Jahresbericht 2010 - Rafaelschule
Jahresbericht 2010 - Rafaelschule
Jahresbericht 2010 - Rafaelschule
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>
Inhalt<br />
Begrüssung 3<br />
Aus dem Stiftungsrat 5<br />
Jahresthema 6<br />
Projektwoche «Jurtenbau» 7<br />
Personalmutationen 14<br />
Schulchronik <strong>2010</strong> 16<br />
Jahresabschluss 24<br />
Spenden 31<br />
2<br />
Stufen<br />
Wie jede Blüte welkt<br />
und jede Jugend dem Alter weicht,<br />
blüht jede Lebensstufe,<br />
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend<br />
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.<br />
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe<br />
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,<br />
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern<br />
in and're, neue Bindungen zu geben.<br />
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,<br />
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.<br />
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,<br />
an keinem wie an einer Heimat hängen,<br />
der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,<br />
er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten!<br />
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise<br />
und traulich eingewohnt,<br />
so droht Erschlaffen!<br />
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und reise,<br />
mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.<br />
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde<br />
uns neuen Räumen jung entgegen senden:<br />
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.<br />
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!<br />
Hermann Hesse
Begrüssung<br />
Liebe Eltern und Freunde der <strong>Rafaelschule</strong><br />
Liebe Schülerinnen und Schüler<br />
Liebe Lehrerinnen und Lehrer<br />
Herman Hesse, Schriftsteller und Nobelpreisträger für Literatur,<br />
hätte es nicht treffender formulieren können: «Wir<br />
sollen heiter Raum um Raum durchschreiten und an keinem<br />
wie an einer Heimat hängen». Er vertraut uns damit<br />
eine grosse Lebensweisheit an, die gerade für die heutige<br />
Lebensgestaltung wichtig ist: Das Einzige, was Bestand<br />
hat, ist der Wandel.<br />
Wir leben in einer Zeit, in der Veränderungen, Umstrukturierungen<br />
und Neuorientierungen nicht nur an der Tagesordnung<br />
sind, sondern sich oft auch schnell und rasant<br />
ereignen.<br />
Auch in der Schullandschaft des Kantons Zürich hat sich<br />
mit der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung<br />
zwischen Bund und Kantonen (NFA*) Grundlegendes<br />
verändert. Die <strong>Rafaelschule</strong> konnte bereits eine<br />
ganze Reihe von Auflagen und Reformen aufgreifen und<br />
erfolgreich umsetzen. Dieser Prozess ist aber noch lange<br />
nicht abgeschlossen und es wird noch einige Jahre dauern,<br />
in denen wir «Raum um Raum durchschreiten» und neue<br />
Stufen erklimmen werden.<br />
Anpassung und Flexibilität sind wichtig, wenn man sich den<br />
aktuellen Herausforderungen stellen und die Chancen zu<br />
Verbesserungen nutzen will. Dazu braucht es jedoch auch<br />
eine gute Portion Beständigkeit und Entschlossenheit, denn<br />
es ist von Vorteil, wenn man in den stürmischen Zeiten des<br />
Wandels Mühlen statt Mauern baut, wie ein altes Sprichwort<br />
besagt.<br />
* Die NFA ist eines der wichtigsten und grössten Reformprojekte der Schweiz. Sie<br />
stellt die Weichen für die Erneuerung unseres ineffizient gewordenen politischen<br />
Systems. Mit der NFA werden zwei Hauptziele angestrebt: der Ausgleich kantonaler<br />
Unterschiede und die Steigerung der Effizienz. Ferner soll mit dem Reformprojekt der<br />
Föderalismus modernisiert und wieder belebt werden.<br />
Die NFA ist ein umfangreiches und komplexes Projekt. Deshalb wurden die Änderungen<br />
schrittweise angegangen. In einem ersten Schritt wurden die Verfassungsgrundlagen<br />
und das neue Finanz- und Lastenausgleichsgesetz geschaffen. Zur<br />
Umsetzung der Verfassungsänderungen mussten in einem weiteren Schritt eine<br />
Reihe von Spezialgesetzen geändert werden. In einem dritten Schritt schliesslich<br />
ging es darum, die finanziellen Mittel bereitzustellen.<br />
http://www.efd.admin.ch/themen/00796/00918/index.html?lang=de(Zugriff,19.6. 11)<br />
3
Beständigkeit und Wandel – und das ist kein sich widersprechendes<br />
Begriffspaar – sind uns in der <strong>Rafaelschule</strong><br />
nicht nur in der Umsetzung von Schulreformen, sondern<br />
auch in der Begegnung und im Unterricht mit den Schülerinnen<br />
und Schülern wichtig. Oder mit Goethe gesprochen:<br />
«Zwei Dinge sollen Kinder … bekommen: Wurzeln und Flügel.»<br />
Ihnen Wurzeln zu geben bedeutet, einen fruchtbaren<br />
Boden für jede Schülerin und jeden Schüler zu schaffen,<br />
damit sie Selbstsicherheit sowie Vertrauen in sich selbst<br />
und in ihre Umgebung entwickeln können. Der deutsche<br />
