Auf a Wort
Bürgerblatt der Marktgemeinde Gars am Inn
Bürgerblatt der Marktgemeinde Gars am Inn
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Einstellung dem Leben gegenüber gesagt.
Das soll natürlich nicht heißen, dass ich
mich zurücklehnen möchte und alles so
bleiben soll wie bisher, aber eine gewisse
Zufriedenheit über die momentane Lebenssituation
der meisten Gemeindebürgerinnen
und -bürger ist meiner Meinung schon
angebracht.
Wenn dann noch die Schwellenangst zur
Gemeindeverwaltung und dem Bürgermeister
überwunden werden kann und alle
Bürgerinnen und Bürger mit allem was sie
belastet oder freut zur Gemeinde kommen,
ist das ein wichtiger Schritt hin zu einem
neuen Miteinander. Mein Führungsstil, mit
flachen Hierarchien innerhalb der Gemeinde,
würde sicher zum Gelingen dieses Vorhabens
beitragen.
Ein Konkurrenzdenken z.B. innerhalb unserer
Ortsteile ist nicht zielführend, deshalb
mag ich besonders das Motto, das auch wir
Kaminkehrer verwenden. „Einer für alle,
alle für einen“
möchte ich weitere Treffen in den Ortsteilen
anbieten, bei denen man dann ortsteilspezifische
Themen vor Ort besprechen kann. So
eine Art Dorfwerkstatt.
Das bewährte Garser Infoblatt soll die Bürgerinnen
und Bürger weiterhin über Aktuelles
informieren. Man kann dieses Medium
sicher noch ausbauen, z.B. durch mehr Beiträge
aus der Gemeinde und dem Vereinsleben,
eventuell auch mit externen Redakteuren.
Des Weiteren freue ich mich über jede Art
der Kommunikation der Bürgerinnen und
Bürger mit mir. Sei es persönlich in der Gemeinde,
durch einen Anruf, Whatsapp oder
eine Email.
Einer meiner Leitsätze lautet, „Miteinander
Heimat gestalten“. Ich möchte eine lebendige
und moderne „Mitmach-Gemeinde“, bei
der sich jeder aktiv einbringen kann.
Redaktion: Wie und wo kann in Gars mehr
bezahlbarer Wohnraum entstehen?
Redaktion: Wie wollen Sie während einer
möglichen Amtszeit den Kontakt zu den
Bürgern pflegen?
Robert Otter
Durch eine moderne Verwaltung und ein
offenes Rathaus. Die Herausforderungen,
aber auch die Möglichkeiten der digitalen
Welt sind enorm. Homepage, Online-Bürgerbüro,
Gemeinde-App usw. und dennoch
ist mir der persönliche Kontakt sehr wichtig.
Dazu möchte ich die Vereine bei ihren
unterschiedlichen Veranstaltungen besuchen.
Neben den regelmäßigen und vorgeschriebenen
Bürgerversammlungen hinaus,
Robert Otter
Hier ist das Vorbildprojekt „Oberschätzlhaus“
am Marktplatz in Gars zu erwähnen,
bei dem auch maximale Förderungen genutzt
werden konnten. Vielleicht finden wir
noch weitere Möglichkeiten dieser Art, um
weiteren Wohnraum zu schaffen.
Das Thema Nachverdichtung, um eine Zersiedelung
zu vermeiden, z.B. durch Minihäuser
(Tiny Häuser) wäre auch eine Überlegung
wert, da hier wertvolle Flächen
eingespart werden können.
Außerdem gefallen mir generationenübergreifende
Wohnprojekte oder auch das
schon bewährte betreute Wohnen, das nach