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LEBENSRAUM Nr.1

Bauen, Wohnen & Leben in München

Bauen, Wohnen & Leben in München

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Nr. 1 April 2016<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong><br />

Magazin für Bauen, Wohnen und Leben in München und Umgebung<br />

NEU<br />

Sanieren oder Neubau<br />

Was Sie beim Kauf einer<br />

Immobilie unbedingt beachten sollten<br />

SPEZIAL:<br />

KÜCHE<br />

Wandelbar<br />

Farben und Tapeten für<br />

schöneres Wohnen<br />

Gewinnen Sie<br />

zwei Übernachtungen<br />

für zwei Personen<br />

im schönen Kärnten<br />

Große Pläne<br />

Top-Bauvorhaben aus der Region


EDITORIAL<br />

HERZLICH<br />

WILLKOMMEN!<br />

Bereits seit vielen Jahren verbindet die Region München Tradition<br />

mit Hochtechnologie und hervorragende Infrastruktur in<br />

bester Lage. Gemäß einer aktuellen Studie der internationalen<br />

Unternehmensberatung Mercer belegt unsere Heimatstadt Platz<br />

vier von 230 untersuchten Großstädten auf der ganzen Welt.<br />

Auch im Städteranking, das alljährlich von IW Consult erhoben<br />

wird, erreicht München, wie schon in den Vorjahren, den ersten<br />

Platz im Niveauranking. In allen vier untersuchten Kategorien<br />

„Arbeitsmarkt“, „Wirtschaftsstruktur“, „Immobilienmarkt“ sowie<br />

„Lebensqualität“ gehört München zu den Besten. Der 2015 im<br />

Rahmen des Rankings erstmals erhobene „Zukunftsindex 2030“<br />

hebt München zudem als zukunftsfähigste deutsche Metropole<br />

hervor. Als logische Konsequenz entfaltet die ganze Region mehr<br />

und mehr Anziehungskräfte. Besonders beliebt: der Münchner<br />

Osten. Viele Menschen suchen hier ein neues Zuhause für sich und<br />

ihre Familien und profitieren jetzt und in Zukunft in vielerlei Hinsicht<br />

von der Innovationsfreudigkeit, Kompetenz und Vielfalt der<br />

ortsansässigen Handwerker und Dienstleister. Mit unserem neuen<br />

Magazin <strong>LEBENSRAUM</strong> möchten wir Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, ein Magazin in die Hand geben, das Wohneigentümer,<br />

Immobilienkäufer, Bauherren und jene, die von den eigenen vier<br />

Wänden träumen, mit vielen Trends, regionalen Informationen<br />

und Angeboten gleichermaßen begeistert. Besonders bedanken<br />

möchten wir uns bei den mutigen Mitstreitern und den vertrauensvollen<br />

Anzeigenkunden dieser ersten Ausgabe – es hat großen<br />

Spaß gemacht, mit Ihnen und Euch zu gestalten und etwas Neues<br />

auf die Beine zu stellen!<br />

Marco Ebert<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 3


INHALT<br />

44<br />

34<br />

08<br />

16<br />

BAUEN & KAUFEN<br />

08 Hier wird neu gebaut<br />

Ausgewählte Neubauvorhaben<br />

in der Nachbarschaft<br />

12 Sanieren oder Neubau?<br />

Wo ist Zeit, Kraft und<br />

Geld besser investiert?<br />

MODERNISIEREN & SANIEREN<br />

16 Gekonnter Dachausbau<br />

Ein ausgebautes Dach bietet<br />

kreative Nutzungsmöglichkeiten<br />

20 Badsanierung<br />

Renovieren Sie Ihr Bad individuell<br />

und zukunftsorientiert<br />

23 Faszinierende Wandtechnik<br />

Profitieren Sie von traditionellen<br />

Putzen und otimaler Verarbeitung<br />

PLANEN & FINANZIEREN<br />

24 Ja zum Immobilienkauf<br />

Gute Gründe für den<br />

Kauf vom Eigenheim<br />

WOHNEN & LEBEN<br />

30 Farbe & Tapete<br />

Wie uns die Wirkung von<br />

Farben in ihren Bann zieht<br />

34 Küche & Co.<br />

Aktuelle Küchentrends sprühen<br />

vor Charakter und Individualität<br />

42 Naturteppich<br />

Ein richtig angelegter Rasen ist die<br />

Basis für schönes, saftiges Grün<br />

44 Regenwasser<br />

Über das Sammeln und geschickte<br />

Dosieren des kostenlosen Nasses<br />

IN JEDER AUSGABE<br />

05 IN KÜRZE<br />

28 SCHMUCKSTÜCKE<br />

39 FIRMEN AUS DER REGION<br />

46 GEWINNSPIEL<br />

48 BUCHTIPPS<br />

49 VORSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

BEZUGSQUELLEN<br />

50 FRAGEBOGEN<br />

4 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


IN KÜRZE<br />

MEHR ALS NUR SCHÖN<br />

Haben Sie schon einmal etwas von Ecodesign gehört? Baustoffe,<br />

die dem Ecodesign entsprechen, berücksichtigen ein anspruchsvolles<br />

Programm aus Ästhetik, Funktionalität, Nachhaltigkeit,<br />

Nutzerfreundlichkeit und Ökologie. Damit sind sie eine Antwort<br />

sowohl auf veränderte Verbraucheranfragen als auch auf die Begrenztheit<br />

der Ressourcen. Ob Fassadenbekleidung oder Bodenbelag<br />

– Ecodesign-Baustoffe haben eine lange Lebensdauer, sind<br />

recycelbar, emissionsfrei und pflegeleicht. energie-fachberater.de<br />

AUSGEZEICHNET<br />

Baufritz finden<br />

Sie auch im<br />

Bauzentrum Poing<br />

bauzentrumpoing.de<br />

„Haus am See“ in Langenargen am Bodensee wurde von der Fachzeitschrift<br />

Pro Fertighaus als bestes Smarthome ausgezeichnet. Dank der strahlungsfreien,<br />

multifunktionalen Gebäudeautomation „myHomeControl“ reichen die<br />

vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten in dem ökologisch gebauten Holzhaus<br />

der Firma Baufritz von der Beschattung und Beleuchtung über die Eingangsüberwachung<br />

und Alarmierung bis hin zur Bedienung und Kontrolle der Haushaltsgeräte<br />

sowie der Programmierung globaler Szenen. Zudem wurden viele<br />

weitere Innovationen realisiert. Dazu gehört z. B. eine neue Gesundheitszertifizierung<br />

für Wohngesundheit und Raumluftqualität. Ein gesundheitsförderndes<br />

Lichtkonzept sorgt für einzigartiges Wohlbefinden und eine neu entwickelte<br />

„Versteinerungslasur“ für einen dauerhaften Erhalt der Fassadenoptik. Absolut<br />

erlebenswert – Besichigung nach Absprache. baufritz.de<br />

GEOTHERMIESCHATZ<br />

München und das südliche Umland sind dank<br />

ihrer günstigen Lage im Bayerischen Molassebecken<br />

privilegiert für die Nutzung der hydrothermalen<br />

Geothermie. Hier sind die Voraussetzungen<br />

so gut wie in nahezu keiner anderen<br />

Region Deutschlands: Unter der Erdoberfläche<br />

befindet sich in einer Tiefe von 2.000 bis<br />

3.000 Metern ein riesiger Vorrat an umweltfreundlicher<br />

Energie – ein Heißwasservorkommen<br />

mit Temperaturen von 80 bis über<br />

140 Grad Celsius. Die Wärme dieses Thermalwassers<br />

lässt sich optimal zum Heizen nutzen,<br />

bei hoher Temperatur auch zur Stromgewinnung.<br />

Bis 2040 soll München die erste deutsche<br />

Großstadt werden, in der Fernwärme zu hundert<br />

Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen<br />

wird. Um diese Vision zu realisieren, setzen<br />

die Stadtwerke München in erster Linie auf die<br />

weitere Erschließung der Erdwärme. swm.de<br />

TROCKENBAU FENSTER TÜREN TERRASSENBAU BODENBELÄGE PARKETT<br />

A K<br />

+49 (0) 152 532 546 72<br />

andreas.kufner@kufner-preis.de<br />

KUFNER & PREIS GBR<br />

FICHTENWEG 3<br />

DE-85445 NIEDERDING<br />

www.kufner-preis.de<br />

info@kufner-preis.de<br />

C P<br />

+49 (0) 170 38 66 910<br />

christian.preis@kufner-preis.de<br />

Wir kümmern uns persönlich um Ihre Immobilie!<br />

• Kostenlose Objekteinwertung<br />

• Verkauf und Vermietung (komplette<br />

Abwicklung sämtlicher Formalitäten)<br />

• Finanzierungsberatung<br />

Inh. A. Laufer<br />

• Miet- und Sondermietverwaltung<br />

(Mietpreisanpassungen, Heiz- und<br />

Betriebskostenabrechnungen)<br />

• WEG- und Bauträgerverwaltung<br />

• Haus- und Grundstücksverwaltung<br />

Jagdhornstraße 14<br />

81827 München<br />

Tel. 089-430 25 27<br />

Fax 089-439 1364<br />

info@hvschmaus.de<br />

Außenstelle Hallbergmoos:<br />

Tel. 0176-22 68 25 05<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter<br />

www.hausverwaltung-schmaus-muenchen.de


IN KÜRZE<br />

München<br />

Wien<br />

MESSE<br />

TERMINE<br />

Lyon<br />

≈17.000<br />

Drei Partnerstädte – ein Projekt:<br />

Lyon, Wien und München planen gemeinsam<br />

das EU-Projekt „Smarter Together“<br />

„SMARTER TOGETHER“:<br />

Bürgermeister Josef Schmid gab im Frebruar den Startschuss für das<br />

EU-Projekt „Smarter Together“. Gemeinsam mit den Partnerstädten Lyon<br />

und Wien plant München im Rahmen des EU-Smart Cities-Projekts den<br />

Stadtteil der Zukunft. In Zusammenarbeit mit städtischen Gesellschaften<br />

wie den Stadtwerken München und Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft<br />

sollen innovative Konzepte in den Bereichen Energieeffizienz und<br />

vernetzte Mobilität erarbeitet und umgesetzt werden. Die Modellregionen<br />

in München sind Neuaubing-Westkreuz und der neue Stadtteil<br />

Freiham. Im September 2015 hatte das Städtekonsortium<br />

München, Lyon und Wien als einer von nur vier ausgewählten<br />

Bewerbern (bei 40 Bewerbungen) den Zuschlag der<br />

Europäischen Union bekommen. muenchen.de<br />

ZAHL<br />

ZUM STAUNEN<br />

Wohnungen stehen laut offiziellen Schätzungen in München aus unterschiedlichsten<br />

Gründen leer – und das trotz der kappen Wohnungsmarktlage. Unverständlich,<br />

dachten sich auch die Gründer der Initiative „Leerstand089“ und engagieren sich seither<br />

gegen Gentrifizierung in München. Das Projekt bietet ein Instrument für Bürgerbeteiligung.<br />

Hier können leer stehende Häuser und Wohnungen in München gemeldet werden. Die<br />

Hintergründe eines Leerstands werden geprüft und „echter Leerstand“ veröffentlicht. Das<br />

ehrenamtliche Team sieht sich als Schnittstelle zwischen Bürgern – also Vermietern und<br />

Mietern – und der Politik und will an einem der begehrtesten Wohnorte Deutschlands eine<br />

nachhaltige und bürgergerechte Stadtentwicklung anregen. Mit Erfolg! leerstand089.de<br />

GARTENTAGE<br />

SCHLOSS KALTENBERG<br />

Gartenbau, Floristik, Holzbau, Kunsthandwerk,<br />

Wohnambiente u.v.m.<br />

Schlossstraße, 82269 Kaltenberg<br />

05. bis 08. Mai 2016<br />

gartenmessen.de<br />

20. FREISINGER<br />

GARTENTAGE<br />

06. bis 08. Mai 2016<br />

Landshuter Straße 31<br />

85356 Freising<br />

freisingergartentage.de<br />

IFAT<br />

Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-,<br />

Abfall- und Rohstoffwirtschaft<br />

30. Mai bis 03. Juni 2016<br />

Messe München<br />

ifat.de<br />

TRENDSET<br />

Fachmesse für Wohnambiente,<br />

Tischkultur und Lebensart<br />

09. bis 11. Juli 2016<br />

Messe München<br />

trendset.de<br />

ENERGIE UND<br />

BAUMESSE<br />

Messe für Bauen, Sanieren<br />

und Energiesparen<br />

24. bis 25. September 2016<br />

Wolf-Ferrari-Haus<br />

Rathausplatz 2<br />

85521 Ottobrunn<br />

LEBENSQUALITÄT<br />

München ist die Stadt mit der höchsten Lebensqualität<br />

in Deutschland. Zu diesem Ergebnis<br />

kommt die aktuelle Studie der Unternehmungsberatung<br />

Mercer, die die Lebensqualität in<br />

230 Großstädten auf der ganzen Welt unter<br />

die Lupe genommen hat. Auch im weltweiten<br />

Vergleich erreicht unsere geliebte bayerische<br />

Landeshauptstadt einen beachtlichen vierten<br />

Platz, hinter Wien, Zürich und Auckland.<br />

6 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


IN KÜRZE<br />

3-D-RAUMPLANER<br />

MACHEN SPASS<br />

+<br />

Wo steht das neue Sofa am besten? Welche Wandfarbe<br />

passt ins Schlafzimmer? Und fügt sich der<br />

extralange Esstisch wirklich gut zwischen Tür und<br />

Fenster ein? Viele kostenlos angebotene 3-D-Raumplaner-Apps<br />

helfen, diese Fragen schon vor dem<br />

Kauf zu klären: Mit ihnen lassen sich im Handumdrehen<br />

ganze Räume einrichten, dreidimensional<br />

betrachten und begehen – virtuell am PC, iPhone<br />

oder Tablet. Auch immer mehr Möbelhersteller<br />

bieten inzwischen eigene 3-D-Raumplaner online<br />

oder als App an, um ihre eigenen Produkte in virtueller Umgebung erfahrbar zu machen –<br />

ob Sitzmöbel, Leuchten oder Wandfarben. Einen Blick lohnen z. B. die Apps und Online-Planer<br />

von Ikea, Now! by Hülsta, SCHÖNER WOHNEN Farbe oder BoConcept.<br />

Hier können Sie Ihre Räume in 3-D<br />

Planen und Einrichten:<br />

PC PLANER (PC + MAC)<br />

roomeon.com<br />

sweethome3d.com<br />

SMARTPHONE + TABLET<br />

HomeStyler bei play.google.com (Android)<br />

Home Design 3D bei itunes.apple.com (IOS)<br />

ONLINE<br />

roomsketcher.de<br />

roomstyler.com<br />

INTELLIGENTER VERBRAUCH<br />

Auf Geheiß der EU muss auch Deutschland seine Gebäude mit<br />

intelligenten Stromzählern ausstatten. Zum Jahresanfang 2017<br />

soll ein neues Gesetz die Stromkunden zum Einbau intelligenter<br />

Zähler, der sogenannten „Smart Meter“, verpflichten. Bereits seit<br />

2010 ist der Einbau solcher intelligenter Messsysteme für Neubauten<br />

und nach umfangreichen Renovierungen Vorschrift. Private<br />

Haushalte werden aber erst ab 2020 in die Pflicht genommen.<br />

Anders als bei herkömmlichen analogen Stromzählern messen<br />

Smart Meter nicht einfach den Stromverbrauch, sondern können<br />

den Verbrauch auch bestimmten Geräten zeitgenau und exakt zuordnen.<br />

Energieunternehmen können damit im Minutentakt den<br />

Stromverbrauch ihrer Kunden ermitteln. focus.de<br />

REMAX_185x120.indd 1 31.03.16 13:08


HIER WIRD<br />

NEU<br />

GEBAUT<br />

Neue Wohnangebote für unsere wachsende Stadt sind kaum auf dem Markt und schon<br />

verkauft. <strong>LEBENSRAUM</strong> informiert Sie an dieser Stelle regelmäßig über interessante, seriöse,<br />

aktuelle und geplante Neubau-Immobilien sowie Bauträger-Projekte aus der Region<br />

WOHNEN IM KIEFERNWEG 10 WOHNEN AUF GUTEM WEG<br />

Als Zimmerleute im 14. Jahrhundert den Dachstuhl der<br />

großen Halle des New College in Oxford errichteten,<br />

pflanzten sie gleichzeitig Eichen, um Ersatzholz für die<br />

nächsten Generationen bereitzustellen. Erst 500 Jahre<br />

später mussten die Eichenbalken erneuert werden – und die Zimmerleute<br />

nutzten dafür das Holz jener Bäume, die ihre Vorgänger<br />

gepflanzt hatten.<br />

Nachhaltigkeit und die Vorausschau auf kommende Generationen<br />

markieren auch den Weg, den die Kortyka Bauwerk GmbH bei ihrer<br />

Arbeit und dem aktuellen Projekt Kiefernweg 10 in Baldham geht.<br />

Großzügige Raumaufteilung, hochwertige nachwachsende Rohstoffe<br />

und sorgfältige Planung und Verarbeitung sind die Basis für eine<br />

lange Lebensdauer und Wertbeständigkeit der individuellen Einfamilienhäuser.<br />

