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Rundbrief_02_Dezember_2019_II

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Rundbrief Nr. 02_Dezember 2019

Von Bertram und Sibylle Tasch / Cicetekelo Youth Project in Ndola / Sambia

Ein Personaleinsatz von COMUNDO

<< Jugend braucht Zukunft >>

Im Cicetekelo Jugendprojekt werden zu Zeit etwa 330 Kinder und Jugendliche betreut.

Liebe Verwandte, Freunde, Bekannte,

Gönner und Interessierte!

Wie die Zeit vergeht! Nun sind wir schon knapp ein Jahr hier in Ndola, im Norden Sambias und ich kann

über meine Erfahrungen der letzten 11 Monate berichten. Sibylle war für drei Monate in Köln, im Seminarhaus

der AGEH (jetzt “AGIAMONDO e.V.”), um sich auf ihren Einsatz im CYP (Cicetekelo Youth Project)

vorzubereiten. Doch darüber wird sie im zweiten Teil selber berichten.

Im Moment ist Regenzeit in Afrika und hier im Norden regnet es auch einigermaßen regelmäßig. In anderen

Regionen des Landes macht sich der Regen schon seit einigen Jahren sehr rar. Dies bedeutet Ernteausfälle,

steigende Lebensmittelpreise und Hunger für die Ärmsten. Der fehlende Regen hat auch Einfluss auf die

Stromerzeugung, da in Sambia der Strom über Wasserkraft produziert wird. Die Folge sind Stromabschaltungen

von täglich bis zu 12 Stunden.

Kontaktadresse: Bertram & Sibylle Tasch, Cicetekelo Youth Project,

Minsundo Road, P.O. Box 72055 Ndola, Zambia, Africa

Wer diesen Rundbrief neu oder nicht mehr erhalten möchte, melde sich bitte bei:

bertram.tasch@comundo.org - Die Kosten für unseren Projekteinsatz tragen Misereor und Comundo.

Spendenmöglichkeiten; siehe letzten Seite. Spendenvermerk: Tasch/ZA 222024


Rundbrief Nr. 02_Dezember 2019

Von Bertram und Sibylle Tasch / Cicetekelo Youth Project in Ndola / Sambia

Ein Personaleinsatz von COMUNDO

Rückblickend ist das Jahr 2019 wie im Fluge vergangen. Die Ankunft im

Januar, das Kennenlernen des Projektes und des Projektpartners, das Mieten

des Hauses und die Organisation der Einrichtung, das Einleben und

Zurechtfinden in der Industriestadt Ndola. Ich konnte sofort loslegen mit

meiner Projektarbeit, da meine Arbeitserlaubnis noch gültig war und nur

eine Verlängerung beantragt werden musste. Dies funktionierte reibungslos

über die Diözese in Ndola, da unsere Dokumente für die Immigration

bereits unter der Sambischen Bischofskonferenz (ZEC) eingetragen waren.

Sibylles Arbeitspapiere mussten neu beantragt werden und dies dauerte

entsprechend länger.

Alles in allem fühlen wir uns nun Zuhause

in Ndola und gut aufgenommen.

Dazu hat sicher auch unser Entschluss beigetragen,

dem Gospelchor „St. Cecilia“ beizutreten.

Blick in unseren Garten

Jeden Sonntag um 9 Uhr gestaltet der Chor den englischen Gottesdienst in

der Kathedrale. Es wird vier stimmiger Satzgesang praktiziert und die Auswahl

der zu singenden Stücke entspricht einem ziemlich hohen Niveau. Nun,

es ist nicht einfach mit den stimmgewaltigen Sambiern mitzuhalten, aber ich

denke nach 6 Monaten habe ich ihr Niveau fast erreicht. Ich bekam sogar

eine Urkunde ausgehändigt „For the most improved Bass“. Na, da bin ich

aber echt stolz drauf. Die Chorgewänder bekommt man nach dreimonatiger

Zugehörigkeit. Als wir diese zum ersten Mal trugen, fühlten wir uns dazugehörig

und akzeptiert. Es war ein schöner Moment.

Unsere Chorgewänder

Als Headline über dem Titelbild habe ich für diesen Rundbrief,

den Leitspruch von Comundo 2019 <<Jugend braucht Zukunft>> gewählt.

