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2020-01-05 Bayreuther Sonntagszeitung

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14 5. Januar <strong>2020</strong> Sport <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Jubiläum 40 Jahre KDA<br />

Die für teilweise bis zu 40 Jahre Zugehörigkeit zum KDA geehrten<br />

Mitglieder erhielten Urkunden (Bild). Für langjährige<br />

hervorragende Verdienste bekam zudem Rainer Bronner die<br />

Verdienstnadel in Gold mit Brillanten des BLSV. Foto:red<br />

BAYREUTH. Große Erfolge,<br />

darunter mehrere Weltmeisterschaften,<br />

feierte der Verein<br />

Karate-Dojo-Aleksandar<br />

(KDA) e.V. inden vergangenen<br />

40 Jahren. Jetzt wurde<br />

dieses Jubiläum gefeiert.<br />

Gründer und Ideengeber für<br />

den Verein war der im März<br />

2<strong>01</strong>7 verstorbene Großmeister,<br />

spätere Bundestrainer und<br />

Vizepräsident des Deutschen<br />

Karateverbandes, Aleksandar<br />

D. Repovic. Selbst Europameister<br />

und einer der weltbesten<br />

Trainer,erreichte er mit seinen<br />

Sportlern mehrere Weltmeisterehren<br />

und den Einzug<br />

in die Erste Bundesliga. Als<br />

Gute<br />

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Ehrengast bei der KDA-Gala<br />

war die Weltmeisterin von<br />

2007, Melanie Küffner, anwesend.<br />

Im Laufe der Jahre zog<br />

sich Aleksandar D. Repovic<br />

schrittweise aus der Vereinsführung<br />

zurück. Seine Nachfolger<br />

als Vorsitzende waren<br />

Rainer Bronner, Franz Prihoda<br />

und der amtierende Vereinschef<br />

Marco Dörfler. Aktuell<br />

zählt der Verein 150 aktive Mitglieder.<br />

Für Erfolge auf bayerischer<br />

bis hin zur internationalen<br />

Ebene im Jubiläumsjahr<br />

wurden Melanie Schwarzinger,<br />

Nicolas Porkert, Sven<br />

Sehnke, Marco Dörfler, Dawid<br />

Hilgers-Lehner und Fabian<br />

Teufel geehrt. rs/red<br />

Vorsätze<br />

brauchen<br />

... 5, 10 oder 20km zum Beispiel<br />

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Ziele ...<br />

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<strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong><br />