Die moderne Architektur mit klar strukturierten Grundrissen und<br />

einer intelligent vernetzten Haustechnik verleihen ihnen eine ästhetische<br />

Langlebigkeit. Damit tragen sie sowohl zur ökologischen<br />

Nachhaltigkeit als auch zu einer ökonomischen Werthaltigkeit bei.<br />

Die fließende Verbindung von gebautem Raum mit Garten- und<br />

Landschaftsräumen schafft Großzügigkeit und Nähe zur umgebenden<br />

Natur. Bei der Ausführung arbeitet Kortyka Bauwerk überwiegend<br />

mit regionalen Fachbetrieben zusammen, die sich einer hohen<br />

handwerklichen Qualität verpflichten.<br />

Gesundes Wohnen und nachhaltige Häuser mit hohem Gestaltungsanspruch<br />

bieten vor allem Lebensqualität für die Bewohner.<br />

Deren Lebensräume definieren sich zukünftig vor allem<br />

über gesunde Materialien, ausreichende Grünflächen<br />

und eine identitätsstiftende Nachbarschaft.<br />

KONTAKT<br />

kortyka-bauwerk.de<br />

8 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


BAUEN & KAUFEN<br />

VILLENDUETT WALDPERLACH WOHNEN IM MÄRCHENVIERTEL<br />

KONTAKT<br />

In einer der beliebtesten Wohnlagen im Südosten<br />

von München errichtet die BGV, Bayerische<br />

Grundstücksverwertung Dres. Ulrich<br />

u. Spannruft GmbH, im Rahmen des Neubauprojektes<br />

„Wohnen im Märchenviertel“ zwei kleine<br />

exklusive Gartenvillen mit jeweils nur fünf attraktiven<br />

Eigentumswohnungen.<br />

Das Grundstück Rübezahlstraße 25/Waldperlacher<br />

Straße 24 liegt im sogenannten „Märchenviertel“<br />

am Waldheimplatz und kann als absolute<br />

Traumlage bezeichnet werden. In herrlich ruhiger<br />

Lage zu wohnen und dennoch nahezu alle Infrastruktureinrichtungen<br />

vor der Haustür zu haben –<br />

diesen Traum können Sie sich hier erfüllen.<br />

Nur wenige Schritte vom Grundstück entfernt<br />

finden Sie Einkaufsmöglichkeiten, Bank, Café,<br />

Apotheke und Ärzte und vor allem Bushaltestellen,<br />

die Sie in wenigen Minuten zur U- und<br />

S-Bahn-Haltestelle Neubiberg oder Neuperlach-Süd<br />

bringen.<br />

Die beiden charmanten Gartenvillen haben jeweils<br />

nur drei Geschosse (EG, 1. OG und DG) mit<br />

Lift und gemeinsamer Tiefgarage, von der<br />

Sie Ihre Wohnung barrierefrei erreichen<br />

können. Von der attraktiven Erdgeschosswohnung<br />

mit Verbindung zum Souterrain (84 qm<br />

Wohnfläche und 34 qm Nutzfläche) und schönem<br />

Gartenanteil (110 qm Grundstücksfläche) bis zur<br />

herrlichen Dachterrassenwohnung mit 103 qm<br />

Wohnfläche ist für jeden Käufer je nach Bedarf<br />

die richtige Wohnung dabei. Die Verkaufspreise<br />

liegen zwischen 565.000 und 764.00 Euro.<br />

Eine attraktive Architektur, beste Bauqualität und<br />

eine hochwertige Ausstattung werden auch bei<br />

diesem Bauvorhaben wieder ein für die Firma<br />

BGV seit über 45 Jahren typisches Markenzeichen<br />

sein. Der Baubeginn erfolgte im Herbst 2015.<br />

PROFITIEREN<br />

SIE VON<br />

RUHIGER LAGE<br />

UND BESTER<br />

INFRASTRUKTUR<br />

Bayerische Grundstücksverwertung, Tel. 089.69 37 01 72, Frau Eisenbarth, www.BGV-bauträger.de<br />

Einfach perfekt für Familien mit Kindern und für alle, die in der<br />

Stadt wohnen und sich eine grüne, ruhige Umgebung wünschen.<br />

GARTENSTADT.HOME GRÜN,<br />

WOHIN DAS AUGE BLICKT<br />

In Altperlach, dem traditionsreichen Stadtteil im Südosten von<br />

München, entsteht eine ganz besondere Wohnanlage: Die Terrafinanz<br />

Wohnbau hat sich das Modell der Gartenstadt aus dem<br />

19. Jahrhundert zum Vorbild genommen. So zeichnet sich das<br />

Neubauprojekt mit seinen 110 Eigentumswohnungen durch<br />

eine besonders luftige Bebauung und große Parkflächen aus.<br />

KONTAKT<br />

DIREKTE PARKLAGE UND ATTRAKTIVES INNENLEBEN<br />

Im zweiten Bauabschnitt, der kürzlich in den Verkauf gegangen<br />

ist, sind noch 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen zu haben. Die idyllische<br />

Lage mit einem herrlichen Blick auf die Parklandschaft macht<br />

diese Wohnungen so besonders. Kein Durchgangsverkehr stört die<br />

Ruhe der Bewohner. Auch das Innenleben der Gartenstadt.Home ist<br />

überzeugend: moderne und durchdachte Grundrisse, sonnenverwöhnte<br />

Wohnräume und eine geschmackvolle Markenausstattung –<br />

perfekte Voraussetzungen, um sich rundum wohlzufühlen.<br />

BESTE VERKEHRSANBINDUNG – HOHER FREIZEITWERT<br />

Zur hervorragenden Wohnsituation trägt außerdem die ausgezeichnete<br />

Infrastruktur und sehr schnelle Verkehrsanbindung in die<br />

Münchner Innenstadt bei. Nur 20 Minuten sind es mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln bis zum Hauptbahnhof. Kindertagesstätten, Schulen<br />

für jede Altersklasse und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich<br />

in unmittelbarer Nähe. Die Gartenstadt.Home liegt zudem nicht<br />

weit entfernt von zahlreichen Naherholungsgebieten wie dem Truderinger<br />

Wald oder dem Ostpark, die leicht mit dem Fahrrad zu<br />

erreichen sind.<br />

Inna Rose, Tel. 089.21 76 70-083, Friederike Lipp, Tel. 089.21 76 70-123, gartenstadt-home.de<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 9


BAUEN & KAUFEN<br />

TRUDI160 EIGENTUMSWOHNUNGEN IN<br />

MÜNCHEN, BERG AM LAIM<br />

RUHIG,<br />

SICHER UND<br />

IDEAL FÜR<br />

JUNGE<br />

FAMILIEN<br />

GEEIGNET<br />

Klassisches Wohnen in modernem Ambiente:<br />

Das ist TRUDI160. Mitten in Berg am<br />

Laim wird diese neue Wohnanlage mit 69<br />

Eigentumswohnungen mit 1 bis 4 Zimmern<br />

gebaut. Als regionaler Bauträger schreibt die<br />

Pöttinger Immobiliengruppe Lebensqualität groß.<br />

Deshalb sind alle Wohnungen barrierefrei über einen<br />

Aufzug von der Tiefgarage erreichbar. Außerdem<br />

profitieren Sie gleich doppelt. Alle Erdgeschosswohnungen<br />

erhalten Terrasse und Gartenanteil, in den<br />

Obergeschossen entstehen Loggien und Balkone.<br />

Es wird aber noch mehr geboten: Fußbodenheizung<br />

und ein Massivholzparkett aus Eiche in den Wohnräumen<br />

sowie Handtuchheizkörper im Badezimmer.<br />

Das Besondere an TRUDI160 ist die moderne Architektur.<br />

In der Kombination mit klassischen Stilelementen<br />

entsteht ein Ambiente mit hohem Wohlfühl-Faktor<br />

– Ihr neues Zuhause! Hier findet Ihr<br />

Lebensentwurf den richtigen Wohnraum. Die 33 bis<br />

126 qm großen Wohnungen bieten Individualität für<br />

Singles, Familien und Paare. Es wird Generationen<br />

übergreifend gedacht: Jedes Alter hat eigene Bedürfnisse.<br />

An welchem Punkt im Leben ein Mensch auch<br />

steht – verschiedene Altersstufen haben verschiedene<br />

Anforderungen. Diese werden bei TRUDI160 gebündelt,<br />

damit Jung und Alt beieinander leben können.<br />

Für Berg am Laim gibt es viele Gründe. Über die sehr<br />

gute Lage an der Truderinger Straße ist der öffentliche<br />

Personennahverkehr schnell und<br />

einfach zu erreichen. Direkt am Grundstück<br />

KONTAKT<br />

hält die Buslinie 146, am Bahnhof München-Trudering<br />

besteht Anschluss zu S- und U-Bahn.<br />

Sehen lassen kann sich auch die unmittelbarer Nachbarschaft:<br />

Mit Supermarkt, Schulen, Kindergärtenund<br />

Krippen ist eine sehr gute Infrastruktur vorhanden.<br />

Dasselbe gilt für die Freizeit. Gleich zwei große<br />

Grünanlagen befinden sich im direkten Einzugsgebiet:<br />

Ostpark und dem Riemer Park mit Badesee. Abgerundet<br />

wird dieses tolle Angebot vom Michaelibad. Grün<br />

ist zudem der große, parkähnliche Innenhof mit eigenen<br />

Spielmöglichkeiten für Kinder.<br />

Ob zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage – TRU­<br />

DI160 ist immer eine gute Investition. Dafür sorgen der<br />

KfW-Effizienzhaus 70 Standard nach EnEV 2014, kontrollierte<br />

Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

und eine moderne Gas-/Pellets-Kombiheizanlage.<br />

Verkaufspavillon Truderinger Str. 160, Sa. und So. von 14 bis 17 Uhr, Tel. 089.55 27 27 55, trudi160.de<br />

NEUPERLACHS NEUE MITTE<br />

Ein urbanes und belebtes Stadtteilzentrum für Neuperlachs<br />

100.000 Einwohner. Selbst für Münchner Verhältnisse ist<br />

das eine große Aufgabe. Das von der Landeshauptstadt<br />

München zusammen mit der BHB Bauträger GmbH Bayern<br />

entwickelte Quartier wird insgesamt mehr als 80.000 Quadratmeter<br />

Geschossfläche umfassen. Hier soll eine „Neue Mitte“ entstehen, die<br />

nicht nur zusätzlichen qualitätsvollen Wohnraum schafft, sondern<br />

mit seiner hohen Aufenthaltsqualität und Nutzungsvielfalt als Treffpunkt<br />

für alle Bewohner Neuperlachs dienen soll.<br />

Das Zusammenspiel von den vielfältigen Nutzungen von Wohnungen,<br />

über ein Hotel, einen Kindergarten, Einzelhandel und ein<br />

Bürgerzentrum samt Festspielhaus, zusammengebunden über eine<br />

10 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


großzügige interne Parkfläche, leistet hierzu ihren Beitrag.<br />

Architektonischer Auftakt und Wahrzeichen des Stadtteilzentrums<br />

wird der spektakuläre Entwurf des Wiener Architekturbüros<br />

Delugan Meissl. Ein raumhaltiger Dachgarten verbindet dabei<br />

das Zentrum als städtebauliche Figur mit den angrenzenden<br />

Wohngebäuden und prägt den Charakter des Platzes.<br />

Basis für den formvollendeten und charakterstarken Städtebau<br />

in Neuperlach bilden die Gestaltungskonzepte des Münchner<br />

Planungsteams SPS Spacial Solutions mit Brandhoff Voss.<br />

Die Wurzeln der BHB Bauträger GmbH Bayern liegen im Jahr<br />

1976. Als Michael Hammer sein Unternehmen gründete, hatte<br />

Neuperlach lediglich ein Drittel seiner heutigen Einwohner.<br />

„Aber die Stadt ist gewachsen – und wir mit ihr“, meint Melanie<br />

Hammer, die sich bereits während ihres Studiums der Architektur<br />

im Unternehmen eingebracht und mitgearbeitet hat. 2014 hat<br />

sie den Platz ihres Vaters Michael als geschäftsführende Gesellschafterin<br />

eingenommen und führt das Familienunternehmen in<br />

zweiter Generation weiter.<br />

Neben Neuperlach baut die BHB auch weitere Projekte in München<br />

und im Umland. Ein zentraler Aspekt ist für Hammer die<br />

Verbindung von wertvoller Architektur und ansprechendem<br />

Design mit der gleichzeitigen Schaffung von bezahlbarem<br />

Wohnraum. „Wir sind Münchner, uns liegt München<br />

am Herzen“, betont die Geschäftsführerin.<br />

KONTAKT<br />

bhb-bayern.de<br />

Energieausweis in Vorbereitung<br />

• 2 Mehrfamilien-Villen<br />

mit nur je 5 hochwertigen<br />

Eigen tums wohnungen<br />

• 3- bis 3,5-Zi.-Wohnungen<br />

von 83 bis 102 m² Wfl.<br />

• Barrierefrei mit Lift von<br />

TG bis DG<br />

• Sehr gute Infrastruktur,<br />

Bus zur , Einkauf,<br />

Café, Ärzte usw. nahezu<br />

vor der Haustüre<br />

Baubeginn erfolgt<br />

Preisbeispiele:<br />

• 3-Zimmer-Wohnung, EG,<br />

ca. 84 m² Wfl., ca. 145 m²<br />

Garten 565.000.– €<br />

• 3-Zimmer-Wohnung, EG,<br />

ca. 85 m² Wfl., ca. 98 m²<br />

Garten 584.000.– €<br />

Tel. 089 69 37 01 72,<br />

Frau Eisenbarth<br />

Bayerische Grundstücksverwertung • www.BGV-bautraeger.de<br />

Bauen · Kaufen · Umfinanzieren<br />

ULRICH-VON-HUTTEN-STR. 32, 81739 MÜNCHEN<br />

EXKLUSIVES WOHNEN IN<br />

MÜNCHEN-WALDPERLACH<br />

Was immer Sie planen – wir haben die passende Lösung.<br />

Mit unseren attraktiven Konditionen können Sie sich schon<br />

bald Ihre Wohnwünsche erfüllen.<br />

Sprechen Sie mit uns.<br />

Wüstenrot Service-Center<br />

Wasserburger Landstr. 184 · 81827 München · Telefon 089 4308778<br />

Auf einem großen nach Süden ausgerichtetem Grundstück<br />

baut die Firma Dorn & Däxl Bauträger GmbH ein anspruchsvolles<br />

Mehrfamilienhaus mit vier Wohnungen<br />

und einem Penthouse mit umlaufender Dachterrasse.<br />

Gebaut wird in massiver Ziegelbauweise nach den neuesten<br />

Richtlinien, die Ausstattung der Wohnungen ist hochwertig<br />

und zeitgemäß. Die großen Südgärten der EG-Wohnungen sind<br />

einmalig, die Balkone im OG sind quadratisch und ebenfalls<br />

Am Anger 4 . 82237 Wörthsee . Telefon 08153 8876-11 . www.steinlein-wa.com<br />

nach Süden ausgerichtet. Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe<br />

als Heizquelle und ein elektrisch betriebener Aufzug sorgen für<br />

sehr günstige Nebenkosten. Großzügige Einzelstellplätze in der<br />

Tiefgarage runden den Komfort ab.<br />

Der Baubeginn ist soeben erfolgt, die Fertigstellung wird<br />

im Sommer 2017 sein.<br />

KONTAKT<br />

Dorn & Däxl Bauträger GmbH, Tel. 089.45 45 65 50<br />

info@dd-muenchen.de, dd-muenchen.de<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 11


Mit Herz & Verstand Immer mehr<br />

Menschen achten beim Wohnen darauf,<br />

dass Energie effizient eingesetzt<br />

wird und die Kosten niedrig bleiben<br />

SANIERST<br />

DU NOCH<br />

ODER<br />

BAUST<br />

DU SCHON<br />

NEU?