Dies ist auch der Hintergrund unseres Einsatzes im Cicetekelo Youth Project, welches von unserem Projektpartner

der „Association Pope John XXIII“ aufgebaut wurde, um den Ärmsten zu helfen. Ich möchte auf

unseren ersten Rundbrief verweisen in dem der Aufbau und die Arbeitsweise der APJXXIII ausführlich beschrieben

ist.

Hier in der Industriestadt Ndola gibt es eine starke Mittelschicht, bedingt

durch den Bedarf an Fachkräften in den Minen und der Kupfer-Industrie,

sowie den daraus resultierenden klein- und mittelständigen Unternehmen.

Die großen Unternehmen haben in der Vergangenheit ihr Personal gut ausgebildet

und die Entlohnung ist bzw. war überdurchschnittlich im Landesvergleich.

Allerdings hat sich die Lage seit dem rapiden Fall des Kupferpreises

auf dem Weltmarkt und den daraus resultierenden wirtschaftlichen

Schwierigkeiten Sambias gravierend verschlechtert. Schließungen, sowie

der Verkauf von Minen und Verarbeitungsbetrieben haben zu einer Arbeitslosigkeit

von ca. 50% geführt. Ein Sozialsystem wie wir es in Europa kennen,

existiert nicht. Ohne Einkommen rutscht man sehr schnell ins Elend.

In Ndola leben über 100.000 Menschen in bitterster Armut in sogenannten

Kinder am Abwassergraben/

eine Frau röstet Maiskolben

Nkwazi Compound

Compounds. Diese liegen am Stadtrand im Norden, wie auch der Nkwazi

Compound. Auf engstem Raum (3-4 km²) leben etwa 30.000 Menschen.

Jeder kämpft hier täglich ums Überleben. Ohne die Hilfe von Außen haben

diese Menschen kaum eine Chance.

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Rundbrief Nr. 02_Dezember 2019

Von Bertram und Sibylle Tasch / Cicetekelo Youth Project in Ndola / Sambia

Ein Personaleinsatz von COMUNDO

Seit 25 Jahren gibt es hier nun schon das CYP und es hilft insbesondere den Kindern und Jugendlichen eine

stabile Entwicklung zu erlangen. Wir sind dankbar, dass wir dieses Projekt mit unserem Fachwissen unterstützen

dürfen.

Wie ihr wisst, unterstütze ich die Ausbildung in Kfz-Mechanik.

Das letzte Jahr habe ich allerdings sehr viel Zeit

in der Agro-Werkstatt verbracht. Der Bedarf an Reparaturleistungen

für Maschinen und Fahrzeuge war sehr

hoch.

Trotz alledem blieb Zeit für die Planung und die Organisation

der notwendigen Schritte zur Erweiterung der Trainingswerkstatt.

Zurzeit besteht sie nur aus einem Container.

Wie ihr im Bild erkennen könnt, sind die Jugendlichen

hoch motiviert. Bis zu den Jahresferien, welche am

12.Dezember begonnen haben, sollte die Betonplatte gegossen

sein. Dies ist uns auch gemeinsam gelungen.

Die Klasse der KFZ-Lehrlinge

Vor Weihnachten habe ich zusammen mit Mr. Mwansa (Metallbauer), dem ältesten

Mitarbeiter der Werkstatt, fünf Werkbänke gebaut. Es wurde Winkeleisen

besorgt, zugeschnitten und daraus wurden die Rahmen geschweißt. Als Abdeckung

bekommen die Werkbänke 5mm Stahlplatten. Diese mussten zuvor mit

dem Winkelschleifer auf Maß geschnitten werden, was Zeit, Material und Kraft

kostete. Der gute alte Bosch Winkelschleifer

hat dies nicht mehr durchgehalten und

es musste ein neuer gekauft werden. Erschwerend

kam dazu, dass wegen der

ständigen Powercuts der Strom bis zu 12

Stunden täglich abgeschaltet wurde. Um

dieses Manko etwas zu lindern, nahm man

den in die Jahre gekommene Stromgenerator

des Projektes wieder in Betrieb. Auf

Grund seines sehr hohen Dieselverbrauches

wird dieser generell nur für 2 Stunden

am Tag eingeschaltet.

