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OWZ zum Sonntag 2020 KW 04

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10<br />

Frühstück für<br />

Trauernde<br />

Brakel (ozm) - Der Ambulante<br />

Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst<br />

im Kreis Höxter<br />

lädt am Mittwoch, 29. Januar<br />

<strong>2020</strong>, von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

<strong>zum</strong> Frühstück für Trauernde<br />

ein. Das Frühstück findet jeweils<br />

am letzten Mittwoch<br />

des Monats in den Räumen<br />

der evangelischen Kirchengemeinde,<br />

Bahnhofstraße 26 in<br />

Brakel statt. Hier wird in ungezwungener<br />

Atmosphäre die<br />

Möglichkeit <strong>zum</strong> Austausch<br />

und <strong>zum</strong> Knüpfen neuer Kontakte<br />

gegeben. Das Trauerangebot<br />

wird von ausgebildeten<br />

Trauerbegleiterinnen und Hospizmitarbeiterinnen<br />

begleitet.<br />

Der Selbstkostenbeitrag beläuft<br />

sich auf 4,50 Euro pro Person.<br />

Um Anmeldung wird bis <strong>zum</strong><br />

27. Januar gebeten.<br />

Kontakt: Elisabeth Düsenberg,<br />

Tel. 0174/80098<strong>04</strong>, Renate Große-Bölting,<br />

Tel. 0160/7480876,<br />

und Hanna Krömeke, Tel.<br />

05645/3659011.<br />

Winter-Pilgerwanderung<br />

Bad Driburg (ozm) - Die<br />

Schneeflocken tanzen fröhlich,<br />

unter den Stiefeln knirscht es<br />

und die kristallklare Luft pustet<br />

die Atemwege frei. Gern<br />

lässt man es in dieser Idylle<br />

etwas langsamer als im Alltag<br />

zugehen. Wer am Anfang des<br />

neuen Jahres eine Sehnsucht<br />

verspürt nach Natur und Aufbruch,<br />

dem sei vorgeschlagen,<br />

einfach mal zu pilgern.<br />

So eine Winter-Pilgerwanderung<br />

startet am Samstag, 1. Februar<br />

<strong>2020</strong>, um 13 Uhr mit dem<br />

Pilgerbegleiter Josef Schäfer<br />

auf dem Parkplatz hinter der<br />

Pfarrkirche St. Peter und Paul<br />

in der Bad Driburger Nordstadt.<br />

Nach einem Weg mit Impulsen,<br />

Gebeten und christlicher<br />

Popularmusik wird um<br />

ca. 16 Uhr ins Café „Kleine<br />

Kaffeebohne“ im Kurpark eingekehrt.<br />

Wer mitwandern<br />

möchte, schließt sich einfach<br />

an. Wetterfeste Kleidung und<br />

Schuhwerk sind ratsam. Infos<br />

unter 05253/9752309. Wer eine<br />

Skizze des Startpunktes benötigt,<br />

bitte unter jo.sch.entrup@<br />

web.de anfordern.<br />

Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens<br />

- Gedanken, Bilder, Augenblicke -<br />

Sie werden uns immer an dich erinnern.<br />

Martin Potthast<br />

* 06.02.1935 † 26.12.2019<br />

Herzlichen Dank<br />

allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten<br />

und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle<br />

Weise <strong>zum</strong> Ausdruck brachten.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Edeltraut Potthast<br />

37696 Marienmünster-Bredenborn, im Januar <strong>2020</strong><br />

Das Sechswochenamt ist am Samstag, 1. Februar <strong>2020</strong>,<br />

um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph Bredenborn.<br />

Nach der Zeit der Tränen<br />

und der tiefen Trauer<br />

bleibt die Erinnerung.<br />

Die Erinnerung ist unsterblich<br />

und gibt uns Trost und Kraft.<br />

34414 Warburg, Grabbeweg 4<br />

Er wird uns sehr fehlen.<br />

Der Mensch, den wir liebten,<br />

ist nicht mehr da, wo er war,<br />

aber überall, wo wir sind<br />

und seiner gedenken.<br />

Unfassbar für uns entschlief mein geliebter Mann,<br />

unser herzensguter Vater, Bruder, Schwager und Onkel<br />

Heinrich Mantel<br />

Träger des Bundesverdienstkreuzes<br />

* 08.12.1953 † 16.01.<strong>2020</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Birgit Mantel<br />

Florian<br />

Christian und Vanessa<br />

Dieter Mantel mit Familie<br />

und alle Angehörigen<br />

Wir nehmen Abschied von Heinrich am Samstag, dem 01. Februar <strong>2020</strong>, um 10.00 Uhr<br />

in der Neustadtkirche St. Johannes Baptist zu Warburg; anschließend erfolgt die<br />

