Eiger, 3970 m - Bergportal.ch
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TourenFührer www.skitouren.<strong>ch</strong> Alpenkalb (Mobile-App) | 15.12.2012 - 04:15<br />
<strong>Eiger</strong>, <strong>3970</strong> m<br />
Region: CH - Waadt/Freib./Berner Alpen<br />
Koordinaten: 643443 | 158627 (S<strong>ch</strong>weiz)<br />
46:34:39:N | 8:0:19:E<br />
ÖV-Haltestellen: <strong>Eiger</strong>glets<strong>ch</strong>er<br />
Alpiglen<br />
Kleine S<strong>ch</strong>eidegg<br />
Wärgistal, Spillmättli<br />
Grindelwald Grund<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/gipfel/id/22<br />
Letzte Änderung: 27.04.2011 - 09:48<br />
Der <strong>3970</strong>m hohe <strong>Eiger</strong> ist einer der weltbekannstesten Berge der Erde,<br />
er gehört zum Berner Oberland und liet vollständig im S<strong>ch</strong>weizer<br />
Kanton Bern. Er ist dem Alpenhauptkamm nördli<strong>ch</strong> vorgelagert und sein<br />
Gipfel ragt zirka 3000m über dem grünen Tal auf was ihn neben seinen<br />
beiden südwestli<strong>ch</strong>en Na<strong>ch</strong>barn Mön<strong>ch</strong> (4107m) und Jungfrau<br />
(4158,2m) zu einem der bekannten "Dreigestirne" ma<strong>ch</strong>t. Dur<strong>ch</strong> die<br />
abenteurli<strong>ch</strong>e Besteigungsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te seiner berühmten Nordwand in<br />
der si<strong>ch</strong> zahlrei<strong>ch</strong>e Bergstegerdramen ereigneten wurde er weltweit<br />
bekannt und hat bis heute ni<strong>ch</strong>ts an seiner Faszination verloren.<br />
Der vollständig aus Kalk aufgebaute <strong>Eiger</strong> erhebt si<strong>ch</strong> mä<strong>ch</strong>tig<br />
südwestli<strong>ch</strong> von Grindelwald (1034m). Die enorm mä<strong>ch</strong>tige Nordwand<br />
ist von der Lage jedo<strong>ch</strong> eher eine fast 5km breite breite Nordwestwand.<br />
Sein etwa 3,5km Nordostgrat beginnt bei den Feltürmen bei der Ostegg<br />
(2710m) die als Hörnli bezei<strong>ch</strong>net werden, oberhalb P.3057m geht<br />
dieser Grat in den eigentli<strong>ch</strong>en Mittellegigrat über. Auf der Westseite<br />
begrenzt der Westgrat die <strong>Eiger</strong>nordwand. Im Westgrat befindet si<strong>ch</strong><br />
zusätzli<strong>ch</strong> der bei alpinen Bergwanderer beliebte Rotstock (2663m) und<br />
am Gratfuss auf 2320m liegt die Station EIgerglets<strong>ch</strong>er. Südli<strong>ch</strong> vom<br />
Westgrat liegt sie Westflanke die no<strong>ch</strong> weiter südli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> den Chlyne<br />
<strong>Eiger</strong> (3469m) vom <strong>Eiger</strong>glets<strong>ch</strong>er getrennt ist. Der Grat vom Chlyne<br />
<strong>Eiger</strong> ist südwestli<strong>ch</strong>er Arm vom Südgrat wel<strong>ch</strong>er vom <strong>Eiger</strong>gipfel über<br />
die <strong>Eiger</strong>jö<strong>ch</strong>er (Nördli<strong>ch</strong>es <strong>Eiger</strong>jo<strong>ch</strong> 3614m und Südli<strong>ch</strong>es <strong>Eiger</strong>jo<strong>ch</strong><br />
3747m) zum Mön<strong>ch</strong> leitet. Südostseitig unter dem Süd- und<br />
Mittellegigrat ist die Südostwand unter der si<strong>ch</strong> Gelts<strong>ch</strong>er Is<strong>ch</strong>meer<br />
befindet. Seit Ende 2001 gehört der <strong>Eiger</strong> zum Gebiet des<br />
UNESCO-Weltnaturerbes Jungfrau-Alets<strong>ch</strong>-Biets<strong>ch</strong>horn.<br />
Die Erstbesteigung des <strong>Eiger</strong>s gelang am 11.8.1858 den<br />
Grindelwaldner Bergführer Christian Almer und Peter Bohren<br />
zusammen mit dem iris<strong>ch</strong>en Gast Charles Barrington über die<br />
Westflanke. Weitere Meilensteine am <strong>Eiger</strong> waren:<br />
- 14.7.1871: Südwestgrat dur<strong>ch</strong> William Coolidge (GB) mit Christian<br />
Almer und weiteren Führer.<br />
- 31.7.1876: Südgrat dur<strong>ch</strong> George Foster (GB) und den Führern Hans<br />
Baumann und Ulri<strong>ch</strong> Rubi.<br />
- 10.9.1921: Mittellegigrat dur<strong>ch</strong> den Japaner ? ?? (Maki Y?k?) mit den<br />
Führern Fritz Amatter, Fritz Steuri und Samuel Brawand.<br />
- 1932: Nordostwand (östli<strong>ch</strong>e Nordwand) dur<strong>ch</strong> Hans Lauper, Alfred<br />
Zür<strong>ch</strong>er mit Führern.<br />