Ihr seht mit wie vielen Herausforderungen

Gemeinsames Arbeiten in der Metallwerkstatt

man konfrontiert wird. Getreu dem Motto:

Probleme sind da um diese zu lösen, verfolgen

wir Step by Step den Plan die Lehrwerkstatt

zu erweitern, um sobald wie möglich den Ausbildungskurs „Bench

Work“ durchführen zu können. In diesem Kurs werden die Lehrlinge lernen, zu

feilen, zu bohren und zu sägen: handwerkliche Fähigkeiten, welche für den Mechaniker

fundamental sind. Des Weiteren wird das Schneiden von Innen- und

Nachdem das Fundament

fertig ist, wird die Schalung

angebracht

Lehrlinge mischen den Beton

mit der Schaufel

Außengewinden in Stahl und Aluminium trainiert. Außerdem möchte ich die Möglichkeit zur Durchführung

eines Grundkurses in Gas-Schweißen anbieten können. Nach Fertigstellung der Lehrwerkstatt werden dort

10 Plätze zur Verfügung stehen. Im nächsten Rundbrief werde ich darüber berichten können.

Ihr könnt nun gespannt sein auf Sibylles Eindrücke!

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Rundbrief Nr. 02_Dezember 2019

Von Bertram und Sibylle Tasch / Cicetekelo Youth Project in Ndola / Sambia

Ein Personaleinsatz von COMUNDO

Angekommen. Angekommen zu Hause in Sambia.

Nach fast drei Monaten der Vorbereitung in Deutschland, freue ich mich sehr wieder hier in Sambia zu sein

und endlich mit meiner Arbeit zu beginnen. Nun bin ich inmitten des Compound auf dem Gelände des

Kinderzentrums Nkwazi. Das Zentrum gehört zum Cicetekelo Youth Project. Auf der Straße lebende und

arbeitende Kinder und Jugendliche werden hier in das Bildungssystem der staatlichen Schule eingeführt. Im

Moment lernen etwa 170 Kinder hier. Einige von ihnen sind auch dort untergebracht. Die Armut ist groß

und Geld für Schulgebühren und Schulkleidung hat niemand. Deshalb ist es wunderbar, dass es dieses

Zentrum gibt.

Meine Aufgabe wird es sein, den Kunst- und Zeichenunterricht

an der Nkwazi Communtity School einzuführen

und anschließend mein Tun in einem Curriculum festzuhalten.

Ebenso werde ich die Mitarbeiter zu dem Thema

Kunst und Gestaltung schulen. Ich möchte ihnen zeigen,

wie sie die Kunst als Werkzeug des emotionalen Ausdrucks

verwenden können. Das werde ich im Unterricht

vermitteln, sowie in praktischen Workshops. Ich hoffe auf

reges Interesse seitens der Lehrer.

Klassenzimmer im Nkwazi Kinderzentrum

Nun sehe ich mich umringt von Kindern, auch die Lehrer

sind neugierig auf die „Musungu“.

Ich erklärte wer ich bin. Sie haben einige Probleme meinen

Namen auszusprechen, was wir alle ziemlich lustig

finden. Die Kinder sprechen Bemba und kaum Englisch.

Ich versuche ihnen zu erklären, dass ich von nun an die Hälfte der Woche Kunst-und Zeichenunterricht für

sie geben werde. Wenn sie mich nicht verstehen, lachen sie.

Diese Erfahrung hatte ich schon in der Vergangenheit gemacht.

Bis 17. Januar sind noch Ferien, deshalb sind nicht alle Lehrer

anwesend. Vadia, die Supervisorin der Schule führt mich

ein wenig herum. Wir kennen uns bereits aus einem früheren

Jahrestreffen von Comundo. Sie macht mich bekannt

mit Mr. Mwape, dem Head Teacher. Wir überlegen, wie wir

meine Kunstvorhaben mit den Kindern in seine Unterrichtsstunden

integrieren könnten, z.B. in die Fächer Social and

Development Studies oder Creative and Technology Studies.

Ich werde meinen bereits ausgearbeiteten Stundenplan

überarbeiten, um ihn mehr dem Kontext des Landes

anzugleichen. Einen Lehrplan für den Kunstunterricht gibt

es in Sambia nicht.

Später lerne ich Mrs. Mwape kennen. Sie unterrichtet die

„Morning Class“ und man merkt: Sie liebt ihren Beruf. Vor

ihrer Pensionierung war sie Lehrerin an einer staatlichen

Schule. Mrs. Mwape hat gleich viele Aufgaben für mich,

denn sie will während der Ferien die Wände des Klassenzimmers

neugestalten. Sie merkt schnell, dass mir das

spontane Zeichnen leichtfällt.

