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Ventil164_Januar2020

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Grünkohlessen Sprottenrunde

Das alljährliche Grünkohlessen führte uns dieses Jahr am

11. Januar nach Schwedeneck in den Gasthof „Mißfeldt“,

organisiert von Michael Nolda.

Nach netter Begrüßung durch Helmut Büßinger und Ansprache

von Uli Schersching, der uns gedanklich noch

einmal durch das vergangene Jahr mit all unseren Touren

und Terminen führte, schlemmten wir mit 24 Personen

Grünkohl „satt“.

Obligatorisch mit Kassler, Kochwurst, Schweinebacke und

süßen Kartoffeln (so wird es hier bei uns in Schleswig

Holstein gegessen).

Ein Abschlussschnäpschen war nach dem opulenten Mahl

natürlich Pflicht. Und so fand, nach der ein oder anderen

kleinen Anekdote, der Abend einen schönen Ausklang.

Nun freuen wir uns auf die Motorradsaison 2020!

zu trinken und wir beschlossen angesichts der drohend

dunklen Wolken von Nord die Heimfahrt anzutreten.

Die ging dann über einen Umweg durch Mühldorf und

Liebetal nach Pirna, von wo aus jeder seiner Wohnung

zustrebte. Zuvor vereinbarten wir aber noch, dass wir

uns am Samstag vor dem 1. Advent zum Rundgang über

den Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche treffen wollen.

14 Uhr stellte ich mein Motorrad trocken in die Garage,

aber die 200m bis zu meiner Wohnung wurde ich dann

doch noch nass.

Evelyn Knierim

Zum Saisonende in Dresden

Am letzten Wochenende im Oktober wird traditionell

die letzte Ausfahrt der Saison gestartet, mal bei fast

schon sommerlichen Wetter, mal bei nasskaltem Wetter

wie in diesem Jahr. Deshalb wird das Fahrziel auch nicht

so lange vorausgeplant und deshalb entschied ich mich

für eine kurze Runde. Wir trafen uns am ersten Tag mit

Winterzeit 10 Uhr und fuhren auf kleinen Umwegen nach

Langenwolmsdorf zum Handwerkerhof von Ratags, um

uns im Weihnachtshaus auf die Ereignisse der nächsten

Monate einzustimmen. Einigen Mitglieder der Sprottenrunde

ist dieser Ort wohl und gut bekannt. Als wir nach

einer guten Stunde dort wieder herauskamen, waren

unsere Motorräder nass. Doch der Regen hatte aufgehört

und so fuhren wir weiter nach Heeselicht zu dem

privaten Motorradmuseum des dortigen Oltimerclubs,

die ebenfalls zum Saisonausklang eingeladen hatten.

An jenem Samstag vor dem 1. Advent hatten unsere

beiden Berufstätigen zufällig beide Frühschicht und

am Folgetag frei. So konnten wir uns 16 Uhr auf der

Brühlschen Terrasse treffen und von da aus in den Trubel

stürzen. Leider war Gunther nicht mit dabei, weil er im

Zentrum keinen Parkplatz finden konnte und deshalb

wieder nach Hause fuhr. Gleich die ersten Buden auf der

Münzgasse boten uns außer Bratwurst den für Weinachten

traditionellen Bratapfel und Glühwein, was wir gern

zu uns nahmen. Nach einer ausführlichen Runde über den

Neumarkt (der Platz vor der Frauenkirche) und dem Kauf

von gebrannten Mandeln, hier ohne langes Anstehen,

ließen wir den Abend im Palasteck des Kulturpalastes

ausklingen.

Jedem Ende soll ja ein neuer Anfang inne wohnen und

so beschlossen wir, uns in der 2. Februarhälfte wieder zu

treffen. Dann wird es auch Zeit, die Ausfahrt zum Saisonbeginn

zu planen. Wenn das Wetter mitspielt, kann es

schon im März, wenn die Uhren wieder auf Sommerzeit

eine Std. vorgestellt werden, wieder losgehen.

Dort war ich zum Saisonbeginn, ebenfalls bei nasskaltem

Wetter und hatte davon im Ventil berichtet. Doch

dieses Mal wurde in dem Ausstellungsraum gebaut und

die Exponate waren bei den Eigentümern ausgelagert.

Schade. So blieb es bei einer Bratwurst und etwas Heißem

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