Neurobiologe Prof. Dr. Gerald Hüther nennt drei Dinge, die<br />
das Kind dazu benötigt: «Es braucht Aufgaben, an denen<br />
es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich<br />
orientieren kann, und es braucht Gemeinschaften, in denen<br />
es sich aufgehoben fühlt.»<br />
Flügel verleihen hingegen bedeutet sprichwörtlich, die<br />
Schülerinnen und Schüler darin anzuleiten, wie man mit<br />
Veränderungen umgehen kann und wie sie durch diesen<br />
Lernprozess neue Seiten ihrer Persönlichkeit entdecken<br />
können. Wurzeln und Flügel geben, Beständigkeit und den<br />
Umgang mit Wandel zu vermitteln gehört sicher zu den<br />
grössten täglichen Herausforderungen in der <strong>Rafaelschule</strong><br />
und verlangt unsere ganze Aufmerksamkeit und Sorgfalt.<br />
Ich bin überzeugt, dass wir noch viele spannende Aufgaben<br />
4<br />
vor uns haben und dass es uns dabei auch gelingt, wirklich<br />
Neues und Zukünftiges zu schaffen. Nun wünsche ich Ihnen<br />
beim Lesen des <strong>Jahresbericht</strong>s viel Freude und Anregungen<br />
für die nächsten Veränderungen und Wandlungen.<br />
Alexander Melliger, Schulleiter
A<br />
Aus dem Stiftungsrat<br />
«Nur die Vergangenheit zu verbessern ist kein Fortschritt,<br />
wahrer Fortschritt heisst, sich mutig in Richtung Zukunft<br />
bewegen.»<br />
Khalil Gibran<br />
Seit der Gründung der <strong>Rafaelschule</strong> hat sich ihre Trägerschaft<br />
immer wieder der aktuellen Situation angepasst und<br />
entsprechend verändert: 1955 wurde die «Rafael-Vereinigung»<br />
gegründet, 1963 der «Mitarbeiterverein <strong>Rafaelschule</strong><br />
Zürich» und 1968 der «Verein <strong>Rafaelschule</strong> Zürich». Ende<br />
<strong>2010</strong> löste sich der «Verein <strong>Rafaelschule</strong> Zürich» auf und<br />
wurde 2011 zur «Stiftung <strong>Rafaelschule</strong> Zürich» umgewandelt.<br />
Die operativen Aufgaben, die bislang der Verein wahrgenommen<br />
hatte, sind seit der Anstellung der Schulleitung<br />
in deren Verantwortung übergegangen.<br />
Im Namen des Stiftungsrates danke ich dem Lehrerkollegium,<br />
dem Schulleiter und allen Mitarbeitenden für ihren grossen<br />
Einsatz für die <strong>Rafaelschule</strong>. Vielen herzlichen Dank<br />
auch den Behörden und Spendern für ihre Unterstützung.<br />
Claudia Anderhub, Präsidentin des Stiftungsrates<br />
5
Jahresthema<br />
Seit einigen Jahren wählt das Lehrerteam einen Schwerpunkt<br />
als Jahresthema. Neu hat das Team im letzten Jahr<br />
mit dem Elternrat zusammen gearbeitet. Die gemeinsame<br />
Arbeit war sehr erfreulich und produktiv und wird deshalb<br />
auch in Zukunft beibehalten werden.<br />
Auf der Agenda stand die Diskussion über die Vernehmlassung<br />
zum neuen sonderpädagogische Rahmenkonzept<br />
des Kantons Zürich, das in der Vernehmlassung schliesslich<br />
aus unterschiedlichsten Gründen von einer breiten Mehrheit<br />
abgelehnt worden ist.<br />
Einzelne Teile davon werden nun auf verschiedenen Stufen<br />
und Varianten umgesetzt. Dabei werden wir uns immer<br />
wieder mit laufenden Veränderungen und Anpassungen<br />
auseinander setzen müssen.<br />
6
Projektwoche «Jurtenbau»<br />
(17. bis 21. Mai 2011)<br />
In der diesjährigen Projektwoche stand ein ganz besonderes<br />
Vorhaben auf dem Programm: Ganz nach Tradition<br />
der mongolischen Nomadenvölker wollten wir unsere<br />
eigene Jurte bauen und dabei auch die Jahrhunderte alte<br />
Wohn- und Lebenskultur dieser Völker besser kennen lernen.<br />
Der Aufbau eines mongolischen Nomadenzeltes, einer<br />
Jurte, muss gut vorbereitet werden. Wir benötigten Rahmenelemente<br />
für die Konstruktion der Holzwand und des<br />
Daches, Wolle für die Herstellung des Filzüberzugs und vor<br />
allem Unterstützung durch eine erfahrene Person. Angela<br />
Hauser, die in Hamburg lebende Freundin von Simone<br />
Tremp, war für uns ein Glückstreffer. Dank ihrer Erfahrungen<br />
im Bau von Jurten konnte sie uns fachmännisch anleiten<br />
und die verschiedenen Arbeitsgruppen während der Projektwoche<br />
gut beraten.<br />
Noch vor Projektbeginn gingen wir auf die Suche nach den<br />
geeigneten Materialien. Die Einzelteile für die Holzkonstruktion<br />
stammen aus einem Verkaufslager in Bonn (Deutschland),<br />
das original mongolische Jurten anbietet. Da wir auf<br />
unserer Materialsuche nur dort die passende Holzkonstruk-<br />
7
tion gefunden hatten, fuhr unser Schulleiter, Alexander Melliger,<br />
extra dorthin. Auch die Suche nach passender Wolle<br />
entpuppte sich als spannendes Erlebnis. Fündig wurden<br />
wir im «Spycher-Handwerk», einem Bauernhof in Huttwil<br />
(Bern), der in den letzten 30 Jahren in eine Schaffarm mit<br />
Wollverarbeitung umgewandelt wurde und seit 2006 auch<br />
gefährdete Tierrassen beherbergt und züchtet. Da wir die<br />
Wolle selber in Huttwill abholen wollten, nutzten wir die<br />
Gelegenheit, die Reise mit einem tollen Schulausflug zu<br />
verbinden. Nebst Schafen, Ziegen, Kamelen und Lamas<br />