Urnenbeisetzung von der Friedhofskapelle auf dem Stiepenfriedhof.<br />

Von lieb gemeinten Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.<br />

10 Jahre TrauerBistro Höxter<br />

Höxter (ozm) - „Ich konnte mir<br />

gar nicht vorstellen, wie es im<br />

TrauerBistro ist und wie das<br />

überhaupt helfen soll - und jetzt<br />

bin ich so froh, dass ich hergekommen<br />

bin!“<br />

Diesen und ähnliche Sätze hören<br />

die Begleiterinnen des TrauerBistro<br />

Höxter immer wieder<br />

– auch dass die Gäste bei aller<br />

Trauer Freude an der liebevollen<br />

Gestaltung des Raumes und des<br />

Tisches haben. So durften die<br />

Begleiterinnen in all den Jahren<br />

erfahren, dass ihr Konzept aufgeht:<br />

Eine Oase zu schaffen, in<br />

der Trauernde sich aufgehoben,<br />

verstanden und liebevoll umsorgt<br />

fühlen können.<br />

10 Jahre TrauerBistro - das beinhaltet<br />

für die Initiatorinnen<br />

Heike Molitor und Sonja Daldrup<br />

mit Team das Ausrichten<br />

von 121 Abenden und die<br />

Begleitung von insgesamt 140<br />

Menschen, die nach einem Verlust<br />

den Weg zu den monatlichen<br />

Treffen in der alten Dechanei<br />

gefunden haben.<br />

Dorthin sind Menschen in<br />

Trauer eingeladen, im geschützten<br />

Raum anderen in ähnlicher<br />

Lebenssituation zu begegnen,<br />

ins Gespräch zu kommen und<br />

sich auszutauschen. Die meisten<br />

Gäste empfinden es als Wohltat,<br />

dass sie hier ehrlich aussprechen<br />

dürfen, was sie bewegt, dass sie<br />

weinen und lachen können,<br />

TRAUERNACHRICHTEN<br />

Marlies Haupt<br />

geb. Alberding<br />

* 19. August 1957<br />

† 25. Dezember 2019<br />

<br />

<br />

<br />

Die Begleiterinnen im TrauerBistro: Sonja Daldrup, Ingrid Sicking, Heike Molitor, Helene Schulze und Lucie Zimmermann. Nicht im<br />