BAUEN & KAUFEN<br />

Was vor zehn Jahren als fortschrittliches „Niedrigenergiehaus“<br />

gefeiert wurde, erfüllt heute meist gerade<br />

noch den Mindeststandard für Neubauten. Wer vor der<br />

Entscheidung steht, ein Haus zu sanieren oder<br />

abzureißen, muss eine Reihe von Faktoren und<br />

Expertenrat in seine Kalkulationen einbeziehen<br />

Egal ob gekauft oder geerbt:<br />

Eine ältere Immobilie ist selten<br />

direkt einzugsbereit, doch<br />

aufgrund des gerade in München<br />

eher raren Angebots an<br />

Kaufimmobilen schenken die<br />

meisten Immobiliensuchenden<br />

sowohl den Bestandsangeboten<br />

als auch den Neubauvorhaben<br />

ihre Aufmersamkeit. Dabei ist<br />

das „Geschmäckle“ bei der Besichtigung<br />

einer bestehenden<br />

Immobile natürlich nicht zu<br />

verachten: „Gebrauchte“ Häuser<br />

haben ein Vorleben und erzählen<br />

eine Geschichte, oft fällt<br />

es daher nicht leicht, sich eine<br />

solche Immobilie „nackt“ vorzustellen.<br />

Der Geruch, der Stil,<br />

die Materialien – alles erinnert<br />

an die Vorbesitzer.<br />

Zahlreiche dieser Oldtimer<br />

kommen jetzt an den Markt,<br />

weil die Erst- oder Zweitbesitzer<br />

in Altenheime ziehen oder<br />

sterben. Je nach Region erleben<br />

die Verkäufer dann häufig die<br />

Foto: fotolia<br />

böse Überraschung, dass die<br />

Immobilie gar nicht den Wert<br />

hat, mit dem sie kalkuliert hatten.<br />

Gleichzeitig ist der Erwerb<br />

eines solch betagten Heims<br />

auch für die neuen Besitzer ein<br />

Roulettespiel. Der Grund ist<br />

ein oft jahrzehntelanger Sanierungsstau.<br />

Bei uns in der Region<br />

München halten sich die<br />

finanziellen Einbußen jedoch<br />

in Grenzen. Der von den niedrigen<br />

Baugeldzinsen getriebene<br />

Boom am bayerischen Wohnungsmarkt<br />

sorgt dafür, dass<br />

auch diese Häuser rasch und<br />

zu unvorstellbaren Preisen ihre<br />

Abnehmer finden.<br />

Clever sind aber nur die Käufer,<br />

die sich vorab mittels der<br />

richtigen Experten ein genaues<br />

Bild von den tatsächlich anstehenden<br />

Kosten machen. Abgesehen<br />

von diversen Schönheitsveränderungen<br />

müssen bei<br />

einem entsprechenden Altbau<br />

nicht nur Fassade und Dach<br />

modernisiert werden, sondern<br />

auch Wasser- und Heizungsrohre,<br />

Heizkörper, Elektroleitungen<br />

sowie Sanitäranlagen.<br />

Neben den energetischen Gesichtspunkten<br />

spielt auch die<br />

Architektur eine wichtige Rol-<br />

g<br />

„<br />

DIE<br />

GRUNDRISSE<br />

ALTER HÄUSER<br />

ENTSPRECHEN<br />

NICHT IMMER DEN<br />

BEDÜRFNISSEN<br />

MODERNER<br />

BAUHERREN<br />

“<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 13


BAUEN & KAUFEN<br />

Traumimmobilie<br />

Stimmt die Substanz,<br />

kann sich die Sanierung<br />

eines schmucken<br />

Altbaus lohnen<br />

MEHR<br />

„<br />

RUND 83 PROZENT<br />

DER SOGENANNTEN<br />

BESTANDSGEBÄUDE<br />

SIND LAUT EXPERTEN<br />

AUS HEUTIGER<br />

SICHT NICHT<br />

ENERGIEEFFIZIENT<br />

UND GELTEN ALS<br />

UNWIRTSCHAFTLICH<br />

“<br />

le. Die Grundrisse alter Häuser<br />

entsprechen nicht immer den<br />

Bedürfnissen moderner Bauherren<br />

– Wände müssen fallen,<br />

Leitungen verlegt werden … oft<br />

kommen bei diesen Arbeiten<br />

immer neue „Baustellen“ zutage,<br />

die für gewöhnlich Nerven<br />

und Geld kosten.<br />

Eine erfolgreiche Sanierung<br />

und Modernisierung<br />

beseitigt vorhandene<br />

Schäden, erhöht die<br />

Wohnqualität und beschert der<br />

Immobilie erheblichen Mehrwert<br />

– doch stellt sich natürlich<br />

eingangs die Frage: „Lohnt<br />

sich das überhaupt oder wäre<br />

ein Abriss mit anschließendem<br />

Neubau nicht die bessere und<br />

kostengünstigere Alternative?<br />

Nicht selten erleben Immobilienbesitzer<br />

eines augenscheinlich<br />

„günstigen“ Altbaus, teure Überraschungen<br />

und müssen ihre<br />

Vorstellungen vom zukünftigen<br />

Traumhaus aus Kostengründen<br />

deutlich zurückschrauben bzw.<br />

mit einer Bauzeit kalkulieren, die<br />

einen immensen Einschnitt der<br />

Lebensqualität mit sich bringt.<br />

„Wer Geld hat und ist dumm,<br />

kauft ein altes Haus und baut es<br />

um“, sagt der Volksmund. Und<br />

dennoch ist eine Sanierung unter<br />

Umständen die kostengünstigere<br />

und ökologisch ressourcenschonendere<br />

Variante gegenüber<br />

einem Neubau. Ob eine Sanierung<br />

nach Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV)*<br />

sinnvoll ist, muss immer im<br />

Einzelfall geklärt werden. Allem<br />

Anspruch an Life style voran<br />

richtet sich der Blick in erster<br />

Linie auf Tragwerk, Bausubstanz<br />

und technische Ausstattung.<br />

Auch die Schadstoffbelastungen<br />

sollten unbedingt<br />

überprüft werden. Rund 83 Prozent<br />

der sogenannten Bestandsgebäude<br />

gelten laut Experten<br />

aus heutiger Sicht als nicht<br />

energieeffizient und unwirtschaftlich.<br />

Dünne Außenwände,<br />

veraltete, ineffiziente Elektrospeicherheizungen,<br />

große und<br />

einfach verglaste Fenster fronten<br />

– all das muss oft mit viel Aufwand<br />

erneuert werden. Sobald<br />

Eigenheimbesitzer mehr vorhaben,<br />

als nur den Dachboden<br />

mit Holzwolle auszukleiden<br />

oder den maroden Heizkessel<br />

zu tauschen, ist auf jeden Fall<br />

der Gang zum Energieberater<br />

zu empfehlen. Der sucht zum<br />

Beispiel mit der Wärmekamera<br />

WAS IST EIGENTLICH DER UNTERSCHIED ZWISCHEN DER<br />

„ÖKOLOGISCHEN“ SANIERUNG UND EINER „NORMALEN“ SANIERUNG?<br />

Ökologie wird allgemein als „Lehre vom Haushalt der Natur“<br />

verstanden. Das ökologische Bauen bedingt also ein möglichst<br />

umwelt- und ressourcenschonendes Haushalten, um mit einer<br />

Baumaßnahme möglichst geringe Umwelteinwirkungen zu verursachen.<br />

Über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes, also<br />

bei Herstellung, Betrieb und Entsorgung, sollten möglichst wenig<br />

Energie verbraucht werden, möglichst wenige Schadstoffe freigesetzt<br />

werden und möglichst wenig störende Effekte vom Gebäude<br />

ausgehen. Bei der Sanierungsplanung steht – genau wie bei der<br />

Neubauplanung – eine maximale Dauerhaftigkeit im Vordergrund.<br />

Hierzu gehören ein möglichst flexibler Grundriss, damit das Haus<br />

z. B. im Alter weiter nutzbar oder später in mehrere Einheiten teilbar<br />

ist, solide und haltbare Materialien und eine hochwertige und<br />

mängelfreie Bauausführung.<br />

Foto: djd/FV WDVS, fotolia<br />

14 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


BAUEN & KAUFEN<br />

die größten Schwachstellen und<br />

überschlägt, was bei einer energetischen<br />

Sanierung am sinnvollsten<br />

zu tun ist – und was das<br />

Ganze kosten wird, zumindest<br />

näherungsweise. Auch Architekten<br />

oder Ingenieure bieten<br />

hilfreiche Unterstützung und<br />

lassen dabei auch baurechtliche<br />

Gesichtspunkte, die Berücksichtigung<br />

technischer Normen<br />

oder auch baubiologische Gesichtspunkte<br />

nicht außer Acht.<br />

Aus Erfahrung wissen sie, dass<br />

die Umbaukosten angesichts<br />

der strengen Vorgaben zur<br />

energetischen Sanierung in<br />

Verbindung mit hohen individuellen<br />

Wohn-Ansprüchen der<br />

Bauherren, schnell explodieren<br />

können.<br />

L<br />

*Die EnEV gilt für fast alle<br />

Gebäude, die beheizt oder<br />

klimatisiert werden<br />

+<br />

CHECKLISTE FÜR<br />

DEN SANIERUNGS-/<br />

MODERNISIE-<br />

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EXPERTENTIPP<br />

VON DR. WOLFGANG<br />

SETZLER<br />

GF des Fachverbandes<br />

Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

(FV WDVS)<br />

DÄMMEN MIT SYSTEM<br />

GUTE BERATUNG IST UNVERZICHTBAR<br />

Erfahrene und zertifizierte Energieberater begleiten Hausbesitzer<br />

bei der energetischen Sanierung. Sie können zum Beispiel wertvolle<br />

Tipps zur zeitlichen Planung geben und einen individuell passenden<br />

Sanierungsfahrplan erstellen: Wer ohnehin eine Modernisierung der<br />

Fassade plant und dies mit einer Wärmedämmung koppelt, kann<br />

bares Geld sparen, da bestimmte Kosten wie etwa der Gerüstbau nur<br />

einmal anfallen. Wichtig zudem: Die Dämmung sollte grundsätzlich<br />

durch erfahrene Fachhandwerker erfolgen.<br />

Weitere Tipps gibt es unter heizkosten-einsparen.de<br />

Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V., Baden-Baden<br />

In ganz München für Sie da!<br />

OBI Dachau<br />

OBI Neuaubing<br />

OBI Martinsried<br />

OBI Westend<br />

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81243 Neuaubing<br />

Am Gleisdreieck 8<br />

Tel. 089 1500285-0<br />

Mo.–Sa., 7–20 Uhr<br />

81827 Trudering<br />

Schwablhofstr. 6<br />

Tel. 089 1588337-0<br />

Mo.–Sa., 7–20 Uhr<br />

1<br />

85599 Markt mit Parsdorf Aquaristik<br />

Taxetstr. 1<br />

Tel. 089 9210476-0<br />

Mo.-Sa. 7-20 Uhr<br />

81929 Daglfing<br />

Riemer Str. 199 Ecke Burgauerstr.<br />

Tel. 089 2006094-0<br />

Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />

80686 München-Westend<br />

Westendstr. 221<br />

Tel. 089 5472785-0<br />

Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />

82152 Martinsried<br />

Lena-Christ-Str. 54<br />

Tel. 089 8568377-0<br />

Mo.–Sa., 8.30–19.30 Uhr<br />

85221 Dachau<br />

Fraunhoferstr. 2<br />

Tel. 08131 5170-0<br />

Mo.–Sa., 8–20 Uhr<br />

8<br />

T<br />

T<br />

M<br />

8<br />

R<br />

T<br />

M<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 15


GANZ SCHÖN<br />

SCHRÄG<br />

Endlich Platz!<br />

Der Ausbau des Dachgeschosses<br />

ist der<br />

„Klassiker“ der Aus- und<br />

Anbauten am Eigenheim


MODERNISIEREN & SANIEREN<br />

Den Keller kann der private Bauherr beim Eigenheim durchaus weglassen, auf das<br />

Dachgeschoss kann er selten verzichten. Hier muss er entscheiden, ob er in den<br />

Dachausbau investiert und wie er die Quadratmeter unterm Dach letztendlich nutzt –<br />

nur als Abstellraum und zum Trocknen der Wäsche oder als wertvolle Wohnfläche<br />

Waren in der Vergangenheit Dachböden<br />

in vielen Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

stickige Speicher<br />

und Lagerstätten, erfreut sich heute<br />

das Wohnen unter den Dachschrägen<br />

großer Beliebtheit. Dafür<br />

wird vielerorts eifrig ausgebaut<br />

oder sogar aufgestockt. Endlich zu<br />

Hause ungestört arbeiten, die konzentrierte Ruhe unter dem Dach<br />

genießen. Den Kindern einen Extraspielbereich gestalten, um im<br />

unteren Wohnbereich Ruhe einkehren zu lassen. Liebe Gäste und<br />

Freunde nach einem geselligen Abend einladen zu können, die<br />

Nacht im Gästezimmer unterm Dach zu verbringen, sich sein eigenes<br />

privates Schlafzimmer direkt unterhalb des Sternenhimmels<br />

einzurichten oder gar mit einer Einliegerwohnung die Finanzierung<br />

zu sichern. Ein Dachbodenausbau bietet vollkommen neue<br />

Möglichkeiten. Kein Wunder also, dass Dachausbauten boomen.<br />

Den wichtigsten Grundstein für ein gelungenes Projekt legt eine<br />

hieb- und stichfeste Planung, mit deren Hilfe das neue Platzangebot<br />

mit hellen, lichtdurchfluteten Räumen nicht allein mit einem<br />

hohen Maß an Gemütlichkeit und Wohnkomfort, sondern auch<br />

mit deutlicher Energie effizienz glänzt. Gleichzeitig steigert ein erfolgreicher<br />

Ausbau des Daches selbstverständlich auch den Wert<br />

der eigenen Immobilie.<br />

Beim nachträglichen Ausbau des Dachgeschosses handelt es sich<br />

oft um eine genehmigungspflichtige Nutzungsänderung, die in<br />

nicht seltenen Fällen einer Baugenehmigung, eines Freistellungsverfahrens<br />

oder eines Anzeigeverfahrens bedarf. Das jeweilige<br />

Landesbaurecht gibt Auflagen bei den Bebauungsplänen vor. Bei<br />

Mehrfamilienhäusern ist der Ausbau in jedem Fall genehmigungspflichtig.<br />

Bei Einfamilienhäusern ist ein Bauantrag und somit auch<br />

ein Architekt nur dann notwendig, wenn Eingriffe in die Statik oder<br />

äußere Veränderungen, z. B. durch Balkone oder Gauben, geplant<br />

sind. Der Einbau von Dachwohnfenstern ist dagegen in der Regel<br />

genehmigungsfrei. Um überflüssige Planungskosten zu vermeiden,<br />

empfiehlt es sich in jedem Fall, das Bauvorhaben frühzeitig mit der<br />

zuständigen Bauaufsichtsbehörde abzustimmen.<br />

Blickt man auf das Dachhandwerk im Gesamten, sprechen wir<br />

hauptsächlich von drei Gewerken: Dachdecker, Zimmerer und<br />

Klempner. Hinzu kommen Firmen aus anderen Gewerken, die<br />

meist (Sonder-)Leistungen am Dach erbringen. Die Zusammenarbeit<br />

mit spezialisierten Fachleuten in den verschiedensten Bereichen<br />

ermöglicht einen sicheren und optimalen Dachausbau. Der<br />

Dachdecker ist für eine breite Palette von Bauarbeiten qualifiziert.<br />

Dazu zählt natürlich in erster Linie die Dachdeckung an sich. Zu seinen<br />

Aufgaben gehört es aber auch, Steildächer samt der Unterkonstruktion<br />

wie Lattung und Schalung zu erstellen. Überdies passt er<br />

die Dachflächenfenster, Ausstiege und Fertiggauben ein. Auch für<br />

die Themen Dachentwässerung, vorbeugenden Holzschutz und<br />

äußeren Blitzschutz ist der Dachdecker der richtige Ansprechpartner.<br />

Der Zimmerer ist besonders gefragt, wenn es um Holz geht.<br />

Er ist der Experte, der den Dachstuhl entwirft, herstellt, instandsetzt<br />

und restauriert. Der Klempner, hier größtenteils als Spengler<br />

bekannt, ist der blechverarbeitende Dachhandwerker – übrigens<br />

72 PROZENT<br />

DER DEUTSCHEN HALTEN<br />

WÄRMEDÄMMUNG FÜR DIE<br />

BESTE MASSNAHME, UM<br />

ENERGIE ZU SPAREN UND<br />

DEN WERT EINER IMMOBILIE<br />

ZU STEIGERN<br />

fachlich nicht zu vergleichen mit einem Gas- und Wasserinstallateur,<br />

der umgangssprachlich oft fälschlich als „Klempner“ bezeichnet<br />

wird (das Missverständnis rührt daher, dass dieses früher der<br />

gleiche Beruf war). Heute gilt die offizielle Bezeichnung „Anlagenmechaniker<br />

für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.“ Doch<br />

g<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 17


BAUEN & KAUFEN<br />

Reizender Akzent Eine<br />

Gaube verschönert den<br />

Wohnraum unterm Dach<br />

mit Licht & Höhe<br />

FAUSTREGEL<br />

BEI EINEM AUSBAU DURCH<br />

HANDWERKER SIND KOSTEN<br />

IN HÖHE VON RUND<br />

800 EURO PRO QUADRAT­<br />

METER WOHNFLÄCHE<br />

EINZUKALKULIEREN<br />

das nur kurz am Rande. Wenn nun das Dach vom Zimmermeister<br />

entsprechend vorbereitet wurde, beginnt seine wichtige Arbeit.<br />

Traufe (Tropfkante am Dach), Ortgang (seitlicher Abschluss geneigter<br />

Dachflächen), Kamin, Dachdurchdringungen, Dachflächenfenster,<br />

Lichtkuppeln, Gauben, Gesimse, Mauern und andere Teile<br />

werden mit Blech vor Witterung geschützt. Als Fachmann stellt der<br />

Spengler auch Steildächer in Falz- und Leistentechnik etwa aus Titanzink<br />

her – samt Unterkonstruktion und montiert überdies Zubehör,<br />

wie Schneefanggitter, und Sekundäranlagen, wie Solaranlagen.<br />

Speziell für den Dachausbau ist dann später ein weiterer Fachmann<br />

von größter Wichtigkeit: Ein Trockenbauer installiert<br />

Wärmedämmung, Dampfbremse und Innenbekleidung, macht<br />

also den Dachraum erst wohnlich. Er berät zudem, ob es sinnvoll<br />

bzw. nötig ist, den Fußboden mit einem Aufbau auszustatten,<br />

der Bewohner in den unteren Geschossen vor dem Trittschall<br />

schützt. Hier entscheidet auch wieder die Statik des Hauses, ob ein<br />

schwerer Aufbau, etwa ein Zementestrich, möglich ist, oder ob<br />

es ein leichter Aufbau, zum Beispiel ein Trockenestrich, sein soll.<br />

Zu guter Letzt schafft der Tischler eine ordnungsgemäße Treppe<br />

und verlegt auf Wunsch das Parkett. Der Elektroinstallateur ins-<br />

talliert zusätzliche Stromkreise für Steckdosen und Leuchten und<br />

verlängert die Telefonleitung nach oben. Eine ähnliche Aufgabe hat<br />

der Heizungsbauer: Er erweitert die Anlage mit Rohren und Heizkörpern.<br />

Wenn dies die Kapazität des vorhandenen Kessels nicht<br />

zulässt, entwirft und verlegt er ein komplett neues Heizungssystem.<br />

Maurer werden benötigt, wenn größere Fenster in die Giebelwände<br />

kommen. Putzer verkleiden die rohen Wände. Der Metallbauer<br />

sorgt für ein stabiles Balkongeländer.<br />

Welche Experten bei der Planung im Einzelfall zu Rate gezogen werden,<br />

entscheidet in erster Line die Nutzungsabsicht des Bauherrn.<br />

Wie soll der neu geschaffene Wohnraum genutzt werden? Soll ein<br />

neues Badezimmer entstehen, muss sich ein Sanitärfachmann um<br />

nötige Anschlüsse und Leitungen kümmern. Gibt es genügend<br />

elektrische Anschlüsse im Dachgeschoss? Wo müssen Trennwände<br />

eingezogen und Heizkörper angebracht werden? Je nach Alter<br />

des Gebäudes sollte die Statik des Dachgeschosses überprüft werden.<br />

Hält die Dachkonstruktion einer Belastung durch Ausbau und<br />

Möblierung stand oder muss ein neuer Balken den Fußboden stützen?<br />

Gibt es genügend Fenster bzw. entsprechen diese der aktuellen<br />

Energieverordnung? Werden neue Fenster nachgerüstet, sollte auf<br />

eine günstige Einbauhöhe geachtet werden, die bestenfalls im Sitzen<br />

oder Stehen einen freien Blick nach draußen ermöglicht, das<br />

Benutzen von Möbeln nicht behindert und deren Bedienung auch<br />

von kleineren Menschen möglich ist. Auch Dachgauben sorgen für<br />

Mehrwert bezüglich Platzangebot und Raumwirkung. Ihr Vorteil:<br />

Es entsteht senkrechte Wandfläche, wodurch sich die Stehhöhe –<br />

zumindest in Fensternähe – erhöht. Unabhängig von der Art des<br />

Fensters sollte man immer auch den Sonnenschutz im Blick behalten.<br />

Wer Fensterflächen plant, investiert am besten gleich in Sonnenschutzglas.<br />

Sonnenschutzfolie oder aber Plissees und Rollos für<br />

Dachfenster sind die günstigere Alternative.<br />

Eine weitere Grundvoraussetzung für die Qualität des Daches<br />

ist die Dämmung – hier gelten die hohen Anforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung für den Wärmeschutz. Eine<br />