- 1937: Südostwand dur<strong>ch</strong> Otto Eidens<strong>ch</strong>ink (D) und Ernst Möller (D).<br />
- 21.-24.7.1938: Die klassis<strong>ch</strong>e Nordwand dur<strong>ch</strong> Anderl Heckmair (D),<br />
Ludwig Vörg (D), Fritz Kasparek (A) und Heinri<strong>ch</strong> Harrer (A).<br />
Die heute gebräu<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Anstieg auf den <strong>Eiger</strong> sind:<br />
- Westflanke (Normalweg): S<strong>ch</strong>wierigkeit ZS; Fels bis III und Firn/Eis<br />
bis 45°.<br />
- Mittelllegigrat: S<strong>ch</strong>wierigkeit S-; Fels bis IV-.<br />
- Südgrat: S<strong>ch</strong>wierigkeit ZS; Fels III.<br />
- Südwestgrat: S<strong>ch</strong>wierigkeit ZS; Fels III.<br />
- Südostwand: S<strong>ch</strong>wierigkeit SS.<br />
- Westgrat: S<strong>ch</strong>wierigkeit AS; Fels VI.<br />
- Klassis<strong>ch</strong>e Nordwand: S<strong>ch</strong>wierigkeit AS; Fels V; und Eis bis 80°.<br />
Unterkünfte für Bergsteiger sind:<br />
- Station <strong>Eiger</strong>glets<strong>ch</strong>er (2320m): Hotel mit Zimmer; für westli<strong>ch</strong>e<br />
Anstiegswege.<br />
- Berglihütte (3299m): Südgrat, Südostwand.<br />
- Mittellegihütte (3355m): Auf dem Mittellegigrat.<br />
- <strong>Eiger</strong>-Ostegghütte (2317m): Für gesammten Nordostgrat.<br />
- Hotel Kleine S<strong>ch</strong>eidegg (2061m): Ausgangsort für die <strong>Eiger</strong>nordwand.<br />
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TourenFührer www.skitouren.<strong>ch</strong> Alpenkalb (Mobile-App) | 15.12.2012 - 04:15<br />
<strong>Eiger</strong> S-Ansi<strong>ch</strong>t<br />
<strong>Eiger</strong> (<strong>3970</strong>m)<br />
<strong>Eiger</strong> (<strong>3970</strong>m)<br />
undatiert<br />
24.04.2011<br />
25.04.2011<br />
Westflanke<br />
Art der Tour: Skitour / Snowboardtour<br />
S<strong>ch</strong>wierigkeit: S<br />
Höhenmeter: 1650 m<br />
Zeitbedarf: 5.0 Stunden<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/2306<br />
Letzte Änderung: 10.09.2010 - 17:08<br />
Kommentar zur Route<br />
Von der Station <strong>Eiger</strong>glets<strong>ch</strong>er in östli<strong>ch</strong>e Ri<strong>ch</strong>tung, dem Normalweg,<br />
zum Rotstock, Ab da, geht es meist in direkter Linie die Westflanke<br />
ho<strong>ch</strong>, je na<strong>ch</strong> Eisbildung auf den Stufen. Am besten linksseitig die<br />
Flanke ho<strong>ch</strong>, falls was vom Glets<strong>ch</strong>er abbri<strong>ch</strong>t.Glets<strong>ch</strong>erabbru<strong>ch</strong> links<br />
umgehen und weiter zum S<strong>ch</strong>neegrat. Dem Grat folgend auf den Gipfel.<br />
S<strong>ch</strong>lussaufstieg<br />
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11.05.2012
TourenFührer www.skitouren.<strong>ch</strong> Alpenkalb (Mobile-App) | 15.12.2012 - 04:15<br />
Unglaubli<strong>ch</strong>er Gipfelblick!<br />
Mein einziger Begleiter<br />
Von der Seite sieht der Hängeglets<strong>ch</strong>er viel harmloser<br />
aus als wenn man darunter steht<br />
28.05.2012<br />
28.05.2012<br />
28.05.2012<br />
Vor dem ersten Steilaufs<strong>ch</strong>wung<br />
Übers<strong>ch</strong>reitung von der<br />
Ostegghütte zur Mittellegihütte<br />
Art der Tour: Klettertour<br />
S<strong>ch</strong>wierigkeit: 5b<br />
Höhenmeter: 1038 m<br />
Zeitbedarf: 8.0 Stunden<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/894<br />
Letzte Änderung: 02.08.2008 - 22:52<br />
Zustieg<br />
Von Alpiglen auf dem <strong>Eiger</strong>trail ri<strong>ch</strong>tung Osten und dann den<br />
Markierungen und dem Klettersteig folgend zur Hütte.<br />
28.05.2012<br />
Kommentar zur Route<br />
Von der Hütte den Wegspuren und Steinmänner dur<strong>ch</strong> loses Gestein<br />
bis vor ein beherrs<strong>ch</strong>endes Felsbollwerk, dort dann links ansteigend<br />
den Roten punkten folgen bis in den Sattel. Vom Sattel geht es auf<br />
einem Band na<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>t raus auf einen Grat, dem folgt mann bis ganz<br />
na<strong>ch</strong> oben. Es hat immer wieder BH. Wenn mann einmal auf dem<br />
ersten Aufs<strong>ch</strong>wung ist, folgt mann wieder dem Grat der geht nun etwas<br />
runter in eine S<strong>ch</strong>arte und von der traversiert man na<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ts raus auf<br />