Bild sind Bianca Weber und Birgit Konermann.<br />

Foto: privat<br />

ohne deshalb von Anderen beurteilt<br />

zu werden. Sich mitteilen<br />

oder auch erstmal nur dabei sein<br />

und zuhören – in der wohlwollenden<br />

Atmosphäre des TrauerBistro<br />

kann jeder so sein, wie<br />

die eigene Situation es gerade<br />

zulässt.<br />

Trauer ist keine Krankheit, aber<br />

sie kann krank machen! Es geht<br />

darum, seiner Trauer im anstrengenden<br />

Alltag Raum zu geben.<br />

Denn die Erfahrung lehrt,<br />

dass es für Leib und Seele<br />

notwendig ist, Trauer nicht zu<br />

umgehen, sondern hindurchzugehen<br />

und so mit der veränderten<br />

Lebenslage umgehen zu lernen.<br />

Unterstützt von erfahrenen<br />

Begleiterinnen gelingt es vielen<br />

Menschen besser, sich mit ihren<br />

oft bedrängenden Gefühlen der<br />

Trauer auseinanderzusetzen.<br />

Damit die Gäste möglichst etwas<br />

in ihren Alltag mitnehmen, werden<br />

hilfreiche Informationen<br />

<strong>zum</strong> Wesen der Trauer, Texte<br />

und Impulse vermittelt.<br />

Trauer erfasst in der Regel den<br />

gesamten Organismus, also<br />

Seele, Geist und Körper. Viele<br />

Trauernde haben keinen Appetit,<br />

leiden auch darunter, nach<br />

dem Tod des Partners alleine am<br />

Tisch zu sitzen – deshalb wird<br />

für jedes Treffen der Raum liebevoll<br />

gestaltet, passend <strong>zum</strong><br />

Thema, welches fast immer auch<br />

der Jahreszeit entspricht. Am gedeckten<br />

Tisch werden Snacks<br />

Statt Karten<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,<br />

aber es ist gut zu erfahren, wie viele ihn gern hatten.<br />

Gerhard Klages<br />

† 25. Dezember 2019<br />

D<br />

A<br />

N<br />

K<br />

E<br />

und Getränke angeboten, und<br />

bei zwanglosem Essen genießen<br />

die Gäste Gemeinschaft, Miteinander<br />

und anregende Gespräche.<br />

So kann das TrauerBistro zu<br />

einer Insel für Trauernde werden,<br />

wo sie sich einmal im Monat<br />

innerlich und äußerlich zurücklehnen<br />

und Kraft schöpfen<br />

können. Dass zahlreiche Trauernde<br />

über einen Zeitraum von<br />

zwei bis drei Jahren regelmäßig<br />

zu den Treffen kommen, zeigt,<br />

dass man sich im TrauerBistro<br />

Höxter wohl und aufgehoben<br />

fühlen kann.<br />

Sonja Daldrup, Heike Molitor<br />

und ihr Team (Helene Schulze,<br />

Lucie Zimmermann, Ingrid Sicking,<br />

Birgit Konermann, Bianca<br />

Weber) begingen das Jubiläum<br />

im Kreis ihrer Gäste mit<br />

einem kurzen Rückblick und einem<br />

kleinen Umtrunk.<br />

Das TrauerBistro (in Trägerschaft<br />

des Ambulanten Hospiz-&<br />

Palliativ-Beratungsdienstes<br />

im Kreis Höxter) findet regulär<br />

am ersten Dienstag jeden<br />

Monats von 19 bis 21 Uhr in der<br />

Dechanei, Marktstraße 21 statt.<br />

Weitere Termine für <strong>2020</strong>: <strong>04</strong>.02<br />

/ 03.03 / 07.<strong>04</strong> / 05.05 / 02.06 /<br />

07.07 / <strong>04</strong>.08 / 01.09 / 06.10 /<br />

03.11 / 01.12.. Das Angebot ist<br />

kostenlos und unverbindlich<br />

und richtet sich an alle Menschen<br />

in Trauer, unabhängig<br />

von Nationalität, Religion oder<br />

Konfession.<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,<br />

aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft<br />

und Achtung ihm entgegengebracht wurde.<br />

Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten<br />

und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise<br />

<strong>zum</strong> Ausdruck brachten.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Helmut Haupt mit Andreas<br />

Beverungen-Blankenau, im Januar <strong>2020</strong><br />

Das 30tägige Seelenamt fi ndet am <strong>Sonntag</strong>, den 2. Februar <strong>2020</strong>,<br />

um 9.00 Uhr in der St. Josefs Pfarrkirche in Blankenau statt.<br />

<br />

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<br />

für ein stilles Gebet,<br />

für das tröstende Wort,<br />

gesprochen oder geschrieben,<br />

für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,<br />

für alle Spenden, Kränze, Blumen und<br />

für das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Kordula Klages und Kinder<br />

Höxter-Ottbergen, im Januar <strong>2020</strong><br />

Statt Karten<br />

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<br />

<br />

An die Opfer des Nationalsozialismus<br />

Gedenken<br />

Holzen (ozm) - Am<br />

Montag, 27. Januar<br />

<strong>2020</strong>, jährt sich <strong>zum</strong><br />

75. Mal die Befreiung<br />

der Vernichtungs- und<br />

Konzentrationslager<br />

in Auschwitz.<br />

Seit 1996 ist dieser Tag in<br />

Deutschland ein gesetzlich<br />

verankerter Gedenktag an die<br />

Opfer. Im Kreis Holzminden<br />

finden die entsprechenden<br />

Gedenkveranstaltungen wie<br />

an vielen anderen Orten auch<br />

am darauffolgenden <strong>Sonntag</strong>,<br />

2. Februar, statt. In diesem<br />

Jahr beginnen die Gedenkfeierlichkeiten<br />

nicht wie üblich<br />

auf dem Holzener Ehrenfriedhof,<br />

sondern werden gleich im<br />

Dorfgemeinschaftshaus der<br />

Gemeinde abgehalten.<br />

Der Holzener Ehrenfriedhof<br />

ist die eigentliche zentrale<br />

Gedenkstätte für die Opfer<br />

des Nationalsozialismus im<br />

Landkreis Holzminden. Hierher<br />

laden der Landkreis, der<br />

Heimat- und Geschichtsverein<br />

(HGV) und die Gemeinde<br />

Holzen traditionell zu einer<br />

öffentlichen Kranzniederlegung<br />

ein, weil dort ein von italienischen<br />

Militärinternierten<br />

errichteter Gedenkstein und<br />

mehrere Grabmäler für im<br />

Holzener KZ-Außenlager Buchenwald<br />

umgebrachte Inhaftierte<br />

stehen.<br />

Weil der Friedhof im vergangenen<br />

Jahr aber vermutlich<br />

durch Wildschweine stark<br />

in Mitleidenschaft gezogen<br />

wurde, ist eine Begehung derzeit<br />

nicht möglich.<br />

Stattdessen findet die Gedenkveranstaltung<br />

diesmal<br />

gleich um 15 Uhr im Holzener<br />

Dorfgemeinschaftshaus statt.<br />

Landrat Michael Schünemann<br />

wird dort zunächst eine Rede<br />

halten.<br />

Anschließend wird das neue<br />

Buch von Klaus Kieckbusch<br />

über die Verfolgung während<br />

des Nationalsozialismus im<br />

Landkreis Holzminden durch<br />

die Vorsitzende des HGV, Marlies<br />

Grebe, vorgestellt. Musikalisch<br />

umrahmt wird die Veranstaltung<br />

durch die Musikschule<br />

Holzminden.<br />

Im nächsten Jahr wird der<br />

Holzener Ehrenfriedhof aller<br />

Voraussicht nach <strong>zum</strong> Gedenktag<br />

wieder hergerichtet<br />

sein. Die zuständige Samtgemeinde<br />

Eschershausen-Stadtoldendorf<br />

hat beim Land für<br />

die Instandsetzung entsprechende<br />

Fördermittel beantragt,<br />

nach dem Bescheid werden<br />

die notwendigen Arbeiten<br />

dann schnell angegangen.

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