Dank an me<strong>in</strong>e, <strong>in</strong>zwischen erweiterte Familie <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

damaligen Form aus dem Jahre 2007:<br />

„Ohne die Unterstützung me<strong>in</strong>er Familie wäre dieses Buch nicht zu Ende geschrieben wor<strong>den</strong>. Danken<br />

möchte ich deshalb vor allen me<strong>in</strong>er Frau <strong>Dr</strong>. med. Sonja Dörr für ihre Hilfe <strong>in</strong> je<strong>der</strong> Form, vor allem<br />

auch für die Korrektur <strong>der</strong> Fehler im Manuskript, die deutschen Muttersprachlern nie auffallen,<br />

me<strong>in</strong>en Söhnen Stephan <strong>Georg</strong> <strong>und</strong> Simon Jan für ihre Hilfe <strong>bei</strong> technischen Fragen <strong>der</strong> Erstellung<br />

des Manuskripts <strong>und</strong> des Namensverzeichnisses, me<strong>in</strong>er Tochter Franziska Anna Maria für die<br />

Geduld, mit <strong>der</strong> sie me<strong>in</strong>en zeitweise vollständigen Rückzug an <strong>den</strong> Schreibtisch h<strong>in</strong>genommen hat.“<br />

<strong>Georg</strong> Dörr Tüb<strong>in</strong>gen, im Dezember 2018<br />

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