eine Kante, diese führt einem direkt zu einem Lo<strong>ch</strong>. Dur<strong>ch</strong> dieses muss<br />
man gehen. Dana<strong>ch</strong> wieder lei<strong>ch</strong>t den BH folgen bis vor den Hick wo<br />
man Abseilen kann oder runter klettern.<br />
Jetzt kommt die eigentli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>lüsselstell ein Quergang wo dann dur<strong>ch</strong><br />
einen Riss ho<strong>ch</strong> geht. Die stelle ist so 5b dana<strong>ch</strong> dem Grat folgend zur<br />
Mittellegihütte.<br />
Kommentar zur Ausrüstung<br />
Da es BH hat sind 5 -6 Express ausrei<strong>ch</strong>end.<br />
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TourenFührer www.skitouren.<strong>ch</strong> Alpenkalb (Mobile-App) | 15.12.2012 - 04:15<br />
Spit Verdonesque<br />
Art der Tour: Klettertour<br />
Höhenmeter: 300 m<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/1842<br />
Letzte Änderung: 22.07.2010 - 22:31<br />
Zustieg<br />
Von der Station <strong>Eiger</strong>glets<strong>ch</strong>er der Westflanke bis zum Plateau etwas<br />
unterhalb der Pfeilermitte gehen. Von dort 3xAbseilen 10m, no<strong>ch</strong>mals<br />
30m, 40m zum Band unterhalb des Pfeilers.<br />
Kommentar zur Route<br />
9 Seillänge, 300m Wandhöhe. Na<strong>ch</strong> meiner Eins<strong>ch</strong>ätzung:<br />
6b+, 7c, 7a/b, 8a, 6b. 6c, 6a, 6c, 4c<br />
Einstieg bei kleinem Pfeiler, links auf dem Band. Dann den mehr oder<br />
weniger ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Haken folgen. 2-4.Seillänge sind in den s<strong>ch</strong>weren<br />
Passagen gut gesi<strong>ch</strong>ert und saniert. Die restli<strong>ch</strong>en Seillängen sind eher<br />
spärli<strong>ch</strong> eingeri<strong>ch</strong>tet, teils s<strong>ch</strong>wierig zusätzli<strong>ch</strong> abzusi<strong>ch</strong>ern und brü<strong>ch</strong>ig,<br />
somit dur<strong>ch</strong> etwas heikel!<br />
Deep Blue Sea (7b+)<br />
Art der Tour: Klettertour<br />
S<strong>ch</strong>wierigkeit: 7B+<br />
Höhenmeter: 320 m<br />
Zeitbedarf: 8.0 Stunden<br />
ÖV-Haltestellen: <strong>Eiger</strong>glets<strong>ch</strong>er<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/1843<br />
Letzte Änderung: 20.08.2012 - 20:49<br />
Zustieg<br />
Von der Station <strong>Eiger</strong>glets<strong>ch</strong>er über die <strong>Eiger</strong>-Westflanke (teilweise<br />
Wegspuren, maximal T5) an den Fuss der markanten Westwand des<br />
Genfer Pfeilers (P.3066), ca. 60 Minuten.<br />
Von dort 3x in die Nordwand abseilen, entweder über die alten<br />
Abseilstellen der Spit Verdonesque (10m, 35m, 35m, alte Bolts und<br />
s<strong>ch</strong>uttig!) und den Fixseilen entlang zum Beginn der Route queren,<br />
oder besser, über die Route Freakonomics (50m, 40m, 40m) abseilen.<br />
Der Einstieg befindet si<strong>ch</strong> zentral am Genfer Pfeiler und ist dur<strong>ch</strong> einen<br />
einzelnen Bohrhaken markiert.<br />
Kommentar zur Route<br />
Deep Blue Sea (7b+, 7a obl.) - 9 SL, 320m - Ruhstaller/Rathmayr<br />
2001/2002.<br />
Material: 12 Express, Camalots 0.3-1 evtl. 2.<br />
Fast dur<strong>ch</strong>gehend überhängende, athletis<strong>ch</strong>e Kletterei in vorzügli<strong>ch</strong>em,<br />
griffigem Fels mit Henkeln, Leisten, Tropflo<strong>ch</strong>-Kratzern und teilweise<br />
grossen, sloprigen Lö<strong>ch</strong>ern. Linie, Erlebniswert und Ausgesetztheit sind<br />
einmalig.<br />
Die Absi<strong>ch</strong>erung ist als eher fordernd zu bezei<strong>ch</strong>nen: es stecken solide<br />
Bolts, wel<strong>ch</strong>e die S<strong>ch</strong>lüsselstellen gut absi<strong>ch</strong>ern, für Wiederholer fair<br />
platziert sind und gefährli<strong>ch</strong>e Stürze auss<strong>ch</strong>liessen. Die Abstände sind<br />
aber eher gross, und die Kletterei dementspre<strong>ch</strong>end kühn.<br />
Magic Mushroom (7c+)<br />
Art der Tour: Klettertour<br />
Höhenmeter: 1200 m<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/1828<br />
Letzte Änderung: 21.07.2010 - 13:30<br />
Zustieg<br />
Die Route startet am Ausgang des Dynamitlo<strong>ch</strong>s 3.6 der Jungfraubahn.<br />
Dahin gelangt man entweder a) von unten dur<strong>ch</strong> die Nordwand<br />
(mühsam, heikel, Steins<strong>ch</strong>lag), b) mit einem Sonderhalt der<br />