gibt es auf dem Hof auch noch mehrere original mongolische<br />
Jurten, die für eine Übernachtung gemietet werden<br />
können. So konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur<br />
echte Jurten bestaunen, sondern auch noch die «Materialträger»<br />
– die Wolle tragenden Tiere – streicheln und füttern.<br />
Auf dem Heimweg nahmen wir Dutzende Säcke mit bester<br />
Schafschurwolle mit und staunten nicht schlecht über die<br />
Menge, die wir für das Filzen benötigen würden.<br />
Nach den Frühlingsferien konnte es mit dem Bau der Jurte<br />
losgehen. Eine Gruppe hatte die Aufgabe, das Holzgerüst<br />
der Jurte auf dem Pausenhof aufzubauen. Mit vereinten<br />
Kräften entstand die hölzerne Grundform mit Eingang und<br />
Kuppel. Rund ist die Jurte deshalb, weil sich die Zeltbe-<br />
10<br />
wohner damit optimal vor dem Wind schützen können. Eine<br />
zweite Gruppe übernahm die Herstellung des Filzes, um<br />
damit die breiten Seitenwände des Holzgerüstes einfassen<br />
zu können. Dazu arbeiteten die Schüler und Schülerinnen<br />
auf dem Parkplatz, wo ausreichend Platz vorhanden war,<br />
um die Wolle zu rollen und zu stampfen. Nach und nach<br />
verwandelte sich die weisse Schafwolle in einen dichten<br />
Filz. Gleichzeitig verzierten die jungen Filzerinnen und Filzer<br />
diesen mit schönen Mustern aus bunter, Pflanzen gefärbter<br />
Wolle.<br />
Natürlich durfte bei dieser intensiven Arbeit die nötige Stimmung<br />
nicht fehlen. Eine Gruppe Schülerinnen und Schüler<br />
begleiteten die Jurtenbauer mit Gesang und rhythmischen<br />
Klängen, eine andere Gruppe zauberte ein kleines Buffet mit<br />
kulinarischen Köstlichkeiten aus der Mongolei und eine dritte<br />
stellte aus Filz farbige Teppiche, Sitzkissen und andere<br />
Utensilien her, die für einen gemütlichen Aufenthalt in einer<br />
Jurte sorgen. Eine letzte Gruppe war dafür verantwortlich,<br />
die verschiedenen Arbeitsabläufe schriftlich festzuhalten<br />
und mit Bildern zu dokumentieren.<br />
Jeweils am Nachmittag lud uns ein abwechslungsreiches<br />
Programm dazu ein, noch tiefer in die Kultur der Mongolen<br />
einzutauchen. Einen ganz besonderen Eindruck hinterliess<br />
bei vielen der Film «das weinende Kamel». Er erzählt die
märchenhafte Geschichte einer Nomadenfamilie, die mit<br />
ihrer Schafherde durch die Wüste Gobi zieht, um ein neu<br />
geborenes weisses Kamel zu retten, das von seiner Mutter<br />
verstossen wurde.<br />
Am letzten Tag der Projektwoche war es endlich so weit:<br />
Alle Einzelteile standen bereit und warteten nur noch<br />
darauf, zu einer prächtigen Jurte zusammen gestellt zu<br />
werden. Tatkräftig und mit grosser Vorfreude machten<br />
wir uns an die Arbeit. Wir befestigten den bunten Filz am<br />
Holzgerüst, schmückten den Innenraum mit den selbst<br />
gemachten Teppichen und Sitzkissen und fertig war sie,<br />
unsere Jurte! Eindrucksvoll stand sie mitten auf unserem<br />
Pausenplatz und blickte in lauter zufriedene Gesichter. Wir<br />
feierten das gelungene Ergebnis mit einem Einweihungsfest<br />
mit Geschichten aus der Mongolei, Musik, Tanz und all den<br />
Leckereien aus der mongolischen Küche, die wir bereits<br />
während der Woche kosten durften. Wir sind uns einig: Es<br />
war eine wunderschöne Woche, die auch das regnerische<br />
und kalte Wetter nicht trüben konnte, und die Kinder und<br />
vor allem das Kollegium wieder einmal einander näher<br />
gebracht hat.<br />
Ein ganz grosser Dank geht an Simone Tremp, die das<br />
Ganze eingefädelt hat, an Angela Hauser, die uns als Profi<br />
mit ihrer Erfahrung und ihrem unermüdlichen Tatendrang<br />
12<br />
zur Seite stand und an alle Beteiligten, die uns mit Musik,<br />
fleissigen Händen und stampfenden Füssen zu einem grossen<br />
Erfolg verholfen haben.<br />
Hier finden Sie weitere Bilder und einen kurzen Film:<br />
http://www.rafaelschule.ch/Fotogalerien/<strong>2010</strong>JurtenProjek<br />
twoche/album/index.html<br />
Franziska Linders
Personalmutationen<br />
Austritte<br />
Frau Cornelia Massei hat uns nach vielen Jahren leider verlassen.<br />
Sie war an der <strong>Rafaelschule</strong> für eine breite Palette<br />
an Aufgaben verantwortlich und hat uns durch ihre Vielseitigkeit<br />
sehr bereichert. Umso glücklicker dürfen wir uns<br />
schätzen, dass Frau Massei sich in Zukunft für spontane<br />
Vertretungen zur Verfügung stellt und ihr Amt als Vertreterin<br />
in der Gewaltpräventionsgruppe beibehält. Wir danken<br />
Frau Massei ganz herzlich für ihren jahrelangen Einsatz für<br />
die Kinder und die Entwicklung der Schule. In ihrer neuen<br />
selbstständigen Tätigkeit wünschen wir ihr viel Erfolg und<br />
Befriedigung.<br />
Verabschieden müssen wir uns auch von Frau Jeannine<br />
Donzé und Frau Jara Giovanoli. Frau Donzé fing als Praktikantin<br />
bei uns an und unterrichtete schliesslich im zweiten<br />
Jahr kleine Gruppen oder einzelne Schülerinnen und Schüler<br />
