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2020_01_mein_monat

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Foto: Land Tirol/Reichkendler<br />

Mittendrin im Arbeitsleben<br />

Das vom Land Tirol geförderte<br />

Projekt »Mittendrin« ermöglicht<br />

es Menschen mit Behinderungen<br />

und hohem Unterstützungsbedarf,<br />

einer Beschäftigung<br />

am Ersten Arbeitsmarkt<br />

mit Entlohnung und sozialversicherungsrechtlicher<br />

Absicherung<br />

nachzugehen.<br />

Dabei werden Menschen mit<br />

Lernschwierigkeiten oder Behinderungen<br />

beim Übergang in den<br />

ersten Arbeitsmarkt begleitet, um<br />

für sie eine Alternative zur Tagesstruktur<br />

in Werkstätten und geschützten<br />

Einrichtungen zu finden.<br />

Soziallandesrätin Gabriele Fischer<br />

(am Foto l.)besuchte in diesem<br />

Zusammenhang den Projektteilnehmer<br />

Enes Sertkaya (r.) an<br />

seinem Arbeitsplatz im Sozial- und<br />

Gesundheitssprengel Telfs und<br />

Umgebung. „Enes Sertkaya absolviert<br />

seit Juni im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Telfs und Umgebung<br />

ein Praktikum, das nun in<br />

ein reguläres Arbeitsverhältnis umgewandelt<br />

wird“, berichtet Larissa<br />

Pöschl, Leiterin des Sozial- und<br />

Gesundheitssprengels Telfs und<br />

Umgebung. Ob Telefondienst,<br />

Scannen oder bei der Organisation<br />

der Nikolausfeierfeier – der 23-<br />

Jährige ist bei vielen Aufgaben der<br />

Bereichsleitung Pflege des Sozialund<br />

Gesundheitssprengels im Einsatz.<br />

„Ganz wichtig ist es, dass<br />

auch die Räumlichkeiten <strong>mein</strong>es<br />

Arbeitsplatzes barrierefrei sind“,<br />

betont Enes Sertkaya. Bei der Suche<br />

nach einem Praktikum, aber<br />

auch während des Praktikums war<br />

die Begleitung und Unterstützung<br />

durch die MitarbeiterInnen des<br />

Projekts „Mittendrin“ besonders<br />

hilfreich. Von 2<strong>01</strong>2 bis Ende 2<strong>01</strong>8<br />

ist es gelungen, 60 Menschen mit<br />

Behinderungen auf den Ersten Arbeitsplatz<br />

zu vermitteln. Im Jahr<br />

2<strong>01</strong>8 wurden seitens des Landes<br />

1,4 Millionen Euro für dieses Projekt<br />

aufgewendet.<br />

kurz notiert<br />

Kunstexport ins<br />

Oberland<br />

Ab Donnerstag, 16. Jänner (heute)<br />

sind Werke der Untermieminger<br />

Künstlerin Eva Maria<br />

Huter im Atelier im Karrnerwaldele<br />

bei Gerald Kurdoğlu Nitsche<br />

in Landeck zu sehen.<br />

Unter dem Titel »Achtung?« stellt<br />

Eva Maria Huter Bilder und<br />

Skulpturen aus, die Ausstellung<br />

kann bis 8. Februar besichtigt werden,<br />

und die Besonderheit dieser<br />

Galerie: zugänglich zu „jeder Tages-<br />

und Nachtzeit“: 0 676 / 613<br />

00 98 steht auf der Einladung.<br />

Über ihre Werke sagt Eva Maria<br />

Huter: „In <strong>mein</strong>en Arbeiten beschäftige<br />

ich mich mit den Problemen<br />

des Seins, der Zeit und nutze<br />

dreidimensionale und eindimensionale<br />

Werke als Spiegelbild der<br />

Zustände der Zeit. Ich experimentiere<br />

mit verschiedensten Materialien<br />

und setze mich mit dem Materialismus<br />

dem „material turn“ in<br />

der Bildenden Kunst auseinander,<br />

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16. JÄNNER <strong>2020</strong> 7

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