Jungfraubahn (nur mit/als Bergführer, Start erst um 9 Uhr mögli<strong>ch</strong>) oder<br />
c) zu Fuss frühmorgens vor Betriebsbeginn dur<strong>ch</strong> den Tunnel<br />
(verboten, wird aber trotzdem gema<strong>ch</strong>t).<br />
Kommentar zur Route<br />
Magic Mushroom (7c+, 7a obl.): die Route weist 21 SL auf und wurde<br />
2007 dur<strong>ch</strong> Roger S<strong>ch</strong>äli und Christoph Hainz eingeri<strong>ch</strong>tet und führt<br />
vom Dynamitlo<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die <strong>Eiger</strong>-Nordwand auf den Pilz (3219m).<br />
Erste Rotpunktbegehung dur<strong>ch</strong> Stefan Siegrist im Sommer 2009.<br />
Die erste Hälfte der Route führt no<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> moderates Gelände<br />
(6a-6b+). Der Fels ist dort fest, aber es müssen einige S<strong>ch</strong>uttbänder<br />
traversiert werden. In der zweiten Hälfte konstant überhängende,<br />
athletis<strong>ch</strong>e Kletterei (7a-7c+).<br />
Die Route ist gut mit Bohrhaken abgesi<strong>ch</strong>ert (3-4 von 5 Häk<strong>ch</strong>en<br />
gemäss der Skala S<strong>ch</strong>weiz Extrem West), insbesondere au<strong>ch</strong> die<br />
einfa<strong>ch</strong>eren Seillängen. Allerdings stecken in den fla<strong>ch</strong>eren/lei<strong>ch</strong>teren<br />
Passagen nur 8mm-Bolts. Material: 50m-Seil, 14 Express, evtl. kleines<br />
Set Camalots (0.3-1).<br />
Freakonomics (7a+)<br />
Art der Tour: Klettertour<br />
Höhenmeter: 850 m<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/5817<br />
Letzte Änderung: 21.08.2011 - 08:04<br />
Zustieg<br />
Von der Station <strong>Eiger</strong>glets<strong>ch</strong>er über die <strong>Eiger</strong>-Westflanke (teilweise<br />
Wegspuren, maximal T5) an den Fuss der markanten Westwand des<br />
Genfer Pfeilers (P.3066), ca. 60 Minuten.<br />
Von dort 3x in die Nordwand abseilen, entweder über die alten<br />
Abseilstellen der Spit Verdonesque (10m, 35m, 35m, alte Bolts und<br />
s<strong>ch</strong>uttig!) und den Fixseilen entlang zum Beginn der Route queren,<br />
oder besser glei<strong>ch</strong> über Freakonomics (50m, 40m, 40m) runter. Der<br />
Einstieg befindet si<strong>ch</strong> etwa 30m re<strong>ch</strong>ts der Deep Blue Sea und ist dur<strong>ch</strong><br />
einen einzelnen Bohrhaken markiert.<br />
Kommentar zur Route<br />
Die Route wurde 2009 von den Südtirolern Hannes Pfeifhofer und<br />
Daniel Rogger ers<strong>ch</strong>lossen. Sie umfasst 11 Seillängen (6c+, 7a, 7a+,<br />
6a, 5b, 2, 6c+, 6b, 6b, 6a+, 5b) und 320m Kletterstrecke, als<br />
obligatoris<strong>ch</strong>er Grad wird 6c angegeben.<br />
An den s<strong>ch</strong>wierigen Stellen ist die Route gut bis sehr gut abgesi<strong>ch</strong>ert,<br />
an den lei<strong>ch</strong>teren Stellen im fünften und unteren se<strong>ch</strong>sten<br />
Franzosengrad teilweise weite Abstände, wel<strong>ch</strong>e aber meist gut mit<br />
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TourenFührer www.skitouren.<strong>ch</strong> Alpenkalb (Mobile-App) | 15.12.2012 - 04:15<br />
Friends ents<strong>ch</strong>ärft werden können.<br />
Material: 10 Express, Camalots 0.3-1<br />
märmelibahn (SE-wand)<br />
Art der Tour: Klettertour<br />
S<strong>ch</strong>wierigkeit: 6c<br />
Höhenmeter: 800 m<br />
Zeitbedarf: 10.0 Stunden<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/6089<br />
Letzte Änderung: 11.08.2012 - 13:12<br />
Zustieg<br />
mit der jungfraujo<strong>ch</strong>bahn bis zur station eismeer, nun dur<strong>ch</strong> den stollen<br />
auf den glets<strong>ch</strong>er absteigen. anfängli<strong>ch</strong> entlang der zustiegsspuren zur<br />
mittellegihütte an den fuss der 800m hohen SE-wand.<br />
Kommentar zur Route<br />
mithilfe des topos aus dem "extrem"-führer findet man den einstieg<br />
bestens, do<strong>ch</strong> für die routenfindung ist es von vorteil, no<strong>ch</strong> ein<br />
orignal-topo aus dem internet runterzuladen.<br />
http://www.toprope.<strong>ch</strong>/de/download/topos/topo_maermelibahn.pdf . die<br />
route ist zwar an den s<strong>ch</strong>wierigen stellen mit bohrhaken oder s<strong>ch</strong>lingen<br />
ausgerüstet, do<strong>ch</strong> in den lei<strong>ch</strong>teren längen ist man froh um eine gute<br />