gute Dach isolierung schafft ein angenehmes Raumklima<br />

und hält im Sommer die Hitze und im Winter die Kälte draußen.<br />

Mit der Kombination aus modernen Dämmstoffen und einer zwingend<br />

erforderlichen und luftdicht ausgeführten Abdichtung, lassen<br />

sich die Heizkosten bei Dachräumen auf ein Minimum reduzieren.<br />

18 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


MODERNISIEREN & SANIEREN<br />

SICHER<br />

DAS DACH IST NICHT NUR<br />

DIE WEITHIN SICHTBARE<br />

VISITENKARTE DES HAUSES,<br />

SONDERN AUCH DESSEN<br />

WICHTIGSTER VERBÜNDETER<br />

GEGEN DIE ELEMENTE<br />

Dämmstoffe gibt es in den verschiedensten Formen: als steife oder<br />

halbsteife Platten, gerollt oder als Vliesstoffe. Spezielle Dämmstoffe<br />

werden als Schüttdämmstoffe nur lose aufgebracht, Einblasdämmstoffe<br />

können mit einem Schlauch in Hohlräume eingebracht<br />

werden. Wieder andere Dämmstoffe werden direkt vor Ort aufgeschäumt.<br />

Welche Variante für den jeweilligen Ausbau die beste ist<br />

und wie es seitens der Kosten aussieht, klärt man am sichersten mit<br />

dem Fachmann. Bei der Planung einer effektiven Dämmung können<br />

Hausbesitzer auf zertifizierte Energieberater vertrauen. Die<br />

sollte man ohnehin vor jeder Sanierung mit der Beurteilung des<br />

Objekts und des Energie-Einsparpotenzials beauftragen. Für die<br />

Vor-Ort-Beratung winkt eine Förderspritze des Bundesamts für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Höhe von 300 Euro.<br />

Damit die Wünsche des Bauherren bei einem Dachausbau<br />

fachlich gut umgesetzt werden, sollte man den beauftragten<br />

Handwerkern alle Details gut erklären und schriftlich<br />

festlegen. Nur so kommt es bei der Renovierung nicht zu<br />

Unstimmigkeiten. Natürlich gibt es auch beim Projekt Dachausbau<br />

für versierte Heimwerker einige Möglichkeiten, selbst mit anzupacken<br />

und Geld zu sparen. Zu den möglichen Eigenleistungen zählen<br />

gerade in der letzten Bauphase das Fliesen, Streichen und Tapezieren.<br />

Das Anbringen der Wärmedämmung, der Einbau der Böden,<br />

Trennwände oder auch das Verkleiden der Dachinnenflächen erfordern<br />

hingegen schon erhebliche handwerkliche Erfahrung und<br />

Geschick. Fest steht: Letztendlich sollte jedoch die Ausführung der<br />

Wasser-, Wärme- und Stromversorgung und der Einbau von Dachwohnfenstern<br />

immer in der Verantwortung von Fachinstallateuren<br />

liegen, um Fehler und schwerwiegende Folgeschäden zu vermeiden.<br />

Das sichert Modernisierern übrigens auch den Anspruch auf Gewährleistung,<br />

und die anfallenden Handwerkskosten können von<br />

der Steuer abgesetzt werden.<br />

L<br />

KFW-FÖRDERKREDITE<br />

Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) stellt Förderkredite mit<br />

niedrigen Zinssätzen zur Verfügung, wenn bei einem Dachausbau<br />

bestimmte wärmedämmende Maßnahmen getroffen werden. Hierzu<br />

zählt beispielsweise der fachgerechte Einbau von Dachfenstern mit<br />

Wärmeschutzverglasung entsprechend der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV). Erkundigen Sie sich nach den KfW-Programmen 151, 152 oder<br />

430 zum Thema „Energieeffizient Sanieren“. Wichtig: Beachten Sie,<br />

dass Ihr Förderantrag bei der KfW eingereicht werden muss, bevor Sie<br />

mit den entsprechenden Arbeiten beginnen.<br />

Wärmedämmsysteme<br />

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<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 19<br />

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BAD IM GLÜCK<br />

Wenn Sie in der glücklichen Lage sind, Ihr Bad neu einrichten oder modernisieren<br />

zu dürfen, steht Ihnen ein schier unerschöpfliches Repertoire an gutem<br />

Design, einer Brise Hightech und überraschendem Wellnessfaktor zu Verfügung<br />

Allen Moden, Trends und Hypes zum Trotz:<br />

„Wellness“ hat sich zu einem beständigen<br />

Lebensgefühl entwickelt, das wir am<br />

liebsten zu Hause genießen möchten. Im<br />

heimischen Bad verbinden wir immer<br />

häufiger das Nützliche mit dem Angenehmen und gestalten<br />

uns kleine verdiente Auszeiten vom Alltag. Die<br />

einstige Nasszelle hat ausgedient und sich zum einladenden<br />

Wohnraum gemausert. Im Badezimmer ist<br />

die tägliche Hygiene zum Verwöhnritual für Körper<br />

und Seele geworden. Doch bevor Sie nun frisch inspiriert<br />

direkt zum Kauf von Armaturen, Waschtisch,<br />

Wanne und dem ein oder anderen Accessoire schreiten,<br />

gilt es einen klaren Kopf zu bewahren und sich<br />

über einige wichtige Details Gedanken zu machen.<br />

Am besten fertigen Sie eine kleine To-do-Liste an, um<br />

die Übersicht zu behalten: Notieren Sie sich, was Ihnen<br />

an Ihren bisherigen Bädern gefallen hat, was Sie<br />

gern ändern würden und welcher Platz überhaupt zur<br />

Verfügung steht. Betrachten Sie auch die Bedürfnisse<br />

Ihres eigenen Haushalts: Wie viele Personen nutzen<br />

das Badezimmer, wie alt sind diese? Müssen Kinder<br />

und Eltern morgens nahezu gleichzeitig das Bad nut­<br />

„ALTERS­<br />

GERECHT<br />

UMBAUEN –<br />

ZUSCHUSS 455“<br />

SIND DIE<br />

ZAUBERWÖRTER<br />

DER KFW-<br />

FÖRDERBANK<br />

zen? Sind kleine Kinder in der Familie, sollte sich<br />

die Ausstattung kindgerecht erweitern lassen.<br />

Gleiches gilt für ältere Menschen: Auch sie sollten<br />

das Bad problemlos selbstständig nutzen können,<br />

eine ebenerdige Dusche und Haltegriffe sind hier<br />

von Vorteil. Sind diese Grundvoraussetzungen<br />

erst geklärt, steht endlich der kreative Teil an. Ob<br />

klassisch, bunt, minimalistisch oder luxuriös: Die<br />

innovativen Materialien und Produkte namhafter<br />

Hersteller ermöglichen subtile Oberflächen, interessante<br />

Formate oder kreativen Materialmix. Die<br />

Einrichtung entfernt sich auch gerne mal von der<br />

Wand weg und setzt mit frei stehenden Produkten<br />

wirkungsvolle Akzente. Duschen oder Wannen<br />

verzücken mit stimmungswechselnden Wohlfühllichtern.<br />

Wo Platz für eine Badewanne ist,<br />

wählt man eine mit Sprudel- und Massagedüsen.<br />

Und wer in einem kleinen Bad auf die Wanne verzichten<br />

muss, erlaubt sich stattdessen eine Duschsäule<br />

mit Wellness-Ausstattung. Auch entspannte<br />

Saunagänge verbringen Gesundheitsbewusste<br />

längst nicht mehr im Keller. Legt man seine Vorhaben<br />

in Profihände, lassen sich alle Bedürfnisse<br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

20 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


MODERNISIEREN & SANIEREN<br />

und Stilarten schlüssig und nachhaltig umsetzen. Genießen Sie<br />

Ihr Traumbad mit edlen Materialien − Tag für Tag aufs Neue.<br />

Was wesentlich überraschender ist als der hohe Anspruch an<br />

Luxus und Komfort, ist laut der Badsanierungsprofis der Wunsch<br />

ihrer Kunden nach Badezimmern, die den individuellen Bedürfnissen<br />

möglichst langfristig gerecht werden. Von vorneherein<br />

sollte deshalb auf störende Barrieren verzichtet werden, um auch<br />

im Alter oder bei Krankheit das Leben in den eigenen vier Wänden<br />

problemlos zu genießen. Warum auch nicht – mittlerweile<br />

ist die Auswahl riesig und auch die Umsetzbarkeiten haben sich<br />

stark verbessert. So lassen die vordergründigen ästhetischen Aspekte<br />

bei der Gestaltung von barrierefreien Bädern erst gar keine<br />

„Krankenhausatmosphäre“ aufkommen, wie es noch vor einigen<br />

Jahren der Fall war. Wenn ein Bad mit gut designten Produkten<br />

eingerichtet wird und ergonomischen Gesichtspunkten Rechnung<br />

trägt, dann kommt definitiv kein stigmatisierender Charakter<br />

zum Tragen. Ohnehin liegt der Abbau von Hindernissen<br />

besonders bei Duschen voll im Trend. Wie die Aktion Barrierefreies<br />

Bad meldet, erfreuen sich bodengleiche Ausführungen<br />

ohne Stolperkanten, sensorgesteuerte Armaturen, WCs, die<br />

sich automatisch verschiedenen Körpergrößen anpassen sowie<br />

pflegeleichte Oberflächen und Sitzmöglichkeiten nicht nur bei<br />

Rollstuhlfahrern und Nutzern von Rollatoren, sondern auch bei<br />

g<br />

Mit uns zur<br />

Traumterrasse<br />

für Ihren Urlaub<br />

zuhause !<br />

My Earth©Villeroy & Boch Fliesen<br />

Handel • Verlegung • Badsanierung<br />

Wasserburger Landstr. 239<br />

81827 München<br />

Tel.: 0 89/43 98 04 - 0<br />

www.fliesen-reicher.de<br />

info@fliesen-reicher.de<br />

Fliesen Reicher, Mitglied<br />

im Verband für ethische<br />

Unternehmensführung<br />

EXPERTENTIPP<br />

VON MARKUS REICHER<br />

FLIESEN REICHER<br />

ÄSTHETIK UND SICHERHEIT<br />

Der Aspekt Sicherheit ist besonders im Badezimmer nicht zu<br />

unterschätzen. Rund 250.000 Menschen verunglücken laut<br />

Statistik jedes Jahr im Bad – Ausrutschen in Dusche und Badewanne<br />

zählen zu den häufigsten Unfallarten.<br />

Um diesen Unfallquellen vorzubeugen, sollte – je nach eigenem<br />

Sicherheitsbedürfnis – entweder ein geeignetes Mosaik<br />

verwendet werden, das durch einen hohen Fugenanteil für<br />

erhöhte Rutschhemmung sorgt, oder aber eine Fliese gewählt<br />

werden, die einen entsprechenden Rutschhemmungsfaktor<br />

vorzuweisen hat. Viele Fliesen, die für diesen Einsatzbereich<br />

produziert werden, werden auf ihre Rutschhemmung hin geprüft<br />

und in hilfreiche Bewertungsgruppen eingestuft.<br />

Fliesen Reicher GmbH, Edeltraudstr. 84, 81827 München<br />

Tel. 089.439 80 40, fliesen-reicher.de


RUBRIK<br />

top<br />

ADRESSEN<br />

nicht behinderten Menschen jeden Alters großer<br />

Beliebtheit. Auf lange Sicht sorgt barrierefreies<br />

Bauen und Sanieren nicht nur für ein wesentliches<br />

Plus an Wohn- und auch Lebenskomfort, sondern<br />

ermöglicht eine vorausschauende, sichere Investition<br />

in die Zukunft, die zudem auch den Gebäudewert<br />

erhöht. „Universal Design“ heißt die Leitidee<br />

von Ausstattungen, die von Jung und Alt, von<br />

gesunden, kranken sowie behinderten Menschen<br />

gleichermaßen genutzt werden können, ohne dass<br />

spezielle Lösungen etwa bei einem körperlichen<br />

Handicap erforderlich sind. Die Produkte sind<br />

Verwöhnprogramm<br />

Die<br />

„Power&Soul“<br />

Contemporary<br />

Duschen<br />

von Grohe<br />

erfüllen<br />

innovative<br />

Kundenansprüche<br />

besonders gut durchdacht und bringen das erholsame<br />

Baderlebnis einerseits und die Aspekte des<br />

generationenübergreifenden Gebrauchsnutzens<br />

andererseits in Einklang. Mit ihnen schaffen sich<br />

auch viele jüngere Bauherren bereits heute ein<br />

Traumbad, mit dem sie auch morgen unabhängig<br />

von fremder Hilfe bleiben. Und neben den vielen<br />

Erkenntnissen und zahlreichen Denkanstößen<br />

liegt die eigentliche Kunst, zum altersgerechten<br />

Zuhause bzw. barrierefreien Bad zu kommen,<br />

eben genau darin, zum richtigen Zeitpunkt und<br />

gut durchdacht Vorsorge zu treffen.<br />

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PROFIS RUND UMS BAD IN IHRER NÄHE<br />

BÄDER & ARMATUREN<br />

Bad & Dusche, Wasserburger Landstraße 247, 81827 München, Tel. 089.439 73 52, jranner.de<br />

MHG-Köstner, Siemensstraße 16, 85521 Ottobrunn, Tel. 089.44 23 26 80, mhg-sanitaer.de<br />

FLIESEN<br />

Fliesen Reicher, Wasserburger Landstr. 239, 81827 München, Tel. 089.439 80 40, fliesen-reicher.de<br />

SANIERUNG & SANITÄR<br />

Ki-Eg, Schloßstraße 52, 85658 Egmating, Tel. 08095.1211, ki-eg.de<br />

Helmut Zach, Elritzenstraße 30, 81825 München, Tel. 089.42 20 03<br />

M.N. Sanierung, Gartenstadtstraße 77, 81825 München, Tel. 089.90 13 94 62, mn-sanierung.de<br />

INNOVATION<br />

DUSCHBADEWANNE<br />

EASY-IN 170: FÜR MEHR<br />

KOMFORT IM BAD<br />

Duschen oder baden? Ist<br />

doch keine Frage!<br />

Denn Easy-in von Repabad<br />

ist beides: großzügige<br />

Dusche und vollwertige<br />

Badewanne in einem –<br />

eine in Form und Funktion<br />

gelungene Kombination!<br />

Durch einfachen Knopfdruck<br />

verwandelt sich die Großraum-Dusche<br />

in eine Wohlfühl-Badewanne.<br />

Zum Duschen<br />

kann die Schiebetüre<br />

einfach offen bleiben. Ganz<br />

egal ob großes oder kleines<br />

Bad, Nische, Ecke oder<br />

Wand – je nach Raumsituation<br />

und Platzbedarf sind mit<br />

der Easy-in viele Lösungen<br />

für eine harmonische Badgestaltung<br />

denkbar.<br />

Easy-in ist übrigens auch<br />

im Rahmen des staatlich<br />

geförderten Programms für<br />

barrierefreie Sanitärobjekte<br />

über die KfW-Bankengruppe<br />

förderfähig!<br />

Fotos: Grohe, Repabad<br />

Lust auf ein neues Bad?<br />

Dann schauen Sie rein.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch in unserer neuen<br />

Bäderausstellung.<br />

HELMUT ZACH & CO.<br />

Gas - Wasser - Heizung<br />

Sanitäre Anlagen<br />

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22 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