im Förderunterricht. Sie war als Lehrerin sehr beliebt und<br />
konnte die Kinder für ihren Lerneinsatz gut motivieren. Frau<br />
Giovanoli hat uns beim Aufbau des Hortangebots engagiert<br />
und zielstrebig unterstützt, was uns eine unentbehrliche<br />
Hilfe war. Im zweiten Jahr erteilte sie zusätzlich Förderun-<br />
14<br />
terricht. Wir danken Frau Donzé und Frau Giovanoli für ihren<br />
Einsatz an unserer Schule und wünschen ihnen für ihre weitere<br />
Zukunft einen erfüllten und erfolgreichen Lebensweg.<br />
Eintritte<br />
Ganz herzlich begrüssen wir Herrn Thomas Jerg. Herr Jerg<br />
hat jahrelange Erfahrung als Lehrer in Regelklassen und im<br />
sonderpädagogischen Bereich und ist als Verstärkung in<br />
die Werkstufe gekommen. Der erhöhte Betreuungs- und<br />
Begleitaufwand für die Schülerinnen und Schüler durch die<br />
Umstrukturierungen im Ausbildungsbereich der IV haben<br />
uns dazu veranlasst, neue Strategien und Ideen zu entwickeln,<br />
um auf die aktuellen Erfordernisse erfolgreich einzugehen.<br />
Das Ziel für den Unterricht in der Werkstufe, ist<br />
eine verstärkte individuelle Begleitung im Berufsfindungsprozess.<br />
Wir danken Herrn Jerg für seinen täglichen Einsatz und<br />
wünschen ihm eine spannende und interessante Zeit bei<br />
uns.<br />
Als anerkannter Betrieb zur Ausbildung zur Sozialpädagogin<br />
und zum Sozialpädagogen bieten wir jeweils Prakti-
kumsstellen an. Neu dürfen wir Frau Rebecca Furrer, Herrn<br />
Aldo Solér und Herrn Manuel Ottiker ganz herzlich bei uns<br />
als AZUBI’s begrüssen. Wir wünschen ihnen eine fruchtbare<br />
und intensive Ausbildungszeit und danken ihnen ganz herzlich<br />
für ihren grossen Einsatz und die vielen Ideen, die sie in<br />
die Schule einfliessen lassen. Ein grosser Dank geht ebenso<br />
an Frau Frei und Frau Linders, die sich bereit erklärt haben,<br />
die fachliche Betreuung der AZUBIS’s zu übernehmen.<br />
Jubilare<br />
Frau Birgit Frei feierte letztes Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum.<br />
Wir danken ihr ganz herzlich für ihren engagierten und<br />
langen Einsatz an unserer Schule. Gerade die Bereitschaft<br />
aller Mitarbeitenden, sich auch langfristig für die Entwicklung<br />
der Kinder und Jugendlichen einzusetzen, ist ein grosser<br />
Pluswert für die Rafael-Schule und gibt ihr die nötige<br />
Beständigkeit.<br />
An dieser Stelle geht auch ein spezieller Dank an alle Praktikantinnen<br />
und Praktikanten, die uns tagein, tagaus tatkräftig<br />
unterstützen.<br />
Alexander Melliger<br />
15
Schulchronik für das Schuljahr <strong>2010</strong><br />
6. Januar<br />
Wir feiern den Schuljahresbeginn mit einer Dreikönigsfeier.<br />
15. Januar<br />
Die Werkstufe besucht die Stiftung Bühl in Wädenswil.<br />
18. Januar<br />
Die 3.Klasse darf bei Chinedu zuhause Geburtstag feiern.<br />
19. Januar<br />
Die Werkstufe besucht die Bäckerei St. Jakob in Zürich.<br />
28. Januar<br />
Grosskonferenz mit Nachtessen.<br />
2. Februar<br />
Die Werkstufe und die Klasse Massei besuchen die Chipsfabrik<br />
in Spreitenbach.<br />
5. Februar<br />
Die 3. / 5. und 7. Klasse besuchen das Märchenspiel von<br />
Peronnik in der Rudolf Steiner Schule Sihlau.<br />
8.–12. Februar<br />
Die. 3. Klasse fährt zum 1. Mal ins Skilager – eine schöne<br />
Woche in Davos ermöglicht allen erste Erfahrungen auf den<br />
Skiern.<br />
16<br />
24. Februar<br />
Schulfasnacht Thema: Zirkuszelt. Es war eine lockere und<br />
fröhliche Stimmung mit vielen Darbietungen.
7.–12. März<br />
Die Klasse Linders und die Werkstufe fahren eine Woche ins<br />
Skilager nach Braunwald ins Hahnenbühlhaus. Die Klasse<br />
Reber verbringt die Skiwoche im Wettsteinhaus auch in<br />
Braunwald.<br />
8. März<br />
Die 3. Klasse sieht das Märchen «Schneeweisschen und<br />
Rosenrot» in der Johannesschule in Küsnacht.<br />
11. März<br />
Die 3. Klasse fährt zum Schmied – alle Kinder dürfen selber<br />
einen Nagel oder Haken schmieden.<br />
11. März<br />
Die Klasse Massei besucht im Kunsthaus die «Sammlung<br />
Bührle».<br />
16. März<br />
Die Werkstufe besucht eine Druckerei in Wila.<br />
29. März<br />
Die 3. Klasse darf in Adliswil<br />
bei der Schafschur helfen.<br />
17
29. März<br />
Allgemeiner Elternabend mit Frau Anneliese Ketelaars.<br />
8. April<br />
Die 3. Klasse sieht im grossen Gestüt einem Hufschmied<br />
bei der Arbeit zu.<br />
19.–21. April<br />
Fussballcamp in Volketswil. Einige Schüler aus unserer<br />
Schule nehmen am Fussballcamp in Volketswil teil. Sie sind<br />
sportlich hoch motiviert.<br />
21. April<br />
Die Werkstufe besucht das «Maskenspiel mit Musik» der<br />
WS Wetzikon in der Johannesschule.<br />
18<br />
22. April<br />
Die ganze Schule besucht mit dem Car die Schaukarderei<br />
in Huttwil.<br />
23. April<br />
Besuch der Martinstiftung Wohngruppe Bär / Werkstufe.<br />
17.– 21. Mai<br />
Gemeinsame Projektwoche: Wir filzen eine Jurte und bauen<br />
sie gemeinsam auf.
