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Metallbau Meckel in Köln - Drösser

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D R Ö S S E R | M A G A Z I N – I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />

BDS Entwicklung auf den<br />

Beschaffungsmärkten<br />

<strong>Drösser</strong>-MultiSchneidCenter<br />

Großauftrag für Bauwirtschaft<br />

Der Kunde als Motor<br />

Der Stahlreport berichtet über<br />

die <strong>Drösser</strong>-Gruppe<br />

Qualität ist hier Programm<br />

Versand & Logistik bei <strong>Drösser</strong><br />

Edelstahlabteilung<br />

Abteilung neu organisiert<br />

Kundenportrait<br />

<strong>Metallbau</strong> <strong>Meckel</strong>, <strong>Köln</strong><br />

Erfolgreicher Messeauftritt<br />

Blechform und FAKU auf der<br />

DACH+HOLZ International<br />

Pulverbeschichtungsanlage<br />

Oberflächenveredelung <strong>in</strong> Top-Qualität<br />

Rottländer: Investition <strong>in</strong> neue<br />

Stangenschneidanlage<br />

Generationswechsel bei Rottländer<br />

Betonstahl-Leitung <strong>in</strong> neuer Hand<br />

<strong>Drösser</strong>-Anschlagrohre<br />

Bundesweite Distribution<br />

Die neue ProfiCard und der<br />

neue ProKilo ® -Katalog<br />

Azubi-Übernahme<br />

Rottländer-Kundensem<strong>in</strong>ar<br />

Befestigungstechnik im Holzbau<br />

Gew<strong>in</strong>nspiel<br />

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Zukunft f<strong>in</strong>det<br />

jeden Tag statt<br />

Positive Aussichten selbst gestalten.<br />

Liebe Leser,<br />

„Wenn man <strong>in</strong> diesen Tagen die Quartalsberichte e<strong>in</strong>iger Großkonzerne<br />

verfolgt, stellt man sehr schnell fest: Es geht bei vielen<br />

schon wieder rasant aufwärts. Auch der Ifo-Index des Instituts für<br />

Wirtschaftsforschung ist im April unerwartet stark angestiegen. Das<br />

wichtigste Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft erreichte<br />

mit 101,6 Punkten den höchsten Wert seit fast zwei Jahren und beflügelt<br />

so die Hoffnung auf e<strong>in</strong>e kräftige Konjunkturerholung. Auch<br />

unsere Absatzmengen waren nach dem harten W<strong>in</strong>ter <strong>in</strong> den Monaten<br />

März und April durchaus erfreulich. Mit Sorge blicken wir aber<br />

auf die Entwicklung der Stahlpreise, die seit Jahresbeg<strong>in</strong>n deutlich<br />

angestiegen s<strong>in</strong>d und schnell den leichten Aufschwung negativ bee<strong>in</strong>flussen<br />

können.<br />

In dem Kundenportrait dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die Firma<br />

<strong>Meckel</strong> <strong>Metallbau</strong> vor, mit der wir seit Jahren partnerschaftlich zusammenarbeiten.<br />

Wir freuen uns, dass es „den <strong>Meckel</strong>s“ gelungen<br />

ist, e<strong>in</strong>e eigene stetige „Hauskonjunktur“ zu schaffen und so Krisenzeiten<br />

elegant zu umschiffen.<br />

Aber auch <strong>in</strong> der <strong>Drösser</strong>-Gruppe s<strong>in</strong>d wir aktiv und versuchen, mit<br />

viel Kreativität und gezielten Konzepten unsere Präsenz am Markt<br />

und unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Aus den Berichten<br />

