Jahresbericht 2010 - Rafaelschule

Projektwoche «Jurtenbau»
(17. bis 21. Mai 2011)
In der diesjährigen Projektwoche stand ein ganz besonderes
Vorhaben auf dem Programm: Ganz nach Tradition
der mongolischen Nomadenvölker wollten wir unsere
eigene Jurte bauen und dabei auch die Jahrhunderte alte
Wohn- und Lebenskultur dieser Völker besser kennen lernen.
Der Aufbau eines mongolischen Nomadenzeltes, einer
Jurte, muss gut vorbereitet werden. Wir benötigten Rahmenelemente
für die Konstruktion der Holzwand und des
Daches, Wolle für die Herstellung des Filzüberzugs und vor
allem Unterstützung durch eine erfahrene Person. Angela
Hauser, die in Hamburg lebende Freundin von Simone
Tremp, war für uns ein Glückstreffer. Dank ihrer Erfahrungen
im Bau von Jurten konnte sie uns fachmännisch anleiten
und die verschiedenen Arbeitsgruppen während der Projektwoche
gut beraten.
Noch vor Projektbeginn gingen wir auf die Suche nach den
geeigneten Materialien. Die Einzelteile für die Holzkonstruktion
stammen aus einem Verkaufslager in Bonn (Deutschland),
das original mongolische Jurten anbietet. Da wir auf
unserer Materialsuche nur dort die passende Holzkonstruk-
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