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SEI LIVE DABEI<br />

BAYREUTH. Abwehrspieler<br />

Steffen Eder steht seit 2<strong>01</strong>8<br />

im Kader des Fußball-Regionalligisten<br />

SpVgg Bayreuth.<br />

Der 22-Jährige ist einer der<br />

Leistungsträger des Teams.<br />

Im Gespräch mit der BTSZ<br />

zog er eine Saison-Zwischenbilanz<br />

zur Winterpause.<br />

BTSZ: Wie haben Sie das vergangene<br />

Halbjahr erlebt?<br />

Steffen Eder: Ich finde, dass<br />

wir uns als Team und als gesamter<br />

Verein sehr gut entwickelt<br />

haben. Sowohl sportlich<br />

als auch infrastrukturell mit<br />

dem neuen Trainingszentrum<br />

beim PosT-SV ist echt etwas<br />

passiert. Der Kader wurde zu<br />

dieser Saison nochmals verstärkt,<br />

das merkt man an der<br />

Qualität in den Trainingseinheiten<br />

und bei den Spielen.<br />

BTSZ: Also ist der Verein auf<br />

genau dem richtigen Weg?<br />

Steffen Eder: Ja, auf jeden<br />

Fall. Man merkt auch, dass die<br />

Vorstände und alle handelnden<br />

Personen noch einen Schritt<br />

weiter gehen wollen.<br />

BTSZ: Trainer Timo Rost haderte<br />

zuletzt etwas mit den acht<br />

Remis, das sei zu viel. Sind Sie<br />

damit einverstanden?<br />

Steffen Eder: Wir haben erst<br />

vier Niederlagen, da nehme ich<br />

die ersten beiden Spiele mal<br />

raus, denn die waren richtig<br />

schlecht. Die anderen zwei Partien<br />

mussten wir auch nicht verlieren.<br />

Unter dem Strich sind es<br />

zu viele Unentschieden, das<br />

sehe ich auch so. Da sind wir<br />

selbst dran schuld, wenn wir<br />

beispielsweise in der 90. Minute<br />

leichtsinning verteidigen und<br />

Gegentore kriegen. Man muss<br />

auch klar unsere Chancenverwertung<br />

ansprechen, es ist<br />

kein Geheimnis, dass wir uns<br />

sehr viele Möglichkeiten herausspielen,<br />

aber die Verwertungsquote<br />

noch nicht passt.<br />

Wir belohnen uns noch nicht<br />

wirklich für den Aufwand.<br />

BTSZ: Was gilt es neben der<br />

Chancenverwertung zu verbessern?<br />

Steffen Eder: Wirsprechen immer<br />

von fünf Prozent, die uns<br />

zu einem wirklichen Spitzenteam<br />

fehlen. Da spielt auch der<br />

unbedingte Wille, das Tor zu<br />

verteidigen und vorne den Treffer<br />

zu schießen mit rein. Deswegen<br />

spielen wir auch so oft<br />

unentschieden.<br />

BTSZ: Und was lief bisher richtig<br />

gut?<br />

Steffen Eder: Uns zeichnet auf<br />

jeden Fall aus, dass wir alles<br />

als Team machen. Wenn beispielsweise<br />

einer mal gesperrt<br />

ist, dann springen alle ein. Wir<br />

können auf alle Spieler zählen,<br />

auch die, die mal draußen sitzen.<br />

Jeder gibt auf dem Platz<br />

alles für das Team. Unser Kader<br />

ist schon richtig gut, da fällt<br />

keiner ab. Diese Breite in der<br />

Mannschaft ist eine Stärke von<br />

uns. An unserer Spielweise hat<br />

man auch schon gesehen,<br />

dass wir ein richtig gutes Umschaltspiel<br />

haben. Wir kommen<br />

schnell in die Tiefe, spielen<br />

richtigen Power-Fußball.<br />

LÖWENFRANKFURT<br />

SO. <strong>05</strong>.<strong>01</strong>.20 /16:00 UHR<br />

EV LANDSHUT<br />

SO. 12.<strong>01</strong>.20 /17:00 UHR<br />

Acht Remis sind zu viel<br />

Zwischenbilanz der SpVgg-Regionalligasaison mit Steffen Eder<br />

Der <strong>Bayreuther</strong> Abwehrspieler Steffen Eder (Dritter von rechts, Nummer 19) beim Torjubel im Auswärtsspiel<br />

beim SV Heimstetten.<br />

Foto: Andi Bär<br />

BTSZ: Durch die starken Leistungen<br />

ist natürlich die Erwartungshaltung<br />

im Umfeld gestiegen.<br />

Wie geht das Team damit<br />

um?<br />

Steffen Eder: Klar merkt man,<br />

dass die Mannschaft sich entwickelt.<br />

Auch von den Namen<br />

her ist zu erkennen, dass wir<br />

über einen sehr guten Kader<br />

verfügen. In der Vorbereitung<br />

haben wir unsere Qualität<br />

schon gezeigt, dann gab es<br />

früh in der Saison zwei Dämpfer.<br />

Dadurch wurden uns die<br />

Augen geöffnet und wir haben<br />

eine Serie gestartet. Wir haben<br />

im ersten Halbjahr der Saison<br />

gesehen, dass richtig viel Qualität<br />

da ist und wir uns vor keinem<br />

verstecken müssen. Wenn<br />

wir 100 Prozent abrufen, dann<br />

schlägt uns keiner in der Liga.<br />

Das hat sich so in die Mannschaft<br />

eingetrichtert.<br />

BTSZ: Was dürfen wir in der<br />

Restsaison noch von der<br />

SpVgg Bayreuth erwarten?<br />

Steffen Eder: Wir wollen uns<br />

auf jeden Fall weiter oben festbeißen<br />

und noch ein, zwei Ränge<br />

nach oben klettern. Wir geben<br />

uns jetzt nicht mit Platz vier<br />

oder fünf zufrieden, wir wollen<br />

schon nochmal oben ranschnuppern.<br />

BTSZ: Und was ist dann kommende<br />

Saison drin?<br />

Steffen Eder: Ich glaube, wir<br />

wollen einfach da anknüpfen,<br />

wo wir jetzt aufgehört haben –<br />

und eine noch bessere Runde<br />

spielen als dieses Jahr. Ich<br />

glaube jetzt nicht, dass man direkt<br />

vom Aufstieg sprechen<br />

kann, aber wir wollen auf jeden<br />

Fall wieder oben mitspielen. Es<br />

kommt auch darauf an, wer<br />

bleibt und wer dazukommt. Der<br />

Verein will ja mit der Mannschaft<br />

weitermachen. Wenn wir<br />

uns jetzt nochmal ein halbes<br />

Jahr entwickeln, dann sind wir<br />

nächstes Jahr schon sehr gut<br />

aufgestellt, wenn wir alle zusammenhalten.<br />

BTSZ: Es sieht aber schon so<br />

aus, als würde ein Großteil der<br />

Spieler bleiben, oder?<br />

Steffen Eder: Ich hoffe, dass<br />

die meisten bleiben, weil wir<br />

auch neben dem Platz eine super<br />

Stimmung haben. Ich habe<br />

noch nie in einer so homogenen<br />

Mannschaft gespielt. Es<br />

macht viel Spaß mit den Jungs.<br />

Ich würde es schade finden,<br />

wenn ein Teil wegbrechen würde.<br />

Interview: Mirko Strässer<br />

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Basketball<br />

BAYREUTH/BAMBERG. International<br />

aktiv sind die<br />

oberfränkischen Basketball-<br />

Bundesligisten medi Bayreuth<br />

und Brose Bamberg<br />

am Mittwoch, 8. Januar. Um<br />

20.30 Uhr gastiert medi Bayreuth<br />

im EuropeCup bei Spirou<br />

Basket in Belgien. Ein Erfolg<br />

beim bisher sieglosen<br />

Schlusslicht der Zwischenrundengruppe<br />

I wäre ein<br />

wichtiger Schritt für das Weiterkommen.<br />

Bamberg empfängt in der<br />

Champions League am Mittwoch<br />

um 20 Uhr Gaziantep<br />

Basketbol (Türkei). Für Brose<br />

ist ein Sieg nötig, wenn man<br />

das Achtelfinale nicht aus<br />

den Augen verlieren will. rs

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