06.01.2020 Aufrufe

41. Filmfestival Max Ophüls Preis - Programmheft

247 Kinovorstellungen, 149 Filme, 17 Branchen-Veranstaltungen und Empfänge, vier spannende Abende im Lolas Bistro – die kommenden sieben Tage des 41. Filmfestivals Max Ophüls Preis haben es in sich! Im reichhaltigen Programm finden sich aus der Szene des jungen deutschsprachigen Kinos viele Neuentdeckungen, aber auch jede Menge Filmemacher·innen, die schon einmal in Saarbrücken waren und nun ihre neue Arbeit vorstellen.

247 Kinovorstellungen, 149 Filme, 17 Branchen-Veranstaltungen und Empfänge, vier spannende Abende im Lolas Bistro – die kommenden sieben Tage des 41. Filmfestivals
Max Ophüls Preis haben es in sich! Im reichhaltigen Programm finden sich aus der Szene des jungen deutschsprachigen Kinos viele Neuentdeckungen, aber auch jede Menge Filmemacher·innen, die schon einmal in Saarbrücken waren und nun ihre neue Arbeit vorstellen.

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ehrenpreisträger 2020: rosa von praunheim<br />

Mit Rosa von Praunheim zeichnet das Festival einen wegbereiter der politischen schwulen- und Lesbenbewegung in<br />

Deutschland und eine ikone des independentfilms aus, dessen filmisches und gesellschaftliches wirken Generationen von<br />

Künstler·innen geprägt und inspiriert hat.<br />

ehRenPReistRÄGeR 2020:<br />

ROsA vOn PRAUnheiM<br />

Die bettwURst<br />

ROsAKinDeR<br />

Regie: Rosa von Praunheim / Deutschland 1971 / Farbe / 81 Min. / Cast: Luzi Kryn,<br />

Dietmar Kracht, steven Adamczewski / freigegeben ab 16<br />

Luzi und Dietmar lernen sich in der Hafenstadt Kiel kennen und lieben. Sie ist eine ältere,<br />

kleinbürgerliche Sekretärin, er ein junger Hilfsarbeiter aus Berlin. Beide spielen alle<br />

gutbürgerlichen Rituale durch, die sie durch Erziehung und Medien erlernt haben: Sie<br />

gehen zusammen in ein Ausflugslokal zum Tanz, sie zeigt ihm ihren Kleingarten und<br />

ihr Fotoalbum. Doch plötzlich tauchen alte kriminelle Freunde von Dietmar auf und entführen<br />

Luzi, um Dietmar zu zwingen, wieder mit ihnen gemeinsame Sache zu machen.<br />

Di 19:45 FH<br />

Regie: Chris Kraus, Axel Ranisch, Robert thalheim, tom tykwer, Julia von heinz /<br />

Deutschland 2012 / Dokumentarfilm / Farbe / 95 Min.<br />

Fünf Regisseure, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben – Julia von<br />

Heinz, Chris Kraus, Axel Ranisch, Robert Thalheim und Tom Tykwer –, erzählen über<br />

die Freundschaft zu ihrem gemeinsamen Mentor Rosa von Praunheim. Ein sehr persönlicher<br />

Film über das Filmemachen, das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler,<br />

über Freundschaft, Gewalt, Sex, Zärtlichkeit, ein blödes Hütchen und über die Frage,<br />

wie man ein wahrhaftiges Bild von einem Menschen zeichnet, der selbst Meister aller<br />

Selbstinszenierung ist.<br />

Di 14:45 CS 8<br />

übeRLeben in new YORK<br />

Regie: Rosa von Praunheim / bRD 1989 / Dokumentarfilm / Farbe / 90 Min. /<br />

freigegeben ab 16<br />

Drei deutsche Frauen versuchen Anfang der 1980er Jahre in New York Fuß zu fassen.<br />

Claudia, die gemeinsam mit ihrem Freund nach New York gekommen ist, trennt sich<br />

alsbald von ihm und verliebt sich in eine Frau. Ulli aus Schwaben lebt mit ihrem<br />

Freund Ronnie zusammen, der im Drogenrausch seinen besten Freund in Notwehr erschlagen<br />

hat. Anna lernt nach ihrer Heirat einen Richter in einer Stripteasebar kennen,<br />

der ihr zuliebe seinen Beruf aufgibt und ihr eine Stripteasebar kauft. Eine Hommage<br />

an New York und dessen bizarre Widersprüchlichkeit.<br />

Mi 17:30 FH<br />

8 <strong>41.</strong> filmfestival max ophüls preis

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