orientierungshilfe.<br />
S<strong>ch</strong>lüsselstelle ist die erste SL, 6c, teils überhängend, ungünstig<br />
ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tet, sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Reibung und mit Rucksack. mit 3er C4 Cam<br />
lässt si<strong>ch</strong> der tricky mantel na<strong>ch</strong> 2/3 gut absi<strong>ch</strong>ern. Dana<strong>ch</strong> bessere<br />
Reibung und immer s<strong>ch</strong>öner. in den lei<strong>ch</strong>ten SL liegt einiges an<br />
S<strong>ch</strong>utt-> eher ni<strong>ch</strong>t einsteigen wenn andere Kletterer in der Route.<br />
Die 6c Bewertung ist obligatoris<strong>ch</strong>, ein Move in der 14. Länge 2m über<br />
dem BH.<br />
SL bis 6a sind oft komplett clean, aber gut abzusi<strong>ch</strong>ern mit Cams in den<br />
Wasserrillen.<br />
komplettes Set Cams bis C4 3 nötig, ein paar kleine Mastercams<br />
hilfrei<strong>ch</strong>.<br />
Einige Runouts bis zu 10m in plattigem 5c Gelände.<br />
Abseilen etwa 4h.<br />
das regen- und steins<strong>ch</strong>lagsi<strong>ch</strong>ere bivak na<strong>ch</strong> der 11ten länge ist für 2<br />
(bis max. 4) personen genügend gross und mit dem nötigsten<br />
ausgerüstet. zur zeit gibt es dort 2 mätteli und einen bivaksack sowie<br />
einen benzinko<strong>ch</strong>er.<br />
Kommentar zur Ausrüstung<br />
1 set rocks sowie cams 0.5 / 0.75 / 1 / 2 / 3<br />
Übers<strong>ch</strong>reitung von<br />
Mittellegihütte zur<br />
Mön<strong>ch</strong>sjo<strong>ch</strong>hütte<br />
Art der Tour: Klettertour<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/6566<br />
Letzte Änderung: 28.11.2011 - 13:47<br />
Zustieg<br />
Via Stn. Eismeer zum Biwak Mittellegi<br />
Kommentar zur Route<br />
Der Grat ist aper und in Top-Bedingungen! Wir sind um 5 Uhr gestartet<br />
und standen 9:45 Uhr auf dem Gipfel des <strong>Eiger</strong>s. 14:45 errei<strong>ch</strong>ten wir<br />
die Mön<strong>ch</strong>sjo<strong>ch</strong>hütte (Winterraum).<br />
Da i<strong>ch</strong> den Grat zum ersten Mal ma<strong>ch</strong>te, war i<strong>ch</strong> ein wenig über die<br />
Versi<strong>ch</strong>erungen erstaunt, die Teilpassagen zu einem Klettersteig haben<br />
werden lassen.<br />
Sonst nutzten wir die Chance, um in die Lauper-Route zu s<strong>ch</strong>auen<br />
(Tour war na<strong>ch</strong> der Akkli geplant), die für uns aber no<strong>ch</strong> zu gefährli<strong>ch</strong><br />
(unsi<strong>ch</strong>er wirkende Eis/S<strong>ch</strong>nee-Verhältnisse im oberen Drittel) ers<strong>ch</strong>ien.<br />
Mittellegigrat - <strong>Eiger</strong>jö<strong>ch</strong>er -<br />
Jungfraujo<strong>ch</strong><br />
Art der Tour: Berg-/Ho<strong>ch</strong>tour (Sommer)<br />
S<strong>ch</strong>wierigkeit: S<br />
Höhenmeter: 620 m<br />
Zeitbedarf: 9.0 Stunden<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/1278<br />
Letzte Änderung: 21.08.2012 - 11:06<br />
Kommentar zur Route<br />
Zustieg Mittellegihütte: Vom Stollenausgang der Station Eismeer an<br />
Bohrhaken 1x 10m abseilen auf den Chalifirn und über diesen bis an<br />
die Felsen ungefähr unter dem Grossen Turm (bis zur zweiten<br />
S<strong>ch</strong>neezunge). Kurz na<strong>ch</strong> Verlassen des Stollens muss unter einem<br />
kleinen Eisabbru<strong>ch</strong> gequert werden. Vorsi<strong>ch</strong>t auf Stein- und Eiss<strong>ch</strong>lag.<br />
Die ersten 20m na<strong>ch</strong> Verlassen des Challifirns sind die s<strong>ch</strong>wierigsten<br />
der gesamten Tour. Vom Glets<strong>ch</strong>er führt eine plattige Vers<strong>ch</strong>neidung<br />
na<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ts zu einem Ringhaken (4-, mehrere BH). Vom Ring no<strong>ch</strong> ca.<br />
15m bis auf ein ausgeprägtes Felsband. Nun in lei<strong>ch</strong>tem Gelände das<br />
Band entlang. Traversierung na<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ts (Osten), die Mittellegihütte ist<br />
bereits si<strong>ch</strong>tbar. Einmal muss kurz (15m) in eine Rinne abgesteigen<br />
werden, um diese zu queren. Nun weiter ansteigend über Bänder zur<br />
Hütte. Ca. 2h ab Station Eismeer.<br />
Mittellegigrat: Von der Hütte über den vorerst fla<strong>ch</strong>en Grat an den<br />
ersten Aufs<strong>ch</strong>wung. Dieser wird an der Kante überklettert (3, BH) Die<br />