über den geme<strong>in</strong>samen Messeauftritt von FAKU und Blechform,<br />

die neue Pulverbeschichtungsanlage, die Entwicklung im Bereich<br />

Versand & Logistik, aber auch über den Großauftrag unseres<br />

MultiSchneidCenters können Sie erkennen,<br />

dass es uns e<strong>in</strong> dauerhaftes Anliegen ist,<br />

unseren Kunden e<strong>in</strong>en hohen und sich<br />

stetig verbessernden Standard anzubieten.<br />

Selbstverständlich kommt <strong>in</strong> der <strong>Drösser</strong>-<br />

Gruppe auch der Bereich Aus- und Weiterbildung<br />

nicht zu kurz, denn nur wer sich<br />

auf diesem Gebiet engagiert, kann die<br />

Zukunft zu se<strong>in</strong>en eigenen Gunsten gestalten.<br />

Lesen Sie hierzu den Bericht über<br />

die themenspezifischen Kundensem<strong>in</strong>are<br />

bei Rottländer und über die 7 Auszubildenden, die wir <strong>in</strong>s Jung-<br />

Angestelltenverhältnis übernommen haben. Außerdem möchte ich<br />

Ihr Augenmerk auf das <strong>Drösser</strong>-Gew<strong>in</strong>nspiel lenken: Den Gew<strong>in</strong>nern<br />

w<strong>in</strong>ken Preise, die für Ihre nächste Grillparty sehr nützlich se<strong>in</strong><br />

können. Ich hoffe, auch diese Ausgabe unseres Firmenmagaz<strong>in</strong>s<br />

f<strong>in</strong>det Ihren Zuspruch und wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante und<br />

unterhaltsame Lektüre!“<br />

Ihr<br />

Michael Bopp<br />

D R Ö S S E R | M A G A Z I N – I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />

Entwicklungen auf den<br />

Beschaffungsmärkten<br />

Hier f<strong>in</strong>den Sie e<strong>in</strong>en Auszug aus e<strong>in</strong>em Brief des „Bundes-<br />

verband Deutscher Stahlhandel“ vom 16.03.2010 an se<strong>in</strong>e<br />

Mitgliedsunternehmen, der Ihnen verdeutlicht, wie die Preisentwicklung<br />

e<strong>in</strong>geschätzt wird:<br />

„Führende europäische Stahlhersteller haben <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Tagen ihre Verkaufspreise teilweise deutlich erhöht.<br />

Begründet wird diese Preiserhöhung mit der Erwartung massiv<br />

steigender Rohstoffkosten, vor allem für Koks- und Kokskohle<br />

sowie Eisenerz. Auch für Stahlschrott wird mit e<strong>in</strong>em weiteren<br />

Anziehen der Preise gerechnet. Bei Kokskohle wird e<strong>in</strong> Anstieg<br />

um m<strong>in</strong>destens 40%, teilweise sogar bis zu 90% im Vergleich<br />

zu 2009 erwartet. Beim Eisenerz wird mit ähnlichen Preissprüngen<br />

gerechnet. Zudem s<strong>in</strong>d die Rohstoffproduzenten bestrebt,<br />

zukünftig nicht mehr – wie gewohnt – Jahresverträge, sondern<br />

nur noch Quartalsabschlüsse abzuschließen, die sich zeitnäher<br />

an den Spotmarktpreisen orientieren. Japanische Stahlhersteller<br />

sollen <strong>in</strong> der vergangenen Woche e<strong>in</strong>en 55-prozentigen<br />

Aufschlag für Kokskohle für die Monate April bis Juni akzeptiert<br />

haben. Die Verhandlungen über Eisenerzkontrakte mit ch<strong>in</strong>esischen<br />

Stahlherstellern stocken seit Ende der letzen Woche, da<br />

die Preisvorstellungen ansche<strong>in</strong>end zu weit ause<strong>in</strong>anderliegen.<br />

Der europäische Stahlproduzentenverband Eurofer warnt davor,<br />

dass e<strong>in</strong> derartiger Preisanstieg die Erholung der europäischen<br />

Wirtschaft abschwächen oder sie sogar wieder <strong>in</strong> die Rezession<br />

treiben könnte. „Preiserhöhungen <strong>in</strong> dieser Größenordnung<br />

haben e<strong>in</strong>en spürbaren E<strong>in</strong>fluss auf die Stahlpreise und somit<br />

auf die gesamte Wertschöpfungskette <strong>in</strong> der Fertigungs- und der<br />