21. Mai<br />
Die Jurte wird eingeweiht und wir feiern gemeinsam Pfingsten<br />
in der Schule.<br />
27. Mai<br />
Wir geniessen ein Konzert der georgischen Musikgruppe<br />
Kolchika im Saal.<br />
Die Klasse Schmidli besucht ein Theater im Kindergarten<br />
Witikon, die Bremer Stadtmusikanten.<br />
1. Juni<br />
Auch dieses Jahr dürfen wir wieder den Zirkus Knie mit allen<br />
Schülern besuchen.<br />
3. Juni<br />
Heute Abend waren alle Ehemaligen zu einer Überraschung<br />
eingeladen. Der Zauberer Mike hatte einiges zu bieten und<br />
überraschte uns mit allerhand Tricks. Es war ein sehr grosser<br />
Erfolg. Man traf viele alte Bekannte und gewann neue<br />
dazu.<br />
5. Juni<br />
Die Klasse Schmidli feiert mit Eltern und Schülern ein Fest<br />
in der <strong>Rafaelschule</strong>.<br />
10. Juni<br />
Wieder einmal ist die 3. Klasse nach Kilchberg zum Feiern<br />
eingeladen.<br />
17. Juni<br />
Die Klasse Reber begibt sich auf Schulreise.<br />
19
21.– 25. Juni<br />
Die Klasse Massei geht mit den Velos ins Lager. Alles muss<br />
aufs Velo gepackt werden. Herr Michel hat im Vorfeld alle<br />
Velos lagertauglich gemacht und mit Anhängern versehen.<br />
22. Juni<br />
Die Unterstufe (Klasse Schmidli) besucht das Theater «Die<br />
Schildbürger» in einer 3. Regelklasse in Wetzikon.<br />
22. Juni<br />
Die Schule feiert den 20. Geburtstag von Melissa mit einem<br />
Grillfest und wird unterhalten von einem Musikantenduo.<br />
24. Juni<br />
Johanni Feier auf dem Schulgelände und im Wald. Wir grillieren,<br />
tanzen, musizieren und unterhalten uns.<br />
20<br />
30. Juni – 3. Juli<br />
Die Werkklasse geht ins Lager nach Ballenberg.<br />
5. Juli<br />
Kindergartenreise der <strong>Rafaelschule</strong> mit dem Integrationskindergarten<br />
von Witikon zur Halbinsel Au zum vergnüglichen<br />
Badeplausch.<br />
9. Juli<br />
Schulfest mit Darbietungen der Schüler und Ausstelllung<br />
der Arbeiten und ein köstliches Büffet der Werkstufe.<br />
12.–15. Juli<br />
Die 3. Klasse ist eine Woche im Lager auf dem Bauernhof.<br />
Früh morgens Melken und Misten, nachmittags auf dem<br />
Esel reiten, zwischendurch Butter machen.
23. August<br />
Schulbeginn. Ein freudiger Tag, an dem wir die neuen Schülerinnen<br />
und Schüler begrüssen können.<br />
5.–11. September<br />
Die Klassen gehen ins Klassenlager nach Hasliberg und<br />
Braunwald ausser der Grundstufe und der Werkstufe.<br />
7. September<br />
Die Stiftung Stöckenweid wird von der Werkstufe besucht.<br />
9. September<br />
Die Zürcher Eingliederung erhält einen Besuch der Werkstufe.<br />
9. September<br />
Die Werkstufe besucht eine Aufführung «Geschichte vom<br />
Baum» Ausbildungsgang Schauspieler Theater Hora.<br />
12.–17. September<br />
Die Werkstufe geht ins Klassenlager nach Bergün-Preda.<br />
16. September<br />
Zu Barans Geburtstag darf die ganze Klasse (jetzt ist es die<br />
4. Klasse!) eine Kutschenfahrt unternehmen.<br />
25. September<br />
Herbstfest. Leider spielte das Wetter nicht mit und es war<br />
kalt und regnerisch, aber das konnte die gute Stimmung<br />
nicht trüben.<br />
28. September<br />
Ausflug der Grundstufe zur Drachenhöhle im Küsnachtertobel.<br />
29. September<br />
Michaelifeier<br />
30. September<br />
Wald-, Haus und Umgebungstag. Es wird wieder aufge-<br />
21
22<br />
räumt und geputzt, Holz<br />
zusammengetragen und<br />
vieles mehr.<br />
8. Oktober<br />
Die Werkstufe besichtigt<br />
die Stiftung Altried.<br />
26. Oktober<br />
Projektarbeit der Klasse<br />
Schmidli auf dem Bauernhof<br />
bei Familie Altdorfer<br />
in Bertschikon.<br />
29. Oktober<br />
Die Werkstufe besucht den Bauernhof Juchhof.<br />
2. November<br />
Projektarbeit der Klasse Schmidli auf dem Bauernhof bei<br />
Familie Altdorfer in Bertschikon (Karottenernte).<br />
9. November<br />
Projektarbeit der Klasse Schmidli auf dem Bauernhof bei<br />
Familie Altdorfer in Bertschikon (Räbenernte).<br />
11. November<br />
Räbelichli-Umzug. Treffpunkt um 15.30 Uhr auf dem Schulhof.<br />
Wir essen Marroni und machen einen Umzug mit den<br />
Räbeliechtli durch den Wald.