MODERNISIEREN & SANIEREN<br />

Historische Putztechniken bieten<br />

dem Malereibetrieb Holzner genau die<br />

Möglichkeiten, die sich das Team für eine<br />

kreative, zeitgemäße und einzigartige<br />

Optik Ihrer Räume wünscht<br />

DIE MAGIE VON<br />

KALK UND LEHM<br />

Jahrtausendealte Putztechniken erleben mit der Verwendung<br />

von Erden, Steinen und Sanden eine wahre Renaissance im<br />

hochwertigen Einrichtungsbereich. Erleben Sie eine anspruchsvolle<br />

Vielfalt an brillanten Oberflächen voller Eleganz und Ästhetik<br />

KONTAKT<br />

NATURPUTZE<br />

AUS LEHM ODER<br />

KALK LIEGEN<br />

IM BEDARF AN<br />

ÖKOLOGISCHEN<br />

INNENPUTZEN<br />

IM GESUND­<br />

HEITSBEWUSS­<br />

TEN TREND<br />

Blickt man zurück in die Antike, so entwickelten<br />

bereits die Berber in Marokko, in<br />

der Gegend um Marrakesch, Überlieferungen<br />

zufolge einen Kalkputz aus Muschelkalk<br />

mit Ton- und Sandverunreinigungen,<br />

den wasserabweisenden Tadelakt. Dieser<br />

wird bis heute in Hammams und anderen orientalischen<br />

Bädern verwendet. Im venezianischen Reich in<br />

Norditalien indes entstand der klassische Kalkglanzputz<br />

„Stucco Veneziano“, der sich nach und nach<br />

weltweit einen Namen machte. Auch in Japan werden<br />

seit Jahrhunderten Häuser mit Lehm in einer Vielzahl<br />

von Variationen gestaltet. Traditionen und Materialien,<br />

die die Malerei Holzner aus Parsdorf prägen und<br />

nachhaltig begeistern. In den letzten Jahren seiner<br />

bereits über fünfzigjährigen Firmengeschichte hat<br />

sich das Unternehmen intensiv mit dem Thema der<br />

dekorativen mineralischen Innenputze beschäftigt<br />

und diese zukunftsorientiert weiterentwickelt. Egal<br />

ob Kalk, Lehm oder Zement: In allen Putzgruppen<br />

kreiert das Team außergewöhnliche Oberflächen<br />

von hoher Eleganz und Ästhetik. Durch zugemischte<br />

Metall- oder Glimmerpigmente, Gräser,<br />

Stroh oder Quarzsande entsteht eine enorme Vielfalt<br />

an Strukturen und Farben für Wandflächen, die<br />

den Betrachter mit ihrer individuellen Einzigartigkeit<br />

bestechen. Doch empfehlen sich die Putze nicht allein<br />

durch ihre besondere Optik – in ihnen steckt noch<br />

viel mehr: Lehmputze sind geruchsneutralisierend,<br />

wärmespeichernd und schadstoffbindend. Durch ihre<br />

Aufnahmefähigkeit für Wasserdampf stabilisieren<br />

sie das Wohnklima und schaffen so ein angenehmes,<br />

natürliches Wohngefühl. Sogar Strahlungen können<br />

von Putzen in geringem Maße gehemmt werden.<br />

Kalkputze sind wegen ihrer Alkalität schimmel- und<br />

algenvorbeugend und empfehlen sich dadurch als<br />

fugenlose Alternative zur klassischen Fliese bei einer<br />

modernen Badgestaltung. Mit Putz gestalten Bauherren<br />

und Renovierer ihre Wohn- und Geschäftsräume<br />

modern, nachhaltig und ökologisch.<br />

Der Malereibetrieb Holzner sieht mit alten Putztechniken<br />

in die Zukunft. Lassen auch Sie sich zum Thema<br />

ökologische Putzsysteme von den Experten inspirieren<br />

und beraten. Die hohe Materialqualität und die<br />

vielfältigen Verarbeitungs- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

werden Sie begeistern!<br />

Malereibetrieb Holzner, Weißenfelder Straße 10, 85599 Parsdorf, Tel. 089.90 34 513, Mobil 0173.230 08 33<br />

josefholzner@t-online.de, malereibetrieb-holzner.de<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 23


PLANEN & FINANZIEREN<br />

1NIEDRIGE FINANZIERUNGSZINSEN<br />

Historisch niedrig und das bereits so lange: Wer dieser Tage eine Immobilie finanziert,<br />

zahlt für sein Darlehen so wenig wie seit Jahren nicht. Lag der durchschnittliche<br />

Zinssatz für Hypothekendarlehen in den letzten 50 Jahren noch bei sechs Prozent,<br />

so rechnen wir je nach Laufzeit, Bonität und Bank jetzt mit zwischen eineinhalb und<br />

zweieinhalb Prozent. Damit lassen sich bei der Finanzierung Kosten im hohen fünfstelligen<br />

Bereich sparen. Käufer sollten die derzeitige Zinsersparnis nutzen, um ihre<br />

Kredite schneller zu tilgen. Denn niemand kann eindeutig sagen, wie lange uns dieses<br />

Zinsniveau erhalten bleibt und wie teuer die Anschlussfinanzierung wird.<br />

WARUM DIESER GERADE JETZT<br />

IMMOBILIENKAUF<br />

Das Thema ist in aller Munde und der Bedarf ist groß: Wer es sich leisten kann, denkt über<br />

den Kauf einer Wohnung oder eines Hauses nach. <strong>LEBENSRAUM</strong> wirft einen Blick auf die<br />

Gründe, die für dieses Vorhaben sprechen<br />

FÖRDERTÖPFE<br />

Der Staat fördert den Kauf von Wohneigentum über unterschiedlichste<br />

Wege: KfW-Darlehen und Riester-Baufinanzierung wie Wohn-Riester gehören<br />

zu den gängigsten Möglichkeiten, finanziell unterstützt zu werden. Des<br />

Weiteren sind hohe Abschreibungen für den Kauf von denkmalgeschützten<br />

Gebäuden möglich, Handwerkerleistungen lassen sich von der Steuer<br />

ab setzen und es gibt spezielle Förderprogramme von Ländern und Kommunen,<br />

wie attraktive Zuschüsse für Kinder und Familien und interessante<br />

Förderungen von energieeffizientem Bauen oder Sanieren.<br />

24 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


2ALTERSVORSORGE<br />

Die jüngsten Schlagzeilen über die<br />

Mietkosten gespart werden. Mietfrei<br />

drohende Altersarmut zeigen wieder<br />

einmal deutlich: Auf die staatliche Rente<br />

sollte man sich besser nicht verlassen.<br />

Wenn das Eigenheim mit dem Beginn<br />

der Rente schuldenfrei ist, können hohe<br />

wohnen bedeutet, mehr Geld zur Verfügung<br />

zu haben, um das Rentenalter<br />

sorgenfrei zu genießen.<br />

SINN MACHT<br />

3LEBENSQUALITÄT<br />

Jeder, der in den eigenen vier<br />

Wänden lebt, wird es bestätigen:<br />

Die Lebensqualität steigt beträchtlich.<br />

Auch wenn das Verhältnis<br />

zum Vermieter stets nett war – es<br />

macht viel mehr Freude, im eigenen<br />

Haus zu wohnen, es zu renovieren<br />

oder den Garten zu gestalten. In<br />

ein gemietetes Objekt wird kaum<br />

jemand vergleichbar viel Energie,<br />

Leidenschaft und Geld investieren.<br />

Fotos: fotolia<br />

5VERMÖGENSAUFBAU<br />

Eine Immobilie gilt als solider Baustein für den langfristigen Vermögensaufbau.<br />

Wer in eine gute Immobilie investiert, kann sich über Werterhalt und Wertzuwachs<br />

freuen. Selbst während der Finanzkrise sind deutsche Wohnungen<br />

im Wert leicht gestiegen. Auch wenn die Inflation momentan sehr niedrig<br />

erscheint, ist die Geldentwertung tägliche Realität. Für so manchen Anleger ist<br />

auch dies ein wichtiger Grund: Immobilienvermögen an die Kinder weitergeben<br />

zu können und so einen Beitrag zu deren künftiger Vermögenssituation<br />

zu leisten.<br />

g<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 25


FLEXIBILITÄT<br />

Das Arbeitsleben erfordert heute eine zunehmende Mobilität.<br />

Doch auch wenn Eigentümer ihre Immobilie wegen eines<br />

Umzugs nicht mehr selbst bewohnen können, ist ein Verkauf<br />

nicht zwingend erforderlich. Die Immobilie kann künftig<br />

vermietet und als Kapitalanlage genutzt werden und so weiterhin<br />

Bestandteil des Vermögensaufbaus bleiben. Um ihre<br />

Flexibilität nicht zu beeinträchtigen, sollten Käufer auf eine<br />

gute Vermietbarkeit achten. Stichwort Lage, Lage, Lage …<br />

8SERIOSITÄT<br />

Ob man die Tatasche nun groß nach außen trägt oder<br />

lieber genießt und schweigt: Als Immobilienbesitzer hat<br />

man in unserer vordergründig materialistisch geprägten<br />

Gesellschaft ein höheres Ansehen – nicht zuletzt bei<br />

den Banken. Eine Immobilie als Sicherheit ist bei Banken<br />

sehr beliebt. So kann eine bereits bezahlte Eigentumswohnung<br />

z. B. als Sicherheit für einen Kredit dienen.<br />

7NACHHALTIGKEIT<br />

Als Hauseigentümer hat man viele<br />

Möglichkeiten, seinen persönlichen<br />

Energieverbrauch und CO 2<br />

-Ausstoß<br />

deutlich zu reduzieren. Mit der<br />

richtigen Dämmung, einer modernen<br />

Heizung und z. B. einer Photovoltaik-Anlage<br />

oder mit cleveren<br />

Smart-Home-Lösungen lassen sich<br />

Kostenersparnis und Klimaschutz<br />

unter einen Hut bringen. Vorab ist<br />

natürlich eine Investition fällig, die<br />

sich zwar erst langfristig rentiert, aber<br />

durch diverse öffentliche Förderpropramme<br />

nicht unbedeutend unterstützt<br />

wird.<br />

Fotos: fotolia, epr/Bembé Parkett<br />

Zuhause<br />

ist ist einfach. einfach.<br />

ist einfach.<br />

Wenn man einen Immobilienpartner hat,<br />

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Telefax 089 23801 2619<br />

Telefon immobiliencenter-ost@kskmse.de<br />

089 23801 2600<br />

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München Starnberg Ebersberg<br />

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PLANEN & FINANZIEREN<br />

WARUM IST ES GERADE<br />

JETZT SO LUKRATIV, EINE<br />

IMMOBILIE ZU ERWERBEN?<br />

INTERVIEW<br />

MIT HOLGER BÖHM<br />

KREISSPARKASSE<br />

MÜNCHEN STARNBERG<br />

EBERSBERG<br />

Baugeld war noch nie so günstig wie dieser Tage –<br />

den noch haben viele Menschen Angst, Fehler zu begehen<br />

und einen finanziellen Schaden zu erleiden.<br />

Worauf sollte man generell achten, um Fehler bei der<br />

Finanzierung zu vermeiden?<br />

Eine Gegenüberstellung der regelmäßigen Einnahmen<br />

und Ausgaben gehört zu den Hausaufgaben jedes<br />

Immobilienerwerbers. Auf der Habenseite dürfen nur<br />

solche Einkünfte einkalkuliert werden, die regelmäßig<br />

anfallen. Zusatzeinnahmen durch Nebenjobs, Überstunden<br />

oder Sonderzahlungen gehören nicht dazu. Wenn<br />

die Finanzierung zu knapp kalkuliert wird, können<br />

schon kleinste Planabweichungen – zum Beispiel beim<br />

Nettogehalt, bei Handwerkerrechnungen oder den Zinsen<br />

– schlaflose Nächte bewirken. Extreme Belastungen<br />

aus dem Schuldendienst sind auf Dauer unerträglich.<br />

Der Kreditnehmer sollte sich Platz zum Atmen lassen<br />

und circa 20–30 % Eigenkapital mitbringen. Auch die<br />

monatliche Rate für den Kredit sollte etwa 30–50 % des<br />

monatlichen Nettoeinkommens nicht übersteigen. Zu<br />

guter Letzt möchte ein jeder nach Möglichkeit bis zum<br />

Renteneintritt mit der Abzahlung fertig sein.<br />

Gibt es eine Faustregel? Wie viel Geld sollten Käufer<br />

aktuell für Notfälle, Renovierungen bzw. Modernisierungen<br />

auf die Seite legen?<br />

Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht, denn das<br />

hängt auch vom Objekt selbst ab. Bei Neubauten haben<br />

Sie sicher die ersten zehn bis 15 Jahre Ihre Ruhe. Bei<br />

Altbauten sieht das schon anders aus, denn hier können<br />

auch schon früher Reparaturen fällig werden. Als Richtwert<br />

kann circa ein Euro pro Quadratmeter Wohnfläche<br />

jeden Monat zur Seite gelegt werden. Wer beispielsweise<br />

170 Euro monatlich anspart, hat nach zehn Jahren circa<br />

HINTER DEM<br />

ERFOLGS-<br />

REZEPT<br />

BAUSPAREN<br />

STEHT DIE<br />

ERKENNTNIS,<br />

DASS<br />

VIELE SPARER<br />

ZUSAMMEN<br />

IHR ZIEL<br />

SCHNELLER<br />

ERREICHEN<br />

ALS ALLEIN<br />

20.000 Euro – wohlgemerkt ohne Zinsen. Das ist keine<br />

große Summe, aber es hilft bei kleineren Modernisierungen.<br />

Wer ohne ein direktes Ziel Rücklagen bilden möchte,<br />

der ist mit drei bis fünf Monatsnettoeinkommen als<br />

Notgroschen auch gut vorbereitet für die unverhofften<br />

Zwischenfälle – wie eine kaputte Waschmaschine oder<br />

eine Autoreparatur. Wichtig dabei kann sein, dass Sie die<br />

Rücklagen nicht auf dem laufenden Girokonto belassen,<br />

sondern jeden Monat auf ein speziell eingerichtetes Konto<br />

überweisen. So wird die Versuchung, das Angesparte<br />

für andere Dinge wieder auszugeben, etwas gebremst.<br />

67 Prozent der Deutschen sind laut Umfrage überzeugt,<br />

dass man für die eigenen vier Wände am besten<br />

mit einem Bausparvertrag spart. Wie stehen Sie dem<br />

„Klassiker“ Bausparen gegenüber?<br />

Das eigene Zuhause steht auf der Wunschliste vieler<br />

Menschen ganz oben, wenn es um den Vermögensaufbau,<br />

eine sichere Altersvorsorge oder aber auch zur Absicherung<br />

steigender Mieten geht. Die aktuell niedrigen<br />

Zinsen erleichtern die Finanzierung einer Wohnimmobilie<br />

und mithilfe des Bausparens können davon auch<br />

diejenigen profitieren, die ihr Eigenheim erst in einigen<br />

Jahren bauen oder kaufen wollen. Hinter dem Erfolgsrezept<br />

des Bausparens steht die Erkenntnis, dass viele<br />

Sparer zusammen ihr Ziel schneller erreichen als allein.<br />

Bausparer stellen dazu in der Ansparphase ihre Sparraten<br />

über das Kollektiv zunächst anderen für die Immobilienfinanzierung<br />

zur Verfügung. Wollen sie dann später<br />

selbst ein eigenes Heim erwerben, erhalten sie ihrerseits<br />

von den anderen Sparern ein außergewöhnlich zinsgünstiges<br />

Darlehen zu festen Konditionen. Diese Grundidee<br />

des Kollektivprinzips wird seit vielen Jahrzehnten von<br />

den Bausparkassen für Millionen Menschen umgesetzt.<br />

Michael A. Peter<br />

DAS EINMALEINS DER<br />

IMMOBILIEN-INVESTITION<br />

tipp<br />

Buch<br />

Seit über 25 Jahren ist der Autor Michael A. Peter auf dem Gebiet des<br />

Bauens und der Immobilie tätig. In seinem Buch erläutert er in anschaulicher<br />

Weise – anhand von Beispielen, Mustertabellen und Kernbotschaften – die<br />

entscheidenden Grundlagen der Immobilien-Investition. Auch Immobilienrisiken<br />

und Steuerfragen werden berücksichtigt. Eine interessante Einstiegslektüre<br />

für alle, die über Immobilien-Invests nachdenken.<br />

Verlag: Peter & Peter Immo Ratgeber<br />

29,90 Euro, ISBN: 978-3000433900<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 27


