Auf a Wort
Bürgerblatt der Marktgemeinde Gars am Inn
Bürgerblatt der Marktgemeinde Gars am Inn
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Vorwort
Mit dem Bürgerblatt „Auf a Wort“ möchte
ich an die alten Erfolge von „Gars Attraktiv“
anschließen, einem Bürgerblatt das zu seiner
Zeit für viele nachfolgend entstandene
Bürgerblätter ein Vorbild war.
Mit den aktuellen Themen in der Gemeinde
wollen wir uns künftig befassen, kein Wunder
also, dass diese Erstausgabe mehr einer
Wahlkampf Broschüre als einem Bürgerblatt
gleicht, denn in wenigen Tagen schreiten
wir zur Urne, um einen neuen Gemeinderat
und Bürgermeister zu wählen. Eine
sehr wichtige und richtungsweisende Wahl
und damit natürlich das dominante Thema
dieser Ausgabe.
Ein Bürgerblatt beschränkt sich auf Ereignisse
in der Gemeinde und vielleicht ein
klein wenig über die Gemeindegrenzen hinaus.
Dort finden Themen Platz, die in einer
überregionalen Berichterstattung, wie z.B.
im OVB, kaum berücksichtig werden, ja
werden können. Ein Beispiel ist der letztjährige
Adventszauber in Gars, der aufgrund
seiner überschaubaren Größe, im Vergleich
zu einem Markt wie in Wasserburg, eher
vernachlässigt wird. Für die Initiatoren und
Teilnehmer, aber ist ein solches Event natürlich
mit viel Arbeit verbunden. In unserer
Gemeinde finden sich zudem genügend
Leser, die gerne erfahren würden, wie solche
und ähnliche Veranstaltungen gelungen
sind.
Es sind die kleinen Vereinsfeste, Hinweise,
Einladungen und Bekanntmachungen,
die in einem Bürgerblatt ihre volle Wertschätzung
erfahren. Es sind aber auch die
Kindergärten und Schulen, die Vereine an
sich, die kirchlichen und sozialen Einrichtungen,
die Betriebe und nicht zuletzt die
Gemeindeverwaltung selbst, die durch ein
solches Blatt umfassend Informationen an
die Garser herantragen können.
„Auf a Wort“ tritt nicht an, um gleich gegen
welche Einrichtung, zu berichten. Der
Grundsatz ist absolute Neutralität und Fairness,
aber auch das Versprechen Themen bis
in die letzte Konsequenz zu verfolgen. Hier
dient als Beispiel die Bahnhaltestelle in Mittergars.
Im letzten Jahr ging diese durch die
Presse weil sie geschlossen werden sollte.
Viele Versprechungen hat es gegeben, sich
um den Erhalt zu bemühen. Was aber ist
nun daraus geworden? Das sind durchaus
Themen die über die Ortsteile hinaus verfolgt
werden. Genau hier wollen wir künftig
am Ball bleiben indem wir ausführlich darüber
berichten und Betroffenen ein Medium
an die Hand geben wollen, mit dem ihre Argumente
über die Ortsteile hinaus gehört
werden.
Sie sind es, die nun die Möglichkeit haben
unter http://www.gars-online.org/ein-buergerblatt-fuer-gars
für oder gegen eine
Neuauflage des Bürgerblattes zu stimmen.
Stimmt eine Mehrheit dafür, werden wir
versuchen die Finanzierung und damit den
Fortbestand zu sichern. Vorab soll das Blatt
alle zwei Monate erscheinen. Ob es nach
den Neuwahlen zu einer Kooperation mit
der Gemeinde kommen wird, steht in den
Sternen. In diesem Fall aber soll das Blatt
monatlich mit den aktuellsten Informationen
erscheinen.
Ich bitte also um Ihre Mithilfe in Form Ihrer
Stimme dafür oder dagegen.
Ferdinand Wimmer