11. November<br />
Die Grundstufe und die Kinder des Integrationskindergarten<br />
Witikon besuchen gemeinsam den Tierhof Weinegg und<br />
reiten mit den Maultieren aus.<br />
12. November<br />
Herr Müller (Vater von Alexander) hält der Werkstufe einen<br />
Vortrag über Geld.<br />
17. November<br />
Projektarbeit der Klasse von Herr Schmidli auf dem Bauernhof<br />
bei Familie Altdorfer in Bertschikon (Hufschmied).<br />
23. November<br />
Die Klasse von Frau Linders unternimmt einen Ausflug nach<br />
Bern an die Ausstellung James Cook.<br />
24. November<br />
Die Grundstufe und die Kinder des Integrationskindergarten<br />
Witikon besuchen gemeinsam den Tierhof Weinegg und<br />
reiten mit den Maultieren aus.<br />
29. November<br />
Adventsgärtli mit den Eltern den neu eingetretenen Kindern.<br />
Das Adventsgärtli wird neu an einem Montagmorgen<br />
durchgeführt.<br />
6. Dezember<br />
Der Samichlaus kommt zu uns in die Schule.<br />
9. Dezember<br />
Im Kunsthaus besucht die Werkstufe die Picasso-Ausstellung.<br />
19. Dezember<br />
Die Werkstufe nimmt am «Friedenslicht» teil (Partner der<br />
Stiftung «Denk an mich»).<br />
21. Dezember<br />
Die Schülerinnen und Schüler dürfen das Weihnachtsspiel<br />
der 4. Klasse an der Plattenstrasse anschauen.<br />
22. Dezember.<br />
Weihnachtsfest in der Schule. Alle sind eingeladen zur<br />
Weihnachtsfeier mit Darbietungen.<br />
23. Dezember<br />
Wir beschliessen das Jahr mit einem Weihnachts-Apéro.<br />
23
Erfolgsrechnung per 31.12. <strong>2010</strong><br />
24<br />
<strong>2010</strong> 2009<br />
Aufwand CHF Ertrag CHF Aufwand CHF Ertrag CHF<br />
3000 Besoldungen Ausbildung 1'253'354.50 1'231'252.30<br />
3010 Besoldungen Praktikanten 173'705.75 129'903.45<br />
3100 Besoldungen Betreuung 25'606.10 43'243.25<br />
3200 Besoldungen Therapie 157'804.85 154'792.95<br />
3220 Besoldungen Musikbegleitung 24'248.15 28'760.75<br />
3300 Besoldungen Leitung und Verwaltung 157'750.00 145'119.00<br />
3400 Besoldungen Ökonomie und Hausdienst 184'747.45 175'138.65<br />
3500 Besoldungen Technische Dienste 0.00 0.00<br />
3590 Taggelder -6'351.45 -2'096.90<br />
Besoldungen 1'970'865.35 1'906'113.45<br />
3700 AHV, ALV, FAK 140'956.65 152'505.55<br />
3710 Pensionskassen (BVG) 107'262.00 108'663.65<br />
3720 Unfallversicherung (UVG) 19'219.60 17'097.45<br />
3730 Krankentaggeldversicherung 5'064.10 10'829.70<br />
3790 Übrige Sozialleistungen 0.00 0.00<br />
Sozialleistungen 272'502.35 289'096.35<br />
3800 Personalsuche 744.30 0.00<br />
3810 Aus- und Fortbildung 23'478.85 24'704.50<br />
3711 Aus- und Fortbildung QS 11'966.00 8'259.20<br />
3820 Personalanlässe 7'036.80 4'109.31<br />
3830 Personalgeschenke 285.70 1'574.00<br />
3890 Übriger Personalnebenaufwand 404.05 483.55<br />
Personalnebenaufwand 43'915.70 39'130.56<br />
3900 Honorar Schularzt 16'211.60 14'667.50<br />
3910 Honorar Putzinstitut 0.00 0.00<br />
3920 Honorar Architekt 15'800.00 21'086.90<br />
3930 Honorar Leist. Dritter 22'039.00 7'625.65<br />
Honorare Leistungen Dritter 54'050.60 43'380.05<br />
Total Personalaufwand 2'341'334.00 2'277'720.41
<strong>2010</strong> 2009<br />
Aufwand CHF Ertrag CHF Aufwand CHF Ertrag CHF<br />
4000 Medizinischer Bedarf 231.85 134.25<br />
Medizinischer Bedarf 231.85 134.25<br />
4100 Lebensmittel und Getränke 45'343.76 44'390.03<br />
4110 Reisekosten Einkauf 0.00 12.40<br />
Lebensmittel und Getränke 45'343.76 44'402.43<br />
4200 Textilien und Textilersatz 1'921.35 1'759.75<br />
4210 Haushaltartikel 2'290.17 4'351.11<br />
4220 Wasch- und Reinigungsmittel 591.05 1'364.54<br />
4250 Hauswirtschaftliche Fremdleistungen 269.00 0.00<br />
Haushalt 5'071.57 7'475.40<br />
4300 Unterhalt/Reparaturen Immob. 80'455.00 96'269.10<br />
4305 Unterhalt Umgebung 19'279.80 44'274.45<br />
4310 Unterhalt/Reparaturen Mob. 10'695.55 12'310.40<br />
4311 Kleinanschaffungen 23'877.00 34'213.70<br />
4320 Unterhalt und Betrieb Fahrzeuge 4'251.45 4'615.80<br />
4330 Unterhalt Einricht. Informatik- und Kommunikationssyst. 448.00 0.00<br />
4335 Unterhalt Musikinstrumente 1'587.60 3'481.55<br />
4380 Unterhalt Werkzeuge/Material 2'270.50 7'811.80<br />
Unterhalt und Reparaturen 142'864.90 202'976.80<br />
4400 Mietzinse 0.00 0.00<br />
4405 Div. Aufwand für Anlagenutzung 0.00 0.00<br />
4420 Bankspesen 13'289.04 16'591.50<br />
4450 Abschreibungen auf Immobilien 26'000.00 26'000.00<br />
4460 Abschreibungen auf Mobilien 12'089.95 3'400.00<br />
4480 Abschreibungen auf Informatik- und Kommunikationssyst. 1'300.00 1'300.00<br />
Aufwand für Anlagenutzung 52'678.99 47'291.50<br />
4500 Strom 4'812.65 3'799.50<br />
4520 Flüssige Brennstoffe 13'896.75 10'446.25<br />
4550 Wasser 3'935.30 3'467.00<br />
Energie und Wasser 22'644.70 17'712.75<br />
25
<strong>2010</strong> 2009<br />