Mrs. Mwape und ich mögen uns vom ersten

Moment

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Rundbrief Nr. 02_Dezember 2019

Von Bertram und Sibylle Tasch / Cicetekelo Youth Project in Ndola / Sambia

Ein Personaleinsatz von COMUNDO

Schnell tanzen kleine farbige Elfen um die neu gemalte Uhr. So macht es doch viel mehr Spaß die Zeit zu

lernen. Ruckzuck erstrahlt auch das Alphabet mit neuen Figuren an einer der Wände.

Die neue Uhr im Klassenzimmer

Dreiecke und andere Formen hängen nun als Mobiles an der Decke.

Vorbeigehende Schüler stecken neugierig den Kopf zur Tür hinein und

schauen sich um wie in einem Museum. Es werden immer mehr Besucher.

Bald bin ich umringt von Kindern.

Der Wachmann spitzt mir schnell die Buntstifte mit dem Messer, so kann

ich zügig weiterarbeiten. Die Ideen kommen schneller als der Stift sie

zeichnen kann.

Die erste Arbeitswoche vergeht wie im Flug. Meine neue Kollegin behauptet

felsenfest, mich hätte der Himmel geschickt.

Wer weiß das schon so genau …..

Am Nachmittag sind wie überall im Projekt sportliche Aktivitäten angesagt.

Bewegung ist sehr wichtig, fördert den Teamgeist und stärkt das

Durchsetzungsvermögen. Die beliebteste Sportart ist natürlich Fußball!

Wie könnte es auch anders sein.

Die zweite Woche im Projekt beginnt.

Ich fahre in ein altes „Doktorhaus“, welches sich fast neben der Kathedrale, mitten in der Stadt befindet.

Das Luigi Drop In Center ist der erste Kontakt zwischen dem Cicetekelo Youth Project und den Kindern, die

auf der Straße leben. In Tages-und Nachteinsätzen wird die Situation in den Straßen Ndolas von Streetworkern

beobachtet und entsprechend reagiert. Genaue Zahlen, um wie viele Kinder es sich handelt, sind mir

nicht bekannt. Die Zahl ist steigend. Die Umstände warum Kinder auf der Straße leben sind unterschiedlich.

Viele von ihnen sind Aids Waisen. Normalerweise übernehmen die anderen Mitglieder des Familienverbandes

die Verantwortung für die elternlosen Kinder. Da in den meisten Familien aber sowieso bereits viele Kinder

und alte Menschen leben, ist man im Allgemeinen nicht begeistert davon, noch mehr Mäuler stopfen zu

müssen. Die Kinder werden schlecht behandelt, misshandelt, verstoßen oder gar Schlimmeres. Sie wählen

deshalb den „Weg in die Freiheit“, das Leben auf der Straße. Sie versuchen sich selbst zu versorgen. Viele

leben in kleinen Gruppen zusammen, dann ist man weniger angreifbar für andere. Es bilden sich Gangs,

die sich mit Tricksereien, kleineren Diebstählen usw. durchschlagen. Das Leben auf der Straße macht hart.

Sie müssen um ihr tägliches Brot kämpfen. Ein Teller voll Nshima sichert das Überleben für den Tag.

Ziel des Luigi Drop In Center ist es auf jeden Fall die Kinder in ihre Familien zurückzuführen. Kommt es zu

Rückführungen, wird von den Mitarbeitern beobachtet, ob es im Sinne des Kindeswohl abläuft.

Leider ist das nicht in jedem Fall so.

Ältere und jüngere Jugendliche

schauen „Tom und Jerry“ Videos

Ein kurzer Einblick in den Tagesablauf

während der Ferien:

Das Leben im Center beginnt gegen 8

Uhr. Eine Wolke aus Staub und Sand

zeigt mir, dass nun „Gebäude- und Revierreinigung“

angesagt ist.

Dann gibt’s Frühstück.

Alle warten schon darauf: Tee und

zwei Brötchen für jedes Kind. Die

Schlange zur Küche ist lang

und lebhaft.

Für einige Stunden dürfen die

Kinder Kinder sein

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Rundbrief Nr. 02_Dezember 2019

Von Bertram und Sibylle Tasch / Cicetekelo Youth Project in Ndola / Sambia

Ein Personaleinsatz von COMUNDO

Danach unterweisen zwei ältere Damen die Jungs im Religionsunterricht. Es wird rege am Unterricht teilgenommen.