weiteren Aufs<strong>ch</strong>wünge werden alle mögli<strong>ch</strong>st an der Kante erklettert<br />
(Stellen 3, BH einige kurze Fixseile). Man gelangt so auf einen<br />
Grataufs<strong>ch</strong>wung, wo in eine S<strong>ch</strong>arte abgeklettert- oder abgeseilt<br />
werden kann. Nun über den Grossen Turm den langen Fixseilen<br />
entlang. Na<strong>ch</strong> dem Grossen Turm fla<strong>ch</strong>t der Grat ab, einige kurze<br />
Aufs<strong>ch</strong>wünge (2-3) sind zu überwinden. Auf dem Gipfelgrat folgt man<br />
der Grats<strong>ch</strong>eide im Firn. A<strong>ch</strong>tung auf Wä<strong>ch</strong>ten! (in s<strong>ch</strong>neearmen<br />
Sommer über Felsbänder in der Südseite) bis zum Gipfel (4-5h von der<br />
Hütte).<br />
Abstieg Südwestgrat/<strong>Eiger</strong>jö<strong>ch</strong>er: Vom Gipfel steigt man lei<strong>ch</strong>t über den<br />
Südwestgrat ab bis an eine erste Steilstufe. Hier klettert man (2-3 BH)<br />
oder seilt ab. Dana<strong>ch</strong> geht es lei<strong>ch</strong>ter weiter bis man auf einem<br />
ausgeprägten Turm steht. Hier 1x 25m abseilen. Weiter über lei<strong>ch</strong>tes<br />
Gelände und weiter unten im S<strong>ch</strong>nee in das nördli<strong>ch</strong>e <strong>Eiger</strong>jo<strong>ch</strong><br />
(1.5-2h). Nun we<strong>ch</strong>selt das Gestein von Kalk zu Gneis. Man traversiert<br />
ein steiles Firnfeld (heikel, wenns blank ist) auf den Grat. Man folgt dem<br />
Grat über einige s<strong>ch</strong>öne Aufs<strong>ch</strong>wünge (Stellen 3+, Ringhaken). Kurz<br />
vor dem hö<strong>ch</strong>sten Punkt traversiert man ein zweites Firnfeld (einfa<strong>ch</strong>er<br />
als das erste), dann steigt man eine Rinne ho<strong>ch</strong>, die man mit einem<br />
etwas exponierten S<strong>ch</strong>ritt na<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ts verlässt. Dann wird das Gelände<br />
einfa<strong>ch</strong>er und man errei<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> das südli<strong>ch</strong>e <strong>Eiger</strong>jo<strong>ch</strong> über Firn<br />
(2-2.5h). Nun steigt man den Glets<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung Ewigs<strong>ch</strong>neefäld ab,<br />
den Pkt 3680 umgeht man gewöhnli<strong>ch</strong> südli<strong>ch</strong> (Spalten) und steigt ins<br />
Mön<strong>ch</strong>sjo<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong>. Von da der Spur entlang ins Jungfraujo<strong>ch</strong>. 1-1.5h<br />
vom Südli<strong>ch</strong>en <strong>Eiger</strong>jo<strong>ch</strong>.<br />
Kommentar zur Ausrüstung<br />
Copyright 2000-2012 by <strong>Bergportal</strong> GmbH
TourenFührer www.skitouren.<strong>ch</strong> Alpenkalb (Mobile-App) | 15.12.2012 - 04:15<br />
Normale Ho<strong>ch</strong>tourenausrüstung, ca. 3 Expresss<strong>ch</strong>lingen, 50m Seil für<br />
Abseilstelle SW-Grat<br />
Mittellegigrat<br />
Art der Tour: Berg-/Ho<strong>ch</strong>tour (Sommer)<br />
Höhenmeter: 625 m<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/1765<br />
Letzte Änderung: 26.08.2010 - 22:03<br />
Kommentar zur Route<br />
Station Eismeer, Mittellegihütte, <strong>Eiger</strong>. Abstieg über die Westflanke zur<br />
Station <strong>Eiger</strong>glets<strong>ch</strong>er.<br />
Ostegg - Mittellegigrat -<br />
<strong>Eiger</strong>jö<strong>ch</strong>er - Jungfraujo<strong>ch</strong><br />
Art der Tour: Berg-/Ho<strong>ch</strong>tour (Sommer)<br />
S<strong>ch</strong>wierigkeit: S<br />
Höhenmeter: 2550 m<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/1834<br />
Letzte Änderung: 03.07.2012 - 13:10<br />
Kommentar zur Route<br />
Routenbes<strong>ch</strong>reibungen für Mittellegigrat und Südgrat sind bereits<br />
erfasst. Deswegen bes<strong>ch</strong>ränke i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> auf den ersten Teil der Route.<br />
Dieser besteht aus a) Route 402 und b) Route 453 aus dem SAC<br />
Führer Ho<strong>ch</strong>touren Berner Alpen.<br />
Der Zustieg zur Ostegghütte startet von Alpiglen via <strong>Eiger</strong>trail zum<br />
Wegweiser. Dort dem ansteigenden Weg zum Klettersteig folgen.<br />
Dieser führt direkt zur Hütte (T5).<br />
Die Routenbes<strong>ch</strong>reibung im SAC Führer für die Route Ostegghütte -<br />