Aufwand CHF Ertrag CHF Aufwand CHF Ertrag CHF<br />
4600 Schul- und Ausbildungsmaterial 28'501.55 19'009.90<br />
4610 Bastel- und Handfertigkeitsmat. 4'046.90 4'115.20<br />
4620 Bibliothek 684.05 280.80<br />
4630 Schulfeste 10'922.56 7'653.48<br />
4640 Ausflüge und Besichtigungen 7'236.65 1'886.05<br />
4645 Förderung Aktivierung 11'938.70 4'207.90<br />
4650 Lager 37'828.35 36'087.60<br />
4655 Schwimmen 8'477.50 7'250.40<br />
4660 Schulungskostenbeiträge an Schulgemeinden 3'270.00 3'763.00<br />
4670 Kleintierhaltung/Schulgarten 406.50 3'137.45<br />
Schulung, Ausbildung und Freizeit 113'312.76 87'391.78<br />
4700 Büromaterial, Drucksachen 11'988.64 12'978.46<br />
4705 <strong>Jahresbericht</strong>/Publikationen 6'308.95 7'670.23<br />
4710 Kommunikation (Telefon, Porti, Fax, Internet) 4'302.30 3'995.35<br />
4720 Zeitungen / Fachliteratur 546.10 1'142.95<br />
4740 Spesen Personal/Vorstand 2'846.75 4'294.15<br />
4750 Informatik- und Kommunikations-Softwareunterhalt 4'717.95 6'204.15<br />
4760 Entschädigung Holdingleistungen 0.00 0.00<br />
4770 Aufwand für admin. Fremdleist. 0.00 0.00<br />
4780 Beratungen, Rechnungsrevision 6'277.85 5'570.40<br />
4790 Übriger Büro- und Verwaltungsaufwand 0.00 0.00<br />
Büro- und Verwaltungsaufwand 36'988.54 41'855.69<br />
4900 Prämien für Sachversicherungen und Haftpflicht 5'235.90 4'827.40<br />
4905 Gebäudeversicherung Kt. ZH 1'494.55 1'494.55<br />
4910 Gebühren und Abgaben 615.00 524.85<br />
4920 Entsorgung und Abwasser 2'991.85 2'944.20<br />
4930 Beiträge Vereine / Verbände 6'847.50 7'343.80<br />
4950 Auslagen für Betreute , Kosten ÖV Kanton 7'779.40 9'731.60<br />
4951 Auslagen für Betreute, Kosten ÖV Gemeinden 0.00 0.00<br />
4960 Schülertransporte 345'120.10 384'556.60<br />
4990 Übriger Sachaufwand 219.50 590.80<br />
Übriger Sachaufwand 370'303.80 412'013.80<br />
Total Sachaufwand 789'440.87 861'254.40<br />
TOTAL BETRIEBSAUFWAND 3'130'774.87 3'138'974.81<br />
26
<strong>2010</strong> 2009<br />
Aufwand CHF Ertrag CHF Aufwand CHF Ertrag CHF<br />
6000 Beiträge Trägerkanton 0.00 0.00<br />
6010 Beiträge Gemeinden 2'187'480.00 2'242'800.00<br />
6020 Beiträge Eltern / Versorger 0.00 0.00<br />
Erträge innerkantonal 2'187'480.00 2'242'800.00<br />
6200 Rückerstattung Transportkosten Kanton Zürich 351'830.40 394'376.00<br />
6590 Debitorenverluste 0.00 0.00<br />
Übriges an Betreute 351'830.40 394'376.00<br />
6600 Mietzinsertrag 1'750.00 1'887.00<br />
6650 Kapitalzinsertrag 128'807.30 130'746.55<br />
6660 Kursdifferenz Verlust / Gewinn 0.00 0.00<br />
Miet- und Kapitalzinsertrag 130'557.30 132'633.55<br />
6900 Betriebsbeiträge der Gemeinden 0.00 0.00<br />
6910 Betriebsbeiträge Trägerkanton 0.00 0.00<br />
6920 Betriebsbeiträge andere Kantone 0.00 3'463.90<br />
6930 Betriebsbeiträge Bund 0.00 0.00<br />
6970 Freie.Spenden von Korporationen, Stiftungen u. Privaten 6'775.00 305'994.50<br />
6971 Spendenverwendungen 0.00 0.00<br />
6972 Zweckgebundene Spenden 11'519.00 3'000.00<br />
9080 übriger Eintrag (Mitgl.Beiträge) 280.00 280.00<br />
6973 Zuweisung / Entnahme Bilanz -11'519.00 -308'994.50<br />
Beiträge und Subventionen 7'055.00 3'743.90<br />
TOTAL BETRIEBSERTRAG 2'676'922.70 2'773'553.45<br />
ZUSAMMENZUG<br />
Total Betriebsaufwand 3'130'774.87 3'138'974.81<br />
Total Betriebsertrag 2'676'922.70 2'773'553.45<br />
Jahresergebnis -453'852.17 -365'421.36<br />
27
Bilanz per 31.12.<strong>2010</strong><br />
28<br />
<strong>2010</strong> 2009<br />
Aktiven CHF Aktiven CHF<br />
Umlaufsvermögen<br />
1000 Kassen 0.00 0.00<br />
1010 Postfinance 46'858.85 332'628.65<br />
1020 Banken ZKB 1'023'991.69 427'452.12<br />
1021 Bank ABS 4'473.00 250.30<br />
Total Flüssige Mittel 1'075'323.54 760'331.07<br />
1040 Wertschriften, Festgelder ZKB 4'779'895.00 5'278'395.00<br />
1041 Wertschriften ABS 800'000.00 500'000.00<br />
Total langfristiges Umlaufvermögen 5'579'895.00 5'778'395.00<br />
1050 Forderungen gegenüber Betreuten 548'040.00 522'000.00<br />
1055 Auslagen für Betreute (zum Weiterverrechnen) 0.00 0.00<br />
1060 Übrige Forderungen 10.00 329'496.00<br />
1061 VSt Guthaben 42'163.57 37'902.21<br />
1069 Delkredere 0.00 0.00<br />
2003 BVG 13'899.20 9'602.85<br />
Total Guthaben 604'112.77 899'001.06<br />
1090 Aktive Rechnungsabgrenzung 61'347.25 65'271.50<br />
1091 Aktive Abgrenzung Betriebsbeiträge 69'966.40 68'343.90<br />
Total Aktive Rechnungsabgrenzung 131'313.65 133'615.40<br />
Total Umlaufvermögen 7'390'644.96 7'571'342.53<br />
Anlagevermögen<br />
1100 Immobile Sachanlagen 660'000.00 660'000.00<br />
1109 Wertberichtigung Immobilien -52'000.00 -26'000.00<br />
1110 Mobile Sachanlagen 60'489.95 17'000.00<br />
1111 EDV-Anlage 4'000.00 4'000.00<br />
1112 Darlehen 700'000.00 700'000.00<br />
1119 Wertberichtigung Mobilien -15'489.95 -3'400.00<br />