SCHMUCKSTÜCKE<br />

Wohlfühlen leicht gemacht mit spannenden<br />

und inspirierenden Trends: zeitlose Klassiker,<br />

natürliche Materialien, Einfachheit, originelle<br />

Einzelstücke und modernes Handwerk<br />

EYECATCHER<br />

HOCHWERTIGE ZIER KISSEN<br />

(HIER:„RIBERA“ UND „DELIA“ VON JAB)<br />

BRINGEN SOFA, SESSEL & CO. IN<br />

SOMMERLICHE STIMMUNG.<br />

OBJEKT DER BEGIERDE<br />

CULA aus schwarzem Biskuit-Porzellan ist selten<br />

und begehrt. Für die Porzellan Manufaktur<br />

Nymphenburg hat Olaf Nicolai 2010 eine limitierte<br />

Edition von nur 20 Stück entworfen.<br />

Porzellan Manufaktur<br />

Nymphenburg<br />

Beratung über „Die Werkstatt“,<br />

Waldtrudering<br />

MUST-HAVE<br />

Mit dem Sessel „Friday“ beweist Zeitraum<br />

aufs Neue, dass man mit natürlichen Materialien<br />

und geballter Kreativität einfach<br />

zeitlos schöne Möbel kreieren kann.<br />

Die<br />

Bezugsquellen<br />

zu diesen<br />

Produkten<br />

finden Sie auf<br />

Seite 49<br />

APART<br />

Die schmucke Tischleuchte „Retro“ ist<br />

in leidenschaftlicher Handarbeit aus<br />

massivem Kupfer und Messing gefertigt.<br />

796 Euro, von I. Winhart & Co.<br />

GmbH Lichtdesign München<br />

DUO<br />

Die schönste Blume hat die<br />

perfekte Vase verdient! Besonders<br />

längliche Exemplare<br />

kommen in der schönen Vase<br />

„Rivoli“ aus mundgeblasenem<br />

Oxydglas gut zur Geltung.<br />

Je 50 Euro, von<br />

Lambert<br />

ab ca. 2.445 Euro, Zeitraum


BIRDIE<br />

„Bird“ gibt es aus weißem<br />

Dolomitmarmor.<br />

ab 14 Euro bei BoConcept<br />

VOILÀ!<br />

Die neuen Glastische<br />

NOXX empfehlen sich<br />

formschön, zeitlos &<br />

elegant. Den mundgeblasenen<br />

Glasfuß gibt es<br />

in den Farben Antikgelb,<br />

Stahlgrau und<br />

Amethyst. Das fixierte<br />

Holztablett<br />

ist aus massiver<br />

Eiche gefertigt<br />

und wengefarben<br />

gebeizt.<br />

Ab 1.025 Euro,<br />

von Christine Kröncke<br />

Interior Design<br />

der kachelofen ® GmbH & Co. KG<br />

Schenkendorfstraße 94 | 80805 München<br />

Fon +49 (0)89 / 360 38 28 1<br />

Fax +49 (0)89 / 360 38 28 2<br />

www.derkachelofen.de<br />

www.meinkachelofenshop.de<br />

info@derkachelofen.de<br />

Träume aus Bambus<br />

Pavillons, Salas, Zäune,<br />

Sichtschutz und mehr…<br />

KELLER-KUNST<br />

Das Souterrain ist oft das ungeliebte Kind in einem<br />

Haus, doch auch diese Räume werden durch die<br />

„Illusion einer Aussicht“ im Lichtschacht an genehm<br />

nutzbar gemacht. Licht, Atmosphäre und ein Ausblick<br />

bis zum Horizont!<br />

Individuell angepasste Lichtschachtkunst von<br />

Künstlerin Anja Frackmann, Ismaning<br />

Bambus-Living ®<br />

Wolfgang Weißbach<br />

85461 Grünbach bei Erding<br />

Tel. + 49-(0)176-41 22 65 11<br />

info@bambus-living.de<br />

www.bambus-living.de<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 29


FARB-<br />

WELTEN<br />

Farben modellieren nicht<br />

nur unsere Räume, sie<br />

wirken auch unbewusst auf<br />

unseren Körper<br />

30 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


WOHNEN & LEBEN<br />

Sie „bewohnen“ die Räume und beeinflussen unsere Seele – ob wir<br />

wollen oder nicht! Farben entscheiden mit darüber, wie wohl man sich<br />

fühlt, wie angeregt oder produktiv man ist. Dies können Sie auch sinnvoll<br />

in der Raumgestaltung nutzen<br />

Falls Sie glauben, dass Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel<br />

morgens ganz zufällig in ihren<br />

blauen Blazer schlüpft, wenn<br />

sie sich auf den Weg zum<br />

EU-Gipfel macht, dann befinden<br />

Sie sich auf dem Holzweg.<br />

Die Stylisten der Spitzenpolitiker<br />

wissen genau um die starke<br />

Wirkung von Farben auf die Befindlichkeit des<br />

Menschen: Politische Macht lässt sich wunderbar<br />

mit Blau darstellen, Volksnähe vermittelt grüne<br />

Kleidung besonders gut, Rot wirkt attraktiv und<br />

dominant. Da unser Organismus unterbewusst<br />

sehr sensibel auf Farben reagiert, sollten diese<br />

ganz besonders dort mit Bedacht gewählt werden,<br />

wo wir tagtäglich die meiste Zeit verbringen.<br />

Durch ein gut ausbalanciertes Farbkonzept im<br />

Raum können wir unsere Leistung steigern, Stress<br />

entfliehen, den Stoffwechsel beeinflussen oder<br />

zwischenmenschliche Kommunikation fördern.<br />

Zunächst gilt es also herauszufinden, wo welche<br />

Farbe wie auf den Menschen wirkt. Danach sollte<br />

überlegt werden, wofür der zu gestaltende Raum<br />

genutzt werden soll, welche Wände für eine Gestaltung<br />

zur Verfügung stehen und wie Möbel<br />

und Accessoires eingebunden werden können.<br />

Dunkle Blau- und Grautöne hemmen den Appetit,<br />

Lachsrosa sowie Hellgrün fördern den Appetit<br />

und eine gesellige Stimmung – die Farben unserer<br />

Umgebung haben nachweislich Einfluss auf unser<br />

Gemüt. Wenn Mobiliar, Raumgröße und Farbgebung<br />

übereinstimmen, fühlt sich der Mensch<br />

in seinen vier Wänden am wohlsten. Auch die<br />

Raumgröße lässt sich durch Farben optisch verändern.<br />

So weiten beispielsweise Pastellfarben ei- g<br />

Lange Räume wirken kürzer,<br />

wenn die begrenzenden Querwände<br />

stark hervortreten.<br />

Dunkle Farben lasten. Räume<br />

wirken niedriger, wenn die Decken<br />

farbig stark betont werden.<br />

PSYCHOLOGISCHER FARBKREIS<br />

Helle Farben heben. Räume wirken<br />

höher bei farblich betonten<br />

Wänden gegenüber heller Decke.<br />

Grün<br />

passiv, vermittelnd, ausgleichend,<br />

besänftigend, regenerierend,<br />

kräftesammelnd,<br />

bewahrend, hoffend<br />

Blau<br />

weit, ruhig, sedierend,<br />

vergeistigend, konzentrierend,<br />

durchblutungshemmend,<br />

leise<br />

passiv<br />

ergeben<br />

leicht<br />

warm<br />

aktiv<br />

Gelb<br />

strahlend, befreiend, beleuchtend,<br />

extrovertiert, erleichternd,<br />

kommunikativ<br />

Orange<br />

belebend, anregend, stoffwechselfördernd,<br />

antidepressiv,<br />

bejahend, motorisch, festlich,<br />

freudig<br />

Einzelelemente dunkel vor<br />

heller Wand wirken kräftig<br />

herausgehoben.<br />

Foto: Anna von Mangoldt, Grafik RZ<br />

kalt<br />

Violett<br />

vertiefend, dämpfend, entspannend,<br />

geheimnisvoll,<br />

unstet, hypnotisch, mystisch,<br />

deprimierend, introvertiert<br />

schwer<br />

erhaben<br />

Rot<br />

vital, aktiv, entstauend, stark<br />

anregend, beschleunigend,<br />

durchblutungsfördernd,<br />

beunruhigend, anziehend,<br />

kräftig, laut<br />

Einzelelemente hell vor<br />

dunklem Hintergrund wirken<br />

leichter, vor allem bei scheinbarer<br />

Überdimensionierung.<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 31


WOHNEN & LEBEN<br />

„DURCH<br />

LICHT<br />

KOMMEN<br />

FARBEN<br />

ERST<br />

RICHTIG<br />

ZUR<br />

GELTUNG<br />

UND<br />

ENTFALTEN<br />

AM BESTEN<br />

IHRE<br />

WIRKUNG“<br />

nen Raum, während rötliche und dunkle Töne<br />

verkleinern. Durch Überlieferung und Erfahrung<br />

teilen wir unsere Farbwelt in „warm“ –<br />

Töne von Gelbgrün bis ins violette Rot – und<br />

„kalt“ – Blaugrün bis Violett. Warme Farben<br />

wirken aktiv, anregend und unter Umständen<br />

aufregend, kalte Farben eher passiv, beruhigend<br />

und verinnerlichend. Impulsreiche Farben sind<br />

im Raum nur für kleine Flächen geeignet: Die<br />

höchste Impulskraft hat Orange, es folgen Gelb,<br />

Rot, Grün und Purpur. Impulsarme Farben wie<br />

Blau, Grünblau und Violett können auch für<br />

große Flächen verwendet werden. Weiß spielt<br />

in der Raumgestaltung eine besonders tragende<br />

Rolle: Es löst Farbgruppen voneinander, neutralisiert,<br />

hellt auf, belebt und gliedert.<br />

L<br />

Fotos: AS Création, epr/Alpina<br />

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32 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


WOHNEN & LEBEN<br />

tipp<br />

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ADRESSEN<br />

links: Die überstreichbare<br />

Vliestapete<br />

„Frise“ von<br />

AS Creation bietet<br />

eine flexible Lösung<br />

für die zeitgemäße<br />

Gestaltung von<br />

Innenräumen<br />

mitte: Designer Ulf<br />

Moritz hat „Imagination“<br />

von Marburg<br />

entworfen<br />

rechts: Die Farben-Kollektion<br />

von<br />

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<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 33


RUBRIK<br />

Spezial<br />

KÜCHE & MEHR<br />

Nicht nur beim Kochen und Brutzeln geht es um die Genussfrage: Auch Ihre<br />

Ein richtung kann Haute Cuisine sein! In einer spannenden und kreativen Zeit lernen<br />

wir, unsere Lebensräume entsprechend unserer jeweils aktuellen Lebenssituationen<br />

und persönlichen Lifestyles ganz neu zu gestalten<br />

34 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


WOHNEN & LEBEN<br />

Foto: AMK<br />

Im Durchschnitt investieren die<br />

Deutschen nur alle 15 Jahre in eine<br />

komplett neue Küche. Blickt man zurück<br />

auf die Geschichte der Küche,<br />

erkennt man, wie stark sich der Stellenwert<br />

des Wohnens an wirtschaftlichen<br />

und sozialen Gegebenheiten<br />

orientierte und es bis heute tut.<br />

Man schrieb das Jahr 1926, als die<br />

Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky<br />

die Küchen architektur revolutionierte: Sie erfand<br />

mit der „Frankfurter Küche“ die Mutter aller Einbausysteme<br />

– kompakt, praktisch und topmodern.<br />

Entworfen wurde sie nach dem Taylorismus-Prinzip,<br />

das Arbeitsabläufe optimieren sollte. Mit einem<br />

Handgriff konnte das Wichtigste erreicht<br />

werden, mannigfaltige Gerätschaften verkürzten<br />

die Kochdauer. Später, in den 70er- und 80er-Jahren,<br />

gab es eine feministische Kritik, die bemängelte,<br />

dass die Frankfurter Küche die Isolation der<br />

Frau vom Rest der Wohnung noch unterstützt und<br />

sie dadurch zu sehr auf ihre Rolle der Hausfrau reduziert.<br />

So wurden die Kochzeilen mehr und mehr<br />

in den Wohnbereich integriert, und eines ist ganz<br />

deutlich erkennbar: Der Trend zur offenen Küche<br />

setzt sich fort. Heute ist die Küche zentraler Teil<br />

unseres „Lebensraums“. Nicht nur bei Neubauten<br />

entscheiden sich viele für eine Verschmelzung von<br />

Wohnraum und Küchenbereich. Mit den neuen<br />

Wohn-, Erlebnis- und Genuss küchen erwirbt man<br />

nicht nur ein besonders ansehnliches, praktisches<br />

und funktionales, sondern auch ein zeitlos hochwertiges,<br />

nachhaltiges sowie technisch sehr ausgereiftes<br />

Produkt, an dem man viele Jahre Freude<br />

hat. Doch geht es bei der Gestaltung nicht allein<br />

um technische Innovationen, vielmehr rückt das<br />

„emotionale Erlebnis Küche“ in den Fokus. Die<br />

meisten Kaufentscheidungen werden nicht ausschließlich<br />

rational getroffen, sondern sind durch<br />

ein Bauchgefühl beeinflusst.<br />

Eine Küche muss mehr als „nur funktionieren“<br />

– sie soll als Wohnraum komplett zu unserer<br />

Lebenssituation passen. Beispielsweise werden<br />

Koch inseln so konzipiert, dass diese in Tische<br />

übergehen und eine Einheit bilden. So kann die<br />

Küche einerseits zum gemütlichen Beisammensein<br />

mit der Familie und Freunden einladen oder<br />

sogar zum Büroplatz umfunktioniert werden. Bei<br />

der Gestaltung spielen auch Farben und Oberflächen<br />

eine ganz maßgebliche Rolle, da sie sehr<br />

unmittelbar und mit verschiedenen Sinnen wahrgenommen<br />

werden. Neben einer modern-dezenten<br />

Formensprache begeistert der attraktive Mix<br />

aus hochwertigen Werkstoffen. Sie zeichnen sich<br />

aufgrund des hohen Anteils an Holz, Glas, Keramik<br />

und Edelstahl durch eine wohltuende Natürlichkeit<br />

und Naturnähe aus. Spannende Kontraste<br />

und haptisch angenehme Erfahrungen kreiert eine<br />

Kombination aus glatten und strukturierten sowie<br />

matten und hochglänzenden Oberflächen. Sehen,<br />

spüren und „berühren wollen“ erleben damit ganz<br />

neue sinnliche Dimensionen. Auch eine intelligente<br />

Beschlagtechnik, wie grifflose Schrankvarianten,<br />

hat hohe Priorität. Hinter bis zu raumhohen<br />

Schiebetürelementen verbergen sich Geräte<br />

wie der hoch eingebaute Backofen, die Kühl- und<br />

Gefrier-Kombination, der Weinkühlschrank oder<br />

auch die komplette Lagerhaltung mit zusätzlicher<br />

Arbeitsfläche. Andererseits dienen sie jedoch auch<br />

als funktionales Designelement für das Spiel mit<br />

offenen und geschlossenen Flächen. Die dargebotene<br />

Ideenvielfalt begeistert und macht Spaß am<br />

Thema Kücheneinrichtung und Innenarchitektur.<br />

MATERIALKUNDE<br />

Robust, hitzebeständig,<br />

resistent gegen Feuchtigkeit<br />

und Flecken und einfach zu<br />

reinigen soll sie sein – die<br />

Küchenarbeitsplatte. Das sind<br />

unsere Lieblingsmaterialien:<br />

NATURSTEIN<br />

Granit, Marmor, Schiefer –<br />

edle Steine mit betörender<br />

individueller Oberflächenmusterung<br />

und großer<br />

Farbauswahl. Natursteine<br />

sind hitze-, schnitt- und<br />

kratz unempfindlich, auch<br />

Wasser kann ihnen meist<br />

nichts anhaben. Dennoch<br />

sollten säurehaltige oder<br />

stark färbende Flüssigkeiten<br />

schnell abgewischt werden.<br />

Naturstein-Pflege schützt vor<br />

Flecken!<br />

BETON<br />

Eine (Vorsicht: sehr schwere)<br />

Betonarbeitsplatte bringt mit<br />

ihrer rauen Oberfläche Loft-<br />

Charme in die Küche und<br />

ist außerdem kratzfest. Ihre<br />

Oberfläche sollte abgeschliffen<br />

werden – das macht sie<br />

unempfindlicher. Eine synthetische<br />

Versiegelung schützt<br />

dauerhaft vor Flecken.<br />

HOLZ<br />

Es bringt Natürlichkeit in<br />

die Küche, wärmt optisch<br />

und erzeugt eine wohnliche<br />

Stimmung. Eine Vollholzplatte<br />

kann sich durch Wasser<br />

leicht verziehen. Multiplexund<br />

Spanplatten mit einer<br />

Vollholz auslage behalten<br />

dagegen ihre Form. Obacht<br />

beim Umgang mit schweren,<br />

scharfen oder spitzen Gegenständen<br />

– selbst robuste<br />

Hölzer verzeihen nichts.<br />

EDELSTAHL<br />

Er rostet nicht, verkraftet Säuren,<br />

wie Säfte und Rotwein,<br />

und ist optisch eine echte<br />

Augenweide – wenn man ihn<br />

pflegt. Die glatte Oberfläche<br />

ist hygienisch, aber eben<br />

auch sehr anfällig gegenüber<br />

Kratzern.<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 35


WELCHER<br />

KÜCHENTYP<br />

SIND SIE?<br />

Die<br />

Bezugsquellen<br />

zu diesen<br />

Produkten<br />

finden Sie auf<br />

Seite 49<br />

Küchenzeile, Inselküche, Landhausküche und<br />

und und … Aus der Vielzahl an Küchenmodellen,<br />

Möbeln, Designs und Ausstattungen ergeben sich<br />

unendliche Gestaltungsoptionen<br />

Die urbane „SieMatic 29“ von SieMatic liefert eine frische<br />

und zeitgemäße Interpretation des traditionellen<br />

Küchenbüffets sowie hohe Funktionalität und Flexibilität<br />

VERY VINTAGE<br />

Gut aufgestellt Tisch<br />

und Bänke entstammen<br />

der zeitlosen<br />

„Bondt“-Serie der<br />

Zeitraum GmbH aus<br />

Wolfratshausen<br />

Nostalgisch Mit dem „Multicooker“<br />

von KitchenAid<br />

bereiten Sie Ihre Mahlzeiten<br />

zum richtigen Zeitpunkt<br />

stilvoll zu<br />

Die Küchenmodelle „Tao und Tamos color“ von der<br />

Leicht Küchen AG erfüllen die Sehnsucht der<br />

Menschen nach einem ruhigen und sicheren Zuhause<br />

LEGER LANDHAUS<br />

Augenweide<br />

Frische Blüten<br />

setzen farbenfrohe<br />

Akzente in Küche<br />

und Wohnraum<br />

Romantisch Die gedrechselten<br />

Beine und das weiße<br />

Finish machen den runden<br />

Tisch von Car Möbel zum<br />

Star am Landhaushimmel<br />

36 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


WOHNEN & LEBEN<br />

Das Modulsystem „DesignLine“ von Nomad setzt auf Rollen und<br />

funktionale Ästhetik: Bei Koch-, Vorrats- und Spülzone wechseln sich<br />

farbige Mineralwerkstoffe mit Holz ab – sehr elegant!<br />

mit Holz<br />

MODISCH MINIMALISTISCH<br />

Locker & Leicht<br />

Die sanfte Farbigkeit<br />

dieser Tabletts von<br />

Bloomingville ist<br />

perfekt abgestimmt<br />

Highlights Die Serien der Firma Stelton bestechen<br />

mit einem Hauch von Retro und modernem, innovativem<br />

Design für die Verwendung im Alltag<br />

+<br />

Küchen- und Haushaltsgeräte<br />

verbrauchen<br />

unterschiedlich viel<br />

Strom und Wasser zum<br />

Spülen und Kühlen.<br />

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Wand und Fußboden<br />

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und Fliesenarbeiten<br />

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Darum kaufen Sie keine Küche bevor Sie nicht bei uns waren!