Mittellegihütte ist sehr genau. Im unteren Teil hat es deutli<strong>ch</strong>e<br />
Wegspuren und viele Steinmänner. Es sind au<strong>ch</strong> z.T. rote<br />
Markierungen vorhanden und einzelne Bohrhaken mit Maillots Rapide<br />
(im oberen teil) die die Wegfindung erlei<strong>ch</strong>tern. Man kann in den "Hick"<br />
abklettern (V / Bh) aber einfa<strong>ch</strong>er und s<strong>ch</strong>neller geht es mit abseilen<br />
(50m Seil rei<strong>ch</strong>t). Na<strong>ch</strong> dem "Hick" kommt die einzig wirkli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>wierige<br />
Stelle des Grates. Zuerst muss man ho<strong>ch</strong>steigen und links in die<br />
Südflanke hinausklettern zu einem Stand (plattig,exponiert - evt. Finken<br />
für den Vorsteiger von Vorteil aber geht au<strong>ch</strong> ohne - Ao mögli<strong>ch</strong>).<br />
Dana<strong>ch</strong> geht es in einem Riss empor und zurück auf den Grat. Diese 2<br />
SL (V) sind mit Bh ausgerüstet. Die 8 Expressen die wir dabei hatten<br />
rei<strong>ch</strong>ten. (6 rei<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong>.) Der Rest der Route folgt mehr oder minder<br />
dem Grat.<br />
Kommentar zur Ausrüstung<br />
40-50m seil, 6 express, helm!!, kl. bis mittl. <strong>ch</strong>ams<br />
übersi<strong>ch</strong>t erster (brü<strong>ch</strong>iger) teil ohne bh allerdings mit<br />
rel. gutem steig<br />
im oberen teil dann ab und an bh<br />
dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>lupf dur<strong>ch</strong>'s lo<strong>ch</strong><br />
Copyright 2000-2012 by <strong>Bergportal</strong> GmbH<br />
28.06.2012<br />
27.06.2012<br />
27.06.2012
TourenFührer www.skitouren.<strong>ch</strong> Alpenkalb (Mobile-App) | 15.12.2012 - 04:15<br />
erste sl der kletterei<br />
s<strong>ch</strong>lüsselstelle wenn man frei klettern will, sonst a0<br />
27.06.2012<br />
27.06.2012<br />
ab der kletterstelle lei<strong>ch</strong>t bis zur mittellegi hütte über<br />
den grat<br />
Westflanke (im Frühjahr und<br />
sommer)<br />
Art der Tour: Berg-/Ho<strong>ch</strong>tour (Sommer)<br />
S<strong>ch</strong>wierigkeit: ZS<br />
Höhenmeter: 1650 m<br />
Zeitbedarf: 6.0 Stunden<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/4921<br />
Letzte Änderung: 03.07.2012 - 13:31<br />
27.06.2012<br />
Kommentar zur Route<br />
die westflanke wird wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> am meißten im abstieg begangen.<br />
kürzeste variante vom gipfel des eigers hinab zur station eigerglets<strong>ch</strong>er.<br />
etwas länger ist der abstieg über die eigerjö<strong>ch</strong>er zur mön<strong>ch</strong>sjo<strong>ch</strong>hütte.<br />
bes<strong>ch</strong>reibung im sinne des aufstiegs:<br />
Der Ausgangspunkt ist die Station <strong>Eiger</strong>glets<strong>ch</strong>er auf 2320m. Re<strong>ch</strong>ts<br />
vom Tunneleingang der Jungfraubahn hat es ein ebenes Weglein das<br />
um ein felsiges Eck in Gerölls<strong>ch</strong>utt leitet wo der eigentli<strong>ch</strong>e Aufstieg<br />
beginnt. Man hält nun si<strong>ch</strong> immer in der Nähe vom linkerhand liegenden<br />
Rotstockgrat und steigt über Alts<strong>ch</strong>neefelder und Felsstufen bergauf. Im<br />
Sommer ist hier der blauweiss markierte Bergweg zum Rotstock und so<br />
findet man an den terassenartigen Felsstufen einige Fixseile wel<strong>ch</strong>e<br />
den Aufstieg über die bis zwei Meter hohen Felsen erlei<strong>ch</strong>tern. No<strong>ch</strong><br />
bevor man den Sattel zwis<strong>ch</strong>en Rotstock und P.2785m am<br />
<strong>Eiger</strong>-Westgrat errei<strong>ch</strong>t wendet man si<strong>ch</strong> in Ri<strong>ch</strong>tung der markanten<br />
Rinne wel<strong>ch</strong>e zum Hängeglets<strong>ch</strong>er leitet. Das Gelände wird nun bald<br />
steiler und beträgt oberhalb 2800m bis zum Gipfel dur<strong>ch</strong>wegs >40°. Im<br />
Couloir (200Hm 42°) hält man si<strong>ch</strong> wegen Eiss<strong>ch</strong>laggefahr vom<br />
Hängeglets<strong>ch</strong>er mögli<strong>ch</strong>st am linken (nördli<strong>ch</strong>en) Rand. Der Ausstieg<br />
aus dem Couloir erfolgt am linken (nördli<strong>ch</strong>en) Rand des<br />
Hängeglets<strong>ch</strong>ers über ein Firnband das meist etwas Eis aufweist. Man<br />