1139 Wertberichtigung IT-Anlage -2'600.00 -1'300.00<br />
Total Anlagevermögen 1'354'400.00 1'350'300.00<br />
TOTAL AKTIVEN 8'745'044.96 8'921'642.53
<strong>2010</strong> 2009<br />
Passiven CHF Passiven CHF<br />
Fremdkapital<br />
2000 Verbindlichkeiten/Kreditoren 47'841.20 21'363.50<br />
2002 AHV/ALV 7'929.55 33'672.85<br />
2004 NBU 3'669.80 4'369.60<br />
Total kurzfristiges Fremdkapital 59'440.55 59'405.95<br />
2060 Darlehen Kanton ZH 326'115.00 326'115.00<br />
Total langfristiges Fremdkapital 326'115.00 326'115.00<br />
Total Fremdkapital 385'555.55 385'520.95<br />
Fonds<br />
2200 Fonds zweckgebundene Spenden 37'519.00 26'000.00<br />
Total Fonds 37'519.00 26'000.00<br />
Eigenkapital<br />
2100 Vereinskapital 8'445'697.75 8'545'697.75<br />
2160 Fonds freie Spenden 312'864.50 312'864.50<br />
2190 Ergebnisvortrag 17'260.33 16'980.69<br />
2100 Jahresergebnis -453'852.17 8'321'970.41 -365'421.36<br />
Total Eigenkapital 8'321'970.41 8'510'121.58<br />
TOTAL PASSIVEN 8'745'044.96 8'921'642.53<br />
29
Revisionbericht 2011<br />
30<br />
REDI AG POSTFACH 8501 FRAUENFELD TEL. 052 725 09 30 FAX 052 725 09 31<br />
http://www.redi-treuhand.ch � E-mail: info@redi-treuhand.ch<br />
Bericht der Revisionsstelle<br />
an die Vereinsversammlung der <strong>Rafaelschule</strong> 8032 Zürich<br />
zur Eingeschränkten Revision der Jahresrechnung per 31.12.<strong>2010</strong> des<br />
Vereins <strong>Rafaelschule</strong>, Zürich<br />
Als von der Vereinsversammlung gewählte Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz,<br />
Erfolgsrechnung und Anhang) des Vereins <strong>Rafaelschule</strong> für das am 31. Dezember <strong>2010</strong> abgeschlossene<br />
Geschäftsjahr geprüft.<br />
Für die Jahresrechnung ist der Vereinsvorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht,<br />
diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung<br />
und Unabhängigkeit erfüllen.<br />
Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist<br />
diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung<br />
erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische<br />
Prüfungshandlungen, sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften<br />
Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und<br />
des internen Kontrollsystems, sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung<br />
deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.<br />
Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen aus denen wir schliessen müssten,<br />
dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht.<br />
20. April 2011<br />
REDI AG Treuhand<br />
Gregor Rutishauser Patricia Ruprecht<br />
dipl. Betriebsökonom FH Expertin in Rechnungslegung und Controlling<br />
Zugelassener Revisor Zugelassene Revisorin<br />
Leitender Revisor<br />
Beilage: Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Anhang)<br />
TREUHA NDBÜRO<br />
Mitglied des Schwei zeri schen Treuhänder-Verbandes<br />
TREUHA ND|SUI SSE
Spenden<br />
Liebe Eltern, liebe Freunde der Schule<br />
Auch in diesem Schuljahr durften wir viele Spenden entgegennehmen.<br />
Ich danke allen Spenderinnen und Spendern<br />
an dieser Stelle ganz herzlich. Die erhaltenen Mittel fliessen<br />
nicht in die laufende Betriebsrechnung ein, sondern werden<br />
für kleinere oder grössere Anschaffungen sowie für diverse<br />
Aktivitäten eingesetzt, die den Kindern und Jugendlichen<br />
direkt zu Gute kommen. Jede Spende, unabhängig von<br />
der Betragshöhe, ist willkommen und findet garantiert eine<br />
sinnvolle Verwendung. Bitte geben Sie bei einer Spende<br />
einen Verwendungszweck an, sonst fliesst Ihre Spende, als<br />
Einnahme, in die Betriebsrechnung. Zusätzlich können Sie<br />
damit ein bestimmtes Anliegen, welches Ihnen am Herzen<br />
liegt initiieren. Wir freuen uns auf Ihre kreativen Vorschläge!<br />
Unser Spendenkonto lautet: 80-41021-8<br />
Sie können Ihre Spende gemäss den gesetzlichen Vorgaben<br />
von den Steuern abziehen.<br />
«Träume es,<br />
tue es,<br />
und du schaffst es auch.»<br />
Impressum<br />
Für die einzelnen Artikel sind die jeweiligen Autorinnen<br />
und Autoren verantwortlich<br />
Herausgeber: HPS <strong>Rafaelschule</strong>, Kapfsteig 64, 8032 Zürich<br />
Fotos: Titelseite Rebecca Furrer<br />
Im Heft: Verschiedene<br />
Idee: Alexander Melliger<br />
Realisation: bildsatzgrafik.ch<br />
Druck: Print Work AG<br />
Auflage: 600<br />
31
<strong>Rafaelschule</strong><br />
Heilpädagogische Tagesschule<br />
Kapfsteig 64, 8032 Zürich<br />
Sekretariat 044 422 69 33, Fax 043 818 50 27<br />
info@rafaelschule.ch<br />
www.rafaelschule.ch<br />
Unser Sekretariat ist geöffnet von:<br />
Montag bis Freitag 08.00 bis 15.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 bis 12.00 Uhr