WOHNEN & LEBEN<br />

HEIMISCHER<br />

LEBENSMITTELPUNKT<br />

INTERVIEW<br />

MIT THOMAS LECHNER<br />

SCHREINEREI LECHNER<br />

Küche bedeutet Leben – <strong>LEBENSRAUM</strong> im Gespräch mit Thomas<br />

Lechner über wichtige Aspekte der modernen Küchenplanung<br />

Welches ist der erste Schritt auf dem Weg zur<br />

Traumküche?<br />

Ohne fachgerechte Beratung ist eine Küchenplanung<br />

so gut wie nicht denkbar, deshalb steht zu allererst der<br />

Besuch eines Küchenstudios auf dem Plan. Das erstbeste<br />

Studio ist hier nicht immer das beste. Ein Küchenkauf<br />

basiert neben aller Kompetenz, Qualität und Funktionalität<br />

besonders auf Vertrauen. Es ist ein Prozess, der sich<br />

bis zu ihrer Montage über mehrere Wochen hinzieht –<br />

da muss man sich verstanden fühlen.<br />

Gibt es heute noch die Standardküche?<br />

Die Antwort auf diese Frage liegt vielerorts in der Architektur,<br />

den Grundrissen und der Fenster-, Boden- und<br />

Wandgestaltung. Natürlich spielt auch die Tatsache, ob es<br />

sich um gemietete oder eigene Wohnungen und Häuser<br />

handelt, eine wichtige Rolle. Die sogenannte Standardküchenzeile<br />

wird es immer geben. Dennoch ist eine<br />

Küche heutzutage gerne so individuell wie die Bewohner,<br />

„KÜCHEN SIND HEUTZUTAGE SO<br />

INDIVIDUELL WIE IHRE BEWOHNER“<br />

die mit ihr umgehen. Das kann man besonders deutlich<br />

am Trend zur offenen Wohnküche erkennen.<br />

Was zeichnet eine moderne, zeitgemäße Küche aus?<br />

Eigentlich alles, was die Küche seit jeher auszeichnete:<br />

Bedienkomfort, Arbeitsfläche und Stauraum. Nur dass<br />

sich alle Aspekte mit den Jahren stetig verbessert haben.<br />

Die neuen Küchen sind auf die Ergonomie der Personen<br />

abgestimmte Arbeitszentren mit maximalem Stauraum,<br />

vielen Arbeitsflächen und tollen technischen Raffinessen.<br />

Außer langlebiger Qualität ist auch noch ein zeitloses<br />

Design wichtig.<br />

Wie „individuell“ kann eine Küche sein – und was<br />

macht sie dazu?<br />

Die modernen Kücheneinrichtungssysteme bieten<br />

ungewöhnlich vielseitige Lösungen für das Ausstatten<br />

funktioneller und ästhetischer Küchen. Aber jede Küche<br />

ist eben auch ein Raum der Begegnung, des Zusammentreffens<br />

mit Familie und Freunden und ein Raum der<br />

Ruhe und des Angekommenseins – eine Küche sollte<br />

also neben der Funktion vor allem der Lebensart ihrer<br />

Besitzer folgen. Der Mensch fühlt sich z. B. wohl, wenn<br />

er sich mit persönlichen Gegenständen umgibt. Er<br />

schafft sich damit seine individuelle Atmosphäre. Das<br />

muss eine individuelle Küchenplanung berücksichtigen.


KONTAKT<br />

Bereits im Jahr 1990 eröffnete das Ehepaar Karola und Werner<br />

Schmalz ihr Küchenspezialhaus im Herzen Erdings.<br />

Als Mitglied des Einkaufsverbandes „Der Küchenring“ firmiert<br />

das Küchenstudio unter dem Firmenlogo KWS – Der<br />

Küchenspezialist und steht für individuelle Beratung, detaillierte<br />

Planung, einen hohen Qualitätsstandard und ein hervorragendes<br />

FIRMEN AUS DER REGION<br />

Ein Küchenspezialhaus stellt sich vor<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis. Das diesjährige 25-jährige<br />

Firmenjubiläum feiert das inhabergeführte Unternehmen<br />

mit attraktiven Jubiläumsangeboten und Rabatten<br />

für die Kunden. KWS präsentiert eine sorgfältig<br />

zusammengestellte Auswahl an repräsentativen Küchen<br />

für jeden Geschmack und Wohnstil. Rustikale Holzküchen im Landhausstil,<br />

moderne Holzküchen, klassische Hochglanz-Lackfronten,<br />

Kunststoffküchen und multifunktionale Küchen für den Profikoch<br />

stehen zur Auswahl. Arbeitsplatten in Naturstein, Granit, Schiefer,<br />

Kunststein sowie Arbeitsplatten aus Glas, Edelstahl und Massivholz<br />

beeindrucken jeden Küchenkäufer. Verschiedenste Elektrogeräte<br />

namhafter Hersteller runden das Angebot ab. Für die individuelle<br />

Umsetzung und Darstellung der Kundenwünsche sorgen<br />

kompetente Fachleute mit langjähriger Beratungs-und Planungserfahrung,<br />

gepaart mit modernster 3-D-Technik. Individuelle<br />

Planungskonzepte für die Küchen- und Raumgestaltung sowie die<br />

entsprechenden Installationspläne für Wasser, Elektro und Raumbeleuchtung<br />

sind selbstverständlich. Küchenlieferung und Montage<br />

werden nach den Vorstellungen des Kunden<br />

terminlich geplant, der Einbau erfolgt durch<br />

kompetente Schreinermeister,<br />

die ihr Handwerk verstehen<br />

und bei Bedarf handwerkliche<br />

Änderungen vor<br />

Ort vornehmen können. Das<br />

Küchenstudio ist Partner des Küchenrings,<br />

ein Einkaufsverband, dem deutschlandweit<br />

über 500 Fachgeschäfte angehören. Durch<br />

diese Kooperation kann das Studio von<br />

Großhändlerkonditionen profitieren, die<br />

prompt an den Endkunden weitergegeben<br />

werden. Somit muss das „kleine, individuelle<br />

Küchenstudio“ keinen Vergleich zu den großen<br />

Möbelgiganten scheuen.<br />

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Möbelschreiner, setzen sich sowohl<br />

traditionsbewusst, aber auch mit modernen<br />

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Gestaltung Ihrer Wohnräume und Gärten<br />

ein. Von der Altbausanierung über<br />

den Innenausbau, die Fenster- und Türenmontage<br />

sowie Wartung, den Terrassenbau<br />

über die Verarbeitung und Pflege<br />

von Holzfußböden und Treppenbelägen<br />

bis hin zur Produktion individueller Möbelstücke<br />

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Winter hinweg den Launen der Natur stand. Bei „Bambus-Living“ erleben Sie wunderschöne,<br />

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BeoHome Design App: Bang & Olufsen<br />

Das moderne Wohnen ist längst geprägt von passgenauen,<br />

multimedialen Entertainmentlösungen,<br />

und schon gibt es bei Albert Knoll in Englschalking<br />

wieder Innovatives zu entdecken.<br />

Mit der BeoHome Design App können<br />

Geräte, wie etwa das brandneue drahtlose<br />

Audiosystem BeoSound 35 oder die bisher<br />

innovativsten Bang & Olufsen Lautsprecher<br />

BeoLab 90, in den eigenen vier Wänden<br />

virtuell platziert werden. „Der Kunde wählt<br />

aus dem Sortiment von Bang & Olufsen die<br />

gewünschten Produkte wie Lautsprecher,<br />

Soundsysteme und Fernsehgeräte mit allen<br />

verfügbaren Details und positioniert diese<br />

über die iPad-Kamera in den gewünschten<br />

Raum“, schwärmt Geschäftsführer Albert<br />

Knoll. Dank der Funktion „Room Builder“<br />

lassen sich verschiedene Grundrisse und Formen mit Produkten<br />

und Möbeln individuell ausstatten und innerhalb<br />

der erweiterten Realität beliebig verändern. „Getreu<br />

unserer Firmenphilosophie erhalten unsere Kunden<br />

dank der App eine klare und beeindruckende<br />

KONTAKT<br />

Vorstellung, wie einfach und überzeugend sich die Bang &<br />

Olufsen Produkte in die persönliche Einrichtung integrieren<br />

können. Wir sind darauf spezialisiert, unseren Kunden eine<br />

kompetente Möglichkeiten zu vermitteln, ganz gleich, ob sie<br />

Tipps zur Optimierung benötigen, ein Bang & Olufsen Produkt<br />

kaufen möchten oder sich einfach in aller Ruhe unser<br />

erlesenes Sortiment an Lautsprechern, TV-Geräten, Audiosystemen<br />

usw. ansehen möchten.“<br />

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WEITERE<br />

INFOS<br />

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40 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


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ZEITGEMÄSS<br />

WOHNEN<br />

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vielfältig wie deren Besitzer. Oft ist es die zweite<br />

Lebenshälfte, die uns ermuntert, den individuellen<br />

Bedürfnissen und Wünschen an das Wohnen<br />

neu gerecht zu werden. Machen Sie es wie viele zwischen<br />

55 und 75 Jahren: Denken Sie um, planen Sie neu, gestalten<br />

Sie Ihren neuen Lebensabschnitt. Doch was macht Sinn?<br />

Wann lohnt sich der Tausch Groß gegen Klein, Land gegen<br />

City? Worauf sollten Eigentümer oder Erben achten? Das<br />

Modell steht und fällt mit dem Wiederverkauf<br />

des alten Familienheimes. Als Verkäufer<br />

sollten Sie den Wert Ihres Hauses so realistisch wie<br />

möglich einschätzen können, um nicht zu billig zu verkaufen.<br />

Es dürfte deshalb für Sie von Vorteil sein, den Wert Ihres<br />

Hauses von einem Immobilienfachmann wie Johann Meier,<br />

Geschäftsführer von „Re/Max Living“ in Waldtrudering und<br />

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Geschäftsführer von „Re/Max Living“<br />

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W<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 41


NATUR-<br />

TEPPICH<br />

Einen dichten, grünen und kräftigen Rasen wünschen<br />

sich die meisten Gartenbesitzer und schielen<br />

nicht selten neiderfüllt rüber in Nachbars Garten. Wer<br />

aus schnödem Gras ein perfektes Kunstwerk machen<br />

will, muss sich eigentlich nur an die Regeln halten<br />

oder sich gleich kompetente Hilfe organisieren<br />

DER RICHTIGE RASEN<br />

Entscheidend für die Vorbereitung des<br />

Bodens und die Auswahl des Rasensaatgutes<br />

ist die vorgesehene Nutzung der<br />

Rasenfläche. Möchte man darauf laufen,<br />

spielen, liegen und feiern können und<br />

die regelmäßigen Pflegearbeiten sollen<br />

nicht sehr aufwendig sein, kommen die<br />

Rasengräser Deutsches Weidelgras, Wiesenrispe,<br />

Rotschwingel und Lägerrispe<br />

infrage. Wird die Rasenfläche kaum betreten<br />

oder belastet, empfehlen sich Rotschwingel,<br />

Wiesenrispe, Lägerrispe und<br />

Zarte Kammschwiele. In beiden Fällen<br />

müssen bei der Auswahl der Gräser noch<br />

besondere Standortbedingungen wie z. B.<br />

Schatten- oder Trockenlage berücksichtigt<br />

werden. Da bei der Vielfalt von Angeboten<br />

und Preislagen die Trennung der<br />

Spreu vom Weizen für den Laien schwerfällt,<br />

sollten Sie sich beim Saatgutkauf<br />

beraten lassen. Vollmundig klingende<br />

Namen wie „Berliner Tiergarten, Englischer<br />

Rasen, Teppichrasen, Fürst Pückler“<br />

u. a. sind keine Gewähr für gute Rasenmischungen.<br />

VORBEREITUNG<br />

Die Beschaffenheit des Bodens beeinflusst<br />

das Wachstum der Rasens stark,<br />

daher sollte beim Rasenanlegen bereits<br />

in der Bodenvorbereitung darauf geachtet<br />

werden, ideale Lebensbedingungen zu<br />

schaffen. Zunächst wird der Boden gelockert.<br />

Wenn das Wasser nämlich nicht<br />

in untere Erdschichten abfließen kann,<br />

bilden sich nach Niederschlägen schnell<br />

Pfützen auf dem Rasen. Die Folge davon<br />

ist die Bildung von Moos! Ist der Boden<br />

zu lehmig, ist er ebenfalls nicht ausreichend<br />

durchlässig für Wasser. Dann<br />

sollte der Boden nicht nur aufgelockert<br />

werden, sondern man muss auch noch<br />

Sand einstreuen. Das lockert den Boden<br />

zusätzlich auf und Moosbildung wird<br />

vermieden. Entfernen Sie bei dieser Gelegenheit<br />

auch akribisch Wurzelunkräuter!<br />

Wer in diesem Stadium diese Unkräuter<br />

entfernt, hat damit später weniger Ärger!<br />

Je nachdem, wie viel Mutterboden aufgefüllt<br />

werden muss, sollte man dem Boden<br />

genügend Zeit (ca. 14 Tage) geben, sich<br />

nach den groben vorbereitenden Arbeiten<br />

zu setzen. Jetzt wird der Untergrund<br />

eben gemacht – planiert. Dazu empfiehlt<br />

sich am besten eine Rasenwalze, welche<br />

man zu günstigen Preisen in fast jedem<br />

Baumarkt mieten kann. Aber Achtung:<br />

Fotos: epr/CUXIN DCM, fotolia<br />

42 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


Meist ist die Walze innen hohl,<br />

damit sie leichter transportiert<br />

werden kann. Vor ihrem Einsatz<br />

muss die Rasenwalze dann mit<br />

Wasser gefüllt werden, damit sie<br />

schwerer ist und die Fläche für<br />

die Rasenneuanlage auch planieren<br />

kann.<br />

Nach dem Planieren mit der Walze lockern<br />

Sie das Saatbett mit einer Harke<br />

zwei bis drei Zentimeter auf. Achten Sie<br />

dabei darauf, dass keine Mulden entstehen,<br />

wo sich später das Wasser sammelt.<br />

+<br />

WEITERE INFOS<br />

unter<br />

profirasen.de<br />

rasengesellschaft.de<br />

gartenlexikon.de<br />

Weber's Baum- und<br />

Gartenpflege in Ebersberg,<br />

Rosenheim und München.<br />

- Baumfällung<br />

- Baumpflege<br />

- Gartenpflege<br />

- Gehölzschnitt<br />

- Wurzelstock fräsen<br />

- Entsorgung<br />

WOHNEN & LEBEN<br />

AUSSAAT<br />

Nun gilt es, die Rasensaat möglichst<br />

gleichmäßig auf dem vorbereiteten Boden<br />

zu verteilen. Der beste Start für Ihren<br />

neuen Rasen ist Mitte April bis Ende<br />

Mai oder im September. Im Frühling ist<br />

der Boden schon ausreichend warm und<br />

die Neusaat profitiert vom Aprilwetter,<br />

wobei ab Mai schon mehr gewässert<br />

werden muss. Im Spätsommer ist eine<br />

Neusaat auch sinnvoll, weil dann weniger<br />

Unkraut wächst. Das geht auch nach<br />

wie vor schwungvoll per Hand, aber so<br />

naturverbunden und „ehrlich“ das auch<br />

ist, erfordert es doch viel Fingerspitzengefühl<br />

und ein Quentchen Erfahrung.<br />

Ideal ist die Aussaat<br />

mit einem Streuwagen, denn<br />

da wird richtig dosiert. Grassamen<br />

anschließend mit einer<br />

Harke einen Zentimeter tief<br />

in den Boden einarbeiten –<br />

tiefer sollten sie nicht ausharken, da den<br />

Samen sonst das notwendige Licht fehlt.<br />

Oft wird empfohlen, den Samen festzutreten.<br />

Das kann man tun, aber besser ist<br />

es, den Boden Kontaktieren so offen zu lassen. Er kann Sie uns Weber's Baum- und<br />

dann Feuchtigkeit besser aufnehmen.<br />

0173 / 53 76 059 Gartenpflege in Ebersberg,<br />

PFLEGE<br />

Rosenheim Weber's Baum- und München.<br />

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info@baum-und-gartenpflege.de<br />

Die frisch angesäte Rasenfläche muss nun Gartenpflege in Ebersberg,<br />

konsequent gewässert und feucht gehalten<br />

werden. Das erste Mähen sollte<br />

Rosenheim und München.<br />

erst<br />

stattfinden, wenn das Gras ungefähr acht<br />

Zentimeter lang ist. Nicht zu kurz mähen,<br />

damit der Rasen einerseits kräftiger wird,<br />

andererseits sich nach dem Mähen wieder<br />

erholen kann.<br />

Die Neueinsaat ist der einfachste und<br />

preiswerteste Weg zu einem schönen<br />

Rasen. Die Fläche darf nach der Einsaat<br />

zwar circa sechs Wochen lang nicht betreten<br />

werden, doch danach liegt eine<br />

tiefgrüne Rasenfläche vor Ihnen. L<br />

Weber's Baum- Baum- und und<br />

Gartenpflege in Ebersberg, in Rosenheim und München.<br />

- Baumfällung<br />

- Baumfällung<br />

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- Baumpflege<br />

Daniel Weber, Langkofen - Baumpflege<br />

19 - 1/2, Baumpflege<br />

- Gartenpflege 85617 Aßling<br />

- Gartenpflege<br />

- Gehölzschnitt<br />

Baumfällung<br />

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- Wurzelstock Baumpflegefräsen<br />

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- Entsorgung Gartenpflege<br />

- Wurzelstock<br />

- Kontaktieren Wurzelstock<br />

- Gehölzschnitt fräsen<br />

Sie fräsen uns<br />

- Entsorgung<br />

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Daniel Weber, Daniel Weber, Langkofen Langkofen 19 1/2, 19 1/2, 85617 Aßling<br />