Bau<strong>in</strong>dustrie. Davon s<strong>in</strong>d letztendlich auch die europäischen Ver-<br />

braucher betroffen“, erklärt der Verband weiter. Besorgt zeige sich<br />

die europäische Stahl<strong>in</strong>dustrie auch über den hohen Konzentrationsgrad<br />

<strong>in</strong> der Eisenerzbranche.<br />

Wie die Preisverhandlungen bei den Rohstoffen auch ausgehen<br />

mögen, e<strong>in</strong>es sche<strong>in</strong>t festzustehen: Die Beschaffungspreise für<br />

Stahlprodukte werden sich <strong>in</strong> den kommenden Wochen wei-<br />

ter deutlich erhöhen. Seitens ArcelorMittal Fiat Carbon Europe<br />

wird beispielsweise mit e<strong>in</strong>em rohstoffgetriebenen Produktionskostenzuwachs<br />

bei warmgewalztem Coil von etwa 130 Euro<br />

pro Tonne gerechnet. In e<strong>in</strong>em Kunden<strong>in</strong>formationsschreiben<br />

vom gestrigen Tage kündigt ArcelorMittal Commercial Sections<br />

Preiserhöhungen für Lieferungen bei Stahlträgern ab dem 1. April<br />

2010 von 50 Euro pro Tonne an. Weitere Preisanhebungen s<strong>in</strong>d<br />

für Mai geplant.“ [...]<br />

Beschäftigungslage<br />

„Allmählich sche<strong>in</strong>en die wichtigsten Kundenbranchen des Stahlhandels<br />

wieder e<strong>in</strong> bisschen besser beschäftigt zu se<strong>in</strong>. Die E<strong>in</strong>schätzungen<br />

für das zweite Quartal 2010 s<strong>in</strong>d vorsichtig optimistisch.<br />

• Für die Bauwirtschaft erwarten – sicherlich auch witterungsbed<strong>in</strong>gt<br />

– 50% e<strong>in</strong>e bessere Beschäftigungs- und Auftragslage<br />

als im abgelaufenen Quartal, 40% rechnen mit e<strong>in</strong>er Stagnati-<br />

on und nur 10% mit e<strong>in</strong>er schlechteren Beschäftigungslage als<br />

im ersten Quartal 2010.<br />

• Beim Stahlbau erwarten 40% der Befragten e<strong>in</strong>e bessere und<br />

60% e<strong>in</strong>e gleichbleibende Geschäftslage.<br />

• Bei den Kundengruppen <strong>Metallbau</strong>/Schlossereien und Masch<strong>in</strong>enbau<br />

rechnen jeweils 40% mit e<strong>in</strong>er besseren Beschäfti-<br />

gung, 50% erwarten e<strong>in</strong>e konstante Entwicklung und 10% e<strong>in</strong>e<br />

Verschlechterung der Geschäftslage.<br />

• Bei der Chemischen Industrie und der EBM-Industrie gehen<br />

15% der Befragten von e<strong>in</strong>er besseren Beschäftigungs- und<br />

Auftragslage aus. Die große Mehrheit von 85% erwartet e<strong>in</strong>e<br />

konstant bleibende Beschäftigung.<br />

• Erstmals seit langer Zeit werden auch die Aussichten für die<br />

Fahrzeugbauer und Zulieferer wieder etwas positiver beurteilt.<br />

Für das zweite Quartal 2010 rechnen 25% mit e<strong>in</strong>er besseren<br />

Entwicklung als im Vorquartal. Mehrheitliche 70% gehen von<br />

e<strong>in</strong>er gleichbleibenden Lage aus. 5% der Befragten erwarten<br />

e<strong>in</strong>en weiteren Rückgang der Beschäftigungs- und Auftragslage.“<br />

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