Doch nun endlich geht’s wieder auf den Fußballplatz. Das lange Sitzen und die Konzentration auf

ein Thema fällt den jüngeren, aber auch den älteren Kindern schwer.

Gedüldig warten sie auf ihren Einsatz

Da es noch keinen Stundenplan gibt, weiß ich noch nicht wie

viel Zeit ich für meine Arbeit mit den Kindern haben werde.

Geplant ist, sie erst einmal zum Malen zu motivieren. Ich

könnte mir vorstellen diese Motivation mit Musik und Bewegung

zu erreichen. Da alle Menschen hier in Afrika gern tanzen,

werde ich diesse Neigung für meine Arbeit nutzen. Ich

möchte jedem Kind die Möglichkeit geben, die Kunst als Ausdrucksmittel

ihrer Emotionen nutzen können. So können die

Bilder zu Trägern der Emotionen werden. Die nonverbale Ausdrucksweise

eignet sich hervorragend zur Verarbeitung von

Gefühlen. In den Bildern drückt der Malende unbewusst Dinge

aus, über die er niemals sprechen würde. Zumal es keinesfalls

in der hiesigen Kultur liegt, über Gefühle zu sprechen und

schon gar nicht als Junge.

All diese Kinder haben ihre Geschichte und ich denke, es kann nur heilsam sein, die Kunst als ein Ventil zu

nutzen, um sich mitzuteilen. Natürlich ist es wichtig, auch die Kollegen mit in diesen Prozess einzubeziehen,

um sie mit dieser Methode vertraut zu machen. Deshalb werde ich ein Curriculum zu dem Thema erarbeiten.

So können die Sozialarbeiter im Luigi Drop In Center meine Erfahrungen nutzen und mit den ihren ergänzen.

In unseren nächsten Rundbriefen werde ich Euch berichten, ob und wie mir mein Vorhaben gelingt.

Nun wünschen wir allen einen guten Start im neuen Jahrzehnt 2020.

Für eine Spende die unseren Einsatz unterstütz sind wir sehr Dankbar!

Ein afrikanisches Sprichwort sagt:

If you want to go fast, go alone!

If you want to go far, go together!

In diesem Sinne

Herzlichst Sibylle und Bertram

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Rundbrief Nr. 02_Dezember 2019

Von Rundbrief Bertram Nr. und 1 _ Sibylle Januar Tasch 2 0 1 8 / Cicetekelo Youth Project in Ndola / Sambia

Ein Von Personaleinsatz Christine Blaser von – Existenzsicherung COMUNDO im Mukuru Slum-Nairobi

Für w eltw eite soziale Gerecht igkeit

COMUNDO engagiert sich mit gegen hundert Fachpersonen

auf drei Kontinenten (Südamerika, Afrika, Asien) in

Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. Damit ist

sie die führende Schweizer Organisation in der

Personellen Entwicklungszusammenarbeit (PEZA).

COMUNDO konzentriert sich in den Einsatzländern auf den

Schutz der Lebensgrundlagen in den Bereichen Existenzsicherung,

Demokratie und Frieden sowie Umwelt. Dafür tauschen

die Fachpersonen vor Ort ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit

lokalen Partnerorganisationen aus.

In der Schweiz schafft COMUNDO das Bewusstsein für globale

Zusammenhänge und sensibilisiert die Zivilgesellschaft für ein

verantwortungsbewusstes Handeln.

COMUNDO

im RomeroHaus

Kreuzbuchstrasse 44

CH-6006 Luzern

Telefon: +41 58 854 12 13

Mail: spenden@comundo.org

www.comundo.org

Büro Deutschland:

Eisenbahnstrasse 40

D-78628 Rottweil

Mail: rottweil@comundo.org

Telefon: +49 741 290 28 20

Ihre Spende zählt!

COMUNDO deckt die Gesamtkosten der Fachpersonen-

Einsätze (Ausbildung, Lebensunterhalt, Sozialversicherung,

Projektkosten). Dies ist nur möglich dank der treuen

Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender. Wir

danken Ihnen herzlich für Ihr Engagement.

Spendenkonto

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IBAN CH53 0900 0000 6000 0394 4

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Postbank Stuttgart

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Online- Spende:

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