in:Time - Maurice Lacroix
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EIN ZEICHEN FÜR AUSSERGEWÖHNLICHE UHREN<br />
SAPHIRGLAS –<br />
UNSICHTBARE KOSTBARKEIT<br />
Das Glas – eigentlich unsichtbar und<br />
dennoch äußerst wichtig. Nicht alle<strong>in</strong>,<br />
dass es den unverzichtbaren Durchblick<br />
auf die Uhrzeit gestattet. Es sorgt auch<br />
dafür, dass jede Uhr lange ihr wahres<br />
Gesicht behält. Um dieser anspruchsvollen<br />
Aufgabe gerecht zu werden, s<strong>in</strong>d die<br />
Uhren der MASTERPIECE Collection mit<br />
Saphirglas <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Härte von neun Mohs<br />
ausgestattet. Dieses Glas ist so hart,<br />
dass nur e<strong>in</strong> Diamant es zerkratzen<br />
kann!<br />
Kristallklare Perfektion<br />
Aus e<strong>in</strong>em massiven synthetischen<br />
Saphirblock schneiden spezialisierte<br />
Hersteller das Deckglas für die Meisterwerke.<br />
Mit Diamantpulver werden die<br />
Stücke auf kristallklare, nahezu ewig<br />
anhaltende Perfektion poliert, bevor<br />
die Preziosen sorgfältig und mit höchster<br />
Präzision <strong>in</strong> der Produktion von<br />
<strong>Maurice</strong> <strong>Lacroix</strong> <strong>in</strong> die Gehäuse e<strong>in</strong>gepasst<br />
werden.<br />
E<strong>in</strong> ungeh<strong>in</strong>derter Blick<br />
<strong>Maurice</strong> <strong>Lacroix</strong> war mit der MASTER-<br />
PIECE Collection e<strong>in</strong> Wegbereiter für<br />
e<strong>in</strong> nicht zu unterschätzendes Detail:<br />
Die Gehäuse mechanischer Uhren <strong>in</strong><br />
den 1970er Jahren waren verschlossen<br />
wie e<strong>in</strong>e Auster. Selbst sorgfältigst veredelte Uhrwerke tickten im Verborgenen. Wer sie<br />
sehen wollte, musste erst den Gehäuseboden mühsam entfernen, was oft Kratzer oder<br />
Scharten h<strong>in</strong>terlies. <strong>Maurice</strong> <strong>Lacroix</strong> wollte jederzeit e<strong>in</strong>en ungeh<strong>in</strong>derten Blick auf die<br />
Abläufe der Mechanik bieten und setzte deshalb bereits bei den ersten Modellen der<br />
MATERPIECE Collection auf Sichtböden – und war somit der erste Hersteller mechanischer<br />
Uhren mit „offenen Böden“. Dass heute der Glasboden schon fast zur normalen<br />
Ausstattung mechanischer Zeitmesser gehört, gibt den damaligen Überlegungen von<br />
<strong>Maurice</strong> <strong>Lacroix</strong> Recht.<br />
Und weil es bei den Armbanduhren der MASTERPIECE Collection auch weiterh<strong>in</strong> nichts<br />
zu verbergen gibt, <strong>Maurice</strong> <strong>Lacroix</strong> im Gegenteil stolz auf die Qualität aller Werkkomponenten<br />
ist, verfügen alle Modelle seither über e<strong>in</strong>en Sichtboden aus Saphirglas, der<br />
e<strong>in</strong>en ungeh<strong>in</strong>derten Blick aufs Werk – das mechanische Kle<strong>in</strong>od – ermöglicht.<br />
WISSENSWERTES<br />
UHRMACHERISCHE<br />
FACHBEGRIFFE<br />
Oft schon gehört – aber was steckt<br />
dah<strong>in</strong>ter: In dieser Rubrik lösen wir <strong>in</strong><br />
jeder Ausgabe uhrmacherische Fachbegriffe<br />
auf und erklären die Funktionalität,<br />
die sich h<strong>in</strong>ter diesen Begriffen<br />
verbirgt.<br />
Weltzeit<strong>in</strong>dikation<br />
1883 wurde e<strong>in</strong> Weltzeitsystem e<strong>in</strong>geführt,<br />
das die Erde <strong>in</strong> 24 Zeitzonen<br />
unterteilt. Ausgehend vom Greenwich<br />
Nullmeridian (Greenwich Mean <strong>Time</strong>,<br />
GMT), verschiebt sich die Zeit jeweils<br />
nach 15 Längengraden um e<strong>in</strong>e volle<br />
Stunde.<br />
Uhren mit Weltzeit<strong>in</strong>dikation zeigen zwei<br />
oder mehrere Zeitzonen auf e<strong>in</strong>em Zifferblatt<br />
an. Zu diesem Zweck s<strong>in</strong>d entweder<br />
mehrere Uhrwerke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gehäuse<br />
untergebracht oder e<strong>in</strong> Zusatzmechanismus<br />
ermöglicht die Darstellung mehrer<br />
Zeitzonen.<br />
Zeitzone<br />
E<strong>in</strong>e Zeitzone ist e<strong>in</strong> Abschnitt der Erdoberfläche,<br />
auf dem e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />
Uhrzeit gilt. Bei der E<strong>in</strong>teilung s<strong>in</strong>d der<br />
Gang der Sonne sowie Gebiete mit e<strong>in</strong>heitlicher<br />
Zeit und leicht zu berechnendem<br />
Zeitversatz wichtig. Dies kann<br />
erreicht werden, <strong>in</strong>dem man die Zeitzonen<br />
als Gebiete zwischen zwei Geographischen<br />
Längen mit e<strong>in</strong>em Abstand<br />
von 15° def<strong>in</strong>iert.<br />
Um der adm<strong>in</strong>istrativen und kulturellen<br />
Zusammengehörigkeit bestimmter Gebiete<br />
aber Rechnung zu tragen, wurde bei<br />
der Bildung der tatsächlichen Zeitzonen<br />
von diesen L<strong>in</strong>ien abgewichen. Für die<br />
Antarktis, die theoretisch <strong>in</strong> 24 Zeitzonen<br />
liegen würde, wurde sogar komplett die<br />
Koord<strong>in</strong>ierte Weltzeit festgelegt.<br />
<strong>in</strong>:<strong>Time</strong> | Seite 13