errei<strong>ch</strong>t so das grosse verfirnte Glets<strong>ch</strong>erfeld oberhalb des Eisbalkons<br />
über wel<strong>ch</strong>es man 200 Höhenmeter aufsteigt. Auf 3620m, am Ende<br />
eines auffälligen Firnzipfels, steigt man in die Felsbänder ein wel<strong>ch</strong>e<br />
zum Gipfelfirnfels des <strong>Eiger</strong>s hinauf ziehen. Je na<strong>ch</strong> Situation folgt man<br />
immer den Firnflä<strong>ch</strong>en. Wenn wenig S<strong>ch</strong>nee und die s<strong>ch</strong>uttbedeckten,<br />
glatten Felsplatten s<strong>ch</strong>neefrei sind, wird die Querung bald sehr heikel.<br />
Die Steilheit in den oberen Felsbänder und unteren Teil vom<br />
Gipfelfirnfeld sind über 300 Höhenmeter 45°, ein Sturz ist hier tunli<strong>ch</strong>st<br />
zu vermeiden! Von den Felsbänder steigt man ans<strong>ch</strong>liessend über das<br />
Gipfelfirnfeld steil zum Westgrat hinauf den man oberhalb eines<br />
Felsens auf 3900m errei<strong>ch</strong>t. Der mässig steile Grat leitet nun einfa<strong>ch</strong><br />
zum Gipfel hinauf.<br />
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TourenFührer www.skitouren.<strong>ch</strong> Alpenkalb (Mobile-App) | 15.12.2012 - 04:15<br />
wi<strong>ch</strong>tig für den abstieg:<br />
im frühjahr kann man direkt dur<strong>ch</strong> die flanke absteigen und gelangt so<br />
sehr s<strong>ch</strong>nell ohne weitere s<strong>ch</strong>wierigkeiten zur station eigerglets<strong>ch</strong>er.<br />
(ohne grossen felskontakt)<br />
wenn die flanke jedo<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>neefrei ist kann der obere teil verlockend<br />
wirken und im unteren teil re<strong>ch</strong>te probleme bereiten!!<br />
also ACHTUNG: wenn der gipfelhang s<strong>ch</strong>on apere stellen aufweist, so<br />
sollte man unbedingt am grat bleiben und der sommerroute folgen!<br />
Kommentar zur Ausrüstung<br />
Steigeisen, 2 Pickel. Bei s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>teren (eisigen oder ausgeaperten)<br />
Verhältnissen Eiss<strong>ch</strong>rauben und weiteres Si<strong>ch</strong>erungsmaterial für<br />
Fessi<strong>ch</strong>erung.<br />
Westflanke<br />
übersi<strong>ch</strong>t abstiege westflanke<br />
25.04.2011<br />
28.06.2012<br />
westflanke vom gipfel aus<br />
Heckmair-Route<br />
Art der Tour: Nordwände<br />
Höhenmeter: 1800 m<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/3919<br />
Letzte Änderung: 12.02.2011 - 19:33<br />
Kommentar zur Route<br />
Klassis<strong>ch</strong>e Nordwand<br />
Lauper<br />
Art der Tour: Nordwände<br />
S<strong>ch</strong>wierigkeit: AS<br />
Höhenmeter: 2350 m<br />
Zeitbedarf: 12.0 Stunden<br />
Online Version: www.skitouren.<strong>ch</strong>/tourenfuehrer/routen/id/4996<br />
Letzte Änderung: 09.05.2011 - 08:30<br />
28.06.2012<br />
Kommentar zur Route<br />
vVn alpiglen via Honys<strong>ch</strong>-glets<strong>ch</strong>er, Laupers<strong>ch</strong>ild und N-rippe auf den<br />
gipfel<br />
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TourenFührer www.skitouren.<strong>ch</strong> Alpenkalb (Mobile-App) | 15.12.2012 - 04:15<br />
gesamte lauperroute von grindelwald-grund aus<br />
gesehen<br />
05.05.2011<br />
Beteiligte Autoren: Daniel Marba<strong>ch</strong>er, Tom*, Stefan (digvis GmbH), Sputnik, Mi<strong>ch</strong>ael Wyss,<br />
Mike, und weg..., Bruno Wyss, www.SummitClimb.de Felix Berg,<br />
mdettling, b&s, säggl, Raptoris, Mi<strong>ch</strong>ael Röthlisberger, Lorenz Meier,<br />
Andreas Hille, Ticci, Seilbahn-Cüci, makasana, stefan _ hoehengrad.<strong>ch</strong><br />
Beteiligte Fotografen: Mi<strong>ch</strong>ael Wyss, Andrej Gerber, Rémy Wyssmann, freerider64, stefan<br />
indra, <strong>ch</strong>. lederg., b&s<br />
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haben keinen Anspru<strong>ch</strong> auf Vollständigkeit und sind stets fa<strong>ch</strong>kundig zu<br />
interpretieren. Für ein angemessenes Wissen zum Thema Alpinismus<br />
gehört neben Ausbildung in Theorie und Praxis au<strong>ch</strong> viel Erfahrung.<br />
<strong>Bergportal</strong> GmbH empfiehlt deshalb, praktis<strong>ch</strong>e Ausbildungskurse von<br />
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zu konsultieren.<br />
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