Daniel Weber, Langkofen 19 1/2, 85617 Aßling<br />

ROLLRASEN<br />

Heute rollen, morgen<br />

genießen Ein Fertigrasen<br />

erfreut sich immer<br />

größerer Beliebtheit, er<br />

hat im Gegensatz zur Rasensaat<br />

nämlich immensen<br />

Vorteile: Er ist sofort<br />

begehbar und frei von<br />

Unkraut und Moos (dies<br />

jedoch leider oft durch<br />

den Einsatz von Pestiziden). Während das Ziehen eines Rasens Monate<br />

dauert und ohne ständiges Schützen und Pflegen schier unmöglich ist,<br />

kann man den Fertigrasen bereits nach zwei Wochen voll nutzen –<br />

inklusive dem lang ersehnten Fußballspielen. Zudem leuchtet der Rasen<br />

sofort nach dem Verlegen in sattem Grün und sorgt somit für Freude und<br />

Wohlbefinden. Natürlich kostet die Anschaffung eines Fertigrasens mehr<br />

Geld als ein Sack voller Grassamen. Die Kosten belaufen sich auf circa<br />

drei bis fünf Euro pro Quadratmeter bei Selbstabholung. Dazu kommen<br />

jedoch noch die Verlegekosten, Transport und Nachpflege. Bedenken Sie<br />

aber auch die Pflegekosten und all die Mühen und Geduld, bis ein selbst<br />

angesäter Rasen dicht und unkrautfrei ist, zusätzlich zu dem Zeitverlust<br />

von einem Jahr, in dem der Garten nicht wirklich genutzt werden kann.<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong><br />

auf facebook<br />

www.facebook.de/<br />

lebensraum-magazin<br />

Leitung - Planung - Organisation<br />

Gartenbau/Gartenpflege<br />

} Rasen mähen } Hecken schneiden<br />

} Unkraut jäten } Obstbaumschnitt<br />

} Bäume und Sträucher zuschneiden<br />

Hausmeisterservice<br />

} Reinigungsarbeiten } Haustechnik<br />

} Betreuung der Außenanlage/Gartenpflege<br />

Dieding 8, 85560 Ebersberg<br />

Tel. 08092/24241, Fax 08092/862761<br />

www.meier-hausservice.de<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 43


HIMMELS<br />

GESCHENK<br />

(Fast) alles Gute kommt von oben<br />

Regenwasser ist nahezu PH-neutral,<br />

klar und keimfrei<br />

Regenwasser ist viel zu kostbar, um es einfach im Erdboden versickern zu lassen.<br />

Man kann es nicht nur im Garten, sondern hygienisch völlig unbedenklich auch beim<br />

Wäschewaschen, in der Toilettenspülung oder zum Putzen verwenden<br />

Wer Regenwasser nutzt, spart Trinkwasser<br />

und schont die Umwelt. Unser Lebensmittel<br />

Nummer eins wird im wahrsten Sinne des<br />

Wortes immer kostbarer – in den letzten<br />

20 Jahren ist Trinkwasser um sage und schreibe rund<br />

300 Prozent teurer geworden. Trotz zunehmender Niederschlagsmengen<br />

gibt es doch in unserer dicht bebauten<br />

und asphaltierten Welt kaum noch genügend Flächen, in<br />

denen das Regenwasser auf natürlichem Wege einfach<br />

versickern kann. Somit landet der Regen leider nicht in<br />

unserem wichtigsten Wasserspeicher – dem Grundwasser,<br />

sondern gelangt stattdessen vermischt mit verschmutztem<br />

Abwasser in der Kanalisation. Der Aufwand, der<br />

betrieben werden muss, um in den großen Kläranlagen<br />

Trinkwasser aufzubereiten, ist immens. Die zunehmende<br />

Belastung durch Schadstoffe aus Industrie und Landwirtschaft<br />

gestaltet diese Prozedur zeit- und kostenintensiv.<br />

Eigentlich ein unnötiger Umweg, denn Regenwasser lässt<br />

sich im Haushalt größtenteils direkt nutzen. Bei einem<br />

Verbrauch von 127 Litern Wasser pro Tag verwenden wir<br />

nur drei Liter zum Essen und Trinken – knapp 80 Prozent<br />

werden im Haushalt zum Duschen und Baden, für die<br />

Toilettenspülung und fürs Wäschewaschen verbraucht.<br />

Dabei könnte man rund 50 Prozent des benötigten Wassers<br />

ebensogut zum Nulltarif ins Haus bekommen: aus<br />

Regenwolken. „Wasser marsch!“ für fleißige Sammler.<br />

Im vergangenen Winter fielen deutschlandweit 213 Liter<br />

Niederschläge pro Quadratmeter, fast ausschließlich<br />

als Regen. Was für die einen ein echter Stimmungskiller<br />

war, gab „Regensammlern“ Anlass zu heller Freude. Denn<br />

+<br />

MEHR INFOS<br />

ZUR<br />

REGENWASSER-<br />

NUTZUNG<br />

wasser-bayern.de<br />

regenwasser.com<br />

fbr.de<br />

hausgarten.net<br />

oekoadressen.de<br />

graf-online.de<br />

44 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


WOHNEN & LEBEN<br />

Foto: iStockphoto, Quelle Infografik: nachhaltig sein.info<br />

der Regen hat auch seine guten Seiten: Er lässt nicht nur Gemüse<br />

und Blumen im Garten sprießen, sondern kann darüber hinaus auch<br />

als kostenlose Ergänzung zum Leitungswasser genutzt werden –<br />

vorausgesetzt man weiß, wie es funktioniert. Die Idee, Regenwasser<br />

in Reservoirs zu sammeln und in Trockenperioden zu verwenden,<br />

ist so alt wie die menschliche Kultur, Hinweise auf Zisternen<br />

finden sich bereits im Alten Testament. Und die jahrelang<br />

verpönten Regentonnen für die Gartenbewässerung sind heute<br />

längst wieder Standard. Einfache Regentonnen aus Kunststoff sind<br />

bereits für 40 bis 50 Euro zu bekommen. Wer zudem Wert auf<br />

ein ansprechendes Äußeres legt, erhält sie in verschiedenen edlen<br />

Optiken. Dafür muss man allerdings schon circa 150 bis 400<br />

Euro aus der Börse holen. Eine einfache Tauchpumpe ab 20 Euro<br />

komplettiert das Einsteiger-Set. Damit lässt sich die Gießkanne füllen,<br />

oder man schließt direkt einen Schlauch an die Pumpe. Oberirdische<br />

Regentonnen haben jedoch den Nachteil, dass sich sehr bald<br />

Algen bilden und unliebsame Insekten angezogen werden. Zudem ist<br />

das Wasser schnell aufgebraucht bzw. besteht auch die Gefahr, dass<br />

unser Garten bei zu viel Niederschlag durch eine überlaufende Tonne<br />

schnell in ein Feuchtbiotop verwandelt wird. Deshalb gibt es auch<br />

„intelligente“ Regensammler, die nur so viel Wasser in die Tonne leiten,<br />

wie dort auch Platz hat – und dann dichtmachen. Diese lassen<br />

sich ohne großes handwerkliches Geschick problemlos installieren.<br />

Zunächst wird aus dem Fallrohr ein Stück herausgesägt und durch<br />

den Regensammler ersetzt. Dieser wird nun mithilfe eines Steckanschlusses<br />

über einen herkömmlichen Gartenschlauch mit der Regentonne<br />

verbunden, die dadurch nicht mehr auf einen Platz direkt am<br />

Fallrohr festgelegt ist. Bis zu fünf Meter lassen sich ohne Weiteres mit<br />

dem Schlauch überbrücken. Eine unterirdische Zisterne mit höherem<br />

Fassungsvermögen ist die nächste Alternative. Dafür schlagen<br />

dann aber schon über 1.000 Euro zu Buche. Im Gegenzug entfallen<br />

die Gebühren für Wasser und Abwasser. Ein weiterer Vorteil: Wer<br />

beizeiten sein Wasser sammelt, für den gilt das Bewässerungsverbot<br />

in den heißen Sommermonaten nicht. Um den Segen von oben<br />

auch im Haus als Brauchwasser nutzen zu können, benötigt man<br />

allerdings eine komplette Regenwassernutzanlage. Damit kann die<br />

Toilettenspülung mit Regenwasser gespeist werden, das Regenwasser<br />

wird zum Duschen genutzt und man betreibt die Waschmaschine mit<br />

weichem, kalkfreiem Regenwasser. Zwar lohnt sich eine Regenauffanganlage<br />

nicht immer aus finanzieller Sicht, in jedem Fall aber für<br />

die Umwelt.<br />

L<br />

SO VERTEILT SICH DER<br />

WASSERVERBRAUCH IN<br />

DEUTSCHEN HAUSHALTEN<br />

in Prozent<br />

33<br />

TOILETTE<br />

Trinkwasser nötig: nein<br />

14<br />

WÄSCHE WASCHEN<br />

Trinkwasser nötig: nein<br />

30<br />

DUSCHEN/BADEN<br />

Trinkwasser nötig: ja<br />

6<br />

KÖRPERPFLEGE<br />

6<br />

Trinkwasser nötig: ja<br />

GESCHIRRSPÜLEN<br />

Trinkwasser nötig: ja<br />

5PUTZEN<br />

Trinkwasser nötig: bedingt<br />

4<br />

GARTEN<br />

Trinkwasser nötig: nein<br />

2TRINKEN/KOCHEN<br />

Trinkwasser nötig: ja<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16 45


GEWINNSPIEL/HOTELTIPP<br />

SUCHEN & GEWINNEN – SO GEHT´S<br />

Für alle, die immer und überall gern Fehler suchen, hier kommt eine Herausforderung: Vergleichen Sie<br />

die beiden Bilder von der BAUMA 2016 und markieren Sie die Unterschiede im rechten Bild durch Einkreisen.<br />

Wir haben fünf Fehler versteckt, die es zu entdecken gilt. Anschießend können Sie uns entweder<br />

das Bild gut sichtbar abfotografieren und per E-Mail an bilderraetsel@typoglyph.de senden oder uns<br />

Ihre Lösung per Post an die TYPOGLYPH Publishing GmbH, Truderinger Straße 302, 81825 München<br />

schicken. Einsendeschluss ist der 22. Juli 2016. Viel Glück!<br />

GEWINNEN<br />

SIE zwei Übernachtungen<br />

für<br />

zwei Personen<br />

inkl. Frühstück<br />

AUF ZUM<br />

SEPPENBAUER<br />

Beim<br />

„Seppenbauer“<br />

genießt man<br />

das erholsame<br />

Abseits und<br />

befindet sich<br />

dennoch direkt<br />

am Puls von<br />

Kulinarik, Kunst<br />

und Kultur,<br />

Wanderlust und<br />

Wellness<br />

Am Anfang war das Wirtshaus – viel Liebe, Zeit und<br />

große Sorgfalt hat Gerhard Porsche in Renovierung<br />

und Umbau des altehrwürdigen Gasthofs in St.<br />

Salvator gesteckt und ihn nach einer Erinnerung aus<br />

seiner Kindheit benannt: Seppenbauer. Mit Maruska<br />

und Guido Schwengersbauer haben nun<br />

zwei Vollblutgastronomen das wunderschöne Anwesen mit sei nem<br />

Wirtshaus nicht nur neu übernommen, sondern mit vielen Ideen<br />

auch regelrecht wachgeküsst. 36 gediegen-luxuriöse Zimmer und<br />

die mit modernen High-Tech-Features ausgestattete „Seminarwelt<br />

Seppenbauer“ lassen keine Wünsche offen. Auch der großzügige<br />

Spa-Bereich begeistert: Auf zwei Etagen lassen sich eine Vielzahl<br />

von Wellness-Stationen genussvoll erleben, wie Sole-Dampfbad für<br />

zarte Haut und freie Atemwege, Brauerei-Sauna, Bio-Kräuter sauna<br />

und Infrarot für die Extraportion Tiefenwärme sowie ein entspannender<br />

Whirlpool im Bierfass. Dazu ein prickelnder Erlebnisduschweg<br />

mit Crushed-Ice-Turm, Fußsprudelbecken und Relaxmomente<br />

in der weitläufigen Ruhezone. Mit seiner feinbürgerlichen Gasthausküche<br />

und bodenständigen Produkten wird die kulinarische<br />

Vielfalt Mittelkärntens zum Ausdruck gebracht. Dass dabei auch der<br />

Alpe-Adria-Raum mit seinen köstlichen Schätzen immer wieder<br />

einfließt, versteht sich bei den istrisch-österreichischen Gastgebern,<br />

der Familie Schwengersbauer, von selbst.<br />

Landhotel Seppenbauer, Familie Schwengersbauer<br />

9361 St. Salvator, Marktplatz 6<br />

Tel. 0043 (0) 4268.20 100, Fax 0043 (0) 4268.20 100 20<br />

info@seppenbauer.eu, seppenbauer.eu<br />

46 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


GEFÄLLT IHNEN<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong>?<br />

Jetzt Abo sichern und<br />

keine Ausgabe verpassen<br />

Am Anfang war<br />

das Wirtshaus<br />

– viel Liebe,<br />

Zeit und große<br />

Sorgfalt hat<br />

Gerhard Porsche<br />

in Renovierung und Umbau<br />

des altehrwürdigen Gasthofs<br />

in St. Salvator gesteckt<br />

und ihn nach einer Erinnerung<br />

aus seiner Kindheit benannt:<br />

Seppenbauer. Mit Maruska und<br />

Guido Schwengersbauer haben<br />

nun zwei Vollblutgastronomen<br />

das wunderschöne Anwesen<br />

mit seinem Wirtshaus nicht<br />

nur neu übernommen, sondern<br />

mit vielen Ideen auch regelrecht<br />

wachgeküsst. 36 gediegen-luxuriöse<br />

Zimmer und die<br />

mit modernen High-Tech-Features<br />

ausgestattete „Seminar-<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> liegt vielerorts im Münchner Osten und Umgebung kostenlos<br />

für Sie bereit – oder Sie bestellen <strong>LEBENSRAUM</strong> ganz bequem per Post direkt<br />

nach Hause. Für nur 12 Euro erhalten Sie alle vier Ausgaben, die 2016 und 2017<br />

erscheinen (eine weitere Ausgabe 2016 und drei Ausgaben 2017).<br />

Einfach E-Mail mit Ihrer Anschrift schicken an: abo@typoglyph.de<br />

oder unter Tel. 089.45 80 87-0


NACHGEFRAGT<br />

10<br />

FRAGEN<br />

ÜBER WOHNEN & LEBEN AN<br />

FRANK STOHLMEYER<br />

Geschäftsführer Christine Kröncke Interior Design<br />

1. Wohnen Sie zur Miete oder in der eigenen Immobilie?<br />

Zur Miete in einer renovierten Altbauwohnung aus dem Jahre 1901 im Lehel.<br />

Christine Kröncke Interior<br />

Design GmbH ist ein mittelständisches<br />

Unternehmen und<br />

entwickelt seit 1974 Möbel,<br />

Leuchten und Einrichtungsgegenstände<br />

als geschlossene<br />

Kollektion und vertreibt sie in<br />

Deutschland und Europa im<br />

gehobenem Einrichtungs- und<br />

Leuchtenfachhandel. Die Kollektion<br />

wird bundesweit sowie in<br />

Europa in über<br />

400 Einrichtungsgeschäften<br />

verkauft sowie seit Mitte 2014<br />

auch im eigenen Flagshipstore<br />

in München im Ludwigpalais.<br />

christinekröncke.net<br />

2. Mit wem teilen Sie sich Ihr Zuhause?<br />

Mit niemandem.<br />

3. Möchten Sie Ihre Wohnsituation in nächster Zeit verändern?<br />

Nein, es sei denn, es findet sich ein Loft mit großer Dachterrasse in gleicher Lage.<br />

4. Wären Sie auch bereit, täglich zu pendeln, und wie viel Zeit würden Sie opfern?<br />

Ich bin ein Stadtmensch und wohne und arbeite in unmittelbarer Nähe,<br />

ein unschätzbarer Vorteil.<br />

5. Wo halten Sie sich zu Hause am liebsten auf?<br />

Mir gefällt jeder Raum, wie er ist, ich präferiere da nicht.<br />

6. Achten Sie bei der Auswahl Ihrer „Wohnzutaten“ auf nachhaltige Materialien?<br />

Ich verschenke bei Neukauf oft meine Möbel, sodass ich hier selbst für eine<br />

gewisse Nachhaltigkeit sorge.<br />

7. Welchen bisher unerfüllten Wunsch hätten Sie gerne in den eigenen<br />

vier Wänden verwirklicht?<br />

Ein sehr großes Bad mit offener Dusche sowie eine private Bar.<br />

8. Woher beziehen Sie die meiste Inspiration rund um das Thema Wohnen?<br />

Neben den allgemein bekannten Fachzeitschriften auf Messen und auf Reisen –<br />

insbesondere in meinen Lieblingsstädten New York und Tokio.<br />

9. Wie hoch schätzen Sie die Einwohnerzahl von München im Jahr 2030?<br />

Auf rund 2,2 Millionen Menschen, Tendenz steigend.<br />

10. Wie wohnt Frank Stohlmeyer im Alter?<br />

Hoffentlich noch genauso wie jetzt.<br />

50 <strong>LEBENSRAUM</strong> 1/16


EXKLUSIVER BODEN AUF HÖCHSTEM WOHNNIVEAU<br />

DIE MANUFAKTUR FÜR GEÖLTE NATUR-HOLZ-BÖDEN<br />

individuell – nachhaltig – außergewöhnlich<br />

SHOWROOM ROTT | AM ECKFELD 4 | 83543 ROTT A. INN<br />

SHWOROOM MÜNCHEN | OTTOSTR. 1 | 80333 MÜNCHEN<br />

SHOWROOM IM HOFQUARTIER | HOCHSTR. 21-23 | 82024 TAUFKIRCHEN<br />

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